DE2924696A1 - Vorrichtung zur wiedergabe eines videosignales einschliesslich eines adresssignales, wenn sich das videoband mit unterschiedlichen geschwindigkeiten bewegt - Google Patents
Vorrichtung zur wiedergabe eines videosignales einschliesslich eines adresssignales, wenn sich das videoband mit unterschiedlichen geschwindigkeiten bewegtInfo
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Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLJCH D-8000 MÖNCHEN 22
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN IL λλ Stsinsdotfstraße 10
Dr.»,.«». w. körber 2924696 ^ ^ ·29668*
Dipl.-I η g. J. SCHMiDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE
19. Juni 1979
SONY CORPORATION
7-35, Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
Tokio / JAPAN
Vorrichtung zur Wiedergabe eines Videosignales einschließlich eines Adresssignales,
wenn sich das Videoband mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegt
Die Erfindung betrifft allgemein eine Videosignal-Wiedergabevorrichtung
und insbesondere eine verbesserte Vorrichtung, um sicherzustellen, daß das am Videoband
aufgezeichnete Adressignal bei unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten ausgelesen werden kann.
Videoband-Vvieäergabevorrichtungen und-Geräte snr«G bekannt,
die eine Vorrichtung enthalten, bei denen ein Paar von Köpfen so gedreht wird, daß schräge Spuren,
die auf dem Band ausgebildet sind, ausgelesen werden, wenn das Band durch das Gerät oder die Maschine geführt
wird.
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Die Erfindung enthält eine Einrichtung zur Erfassung des wiedergegebenen Videosignales einschließlich einer
Anordnung aus sich drehenden Köpfen, die sich bezüglich ■des. 3andes bewegt, zum Auslesen geneigter Spuren, die
auf dem Band aufgezeichnet sind, und enthält weiter einen Videobandcode-Decoder zum Erfassen des Code,
auf dem Band und enthält weiter ein Zeitsteuerglied und einen Vergleicher, die jeweils das Ausgangssignal
des Decoders empfangen, wobei das Zeitsteuerglied ein Eingangssignal an den Vergleicher abgibt und der Vergleicher
ein Ausgangssignal an eine Steuerschaltung abgibt, die die Phase oder die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl
oder die relative Lage der Köpfe gegenüber dem Band so einstellt, daß die verschiedenen Codesignale
richtig reproduziert bzw. wiedergegeben und erfaßt werden.
Die Erfindung gibt also eine Videosignal-Wiedergabevorrichtung an, die parallele Aufzeichnungsspuren wiedergeben
kann, die auf einem Band gebildet sind, die durch einen sich drehenden Kopf abgetastet werden, wobei
Spuradressignale an entsprechenden vertikalen Austastlücken-Abschnitten der Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet
sind, die ausgelesen und dargestellt werden können,selbst wenn sich das Band mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
bewegt, wobei eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen,
wenn die Spuradressignale nicht ausgelesen sind, vorgesehen ist einschließlich einer Schiebeeinrichtung zum
Verschieben der relativen Lagen der sich drehenden Köpfe gegenüber dem Band, wenn das Ausgangssignal des Erfassungsgliedes oder Detektors länger andauert, als eine vorgegebene
Zeit, um so sicherzustellen, daß die Adressignale
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X)
bei sich ändernden Geschwindigkeiten des Bandes ausgelesen werden.
^Ie Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Figur 1A bis 1D das VITC-Signal,
Figur 2 im Ausschnitt eine Ansicht eines Videobands, das verschiedene geneigte, darauf gebildete Spuren
zeigt,
Figur 3 ein Blockschaltbild einer Rahmen- oder Halbbildzahl-Anzeigevorrichtung
gemäß einem Ausführungs-' beispiel der Erfindung,
Figur 4A bis 4D Signalvorläufe verschiedener Signale
an verschiedenen Punkten der Figur 3.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Videosignal-Wiedergabevorrichtung
bei der, wenn parallele Aufzeichnungsspuren, die auf einem Band ausgebildet sind, durch ein
Paar von sich drehenden Köpfen abgetastet werden, die Spuradressignale, die an entsprechenden vertikalen
Austastintervall-Abschnitten der parallelen Spuren aufgezeichnet sind, durch den sich drehenden Kopf ausgelesen
werden können und einer Darstellungs- oder Anzeigeeinrichtung zugeführt werden, wo sie dargestellt werden.
