DE2924696C2 - - Google Patents
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
- G11B27/19—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
- G11B27/28—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
- G11B27/30—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording
- G11B27/3027—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording used signal is digitally coded
- G11B27/3036—Time code signal
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B15/1808—Driving of both record carrier and head
-
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
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- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
- G11B5/588—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads
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- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
- Digital Magnetic Recording (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum korrekten Auslesen
von auf einem Video-Magnetband in der Vertikalaustastlücke
eines Videosignals aufgezeichneten kodierten Zeitsignalen
(VITC-Signalen) mit Hilfe des Wiedergabeteiles eines
Videorekorders mit auf Kopftrommel angeordneten Abtastköpfen
und einem Motor zum Antrieb dieser Abtastköpfe,
mit einer VITC-Trennstufe, der das von den Abtastköpfen detektierte Signal zugeführt wird und die aus diesem Signal die VITC-Signale abtrennt,
mit einem VITC-Dekodierer, dem das Ausgangssignal der VITC-Trennstufe zugeführt wird und der die in diesem enthaltenen verschiedenen Adressensignale dekodiert,
mit einer mit dem VITC-Dekodierer verbundenen Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der einzelnen Adressen (z. B. Stunden, Minuten, Sekunden und Vollbild oder Halbbild),
sowie mit einem Zeitsteuerglied, das mit einem aus dem VITC-Dekodierer stammenden Eingangssignal beaufschlagt wird.
mit einer VITC-Trennstufe, der das von den Abtastköpfen detektierte Signal zugeführt wird und die aus diesem Signal die VITC-Signale abtrennt,
mit einem VITC-Dekodierer, dem das Ausgangssignal der VITC-Trennstufe zugeführt wird und der die in diesem enthaltenen verschiedenen Adressensignale dekodiert,
mit einer mit dem VITC-Dekodierer verbundenen Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der einzelnen Adressen (z. B. Stunden, Minuten, Sekunden und Vollbild oder Halbbild),
sowie mit einem Zeitsteuerglied, das mit einem aus dem VITC-Dekodierer stammenden Eingangssignal beaufschlagt wird.
Eine solche Vorrichtung ist durch die DE-OS 27 34 339
bekannt. Das VITC-Signal ist ein in der Vertikalaustastlücke
des Videosignals angeordnetes kodiertes Zeitsignal, das z. B.
die Zeit (nach Stunden, Minuten und Sekunden) sowie eine
Kennung des jeweiligen Halb- oder Vollbildes beinhaltet. Die
Detektion dieses VITC-Signals ist dann problematisch, wenn
das Video-Magnetband, z. B. im schnellen Vor- oder Rücklauf,
mit einer Geschwindigkeit, die ein Vielfaches der normalen
Aufnahme- oder Wiedergabegeschwindigkeit beträgt, oder mit
einer in der Nähe dieses Vielfachen liegenden Geschwindigkeit
abläuft. Es kann dann vorkommen, daß die rotierenden
Abtastköpfe nicht die Spur abtasten, in der das VITC-Signal
aufgezeichnet ist, sondern den Bereich zwischen zwei benachbarten
Spuren auf dem Magnetband, so daß das VITC-Signal
nicht oder nicht korrekt ausgelesen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu
schaffen und eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so
weiterzubilden, daß das VITC-Signal auch bei unterschiedlichen
Magnetband-Geschwindigkeiten korrekt ausgelesen wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die
gekennzeichnet ist durch
einen Vergleicher, dem als Eingangssignale ein Signal des Zeitsteuerglieds und ein Signal des VITC-Dekodierers zugeführt wird und der ein Ausgangssignal erzeugt, das für den Synchronisationsfehler zwischen dem Video-Magnetband und den Abtastköpfen kennzeichnend ist, und
eine an den Ausgang des Vergleichers angeschlossene Synchronisations-Korrektureinrichtung zur Sicherstellung der Synchronisation zwischen dem Video-Magnetband und den Abtastköpfen.
einen Vergleicher, dem als Eingangssignale ein Signal des Zeitsteuerglieds und ein Signal des VITC-Dekodierers zugeführt wird und der ein Ausgangssignal erzeugt, das für den Synchronisationsfehler zwischen dem Video-Magnetband und den Abtastköpfen kennzeichnend ist, und
eine an den Ausgang des Vergleichers angeschlossene Synchronisations-Korrektureinrichtung zur Sicherstellung der Synchronisation zwischen dem Video-Magnetband und den Abtastköpfen.
