DE2300524C2 - Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung sowie Aufzeichnungsanordnung - Google Patents
Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung sowie AufzeichnungsanordnungInfo
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- DE2300524C2 DE2300524C2 DE2300524A DE2300524A DE2300524C2 DE 2300524 C2 DE2300524 C2 DE 2300524C2 DE 2300524 A DE2300524 A DE 2300524A DE 2300524 A DE2300524 A DE 2300524A DE 2300524 C2 DE2300524 C2 DE 2300524C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art sowie auf
eine magnetische Aufzeichnungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 3 genannten Art.
Aus den DE-OS 22 18 823 und 22 19 794 sind jeweils Rauschunterdrückungsschaltungen bekannt, die auch
bei der Tonaufzeichnungs- und -wiedergabe benutzt werden können. Mit diesen Schaltungen wird zur Unterdrückung
des Rauschens der höherfrequente Anteil eines Eingangssignals dann stärker verstärkt, wenn diese
höherfrequenten Signalanteile des Eingangssignals unterhalb eines Grenzpegels liegen. Zu diesem Zweck
wird das Eingangssignal z. B. über ein Allpaßfilter unverändert und über ein Hochpaßfilter sowie einen Verstärker
mit einstellbarer Verstärkung an eine Addierschaltung gegeben, in der auch der höherfrequente Signalanteil
dem übrigen Eingangssignal wieder hinzugemischt wird. Zu diesem Zweck wird z. B. ein Aufzeichnungsverstärker
benutzt, dessen Verstärkung mit Hilfe einer eine einstellbare Impedanzschaltung aufweiscnden
Verstärkungssteuerschaitung gesteuert wird. Die einstellbare Impedanzschaltung wird in Abhängigkeit
des Signalpegels der höherfrequenten Anteile des Eingangssignals gesteuert, so daß die Verstärkung des Aufzeichnungsverstärkers
für die höherfrequenten Signalanteile dann angehoben wird, wenn der Pegel dieser
Signalanteile unter einem bestimmten Grenzwert liegt. Aufgabe der Erfindung ist es dagegen, ein Verfahren
und eine Anordnung der in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 3 genannten Art so weiterzubilden, daß in
einem NF-Signal enthaltene höherfrequente Komponenten die Qualität der Tonaufzeichnung auf einem Magnetband
nicht nachteilig beeinträchtigen können.
Bei einem Verfahren, bzw. einer Anordnung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die in den kennzeichnenden
Teilen der Ansprüche 1 und 3 angegebenen Merkmale gelöst.
Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß der Pegel von höherfrequenten Komponenten des auf ein
magnetisches Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden Signals vor dessen Aufzeichnung bis in die Nähe des
Sättigungspegels des Aufzeichnungsmediums reduziert wird. Das heißt, die in einem Tonfrequenz- oder NF-Signal
enthaltenen höherfrequenten Komponenten werden auf einen solchen Pegel gedämpft, daß der Abfall
bei der Wiedergabe des aufgezeichneten Signals z. B. infolge von Verzerrungen und Interferenzen mit den
Hochfrequenzvorspannungssignalen minimal ist. Dieses wird in Abhängigkeit von dem jeweils benutzten magnetischen
Aufzeichnungsmedium dadurch erreicht, daß höherfrequente Komponenten des Eingangssignals,
die den Sättigungspegel des jeweils benutzten Aufzeichnungsmediums überschreiten, so weit reduziert oder gedämpft
werden, daß sie in der Nähe dieses Sättigungs-
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fs pegels liegen. durchgezogener Linie und für ein Spezial-Magnetband,
p Die Behandlung der höherfrequenten Signalanteile wie z. B. ein sogenanntes »Chrom-Band«, das haupt-
i:l des Tonfrequenzsignals erfolgt dabei völlig unabhängig sächlich aus Chromoxyd hergestellt ist und in jüngster
Ei von den bei der Aufzeichnung des Signals auf dem Auf- Zeit bei der magnetischen Aufzeichnung benutzt wird,
f| zeidinungsmedium, also im Aufzeichnungskopf, benutz- 5 mit gestrichelten Linien dargestellt sind.
