DE1462402A1 - Einrichtung zur Magnetaufzeichnung - Google Patents
Einrichtung zur MagnetaufzeichnungInfo
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- H04N5/921—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback by recording or reproducing the baseband signal
Description
AKAI ELECTRIC COMPANY LIMITED Ik. Januar I966
Tokio , Japan Str/Jg - 8157
iSjjir^chi^ELg zur Magnetaufzeichnung
Die Erfindung betrifi Video -Bandaufnahme- und Wiedergabegeräte,
anschließend in der weiteren Beschreibung kurz "Bandaufnahmegeräte"
genannt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein in dem Bandaufnahmegerät vorhandenes magnetisches Aufnahmesystem}
welches das direkte Aufnahmeprinzip anwendet, speziell
unter Benutzung eines oder mehrerer feststehender Magnetköpfe.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Anmeldung wird unter der direkten Aufnahme diejenige Technik verstanden, die bekanntermaßen
durch die Anwendung rotierender Köpfe geläufig ist und die sich nicht auf eine Frequenzmodulation stützt.
Nicht nur bei Ton-, sondern auch bei Bild-Aufnahmegeräten ist
es im höchsten Maße vorteilhaft, eine möglichst geringe Bandgeschwindigkeit zu verwenden, ohne hierdurch an Qualität der
wiedergegebenen Information zu verlieren, da eine spezifische Länge eines Bandes dazu dienen soll, einen höchstmöglichen
Informationsgehalt aufzunehmen. Diese wünschenswerte Eigenart ist im Falle der Bild-Bandaufnahmegeräte besonders zu beachten.
Mit einer verringerten Bandgeschwindigkeit nimmt jedoch die maximal aufnehmbare Signalfrequenz merklich ab, und diese
Tendenz ist höchst unvorteilhaft, da im Falle der Video- oder
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Ä.
1Λ62402
Bild-Bandaufzeichnung, bei der der Signalfrequenzbereich erheblich breiter ist als bei Tondbandaufzeichnungen.
Bezogen auf die wiederzugebenden Bilder ist festzustellen, daß
das Fehleru höherer Frequenzanteile des Signals an der aufgenommenen
und wiedergegebenen Information einen entsprechenden Verlust an Schärfe im Bild hervorruft, weil in der Regel feinere
Bilddetails höheren Frequenzanteilen im Signal entsprechen. Beim Rückgang der Bandgeschwindigkeit geht die maximal auf-"
nehmbare Frequenz auf einen geringeren Wert zurück, und so gehen einzelne und präzise Anteile des wiedergegebenen Bildes
verloren. Dies führt zu unvollkommenen und unscharfen Bildern.
In Erwägung der zuvor erwähnten Nachteile muß im Aufnahmegerät der Kopf einen möglichst feinen Aufnahmespalt aufweisen, so
daß eine möglichst hohe Signalfrequenz aufgenommen und/oder wiedergegeben werden kann, um so genügend viel für den erstrebten
Zweck zu erreichen. Als ein spezifisches Beispiel kann eine Spaltbreite von 1 μ oder noch weniger für einen praktisch
verwendbaren Magnetkopf genannt werden.
Praktische Versuche haben ergeben, daß bei der Anwendung eines möglichst feinen Aufnahmespaltes im Aufnahme- oder Wiedergabekopf,
der auf dem Bandaufnahmegerät unbeweglich fixiert ist, Video-Signale gut aufgezeichnet und wiedergegeben werden können,
so daß das wiedergegebene Bile mit einigermaßen brauchbarer Qualität erscheint.
809813/068!
PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU - VJ L4 D 2 4 Q £ -
Andererseits ist uj.u Erfahrung gewonnen worden, daß beim
Gebrauch eines solch feinen Arbeitsspaltes zur guten Aufzeichnung
und Wiedergabe der höheren Frequenzanteile im Signal niedrige Frequenzanteile im Signal bei der Wiedergabe verlorengehen.