Die erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung stellt sicher,
daß die VITC-Signale . . .,
bei sich ändernden Geschwindigkeiten des Bandes ausgelesen werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1A bis 1D das VITC-Signal,
Fig. 2 im Ausschnitt eine Ansicht eines Videobands,
das verschiedene geneigte, darauf gebildete Spuren
zeigt,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Rahmen- oder Halb
bildzahl-Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 4A bis 4D Signalvorläufe verschiedener Signale
an verschiedenen Punkten der Fig. 3.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Videosignal-Wiedergabevorrichtung
bei der, wenn parallele Aufzeichnungsspuren,
die auf einem Band ausgebildet sind, durch ein
Paar von sich drehenden Köpfen abgetastet werden, die
Spuradressignale, die an entsprechenden vertikalen
Austastintervall-Abschnitten der parallelen Spuren aufgezeichnet
sind, durch den sich drehenden Kopf ausgelesen
werden können und einer Darstellungs- oder Anzeigeeinrichtung
zugeführt werden, wo sie dargestellt werden.
Bei herkömmlichen Vorrichtungen sind Videosignale auf
Magnetbänder aufgezeichnet, bei denen Zeitcode als
Indizes oder Anzeiger für das Videosignal auf dem Magnetband
aufgezeichnet sind, die beispielsweise zur elektronischen
Editierung oder Aufbereitung verwendet werden
können.
Ein Beispiel solcher Tonspuren oder Kommandospuren
(Cuespur), die auf einem Magnetband aufgezeichnet sind,
ist der sogenannte "SMPTE-Zeitcode". Auch wird ein
VITC-Signal vorgesehen, das als Zeitcode verwendet wird
und auf das sich die Erfindung bezieht.
Das VITC-Signal ist auf dem Magnetband in einer Weise
aufgezeichnet, das sich von dem SMPTE-Zeitcode unterscheidet.
Das VITC-Signal ist mit dem Videosignal vermischt
und in der Videosignalspur auf dem Magnetband
aufgezeichnet. Es ist kontinuierlich beispielsweise in
einen Horizontalintervall-Abschnitt eingesetzt nach
einer Gruppen-Nachtrabant-Intervallabschnitt in einem
Vertikalaustast-Zeitabschnitt. Ein solches Horizontalintervall
oder Halbbild (1H) ist in Fig. 1A dargestellt.
In Fig. 1A ist ein Horizontalsynchronsignal HD und ein
Burstsignal BS dargestellt. Ein Zeitabschnitt, der mit
einem Signal 1,54 µs vor der Vorderflanke des Horizontalsynchronimpulses
HD beginnt und bis zu einer zweiten
Zeit dauert, die 9,56 µs nach der Vorderflanke des
Horizontals HD ist, definiert ein Horizontalaustastintervall.
Ein VITC-Signal für ein bestimmtes Feld oder
Halbbild ist in einer Videointervall eingesetzt, das um
einen Betrag kürzer ist, der gleich dem Horizontalaustastintervall
ist, als das Intervall 1H.
Die Bitfrequenz f b des VITC-Signals ist bestimmt zu:
mit f h =Horizontalabtastfrequenz. Daher entspricht das
Intervall von 1H 113,75 Bits. Das VITC-Signal aus
90 Bits ist auf einer Aufzeichnungsspur aufgezeichnet.
Die Codeanordnung des VITC-Signals ist in Fig. 1B
dargestellt. Synchronisierabschnitte mit jeweils 2 Bits
sind durch schräge Linien dargestellt und sind in
Intervallen von 10 Bits angeordnet. Beispielsweise
sind in Fig. 1B die Synchronisierbitabschnitte
zwischen den Bits 0 und 2, 10 und 12, 20 und 22, 30
und 32, 40 und 42, 50 und 52, 60 und 62, 70 und 72,
sowie 80 und 82. Vorgegebene Bitwerte (1, 0) sind den
Synchronisierbits gegeben. 4 Bits nach den ersten
Synchronisierbits sind 2 Bits dem Rahmencode F₁ zugeordnet.
