DE2913954A1 - Magnetisches wiedergabegeraet - Google Patents
Magnetisches wiedergabegeraetInfo
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Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8000 MÜNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr. rer. not. W. KÖRBER ^ <089>
' 29 66 84
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS „3 /jd
PATENTANWÄLTE *
SOiNiY CORPORATION
7-35* Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Magnetisches Wiedergabegerät
Die Erfindung betrifft ein magnetisches Wiedergabegerät, insbesondere ein magnetisches-Wiedergabegerät mit einem
System zur Erlangung eines Adressensignals, um das spezielle Feld und/oder den Rahmen von Videο-Signalen zu
identifizieren.
Um Video-Signale schnell und genau herauszugeben, wurde bisher vorgeschlagen, auf dem Magnetband zusätzlich zu
dem Video-Signal ein Adressensignal aufzuzeichnen. Die Adressensignale können Signale der verschiedensten Codes
sein, aber das SMPTE-(Society of Motion Picture and TV Engineers)-Zeit-Code-Signal wird als amerikanischer
Standard empfohlen, während er das EBU-Zeit-Code-Signal
(European Broadcasting Union) als Standard-Cod.e für 625 Zeilen/50 Felder Fernsehbandaufnahmen empfohlen wird,
Die oben genannten beiden Zeit-Code-Signale werden in Längsrichtung eines Aufnahmemediums aufgenommen, wobei
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das Auslesen der Signale bei Bandgeschwindigkeiten von sehr geringer bis zu hoher Geschwindigkeit erreicht werden kann.
Pur den Pail aber, in dem das Aufnahmemedium angehalten
oder mit sehr geringer Geschwindigkeit transportiert wird, wird die Wiedergabe der Zeit-Code-Signale unmöglich. Bei
Ausgabe eines Video-Bandes mit Hilfe eines Videobandaufnahmegerätes ist es vorteilhaft, in der Lage zu sein, individuelle
sichtbar dargestellte Rahmen bei sehr geringen Bandgeschwindigkeiten auswählen zu können, aber die Nachteile
dieser Verfahrensart liegen darin, daß die Adresse eines ausgewählten Rahmens bei herkömmlichen Systemen nur
unter großen Schwierigkeiten bekannt werden kann. Weiterhin können Fälle auftreten, in denen die Adresse eines ausgewählten
Rahmens nicht bekannt ist, wenn nämlich Teile des Aufnahmemediums vorhanden sind, auf denen ein Zeit-Code-Signal
nicht aufgenommen wurde, oder wenn in dem Band Teile mit Signalausfall vorhanden sind., oder wenn das
Zeit-Code-Signal wegen Verschmutzens oder Verschmierens des Magnetkopfes nicht wiedergegeben werden kann.
Bei Video-Band-Aufnahmegeräten mit Stillstand- und. Zeifclupenwiedergabemöglichkeit
wurde vorgeschlagen, um ein Adressensignal bei derartigen Wiedergabearten zu erhalten,
in die senkrechte Ausblendeperiode eines Pernsehsignals ein Zeit-Code-Signal einzuführen, das einer Adresse entspricht.
Ein solches Zeit-Code-Signal ist besonders geeignet bei einem Video-Bandgerät, wie es zum Beispiel in
der US-Patentanmeldung mit der Serial Number 677 8l5 vorgeschlagen
ist, bei dem ein wiedergegebenes Signal ohne
Schutzfrequenzbandstörung erhalten werden kann, ohne Rücksicht auf Bandgeschwindigkeit und Bandlaufrichtung. Da aber
das vertikale Ausbiendesignal an dem Endabschnitt äav aufgezeichneten
Spur angeordnet ist, benteht die Möglichkeit, daß in der Zeitlupen- oder Stillstandsbetriebsart ein Video-Signal
erzeugt werden kann, aber daß in diesen Betriebs-
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arten das vertikale Ausblendesignal nicht wiedergegeben
werden kann. Insbesondere dann, wenn ein Signal wiedergegeben wird von einem der Endabschnitte einer aufgenommenen
Spur, nämlich dann, wenn der Magnetkopf in der Nähe eines
der Endabschnitte der aufgezeichneten Spur angeordnet ist, verschlechtern sich die Kontaktbedingungen zwischen dem
wagnetkopf und dem Magnetband, und entsprechend vergrößert
sich die Möglichkeit, daß das vertikale Ausblendesignal nicht wiedergegeben werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein magnetisches Wiedergabegerät vorzusehen, welches einen Schaltkreis enthält,
um ein Adressensignal durch Abzählen der Anzahl aufgezeichneter, von dem Magnetkopf abgetasteter Spuren zu
erhalten.
