DE3604832A1 - Kompressor - Google Patents
KompressorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kompressor zur
Steuerung der Dynamik von Audiosignalen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der technischen Information 8 21 030 über die
integrierte Schaltung NE 572 der Firma Valvo, Hamburg,
ist aus dem Bild 14 die Schaltung eines derartigen
Kompressors bekannt. Dieser bekannte Kompressor weist
einen festen Kompressionsfaktor auf. Andere, ganzzahlige
Kompressionsfaktoren lassen sich durch die
Reihenschaltung mehrerer Kompressoren erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Kompressor anzugeben, der einen veränderbaren
Kompressionsfaktor und für große Eingangspegel des
Audiosignales eine begrenzende Betriebsweise aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1
angegebenen Mitteln. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 enthalten.
Durch den Einsatz von wenigen zusätzlichen Bauteilen läßt
sich ein Kompressor mit einem veränderbaren
Kompressionsfaktor aufbauen, der eine einfache
Ansteuerung aufweist. Beim Einsatz einer Audioanlage mit
einem solchen Kompressor in einem Kraftfahrzeug mit vom
Fahrgeräusch abhängiger Verstärkungsregelung ergibt sich
ein besserer Störabstand gegenüber Umgebungsgeräuschen
und ein Betrieb ohne Übersteuerungen, womit auch bei sehr
großen Audiosignalen eine störende Schalldruckzunahme
vermieden wird.
Die Erfindung wird nun anhand von in den Figuren
gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Audioanlage mit einem
erfindungsgemäßen Kompressor;
Fig. 2 das Blockschaltbild einer bevorzugten
Ausführungsform des Kompressors;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung Kompressionsfaktors
und
Fig. 4 die Pegel am Ausgang eines dem Kompressor
nachgeschalteten Filters und
Fig. 5 und 6 weitere zwischen den Punkten E und C
einsetzbare Schaltungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Audioanlage mit einem
Kompressor enthält einen Operationsverstärker 1. Sein
invertierender Eingang ist über einen Widerstand R 3 mit
der Eingangsklemme 2 verbunden, an der das Audiosignal
U E anliegt. Der nicht invertierende Eingang des
Operationsverstärkers 1 liegt auf Massepotential. Der
Ausgang A des Operationsverstärkers 1 ist mit der
Ausgangsklemme 3 verbunden, an der das Signal U A
abgenommen werden kann. Ein Filter 8 ist an die
Ausgangsklemme 3 angeschlossen, das über den Punkt D mit
dem Eingang eines Leistungsverstärkers 9 verbunden ist.
An der Klemme 10 kann das verstärkte Audiosignal
abgenommen und einem nicht dargestellten Lautsprecher
zugeführt werden.
Antiparallel zum Operationsverstärker 1 ist ein in seinem
Verstärkungsfaktor steuerbarer Verstärker 4 geschaltet.
Dazu ist sein Eingang E 1 über den Widerstand R 1 mit der
Ausgangsklemme 3 am Ausgang A des Operationsverstärkers 1
verbunden. Der Ausgang A 1 des Verstärkers 4 ist mit dem
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 1
zusammengeschaltet. Die Steuerung des Verstärkungsfaktors
des Verstärkers 4 erfolgt durch einen vom
Vollwellengleichrichter 5 erzeugten Pegel. Hierzu ist der
Vollwellengleichrichter 5 mit seinem
Gleichspannungsausgang an den Steuereingang S
angeschlossen und mit seinem Wechselspannungseingang über
den Eingang E 2 und über eine besondere Schaltung mit den
Punkten B und C und mit der einstellbaren Stromquelle 6
verbunden. Der steuerbare Verstärker 4 zusammen mit dem
Gleichrichter 5 ist als integrierte Schaltung erhältlich.
Der steuerbare Verstärker 4 kann aber auch durch einen
steuerbaren Widerstand ersetzt werden, der beispielsweise
aus der Reihenschaltung eines Widerstandes mit der
Source-Drain-Strecke eines Feldeffekttransistors besteht,
an dessen Gate-Elektrode der Pegel des
Vollwellengleichrichters angelegt wird.
Die Stromquelle 6 liefert einen einstellbaren Strom I und
liegt einseitig auf Massepotential. Sie weist eine Klemme
7 auf, an der ein den Betrag des Stromes I einstellendes
Signal anlegbar ist.