Der Rahmencode F₁ gibt eine Anzahl von einzelnen
Stellen der Rahmenadresse wieder, wie beispielsweise
(0, 1, 2 . . . 9). Der Rahmencode F₂ gibt eine einzige
Stelle der 10 Ziffern wieder, die in Beziehung mit der
Rahmenadresse bestehen, wie beispielsweise (10, 20,
30 . . .), wobei F₂ nach den Bits 10 bis 12 angeordnet ist.
Ein Bit nach dem Rahmencode F₂ ist als Sperrahmenbit D
(drope frame bit) gewählt. Das nächste Bit nach dem
Sperrahmenbit D ist als Feldcode FL bezeichnet. Ein
Wert von "0" ist dem Feldcode FL für das erste Feld (Halbbild)
eines Rahmens gegeben und ein weiterer Wert von "1" ist
dem Felcode FL für das zweite Feld des Ersten Rahmens (Vollbild)
(number 1 frame) gegeben. Zwei Gruppen von 4 Bits nach
den dritten und vierten Synchronisierbitabschnitten
werden für Sekundencodes S₁ bzw. S₂ verwendet. Zwei
Abschnitte von 4 Bits nach den fünften und sechsten
Synchronisierbitabschnitten werden als Minutencodes M₁
bzw. M₂ verwendet, wobei diese Codes die Zeit und die
Minuten für die bestimmten Adressen anzeigen. Zwei Abschnitte
von 4 Bits nach den siebten und achten
Synchronisierbitabschnitten sind für die Stundencodes
H₁ bzw. H₂ vorgesehen. Bei den Minuten- und Stundencodes
bezeichnen erste Abschnitte M₁ und H₁ die Einerzahl
von Minuten bzw. Stunden und bezeichnen die
zweiten Abschnitte M₂ und H₂ die Zehnerzahl der Minuten
bzw. Stunden.
Acht Gruppen von 4 Bits sind Benutzerbitabschnitten zugeordnet,
die in Fig. 1B mit BG 1 bis BG 8 bezeichnet
sind. Ein Fehlererfassungscode, der beispielsweise als
CRC-Code bezeichnet ist (CRC=Cyclic Redundancy Check),
und der 7 Bits aufweist, folgt dem letzten der Synchronisierbitabschnitte
zwischen dem Bit 82 und dem Bit 89,
wie das in Fig. 1B dargestellt ist.
Fig. 1C zeigt ein Auslesen der Binärzahlen, die den
verschiedenen Codes zugeordnet sind, die oben bestimmt
sind, und zwar für ein bestimmtes Ausführungsbeispiel
des VITC-Signals.
Fig. 1D zeigt Signalverläufe, die dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1C zugeordnet sind, wobei das besondere
Ausführungsbeispiel der Zeitcodes liest: 23 Stunden,
59 Minuten, 59 Sekunden, 29 Rahmen. Die Werte für das
Sperrahmenbit D ist "1" und für den Feldcode FL "0". Im
Gegensatz zum SMPTE-Zeitcode ist das VITC-Signal auf der
Videospur aufgezeichnet und kann in positiver Weise
selbst bei einem Zeitlupen-Wiedergabemodus und einem
Stehbild-Wiedergabemodus ausgelesen werden.
Fig. 2 zeigt in Aufsicht einen Teil eines Magnetbands
60, auf dem die VITC-Signale aufgezeichnet sind. Mehrere
parallele Aufzeichnungsspuren T sind in vorgegebenen
Abständen ausgebildet und jede gibt ein Feld auf dem
Magnetband wieder. Ein Schutzband oder Sicherheitsband
2 ist zwischen zwei benachbarten Aufzeichnungsspuren
T gebildet. Das VITC-Signal 3 ist in dem Vertikal
austastintervallabschnitt jeder Aufzeichnungsspur T aufgezeichnet.