pi ten Vorspannungshochfrequenzsignalcy, die bekannt- Fig.2 zeigt schematisch eine Aufzeichnungsanordji' Hch in der Größenordnung von 80 kHz liegen, also weit nung. Dabei wird das aufzuzeichnende Eingangssignal 4 höher als die höherfrequenten Komponenten eines Ton- an einen Eingangsanschluß 1 gegeben, geiangt dann an ψ frequenzsignals. ein Tiefpaßfilter 2 und ein Hochpaßfilter 3 von einer ui Bei der rr.&gnetischen Aufzeichnungsanordnung ist 10 äußeren Signalquelle her, wie z. B. einem Mikrophon. •'■,■; mit dem Aufzeichnungsverstärker verbundene Verstär- Das Eingangssignal wird auf diese Weise in niederfre- ;'■■ kungssteuerschaltung mit einem Resonanzkreis verse- quente Komponenten und Hochfrequenzkomponenten hen, dessen Resonanzfrequenz in der Nähe der Reso- unterteilt, wobei nur die letzteren in einen herkömmli- ji nanzfrequenz der Überhöhungsschaltung liegt, mit der chen Verstärkerkreis mit automatischer Verstärkungsl'i die teilweise Kompensation höherfrequenter Signalan- 15 regelung oder einen Amplitudenbegrenzer 4 gegeben jtj teile des verstärkten Signals ausgeführt wird. Mit Hilfe werden, wo der Pegel der Hochfrequenzkomponenten [Ι des Resonanzkreises wird der Pegel der höherfrequen- bis in die Nähe des Sättigungspegels des benutzten ma- |s ten Komponenten des Signals bis in die Nähe des Sätti- gnetischen Aufzeichnungsmediums begrenzt oder redu-H gungspegels des Aufzeichnungsmediums reduziert ziert wird, wie dieses in F i g. 1 gezeigt ist Die auf diese § Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran- 20 Weise von dem Verstärker mit automatischer Verstärkte Sprüchen angegeben. kungsregelung reduzierten Hochfrequenzkomponenten |i Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand werden mit den übrigen Frequenzkomponenten oder % der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt den niedrigfrequenten Komponenten gemischt und Κ F i g. 1 eine graphische Darstellung der Ausgangs- über einen Aufzeichnungsverstärker 5 herkömmlicher j$ spannung eines üblichen Magnetbandgerätes in Abhän- 25 Bauart an einen Magnetkopf 6 gegeben, um auf einem ffi gigkeit von der Eingangsspannung, magnetischen Aufzeichnungsmedium, wie einem Maj,. F i g. 2 ein Blockschaltbild einer magnetischen Auf- gnetband 7, aufgezeichnet zu werden.
p Zeichnungsanordnung, Die Hochfrequenzkomponenten des so aufgezeichne- |j F i g. 3 einen Stromlaufplan eines Ausführungsbei- ten Eingangssignals sind in ihrem Pegel derart reduziert, ';'". spiels der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanori- 30 daß der Pegel den Sättigungspegel des Aufzeichnungs-V; nung, mediums 7 nicht übersteigt, so daß damit kein Wiederja F i g. 4 eine graphische Darstellung der Aufzeichnung gabeabfall auftritt und eine High-Fidelity-Aufzeichnung 'ι: über den Aufzeichnungseigenschaften, die mit der erfin- erfolgreich durchgeführt wird.
pi ten Vorspannungshochfrequenzsignalcy, die bekannt- Fig.2 zeigt schematisch eine Aufzeichnungsanordji' Hch in der Größenordnung von 80 kHz liegen, also weit nung. Dabei wird das aufzuzeichnende Eingangssignal 4 höher als die höherfrequenten Komponenten eines Ton- an einen Eingangsanschluß 1 gegeben, geiangt dann an ψ frequenzsignals. ein Tiefpaßfilter 2 und ein Hochpaßfilter 3 von einer ui Bei der rr.&gnetischen Aufzeichnungsanordnung ist 10 äußeren Signalquelle her, wie z. B. einem Mikrophon. •'■,■; mit dem Aufzeichnungsverstärker verbundene Verstär- Das Eingangssignal wird auf diese Weise in niederfre- ;'■■ kungssteuerschaltung mit einem Resonanzkreis verse- quente Komponenten und Hochfrequenzkomponenten hen, dessen Resonanzfrequenz in der Nähe der Reso- unterteilt, wobei nur die letzteren in einen herkömmli- ji nanzfrequenz der Überhöhungsschaltung liegt, mit der chen Verstärkerkreis mit automatischer Verstärkungsl'i die teilweise Kompensation höherfrequenter Signalan- 15 regelung oder einen Amplitudenbegrenzer 4 gegeben jtj teile des verstärkten Signals ausgeführt wird. Mit Hilfe werden, wo der Pegel der Hochfrequenzkomponenten [Ι des Resonanzkreises wird der Pegel der höherfrequen- bis in die Nähe des Sättigungspegels des benutzten ma- |s ten Komponenten des Signals bis in die Nähe des Sätti- gnetischen Aufzeichnungsmediums begrenzt oder redu-H gungspegels des Aufzeichnungsmediums reduziert ziert wird, wie dieses in F i g. 1 gezeigt ist Die auf diese § Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran- 20 Weise von dem Verstärker mit automatischer Verstärkte Sprüchen angegeben. kungsregelung reduzierten Hochfrequenzkomponenten |i Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand werden mit den übrigen Frequenzkomponenten oder % der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt den niedrigfrequenten Komponenten gemischt und Κ F i g. 1 eine graphische Darstellung der Ausgangs- über einen Aufzeichnungsverstärker 5 herkömmlicher j$ spannung eines üblichen Magnetbandgerätes in Abhän- 25 Bauart an einen Magnetkopf 6 gegeben, um auf einem ffi gigkeit von der Eingangsspannung, magnetischen Aufzeichnungsmedium, wie einem Maj,. F i g. 2 ein Blockschaltbild einer magnetischen Auf- gnetband 7, aufgezeichnet zu werden.
