DE4128739C2 - - Google Patents
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- DE4128739C2 DE4128739C2 DE4128739A DE4128739A DE4128739C2 DE 4128739 C2 DE4128739 C2 DE 4128739C2 DE 4128739 A DE4128739 A DE 4128739A DE 4128739 A DE4128739 A DE 4128739A DE 4128739 C2 DE4128739 C2 DE 4128739C2
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- G11B20/24—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor for reducing noise
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B15/12—Masking of heads; circuits for Selecting or switching of heads between operative and inoperative functions or between different operative functions or for selection between operative heads; Masking of beams, e.g. of light beams
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- Signal Processing (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kompensation
einer geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe bei einem
Videorecorder, bei der die Kompensationen durch Einfügen
der Wiedergabebildinformationen eines
Niedriggeschwindigkeitsaufnahme/Wiedergabevideokopfes
anstelle von streifenförmigen oder bandförmigen
optischen Störungen durchgeführt wird. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Kompensation
einer geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe bei einem
Doppelazimut-4-Videokopf-Videorecorder, bei der die
gleichzeitig durch einen
Standardgeschwindigkeitsaufnahme/Wiedergabevideokopf
erzeugten Wiedergabe-Bilddaten, der benachbart zu dem
Niedriggeschwindigkeitsaufnahme/Wiedergabevideokopf
angeordnet ist, anstelle von streifen- oder bandförmigen
optischen Störungen eingesetzt werden, welche durch
teilweise Verschlechterung der Wiedergabe-Bilddaten oder
Übersprechdämpfung entstehen.
Das heißt, die vorliegende Erfindung wird in dem Fall
angewendet, in dem aufgenommene Bilddaten mit einer
Geschwindigkeit unterschiedlich zur
Aufnahmegeschwindigkeit wiedergegeben werden (dies wird
im folgenden Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit
genannt), und in dem Fall, in dem Bilddaten, die durch
Verwendung eines
Standardgeschwindigkeitsaufnahme/Wiedergabevideokopfes
(zwei Paar von Niedergeschwindigkeits- und
Standardgeschwindigkeitsvideoköpfen) aufgenommen wurden,
durch Verwendung des
Standardgeschwindigkeitsaufnahme/Wiedergabevideokopfes
wiedergegeben wird. In einem solchen Fall werden die
Bilddaten, die gleichzeitig durch den
Niedergeschwindigkeitsaufnahme/Wiedergabevideokopf
wiedergegeben werden, anstelle der streifen- oder
bandförmigen optischen Störungen eingesetzt, welche
durch teilweise Verschlechterung der wiedergegebenen
Bilddaten oder durch Übersprechdämpfung verursacht
werden.
Im vorstehenden gehört der
Standardgeschwindigkeitsvideokopf zu einer
Doppelazimut-4-Videokopf-Drehtrommel. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung den Fall, in dem die
Vorrichtung zur Kompensation der
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe dadurch verbessert
wird, daß ein Wiedergabemedium nicht mit der
Standardgeschwindigkeit relativ zum Videokopf bewegt
wird, sondern langsamer als der Videokopf bewegt wird
und so ermöglicht, daß Aufnahmen für eine lange Zeit
durchgeführt werden können.
Die vorliegende Erfindung betrifft nicht nur den
obengenannten Fall, sondern ist auch einsetzbar, wenn
Bilddaten, die mit einem
Niedriggeschwindigkeitsaufnahme/Wiedergabevideokopf mit
einer niedrigen Geschwindigkeit aufgenommen werden,
mittels des
Niedriggeschwindigkeitsaufnahme/Wiedergabevideokopfes
einer geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe unterworfen
werden. In einem solchen Fall werden die streifen- oder
bandförmigen optischen Störungen, die durch teilweise
Verschlechterung der Wiedergabebildinformationen oder
durch Übersprechdämpfung verursacht werden, durch die
Wiedergabe-Bilddaten ersetzt, die gleichzeitig durch den
Standardgeschwindigkeitsaufnahme/Wiedergabevideokopf
wiedergegeben werden, welcher benachbart zum
Niedriggeschwindigkeitsaufnahme/Wiedergabevideokopf
angeordnet ist.
Ein Doppelazimut-4-Videokopf-Videorecorder ist bereits
bekannt. Bei diesem steht eine Drehtrommel einem
laufenden Aufzeichnungsmedium gegenüber, das heißt,
einem Videoband, das unter einem Winkel geneigt ist. Die
Trommel umfaßt ein Paar von
Standardgeschwindigkeitsaufnahme/Wiedergabevideoköpfen,
die sich relativ zum Rotationszentrum gegenüberliegen
und um einen Winkel von 180° getrennt sind. Zusätzlich
umfaßt die Trommel an ihrer Umfangsoberfläche ein Paar
von
Niedriggeschwindigkeitsaufnahme/Wiedergabevideoköpfen,
die voneinander um 180° getrennt sind und in einer
geringen Entfernung (ungeführ zwei Minuten in
horizontaler Abtastrichtung) von den oben erwähnten
Standardgeschwindigkeitsvideoköpfen entfernt sind.
Insgesamt bilden die vier Videoköpfe zwei Paare von
Standardgeschwindigkeits- und
Niedriggeschwindigkeitsaufnahme/Wiedergabevideoköpfen,
die entsprechend um 180° voneinander getrennt an der
Trommel angeordnet sind.
Von dem Paar der
Standardgeschwindigkeitsaufnahme/Wiedergabevideoköpfe
weist einer einen +6° Azimut (VBS-Verfahren) oder einen
+7° Azimut (B-Verfahren) auf. Der Azimut zeigt den
Winkel zwischen einer Querachse zur
Videokopflaufrichtung und einer Längsrichtung der
magnetischen Kappe des Videokopfes an. Gegenüber diesem
Winkel sind die anderen Videoköpfe unter einem Azimut
von -6° oder -7° angeordnet. Folglich ergibt sich ein
Unterschied zwischen den zwei Azimuten benachbart zur
aufgenommenen Videospur zur Bildung eines Bildes mittels
der Spuren der relativen Bewegung zwischen dem Videoband
und den Videoköpfen.
Dies bedeutet, daß eine Videospur durch einen der
Videoköpfe mit einem Azimut von +6° oder +7° und die
benachbarte Videospur mit einem Azimut von -6° oder -7°
durch den anderen Videokopf aufgezeichnet wird. Während
einer Wiedergabe und während einer Wiedergabeoperation
einer einzelnen Spur kann, obwohl ein Videokopf
möglicherweise teilweise aus verschiedenen Gründen der
benachbarten Spur anliegt, eine daraus hervorgehende
Übersprechdämpfung effektiv vermieden werden. Dies ist
eine bekannte Technik (NBK Home-Videotechnik,
Japanese-Broadcasting Association item 87).
Von dem Paar der Niedriggeschwindigkeitsvideoköpfe, die
auf der Umfangsoberfläche der Trommel voneinander um
180° getrennt angeordnet sind, ist einer, der benachbart
zu dem Standardgeschwindigkeitsvideokopf mit einem
Azimut von +6° oder +7° angeordnet ist, unter einem
Azimut von -6° oder -7° angeordnet. Im Gegensatz zu dem
vorstehend genannten Niedriggeschwindigkeitsvideokopf
ist der andere, der benachbart zu dem anderen
Standardgeschwindigkeitsvideokopf mit einem Azimut von
-6° oder -7° angeordnet ist, mit einem Azimut von +6°
oder +7° angeordnet.
Daher kann unter Verwendung des
Standardgeschwindigkeitsvideokopfes eine
geschwindigkeitsvariable Wiedergabe durchgeführt werden,
wobei dieser die Angemessenheit einer
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe oder einer
Hochgeschwindigkeitswiedergabe einer Videospur eines
Videobandes, welche mit Standardgeschwindigkeit
aufgenommen wurde (dies wird im folgenden ein mit
Standardgeschwindigkeit aufgenommenes Medium genannt),
durch Verwendung des Paares von
Standardgeschwindigkeitsvideoköpfen sicherstellt. Bei
einer geschwindigkeitsvariablen Wiedergabeoperation
entsprechen die aufgenommene Videospur und die
Videokopfabtastspur nicht einander, so daß eine
benachbarte Videospur während der Wiedergabeabtastung
mit eingeschlossen ist.
Daher kann der Niedriggeschwindigkeitsvideokopf mit
einer geringen Breite (19f, VHS-Verfahren), der einer
Videospur mit großer Breite (58f, VHS-Verfahren)
gegenüberliegt, die mit einer Standardgeschwindigkeit
aufgenommen wurde, teilweise eine Videospur mit großer
Breite, die mit entsprechendem Azimutneigungswinkel
aufgenommen wurde, wiedergeben. Dieser wiedergebbare
Abschnitt entspricht nahezu dem Abschnitt, der unmöglich
mittels des Standardgeschwindigkeitsvideokopfes
wiedergegeben werden kann. Daher werden, wenn ein mit
Standardgeschwindigkeit aufgenommenes Videoband
wiedergegeben werden soll, die Bilddaten, die den
unwiedergebbaren Abschnitten während einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe entsprechen, durch
die Wiedergabe-Bilddaten ersetzt, die durch den
gleichzeitig in Betrieb befindlichen
Niedriggeschwindigkeitsvideokopf erhalten werden.
Folglich wird mit dieser bekannten Technik die
erforderliche Kompensation erzielt, siehe Television
Technology, Electronic Technology Publication, Ausgabe
April 1989, Seiten 54 bis 58.
Ausgehend von einem solchen Doppelazimut-4-Videokopf
Typ und ausgehend von der Möglichkeit einer
Aufnahme/Wiedergabe durch zwei Paar von Videoköpfen,
können die streifen- oder bandförmigen optischen
Störungen durch Ersatzbilddaten ersetzt werden, wobei in
diesem Fall die aufgenommenen Daten einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe unter Verwendung
des Paares von Standardgeschwindigkeitsvideoköpfen
unterliegen. Dieses bekannte Verfahren ist in Fig. 6
dargestellt.
Gemäß Fig. 6 ist ein Paar von
Standardgeschwindigkeitswiedergabevideoköpfen SP1, SP2
durch ein Paar von getrennten Vorverstärkern 1, 2 mit
einem vergrößert dargestellten Analog-Umschaltkreis 3
verbunden. Dieser wird gewöhnlich als eine
Umschaltschalteinrichtung für die
Standardgeschwindigkeitswiedergabevideoköpfe verwendet.
In gleicher Weise ist ein Paar von
Niedriggeschwindigkeitswiedergabevideoköpfen EP1, EP2
über ein Paar von Vorverstärkern 4, 5 mit einem
vergrößert dargestellten Analog-Umschaltschaltkreis 6
verbunden, der bekannt und allgemein als
Umschalteinrichtung für den
Niedergeschwindigkeitswiedergabevideokopf verwendet
wird, wobei der Umschaltschaltkreis 6 komplementär zum
Umschaltschaltkreis 3 eingesetzt wird.