In einem praktischen Beispiel, bei dem die Bandgeschwindigkeit I52 bis 3O4cm/sec (6p - 120 ips) und der Spalt am Wiedergabekopf
1 u betrug oder noch feiner gewählt wurde, sind Gleichstromanteile
und Niederfrequenzantejlle unter 400 Hz bei der
Wiedergabe nicht mehr wahrnehmbar, während sie praktisch noch auf dem bespielten Band vorhanden waren. Es gibt daher eine
widersprüchliche Bedingung für die Aufnahme und Wiedergabe von Bildsignalen beim Gebrauch feiner Aufnahme- and Wiedergabespalte,
die darin besteht,,daß Gleichstrom- und Niederfrequenzanteile
verlorengehen, sobald Anstrengungen in Richtung auf eine wirksame Aufnahme und Wiedergabe hoher Frequenzanteile
von Bildsignalen gemacht werden.
Um diese Schwierigkeiten auszuräumen, ist schon vorgeschlagen worden, im Wiedergabesystem Pseudo-Wiedergabe-Einrichtungen
einzusetzen, um diese sonst verlorengegangenen Signalanteile zu erzeugen und einzuspeisen. Für derartige bekannte Techniken
sei die Einfügung eines sogenannten Gleichstrom-Wiederherstellungskreises (Schwarz-Steuerkreis) genannt.
Durch den Ausfall der Signalanteile mit Frequenzen unterhalb von etwa 400 Hz kann das wiedergegebene Signal so aussehen,
daß die Spitzen der darin enthaltenen Synchronisations-Impulse
ORIGINAL
[ auf verschiedenen Spannungspegeln liegen, damit also nicht auf
dem vorbestimmten konstanten Spannungspegel festgehalten werden und deshalb ein wellig gestörtes Bildsignal verursachen,
wenn sie im ganzen über ein bestimmtes Zeitintervall beobachtet werden.
Es gibt zwei konventionelle Arten, die Spitzenwerte der Synchronisationsimpulse auf einem vorbestimmten Spannungspegel
festzuhalten. Einmal handelt es sich um das Gleichstrom-Wieder-"
herstellungssystem (Schwarz-Steuerung) und zum andern um das
System festgehaltener Spannungsstufen (getastete Ausklammerungsschaltung).
Entsprechend durchgeführter" Versuche stellen diese bekannten Hilfsmaßnahmen den verlorenen niedrigen Frequenzbereich
unterhalb 400 Hz nicht wieder ausreichend her.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt daher darin, ein wirkungsvolles Bildaufnahmesystem in einer höchst einfachen
Ausführung unter Verwendung feststehender Magnetköpfe zu ! schaffen, um verschiedene Möglichkeiten auszubilden, u. a. diejenige
die Synchronisations-Impulse scharf und genau bei-der späteren Wiedergabe der aufgezeichneten Bildsignale zu reproduzieren.
Für die Realisierung des oben erwähnten Gegenstandes zeichnet sich die vorliegende Erfindung, die von dem konventionellen
magnetischen Bildsignal-Aufzeichnungssystem ausgeht, welches einen feststehenden, in gleitendem Kontakt mit einem
langgestreckten Magnetband befindlichen und mit Video-Signalen gespeisten Aufnahmekopf benutzt, dadurch aus, daß der Aufnahmekopf
mit zwei erregenden Spulen ausgestattet ist. Die eine ist
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den Empfang abgetrennter, wenn nötig abgewandelter Synchronisierungs-Signalanteile
bestimmt und angeordnet, und die andere ist für den Empfang von Bildsignalen getrennt von den Synchronisations-Signalanteilen,
die sonst normalerweise mit enthalten sind, bestimmt und angeordnet. Die beiden genannten Spulen
sind so angeordnet, daß sie an ein und demselben Spalt wirksam
werden, der in der genannten Aufzeichnungskopfeinrichtung
gebildet wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schematisches Blockschaltbild einer ersten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 und 3 Diagramme, welche die zwei Arten der Erzeugung
synthetischer magnetischer Aufnahmeflüsse darstellen,
Fig. k ähnlich der Darstellung in Fig. 1 eine etwas
