DE4233475C2 - Schaltungsanordnung zum Stummschalten von Tonteilen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Stummschalten von TonteilenInfo
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- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/34—Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
- H03G3/348—Muting in response to a mechanical action or to power supply variations, e.g. during tuning; Click removal circuits
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Stumm
schalten von Tonteilen in nachrichtentechnischen Geräten
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Tonteile werden in nachrichtentechnischen Geräten jeglicher
Art eingesetzt, so z. B. in Fernsehgeräten, Rundfunkgeräten,
Autoradios usw. Diese Tonteile bestehen in der Regel aus
mehreren Audioschaltkreisen bzw. Kleinsignalstufen, die in
einem Signalweg vor den Endstufen des Tonteils angeordnet
sind. Durch Anlegen oder Abschalten der Speisespannung des
nachrichtentechnischen Gerätes und damit auch an diese Stu
fen, können Störspannungen erzeugt werden, die von Arbeits
punktverschiebungen herrühren. Diese Störspannungen werden
durch die nachfolgenden Endstufen verstärkt und über den
Lautsprecher hörbar. Solche Störspannungen machen sich im
allgemeinen durch ein Knacken in den Lautsprechern der Ton
teile bemerkbar, was natürlich vermieden werden muß.
Um solche Störungen wirksam vermeiden zu können, sind ver
schiedene Stummschaltungen, sogenannte Mute-Schaltungen
bekannt geworden. Die Möglichkeiten reichen vom Außerbetrieb
setzen der Endstufe während des Auftretens der Störspannungen
bis hin zum Einsatz von Mute-Schaltern im Signalweg vor den
Endstufen. Verwendet werden als Mute-Schalter insbesondere
CMOS-Schaltkreise oder diskret aufgebaute Lösungen mit
Schaltdioden, bipolaren Transistoren oder FET-Transistoren.
Es sind auch bereits integrierte Schaltungsanordnungen be
kannt geworden, die intern einem
Verzögerungsschaltung aufweisen, mit der die Tonsignalaus
gangsspannung nach Anlegen der Speisespannung erst freigegeben
wird, wenn sich die Versorgungsspannungen im integrierten
Baustein stabilisiert haben, so daß die oben erwähnten stö
renden Knackgeräusche vermieden werden. Ein solcher Baustein
ist beispielsweise der integrierte Schaltkreis TDA 6200 von
Siemens, der u. a. im Siemens Datenbuch "ICs for Entertainment
Electronics", 1990, auf den Seiten 632 bis 647 beschrieben
ist.
Eine Gewinnung der Steuersignale für das Stummschalten, z. B.
aus den schaltbaren Betriebszuständen des nachrichtentechni
schen Gerätes "Netzschalter ein/aus und Stand-by Funktion
ein/aus" ist je nach dem verwendeten Konzept verschieden
aufwendig und die damit erreichte Störunterdrückung oft auch
nur eine Kompromißlösung.
Eine in der US-Patentschrift 3 916 321 gezeigte Schaltung zur
Störunterdrückung ist zwischen eine Kleinsignalstufe und eine
Verstärkerstufe geschaltet. Sie enthält einen Widerstand, der
über einen Transistor mit Masse verbindbar ist. Zur Ansteue
rung des Transistors dient eine Schaltung mit zwei Zeitglie
dern.
Eine in der deutschen Offenlegungsschrift DE 23 26 802 ge
zeigte Dämpfungsschaltung weist zwei Zeitglieder auf, über
die in Reihe geschaltete Schalttransistoren angesteuert
werden, um das zum Stummschalten eines Verstärkerausgangs
benötigte Steuersignal zu erzeugen. Die Schaltung benötigt
sowohl eine positive als auch eine negative Versorgungsspan
nung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache
Stummschaltung für den Einsatz in Tonteilen von nachrichten
technischen Geräten, insbesondere von Fernsehgeräten, anzuge
ben, die kein Zeitglied benötigt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand von
vier Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung mit einer Stummschaltstufe in einem
Tonteil, in einem nachrichtentechnischen Gerät,
Fig. 2 einen möglichen Schaltplan der Stummschaltstufe von
Fig. 1,
Fig. 3 Zeitdiagramme der in Fig. 1 dargestellten Spannungen
beim Ein- und Ausschalten des nachrichtentechnischen
Gerätes und bei dessen Ein- und Ausschalten des
Stand-by-Betriebs; und
Fig. 4 eine mögliche Schaltungsanordnung der Stummschaltstu
fe in Stereotonteilen.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zum Stummschalten von Tonteilen, ins
besondere solchen in Fernsehgeräten, während des Auftre
tens von Störspannungen einer Stromversorgung dargestellt.