Bei einem Videobandaufzeichnungswiedergabegerät,
das das VITC-Signal ausliest und die Rahmenzahl
während der Wiedergabe der Videosignale von dem Magnetband
1 darstellt, kann zeitweise das Magnetband 1 im
Schnellvorwärtsspulmodus oder im Rückwärtsspulmodus
sein, um das Magnetband in einem bestimmten Abschnitt zu
positionieren zwecks Bezugsnahme oder zur elektronischen
Editierung bzw. Auswertung. Wenn dies auftritt, kann es,
wenn die Bandlaufgeschwindigkeit auf ein mehrfaches oder
auf nahezu ein mehrfaches der normalen Aufzeichnungs-
oder Wiedergabe-Bandlaufgeschwindigkeit eingestellt ist,
möglich sein, daß die sich drehenden Köpfe nicht den
Aufzeichnungsabschnitt des VITC-Signals 3, sondern das
Schutzband 2 zwischen den aufgezeichneten Signalen oder
Aufzeichnungsspuren T abtasten, wobei in diesem Fall das
VITC-Signal nicht vom Band ausgelesen werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung dieses Problem zu überwinden.
Gemäß der Erfindung kann, selbst wenn sich die
Bandlaufgeschwindigkeit von der normalen Aufzeichnungs-
oder Wiedergabe-Bandlaufgeschwindigkeit unterscheidet,
ein Spuradreßsignal genau von dem Band ausgelesen werden.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, um
dieses Ergebnis zu erreichen.
Fig. 3 zeigt ein Videobandgerät VTR, wobei das Band 60
um eine obere Trommel 61 und eine untere Trommel 62 läuft,
wo es durch ein Paar von Magnetköpfen 63 und 64 abgetastet
wird, die Signale erzeugen, die Verstärkern 76 und 77 zugeführt
werden. Eine Schalteinrichtung 78 ist mit den
Verstärkern 76 und 77 verbunden und gibt ein Ausgangsvideosignal
an eine Leitung 79 ab. Das wiedergegebene
Videosignal a von der Leitung 79 wird auch einer VITC-
Signal-Trennschaltung 12 zugeführt, die eine Verknüpfungsschaltung
ist, die mit einer vorgegebenen Zeitsteuerung
arbeitet und die ein Verknüpfungssignal über eine Leitung
81 erhält. Ein abgetrenntes VITC-Signal b wird vom Ausgang
des Trennglieds 12 einem VITC-Decoder 13 zugeführt,
der ein Ausgangssignal an eine Anzeigeeinheit 17 (Indikator)
abgibt, der die decodierte Adreßinformation anzeigt, die
erfaßt ist, wie die Sekunden, Minuten, Stunden und wie
der Rahmen oder das Feld der VITC-Information.
Wenn die Beziehung zwischen der Aufzeichnungsspur T und
dem Kopf-Abtastweg, so wie in Vollinien in Fig. 2 dargestellt
ist, wird das VITC-Signal richtig ausgelesen
und von dem Anzeiger 17 angezeigt. Wenn andererseits der
Weg der Abtastköpfe 63, 64 der Lage der Strichlinien
gegenüber dem Band entspricht, wie in Fig. 2 dargestellt,
kann das richtige VITC-Signal nicht korrekt von dem Band
mittels der Köpfe ausgelesen werden. Wenn dieser Zustand
auftritt, wird die dem VITC-Decoder oder der Ausleseschaltung
13 ein Fehlersignal S₁ gemäß Fig. 4A gebildet.
Das Fehlersignal S₁ kann durch Erfassen des CRC-Codes
gebildet werden, der in dem VITC-Signal enthalten ist.
Andererseits kann, wenn der Kopfabtastweg stark von dem
VITC-Aufzeichnungsabschnitt abgelenkt ist bzw. abweicht,
das Fehlersignal S₁ durch Erfassen des stark abgelenkten
Kopfabtastweges gebildet werden. Andererseits kann das
Fehlersignal S₁ durch Erfassen des Pegels der wiedergegebenen
FM-Welle (Frequenzmodulationswelle) gebildet
werden, wenn der Pegel der wiedergegebenen Frequenz
modulationswelle niedriger ist als ein vorgegebener
Pegel.