abgewandelte Ausführungsfore,
Fig. 5 ähnlich der Darstellung in Fig. 2 und 3 ein
Diagramm, welches in Verbindung mit Fig. k gilt,
Fig. .6 ähnlich der Darstellung in Fig. 1 eine zweite
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 ähnlich der Darstellung in Fig. 5 ein Diagramm,
welches in Verbindung mit Fig. 6 gilt,
Fig. 8a, 8b u.8C schematische Darstellungen abgewandelter Aus-r
führungsformen der Aufzeichnungsköpfe und
Fig. 9 und 10 die schematische Darstellung zweier Modelle
magnetisch aufgezeichneter Signale, einmal in
der konventionellen Technik, zum anderen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist eine Eingangsbuchse 10 elektrisch mit einer Zwischenstufe eines nichtdargestellten Fernsehempfängers verbunden
und dadurch ständig mit Bildsignalen a gespeist. Das so eingespeiste Eingangssignal wird hinter einem Verzweigungspunkt 2k und über eine Leitung 25 zum Synchronisations-Separator
11 geleitet, der für die Trennung des eingespeisten Signals vom Synchronisations-Signal b konventionell aufgebaut ist. Die
so abgetrennten Synchronisations-Signale b werden im Aufnahme-Verstärker 12 verstärkt, wobei vorzugsweise ein Verstärkungsfaktor
1:5 gewählt werden kann, wodurch Signale c oder d entstehen. Diese gelangen über eine Verbindung 27 an eine
Aufnahmespule Ll, die um einen Aufnahmekopf l4 gewickelt ist.
Der Aufnahmekopf l4 weist einen Aufnahmespalt 23 auf, der
vorzugsweise in der Größenordnung von 1 μ liegt oder kleiner ist.
Die Spule Ll weist 100 Windungen eines feinen isolierten 0,1 mm starken Kupferdrahtes auf. Die Aufnahmesignale können
dieselbe Polarität haben wie die abgetrennten Synchronisations-
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— 7 —
Signale, die entweder in der Form c oder mit entgegengerich teter Polarität d auftreten.
Hier ist zwar nicht dargestellt, wie eine Justiervorrichtung für die Einstellung der Größe des Aufnahmestromes vorgesehen
werden kann, dies läßt sich aber in bekannter Weise durch einen veränderlichen Widerstand erzielen, der in der ersten
Stufe des Äufnahmeverstärkers 12 enthalten ist.
Gleichzeitig wird das Eingangs-Bildsignal hinter dem Verzweigungspunkt
2,k und über eine Leitung 26 in einen Aufnahmeverstärker
13 eingeleitet. Das Verstärker-Ausgangs-Signal e wird
vom Verstärker I3 über eine Leitung 28 an eine Spule L2 angelegt , die ebenfalls um den Aufnahmekopf 14 gewickelt ist und
beispielsweise 100 Windungen eines feinen isolierten 0,1 mm starken Kupferdrahtes haben kann. Auf diese Weise werden die
beiden Signalströme von den Verstärkern 12 und I3 magnetisch
zusammengesetzt, wie es im einzelnen im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben wird. Die Übertragung
auf ein Magnetband T erfolgt über den Aufnahmespalt 23· Das Magnetband wird beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von
I52 cm/sec bis 304 cm/sec (60 - 120 ips) bewegt. Es wird mit
seiner magnetischen Schicht in Kontakt mit dem Aufnahmespalt des feststehenden Kopfes 14 gehalten. Auf der Rückseite des
laufenden Bandes, aber vorzugsweise unter Einhaltung eines kurzen Abstandes, ist ein vormagnetisierender Kopf 15 in unmittelbarer
Nähe zum Aufnahmekopf 14 vorgesehen. Dieser Kopf 15 ist mit einer Vormagnetisierungsspule 29 ausgestattet, die
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-X-
U62402
durch eine Zuleitung 30 mit einer Hochfrequenzquelle 16, vorzugsweise
in Form eines elektronischen Oszillators für 500OkHz, verbunden Diese Anordnung ist als "Kreuzfeldkopfanordnung"
("Cross-Field-Head") bekannt.
In den Fig. 2 und 3 ist der Aufnahme-Effekt als Diagramm dargestellt.
