-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spurverfolgungsvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
1 ist eine Darstellung von
Spuren, die in einem üblichen
digitalen Heim VTR verwendet werden. Die Spuren 111 sind
schräg
auf einem Magnetband 11 ausgebildet. Eine Spur 111 weist
einen Videobereich 11a zum Aufzeichnen eines digitalen
Videosignals und einen Audiobereich 11b zum Aufzeichnen
eines digitalen Audiosignals auf. Ein ITI (Einfügungs- und Spurinformation)
Bereich 11c, der Informationen hinsichtlich einer Einfügung und
von Spuren speichert, ist in einem unteren Bereich jeder Spur ausgebildet.
-
Es
gibt zwei Verfahren zum Aufzeichnen eines Videosignals und eines
Audiosignals durch einen solchen digitalen Heim VTR. Eines ist ein
sogenanntes Basisbandaufzeichnungsverfahren, in dem ein analoges Videosignal
und ein analoges Audiosignal eingegeben werden und unter Verwendung
eines Hochleistungsvideo/Audiocoders aufgezeichnet werden. Das andere
ist das sogenannte transparente Aufzeichnungsverfahren, bei dem
ein digital übertragener
Bitstrom aufgezeichnet wird.
-
Das
letztere transparente Aufzeichnungsverfahren ist geeignet, ein ATV
(Advanced Television) Signal aufzuzeichnen, das zur Zeit in den
Vereinigten Staaten von Amerika diskutiert wird. Der Grund dafür liegt
darin, daß ein
Hochleistungscodierer und ein Hochleistungsdecodierer unnötig werden,
da das ATV Signal ein schon digital komprimiertes Signal ist und
eine Verschlechterung eines Bildes wird verhindert, da das Digitalsignal aufgezeichnet
wird, wie es ist. Andererseits liegt ein Nachteil des transparenten
Aufzeichnungsverfahrens in der Bildqualität während der speziellen Wiedergabe,
wie eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe, eine Stummwiedergabe und
eine langsame Wiedergabe. Insbesondere, wenn die Bitströme direkt
auf den schrägen
Spuren aufgezeichnet werden, ist es fast unmöglich, ein Bild bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe
wiederzugeben.
-
Als
ein digitales VTR Verfahren des Aufzeichnens eines ATV Signals wurde "A Recording Method
of ATV data on a Consumer Digital VCR" bei dem "International Workshop on HDTV 1983" veröffentlicht,
der in Ottawa, Canada, vom 26. Oktober 1993 bis zum 28. Oktober
1993 stattfand. Im folgenden wird die offenbarte Technik als ein
Beispiel der Technik nach dem Stand der Tech nik offenbart.
-
Entsprechend
den Grundspezifikationen eines Prototyps eines digitalen Verbraucher
VTRs wird während
eines SD (Standard Definition) Modus ein Bildrahmen in einem Videobereich
von zehn Spuren mit einer Aufzeichnungsgeschwindigkeit für ein digitales
Videosignal von 25 Mbps und eine Feldfrequenz von 60 Hz aufgezeichnet.
Wenn die Datenrate eines ATV Signals 17 bis 18 Mbps
ist, ist eine transparente Aufzeichnung des ATV Signals in dem SD
Modus möglich.
-
2 ist ein Blockschaltbild,
das einen Aufzeichnungsteil eines Bitstromaufzeichnungs- und -wiedergabegerätes zeigt.
In diesem Gerät
werden Bitströme
von ATV Signalen umfassende Aufzeichnungssignale an vorbestimmten
Stellen der Spuren aufgezeichnet. Ein MPEG2 Bitstrom, der über einen
Eingangsanschluß 1 zugeführt wird,
wird an einen Aufzeichnungsverstärker 9 über einen
Formatierkreis 7 und einen Digitalmodulator 8,
in dieser Reihenfolge, geliefert.
-
Ein
Zeitsignal-Erzeugungskreis 6 ist gleichfalls vorgesehen,
der ein Zeitsignal erzeugt, das ein Synchronisiersignal darstellt
oder eine für
die Aufzeichnung zu verwendende Spur angibt. In Übereinstimmung mit dem von
dem Zeitsignal-Erzeugungskreis 6 gelieferten Zeitsignal
bildet der Formatierkreis 7 einen Synchronisierblock (syn
block) in der Weise, daß Aufzeichnungssignale
an vorbestimmten Stellen auf den Spuren aufgezeichnet werden und
liefert den Synchronisierblock an den Digitalmodulator 8.
Der Digitalmodulator 8 führt in Übereinstimmung mit dem Zeitsignal
eine digitale Modulation durch, während Pilotsignale zum Zwecke
der Verfolgung während
der Wiedergabe den Aufzeichnungssignalen für jede Spur hinzugeführt werden.
-
Die
Digitalmodulation wird durch das 24–25 Modulationsverfahren
für einen
digitalen Verbraucher VTR beispielsweise durchgeführt. Die
von dem Digitalmodulator 8 ausgegebenen Aufzeichnungssignale
werden dem Aufzeichnungsverstärker 9 zugeführt und
verstärkt.
Ein Kopf 10a mit einem Azimuthwinkel A und ein Kopf 10b mit
einem unterschiedlichen Azimuthwinkel B zeichnen sequentiell die
Aufzeichnungssignale an vorbestimmten Positionen auf den Spuren
des Bandes 11 auf.
-
4 zeigt Frequenzspektren
von Aufzeichnungssignalen für
die jeweiligen Spuren, denen Pilotsignale hinzugefügt sind.
Die Pilotsignale sind Spuren derart zugefügt, daß die benachbarten Spuren unterschiedliche
Frequenzen aufweisen. Wie beispielsweise in 3 gezeigt wird, werden Aufzeichnungsspuren,
denen Pilotsignale mit Frequenzen f1 und f2 wechselseitig hinzugefügt sind,
in puren bei einem Azimuthwinkel B aufgezeichnet, und zwar durch
den Kopf 10b (im folgenden f1 Spur und f2 Spur genannt).
Aufzeichnungssignale, denen keine Pilotsignale hinzugefügt sind,
werden von dem Kopf 10a in Spuren bei einem Azimuthwinkel
A aufgezeichnet (im folgenden f0 Spur genannt).
-
5 ist ein Blockschaltbild,
das einen Aufbau des Wiedergabeteils eines Bitstrom-Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerätes
nach dem Stand der Technik zeigt. Von den Köpfen 10a und 10b vom
Band 11 gelesene Wiedergabesignale werden durch die Wiedergabeverstärker 12a und 12b verstärkt und
einem Wiedergabesignalverarbeitungskreis 17 zugeführt. Der
Wiedergabesignalverarbeitungskreis 17 wird durch einen Schalter 13 zum
Schalten und Ausgeben von Wiedergabesignalen in Übereinstimmung mit einem Kopfschaltsignal,
das den wie dergebenden Kopf angibt, einen Digitaldemodulator 15 und
einen Datentrennkreis 16 gebildet. Wiedergabedaten von
dem Wiedergabesignalverarbeitungskreis 17 werden einem
vorbestimmten Gerät über ein
Ausgangsanschluß 18 geliefert,
so daß sie
dort wiedergegeben werden können.
-
Der
Wiedergabeteil umfaßt
ein Bandpaßfilter 19 zum
Herausziehen einer Pilotsignalkomponente einer Frequenz f1 aus dem
vom Wiedergabeverstärker 12a gelieferten
Wiedergabesignal, ein Bandpaßfilter 20 zum Herausziehen
einer Pilotsignalkomponente einer Frequenz f2 aus den gleichen Wiedergabesignalen,
Wellendetektoren 21 und 22 zum Erfassen der Ausgangssignale
von den Bandpaßfiltern 19 und 20,
Sample- and Hold-Kreise 23 und 24 zum
Herausziehen von Pilotsignalen, einen Zeitsignalerzeugungskreis 25,
einen Fehlererfassungskreis 26 zum Erfassen einer Differenz
zwischen den Pilotsignalkomponenten mit den Frequenzen f1 und f2,
die in den Wiedergabesignalen enthalten sind, um einen Spurfehler
zu erfassen, und einen Servokreis 33 zum Durchführen der
Spursteuerung und anderer Funktionen.
-
Im
folgenden wird die Funktionsweise der regulären Wiedergabe beschrieben.
Die von Spuren des Bandes 11 durch die Köpfe 10a und 10b gelesenen
Wiedergabesignale werden durch die Wiedergabeverstärker 12a und 12b jeweils
gelesen und dem Schalter 13 zugeführt. Der Schalter 13 schaltet
wechselseitig die Ausgangssignale von den Spuren bei dem Azimuthwinkel
A (f0 Spur in 3) und
von Spuren bei dem Azimuthwinkel B (f1 Spur und f2 Spur in 3) in Übereinstimmung mit dem von
dem Zeitsignal-Erzeugungskreis 25 ausgegebenen Kopfschaltsignal,
um ein Wiedergabesignal zu bilden, das dem Erfassungskreis 14 zugeführt wird.
-
Das
von dem Erfassungskreis 14 erfaßte Wiedergabesignal wird von
dem Digitaldemodulator 15 in einen Originalbitstrom demoduliert
und an den Datentrennkreis 16 ausgegeben. Ein Bitstrom,
der an einer vorbestimmten Position auf der Spur aufgezeichnet ist,
wird durch den Datentrennkreis 16 getrennt und über den Ausgangsanschluß 18 an
einen MPEG2 Decoder geliefert, der außerhalb des digitalen VTRs
angeordnet ist.
-
Weiterhin
werden durch den Kopf 10a von den Spuren des Azimuthwinkels
A gelesene Wiedergabesignale durch den Wiedergabeverstärker 12a gelesen
und den Bandpaßfiltern 19 und 20 zugeführt, wodurch Pilotsignalkomponenten
der Frequenzen f1 und f2 aus den Wiedergabesignalen herausgezogen
werden. Die Ausgangssignale von den Bandpaßfiltern 19 und 20 werden
von den Phasendetektoren 21, 22 phasendetektiert
und den Sample- and
Hold-Kreisen 23 und 24 jeweils zugeführt. Die
Sample- and Hold-Kreise 23, 24 führen ein
Abtasten und Halten der Pilotsignalkomponenten der Frequenzen f1
und f2 unter Verwendung eines Abtastimpulses durch, der von dem
Zeitsignal-Erzeugungskreis 25 ausgegeben wird, und liefern
dann Werte y1 und y2 an dem Abtastpunkt zu dem Fehlererfassungskreis 26.
Der Fehlererfassungskreis 26 bestimmt eine Differenzen
(y1 – y2)
zwischen den Werten y1 und y2 und gibt das Ergebnis der Bestimmung
an den Servorkreis 33 weiter. In Übereinstimmung mit dem Ergebnis
der Differenzfeststellung steuert der Servokreis 33 die Spurverfolgung.
-
Die
von dem Zeitsignal-Erzeugungskreis 25 an die Sample- and
Hold-Kreise 23 und 24 gelieferten Abtastimpulse
werden so eingestellt, daß sie
einen Abtastpunkt beispielsweise an einer Position haben, die dem ITI
Bereich 11c am unteren Ende der Spur entspricht, dem ein Pilotsignal
mit einer konstanten Amplitude 7 hinzugefügt ist,
wie in 6 gezeigt wird.
In diesem Fall wird die Spurverfolgung durch das Ergebnis der Fehlererfassung
an dem Abtastpunkt eines Signals gesteuert, das erhalten wird, wenn
der Kopf 10a die f0 Spur abtastet.
-
Wenn
eine Spurverfolgung durch den Kopf 10a mit dem Azimuthwinkel
A normal ist (7A), ist
zwischen den aus einer Spur (f0 Spur) durch den Kopf 10a ausgelesenen
Wiedergabesignalen eine Pilatsignalkomponente y1 mit der Frequenz
f1, d.h. eine Nebensprechkomponente von einer Spur 8, die
auf der linken Seite der Spur A angeordnet ist, gleich einer Pilotsignalkomponente
y2 mit der Frequenz f2, d.h. einer Nebensprechkomponente von einer
Spur B, die auf der rechten Seite der gleichen Spur A angeordnet
ist. Wie jedoch in 7B gezeigt
wird, tritt eine Differenz zwischen den Pilotsignalkomponenten y1
und y2 dann auf, wenn eine Verschiebung x zwischen den Spurverfolgungspositionen
existieren, wobei die Differenz abhängig von der Richtung der Verschiebung
ist. Der Servokreis 33 steuert die Spurverfolgung, so daß die Pilotsignalkomponenten
y1 und y2 einander gleich werden, das heißt, daß eine Differenz (y1 – y2) zwischen
den Pilotsignalkomponenten y1 und y2 0 wird.
-
Da
das Gerät
nach dem Stand der Technik einen wie oben beschriebenen Aufbau aufweist,
wird die Spursteuerung während
der regulären
Wiedergabe unter Verwendung nur eines Signals durchgeführt, das
von dem Kopf 10a, der den gleichen Azimuthwinkel A wie
der Kopf, der die f0 Spur aufgezeichnet hat, wiedergegeben wird.
Somit ist es nicht erlaubt, ein Signal zu verwenden, das von dem
Kopf 10b wiedergegeben wird, der einen zu dem Kopf, der
die f0 Spur aufgenommen hat, unterschiedlichen Azimuthwinkel aufweist.
-
Es
sei darauf hingewiesen, daß ein
DVB (Digital Video Broadcasting) Signal, das für die Verwendung beim digitalen
Rundfunk in Europa in Diskussion ist, wird als ein Bitstrom ähnlich dem
ATV Signal übertragen.
-
Es
ist auch das transparente Aufzeichnungsverfahren, das für einen
digitalen VTR zum Aufzeichnen dieses DVB Signals geeignet ist. Allerdings
weist ein DVB Signal eine Mehrzahl von Betriebsarten auf, deren Datenraten
der übertragenen
Bitströme
unterschiedlich sind. Die Datenraten eines DVB Signals sind Werte
wie folgt normiert:
-
Datenrate:
(normierter
Wert) | (aktueller
Wert der Datenrate) |
1 | 25
Mbps |
1/2 | 12,5
Mbps |
1/3 | 8,33
Mbps |
1/4 | 6,25
Mbps |
-
Wenn
somit DVB Signale mit unterschiedlichen Datenraten durch das transparente
Aufzeichnungsverfahren aufgezeichnet werden, wird die Anzahl der
Umdrehungen einer Drehtrommel konstant gesetzt, während eine
Bandgeschwindigkeit abhängig
von dem Datenratenverhältnis
(normierter Wert) geändert
wird. Als Ergebnis werden Bitströme
auf den Spuren bei der gleichen Aufzeichnungsgeschwindigkeit aufgezeichnet. Wenn
beispielsweise bei einer Datenrate von Bitströmen von 1/2 einer Standarddatenrate "1" die Bandgeschwindigkeit auf 1/2 einer
Bandgeschwindigkeit v für
die Datenrate "1" geändert wird,
werden Signale auf Spuren bei der gleichen Aufzeichnungsgeschwindigkeit
und in dem gleichen Format aufgezeichnet, als wenn die Datenrate "1" ist.
-
Wenn
die Datenrate "1/3" ist und die Bandgeschwindigkeit
auf 1/3 der Bandgeschwindigkeit v für die Datenrate "1" geändert
wird, werden die Signale auf den Spuren bei der gleichen Aufzeichnungsgeschwindigkeit
und in dem gleichen Format aufgezeichnet wie bei der Datenrate "1". Weiterhin, wenn die Datenrate "1/4" ist und die Bandgeschwindigkeit
auf 1/4 der Bandgeschwindigkeit v für die Datenrate "1" geändert
wird, werden Signale auf Spuren bei der gleichen Aufzeichnungsgeschwindigkeit
und dem gleichen Format wie bei der Datenrate "1" aufgezeichnet.
-
Im
folgenden wird eine Beschreibung der Spurverfolgung in dem Gerät nach dem
Stand der Technik während
der regulären
Wiedergabe auf Aufzeichnungsspuren, die mit der Mehrzahl von Datenraten übereinstimmen,
gegeben. Beispielsweise tasten bei der regulären Wiedergabe mit der Datenrate
von "1/2" die auf der Drehtrommel
befestigten Köpfe 10a und 10b jeweils
eine Spur mit dem Azimuthwinkel A (Spur A) und eine Spur mit dem
Azimuthwinkel B (Spur B) ab, wodurch Wiedergabesignale gelesen werden.
Nach der Umwandlung in reguläre
Wiedergabedaten durch den Wiedergabesignalverarbeitungskreis 17 werden
die Wiedergabesignale über
den Ausgangsanschluß 18 nach
außen
gegeben. Zu diesem Stand wird der die Spur A abtastende Kopf 10a einer
Spursteuerung abhängig
von den Pilotsignalkomponenten y1 und y2 mit den Frequenzen f1 und
f2, die als Nebensprechkomponenten von den Spuren B benachbart zu
der Spur A herausgezogen werden, unterworfen.
-
Da
jedoch die Köpfe 10a und 10b die
Spuren B und A jeweils während
der nächsten
Umdrehung der Drehtrommel abtasten, kann der Kopf 10a nur
eine der Pilotsignalkomponenten extrahieren, die die Frequenz f1
oder f2 hat. Die nur eine extrahierte Pilotsignalkomponen te kann
nicht für
die Spursteuerung verwendet werden. Das heißt, daß der Spursteuerungsvorgang,
der die Abtastung verwendet, nur einmal in zwei Umdrehungen der
Drehtrommel erneuert wird.
-
In
gleicher Weise wird während
dem regulären
Abspielen mit der Datenrate "1/3" die die Abtastung verwendende
Spursteueroperation nur einmal in drei Umdrehungen der Drehtrommel
erneuert. Während
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1/4" wird
der die Abtastung verwendende Spursteuervorgang nur einmal innerhalb
von vier Umdrehungen der Drehtrommel erneuert.
-
Da
bei dem Gerät
nach dem Stand der Technik die Spursteuerung während der regulären Wiedergabe nur
durch den Kopf 10a durchgeführt wird, der den gleichen
Azimuthwinkel wie der Kopf hat, der die f0 Spur aufgezeichnet hat,
wird die die Abtastung verwendende Spursteuerunqsoperation nur einmal
in r Umdrehungen der Drehtrommel während der regulären Wiedergabe
mit der Datenrate "1/r" (r > 1) erneuert. Im Vergleich mit
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate "1", bei der die die
Abtastung benutzende Spursteueroperation bei jeder Umdrehung der
Drehtrommel erneuert wird, bedeutet dies eine Verringerung von Gelegenheiten zur
Spurverfolgung, wodurch die Spurverfolgungsgenauigkeit während der
regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1/r" verschlechtert
wird.
-
Nun
wird ein digitaler VTR der Zukunft betrachtet, der Bitströme von multiplizierten
Signalen mit unterschiedlichen Datenraten, wie DVB Signale, aufzeichnet.
Das transparente Aufzeichnungsverfahren ist auch für einen
solchen digitalen VTR geeignet. Um Signale mit unterschiedlichen
Datenraten aufzuzeichnen, wird die Anzahl der Umdrehungen der Drehtrommel
konstant gesetzt, während
die Bandgeschwindigkeit abhängig
von dem Datenratenverhältnis
geändert
wird. Als Ergebnis werden Bitströme
auf den Spuren bei der gleichen Aufzeichnungsrate aufgezeichnet.
Wenn beispielsweise die Datenrate der Bitströme 1/2 der Standarddatenrate ist
und die Bandgeschwindigkeit wird auf die Hälfte der Bandgeschwindigkeit
v für die
Datenrate "1" geändert, dann
werden Signale auf den Spuren bei der gleichen Aufzeichnungsrate
und in dem gleichen Format, als wenn die Datenrate "1" wäre,
aufgezeichnet. Wenn weiterhin die Datenrate der Bitströme 1/4 der
Standarddatenrate ist und die Bandgeschwindigkeit auf 1/4 der Bandgeschwindigkeit
v für die
Datenrate "1" geändert wird, werden
Signale auf Spuren bei der gleichen Aufzeichnungsrate und in dem
gleichen Format aufgezeichnet, als wenn die Datenrate "1" wäre.
-
Während der
Aufzeichnung und der Hochgeschwindigkeitswiedergabe von Bitströmen, die
in der Weise gesendet werden, daß Signale mit unterschiedlichen
Datenraten multipliziert sind, sind die aufgezeichneten Spuren die
gleichen bei jeder Datenrate. Jedoch in bezug auf die Geschwindigkeit
während
der Wiedergabe muß unter
der Annahme, daß eine
hohe Wiedergabegeschwindigkeit m-mal der Datenrate von 1 ist, eine
m-fache Geschwindigkeit
mit Signalen, die die Datenrate "1/2" haben, einer (1/2) × m-mal
Geschwindigkeit mit der Datenrate von "1" entsprechen.
Die m-fache Geschwindigkeit mit Signalen, die die Datenrate "1/4" haben, muß einer
(1/4) × m-fachen
Geschwindigkeit mit der Datenrate von "1" entsprechen.
-
Da
Hochgeschwindigkeitswiedergabedaten in einem Bereich gespeichert
werden, in dem Bitströme mit
einer festen Datenrate bei einer vorgegebenen hohen Wieder gabegeschwindigkeit
bei dem Gerät
nach dem Stand der Technik wiedergegeben werden, ist es notwendig,
um eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe von aufgezeichneten Signalen
mit unterschiedlichen Datenraten jeweils bei der gleichen hohen
Geschwindigkeit durchzuführen,
die Wiedergabebandgeschwindigkeit abhängig von der Datenrate zu ändern. In
diesem Fall hängen
die Kopfspuren unterschiedlich von der Datenrate ab, selbst während der
Hochgeschwindigkeitswiedergabe bei der gleichen hohen Geschwindigkeit.
Somit können
abhängig
von der Datenrate der Bitströme die
gespeicherten Hochgeschwindigkeitswiedergabedaten in einigen Fällen nicht
verfolgt werden.
-
Wenn
darüber
hinaus Hochgeschwindigkeitswiedergabedaten in einem Bereich gespeichert
werden, der bei einer vorbestimmten hohen Geschwindigkeit bei jeder
der Datenraten verfolgt wird, hat der digitale VTR nur begrenzt
Videobereiche zum Aufzeichnen von Signalen. Wenn somit ein Bereich
zum Aufzeichnen von Hochgeschwindigkeitswiedergabedaten zusätzlich zu
dem Bereich zur Aufzeichnung der Daten in dem Hauptbereich erzeugt
werden soll, ist die Menge der Hochgeschwindigkeitswiedergabedaten
begrenzt. Dies begrenzt die Anzahl von Datenraten der Bitströme, die
das Gerät
behandeln kann.
-
Die
EP 0 137 346 A2 zeigt
eine Spurverfolgungsvorrichtung in einem magnetischen Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerät,
bei dem Signale mit zueinander unteschiedlichen Datenraten zusammen
mit Pilotsignalen auf einem Magnetband durch zwei Magnetköpfe aufgezeichnet
sind. Eine Datenraten-Steuerschaltung bestimmt die Datenrate in
Abhängigkeit
von der Atastfrequenz des aufzeichnenden Signals. Von einer Pilosignalerfassungsschaltung
werden die Pilotsignale aus den von den Magnetköpfen wiedergegebenen Signalen extrahiert,
so daß eine
entsprechende Spurnachführung
durchgeführt
werden kann.
-
Da
bei einer Änderung
der Datenrate sich auch der Einfluß des Spurfolgesignals (Pilotsignals)
auf das digitale Informationssignal sowie der Einfluß des digitalen
Informationssignals auf das Spurfolgesignal ändern, ist es schwierig, die
Genauigkeit der Spurnachführung
konstant zu halten. Aus diesem Grunde wird in der
EP 0 137 346 A2 vorgeschlagen,
das Spurfolgesignal und das Informationssignal jeweils in Bereichen
auf der Schrägspur
aufzuzeichnen, die einander nicht überlappen, während die
Bandlaufgeschwindigkeit und die Drehgeschwindigkeit der Kopftrommel
so gesteuert werden, daß die
Aufzeichnungsdichte des Informationssignals und des Spurfolgesignals
konstant bleibt, d.h. unabhängig
von Änderungen
der Datenrate. Dabei werden die Drehgeschwindigkeit der Kopftrommel,
die Bandlaufgeschwindigkeit und die Frequenz des Spurfolgesignals
so in Abhängigkeit
von der Datenrate des Aufzeichnungssignals geändert, daß ein konstantes Bandformat und
eine konstante Aufzeichnungswellenlänge auf dem Magnetband erhalten
werden. Die Bandlaufgeschwindigkeit und die Drehzahl der Kopftrommel
werden proportional in demselben Verhältnis geändert.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spurverfolgungsvorrichtung
bei einem magnetischen Aufnahme- und Wiedergabegerät bei dem
bei unterschiedlichen Datenraten unterschiedliche Relativgeschwindigkeiten
zwischen dem Magnetband und den Köpfen vorgesehen sind, zu schaffen,
bei dem die Spurverfolgungsgenauigkeit während der regulären Wiedergabe
von Signalen mit einer Datenrate von 1/r annähernd die gleiche wie während der
regulären
Wiedergabe von Signalen mit ei ner Datenrate von 1.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
-
Durch
die in den Unteransprüchen
angegebenen Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden, in der
nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen:
-
1 eine Darstellung von Spuren,
die in einem üblichen
digitalen Heim VTR verwendet werden,
-
2 ein Blockschaltbild des
Aufzeichnungsteils einer Bitstromaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
nach dem Stand der Technik,
-
3 eine Darstellung eines
Beispiels eines Musters von Spurpilotsignalen auf Spuren bei einem
digitalen Heim VTR,
-
4 Kennlinien von Frequenzspektren
von Aufzeichnungssignalen, denen ein Spurverfolgungspilotsignal
hinzugefügt
ist,
-
5 ein Blockschaltbild eines
Wiedergabeteils eines Bitstromaufzeichnungs- und Wiedergabegerätes nach
dem Stand der Technik,
-
6 eine Darstellung eines
Beispiels eines Abtastimpulses, um ein Spurverfolgungsfehlersignal
in einem Bitstromaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach dem
Stand der Technik zu erhalten,
-
7A eine erläuternde
Darstellung der Beziehung zwischen einem Fehlersignal und der Servosteuerung
während
der Spurverfolgung,
-
7B eine erläuternde
Darstellung der Beziehung zwischen einem Fehlersignal und der Servosteuerung
während
der Spurverfolgung,
-
8 ein Blockschaltbild des
Aufzeichnungsteils eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes nach
einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
9 ein Blockschaltbild des
Wiedergabeteils des magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes nach
dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
10 eine Zeitdarstellung
von Signalen während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1" nach
dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
11 eine Darstellung von
Spuren von Köpfen
während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1" nach
dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
12 eine Zeitdarstellung
von Signalen während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1/2" nach
dem ersten Ausführungsbeispiel,
-
13 eine Darstellung von
Spuren von Köpfen
während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1/2" nach
dem ersten Ausführungsbeispiel,
-
14 eine Darstellung von
Signalen während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1/4" nach
dem ersten Ausführungsbeispiel,
-
15 eine Darstellung von
Spuren von Köpfen
während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1/4" nach
dem ersten Ausführungsbeispiel,
-
16 ein Blockschaltbild eines
Wiedergabeteils eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes nach
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
-
17 eine Zeitdarstellung
von Signalen während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1" nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel,
-
18 eine Zeitdarstellung
von Signalen während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1/2" nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel,
-
19 eine Darstellung von
Spuren von Köpfen
während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1/4" nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel,
-
20 eine Zeitdarstellung
von Signalen während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1/4" nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel,
-
21 ein Blockschaltbild eines
Wiedergabeteils eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes nach
einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
-
22 eine Zeitdarstellung
von Signalen während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1" nach
dem dritten Ausführungsbeispiel,
-
23 eine Zeitdarstellung
von Signalen während
der regulären
Wiedergabe bei einer Datenrate von "1/2" nach
dem dritten Ausführungsbeispiel,
-
24 eine Zeitdarstellung
von Signalen während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1/4" in
dem dritten Ausführungsbeispiel,
-
25 eine Darstellung von
Spuren von Köpfen
während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1/3" nach
dem dritten Ausführungsbeispiel,
und
-
26 eine Zeitdarstellung
von Signalen während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1/3" nach
dritten Ausführungsbeispiel.
-
8 ist ein Blockschaltbild,
das den Aufbau eines Aufzeichnungsteils eines Bitstromaufzeichnung- und
Wiedergabegerätes
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Ein über
den Eingangsanschluß 1 eingegebener
MPEG2 Bitstrom wird an einen Aufzeichnungsverstärker über einen Formatierkreis 7 und
einen Digitalmodulator 8 geliefert. Ein Zeitsignalerzeugungskreis 6 ist
gleichfalls zur Erzeugung eines Zeitsignals vorgesehen, das ein
Synchronisiersignal darstellt oder eine zum Aufzeichnen zu verwendende Spur
angibt. In Übereinstimmung
mit dem von dem Zeitsignalerzeugungskreis 6 gelieferten
Zeitsignal bildet der Formatierkreis 7 einen Synchronisierblock
(sync block) in der Weise, daß die
Aufzeichnungssignale an vorbestimmten Positionen auf den Spuren
aufgezeichnet werden, und liefert den Synchronisierblock an den
Digitalmodulator 8. Der Digitalmodulator 8 führt in Übereinstimmung
mit dem Zeitsignal eine digitale Modulation durch, wobei Pilotsignale
zum Zwecke der Spurverfolgung zum Zeitpunkt der Wiedergabe den Aufzeichnungssignalen
für jede
Aufzeichnungsspur hinzugefügt
werden.
-
Die
obige digitale Modulation wird beispielsweise mit dem 24–25 Modulationsverfahren
für einen
digitalen Verbraucher VTR durchgeführt. Die Pilotsignale werden
so hinzugefügt,
daß unterschiedliche
Spuren unterschiedliche Frequenzen aufweisen. Wie beispielsweise in 3 gezeigt wird, werden Pilotsignale
mit Frequenzen f1 und f2 wechselseitig den Aufzeichnungssignalen,
die in Spuren bei den Azimuthwinkeln 8 von dem Kopf aufgezeichnet
werden, hinzugefügt.
Aufzeichnungssignale, denen keine Pilotsignale hinzugefügt werden, werden
in Spuren bei dem Azimuthwinkel A durch den Kopf 10a aufgezeichnet
(im folgenden f10 Spur genannt). 4 zeigt
Frequenzspektren auf Spuren, nachdem Pilotsignale hinzugefügt wurden.
-
Das
Gerät umfaßt weiterhin
einen Datenratenerfassungskreis 61 zum Feststellen der
Datenrate eines eingegebenen Bitstroms und zum Ausgeben eines die
Datenrate ausdrückenden
Signals an den Formatierkreis 7 und den Bandgeschwindigkeitssteuerkreis 62,
und einen Bandgeschwindigkeitssteuerkreis 62 zum Steuern
der Bandgeschwindigkeit während
der Aufzeichnung in Übereinstimmung
mit dem Signal von dem Datenraten-Erfassungskreis 61.
-
Nun
wird die Funktionsweise während
des Aufzeichnens des ersten Ausführungsbeispiels
beschrieben. MPEG2 Bitströme,
die über
den Eingangsanschluß 1 eingegeben
werden, werden an den Formatierkreis 7 und den Datenratenerfassungskreis 61 gegeben.
Der Datenratenerfassungskreis 61 stellt fest, ob die Datenrate
des eingegebenen Bitstroms "1" (normale Datenrate), "1/2" (1/2 der normalen
Datenrate), "1/3" oder "1/4" ist und erzeugt
ein Signal, das die erfaßte
Datenrate angibt, und liefert das Signal an den Bandgeschwindigkeitssteuerkreis 62 und
den Formatierkreis 7. In Übereinstimmung mit einem Zeitsignal
fügt der
Formatierkreis 7 das die Datenrate angebende Signal in
einen Synchronisierblock eines Aufzeichnungssignals ein und liefert das
Aufzeichnungssignal an den folgenden Digitalmodulator 8.
Das Aufzeichnungssignal, dem das Pilotsignal in Übereinstimmung mit dem Zeitsignal
in dem Digitalmodulator 8 hinzugefügt wird, wird an den Aufzeichnungsverstärker 9 geliefert
und dort für
die Aufzeichnung verstärkt.
Die Aufzeichnungssignale werden aufeinanderfolgend an vorbestimmten
Positionen auf Spuren des Bandes 11 durch den Kopf 10a,
der den Azimuthwinkel A aufweist, oder den Kopf 10b, der
den zu dem Azimuthwinkel A unterschiedlichen Azimuthwinkel B aufweist,
aufgezeichnet. Der Bandgeschwindigkeitssteuerkreis 62 steuert
die Bandgeschwindigkeit während der
Aufzeichnung auf der Grundlage des eingegebenen Signals der erfaßten Datenrate,
wodurch Daten bei einer Bandgeschwindigkeit entsprechend der Datenrate
des eingegebenen Bitstroms aufgezeichnet werden.
-
9 ist eine Blockschaltbild,
das den Aufbau des Wiedergabeteils des Bitstromaufzeichnung- und Wiedergabegerätes nach
dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Von dem Band 11 durch die Köpfe 10a und 10b gelesene
Wiedergabesignale werden durch Wiedergabeverstärker 12a und 12b verstärkt und
an den Wiedergabesignalverarbeitungskreis 17 gegeben. Die
von dem Wiedergabesignalverarbeitungskreis 17 nach ihrer
digitalen Demodulation und Trennung ausgegebenen Wiedergabedaten
werden an eine vorbestimmte Vorrichtung über einen Ausgangsanschluß 18 gegeben
und dort wiederhergestellt.
-
Die
von dem Wiedergabeverstärker 12a verstärkten Wiedergabesignale
werden an einen Eingangsanschluß 30a eines
Schalters 30 und einen Datenraten-Bestimmungskreis 32 gegeben.
Die von dem Wiedergabeverstärker 12b verstärkten Wiedergabesignale
werden an den anderen Eingangsanschluß 30b des Schalters 30 und
an den Datenraten-Bestimmungskreis 32 geliefert. Der Schalter 30 schaltet
die von den Köpfen 10a und 10b gelie ferten
Wiedergabesignale A und B und liefert beide Wiedergabesignale an
ein Bandpaßfilter
(f1BPF) 19 zum Herausziehen einer Pilotsignalkomponente
mit einer Frequenz f1 aus dem Wiedergabesignal und an ein Bandpaßfilter
(f2BPF) 20 zum Herausziehen einer Pilotsignalkomponente
mit einer Frequenz f2 aus dem gleichen Wiedergabesignal. Wie in
dem Gerät
nach dem Stand der Technik sind Phasendetektoren 21 und 22,
Abtast-Haltekreise 23 und 24, ein Fehlererfassungskreis 26 und
ein Servokreis 33 aufeinanderfolgend mit den Bandpaßfiltern 19 und 20 verbunden.
Der Servokreis 33 steuert die Spurverfolgung in Übereinstimmung
mit einem Signal von dem Fehlererfassungskreis 26 und führt andere
Funktionen durch.
-
Der
Wiedergabeteil umfaßt
weiterhin einen Zeitsignalerzeugungskreis 31, der ein Trommeldrehungssignal
a und ein Datenratenbestimmungssignal von dem Datenratenbestimmungskreis 32 empfängt und
erzeugt Zeitsignale, wie ein Wiedergabezeitsignal b zum Schalten
eines Kopfes zur Wiedergabe von Aufzeichnungssignalen von einer
Aufzeichnungsspur, ein Piloterfassungskopfsignal c, das einen für die Detektierung einer
Pilotsignalkomponente zu verwendenden Kopf angibt, und einen Abtastimpuls
d, der einen Abtastpunkt für
die Fehlersignalerfassung zur Spursteuerung zeigt.
-
Der
Datenratenbestimmungskreis 32 versieht den Zeitsignalerzeugungskreis 31 und
den Steuerkreis 34 für
die Wiedergabebandgeschwindigkeit mit einem Signal der Datenrate
von Aufzeichnungsspuren während
der Wiedergabe. Der Steuerkreis 34 für die Wiedergabebandgeschwindigkeit
steuert die Wiedergabebandgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit diesem Signal.
-
Als
nächstes
wird eine Spurverfolgungsoperation mit der Datenrate von "1" zum Zeitpunkt der regulären Wiedergabe
beschrieben. 10 zeigt
ein Zeitdiagramm von Signalen a bis e nach 9. 11 vereinfacht
eine Abtastbedingung von Spuren durch die Köpfe 10a und 10b bei
der Drehzahl, die dem Trommeldrehsignal a zugeordnet ist, während der
regulären
Wiedergabe. Während
einer Umdrehung, die durch die Drehzahl 1 links an der 11 angegeben ist, tasten
die Köpfe 10a und 10b,
die in 10 jeweils in
der ersten Umdrehung gezeigt sind, die Spuren A und B ungefähr zum gleichen
Zeitpunkt ab. In ähnlicher
Weise entsprechen die durch die Drehzahlen 2 und 3 links
in 11 ausgedrückten Umdrehungen
der zweiten und dritten Umdrehung nach 10.
-
Entsprechend
der Drehzahl a, bezeichnet als 1, 2, 3, 4 ...
in 10 lesen die Köpfe 10a und 10b während des
Zeitraums, bei dem das Wiedergabezeitsignal b an dem Zeitsignalerzeugungskreis 31 auf
einem H-Pegel liegt, Wiedergabesignale A und B von den Spuren A
und B des Bandes 11, die den jeweiligen Azimuthen entsprechen,
ungefähr
zum gleichen Zeitpunkt. Die Wiedergabeverstärker 12a und 12b verstärken die Wiedergabesignale
A und B und liefern die Signale an den Wiedergabesignalverarbeitungskreis 17.
Von dem Wiedergabesignalverarbeitungskreis 17 werden die
Originalbitströme
wiederhergestellt und an den Ausgangsanschluß 18 geliefert. Zusätzlich werden
die Ausgangssignale A und B von den Wiedergabeverstärkern 12a und 12b an
den Datenratenbestimmungskreis 32 geliefert und der Datenratenbestimmungskreis 32 bestimmt eine
Datenrate der Aufzeichnungsspur, die gerade wiedergegeben werden
soll. Das Bestimmungssignal wird an den Steuerkreis 34 für die Wiedergabebandgeschwindigkeit
ausgegeben, wodurch die Bandgeschwindigkeit während der regulären Wiedergabe
in Überein stimmung
mit der erfaßten
Datenrate des Bestimmungssignals gesteuert wird.
-
Andererseits
werden die Ausgangssignale A und B von den Wiedergabeverstärkern 12a und 12b an den
Schalter 30 gegeben. Eine Spursteueroperation für die reguläre Wiedergabe
an eine Aufzeichnungsspur mit der Datenrate von "1" ist
die gleiche wie die für
die reguläre
Wiedergabe in dem Gerät
nach dem Stand der Technik. Das heißt, während der ersten Umdrehung
der Trommel bei der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1" wird
der Schalter 30 auf den Anschluß A geschaltet, um das Wiedergabesignal
A der Spur A (f0 Spur) auszuwählen,
das von dem Kopf 10a, der in 11 kreuzschraffiert
ist, gelesen wird und das von dem Wiedergabeverstärker 12a in Übereinstimmung
mit dem Piloterfassungskopfsignal c ausgegeben wird, wobei letzteres
immer auf hohem Pegel verbleibt, wie in 10 gezeigt wird. Das von dem Schalter 30 abgegebene
Wiedergabesignal A wird den Bandpaßfiltern 19 und 20 zugeführt, und
die Pilotsignalkomponenten, die die Frequenzen f1 und f2 aufweisen,
d.h, die Nebensprechkomponenten von der rechten und linken Spur B
benachbart zu der wiedergegebenen Spur A (f1 und f2 Spuren) werden
herausgezogen. Die von dem Bandpaßfiltern 19 und 20 an
ihren Ausgängen
gelieferten Pilotsignalkomponenten f1 und f2 werden von den Phasendetektoren 21 und 22 erfaßt und an
die Abtast-Haltekreise 23 und 24 gegeben.
-
Unter
Verwendung des über
den Zeitsignalerzeugungskreis 31 eingegebenen Abtastimpulses
d tasten die Abtast-Haltekreise 23 und 24 die
Pilotsignalkomponenten f1 und f2, die von den Phasendetektoren 21 und 22 erfaßt wurden,
ab und halten sie und liefern Werte an Abtastpunkten (f1, f2) an
den Fehlererfassungskreis 26. Der Fehlererfassungskreis 26 stellt
eine Differenz (f1 – f2)
zwischenden Werten f1 und f2 fest, wobei ein Fehlererfassungssignal
e auf H-Pegel liegt, und liefert die Differenz an den Servokreis 33.
-
In Übereinstimmung
mit dem Fehlersignal (f1 – f2)
steuert der Servokreis 33 die Spurverfolgung. Wenn der
Abtastimpuls zum Abtasten und Halten einen Abtastpunkt während des
regulären
Wiedergebens in dem ITI Bereich 11c aufweist, der an dem
unteren Ende einer Spur entsprechend 6 wie
in dem Gerät
nach dem Stand der Technik angeordnet ist, werden die Komponenten
f1 und f2 des Wiedergabesignals A von dem Kopf 10a, der
die f0 Spur A verfolgt, d.h. die Nebensprechkomponenten von benachbarten
Spuren an dem Abtastpunkt abgetastet, so daß die Differenz zwischen den
Pilotsignalkomponenten f1 und f2 erfaßt wird. Die Spurverfolgung
wird in der weise durchgeführt,
daß die
Differenz 0 wird.
-
Weiterhin
erzeugt der Kopf 10a während
der zweiten Umdrehung der Trommel, wie durch die Kreuzschraffur
in 11 angegeben wird,
die Pilotsignalkomponenten f1 und f2 von den Spuren B, benachbart
zu der Spur A. Während
somit das Piloterfassungskopfsignal c auf H-Pegel gehalten wird, ändert ein
Fehlererfassungskreis 51 das Fehlererfassungssignal e in
ein Signal mit niedrigem Pegel und bestimmt eine Differenz (f2 – f1) zwischen
den zwei Komponenten. Während
der dritten und den folgenden Umdrehungen der Trommel werden die
Operationen bei der ersten und zweiten Umdrehung wiederholt. Kurz
gesagt, wird während
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1" die
Spursteuerung unter Verwendung der Abtastung bei jeder Umdrehung
der Trommel erneuert. Der Abtastpunkt während der regulären Wiedergabe
ist nicht auf den, der in 6 gezeigt
wird, begrenzt. Vielmehr kann der Abtastpunkt zu jedem Zeitpunkt
innerhalb eines Zeitraums liegen, in dem die Köpfe Pilotsignalkomponenten,
jedesmal, wenn die Trommel sich dreht, detektieren.
-
Als
nächstes
wird eine Spursteueroperation während
der regulären
Wiedergabe von Aufzeichnungsspuren mit der Datenrate von "1/2" beschrieben. 12 ist eine Zeitdarstellung
der Signale a bis e. 13 stellt
in einer vereinfachten Darstellung eine Abtastbedingung der Spuren
von den Köpfen 10a und 10b bei
der Umdrehungszahl, die dem Trommeldrehsignal a zugeordnet ist,
während
der regulären
Wiedergabe dar. Während
einer durch die Drehzahl 1 auf der linken Seite der 13 ausgedrückten Umdrehung
tasten die Köpfe 10a und 10b jeweils
bei der ersten Umdrehung die Spuren A und B ungefähr zu dem
gleichen Zeitpunkt ab. In ähnlicher
Weise entspricht die Drehzahl 2, die links in der 13 dargestellt ist, der
zweiten Umdrehung entsprechend 12.
Dies gilt auch für
die folgenden dritten und vierten Drehzahlen 3 und 4.
-
Während der
ersten Umdrehung der Trommel werden die Wiedergabesignale A und
B von den Köpfen 10a und 10b während eines
H-Pegelzeitraums des Wiedergabezeitsignals b an den Wiedergabesignalverarbeitungskreis 17 gesendet
und an den Ausgangsanschluß 18 als
Wiedergabebitströme
ausgegeben. Diese Operation ist die gleiche wie bei der obigen Verarbeitung
während
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1".
-
Wie
durch die Kreuzschraffur in 13 gezeigt
wird, erzeugt während
der ersten Umdrehung der Trommel der Kopf 10a die Pilotsignalkomponenten
f1 und f2 von den Spuren B mit dem Azimuthwinkel B, benachbart zu
der Spur A mit dem Azimuthwinkel A (eine Spur mit einer Pilotsignalfrequenz
f0) als Nebensprechkomponenten. Während der ersten Umdrehung
der Trommel wird das Piloterfassungskopfsignal c auf den H-Pegel
geändert
und das Wiedergabesignal A von dem Kopf 10a wird selektiv
von dem Schalter 30 ausgegeben. Die Bandpaßfilter 19 und 20 extrahieren
die Pilotsignalkomponenten f1 und f2 und die jeweils von den Bandpaßfiltern 19, 20 ausgegebenen
Pilotsignalkomponenten f1, f2 werden von den Phasendetektroen 21 und 22 detektiert
und an die Abtast-Haltekreise 23 und 24 gesendet.
-
In Übereinstimmung
mit dem Abtastimpuls d von dem Zeitsignalerzeugungskreis 31 tasten
die Abtast-Haltekreise 23, 24 die von den Phasendetektoren 21, 22 detektierten
Pilotsignalkomponenten f1 und f2 ab und halten sie und liefern Werte
an den Abtastpunkten (f1, f2) zu dem Fehlererfassungskreis 26.
Der Fehlererfassungskreis 26 detektiert eine Differenz
(f1 – f2)
zwischen den Werten f1 und f2 und somit einen Spurfehler und liefert
das Ergebnis der Detektion an den Servokreis 33. Der Servokreis 33 steuert
die Spurverfolgung auf der Grundlage des Ergebnisses der Fehlerdetektion.
-
Während der
regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1/2" steuert
der Steuerkreis 34 für
die Wiedergabebandgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit dem Bestimmungssignal,
das ausdrückt,
daß die
Datenrate, die von dem Datenratenbestimmungskreis 32 ausgegeben
wird, "1/2" ist, in der Weise,
daß sie
1/2 der Bandgeschwindigkeit v ist, die während der regulären Wiedergabe
mit der Datenrate von "1" verwendet wird. Somit
tastet der Kopf 10a während
der zweiten Umdrehung der Trommel die Spur B ab, während der
Kopf 10b , 43 die Spur A abtastet, wie in 13 gezeigt wird. Aus diesem
Grund wird, wenn das Wiedergabezeitsignal b sich auf L-Pegel ändert, die
Zufuhr der Wiedergabeausgangssignale A und B von den Köpfen 10a und 10b zu
dem Wiedergabesignal-Verarbeitungskreis 17 gestoppt.
-
Jedoch
gibt während
der zweiten Umdrehung der Trommel der die Spur A abtastende Kopf 10b eine Nebensprechkomponente
der Pilotsignalkomponenten f2 und f1 von den rechten und linken
Spuren B benachbart zu der Spur A wieder, wie durch die Kreuzschraffur
in 13 gezeigt wird.
Somit wird das Pilotdetektionskopfsignal c auf den L-Pegel geändert und
der Schalter 30 gibt selektiv das Wiedergabesignal B von
dem Kopf 10b während
der zweiten Umdrehung der Trommel aus. Über die Bandpaßfilter 19 und 20 und
die Phasendetektoren 21 und 22 führen die
Abtast-Haltekreise 23 und 24 das Abtast-Halten
an den Pilotsignalkomponenten f1 und f2 in Übereinstimmung mit dem Abtastimpuls
d durch. Die Werte f1 und f2 an den Abtastpunkten werden dem Fehlererfassungskreis 26 zugeführt. Der
Fehlererfassungskreis 26 stellt eine Differenz (f2 – f1) in Übereinstimmung
mit dem Fehlererfassungssignal e mit L-Pegel fest. In den 12 und 13 werden
die Operationen in der ersten und der zweiten Umdrehung für die dritte
und folgende Umdrehung der Trommel wiederholt.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird während
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1/2" die die
Abtastung verwendende Spursteuerung in jeder Umdrehung der Trommel, ähnlich zu
dem Fall, bei dem die Datenrate "1" ist, erneut.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung der Spursteuerung während der regulären Wiedergabe
von Aufzeichnungsspuren mit der Datenrate von "1/4" gegeben. 14 ist eine Zeitdarstellung,
die die Signale a bis e zeigt. 15 ist
eine vereinfachte Darstellung der Abtastbedingung von Spuren durch
die Köpfe 10a und 10b bei
der Zahl der Umdrehungen, die dem Trommeldrehsignal a während der
regulären
Wiedergabe zugeordnet ist. In diesem Fall werden die Wiedergabesignale
A und B von den Köpfen 10a und 10b an
den Wiedergabesignalverarbeitungskreis 17 gegeben. Das
Wiedergabezeitsignal b ist während
eine von vier Umdrehungen der Trommel auf H-Pegel (d.h. während der
ersten und fünften
Umdrehung), wenn die Wiedergabesignale A und B an den Ausgangsanschluß 18 als
Wiedergabebitströme
ausgegeben werden. Diese Operation ist die gleiche wie bei der obigen
Reproduzierverarbeitung während
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1/2".
-
Während der
regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1/4" steuert
der Steuerkreis für
die Wiedergabebandgeschwindigkeit die Bandgeschwindigkeit in Übereinstimmung
mit dem Bestimmungssignal, das ausdrückt, daß die von dem Datenratenbestimmungskreis 32 ausgegebene
Datenrate "1/4" ist, derart, daß das Band
bei 1/4 der Bandgeschwindigkeit v, die während der regulären Wiedergabe
mit der Datenrate von "1" verwendet wird,
zugeführt
wird. Somit reproduziert während
der ersten Umdrehung der Trommel der Kopf 10a die Pilotsignalkomponenten
f1 und f2 von den Spuren B, rechts und links von der Spur A (eine
Spur mit einer Pilotsignalfrequenz f0) als Kreuzsprechkomponenten,
die durch Kreuzschraffur in 15 gezeigt
werden. Folglich liegen während
der ersten Umdrehung der Trommel sowohl das Piloterfassungskopfsignal
c und das Fehlererfassungssignal e auf H-Pegel.
-
Da
die Köpfe 10a und 10b nur
die Pilotsignalkomponente f2 von der Spur B während der zweiten Umdrehung der
Trommel wiedergeben können,
kann der Fehlererfassungskreis 26 nicht ein Fehlersignal
in bezug auf die Pilotsignalkomponente f1 detektieren. Somit wird
während
eines Zeitraums der zweiten Umdrehung der Trommel die Differenz
(f1 – f2),
die von dem Fehlererfassungskreis 26 auf der Grundlage
der von dem Kopf 10a während
der ersten Umdrehung der Trommel gelieferten Werte f1 und f2 detektiert
wird, kontinuierlich dem Servokreis 33 zugeführt, während das
Piloterfassungskopfsignal c auf H-Pegel gehalten wird, die Erzeugung des
Abtastimpulses d gestoppt wird und das Fehlererfassungssignal e
auf H-Pegel gehalten wird.
-
Wie
durch die Kreuzschraffur in 15 dargestellt
wird, reproduziert der Kopf 10b die Pilotsignalkomponenten
f2 und f1 von den neben der Spur A liegenden Spuren B als Kreuzkopplungskomponenten
während der
dritten Umdrehung der Trommel. Während
der vierten Umdrehung der Trommel kann der Fehlererfassungskreis 26 nicht
ein Fehlersignal detektieren, da der Kopf 10a nur die Pilotsignalkomponente
f2 reproduzieren kann, während
der Kopf 10b nur die Pilotsignalkomponente f1 reproduzieren
kann. Somit wird während des
Zeitraums der dritten und vierten Umdrehung der Trommel das Piloterfassungskopfsignal
c auf den L-Pegel geändert,
die Abtast-Haltekreise 23 und 24 führen ein
Abtasthalten an den Pilotsignalkomponenten f2 und f1 unter Verwendung
des Abtastimpulses d durch, die von dem Kopf 10b während der
dritten Umdrehung der Trommel reproduziert werden, und die Werte
an den Abtastpunkten werden dem Fehlererfassungskreis 26 zugeführt. In Übereinstimmung
mit dem Fehlererfassungssignal e auf L-Pegel erfaßt der Fehlererfassungskreis 26 eine
Differenz (f2 – f1)
zwischen den Werten f2 und f1 und liefert die Differenz an den Servokreis 33.
-
In
den 14 und 15 werden grundsätzlich die
Operationen in den ersten bis vierten Umdrehungen während der
fünften
bis achten Umdrehung der Trommel wiederholt. Jedoch erfaßt der Fehlererfassungskreis 26 eine
Differenz (f2 – f1)
während
eines Zeitraums der fünften
und sechsten Umdrehung, aber bestimmt eine Differenz (f1 – f2) während eines
Zeitraums der siebenten und achten Umdrehung.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird während
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1/4" die Spursteuerung,
die die Abtastung verwendet, einmal während jeweils zwei Umdrehungen
der Trommel erneuert. Somit ist das Abtasten zweimal häufiger im
Vergleich mit der Abtastung einmal während vier Umdrehungen der
Trommel während
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1/4" entsprechend
dem Stand der Technik.
-
Obwohl
eine Spursteuerung während
der regulären
Wiedergabe mit den Datenraten von "1/2" und "1/4" in dem ersten Ausführungsbeispiel
dargestellt wurde, ist das erste Ausführungsbeispiel auch anwendbar auf
eine Spursteuerung während
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1/2n" (n
ist eine ganze Zahl größer als
0) anwendbar. In solch einem Fall wird die Spursteuerung unter Verwendung
der Abtastung einmal während
2n Umdrehungen der Trommel erneuert.
-
Ausführungsbeispiel 2
-
16 ist ein Blockschaltbild
eines Aufbaus eines Wiedergabeteils eines Bitstromaufzeichnungs-
und Wiedergabegerätes
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel,
das Aufzeichnungsspuren normalerweise mit den Datenraten von "1", "1/2" und "1/4" reproduziert. In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Schalter 30 von
-
9 weggelassen. An dessen
Stelle verwendet das zweite Ausführungsbeispiel
Bandpaßfilter,
Phasendetektionskreise und Abtast-Haltekreise zum Verarbeiten der
Pilotsignalkomponenten f1 und f2 für jeden der Köpfe 10a und 10b.
Der Zeitsignalerzeugungskreis 31 liefert das Trommeldrehsignal
a und das Wiedergabezeitsignal b wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Der Zeitsignalerzeugungskreis 31 liefert das Trommeldrehsignal
a und das Wiedergabezeitsignal b wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Der Zeitsignalerzeugungskreis 31 gibt weiterhin die Abtastimpulse
c für die
Abtast-Haltekreise 23, die Piloterfassungskopfsignale da
und db für
den Fehlererfassungskreis 51, ein erstes Fehlererfassungssignal
ei und ein zweites Fehlererfassungssignal e2 aus.
-
Der
Fehlererfassungskreis 51 empfängt eine Pilotsignalkomponente
f1a, die durch Halten eines Wiedergabesignals von dem Kopf 10a in
dem Abtast-Haltekreis 23a, eine Pilotsignalkomponente f2a
von dem Abtast-Haltekreis 24a,
eine Pilotsignalkomponente f1b, die durch Halten eines Wiedergabesignals
vom Kopf l0b in einem Abtasthaltekreis 23b, eine
Pilotsignalkomponente f2b von einem Abtast-Haltekreis 24b,
das Piloterfassungskopfsignal da hinsichtlich des Kopfes 10a,
geliefert von dem Zeitsignalerzeugungskreis 31, das Piloterfassungskopfsignal
db hinsichtlich des Kopfes 10b, geliefert vom Zeitsignalerzeugungskreis 31,
das erste Fehlererfassungssignal ei und das zweite Fehlererfassungssignal
e2. Der Aufbau (10, 12, 17–24, 32–34)
ist sonst gleich dem, der in 9 gezeigt
wird, und wird daher nicht beschrieben.
-
Zuerst
wird eine Spursteueroperation während
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1" unter Bezugnahme
auf 17 beschrieben.
Eine Kopfspur in diesem Falle ist genau die gleiche wie die während der
regulären
Wiedergabe nach 11 entsprechend
dem ersten Ausführungsbeispiel.
Somit werden die Wiedergabesignale A und B von den Köpfen 10a und 10b während eines
H-Pegelzeitraums des Wiedergabezeitsignals b dem Wiedergabesignalverarbeitungskreis 17 zugeführt und
am Ausgangsanschluß 18 als
Wiedergabebitströme
ausgegeben. Diese Operation ist die gleiche wie die Verarbeitung
bei der regulären
Wiedergabe im ersten Ausführungsbeispiel.
Eine Spursteueroperation bei dieser Stufe ist wie folgt.
-
Während der
ersten Umdrehung der Trommel, wie kreuzschraffiert in 11, reproduziert der Kopf 10a die
Pilotsignalkomponenten f1 und f2 von der rechten und linken Spur
B neben der Spur A. Das Abtasthalten der Komponenten f1a und f2a,
die von den Phasendetektionskreisen 21a und 22a erfaßt werden,
wird zum Zeitpunkt des Abtastimpulses c durchgeführt. In einem Zeitraum, bei
dem das Piloterfassungskopfsignal da hinsichtlich des Kopfes 10a auf
H-Pegel liegt und das erste Fehlererfassungssignal e1 auf H-Pegel,
bestimmt der Fehlererfassungskreis 51 eine Differenz (f1a – f2a) zwischen
den zwei Komponenten und das Ergebnis der Erfassung wird an den
Servokreis 33 gegeben.
-
Das
Piloterfassungskopfsignal db hinsichtlich des Kopfes lOb wird immer
auf L-Pegel gehalten. Der Fehlererfassungskreis 51 detektiert
einen Fehler hinsichtlich der Komponenten f1b und f2b von dem Kopf 10b. 17 zeigt nicht das zweite
Fehlererfassungssignal e2, da dieses Signal ungültig ist, wenn eines der beiden Piloterfassungskopfsignale
da und db auf H-Pegel (oder L-Pegel) liegt.
-
Wie
durch die Kreuzschraffur in 13 gezeigt
wird, reproduziert der Kopf 10a die Pilotsignalkomponenten
f2 und f1 von den neben der Spur A liegenden Spuren B während der
zweiten Umdrehung der Trommel. Während
somit das Pilotdetektionskopfsignal da auf H-Pegel am Fehlererfassungskreis 51 gehalten
wird, wird das Fehlererfassungssignal e1 in ein L-Pegelsignal geändert, so
daß der
Fehlererfassungskreis 51 eine Differenz (f2a – f1a) zwischen
den zwei Komponenten bestimmt.
-
Die
Operationen bei der ersten und zweiten Umdrehung werden während der
dritten und folgenden Umdrehung der Trommel wiederholt. Das heißt, daß während der
regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1" die
Abtastung für
die Spursteuerung für
jede Umdrehung der Trommel realisiert wird. Das zweite Fehlererfassungssignal
e2 ist ungültig,
wenn eines der beiden Piloterfassungskopfsignale da und db auf H-Pegel
(oder L-Pegel) liegt.
-
Als
nächstes
wird eine Spursteuerungsoperation während der regulären Wiedergabe
von Aufzeichnungsspuren mit einer Datenrate von "1/2" unter
Bezugnahme auf 18 beschrieben.
Eine Kopfspur ist in diesem Fall genau die gleiche wie die während der
regulären
Wiedergabe nach 13 die
im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
wurde. Da die erste Umdrehung der Trommel die gleiche ist wie die
erste Umdrehung der Trommel während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1" des zweiten
Ausführungsbeispiels,
wird die Beschreibung weggelassen.
-
Wie
durch die Kreuzschraffur in 13 gezeigt
wird, reproduziert der die Spur A abtastende Kopf 10b die
Pilotsignalkomponenten f2 und f1 von den neben der Spur A liegenden
Spuren B als Kreuzkopplungs- oder Nebensprechkomponenten während der
zweiten Umdrehung der Trommel. Somit wird während der zweiten Umdrehung
der Trommel das Piloterfassungskopfsignal da hinsichtlich des Kopfes 10a auf
L-Pegel erhalten. Das Piloterfassungskopfsignal db hinsichtlich
des Kopfes 10b wird auf H-Pegel gesetzt, während das
erste Fehlererfassungssignal e1 auf L-Pegel gesetzt wird. Der Fehlererfassungskreis 51 bestimmt
eine Differenz (f2b – f1b)
zwischen den Komponenten f2b und f1b, die von den Phasendetektionskreisen 21b und 22b detektiert
werden und das Ergebnis der Detektion wird an den Servokreis 33 ausgegeben. 18 zeigt nicht das zweite
Fehlererfassungssignal e2, da dieses Signal ungültig ist, wenn eines der zwei
Pilotdetektionskopfsignale da und db auf H-Pegel (oder L-Pegel)
liegt.
-
Wie
durch die Kreuzschraffur in 13 gezeigt
wird, reproduziert der Kopf 10a die Pilotsignalkomponenten
f2a und f1a aus den neben der Spur A liegenden Spuren B als Kreuzkopplungskomponenten
während der
dritten Umdrehung der Trommel. Somit erfaßt der Fehlererfassungskreis 51 eine
Differenz (f2a – f1a).
Da darüber
hinaus der Kopf 10b die Pilotsignalkomponenten f1 und f2
von den neben der Spur A liegenden Spuren B als Kreuzkopplungskomponenten
während
der vierten Umdrehung der Trommel reproduzieren kann, erfaßt der Fehlererfassungskreis 51 eine
Differenz (f1b – f2b).
Die Spurverfolgungsoperationen bei der ersten bis vierten Umdrehung,
wie oben beschrieben, werden während
der fünften
und folgenden Umdrehungen wiederholt. Wie oben beschrieben wurde,
führen
während
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1/2" die
Köpfe 10a und 10b wechselseitig
eine Abtastung für
die Spursteuerung jedesmal, wenn die Trommel einmal sich dreht,
durch.
-
Als
nächstes
wird eine Spursteueroperation während
der regulären
Wiedergabe von Aufzeichnungsspuren mit der Datenrate von "1/4" unter Bezugnahme
auf 19 und 20 beschrieben. Eine Kopfspur
ist in diesem Fall genau die gleiche wie die während der regulären Wiedergabe
nach 15, die in Zusammenhang mit
dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde. 19 zeigt
erneut die Kopfspur. Eine Operation während der ersten Umdrehung
der Trommel ist die gleiche wie die Operation während der ersten Umdrehung der
Trommel während
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1/2" des
zweiten Ausführungsbeispiels
und wird daher nicht beschrieben. Das zweite Fehlererfassungssignal
e2 während
eines Zeitraums der ersten Umdrehung der Trommel ist ungültig.
-
Während der
zweiten Umdrehung der Trommel reproduziert der rittlings von der
Spur A zu der Spur 8 abtastende Kopf 10a die Pilotsignalkomponente
von der Spur B, wie durch die Kreuzschraffur in 19 gezeigt wird. Zwischenzeitlich reproduziert
der von der Spur B zu der Spur A rittlings abtastende Kopf 10b die Pilotsignalkomponente
f2 von der Spur B.
-
Somit
werden die Pilotdetektionskopfsignale da und db hinsichtlich der
Köpfe 10a und 10b auf
H-Pegel während
der zweiten Umdrehung der Trommel gesetzt. Das erste Fehlererfassungssignal
e1 wird auf L-Pegel gesetzt und das zweite Fehlererfassungssignal
e2 wird auch auf L-Pegel gesetzt. Dies ermöglicht dem Fehlererfassungskreis 51 eine
Differenz (f2a – f2b)
zwischen der von dem Phasendetektionskreis 22a detektierten Pilotsignalkomponente
f2a und der durch den Phasenerfassungskreis 22b detektierten
Pilotsignalkomponente f2b zu bestimmen. Der Fehlererfassungskreis 51 gibt
dann das Ergebnis der Bestimmung an den Servokreis 33 ab.
-
Wie
durch die Kreuzschraffur in 19 gezeigt
wird, reproduziert der Kopf 10b die Pilotsignalkomponenten
f2 und f1 von den neben der Spur A liegenden Spuren B während der
dritten Umdrehung der Trommel. Somit ist während der dritten Umdrehung
der Trommel das Pilotdetektionskopfsignal da hinsichtlich des Kopfs 10a auf
L-Pegel und das Pilotdetektionskopfsignal db hinsichtlich des Kopfes 10b wird
auf H-Pegel gehalten. Darüber
hinaus wird das erste Fehlererfassungssignal e1 auf L-Pegel gesetzt,
während
das zweite Fehlererfassungssignal e2 ungültig gemacht wird. Als Ergebnis
bestimmt der Fehlererfassungskreis 51 eine Differenz (f2b – f1b) zwischen
den Pilotsignalkomponenten.
-
Während der
vierten Umdrehung der Trommel erzeugt der von der Spur B zu der
Spur A abtastende Kopf 10a die Pilotsignalkomponente f2
von der Spur B, wie durch Kreuzschraffur in 19 gezeigt wird. Der von Spur A zur Spur
B rittlings abtastende Kopf 10b reproduziert die Pilotsignalkomponente
f1 von der Spur B. Somit werden die Pilotdetektionskopfsignale da
und db hinsichtlich der Köpfe 10a und 10b auf
H-Pegel während
der vierten Umdrehung der Trommel gesetzt. Das erste Fehlererfassungssignal
e1 wird auf H-Pegel gesetzt, während
das zweite Fehlererfassungssignal e2 auf L-Pegel gesetzt wird, wodurch
dem Fehlererfassungskreis 51 ermöglicht wird, eine Differenz
(f2a – f1b)
zwischen den Pilotsignalkomponenten zu bestimmen. Das Ergebnis dieser
Bestimmung wird an den Servokreis 33 ausgegeben.
-
Da
der Kopf 10a die Pilotsignalkomponenten f2 und f1 von den
benachbart zu der Spur A liegenden Spuren B während der fünften Umdrehung der Trommel
reprodu ziert, detektiert der Fehlererfassungskreis 51 eine
Differenz (f2a – f1a)
zwischen den Pilotsignalkompoenten. Während eines Zeitraums der fünften Umdrehung
der Trommel wird das erste Fehlererfassungssignal e1 auf L-Pegel
gesetzt, während
das zweite Fehlererfassungssignal e2 ungültig gemacht wird.
-
Während der
sechsten Umdrehung der Trommel erzeugen sowohl der Kopf 10a als
auch der Kopf 10b die Pilotsignalkomponente f1 von der
Spur B. Somit werden die Pilotdetektionskopfsignale da und db hinsichtlich
der Köpfe 10a und 10b auf
H-Pegel während
der sechsten Umdrehung der Trommel gesetzt. Darüber hinaus wird das erste Fehlererfassungssignal
e1 auf L-Pegel gesetzt, während
das zweite Fehlererfassungssignal e2 auf H-Pegel gesetzt wird, wodurch
dem Fehlererfassungskreis 51 ermöglicht wird, eine Differenz
(f1a – f1b)
zwischen den Pilotsignalkomponenten zu erfassen.
-
Da
der Kopf lOb die Pilotsignalkomponenten f1 und f2 von den Spuren 8,
benachbart zu der Spur A, während
der siebenten Umdrehung des Motors reproduziert, detektiert der
Fehlererfassungskreis 51 eine Differenz (f1b – f2b) zwischen
den Pilotsignalkomponenten. Das erste Fehlererfassungssignal e1
wird auf H-Pegel gesetzt, während
das zweite Fehlererfassungssignal e2 während der siebenten Umdrehung
der Trommel ungültig
gemacht wird.
-
Während der
achten Umdrehung der Trommel reproduziert der rittlings von der
Spur B zu der Spur A abtastende Kopf 10a die Pilotsignalkomponente
f1 von der Spur B, wie durch die Kreuzschraffur in 19 gezeigt wird. Der von der Spur A zu
der Spur B rittlings abtastende Kopf 10b reproduziert die
Pilotsignalkomponente f2 von der Spur B. Somit werden die Pilotdetektionskopf signale
da und db hinsichtlich der Köpfe 10a und 10b während der
achten Umdrehung der Trommel auf H-Pegel gesetzt. Das erste Fehlererfassungssignal
e1 wird auf H-Pegel und das zweite Fehlererfassungssignal e2 wird
auch auf H-Pegel gesetzt, wodurch dem Fehlererfassungskreis 51 ermöglicht wird,
eine Differerenz (f1a – f2b)
zwischen den Pilotsignalkomponenten zu detektieren.
-
Die
Spurverfolgungsoperationen während
der ersten bis achten Umdrehung, die oben beschrieben wurden, werden
während
der neunten und den folgenden Umdrehungen wiederholt. Wie oben beschrieben wurde,
ist es während
der regulären
Wiedergabe mit einer Datenrate von "1/4" möglich, die
Spursteuerung zu erneuern, indem die Abtastung für jede Umdrehung der Trommel
verwendet wird.
-
Obwohl
es in Zusammenhang mit der Spursteuerung während der regulären Wiedergabe
mit der Datenrate von "1/4" beschrieben wurde,
ist das zweite Ausführungsbeispiel
auch anwendbar auf eine Spurverfolgungssteuerung während der
regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1/4n" (n
ist eine ganze Zahl größer als
0). In solchem Fall wird die eine Abtastung verwendende Spursteuerung
einmal für
4n Umdrehungen der Trommel erneuert.
-
Ausführungsbeispiel 3
-
21 ist ein Blockschaltbild,
das den Aufbau eines Wiedergabeteils eines Bitstromaufzeichnungs- und
Wiedergabegerätes
nach einem dritten Ausführungsbeispiel
zeigt, das Aufzeichnungsspuren normalerweise mit den Datenraten
von "1", "1/2", "1/3" und "1/4" wiedergibt. Ein
Fehlererfassungs/Vergleichskreis 71 des dritten Ausführungsbeispiels
empfängt
die Pilotsignalkomponente f1a, die durch Halten eines Wiedergabesignals
vom Kopf 10a an dem Abtast-Haltekreis 23a erzeugt
wird, die Pilotsignalkomponente f2a, die durch Halten eines Wiedergabesignals
von dem Kopf 10a in dem Abtast-Haltekreis 24a,
die Pilotsignalkomponente f1b, die durch Halten eines Wiedergabesignals
von dem Kopf 10b in dem Abtast-Haltekreis 23b erzeugt
wird, und die Pilotsignalkomponente f2b, die durch Halten eines
Wiedergabesignals von dem Kopf 10b in dem Abtast-Haltekreis 24b erzeugt
wird.
-
Bei
Empfang des Trommeldrehsignals a gibt der Zeitsignalerzeugungskreis 31 das
Wiedergabezeitsignal b, den Abtastimpuls c für den Abtast-Haltekreis 23,
das Pilotdetektionskopfsignal da hinsichtlich des Kopfes 10a,
das an den Fehlererfassungs/Vergleichskreis 71 gegeben
wird, das Piloterfassungskopfsignal db hinsichtlich des Kopfes 10b,
das in den Fehlererfassungs/Vergleichskreis 71 gegeben wird, das
Fehlererfassungssignal e und ein Vergleichssteuersignal f aus. Der
Aufbau (10, 12, 17–24, 32-34)
ist sonst gleich 46 dem des zweiten Ausführungsbeispiels (16) und wird daher nicht
beschrieben.
-
Zuerst
wird eine Spursteueroperation während
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1" unter
Bezugnahme auf eine Zeitdarstellung in 22 beschrieben. Die Signale a, b, c,
da und db, die die gleichen wie die in dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind, werden nicht beschrieben. Dagegen wird nur das Fehlererfassungsignal
e und das Vergleichssteuersignal f im Detail beschrieben. Während jeder
Umdrehung der Trommel wird das Piloterfassungskopfsignal da immer
auf H-Pegel gesetzt, während
das Piloterfassungskopfsignal db immer auf L-Pegel gesetzt wird.
Während des
H-Pegelzeitraums des Fehlererfassungssignals e in der ersten, der
dritten, der fünften
und der siebenten Umdrehung der Trommel bestimmt der Fehlererfassungs/Vergleichskreis 71 eine
Differenz (f1a – f2a)
zwischen den zwei Pilotsignalkomponenten.
-
Während des
L-Pegelzeitraums des Fehlererfassungssignals e bei der zweiten,
der vierten, der sechsten und der achten Umdrehung der Trommel bestimmt
der Fehlererfassungs/Vergleichskreis 71 eine Differenz (f2a – f1a) zwischen
den zwei Pilotsignalkomponenten.
-
22 zeigt nicht das Vergleichssteuersignal
f, da dieses Signal ungültig
ist, wenn eines der zwei Pilotdetektionskopfsignale da und db auf
H-(oder L-)Pegel liegt.
-
Als
nächstes
wird die Spursteueroperation während
der regulären
Wiedergabe von Aufzeichnungsspuren mit der Datenrate von "1/2" unter Bezugnahme
auf die Zeitdarstellung in 23 erläutert. Da
die Signale a, b, c, da und db die gleichen sind wie im zweiten
Ausführungsbeispiel,
werden sie nicht beschrieben, dagegen wird nur das Fehlererfassungssignal
e und das Vergleichssteuersignal f im Detail beschrieben. Während der
ersten Umdrehung der Trommel wird das Piloterfassungskopfsignal
da auf H-Pegel, das Piloterfassungskopfsignal db auf L-Pegel, das
Fehlererfassungssignal e auf H-Pegel gesetzt und das Vergleichssteuersignal
f wird ungültig
gemacht. Dies ermöglicht
dem Fehlererfassungs/Vergleichskreis 71, eine Differenz
(f1a – f2a)
zwischen den zwei Pilotsignalkomponenten zu bestimmen.
-
Da
das Fehlererfassungssignal e während
der zweiten und den folgenden Umdrehungen der Trommel das gleiche ist
wie in 18, wird es nicht
beschrieben. 23 zeigt
nicht das Vergleichssteuersignal f, da dieses Signal ungültig ist,
wenn eines der zwei Piloterfassungskopfsignale da und db auf H-(oder
L-)Pegel liegt.
-
Als
nächstes
wird eine Spursteueroperation während
der regulären
Wiedergabe von Aufzeichnungsspuren mit der Datenrate von "1/4" unter Bezugnahme
auf eine Zeitdarstellung nach 24 beschrieben.
Da die Signale a, b, c, da und db die gleichen wie in demzweiten
Ausführungsbeispiel
sind, werden sie nicht beschrieben. Dagegen werden nur das Fehlererfassungssignal
e und das Vergleichssteuersignal f genauer beschrieben. Während der
ersten Umdrehung der Trommel wird das Pilotdetektionskopfsignal
da auf H-Pegel gesetzt, das Pilotdetektionskopfsignal db auf L-Pegel,
das Fehlererfassungssignal e auf H-Pegel gesetzt und das Vergleichssteuersignal
f wird ungültig
gemacht. Dies ermöglicht
dem Detektions/Vergleichskreis 71, eine Differenz (f1a – f2a) zwischen
den zwei Pilotsignalkomponenten zu bestimmen.
-
Während der
zweiten Umdrehung der Trommel werden beide Pilotdetektionskopfsignale
da und db auf H-Pegel gesetz und das Vergleichssteuersignal f wird
auf L-Pegel gesetzt,
während
das Fehlererfassungssignal e auf L-Pegel liegt. Dies ermöglicht dem
Fehlererfassungs/Vergleichskreis 71, ein Verhältnis (f2a/f2b)
der Pilotsignalkomponenten zu berechnen. Wenn die Köpfe 10a und 10b normal
die Spur verfolgen, ist das Verhältnis
(f2a/f2b) 1. Wenn die Köpfe 10a und 10b bei
der Spurverfolgung verschoben sind, ist das Verhältnis (f2a/f2b) nicht 1.
-
Es
wird eine Referenzeinstellwert des Verhältnisses (= 1) für eine normale
Verfolgung während
der zweiten Umdrehung der Trommel, der in einem Speicherkreis 72 gespeichert
ist, dem Fehlererfassungs/Vergleichskreis 71 von dem Speicherkreis 72 zugeführt und
mit dem Verhältnos
(f2a/f2b) verglichen. Ein Spurfehlersignal, das bewirkt, daß die zwei
Werte miteinander übereinstimmen,
wird dem Servokreis 33 zugeführt, wodurch eine Spurverfolgung
gesteuert wird.
-
Während der
dritten Umdrehung der Trommel wird das Piloterfassungskopfsignal
da auf L-Pegel, das Piloterfassungskopfsignal db auf H-Pegel, das
Fehlererfassungssignal e auf L-Pegel gesetzt und das Vergleichssteuersignal
f wird ungültig
gemacht. Dies ermöglicht
dem Fehlererfassungs/Vergleichskreis 71, eine Differenz (f2b – f1b) zwischen
den zwei Pilotsignalkomponenten zu bestimmen.
-
Während der
vierten Umdrehung der Trommel werden beide Pilotdetektionskopfsignale
da und db auf H-Pegel und das Vergleichssteuersignal f auf L-Pegel
gesetzt, während
das Fehlererfassungssignal e auf H-Pegel gehalten wird. Somit erfaßt der Fehlererfassungs/Vergleichskreis 71 ein
Verhältnis
(f2a/f1b) der Pilotsignalkomponenten. Wenn die Köpfe 10a und 10b normal
die Spur verfolgen, ist das Verhältnis
(f2a/fb) 1. Wenn die Köpfe 10a und 10b bei
der Spurverfolgung verschoben sind, ist das Verhältnis (f2a/f1b) nicht 1.
-
Daneben
wird der Referenzeinstellwert des Verhältnisses (= 1) für eine normale
Spurverfolgung während
der zweiten Umdrehung der Trommel dem Fehlererfassungs/Vergleichskreis 71 von
dem Speicherkreis 72 geliefert und mit dem Verhältnis (f2a/f1b)
verglichen.
-
Ein
Spurfehlersignal, das bewirkt, daß diese zwei Werte miteinander übereinstimmen,
wird. an den Servokreis 33 gegeben, wodurch die Spurverfolgung
gesteuert wird.
-
Die
Spurverfolgung wird durch eine gleiche Operation, wie oben beschrieben,
während
der fünften
bis achten Umdrehung der Trommel gleichfalls gesteuert. Somit wird
die Spursteueroperation unter Verwendung der Abtastung für jede Umdrehung
der Drehtrommel während
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1/4" erneuert,
was das gleiche ist wie bei der regulären Wiedergabe mit der Datenrate
von "1".
-
Als
nächstes
wird eine Spursteueroperation während
der regulären
Wiedergabe von Aufzeichnungsspuren mitder Datenrate von "1/3" unter Bezugnahme
auf eine Darstellung nach 25,
die die Kopfverfolgungsbedingung zeigt, und eine Zeitdarstellung
nach 26 beschrieben.
Das Band wird bei 1/3 der Bandgeschwindigkeit v zugeführt, die
während
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1" verwendet
wird. Die erste Umdrehung der Trommel in diesem Fall ist genau die
gleiche wie die erste Umdrehung der Trommel mit der Datenrate von "1/4" des dritten Ausführungsbeispiels
und wird daher hier nicht beschrieben.
-
Beide
Piloterfassungskopfsignale da und db sind auf H-Pegel gesetzt und
das Vergleichssteuersignal f ist auf L-Pegel gesetzt, während das
Fehlererfassungssignal e auf L-Pegel während der zweiten Umdrehung der
Trommel gehalten wird. Somit erfaßt der Fehlererfassungs/Vergleichskreis 71 das
Verhältnis
(f2a/f2b) der Pilotsignalkomponenten und vergleicht es mit dem Referenzeinstellwert
des Verhältnisses
für eine
normale Spurverfolgung während
der zweiten Umdrehung der Trommel, der von dem Speicherkreis 72 geliefert
wird. Ein Spurfehlersignal, das bewirkt, daß diese zwei Werte miteinander übereinstimmen,
wird an den Servokreis 33 geliefert, wodurch die Spurverfolgung
gesteuert wird. Da die Komponente f2a größer als die Komponente f2b
ist, ist der Referenzeinstellwert des Verhältnisses für eine normale Spurverfolgung
während
der zweiten Umdrehung der Trommel größer als 1.
-
Während der
dritten Umdrehung der Trommel sind beide Pilotdetektionskopfsignale
da und db auf H-Pegel und das Vergleichssteuersignal f ist auf L-Pegel
gesetzt, während
das Fehlererfassungssignal e auf H-Pegel gehalten wird. Somit bestimmt
der Fehlererfassungs/Vergleichskreis 71 das Verhältnis (f2a/f1b)
der Pilotsignalkomponenten und vergleicht es mit dem von dem Speicherkreis 72 gelieferten
Referenzeinstellwert des Verhältnisses
für normale
Spurverfolgung während
der dritten Umdrehung der Trommel. Ein Spurfehlersignal, das bewirkt,
daß diese
zwei Werte übereinstimmen,
wird an den Servokreis 33 geliefert, wodurch die Spurverfolgung
gesteuert wird. Da die Komponente f2a größer als die Komponente f1b
ist, ist der Referenzeinstellwert des Verhältnisses für normale Spurverfolgung während der
dritten Umdrehung der Trommel größer als
1.
-
Während der
vierten Umdrehung der Trommel wird das Pilotdetektionskopfsignal
da auf H-Pegel, das Pilotdetektionskopfsignal db auf L-Pegel, das
Fehlererfassungssignal e auf L-Pegel gesetzt und das Vergleichssteuersignal
f wird ungültig
gemacht. Dies ermöglicht
dem Fehlererfassungs/Vergleichskreis 71, die Differenz
(f2a – f1a)
zwischen den zwei Pilotsignalkomponenten zu bestimmen.
-
Während der
fünften
Umdrehung der Trommel sind beide Pilotdetektionskopfsignale da und
db auf H-Pegel und der Vergleichssteuerkreisf auf H-Pegel gesetzt,
während
der Fehlererfassungskreis e auf L-Pegel gehalten wird. Somit erfaßt der Fehlererfassungs/Vergleichskreis
71 ein Verhältnis
(f1a/f1b) der Pilotsignalkomponenten und vergleicht mit einem von
dem Speicherkreis 72 gelieferten Referenzeinstellwert des
Verhältnisses
für normale
Spurverfolgung während
der fünften
Umdrehung der Trommel. Ein Spurfehlersignal, das bewirkt, daß diese
zwei Werte miteinander übereinstimmen,
wird dem Servokreis 33 zugeführt, wodurch eine Spurverfolgung
gesteuert wird. Da die Komponente f1a größer als die Komponente f1b
ist, ist der Referenzeinstellwert des Verhältnisses für normale Spurverfolgung während der
fünften
Umdrehung der Trommel größer als
1.
-
Während der
sechsten Umdrehung der Trommel sind beide Pilotdetektionskopfsignale
da und db auf H-Pegel gesetzt und der Vergleichssteuerkreis f ist
auf H-Pegel gesetzt, während
der Fehlererfassungskreis e auf H-Pegel gehalten wird. Somit erfaßt der Fehlererfassungs/Vergleichskreis
ein Verhältnis
(f1a/f2b) der Pilotsignalkomponenten und vergleicht mit einem von
dem Speicherkreis 72 gelieferten Referenzeinstellwert des Verhältnisses
für normale
Spurverfolgung während
der sechsten Umdrehung. Ein Spurfehlersignal, das bewirkt, daß diese
zwei Werte miteinander übereinstimmen,
wird an den Servokreis 33 geliefert, wodurch ein Spurverfolgung
gesteuert wird. Da die Komponente f1a größer als die Komponente f2b
ist, ist der Referenzeinstellwert des Verhältnisses für normale Spurverfolgung während der
sechsten Umdrehung der Trommel größer als 1.
-
Wenn
eine Spurverfolgung durch eine zu der obigen Operation gleichen
Operation in der siebenten und folgenden Umdrehungen der Trommel
durchgeführt
wird, wird die Spursteuerung unter Verwendung einer Abtastung jedesmal
erneuert, wenn die Trommel einmal während der regulären Wiedergabe
mit der Datenrate von "1/3" in dem dritten Ausführungsbeispiel
rotiert.
-
Obwohl
es in Beziehung mit einer Spursteuerung während der regulären Wiedergabe
mit den Datenraten von "1/3" und "1/4", zusätzlich zu "1" und "1/2" beschrieben
wurde, ist das dritte Ausführungsbeispiel auch
für eine
Spursteuerung während
der regulären
Wiedergabe mit der Datenrate von "1/n" (n
ist eine ganze Zahl größer als
2) anwendbar. In einem solchen Fall wird die Spursteuerung unter
Verwendung einer Abtastung n mal in jeden n Umdrehungen der Trommel
erneuert.