Die Schaltungsanordnung weist eine Kleinsignalstufe 1,
eine Endstufe 2 sowie eine die Kleinsignalstufe 1 und End
stufe 2 versorgende Spannungsquelle 3 auf. Die Spannungs
quelle 3 liefert zum Versorgen der Endstufe 2 eine erste
Betriebsspannung U1 und zum Versorgen der Kleinsignalstufe
1 eine zweite Betriebsspannung U2. Dazu verfügt die Span
nungsquelle 3 über drei Ausgangsklemmen 31, 32 und 33. Die
Ausgangsklemme 33 ist an Bezugspotential 12 geschaltet. An
der Ausgangsklemme 32 ist die erste Betriebsspannung U1
zum Versorgen der Endstufe 2 abgreifbar. Zur Stabilisie
rung dieser ersten Betriebsspannung U1 ist ein Kondensator
C3 zwischen das Bezugspotential 12 und die Ausgangsklemme
32 geschaltet. Die zweite Betriebsspannung U2 ist vorzugs
weise über eine Spannungsstabilisierungseinrichtung 4 an
der Eingangsklemme 31 abgreifbar. Die Spannungsstabili
sierungseinrichtung ist von einem Steuersignal S steuer
bar, beispielsweise von einem im Fernsehgerät vorhandenem
Mikroprozessor, der auch eine Stand-by-Funktion des Fern
sehgerätes steuern kann.
Die erste Betriebsspannung U1 ist an eine Stromversor
gungsklemme 15 der Endstufe 2 gelegt, während eine weitere
Klemme 16 der Endstufe 2 mit Bezugspotential 12 verbunden
ist. An einer Eingangsklemme 9 erhält die Endstufe 2 ein
NF-Signal, das an einer Ausgangsklemme 17 vorzugsweise
über eine Kapazität C4 einem Lautsprecher LS zuführbar
ist.
Das NF-Signal steht auch an einer Ausgangsklemme 7 der
Kleinsignalstufe 1 an, wenn ein Tonsignal anliegt. Die
Kleinsignalstufe 1 wird über ihre Klemmen 13, 14 mit der
zweiten Betriebsspannung U2 versorgt, wobei ihre Klemme 13
mit der zweiten Betriebsspannung U2 und ihre Klemme 14 mit
Bezugspotential 12 verbunden ist.
Zwischen der Ausgangsklemme 7 der Kleinsignalstufe 1 und
der Eingangsklemme 9 der Endstufe 2 ist erfindungsgemäß
eine Stummschaltstufe 5 vorgesehen, die eine Eingangsklem
me 6, eine Ausgangsklemme 8 sowie Stromversorgungsklemmen
10, 11 und 34 aufweist. Die Versorgungsspannungsklemme 11
ist dabei mit der ersten Betriebsspannung U1, die Versor
gungsspannungsklemme 10 mit der zweiten Betriebsspannung
U2 und die Versorgungsspannungsklemme 34 mit Bezugspoten
tial 12 in Verbindung. Darüberhinaus ist vorzugsweise zwi
schen der Ausgangsklemme 7 der Kleinsignalstufe 1 und der
Eingangsklemme 6 der Stummschaltstufe 5 sowie der Ausgangs
klemme 8 dieser Stummschaltstufe 5 und der Eingangsklemme
9 der Endstufe 2 eine kapazitive Anordnung, vorzugsweise
eine Kapazität C1, C2, zum Abblocken von störenden Gleich
spannungen, geschaltet.