Bei herkömmlichen Vorrichtungen sind Videosignale auf Magnetbänder aufgezeichnet, bei denen Zeitcode als
Indizes oder Anzeiger für das Videosignal auf dem Magnetband aufgezeichnet sind, die beispielsweise zur elektro-
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nischen Editierung oder Aufbereitung verwendet werden
können.
Sin Beispiel solcher Tonspuren oder Korciaandospuren
(Cuespur), die auf einem* Magnetband aufgezeichnet sind,
ist der sogenannte "SMPTS-Seitcods". Auch wird ein
VITC-Signal vorgesehen, das als Zeitcode verwendet wird
und auf das sich die Erfindung bezieht«
Das VITC-Signal ist auf dem Magnetband in einer Weise aufgezeichnet,- das sich von dem SMPTE-Zeitkode unterscheidet.
Das VITC-Signal ist mit dem Videosignal vermischt und in der Videosignalspur auf dem Magnetband
aufgezeichnet. Es ist kontinuierlich beispielsweise in einen Horizontalintervall-Äbschnitt eingesetzt nach einer
Gruppen-Nachtrabant-Intervallabschnitt in 'einem Vertikalaustast-Zeitabschnitt. Sin solches Horizontalintervall
oder Halbbild (1H) ist in Figur 1ä dargestellt. In Figur 1A ist ein Horizontalsynchronsignal HD und ein
Burstsignal BS dargestellt. Ein Zeitabschnitt^ der mit
einem Signal 1,54.us vor der Vorderflanke des Horizontalsynchronimpulses
HD beginnt und bis zu einer zweiten. Zeit dauert, die 9,56,us nach der Vorderflanke des
Horizontais HD ist, definiert ein Horisontalaustastintervall.
Ein VITC-Signal für ein bestimmtes Feld oder Halbbild ist in ein Videointervall eingesetzt, das um
einen Betrag kurzer ist, der gleich dem Horizontalaustastintervall
ist, als das Intervall 1H.
Die Bitfrequenz f, des VITC-Signals ist bestimmt zu:
fb = χ fh f 1,79 (MHz) ,
mit f. =t Horizontalabtastfrequenz. Daher entspricht das
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Intervall von 1H 113,75 Bits. Das VITC-Signal aus
9o Bits ist auf einer Aufzeichnungsspur aufgezeichnet.
Die Codeanordnung des VITC-Signals ist in Figur 1B
dargestellt. Synchronisierabschnitte mit jeweils 2 Bits sind durch schräge Linien dargestellt und sind in
Intervallen von 1o Bits angeordnet. Beispielsweise sind in Figur 1B die Synchronisierbitabschnitte
zwischen den Bits ο und 2, 1o und 12, 2o und 22, 3o
und 32, 4o und 42, 5o und 52, 6o und 62, 7o und 72, sowie 8o und 82. Vorgegebene Bitwerte (1,o) sind den
Synchronisierbits gegeben. 4 Bits nach den ersten Synchronisierbits sind 2 Bits dem Rahmenkode F1 zugeordnet.
Der Rahmenkode F- gibt eine Anzahl von einzelnen Stellen der Rahmenadresse wieder, wie beispielsweise
(o, 1, 2 ... 9). Der Rahmenkode F2 gibt eine einzige
Stelle der 1o Zifferr wieder, die in Beziehung mit der
Rahmenadresse bestehen, wie beispielsweise (1o, 2o, 3o ...), wobei F2 nach den Bits 1o bis 12 angeordnet ist.
