DE3202749A1 - Wiedergabegeraet - Google Patents

Wiedergabegeraet

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DE3202749A1
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DE
Germany
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frequency
compensation
playback
correction
signal
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Withdrawn
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DE3202749A
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English (en)
Inventor
Gerhard 3441 Judenau Furtner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
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    • H04N5/91Television signal processing therefor
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    • H04N5/931Regeneration of the television signal or of selected parts thereof for restoring the level of the reproduced signal
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    • GPHYSICS
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/12Masking of heads; circuits for Selecting or switching of heads between operative and inoperative functions or between different operative functions or for selection between operative heads; Masking of beams, e.g. of light beams
    • G11B15/14Masking or switching periodically, e.g. of rotating heads
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B20/02Analogue recording or reproducing
    • GPHYSICS
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    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/027Analogue recording
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Description

PHO 81 5Q2 "* 20.7.1«81
Wiedergabegerät
Erfindung betrifft ein Wiedergabegerät für auf einem bjmdförmigen Aufzeichnungsträger aufgezeichnete Information; signale, das rotierend antreibbare, nacheinander währei d je einer vorgegebenen Abtastdauer mit dem Aufzeichnung sträger zusammenwirkende und dabei die aufgezeichneten .. η i'o rinn tioj ssignale wiedergebende Wiedergabekopf e aui'we st, deren Ro latioriHpus Ltion ge^enübur dein Aufzeichnungsträger mit einem Positionsimpuls abgebenden Positionsgel'er detektierbar ist und an die ein den Wiederg;ib.eköpfen { emeinsamei· Vorverstärker angeschlossen ist, an dessen Ausgang die Eingänge von den Wiedergabeköpfen zugeordneten Ausgleichsstufen zur Signalkorrektur angeschlossen sind, eieren Ausgänge mit einem Eingang einer den Ausgleichsstufen nachfolgenden Signalverarbeitungsschaltung in Verbindung stehen, wobei in Abhängigkeit der Positionsimj'Ulse nacheinander jeweils von jener Ausgleichsstufe, die dem gerade mit dom Aufzeiclinuncs träger zusammenwirkenden W.Ledergabek >pf zugeordnet ist, das von derselben gelieferte Ausgangssi.;nal während der Abtastdauer des be — treffenden Wiedergabekopfes der Signalverarbeirangsschaltung zugeführt w.-rd. Ein derartiges Gerät ist beispielsweise in der DE-A.; Ik 62 4θ9 beschrieben.
Bex dem bekannten Gerät sind Ausgleichsstufen vorgesehen, die zur Korrektur des Frequenzganges der Wiedergabeköpfe d.enen. Diese Ausgleichsstufen weisen je einen Differentia verstärker auf, an dessen beiden Eingänge je eines der beiden Enden einer Verzögerungsleitung angeschlossen i;t, wobei das Eingangssignal an einem Eingang des Differejitialverstärkers mit Hilfe einer Regelschaltung einer Ampli i.udenregelung unterworfen ist. Dabei ist auch für jeden Wiedergabekopf eine separate derartige Ausgieiehsstui'e zur Frequenzgan^korrek tür vorgesehen. Durch das abwechselnde Abnehmen der Ausgangssignale von den Ausgleichs-
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10.
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stufen während jeweils einer Abtastdauer ler Wiedergabeköpfe ist gewährleistet, dass die jeweils von e Lnem Wiedergabekopf wiedergegebenen Inf ormationwsigiiale stets von derselben Ausgleichsstufe verarbeitet werden. E.s is; somit jedem der Wiedergabekopfe eine bestimmte Ausgleichsstufe zugeordnet. Wie aus vorstehendem ersichtlich ist, sin 1 bei dem bekannten Gerät die Massnahmeii zur Froquenzgangicorr iktur der Wiedergabekopf e relativ kompliziert und auf'vend .g. Wie es-wähnt, sind auch nur Massnahmen zur Frequenzgangcorrektur der Wiedergabeköpfe vorgesehen, so dass < Lne Correktur des Amplitudenverhaltens der Wiedergabekopfe licht möglich ist, was hinsichtlich der weiteren Signal·1- erar leitung in der Signalverarbeitungsschaltung nachteilig ist.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, sowohl eine Prequenzgangkorrektur als eiuch eine Amplitudenkorrektur für die Wiedergabeköpfe eines guttungsgemissen Wiedergabegerätes mit besonders einfachen Mitteln zi realisieren, wobei trotz der Einfachheit ein·.: einwandfreie Korrekturwirkung gewährleistet ist. Hiervru ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass bei einem rerät mit swei Wiedergabe— köpfen von den beiden diesen Wi.idergabekö pfen zugeordneten Ausgleichsstufen zur Signalkorrektur nur iine derselben ein einstellbares.frequenzabhängiges Netzwerk zur Frequenz— gangkorrektur und mindestens eine "dieser aeiden Ausgleichsstufen ein weiteres einstellbares frequenzunabhängiges Netzwerk zur Amplitudenkorrektur aufweist. Dadurch, dass nur eine der beiden Ausgleichsstufen ein einstellbares frequenzabhängiges Netzwerk zur Frequeniigangkorrektur aufweist, ist dies sowohl im Hinblick auf den erforderlichen Schaltungsaufwand als auch hinsichtlich der duj-chzu führenden Eins tellvoriiiiiige vorteilhaft. Durch ent;.prerliendeb Einstellen dieses einen frequenzabhängigen Netzwerkes kann der Frequenzgang eines der beiden Wied< rgab köpi ä, welcher der dieses Netzwerk enthaltenden Au;glei hsst jfe zugeordnet ist, an den Frequenzgang des anderen der beide τ Wiedergabeköpfe, welcher der anderen Ausgleichsstufe zugeordnet ist, angeglichen werden.