Bei einem Videobandrecorder, wie er zum Beispiel in der
US-Patentanmeldung mit der Serial Number 677 815 offenbart
ist, bei dem ein Treibsi&nal einer den magnetischen Wiedergabekopf tragenden Ablenkeinrichtung angelegt wird,
so daß der Wiedergabekopf einer aufgezeichneten Spur folgt, wird ein solches Treibsignal, um den Magnetkopf in eine
Stellung zu bringen, in der er die gleiche Spur noch einmal spielt oder in der er die nächstbenachbarte aufgezeichnete
Spur abspielt, der Ablenkeinrichtung in der Zeitlupenbetriebsart angelegt. Entsprechend kann der Start der Wiedergabe
einer neuen aufgenommenen Spur d.urch Feststellen des Treibsignals erkannt werden und. ebenso kann die Anzahl der
aufgenommenen und schon abgetasteten Spuren bekanntgemacht werden. In dieser Anmeldung wird ein Treibsignal zur Steuerung
der Stellung des Magnetkopfes zur Abtastung einer neuen Spur nach Abtasten der vorhergehenden Spur als
Spur-Sprung-Signai definiert. Andererseits wird ein Treibsignal
zur Steuerung der Position des Magnetkopfes zum nochmaligen Abspielen der gleichen Spur als Kopf-Sprung-Signal
definiert.
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Die relative Adresse der aufgezeichneten Spur kann durch Zählen der Anzahl der Spur-Sprung-Signale in der Zeitlupenbetriebsart
ermittelt werden. Wenn weiterhin eine Berechnung durchgeführt wird, zwischen einer Adressenausgabe
aus einem anderen Adressensystem., wie zum Beispiel einem SMPTE-Zeit-Code-Detektor und einer Zählausgabe, die
die Anzahl der Spur-Sprung-Signale darstellt, kann ein fehlerfreies Adressensignal selbst für den Pail erzielt
werden, wenn der Video-Band-Recorder von der Zeitlupenbetriebsart
in die Stillstandsbetriebsart umgeschaltet wird. Insbesondere dann, wenn die eben beschriebene Rechnung
nur für den Fall durchgeführt wird, daß die Bandgeschwindigkeit geringer ist, als die normale Bandgeschwindigkeit, kann
ein fehlerfreies absolutes Adressensignal während, der Wiedergabe mit irgendeiner Bandgeschwindigkeit erhalten werden.
Erfindungsgemäß kann der Bandtransport mit Hilfe eines Adressensignals gesteuert werden, so daß eine Stillstandswiedergabe nach einer Zeitlup,enwiedergabe einer vorherbestimmten
Anzahl von Rahmen durchgeführt werden kann.
V/eitere Merkmale, Einzelheiten und. Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Kopf-Steuerungssystems
eines Video-Bandrecorders entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Spannungswellenform, die der ZweiplattenarLorcnunr;
bei einer· Zoitlupenwiedergabe mit halber
Geschwindigkeit zugeführt v/erden muß;
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Pig. J eine Teilaufsieht auf ein Band, das aufgenommene
Spuren und den Weg des Magnetkopfs darauf bei der. Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit zeigt;
Fig. 4 Wellenformen zum Erklären der Wirkungsweise des
Systems der Fig. 1, wenn der Video-Bandrecorder von einer Wiedergabe mit Viertelgeschwindigkeit
in eine Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit umgeschaltet wird;
Fig. 4 A die Änderung der Spannungsversorgung der Zwei-Ei
ement-Anordnung;
Fig. 4b bis 4D ein wiedergegebenes vertikales Synchronisiersignal,
ein externes vertikales Referenz-Synchronisier-Signal bzw. ein phasenversehobenes externes
Referenz-Synchronisier-Signal;
Fig. 5 eine grafische Darstellung der Phasenverschiebung des Phasenverschieber-Schaltkreises der Fig. 1;
Fig., 6a eine Teilansicht eines Magnetbandes mit aufgezeichneten Spuren und dem Weg des Magnetkopfs bei einer
Rüekwärts-Wiedergahe;
Fig. 6b eine Darstellung d.er Wellenform der Spannungsversorgung
der Zwei-Element-Anordnung im Fall der Fig. 6A;
Fig. 7A eine Teilansicht eines Magnetbands mit aufgezeichneten
Spuren und den Wegen des Magnetkopfes bei einer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit j und
Fig. 7B eine Wellenform der Spannungsversorgung der Zwei-Eiement-Anordnung
im Fall der Fig. 7A.
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-S-
Pig. 1 zeigt ein Blockdiagramra eines erfindungsgemäßen
Steuerimgssystems der Bahnverfolgung des Magnetkopfes. In Fig. 1 wird ein drehbarer Magnetkopf 1 für einen Video-Bandrecorder
mit schraubenförmiger Abtastung auf einer nicht dargestellten drehbaren Kopftrommel mit Hilfe einer
Ablenkeinrichtung gehaltert, zum Beispiel einer Doppelplatten- bzw. Zwei-Element-Anordnung 2. Der Magnetkopf
wird quer zu der Abtastspur auf dem Magnetband abgelenkt. Die Transportgeschwindigkeit des Bandes wird durch einen
Schaltkreis 7 zur Auswahl einer Bandgeschwindigkeit ausgewählt. Der Ausgang des Schaltkreises 7 wird einem nicht
dargestellten Schaltkreis zur Steuerung eines Capstan-
Steuerung
Antriebs zurVdes Bandtransportes angelegt und wird weiterhin
einem Schaltkreis 8 angelegt, der ein Bandgeschwindigkeitssignal bildet. Das in dem Schaltkreis 8 gebildete
Bandgeschwindigkeitssignal wird einem Schaltkreis 9 angelegt,
der ein rampenförmiges Signal bildet, und ein rampenförmiges
Spannungssignal entsprechend der Bandgeschwindigkeit an die Doppelplatten- bzw. Zwei-Element-Anordnung
2 liefert, wie zum Beispiel in Fig. 2 zu sehen.
