DE3025627A1 - Vorrichtung und system zur aufzeichnung von tonfrequenzsignalen auf einem magnetischen aufzeichnungstraeger - Google Patents
Vorrichtung und system zur aufzeichnung von tonfrequenzsignalen auf einem magnetischen aufzeichnungstraegerInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. CLAUS REINLÄNDER 3 DIPL.-ING. KLAUS BERNHARDT
Orthstraße 12 · D-8000 München 60 · Telefon 832024/5
Telex 5212744 · Telegramme Interpatent
D26 P5 D
Dolby Laboratories Licensing Corporation San Francisco, CaI., USA
Vorrichtung und System zur Aufzeichnung von Tonfrequenzsignalen auf einem
magnetischen Aufzeichnungsträger
Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung und ein System zur Aufzeichnung von Tonfrequenzsignalen auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger, und die Besonderheit des Hauptpatents besteht im wesentlichen darin, daß die Aufsprech-Vormagnetisierung dynamisch variiert
wird, um die Vormagnetisierung für das Spektrum des aufzuzeichnenden
Materials besser zu optimieren. Bei einer speziellen AusfUhrungsform
wird die Erfindung nach dem Hauptpatent bei einem Tonband-Aufzeichnungssystem verwendet, bei dem der Ruhe-Vormagnetisierungspegel so gewählt
ist, daß im wesentlichen die besten Resultate bei tiefen und mittleren
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Tonfrequenzen erhalten werden. Da der Ruhe-Vormagnetisierungspegel
nicht mehr ein fester Kompromiß-Pegel ist, kann er auf einen höheren
Pegel gesetzt werden, so daß die Aufzeichnungsqualität für Material
bei tiefen und mittleren Tonfrequenzen verbessert wird. Der Hochfrequenzpegel des aufzuzeichnenden Signals wird überwacht, und wenn
er eine vorgegebene Größe Übersteigt, wird die Vormagnetisierung gegen
ihren Ruhewert herabgesetzt. In Systemen, bei denen das Band dazu neigt, bei hohen Frequenzen gesättigt zu werden, reduziert die dynamische
Herabsetzung der Vormagnetisierung auch das Hochfrequenz-Modulationsrauschen, zusätzlich zur Verbesserung des maximalen Ausgangspegels
bei hohen Tonfrequenzen.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 eine Serie von Kurven der Bandempfindlichkeit über der
Frequenz, die allgemein eine Familie von sechs dB/0ktave-Kurven
zeigt, die sich aus unterschiedlichen Werten fallender
Vormagnetisierung ergibt;
Fig. 2 die variable Entzerrungs-Zeitkonstante aufgetragen über dem
normierten Vormagnetisierungsstrom;
Fig. 3 ein Schaltbild eines Teils eines Tonaufzeichnungssystems
nach der Erfindung;
Fig. 4 den normierten Vormagnetisierungsstrom aufgetragen über der
DoI by-Kompressorscha!tung-Steuerspannung; und
Fig. 5 eine vereinfachte Schaltung des variablen Tiefpassfilters,
das in der Schaltung nach Fig. 3 verwendet wird.
Im Hauptpatent wurde bereits darauf hingewiesen, daß bei Bandmedien,
in denen es keinen Wert der Aufsprechvormagnetisierung gibt, der einen
linearen Betrieb mit hochpegeligen hochfrequenten Signalen erlaubt,
eine Sättigung unvermeidbar ist, und die variable Vormagnetisierung
die Nichtlinearität nicht eliminieren kann, sondern nur deren Ausmaß
verringern. Die die Vormagnetisierung ändernde Funktion sollte dann
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so sein, da3 der Grad der Bandsättigung bis zu einem möglichst
hohen Eingangspegel minimiert wird. In diesem Falle bleibt das Bandmedium "unvollkommen", die Unvollkommenheiten werden in gewissem
Maße reduziert, so daß ein höherer maximaler Ausgangspegel bei hohen Frequenzen möglich ist und das Modulationsrauschen reduziert wird,
das bei und nahe der Sättigung auftritt. Diese Gesichtspunkte gelten
für Aufzeichnungen mit niedriger Geschwindigkeit, beispielsweise Kompaktkassettensysteme. In solchen Systemen kann eine variable Entzerrung
erwlinscht sein, um die Anhebung der Kennlinie im hochfrequenten Teil des Spektrums bei Absenkung der Vormagnetisierung zu
kompensieren.