p Zeichnungsanordnung, Die Hochfrequenzkomponenten des so aufgezeichne- |j F i g. 3 einen Stromlaufplan eines Ausführungsbei- ten Eingangssignals sind in ihrem Pegel derart reduziert, ';'". spiels der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanori- 30 daß der Pegel den Sättigungspegel des Aufzeichnungs-V; nung, mediums 7 nicht übersteigt, so daß damit kein Wiederja F i g. 4 eine graphische Darstellung der Aufzeichnung gabeabfall auftritt und eine High-Fidelity-Aufzeichnung 'ι: über den Aufzeichnungseigenschaften, die mit der erfin- erfolgreich durchgeführt wird.
, dungsgemäßen Aufzeichnungsanordnung erreicht wer- Obwohl bei dem zuvor beschriebenen Ausführungs-
; den, 35 beispiel das aufzuzeichnende Eingangssignal in niedrige ψ F i g. 5 eine graphische Darstellung der Frequenz- und hochfrequente Komponenten unterteil wird, kann
•:k kompensation oder der sogenannten Entzerrung, die bei das Signal auch in mehrere Frequenzbänder unterteilt
der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnung er- werden, wobei in jedem Frequenzband der höchste Pereicht
wird, gel in die Nähe des Sättigungspegels des Aufzeich-
Fig. 6 einen Stromlauf plan eines zweiten Ausfüh- 40 nungsmediums reduziert wird.
■'■■' rungsbeispiels der Erfindung, F i g. 3 zeigt einen Stromlaufplan eines ersten Ausfüh-Fig.
7 einen Stromlaufplan eines dritten Ausfüh- rungsbeispiels, bei der die grundsätzlichen Teile des
':- rungsbeispiels der Erfindung, bei der der Reduzierungs- Aufzeichnungsverstärkers dargestellt sind. Der Ein-
:;■■ grad der in einem aufzuzeichnenden Signal enthaltenen gangsanschluß 1 ist mit der Basis eines Transistors Q1
Hochfrequenzkomponenten in Abhängigkeit der ma- 45 über einen Widerstand R 1 und einen Koppelkondensagnetischen
Eigenschaften des jeweils benutzten magne- tor Ci verbunden. Die Basis erhält eine Vorspannung
tischen Aufzeichnungsmediums geändert werden kann, über einen die Widerstände R 2 und R 3 aufweisenden
und Spannungsteiler, die in Serie zwischen einer von einer F i g. 8 einen Stromlaufplan eines vierten Ausfüh- positiven Speisequelle + B gespeisten Speiseleitung 8
rungsbeispiels der Erfindung. 50 und Erdpotential geschaltet sind und deren gemeinsa-Bei
der in F i g. 1 gezeigten graphischen Darstellung mer Verbindungspunkt mit der Basis verbunden ist. Der
der Ausgangsspannung eines üblichen Magnetbandge- Transistor Q1 ist mit seinem Kollektor über einen Arrätes
über der Eingangsspannung ist diese für drei Fre- beitswiderstand R 4 mit der Speiseleitung 8 und mit seiquenzen
des zugeführten Eingangssignals dargestellt nem Emitter über eine Parallelschaltung aus einem
Aus der Zeichnung ist für jede Frequenz die magne- 55 Emitterwiderstand R 5 und einer Überhöhungsschallische
Sättigung zu erkennen und der Sättigungspegel tung 10 mit Erdpotential verbunden, die aus der Serienoder
der Pegel des Eingangssignals, bei dem die Sätti- schaltung einer Induktivität L 1 und eines Kondensators
gung einsetzt, ist ebenfalls zu erkennen. Bei weiter an- C 2 besteht.