Fig. 2 zeigt eine Spannungswellenform, die der Doppelplattenanordnung
2 für den Fall angelegt werden muß, in dem das Band, mit halber Geschwindigkeit für eine Zeitlupenwiedergabe
mit dem Faktor 1/2 transportiert werden soll. Fig. J5 zeigt aufgenommene Spuren auf einem Magnetband
T. Die aufgezeichneten Spuren A, B werden auf dem Band T unter einem vorherbestimmten Schräglaufwinkel gebildet.
Wenn das Band T mit halber Geschwindigkeit in der durch den Pfeil in der Figur angezeigten Richtung transportiert
\7ird, tastet der Kopf 1 die Oberfläche des Bandes
längs der gepunkteten Linien in Fig. J>
ab. Der Magnetkopf 1 tastet unter einem vorherbestimmten Winkel von einer Startposition Sl bis in eine Endposition El, dann von S2
nach E2 usw., mit einem Abstand, der nur halb so groß ist, wie der Abstand zwischen den Spuren A und. B.
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Daher wird bei dem ersten Abtasten von Sl nach El eine
rampenförmig abfallende Spannung wie in Fig. 2 gezeigt, an die Zwei-Element-Platte 2 angelegt, um den Kopf 1 nach
und nach nach unten abzulenken. Am Endpunkt des ersten Abtastvorganges ist der Magnetkopf 1 in die Stellung E2 mit
halbem Abstand, abgelenkt. Der zwe±e Abtastvorgang startet
in der Position S3 mit normalem Abstand von Sl, da das Band
T um den halben Abstand vorbeigeführt wird und der Magnetkopf
1 während des ersten Abtastvorganges um einen halben Abstand abgelenkt wurde. Entsprechend muß der Magnetkopf 1
in die Startposition Sl zurückgebracht werden, um noch einmal die Spur A abzutasten. Daher wird eine in positive
Richtung springende Spannung Hj, im folgenden als Kopf-Sprung-Signal bezeichnet, an die Zwei-Elementen-Platte 2
angelegt, um den Magnetkopf 1 um einen Zwischenraum nach oben abzulenken am Startpunkt des zweiten Abtastvorganges.
Während das zweiten Abtastvorganges wird eine Spannung mit
rampenförmig abfallender Wellenform an die Zwei-Platten-Anordnung 2 angelegt, um den Magnetkopf 1 abwärts um einen
halben Abstand, in der gleichen Art wie beim ersten Abtasten abzulenken. Der dritte Abtastvorgang startet an dem gleichen
Punkt Sj5 wie der zweite Abtastvorgang. Wenn indessen ein
positives Kopf-Sprung-Signal Hj an die Zwei-Platten-Anordnung 2 in der gleichen Art wie beim zweiten Abtastvorgang
angelegt wird, kann es vorkommen, daß die Zwei-Platten-Anordnung
2 über ihren zulässigen Ablenkungsbereich hinaus abgelenkt wird. Es sollte beachtet werden, daß die Ablenkungs-Amplitude
der Zwei-Elementen-Platte 2 beim Startpunkt des dritten Abtastvorganges ungefähr Null beträgt, und daß
weiterhin der Magnetkopf 1 am ersten Ende S^ der Spur B zu
dieser Zeit gelagert ist. Dementsprechend, wenn an die Zwei-Platten-Anordnung 2 beim Beginn des dritten Abtastvorganges
kein Kopf-Sprung-Signal Hj angelegt wird, wird die Abtastspur von A nach B geändert. Die Änderung der Abtastspur
wird im folgenden als Spur-Sprung bezeichnet. Danach wird eine rampenförmig abfallende Spannung an die
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Zwei-Platten-Anordnung 2 angelegt, so daß der Magnetkopf
1 der Spur B folgt. D. h., ein weiteres Signal, das im folgenden als Spur-Sprung-Signal Tj bezeichnet wird, wird
gebildet, um zu verhindern, daß der Kopf-Sprung die Abtastspur ändert. Anschließend werden die gleichen aufeinanderfolgenden
Abtastoperationen wiederholt.
Bei dieser Ausführungsform wird eine Phasen-Differenz zwischen einem speziellen Positionssignal, das unter einer
vorherbestimmten Position bei jeder Aufnahmespur aufgenommen wurde, und einem Referenzsignal festgestellt, um zu
bestimmen, ob ein Spur-Sprung erforderlich ist oder nicht. Wenn eine Vorspannung an die Doppelplattenanordnung 2 an
dem ersten Ende S3 der Spur B gelegt wird, um die Spur A
abzutasten, beginnt der Magnetkopf 1 den Abtastvorgang unter einer PositionS3', der um einen Abstand ß von dem
ersten Ende Sl der Spur A entfernt ist. Der Abstand ß wird Η-Ausrichtung genannt und wird dargestellt als Vielfaches
der Periode H des horizontalen Synchronisiersignale, zum Beispiel ß = 2,5 H. Entsprechend, hängt die
Zeit, die erforderlich ist, damit der Magnetkopf 1 eine bestimmte Position ausgehend, von der Startposition des
Abtastvorganges erreicht, zum Beispiel eine Position V., VB oder Vc, an der ein vertikales Synchronisier-Signal
aufgenommen ist, von der Ablenkungsamplitude der Doppelplattenanordnung 2 ab. In dem oben genannten Beispiel
der Fig. 3 wird das vertikale Synchronisier-Signal um eine Zeitspanne früher wiedergegeben, die etwa 2,5 H entspracht,
als in der korrekten Wiedergabe. Entsprechend kann durch die Phase des Signals an der entsprechenden Position der
Aufnahmespur bestimmt werden, ob der Spur-Sprung erforderlich ist oder nicht.