Auf diese Weise sind mxt einem einzigen Einstell
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Vorgang für die von beiden Wiedergabeköpfen abgegebenen Inf ormationt signale frequenzgangmässig gleiche. Veriiältnisse gegeben und somit eint entsprechende Frequenzgangkorrektur erreicht. Bekanntlich haben solche Wiedergabeköpfe ein solches Frequenzgangverhalten, dass von Wiedergabekopf zu Wiedergabekc pf höherfrequente Signalanteile mehr oder weniger gut. wiedergtgeben werden als niederfrequente Signalteile. Aus diesem ( runde wird daher das frequenzabhängige Netzwerk zur Frequen::gangkorret-tur so gewählt, dass mit demselben
^ eine Frequenzgangkorrektur im Bereich der höherfrequenten Signalantei-.e erzielbar ist, wobei je nach Bedarf eine Anhebung odor Absenkung der höherfrequenten Signalanteile gegenüber den niederfrequenten Signalanteilen erreicht werden kann. Durch das zusätzliche Vorsehen des mindestens
'5 einen, weiteren einstellbaren frequenzunabhängigen Netzwerkes zur -Amplitudenkorrektur können ebenfalls auf einfache Weise zusätzlich auch noch die Amplituden an sich der von den beiden Wiedergabekopfen abgegebenen Informationssignale aneinander angeglichen werden, so dass für diese Signale, auch.amplitudenmässig gleiche Verhältnisse gegeben sind, wenn auch die Wiedergabeköpfe an sich trotz gleich grosser aufgezeichneter Informationssignale unterschiedlich grosse Signalampliluden liefern. Dadurch, dass durch die erfin— dungsgemäss ;n Mussnahmen für die von den beiden Wiedergabe-
* köpfen abwechselnd wiedergegebenen Informationssignale sowohl freq lenzgangmässig als auch amplitudenmässig gleiche Verhältniss · geschaffen sind, können die Signale in der den Ausgleichsstufen nachfolgenden Signalverarbeitungs— schaltung gleich behandelt werden. Es' kann daher in dieser
Signalverarbeitungsschaltung im Hinblick auf die zu behandelnden Signale eine Optimierung der darin enthaltenen Schaltungsteile, wie Verstärker, Demodulatoren, Filter und weiterer den Frequenzgang beeinflussender Schaltungen, erfolgen, wodurch insgesamt gesehen eine einwandfreie Verarbeitung der wj edergegebenen Informationssignale erhalten wird. Aufyx'und der iiinl'achhol t dur ci-J' uiiliuifiytfoinUMNuii Mnaeinahmen sind diese als besonders preisgünstig und betriebssichar zxx beurtiülon; axe eignen sich Lxisbeaoiidore L'\\z·
R,5 ή
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I* solche Geräte, die zur Wiedergabe von Fernsehsignalen vorgeht· ■
|j sehen sind.
Die schaltungsgemässe Ausgestaltung des frequenz- |! abhängige
|! abhängigen Netzwerkes kann selbstverständlich je nach der
gewünschten Frequenzgangkorrektur auf verschiedenste Weise erfolgen. Als besonders vorteilhaft hat sich in diesem Zusammenhang erwiesen, wenn das frequeiizabhängige Netzwerk zur Frequenzgangkorrektür eine Spule, einen Kondensator und ein Potentiometer aufweist, wobei ein-Endanschluss des Potentiometers mit einem Anschluss der Spule, deren anderer Anschluss an Bezugspotential liegt, und der andere Endanschluss des Potentiometers mit einem Anschluss.des Kondensators, dessen anderer Anschluss an Bezugspotential liegt, und der Abgriff des Potentiometers mit dem Signalweg der Ausgleichsstufe verbunden ist. Hierdurch wird ein besonders einfacher Schaltungsaufbau und ein einfacher Einstellvorgang erreicht, wobei eine Anpassung des Frequenzganges sowohl in kapazitivem als auch in induktivem Sinne möglich ist.
Bei einem Gerät, bei dem die Informationssignale in FM-Modulation mit einem vorgegebenen Frequenzhub auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das frequenzabhängige Netzwerk zur Frequenzgangkorrektur eine Resonanzfrequenz aufweist, die im Bereich des frequenzmässig unteren Endes des vorgegebenen Frequenzhubes liegt. Auf diese Weise ist einfach erreicht, dass die von den Wiedergabeköpfen weniger gut wiedergegebenen höherfrequenten Signalanteile mit Frequenzen, die im frequenzmässig oberen Bereich des Frequenzhubes liegen, durch entsprechendes Einstellen des Netzwerkes angehoben bzw. abgesenkt werden können. Dabei können auch insbesondere Signalanteile, deren Frequenzen unterhalb des vorgegebenen Frequenzhubes liegen, also Signalanteile aus den leicht zu Störungen führenden Seitenbändern, abgesenkt werden.
Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn beide Ausgleichsstufen ein frequenzunabhängiges weiteres Netzwerk zur Amplitudenkorrektur aufweisen, wobei die beiden Netzwerke nach Art eines Balancereglers zusammen-
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gefasst und durch, ein weiteres Potentiometer gebildet sind, von dem ein Endanschluss mit dem Signalweg einer Ausgleichsstufe und der andere Endanschluss mit dem Signalweg der anderen Ausgleichsstufe verbunden ist und dessen Abgriff an Benufv&potential liogO. Auch dies xsl; Uirislcl· Llich eines einfachen Schal bungsaufbaues und im Hinblick auf einen einfachen Einstellvorgang von Vorteil.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen be- ^ schrieben, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt sein soll. Die Fig. 1 zeigt schematisch den erfindungswesentlichen Teil eines Wiedergabegerätes für in schräg verlaufenden Spuren auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnete Informationssignale gemäss einem ersten Aus-'° führungsbeispiel der Erfindung, die Fig. 2 teilweise ein Gorät, das eine Abwandlung des Gerätes nach Fig. 1 darsuelit, gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem in den Ausgleichsstufen vorgesehene Verstärkerstufen und an deren Ausgänge angeschlossene Schalton
stufen mit einer integrierten Schaltung realisiert sind, und die Fig. 3 teilweise ein Gerät gemäss einem dritten-Ausführungsbeispiel der Erfindung, das eine Abwandlung gegenüber dem Gerät nach Fig. 1 darstellt.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil eines Wiedergabegerätes 1 für auf einem bandförmigen magnetisierbaren Aufzeichnungsträger 2 aufgezeichnete Inf ormatioiissignalu, wie beispielsweise Fernsehsignale. Die Informationssignale sind hierbei in schräg zur Längsrichtung des.Aufzeichnungs— trägers 2 verlaufenden Informationsspuren 3 auf dem Auf-
zeichnungsträger aufgezeichnet. Der Aufzeichnungsträger 2, der in bekannter Weise mit Hilfe einer Capstanwelle und einer Andruckrolle in Richtung des Pfeiles k mit konstanter Fortbewegungsgeschwindigkeit angetrieben werden kann, ist in seinem Verlauf um eine zweiteilige trommeiförmige Band-
führung 5 geschlungen, wobei die Umschlingung durch zwei schematisch dargestellte stiftförmige Bandführungen 6 und festgelegt ist. Die trommeiförmige Bandführung 5 besteht Ii ί orIh;.L txiiH olnom n t L 1. 1 n tnhuiulpii lrtlh ru u,'V.s'/;y I. Lrulo r H und
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einein rotierend an treibt» ar en Führungszylinder 9- Zwischen den beiden Führungszylindern ist ein Spalt 10 gebildet, durch den hindurch zwei auf dem rotierend antreibbaren Führungszylinder 9 angebrachte Wiedergabekopfe 11 und 12 mit dem um die Bandführung 5 geschlungenen Aufzeichnungsträger 2 abwechselnd aufeinanderfolgend in Wirkverbindung treten. Zum Antreiben des Führungszylinders 9 ist ein Motor 13 vorgesehen,dessen Motorwelle Ik mit dem Führungszylinder 9 verbunden ist. Der Motor 13 ist dabei an eine Servoregelschaltung 15 angeschlossen, welche für den Antrieb des Motors mit einer vorgegebenen konstanten Drehgeschwindigkeit in einer entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Drehrichtung sorgt. Die Drehgeschwindigkeit des Motors 13 und damit der Wiedergabeköpfe 11 und 12 und die Fortbewegungs-
^ geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers 2 sind dabei so gewählt, dass die rotierenden Wiedergabeköpfe nacheinander während je einer vorgegebenen Abtastdauer T mit dem Aufzeichnungsträger zusammenwirken und dabei abwechselnd aufeinanderfolgend die Informationsspuren 3 abtasten und dabei die darin aufgezeichneten Informationssignale wiedergeben. Die Länge der Informationsspuren 3 entspricht dabei der Abtastdauer T, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist.
Mit der Motorwelle 1^ ist eine Scheibe 16 verbunden, die einen kleinen Magneten 17 trägt. Im Bereich
der Bewegungsbahn des Magneten 17 ist ein stillstehender Magnetkopf 18 angeordnet, in dem bei rotierender Scheibe von dem Magneten 17 Positionsirnpulse induziert werden. Da die Lage des Magneten 17 auf der Scheibe 16 in einer festen Relation zur Lage der Wiedergabeköpfe 11 und 12 steht,
ist durch den Magneten 17 und den Magnetkopf 18 ein PositLorB-geber 19 gebildet, der Positionsimpulse liefert, aus denen die Rotationsposition der beiden Wiedergabeköpfe 11 und 12 gegenüber dem Aufzeichnungsträger decektierbar ist. Da die Wiedergabeköpfe 11 und 12 in einer vorgegebenen Relation
zum Aufzeichnungsträger 2 rotieren, kann aus den Positionsimpulsen des Positionsgebers 19 ermittelt werden, zu welchem Zeitpunkt jeder der beiden Magnetköpfe eine Informationsspur abzutasten beginnt. Um vorliegenden Fall werden die Positions -
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impulse des Positionsgebers einem Impulsgenerator 20 züge- ^ führt, der in Abhängigkeit von den Positionsimpulsen an
seinem Ausgang 21 Steuerimpulse mit einem Tastverhältnis :
von 1:1 abgibt, deren Vorderflanke genau mir jenem Zeit- *
punkt zusammenfällt, zu dem der Wiedergabekopf 11 eine Infor- f
mationsspur abzutasten beginnt, und deren Hinterflanke j
genau, mit jenem Zeitpunkt zusammenfällt, zu dem der Wieder- j
gabekopf 11 die Abtastung einer Informationsspur beendet. ,
Die Dauer der Steuerimpulse entspricht folglich genau der I
^ Abtastdauer T, während der der Wiedergabekopf 11 mit dem ^
Aufzeichnungsträger 2 zusammenwirkt und dabei die in den *
von ihm agetasteten Informationsspuren gespeicherten Informationssignale wiedergibt. Die Dauer der Impulspausen zwischen den Steuerimpulsen entspricht aufgrund des Tast-' Verhältnisses von 1:1 ebenfalls der Abtastdauer T, und zwar jener, während der jeweils der andere Wiedergabekopf 12 mit dem Aufzeichnungsträger 2 zusammenwirkt und dabei die in den von ihm abgetasteten Informationsspuren gespeicliertexi
Informationssignale wiedergibt.