Zwischen dem Eingang E 2 und dem Punkt B ist ein
Widerstand R 2 und zwischen dem Eingang E 2 und dem Punkt C
sind zwei antiparallel geschaltete Dioden D 1, D 2
vorhanden. Der zum Eingang E 2 weisende Zusammenschluß der
Dioden D 1, D 2 ist als Punkt E bezeichnet. Die Punkte B
und C können, wie es die durchgezogene Linie zeigt, mit
dem Punkt D am Ausgang des Filters 8 oder, wie es die
gepunktete Linie zeigt, mit der Ausgangsklemme 3 am
Ausgang A des Operationsverstärkers 1 oder, wie es die
gestrichelte Linie zeigt, mit dem Schleifer 11 eines an
die Eingangsklemme 2 angeschlossenen Potentiometers P
verbunden sein. Die Punkte B und C müssen nicht gemeinsam
an die gleichen Stellen angeschaltet sein, sondern können
auch jeweils mit verschiedenen Stellen verbunden werden.
Ist der Punkt B mit der Ausgangsklemme 3 verbunden, dann
beträgt die Kompression 2:1, bezogen auf Pegelsprünge in
dB. Ist der Punkt B mit dem Schleifer 11 verbunden, so
ergibt sich eine einstellbare Kompression, die maximal im
Signal U A nennenswerten Pegelsprünge verhindert. Ist
der Puntkt B mit dem Punkt D verbunden, so tritt eine
Kompression in Abhängigkeit der Ausgangsspannung des
Filters auf, wodurch mit steigender Aussteuerung die
Filterkurve komprimiert wird. Man kann hierdurch
beispielsweise eine automatische Anhebung der tiefen Töne
bei kleinen Signalen erreichen.
In Fig. 2 ist in einer bevorzugten Ausführungsform des
Kompressors der Punkt B mit der Ausgangsklemme 3 und der
Punkt C mit dem Punkt D verbunden.
Die an den Eingängen E 1 und E 2 anliegenden Signale werden
miteinander multipliziert, so daß sich für einen Sprung
im Audiosignal U E an der Eingangsklemme 2 ein vom
Betrag der Wurzel aus der Spannungsänderung des
Eingangssprungs abhängiger Sprung im Signal U A ergibt.
Dieses gilt für Signalwerte am Punkt D, die unterhalb der
Schwellwerte der Dioden D 1 und D 2 liegen, bei denen nur
der Widerstand R 2 wirksam ist. Bei größeren Signalen am
Punkt D bewirkt die Kennlinienkrümmung der Dioden D 1 und
D 2, daß das dem Gleichrichter 5 über den Eingang E 2
zugeführte Signal einen exponentiellen Verlauf annimmt.
Dies bedeutet, daß eine überproportionale Kompression bei
größer werdenden Signalen am Punkt D eintritt. Bei
genügend großer Steilheit der Diodenkennlinie geht der
Kompressor bei großen Audiosignalen in die begrenzende
Betriebsweise über. Dabei folgt einem Sprung des
Audiosignales U E an der Eingangsklemme 2 kaum noch ein
Sprung des Signals U A an der Ausgangsklemme 3.
Durch den Strom I der einstellbaren Stromquelle 6 kann
die Grenze festgelegt werden, bei der der Kompressor in
die komprimierende Betriebsweise übergeht. Alle oberhalb
dieser Grenze hinausgehenden Sprünge werden so stark
komprimiert. Alle unterhalb dieser Grenze liegenden
Sprünge werden proportional übertragen. Wenn der
Widerstand R 2 durch einen einstellbaren Widerstand R 2′
ersetzt und die Stromquelle 6 mit seinem Schleifer
verbunden wird, dann kann dem Übergang in die
komprimierende Betriebsweise ein stetiger Verlauf gegeben
werden.
In Fig. 3 ist im Diagramm des Signals U A über dem
Audiosignal U E der Verlauf der Kompression dargestellt.
In Abhängigkeit vom in den Eingang E 2 eingespeisten
Strom I der Stromquelle 6 ergibt sich für den Kompressor
eine Arbeitsweise, die von keiner Kompression bis zu
einer bestimmten Kompression reicht. Die Gerade a gibt
die Einstellung des Kompressors auf keine Kompression und
die Gerade d gibt die Einstellung einer bestimmten
Kompression wieder. Die Geraden b und c stellen
dazwischen liegende Werte dar. Es sei angemerkt, daß eine
Vielzahl von Geraden möglich sind, von den der besseren
Übersicht wegen lediglich die Geraden a bis d gezeigt
sind.
Die Arbeitsweise des Kompressors gemäß der Geraden a wird
durch die Einspeisung des maximalen Stromes I in den
Eingang E 2 erreicht, während bei einer Einspeisung des
minimalen Stromes I sich eine Arbeitsweise gemäß der
Geraden d ergibt. Alle Geraden a bis d gehen in die
waagerechte Gerade e über, die anzeigt, daß der
Kompressor in diesem Bereich das Signal U A auf einen
bestimmten Wert, in Fig. 3 auf 35 dB, begrenzt. Durch
eine bestimmte Einstellung des Widerstandes R 2 kann
erreicht werden, daß die Geraden a bis d nicht mit einem
Knick in die Gerade e übergehen, sondern daß ein weicher
Übergang vorhanden ist, wie er beispielsweise durch die
gestrichelte Linie zwischen den Geraden a und e in Fig. 3
eingezeichnet ist.
