DE1499572A1 - Magnetkopfanordnung fuer Bandgeraete - Google Patents

Magnetkopfanordnung fuer Bandgeraete

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Motonori Fukatsu
Katsuyuki Iwai
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Akai Electric Co Ltd
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    • H04N5/91Television signal processing therefor
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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU · DR. INQ. ARNO SCHMIDT, MÜNCHEN
β« hanau xetKMxnflanBCfcanaxaacx· postfach 793 · tel. joboj · teleqramme: hanav/patent Römerstraße 19
P I^ 99 572.3
AKAI ELECTRIC COMPANY LIMITED 3. Februar I969
Tokio , Japan Str/Nie - 8152
Magnetkopfanordnung für Bandgeräte
Die Erfindung betrifft Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegeräte für Hör- und Videosignale und inabesondere eine verbesserte Magnetkopfanordnung mit einem engspaltigen Hauptkopf und einem mit diesem zusammenwirkenden weitspaltigen Hilfskopf.
Ein hervorstechendes Merkmal ist, die geringstmögliche Bandgeschwindigkeit für Magnetbandgeräte so zu wählen, daß der größtmögliche Umfang an Speicherinformation auf eine bestimm· te Länge eines Bandes untergebracht werden kann· Auf diesem Gebiet sind für die Realisierung von sogenannten hochdichten Aufnahmen bereits verschiedene fachkundige und ernsthafte Anstrengungen gemacht worden· Al* Beispiel hierfür mag des "Kreuzfeldsystem11 ("Cross-Field-System") erwähnt werden.
Deshalb wurde in letzter Zeit diaeer Art von hochdicht auf genommenen Speicherinformationen und der Art, wie von derartig bespielten Bändern die Signale wiedergegeben werden können, besondere Aufmerksamkeit gewidmet·
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Um eine solche Speicherinformation bei Anwendung geringstmöglicher Bandgeschwindigkeit wiederzugeben, muß im Wiedergabekopf ein höchst feiner Schlitzspalt vorgesehen werden. Es ist bekannt, daß Signale mit höherer Frequenz durch die Anwendung eines Wiedergabekopfes mit einem feinen Schlitzspalt gut wiedergegeben werden können.
Andererseits können Störungen und Schwierigkeiten in den Fällen entstehen, wo wiederum Signale mit bestimmten Frequenzen wiedergegeben werden sollen, wie nachstehend noch genauer zu beschreiben sein wird.
Dieser Mißstand tritt besonders bei Videobandige rate η auf, bei denen mit einer größeren Bandbreite gearbeitet wird.
Aus diesem Grund werden bei den zur Zeit üblichen. Videobandgeräten rotierende Magnetköpfe anstelle von stationären angewandt, um mit einer höheren relativen Bandgeschwindigkeit arbeiten zu können. Es ist bekannt, daß die Anwendung von Drehköpfen einen hochkomplizierten Bandaufrollmechanismus bedingt und zusätzlich zu einem nicht ausreichenden und ungleichen Kontakt der Köpfe mit dem laufenden Band führt. Zusätzlich müssen sie mit komplizierten Hilfsvorrichtungen ausgestattet werden. Bei einem derartigen bekannten System treten außerdem auf elektrischem Gebiet viele Schwierigkeiten auf. Um diesem Nachteil zu begegnen, wird auf die Frequenzmodulationetechnik zurückgegriffen, was zu komplizierten Schaltanordnungen in den Geräten führt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine verbesserte Magnetkopfanordnung für ein Bandaufzeichnung«gerät zu schaffen, mit welchor hoehdicht aufgenommen® Speichersignale, wie beispielsweise Videosignale9 tnitos* Anwendung
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von stationären Magnetköpfen in einfacher Weise wiedergegeben werden können.
Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technnik der Bandgeräte zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aust daß zur Übertragung breitbandiger Informationen bei relativ niedriger Trägergeschwindigkeit zur Frequenzaufteilung der engspaltige Hauptkopf als Wiedergabetonkopf für den oberen Übertragungsfrequenzbereich und der weitspaltige Hilfskopf als Wiedergabetonkopf für den unteren Übertragungsfrequenzbereich auf dieselbe Spur arbeitend ausgebildet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ze ichnung.