■ Die Wiedergabeköpfe 11 und Ϊ2 sind in bekannter Weise über einen der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten rotierenden Transformator an einen gemeinsamen Vorverstärker 22 angeschlossen, an dessen Ausgang die
Eingänge von den beiden Wiedergabeköpfen 11 und 12 züge— : - j
ordneten Ausgleichsstufen zur Signalkorrektur angeschlossen sind, deren Ausgänge mit einem Eingang einer den Ausgleichs— stufen nachfolgenden SignalVerarbeitungsschaltung 23 in Verbindung stehen. In vorliegendem Fall ist der Ausgang 24 des Vorverstärkers 22 mit einer schematisch mit strich— lierten Linien umrandeten, die erwähnten Ausgleichsstufen zur Signalkorrektur enthaltenden Korrekturschaltung 25 verbunden, an die die Signalverarbeitungsschaltung 23 mit ihrem Eingang 26 angeschlossen ist. Am Ausgang 27 der Signalverarbeitungsschaltung 23, die Verstärker, Signaltrennstufen, Demodulatoren, Filter, weitere Schaltungen zur Frequenzgangbeeinflussung usw. enthalten kann, können dann die verarbeiteten Informationssignale zur weiteren Auswertung abgenommen werden. Die Korrekturschaltung 25 enthält
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in vorliegendem Fall als Ausgleiclisstuf'en zur Signalkorrektur zwei mit ihren Eingängen 28 und 29 an den Ausgang 2k des gemeinsamen Vorverstärkers angeschlossene Verstärker-Stufen 30 und 31> wobei in Abhängigkeit der Positionsimpulse nacheinander jeweils von jener Ausgleichsstufe 30 bzw. 31> die dem gerade mit dem Aufzeichnungsträger 2 zusammenwirkenden Wiedergabekopf 11 bzw. 12 zugeordnet ist, das von derselben an ihrem Ausgang 32 bzw. 33 gelieferte Ausgangssignal während der Abtastdauer T des betreffenden Wiedergabekopfes 11 bzw. 12 abgenommen und der Signalverarbeitungsschaltung 23 über dessen Eingang 26 zugeführt wird.
Zum abwechselnden Weiterleiten der Ausgangssignale der beiden Ausgloichsstufen 30 und 31 während je einer Abtastdauer T ist an den Ausgang 32 der einen Ausgleichsstufe 30 eine erste steuerbare Schaltstufe 3^· und an den Ausgang 33 der anderen Ausgleichsstufe 31 eine zweite steuerbare Schaltstufe 35 angeschlossen, wobei die Ausgänge der beiden steuerbaren Schaltstufen 3^- und 35 mit dem Eingang 26 der Signalverarbeitungsschaltung 23 verbunden sind. Die erste Schaltstufe 3^· ist über ihren Steuereingang 36 steuerbar, wobei durch Anlegen eines Steuersignales 36 die erste Schaltstufe 3^ in ihren leitenden Zustand geschaltet wird, bei dem ihr Ausgang mit ihrem Eingang elektrisch verbunden ist. Die zweite Schaltstufe 35 ist über ihren Steuereingang 31 steuerbar, wobei durch Anlegen eines Steuersignales an den Steuereingang 37 die zweite Schaltstufe 35 in den gesperrten Zustand geschaltet wird, bei dem ihr Ausgang von ihrem Eingang elektrisch getrennt ist. Die beiden Steuereingänge 36 und 37 der Schaltstui'en 34 und 35 sind an den Ausgang 21 des Impulsgenerators 20 angeschlossen, so dass die von demselben abgegebenen, aus den vom Positionsgeber I9 gelieferten Positionsimpulsen abgeleiteten Steuerimpulse als Steuersignale für die Schaltstufen 3^ und 35 wirksam sind. Wie bereits erwähnt, fallen die Steuerimpulse jeweils mit einem Abtastvorgang des Wiedergabekopfes 11 zusammen, wobei durch die Steuerimpulse die erste Schaltstufe 3^ in den leitenden Zustand und die zweite Schaltstufe 35 in den gesperrten Zustand gesteuert
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wird. Hierdurch ist erreicht, dass das jeweils vom Wiedergabekopf 11 abgetaste e Informationssignal nach der Verstärkung in dem gemeinsamen Vorverstärker 22 über die eine Ausgleichsstufe 150 und die leitende erste Schalts tui"e Jk der Signalverarbeitungsschaltung 23 zugeführt wird. Mit anderen Worten ausgedrückt, es ist die Ausgleichsstufe dem Wiedergabekopf 11 zugeordnet. Während jedes Abtastvorganges des Wiedergabekopfes 12 gibt der Impulsgenerator keinen Steuerimpuls ab, so dass während dieser Impulspausen dann die erste Schaltstufe ^h in den gesperrten Zustand,
jedoch die zweite Schaltstufe 35 in den leitenden·Zustand ^ gesteuert wird. Somit wird das jeweils vom Wiedergabekopf"
abgetastete Informationssignal nach der Verstärkung im '
gemeinsamen Vorverstärker 22 die andere Ausgleichsstufe 3' i und die nunmehr leitende zweite Schaltstufe 35 der Signal- ~ Verarbeitungsschaltung zugeführt. Es ist also die Ausgleichsstufe 31 dem Wiedergabekopf 12 zugeordnet. -
Jeder der beiden Wiedergabeköpfe hat einen eigenen bestimmten Frequenzgang und ein eigenes bestimmtes Amplitudenverhalten. Dies bedeutet, dass frequenzmässig gleiche Signalanteile der gespeicherten Informationssignale von den.Wiedergabekopfen unterschiedlich wiedergegeben werden f und dass amplitudenmässig gleiche Signalanteile der ge- :
speicherten Informationssignale von den Wiedergabeköpfen ;
/!"N 25 mit unterschiedlicher Amplitudengrösse wiedergegeben werden. Diese Abweichungen, die relativ gross sein können, sind für die weitere Signalverarbeitung in der gemeinsamen Signal— Verarbeitungsschaltung nachteilig. Zur Korrektur dieser Abweichungen ist in besonders einfacher Weise nunmehr vor— gesehen, dass von den den beiden Wiedergabekopfen 11 und zugeordneten Ausgleichsstufen 30 und 31 nur eine derselben, in vorliegendem Fall die dem Wiedergabekopf 12 zugeordnete Ausgleichsstufe 31 j ein einstellbares frequenzabhängiges Netzwerk 38 zur Frequenzgangkorrektur und dass mindestens
^ eine der beiden Ausgleichsstufen 30 und 31 ein weiteres einstellbares frequenzunabhängiges Netzwerk 39 zur Amplitudenkorrektur aufweist.