wachsenden Eingangspegel beginnt der Ausgangspegel Ein ein Vorspannungssignal erzeugender Oszillator
allmählich abzufallen infolge der verschiedenen magne- 60 11 ist über einen Koppelkondensatur C 3 mit einem En-
lischen Verluste, wie dieses am besten bei Frequenzen de einer auf dem Magnetkopf 6 aufgewickelten Spule
von 7 KHz und von 10 KHz zu erkennen ist. und außerdem mit einer Vorspannungstrennschaltung
Werden Eingangssignale des gleichen Pegels auf Ma- 12 verbunden, die aus der Parallelschaltung einer Induk-
gnetbändern aufgezeichnet, die unterschiedliche ma- tivität L 2 und eines Kondensators C 4 besteht, dessen
gnetische Eigenschaften haben, wird auch das Wieder- 65 Resonanzfrequenz gleich der Frequenz des Vorspan-
gabcsignal entsprechend unterschiedlich. Dieser Unter- nungssignals gewählt ist. Die Vorspannungstrennschal-
schied ist leicht aus F i g. 1 zu erkennen, in der die Wie- tung 12 ist ihrerseits mit dem Kollektor des Transistors
dcrgabeDegel für ein herkömmliches Magnetband mit Q 1 über einen weiteren Koppelkondensator C5 ver-
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bunden. Das andere Ende der Spule des Magnetkopfes 7 aufgezeichnet. iwhf■•«,iii.nylcmn
ist geerdet. Eine zusätzliche Vorspannungstrennschal- Auf diese We.se wird d.e von den Hochfrequenzkom-
tung 13 die aus der Serienschaltung einer Induktivität ponenten bewirkte Verzerrung stark vermindert und
L3 und eines Kondensators CS besteht, ist zwischen eine High-Fidelity-Aufzeichnung auch fur Eingangss,-
den Verbindungspunkten der Vorspannungstrennschal- 5 gnale hohen Pegels bei kleiner Verzerrung bewirkt.
?ung 12 und den Koppelkondensator C5 und Erde ge- Gleichzeitig werden zwischen den Hochfrequenzkom-
schaltet wobei die Resonanzfrequenz auch dieser Vor- ponenten des Signals und dem Vorspannungssignal er-
spannungstrennschaltung gleich der Frequenz des Vor- zeugt Interferenzen durch die Reduzierung der Hoch-
SDannungssignals gewählt ist frequenzkomponenten vermindert.
Wesentliche Merkmale der Schaltungsanordnung ίο Die mit der bei dem zuvor beschriebenen Ausfühsind
daß die eine einstellbare Impedanzschaltung 14 rungsbeispiel realisierten Aufzeichnungsanordnung cr-
und einen Serienresonanzkreis 15 aufweisende Verstär- zielten Ergebnisse s.nd in den F.g.5 und14 dargestellt,
kungssteuerschaltung zwischen den Kollektor des Tran- F ig 4 zeigt die Aufzeichnung*- un* ^f ergabMigcnsistors
01 und den Verbindungspunkt zwischen dem schäften für drei Eingangspegel -201 VU -10 VU und
Kondensator Cl und dem Widerstand R 1 geschaltet ts OVU, wobei durchgezogene Linien d.e Ergebnisse der
ist" um eine negative Rückkopplung zu bewirken. Die hier beschriebenen Anordnung und gestncne.ie Linien
einstellbare Impedanzschaltung weist ein Diodenpaar die Ergebnisse der bisher bekannten Anordnungen zei-D1
und D 2 auf die in Antiparallelschaltung zueinander gen. Wie aus der Zeichnung deutlich zu erkennen .st,
geschaltet sind Der Resonanzkreis 15 weist eine Induk- wird mit der verbesserten Aufzeichnungsanordnung ein
tivität L 4 und einen Kondensator Cl auf und hat eine 20 höheres Ausgangssignal im Hochfrequenzbereich erResonanzfrequenz,
die in der Nähe der Resonanzfre- zielt als mit den herkömmlichen Aufze.chnungsanordquenz
der Oberhöhungsschaltung 10 liegt, so daß die nungen bei jeweils gleichen Pegeln der Eingangssignale.