Zusätzlich zu den dargestellten Komponenten erhalten die
Analog-Umschaltschaltkreise 3, 6 Umschaltpulse SWP und
Kompensationspulse SWP für den Wiedergabekopf in
getrennter, ausdrücklicher Folge, so daß die zwei
Umschaltschaltkreise 3 und 6
Kompensationsumschaltoperationen durchführen können. Im
Zusammenhang dazu wird als Beispiel ein Umschaltpuls SWP
für den Wiedergabekopf angenommen. Ein Zustand "0" wird
für einen Winkelintervall von 180° beibehalten, indem
ein erster Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf SP1
und ein zweiter Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf
EP2 dem Videoband gegenüberliegen, welches eine
Relativbewegung ausführt.
Der Analog-Umschaltschaltkreis 3 schaltet zum ersten
Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf SP1 zum durch den
Vorverstärkers 1 geführten
Standardgeschwindigkeitswiedergabesignal VSP1, um ein
Standardgeschwindigkeitswiedergabesignal VSP auszugeben.
In der Zwischenzeit wird der
Kompensationswiedergabekopfumschaltpuls SWP, der durch
einen nicht dargestellten Inverter invertiert wird, im
Zustand "1" gehalten, während in Antwort darauf, der
Analog-Umschaltschaltkreis 6 ein
Niedriggeschwindigkeitswiedergabesignal VEP2 der zweiten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf EP2 einschaltet,
um ein Niedriggeschwindigkeitswiedergabesignal VEP
auszugeben.
Anschließend an obige Operation wird eine inverse
Relation hergestellt. Der Wiedergabekopfumschaltpuls SWP
ist im Zustand "1" und der
Kompensationswiedergabekopfumschaltpuls SWP ist im
Zustand "0" für einen Winkelintervall von 180° der
Trommel, in dem der zweite
Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf SP2 und der erste
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf EP1 dem Videoband
gegenüberliegen, welches eine Relativbewegung ausführt.
Folglich schalten die zwei Analog-Umschaltschaltkreise
3, 6 das Standardgeschwindigkeitswiedergabesignal VSP2
für den zweiten Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf
SP2 und das Niedriggeschwindigkeitswiedergabesignal VEP
für den ersten Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf EP1
in getrennt ausgeführter Folge vor deren Ausgabe.
Folglich werden die Ausgänge der zwei
Analogumschaltschaltkreise 3, 6, die zum Umschalten der
Wiedergabesignale VSP, VEP ausgebildet sind,
entsprechend mit den Eingängen eines folgenden
Einhüllenden-Detektionsschaltkreis 7 der
Standardgeschwindigkeitswiedergabe und eines
Einhüllenden-Detektionsschaltkreises 8 einer
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe in getrennt
ausgeführter Folge verbunden. Die Ausgabeanschlüsse der
zwei Einhüllenden Detektionsschaltkreise 7, 8 sind mit
ersten und zweiten Eingängen eines Komparators 9
verbunden, welcher eine nachfolgende Einhüllenden
Vergleichseinrichtung darstellt, wobei die Verbindung in
getrennt ausgeführter Folge geschieht.
Der Ausgang des Komparators 9 ist in einer solchen Weise
angeschlossen, daß er in Abhängigkeit von einem
Analog-Umschaltschaltkreis 10 bedienbar ist. Der
Umschaltschaltkreis 10 ist mit einem Ausgabeausgang 11
eines Kompensationswiedergabesignals verbunden, wobei
einer der Ausgänge des Analog-Umschaltschaltkreises 3
und des Analog-Umschaltschaltkreises 6 in Abhängigkeit
des Wiedergabesignalumschaltpulses SSP des Komparators 9
ausgewählt wird. Folglich bildet der Umschaltschaltkreis
10 eine Einrichtung zum Umschalten des Wiedergabesignals
für das mit Standardgeschwindigkeit aufgezeichnete
Medium.
Im folgenden wird der Fall betrachtet, bei dem
Bilddaten, die unter Verwendung der
Standardgeschwindigkeitsaufnahmeköpfe SP1, SP2 mit
Standardgeschwindigkeit aufgenommen wurden, einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe mit verdreifachter
Geschwindigkeit unter Verwendung der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe EP1, EP2
unterworfen werden. Die Bedienung der bekannten
Vorrichtung wird hinsichtlich der Fig. 7A und 7B
beschrieben. Fig. 7A stellt ein Überlapp der
Abtastspuren des Videokopfes mit den Videospuren für die
Aufnahmezeit während einer Wiedergabe mit dreifacher
Geschwindigkeit dar. Das heißt, die Abtastspuren des
Videokopfes, die bei Betrachtung der Relativbewegung des
Videokopfes von der nichtmagnetischen Seite des
Videobandes erhalten werden. Fig. 7B stellt die
Aufweitung eines Wellenmusters der bekannten Vorrichtung
in zeitlicher Folge dar.
In dem Falle, in dem die Videospuren a, b, c, die durch
Standardgeschwindigkeitsaufnahmeköpfe aufgenommen
wurden, einer geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe mit
dreifacher Geschwindigkeit gemäß Fig. 7A unterzogen
werden, werden die Videokopfabtastspuren d, e durch den
Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf während der
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe gebildet. Die
Videokopfabtastspur e ist die von dem zweiten
Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf SP2 gebildete,
während eine andere Videokopfabtastspur e′, die
gepunktet dargestellt ist und eine geringere Breite
aufweist, von dem ersten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf EP1 gebildet wird.
Die gegenseitige Anordnung der Videokopfabtastspuren e,
e′, wird durch die Standardgeschwindigkeit der bekannten
Doppelazimut-4-Videokopf-Kopfpaare und durch die Breite
und Höhenstellung der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabevideoköpfe, das heißt
der Köpfe SP2 und EP1, bestimmt. Während der Aufnahme
ist die axiale Neigung der Abtastspuren e, e′ ungefähr
dreimal steiler als die axiale Neigung der
Standardgeschwindigkeitsvideospuren a, b, c. Dies liegt
daran, daß bei einer geschwindigkeitsvariablen
Wiedergabe mit dreifacher Geschwindigkeit, die
Wiedergabe mit einer dreimal so großen Geschwindigkeit
wie die Standardaufnahmegeschwindigkeit durchgeführt
wird. Das vorstehend genannte Prinzip ist genauso für
die Videokopfabtastspuren d, d′ gültig, die zeitlich
darauf folgen.
Während der Zeit, in der der zweite
Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf SP2 und der erste
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf EP1 in fester
Relation zueinander in Übereinstimmung mit den
Abtastspuren e, e′ der zwei Videoköpfe bewegt werden,
wobei diese zeitlich vorgeordnet sind, ist der
Wiedergabekopfumschaltpuls SWP im Zustand "1" und der
Kompensationspuls für diesen im Zustand "0", wie oben
beschrieben wurde, siehe Fig. 7B (A) f. In Antwort
darauf schaltet der Analog-Umschaltschaltkreis 3, 6 die
Wiedergabesignale VSP2, VEP1 des zweiten
Standardgeschwindigkeitswiedergabekopfes SP2 und des
ersten Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes EP1 vor
deren Ausgabe um.
Im folgenden wird im Detail die durch den zweiten
Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf SP2 erzeugte
Videokopfabtastspur e beschrieben. Insbesondere für den
Fall, daß der Wiedergabekopfumschaltpuls SWP während
einer Periode des Zustands "1" ist, siehe Fig. 7B (A)
f, und eine geschwindigkeitsvariable Wiedergabe in
dieser Periode durchgeführt wird. In der Anfangsperiode
der Relativbewegung ist zwischen dem Band und dem Kopf
ein keilförmiger Bereich XSP2 mit einem sich verengenden
Endstück gebildet. Im Hinblick auf diesen keilförmigen
Bereich, wird ein allmählich abnehmendes
Wiedergabesignal VSP2, siehe Fig. 7B (B) h, durch den
zweiten Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf SP2
ausgegeben.
Ein rautenförmiger Bereich YEP1 folgt dem keilförmigen
Bereich XSP2 und weist einen Azimut auf, der nicht mit
dem des zweiten Standardgeschwindigkeitswiedergabekopfes
SP2 korrespondiert. Deshalb verschwindet das
Wiedergabesignal VSP2 gemäß Fig. 7B (B) i. Statt dessen
gerät der Azimut des sich gleichzeitig bewegenden
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes EP1 in
Korrespondenz mit dem rautenförmigen Bereich YEP1.
Deshalb nimmt es entsprechend dem rautenförmigen Bereich
allmählich zu und verbleibt auf einem bestimmten Wert,
während das rautenförmige Wiedergabesignal VEP1, siehe
Fig. 7B (C) j, durch den ersten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf EP1 wiedergegeben
wird.
Im folgenden, im Hinblick auf einen keilförmigen Bereich
ZSP2 mit einem dicken Endstück, das sich an den
rautenförmigen Bereich YEP1 anschließt, erzeugt der
zweite Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf SP2 ein
Wiedergabesignal VSP2, siehe Fig. 7B (B) k, welches
allmählich entsprechend des keilförmigen Bereichs mit
dickem Endstück zunimmt. Während des Intervalls, in dem
der Wiedergabekopfumschaltpuls SWP im Zustand "0" ist,
führen der erste
Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf SP1 und der
zweite Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf EP2, welche
eingeschaltet werden, eine Relativbewegung in
Übereinstimmung mit den Videokopfabtastspuren d, d′
durch, die zeitlich darauf folgen.
Zuerst, im Hinblick auf einen keilförmigen Bereich XSP1
mit einem dünnen Endstück, wird ein allmählich
zunehmendes Wiedergabesignal VSP1, siehe Fig. 7B (B) k,
durch den ersten Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf
SP1 wiedergegeben, und dann, im Hinblick auf den
rautenförmigen Bereich YEP2, ein rautenförmiges
Wiedergabesignal VEP2, siehe Fig. 7B (C) m, durch den
zweiten Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf EP2
wiedergegeben. Darauffolgend, in Hinblick auf den
keilförmigen Bereich ZSP1 mit einem dicken Endstück,
wird ein allmählich ansteigendes Wiedergabesignal, siehe
Fig. 7B (B) n, durch den ersten
Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf SP1
wiedergegeben.
Folglich werden während der Periode, in der der
Wiedergabekopfumschaltpuls SWP im Zustand "1" ist, die
Wiedergabesignale VSP2, die durch den zweiten
Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf SP2 wiedergegeben
werden, durch den oben beschriebenen
Analog-Umschaltschaltkreis 3 dem
Einhüllenden-Detektionsschaltkreis 7 der
Standardgeschwindigkeitswiedergabe in Form eines
Standardgeschwindigkeitswiedergabesignals VSP zugeführt.
Darauffolgend gibt der Schaltkreis 7
Einhüllenden-Signale ESP der
Standardgeschwindigkeitswiedergabe aus, die die
Einhüllende der wiedergegebenen Signale VSP beschreiben,
die wie oben beschrieben, nachgewiesen wurden.
Die Wiedergabesignale VEP1, die durch den ersten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf EP1 wiedergegeben
werden, werden durch den oben beschriebenen
Analogen-Umschaltschaltkreis 6 dem
Einhüllenden-Detektionsschaltkreis 8 der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe in Form eines
Niedriggeschwindigkeitswiedergabesignals VEP zugeführt.