Das frequenzabhängige Netzwerk 39 zur Frequenzgang-
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korrektur weist eine Spule '+O, einen Kondensator 41 und ein Potentiometer 42 auf, wobei ein Endanschluss des Potentiometers mit einem Anschluss der Spule, deren anderer Anschluss an Bezugspotential liegt, der andere Anschluss des Potentiometers mit einem Anschluss des Kondensators, dessen anderer Anschluss an Bezugspotential liegt, und der Abgriff 43 des Potentiometers mit dem Signalweg der Ausgleichsstufe 31 verbunden ist. Dabei ist das Netzwerk 38 über den Abgriff 43 des Potentiometers 41, welches zur Bedämpfüng des Netzwerkes dient, und einen zum Abgriff
• in Serie geschalteten Vorwiderstand 44 mit seiner Ausgleichsstufe 31 verbunden, wobei das frequenzabhängige Netzwerk an den Ausgang 33 der die Ausgleichsstufe bildenden Verstärkerstufe angeschlossen ist und hierbei einen veränder— baren Ausgangswiderstand bildet. Bei in seiner Mittelstellung befindlichem Abgriff 43 des Potentiometers 42 bildet das frequenzabhängige Netzwerk 38 im wesentlichen einen frequenzunabhängigen ohmschen Widerstand, der am Ausgang 33 der Ausgleichsstufe 31 liegt. Um auch am Ausgang 32 der Ausgleichsstufe 30 die für diesen Fall gleichen Verhältnisse zu schaffen, ist am Ausgang 32 ein entsprechend grosser ohmscher Widerstand 45 als fixer Ausgangswiderstand angeschlossen. Durch Verstellung des Abgriffes 43' des Potentiometers 42 aus seiner Mittelstellung kann das frequenzabhängige Netzwerk 38 der Ausgleichsstufe 31 entweder mehr kapazitiv oder mehr induktiv wirksam gemacht werden, wobei im ersten Fall eine fallende Frequenzgangbeeinflussung, d.h., dass höherfrequente Signalanteile gegenüber tieferfrequenten Signalanteilen verkleinert werden, und im zweiten Fall eine steigende Frequenzgangbeeinflussung d.h., dass höherfrequente Signalanteile gegenüber tieferfrequenten Signalanteilen vergrössert werden, stattfindet. Durch entsprechende Verstellung des Abgriffes 43 des Potentiometers 42 kann also der Frequenzgang für die vom Wiedergabekopf 12 abgegebenen und über die diesem Wiedergabekopf zugeordnete Ausgleichsstufe 3I geleiteten Informationssignale an den Frequenzgang für die vom Wiedergabekopf 11 abgegebenen und über die diesem Wiedergabekopf
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zugeordnete Ausgleichsstufe 30 geleiteten Ini'o'rmationssignale auf besonders einfache Weise angeglichen werden·, was durch entsprechendes Anheben oder auch Absenken der betreffenden Signalanteile erfolgt. Es wird also durch einfaches Einstellen eines einzigen Potentiometes erreicht, dass für alle der Signalverarbeitungsschaltung 23 zugeführten Informationssignale der gleiche Frequenzgang·vorliegt, was im Hinblick auf die weitere Signalverarbeitung vorteilhaft ist.
Wie bereits erwähnt, ist das Gerät gemäss Fig. 1
zum Wiedergeben von Fernsehsignalen vorgesehen. In diesem s~, Zusammenhang ist es bekannt, dass die Helligkeitssignale in FM-Modulation mit einem vorgegebenen Frequenzhub auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind. Der Frequenz— hub kann hierbei beispielsweise in einem Bereich von 3,3 MHz bis 4,8 MHz liegen. Dabei hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn das der Ausgleichsstufe 31 zugehörige frequenzabhängige Netzwerk 38 zur Frequenzgangkorrektur eine Resonanzfrequenz aufweist, die im Bereich des frequenzmassig unteren Endes des vorgegebenen Frequenzhubes liegt. Beispielsweise kann die Resonanzfrequenz in einem Bereich von 3»0 MHz bis 3,5 MHz gewählt werden. Bei der Resonanzfrequenz verhält sich das Netzwerk praktisch wie ein ohmscher Widerstand, wobei dann keine Frequenzgangbeein- f~^· 25 flussung stattfindet. Dies ist bei einem Gerät zur Wiedergabe von in FM-Modulation aufgezeichneten Fernsehsignalen auch nicht erforderlich, da in diesem Bereich des frequenzmässig unteren Endes des Frequenzhubes aufgrund der relativ guten Wiedergabeeigenschaften der Wiedergabeköpfe ohnedies praktisch stets der gleiche Frequenzgang vorliegt, so dass ohne Korrektur das Auslangen gefunden wird. Im frequenzmässig oberen Bereich des Frequenzhubes weisen die Wieder— gabeköpfe bekanntlich "weniger gute tfiedergabeeigenschaften auf, so dass in diesem Bereich Frequenzgangabweichungen 3^ auftreten und eine Frequenzgangkorrektur wohl erforderlich ist, was mit dem vorgenannten frequenzabhängigen Netzwerk 38 mit der angegebenen Resonanzfrequenz auch gut durchführbar ist. Im frequenzmässig oberen Bereich des Frequenz-
BAD GRtG(NAM
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hubes weist nämlich das Netzwerk 38 ju nach Einstellung des Potentiometers 42 ein mehr oder weniger induktives bzw. kapazitives Verhalten auf, wodurch, wie bereits vorstehend erläutert, eine Anhebung bzw. eine Absenkung der
c Signalanteile in· diesem Frequenzbereich erfolgt. Durch das Anheben bzw. Absenken der über die Ausgleichsstufe 31 geführten, vom Wiedergabekopf 12 stammenden Signalanteile werden dieselben an die über die Ausgleichsstufe 30 geführten, vom Wiedergabekopf 11 stammenden Signalanteile
^q angeglichen, so dass die der Signalverarbeitungsschaltung 23 zugeführten Signale insgesamt gesehen frequenzgangmässig gleiche Verhältnisse aufweisen.