Hochfrequenzkomponenten des Eingangssignals nur Fig.5 zeigt die Hochfrequenzkompensation fur vermit
einer gewünschten Pegelunterdrückung passieren schiedene Eingangspegel in vergleichender Weise, wokönnen
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Eingangsan- 25 bei durchgezogene Linien den Kompensationseigenschluß
1 über einen einstellbaren Widerstand R 6 mit schäften der verbesserten Anordnung und gestrichelte
Erde verbunden ist wodurch der Pegel des an den Tran- Linien denen bisheriger Anordnungen entsprechen. Aul
sistor O 1 gegebenen Signals eingestellt werden kann. diese Weise ist zu erkennen, daß d.e vor der Aufze.cn-Während
des Betriebs wird das an den Eingangsan- nung vorgenommene Reduzierung bei einem größeren
Schluß 1 gegebene und aufzuzeichnende Tonsignal über 30 Eingangssignal in stärkerem Umfang stattfindet
den Tonfrequenzbereich von dem Transitor Q1 gleich- In F i g. 6 ist ein zweites Ausführungsbe.sp.el dargemäßig
verstärkt mit Ausnahme der Hochfrequenzkom- stellt, daß eine weitere Verbesserung des in Fi g 3 geponenten
Die Hochfrequenzkomponenten werden zeigten ersten Ausführungsbeispiels ist. Der in Fi g. 6
stark von der Überhöhungsschaltung 10 verstärkt, um gezeigte Verstärker hat den gleichen Aufbai, wie der m
eine Hochfrequenzkompensation oder Entzerrung zu 35 F ig. 3 gezeigte, mit der Ausnahme, daß ein Tiefpaßfilter
bewirken Das auf diese Weise verstärkte Signal wird 16 zwischen den Kollektor des Transistors Q1 und die
mit dem Vorspannungssignal des Oszillators 11 am Ver- Vorspannungstrennschaltung 12 geschaltet ist Das T.eJ-bindungspunkt
/ gemischt und dann an die Spule des paßfilter 16 kann dabei herkömmlich ausgebildet sein.
Magnetkopfes 6 zur Aufzeichnung des Signals auf dem Es ist darauf hinzuweisen, daß bei dem in Fi g. 3 geMagnetband
7 gegeben. 40 zeigten Ausführungsbeispiel eine Verzerrung m unter-Das
von dem Transistor Q1 verstärkte Tonsignal schiedlicher Form dem Ausgangssignal infolge der
wird negativ an die Eingangsseite oder seine Basis zu- nichtlinearen Durchführung der Verstärkungssteuerrückgekoppelt,
jedoch immer nur dann, wenn der Pegel schaltung, bzw. infolge der einstellbaren Impedanzder
Hochfrequenzkomponenten des Signals einen durch schaltung 14 erteilt wird. Als Ergebnis können Interfedie
magnetischen Eigenschaften des Magnetbandes 7 45 renzen auftreten, die zwischen den höheren Oberwellen
gegebenen Pegel überschreitet Da die einstellbare Im- dieser Verzerrungen und der Aufzeichnung der Vorpedanzschaltung
14 ein in der zuvor angegebenen Wei- Spannungssignale auftreten. Bei dem Ausfuhrungsbeise
geschaltetes Diodenpaar D1 und D 2 aufweist, kann spiel in F i g. 6 ist daher das Tiefpaßfilter 16 vorgesehen,
das verstärkte Tonsignal über die Schaltung 14 nur dann um die höheren Oberwellen von dem verstärkten Ausgelangen
wenn das Signal einen Pegel hat, der unabhän- 50 gangssignal des Transistors C? 1 fernzuhalten, wobei dieeig
von der Polarität den Durchlaßpegel der Dioden se Oberwellen außerhalb des Nutzbereiches oder oberüberschreitet
Nur die Hochfrequenzkomponenten ei- halb des 1 onfrequenzbereiches liege... Dieses ergibt
nes solchen hindurchgehenden Signals, die durch die daß die von den höheren Oberwellen bewirkten Interfe-Resonanzfrequenz
des Resonanzkreises 15 bestimmt renzen vermindert werden und damit das verstärkte
sind werden zurück an den Eingangsanschluß 1 gege- 55 Ausgangssignal ohne diese Interferenzen zur Aufzeicnben
Die Vorspannungstrennschaltungen 12 und 13 sind nung an den Magnetkopf 6 gegeben wird,
in bekannter Weise dazu vorgesehen, daß die einstellba- Das in F i g. 7 gezeigte dritte Ausfuhrungsbeispiel ist
re Impedanzschaltung 14 nicht in unerwünschter Weise im wesentlichen gleich dem ersten in F1 g. 3 gezeigten
mit dem Vorspannsignal arbeitet, wobei die zusätzliche Ausfuhrungsbeispiel, jedoch wird bei dem in Fi g. 7 ge-Vorspannungstrennschaltung
13 zur Verstärkung dieser 60 zeigten Ausfuhrungsbeispiel eine optimale Aufzeich-Trennwirkung
vorgesehen ist nung entsprechend der Art des magnetischen Aufze.ch-Mit der zuvor beschriebenen Schaltunganordnung nungsmediums oder dessen magnetischer Eigenschaften
werden die Hochfrequenzkomponenten des Eingangssi- erzielt . gnals dessen Pegel die vorbestimmte Größe überschrei- Die einstellbare Impedanzschaltung 14 weist zwei
fet bis in die Nähe des Sättigungspegels des magne- 65 Diodenpaare D1, D 2 und D 3, D 4 auf, wobei jedes
tischen Aufzeichnungsmediums reduziert und anschlie- Paar aus zwei antiparallel geschalteten Dioden besteht
Bend dem Vorspannungssignal des Oszillators 11 über- Die Oberhöhungsschaltung 10 weist eine erste Uberholagert
und über den Magnetkopf 6 auf dem Magnetband hungsschaltung aus einer in Serie mit einem Kondcnsa-
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tor CS geschalteten Induktivität L5 und eine zweite
Überhöhungsschaltung auf, die aus der Serienschaltung einer Induktivität L 6 und eines Kondensators C9 besteht,
wobei die Überhöhungsschaltungen wahlweise mit Hilfe eines Kontakte a und b aufweisenden Schalters
S1 mit Erde verbunden werden können, wie dieses später noch im einzelnen beschrieben ist.
