DE9211278U1 - Schaltungsanordnung zum Stummschalten von Tonteilen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Stummschalten von Tonteilen

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    • H03G3/348Muting in response to a mechanical action or to power supply variations, e.g. during tuning; Click removal circuits

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Description

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Siemens Aktiengesellschaft
Schaltungsanordnung zum Stummschalten von Tonteilen 5
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Stummschalten von Tonteilen in nachrichtentechnischen Geräten während dem Auftreten von Störspannungen beim Ein- oder Ausschalten einer Versorgungsspannung.
Tonteile werden in nachrichtentechnischen Geräten jeglicher Art eingesetzt, so &zgr;. B. in Fernsehgeräten, Rundfunkgeräten, Autoradios usw.. Diese Tonteile bestehen in der Regel aus mehreren Audioschaltkreisen bzw. Kleinsignalstufen, die in einem Signalweg vor den Endstufen des Tonteils angeordnet sind. Durch Anlegen oder Abschalten der Speisespannung des nachrichtentechnischen Gerätes und damit auch an diese Stufen, können Störspannungen erzeugt werden, die von Arbeitspunktverschiebungen herrühren. Diese Störspannungen werden durch die nachfolgenden Endstufen verstärkt und über den Lautsprecher hörbar. Solche Störspannungen machen sich im allgemeinen durch ein Knacken in den Lautsprechern der Tonteile bemerkbar, was natürlich vermieden werden muß.
Um solche Störungen wirksam vermeiden zu können, sind verschiedene Stummschaltungen, sogenannte Mute-Schaltungen bekannt geworden. Die Möglichkeiten reichen vom Außerbetriebsetzen der Endstufe während des Auftretens der Störspannungen bis hin zum Einsatz von Mute-Schaltern im Signalweg vor den Endstufen. Verwendet werden als Mute-Schalter insbesondere CMOS-Schaltkreise oder diskret aufgebaute Lösungen mit Schaltdioden, bipolaren Transistoren oder FET-Transistoren. Es sind auch bereits integrierte Schaltungsanordnungen bekannt geworden, die intern eine
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Verzögerungsschaltung aufweisen, mit der die Tonsignalausgangsspannung nach Anlegen der Speisespannung erst freigeben wird, wenn sich die Versorgungsspannungen im integrierten Baustein stabilisiert haben, so daß die oben erwähnten störenden Knackgeräusche vermieden werden. Ein solcher Baustein ist beispielsweise der integrierte Schaltkreis TDA 6200 von Siemens, der u. a. im Siemens Datenbuch "ICs for Entertainment Electronics", 1990, auf den Seiten 632 bis 6A7 beschrieben ist.
Eine Gewinnung der Steuersignale für das Stummschalten, z. B. aus den schaltbaren Betriebszuständen des nachrichtentechnischen Gerätes "Netzschalter ein/aus" und "Stand-by-Funktion ein/aus" ist je nach dem verwendeten Konzept verschieden aufwendig und die damit erreichte Störunterdrükkung oft auch nur ein Kompromißlösung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Stummschaltung für den Einsatz in Tonteilen von nachrichtentechnischen Geräten, insbesondere von Fernsehgeräten, anzugeben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist demnach, daß zwischen einem Eingang und einem Ausgang einer zwischen eine Kleinsignalstufe und Endstufe des Tonteils geschalteten Stummschaltstufe, ein schaltbarer Spannungsteiler vorgesehen ist, der nach Maßgabe eines von den Betriebsspannungen der Kleinsignalstufe und Endstufe abhängigen Steuersignales den Ausgang der Stummschaltstufe auf Massepotential schaltet.
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Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand von vier Figuren näher erläutert. Es zeigen:
FIG 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit einer Stummschaltstufe in einem Tonteil, in einem nachrichtentechnischen Gerät, FIG 2 einen möglichen Schaltplan der Stummschaltstufe von FIG 1,
FIG 3 Zeitdiagramme der in FIG 1 dargestellten Spannungen beim Ein- und Ausschalten des nachrichtentechnischen Gerätes und bei dessen Ein- und Ausschalten des Stand-by-Betriebs; und
FIG 4 eine mögliche Schaltungsanordnung der Stummschaltstufe in Stereotonteilen.