Im vorliegenden Fall weisen beide Ausgleichsstufen 30 und 31 auch ein frequenzunabhängiges Netzwerk zur Amplitudenkorrektur auf, wobei die beiden,Netzwerke nach Art eines Balancereglers zusammengefasst durch ein weiteres Potentiometer 46 gebildet sind, von dem ein Endanschluss mit dem Signalweg einer Ausgleichsstufe und der andere Endanschluss mit dem Signalweg der 'anderen Ausgleichsstufe verbunden ist und dessen Abgriff 4-7 an Bezugs-.potential angeschlossen ist. Das Potentiometer 46 ist dabei ebenfalls mit den beiden Ausgängen 32 und 33 der Ausgleichsstufen 30 und 31 verbunden, womit durch entsprechende Einstellung des Potentiometers 46 die Amplituden der Ausgangssignale der als Ausgleichsstufen vorgesehenen Verstärkerstufen 30 und 31 exakt aneinander angeglichen werden können, obwohl die beiden Wiedergabeköpfe 11 und 12 trotz gleich grosser aufgezeichneter Informationssignale aufgrund ihres unterschiedlichen Amplitudenverhaltens unterschiedlich grosse Signale an die beiden Ausgleichsstufen 30 und 31 liefern. Damit weisen aber die der gemeinsamen Signalverarbeitungsschaltung 23 von den beiden Ausgleichsstufen 30 und 31 gelieferten Signale gleiche Amplitudenverhältnisse auf. Es ist somit auf einfache Weise das unterschiedliche Amplitudenverhalten der beiden Wiedergabeköpfe 11 und 12 durch Einstellen des weiteren Potentiometers 46 korrigierbar.
Wie aus vorstehendem ersichtlich ist, ist bei dem erfindungsgemässen Wiedergabegerät mit besonders einfachen
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Mitteln und auf besonders einfach, durchzuführende Weise eine Korrektur sowohl des Frequenzganges als auch des Amplitudenverhaltens von zwei abwechselnd aufeinanderfolgend einen Aufzeichnungsträger abtastenden Wiedergabeköpfen erhalten. Damit weisen aber die zur weiteren Verarbeitung der gemeinsamen SignalVerarbeitungsschaltung zugeführten Signale sowohl hinsichtlich Frequenz als auch Amplitude gleiche Verhältnisse auf, so dass diese Signale in der Signalverarbeitungsschaltung gleich behandelt werden können und in der Signalverarbeitungsschaltung vorteilhafterweise eine Optimierung der einzelnen Schaltungsteile erfolgen kann, -^ was eine ordnungsgemässe und einwandfreie Wiedergabe der gespeicherten Informationssignale ergibt.
Bei dem Gerät gemäss Fig. 2 sind die den beiden als Ausgleichsstufen vorgesehenen Verstärkerstufen 30 und *■ und die den beiden Schaltstufen 3k und 35 des Gerätes gemäss Fig. 1 entsprechenden Schaltungsteile in einer integrierten Schaltung 48 zusammengefasst, die im Handel unter der Typenbezeichnung TCA 24θ erhältlich ist. Die Anschlüsse der integrierten Schaltung 48 sind mit P 1 bis P 16 bezeichnet. Die integrierte Schaltung 48 enthält als Verstärkerstufen zwei einstufige Transistorverstärker, denen über die Anschlüsse P2 bzw. VJ das vom gemeinsamen Vorverstärker 22 abgegebenen Signal zugeführt wird. Als Schalt- ^ 25 stufen enthält die integrierte Schaltung zwei Differenzverstärker, deren Eingänge über die Anschlüsse P3 und Pk bzw. P5 und P6 ansteuerbar sind. An die Anschlüsse P3 bis P6 ist eine mit einem aus zwei Widerständen 49 und 50 gebildeten Spannungsteiler gebildete Vorspannung angelegt, und zwar an die Anschlüsse Pk und P5 direkt und an die Anschlüsse P3 und P6 über einen Vorwiderstand 51· Die Steuerimpulse des Impulsgenerators 20 werden über einen weiteren Vorwiderstand 52 unmittelbar an die Anschlüsse P3 und P6 und in abgeschwächter Form über den Vorwiderstand 51 an die Anschlüsse Pk und P5 angelegt. Die Ausgarigssignaie der als Differenzverstärker ausgebildeten Schaltstufen werden über die Anschlüsse PI3 bzw. PIk der integrierten Schaltung a1>fjeii"mmon und di;r f-jetno in samen Si^nalverfirboi tun;;«·
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schal turifj ü'5 uui1;« 1'Uli.r L. Ut; im Aut'treton «jinurf Steuerimpulses, wobei dann gerade der Wiedergabekopf 11 den Aufzeichnungsträger abtastet, wird die über die Anschlüsse P3 und P4 umgesteuerte Schaltstufe so beeinflusst, dass von derselben ein Ausgangssignal zum Anschluss P 14 durchgeschaltet wird. Solange kein Steuerimpuls auftritt, wobei dann gerade der Wiedergabekopf 12 mit dem Aufzeichnungsträger zusammenwirkt, wird die über die Anschlüsse P5 und P6 angesteuerte Schaltstufe so beeinflusst, dass von derselben ein Ausgangssignal
1^ zum Anschluss P I'} durchgcschaltet wird.