Ein Verbindungspunkt K zwischen den zwei Diodenpaaren der einstellbaren Impedanzschaltung 14 ist mit
dem Kollektor des Transistors Q1 über einen Schalter 52 mit Kontakten a und b verbunden.
Mit der in dieser Weise aufgebauten Schaltung wird eine optimale Unterdrückung des Pegels des Eingangssignals in Verbindung mit zwei Arten von magnetischen
Aufzeichnungsmedien oder einem gewöhnlichen Magnetband und einem Spezial-Magnetband, wie dem sogenannten
Chrom-Band erreicht.
Wird das gewöhnliche Band benutzt, so wird die aus der Induktivität LS und dem Kondensator CS bestehende
erste Überhöhungsschaltung über den Schalter 51 mit Erde verbunden, indem Erdpotential mit dem
Kontakt a verbunden wird und das zweite Diodenpaar D 3 und D 4 wird durch den Schalter S 2 überbrückt, der
zusammen mit dem Schalter 51 betätigt wird, so daß jetzt nur das erste Diodenpaar D1 und D 2 innerhalb
der einstellbaren Impedanzschaltung 14 wirksam ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Resonanzfrequenz der
ersten Überhöhungsschaltung entsprechend der magnetischen Eigenschaften des benutzten gewöhnlichen
Bandes gewählt ist und daß das Diodenpaar D1 und D 2
eine bestmögliche Pegelunterdrückung gerade für dieses Band bewirkt
Wird andererseits des Spezial-Magnetband benutzt, so werden die Schalter S1 und 52 in Berührung mit den
Kontakten b gebracht, so daß die aus der Induktivität L 6 und dem Kondensator C9 bestehende zweite Überhöhungsschaltung
mit Erdpotential verbunden und beide Diodenpaare D1, D 2 und D 3, D 4 in der einstellbaren
Impedanzschaltung 14 wirksamgeschaltet werden. Diese Schaltungsanordnung bewirkt eine optimale
Hochfrequenzkompensation für das Spezialmagnetband durch die zweite Überhöhungsschaltung und bewirkt
eine kleinere Reduzierung des Pegels des Ausgangssignals, als die, die im Falle eines gewöhnlichen
Magnetbandes unter Berücksichtigung dessen magnetischer Eigenschaften vorgenommen wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß selbst, wenn mehr verschiedene
Arten von magnetischen Aufzeichnungsmedien zukünftig entwickelt werden sollten, eine ähnliche
optimale Aufzeichnung mit Hilfe der Schalter 51 und 52 vorgenommen werden kann, wenn diese eine entsprechende
Anzahl von Kontakten und selektiv vorgesehene Überhöhungsschaltungen und unterschiedliche
Verstärkungssteuerschaltungen aufweisen, die den magnetischen Eigenschaften dieser Aufzeichnungsmedien
angepaßt sind.