Ein Bit nach dem Rahmenkode F2 ist als Sperrahmenbit D
(drope frame bit) gewählt. Das nächste Bit nach dem Sperrahmenbit D ist als Feldkode FL bezeichnet. Ein
Wert von "o" ist dem Feldkode FL für das erste f
eines Rahmens gegeben und ein weiterer Wert von "1" ist dem Feldkode FL für das zweite1 Feld des ersten Ranmensv
(number 1 frame) gegeben. Zwei Gruppen von 4 Bits nach den dritten und vierten Synchronisiarbitabschnitten
werden für Sekundenkodes S1 bzw. S2 verwendet. Zwei
Abschnitte von 4 Bits nach den fünften und sechsten Synchronisierbitabschnitten werden als Minutenkodes M1
bzw. M2 verwendet, wobei diese Kodes die Zeit und die
Minuten für die bestimmten Adressen anzeigen. Zwei Abschnitte von 4 Bits nach den siebten und achten
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Synchronisierbitabschnitte.x! sind für die Stundenkodes
H- bzw. H_ vorgesehen. Bei den Minuten- und Stundenkodes
bezeichnen erste Abschnitte M1 und H1 die Einsrzahl
von Minuten bzw. Stunden und bezeichnen die zweiten Abschnitte M_ und H- die Zehnersahl der Minuten
bzw. Stunden.
Acht Gruppen von 4 Bits sind Benutzerbitabschnitten zugeordnet, die in Figur 1B-mit BG1 bis BG8 bezeichnet
sind. Ein Fehlererfassungscode, der beispielsweise als CRC-Code bezeichnet ist (CRC = Cyclic Redundancy Check),
und der 7 Bits aufweist,folgt dem letzten der Synchronisierbitabschnitte
zwischen dem Bit 82 und dem Bit 89, wie das in Figur 1B dargestellt ist.
Figur 1C zeigt ein Auslesen der Binärzahlen, die den
verschiedenen Codes zugeordnet sind,, die oben bestimmt
sind, und zwar für ein bestimmtes Ausführungsbeispiel des VITC-Signals.
Figur 1D zeigt Signalverläufe, die dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1C zugeordnet sind, wobei das besondere
Äusführungsbeispiel der Zeitcodes liest.: 23 Stunden, 59 Minuten, 59 Sekunden, 29 Rahmen. Die Werte für das
Sperrahmenbit D ist "1" und für den Feldcode- FL "o". Im ■
Gegensatz zum Si-IPTE-Zeitcode ist das VITC-Signal auf der
Videospur aufgezeichnet und kann in positiver Weise selbst bei einem Zeitlupen-Wiedergabemodus und einem
Stehbild - Wiedergabemodus ausgelesen werden.
Figur 2 zeigt in Aufsicht einen Teil eines Magnetbands 6o,auf dem die VITC-Signale aufgezeichnet sind. Mehrere
parallele Aufzeichnungsspuren T sind in vorgegebenen
Abständen ausgebildet und jede gibt ein Feld auf dem
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AU
Magnetband wieder. Ein Schutzband oder Sicherheitsband 2 ist zwischen zwei benachbarten Aufzeichnungsspuren T gebildet. Das VITC-Signal 3 ist in dem Vertikalaustastintervailabschnitt
jeder Aufzeichnunqsspur T aufgezeichnet.
Bei einem Videobandaufzeichnungswiedergabegerät, das das VITC-Signal ausliest und die Rahmenzahl
während der Wiedergabe der Videosignale von dem Magnetband 1 darstellt, kann zeitweise das Magnetband 1 im
Schnellvorwartsspulmodus oder im Itückwärtsspulmodus
sein, um das Magnetband in einem bestimmten Abschnitt zu positionieren zwecks Bezugsnahme oder zur elektronischen
Editierung bzw. Auswertung. Wenn dies auftritt, kann es, wenn die Bandlaufgeschwindigkeit auf ein mehrfaches oder
auf nahezu ein mehrfaches der normalen Aufzeichnungsoder Wiedergabe-Bandlaufgeschwindigkeit eingestellt ist,
möglich sein, daß die sich drehenden Köpfe nicht den Aufzeichnungsabschnitt des VITC-Signals 3, sondern das
Schutzband 2 zwischen den aufgezeichneten Signalen oder Aufzeichnungsspuren T abtasten, wobei in diesem Fall das
VITC-Signal nicht vom Band ausgelesen werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung dieses Problem zu überwinden. Gemäß der Erfindung kannfselbst wenn sich die
Bandlaufgeschwindigkeit von der normalen Aufzeichnungsoder Wiedergabe-Bandlaufgeschwindigkeit unterscheidet,
ein Spuradressignal genau von dem Band ausgelesen werden.
Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung/um
dieses Ergebnis zu erreichen.