Bei der integrierten Schaltung 48 sind die Ausgänge
der Verstärkerstufen durch die Kollektoren der die einstufigen Transistorverstärker bildenden Transistoren gebildet. Das frequenzabhängige Netzwerk 38 zur Frequenzgangkorrektur und dessen Vorwiderstand 44, die mit dem Signalweg der Ausgleichsstufe verbunden sind, sind in diesem Fall aber nicht an den Ausgang der einen Verstärkerstufe, also nicht an den Kollektor des einen Transistors, sondern an den Emitter desselben angeschlossen. Das gj.eiche gilt auch für den entsprechenden Widerstand 45j> der der anderen Verstärkerstufe zugeordnet ist, und das frequenzunabhängige Netzwerk 39 zur Amplitudenkorrektur, das in vorliegendem Fall aus der Serienschaltung eines ersten Vorwiderstandes 53» des weiteren Potentiometers■46 und eines zweiten Vor-Widerstandes 54 gebildet ist. Die vorerwähnten Netzwerke sind hierbei über zwei Trennkondensatoren- an die Anschlüsse P1 und P8 angeschlossen, welche mit den Emittern der einstufigen Transistorverstärker verbunden sind. In diesem Falle bilden dann die beiden Netzwerke 38 und 39 einstellbare Emitterwiderstände, mit welchen die Verstärkung der einstufigen Transistorverstärker entsprechend veränderbar ist. Wenn das Netzwerk 38 durch entsprechendes Verstellen des Abgriffes 43 des Potentiometers 41 kapazitiv gemacht wird, ergibt sich daraus ein steigender Frequenzgang, d.h., dass höherfrequente Signalanteile der Informationssignale gegenüber tieferfrequenten Signalanteilen vergrössert werden. Wird das Netzwerk 38 induktiv gemilcht, ergibt sich ein fallender Frequenzgang, d.h., ciaüs höher l'requen te Signal-
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anteile der Informationssignale gegenüber tieferfrequenten Si'gnalanteilen verkleinert werden. Es liegt somit gegenüber dem Gerät gemäss Fig. 1 in diesem Fall das inverse Frequenzgangverhalten vor. Im übrigen ist die Wirkungsweise der Korrekturschaltung 25 des Gerätes nach. Fig. 2 die gleiche wie die der entsprechenden Schaltung im Gerät nach Fig.. 1 .
Durch die Verwendung einer integrierten Schaltung ergibt sich, wie auch aus Fig. 2 ersichtlich ist, ein besonders einfacher Schaltung sauf bau, wobei ausserdem eine sehr hohe Zuverlässigkeit erreicht ist. Das Einschalten der Korrekturnetzwerke in den Emitterkreis der Vorverstärkerstufen bringt den Vorteil, dass die Netzwerke relativ niederohmig ausgebildet werden können, was vielfach schaltungs-
^ technisch vorteilhaft ist. Ausserdem wird der Einfluss der Netzwerke durch die Gegenkopplungswirkung in bekannter Weise verstärkt.
In Fig. 3 ist ein Wiedergabegerät dargestellt, das gegenüber dem Gerät gemäss FLg. I abgewandelt ist.
Zum abwechselnden Weiterleiten der Ausgangssignale der beiden Ausgleichsstufen 30 und 31 während je einer Abtastdauer T an die SignalVerarbeitungsschaltung 23 wird hier die Versorgungsspannung für die beiden Ausgleichsstufen 30 und 31 der Korrekturschaltung 25 mit Hilfe der Schaltstufen 3h und 35 abwechselnd aufeinanderfolgend an eine der beiden Ausgleichsstufen 30 und 3I angeschaltet. Hierzu ist die .erste Schaltstufe 3k in den Versorgungsspannungsanschluss der Ausgleichsstufe 30 und die zweite Schaltstufe 35 i-n den Versorgungssparmuugsantidiluas tier Ausgleichs« IuTe
31 eingeschaltet. Bei Auftreten eines vom Impulsgenerator 20 abgegebenen Steuerimpulses ist die erste Schaltstufe 3^ in den leitenden Zustand geschallet und damit die dem Wiedergabekopf 11 zugeordnete Ausgleichsstufe 30 eingeschaltet, so dass über dieselbe die vom Wiedergabekopf 11
abgetasteten, vom gemeinsamen Vorverstärker 22 abgegebenen Signale der Signalverarbeitungsschaltung 23 zugeführt werden. Wenn der Impulsgenerator 20 keinen Schaltimpuls abgibt, dann ist die zweite Schaltstufe 35 in den leitenden Zustand
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geschaltet und damit die dem Wiedergabekopf 12 zugeordnete Ausgleichsstufe 31 eingeschaltet, so dass dann über dieselbe die vom Wiedergabekopf 12 abgetasteten, vom gemeinsamen Vorverstärker 22 abgegebenen Signale der Signalverarbeitungsschaltung 23 zugeführt werden.