Obwohl es in der Zeichnung nicht gezeigt ist, kann die
Resonanzfrequenz des Resonanzkreises 15 entsprechend des benutzten magnetischen Aufzeichnungsmediums
änderbar gemacht werden, so daß eine optimalere Aufzeichnung mit dem jeweiligen Aufzeichnungsmedium
vorzunehmen ist
F i g. 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel, das sich von den bisher gezeigten Ausführungsbeispielen stärker
unterscheidet
Jedoch ist der Stromlaufplan im wesentlichen der gleiche, wie der der F i g. 7, mit Ausnahme der einstellbaren
impedanzschaltung 14 und des Resonanzkreises
15. Die einstellbare Impedanzschaltung 14 dieses Ausführungsbeispiels
weist einen Transistor Q 2 auf, dessen Basis mit einem Koppelkondensator C10, dessen Kollektor
mit einem Arbeitswiderstand R7 und dessen Emitter mit einem Emitterwiderstand R S verbunden ist.
Eine Diode Ü5 ist über den Koppelkondensator ClI
mit dem Kollektor des Transistors Q 2 verbunden und ein Feldeffekttransistor Q 3 in Source-Schaltung ist mit
seiner Gate-Elektrode G mit der Diode D 5 verbunden,
ίο während seine Source-Elektrode 5geerdet ist. Die Basis
des Transistors Q 2 ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände R9 und R 10 verbunden, die in Serie zwischen
die Speiseleitung 8 und Erde geschaltet sind, um damit den Transistor Q 2 mit Speisespannung zu versor-
!5 gen, Der Emitterwiderstand RS ist mit seinem einen Ende mit dem Emitter des Transistors Q 2 verbunden
und mit seinem anderen Anschluß geerdet und wird von einer Zusatzschaltung 18 überbrückt, die zwei parallel
geschaltete Serienschaltungen aus einem Widerstand R 11 und einem Kondensator C12 bzw. einem Widerstand
R 12 und einem Kondensator C13 aufweist, die
von einem Schalter 53 geschaltet werden. Zwischen der Gate-Elektrode G des Feldeffekttransistors Q 3 und Erste
ist eine G Glättungsschaltung 17 geschaltet, die einen Widerstand Ä13 und einen Kondensator C14 in
Parallelschaltung aufweist.
Andererseits besteht der Resonanzkreis 15 aus einer Serienschaltung einer Induktivität L 9 und untereinander
parallelgeschalteten Kondensatoren C15 und C16,
die unterschiedliche Kapazitäten haben, so daß die Resonanzfrequenz änderbar ist. Diese Kondensatoren
C15 und C16 werden in geeigneter Weise von einem
Schalter 54 geschaltet, der so angeordnet ist, um zusammen mit den Schaltern 51 und 53 in Abhängigkeit
der jeweils verwendeten Magnetbandart betätigt zu werden.
Während des Betriebs wird das von dem Transistor Q1 verstärkte Tonfrequenzsignal an den Transistor Q 2
über die Kopplungskondensatoren C5 und ClO gegeben
und das Signal weiter verstärkt, wobei dessen Hochfrequenzkomponenten verstärkt werden. Diese
Verstärkungswirkung wird von der Zusatzschaltung 18 in der Weise bewirkt, daß die Hochfrequenzkomponenten
des Signals stärker verstärkt werden. Dieses ist möglich, da eine der Serienschaltungen eine größere
Impedanz hat als die andere Serienschaltung der Zusatzschaltung 18. Der Schalter 53 wählt eine der zwei
Serienschaltungen All und C12 oder R 12 und C13
der Zusatzschaltung 18 in Abhängigkeit der magnetischen Eigenschaften der jeweils benutzten Magnetbandart
aus.
Das von dem Transistor Q 2 verstärkte Tonsignal gelangt über den Koppelkondensator CIl an die Diode
D 5, durch die das Signal gleichgerichtet wird. Nachdem es in der Glättungsschaltung 17 geglättet ist gelangt das
Signal an die Gate-Elektrode G des Feldeffekttransistors Q 3 in Form eines Gleichstroms. Da in bekannter
Weise ein Feldeffekttransistor eine Impedanz zwischen einer Source- und seiner Drain-Elektrode hat dessen
Wert kontinuierlich von der an seine Gate-Elektrode gegebenen Gleichspannung geändert wird, wird eine
negative Rückkopplung über den Resonanzkreis 15 zum Transistor Q1 entsprechend des Pegels der an die
Gate-Elektrode G des Feldeffekttransistors Q 3 gegebenen Gleichspannung bewirkt Der Schalter 5 4 ist in
Serie mit dem Resonanzkreis 15 geschaltet und wählt einen der Kondensatoren C15 oder C16 entsprechend
der benutzten Magnetbandart aus.