Das Fehlersignal S₁ wird einem Vergleicher 15 vom
Decoder 13 sowie auch einem Zeitsteuerglied 14 zugeführt.
Das Zeitsteuerglied 14 kann beispielsweise ein monostabiler
Multivibrator sein, der ein Hochpegelsignal
erzeugt, das während einer vorgegebenen Zeit andauert
und synchron zur Vorderflanke des Fehlersignals S₁ beginnt.
Ein Signal S₂ ist in Fig. 4B dargestellt, das mit
hohem Pegel andauert während eines Zeitintervalls t, das
beispielsweise mehrere Mal zu lang sein kann wie die
Vertikalabtastperiode und das mit der Vorderflanke des
Fehlersignals S₁ beginnt, wie das in den Fig. 4A und
4B dargestellt ist. Das Signal S₂ vom Zeitsteuerglied 14
wird dem Vergleicher 15 zugeführt, der ein Ausgangssignal
S₃ gemäß Fig. 4C erzeugt, das auf hohem Pegel ist,
wenn eines der Signale S₁ oder S₂ auf Null abgefallen ist
und das andere Signal noch auf hohem Pegel ist. Das
heißt, das Signal S₃ zeigt die zusätzliche Länge an, die
das Signal S₁ bezüglich dem Zeitsteuerausgangssignal S₂
besitzt.
Eine Steuer- oder Treiberschaltung 16 empfängt das Ausgangssignal
S₃ und erzeugt ein Steuersignal c, das zum
Verschieben der Drehzahl der sich drehenden Trommeln des
VTR verwendet werden kann aufgrund des Ausgangssignals S₃.
Das Steuersignal c kann als Signal zum Verschieben der
Phase des Bezugsimpulses von 60 Hz verwendet werden, das
einem Bezugsanschluß 83 und einer Phasenschiebereinrichtung
74 zugeführt ist, die auch das Steuersignal c von der
Steuerschaltung 16 empfängt. Ein Phasenvergleicher 73
empfängt das Ausgangssignal der Phasenverschieberschaltung 74
sowie ein Eingangssignal von einem Verstärker 72, der ein
Eingangssignal von einem Detektor 71 empfängt, der ein
magnetisches Bezugssignal von einem magnetischen
Element 69 an der Welle 66 am Ausgang des Motors 67
aufnimmt, der die Trommeln 61 und 62 antreibt. Der
Phasenvergleicher 73 erzeugt ein Ausgangssignal, das
dem Motor 67 über ein Tiefpaßfilter 68 zugeführt wird,
um zu erreichen, daß der Motor 67 die Trommeln 61, 62
mit einer Drehzahl antreibt derart, daß das VITC-Signal
richtig ausgelesen werden kann. Das heißt, wenn die
Signale S₁ und S₂ nicht die gleiche Länge besitzen und
ein Fehlersignal S₃ erzeugt wird, wie das in Fig. 4C
dargestellt ist, wird der Motor mit einer geeigneten
Drehzahl so angetrieben, daß die Abtastköpfe 63, 64 mit
den Spuren T auf dem Videoband 60 in Koinzidenz sind
derart, daß die Adreßsignale von dem Band 60 ausgelesen
werden können.
Anstatt einer Steuerung des Motors 67 der sich drehenden
Trommeln können andere Verfahren verwendet werden mit
dem Fehlersignal S₃, um eine Koinzidenz zwischen den
Spuren T und den Ausleseköpfen 63 und 64 sicherzustellen.
Beispielsweise kann bei einem VTR-System bei dem ein
Capstan servogesteuert wird, die Rotationsphase des
Capstan-Motors verändert werden zur Verschiebung der
Lagebeziehung zwischen dem Magnetband im sich drehenden
Kopf. Daher wird das Steuersignal c bei diesem Ausführungsbeispiel
dem Capstan-Motor zugeführt.
Wenn andererseits eine Bremsanordnung für die Drehzahlsteuerung
der Trommel oder des Capstans vorgesehen ist,
kann das Steuersignal c zeitweilig der Bremsenanordnung
zugeführt werden, um den Abtastweg des sich drehenden
Kopfes zu korrigieren, wie das durch das Fehlersignal
bestimmt ist.