Figur 3 zeigt ein Videobandgerät VTR, wobei das Band 6o um eine obere Trommel 61 und eine untere Trommel 62 läuft,
wo es durch ein Paar von Magnetköpfen 63 und 64 abgetastet wird, die Signale erzeugen, die Verstärkern 76 und 77 zu-
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geführt werden. Eine Schalteinrichtung 78 ist mit den Verstärkern 76 und 77 verbunden und gibt ein Ausgangsvideosignal
an eine Leitung 79 ab. Das wiedergegebene Videosignal a von der Leitung 79 wird auch einer VITC-Signal-Trennschaltung
12 zugeführt, die eine Verknüpfungsschaltung ist, die mit einer vorgegebenen Zeitsteuerung
arbeitet und die ein Verknüpfungssignal über eine Leitung 81 erhält. Ein abgetrenntes VITC-Signal b wird vom Ausgang
des Trennglieds 12 einem VITC-Decoder 13 zugeführt,
der ein Ausgangssignal an eine Anzeigeeinheit 17 (Indikator) abgibt, der die decodierte Adressinformation anzeigt, die
erfaßt ist/ wie die Sekunden, Minuten, Stunden und *?ie
der Rahmen oder das Feld der VITC-Information.
Wenn die Beziehung zwischen der Aufzeichnungsspur T und
dem Kopf-Abtastweg, so wie in VoIlinien in Figur 2 dargestellt ist, wird das VITC-Signal richtig ausgelesen
und von dem Anzeiger 17 angezeigt. Wenn andererseits der
Weg der Abtastköpfe 63, 64 der Lage der Strichlinien gegenüber dem Band entspricht, wie in Figur 2 dargestellt,
kann das richtige VITC-Signal nicht korrekt von dem Band mittels der Köpfe ausgelesen werden. Wenn dieser Zustand
auftritt, wird die dem VITC-Decoder oder der Ausleseschaltung 13 ein Fehlersignal S1 gemäß Figur 4A gebildet.
Das Fehlersignal S1 kann durch Erfassen des CRC-Codes
gebildet v/erden, der in dem VITC-Signal enthalten ist. Andererseits kann, wenn der Kopfabtastweg stark von dem
VITC-AufZeichnungsabschnitt abgelenkt ist bzw. abweicht,
das Fehlersignal S^ durch Erfassen des stark abgelenkten
Kopfabtastweges gebildet werden. Andererseits kann das Fehlersignal· S.. durch Erfassen des Pegels der wiedergegebenen
FM-Welle (Frequenzmodulationswelle) gebildet v/erden, wenn der Pegel der wiedergegebenen Frequenz-
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modulationswelle niedriger ist als ein vorgegebener Pegel.
Das Fehlersicnal S1 wird einem ^eraleicher 15 von
Decoder 13 sowie auch einem Zeitsteuerglied 14 zugeführt.
Das Zeitsteuerglied 14 kann beispielsweise ein monostabiler Multivibrator sein, der ein Hochpegelsignal
erzeugt, das während einer vorgegebenen Zeit andauert und synchron zur Vorderflanke des Fehlersignals S1 beginnt.
Ein Signal S2 ist in Figur 4B dargestellt, das mit
hohem Pegel andauert während eines Zeitintervalls t,das beispielsweise mehrere Mal zu lang sein kann wie die
Vertikalabtastperiode und das mit der Vorderflanke des Fehlersignals S- beginnt, wie das in den Figuren 4A und
4b dargestellt ist. Das Signal S2 vom Zeitsteuerglied 14
wird dem Vergleicher 15 zugeführt, der ein Ausgangssignal S3 gemäß Figur 4C erzeugt, das auf hohem Pegel ist,
wenn eines der Signale S1 oder S2 auf Null abgefallen ist
und das andere Signal noch auf hohem Pegel ist. Das heißt, das Signal S^ zeigt die zusätzliche Länge an, die
das Signal S1 bezüglich dem Zeitsteuerausgangssignal S2
besitzt.
Eine Steuer- oder Treiberschaltung 16 empfängt das Ausgangssignal
S3 und erzeugt ein Steuersignal c, das zum
Verschieben der Drehzahl der sich drehenden Trommeln des VTR verwendet werden kann aufgrund des Ausgangssignals S,.