Die Stummschaltstufe 5 verfügt erfindungsgemäß über einen
schaltbaren Spannungsteiler R, T1, der nach Maßgabe eines
von der ersten und zweiten Betriebsspannung U1, U2 abhän
gigen Steuersignales UB1 die Ausgangsklemme 7 der Kleinsi
gnalstufe 1 auf Bezugspotential 12 schaltet.
Im Einzelnen kann diese Stummschaltstufe 5 beispielsweise
wie in der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung auf
gebaut sein. Dazu ist zwischen die Eingangsklemme 6 und
Ausgangsklemme 8 der Stummschaltstufe 5 ein Widerstand R
geschaltet. Zusätzlich liegt die Laststrecke eines Transi
stors T1 zwischen der Ausgangsklemme 8 der Stummschaltstu
fe 5 und Bezugspotential 12. Als Transistor T1 ist in die
sem Ausführungsbeispiel ein npn-Transistor T1 vorgesehen,
dessen Emitteranschluß e1 mit der Ausgangsklemme 8 der
Stummschaltstufe 5 verbunden ist und dessen Kollektoran
schluß c1 auf Bezugspotential 12 liegt. Ein Basisanschluß
b1 dieses npn-Transistors T1 ist zum Anlegen des obenge
nannten Steuersignales UB1 vorgesehen. Dieses Steuersignal
UB1 ist abhängig von der ersten Betriebsspannung U1 und
zweiten Betriebsspannung U2. Hierfür ist ein zweiter Tran
sistor T2, in diesem Ausführungsbeispiel ein pnp-Transi
stor T2, vorgesehen, dessen Basisanschluß b2 an einen Ver
bindungspunkt P eines ohmschen Spannungsteilers liegt.
Dieser ohmsche Spannungsteiler besteht in diesem Ausfüh
rungsbeispiel aus der Reihenschaltung eines Widerstandes
R1 mit einem weiteren Widerstand R2, welche zwischen die
zweite Betriebsspannung U2 und Bezugspotential 12 geschal
tet ist. Dabei liegt der Widerstand R1 zwischen der Ver
sorgungsspannungsklemme 10 und dem Verbindungspunkt P,
während der Widerstand R2 zwischen dem Verbindungspunkt P
und Bezugspotential 12 liegt. Ein Emitteranschluß e2 die
ses pnp-Transistors T2 ist über einen weiteren Widerstand
R3 mit der Versorgungsspannungsklemme 11 in Verbindung, an
der die erste Betriebsspannung U1, wie in Fig. 1 gezeigt,
anzulegen ist. Zusätzlich ist zwischen den Emitteranschluß
e2 dieses pnp-Transistors T2 und Bezugspotential 12 eine
Zenerdiode derart geschaltet, daß deren Anodenanschluß auf
Bezugspotential 12 und deren Katodenanschluß mit dem
Emitteranschluß e2 in Verbindung steht.
Die Stummschaltstufe 5 sorgt erfindungsgemäß dafür, daß
beim Anlegen der Betriebsspannungen U1 und U2 der npn-
Transistor T1 durchgeschaltet wird und damit auftretende
Störsignale in der Kleinsignalstufe oder davor im Audio
signalweg zwischen der Ausgangsklemme 7 der Kleinsignal
stufe 1 und der Eingangsklemme 9 der Endstufe 2 stummge
schaltet wird.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung funktioniert wie
folgt.
Üblicherweise übernimmt die Stromversorgung in Fernsehge
räten und anderen nachrichtentechnischen Geräten ein
Schaltnetzteil. Nach dem Einschalten werden für die
verschiedenen Schaltungsstufen des Geräts die entspre
chenden Betriebsspannungen aufgebaut. Im allgemeinen wird
eine Stand-by-Funktion vorgesehen, durch die die stabili
sierte Versorgungsspannung für die Kleinsignalstufen erst
über einen Mikroprozessor per Software eingeschaltet wer
den. Dieses Einschalten der stabilisierten Versorgungsspan
nung wird üblicherweise vom Mikroprozessor gesteuert.