In FIG 1 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zum Stummschalten von Tonteilen, insbesondere solchen in Fernsehgeräten, während des Auftretens von Störspannungen einer Stromversorgung dargestellt. Die Schaltungsanordnung weist eine Kleinsignalstufe 1, eine Endstufe 2 sowie eine die Kleinsignalstufe 1 und Endstufe 2 versorgende Spannungsquelle 3 auf. Die Spannungsquelle 3 liefert zum Versorgen der Endstufe 2 eine ersten Betriebsspannung Ul und zum Versorgen der Kleinsignalstufe 1 eine zweiten Betriebsspannung U2 . Dazu verfügt die Spannungsquelle 3 über drei Ausgangsklemmen 31, 32 und 33. Die Ausgangsklemme 33 ist an Bezugspotential 12 geschaltet. An der Ausgangsklemme 32 ist die erste Betriebsspannung Ul zum Versorgen der Endstufe 2 abgreifbar. Zur Stabilisierung dieser ersten Betriebsspannung Ul ist ein Kondensator C3 zwischen das Bezugspotential 12 und die Ausgangsklemme 32 geschaltet. Die zweite Betriebsspannung U2 ist vorzugs-
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weise über eine Spannungsstabilisierungseinrichtung A an der Eingangsklemme 31 abgreifbar. Die Spannungsstabilisierungseinrichtung ist von einem Steuersignal S steuerbar, beispielsweise von einem im Fernsehgerät vorhandenem Mikroprozessor, der auch eine Stand-by-Funktion des Fernsehgerätes steuern kann.
Die erste Betriebsspannung Ul ist an eine Stromversorgungsklemme 15 der Endstufe 2 gelegt, während eine weitere Klemme 16 der Endstufe 2 mit Bezugspotential 12 verbunden ist. An einer Eingangsklemme 9 erhält die Endstufe 2 ein NF-Signal, das an einer Ausgangsklemme 17 vorzugsweise über eine Kapazität CA einem Lautsprecher LS zuführbar ist.
Das NF-Signal steht auch an einer Ausgangsklemme 7 der Kleinsignalstufe 1 an, wenn ein Tonsignal anliegt. Die Kleinsignalstufe 1 wird über ihre Klemmen 13, IA mit der zweiten Betriebsspannung U2 versorgt, wobei ihre Klemme mit der zweiten Betriebsspannung U2 und ihre Klemme IA mit Bezugspotential 12 verbunden ist.
Zwischen der Ausgangsklemme 7 der Kleinsignalstufe 1 und der Eingangsklemme 9 der Endstufe 2 ist erfindungsgemäß eine Stummschaltstufe 5 vorgesehen, die eine Eingangsklemme 6, eine Ausgangsklemme 8 sowie Stromversorgungsklemmen 10, 11 und 3A aufweist. Die Versorgungsspannungsklemme 11 ist dabei mit der ersten Betriebsspannung Ul, die Versorgungsspannungsklemme 10 mit der zweiten Betriebsspannung U2 und die Versorgungsspannungsklemme 3A mit Bezugspotential 12 in Verbindung. Darüberhinaus ist vorzugsweise zwischen der Ausgangsklemme 7 der Kleinsignalstufe 1 und der Eingangsklemme 6 der Stummschaltstufe 5 sowie der Ausgangsklemme 8 dieser Stummschaltstufe 5 und der Eingangsklemme 9 der Endstufe 2 eine kapazitive Anordnung, vorzugsweise
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eine Kapazität Cl, C2, zum Abblocken von störenden Gleichspannungen, geschaltet.
Die Stummschaltstufe 5 verfügt erfindungsgemäß über einen schaltbaren Spannungsteiler R, Tl, der nach Maßgabe eines von der ersten und zweiten Betriebsspannung Ul, U2 abhängigen Steuersignales UBl die Ausgangsklemme 7 der Kleinsignalstufe 1 auf Bezugspotential 12 schaltet.
Im Einzelnen kann diese Stummschaltstufe 5 beispielsweise wie in der in FIG 2 dargestellten Schaltungsanordnung aufgebaut sein. Dazu ist zwischen die Eingangsklemme 6 und Ausgangsklemme 8 der Stummschaltstufe 5 ein Widerstand R geschaltet. Zusätzlich liegt die Laststrecke eines Transistors Tl zwischen der Ausgangsklemme 8 der Stummschaltstufe 5 und Bezugspotential 5. Als Transistor Tl ist in diesem Ausführungsbeispiel ein npn-Transistor Tl vorgesehen, dessen Emitteranschluß el mit der Ausgangsklemme 8 der Stummschaltstufe 5 verbunden ist und dessen Kollektoranschluß el auf Bezugspotential 12 liegt. Ein Basisanschluß bl dieses npn-Transistors Tl ist zum Anlegen des obengenannten Steuersignales UBl vorgesehen. Dieses Steuersignal UBl ist abhängig von der ersten Betriebsspannung Ul und zweiten Betriebsspannung U2. Hierfür ist ein zweiter Transistor T2, in diesem Ausführungsbeispiel ein pnp-Transistor T2, vorgesehen, dessen Basisanschluß p2 an einen Verbindungspunkt P eines ohmschen Spannungsteilers liegt. Dieser ohmsche Spannungsteiler besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus der Reihenschaltung eines Widerstandes Rl mit einem weiteren Widerstand R2, welche zwischen die zweite Betriebsspannung U2 und Bezugspotential 12 geschaltet ist. Dabei liegt der Widerstand Rl zwischen der Versorgungsspannungsklemme 10 und dem Verbindungspunkt P, während der Widerstand R2 zwischen dem Verbindungspunkt P und Bezugspotential 12 liegt. Ein Emitteranschluß e2 die-
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ses pnp-Transistors T2 ist über einen weiteren Widerstand R3 mit der Versorgungsspannungsklemme 11 in Verbindung, an der die erste Betriebsspannung Ul, wie in FIG 1 gezeigt, anzulegen ist. Zusätzlich ist zwischen den Emitteranschluß e2 dieses pnp-Transistors T2 und Bezugspotential 12 eine Zenerdiode derart geschaltet, daß deren Anodenanschluß auf Bezugspotential 12 und deren Katodenanschluß mit dem Emitteranschluß e2 in Verbindung steht.