Der Schaltkreis 8 gibt ein Einhüllenden-Signal EEP der
Einhüllenden der Wiedergabesignale VEP beschreibt, die
wie vorstehend beschrieben nachgewiesen wurden.
Im folgenden empfängt der nachfolgende Komparator 9 die
Einhüllenden-Signale ESP und EEP der
Standardgeschwindigkeitswiedergabe und der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe entsprechend durch die
ersten und zweiten Eingänge und vergleicht im folgenden
die Größen der zwei Signalgruppen. Während der Periode,
in der die Wiedergabekopfumschaltpulse SWP im Zustand
"1" sind, überschneiden sich die allmählich abnehmenden
Wiedergabesignale VSP des zweiten
Standardgeschwindigkeitswiedergabekopfes SP2 und die
allmählich ansteigenden Wiedergabesignale VEP1 des
ersten Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes EP1.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die beiden Werte
übereinstimmen, siehe Fig. 7B (C) o, wird das
Größenverhältnis der zwei Einhüllenden-Signale ESP, EEP
der Wiedergabe umgekehrt, mit dem Ergebnis, daß die
Einhüllenden-Signale EEP der Wiedergabe größer werden,
als die Einhüllenden-Signale ESP.
Folglich wird der Wiedergabesignalumschaltpuls SSP,
welcher dem mit Standardgeschwindigkeit aufgezeichneten
Medium entspricht und der durch den Komparator 9
ausgegeben wird, in den Zustand "1" angehoben. In Folge
wird der Analog-Umschaltschaltkreis 10 umgeschaltet.
Mit anderen Worten, die ausgewählten Signale werden in
die zweiten
Standardgeschwindigkeitswiedergabevideosignale
VSP2, siehe Fig. 7B (D) p, eingesetzt, und dann das
zusammengesetzte Signal dem
Kompensations-Wiedergabesignalausgang 11 in Form
eines kompensierten Wiedergabesignals VSSP für das mit
Standardgeschwindigkeit aufgezeichnete Medium zugeführt.
Während der Zeitperiode, in der der folgende
Wiedergabekopfumschaltpuls SWP im Zustand "0" ist,
werden die zweiten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabesignale VEP2 mit
größerer Einhüllenden in die ersten
Standardgeschwindigkeitswiedergabesignale VSP1, siehe
Fig. 7B (D) q, eingesetzt. Dies geschieht wie in der
oben beschriebenen Operation. In Folge werden die
zusammengesetzten Signale dem Ausgang 11 in Form von
kompensierten Wiedergabesignalen VSSP für das mit
Standardgeschwindigkeit aufgezeichnete Medium zugeführt.
Allerdings, in dem Falle, in dem Bilddaten, die
vollständig mittels eines
Niedriggeschwindigkeitsaufnahmekopfes aufgenommen worden
sind, betrachtet werden, führen die
Kompensationsoperationen zur kontinuierlichen Wiedergabe
zu verschiedenen unerwünschten Resultaten. Solche
unerwünschten Phänomene werden im folgenden anhand der
Fig. 8A, die der Fig. 7A äquivalent ist, der Fig.
8B, die der Fig. 7B entspricht, und der Fig. 9, die
die Aufweitung des Wellenmusters vergrößert,
dargestellt.
Im folgenden wird angenommen, daß die Videospuren a, b,
c, . . . i, j, k, die eine niedrige Breite aufweisen und
durch Niedriggeschwindigkeitsaufzeichnungsköpfe
aufgezeichnet worden sind, kontinuierlich bei
dreifacher Geschwindigkeit wiedergegeben werden. Dann
werden während der geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe
Videokopfabtastspuren l, m, die eine große Breite
aufweisen, durch Standardgeschwindigkeitswiedergabeköpfe
gebildet. Diese breiten Videokopfabtastspuren l, m,
enthalten Videokopfabtastspuren l′, m′, die eine
geringere Breite aufweisen und durch die
Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe gebildet werden,
welche gleichzeitig mit den
Standardgeschwindigkeitswiedergabeköpfen während der
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe in Betrieb sind.
Zuerst führt der Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf
EP1 in Folge des Wiedergabekopfumschaltpulses SWP, siehe
Fig. 8B (A) n, welcher im Zustand "1" ist, eine
geschwindigkeitsvariable Wiedergabe mit dreifacher
Geschwindigkeit durch. Eine Relativbewegung
erfolgt entlang
der Videokopfabtastspur m′, die zeitlich
vorgeordnet ist. Im Hinblick auf den keilförmigen
Bereich QEP1 mit einem schmalen Endstück, der im
Anfangszustand der Relativbewegung auftritt, gibt der
erste Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf EP1 die
Wiedergabesignale VEP1 wieder, siehe Fig. 8B (B) o.
Diese weisen eine allmähliche Abnahme entsprechend dem
keilförmigen Bereich mit schmalem Endstück auf.
In Folge des keilförmigen Bereichs QEP1 entspricht der
Azimut des rautenförmigen Bereichs RSP2 nicht dem des
ersten Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes EP1.
Deshalb verschwinden die Wiedergabesignale VEP1, siehe
Fig. 8B (B) p. Zwischenzeitlich tritt ein Überlapp mit
dem führenden Endabschnitt des keilförmigen Bereichs
SEP1 mit breitem Endstück auf, und folglich wird ein
Wiedergabesignal VEP1, siehe Fig. 8B (B) q,
wiedergegeben, das allmählich entsprechend zum
keilförmigen Bereich mit breitem Endstück anwächst.
In der Zwischenzeit gibt der zweite
Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf SP2
streifenförmige Bereiche <(RSP2) + (R′SP2)< wieder,
welcher eine Relativbewegung entlang der
Videokopfabtastspur m durchführt, wobei die Bereiche
führende Endabschnitte aufweisen, die vom keilförmigen
Bereich TSP2 mit schmalem Endstück durch die
Videokopfabtastspur m als geneigte Grenze abgegrenzt
sind.
Entsprechend mit einem keilförmigen Bereich USP2 mit
breitem Endstück gibt der zweite Wiedergabekopf SP2 ein
weiteres Signal mit im wesentlichen flacher Form wieder,
siehe Fig. 8B (C) r. Entsprechend dem schrägen
Schnittabschnitt des Bereichs R′SP2 gibt der Kopf SP2
ein allmählich abnehmendes Wiedergabesignal VSP2 wieder,
siehe Fig. 8B (C) s. In den vorstehend beschriebenen
Fällen, entspricht der Azimut der Bereiche QEP1, SEP1
nicht dem des zweiten
Standardgeschwindigkeitswiedergabekopfes SP2. Daher ist
das Wiedergabesignal VSP2 nicht hierin eingeschlossen.
Falls der Kopfumschaltpuls SWP in den Zustand "0"
geschaltet wird, starten in Folge davon der erste
Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf SP1 und der
zweite Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf EP2 eine
geschwindigkeitsvariable Wiedergabe mit dreifacher
Geschwindigkeit. Darauffolgend führen sie
Relativbewegungen entlang der Videokopfabtastspur 1 mit
größerer Breite durch, die zeitlich folgt. Folglich, im
Hinblick auf die Bereiche PSP1, WEP2, XSP1, YEP2, ZSP1,
geben der erste Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf
SP1 und der zweite
Niedriggeschwindigkeitsdwiedergabekopf EP2 entsprechend
die beiden Wiedergabesignale VSP1 und VSP2 wieder, siehe
Fig. 8B (B) t, und Fig. 8B (C) u. Diese nehmen in
der gleichen Form zu und ab, als wenn der
Kopfumschaltpuls SWP im Zustand "1" ist.
Folglich ist es in dem Fall, in dem Bilddaten, die mit
einer niedrigen Geschwindigkeit durch die
Niedriggeschwindigkeitsaufnahmeköpfe EP1, EP2
aufgenommen worden sind, einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe unterzogen werden,
sehr schwierig, kompensierte Wiedergabesignale einfach
durch Vergleich der Größenverhältnisse der Einhüllenden
der Wiedergabesignale VEP und VSP zu bilden. Dies ist
offensichtlich durch die Zunahme/Abnahme der
Wiedergabesignale VEP, VSP wie in den Fig. 8B und 8C
dargestellt ist. Dies ist ein prinzipieller Unterschied
zu dem Fall, in dem Bilddaten mittels der
Standardgeschwindigkeitsaufnahmeköpfe SP1, SP2 mit
Standardgeschwindigkeit aufgenommen wurden und einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe unterworfen wurden.
In dem Fall, in dem Bilddaten, die mittels der
Niedriggeschwindigkeitsaufnahmeköpfe mit einer niedrigen
Geschwindigkeit aufgenommen wurden, einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe unterzogen werden,
müssen die Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe EP1,
EP2 zum Erhalt von Wiedergabesignalen VEP verwendet
werden, falls richtige Bilddaten erhalten werden sollen.
Deshalb sollte deren Verwendung gewöhnlich auf den Fall
beschränkt werden, in dem die Signale durch die
Wiedergabesignale VEP bis zu einem solchen Grad gedämpft
sind, daß eine teilweise Verschlechterung der Bilddaten
oder eine Übersprechdämpfung auftritt.
Deshalb ist es im Hinblick auf die Bildqualität
erwünschenswerter, die Wiedergabesignale VSP, die durch
die Standardgeschwindigkeitsköpfe SP1, SP2 wiedergegeben
werden, zu verwenden. Allerdings sind die laufenden
Wiedergabesignale VEP in ihrem Signallevel im Vergleich
zu den Wiedergabesignalen VSP, die durch die
Standardgeschwindigkeitswiedergabeköpfe SP1, SP2
wiedergegeben werden, sehr niedrig. Folglich existieren
Unterschiede in den Einhüllenden der Wiedergabesignale
VEP1, VEP2, die durch die ersten und zweiten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe EP1, EP2
wiedergegeben werden, wobei ebenfalls ein
Stufenunterschied zwischen den Niveaus der Wellenzentren
der zwei Wiedergabesignale VEP1, VEP2 existiert.
Folglich ist von Nachteil, daß wegen der gegenwärtigen
Wiedergabesignale VEP, die durch die ersten und zweiten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe EP1, EP2
wiedergegeben werden, und wegen ihrer Einhüllenden,
Schwierigkeiten auftreten, die richtigen Zeiten zur
Auswahl der Wiedergabesignale VSP, die von den ersten
und zweiten Standardgeschwindigkeitswiedergabeköpfen
SP1, SP2 wiedergegeben werden, auszuwählen.
Fig. 8 illustriert die Wellenmuster, die hauptsächlich
die Zeitrelation zwischen den
Wiedergabesignalumschaltpulsen SEP des mit niedriger
Geschwindigkeit aufgezeichneten Mediums, die zur
Bestimmung der Zeit zur Auswahl der Wiedergabesignale
VEP1, VEP2 der ersten und zweiten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe EP1, EP2 und der
Wiedergabesignale VSP1, VSP2 der ersten und zweiten
Standardgeschwindigkeitswiedergabeköpfe SP1, SP2,
zeigen. Die oben aufgeführten Schwierigkeiten werden im
folgenden weiter gemäß der Fig. 9 beschrieben.