Die Referenzspannung an der Zenerdiode ZD ist über den
Widerstand R3 mit der ersten Betriebsspannung U1 für die
Endstufe verbunden. Der Transistor T2 liegt mit seinem
Emitteranschluß e2 auf der Referenzspannung und ist be
reits ab etwa + 0,7 V leitend. Ab diesem Zeitpunkt ist der
npn-Transistor T1 durchgeschaltet und damit die Ausgangs
klemme 7 der Kleinsignalstufe auf Massepotential 12 ge
legt. Der Lautsprecher LS bleibt daher stumm. Wird die
zweite Betriebsspannung U2, die - wie oben erwähnt - sta
bilisiert ist, über den Mikroprozessor des Fernsehgerätes
eingeschaltet, so wird durch den Spannungsteiler R1, R2
der Basisanschluß b2 des pnp-Transistors T2 auf das Niveau
der Referenzspannung gehoben, wodurch der pnp-Transistor
T2 sperrt. Damit wird der Basisanschluß b1 des npn-Transi
stors T1 stromlos und die Stummschaltefunktion für den
NF-Signalweg aufgehoben.
Die Schaltschwelle für den pnp-Transistor T2 kann über
die Widerstände R1 und R2 eingestellt werden. So ist es
beispielsweise zweckmäßig, daß die Stummschaltung dann
einsetzt, wenn die zweite Betriebsspannung U2 kleiner als
etwa 0,8 der stabilisierten zweiten Betriebsspannung U2
ist. Das heißt, daß beim Einschalten des Gerätes so lange
stummgeschaltet wird, bis die zweite Betriebsspannung U2
größer als etwa 0,8 der stabilisierten zweiten Betriebs
spannung U2 ist. Beim Abschalten des Gerätes wird stumm
geschaltet wenn die zweite Betriebsspannung kleiner als
0,8 der stabilisierten Betriebsspannung U2 ist. Werden
die erste Betriebsspannung und zweite Betriebsspannung U1,
U2 gleichzeitig abgeschaltet, so wird so lange stummge
schaltet, bis die Betriebsspannung U1 kleiner als 0,7 V
ist. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die erste Betriebs
spannung U1 wegen des dort üblicherweise vorhandenen Spei
cherkondensators länger erhalten bleibt.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanord
nung wird anhand von Fig. 3 deutlich.
In Fig. 3 sind vier Zeitdiagramme dargestellt, aus denen
der zeitliche Verlauf der ersten Betriebsspannung U1, der
zweiten Betriebsspannung U2, des Steuersignales UB1 sowie
der am Ausgangs der Endstufe anstehenden Ausgangsspannung
UA für das Einschalten "EIN", das Ausschalten "AUS" und
einen Stand-by-Betrieb "Stand-by" hervorgeht. Unter den im
Zusammenhang mit Fig. 2 erläuterten Randbedingungen, daß
dann stummgeschaltet wird, wenn die zweite Betriebsspan
nung U2 kleiner als das 0,8fache der stabilisierten zwei
ten Betriebsspannung U2 ist und auch stummgeschaltet wird,
bis die erste Betriebsspannung U1 kleiner als 0,7 V ist,
ergeben sich die in Fig. 3 dargestellten Stummschaltzeit
räume M, während denen kein NF-Signal an die Endstufe 2
des Tonteils gelangen kann.
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 5,
5′ zum Stummschalten von Tonteilen in nachrichtentechni
schen Geräten, bei denen ein Stereotonsignal verarbeitet
wird. Diese in Fig. 4 dargestellte Schaltungsanordnung 5,
5′ unterscheidet sich durch die in Fig. 1 dargestellte er
findungsgemäße Schaltungsanordnung lediglich dadurch,
daß das Steuersignal UB1 nicht nur einen einzigen schalt
baren Spannungsteiler RT1 ansteuert, sondern auch einen
parallel dazu geschalteten zweiten schaltbaren Spannungs
teiler R′, T1′, der identisch zum ersten schaltbaren Span
nungsteiler R, T1 aufgebaut ist.