In Fig. 1 wird ein durch den Magnetkopf 1, einen Wiedergabeverstärker
3 und einen Frequenzdemodulator 4 erhal-
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tenes Wiedergabesignal von einem Ausgabeanschluß 5 in ein
nicht dargestelltes externes Wiedergabesystem geführt. Es wird weiterhin einem Schaltkreis 11 zur Abtrennung des
Synchronisiersignals zugeführt. Das abgetrennte Synchronisiersignal
wird einem Schaltkreis 12 zum Abtrennen des vertikalen Synchronisier-Signals zugeführt. Das abgetrennte
vertikale Synchronisier-Signal wird einem Phasen-Komparator 15 zugeführt. An einen anderen Eingang des Phasen-Komparators
13 wird ein externes., als Referenzsignal dienendes
vertikales Synchronisiersignal angelegt durch einen Phasenschieberschaltkreis 14. Der Ausgang des Phasen-Komparators
13 wird einem Schaltkreis 15 zur Bildung des Spur-Sprung-Signals
oder des Kopf-Sprung-Signals angelegt. Das Spur-Sprung-Signal wird an den Schaltkreis 9 zur Bildung eines
rampenförmigen Signals angelegt, in dem die rampenförmige
Wellenform, wie in Fig. 2 gezeigt, gebildet wird zur Steuerung der DoppelplattenanordXLung ~p, um die Spurverfolgung,
den Spur-Sprung Tj und den Kopf-Sprung Hj durchzuführen.
Die Neigung der rampenförmigen Wellenform, die in dem
Rampensignalschaltkreis 9 gebildet ist, entspricht dem Winkel des Abtastweges des Magnetkopfes 1 gegenüber der
aufgezeichneten Spur.
Die Phase des wiedergegebenen Videosignals, das von jeder Spur erhalten wird, hängt von der Bandgeschwindigkeit ab,
so daß der Zeitbasisfehler, der in dem Videosignal enthalten ist, zu groß werden kann, als daß er innerhalb eines
Schaltkreises korrigiert werden könnte. Daher ist bei dieser Ausführungsform der Phasenschieberschaltkreis 14
vorgesehen, um die Phase des externen, als Referenzsignal dienenden vertikalen Synchronisier-Signals in Übereinstimmung
mit der Bandgeschwindigkeit anzupassen, bevor es mit dem wiedergegebenen vertikalen Synchronisier-Signal in dem
Phasenkomparator I3 verglichen wirä. D. h., wie sich in
Fig. 1 zeigt, die Phasenanpassung in dem Phasenschieberschaltkreis
14 wird gesteuert in Übereinstimmung mit der
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Ausgabe des Schaltkreises 8 zur Bildung eines Bandgeschwindigkeitssignals.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Steuerungssystems für die Spurverfolgung des Magnetkopfes der Pig. I beschrieben
werden, unter Bezugnahme auf ein in Fig. 4 gezeigtes Beispiel. Das Beispiel zeigt einen Fall, wo der
Video-Bandrecorder von der Wiedergabe mit ■Viertelgeschwindigkeit
in die Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit umgeschaltet wird, während die Signale von der aufgenommenen
Spur A wiedergegeben werden (Fig. J>), und. unmittelbar anschließend
wird der Spur-Sprung des Magnetkopfes auf die aufgenommene Spur B (Fig. 3) durchgeführt. Fig. 4A zeigt
den Wechsel der Ausgabe des Schaltkreises 9, der das
Rampensignal bildet (Spannungsversorgung an die Doppelplattenanordnung 2). Fig. 4b bis Fig. 4D zeigen das wiedergegebene
vertikale Synchronisier-Signal B, das externe, als Referenz dienende vertikale Synchronisier-Signal C und
das phasenverschobene externe vertikale Synchronisier-Signal D unmittelbar bevor dem Abtastende jeder aufgenommenen
Spur (zu den durch kleine Kreise in Fig. 4A angezeigten Zeitpunkten a, b, c und d).
Da die Bandgeschwindigkeit zu den Zeitpunkten a und b konstant 1/4 der normalen Geschwindigkeit ist, ist die
Phase des externen, als Referenz dienenden vertikalen Synchronisier-Signals der Fig. 4C um eine Konstante 01
verschoben, sowohl zu den Zeitpunkten a als auch b gegenüber dem Ausgang des das Bandgeschwindigkeitssignal bildenden
Schaltkreises 8, wie in Fig. 4D gezeigt. Die Phasenverschiebung ύ 1 entspricht der Neigung Ol der rarapenförmigen
Wellenform der Spannungsversorgung für- cue Doppelplabte
2. Das \·:· i ed er gegebene vertikale Synchroni si er-Signal E
bleibt hinter den verschobenen externen, als Referenz dienenden vertikalen Synchronisier-Signalen der Fig. 4D
sowohl zum Zeitpunkt a als auch zum Zeitpunkt b zurück.