Gemäß Fig. 9 gibt der Wiedergabekopf EP1 ein
Wiedergabesignal VEP1 durch den Vorverstärker 4 während
der Periode aus, in der der Wiedergabekopfumschaltpuls
SWP im Zustand "1" ist und in der der erste
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf EP1 eine
Geschwindigkeitsvariablewiedergabe mit dreifacher
Geschwindigkeit durchführt, siehe Fig. 9 (A) a. Dieses
Wiedergabesignal VEP1 hat ein amplitudenmoduliertes
Wellenmuster, siehe Fig. 9 (B) b, welches äquivalent zu
dem Hauptkörper der Einhüllenden einer Seite ist, wie es
in Fig. 8B schematisch und ausführlich dargestellt ist.
Während der Zeit, in der der Wiedergabekopf EP2 eine
kontinuierliche geschwindigkeitsvariable Wiedergabe mit
dreifacher Geschwindigkeit durchführt, siehe Fig. 9 (A)
c, gibt der eingeschaltete, zweite
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf EP2 ein anderes
amplitudenmoduliertes Wellenmuster durch den
Vorverstärker 5 ab, wie in Fig. 9 (B) d, gezeigt ist.
Dieses Wellenmuster folgt auf das Wellenmuster des
ersten Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes EP1.
Im folgenden wird ein Vergleich der separierten,
amplitudenmodulierten Wellenmuster, siehe Fig. 9 (B)
b und 9 (B) d, des ersten und zweiten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes EP1, EP2
durchgeführt. Allgemein gesprochen, entsprechen die
Wellenmuster (Amplitude) , siehe Fig. 9 (B) V, des
ersten Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes EP1 und
das Wellenmuster, siehe Fig. 9 (B) W, des zweiten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes EP2 nicht
einander. Insbesondere entsprechen die Position der
Mitte des Wellenmusters, siehe Fig. 9 (B) X, des
ersteren und die Position der Mitte des Wellenmusters,
siehe Fig. 9 (B) Y, des späteren, nicht einander.
In Fig. 9C ist der Zustand dargestellt, der durch
Extraktion der Einhüllenden der Wiedergabesignale VEP
der Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe EP1, EP2
gebildet ist, nachdem die oben beschriebene fehlende
Beziehung in Betracht gezogen wurde. Entsprechend des
Wellenmusters dieser Figur, während der ersten
Halbperiode im Zustand "1" und während der zweiten
Halbperiode im Zustand "0", ist die Form der
Einhüllenden, insbesondere der Anstieg und der Abfall,
siehe Fig. 9 (C) e und 9 (C) f und die Position der
Einhüllenden, insbesondere deren Minimalwert, siehe
Fig. 9 (C) g und 9 (C) a, von verschiedener Form.
Wegen dieser verschiedenen Formen treten in der
folgenden Periode Schwierigkeiten auf.
Das heißt, dies bezieht sich auf eine Periode, in der
der Zustand verschieden von dem der Wiedergabesignale
VSP der ersten und zweiten
Standardgeschwindigkeitswiedergabeköpfe SP1, SP2 und in
der der Zustand der Wiedergabesignale VEP der ersten und
zweiten Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe eine
wesentliche relative Dämpfung in den Einhüllenden der
Wiedergabesignale VEP der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe EP1, EP2 zeigt.
Mit anderen Worten betrifft dies eine Periode, in der
die relative Dämpfung signifikant in den Einhüllenden
EEP der Wiedergabesignale VEP sichtbar ist, wie es in
Fig. 9D dargestellt ist. Das heißt, in dem
Wiedergabesignalumschaltpuls, entspricht SSP der Fig.
6, der zur Auswahl der Periode zur Kompensation der
Übersprechdämpfungen und Verschlechterungen der
wiedergegebenen Bilddaten benötigt wird, wobei die
Wiedergabesignale VSP der gleichzeitig in Betrieb
befindlichen Standardgeschwindigkeitswiedergabeköpfe
SP1, SP2 eingesetzt werden.
Das heißt, während dieser Periode ist es sehr schwierig,
den Wiedergabesignalumschaltpuls SEP für ein mit
Niedriggeschwindigkeit aufgezeichnetes Medium durch
Invertieren zu einem Zustand "0" zu bilden, siehe Fig.
9 (D) i. Falls eine geschwindigkeitsvariable Wiedergabe
unter Verwendigung der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe EP1, EP2
durchgeführt wird und ein mit niedriger Geschwindigkeit
aufgezeichnetes Medium verwendet wird, können deshalb
die streifen- oder bandförmigen optischen Störungen, die
im wiedergegebenen Bild auftreten, nicht eliminiert
werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zur Kompensation einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe bei einem
Doppelazimut-4-Videokopftyp-Videorecorder
bereitzustellen, bei der streifen- und bandförmige
optische Störungen, die im wiedergegebenen Bild
auftreten, eliminiert werden können.
Gemäß der Erfindung wird bei Durchführung einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe eines mit niedriger
Geschwindigkeit aufgezeichneten Mediums unter Verwendung
eines Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes die
Kompensation der geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe
durch Einsetzen von Ersatzbilddaten anstelle von im
wiedergegebenen Bild auftretenden streifen- oder
bandförmigen optischen Störungen erzielt. Zwei
Zeitkonstantenschaltkreise sind als Maßnahme im Hinblick
auf die Schwierigkeiten ausgebildet, welche bei der
bekannten Technik hinsichtlich des Entfernens von
streifen- oder bandförmigen optischen Störungen
auftreten. Außerdem geben erste und zweite
Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe zwei Gruppen von
Niedriggeschwindigkeitswiedergabesignalen in zeitlicher
Folge ab. Diese zwei
Niedriggeschwindigkeitswiedergabesignale werden
zugeführt, nachdem sie in Übereinstimmung mit den
entsprechenden Zeitkonstantenschaltkreisen getrennt
umgeschaltet werden. Die zwei Zeitkonstantenschaltkreise
stellen entsprechend die Einhüllendenformen und die
Positionen der Mitte der Wellenmuster der Einhüllenden
der zwei Niedriggeschwindigkeitswiedergabesignale dar.
Spannungswerte, die durch Durchführen von Integrationen
basierend auf den Einhüllenden der zwei Signale erhalten
werden, werden gebildet und gespeichert. Die zwei
Niedriggeschwindigkeitswiedergabesignale werden getrennt
mit Referenzsignalen verglichen, welche durch die
gebildeten integrierten Spannungswerte gegeben sind. Auf
diese Weise werden die oben beschriebenen Probleme bei
den Störungen beseitigt. Wird eine
geschwindigkeitsvariable Wiedergabe auf einem mit
niedriger Geschwindigkeit aufgezeichneten Medium
durchgeführt unter Verwendung eines
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes, können folglich
die streifen- oder bandförmigen optischen Störungen
eliminiert werden. Auf diese Weise erhält man eine
verbesserte Vorrichtung zur Kompensierung einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe für einen
Doppelazimut-4-Videokopftyp-Videorecorder.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine erfindungsgemäße
Kompensationsvorrichtung verwendet, wie sie im folgenden
beschrieben wird.
Wenn eine geschwindigkeitsvariable Wiedergabe von einem
mit niedriger Geschwindigkeit aufgenommenen Mediums
mittels der Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe EP1,
EP2 durchgeführt wird, wird ein Schaltkreis B zur
Kompensation einer geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe
für ein mit niedriger Geschwindigkeit aufgenommenes
Medium, welcher der bekannten Vorrichtung nach Fig. 6
hinzugefügt ist, durch eine Umschalteinrichtung C des
Schaltkreises zur Kompensation einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe umgeschaltet. Auf
diese Weise soll die Umschaltoperation eines
Analog-Schalters 10, der zum Umschalten der
Wiedergabesignale des mit niedriger Geschwindigkeit
aufgenommenen Mediums dient, kontrolliert werden. Der
Schaltkreis B zur Kompensation der
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe empfängt erste und
zweite Einhüllenden Signale EEP1, EEP2 der ersten und
zweiten Niedriggeschwindigkeitswiedergabe von einem
Einhüllenden-Detektionsschaltkreis 8 der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe.
In diesem Fall werden, wie in Fig. 2 dargestellt ist,
vom Kompensationsschaltkreis B die Signale EEP1, EEP2
alternierend den ersten und zweiten
Zeitkonstantenschaltkreisen zugeführt. Dies geschieht in
Folge eines Wiedergabekopfumschaltpulses SWP und wird
durch eine Umschalteinrichtung 37b des
Zeitkonstantenschaltkreises zur Durchführung von
Umschaltoperationen geregelt. Der erste
Zeitkonstantenschaltkreis umfaßt einen Widerstand 31b
und einen Kondensator 38b und der zweiten
Zeitkonstantenschaltkreis umfaßt einen Widerstand 31b
und einen Kondensator 39b. Die ersten und zweiten
Zeitkonstantenschaltkreise dienen zur alternierenden
Speicherung erster und zweiter integrierter
Spannungswerte. Während der alternierenden Speicherung
der integrierten Spannungswerte werden die gespeicherten
Werte alternierend ausgegeben, wobei die Ausgabe durch
die Umschaltoperation der Umschalteinrichtung 37b
geregelt wird.
Basierend auf ersten und zweiten Referenzsignalen
ERF1, ERF2, die durch die ersten und zweiten
integrierten Spannungssignale gebildet werden, wird auf
die ersten und zweiten Referenzsignale und die
Einhüllenden Signale der ersten und zweiten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe reagiert. Eine
Umschaltpulsformeinrichtung 36b bei Wiedergabe eines
mit niedriger Geschwindigkeit aufgenommenen Mediums gibt
den Umschaltpuls SEP des Wiedergabesignals des mit
Niedriggeschwindigkeit aufgenommenen Mediums aus, wenn
der letztere kleiner als der erstere ist.
In Reaktion auf den Puls SEP schaltet die
Umschalteinrichtung 10 des Wiedergabesignals des mit
Niedriggeschwindigkeit aufgenommenen Mediums das
Doppelgeschwindigkeitswiedergabesignal VEP zu einem
Standardgeschwindigkeitswiedergabesignal VSP um, und
gibt diese in Form eines Kompensationssignals VSEP eines
mit Niedriggeschwindigkeit aufgenommenen Mediums aus.
Folglich, wenn Bilddaten, die vollständig bei niedriger
Geschwindigkeit aufgenommen wurden, einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe mittels
Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfen EP1, EP2
unterzogen werden, werden die wiedergegebenen Bilddaten,
die gleichzeitig durch die
Standardgeschwindigkeitswiedergabeköpfe erzeugt werden,
anstelle der streifen- und bandförmigen optischen
Störungen eingesetzt, welche durch Übersprechdämpfungen
und teilweise Verschlechterung der wiedergegebenen Daten
verursacht werden, wodurch die beschriebene Kompensation
erzielt wird.