Für die meisten Bandsorten ist die Änderung der Bandempfindlichkeit
bei tiefen und mittleren Frequenzen gering, während die Änderung der Kennlinie im hochfrequenten Teil erheblich größer ist. Es kann deshalb
ausreichend sein, eine variable Entzerrung zur Kompensation der Anhebung der Kennlinie im Hochfrequenzteil des Spektrums vorzusehen.
In Kompaktkassetten-Aufzeichnungssystemen mit dynamischer Herabsetzung
der Vormagnetisierung bei höheren Frequenzen kann also eine variable
Entzerrung erwünscht sein, so daß die Aufzeichnungs-Frequenzkennlinie
des Bandes flach bleibt.
Fig. 1 zeigt eine Familie von Kennlinien für eine typische Bandrezeptur
in einem Kompaktkassettensystem für mehrere unterschiedliche Werte
der Aufzeichnungs-Vormagnetisierung. Die Empfindlichkeit des Bandes
bei höheren Frequenzen steigt, wenn die Aufzeichnungs-Vormagnetisierung
gegen ihren Ruhewert herabgesetzt wird. Ausgedehnte Untersuchungen verschiedener Bandtypen in ihrem linearen Betriebsbereich zeigen überraschenderweise,
daß die Änderung der Hochfrequenzantwort eine Familie
von Kurven mit im wesentlichen 6 dB/Oktave ist mit unterschiedlichen
.. , _ (Obergangsfrequenzen) .. . , . . ...
Wendepunkten /,je rtacfi dem vormagnetisierungswert. Aufgrund dieser
Erkenntnis ist es möglich, die Änderung der Bandempfindlichkeit in
einer ziemlich einfachen und unkomplizierten Weise zu kompensieren.
Bis zur Bandsättigung wird vorzugsweise eine variable Entzerrung vor-
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gesehen, um einen Hochfrequenzabfall mit einer Kennlinienkurve zu
bewirken, unter Anpassung an die Steigerung der Empfindlichkeit. Eine
solche Anpassungskennlinie wird mit vernünftig guter Annäherung mit
einem einpoligen Tiefpassfilter erreicht, das eine Filterkurve mit
6 dB/Oktave hat. Die übertragungsfunktion für ein solches Filter ist
■ , wobei T mit dem Ausmaß der Vormagnetisierungsablenkung
in Beziehung steht. Für jeden Vormagnetisierungswert gibt es eine bestimmte Filter-Z<
sierung variieren.
sierung variieren.
bestimmte Filter-Zeitkonstante T_, deshalb muß T mit der Vormagneti-
Wenigstens für die meisten Bandrezepturen in Kompaktkassettensystemen,
und möglicherweise in anderen Fällen, ist die Beziehung zwischen T
und dem dynamischen Vormagnetisierungswert linear:
Tc = kx - k2 α
I tatsächlich
α =
α =
(I ist der Vormagnetisierungsstrom)
Geeignete Werte für k, und k2 sind 106 bzw. 100. Diese Konstanten hängen
jedoch in gewissem Maße von der Bandrezeptur ab. Es wurde festgestellt, daß diese Mittelwerte Resultate innerhalb von 2 dB bei den meisten
Bändern ergeben. Fig. 2 zeigt graphisch T aufgetragen über dem normierten
Vormagnetisierungsstrom.
Schaltungen, die für eine variable Entzerrung bei Variation der Vormagnetisierung
sorgen, können verschiedene Formen annehmen. Ein einpoliges
Tiefpassfilter, das zur Entzerrung bei einem bestimmten herabgesetzten Vormagnetisierungswert geeignet ist, kann beispielsweise die Form eines
Reihenwiderstandes und einer Nebenschlußkapazität, oder die einer
Reiheninduktivität und eines Nebenschlußwiderstandes annehmen. Um eine
variable Entzerrung zu erhalten, müssen eines oder beide Elemente aufgrund eines Steuersignals variieren.
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Eine geeignete Schaltung zur Schaffung einer variablen Vormagnetisierung
und Entzerrung entsprechend diesen Beziehungen ist in Figur 3 dargestellt. Teile dieser Schaltung sind ähnlich der Schaltung nach
Figur 7 des Hauptpatentes. Die Schaltung nach Figur 3 verwendet den Ausgang der ersten Glättungseinrichtung eines Dolby B-Kompressors
(vergleiche Figur 3 des Hauptpatentes), um ein Steuersignal abzuleiten,
das den Vormagnetisierungspegel und die Entzerrung steuert.