Es zeigen:
Fig. 1,2 und 3
Fig. k
Blockschaltbilder insgesamt als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung für akustische Signale mit einigen kleinen Abwandlungen, wobei in Fig. 1 zusätzlich eine Ausführungsform eines Aufzeichnungsteils vergleichsweise und zum besse-Verständnis der Erfindung mit dargestellt ist,
eine schematische perspektivische Darstellung wesentlicher Teile der in Fig. gezeigten Ausführungsform,
Fig. 5
eine Draufsicht einer weitergehend abgeänderten Ausführungsform der Erfindung,
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die als einheitliche Anordnung ausgebildet ist und zwei Hauptelemente umfaßt, die für den Betrieb bei höheren und niedrigeren Signalbereichen bestimmt ist,
Fig. 6, 7 Frequenzspektren zur Erläuterung der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik,
Fig«, 8 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungs· form der Erfindung für Videosignale,
Fig. 9 eine schematische perspektivische Ansicht wesentlicher Teile der Ausführungsform gemäß Fig. 8 und
Fig. Io - 12 Diagramme zur Erläuterung der in der zweiten Ausführungsform der Erfindung verwirklichten Prinzipien.
Zunächst soll einleitend die Beziehung zwischen dem Wiedergabeschlitzspalt und dem Ansprechen auf die Frequenz im Hörbereich anhand der Fig. 7 genauer beschrieben werden.
Angenommen, die Bandgeschwindigkeit betrage 19 cm/sec (7 1/2 ips) und der Wiedergabeschlitzspalt liege in der Größenordnung von 1 μ, um Signale im Bereich von Io Hz bis loo kHz von einer bespielten Spur eines Magnetbandes wiederzugeben, auf dem zuvor diese Signale gemäß Fig. 7 A aufgenommen wurden, dann liegt die höchstmögliche wiederzugebende Frequenz bei 94 kHz/s, wie Fig. 7C zeigt, und in diesem Fall liegt die niedrigetmögliche Frequenz, die wirksam wiedergegeben werden kann, bei hoo Hz. Wird nun der Schlitzspalt auf 2 μ vergrößert, an diesen Nachteil auszugleichen, dann beträgt die niedrigwtnöglich· Frequenz, die wirksam wiedergegeben
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werden kann, ko Hz, während die entsprechende größtmögliche wiederzugebende Frequenz unvorteilhafterweise auf ungefähr ko kHzt wie in Fig. 7 B schematisch dargestellt ist, absinkt.
Daraus kann geschlossen werden, daß bei einer Verringerung der Schlitzgröße auf die Hälfte der vorherigen Größe, die größte reproduzierbare Signalfrequenz auf ungefähr das Zweifache der früher erreichbaren maximalen Frequenz ansteigen wird, während gleichzeitig die niedrigste reproduzierbare Frequenz um ungefähr das Zehnfache höher liegt, was bedeutet, daß niedrige hörbare Frequenzen verlorengehen.
In Fig. 7 D wird der gleiche, jedoch noch deutlichere Einfluß bei Benutzung einer Bandgeschwindigkeit von 2,3$ cm/ see (I5/I6 ipe) dargestellt.