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Mit der zuvor beschriebenen Schaltungsanordnung wird eine geeignete negative Rückkopplung entsprechend
des Pegels der Hochfrequenzkomponenten des Eingangssignals, das an den Eingangsanschluß 1 gegeben
wird, vorgesehen und im einzelnen eine größere Reduzierung bei einem höheren Pegel des Eingangssignals
bewirkt. Dieses ermöglicht eine High-Fidelity-Aufzeichnung von Signalen mit kleiner Verzerrung. Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die zwischen dem Vorspannungssignal und den Hochfrequenzkomponenten
erzeugten Interferenzen in einem sehr großen Umfang vermindert.
Die verbesserte Anordnung kann auch in Verbindung mit einem Aufzeichnungsverstärker benutzt werden,
der eine Hochfrequenzkompensationsschaltung enthält, mit der zumindest Hochfrequenzkomponer.ten eines an
den Magnetkopf gegebenen Aufzeichnungssignals reduziert werden, wenn der Pegel der Hochfrequenzkomponenten
den Sättigungspegel des jeweils benutzten Aufzeichnungsmediums übersteigt.
Der Fachmann erkennt, daß die verbesserte Anordnung nicht nur zur Aufzeichnung von Tonfrequenzsignalen
sondern auch zur Aufzeichnung von Video-Signalen geeignet ist.
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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50
55
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65
Claims (8)
1. Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung eines höherfrequente Komponenten enthaltenden
NF-Signals auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium, wobei höher- und niederfrequente Signalanteile
vor der Aufzeichnung unterschiedlich behandelt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pegel der höherfrequenten Komponenten vor der Aufzeichnung bis in die Nähe des Sättigungspegels
des Aufzeichnungsmediums reduziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höherfrequenten Komponenten
vor ihrer Reduzierung von dem Signal abgetrennt und nach ihrer Reduzierung diesem wieder hinzugemischt
werden.
3. Magnetische Aufzeichnungsanordnung mit einem Aufzeichnungsverstärker, der mindestens ein
das auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnende Signal verstärkendes Verstärkerelement und eine
mit diesem verbundene Überhöhungsschaltung für die teilweise Kompensation höherfrequenter Signalanteile
des verstärkten Signals aufweist, und mit einer mit dem Aufzeichnungsverstärker verbundenen
Verstärkungssteuerschaltung, die eine einstellbare Impedanzschaltung hat, deren Impedanz in Abhängigkeit
des Signalpegels änderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungssteuerschaltung
(14, 15) einen Resonanzkreis (15) hat, dessen Resonanzfrequenz in der Nähe der Resonanzfrequenz
der Überhöhungsschaltung (10) liegt, wodurch der Pegel der höherfrequenten Komponenten des Signals
bis in die Nähe des Sättigungspegels des Aufzeichnungsmediums (7) reduzierbar ist.
4. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerelement
(Q 1) ein Transistor ist, zwischen dessen Kollektor und Basis die Verstärkungssteuerschaitung (14, 15)
geschaltet ist.
5. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare
Impedanzschaltung (14) der Verstärkungssteuerschaitung (14, 15) ein oder mehr Diodenpaare (D 1,
Dl; D3, DA) aufweist, von denen jedes zwei antiparallel
geschaltete Dioden hat, und daß der Resonanzkreis (15) aus einer Serienschaltung von Kondensator
(C 7) und Induktivität (L 4) besteht.
6. Aufzeichnungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ausgangssignal des Verstärkerelements (Q 1) über ein Tiefpaßfilter (16) zur Beseitigung von höherfrequenten
Komponenten aus dem Ausgangssignal, die aus dem gewünschten Frequenzbereich herausfallen,
an das Aufzeichnungsmedium (7) gebbar ist.
7. Aufzeichnungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überhöhungsschaltung (10) mindestens zwei Sätze (L 5, C8; L 6, C9) von Serienschaltungen aus Kapazität
(Ci, C9) und Induktivität (L 5, L 6) aufweist, daß die einstellbare Impedanzschaltung (14) mindestens
zwei Diodenpaare (D 1, D 2; D 3, D 4) aufweist,
und daß ein Schalter (51, 52) vorgesehen ist, mit dem sowohl einer der zwei Sätze von Serienschaltungen
als auch eines der Diodenpaare in Abhängigkeit von den magnetischen Eigenschaften des magnetischen
Aufzeichnungsmediums (7) auswählbar
sind.
8. Aufzeichnungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare
Impedanzschaltung (14) ein mit dem Ausgang des Aufzeichnungsverstärkers (Qi) verbundenes
Verstärkerelement (Q 2), einen Gleichrichter (DS) zum Gleichrichten des von dem Verstärkcrclement
verstärkten Signals und eine einstellbare Impedanz (Q 3) aufweist, deren Impedanz vom Ausgangssignal
des Gleichrichters gesteuert ist
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