In diesem Diagramm wird der zusammengesetzte resultierende Magnetismus auf dem Magnetband T als Funktion der Aufnahmeströme
gezeigt. In Fig. 2 wird das Bildsignal a negativ und in Phase mit einer Gruppe von abgetrennten Synchronisations-Impulsen
c zusammengesetzt. Im Gegensatz dazu wird in Fig. 3 das Bildsignal a positiv und in Phase mit einer Gruppe von abgetrennten
Synchronisations-Impulsen d zusammengesetzt. In jedem Fall werden diese beiden Ströme a und c oder a und d
miteinander - wie ersichtlich - magnetisch und algebraisch zusammengesetzt. Bei dieser Wirkungsart kann die Arbeitsweise
in einem bestimmten Bereich linear verlaufen, soweit die charakteristische Kurve g des magnetischen Aufnahmematerials auf dem
Magnetband T linear bleibt, wie es bekannt ist. Außerhalb dieses linearen Bereichs werden zusammengesetzte magnetische Aufnahmen
auf dem Magnetband entsprechend verzerrt, was natürlich bei der Verwirklichung des gewünschten Zieles vermieden werden muß.
Im Falle der Fig. 3 sind diejenigen Anteile des zusammengesetzten Signals, die von den ursprünglichen Synchronisations-Signalen
herrühren, im Vergleich zu dem Fall, der in Fig. 2 dargestellt ist, vorherrschend. Dieser Gesichtspunkt ist von überragender
Bedeutung für den erwünschten Zweck, wenn die vorher erwähnte Linearität bei der elektromagnetischen Umwandlung erhalten
bleiben soll.
809813/0682 bad Oi»
In der Fig. 4 wird das Eingangs-Bildsignal a auf eine Eingangsbuchse 10 gegeben und zum Synchronisations-Signal-Separator 11
weitergeleitet, während gleichzeitig das Eingangs-Signal - wie zuvor - in den Aufnahmeverstärker I3 eingegeben wird. Das Ausgangs-Signal
des Verstärkers I3 wird direkt in die Aufnahmespule L2 in der zuvor beschriebenen Weise eingespeist.
Die durch den Separator 11 abgetrennten Synchronisations-Signale b werden einem schwingenden Oszillator 20 zugeführt. Dadurch
entsteht ein Signal mit einer ganzzahlig vervielfachten Frequenz, die durch das Symbol j dargestellt ist und synchron mit dem
abgetrennten Synchronisations-Signal b verläuft. Wie man sieht
hat das Ausgangs-Signal j eine solche Gestalt, daß es seine größte Spannungsamplitude im Augenblick des Eintreffens des
Synchronisations-Impulses hat und dann eine stufenweise Dämpfung aufweist. Diese Dämpfungsperiode wiederholt sich immer wieder
bei jedem Eintreffen des abgetrennten Synchronisations-Impulses. Mit diesem spezifischen Signal gehen die abgetrenntenSynchronisations-Impulse
in eine Torschaltung 21. Das resultierende Signal k hat eine solche Wellenform, daß bei jeder Periode von
H ein schmales Wellenpaket auftritt. (H hat die in der Fernsehtechnik übliche Bedeutung.) Dieses kurze Wellenpaket wird dann
durch den Aufnahmeverstärker 12 in die Spule Ll des Aufnahmekopfes l4 eingespeist. In diesem Fall hat jedoch das eingespeiste
Signal 1 eine Form, bei der im Vergleich zum vorstehend beschriebenen Wellenpaket die unteren Spitzen abgeschnitten
sind.
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. J462402
In Fig. 5 wird die Art der Zusammensetzung der beiden Signalarten
1 und a, die sich aus Fig. 4 ergeben, so im Diagramm dargestellt, wie sich die Zusammensetzung im Aufnahmekopf l4
ergibt. Das Diagramm läßt sich leicht unter Rückbeziehung auf die Fig. 2 und 3 und der entsprechenden vorstehenden Erörterung
verstehen.