Die Stummschaltstufe 5 sorgt erfindungsgemäß dafür, daß beim Auftreten von Störspannungen in den Betriebsspannungen Ul und U2 der pnp-Transistor Tl durchgeschaltet wird und damit der Audiosignalweg zwischen der Ausgangsklemme der Kleinsignalstufe 1 und der Eingangsklemme 9 der Endstufe 2 stummgeschaltet wird.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung funktioniert wie folgt.
Üblicherweise übernimmt die Stromversorgung in Fernsehgeräten und anderen nachrichtentechnischen Geräten ein Schaltnetzteil. Nach dem Einschalten werden für die verschiedenen Schaltungsstufen des Geräts die entsprechenden Betriebsspannungen aufgebaut. Im allgemeinen wird eine Stand-by-Funktion vorgesehen, durch die die stabilisierte Versorgungsspannung für die Kleinsignalstufen erst über einen Mikroprozessor per Software eingeschaltet werden. Dieses Einschalten der stabilisierten Versorgungsspannung wird üblicherweise vom Mikroprozessor gesteuert.
Die Referenzspannung an der Zenerdiode ZD ist über den Widerstand R3 mit der ersten Betriebsspannung Ul für die Endstufe verbunden. Der Transistor T2 liegt mit seinem Emitteranschluß e2 auf der Referenzspannung und ist bereits ab etwa + 0,7 V leitend. Ab diesem Zeitpunkt ist der pnp-Transistor Tl durchgeschaltet und damit die Ausgangsklemme 7 der Kleinsignalstufe auf Massepotential 12 ge-
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legt. Der Lautsprecher LS bleibt daher stumm. Wird die zweite Betriebsspannung U2, die - wie oben erwähnt - stabilisiert ist, über den Mikroprozessor des Fernsehgerätes eingeschaltet, so wird durch den Spannungsteiler Rl, R2 der Basisanschluß b2 des pnp-Transistors T2 auf das Niveau der Referenzspannung gehoben, wodurch der pnp-Transistor T2 sperrt. Damit wird der Basisanschluß bl des npn-Transistors Tl stromlos und die Stummschaltefunktion für den NF-Signalweg aufgehoben.
Die Schaltschwellen für den pnp-Transistor T2 kann über die Widerstände Rl und R2 eingestellt werden. So ist es beispielsweise zweckmäßig, daß die Stummschaltung dann einsetzt, wenn die zweite Betriebsspannung U2 kleiner als etwa 0,8 der stabilisierten zweiten Betriebsspannung U2 ist. Das heißt, daß beim Einschalten des Gerätes so lange stummgeschaltet wird, bis die zweite Betriebsspannung U2 größer als etwa 0,8 der stabilisierten zweiten Betriebsspannung U2 ist. Beim Abschalten des Gerätes wird so lange stummgeschaltet bis die zweite Betriebsspannung kleiner als 0,8 der stabilisierten Betriebsspannung U2 ist. Werden die erste Betriebsspannung und zweite Betriebsspannung Ul, U2 gleichzeitig abgeschaltet, so wird so lange stummgeschaltet, bis die Betriebsspannung Ul kleiner als 0,7 V ist. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die erste Betriebsspannung Ul wegen des dort üblicherweise vorhandenen Speicherkondensators langer erhalten bleibt.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird anhand von FIG 3 deutlich.
In FIG 3 sind vier Zeitdiagramme dargestellt, aus denen der zeitliche Verlauf der ersten Betriebsspannung Ul, der zweiten Betriebsspannung U2, des Steuersignales UBl sowie der am Ausgangs der Endstufe anstehenden Ausgangsspannung
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UA für das Einschalten "EIN", das Ausschalten "AUS" und einen Stand-by-Betrieb "Stand-by" hervorgeht. Unter den im Zusammenhang mit FIG 2 erläuterten Randbedingungen, daß dann stummgeschaltet wird, wenn die zweite Betriebsspannung U2 kleiner als das 0,8fache der stabilisierten zweiten Betriebsspannung U2 ist und auch stummgeschaltet wird, bis die erste Betriebsspannung Ul kleiner als 0,7 V ist, ergeben sich die in FIG 3 dargestellten Stummschaltzeiträume M, während denen kein NF-Signal an die Endstufe 2 des Tonteils kein NF-Signal gelangen kann.