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Dementsprechend wird das Kopf-Sprung-Signal in dem das
Spur-Sprung-Signal bildenden Schaltkreis 15 in Übereinstimmung mit der Ausgabe des Phasenkomparator 13 gebildet.
Das Kopf-Sprung-Signal wird dem das Rampensignal erzeugenden Schaltkreis 9 zugeführt, so daß die Kopf-Sprung-Spannung
Hj,wie in Fig. 4A gezeigt, gebildet wird, um den Kopf-Sprung
zu bewirken.
Zum Zeitpunkt c ist der Video-Bandrecorder schon in die Wiedergabebetriebsart mit halber Geschwindigkeit übergegangen.
Dementsprechend ist das externe, vertikale, referenz- - bildende Synchronisiersignal um eine Phase 02 verschoben,
die der Neigung 0 der Versorgungsspannung für die Doppelplattenanordnung 2 entspricht. In diesem Fall, da das verschobene
externe, referenzbildende, vertikale Synchronisiersignal hinter dem wiedergegebenen, vertikalen Synchronisiersignal
zurückbleibt, wird das Spur-Sprung-Signal Tj gebildet. Daher wird der Kopfsprung zum Zeitpunkt c nicht durchgeführt,
so daß der Magnetkopf 1 die Spur D ohne Änderung der Neigung der Versorgungsspannung für die Doppelplattenanordnung 2 abtastet.
Zum Zeitpunkt d bleibt das wiedergegebene vertikale Synchronisier-Signal
hinter dem externen vertikalen Synchronisiersignal um die Phase 02 verschoben zurück. Das Kopf-Sprung-Signal
Hj wird in dem das Spur-Sprung-Signal bildenden Schaltkreis 15 erzeugt.
Entsprechend der hier vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist der Betrag der Phasenverschiebung des Phasenschiebeschaltkreises
14 so gewählt, wie er durch die in Fig. -■>. gezeigte Beziehung "bejs^inwjt ir·-:.. In Fig. f>
stellt die Abszisse die Schwankung der wiedergegebenen Synchronisier-Fvequenz
in Einheiten von i3/2o2,5 dar. In diesem Fall umfaßt
ein Feld von Video-Signalen 2β2,5 horizontale Synchronisier-
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Impulse, und ß stellt die Η-Ausrichtung dar (ß = 2,5 H).
Die Schwankungen der wiedergegebenen Synchronismer-Frequenz
entsprechen der Änderung der horizontalen Abtastfrequenz (auch Zittern genannt), die durch die Winkeldifferenz zwischen
der aufgezeichneten Spur und dem Abtastweg verursacht sind. Deshalb besitzt die Abszisse der Fig. 5 einen Maßstab,
der der Bandlaufgeschwindigkeit entspricht. Die Schwankungen
der wiedergegebenen Synchronisier-Frequenz betragen Null, ß/262,5, 2ß/262,5 und -ß/262,5, bei der Stillstandwiedergabe,
der Normalgeschwindigkeitswiedergabe, der Zeitrafferwiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit bzw. der Rückwärtswiedergabe.
In Fig. 5 stellt die Ordinate die Phasendifferenz des bestimmten Signals (zum Beispiel des vertikalen Synchronisier-Signals)
in Einheiten von H dar (horizontale Synchronisier-Periode). Wenn die Phasendifferenz im schräggestrichelten
Bereich Y liegt, gegenüber dem Abszissenbereich von der Stillstandswiedergabe bis zur Wiedergabe mit normaler
Geschwindigkeit, wird der Spur-Sprung durchgeführt und so die Phasendifferenz in den Bereich X zurückgeführt. Die
Phase des externen, vertikalen Referenzsignals wird, durch
den Phasenschieberschaltkreis 14 verschoben, der von dem
Ausgang des das Bandgeschwindigkeitssignal bildenden Schaltkreises 8 gesteuert wird, so daß die Größe der
Phasenverschiebung in Übereinstimmung mit der gestrichelten Grenzlinie zwischen den Bereichen X und Y variiert. Die
gestrichelte, den Y-Bereich bildende Grenzlinie erhält man aus der Bedingung, daß der Bereich der Änderung der Phasendifferenz
bei jeder Bandlaufgeschwindigkeit eng ist und darüberhinaus sowohl auf der positiven als auch auf der
negativen Seite des Mittelpunkts beim Nullpunkt der Phasen-
"^ den
sind vorgesehen, uin/Pnasenunterschied. zwischen dem wiedergegebenen, vertikalen Synchronisiersignal und dem externen," r3ierenzbilaenden, vertikalen Synchronisier-Signal zu entdecken, um einen Spur-Sprung um 2 Hj durchzuführen.
sind vorgesehen, uin/Pnasenunterschied. zwischen dem wiedergegebenen, vertikalen Synchronisiersignal und dem externen," r3ierenzbilaenden, vertikalen Synchronisier-Signal zu entdecken, um einen Spur-Sprung um 2 Hj durchzuführen.