Die Aufsprech-Vormagnetisierung und -Entzerrung sollen entsprechend
dem Hochfrequenzgehalt des Signals variieren, die Steuerschaltung muß
also die Hochfrequenzamplitude messen, gewöhnlich mittels eines Hochfrequenz-Bewertungsfilters
und eines Gleichrichters. Der Pegel, bei dem die hochfrequente Bandsättigung auftritt, fällt mit etwa 12dB/0ktave
(wenigstens innerhalb des kritischen Bereiches von 8 bis 12 kHz) und deshalb sollte das Bewertungsfilter mit etwa dieser Rate steigen. Da
ein Dolby B-Prozessor Filterung mit dieser Neigung von 12 dB/Oktave und einen Gleichrichter enthält, kann das Signal innerhalb des Dolby-Prozessors
der Wirtschaftlichkeit halber verwendet werden.
Wie bei einigen Ausführungen nach der Beschreibung des Hauptpatentes
ist eine gemeinsame Vormagnetisierungssteuerung beider Kanäle vorgesehen. Praktische Tests zeigen, daß der als "Maskierung" bezeichnete
psychoakustische Effekt irgendwelche hörbaren ungünstigen Effekte verhindert.
Gewünschtenfalls kann für eine unabhängige Steuerung der Vormagnetisierung
in jedem Kanal gesorgt werden. Variable Entzerrer-Teilschaltungen
sind in jedem Kanal vorgesehen. Wie noch näher erläutert wird, sind variable Entzerrer gleichwertig einpoligen. Tiefpassfiltern
mit einem Reihenwiderstand und einer variablen Nebenschlußkapazität.
Signale von der ersten Glätteinrichtung eines Dolby B-Kompressors werden
Eingangs-Pufferverstärkern A3 und A4 angelegt, die die Dolby-Kompressor-Schaltung
isolieren und in Verbindung mit Dioden Dl und D2 wirken, um einen Ausgang zum Verstärker A5 zu erhalten, der das größere
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Y-
der beiden Dolby-Kompressor-Signale ist. Der Verstärker A5 ist ein
nicht invertierender Gleichstromverstärker hoher Verstärkung und sorgt weiterhin für eine Glättung als Resultat eines Widerstandes
R, und eines Kondensators C,. Diese Verstärkerstufe hat eine Zeit-
α α
konstante von etwa 200 μβ, kleiner als die Einschwingzeit von l ms
der ersten Glätteinrichtung des Dolby-Prozessors. Diese weitere
Glättung ist erwünscht, um abrupte Änderungen d&r Vormagnetisierung
und Entzerrung zu vermeiden, die eine hörbare Verzerrung bei gewissen geräuschartigen Signalen hervorrufen können. Die Potentiometer
RV3 und RV4 wählen die Schwellwerte der Steuerspannung aus, bei denen
die Herabsetzung der Vormagnetisierung beginnt. Jedes Bandrezept erfordert eine andere Schwelle. Der Ausgang von A5 speist zwei Teilschaltungen:
eine zur Steuerung der Vormagnetisierung und eine zur
Steuerung der Entzerrung.
Die Vormagnetisierungs-Steuerungs-Teilschaltung enthält einen invertierenden
Verstärker A6 mit Verstärkung 1, bezogen auf eine Hälfte der Versorgungsspannung V ,dessen Ausgang das Basispotential
eines NPN-Transistors Q6 steuert, der in Reihe mit der Stromversorgung
zum Vormagnetisierungsoszillator liegt.
Figur 4 zeigt graphisch den normierten Vormagnetisierungsstrom für
mehrere Bandrezepte, aufgetragen über der Steuerspannung vom Dolby-Prozessor.
Wenn die Dolby-Prozessor-Spannung steigt und den gewählten Schwellwert für dieses Bandrezept erreicht, beginnen A5 und A6 einen
Ausgang zu liefern, der Q6 zum Sperren hin treibt. Das Verhältnis von R, und R an der Basis von Q6 bestimmt das Verhältnis der Minimalen
zur Ruhe-Vormagnetisierung. Der Ruhe-Vormagnetisierungspegel wird durch den Teil des Bandtyp-Schalters eingestellt, der einen Widerstandswert
in Reihe zwischen Q6 und dem Leistungseingang des Vormagnetisierungsoszillators
wählt. Für jede Bandrezept-Schalterposition werden also ein Schwellwertpegel und ein Ruhepegel gewählt.