Bei dieser Schaltungsanordnung wird beispielsweise ein
NF-Signal für einen linken Kanal an die Eingangsklemme 6
und ein NF-Signal für den rechten Kanal an die Eingangs
klemme 6′ angelegt. Die Ausgangsklemme 8 der Stummschalt
stufe 5 ist dann an eine Eingangsklemme einer für den
linken Kanal vorgesehenen Endstufe anzuschließen, während
eine zweite Ausgangsklemme 8′ der Stummschaltstufe 5 an
eine Eingangsklemme einer für den rechten Kanal vorge
sehenen Endstufe anzuschließen ist.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zum Stummschalten von Tonteilen in
nachrichtentechnischen Geräten während dem Auftreten von
Störspannungen infolge des Ein- oder Ausschaltens einer
Spannungsversorgung mit:
- - einer Kleinsignalstufe (1),
- - einer Endstufe (2),
- - einer Spannungsquelle (3)
- - einer Stummschaltstufe (5),
- - die mit einer Eingangsklemme (6) an eine Ausgangsklemme (7) der Kleinsignalstufe (1) geschaltet ist,
- - die mit ihrer Ausgangsklemme (8) an eine Eingangsklemme (9) der Endstufe (2) geschaltet ist und die
- - einen zwischen ihre Eingangsklemme (6) und Ausgangsklemme (8) geschalteten Widerstand (R) aufweist und
- - einen ersten Transistor (T1), dessen Laststrecke zwischen den Ausgangsanschluß (8) und eine Masseklemme (12) ge schaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannungsquelle (3) eine erste Betriebsspannung (U1) zum
Versorgen der Endstufe (2) und eine zweite Betriebsspannung
(U2) zum Versorgen der Kleinsignalstufe (1) erzeugt und daß
die Stummschaltstufe (5) außerdem aufweist:
- - einen Spannungsteiler (R1, R2), dessen Laststrecke zwischen eine Klemme (10) für die zweite Betriebsspannung (U2) und die Masseklemme (12) geschaltet ist,
- - einen Strompfad (R3, ZD), der zwischen eine Klemme (11) für die erste Betriebsspannung (U1) und die Masseklemme (12) geschaltet ist und der eine Diode (ZD) enthält, die einen ersten mit der Masseklemme (12) verbundenen Anschluß und einen zweiten Anschluß aufweist,
- - einen zweiten Transistor (T2), dessen Laststrecke zwischen den Steueranschluß (b1) des ersten Transistors (T1) und den zweiten Anschluß der Diode (ZD) geschaltet ist und dessen Steueranschluß (b2) mit einem Abgriff (P) des Spannungs teilers (R1, R2) verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Transistor (T1) ein npn-Transistor ist, dessen Emitteran schluß (e1) mit der Ausgangsklemme der Stummschaltstufe (5) verbunden ist und dessen Kollektoranschluß (c1) mit der Masseklemme (12) verbunden ist, und
daß der zweite Transistor (T2) ein pnp-Transistor ist, dessen Emitteranschluß (e1) mit dem zweiten Anschluß der Diode (ZD) verbunden ist und dessen Kollektoranschluß (c2) mit dem Basisanschluß (b1) des ersten Transistors (T1) verbunden ist.
daß der erste Transistor (T1) ein npn-Transistor ist, dessen Emitteran schluß (e1) mit der Ausgangsklemme der Stummschaltstufe (5) verbunden ist und dessen Kollektoranschluß (c1) mit der Masseklemme (12) verbunden ist, und
daß der zweite Transistor (T2) ein pnp-Transistor ist, dessen Emitteranschluß (e1) mit dem zweiten Anschluß der Diode (ZD) verbunden ist und dessen Kollektoranschluß (c2) mit dem Basisanschluß (b1) des ersten Transistors (T1) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Diode (ZD) eine Zenerdiode ist, deren erster Anschluß die Anode und deren zweiter Anschluß die Katode ist, und
daß die Katode über einen Widerstand (R3) mit der Klemme (11) für das erste Betriebspotential (U1) verbunden ist.
daß die Diode (ZD) eine Zenerdiode ist, deren erster Anschluß die Anode und deren zweiter Anschluß die Katode ist, und
daß die Katode über einen Widerstand (R3) mit der Klemme (11) für das erste Betriebspotential (U1) verbunden ist.
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- 1992-08-21 DE DE9211278U patent/DE9211278U1/de not_active Expired - Lifetime
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