Andererseits kann, wenn ein Spulenmotor verwendet wird,
der für Schnellvorlauf und Schnellrücklauf servogesteuert
ist, die Spulenmotor-Drehzahl mittels der Steuersignals c
gesteuert werden, um den Abtastweg des sich drehenden
Kopfes zu korrigieren.
Eine andere Vorrichtung zur Korrektur der Abtastung des
sich drehenden Kopfes kann eine Einrichtung zur Änderung
des Laufweges des Magnetbandes um die Trommel 61 und 62
enthalten, wobei beispielsweise die Höhe einer Magnetbandführung
94 durch einen Elektromagneten 90 gesteuert wird,
der einen konusförmigen Stempel oder Kolben 92 besitzt,
um so die Bandführung 94 axial zu bewegen, wie das durch
einen Pfeil h in Fig. 3 dargestellt ist, um zu erreichen,
daß sich der Weg des Bandes 60 gegenüber den Trommeln 61
und 62 ändert. Fig. 3 zeigt einen Eingangsanschluß 93,
an den das Steuersignal c von der Treiber- oder Steuerschaltung
60 bei dem Ausführungsbeispiel angelegt werden
kann.
Die Lage wurde anhand eines Beispiels erläutert, bei dem
das Schutzband 2 zwischen zwei benachbarten Aufzeichnungsspuren
gebildet ist. Bei einem VTR, bei dem die sich
drehenden Köpfe für die Aufzeichnungs/Wiedergabesignale
azimutal voneinander getrennt sind, um so Übersprechkomponenten
zwischen benachbarten Aufzeichnungsspuren T
zu verringern, und Schutzbänder nicht zwischen benachbarten
Aufzeichnungsspuren T gebildet sind, besteht die Gefahr,
daß die sich drehenden Köpfe die Aufzeichnungsspuren T
mit unterschiedlichen Azimuten abtasten und daher das
VITC-Signal nicht richtig reproduziert oder wiedergegeben
werden kann. Jedoch wird gemäß der Erfindung die Lagebeziehung
zwischen dem Magnetband und dem sich drehenden
Kopf mittels des Steuersignals c geändert und kann die
Rahmenzahl stets ausgelesen und dargestellt werden.
Daher kann gemäß der Erfindung zu jedem Zeitpunkt zu
dem die Spuradreßsignale nicht korrekt ausgelesen werden,
ein Steuersignal erreicht werden, um die Lagebeziehung
zwischen dem Magnetband und den sich drehenden Köpfen
zu ändern, wobei ein solches Steuersignal zum Einstellen
der Beziehung zwischen den Leseköpfen und dem Band
so verwendet wird, daß das korrekte oder richtige Adreßsignal
von dem Band ausgelesen und an der Anzeigeeinrichtung
dargestellt werden kann. Daher stellt die Erfindung
sicher, daß das Spuradreßsignal stets erhältlich
ist und an der Anzeigeeinrichtung 17 angezeigt wird.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsbeispiele
und Weiterbildungen möglich.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum korrekten Auslesen von auf einem Video-
Magnetband in der Vertikalaustastlücke eines Videosignals
aufgezeichneten kodierten Zeitsignalen (VITC-Signalen) mit
Hilfe des Wiedergabeteils eines Videorekorders mit auf
Kopftrommeln angeordneten Abtastköpfen und einem Motor
zum Antrieb dieser Abtastköpfe,
mit einer VITC-Trennstufe (12) der das von den Abtastköpfen detektierte Signal (a) zugeführt wird und die aus diesem Signal (a) die VITC-Signale abtrennt,
mit einem VITC-Dekodierer (13), dem das Ausgangssignal (b) der VITC-Trennstufe (12) zugeführt wird und der die in diesem enthaltenen verschiedenen Adressensignale dekodiert,
mit einer mit dem VITC-Dekodierer (13) verbundenen Anzeigeeinrichtung (17) zur Anzeige der einzelnen Adressen (z. B. Stunden, Minuten, Sekunden und Vollbild oder Halbbild),
sowie mit einem Zeitsteuerglied (14), das mit einem aus dem VITC-Dekodierer (13) stammenden Eingangssignal (S₁) beaufschlagt wird,
gekennzeichnet durch
einen Vergleicher (15), dem als Eingangssignale (S₂, S₁) ein Signal (S₂) des Zeitsteuerglieds (14) und ein Signal (S₁) des VITC-Dekodierers (13) zugeführt wird und der ein Ausgangssignal (S₃) erzeugt, das für den Synchronisationsfehler zwischen dem Video-Magnetband (60) und den Abtastköpfen (63, 64) kennzeichnend ist, und
eine an den Ausgang des Vergleichers (15) angeschlossene Synchronisations-Korrektureinrichtung (16, 74, 73, 67, 68, 71, 72) zur Sicherstellung des Synchronisation zwischen dem Video-Magnetband (60) und den Abtastköpfen (63, 64).