Die Neigung (-0,4/VoIt im Beispiel) wird durch die Verstärkung der
Komponenten A5, A6 und Q6 bestimmt.
...Il 0 30068/0712
Die variable Entzerrer-Teilschaltung verwendet einen variablen Doppel-Steilheitsverstärker und hat eine variable Grenz-Zeitkonstante
T , die eine lineare Funktion des Stromes durch einen Widerstand R.
ist. Die Werte der Widerstände R^ und R stehen in Beziehung mit V ,
um einen Steuerstrom unabhängig von V zu erhalten entsprechend den
Konstanten in der obigen Gleichung, die eine Beziehung herstellt zwischen T zum normierten Vormagnetisierungsstrom.
Wenn die Steuerspannung am Ausgang A5 ansteigt, fällt der Vormagnetisierungsstrom,
der Strom durch R. steigt und T steigt, so daß die Übergangsfrequenz erniedrigt wird, um die höhere Bandempfindlichkeit
zu kompensieren, wie allgemein in Figur 1 dargestellt.
Das Herz der variablen Entzerrer-Teil schaltung ist ein konventioneller
variabler Doppel-Steilheitsverstärker, der im Handel als eine integrierte
Schaltung erhältlich ist und als National LM13600 vertrieben
wird. Eine ähnliche Komponente wird unter der Bezeichnung RCA 3280
vertrieben. Die Verwendung dieser integrierten Schaltung als steuerbares
Tiefpassfilter wird in den Anwenderangaben der Hersteller nicht erwähnt.
Verarbeitete Tonfrequenzausgänge von einem Dolby B-Kompressor in jedem
Tonkanal (links und rechts) werden an die Entzerrereingänge 40
und 42 angelegt und Über Blockkondensatoren an Widerstände R^p1 und
\PF2' ^e J*ewe1"'s die Reihenwiderstands teile der beiden variablen
Tiefpassfilter bilden. Zwischen den Punkten 44, 46 und Masse bilden
die integrierte Schaltung und zugehörige Komponenten effektiv variable Kondensatoren, die durch den Strom am Punkt 48 gesteuert wird.
Fig. 5 zeigt ein vereinfachtes Diagramm des variablen Tiefpassfilters
zum Zwecke der Funktionsanalyse und Erläuterung hinsichtlich des
Schaltungsbetriebs. Der Verstärker All (der A7 und A9 in Fig. 3 entspricht)
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■/■
ist ein variabler Steilheitsverstä'rker. Der Verstärker A12 (entsprechend
A8 und AlO) ist ein nicht invertierender Pufferverstärker mit Verstärkung 1. R. entspricht Rippj und R|_pp2 in Fig. 3. Rp R« und C legen eine feste
Zeitkonstante fest. C entspricht Cj, und Cj2 in Fig. 3. R1 und R2 entsprechen Widerstandspaaren Rj3-Rj. bzw. Rj5-Rj6, die als Spannungsteiler wirken, um den Strom zu A7 und A9 zu ändern.
Es kann gezeigt werden, daß sich die Schaltung nach Fig. 5 als ein Reihenwiderstand R. und ein variabler Nebenschlußkondensator C verhält, wobei
_1
g = kl (bei Zimmertemperatur, k = 19,2V )
damit hat die Gleichung für C die Form:
Cc = a + blc
und die effektive Nebenschlußkapazität C hat eine geradlinige Beziehung
zum Steuerstrom Ic· Die ganze Schaltung verhält sich als ein variables
Tiefpassfilter mit einer übertragungsfunktion in der Form
deren Grenz-Zeitkonstante T eine lineare Funktion des Steuerstroms I ist.
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Spezieller,
g ■ — ■ kl ^m v. c
R1 + R2
(1)
(R. +R2)C
Aus (1)
Aus (5)
und (3)
Aus (6)
und (2)
i . = i. + j uC. ν
in 1 J in ο
ν. - i . R. +v in in in ο
I1 = g v, 1 ^m
1 . = V
m ο
JLt)T + j(i)C.