Die in der: nächsten Fig. 6 dargestellte zweite Ausführungsform
der Erfindung enthält für die zuvor beschriebenen Elemente die gleichen Bezugszahlen und Symbole 10, 11, 12, 13» Ll, L2, 15»
l6 und T. Im vorliegenden Fall werden die Signale, die beispielsweise beiderseits des Separators 11 auftreten, in einer
AddierSchaltung 22 zusammengesetzt· Sie erzeugen dab—ei ein
abgeändertes Bildsignal m, welches dem ursprünglich eingegebenen Bildsignal entspricht, jedoch ohne Synchronisations-Signale ist.
Dieses abgeänderte Signal wird über den Aufnähmeverstärker■auf
die Spule L2 des Aufnahmekopfes Ik gegeben.
In der Addier schaltung sind auch Einrichtungen vorgesehen, um
den Spannungspegel entweder des abgetrennten Synchronisations-Signals oder des Eingangs-Bildsignals oder beider Signale einzustellen,
so daß die vorstehend erwähnte Art und Weise der Behandlung der Synchronisations-Impulse des Eingangs-Bildsignals
angewandt werden kann.
In Fig. 7 wird die Art der magnetischen Zusammensetzung der
genannten beiden Signalarten im Diagramm dargestellt, und zwar in der gleichen Weise, wie das in den Fig. 2, 3 oder 5 geschehen
- 11 -
803813/0682
- ^iJtP Δ HO C
ist. Die Bedeutung des Diagramms wird ohne weitere Darlegungauf
Grund der vorstehenden Erörterungen deutlich.
Die Behandlung der abgetrennten Synchronisations-Signale kann
in einer bestimmten oder auf andere Weise modifizierten Art erfolgen.
In den Fig. 8 sind verschiedene abgewandelte Ausführungsformen des Aufnahmekopfes wiedergegeben. In Fig. 8A ist der Aufnahmekopf
Ik zusätzlich mit einer Vormagnetisxerungsspule 2k versehen,
die elektrisch mit der Vormagnetisierungs-Stromquelle 16 verbunden ist. Auf diese Weise überlagern sich die Vormagnetisierungsflüsse
auf dem Kern des Kopfes Ik,
In einer weiteren Abwandlung, die in Fig. 8B dargestellt ist, ist die Vormagnetisierungs-Stromquelle elektrisch mit einer der
vorstehend beschriebenen Aufnahmespulen Ll verbunden. Im Beispiel
gemäß 8C ist die Stromquelle l6 nicht mit der Spule Ll, sondern mit der Aufnahmespule L2 verbunden. Daher überlagern
sich in diesen beiden Fällen die Vormagnetisierungsströme mit
den entsprechenden Aufnahmeströmen.
In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform können
die beiden Spulen Ll und L2 physikalisch als Einheit ausgebildet sein.
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Claims (6)
1./Magnetische Bildaufnahme-Einrichtung mit feststehendem Auf-
-·' nahmekopf in gleitendem Kontakt mit einem langgestreckten magnetischen Band, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekopf
mit zwei erregenden Spulen versehen ist, von denen die eine für abgetrennte, wenn nötig umgewandelte-, oynchronisations-Signale
bestimmt und angeordnet ist und von denen die andere für ein Bildsignal oder einem entsprechenden Signal
bestimmt und angeordnet ist, wobei die beiden genannten Spulen auf ein und denselben Spalt des Aufnahmekopfes einwirken
.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abgetrennte Synchronisations-Signal magnetisch mit dem Bildsignal
synchron mit dem darin enthaltenen Synchronismerungs-Signal
sowie additiv mit derselben Polarität zusammengesetzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abgetrennte Synchronisierungs-Signal magnetisch mit dem Bildsignal
in Phase mit dem darin enthaltenen Synchronisierungs-Signal subtraktiv mit entgegengesetzter Polarität zusammengesetzt
ist.
809813/0 682 BAD ORiSiNAL
PATENTANWALTDIPL-INQ1JOACHIMSTRASSe1HANAU - ^«y-
4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Spulen eine physikalische Einheit bilden.
5· Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vormagnetisierungskopf in physikalisch entgegengesetzter Anordnung zum Aufnahmekopf vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß das abgetrennte Synchronisierungs-Signal in ein schmales Wellenpaket umgewandelt wird, bevor es an den Aufnahmekopf
gelangt.
8098*13/0682
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