Im folgenden werden die erfindungsgemäßen Lösungen und
vorteilhafte Ausführungsbeispiele davon anhand der in
der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert und
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schaltkreis eines Teils eines Kom
pensationsschaltkreises B zur geschwin
digkeitsvariablen Wiedergabe eines mit
niedriger Geschwindigkeit aufgenommenen
Mediums nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Wellenmuster;
Fig. 4 einen Auszug eines Teils aus Fig. 2;
Fig. 5 Wellenmuster nach Fig. 4;
Fig. 6 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer
bekannten Vorrichtung;
Fig. 7A eine graphische Darstellung der Spuren
einer Bewegung eines Videokopfes relativ
zum Videoband, wie es von der nichtmag
netischen Seite des Bandes gesehen wird,
wenn ein mit Standardgeschwindigkeit
aufgezeichnetes Medium einer geschwin
digkeitsvariablen Wiedergabe mit drei
facher Geschwindigkeit mittels eines
Standardgeschwindigkeitswiedergabekopfes
unterzogen wird;
Fig. 7B ein Zeitdiagramm zur graphischen Dar
stellung der Aufweitungen der Wellen
muster entsprechend der Spuren nach
Fig. 7A;
Fig. 8A eine graphische Darstellung der Spuren
einer Bewegung eines Videokopfes rela
tiv zum Videoband, wie es von der
nichtmagnetischen Seite des Bandes
sichtbar ist, wenn ein mit niedriger
Geschwindigkeit aufgenommenes Medium
einer geschwindigkeitsvariablen Wieder
gabe mit dreifacher Geschwindigkeit
mittels eines Niedriggeschwindigkeits
wiedergabekopfes unterzogen wird;
Fig. 8B ein Zeitdiagramm zur graphischen Dar
stellung der Aufweitungen der den
Spuren gemäß Fig. 8A entsprechenden
Wellenmuster, und
Fig. 9 ein Detail der Aufweitungen der
Wellenmuster gemäß Fig. 8B.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im
Detail gemäß der Fig. 1 bis 5 im folgenden
beschrieben.
Gemäß Fig. 1 ist ein Ausgang eines
Einhüllenden-Detektionsschaltkreises 8 einer
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe aufgespalten und mit
einem Eingang 20b für die Einhüllende der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe eines Schaltkreises B
zur Kompensation einer bei einem mit niedriger
Geschwindigkeit aufgezeichneten Medium durchgeführten
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe verbunden. Ein
Ausgang eines Komparators 9 ist an einem ersten festen
Kontakt eines Umschalters C angeschlossen, um eine
Umschalteinrichtung für den Kompensationsschaltkreis zur
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe zu bilden, welcher
extern bedient wird. Ein zweiter fester Anschluß des
Schalters C ist mit einem Ausgang 21b des Schaltkreises
B zur Kompensation der geschwindigkeitsvariablen
Wiedergabe verbunden, an dem Signalumschaltpulse der
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe bei einem mit
niedriger Geschwindigkeit aufgezeichneten Medium
ausgegeben werden. Ein beweglicher Kontakt des Schalters
C wird in Übereinstimmung mit einem
Analog-Umschaltschaltkreis 10 bedient, welcher eine
Wiedergabesignalumschalteinrichtung bildet.
Der Umschaltpulsausgang 21b des Schaltkreises B
zur Kompensation einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe ist aufgespalten
und zusätzlich über einen
Wiedergabegeschwindigkeitsdetektionsschaltkreis D mit
einem Eingang 22b zur Eingabe eines
Wiedergabegeschwindigkeitsignals angeschlossen. Ein
Wiedergabekopfumschaltpulseingang 23b des
Kompensationsschaltkreises B empfängt
Wiedergabekopfumschaltpulse SWP.
In Fig. 1 haben die auch in Fig. 6 dargestellten
Komponenten die gleichen Bezugszeichen. Die Vorrichtung
gemäß Fig. 1 umfaßt ebenfalls einen
Analog-Umschaltschaltkreis 10, der als
Wiedergabesignalumschalteinrichtung bei einem mit
Standardgeschwindigkeit aufgezeichneten Medium und als
Wiedergabesignalumschalteinrichtung bei einem mit
niedriger Geschwindigkeit aufgezeichneten Medium
verwendet wird, ferner
Einhüllenden-Detektionsschaltkreise 7, 8 der
Standardgeschwindigkeits- und
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe, und einen Komparator
9, der als Einhüllenden-Vergleichseinrichtung dient, und
innerhalb eines Schaltkreises A zur Kompensation von
einer geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe eines mit
Standardgeschwindigkeit aufgezeichneten Mediums
angeordnet ist.
In Fig. 2 ist der interne Aufbau des Schaltkreises B
zur Kompenstation einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe bei einem mit
niedriger Geschwindigkeit aufgezeichneten Medium
dargestellt. Der Einhüllenden-Eingang 20b der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe ist mit dem nicht
invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 25b
verbunden. Der Ausgang dieses Verstärkers 25b ist über
parallel geschalteten Widerstand 26b und Kondensator 27b
an den invertierenden Eingang des Verstärkers 25b
zurückgeführt. Auf diese Weise wird ein
Feed-Back-Verstärker gebildet.
Weiterhin ist der Ausgang des Verstärkers 25b durch
hintereinander geschalteten Widerstand 28b und
Kondensator 29b geerdet. Der Kondensator 29b ist
außerdem mit einem ersten Eingang eines analogen
Umschaltschaltkreises 30b verbunden, der eine
Wiedergabegeschwindigkeitsumschalteinrichtung bildet.
Ein zweiter Eingang des Umschaltschaltkreises 30b ist
über einen Widerstand 31b mit dem Ausgang des
Verstärkers 25b verbunden, während der Ausgang
des Umschaltschaltkreises 30b mit einem nicht
invertierenden Eingang eines folgenden
Operationsverstärkers 32b verbunden ist.
Der Analog-Umschaltschaltkreis 30b führt
Umschaltoperationen entsprechend mit zu
Wiedergabegeschwindigkeitssignalen HS/LS des
Wiedergabegeschwindigkeitssignaleingangs 22b durch.
Der Ausgang des Operations- oder arithmetischen
Verstärkers 32b wird zu seinem eigenen invertierenden
Eingang zurückgeführt und gleichzeitig durch einen
Widerstand 33b an den invertierenden Eingang des
Verstärkers 25b zurückgeführt.
Außerdem ist der Ausgang des Verstärkers 32b über zwei
serielle Widerstände 34b, 35b geerdet, wobei diese
Widerstände einen Spannungsteiler bilden. Der
Ausgangsanschluß des Spannungsteilers ist mit einem
invertierenden Eingang eines Komparators 36b verbunden,
der zum Erzeugen der folgenden
Wiedergabesignalumschaltpulse bei mit niedriger
Geschwindigkeit aufgezeichneten Medium dient. Ein nicht
invertierender Eingang dieses Komparators 36b ist mit
dem Ausgang des Verstärkers 25b verbunden. Der Ausgang
des Komparators 36b ist mit dem Ausgang 21b zur
Ausgabe von Wiedergabesignalumschaltpulsen bei mit
niedriger Geschwindigkeit aufgezeichnetem Medium des
Schaltkreises B zur Kompensation der
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe verbunden.
Die Verbindung zwischen dem Widerstand 31b und dem
zweiten Eingang des Analog-Umschaltschaltkreises 30b
ist mit dem Eingang des analogen Umschaltschaltkreises
37b verbunden, der als Umschalteinrichtung für einen
Zeitkonstantenschaltkreis dient. Ein erster und ein
zweiter Ausgang auf gegenüberliegenden Seiten des
Umschaltschaltkreises 37b sind durch separate
Kondensatoren 38b und 39b geerdet. Der
Umschaltschaltkreis 37b führt entsprechend zu den
Umschaltpulsen SWP des Wiedergabekopfes eine
Umschaltoperation aus, wobei die Umschaltpulse an dem
Wiedergabekopfumschaltpulseingang 23b anliegen.
Die zwei Kondensatoren 38b und 39b bilden im
Zusammenhang mit dem Widerstand 31b einen ersten und
zweiten Zeitkonstantenschaltkreis, wobei der Widerstand
alternativ durch den analogen Umschaltschaltkreis 37b
mit den Kondensatoren verbindbar ist.
In Fig. 1 ist der Schaltkreis B zur Kompensation der
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe mit einem weiteren
Wiedergabegeschwindigkeitssignaleingang 24b versehen.
Durch eine gestrichelte Linie ist dargestellt, daß an
diesem Eingang ein Wiedergabegeschwindigkeitssignal
HS/LS angelegt werden kann, welches entsprechend der
Umdrehungen eines angeschlossenen Kapstanmotors E
erzeugt wird.
In der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird während einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe eines mit
Standardgeschwindigkeit aufgezeichneten Mediums der
bewegliche Kontakt des Umschalters C, der extern bedient
wird, durch den ersten festen Kontakt mit dem Ausgang
des Komparators 9 verbunden, so daß der Schaltkreis A
zur Kompensation einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe bei mit
Standardgeschwindigkeit aufgezeichnetem Medium nach
Fig. 6 ordnungsgemäß betrieben wird und dann die
Operationen nach Fig. 7A und 7B durchgeführt werden
können.
Andererseits, während einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe eines mit niedriger
Geschwindigkeit aufgezeichneten Mediums, wird der
bewegliche Kontakt des Umschalters C, der extern bedient
werden kann, durch den zweiten festen Kontakt mit dem
Wiedergabesignalumschaltpulsausgang 21b des
Schaltkreises B zur Kompensation einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe eines mit niedriger
Geschwindigkeit aufgezeichneten Mediums verbunden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 wird der
Analog-Umschaltschaltkreis 10, der als
Wiedergabesignalumschalteinrichtung bei mit niedriger
Geschwindigkeit aufgezeichnetem Medium dient, im Detail
beschrieben. Insbesondere im Zusammenhang mit den
Wiedergabesignalumschaltpulsen SEP bei mit niedriger
Geschwindigkeit aufgezeichneten Medium des
Kompensationsschaltkreises B.
Der Einhüllenden-Signaleingang 20b der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe empfängt ein
Einhüllenden-Signal EEP einer
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe und das Wellenmuster
des Signals EEP ist hinsichtlich seiner Wellenkontur und
Wellenposition gemäß Fig. 3B verschoben. Dies geschieht
entsprechend zu den alternativen Zuständen a und b des
"1" und "0"-Zustandes in Fig. 3A der
Wiedergabekopfumschaltpulse, die durch den
Wiedergabekopfumschaltpulseingang 23b zugeführt werden.
Außerdem werden während der Zeit, in der der
Wiedergabekopfumschaltpuls SWP im Zustand "1" gemäß
Fig. 3A ist, eine gewisse Steigung e in Fig. 3B und
ein gewisser Minimalwert g in Fig. 3B dargestellt.
Während der nächsten Periode, in der der Umschaltpuls
SWP in den Zustand "0" geschaltet ist, wird ein anderer
separater Anstieg f in Fig. 3B und ein anderer
Minimalwert h in Fig. 3B dargestellt.
Während der ersteren Periode wird ein Durchschnittswert
des Einhüllenden-Signals, das der Wellenmitte eines
amplitudenmodulierten Wellenmusters entspricht, durch
eine gepunktete Linie La in Fig. 3B dargestellt.