Bei diesem Gerät ist das frequenzabhängige Netzwerk 38 zur Frequenzgangkorrektur über den Vorwiderstand 44 an den Ausgang 32 der als Ausgleichsstufe vorgesehenen Verstärkerstufe 30 angeschlossen und der entsprechende ohmsche
* 10 Widerstand 45 an den Ausgang 33 der als Ausgleichsstufe
* vorgesehenen Verstärkerstufe 31t.Somit ist in diesem Fall
der Frequenzgang des Wiedergabekopfes 11 durch entsprechen- ■. ■- des Einstellen des Potentiometers 42 an den Frequenzgang
des Wiedergabekopfes 12 angleichbar, was wieder durch entsprechendes Anheben oder Absenken der betreffenden Signal- ^. anteile erfolgt. Das frequenzunabhängige Nerzwerk 39 zur Amplitudenkorrektur ist in diesem Fall durch ein mit einem Endanschluss an den Ausgang 32 .der Verstärkersrufe 30 angeschlossenes Potentiometer 55 gebildet, dessen anderer Endanschluss und dessen Abgril'f 56 an Bezugspoteiiiial liegt. In diesem Fall ist dann durch entsprechendes Einstellen des Potentiometers 55 die Amplitude des Ausgangssignales der Verstärkerstufe 30 an die Amplitude des Ausgangssignals 31 angleichbar.
Auch bei dem Gerät gemäss Fig. 3 ist somit auf einfache Weise und mit einfachen Mitteln sowohl eine Anpassung der Frequenzgänge als auch des Amplitudenverhaltens der beiden Wiedergabeköpfe erreicht, so dass eine Angleichung der der Signalverarbeitungsschaltung zugeführten Informationssignale gewährleistet ist.
Selbstverständlich sind noch eine Reihe von Abwnnd Luii/jon der Erfindung ivo^'unüber den vorstohuml beschriebenen Ausführungsbeispieien möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So ist es nicht erforderlich, dass jede Ausgleichsstufe eine Verstärkerstufe enthält J beispielsweise kann anstelle einer Verstärkerstufe auch nur ein Trennwiderstand vorgesehen sein. Auch gibt es andere Möglichkeiten im Hinblick auf die Ausbildung des frequenz-
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abhängigen Netzwerkes, das als frequenzabhängiges Schaltelement beispielsweise nur einen Kondensator oder nur eine Spule aufweisen kann. Auch kann jede Ausgleichsstufe ein separates frequenzunabhängiges Netzwerk aufweisen, das beispielsweise als einfacher Regelwiderstand ausgebildet sein kann.
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Claims (3)

  1. PHO 81 502 *Β 20.7. I ^Ol
    PATENTANSPRÜCHE
    (1.) ¥iedergabegerät für auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger aufgezeichnete Informationssignale, das rotierend antreibbare, nacheinander während je einer vorgegebenen Abtastdauer mit dem Aufzeichnungsträger zusammenwirkende und dabei die aufgezeichneten Informacionssignale wiedergebende Wiedergabeköpfe aufweist, deren Rotationsposition gegenüber dem Aufzeichnungsträger mit einem Positionsimpulse abgebenden Positionsgeber detektierbar ist und an die ein den Wiedergabeköpfen gemeinsamer .Vorverstärker angeschlossen ist, an dessen Ausgang die Eingänge von den . Wiedergabeköpfen zugeordneten Ausgleichsstufen zur Signalkorrektur angeschlossen sind, deren Ausgänge mit einem Eingang einer den Ausgleichsstufen nachfolgenden Signal — Verarbeitungsschaltung in Verbindung stehen, wobei in Abhängigkeit der Positionsimpulse nacheinander jeweils von jener Ausgleichsstufe, die dem gerade mit dem Aufzeichnungsträger zusammenwirkenden Wiedergabekopf zugeordnet ist, das von derselben gelief erte. Ausgangs signal während der Abtastdauer des betreffenden Wiedergabekopfea der Signalver— arbeitungsschaltung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Gerät mit zwei Wiedergabeköpfen von den beiden diesen Wiedergabeköpi'en zugeordriG ben - Ausgleichsstufen zur Signalkorrektur nur eine derselben ein einstell- bares frequ.-nzabhängiges Netzwerk zur Frequenzgangkorrektur und mindestens eine dieser beiden Ausgleichestufen ein weiteres einstellbares frequenzunabhängig^ s Netzwerk zur Amplitudenkorrektur aufweist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da^s das frequenzabhängige Netzwerk zur Frequenzgangkorrektur eine Spule, einen Kondensator und ein Potentiometer aufweist, wöbe L ein Eiidarisehlu η a des Po ti.-ri t iome fcora mi f einem Anschluss dor Spule, deren andui'ui* Anschluss an Uezug.spo Lun— tial liegt, der andere Endanschluss He's Potentiometers mit
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    einem Anschluss des Kondensators, dessen anderer Anschluss an Bezugspotential liegt, und der Abgriff des Potentiometers mit dem Signalweg der Ausgleiclisstufe verbunden ist.
  3. 3. Gerät nach. Anspruch. 2, be L dem die Informations— signale in FM—ModuLation mi C einem vorgegebenen Frequenzhub aui' dem Aui'xeiejhminßs träger au !'gezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das frequenzabhängige Netzwerk zur Frequenzgangkorrektur eine Resonanzfrequenz aufweist, die im Bereich des frequenzmässig unteren Endes des vorgegebenen Frequenzhubes liegt.
    k. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Ausgleichsstufen ein frequenzunabhängiges weiteres Netzwerk zur Amplitudenkorrektur aufweisen, wobei die beiden Netzwerke nach Art eines Balancereglers zusammengefasst und Lurch ein weiteres Potentiometer gebildet sind, von dem ein .Endanschluss mit dem Signalweg einer Ausgleichsstufe und du· andere Endanschluss mit dem Signalweg der anderen A lsgleichss tuf e verbunden ist und dessen Abgriff an Bezug^potential liegt.
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