FIG 4 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 5, 51 zum Stummschalten von Tonteilen in nachrichtentechnischen Geräten, bei denen ein Stereotonsignal verarbeitet wird. Diese in FIG A dargestellte Schaltungsanordnung 5, 51 unterscheidet sich durch die in FIG 1 dargestellte erfindungsgemäße Schaltungsanordnung lediglich dadurch, daß das Steuersignal UBl nicht nur einen einzigen schaltbaren Spannungsteiler RTl ansteuert, sondern auch einen parallel dazu geschalteten zweiten schaltbaren Spannungsteiler R1, Tl1, der identisch zum ersten schaltbaren Spannungsteiler R, Tl aufgebaut ist.
Bei dieser Schaltungsanordnung wird beispielsweise ein NF-Signal für einen linken Kanal an die Eingangsklemme 6 und ein NF-Signal für den rechten Kanal an die Eingangsklemme 61 angelegt. Die Ausgangsklemme 8 der Stummschaltstufe 5 ist dann an eine Eingangsklemme einer für den linken Kanal vorgesehenen Endstufe anzuschließen, während eine zweite Ausgangsklemme 81 der Stummschaltstufe 5 an eine Eingangsklemme einer für den rechten Kanal vorgesehenen Endstufe anzuschließen ist.
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Claims (3)

92 G 1 5 2 3 DE frnsprüche
1. Schaltungsanordnung zum Stummschalten von Tonteilen in nachrichtentechnischen Geräten während dem Auftreten von Störspannungen infolge des Ein- oder Ausschaltens einer Spannungsversorgung mit:
- einer Kleinsignalstufe (1),
- einer Endstufe (2),
- eine Spannungsquelle (3) zum
- Versorgen der Endstufe (2) mit einer ersten Betriebsspannung Ul und
- Versorgen der Kleinsignalstufe (1) mit einer zweiten Betriebsspannung (U2),
- einer Stummschaltstufe (5),
die mit einer Eingangsklemme (6) an eine Ausgangsklemme (7) der Kleinsignalstufe (1) geschaltet ist,
- die mit ihrer Ausgangsklemme (8) an eine Eingangsklemme (9) der Endstufe (2) geschaltet ist, und die aufweist:
- einen zwischen ihre Eingangsklemme (6) und Ausgangsklemme (8) schaltbaren Spannungsteiler (R, Tl), der nach Maßgabe eines von den ersten und zweiten Betriebsspannungen Ul, U2 abhängigen Steuersignales UBl die Ausgangsklemme (7) der Kleinsignalstufe (1) auf Massepotential (12) schaltet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schaltbare Spannungsteiler (R, Tl) einen zwischen die Eingangsklemme (6) und Ausgangsklemme (8) der Stummschaltstufe (5) geschalteten Widerstand (R) aufweist, daß zwischen der Ausgangsklemme (8) der Stummschaltstufe (5) und Massepotential (12) ein Transistor (Tl) mit seiner Laststrecke geschaltet ist, und daß ein Steueranschluß dieses Transistors (Tl) zum Anlegen des Steuersignales UBl vorgesehen ist.
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&bgr; 15 2 3 DE
&iacgr;&ogr;
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (Tl) ein pnp-Transistor ist, dessen Emitteranschluß (el) mit dem Ausgangsanschluß (8) der Stummschaltstufe (5) verbunden ist, daß dessen Kollektoranschluß (el) mit Massepotential (12) verbunden ist, daß dessen Basisanschluß (pl) mit einem Kollektoranschluß (c2) eines npn-Transistors (T2) verbunden ist, dessen Basisanschluß (b2) mit einem zwischen eine Klemme (10) für die zweite Betriebsspannung U2 und Massepotential (12) liegenden Verbindungspunktes eines Spannungsteilers (Rl, R2) verbunden ist, und dessen Emitteranschluß (e2) einerseits mit einem Katodenanschluß einer Zenerdiode (ZD), deren Anodenanschluß mit Massepotential (12) verbunden ist, und andererseits über einen weiteren Widerstand (R3) an eine Klemme (11) für die erste Betriebsspannung Ul geschaltet ist.
A. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonteil als Stereotonteil mit zwei Kanälen ausgebildet ist, wobei jeder Kanal eine Kleinsignalstufe (1) mit nachgeschalteter Endstufe (2) aufweist, die jeweils über eine Stummschaltung (5, 51) miteinander verbunden sind.
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