Andererseits wird während der späteren Periode der
Durchschnittswert des Einhüllenden-Signals durch die
gepunktete Linie Lb dargestellt, wobei das
Wellenmuster insgesamt dem der Fig. 9C entspricht.
Das Einhüllenden-Signal EEP wird dem nicht
invertierenden Eingang des Verstärkers 25b zur
Verstärkung zugeführt. Der Verstärker 25b weist die
Charakteristik einer integrierbaren Spur wegen des
Widerstands 26b und des Kondensators 27b auf, so daß er
die Charakteristik eines Hochpaßfilters aufweist,
wodurch unerwünschte Hochfrequenzstörungen im
Einhüllenden-Signal EEP entfernt werden.
Sind die Wiedergabegeschwindigkeitssignale HS/LS, die
durch die Signalverarbeitung erzeugt werden, wie es
später erläutert wird, und die dem
Wiedergabegeschwindigkeitssignaleingang 22b zugeführt
werden, im Zustand "1" wird der Ausgang des
Analog-Umschaltschaltkreises 30b elektrisch mit dem
zweiten Eingang entsprechend des Zustandes "1"
verbunden. Folglich werden die Ausgangssignale des
Verstärkers 25b, die durch den Widerstand 31b zugeführt
werden, dem nachfolgenden Verstärker 32b zugeführt,
wobei der Widerstand 28b und der Kondensator 29b nicht
an der Operation beteiligt sind. Die Ausgangssignale des
Verstärkers 25b, die am Widerstand 31b anliegen, werden
alternativ den zwei Kondensatoren 38b und 39b durch den
Analog-Umschaltschaltkreis 37b zugeführt, welcher eine
Umschaltoperation entsprechend des
Wiedergabekopfumschaltpulses SWP durchführt, der durch
den Wiedergabekopfumschaltpulseingang 23b zugeführt
wird.
Das heißt, während der Zeit, in der der
Wiedergabekopfumschaltpuls SWP im Zustand "1" gemäß
Fig. 3a ist, werden die Ausgangssignale e, g in Fig.
3B, die dem Einhüllenden-Signal EEP der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe des Verstärkers 25b
entsprechen, durch den Umschaltschaltkreis 37b
umgeschaltet und über den Widerstand 31b dem ersten
Kondensator 38b zugeführt. Als Folge wird der erste
Kondensator 38b aufgeladen, der in Zusammenwirkung mit
dem Widerstand 31b einen ersten
Zeitkonstantenschaltkreis bildet. Es wird folglich eine
integrierte Spannung gespeichert, die eine bestimmte
Beziehung mit dem Durchschnittswert La der Fig. 3B des
Einhüllenden-Signals EEP während der Periode a aus Fig.
3A hat.
Während der Zeit, in der der Wiedergabekopfumschaltpuls
SWP im Zustand b, das heißt im Zustand "0" gemäß Fig.
3A ist, werden die Ausgangssignale f, h gemäß Fig. 3B
des Verstärkers 25b durch den Umschaltschaltkreis 37b
umgeschaltet und durch den Widerstand 31b dem zweiten
Kondensator 39b zugeführt. Folglich wird der zweite
Kondensator 39b aufgeladen, welcher in Zusammenhang mit
dem Widerstand 31b einen zweiten
Zeitkonstantenschaltkreis bildet. Daher wird eine
integrierte Spannung gespeichert, die eine gewisse
Beziehung mit dem Mittelwert Lb in Fig. 3B des
Einhüllenden-Signals EEP während der Periode b aus Fig.
3A aufweist.
Die Fortsetzung der alternativen Speicherung der
integrierten Spannungen entsprechend dem
Einhüllenden-Signal EEP wird durch
kontinuierliche Zuführung dieser und durch
alternatives Umschalten der ersten
Einhüllenden-Signale EEP1 des ersten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes EEP1 jeweils im
Hinblick auf den ersten Kondensator 38b des ersten
Zeitkonstantenschaltkreises, und durch Umschalten des
zweiten Einhüllenden-Signals EEP2 des zweiten
Niedriggeschwindigkeitsgabekopfes EEP2 jeweils im
Hinblick auf den zweiten Kondensator 39b des zweiten
Zeitkonstantenschaltkreises erreicht. Die entsprechenden
integrierten Spannungen, die in dem ersten und zweiten
Kondensator 38b und 39b gespeichert sind, werden
gleichzeitig durch den gleichen Umschaltschaltkreis
37b umgeschaltet und alternativ als Eingangssignale in
den nichtinvertierenden Eingang des folgenden
Verstärkers 32b eingegeben.
Die Kompensationsoperation im Hinblick auf die Variation
der Mittelwerte (die Variationen der Wellenformen und
die Variationen der Wellenmitten aufgrund der
Amplitudenmodulation) der betreffenden
Einhüllenden-Signale durch alternatives Verwenden der
zwei Kondensatoren 38b und 39b, wird anhand der Fig. 4
beschrieben, die einen Auszug aus dem kritischen Bereich
der Fig. 2 darstellt. Insbesondere wird auf die Fig. 5
Bezug genommen, in welcher die Wellenmuster der Stellen
a bis f der Fig. 4 dargestellt sind.
Wie oben beschrieben, wenn die zwei Kondensatoren 38b
und 39b ständig mittels des Umschaltschaltkreises
37b umgeschaltet werden, werden Spannungen EC1 und EC2
zwischen den Anschlüssen der Kondensatoren 38b und 39b
in den Gleichgewichtszustand (b) und (c) gemäß Fig. 5
gebracht, welche den separaten Mittelwerten La und Lb
in Fig. 3B der zwei Einhüllenden-Signale EEP1 und EEP2
entsprechend, siehe Fig. 3 (B) e, g, und 3 (B) f, h,
entsprechen der Wiederholung der Auf- und
Entladeoperation.
Bei Betrachtung eines imaginären normalen
Betriebszustandes, in dem die winzigen Fluktuationen der
eingegebenen
Niedriggeschwindigkeitswiedergabeeinhüllenden-Signale
EEP (e in Fig. 4 und 5) vernachlässigt werden, werden
die voneinander getrennten integrierten Spannungswerte
(b), (c) in Fig. 5, die in den zwei Kondensatoren 38b
und 39b gespeichert sind, über den gleichen
Analog-Umschaltschaltkreis 37b umgeschaltet und dem
Verstärker 32b zugeführt, in dem eine Impedanzumwandlung
für diese durchgeführt wird. Folglich werden die
integrierten Spannungswerte an den invertierenden
Eingang (d) in Fig. 4 des Verstärkers 25b zurückgeführt
und deshalb reagieren die Wellenmuster in diesem Fall
auf die Wiedergabekopfumschaltpulse SWP, siehe (a) in
Fig. 5. Im Intervall zwischen den beiden
Spannungswerten, siehe (b), (c) in Fig. 5, der zwei
Kondensatoren 38b und 39b, ist eine Vorspannung in
Richtung des integrierten Spannungswertes (b) in Fig. 5
des Kondensators 38b während der Periode des ersten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes EP1 und eine
Vorspannung in Richtung des integrierten Spannungwertes
(c) in Fig. 5 des anderen Kondensators 39b, während der
Periode des zweiten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes EP2 gebildet,
wodurch die abgestufte Form (b)/(c) in Fig. 5 gebildet
ist.
Gemäß dieser Operation werden in diesem Fall die obigen
Signale dem nichtinvertierenden Eingang (e) in Fig. 4
des Verstärkers 25b zugeführt. Beispielsweise unter
Bezugnahme auf Fig. 3B in der Form von
Einhüllenden-Signale EEP, EEP1, EEP2 der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe, die dem Eingang (e)
in Fig. 4 zugeführt werden. In diesem Fall sind die
Signale die oben beschriebenen integrierten Spannungen
(b)/(c) gemäß Fig. 5, welche an den invertierenden
Eingang (d) in Fig. 4 des Verstärkers zurückgeführt
werden. Genauer gesagt ist die Anfangsperiode die
Periode des ersten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes EEP1 und daher
haben die ersten Einhüllenden-Signale der
Niedergeschwindigkeitswiedergabe EEP1 ein Wellenmuster,
das dem der integrierten Spannung EC1, (b) in Fig. 5,
des Kondensators 38b entspricht. Die Differenzsignale,
die zwischen dem obigen Wellenmuster und der
integrierten Spannung (b) aus Fig. 5 des invertierenden
Eingangs gebildet werden, werden um einen Faktor
verstärkt, welcher durch das Verhältnis des Wertes des
Eingangswiderstandes 33b zu dem des
Feed-Back-Widerstandes 26b bestimmt ist. Als Ergebnis
gibt während der Anfangsperiode der Verstärker 25b ein
Ausgangswellenmuster (f) aus Fig. 5 aus, welches um
eine Wellenmitte variiert, die einer
Offset-Ausgangsspannung V0 entspricht (eine
Ausgangsspannung, welche ausgegeben wird, wenn die zwei
invertierenden und nichtinvertierenden Eingänge das
gleiche Potential aufweisen).
Die folgende Periode ist die Periode des zweiten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes EP2. Daher wird
ein Wellenmuster (e/2) nach Fig. 5 des zweiten
Niedriggeschwindigkeitseinhüllenden-Signals EEP2 dem
nichtinvertierenden Eingang (e) gemäß Fig. 4 des
Verstärkers 25b entsprechend der integrierten Spannung
EC2, siehe (c) in Fig. 5, des Kondensators 39b dem
invertierenden Eingang (d) in Fig. 4 des Verstärkers
25b zugeführt. Unter diesen Bedingungen werden die
Differenzsignale, die zwischen den zwei Eingängen
gebildet werden, durch den Verstärker 25b in der oben
beschriebenen Weise verstärkt und ebenso ein
Wellenmuster (f/2) gemäß Fig. 5 für den Verstärker
erhalten. Dieses Ausgangswellenmuster ist auch eine
integrierte Spannung EC2, siehe (c) in Fig. 5, welche
zum invertierenden Eingang umgeschaltet wurde, und
deshalb variiert dieses Wellenmuster um die
Wellenmustermitte, die der Offset-Ausgangsspannung V0
entspricht, in gleicher Weise wie das
Ausgangswellenmuster (f/1) gemäß Fig. 5 für die Periode
des ersten Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes.
Folglich bei Betrachtung der Perioden der
Wiedergabeköpfe EP1 und EP2 werden die
Wellenmustermittenstellungen und die Wellenmusterformen
und die zwei integrierten Spannungen EC1, EC2, welche
getrennt für die entsprechenden Perioden
aufrechterhalten werden, verwendet, nachdem diese in
Übereinstimmung mit den zwei einkommenden
Niedriggeschwindigkeitswiedergabeeinhüllenden EEP1 und
EEP2 umgeschaltet wurden. Dann werden die
Differenzsignale, die zwischen den Einhüllenden und den
integrierten Spannungen (nach Umschaltung) gebildet
sind, verstärkt. Dadurch werden die Variationen der
Wellenmusterform und die Wellenmittensstellungen für die
Perioden der Wiedergabeköpfe kompensiert.