Das Steuersignal c kann als Signal zum Verschieben der Phase des Bezugsimpulses von 6o Hz verwendet werden, das
einem Bezugsanschluß 83 und einer Phasenschiebereinrichtung 74 zugeführt ist, die auch das Steuersignal c von der
Steuerschaltung 16 empfängt. Ein Phasenvergleicher 73 empfängt das Ausgangssignal der Phasenschieberschaltung 74
sowie ein Eingangssignal von einem Verstärker 72, der ein Eingangssignal von einem Detektor 71 empfängt, der ein
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magnetisches Bezugssignal von einem magnetischen Element 69 an der Welle 66 am Ausgang des Motors 67.
aufnimmt, der die Trommeln 61 und 62 antreibt. Der Phasenverqleicher 7 3 erzeugt ein Ausgangssignal, das
dem Motor 67 über ein Tiefpaßfilter 68 zugeführt wird,
um zu erreichen, daß der Motor 67 die Trommeln 61, mit einer Drehzahl antreibt derart, daß das VITC-Signal
richtig ausgelesen werden kann. Das heißt, wenn die Signale S- und S2 nicht die gleiche Länge besitzen und
ein Fehlersignal S, erzeugt wird, wie das in Figur 4C
dargestellt ist, wird der Motor 67 mit einer geeigneten-Drehzahl so angetrieben, daß die Abtastköpfe 63, 64 mit
den Spuren T auf dem Videoband 6o in Koinzidenz sind derart, daß die Adressignale von dem Band 6o ausgelesen
werden können.
Anstatt einer Steuerung des Motors 67 der sich drehenden Trommeln können andere Verfahren verwendet werden mit
dem Fehlersignal S_f um eine Koinzidenz zwischen den
Spuren T und den Ausleseköpfen 63 und 64 sicherzustellen»
Beispielsweise kann bei einem VTR-System bei dem ein Capstan servogesteuert wird, die Rotationsphase des
Capstan-Motors verändert werden z'ur Verschiebung der Lagebeziehung zwischen dem Magnetband im sich drehenden
Kopf. Daher wird das Steuersignal c bei diesem Ausführungsbeispiel dem Capstan-Motor zugeführt.
Wenn andererseits eine Bremsenanordnung für die Drehzahlsteuerung der Trommel oder des Capstans vorgesehen ist,
kann das Steuersignal c zeitweilig der Bremsenanordnung zugeführt werden, um den Abtastweg des sich drehenden
Kopfes zu korrigieren, wie das durch das Fehlersignal
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bestimmt ist.
Andererseits kann, wenn ein Spulenmotor verwendet wird,
der für .lchriellvorlauf und Schnellrücklauf servogesteuert
ist, die Spulenmotor-Drehzahl mittels des Steuersxgnals c gesteuert werden, um den Abtastweg des sich drehenden
Kopfes zu korrigieren.
Eine andere Vorrichtung zur Korrektur der Abtastung des sich drehenden Kopfes kann eine Einrichtung zur Änderung
des Laufweges des Magnetbandes um die Trommeln 61 und 62
enthalten, wobei beispielsweise die Höhe einer Magnetbandführung 94 durch einen Elektromagneten 9o gesteuert wird,
der einem konusförmigen Stempel oder Kolben 92 besitzt,
um so die Bandführung 94 axial zu bewegen, wie das durch einen Pfeil h in Figur 3 dargestellt ist, um zu erreichen,
daß sich der Weg des Bandes 6o gegenüber den Trommeln 61 und 62 ändert. Figur 3 zeigt einen Eingangsanschluß 93,
an den das Steuersignal c von der Treiber- oder Steuerschaltung 6o bei dem Ausführungsbeispiel angelegt werden
kann.
Die Lage wurde anhand eines Beispiels erläutert, bei dem das Schutzband 2 zwischen zwei benachbarten Aufzeichnungsspuren gebildet ist. Bei einem VTR, bei dem die sich
drehenden Köpfe für die Aufzeichnungs/Wiedergabesignale
azimutal voneinander getrennt sind, um so übersprechkomponenten
zv/ischen benachbarten Aufzeichnungsspuren T zu verringern, und Schutzbänder nicht zwischen benachbarten
Aufzeichnungsspuren T gebildet sind, besteht die Gefahr,
daß die sich drehenden Köpfe die Aufzeichnungsspuren T
mit unterschiedlichen Azimuten abtasten und daher das VITC-Signal nicht richtig reproduziert oder wiedergegeben
werden kann. Jedoch v/ird gemäß der Erfindung die Lagebe-
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BAD ORIGINAL
Ziehung zwischen dem Magnetband und dem sich drehenden Kopf mittels des Steuersignals c geändert und kann die
Rahmenzahl stets ausgelesen und dargestellt werden.