Dieser Nachteil wirkt sich in gleicher Weise, jedoch noch betonter, in der Videoband-Wiedergabetechnik aus. In diesem Fall gehen häufig Synchronisierungssignale im Laufe der Wiedergabe verloren, und dieser Mangel führt selbstverständlich dazu, daß unklare, schwankende Bilder reproduziert werden·
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig· 1 bis 7 eine erste Auβführung«form der Erfindung beschrieben:
In Pig· i bezeichnet die Bezugszahl Io eine Eingangsklenime, die elektrisch Mit einer üblichen Hörsignalquelle verbunden iett beispielsweise einem Mikrophon eines Tonbandgerätes, das nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Das eingespeiste Höraignal wird über einen Vorverstärker 11 geleitet, der in üblicher Weis· aufgebaut sein kann und deshalb nur sehewatisch als Block dargestellt ist. Die Vorver-
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Stärkung wird dann mit bekannten Mitteln sauber in der Frequenz-Charakteristik des Eingangssignals ausgeglichen. Das ausgeglichene Ausgangssignal wird weiter in einen Aufnahmeverstärker 12 geleitet, der ebenfalls herkömmlicher Bauart sein kann und deshalb hier in vereinfachter Weise dargestellt ist. Das verstärkte Signal wird dann an eine Aufnahmespule 13a eines Aufnahmekopfes 13 zur magnetischen Aufzeichnung auf einem länglichen magnetischen Speichermittel, vorzugsweise einem Magnetband T, angelegt, wobei der Spalt 13b des Kopfes 13 wie üblich an der vorbeigleitenden Magnetschicht des Bandes anliegt. Bin bekannter vormagnetisierender magnetischer Kopf I^ mit einer vormagnetxsxerenden Spule lka und einem Spalt 14b ist vorgesehen, wobei der Spalt l4b wesentlich größer sein soll als der Spalt 13b. Dieser vormagnetisierende Kopf 14 ist normalerweise in kurzer Entfernung, etwa in der Größenordnung von 1 mm oder mehr, von der rückwärtigen Oberfläche des Bandes T angeordnet, obwohl in der Zeichnung der Kopf Ik nur der schematisierenden Einfachheit halber so dargestellt ist, als sei er in Kontakt mit dem Band T. Die Spule lka ist mit einer vormagnetxsxerenden Hochfrequenz-Stromquelle 15 elektrisch verbunden, die wiederum üblicherweise aufgebaut sein kann und deshalb nur in Blockform schematisch angedeutet ist· Anstelle dieses "Kreuzfeld-Systems" kann allerdings auch die Gleichstrom-Vormngnetisierungstechnik angewandt werden. Ferner katin die Hochfrequenzoder Gleichstrom-Vomagnetisierung direkt der Aufnahmespulβ 13a überlagert werden, wenn dies anstelle der Benutzung getrennter Köpfe erforderlich sein sollte· Jedoch wird das ersterwähnte Hochfrequenz-Kreuzfeld-System für scharfe und wirksam aufzunehmende Eingangssignal mit höherer Frequenz sehr empfohlen·
Ein repräsentative» Frequensspektrum i«t in Fig. 7 A dargestellt, welches für sich selbst spricht»
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In Fig. 1 ist ein Haupt-Wiedergabe- oder Abspielkopf 16 mit einer Abtastspule l6a und einem Abtastspalt l6b, der in der Größenordnung von 1 - 2 ρ liegen kann, eingezeichnet. Die Spule l6a ist mit einem Vorverstärker 17 herkömmlicher Bauart elektrisch verbunden. Am Abtastspalt l6b gleitet die Magnetschicht des Bandes T vorbei. Das verstärkte Ausgangssignal vom Vorverstärker 17 wird dann einer Mischstufe l8 herkömmlicher Bauart zugeführt.
Ein Hilfs-Viedergabe- oder Abspielkopf 2o mit einer Abspielspule 2oa und einem Abspielspalt 2obt vorzugsweise in der Größenordnung von 3o - 5° R* ist so angeordnet» daß er praktisch gegenüber dem Hauptkopf 16 und so angeordnet ist* daß die Rückseite des Bandes T vorbeigleitet. Der Spalt 2ob kann so ausgelegt sein, daß er z. B. Signale von ko bis 4oo Hz abnimmt, während der Hauptspalt l6b für Signale höherer Frequenzen, beispielsweise solcher, die zwischen 4oo und 12 ooo Hz liegen, dienen kann, wenn angenommen wird, daß die Bandgeschwindigkeit At, 75 cm/sec (1 7/8 ips) beträgt.
In Fig. 6 sind die jeweiligen Frequenzbereiche, in denen die beiden Köj.fe l6 und 2o beispielsweise arbeiten können, dargestellt.