Gemäß Fig. 2 werden die Ausgangssignale, die auf den
integrierten Spannungen EC1 und EC2 basieren
(integriert von den Verstärkern 32b zu den Kondensatoren
38b und 39b), durch die zwei einen Spannungsteiler
bildenden Widerstände 34b und 35b aufgeteilt. Diese
stehen dann in Relation zu den zwei
Wiedergabeeinhüllenden-Signalen EEP1 und EEP2 und werden
dann dem invertierenden Eingang des nachfolgenden
Komperators 36b in Form von ersten und zweiten
Referenzsignalen ERF1 und ERF2 zugeführt, welche
proportional zu den integrierten Spannungen sind,
die auf den Mittelwerten der Wellenmuster der
Wiedergabeeinhüllenden-Signale EEP1 und EEP2 basieren.
Falls der Dämpfungswert aufgrund des Spannungsteilers
als 0 angenommen wird, bilden die integrierten
Spannungen, welche auf den Mittelwerten L der
Wellenformen gemäß Fig. 3C basieren, für zwei Perioden
zwei Referenzsignale ERF1 und ERF2. In der Realität
werden die integrierten Spannungen um einen gewissen
Betrag gedämpft, wenn diese durch den aus den zwei
Widerständen 24b und 25b gebildeten Spannungsteiler vor
Bildung der zwei Referenzsignale ERF1 und ERF2
hindurchtreten. Deshalb wird im Vergleich zu dem Fall,
in dem die integrierten Spannungen die Referenzsignale
werden, das Verhältnis für die
Wiedergabesignalumschaltpulse SEP bei mit niedriger
Geschwindigkeit aufgenommenem Medium, siehe Fig. 3D,
erhöht, wie es später beschrieben wird. Mit dem
Ergebnis, daß die Zeitperiode zur Verwendung der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe verlängert wird
und die Qualität des kompensierten wiedergegebenen
Bildes verbessert wird.
Im folgenden wird die Kompensationsoperation für die
Position der Wellenmitten gemäß der Fig. 4 und 5
beschrieben. Zur Verdeutlichung des Konzepts wird die
Beschreibung in einer vereinfachten Form durchgeführt,
basierend auf der Annahme, daß die
Wellenmittenstellungen wie die Perioden der ersten und
zweiten Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe EP1 und
EP2 gleichzeitig als Offset-Ausgabespannungen V0
empfangen werden. Die Annahme ist nur eine prinzipielle
Maßnahme, die in dem Falle eintritt, in dem die
Verstärkung des Verstärkers 35b unendlich ist.
In Wirklichkeit ist die Verstärkung des Verstärkers 25b
begrenzt und die Stellungen der aktuellen Wellenmitten
entsprechend den Spannungen VO′ gemäß Fig. 5 sind nach
oben und unten in einer abgestuften Form um kleine
Beträge um die oben beschriebene Offset-Ausgabespannung
V0 verschoben.
Mit anderen Worten fluktuieren die integrierten
Spannungen EC1 und EC2 der zwei Kondensatoren 38b und
39b und ebenfalls die zwei Referenzsignale ERF1 und ERF2
für die Perioden des Verstärkers 32b nach oben und unten
innerhalb der oberen und unteren Grenzwerte für die
Spannung VO′ nach Fig. 5, welche in der Periode
stufenförmig fluktuieren.
Die Ausgabesignale EEPO, welche am Verstärker 25b eine
Kompensation der Wellenmittenstellung über sich haben
ergehen lassen, werden dem invertierenden Eingang des
Komparators 36b zugeführt. Der Komparator 36b bringt die
oben genannten Ausgabesignale mit den entsprechenden
zwei Perioden in Übereinstimmung und führt mit ihnen
eine Diskriminierung durch, in dem diese für die Periode
mit zwei Referenzsignalen ERF1 und ERF2 verglichen
werden.
Sind die Ausgabesignale EEP0 in ihrer Größe kleiner als
die Referenzsignale ERF1 und ERF2 wird ein Übergang in
den Zustand "0" durchgeführt. Außerdem wird ein
Wiedergabesignalumschaltpuls SEP bei einem mit niedriger
Geschwindigkeit aufgenommenen Medium, siehe Fig. 3D,
dem Wiedergabesignalumschaltpulsausgang 21b bei mit
niedriger Geschwindigkeit aufgenommenem Medium
zugeführt.
Werden solche Vergleiche und Diskriminierungen
vorgenommen, folgen die zwei Referenzsignale ERF1 und
ERF2 den zwei Wellenmittenstellungen der zwei Perioden,
welche um kleine Beträge nach oben und unten
fluktuieren, und deshalb werden die Vergleiche und
Diskriminierungen aufgrund der entsprechenden
Durchschnittswerte vorgenommen, welche genauer die
Wellenkonturen und die Wellenmittenstellungen während
der Periode darstellen.
Folglich erhält man eine Lösung für das Problem, bei dem
Wellenkonturen und die Wellenmittenstellungen, die mit
den zwei Wiedergabeeinhüllendensignalen EEP1 und EEP2 in
Beziehung stehen, verschieden voneinander sind, siehe
Fig. 3B. Deshalb gibt der Ausgang des Komperators 36b
den Wiedergabesignalumschaltpuls SEP bei einem mit
Niedriggeschwindigkeit aufgenommenem Medium aus, um
einen Zustand "0", siehe i, j in Fig. 3D, während der
Periode zu erhalten, in der die zwei
Wiedergabeeinhüllenden-Signale EEP1, EEP2 gleichmäßig um
einen bestimmten Betrag gedämpft werden.
Gemäß Fig. 1 wird ein solcher
Wiedergabesignalumschaltpuls SEP durch den
Wiedergabesignalumschaltpulsausgang 21b bei mit
niedriger Geschwindigkeit aufgenommenem Medium dem
Umschalter C zugeführt, welcher eine
Schaltkreisumschalteinrichtung zur Kompensierung bei
geschwindigkeitsvariabler Wiedergabe bildet. Der
Schalter C ist so eingestellt, siehe zum Beispiel in den
Figuren, daß sein beweglicher Kontakt mit dem zweiten
festen Kontakt in Verbindung steht, während der
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe bei einem mit
niedriger Geschwindigkeit aufgezeichnetem Medium.
Deshalb durchläuft der Umschaltpuls SEP den Schalter C
und kontrolliert in diesem Fall die Umschaltoperation
des Analog-Umschaltschaltkreises 10, welcher eine
Umschalteinrichtung für ein Wiedergabesignal bei einem
mit niedriger Geschwindigkeit aufgezeichnetem Medium
bildet.
Im folgenden wird gemäß Fig. 2 für die
Wiedergabegeschwindigkeitssignale HS/LS, welche dem
Wiedergabegeschwindigkeitssignaleingang 22b
zugeführt werden, der Fall dargestellt, in dem diese
im Zustand "0" sind. Dieser Zustand entspricht einer
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe, wie zum Beispiel
einem Standbild. In diesem Fall wird der Ausgang des
Umschaltschaltkreises 30b, welcher eine
Umschalteinrichtung für die Wiedergabegeschwindigkeit
bildet, elektrisch mit dem ersten Eingang verbunden.
Dies entspricht genau dem umgekehrten Zustand, wie er
dargestellt ist.
Der Ausgang des Verstärkers 25b ist mit einem der
Zeitkonstantenschaltkreise verbunden. Diese umfassen
einen Widerstand 28b und einen Kondensator 29b. Die
Verbindung erfolgt in stabilisierter Form, ohne durch
Umschaltoperationen begleitet zu werden. Auf diese Weise
wird eine integrierte Spannung einem nicht
invertierenden Eingang des nachfolgenden Verstärkers 32b
stabilisiert zugeführt.
Im Falle einer Standbildwiedergabe wiederholen die
ersten und zweiten
Niedriggeschwindigkeitswiedergabeeinhüllenden-Signale
EEP1, EEP2, welche in zwei verschiedenen Perioden
auftreten, die Wellenmuster, falls die zeitliche
Aufeinanderfolge für eins von diesen betrachtet wird.
Weiterhin, falls ein beidseitiger Vergleich der ersten
und zweiten Einhüllenden-Signale betrachtet wird, können
Differenzprojektionen in verschiedenen Formen gebildet
werden, wie gut bekannt ist.
In diesem Fall werden wie bei der
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe, die zwei
integrierten Spannungen EC1 und EC2 nicht durch die zwei
Zeitkonstantenschaltkreise entsprechend den ersten und
zweiten Einhüllenden-Signalen der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe EEP1 und EEP2
erhalten, sondern eine einzelne integrierte Spannung
wird durch einen einzelnen Zeitkonstantenschaltkreis
erhalten, in dem die ersten und zweiten
Einhüllenden-Signale durch den Zeitkonstantenschaltkreis
geführt werden und in einer einzigen Periode die zwei
den ersten und zweiten Einhüllenden-Signalen
zugeordneten Perioden addiert werden. Dies ist
effektiver für die Operation.
Dies betrifft auch Niedriggeschwindigkeitswiedergaben
außer einer Standbildwiedergabe. Das heißt, die ersten
und zweiten Niedriggeschwindigkeitseinhüllenden-Signale
EEP1 und EEP2 werden durch den Verstärker 25b dem aus
dem Widerstand 28b und dem Kondensator 29b gebildeten
Zeitkonstantenschaltkreis zugeführt und die demzufolge
integrierte Spannung ist dem nichtinvertierenden Eingang
des Verstärkers 32b zuführbar, nachdem diese den
Wiedergabegeschwindigkeitsumschalter 30b durchlaufen
hat, welcher auf seiten von LS nach Fig. 2 geschlossen
ist.
Die darauffolgenden Operationen sind die gleichen, wie
sie hinsichtlich der geschwindigkeitsvariablen
Wiedergabe geschildert wurden. Schließlich wird ein
Wiedergabesignalumschaltpuls SEP bei einem mit niedriger
Geschwindigkeit aufgezeichneten Medium, wie ein solcher
mit Zustand "0", vom darauffolgenden Komperator 36b
ausgegeben. Diese Ausgabe erfolgt während einer Periode
eines Wellenabschnitts, der im Vergleich mit den ersten
und zweiten Einhüllenden-Signalen der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe EEP1 und EEP2, welche
während der Perioden auftreten, wenn die zwei
zugeordneten Perioden zu einer kombiniert sind,
signifikant gedämpft ist.
Die Wiedergabegeschwindigkeitssignale HS/LS, welche
gemäß Fig. 1 dem
Wiedergabegeschwindigkeitssignaleingang 22b zugeführt
werden, werden dem
Wiedergabegeschwindigkeitsdetektionsschaltkreis D
zugeführt, um die Wiedergabegeschwindigkeit
darzustellen, welche durch den
Wiedergabesignalumschaltpuls SEP bei einem mit niedriger
Geschwindigkeit aufgenommenem Medium bestimmt wird,
welcher wiederum vom Ausgang 21b ausgegeben wird.
Außerdem ist es dem Benutzer überlassen, ob er einen
unabhängigen
Wiedergabegeschwindigkeitsdetektionsschaltkreis F, wie
beispielsweise einen mit dem Kapstanmotor E verbundenen
Tachometer, an dem
Wiedergabegeschwindigkeitsignaleingang 24b anschließt.