Beim Einsatz der Audioanlage mit dem beschriebenen
Kompressor in einem Kraftfahrzeug kann an die Klemme 7
ein Signal angelegt werden, das vom Geräuschpegel im
Kraftfahrzeug, von dessen Fahrgeschwindigkeit oder einem
anderen dem Geräuschpegel entsprechenden Wert abhängt.
Die Stromquelle 6 speist in den Eingang E 2 bei einem
niedrigen Geräuschpegel im Kraftfahrzeug den maximalen
Strom I und bei einem hohen Geräuschpegel den minimalen
Strom I ein. Daraus ergibt sich, daß der Verstärker 1 bei
niedrigen Geräuschpegeln entsprechend der Geraden a ohne
Verstärkung bis zur Begrenzung entsprechend der Geraden e
arbeitet. Bei ansteigenden Geräuschpegeln arbeitet der
Verstärker 1 entsprechend den Geraden b bis d, wodurch
die Verstärkung kleiner Signale mehr zunimmt als die
Verstärkung großer Signale, was eine zunehmende
Kompression der Dynamik des Signales U A bedeutet. Dies
soll an zwei Beispielen erläutert werden.
Bei niedrigen Geräuschpegeln erscheinen die Pegel des
Audiosignales U E entsprechend der Geraden a unverändert
als Pegel des Signales U A. Hat beispielsweise das
Audiosignal U E einen Pegel von 5 dB, so hat auch das
Signal U A einen Pegel von 5 dB, siehe in Fig. 3 die
Pfeile I. Entsprechend wird ein Pegelsprung von
beispielsweise 5 auf 10 dB im Audiosignal U E als
Pegelsprung im Signal U A von 5 auf 10 dB wiedergegeben,
siehe Pfeile II. Für Audiosignale U E mit einem 35 dB
übersteigenden Pegel wird das Signal U A auf diesen Wert
begrenzt. Bei einem Pegelsprung im Audiosignal U E von
beispielsweise 35 auf 40 dB wird das Signal U A auf den
Pegel von 35 dB begrenzt.
Bei großen Fahrgeräuschen arbeitet der Verstärker 1
entsprechend der Geraden d, was für das Audiosignal U E
mit dem Pegel von 5 dB bedeutet, daß es verstärkt und als
Signal U A mit dem Pegel von 20 dB abgegeben wird, siehe
Pfeile III. Ein Pegelsprung um 10 dB von 5 auf 15 dB im
Audiosignal U E führt zwar beim Signal U A auf einen
Pegel von 20 bis 25 dB, der Pegelsprung ist aber auf 5 dB
komprimiert, siehe Pfeile IV. Auch in diesem Fall erfolgt
eine Begrenzung des Signales U A auf 35 dB, wenn der
Pegel des Audiosignales U E 35 dB erreicht.
Für die Schaltung gemäß Fig. 2 sind in Fig. 4 in einem
Diagramm des Pegels P D am Ausgang des Filters 8 über
der Frequenz für drei Fälle die Pegelverläufe
dargestellt. Das Filter 8 ist in diesem Beispiel eine
baß- und höhenbetonende Ausführung. Im ersten Fall sei
der Geräuschpegel niedrig und die Stromquelle 6 speist in
den Eingang E 2 den maximalen Strom I ein. Am Punkt D am
Ausgang des Filters 8 ist dann die Kurve P 1 meßbar. Die
darüberliegende Kurve P 2 ergibt sich bei einem etwas
höheren Geräuschpegel. Bei großen Geräuschpegeln ist am
Punkt D die Kurve P 3 meßbar und es ist deutlich eine
Komprimierung des Pegels P D zu erkennen. Bei dieser
Schaltung ergibt sich zusätzlich eine automatische
Betonung der Bässe bei niedrigen Pegeln P D. Ausgehend
von der Kurve P 3 ergibt sich für die Frequenz von 50 Hz
eine Absenkung von nur 15 dB um zur Kurve P 1 zu gelangen,
während für die Frequenz von 1 kHz eine Absenkung von 20
dB vorhanden ist. Das heißt, bezogen auf die Frequenz 1
kHz ist die Frequenz 50 um 5 dB angehoben.
Bei Kraftfahrzeugen schwankt die Batteriespannung sehr
stark, wodurch sich auch die Betriebsspannung der
Audioanlage ändert. In Fig. 5 ist eine die Dioden D 1, D 2
ergänzende Schaltung gezeigt, die die sich ändernde
Betriebsspannung berücksichtigt. Der Drain-Anschluß eines
Feldeffekttransistors FET ist über den Widerstand R 4 mit
der Betriebsspannung U B und sein Source-Anschluß über
den Widerstand R 5 mit Massepotential und über den
Widerstand R 6 mit der Betriebsspannung U B verbunden.