Das Ausgangssignal vom Hilfsabspielkopf wird über einen Vorverstärker 21 auf die Mischstufe 18 übertragen, in der das übertragene Signal mit dem Ausgang des Vorverstärkers 17 gemischt wird. Dieses einander überlagerte Signal gelangt dann über eine Entzerrstufe 19 an eine Ausgangsklemme 22 und von dort an einen nicht dargestellten Lautsprecher. Es liegt auf der Hand, daß die Mischeigenschaften der Mischstufe 18 so auszulegen sind, daß sie ein Maximum des in den Fig. 7 B und 7 C dargestellten Frequenzganges erfassest.
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In einer abgewandelten, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsfortn bezeichnen die Bezugszahlen 16, l6a, l6b, 17» 19» 2o, 2oa und 2ob die gleichen zuvor beschriebenen Teile. Es ist erkennbar, daß hierbei die Mischstufe 1.8 entbehrlich geworden ist.
Bei dieser Ausführungsform wird das verstärkte Hauptsignnl, das die Anteile an höheren Frequenzen aufweist, über den Vorverstärker 17 direkt zum Entzerrer 19 geführt, und das so bearbeitete Signal wird über eine Klemme 23 an einen ersten Lautsprecher 2k angelegt. Andererseits wird das Signal mit niedrigerer Frequenz, das vom Hilfskopf 2o abgenommen wurde, über den Vorverstärker 21, einen Entzerrer 25 und eine Klemme 26 an einen zweiten Lautsprecher 27 angelegt. Auf diese Weise ergibt sich eine Mischung der hb'hren und niedrigeren Signaliltequenzen in der Art des Stereo-Effektes.
In einer weiteren in Fig. 3 gezeigten abgewandelten Ausführungsform werden die vom Hauptwiedergabekopf 16 abgenommenen höheren Signalfrequenzen mit den vom Hilfswiedergabekopf 2o abgenommenen niedrigeren Signalfrequenzen vermischt oder überlagert, und das so kombinierte Signal wird durch einen Vorverstärker 28, einen Entzerrer 29 und eine Ausgangsklemme 3o zu einem einzigen, nicht dargestellten Lautsprecher geführt.
In den Beispielen gemäß Fig. 2 und 3 werden die Köpfe 16 und 2o in gleitende Verbindung mit der Magnetschicht bzw. der nichtinagnetischen Rückseite des Bandes Tf wie zuvor beschrieben, gebracht.
In Fig· 4 wird ein Teil des ersten in Fig. 1 wiedergegebeneη AuefUhrungsbeispiels in einer schematischen perspektivischen Ansicht dargestellt. Aus dieser Figur geht deutlich hervor, daß beide Köpfe i6 und 2e auf ein® gemeinsame Spur 31 auf dem Band T einwirken·
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Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform des in Fig· 5 gezeigten Magnetwiedergabekopfes ist eine Kopfanordnung 32 als eine Einheit ausgebildet, die sowohl den Hauptais auch den Hilfs-Wiedergabekopf mit den Spalten l6b bzw. 2ob aufweist, die für die Wiedergabe höherer und niedrigerer Frequenzsignale bestimmt sind. Diese Einheit weist auch die Spulen l6a und 2oa auf. Die Schlitze l6a und 2oa liegen in einer bestimmten Entfernung "x" voneinander. Angenommen, daß die abgenommene Signalkomponente mit höherer Frequenz bei 1 kHz und die mit niedrigerer bei 50 Hz liegt, ergibt sich für menschliche Ohren keine feststellbare Störung, selbst wenn eine Zeitspanne von 75 ms zwischenliegen sollte, was eingehende praktische Versuche gezeigt haben. Die Entfernung χ kann bis zu 1,65 mm betragen, beispielsweise bei einer Bandgeschwindigkeit von 2,38 cm/sec (I5/16 ips), der zur Zeit niedrigsten Geschwindigkeit bei den gegenwärtig im Handel erhältlichen Tonbandgeräten« Diese Entfernung χ läßt sich selbstverständlich bei den verschiedenen oben angegebenen Bandgeschwindigkeiten variieren.
Ein zweites in Fig· 8 dargestelltes Ausführungsbeispiel gleicht itt wesentlichen dem anhand von Fig· I erläuterten Beispiel.