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Fig. 6A zeigt die aufgenommenen Spuren und. die Wege des
abtastenden Magnetkopfes gegenüber dem Magnetband bei Rückwärtswiedergabe. Fig. 6B zeigt eine Spannungs-Wellenform,
die der Doppelplatteneinrichtung 2 zugeführt werden soll. Das Band, wird unter d.er Geschwindigkeit von -v bei der umgekehrten
Wiedergabe zugeführt, so daß die Bandlaufgeschwindigkeit
gegenüber der normalen Wiedergabe um 2v geändert ist, wie in Fig. 6A gezeigt. Dementsprechend ist
jedes letzte Ende des Abtastweges des Magnetkopfes um den doppelten Abstand von jedem letzten Ende der aufgenommenen
Spur verschoben. Deshalb wird eine rampenförmige Spannung mit einer Amplitude von 2 Hj zur Ablenkung des Magnetkopfes
um den doppelten Abstand bei jedem Abtastvorgang erforderlich, und weiterhin wird ein Spur-Sprung Tj der Amplitude
2 Hj erforderlich, um die Abtastspur an jedem Ende eines Abtastvorgangs zu ändern.
Fig. 7A zeigt die aufgenommenen Spuren und die Wege des
abtastenden Magnetkopfes auf dem Band bei einer Rückwärtswiedergabe mit halber Geschwindigkeit. Fig. 7B zeigt eine
Spannungs-Wellenform, die an die Doppelplatteneinrichtung 2 angelegt werd.en muß. Das Band, wird unter einer Geschwindigkeit
von -1/2 ν bei der Wiedergabe zugeführt, so daß die Bandlaufgeschwindigkeit gegenüber der Bandlaufgeschwindigkeit
bei normaler Wiedergabe um 1 l/2 ν verschieden ist, wie es in Fig. JA gezeigt wird. Dementsprechend ist jedes
letzte Ende des Abtastweges des Magnetkopfes um eineinhalb Abstände von jedem letzten Endß der aufgenommenen Spur verschoben.
Daher wird eine rampenförmige Spannung mit einer Amplitude von eineinhalb Hj 'zur Ablenkung des Kopfes um
eineinhalb Abstände bei jedem Abtastvorgang erforderlich, und weiterhin ein Kopf-Sprung Hj zur Ablenkung des Magnetkopfes
um einen Abstand un3 ein Spur-Sprung Tj (= 2 Hj) zur Ablenkung des Kopfes um zwei Abstände werden abwechselnd
an jedem Ende eines Abtastvorganges erforderlich.
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Die Erfinder der vorliegenden Erfindung dachten sich aus, daß eine relative Adresse oder Stellung einer Abtastspur
durch Peststellen der Anzahl der Spur-Sprung-Signale bekannt sein wird, da die Abtastspür bei jedem Spur-Sprung in einen
Video-Bandrecorder mit dem oben beschriebenen Steuerungssystem
für die Spurverfolgung mit dem Magnetkopf geändert wird. Daher wird in Kombination mit einem herkömmlichen
Adressenfeststellschaltkreis eine absolute Adresse einer
Abtastspur bestimmt werden können. Ein Teil der Fig. 1 zur Anzeige des Zext-Codes, der die absolute Adresse der Abtastspur
anzeigt, wird im folgenden beschrieben werden.
Wie in Fig. 1 zu sehen, wird eine Zeit-Code-Spur TC auf dem
Band T in dessen Längsrichtung gebildet. SMPTE-Zeit-Codes
werden auf der Zeit-Code-Spur entsprechend jeder Aufnahmespur aufgenommen. Der Zeit-Code wird mit Hilfe eines Magnetkopfes
21 wiedergegeben, dessen Ausgangssignal einer SMPTE-Zeit-Code-Leseeinrichtung 17 zugeführt wird, um in ein Zeitsignal
decodiert zu werden. Das Zeitsignal wird einem Anschluß a eines Umschalters 19 zugeführt, der in Übereinstimmung
mit einem ümschaltesignal gesteuert wird, das in einem Geschwindigkeits-Bestimraungs-Schaltkreis 16 zur Bestimmung
der Geschwindigkeit des Magnetbandes gebildet wird.