■-4
= ν
R1+R2'
πι in
wobei
■]
jü)Cinl wobei
J
J
(3) (4) (5)
(6)
(R1+R2)C
R,
Aus (7) und (4) - vin = vo
. T + R. C. )- 2R. C T
min m ω in in
min m ω in in
+1
τη λ τ\ "ίτι I V /
l+jωT
Wenn bei allen interessierenden Frequenzen, ωτ << 1, U)R1 C.
<< 1, kann das geschrieben werden v. - ν -ί 1+ήω[ (l+g^R. )τ + R. Cy.
in οι m in in injr
(9)
Damit
aus (9)
aus (9)
RinCin
oder ausge- τ = schrieben c
RinCin
.../1O
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4b
β (Rl+R2+9m R2Rin)C
R.
in
C + C.
in
(Π)
Bezogen auf die Schaltung nach Fig. 3 wird die Zeitkonstante Tc durch
den Steuerstrom am Punkt 48 gesteuert, der die Steilheit der Verstärker A7 und A9 variiert. Die Entzerrerausgänge von den Verstärkern A8 und AlO
werden durch variable Widerstände RV4 und RV6 genommen, um an Aufsprechverstärker
für jeden Kanal angelegt zu werden. Diese variablen Widerstände erlauben die Einstellung der Aufsprech-Kalibrierpegel.
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Claims (8)
- 3026627D26 P5 DPatentansprüche(JL) Vorrichtung zur Aufzeichnung von Tonsignalen auf ein magnetisches Medium, bestehend aus einer Verstärkereinrichtung, die die Tonsignale aufnimmt und einer Einrichtung, die auf die Tonsignale anspricht und ein variables Aufsprech-Vormagnetisierungs-Signal erzeugt, und bei der auch die Entzerrung des Verstärkers variiert, nach Patent ... (Patentanmeldung P 28 55 259.2 ), wobei die Hochfrequenzempfindlichkeit des magnetischen Mediums wächst, wenn die Amplitude des Aufsprech-Vormagnetisierungs-Signals herabgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, da3 die Einrichtung zur Änderung der Entzerrung ein variables Tiefpassfilter aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpassfilter ein einpoliges Tiefpassfilter ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kehrwert der Grenzfrequenz des Tiefpassfilters linear mit der Amplitude des Vormagnetisierungssignals in Beziehung steht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Hochfrequenzempfindlichkeit des magnetischen Mediums mit einer Rate von 6 dB/Oktave für Veränderungen in der Amplitude des Aufsprech-Vormagnetisierungs-Signals wächst, dadurch gekennzeichnet, daß die Entzerrungseinrichtung eine im wesentlichen komplementäre Kennlinie mit 6 dB/Oktave hat.
- 5. System zur Aufzeichnung von Tonsignalen auf ein magnetisches Medium, bestehend aus einer Hochfrequenz-Kompressor-Einrichtung, die die Tonsignale aufnimmt und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Steuersignals aufgrund.../A2030088/0712der Hochfrequenz-Komponenten des Tonsignals aufweist, um die-Hochfrequenzkompression zu steuern, und einer Verstärkereinrichtung, die das komprimierte hochfrequente Tonsignal von der Kompressoreinrichtung aufnimmt, sowie Einrichtungen, die weiterhin auf das Steuersignal ansprechen und ein variables Aufsprech-Vormagnetisierungs-Signal erzeugen, nach Patent ... (P 28 55 259.2), und eine Einrichtung, die die Entzerrung des Verstärkers ändert, bei dem die Hochfrequenzempfindlichkeit des magnetischen Mediums wächst, wenn die Amplitude des Aufsprech-Vormagnetisierungs-Signals herabgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Änderung der Entzerrung ein variables Tiefpassfilter aufweist.
- 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpassfilter ein einpoliges Tiefpassfilter ist.
- 7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kehrwert der Grenzfrequenz des Tiefpassfilters linear mit der Amplitude des Vormagnetisierungssignals in Beziehung steht.
- 8. System nach Anspruch 5, 6 oder 7, bei dem die Hochfrequenzempfindlichkeit des magnetischen Mediums mit einer Rate von 6 dB/Oktave für Veränderungen in der Amplitude des Aufsprech-Vormagnetisierungs-Signals wächst, dadurch gekennzeichnet, daß die Entzerrungseinrichtung eine im wesentlichen komplementäre Kennlinie mit 6 dB/Oktave hat.30066/0712
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