mit einer VITC-Trennstufe (12) der das von den Abtastköpfen detektierte Signal (a) zugeführt wird und die aus diesem Signal (a) die VITC-Signale abtrennt,
mit einem VITC-Dekodierer (13), dem das Ausgangssignal (b) der VITC-Trennstufe (12) zugeführt wird und der die in diesem enthaltenen verschiedenen Adressensignale dekodiert,
mit einer mit dem VITC-Dekodierer (13) verbundenen Anzeigeeinrichtung (17) zur Anzeige der einzelnen Adressen (z. B. Stunden, Minuten, Sekunden und Vollbild oder Halbbild),
sowie mit einem Zeitsteuerglied (14), das mit einem aus dem VITC-Dekodierer (13) stammenden Eingangssignal (S₁) beaufschlagt wird,
gekennzeichnet durch
einen Vergleicher (15), dem als Eingangssignale (S₂, S₁) ein Signal (S₂) des Zeitsteuerglieds (14) und ein Signal (S₁) des VITC-Dekodierers (13) zugeführt wird und der ein Ausgangssignal (S₃) erzeugt, das für den Synchronisationsfehler zwischen dem Video-Magnetband (60) und den Abtastköpfen (63, 64) kennzeichnend ist, und
eine an den Ausgang des Vergleichers (15) angeschlossene Synchronisations-Korrektureinrichtung (16, 74, 73, 67, 68, 71, 72) zur Sicherstellung des Synchronisation zwischen dem Video-Magnetband (60) und den Abtastköpfen (63, 64).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Synchronisations-Korrektureinrichtung ein Steuersignal
für den Motor (67) zum Antrieb der Abtastköpfe (63, 64)
erzeugt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Synchronisations-Korrektureinrichtung folgende Teile
aufweist:
eine Steuerschaltung (16), der das Ausgangssignal (53) des Vergleichers (15) zugeführt wird,
eine Phasenschieberschaltung (74), der das Ausgangssignal (c) der Steuerschaltung (16) und ein Bezugssignal zugeführt werden,
einen Detektor (P. G.) zur Detektion der Drehzahl des Motors (67) zum Antrieb der Abtastköpfe (63, 64)
einen Phasenvergleicher (73), dem die Ausgangssignale der Phasenschieberschaltung (64) und des genannten Detektors (P. G.) zugeführt werden und der ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Motor (67) als Synchronisationssignal zugeführt wird.
eine Steuerschaltung (16), der das Ausgangssignal (53) des Vergleichers (15) zugeführt wird,
eine Phasenschieberschaltung (74), der das Ausgangssignal (c) der Steuerschaltung (16) und ein Bezugssignal zugeführt werden,
einen Detektor (P. G.) zur Detektion der Drehzahl des Motors (67) zum Antrieb der Abtastköpfe (63, 64)
einen Phasenvergleicher (73), dem die Ausgangssignale der Phasenschieberschaltung (64) und des genannten Detektors (P. G.) zugeführt werden und der ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Motor (67) als Synchronisationssignal zugeführt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Motor (67) und dem Phasenvergleicher (73) ein
Tiefpaß (58) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Synchronisations-Korrektureinrichtung
ein mit dem Ausgang des Vergleichers (15) verbundenes
Antriebsglied (90) aufweist, mittels dessen das Video-
Magnetband (60) relativ zu den sich drehenden Trommeln
(61, 62) axial bewegbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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