An den Gate-Anschluß ist der mit der Betriebsspannung
U B verbundene Widerstand R 7 und die auf Massepotential
liegende Zenerdiode ZD angeschlossen. Die antiparallel
geschalteten Dioden D 1, D 2 verbinden den Source-Anschluß
über einen Kondensator C 1 mit den Punkt E, während der
Punkt C mit dem Drain-Anschluß verbunden ist. Bei bspw.
einer Betriebsspannung von 10 V setzt die begrenzende
Betriebsweise des Kompressors schon bei 8 Vss an der
Klemme 10 ein, während bei einer Betriebsspannung von
14,4 V die Begrenzung erst bei 12 Vss an der Klemme 10
wirksam wird. Dadurch ist immer eine verzerrungsfreie
Wiedergabe mit maximal möglicher Ausgangsleistung möglich.
In Fig. 6 ist eine die Dioden D 1, D 2 ersetzende Schaltung
dargestellt. Der Emitter des PNP Transistors T ist über
den Widerstand R 8 mit der Betriebsspannung U B und über
die Zenerdiode Z mit Massepotential und sein Kollektor
über den Widerstand R 9 mit Massepotential verbunden. An
die Basis ist ein Spannungsteiler R 10, R 11 angeschlosssen
und sie ist über einen Kondensator C 2 mit dem Punkt C
verbunden. An den Kollektor ist über einen Kondensator C 3
der Punkt E angeschaltet. Bei dieser Schaltung bewirkt
die Basis-Emitterstrecke den exponentiellen Verlauf des
dem Gleichrichter 5 zugeführten Signales und dadurch wird
nur eine Halbwelle des am Punkt C anstehenden Signales
ausgenutzt. Aber auch bei dieser Schaltung wird die sich
ändernde Betriebsspannung U B berücksichtigt.
Claims (11)
1. Kompressor zur Steuerung der Dynamik von
Audiosignalen mit einen Operationsverstärker und einem
antiparallel geschalteten steuerbaren Verstärker, dessen
Steuereingang mit einem Gleichrichter verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das
dem Gleichrichter (5) zugeführte Signal einen
exponentiellen Verlauf aufweist und dem Gleichrichter (5)
ein einstellbarer Strom (I) eingeprägt wird.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal erst ab einem bestimmten Eingangspegel des
Audiosignales (U E) am Operationsverstärker (1) den
exponentialen Verlauf aufweist.
3. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Gleichrichter (5) zwei antiparallel
geschaltete Dioden (D 1, D 2) und ein Widerstand (R 2)
angeschlossen sind.
4. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Gleichrichter (5) ein Widerstand (R 2) und die
Basis-Emitterstrecke eines PNP-Transistors (T)
angeschlossen sind, dessen Basis-Spannungsteiler (R 10,
R 11) an die Betriebsspannung (U B) angeschlossen ist und
dessen Emitter über eine Zenerdiode (Z) auf
Massepotential liegt.
5. Kompressor nach Anspruch 3, dadurch qekennzeichnet,
daß zwischen den Dioden (D 1, D 2) und dem Gleichrichter
(5) die Source-Drainstrecke eines Feldeffektransistors
(FET) vorhanden ist, dessen Gate-Anschluß über einen
Widerstand (R 7) mit der Betriebsspannung (U B) und über
eine Zenerdiode (ZD) mit Massepotential verbunden ist.
6. Kompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dioden (D 1, D 2) und der Widerstand (R 2) an den
Ausgang (A) des Operationsverstärkers (1) angeschlossen
sind.
7. Kompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dioden (D 1, D 2) und der Widerstand (R 2) über ein
Potentiometer (P) mit der Eingangsklemme (2) für das
Audiosignal (U E) verbunden sind.
8. Kompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dioden (D 1, D 2) und der Widerstand (R 2) mit dem
Ausgang (D) eines dem Kompressor nachgeschalteten Filters
(8) verbunden sind.
9. Kompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dioden (D 1, D 2) mit dem Ausgang (D) eines dem
Kompressor nachgeschalteten Filters (8) und der
Widerstand (R 2) mit dem Ausgang (A) des
Operationsverstärkers (1) verbunden sind.
10. Kompressor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (R 2) einstellbar ist und die
Stromquelle (6) für den einstellbaren Strom (I) mit dem
Schleifer des Widerstandes (R 2′) verbunden ist.
11. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betrag des einstellbaren Stromes (I) vom am Ort
der Wiedergabe des Audiosignales herrschenden
Umgebungsgeräusch oder einem diesem entsprechenden Signal
verändert wird.
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