Daher kann gemäß der Erfindung zu jedem Zeitpunkt zu dem die Spuradressignale nicht korrekt ausgelesen werden,
ein Steuersignal erreicht werden, um die Lagebeziehung zwischen dem Magnetband und den sich drehenden Köpfen
zu ändern, wobei ein solches Steuersignal zum Einstellen der Beziehung zwischen den Leseköpfen und dem Band
so verwendet wird, daß das korrekte oder richtige Adresssignal von dem Band ausgelesen und an der Anzeigeeinrichtung
dargestellt werden kann. Daher stellt die Erfindung sicher, daß das Spuradressignal stets erhältlich
ist und an der Anzeigeeinrichtung 17 angezeigt wird.'
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsbeispiele und Weiterbildungen möglich.
Der Patentanwalt
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Claims (5)
- 7-35, Kitashinagawa 6-chomeShinagawa-kuTokio / JAPAN _____ANSPRÜCHE\\y Vorrichtung zum richtigen Auslesen von VITC-Signalen auf einem Videamagnetband mit einer Videobandgerät-Wiedergabeeinrichtung mit sich drehenden Trommeln und Abtastköpfen und einem Motor zum Antreiben der Köpfe,gekennzeichnet durcheine VITC-Trennstufe (12), die das erfaßte Signal (a) von den Abtastköpfen empfängt und die Ädressignale abtrennt,einen VITC-Decoder (13), der das Äusgangssignal Cb) des VITC-Trennglieds (12) empfangt end die verschiedenen Ädressignale decodiert, [eine mit dem VITC-DeCoder (13) verbundene Anseigeeinrichtung (17) zur Anzeige der verschiedenen Adressen wie Stunden, Minuten, Sekunden und Rahmen oder Feld,ein Zeitsteuerglied (14), das ein Eingangssignal dem VITC-Decoder (13) empfängt,von909881/0792— 2 —einen Vergleicher (15), der Eingangssignale S2/ S. von dem Zeitsteuerglied (14) und dem VITC-Decoder (13) empfängt und ein Ausgangssignal erzeugt, das den Synchronisatioriafehler zwischen dem Videoband (6o) und den Abtastköpfen (63, 64) anzeigt/undeine Synchronisations-Korrektureinrichtung (16, 74, 73, 67, 68, 71, 72), die mit dem Ausgang des Vergleichers (15) verbunden ist, um eine Synchronisation zwischen dem Videoband (6o) und den Abtastköpfen (63, 64) sicherzustellen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisations-Korrektureinrichtung ein Eingangssignal an den Motor (67) zum Antreiben der Köpfe (63, 64) angibt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisations-Schaltung aufweist eine Steuerschaltung (16), die das Ausgangssignal (53) des Vergleichers (15) empfängt, eine Phasenschieberschaltung (74), die ein Bezugssignal und das Ausgangssignal (c) der Steuerschaltung (16) empfängt, einen Detektor (P.G), der die Drehzahl des Motors (67) zum Antreiben der Köpfe (63, 64) erfaßt, einen Phasenvergleicher (73) , der die Ausgangssignale der Phasenschieberschaltung (74) und des Detektors (E.G) der Drehzahl des Motors (67) empfängt und ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Motor (67) zu dessen Synchronisation zuführbar ist.- 3 909881/0792-3- 2924695
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Tiefpaßfilter (68) zwischen dem Motor (67) und dem Phasenvergleicher (73).
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisations-Korrektureinrichtung ein Glied (9o) zur axialen Bewegung des Videobandes (6o) gegenüber den sich drehenden Trommeln (61, 62) enthält, wobei der Ausgang des Vergleichers (15) mit dem Glied (9o) verbunden ist zur axialen Bewegung des Videobandes (6o).909881/0792
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