Wenn das Magnetband mit einer Geschwindigkeit läuft, die zum Beispiel höher ist als halbe Geschwindigkeit, wird die
Aufgabe des die Bandgeschwindigkeit auswählenden Schaltkreises 7 in dem die Geschwindigkeit bestimmenden Schaltkreis
l6 abgesondert. Der Umsehalter 19 wird im Anschluß a
umgeschaltet mit Hilfe des Umschaltesignals aus dem die Geschwindigkeit bestimmenden Schaltkreis 16. Dementsprechend
wird das aus der SMPl'E-Seit-Cüda-Lesesinrichtung 17
erhaltene Zeitsignal zu einer Anzeigeeinheit 20 zugeleitet,
auf der· die Adresse' der Abtastspur zum Beispiel angezeigt
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wird in der Form: "12 Stunden JO Minuten 1 Sekunde 15 Rahmen",
Wenn die Bandgeschwindigkeit in eine andere Laufgeschwindigkeit unterhalb der halben Normalgeschwindigkeit geändert
wird, entdeckt der die Geschwindigkeit bestimmende Schaltkreis l6 die Änderung. Der Umschalter 19 wird auf den anderen
Anschluß b umgeschaltet mit dem Umschaltesignal des die Geschwindigkeit entdeckenden Schaltkreises 16. Zum Zeitpunkt
der Änderung der Bandgeschwindigkeit wird die Ausgabe der SMPTE-Zeit-Code-Leseeinrichtung 17 darin gehalten, als Reaktion
auf die Ausgabe des die Geschwindigkeit bestimmenden· Schaltkreises 16. Infolgedessen wird bei einer Geschwindigkeit
unterhalb der halben Normalgeschwindigkeit das in der SMPTE-Zeit-Code-Leseeinrichtung YJ gehaltene Signal der Anzeigeeinrichtung
20 durch einen Verarbeitungsschaltkreis 18 und. die Anschlußklemme b des Umschalters 19 zugeführt..Einem
weiteren Eingang d.es Verarbeitungsschaltkreises l8 wird das Spur-Sprung-Signal von dem das Spur-Sprung-Signal bildenden
Schaltkreis 15 zugeführt.
Infolgedessen wird die Ausgabe der Zeit-Code-Leseeinrichtung 17 ausgegeben, wobei diese in Übereinstimmung mit dem Spur-Sprung-Signal
kompensiert ist. Wenn das Magnetband in der normalen Laufrichtung mit einer geringeren Geschwindigkeit
als halbe Normalgeschwindigkeit zugeführt wird, wird das Spur-Sprung-Signal bei jeder Spur oder bei jedem TV-Feld
gebildet. Das Spur-Sprung-Signal wird in diesem Fall als ein Signal zur Beschränkung des Kopf-Sprunges oder zum
Zurücksetzen der Doppelplattenanordnung 2 verwendet. Daher wird eine Addition um 1 zu dem Rahmensignalteil des Zeitsignals
aus der Zeit-Code-Leseeinrichtung 17 in den Verarbeitungsschal tki'eis l8 einmal durchgeführt, wenn immer zwei
Spur-Sprung-Signale gebildet werden. Wenn das Magnetband in umgekehrter Richtung in einer geringeren Geschwindigkeit
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als halbe Normalgeschwindigkeit zugeführt wird, wird in
ähnlicher Weise das Spur-Sprung-Signal bei jedem TV-PeId
gebildet. In diesem Pail wird das Spur-Sprung-Signal als.
Rucksetζsignal für die Zwei-Plattenanordnung 2 verwendet,
welches doppelt so groß ist (2 Hj) wie das Kopf-Sprung-Signal Hj. Daher wird eine Subtraktion um ein von dem
Rahmen-Signalteil in dem Verarbeitungsschaltkreis 18 einmal für zwei Spur-Sprung-Signale durchgeführt. Die Punktionen
der Addition und Subtraktion in dem Verarbeitungsschaltkreis l8 werden in Übereinstimmung mit der Ausgabe des
die Bandgeschwindigkeit auswählenden Schaltkreises 7 umgeschaltet.
Der Verarbeitungsschaltkreis l8 kann einen arithmetischen
Schaltkreis enthalten. Alternativ kann auch ein Zweirichtungszähler verwendet werden. Wenn es erforderlich ist,
daß der Zeit-Code mit der geringsten Feldeinheit angezeigt werden soll, kann die Addition oder Subtraktion mit jedem
Spur-Sprung-Signal durchgeführt werden.
Wenn zum Beispiel ein Video-Bandrecorder nicht mit der
SMPTE-Zeit-Code-Leseeinrichtung ausgestattet ist, kann ein Zweirichtungszähler für den Verarbeitungsschaltkreis
18 verwendet werden, um die Spur-Sprung-Signale zu zählen.
Eine relative Adresse jeder Spur kann mit Hilfe eines zählenden Ausgangs mit der Anzahl der Felder dargestellt
werden, innerhalb des Bandgeschwindigkeitsbereiches, dessen obere Grenze mindestens die normale Laufgeschwindigkeit
in der gewöhnlichen Richtung und dessen untere Grenze die normale Laufgeschwindigkeit in umgekehrter Richtung
sind.
Obvjohl in der eben beschriebenen Ausführungsform der Umschalter
19 durch die Au33a.be des die Geschv/indigkeit
entdeckenden Schaltkreises l6 gesteuert wird, kann der
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Schalter auch mit Hilfe der Ausgabe eines Detektors umgeschaltet werden, der die Bedingung feststellt, daß der
Zeit-Code in der SMPTE-Zeit-Code-Leseeinrichtung 17 nicht festgestellt wird. Eine solche Bauweise kann den Nachteil
vermeiden, daß die Adresse oder der Zeit-Code schwierig anzuzeigen ist, während der Wiedergabe eines Teiles des
Magnetbandes mit Signalausfall oder eines Teiles, auf dem keine Signale aufgenommen sind.