Eine Eingangsklemme Ho ist mit einem nicht gezeigten Videoaufnahmegerät zur Aufnahme von beispielhaft eingezeichneten Videoeingangssignalen elektrisch verbunden; a stellt eine Bildsignalkomponente und b eine Synchronisierung»signalkamponente dar· Bin veränderlicher Widerstand 111 befindet sich im Eingangsstromkreis zur Regulierung des Eingangssignal« pegele. Das Eingangsvideosignal wird in einem Aufnahmeverstärker 112 verstärkt und dann direkt an einen Aufnahmekopf 113 weitergegeben, um auf dem Band T aufgenommen zu werden» Dieser Aufnahmekopf II3 ist fest auf einer nicht wiedergege-
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benen Platte eines Videobandaufnahraegerätes, anstatt eines bekannten rotierenden Kopfes montiert, und diese feste Montage des Kopfes ist zur Vereinfachung der Zeichnung nicht wiedergegeben worden. Ein Vortnagnetisierungskopf 115 gleicht dem in Fig. 1 gezeigten Kopf l4 und ist mit einem Vormagnetisierungsoszillator Ho, ähnlich dem Oszillator I5» elektrisch verbunden.
Es sind ein Hauptwiedergabekopf 117 und ein Hilfswiedergabekopf 119 vorgesehen, die im bestimmten Abstand "y" voneinander angeordnet sind. Diese Köpfe 117 und II9 sind ebenfalls stationär. Die Vorverstärker 1l8 und 12o gleichen den Verstärkern 17 und 21 aus Fig. 1, und eine Mischstufe 121 gleicht der Mischstufe 18, auf die ein Entzerrer 122 und eine Gleichstromwiederherstellungsstufe 123 sowie eine Ausgangskleinme 124 folgen.
Der Hauptkopf 117 ist für die Abnahme von einem, höheren Frequenzbereich zwischen I50 Hz und 1 MHz ausgelegt und angeordnet, wie es aus Fig. Io A anhand eines Beispiels hervorgeht. Der Hilfskopf 119 ist für die Abnahme eines niedrigeren Frequenzbereiches zwischen 5 - 15o Hz auegelegt und angeordnet, vgl. Beispiel aus Fig· Io Β»
In der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform ist der Hauptkopf in bezug auf den Hilfekopf 119 nach vorn geschoben, und zwar in der durch den Pfeil C angedeuteten Band* laufrichtung. Eine umgekehrte Anordnung der beiden Köpfe dient dem gewünschten Zweck mit gleichen Ergebnissen.
Für den Abstand "y" wird ein Wert gewählt, der entweder einem Feld eines Fernsehbildes entspricht oder einem η Vielfachen hiervon, wobei η 'als ganze Zahl vorzugsweise 1-4 beträgt. In praktischen Werten ausgedrückt beträgt der Abstand "y" vorzugsweise 25 - loo mm bei einer Bandgeschwindigkeit von 152 em/see (60 ipe).
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Die Aufnahme eines Fernsehsignals durch die Köpfe 113 und 115 auf das Band T kann in der gleichen Weise, wie es zuvor unter Bezug auf die Fig. 1 und 4 beschrieben wurde, ausgeführt werden.
Die Wiedergabe vom Band durch die Wiedergabekopf© 117 119 kann ebenso in der gleichen Weise ausgeführt werden, wie es zuvor unter Bezug auf die Fig. 2 berichtet wurde*
Zum besseren Verständnis der Erfindung sisid Signalmodelle, wie sie an verschiedenen Stellen des Ausfühnmgsbeispiels auftreten, ebenfalls lediglich schematise?* wiedergegeben·
Der überlappende Bereich der entsprechenden Signalfrequenzbereiche fl und f2, wie sie von den Köpfen 11? und II9 abgetastet und in der Mischstufe 121 zusammengeführt worden sind, braucht nicht flach zu sein, wie es in Fig. 11 bei ''wir als Beispiel angegeben ist. Entsprechende Versuche haben gezeigt, daß es auf die reproduzierten Bilder keine feststellbaren Auswirkungen hat, wenn das Wiedergabssysietn auf desi Gleichstrom-Wiederherstellungs-Prinzip basiert*
Gemäß Fig. 8 wird das Ausgangssignal der Miechstufe 121 im Entzerrer 122 in Form eines integriertest Signals verarbeitet. Das Ausgangs signal wird dann der Gleichstronj-Wiederherstellungssstufe 12*3 eingespeist und durch die Ausgangsklemme an einen nicht dargestellten Fernsehempfänger zum Sichtbarmachen reproduzierter Bilder ±xt he rlciSimsil leber Weise gegeben«
Der Abstand "y" der Köpfe II7 und 119 in der ±n den Fig. 8 «md 9 gezeigten Anordnung kann bsi einor Bandgeschwindigkeit von I?2 cm/eec (60 ipa) ungefähr 9o - of29 Jsim betragen» Dieser Abstandswert entspricht 4 - 3 H i«. der Beaseiehmsngsweise der Perneehtechnik-Terminologie·
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In den Fig. 12 A und 12 B werden reproduzierte Video-Signalmodelle dargestellt und dabei die vorliegende Erfindung mit dem Stand der Technik in Form von Frequenzbereichen verglichen. Gemäß dem Stand der Technik wird das Synchronisierungssignal wegen der unzureichenden Wiedergabe von niedrigeren Frequenzsignalen beträchtlich verzerrt. In einem scharfen Kontrast dazu erscheint das wiedergegebene Videosignal gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Synchronisierungssignal wird regulär und nicht verzerrt wiedergegeben.
Diese beachtlichen Ergebnisse wurden bei einer niedrigeren (relativen) Bandgeschwindigkeit von 152 cm/sec (6o in. per see) und beim Gebrauch von stationären Wiedergabeköpfen, wie sie zuvor im einzelnen beschrieben wurden, erzielt. Es ist außerdem bemerkenswert, daß keine rotierenden Köpfe und daß keine Frequenzmodulation vorgesehen sind« Im Wiedergabesystem ist kein FM-Demodulator eingebaut.
Ansprüche:
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Claims (2)

Ansprüche
1. Magnetkopfanordnung zur Verwendung für magnetische Signalträger mit einem engspaltigen Hauptkopf und einem mit diesem zusammenwirkenden weitspaltigen Hilfekopf, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung breitbandiger Informationen bei relativ niedriger Trägergeschwindigkeit zur Frequenzaufteilung der engspaltige Hauptkopf als Wiedergabetonkopf (l6, 117) für den oberen Übertragungsfrequenzbereich und der weitepalt ige Hilfekopf al· Wiedergabetonkopf (2o, 119) für den unteren Übertragungsfrequenzbereich auf dienelbe Spur (3D arbeitend ausgebildet iet. ,
2. Hagnetkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupttonhopf (l6) und der Hilfetonkopf (2o) in an eich bekannter Weise beiderseitig eines als Magnetband ausgebildeten SignaltrKgere (T) einander gegenüberliegend angeordnet sind·
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Magnetkopfanordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet , daß der Haupttonkopf (H7) und der Hilfstonkopf (119) in Signalträgerbewegungsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind.
Magnetkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mischstufe zum elektrischen Zusammenmischen der Ausgangssignale der beiden Köpfe vorgesehen ist·
Magnetkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei getrennt ausgesteuerte elelctroakustische Wandler, beispielsweise Lautsprecher, zum Zusammenmischen der Ausgangssignale der beiden Köpfe in stereophonischer Art und Weise vorgesehen sind.
Magnetkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß die Wiedergabespulen der beiden Köpfe elektrisch in Reihe geschaltet sind, um die von den Köpfen abgenommenen Signal« überlagernd miteinander zu mischen, bevor sie in einen Vorstärker eingesehen werden.
Magnetkopfanordnung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennze lehnet , dajß die beiden Köpfe als eine Einheit ausgebildet sind mit im Abstand zueinander angeordneten Spalten. ;
Magnetkopfanordnung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Köpf· in einem bestimmten Abstand angeordnet sind« der einem Zeitintervall eine* Videobildrahmens mit η multipliziert entspricht, wobei η eine fan*· Zahl ^ vorsugsweise 1 - 5,
titifimti
DE19661499572 1965-11-05 1966-01-13 Magnetkopfanordnung fuer Bandgeraete Pending DE1499572A1 (de)

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