Gemäß der oben beschriebenen Erfindung, falls eine
geschwindigkeitsvariable Wiedergabe mittels eines
Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopfes auf einem mit
niedriger Geschwindigkeit aufgezeichnetem Medium
durchgeführt wird, empfängt der Schaltkreis B zur
Kompensation der geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe
bei einem mit niedriger Geschwindigkeit aufgenommenem
Medium, welcher selektiv bedienbar ist, die ersten und
zweiten Einhüllenden-Signale EEP1 und EEP2 der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe vom
Einhüllenden-Detektionsschaltkreis 8 der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe. Im Hinblick auf den
Wiedergabekopfumschaltpuls SWP, schaltet der
Zeitkonstantenschaltkreisschalter 37b, welcher die
Umschaltoperation durchführt, in alternierender Weise
die ersten und zweiten Einhüllenden-Signale EEP1 und
EEP2 bei Niedriggeschwindigkeitswiedergabe und führt
diese dem ersten Zeitkonstantenschaltkreis zu, welcher
aus dem Widerstand 31b und dem Kondensator 38b gebildet
ist. Weiterhin werden diese dem zweiten
Zeitkonstantenschaltkreis zugeführt, welcher aus dem
Widerstand 31b und dem Kondensator 39b gebildet ist.
Folglich werden die ersten und zweiten integrierten
Spannungen alternativ im ersten und zweiten
Zeitkonstantenschaltkreis gespeichert und folglich
werden die getrennt integrierten Spannungen alternativ
umgeschaltet und alternativ mittels einer einzigen
Zeitkonstantenumschalteinrichtung 37b ausgegeben, so daß
die ersten und zweiten Referenzsignale ERF1 und ERF2
durch die ersten und zweiten integrierten Spannungen
gebildet werden.
In Reaktion auf die ersten und zweiten Referenzsignale
und die ersten und zweiten Einhüllenden-Signale der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe, gibt die
Wiedergabesignalumschaltpulserzeugungseinrichtung 36b
bei mit niedriger Geschwindigkeit aufgezeichnetem Medium
einen Wiedergabesignalumschaltpuls SEP bei einem mit
niedriger Geschwindigkeit aufgezeichnetem Medium aus.
Als Reaktion auf den Puls SEP schaltet die
Wiedergabesignalumschalteinrichtung C bei einem mit
niedriger Geschwindigkeit aufgezeichnetem Medium die
Niedriggeschwindigkeitswiedergabesignale VEP zu den
Standardgeschwindigkeitswiedergabesignalen VSP um, so
daß die Signale in Form des kompensierten
Wiedergabesignals VSEP bei einem mit niedriger
Geschwindigkeit aufgezeichnetem Medium ausgegeben
werden.
Auch in dem Fall, in dem Bilddaten, die mit niedriger
Geschwindigkeit aufgezeichnet wurden, einer
geschwindigkeitsvariablen Wiedergabemittel der
Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe EP1 und EP2
unterzogen werden, werden die wiedergegebenen Bilddaten,
welche gleichzeitig durch die
Standardgeschwindigkeitswiedergabeköpfe wiedergegeben
werden, anstelle der streifen- und bandförmigen
optischen Störungen eingesetzt, welche durch
Übersprechdämpfungen und teilweise Verschlechterungen
der wiedergegebenen Bilddaten verursacht werden, wodurch
die Kompensation durchgeführt wird. Deshalb ist die
Kompensation nicht nur auf den Fall beschränkt, in dem
die mit Standardgeschwindigkeit aufgenommenen Bilddaten
einer geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe mittels der
Standardgeschwindigkeitswiedergabeköpfe SP1 und SP2
durchgeführt wird, sondern auch für den Fall anwendbar,
in dem das Medium mit einer niedrigen Geschwindigkeit
aufgezeichnet wurde. Dadurch können effektiv streifen-
und bandförmige optische Störungen eliminiert werden.
Folglich ist im Falle von einer
Niedriggeschwindigkeitswiedergabe die Verwendung von
Videobändern erheblich verbessert, ebenso wie der
wachsende Einsatz von
Niedriggeschwindigkeitsaufnahmen/Wiedergaben von
Videobändern. Weiterhin werden die Betriebskosten der
Videorecorder allmählich gesenkt, wodurch sie sich
weiter ausbreiten.
Claims (1)
- Eine Vorrichtung zur Kompensation einer geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe bei einem Doppelazimut-4-Videokopftyp-Videorecorder mit ersten und zweiten Standardgeschwindigkeitswiedergabeköpfe, welche an einer Drehtrommel installiert sind, wobei sie sich einander unter Einschluß eines Winkels von 180° mit ihren externen Umfangsflächen gegenüberliegen und geneigt einem bandförmigen, laufenden Aufzeichnungsmedium anliegen;
ersten und zweiten Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfen, welche einander unter Einschluß eines Winkels von 180° gegenüberliegen und welche benachbart zu den ersten und zweiten Standardgeschwindigkeitswiedergabeköpfen in unterschiedlicher Ordnung angeordnet sind;
einer Umschalteinrichtung für die Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf zur Ausgabe eines Standardgeschwindigkeitswiedergabesignal durch alternatives Schalten von Standardgeschwindigkeitswiedergabesignalen eines der ersten und zweiten Standardgeschwindigkeitswiedergabeköpfe, welcher dem bandförmigen, sich bewegenden Aufzeichnungsmedium gegenüberliegt, in Reaktion auf einen Wiedergabekopfumschaltpuls, welcher entweder in einem ersten Zustand während des Intervalls von 180° der Drehtrommel ist, in dem der erste Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf und der zweite Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium gegenüberliegen, oder welcher in einem zweiten Zustand zur Kompensation des ersten Zustandes während des Intervalls von 180° der Drehtrommel ist, in dem der zweite Standardgeschwindigkeitswiedergabekopf und der erste Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf dem bandförmigen Aufzeichnungsmedium gegenüberliegen;
einer Umschalteinrichtung für einen Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf zur Ausgabe eines Niedriggeschwindigkeitswiedergabesignals durch selektives Umschalten von Niedriggeschwindigkeitswiedergabesignalen von einem der Niedriggeschwindigkeitswiedergabeköpfe, welcher dem bandförmigen, sich bewegendem Aufzeichnungsmedium gegenüberiegt, in Reaktion auf den Wiedergabekopfumschaltpuls;
einer Einhüllenden-Detektionseinrichtung der Standardgeschwindigkeitswiedergabe zur Ausgabe einer Standardgeschwindigkeitswiedergabe-Einhüllenden nach Detektion der Einhüllenden des Standardgeschwindigkeitswiedergabesignals (VEP);
einer Einhüllenden-Detektionseinrichtung bei Niedriggeschwindigkeitswiedergabe zur Ausgabe einer Niedriggeschwindigkeitswiedergabe-Einhüllenden (EEP) nach Detektion der Einhüllenden des Niedriggeschwindigkeitswiedergabesignals (VEP);
einer Einhüllenden-Vergleichseinrichtung zur Ausgabe eines Wiedergabesignalumschaltpulses bei mit Standardgeschwindigkeit aufgezeichnetem Medium, welcher entweder in einem ersten Zustand ist, in dem die Standardgeschwindigkeitswiedergabe-Einhüllende größer als die Niedriggeschwindigkeitswiedergabe-Einhüllende ist, oder welcher in einem zweiten Zustand ist, zur Kompensation des ersten Zustands, wobei das Standardgeschwindigkeitswiedergabe-Einhüllenden-Signal kleiner als das Niedriggeschwindigkeitswiedergabe-Einhüllenden-Signal ist, gemäß dem Ergebnis des Vergleichs der Größen des Standard- und des Niedriggeschwindigkeitswiedergabe-Einhüllenden-Signals;
einer Wiedergabesignalumschalteinrichtung bei einem mit Standardgeschwindigkeit aufgezeichnetem Medium zur Ausgabe eines kompensierten Wiedergabesignals bei einem mit Standardgeschwindigkeit aufgezeichneten Medium durch Auswahl und Umschalten zu dem größeren von den Standardgeschwindigkeits- und Niedriggeschwindigkeitswiedergabesignalen, unter Beachtung des Wiedergabesignalumschaltpulses bei mit Standardgeschwindigkeit aufgezeichnetem Medium von der Einhüllenden-Vergleichseinrichtung während einer geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe für ein mit Standardgeschwindigkeit aufgezeichnetes Medium, gekennzeichnet durch,
einen Kompensationsschaltkreis für eine geschwindigkeitsvariable Wiedergabe bei einem mit niedriger Geschwindigkeit aufgezeichneten Medium, welcher umfaßt:
einen ersten Zeitkonstantenschaltkreis zur Zuführung eines ersten Einhüllenden-Signals einer Niedrigggeschwindigkeitswiedergabe durch den ersten Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf;
einen zweiten Zeitkonstantenschaltkreis zur Zuführung eines zweiten Einhüllenden-Signals einer Niedriggeschwindigkeitwiedergabe durch den zweiten Niedriggeschwindigkeitswiedergabekopf;
einer Zeitkonstantenschaltkreisschalteinrichtung zur alternativen Zuführung der ersten und zweiten Einhüllenden-Signale der Niedriggeschwindigkeitswiedergabe des ersten und zweiten Wiedergabekopfes zu den ersten und zweiten Zeitkonstantenschaltkreisen in Abhängigkeit von den Wiedergabekopfumschaltpulsen während einer geschwindigkeitsvariablen Wiedergabe von dem mit niedriger Geschwindigkeit aufgezeichnetem Medium;
einer Wiedergabesignalumschaltpulserzeugungseinrichtung (31b) bei mit niedriger Geschwindigkeit aufgezeichnetem Medium zur Erzeugung von Wiedergabesignalumschaltpulse bei einem mit niedriger Geschwindigkeit aufgezeichnetem Medium, wenn das Einhüllenden-Signal bei Niedriggeschwindigkeitswiedergabe kleiner als erste und zweite Referenzsignale ist, durch Vergleich der ersten und zweiten Einhüllenden-Signale der Niedriggeschwindigkeitswiedergabe mit ersten und zweiten Referenzsignalen, welche alternierend im ersten und zweiten Zeitkonstantenschaltkreis speicherbar sind, nachdem sie durch die Zeitkonstantenschaltkreisumschalteinrichtung umgeschaltet sind und alternierend von den Zeitkonstantenschaltkreisen aufgrund von ersten und zweiten integrierten Spannungen ausgebbar sind,
wobei die Wiedergabesignalumschalteinrichtung bei mit niedriger Geschwindigkeit aufgezeichnetem Medium das Niedriggeschwindigkeitswiedergabesignal zu dem Standardgeschwindigkeitswiedergabesignal umschaltet und es in Form eines kompensierten Wiedergabesignals bei mit niedriger Geschwindigkeit aufgenommenem Medium ausgibt, in Reaktion zu dem Wiedergabesignalumschaltpuls bei einem mit niedriger Geschwindigkeit aufgezeichnetem Medium.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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