Obwohl der Ausgang des Schalters 19 in der vorliegenden Ausführungsform
zur Anzeige verwendet wird, ist es auch möglich, die Ausgabe mit einer vorgewählten Adresse zu vergleichen,
um deren Übereinstimmung festzustellen, um den Video-Bandrecorder zum Beispiel derart zu steuern, daß er den Bandtransport
stoppt oder sich aus der Wiedergabebetriebsart in die Aufnahme umschaltet bei einer vorher bestimmten Stelle
des Bandes.
Obwohl in der beschriebenen Ausführungsform der SMPTE-Zeit-Code
als Adressensignal verwendet wird, kann auch ein anderes System zur Aufnahme und Wiedergebe von Adressensignalen
verwendet werden, wo ein Zeit-CcJde-Signal mit einem aufnehmenden
Videosignal in dessen vertikaler Ausblendeperiode aufgenommen wird. Zum Beispiel kann VITC (Vertical Interval
Time Code),, wie in der US-Anmeldung mit der Serial Number Qk^- 912 offenbart, als Adressensignal verwendet werden. In
diesem Fall kann vorzugsweise der Zeit-Code, der die Adresse jeder aufgenommenen Spur anzeigt, auf der Basis des SMPTE-Zeit-Codes
in dem Bandgeschwindigkeitsbereich über der doppelten Geschwindigkeit angezeigt werden, auf der Basis ·
von VITC in dem Bandgeschwindigkeitsbereich von doppelter Geschwiaö-giceit bic zu hajüer Uor/na.i^eschwiiidlgKeii; und
auf der Basis von mit dem Spur-Sprung-Signal kompensiertem Zeitsignal in dem Bandgeschwindigkeitsbereich unterhalb von
halber Normalgeschwindigkeit.
Obwohl das Spur-Sprung-Signai in Übereinstimmung mit dem
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Ergebnis eines Phasenvergleiches zwischen dem wiedergegebenen, vertikalen Synchronisier-Signal und. dem externen, referenzbildenden,
vertikalen Synchronisier-Signal gebildet wird, kann das Spur-Sprung-Signal auch auf der Basis der Ausgabe eines
Monitors gebildet werden, der vorgesehen ist, um die Bedingung eines Spursprunges zu entdecken, zusammen mit der Überwachung
der Stellung der abgelenkten Zwei-Platten-Anordnung 2, wie in den in der US-Patentanmeldung mit der Serial Number
677 815 beschriebenen. Video-Bandrecorders.
Obwohl beispielhafte Ausführungen der Erfindung in dieser Anmeldung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben wurden, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung sich nicht auf die genauen Ausführungsformen beschränkt,
sondern daß verschiedene Änderungen und Multiplikationen vom Durchschnittsfachmann durchgeführt werden können,
ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Der Patintaiwalt:
909841/0912
Claims (1)
- Dipl.-Ing. H. MITSCHERUCH D-BOCK) M D NCHEN 22Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10Dr. rer. not, W. KÖR3ER <§> {089} «29 66 84Dipi.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS /JdPATENTANWÄLTE 6.4.1979S79P37SONY CORPORATION7~35* Kitashinaga\7a 6-chomeShinagawa-kuTokyo / JapanPat entansprüche; Magnetisches Wiedergabegerät mit einem Magnetband, auf dem schräg aufgezeichnete Spuren gebildet werden, Einrichtungen zum Bewegen des Magnetbandes, einem Magnetkopf zum Abtasten jeder der Spuren zur Erzeugung eines Signales, mit Einrichtungen zum Ablenken des Magnetkopfes quer zu den aufgezeichneten Spuren, Einrichtungen zum Anlegen eines ersten Treibersignals an die Ablenkeinrichtungen, um den Magnetkopf derart zu bewegen, daß er einer gewünschten Spur folgt, Einrichtungen, um selektiv ein zweites Treibsignal an die Ablenkeinrichtungen anzulegen, um den Magnetkopf derart zu bewegen, daß er die nächste der Spuren abtastet, gekennzeichnet durch Einrichtungen (18) zum Zählen der Anzahl der zweiten Treibsignale (Tj) sowie Einrichtungen (20) zum Anzeigen einer Information, die sieh auf die Zähleinrichtungen (l8) bezieht.2. Magnetisches Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Magnetband in Längsrichtung des Bandes Adressensignale aufgenommen werden und daß das Gerät weiterhin Einrichtungen (17) zum Auslesen dieser Adressensignale enthält»S0B841/0912ORIGINAL INSPECTED~$. Magnetisches Wiedergabegerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen (19) zur Versorgung der Anzeigeeinrichtungen (20) mit den ausgelesenen Adressensignalen.4. Magnetisches Wiedergabegerät nach Anspruch 3> gekennzeichnet durch einen Schaltkreis (18, 19) zur Korrektur der ausgelesenen Adressensignale mit der Ausgabe der Zähleinrichtungen (l8).5. Magnetisches Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin Einrichtungen (16) zur Entdeckung der Bandgeschwindigkeit aufweist, und daß der Korrekturschaltkreis (18, 19) betätigt wird., wenn die Bandgeschwindigkeit geringer wird als eine vorherbestimmte Geschwindigkeit.6. Magnetisches Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät weiterhin Einrichtungen zur Peststellung aufweist, daß das Adressensignal nicht ausgelesen werden kann und daß der Korrekturschaltkreis (18, 19) dadurch betätigt wird.909841/0912
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |