Die US 5,229,862 beschreibt einen digitalen Videorekorder, bei
dem erste Bilddaten durch Abtastung von Bildsignalen bei einer
ersten Datenrate vorgenommen wird und zweite Bilddaten mit
einer niedrigeren Rate als die erste Datenrate aufgezeichnet
werden. Die zweiten Bilddaten werden hier aus den ersten
Bilddaten gebildet und zusammen mit wenigstens einem Abschnitt
der ersten Bilddaten in vorgegebenen Bereichen des Magnetbandes
aufgezeichnet. Der Abschnitt der auf dem Magnetband
aufgezeichneten ersten Bilddaten wird so gewählt, daß durch
eine Wiedergabeeinrichtung diese ersten Bilddaten aus den
zweiten Bilddaten bei der ersten Datenrate reproduziert werden
können. Hierbei sind Identifizierungscodes auf dem Magnetband
aufgezeichnet, um diese vorbestimmten Bereiche, in denen die
ersten und zweiten Bilddaten aufgezeichnet werden, zu
identifizieren. Der Vorteil bei einer derartigen Aufzeichnung
besteht darin, daß Bilder mit relativ hohen Datenraten aus
Bilddaten gewonnen werden können, die bei einer niedrigen
Datenrate aufgezeichnet sind.
Die Veröffentlichung "Siakkou, Manfred: Digitale Bild- und
Tonspeicherung; Berlin, Verlag Technik, 1985, Seiten 19-40,
ISBN 3-211-95816-9" beschreibt allgemeine Grundlagen der Pulse-
Code-demodulierten Speicherung, insbesondere bei Bild- und
Schallwandlern. Nach eine PCM-Decodierung von analogen Signalen
in digitale Signale werden die digitalen Daten in einzelne
Datenblöcke zusammengefaßt, wobei Synchronisationsworte
angehängt werden. Ferner werden allgemeine Grundlagen der
Fehlererkennung und -korrektur erläutert, beispielsweise die
Grundlagen des Hamming-Codes und auch Codes für
magnetbandspezifische Anwendungen, beispielsweise die RS-Codes
nach Patel, Hong. Ferner werden die Grundlagen des Reed-
Solomon-Codes beschrieben, der eine Hamming-Distanz von 3
aufweist.
Die Veröffentlichung "Hirano, Yashuhiro; Mita, Selchi; Kohgami,
Akihiko; Eto, Yoshizumi; Takeshita, Kazuyuki; Fujimura, Nobuo:
A study on variable-speed reproduction of the digital VTR; in:
SMPTE Journal, Juni 1983, Seiten 636-641" beschreibt die
Reproduktion eines Digitalsignals für einen Videorekorder für
unterschiedliche Geschwindigkeiten mit mehreren gleich
orientierten Abtastköpfen.
Fig. 93 zeigt schematisch ein Spurmuster eines
konventionellen, üblichen digitalen VTR für den Hausgebrauch.
In der Zeichnung sind mehrere Spuren auf einem Magnetband 10
vorgesehen, in einer Kopfabtastrichtung, die in Bezug auf die
Bandtransportrichtung geneigt verläuft, und hier werden
digitale Video- und Audiosignale aufgezeichnet. Jede Spur ist
in zwei Bereiche unterteilt, einen Videobereich 12 zur
Aufzeichnung eines digitalen Videosignals, und einen
Audiobereich 14 zur Aufzeichnung eines digitalen
Audiosignals.
Zwei Verfahren sind zur Aufzeichnung von Video- und
Audiosignalen auf einem Videoband für einen derartigen
digitalen VTR für den Hausgebrauch verfügbar. Bei einem
dieser Verfahren werden analoge Video- und Audiosignale
eingegeben und aufgezeichnet, unter Verwendung einer
Kodiereinrichtung für Video und Audio mit hohem Wirkungsgrad;
dieses Verfahren wird als Basisbandaufzeichnungsverfahren
bezeichnet. Bei dem anderen Verfahren wird der Bitstrom
digital übertragen; dieses Verfahren ist als transparentes
Aufzeichnungsverfahren bekannt.
Für das System zur Aufzeichnung von ATV-Signalen (ATV:
advanced television; fortgeschrittenes Fernsehen), welches
momentan in den Vereinigten Staaten von Amerika überlegt
wird, ist das letztgenannte, transparente
Aufzeichnungsverfahren geeignet. Dies liegt daran, daß das
ATV-Signal digital komprimierte Signale darstellt, und keine
hochwirksame Kodiereinrichtung oder eine Dekodiereinrichtung
erfordert, und daß es bei der Übertragung keine
Verschlechterung der Bildqualität gibt.
Das transparente Aufzeichnungssystem weist allerdings
bezüglich der Bildqualität in einem speziellen
Wiedergabemodus ein Problem auf, beispielsweise bei einem
schnellen Wiedergabemodus, einem Standbildmodus und einem
langsamen Modus. Insbesondere dann, wenn ein Drehkopf das
Band in Schrägrichtung zur Aufzeichnung eines Bitstroms
abtastet, wird praktisch kein Bild zum Zeitpunkt einer
schnellen Wiedergabe wiedergegeben, falls keine speziellen
Maßnahmen getroffen werden.
Eine Verbesserung der Bildqualität bei dem transparenten
Aufzeichnungssystem, welches das ATV-Signal aufzeichnet, ist
in einem Artikel von Yanaghihara et al beschrieben "A
Recording Method of ATV data on a Consumer Digital VCR", in:
International Workshop on HDTV, 93, 26. bis 28. Oktober 1993,
Ottawa, Kanada, Tagungsberichte, Band II. Dieser Vorschlag
wird nachstehend erläutert.
Bei einer Basisspezifikation für den Prototyp eines digitalen
VTR für den Hausgebrauch werden in einem SD-Modus (SD:
Standarddefinition) dann, wenn die Aufzeichnungsrate des
digitalen Videosignals 25 Mbps beträgt, und die Feldfrequenz
(Halbbildfrequenz) 60 Hz beträgt, zwei Drehköpfe zur
Aufzeichnung eines digitalen Videosignals eines Einzelbilds
verwendet, aufgeteilt in Videobereiche auf 10 Spuren. Wenn
die Datenrate des ATV-Signals 17 bis 18 Mbps beträgt, so ist
eine transparente Aufzeichnung des ATV-Signals mit der
Aufzeichnungsrate in diesem SD-Modus möglich.
Die Fig. 94A und 94B zeigen Spuren, die in einem
Magnetband ausgebildet werden, welches in einem
konventionellen digitalen VTR verwendet wird. Fig. 94A
zeigt schematisch Abtastspuren der Drehköpfe während der
normalen Wiedergabe. Fig. 94B zeigt Abtastspuren der
Drehköpfe während der schnellen Wiedergabe. Bei dem momentan
überlegten Beispiel sind die Drehköpfe einander
entgegengesetzt, um 180° beabstandet auf einer Drehtrommel
vorgesehen, und das Magnetband ist um 180° herumgewickelt. In
der Zeichnung werden benachbarte Spuren auf dem Band 10 durch
zwei Drehköpfe A und B abgetastet, die unterschiedliche
Azimuth-Winkel aufweisen, wobei die Abtastung alternierend
und in Schrägrichtung erfolgt, zur Aufzeichnung digitaler
Daten. Bei der normalen Wiedergabe ist die
Transportgeschwindigkeit des Bandes 10 identisch zu jener bei
der Aufzeichnung, so daß die Köpfe die aufgezeichneten Spuren
verfolgen. Während der schnellen Wiedergabe ist die
Bandgeschwindigkeit anders, so daß die Köpfe A und B das
Magnetband 10 so abtasten, daß sie mehrere Spuren
überkreuzen. Der Pfeil in Fig. 94B bezeichnet eine
Abtastspur des Kopfes A zu einer Zeit, wenn ein Vorschub mit
fünffacher Geschwindigkeit erfolgt. Die Breite des Pfeils
repräsentiert die Breite des Bereiches, der von dem Kopf
gelesen wird. Bruchteile digitaler Daten, die auf Spuren
aufgezeichnet sind, die einen identischen Azimuthwinkel
aufweisen, werden aus Bereichen wiedergegeben, die in den
Zeichnungen ein Gittermuster aufweisen, innerhalb von fünf
Spuren auf dem Magnetband 10.
Der Bitstrom des ATV-Signals ist entsprechend dem
MPEG2-Standard aufgebaut. Bei diesem Bitstrom gemäß MPEG2 können
nur die Intra-bildkodierten Daten (die kodierten Daten
innerhalb eines Einzelbilds) oder Intra-bildkodierten Daten
(die kodierten Daten innerhalb eines Halbbildes) des
Videosignals, also die Daten eines Intra-kodierten Blocks
allein unabhängig dekodiert werden, ohne Bezugnahme auf Daten
von einem anderen Bild oder Feld. Wenn der Bitstrom wiederum
auf den jeweiligen Spuren aufgezeichnet ist, werden die
aufgezeichneten Daten intermittierend von den Spuren während
der schnellen Wiedergabe wiedergegeben, und das Bild muß nur
aus den Intra-kodierten Blöcken rekonstruiert werden, die in
den Wiedergabedaten enthalten sind. Daher ist der auf dem
Bildschirm aktualisierte Videobereich nicht kontinuierlich,
und es werden nur die Bruchteile von Daten des Intra
kodierten Blocks wiedergegeben, und können über dem
Bildschirm verstreut angeordnet sein. Der Bitstrom ist mit
variabler Länge kodiert, so daß es nicht sichergestellt ist,
daß sämtliche Wiedergabedaten über dem Bildschirm periodisch
aktualisiert werden, und es kann passieren, daß die
Wiedergabedaten bestimmter Teile des Videobildes für einen
längeren Zeitraum nicht aktualisiert werden. Dies führt dazu,
daß diese Art eines Bitstromaufzeichnungssystems keine
ausreichende Bildqualität während der schnellen Wiedergabe
zur Verfügung stellt, so daß es nicht als
Aufzeichnungsverfahren für einen digitalen VTR für den
Hausgebrauch akzeptiert werden kann.
Fig. 95 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für ein
Aufzeichnungssystem in einem konventionellen digitalen VTR.
In der Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 16 eine
Eingangsklemme für den Bitstrom, 18 bezeichnet eine
Ausgangsklemme für den Bitstrom, 20 bezeichnet eine
HP-Datenformatschaltung, 22 bezeichnet einen Dekodierer mit
variabler Länge, 24 bezeichnet einen Zähler, 26 bezeichnet
eine Datenextrahiervorrichtung, und 28 bezeichnet eine
EOB-Anhängeschaltung (EOB: Blockende).
Zur Verbesserung der Qualität von Bildern bei schneller
Wiedergabe ist der Videobereich auf jeder Spur in zwei Arten
von Bereichen unterteilt. Daher ist der Videobereich auf
jeder Spur in Hauptbereiche 30 zur Aufzeichnung des Bitstroms
des ATV-Signals, und in Kopierbereiche zur Aufzeichnung eines
wesentlichen Teils des Bitstroms unterteilt, welche zum
Rekonstruieren des Bildes bei der schnellen Wiedergabe
verwendet werden. Nun die Intra-kodierten Blöcke sind während
der schnellen Wiedergabe wirksam, so daß sie in den
Kopierbereichen aufgezeichnet werden. Zur weiteren
Datenverringerung werden nur die niederfrequenten Komponenten
von sämtlichen Intra-kodierten Blöcken extrahiert, und als
HP-Daten (HP: high priority; hohe Priorität) aufgezeichnet.
Der Bitstrom gemäß MPEG2 wird über die Eingangsklemme 16
eingegeben, und über die Ausgangsklemme 18 ausgegeben, ohne
Änderungen, und nachfolgend in den Hauptbereichen 30 auf
jeder Spur auf dem Band aufgezeichnet. Der Bitstrom von der
Eingangsklemme 16 wird ebenfalls in den Dekodierer 22 für
eine Dekodierung mit variabler Länge eingegeben, und die
Syntax des Bitstroms gemäß MPEG2 wird analysiert, und die
Intra-Bilddaten werden erfaßt, und Taktsignale werden von dem
Zähler 24 erzeugt, und die niederfrequenten Komponenten
sämtlicher Blöcke in den Intra-Bilddaten werden an der
Datenextrahiervorrichtung 26 extrahiert. Weiterhin werden
EOBs an der EOB-Anhängeschaltung 28 angehängt, und HP-Daten
werden bei einer HP-Datenformatschaltung (nicht gezeigt)
erzeugt. Die HP-Daten werden bei der Aufzeichnung von Daten
für eine Spur mitberücksichtigt, und in den Kopierbereichen
32 aufgezeichnet.
Die Fig. 96A und 96B zeigen ein Beispiel für ein
Wiedergabesystem in einem konventionellen digitalen VTR.
Fig. 96A zeigt schematisch die normale Wiedergabe. Fig. 96B
zeigt schematisch die schnelle Wiedergabe.
Die Trennung von Daten von dem Magnetband während der
normalen Wiedergabe und der schnellen Wiedergabe wird jeweils
auf folgende Weisen durchgeführt. Während der normalen
Wiedergabe wird der gesamte Bitstrom wiedergegeben, der in
den Hauptbereichen 39 aufgezeichnet ist, und der Bitstrom von
der Datentrennvorrichtung 34 wird als normale Wiedergabedaten
an einen MPEG2-Dekodierer geschickt, der außerhalb des
Wiedergabesystems vorgesehen ist. Die HP-Daten von den
Kopierbereichen 32 bleiben unberücksichtigt. Während der
schnellen Wiedergabe, werden nur die HP-Daten von den
Kopierbereichen 32 berücksichtigt und als Daten für die
schnelle Wiedergabe zum Dekodierer geschickt. An der
Datentrennvorrichtung 34 bleibt der Bitstrom von den
Hauptbereichen 30 unberücksichtigt.
Als nächstes wird ein Verfahren zur schnellen Wiedergabe von
einer Spur beschrieben, in welcher Hauptbereiche 30 und
Kopierbereiche 32 vorgesehen sind. Fig. 97A zeigt eine
Abtastspur eines Kopfes. Fig. 97B zeigt Spurbereiche, von
welchen die Wiedergabe möglich ist. Wenn die
Bandgeschwindigkeit ein ganzzahliges Vielfaches der normalen
Wiedergabegeschwindigkeit ist, und wenn eine
Phasenverriegelungssteuerung durch ein ATF-Verfahren (ATF:
automatic track following; automatische Spurverfolgung) oder
dergleichen zum Zwecke der Spurverfolgung durch Bewegung des
Kopfes selbst durchgeführt wird, so steht die Kopfabtastung
in einer vorbestimmten Phasenbeziehung mit Spuren, die einen
identischen Azimuth aufweisen. Dies führt dazu, daß die
Daten, die von dem Kopf A von den Spuren wiedergegeben
werden, die abwechselnd durch die Köpfe A und B aufgezeichnet
wurden, auf jene von den gitterförmig bezeichneten Bereichen
beschränkt sind.
Wenn in Fig. 97B ein Signal mit einem Ausgangspegel von mehr
als -6dB durch die Köpfe wiedergegeben wird, so werden die
Daten durch einen Kopf von den gitterförmig bezeichneten
Bandabschnitten wiedergegeben. Die Zeichnung zeigt ein
Beispiel für eine Wiedergabe mit neunfacher Geschwindigkeit.
Wenn eine Wiedergabe der Signale von den gitterförmig
bezeichneten Bereichen bei der Wiedergabe mit neunfacher
Geschwindigkeit sichergestellt ist, so werden die Bereiche
als Kopierbereiche verwendet, und die HP-Daten werden in den
Kopierbereichen aufgezeichnet, so daß das Lesen der HP-Daten
von diesen Bereichen oder Abschnitten bei dieser
Geschwindigkeit möglich ist. Allerdings ist das Lesen dieser
Signale bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten nicht
sichergestellt. Daher müssen mehrere Bereiche als
Kopierbereiche ausgewählt werden, so daß die
Wiedergabesignale bei unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten
gelesen werden können.
Fig. 98 zeigt Abschnitte, bei denen sich für mehrere
unterschiedliche Wiedergabegeschwindigkeiten die
Kopierbereiche überlappen. Die Figur zeigt Beispiele für
Abtastabschnitte für drei unterschiedliche
Bandgeschwindigkeiten, für solche Fälle, in welchen der Kopf
synchronisiert zu einer Spur mit identischen Azimuth ist. Die
Abtastabschnitte, bei welchen ein Lesen durch den Kopf bei
unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten möglich ist,
überlappen sich in einigen der Abschnitte. Durch Auswahl der
Abschnitte, bei welchen die Überlappung auftritt, als
Kopierbereiche kann ein Lesen der HP-Daten bei
unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten sichergestellt
werden. Die Zeichnung zeigt die Abschnitte, bei welchen eine
Überlappung auftritt, als schnellen Vorlauf bei einer
vierfachen, neunfachen und 17fachen Geschwindigkeit. Diese
Abtastabschnitte sind identisch mit jenen eines schnellen
Vorlaufs bei einer -2fachen, -7fachen und -15fachen
Geschwindigkeit (also = einem Rückspulen bei der 2fachen,
7fachen, bzw. 15fachen Geschwindigkeit).
Obwohl Überlappabschnitte für unterschiedliche
Bandgeschwindigkeiten vorhanden sind, ist es nicht möglich,
ein Aufzeichnungsmuster so festzulegen, daß identische
Abschnitte immer bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten
verfolgt werden. Dies geschieht deswegen, da die Anzahl an
Spuren, die von dem Kopf gekreuzt wird, sich in Abhängigkeit
von der Bandgeschindigkeit ändert. Darüber hinaus ist es
erforderlich, daß der Kopf die Abtastung bei jeder beliebigen
Spur mit identischem Azimuth beginnen kann. Aus diesem Grund
werden identische HP-Daten wiederholt über mehrere Spuren
aufgezeichnet, um dieses Problem zu lösen.
Fig. 99 zeigt Beispiele für Abtastspuren des Drehkopfes bei
unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten. Die Abschnitte 1, 2
und 3 werden unter den überlappenden Abschnitten für 5fache
und 9fache Geschwindigkeit ausgewählt. Wenn identische
HP-Daten wiederholt über 9 Spuren aufgezeichnet werden, können
die HP-Daten sowohl bei der 5fachen als auch bei der
9fachen Geschwindigkeit gelesen werden.
Fig. 100A und 100B zeigen Abtastspuren bei einer
Wiedergabe von 5facher Geschwindigkeit. In dem dargestellten
Beispiel werden identische HP-Daten wiederholt über fünf
aufeinanderfolgende Spuren aufgezeichnet. Wie aus den
Zeichnungen hervorgeht, werden identische HP-Daten über eine
solche Anzahl an Spuren aufgezeichnet, die identisch zum
Multiplikator für die Bandgeschwindigkeit ist (im
vorliegenden Fall also 5). Sowohl im Fall 1 als auch im Fall
2 kann entweder der Kopf A oder der Kopf B HP-Daten von der
Spur mit entsprechendem Azimuth lesen. Wenn Kopierbereiche in
jeder Spur zur Verfügung gestellt werden, in einer Anzahl
entsprechend dem Multiplikator für die Bandgeschwindigkeit
bei der schnellen Wiedergabe, und dort wiederholt die
HP-Daten aufgezeichnet werden, können die kopierten HP-Daten bei
verschiedenen Geschwindigkeiten gelesen werden, und entweder
in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung.
Auf die voranstehend beschriebene Weise werden die speziellen
Wiedergabedaten wiederholt in den Kopierbereichen
aufgezeichnet, zur Verbesserung der Bildqualität während der
speziellen Wiedergabe in dem transparenten
Aufzeichnungssystem.
Fig. 101 zeigt ein Aufzeichnungsformat auf einer Spur in
einem konventionellen digitalen VTR. Hauptbereiche und
Kopierbereiche sind in einer Spur vorgesehen. In einem
digitalen VTR für den Hausgebrauch weist ein Videobereich in
jeder Spur 135 Synchronisierblöcke (SB) auf, und 97
Synchronisierblöcke sind den Hauptbereichen zugeordnet, und
32 Synchronisierblöcke den Kopierbereichen. Die
Synchronisierblöcke an den Abschnitten entsprechend der
4fachen, 9fachen und 17fachen Geschwindigkeit gemäß Fig.
98, werden für die Kopierbereiche ausgewählt. Die Datenrate
der Hauptbereiche beträgt etwa 17,46 Mbps (97×75×8×10×30),
und die Datenrate der Kopierbereiche, in welchen identische
Daten 17fach wiederholt werden, beträgt etwa 338,8 kbps
(32×75×8×10×30/17).
Fig. 102A und Fig. 102B zeigen ein Beispiel für den
Aufbau einer Spur, welche Video- und Audiodaten enthält.
Das Magnetband eines digitalen VTR gemäß der Spezifikation
(nachstehend als SD-Spezifikation bezeichnet), die durch den
SD-Modus definiert wird, weist einen Videobereich von 149 SB
und einen Audiobereich von 14 SB auf beiden Seiten eines
Spaltes auf, wie in Fig. 93 zeigt ist, und die Video- und
Audiodaten werden in diesen Bereichen zusammen mit
Fehlerkorrekturkodes aufgezeichnet. Verwendet als die
Fehlerkorrekturkodes für die Videobereiche in der
SD-Spezifikation werden (85, 77, 9) ein Kode (nachstehend als
C1-Prüfkode bezeichnet) in der Aufzeichnungsrichtung (der
Richtung von rechts nach links in der Zeichnung), und (149,
138, 12) ein Reed-Solomon-Kode (nachstehend als C2-Prüfkode
bezeichnet) in der Vertikalrichtung. Als Fehlerkorrekturkodes
für die Audiobereiche werden verwendet ein (85, 77, 9) Reed-
Solomon-Kode (C1-Prüfkode) in der Aufzeichnungsrichtung, wie
bei dem Videosignal, und (14, 9, 6) ein Reed-Solomon-Kode
(nachstehend als C3-Prüfkode bezeichnet) in der
Vertikalrichtung. Hilfsdaten (VAUX-Daten) werden vor und nach
den Videodaten aufgezeichnet.
Fig. 103 zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines
Synchronisierblocks auf dem Magnetband. Wie gezeigt wird der
Abschnitt von einem SB durch 90 Bytes gebildet, und ein
Vorlauf, der aus einem
Synchronisiermusteraufzeichnungsbereich 36 aus zwei Bytes
besteht, und ein ID-Signalabschnitt 38 aus drei Bytes werden
am Kopfende ausgebildet, und ein Aufzeichnungsabschnitt 42
für den Fehlerkorrekturkode (C1-Prüfkode bei dem
dargestellten Beispiel) von 8 Bytes ist hinter dem
Datenabschnitt 40 von 77 Bytes vorgesehen. In Fig. 102A und
102B sind die Vorlaufteile weggelassen.
Da der konventionelle VTR wie voranstehend geschildert
aufgebaut ist, und spezielle Wiedergabedaten wiederholt in
den Kopierbereichen aufgezeichnet werden, ist die
Aufzeichnungsrate für die speziellen Wiedergabedaten sehr
niedrig. Insbesondere ist die Qualität der rekonstruierten
Bilder schlecht, die während einer langsamen Wiedergabe oder
schnellen Wiedergabe erzeugt werden.
Wenn im Beispiel das Intra-Bild zweimal in einer Sekunde
erzeugt wird, so läßt sich die Datenmenge an Intra-kodierten
Blöcken des ATV-Signals abschätzen zu etwa 3 Mbps. Bei dem
Stand der Technik können nur 340 kbps aufgezeichnet werden,
und die Qualität des wiedergegebenen Bildes ist stark
beeinträchtigt.
Darüber hinaus werden die Daten für die jeweiligen schnellen
Wiedergabegeschwindigkeiten so aufgezeichnet, daß sie über
einen weiten Bereich verteilt sind. Wenn die Spur daher nicht
linear ist, ist es schwierig, eine exakte
Spurverfolgungssteuerung über dem gesamten Datenbereich zu
erzielen, und das Wiedergabesignal von einigen der Bereiche
kann einen nicht ausreichenden Pegel aufweisen.
Während spezieller Wiedergabearten (schnelle Wiedergabe,
langsame Wiedergabe, Standbildwiedergabe und dergleichen)
kreuzt darüber hinaus der Drehkopf mehrere
Aufzeichnungsspuren in Schrägrichtung, um intermittierend die
Wiedergabedaten zu erfassen, wie voranstehend geschildert
wurde. Es ist daher nicht möglich, einen Fehlerkorrekturblock
(Videodaten), der in Fig. 102A und Fig. 102B gezeigt ist,
aus den Wiedergabedaten während der speziellen Wiedergabe zu
erzeugen. Während einer speziellen Wiedergabe wird daher die
Fehlerkorrektur unter Verwendung des C2- oder C3-Prüfkodes
nicht durchgeführt, sondern es wird nur bei den
Wiedergabedaten eine Fehlerkorrektur unter Verwendung nur des
C1-Prüfkodes durchgeführt.
Wenn die Fehlerkorrektur nur unter Verwendung des
C1-Prüfkodes durchgeführt wird, und die Symbolfehlerrate 0,01
beträgt, so ist die Fehlererfassungswahrscheinlichkeit gleich
1,56 × 10-3. Dies bedeutet, daß etwa ein Fehler pro 8
Synchronisierblöcke erfaßt wird. Da die Ausgabe der
Wiedergabedaten während der speziellen Wiedergabe nicht
stabil ist, kann die Symbolfehlerrate häufig größer sein als
0,01. Darüber hinaus sind die Aufzeichnungsdaten mit
variabler Länge kodiert, so daß dann, wenn ein Fehler
vorliegt, die darauffolgenden Wiedergabedaten nicht verwendet
werden können, was zu einer Verschlechterung der Bildqualität
führt. Die Rate nicht erfaßter Fehler beträgt etwa
7,00 × 10-⁸, daher ist die Häufigkeit des Auftretens nicht
erfaßter Fehler groß.
Darüber hinaus ist während der schnellen Wiedergabe die
Datenrate gering, und es werden nur die niederfrequenten
Komponenten wiedergegeben, so daß die Bildauflösung schlecht
ist.
Weiterhin ist es erforderlich, Daten für mehrere schnelle
Wiedergabeabschnitte bei einer Abtastung des Kopfes während
der schnellen Wiedergabe zu erfassen, so daß dann, wenn die
Spur nicht linear ist, oder wenn die Abtastspur nicht linear
ist, die Daten in den Abschnitt für schnelle Wiedergabe, in
welchem eine Nichtlinearität vorliegt, nicht reproduziert
werden können.
Da es erforderlich ist, Daten für mehrere Abschnitte für
schnelle Wiedergabe durch eine Abtastung des Kopfes zu
erfassen, kann darüber hinaus eine Wiedergabe nur bei
bestimmten Geschwindigkeiten durchgeführt werden. Die
Geschwindigkeit, bei welcher eine Wiedergabe erfolgen kann,
ist begrenzt, und die Anzahl an Wiedergabegeschwindigkeiten
ist klein.
Darüber hinaus ist die Drehgeschwindigkeit der Trommel eines
Aufbaus mit vier Köpfen halb so groß wie die einer Trommel
eines Aufbaus mit zwei Köpfen, so daß der Winkel größer ist,
in welchem die Kopfabtastspur die Spur überkreuzt, und die
Wiedergabe mit der Trommel bei der Anordnung mit vier Köpfen
von dem Abschnitt für schnelle Wiedergabe ist nur bei einer
Geschwindigkeit möglich, welche die Hälfte der
Geschwindigkeit beträgt, bei welcher die Wiedergabe mit einer
Trommel mit einem Aufbau mit zwei Köpfen von demselben
Abschnitt für schnelle Wiedergabe erfolgen kann.
Wenn der Pegel des Wiedergabesignals schwankt, so sind das
Synchronisierbit und die darauf folgenden ID-Bits sowie die
erste Parität reproduzierbar, und die folgenden digitalen
Daten sind nur bis zu ihrer Mitte reproduzierbar, jedoch kann
der Rest nicht reproduziert werden, infolge der Abnahme des
Pegels des Wiedergabesignals. In einer derartigen Situation
werden die Fehler in den Digitaldaten nicht festgestellt, bis
das Ergebnis der Überprüfung unter Verwendung der zweiten
Parität erzeugt wird. Es ist daher erforderlich, die
vorbestimmte Berechnung zur Durchführung der Überprüfung
durchzuführen, und vor der Fehlererfassung wird daher Zeit
benötigt.
Darüber hinaus ändert sich die Amplitude des
Wiedergabesignals periodisch, da der Kopf die
Aufzeichnungsspuren kreuzt, und deswegen treten häufig Burst-
Fehler auf, und diese lassen sich weder einfach noch schnell
entdecken.
Darüber hinaus werden die Daten, welche für die schnelle
Wiedergabe verwendet werden, durch Extrahieren eines Teils
der Daten der Pakete erzeugt, die transparent aufgezeichnet
wurden, so daß die Länge an Daten zur Ausbildung eines
Bildblocks verringert ist. Wenn eine Aufzeichnung für den
Abschnitt durchgeführt wird, der für eine transparente
Aufnahme verwendet wird, wobei Synchronisierung, ID, Vorlauf
und Pakete in einem vorbestimmten Format angeordnet werden,
kann aus diesem Grund das schnelle Wiedergabesignal nicht
unter Verwendung desselben Formats aufgezeichnet werden. Die
Aufzeichnungssignalformaterzeugungseinrichtung ist daher
kompliziert.
Darüber hinaus werden die Daten für schnelle Wiedergabe
gemeinsam für sämtliche Wiedergabegeschwindigkeiten
verwendet, so daß der Zeitraum, in welcher ein Bildschirm mit
Bilddaten reproduziert und angezeigt wird, während der
schnellen Wiedergabe bei jeder Geschwindigkeit, durch die
Zeit bestimmt wird, in welcher der Abschnitt in der
Bandlängsrichtung abläuft, in welchem ein Bildschirm für die
schnelle Wiedergabe aufgezeichnet ist. Daher ist die Zeit, in
welcher ein Bildschirm an Bilddaten reproduziert wird,
umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit. Bei einer höheren
Geschwindigkeit ändert sich das Bild schnell, wogegen bei
einer niedrigeren Geschwindigkeit sich das Bild langsam
ändert. Dies führt dazu, daß sich das dargestellte Bild von
einem Betrachter leicht betrachten läßt.
Darüber hinaus ist der Abschnitt, der zur Aufzeichnung eines
Signals für schnelle Wiedergabe verwendet wird, auf den
Abschnitt begrenzt, in welchem eine Reproduktion gemeinsam
für mehrere schnelle Wiedergabegeschwindigkeiten möglich ist.
Daher ist die Anzahl an Synchronisierblöcken zur Aufzeichnung
des Signals für schnelle Wiedergabe begrenzt auf die
Kopfabtastspuren zum Zeitpunkt der Wiedergabe mit der
höchsten Geschwindigkeit, und ist die Datenmenge gering, die
aufgezeichnet werden kann.
Betrachtet man die Schwankungen der Position der
Kopfabtastspur infolge von Schwankungen der
Bandtransportgeschwindigkeit oder der
Trommeldrehgeschwindigkeit, so wird der Abschnitt noch weiter
verringert, aus welchem Daten fehlerfrei während einer
schnellen Wiedergabe reproduziert werden. Dies ist besonders
problematisch im Zusammenhang mit einer schnellen Wiedergabe
bei einer höheren Geschwindigkeit.
Aufgabe der Erfindung ist es somit,
- - einen digitalen Videorekorder bereitzustellen, der einen
hohe Bildqualität bei einem Spezialwiedergabemodus für
langsame Wiedergabe oder schnelle Wiedergabe von
Videobildern aufweist und eine beliebige Wahl von
Geschwindigkeiten für diesen Wiedergabemodus ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch einen digitalen Videobandrekorder
gemäß dem Patentanspruch 1, 7, 12, 14 gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines digitalen VTR, welcher die Erfassung von Burstfehlern
in einer kurzen Bearbeitungszeit gestattet, unter Verwendung
einer Einrichtung mit einfachem Aufbau, sowie die Erfassung
einer fehlerhaften Korrektur gestattet.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, die Verwendung
eines gemeinsamen Aufzeichnungsformats für die normalen Daten
und die Daten für schnelle Wiedergabe zu ermöglichen, und
hierdurch die Formaterzeugungseinrichtung in dem
Aufzeichnungssystem zu vereinfachen, sowie die ID- und
Vorlauf-Lesevorrichtung in dem Wiedergabesystem.
Ein noch anderer Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung
des digitalen VTR, mit welchem eine schnelle Wiedergabe bei
mehreren Geschwindigkeiten möglich ist, und der Bildschirm in
einem Intervall umgeschaltet wird, um so Bilder zur Verfügung
zu stellen, die einfach zu sehen sind.
Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Vorrichtung, welche eine maximale Menge an Signalen für
schnelle Wiedergabe bei jeder der schnellen
Wiedergabegeschwindigkeiten aufzeichnen und wiedergeben kann.
Ein weiterer Vorteil Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Vorrichtung, welche das Signal für schnelle Wiedergabe
wiedergeben kann, ohne durch die Schwankungen der
Kopfabtastspuren beeinträchtigt zu werden.
Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Vorrichtung, welche eine schnelle Wiedergabe bei einer
sehr hohen Geschwindigkeit durchführen kann.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein digitaler VTR
zur Aufzeichnung von Aufzeichnungsdaten zur Verfügung
gestellt, die digitale Video- und Audiosignale aufweisen,
wobei Fehlerkorrekturkodes jeweils bei der Aufzeichnung und
in Vertikalrichtungen angehängt werden, in jeweils
vorbestimmten Bereichen von Schrägspuren eines magnetischen
Aufzeichnungsbandes in einem vorbestimmten Spurformat, und
eine Wiedergabe von diesen Bereichen erfolgt, wobei der VTR
aufweist:
Eine Datentrennvorrichtung zum Extrahieren von Daten von
Intra-kodierten Blöcken in Form von Intra-Bild- oder Intra-
Bildblöcken von dem Intra-bildkodierten oder Intra
feldkodierten, oder dem Inter-bild- oder Inter-feldkodierten
digitalen Videosignal, und dem digitalen Audiosignal,
enthalten in einem Eingangsbitstrom;
eine Fehlerkorrekturanhängevorrichtung zum Anhängen eines
Fehlerkorrekturkodes an die Daten der Intra-kodierten Blöcke,
die durch die Datentrennvorrichtung extrahiert werden; und
eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen der Daten mit
dem angehängten Fehlerkorrekturkode, in den
Aufzeichnungsbereichen, die in dem magnetischen
Aufzeichnungsband den speziellen Wiedergabedaten zugewiesen
sind.
Wenn bei der voranstehend geschilderten Anordnung ein
Wiedergabesignal intermittierend durch Abtastung des
magnetischen Aufzeichnungsbandes während der schnellen
Wiedergabe oder der langsamen Wiedergabe dazu verwendet wird,
ein Wiedergabebild zu erzeugen, so ist es möglich eine
Fehlerkorrektur zu erzielen, und daher kann selbst dann, wenn
das Wiedergabesignal einen geringen Ausgangspegel oder eine
schlechte Symbolfehlerrate aufweist, ein spezielles
Wiedergabebild mit zufriedenstellender Qualität durch Einsatz
einer Fehlerkorrektur erzeugt werden.
Es kann eine solche Anordnung erfolgen, daß die
Aufzeichnungsvorrichtung die speziellen
Wiedergabedatenaufzeichnungsbereiche in solchen
Aufzeichnungsbereichen anordnet, daß durch einmalige
Abtastung des magnetischen Aufzeichnungsbandes durch einen
Drehkopf bei einer vorbestimmten Wiedergabegeschwindigkeit
während der Wiedergabe der speziellen Wiedergabedaten der
Fehlerkorrekturkode rekonstruiert werden kann.
Durch die voranstehend geschilderte Anordnung kann die
Kapazität des Speichers verringert werden, der in dem
Fehlerkorrekturdekodierer zur Erzeugung eines
Fehlerkorrekturblockes vorgesehen ist. Darüber hinaus können
die Zeitabläufe für die Steuerung des Schreibens und Lesens
der Wiedergabedaten in den Speicher oder aus diesem heraus,
und zum Starten der Fehlerkorrektur mit der Drehung des
Drehkopfs synchronisiert werden, so daß die Steuerung des
Speichers und die Steuerung des Fehlerkorrekturdekodierers
vereinfacht werden können, und die Gesamtabmessung der
Schaltung verringert werden können.
Es kann eine solche Anordnung getroffen werden, daß die
Aufzeichnungsvorrichtung die speziellen Wiedergabedaten, die
auf dem magnetischen Aufzeichnungsband aufgezeichnet sind,
wobei ein Fehlerkorrekturblock für die jeweilige
Wiedergabegeschwindigkeit als eine Einheit angesehen wird, in
Aufzeichnungsbereichen anordnet, die auf Schrägspuren des
magnetischen Aufzeichnungsbandes konzentriert sind.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung kann selbst
dann, wenn eine Nichtlinearität in der Spur vorhanden ist,
deren Wirkung vermieden werden, und die speziellen
Wiedergabedaten können rekonstruiert werden, ohne daß sie
durch die Nichtlinearität beeinflußt werden, und es kann ein
Bild bei spezieller Wiedergabe mit guter Qualität erhalten
werden.
Es kann vorgesehen werden, daß die Fehlerkorrekturkode-
Anhängevorrichtung an die speziellen Wiedergabedaten einen
Fehlerkorrekturkode anhängt, der so eingestellt ist, daß er
eine minimale Entfernung aufweist, identisch zu jener des
Fehlerkorrekturkodes, der an das digitale Video- oder
Audiosignal angehängt wurde.
Mit der voranstehend geschilderten Anordnung kann, durch
geringfügige Abänderung des Fehlerkorrektur-Dekodierers für
das digitale Videosignal oder das digitale Audiosignal, eine
Fehlerkorrektur-Dekodierung erzielt werden, und dann ist es
nicht erforderlich, einen getrennten Fehlerkorrektur-
Dekodierer vorzusehen, so daß die Abmessungen der Schaltung
verringert werden können.
Die Fehlerkorrekturkode-Anhängevorrichtung kann an den Intra
kodierten Block einen Fehlerkorrekturkode anhängen, der eine
identische Größe für jede der Wiedergabegeschwindigkeiten
aufweist.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung können spezielle
Wiedergabedaten unter Verwendung desselben Fehlerkorrektur-
Dekodierers für verschiedene Wiedergabegeschwindigkeiten
dekodiert werden, und die Schaltungsabmessungen können
verringert werden.
Es kann vorgesehen werden, daß die Aufzeichnungsvorrichtung
den Fehlerkorrekturkode in solchen Aufzeichnungsbereichen
anordnen, daß durch einmalige Abtastung des magnetischen
Aufzeichnungsbandes durch einen Drehkopf bei einer
vorbestimmten positiven oder negativen, symmetrischen
Wiedergabegeschwindigkeit (die einen der Werte annehmen kann,
die den positiven und negativen
Bandtransportgeschwindigkeiten entsprechen, welche den selben
Absolutwert aufweisen), während der Wiedergabe der speziellen
Wiedergabedaten der Fehlerkorrekturkode rekonstruiert wird.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung werden die
Aufzeichnungsbereiche für die speziellen Wiedergabedaten
maximal genutzt, um Fehlerkorrekturblöcke zu erzeugen.
Darüber hinaus ist es möglich, eine Wiederholung der
speziellen Wiedergabedaten häufiger als erforderlich zu
vermeiden, und die Größen der Fehlerkorrekturblöcke für die
jeweiligen Wiedergabegeschwindigkeiten können gleich
ausgebildet werden, und die Gesamtabmessungen der Schaltung
können verringert werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein
digitaler VTR zur Aufzeichnung digitaler Video- und
Audiosignale in jeweiligen vorbestimmten Bereichen auf
Schrägspuren eines magnetischen Aufzeichnungsbandes in einem
vorbestimmten Spurformat, und zur Wiedergabe aus diesen
Bereichen zur Verfügung gestellt, mit:
einer Datentrennvorrichtung zum Extrahieren Intra-kodierter
Daten in der Form von Intra-Bild- oder Intra-Felddaten von
dem Intra-bild- oder Intra-feldkodierten, oder dem Inter-
bild- oder Inter-feldkodierten digitalen Videosignal, und den
digitalen Audiosignalen, die in einem Eingangsbitstrom
enthalten sind; und eine Aufzeichnungsvorrichtung zur
Aufzeichnung des Bitstroms in Bereichen für das digitale
Videosignal, und zur Aufzeichnung der Intra-kodierten Daten,
die an der Datentrennvorrichtung extrahiert werden, in
Bereichen für das digitale Audiosignal.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung werden das
Intra-Bild- oder Intra-Feld-, und das Inter-Bild- und das
Inter-Feld- kodierte digitale Videosignal sowie das digitale
Audiosignal in Form eines Bitstroms eingegeben, und der
Bitstrom wird in den digitalen Videobereichen aufgezeichnet,
während nur die extrahierten Intra-bild oder Intra-
feldkodierten Daten ebenfalls in den digitalen Audiobereichen
aufgezeichnet werden. Auf diese Weise werden die Standbild-
Wiedergabedaten und die Daten für langsame Wiedergabe
erzeugt.
Es kann vorgesehen werden, daß die Datentrennvorrichtung die
Intra-bild oder Intra-feldkodierten Daten paketweise aus dem
Bitstrom extrahiert, in welchem die digitalen Video-und
Audiosignale in Form von Paketen jeweils konstanter Länge
gemischt sind.
Bei der voranstehend angegebenen Anordnung werden die Intra-
bild oder Intra-feldkodierten Daten paketweise von dem
Bitstrom extrahiert, in welchem die digitalen Video- und
Audiosignale in Form von Paketen jeweils konstanter Längen
gemischt sind, so daß die Standbildwiedergabedaten und die
Daten für langsame Wiedergabe paketweise getrennt werden
können. Daher kann der Bitstrom ohne Änderung aufgezeichnet
werden, auf dem Magnetband.
Es kann eine solche Anordnung getroffen werden, daß die
Datentrennvorrichtung die Intra-Bild- oder Intra-Felddaten
makroblockweise von dem Bitstrom extrahiert, welcher die
digitalen Videodaten eines Makroblockes bildet, der zusammen
mehrere Luminanzsignalblöcke und Chrominanzsignalblöcke
aufweist, wobei jeder Block aus 8 Pixeln × 8 Zeilen besteht.
Durch die voranstehend beschriebene Anordnung werden Intra-
Bild- oder Intra-Felddaten makroblockweise extrahiert, so daß
die Standbildwiedergabedaten und die langsamen
Wiedergabedaten makroblockweise extrahiert werden können.
Daher ist es möglich, mit den Daten fertig zu werden, die
unter Verwendung eines Makroblocks als eine Einheit erzeugt
wurden, beispielsweise jenen für eine fortschreitende
Auffrischung.
Der digitale VTR kann darüber hinaus eine Speichervorrichtung
zum Speichern eines Feldes der Intra-kodierten Daten
aufweisen, die von der Datentrennvorrichtung extrahiert
wurden, wobei Daten aus der Speichervorrichtung mit einer
Datenrate ausgelesen werden, bei welcher Daten in den
digitalen Audiosignalbereichen aufgezeichnet werden.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung wird zumindest
ein Bild oder Feld von Intra-kodierten Daten sequentiell
geschrieben, und bei einer Datenrate gelesen, bei welcher es
in den digitalen Audiosignalbereichen aufgezeichnet wird, so
daß die Daten bildweise oder feldweise extrahiert werden.
Daher kann ein Standbild immer dadurch aufgezeichnet werden,
daß die Daten bildweise oder feldweise extrahiert werden.
Der digitale VTR kann darüber hinaus eine
Bildwiedergabevorrichtung zur Wiedergabe von Videodaten für
eine spezielle Wiedergabe aufweisen, beispielsweise eine
schnelle Wiedergabe, eine Standbildwiedergabe und eine
langsame Wiedergabe, aus den Intra-kodierten Daten, die in
den digitalen Audiosignalbereichen aufgezeichnet sind.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung können Bilder
mit hoher Güte erzeugt werden, durch Wiedergabe von
Videodaten für eine spezielle Wiedergabe wie beispielsweise
eine schnelle Wiedergabe, eine Standbildwiedergabe und eine
langsame Wiedergabe.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein
digitaler VTR zur Aufzeichnung digitaler Video- und
Audiosignale in jeweiligen ausgewählten Bereichen von
Schrägspuren in einem vorbestimmten Spurformat, und zur
Wiedergabe aus diesen Bereichen zur Verfügung gestellt,
welcher aufweist:
eine Datentrennvorrichtung zum Extrahieren Intra-kodierter
Daten in Form von Intra-bild oder Intra-feldkodierten Daten
von dem Intra-bild oder Intra-feldkodierten, oder Inter-Bild-
oder Inter-feldkodierten digitalen Videosignal, sowie den
digitalen Audiosignalen, welche in einem Eingangsbitstrom
enthalten sind; und
eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung des Bitstroms
in den digitalen Videosignalbereichen, und zur Aufzeichnung
der Intra-kodierten Daten, die von der Datentrennvorrichtung
extrahiert wurden, in den digitalen Audiosignalbereichen, und
in den digitalen Videosignalbereichen.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung wird der
Eingangsbitstrom in den digitalen Videobereichen
aufgezeichnet, und die Intra-bild oder Intra-feldkodierten
Daten, die von dem Bitstrom extrahiert wurden, werden in den
digitalen Videosignalbereichen und den digitalen
Audiosignalbereichen aufgezeichnet, so daß unter Verwendung
sowohl der digitalen Videosignalbereiche als auch der
digitalen Audiosignalbereiche spezielle Wiedergabedaten mit
einer guten Bildqualität erhalten werden können.
Es kann eine solche Ausbildung getroffen werden, daß die
Aufzeichnungsvorrichtung eine erste niederfrequente
Komponente der Intra-bild- oder Intra-feldkodierten Daten in
den digitalen Videosignalbereichen aufzeichnet, und eine
zweite, niederfrequente Komponente eines Bands mit höherer
Frequenz als der ersten niederfrequenten Komponente der
Intra-bild- oder Intra-felddekodierten Daten in den digitalen
Audiosignalbereichen aufzeichnet.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung wird die erste
niederfrequente Komponente der Intra-bild- oder Intra-
feldkodierten Daten in den digitalen Videosignalbereichen
aufgezeichnet, und wird die zweite niederfrequente Komponente
eines Bandes mit höherer Frequenz als jener der ersten
niederfrequenten Komponente in den digitalen
Audiosignalbereichen aufgezeichnet. Daher kann eine bessere
Bildqualität erhalten werden, und kann das Bild bei
spezieller Wiedergabe selbst dann erhalten werden, wenn die
Daten in den digitalen Audiosignalbereichen nicht
reproduziert werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein
digitaler VTR zur Verfügung gestellt, zur Aufzeichnung
digitaler Video- und Audiosignale in jeweiligen festgelegten
Bereichen von Schrägspuren in einem vorbestimmten Spurformat,
unter Verwendung einer Drehtrommel, auf welcher Köpfe mit
zwei unterschiedlichen Azimuthen angebracht sind, wobei der
VTR aufweist:
eine Datentrennvorrichtung zum Extrahieren eines Signals für
schnelle Wiedergabe aus dem normalen Aufzeichnungssignal;
eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung des Signals
für schnelle Wiedergabe in einem Bereich in einer Spur pro
eine Abtastung des Kopfes, unter den Bereichen, die von den
Kopfspuren abgedeckt werden, und in den Spuren mit
identischem Azimuth;
eine Identifizierungssignalaufzeichnungsvorrichtung zur
Aufzeichnung eines Identifizierungssignals zum Identifizieren
der Spur; und
eine Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben des
Identifizierungssignals.
Durch die voranstehend beschriebene Anordnung können die
Daten für schnelle Wiedergabe von einem Ort in einer Spur pro
eine Abtastung des Kopfes während der schnellen Wiedergabe
reproduziert werden, so daß selbst dann, wenn die Spur nicht
linear oder die Abtastspur nicht linear ist, der Kopf in
Bezug auf den Bereich an dem Ort abgetastet werden kann, an
welchem die Daten für schnelle Wiedergabe aufgezeichnet sind,
und daher können die Daten exakt reproduziert werden.
Es kann vorgesehen werden, daß ein erster
Aufzeichnungsbereich in einer Spur mit einem Azimuth
vorgesehen wird, in welcher das Signal für schnelle
Wiedergabe aufgezeichnet wird, und weiterhin ein zweiter
Aufzeichnungsbereich zur Aufzeichnung des Signals für
schnelle Wiedergabe ebenfalls in der Spur mit dem anderen
Azimuth vorgesehen wird, folgend auf die eine Spur;
wobei die Länge des zweiten Aufzeichnungsbereiches etwa die
Hälfte der Länge des ersten Aufzeichnungsbereiches beträgt,
und das Zentrum des zweiten Aufzeichnungsbereiches innerhalb
der Spur etwa in derselben Position liegt, wie das Zentrum
des ersten Aufzeichnungsbereiches innerhalb der Spur.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung kann im Falle
einer Trommel mit einer Anordnung mit zwei Köpfen das Signal
für schnelle Wiedergabe in den Spuren mit einem Azimuth aus
den ersten Aufzeichnungsbereichen reproduziert werden,
wogegen im Falle einem Anordnung mit vier Köpfen das Signal
für schnelle Wiedergabe in den Spuren mit beiden Azimuthen
aus dem ersten und zweiten Aufzeichnungsbereich reproduziert
werden kann. Dies führt dazu, daß die Gesamtmenge der Daten
für schnelle Wiedergabe dieselbe ist, die sich als die Summe
der Daten von den Köpfen mit zwei unterschiedlichen Azimuthen
ergibt, und daß der Bildschirm (das gesamte Bild) aus
derselben Menge von Daten für schnelle Wiedergabe erzeugt
werden kann, unabhängig von der Kopfanordnung, während einer
schnellen Wiedergabe bei derselben Geschwindigkeit.
Dies führt dazu, daß es möglich ist, eine Vorrichtung zu
erhalten, bei welcher die Geschwindigkeit für schnelle
Wiedergabe nicht durch die Kopfanordnung beschränkt ist, und
die Bildqualität bei schneller Wiedergabe gleich ist,
unabhängig von der Kopfanordnung, und daher die Vorrichtung
bequem zu benutzen ist.
Es kann vorgesehen werden, daß in den oberen und unteren
Endteilen des ersten Aufzeichnungsbereiches, welche sich aus
dem Bereich heraus erstrecken, der dem zweiten
Aufzeichnungsbereich der benachbarten Spur mit
unterschiedlichem Azimuth entspricht, ein Signal
aufgezeichnet wird, welches identisch zu den Signalen in dem
zweiten Aufzeichnungsbereich ist.
Durch die voranstehend geschilderte Anordnung werden dann,
wenn die Unterbereiche, die durch gleichmäßige Unterteilung
des ersten Aufzeichnungsbereiches gebildet werden, als A1,
A2, A3 und A4 bezeichnet werden, die Signale extrahiert, die
in den Bereichen A1 und A4 extrahiert werden, und ohne
Änderung auch in dem zweiten Aufzeichnungsbereich
aufgezeichnet. Mit anderen Worten werden die Daten für
schnelle Wiedergabe, die in der Spur mit einem ersten Azimuth
aufgezeichnet werden, gleichmäßig unterteilt, und die Daten
des ersten und vierten Viertels werden in der Spur eines
darauffolgenden, zweiten Azimuths aufgezeichnet. Die Daten,
die in der Spur mit dem zweiten Azimuth aufgezeichnet werden,
können daher durch eine einfache Umordnungsvorrichtung
erhalten werden.
Es kann vorgesehen werden, daß die Aufzeichnungsvorrichtung
das Signal für schnelle Wiedergabe, welches für das bestimmte
Signal für schnelle Wiedergabe für jede der Geschwindigkeiten
für schnelle Wiedergabe gedacht ist, erzeugt, und das Signal
für schnelle Wiedergabe in unterschiedlichen Positionen auf
dem magnetischen Aufzeichnungsband aufzeichnet.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung können die
Signale für schnelle Wiedergabe für die jeweiligen
Geschwindigkeiten für schnelle Wiedergabe vorbereitet werden,
und die Daten werden so ausgebildet, daß das Bild in einem
Intervall umgeschaltet wird, welches die Beobachtung des
reproduzierten Bildes während einer schnellen Wiedergabe bei
einer jeglichen Geschwindigkeit erleichtert.
Es kann vorgesehen werden, daß die Aufzeichnungsvorrichtung
wiederholt das Signal für schnelle Wiedergabe für eine
Wiedergabe mit der (m × i)-fachen Geschwindigkeit aufzeichnet
(i = 1, 2, . . . , n), in vorbestimmten Positionen in
vorbestimmten Spuren von aufeinander folgend M-Spuren (M ist
eine natürliche Zahl), und wiederholt das schnelle
Wiedergabesignal für eine Wiedergabe mit einer (m × i)-fachen
Geschwindigkeit aufzeichnet, und zwar 2 × i-fach, wobei die
M Spuren für jede Geschwindigkeit als eine Einheit angesehen
werden.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung wird das Signal
für schnelle Wiedergabe für die vorbestimmte Geschwindigkeit
in der vorbestimmten Position in der vorbestimmten Spur unter
den aufeinander folgenden M Spuren aufgezeichnet, und das
Signal für schnelle Wiedergabe für die Wiedergabe mit einer
(M × n)-fachen Geschwindigkeit wird 2 × n-fach aufgezeichnet,
wobei die M Spuren als eine Einheit angesehen werden. Bei der
schnellen Wiedergabe ist es daher ausreichend, wenn die
Steuerung der Trommeldrehung und der
Bandtransportgeschwindigkeit auf solche Weise durchgeführt
werden, daß das Signal für schnelle Wiedergabe, welches an
einem Ort in den N Spuren aufgezeichnet wurde, wiedergegeben
wird. Wenn beispielsweise die schnelle Wiedergabe mit einer
(M × n)-fachen Geschwindigkeit erfolgt, verglichen mit jenem
Fall, in welchem die Daten für schnelle Wiedergabe an einem
Ort in M × n-Spuren aufgezeichnet sind, ist das Ausmaß der
Bewegung zu einer vorbestimmten Spur in dem Übergangszustand
zum Zeitpunkt der Änderung der Wiedergabegeschwindigkeit
kleiner, und kann die Wiedergabe der Daten für schnelle
Wiedergabe bei der neu ausgewählten Geschwindigkeit in
kürzerer Zeit begonnen werden.
Es kann vorgesehen werden, daß die Aufzeichnungseinrichtung
wiederholt das Signal für schnelle Wiedergabe für eine
Wiedergabe mit 4i-facher Geschwindigkeit (i = 1, 2, . . . n) in
vorbestimmten Positionen in vorbestimmten Spuren von 4 (M ist
eine natürliche Zahl) Spuren aufzeichnet, und die
Identifizierungssignalaufzeichnungseinrichtung drei Arten von
Frequenzsignalen aufzeichnet, als Pilotsignal für die
Spurverfolgung auf diesen vier Spuren, den Digitaldaten
überlagert.
Bei der voranstehenden Anordnung werden die Daten für
schnelle Wiedergabe so angeordnet, daß vier Spuren als eine
Einheit genommen werden, und die Identifizierungssignale
(beispielsweise die drei Pilotsignale f0, f1 und f2, von
denen zwei, nämlich f1 und f2, aus zwei unterschiedlichen
Frequenzsignalen bestehen können, die dem digitalen Signal
überlagert sind, und von denen das letzte (f0) dadurch
gebildet werden kann, daß dem digitalen Datensignal überhaupt
kein Signal überlagert ist) für die Spurverfolgung werden
aufgezeichnet, so daß während der schnellen Wiedergabe unter
Verwendung des Identifizierungssignal die gewünschte Spur
ausgewählt werden kann, und die Daten für schnelle
Wiedergabe, die in der Spur aufgezeichnet sind, reproduziert
werden können.
Es kann vorgesehen werden, daß der digitale VTR darüber
hinaus eine Fehlerkorrekturkodeanhängevorrichtung aufweist,
um den Fehlerkorrekturkode anzuhängen, der aus einer
vorbestimmten Anzahl von Synchronisierbits gebildet wird, die
in einem vorbestimmten Zeitraum in die Signal folge eingefügt
werden, die auf dem magnetischen Aufzeichnungsband
aufgezeichnet ist, aus einer vorbestimmten Anzahl von
ID-Bits, welche den Synchronisierbits folgen, aus einer
vorbestimmten Anzahl erster Paritätsbits, die aus den ID-Bits
erzeugt werden, aus zweiten Paritätsbits, die aus einer
vorbestimmten Anzahl von Digitaldaten erzeugt werden, welche
auf die ersten Paritätsbits folgen, aus dritten Paritätsbits,
die aus mehreren Digitaldaten erzeugt werden können, welche
sich über die Synchronisierbits erstrecken, und aus vierten
Paritätsbits, die aus den digitalen Daten erzeugt werden und
hinten an den Digitaldaten angeordnet sind, wobei weiterhin
eine Fehlkorrekturerfassungsvorrichtung vorgesehen ist, um
die vierten Paritätsbits mit den ersten Paritätsbits zu
vergleichen, die von der Wiedergabevorrichtung reproduziert
werden, und um eine Fehlkorrektur auf der Grundlage des
Ergebnisses des Vergleichs zu erfassen.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung wird eine vierte
Parität nur an die Digitaldaten angehängt, die in den
Synchronisierblöcken aufgezeichnet sind, und auf der
Grundlage des Ergebnisses der Überprüfung der vierten Parität
kann ein Burstfehler, bei welchem die Digitaldaten
durchgehend in seiner Mitte fehlen, schnell durch eine
verhältnismäßig einfache Vergleichsvorrichtung erfaßt werden.
Auf der Grundlage einer derartigen Information kann darüber
hinaus eine Fehlkorrektur bei dem Fehlerkorrekturdekodierer
in einem Wiedergabesystem einer nächsten Stufe erfaßt werden.
Es kann eine solche Anordnung getroffen werden, daß die
Fehlerkorrekturkodeanhängevorrichtung die vierten
Paritätsbits nur an das Signal für schnelle Wiedergabe
anhängt.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung können Fehler
sofort erfaßt werden, selbst bei schneller Wiedergabe, bei
welcher Burstfehler häufig infolge der periodischen
Amplitudenschwankung im Wiedergabesignal auftreten.
Gemäß einem noch anderen Aspekt der Erfindung wird ein
digitaler VTR zur Aufzeichnung digitaler Video- und
Audiosignale zur Verfügung gestellt, in vorbestimmten
Bereichen auf Schrägspuren eines magnetischen
Aufzeichnungsbandes, in einem vorbestimmten Format, unter
Verwendung einer Drehtrommel, auf welcher Köpfe mit zwei
unterschiedlichen Azimuthen angebracht sind, und zur
Wiedergabe aus den Bereichen, wobei vorgesehen sind:
eine Datentrennvorrichtung zum Extrahieren eines digitalen
Videosignals (nachstehend als Signal für schnelle Wiedergabe
bezeichnet), welches für eine schnelle Wiedergabe verwendet
wird, aus einem normalen Aufzeichnungssignal;
eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen der Signale für
schnelle Wiedergabe für die jeweiligen Geschwindigkeiten für
schnelle Wiedergabe, in vorbestimmten, aufeinander folgenden
Abschnitten in einer vorbestimmten Spur aus einer Gruppe von
vier aufeinander folgenden Spuren;
eine Identifizierungssignalaufzeichnungsvorrichtung zum
Aufzeichnen eines Identifizierungssignals zum Identifizieren
der Spuren;
eine Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe des
Aufzeichnungssignals für Normalwiedergabe, oder von Signalen
für schnelle Wiedergabe mit einer +2fachen
Wiedergabegeschwindigkeit, oder einer +4Nfachen
Wiedergabegeschwindigkeit oder einer (-4N +2)-fachen
Wiedergabegeschwindigkeit (N ist eine positive, ganze Zahl);
und
eine Spurverfolgungssteuervorrichtung zur Durchführung einer
Spurverfolgung, so daß der Kopf die vorbestimmten Abschnitte
in der vorbestimmten Spur unter den vier Spuren entsprechend
dem Identifizierungssignal abtastet.
Bei der voranstehenden Anordnung werden vier Spuren als eine
Einheit angesehen, und wird ein identisches Muster alle vier
Spuren wiederholt, und die Daten für jede schnelle
Wiedergabegeschwindigkeit werden in den spezifischen,
aufeinander folgenden Synchronisierblöcken in einer
bestimmten Spur aufgezeichnet, und während der schnellen
Wiedergabe wird die Spurverfolgung an der bestimmten Position
auf der bestimmten Spur gesteuert. Hierdurch ist es möglich,
die Aufzeichnungsrate der Daten für schnelle Wiedergabe zu
erhöhen.
Es kann vorgesehen werden, daß die
Identifizierungssignalaufzeichnungsvorrichtung aufweist:
Eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung, als das
Identifizierungssignal, von Pilotsignalen zweier
unterschiedlicher Frequenzen abwechselnd, alle zwei Spuren;
und
wobei die Spurverfolgungssteuervorrichtung eine
Vergleichsvorrichtung aufweist, um die Pegel der
Identifizierungssignale mit den zwei unterschiedlichen
Frequenzen zu vergleichen, die in dem Wiedergabesignal
vorgesehen sind, wobei der Kopf die Position entsprechend dem
Zentrum des Bereichs abtastet, in welchem das Signal für
schnelle Wiedergabe für die betreffende Geschwindigkeit für
schnelle Wiedergabe aufgezeichnet ist.
Bei der voranstehenden Anordnung tastet während der schnellen
Wiedergabe durch Vergleichen, bei einem bestimmten Zeittakt,
der Pegel der Identifizierungssignale mit zwei
unterschiedlichen Frequenzen, die in dem Wiedergabesignal
enthalten sind, und mittels einer Spurverfolgungssteuerung
auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses, der Kopf die
Bereiche ab, in welchem die Daten für die jeweilige
Geschwindigkeit für schnelle Wiedergabe aufgezeichnet sind.
Daher ist es möglich, selbst wenn eine Nichtlinearität in der
Spur oder dergleichen auftritt, exakt den Bereich zu
verfolgen, in welchem die erforderlichen Daten aufgezeichnet
sind.
Es kann vorgesehen werden, daß die
Identifizierungssignalaufzeichnungsvorrichtung aufweist:
eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung von
Pilotsignalen als das Identifizierungssignal, wobei die
Pilotsignale zwei unterschiedliche Frequenzen aufweisen und
abwechseln, jeweils in der übernächsten Spur, aufgezeichnet
sind; und
wobei die Aufzeichnungsvorrichtung Synchronisierblocknummern
zusammen mit dem Signal für schnelle Wiedergabe aufzeichnet;
und wobei die Spurverfolgungssteuervorrichtung die Pegel der
Identifizierungssignale mit den beiden unterschiedlichen
Frequenzen vergleicht, die in dem Wiedergabesignal enthalten
sind, wenn die Synchronisierblocknummer des vorbestimmten
Synchronisierblocks in dem Bereich erfaßt wird, in welchem
das Signal für die Geschwindigkeit der schnellen Wiedergabe
für die jeweilige Geschwindigkeit der schnellen Wiedergabe
aufgezeichnet ist, zur Erzielung einer
Spurverfolgungssteuerung.
Wenn bei der voranstehenden Anordnung die vorbestimmte
Synchronisierblocknummer während der schnellen Wiedergabe
erfaßt wird, so werden die Pegel der Identifizierungssignale
mit zwei unterschiedlichen Frequenzen verglichen, um den
Spurverfolgungsfehler zu erfassen, und die Spurverfolgung
wird auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses gesteuert,
also auf der Grundlage des erfaßten Spurverfolgungsfehlers.
Daher tastet der Kopf exakt den Bereich ab, in welchem die
Daten für schnelle Wiedergabe aufgezeichnet sind. Selbst wenn
die Position, an welcher die Daten für schnelle Wiedergabe
aufgezeichnet sind, in Längsrichtung des Bandes verschoben
ist, kann der Bereich exakt verfolgt werden, in welchem die
erforderlichen Daten aufgezeichnet sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein
digitaler VTR zur Aufzeichnung digitaler Video- und
Audiosignale zur Verfügung gestellt, in ausgewählten
Bereichen auf Schrägspuren eines magnetischen
Aufzeichnungsbandes, in einem vorbestimmten Format, unter
Einsatz einer Drehtrommel, auf welcher Köpfe mit zwei
unterschiedlichen Azimuthen angebracht sind, und zur
Wiedergabe aus diesen Bereichen, der aufweist:
Eine Datentrennvorrichtung zum Extrahieren eines digitalen
Videosignals (nachstehend als Signal für schnelle Wiedergabe
bezeichnet), welches für die schnelle Wiedergabe verwendet
wird, aus einem normalen Aufzeichnungssignal;
eine Anhängevorrichtung zum Anhängen eines
Synchronisierbytes, eines ID-Bytes und eines Vorlauf-Bytes an
das Signal für schnelle Wiedergabe, in der gleichen
Synchronisierblockanordnung wie bei dem Aufzeichnungssignal;
eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen des Signals für
schnelle Wiedergabe in Bereichen auf Spuren, so daß während
der schnellen Wiedergabe nur ein Ort auf einer Spur mit einem
Azimuth identisch zum Kopf von der Kopfabtastspur abgedeckt
wird;
eine Identifizierungssignalaufzeichnungsvorrichtung zur
Aufzeichnung eines Identifizierungssignals zum Identifizieren
der Spuren; und
eine Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe des
Identifizierungssignals.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung weisen die
Bereiche, in welchen normale Wiedergabedaten aufgezeichnet
sind, so wie die Bereiche, in welchen Daten für schnelle
Wiedergabe aufgezeichnet sind, eine identische
Sychronisierblockanordnung auf, (mit identischen Anordnungen
der Synchronisierung, der ID und des Vorlaufs), so daß die
Anhängevorrichtung zum Anhängen eines Synchronisier-Bytes,
eines ID-Bytes und eines Vorlauf-Bytes in dem
Aufzeichnungssystem, und die Lesevorrichtung (einschließlich
der ID- und der Vorlauflesevorrichtung) gemeinsam genutzt
werden können.
Der digitale VTR kann weiterhin aufweisen:
Eine Eingabevorrichtung zur Eingabe eines Paßworts
(Kennworts) von außen;
eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung des Paßworts
zusammen mit dem digitalen Videosignal;
eine Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe des Paßworts zum
Zeitpunkt der Wiedergabe des digitalen Videosignals; und
eine Wiedergabesperrvorrichtung zum Sperren der Anzeige des
digitalen Videosignals, bis ein korrektes Passwort zum
Zeitpunkt der Wiedergabe eingegeben wird.
Durch die voranstehend geschilderte Anordnung ist möglich,
das Programm oder das gesamte Band gegen eine nicht
authorisierte Wiedergabe zu schützen.
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung wird ein
digitaler VTR zur Aufzeichnung digitaler Video- und
Audiosignale zur Verfügung gestellt, in vorbestimmten
Bereichen auf Schrägspuren eines magnetischen
Aufzeichnungsbandes, in einem vorbestimmten Format, unter
Verwendung einer Drehtrommel, auf welcher Köpfe mit zwei
unterschiedlichen Azimuthen angebracht sind, und zur
Wiedergabe aus dem Bereich, welcher aufweist:
Eine Datentrennvorrichtung zum Extrahieren eines digitalen
Videosignals (nachstehend als Signal für schnelle Wiedergabe
bezeichnet), welches für eine schnelle Wiedergabe verwendet
wird, aus einem normalen Aufzeichnungssignal;
eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Anordnen eines Signals für
schnelle Wiedergabe für eine Wiedergabe mit (m × i)-facher
Geschwindigkeit (i = 1, 2, . . . , n), in vorbestimmten
Positionen auf vorbestimmten Spuren von aufeinander folgenden
M Spuren (M ist eine natürliche Zahl), und zur wiederholten
Aufzeichnung des Signals für schnelle Wiedergabe für eine
Wiedergabe mit (m × i)-facher Geschwindigkeit, und zwar (2 × i) mal;
eine Identifizierungssignalaufzeichnungsvorrichtung zur
Aufzeichnung eines Identifizierungssignals zum Identifizieren
der Spuren, auf welchen das Signal für schnelle Wiedergabe
aufgezeichnet ist; und
eine Wiedergabevorrichtung zum Durchführen einer Wiedergabe
bei einer frei wählbaren Wiedergabegeschwindigkeit, welche
ein gleichzahliges Vielfaches der normalen Geschwindigkeit
ist, und niedriger ist als die (M × n)-fache Geschwindigkeit,
unter Verwendung des Wiedergabesignals für schnelle
Wiedergabe, welches für die Wiedergabe mit (m × n)-facher
Geschwindigkeit aufgezeichnet wurde.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung können die
Daten, die für Wiedergabe mit einer (M × n)-fachen
Geschwindigkeit aufgezeichnet wurden, sämtlich bei einem
geradzahligen Vielfachen der Geschwindigkeit wiedergegeben
werden, die niedriger ist als die (M × n)-fache
Geschwindigkeit, obwohl die reproduzierten Daten dupliziert
sein können.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein
digitaler VTR zur Aufzeichnung digitaler Video- und
Audiosignale zur Verfügung gestellt, in ausgewählten
Bereichen auf Schrägspuren eines magnetischen
Aufzeichnungsbandes in einem vorbestimmten Format, unter
Verwendung einer Drehtrommel, auf welcher Köpfe mit zwei
unterschiedlichen Azimuthen angebracht sind, und zur
Wiedergabe aus dem Bereich, welcher aufweist:
Eine Datentrennvorrichtung zum Extrahieren von Intra-bild
kodierten Bilddaten aus einem Eingangsbitstrom;
eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Erzeugung von Signalen für
schnelle Wiedergabe für mehrere Geschwindigkeiten für
schnelle Wiedergabe aus den Bilddaten, und zur Aufzeichnung
des Signals für eine n1fache schnelle Geschwindigkeit in
einem zugehörigen Bereich, an Positionen, die entsprechend
der zugehörigen Position auf dem Bildschirm für diese Signale
festgelegt sind, wobei die Signale, die zu den Kanten des
Bildschirms gehören, an den Enden des Aufzeichnungsbereiches
auf der Schrägspur angeordnet sind, und die Signale, die der
Position in Richtung auf das Zentrum des Bildschirms
entsprechen, in Richtung auf das Zentrum des
Aufzeichnungsbereiches auf der Schrägspur angeordnet sind;
und
eine Wiedergabevorrichtung zur Durchführung einer schnellen
Wiedergabe bei einer n2fachen Geschwindigkeit (n2 < n1)
durch Wiedergabe des n1fachen schnellen Wiedergabesignals.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung wird das Signal
für schnelle Wiedergabe des zentralen Teils des Bildschirms
kollektiv im Zentrum des Bereichs aufgezeichnet, in welchem
das n1fache schnelle Wiedergabesignal aufgezeichnet ist, und
die Wiedergabe wird bei einer schnellen
Wiedergabegeschwindigkeit n2 durchgeführt, die höher als n1
ist.
Daher kann der zentrale Abschnitt des Bildschirm
wiedergegeben werden, obwohl die Bereiche verengt sind, aus
welchen das Signal wiedergegeben wird, infolge der Erhöhung
der Wiedergabegeschwindigkeit auf n2.
Gemäß einem noch anderen Aspekt der Erfindung wird ein
digitaler VTR zur Aufzeichnung digitaler Video- und
Audiosignale zur Verfügung gestellt, in festgelegten
Bereichen auf Schrägspuren eines magnetischen
Aufzeichnungsbandes, in einem vorbestimmten Format, unter
Einsatz einer Drehtrommel, auf welcher Köpfe mit zwei
unterschiedlichen Azimuthen angebracht sind, und zur
Wiedergabe aus diesen Bereichen, wobei der VTR aufweist:
Eine Synchronisierblockerzeugungsvorrichtung zur Ausbildung
von Synchronisierblöcken durch Anhängen von
Synchronisierbytes an ein digitales Signal, welches in dem
magnetischen Aufzeichnungsband aufgezeichnet ist, in einem
vorbestimmten Intervall;
eine Datentrennvorrichtung zum Extrahieren eines Signals für
schnelle Wiedergabe aus dem normalen Aufzeichnungssignal;
eine Aufzeichnungsvorrichtung zum aufeinander folgenden und
wiederholten Aufzeichnen von n Stücken von Daten Di (i = 1,
2, . . . , n, wobei n eine natürliche Zahl ist), von denen jedes
in einem Synchronisierblock aufgezeichnet werden kann, über (n
+ 2 × w) aufeinander folgende Synchronisierblöcke Sj (j = 1,
2 . . . , (n + 2 × w)) in identischen Positionen auf
vorbestimmten Spuren;
wobei n eine Maximalanzahl an Synchronisierblöcken darstellt,
die immer aus den Spurabschnitten reproduziert werden können,
welche sich mit den Kopfabtastspuren während einer Wiedergabe
mit m-facher Geschwindigkeit überlappen, und
w eine minimale natürliche Zahl ist, die nicht kleiner ist
als die maximale Verschiebung gegenüber der Bezugsposition,
in welcher der Kopf eine bestimmte Spur kreuzt, während einer
Wiedergabe mit m-facher Geschwindigkeit.
Infolge der voranstehend geschilderten Anordnung wird die
maximale Menge an Daten, die ein Kopf aus einer Spur bei
einer vorbestimmten Geschwindigkeit für schnelle Wiedergabe
reproduzieren kann, wiederholt in der Nähe der Abtastspur
aufgezeichnet, unter Berücksichtigung der
Kopfpositionsschwankungen, und daher kann die maximale
Datenmenge, die aufgezeichnet ist, sämtlich während der
schnellen Wiedergabe reproduziert werden. Sämtliche Daten
können während einer schnellen Wiedergabe gelesen werden,
während derer die Wirkungen der Kopfpositionsschwankungen
groß sind.
Es kann eine solche Ausbildung getroffen werden, daß die
Aufzeichnungsvorrichtung wiederholt das Signal für schnelle
Wiedergabe in (n + 2 × w) aufeinander folgenden
Synchronisierblöcken aus Sj in einer identischen
Synchronisierblockposition auf jeder Spur aufzeichnet, auf
zumindest m aufeinander folgenden Spuren mit identischem
Azimuth.
Infolge der voranstehend geschilderten Anordnung wird das
Signal für schnelle Wiedergabe wiederholt in identischen
Positionen auf aufeinander folgenden Spuren aufgezeichnet, so
daß das Signal für schnelle Wiedergabe wiedergegeben werden
kann, unabhängig davon, in welcher Spur der Kopf mit einer
Abtastung während der schnelle Wiedergabe beginnt.
Daher ist die Steuerung der Kopfabtastposition vereinfacht,
und ist eine schnelle Wiedergabe bei einer frei wählbaren
Geschwindigkeit möglich, solange der Kopf die vorbestimmten
Spurpositionen überquert.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein
digitialer VTR zur Aufzeichnung digitaler Video- und
Audiosignale zur Verfügung gestellt, in ausgewählten
Bereichen auf Schrägspuren eines magnetischen
Aufzeichnungsbandes in einem vorbestimmten Format, unter
Einsatz einer Drehtrommel, auf welcher Köpfe mit zwei
unterschiedlichen Azimuthen angebracht sind, und zur
Wiedergabe aus diesen Bereichen, wobei der VTR aufweist:
Eine Synchronisierblockerzeugungsvorrichtung zur Ausbildung
von Synchronisierblöcken durch Anhängen von
Synchronisierbytes an ein digitales Signal, welches in dem
magnetischen Aufzeichnungsband aufgezeichnet ist, in einem
vorbestimmten Intervall;
eine Datentrennvorrichtung zum Extrahieren eines Signals für
schnelle Wiedergabe aus dem normalen Aufzeichnungssignal;
eine Aufzeichnungsvorrichtung zum aufeinander folgenden
wiederholten Aufzeichnen von p Stücken von Daten DI (i = 1,
2, . . . , p, wobei p eine natürliche Zahl nicht größer n ist),
von denen jedes in einem Synchronisierblock aufgezeichnet
werden kann, in (p + L + 1) aufeinander folgenden
Synchronisierblöcken Sj (j = 1, 2, . . . , (p + L +1)) in
derselben Position in jeder Spur, in zumindest m Spuren von
aufeinander folgenden Spuren mit identischem Azimuth auf
solche Weise, daß folgende Beziehung Erfüllung ist: ek + 1 =
mod [{ek + p - mod(p + L +1, p)}, p], wobei ek und ek + 1
(ganze Zahlen nicht kleiner als 1 und nicht größer als p)
Suffixe i zu den Daten D darstellen, die zuerst aufgezeichnet
wurden, wobei n die Maximalanzahl an Synchronisierblöcken
ist, welche immer aufeinander folgend von dem Abschnitt der
Spur auf dem Band reproduziert werden können, der sich mit
der Kopfabtastspur während einer Wiedergabe m-facher
Geschwindigkeit überlappt,
L die Anzahl an Synchronisierblöcken ist, welche eine
minimale ganze Zahl nicht kleiner als (D - B + C) ist, wobei
C die Differenz zwischen den Startpositionen der Spuren Tk
und Tk + 1 in der Längsrichtung der Spur ist,
D die Differenz zwischen den Positionen in der Längsrichtung
der Spur ist, an welchen sich der Kopf mit den jeweiligen
Spuren kreuzt,
B die Länge des Abschnitts ist aus welchem die Reproduktion
von einer Spur aufeinander folgend während einer Wiedergabe
mit m-facher Geschwindigkeit möglich ist, und
mod [a, b] den Rest von a, geteilt durch b, angibt.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung ist die
Anordnung der Daten, die wiederholt auf den Spuren
aufgezeichnet sind, so getroffen, daß die unterschiedlichen
Daten, die auf zwei Spuren mit identischen Azimuth
aufgezeichnet sind, die einander benachbart sind und von dem
Kopf während einer Abtastung gekreuzt werden, zumindest
einmal fehlerfrei reproduziert werden, so daß die Daten für
schnelle Wiedergabe mit einer minimalen Anzahl an
Wiederholungen aufgezeichnet werden können. Durch die
voranstehend geschilderte Anordnung von Daten wird selbst
dann, wenn die Position der Kopfabtastspur schwankt, oder die
Kopfspurphase verschoben wird, das Lesen der Daten für
schnelle Wiedergabe sichergestellt, und es können Bilder
guter Qualität wiedergegeben werden, und es können zahlreiche
Daten für schnelle Wiedergabe aufgezeichnet und wiedergegeben
werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Aufnahmesystems eines
digitalen VTR gemäß Ausführungsform 1;
Fig. 2A ein Transportpaket eines Eingangsbitstroms;
Fig. 2B ein Datenpaket, welches auf dem Magnetband
aufgezeichnet ist;
Fig. 3 eine Kodeanordnung des Fehlerkorrekturblocks in
einem digitalen V 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019513719 00004 99880TR von Ausführungsform 1;
Fig. 4 eine Spuranordnung eines digitalen VTR von
Ausführungsform 1;
Fig. 5A bis Fig. 5C eine typische Kopfanordnung auf einer
Drehtrommel, die in dem SD-Modus verwendet wird,
eines Systems mit einem Kanal × 2, eines Systems
mit 2 Kanälen × 1, bzw. eines Systems mit 2 Kanälen
× 2;
Fig. 6 eine Tabelle, welche die Anzahl an
Synchronisierblöcken angibt, von welchen Daten bei
jeder Wiedergabegeschwindigkeit erhalten werden
können;
Fig. 7A die Anordnung der speziellen
Wiedergabedatenaufzeichnungsbereiche in der Spur
bei einem Beispiel für ein Aufzeichnungsformat
eines digitalen VTR von Ausführungsform 1;
Fig. 7B die Daten und die Größe der Aufzeichnungsbereiche
in demselben Beispiel;
Fig. 8 ein Beispiel für eine Art der Unterteilung des
Fehlerkorrekturblocks in einem digitalen VTR von
Ausführungsform 1;
Fig. 9 ein Aufzeichnungsformat auf einer Spur in einem
digitalen VTR von Ausführungsform 1;
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines Wiedergabesystems eines
digitalen VTR von Ausführungsform 1;
Fig. 11 ein Flußdiagramm, welches den Dekodieralgorithmus
in dem dritten Fehlerkorrektur-Dekodierer zeigt;
Fig. 12 eine schematische Darstellung der Abtastspur des
Drehkopfes während der schnellen Wiedergabe in
einem System mit einem Kanal und zwei Köpfen;
Fig. 13A bis 13C jeweils den Spurverfolgungssteuerpunkt für
den Drehkopf bei jeder von unterschiedlichen
Wiedergabegeschwindigkeiten, zur Erläuterung des
Spurverfolgungssteuervorgangs eines digitalen VTR
von Ausführungsform 1;
Fig. 14 eine schematische Darstellung der Kopfabtastspur
während einer Wiedergabe mit 4facher
Geschwindigkeit der Ausführungsform 2 der
Erfindung;
Fig. 15A und 15B jeweils die Wiedergabesignale von den
jeweiligen Drehköpfen, und die
Spurverfolgungssteuerpunkte zur Erläuterung des
Spurverfolgungssteuervorgangs bei der
Ausführungsform 2;
Fig. 15C die synthetisierten Wiedergaben;
Fig. 16 ein Blockschaltbild eines Aufnahmesystems eines
digitalen VTR der Ausführungsform 3 der Erfindung;
Fig. 17 die allgemeine Anordnung einer Spur in einem
Aufzeichnungsformat bei Ausführungsform 3;
Fig. 18 die Spurausbildung bei der Ausführungsform 3;
Fig. 19 ein Blockschaltbild eines Wiedergabesystems eines
digitalen VTR bei der Ausführungsform 3;
Fig. 20 ein Blockschaltbild eines Aufnahmesystems bei der
Ausführungsform 4 der Erfindung;
Fig. 21 digitale Videodaten einer Makroblockanordnung;
Fig. 22 Koeffizienten von Frequenzkomponenten;
Fig. 23 Anordnungen in den speziellen Wiedergabedaten-
Aufnahmebereichen in Spuren bei der Ausführungsform
4;
Fig. 24A ein Blockschaltbild mit einer Darstellung eines
Signalbearbeitungssystems bei einem Aufnahmesystem
eines digitalen VTR bei einer Ausführungsform 5 der
Erfindung;
Fig. 24B ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine
spezielle Datenausbildungsschaltung in Fig. 24A;
Fig. 25 ein Blockschaltbild einer
Synchronisierblockerzeugungsschaltung;
Fig. 26A bis 26F die Anordnungen der speziellen
Wiedergabedatenaufzeichnungsbereiche bei
Ausführungsform 5;
Fig. 27 die Anordnungen der speziellen
Wiedergabedatenaufzeichnungsbereiche in Spuren bei
der Ausführungsform 5;
Fig. 28 ein Blockschaltbild eines Modulators vor einem
Aufnahmeverstärker;
Fig. 29 ein Aufnahmeformat auf Spuren bei Ausführungsform
5;
Fig. 30 ein Blockschaltbild einer speziellen
Wiedergabedatenerzeugungsschaltung bei einer
Ausführungsform 6;
Fig. 31 ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine
Synchronisierblockerzeugungsschaltung bei einer
Ausführungsform 7 der Erfindung;
Fig. 32 ein Beispiel für ein Datenpaket bei der
Ausführungsform 7;
Fig. 33 ein Aufnahmeformat auf Spuren in einem digitalen
VTR bei einer Ausführungsform 8;
Fig. 34 ein Blockschaltbild der Anordnung eines Capstan-
Servo-Systems;
Fig. 35 eine spezielle Ausbildung eines
Spurverfolgungsfehlerdetektors in Fig. 34;
Fig. 36 Kopfverfolgungsspuren während einer Wiedergabe
+2facher Geschwindigkeit bei einem digitalen VTR
bei der Ausführungsform 8;
Fig. 37 Kopfabtastspuren während einer Wiedergabe mit
+4facher Geschwindigkeit bei einem digitalen VTR
von Ausführungsform 8;
Fig. 38 Kopfverfolgungsspuren während einer Wiedergabe mit
+16facher Geschwindigkeit bei einem digitalen VTR
von Ausführungsform 8;
Fig. 39 Kopfverfolgungsspuren während einer Wiedergabe mit
+8facher Geschwindigkeit bei einem digitalen VTR
bei Ausführungsform 8;
Fig. 40 Kopfverfolgungsspuren während einer Wiedergabe mit
-2facher Geschwindigkeit bei einem digitalen VTR
von Ausführungsform 8;
Fig. 41 Kopfverfolgungsspuren während einer Wiedergabe mit
-6facher Geschwindigkeit bei einem digitalen VTR
von Ausführungsform 8;
Fig. 42 Kopfverfolgungsspuren während einer Wiedergabe mit
-14facher Geschwindigkeit bei einem digitalen VTR
von Ausführungsform 8;
Fig. 43 eine spezielle Ausbildung eines
Spurverfolgungsfehlerdetektors gemäß
Ausführungsform 9 der Erfindung;
Fig. 44 Kopfverfolgungsspuren während einer Wiedergabe mit
+4facher Geschwindigkeit bei einem digitalen VTR
bei einer Abänderung des Ausführungsformen 8 und 9;
Fig. 45 Kopfverfolgungsspuren während einer Wiedergabe mit
+4facher Geschwindigkeit bei einem digitalen VTR
bei einer weiteren Abänderung der Ausführungsformen
8 und 9;
Fig. 46 Drehkopf-Abtastspuren während einer Wiedergabe mit
+4facher Geschwindigkeit von speziellen
Wiedergabedaten eines Aufnahmeformats gemäß
Ausführungsform 10 der Erfindung, mit Hilfe eines
Systems mit einem Kanal × 2;
Fig. 47 Drehkopf-Abtastspuren während einer Wiedergabe mit
-4facher Geschwindigkeit von speziellen
Wiedergabedaten eines Aufzeichnungsformats gemäß
Ausführungsform 10 der Erfindung, mit Hilfe eines
Systems mit zwei Kanälen × 1;
Fig. 48 Drehkopf-Abtastspuren während einer Wiedergabe mit
+4facher Geschwindigkeit von speziellen
Wiedergabedaten mit einem Aufnahmeformat gemäß
Ausführungsform 10 der Erfindung, mit Hilfe eines
Systems mit 2 Kanälen × 2;
Fig. 49 Drehkopf-Abtastspuren während einer Wiedergabe mit
+8facher Geschwindigkeit von speziellen
Wiedergabedaten bei einem Aufzeichnungsformat gemäß
Ausführungsform 10 der Erfindung, mit Hilfe eines
Systems mit 1 Kanal × 2;
Fig. 50 Drehkopf-Abtastspuren während einer Wiedergabe mit
+8facher Geschwindigkeit von speziellen
Wiedergabedaten eines Aufzeichnungsformats gemäß
Ausführungsform 10 der Erfindung, mit Hilfe eines
Systems mit 2 Kanälen × 1;
Fig. 51 Drehkopf-Abtastspuren während einer Wiedergabe mit
+8facher Geschwindigkeit von speziellen
Wiedergabedaten eines Aufnahmeformats gemäß
Ausführungsform 10 der Erfindung, mit Hilfe eines
Systems mit 2 Kanälen × 2;
Fig. 52 Drehkopf-Abtastspuren während einer Wiedergabe mit
+16facher Geschwindigkeit von speziellen
Wiedergabedaten eines Aufnahmeformats gemäß
Ausführungsform 10 der Erfindung, mit Hilfe eines
Systems mit 1 Kanal × 2;
Fig. 53 Drehkopf-Abtastspuren während einer Wiedergabe mit
+16facher Geschwindigkeit von speziellen
Wiedergabedaten bei einem Aufnahmeformat gemäß
Ausführungsform 10 der Erfindung, mit Hilfe eines
Systems mit 2 Kanälen × 1;
Fig. 54 Drehkopf-Abtastspuren während einer Wiedergabe mit
+16facher Geschwindigkeit von speziellen
Wiedergabedaten eines Aufnahmeformats gemäß
Ausführungsform 10 der Erfindung, mit Hilfe eines
Systems mit 2 Kanälen × 2;
Fig. 55 ein Blockschaltbild eines Signalprozessors nach der
Fehlerkorrektur-Dekodierung in einem
Wiedergabesystem gemäß Ausführungsform 10;
Fig. 56 ein Blockschaltbild eines Signalprozessors vor
einer Fehlerkorrektur-Dekodierung in einem
Wiedergabesystem gemäß Ausführungsform 11;
Fig. 57 ein Beispiel für ein Datenpaket gemäß
Ausführungsform 12;
Fig. 58 ein weiteres Beispiel für ein Datenpaket gemäß
Ausführungsform 12;
Fig. 59 ein Blockschaltbild eines Signalprozessors nach der
Fehlerkorrektur-Dekodierung in einem
Wiedergabesystem gemäß Ausführungsform 13;
Fig. 60A und 60B die Ausbildung eines Passwortbereiches
(Schlüsselwort) gemäß Ausführungsform 13;
Fig. 61 Drehkopf-Abtastspuren während einer Wiedergabe mit
+6facher Geschwindigkeit von Daten für eine
Wiedergabe mit 8facher Geschwindigkeit bei einem
Aufzeichnungsformat (Aufnahmeformat) gemäß
Ausführungsform 14 der Erfindung, mit Hilfe eines
Systems mit 1 Kanal × 2;
Fig. 62 Drehkopf-Abtastspuren während einer Wiedergabe mit
+6facher Geschwindigkeit von Wiedergabedaten mit
8facher Geschwindigkeit bei einem Aufnahmeformat
gemäß Ausführungsform 14 der Erfindung, mit Hilfe
eines Systems mit 2 Kanälen × 1;
Fig. 63 Drehkopf-Abtastspuren während einer Wiedergabe mit
+6facher Geschwindigkeit von Wiedergabedaten mit
8facher Geschwindigkeit bei einem Aufnahmeformat
gemäß Ausführungsform 14 der Erfindung, mit Hilfe
eines Systems mit 2 Kanälen × 2;
Fig. 64 Drehkopf-Abtastspuren während einer Wiedergabe mit
+12facher Geschwindigkeit von Wiedergabedaten mit
4facher Geschwindigkeit bei einem Aufnahmeformat
gemäß Ausführungsform 15 der Erfindung, mit Hilfe
eines Systems mit 1 Kanal × 2;
Fig. 65 Drehkopf-Abtastspuren während einer Wiedergabe mit
+12facher Geschwindigkeit von Wiedergabedaten mit
4facher Geschwindigkeit bei einem Aufnahmeformat
gemäß Ausführungsform 15 der Erfindung, mit Hilfe
eines Systems mit 2 Kanälen × 1;
Fig. 66 Drehkopf-Abtastspuren während einer Wiedergabe mit
+12facher Geschwindigkeit von Wiedergabedaten mit
4facher Geschwindigkeit bei einem Aufnahmeformat
gemäß Ausführungsform 15 der Erfindung, mit Hilfe
eines Systems mit 2 Kanälen × 2;
Fig. 67A die Ausbildung von Wiedergabedatenaufnahmebereichen
mit 4facher Geschwindigkeit, die bei einer
schnellen Wiedergabe gemäß Ausführungsform 15
verwendet werden;
Fig. 67B die Position auf dem Bildschirm, welcher bei der
Ausführungsform 15 wiedergegeben wird;
Fig. 68 ein Blockschaltbildes eines Aufnahmesystems bei
einem digitalen VTR von Ausführungsform 16;
Fig. 69 eine Drehkopf-Abtastspur auf Spuren während der
schnellen Wiedergabe;
Fig. 70 eine Drehkopf-Abtastspur während der Wiedergabe bei
einer 56fachen Geschwindigkeit;
Fig. 71A Abtastspuren, durch welche drei Synchronisierblöcke
wiedergegeben werden können;
Fig. 71B und 71C Abtastspuren, welche zu Verschiebungen der
Position nach vorn und hinten führen;
Fig. 72 die Anordnung der schnellen Wiedergabedaten gemäß
Ausführungsform 16;
Fig. 73 ein Beispiel für die Anordnung schneller
Wiedergabedaten auf Spuren gemäß Ausführungsform
16;
Fig. 74 ein Blockschaltbild eines Wiedergabesystems eines
digitalen VTR bei der Ausführungsform 16;
Fig. 75 die Positionsbeziehung zwischen den Abtastspuren
und den schnellen Wiedergabedaten gemäß
Ausführungsform 17;
Fig. 76 ein Beispiel für die Anordnung schneller
Wiedergabedaten gemäß Ausführungsform 17;
Fig. 77 eine Drehkopf-Abtastspur während einer schnellen
Wiedergabe bei einer 56fachen Geschwindigkeit
gemäß Ausführungsform 18;
Fig. 78 Synchronisierblöcke, welche reproduziert werden
können, wenn die Position der Drehkopf-Abtastspur
verschoben wird;
Fig. 79 Synchronisierblöcke, die reproduziert werden
können, wenn die Position der Drehkopf-Abtastspur
verschoben wird;
Fig. 80 die Positionsbeziehung zwischen einer Abtastspur
und den schnellen Wiedergabedaten gemäß
Ausführungsform 18;
Fig. 81A eine Abtastspur, durch welche drei
Synchronisierblöcke reproduziert werden können;
Fig. 81B eine Abtastspur mit einer Verschiebung bezüglich
der Position;
Fig. 82 ein Beispiel für die Anordnung schneller
Wiedergabedaten gemäß Ausführungsform 18;
Fig. 83 ein weiteres Beispiel für die Anordnung schneller
Wiedergabedaten gemäß Ausführungsform 18;
Fig. 84 ein Beispiel für die Anordnung schneller
Wiedergabedaten auf Spuren A1 und A2 mit
identischem Azimuth, während einer Wiedergabe mit
56facher Geschwindigkeit bei der Ausführungsform
18;
Fig. 85 ein weiteres Beispiel für die Anordnung schneller
Wiedergabedaten auf Spuren A1 und A2 mit
identischem Azimuth während einer 56fachen
Wiedergabegeschwindigkeit gemäß Ausführungsform 18;
Fig. 86 ein Beispiel für die Anordnung schneller
Wiedergabedaten gemäß Ausführungsform 18;
Fig. 87 ein Beispiel für die Anordnung von Wiedergabedaten
mit m-facher Geschwindigkeit gemäß Ausführungsform
18;
Fig. 88 ein Beispiel für die Anordnung schneller
Wiedergabedaten auf Spuren A1 und A2 mit
identischem Azimuth während einer Wiedergabe mit
30facher Geschwindigkeit gemäß Ausführungsform 19;
Fig. 89 ein weiteres Beispiel für die Anordnung schneller
Wiedergabedaten auf Spuren A1 und A2 mit
identischem Azimuth, während einer Wiedergabe mit
30facher Geschwindigkeit gemäß Ausführungsform 19;
Fig. 90 ein Beispiel für die Anordnung schneller
Wiedergabedaten bei der Ausführungsform 19;
Fig. 91 ein Beispiel für die Anordnung schneller
Wiedergabedaten auf Spuren A1 und A2 mit
identischem Azimuth während einer Wiedergabe mit
56facher Geschwindigkeit bei der Ausführungsform
19;
Fig. 92 ein Beispiel für die Anordnung schneller
Wiedergabedaten auf Spuren A1 und A2 mit
identischem Azimuth während einer Wiedergabe mit
44facher Geschwindigkeit bei der Ausführungsform
19;
Fig. 93 ein Spurmuster bei einem konventionellen, digitalen
VTR für den Hausgebrauch;
Fig. 94A Drehkopf-Abtastspuren während der normalen
Wiedergabe bei einem konventionellen digitalen VTR;
Fig. 94B eine Drehkopf-Abtastspur während einer schnellen
Wiedergabe;
Fig. 95 ein Blockschaltbild eines Beispiels für ein
Aufnahmesystem in einem konventionellen digitalen
VTR;
Fig. 96A eine normale Wiedergabe bei einem Beispiel für ein
Wiedergabesystem in einem konventionellen digitalen
VTR;
Fig. 96B eine schnelle Wiedergabe bei demselben Beispiel für
das Wiedergabesystem;
Fig. 97A eine Kopfabtastspur bei einer üblichen schnellen
Wiedergabe;
Fig. 97B Spurabschnitte, aus welchen eine Wiedergabe möglich
ist;
Fig. 98 überlappende Abschnitte der Kopierbereiche zwischen
mehreren Geschwindigkeiten für schnelle Wiedergabe;
Fig. 99 ein Beispiel für Drehkopf-Abtastspuren mit
unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten;
Fig. 100A und 100B jeweils Drehkopf-Abtastspuren während
einer Wiedergabe mit 5facher Geschwindigkeit;
Fig. 101 ein Aufnahmeformat auf einer Spur in einem
konventionellen digitalen VTR;
Fig. 102A und 102B ein Beispiel für die Anordnung einer
Spur, welche Video- und Audiodaten enthält; und
Fig. 103 ein Beispiel für die Ausbildung eines
Synchronisierblockes auf einem Magnetband.
Ausführungsform 1
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Aufnahmesystems eines
digitalen VTR gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In
der Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 50 eine
Eingangsklemme zum Empfangen digitaler Video- und
Audiosignale in Form eines Bitstroms, 52 bezeichnet einen
Paketdetektor zur Erfassung von Pakten der Video- und
Audiosignale aus dem empfangenen Bitstrom, 54 bezeichnet
einen ersten Speicher zum Speichern des Bitstroms, und 56
bezeichnet einen Intra-Detektor zur Erfassung Intra-kodierter
Daten in dem Bitstrom, und 58 bezeichnet einen zweiten
Speicher zum Speichern der Intra-kodierten Daten, die von dem
Intra-Detektor 56 ausgegeben werden. Das Bezugszeichen 60
bezeichnet einen ersten Fehlerkorrektur-Kodierer zum Anhängen
von Fehlerkorrekturkodes an die Daten, die von dem zweiten
Speicher 58 ausgegeben werden. Die Bezugsziffer 62 bezeichnet
einen Datensynthetisierer zum Synthetisieren der Daten, die
von dem ersten Speicher 54 und dem ersten Fehlerkorrektur-
Kodierer 60 ausgegeben werden, zur Ausbildung eines
Aufnahmebitstroms, und 64 bezeichnet einen zweiten
Fehlerkorrektur-Kodierer zum Anhängen von
Fehlerkorrekturkodes, die durch den SD-Standard bestimmt
sind, an den Aufnahmebitstrom, der von dem
Datensynthetisierer 62 ausgegeben wird. Das Bezugszeichen 66
bezeichnet einen Aufnahmeverstärker, 68 bezeichnet eine
Drehtrommel, und 70a und 70b bezeichnen Drehköpfe.
Fig. 2A und 2B zeigen ein Beispiel für die Ausbildung eines
Pakets der digitalen Daten. Fig. 2A zeigt ein Transportpaket
des Eingangsbitstroms, und Fig. 2B zeigt ein Datenpaket,
welches auf dem Magnetband aufgezeichnet ist. Fig. 3 zeigt
schematisch die Anordnung der Kodes eines
Fehlerkorrekturblocks des digitalen VTR gemäß dieser
Ausführungsform der Erfindung. Fig. 4 zeigt schematisch eine
Spurausbildung des digitalen VTR gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
Die Fig. 5A bis 5C zeigen typische Kopfanordnungen auf der
Drehtrommel, die in dem SD-Modus verwendet werden. Fig. 6
ist eine Tabelle, welche die Anzahl an Synchronisierblöcken
anzeigt, aus welchen Daten bei jeder von verschiedenen
Wiedergabegeschwindigkeiten erhalten werden können. Die
Fig. 7A und 7B zeigen ein Beispiel für ein
Aufzeichnungsformat. Fig. 7A zeigt eine Anordnung der
speziellen Wiedergabedaten-Aufzeichnungsbereiche, und Fig.
7B zeigt die Daten in den Aufzeichnungsbereichen und deren
Abmessungen.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel für die Art und Weise der
Unterteilung des Fehlerkorrekturblocks des digitalen VTR
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Fig. 9 zeigt ein
Aufzeichnungsformat auf Spuren des digitalen VTR gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 9 der
Betriebsablauf während der Aufnahme oder Aufzeichnung bei der
Ausführungsform 1 beschrieben. Der an der Eingangsklemme 50
empfangene Bitstrom enthält ein digitales Videosignal, das
digitale Audiosignal, sowie digitale Daten, welche die Video-
und Audiosignale betreffen. Der Bitstrom wird so übertragen,
daß er in Pakete aufgeteilt ist, die in Fig. 2A gezeigt
sind. Jedes Paket wird durch einen Vorlaufabschnitt 92 von 4
Bytes und einen Datenabschnitt 94 von 184 Bytes gebildet.
Bei der Ausführungsform 1 wird der Bitstrom
transportpaketweise erfaßt. Zwei Transportpakete, die erfaßt
wurden, werden in einem Aufzeichnungsdatenblock von 5
Synchronisierblöcken umgewandelt, wie in Fig. 2B gezeigt
ist, und aufgezeichnet. Daher werden die Transportpakete des
Bitstroms, der über die Eingangsklemme 50 eingegeben wird,
von dem Paketdetektor 52 erfaßt, und werden in den ersten
Speicher 54 und in den Intra-Detektor 56 eingegeben.
Am ersten Speicher 54 werden die Daten des Bitstroms
paketweise gespeichert, und gelesen, um die Anordnung des
Aufzeichnungsdatenblocks auszubilden, wie in Fig. 2B gezeigt
ist. Bei dem in Fig. 2B dargestellten Beispiel beträgt die
Datenlänge in einem Synchronisierblock 77 Bytes, und bilden 5
Synchronisierblöcke zwei Transportpakete. In der Zeichnung
bezeichnet H1 einen ersten Vorlauf, und H2 einen zweiten
Vorlauf. In dem ersten Vorlauf H1 sind Identifizierungsdaten
zur Anzeige der Nummer des Synchronisierblocks in den fünf
Synchronisierblocks und dergleichen aufgezeichnet. In dem
zweiten Vorlauf H2 sind Identifizierungsdaten zur
Identifizierung aufgezeichnet, ob die Daten in dem
Datenabschnitt Videodaten oder Audiodaten darstellen. Bei der
Ausführungsform 1 wird das Lesen von Daten aus dem ersten
Speicher 54, und dem zweiten Speicher 58, wie nachstehend
noch genauer erläutert wird, entsprechend einem Befehl von
dem Datensynthetisierer 62 durchgeführt.
Der von dem Paketdetektor 52 aus gegebene Bitstrom wird in den
Intra-Detektor 56 eingegeben, in welchem eine Beurteilung
erfolgt, ob die Daten in dem Transportpaket intra-kodierte
Daten sind, oder nicht. Wenn in dem MPEG2-Bitstrom der
Bitstrom Intra-Einzelbild oder Intra-feldkodiert ist (Intra-
kodiert), so werden die Intra-Transportpakete aufeinander
folgend übertragen. Sie werden erfaßt, und nur die Intra-
Transportpakete werden extrahiert. Die extrahierten
Transportpakete werden in den zweiten Speicher 58 eingegeben.
Die Intra-Einzelbild-Transportpaketdaten, die in den zweiten
Speicher 58 eingegeben werden, werden paketweise gespeichert,
wie beim ersten Speicher 54. Die Daten werden aus dem zweiten
Speicher 58 so ausgelesen, daß sie die in Fig. 2B gezeigte
Aufzeichnungsdatenblockanordnung aufweisen, wie die Daten von
dem ersten Speicher 54.
Daher beträgt die Datenlänge innerhalb eines
Synchronisierungsblockes 77 Bytes, und werden zwei
Transportpakete über fünf Synchronisierblöcke aufgezeichnet.
In den Zeichnungen bezeichnet H1 einen ersten Vorlauf, der
eine Datenlänge von einem Byte aufweist, und bezeichnet H2
einen zweiten Vorlauf, der eine Datenlänge von 2 Bytes
aufweist. In dem ersten Vorlauf H1 sind Identifizierungsdaten
zur Unterscheidung jedes Synchronisierblocks von anderen
Synchronisierblöcken in dem Block aufgezeichnet,
Identifizierdaten, welche spezielle Wiedergabedaten
bezeichnen, und dergleichen. In dem zweiten Vorlauf H2 sind
Identifizierungsdaten aufgezeichnet, welche die
Geschwindigkeit der schnellen Wiedergabe angeben, für welche
die aufgezeichneten, speziellen Wiedergabedaten gedacht sind,
und dergleichen. Auch bei der Ausführungsform 1 erfolgt das
Auslesen aus dem zweiten Speicher 58 entsprechend einem
Befehl von dem Datensynthetisierer 62.
Die speziellen Wiedergabedaten, die aus dem zweiten Speicher
58 aus gelesen werden, wobei die fünf Synchronisierblöcke als
eine Einheit angesehen werden (die Datenlänge innerhalb eines
Synchronisierblocks beträgt 77 Bytes) werden dem ersten
Fehlerkorrektur-Kodierer 60 zugeführt, an welchem
Fehlerkorrekturkodes angehängt werden. Als nächstes wird
unter Bezugnahme auf Fig. 3 der Betriebsablauf des ersten
Fehlerkorrekturkodierers 60 beschrieben.
Fig. 3 zeigt die Kodeanordnung des Fehlerkorrekturkodes,
welcher an die speziellen Wiedergabedaten angehängt wird. Bei
der Ausführungsform 1 werden ein (85, 77, 9)-Reed-Solomon-
Kode (C1-Prüfkode), welcher identisch mit dem
Fehlerkorrekturkode ist, der an den Bitstrom des ATV-Signal
angehängt wird, und ein (20, 15, 6)-Reed-Solomon-Kode
(C4-Prüfkode), der eine Minimalentfernung aufweist, die identisch
mit jener des Fehlerkorrekturkodes für das Audiosignal ist,
in der Aufzeichnungsrichtung und in der Vertikalrichtung
verwendet, beide als erster Fehlerkorrekturkode für die
speziellen Wiedergabedaten.
Die speziellen Wiedergabedaten werden aus dem zweiten
Speicher 58 ausgelesen, jeweils fünf Synchronisierblöcke als
eine Einheit, und es werden 15 Synchronisierblöcke an dem
ersten Fehlerkorrekturkodierer 60 gesammelt und es wird ein
Fehlerkorrekturblock aus den 15 Synchronisierblöcken erzeugt.
Der C4-Prüfkode wird in der Vertikalrichtung angehängt, und
der C1-Prüfkode in der Aufzeichnungsrichtung wird am zweiten
Korrekturkodierer 64 für den ersten Fehler angehängt, auf
dieselbe Weise wie das ATV-Signal, welches von dem ersten
Speicher 54 ausgegeben wird, und es wird der
Fehlerkorrekturblock der Produktanordnung ausgebildet.
Da die Minimalentfernung des C4-Prüfkodes identisch mit dem
C3-Prüfkode des Audiosignals ist, kann der Kodierer dadurch
gemeinsam genutzt werden, daß einfach die Kodelänge
umgeschaltet wird. Die Kodelänge beträgt 14 im Falle des
Audiosignals, und 20 im Falle der speziellen Wiedergabedaten.
Durch die in Fig. 4 gezeigte Spuranordnung des SD (für das
momentane Fernsehsystem) sind 149 Synchronisierblöcke pro
Spur für einen Bereich 96 zur Aufzeichnung von Videodaten
vorgesehen, wie im Zusammenhang mit dem Beispiel für den
Stand der Technik (gemäß Fig. 102A und 102B) beschrieben
wurde. Unter den 149 Synchronisierblöcken werden drei Blöcke
zur Aufzeichnung von VAUX-Daten verwendet, und elf Blöcke
werden zur Aufzeichnung eines Fehlerkorrekturkodes verwendet
(C2-Prüfkode). Ein Synchronisierblock wird mit 90 Bytes
ausgebildet, wie bei dem Beispiel für den Stand der Technik
gemäß Fig. 103. Unter den 90 Bytes werden fünf Bytes am Kopf
zur Aufzeichnung eines Synchronisiermusters und eines
ID-Signals verwendet, und acht Bytes am Schluß werden zur
Aufzeichnung des Fehlerkorrekturkodes (C1-Prüfkode)
verwendet, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Daten, die in
einem Synchronisierblock aufgezeichnet werden können, sind
daher 77 Bytes, wie in Fig. 103 und Fig. 4 gezeigt ist.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 5A bis Fig. 9
der Datensynthetisiervorgang beim Datensynthetisierer 62
beschrieben.
Fig. 5A bis 5C zeigen unterschiedliche Anordnungen der Köpfe
auf der Drehtrommel, und zeigen jeweils ein System mit 1
Kanal × 2, bei welchem zwei Köpfe einander gegenüberliegend
angeordnet sind, ein System mit 2 Kanälen × 2, in welchem
zwei Köpfe überlagert angeordnet sind, und ein System mit 2
Kanälen × 2, in welchem zwei Sätze von Köpfen entgegengesetzt
angeordnet sind. Der Winkel, um welchen das Magnetband um die
Trommel herumgewickelt ist, beträgt 180°. In Fig. 6 ist die
Anzahl an Synchronisierblöcken gezeigt, von welchen Daten aus
einer Spur bei jeder der Wiedergabegeschwindigkeiten erhalten
werden können. In der Zeichnung ist unter dem System mit 9000
rpm (Umdrehungen pro Minute) das System zu verstehen, welches
die in den Fig. 5A und 5B gezeigten Köpfe aufweist, und
das System mit 4500 rpm bezeichnet das System, welches die in
Fig. 5C gezeigten Köpfe aufweist. Die Spurunterteilung in
dem SD-Standard beträgt 10 µm, und die Werte in der Zeichnung
zeigen die Anzahl an Synchronisierblöcken pro Spur, welche
bei jeder der Wiedergabegeschwindigkeiten wiedergegeben
werden können, wobei eine spezielle Wiedergabe unter
Verwendung eines Drehkopfes mit einer Breite von 10 µm
durchgeführt wird. Bei der Berechnung wird angenommen, daß
die Anzahl an Synchronisierblöcken pro Spur (entsprechend
180°) 186 beträgt (siehe Fig. 4), und wie beim für den Stand
der Technik können die Daten aus dem Teil erhalten werden,
bei welchem der Ausgangspegel des Wiedergabesignals größer
ist als -6 dB.
Fig. 7A zeigt die Anordnung der speziellen
Wiedergabedatenaufzeichnungsbereiche in den Spuren eines
digitalen VTR gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung, wobei
die Anzahl an Synchronisierblöcken berücksichtig wird, aus
welchen Daten erhalten werden können, wie in Fig. 6 gezeigt
ist. Bei diesem Aufzeichnungsformat werden die speziellen
wiedergabedatenaufzeichnungsbereiche in einem Abstand von
vier Spuren wiederholt, und die speziellen
Wiedergabedatenaufzeichnungsbereiche für jede der schnellen
Wiedergabegeschwindigkeiten sind auf den vier Spuren 98, 100,
102 und 104 angeordnet, die ein Intervall bilden. In der
Zeichnung bezeichnen aa1 und aa2 spezielle Wiedergabedaten
für eine 2fache Geschwindigkeit, eine 4fache
Geschwindigkeit und eine -2fache Geschwindigkeit, bb1 und
bb2 bezeichnen spezielle Wiedergabedaten für eine 8fache
Geschwindigkeit und -6fache Geschwindigkeit, und cc1 und cc2
bezeichnen spezielle Wiedergabedaten für eine 16fache
Geschwindigkeit und eine -14fache Geschwindigkeit. In der
ersten Spur 98 ist ein Aufzeichnungsbereich für die
speziellen Wiedergabedaten bb1 vorgesehen. In der zweiten
Spur 100 ist ein Aufzeichnungsbereich für die speziellen
Wiedergabedaten bb2 vorgesehen. In der dritten Spur 102 sind
Aufzeichnungsbereiche für die speziellen Wiedergabedaten aa1 und cc1
vorgesehen. In der vierten Spur 104 sind
Aufzeichnungsbereiche für die speziellen Wiedergabedaten aa2
und cc2 vorgesehen.
Fig. 7B zeigt Daten (die Anzahl an Synchronisierblöcken),
die in jedem der speziellen Wiedergabedaten-
Aufzeichnungsbereiche aufgezeichnet sind. Fig. 8 zeigt ein
Beispiel für die Art und Weise der Unterteilung eines
Fehlerkorrekturblocks bei 16facher Geschwindigkeit
(-14facher Geschwindigkeit). In Fig. 7B sind identische Signale
in den Aufzeichnungsbereichen aufgezeichnet, die durch
identische Bezugszeichen bezeichnet sind. Beispielsweise sind
Daten #1 in speziellen Wiedergabedaten aa1 ebenso als
spezielle Wiedergabedaten aa2 aufgezeichnet. Die speziellen
Wiedergabedaten aa1 und aa2 sind, wie in Fig. 9 gezeigt,
wiederholt über zwei Spuren aufgezeichnet. Die speziellen
Wiedergabedaten bb1 und bb2 sind wiederholt über vier Spuren
aufgezeichnet, wie in in Fig. 9 gezeigt ist.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, bilden zwanzig
Synchronisierblöcke der speziellen Wiedergabedaten cc1 und
cc2 für die 16fache Geschwindigkeit und die -14fache
Geschwindigkeit einen Fehlerkorrekturblock, wobei die
voranstehend erwähnten Fehlerkorrekturkodes (C1- und
C4-Kodes) angehängt sind, der in vier Abschnitte unterteilt ist,
von denen jeder aus fünf Synchronisierblöcken besteht. Die
Daten #8a und #9a von zwei oberen Blöcken sind wiederholt
über acht Spuren aufgezeichnet, und die Daten #8b und #9b
(ECC) der zwei unteren Blöcke sind wiederholt über acht
Spuren aufgezeichnet.
Fig. 9 zeigt ein Aufzeichnungsformat der speziellen
Wiedergabedaten für 27 Spuren. Aufzeichnungsbereiche für die
speziellen Wiedergabedaten aa1, aa2, aa3, . . . , bb1, bb2, bb3,
. . . , cc1, cc2, cc3, . . . , werden in einem Intervall von vier
Spuren auf dem Magnetband wiederholt. Die Bereiche, die mit
identischen Bezugszeichen bezeichnet sind, werden zur
Aufzeichnung identischer, spezieller Wiedergabedaten
verwendet.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 der
Betriebsablauf während der speziellen Wiedergabe beschrieben.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, können in einem System mit 9000
rpm Daten mit 62 Synchronisierblöcken bei 4facher
Geschwindigkeit reproduziert werden, während in einem System
von 4500 rpm nur Daten von 31 Synchronisierblöcken
reproduziert werden können. Bei dem in Fig. 9 gezeigten
Aufzeichnungsformat können in einem System mit 9000 rpm
sämtliche speziellen Wiedergabedaten aa1 reproduziert werden,
die in einer Spur aufgezeichnet sind, bei einer Wiedergabe
mit 4facher Geschwindigkeit. Dies ist deswegen der Fall, da
gemäß Fig. 7B, Daten #1, #2, #3 und #4 insgesamt 40 SBs
umfassen, und daher alle Signale reproduziert werden können.
Bei einem System mit 4500 rpm allerdings können etwa 9
Synchronisierblöcke reproduziert werden.
Unter den speziellen Wiedergabedaten aa1, die in Fig. 7B
gezeigt sind, können daher Daten verschiedener
Synchronisierblöcke am Anfang der Daten #1, sowie Daten
verschiedener Synchronisierblöcke am Ende der Daten #4, nicht
reproduziert werden. Bei dem digitalen VTR gemäß
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung sind Hilfsdaten
zur Verwendung in einem System mit 4500 rpm als die
speziellen Wiedergabedaten aa2 aufgezeichnet. (Die Art und
Weise der Ausbildung eines Fehlerkorrekturblocks in einem
System mit 4500 rpm wird später im Zusammenhang mit
Ausführungsform 2 beschrieben).
Wie wiederum aus Fig. 1 hervorgeht, werden die Daten, die
von dem ersten Speicher 54 und dem ersten Korrekturkodierer
60 für den ersten Fehler ausgegeben werden, in den
Datensynthetisierer 62 eingegeben, in welchem die Daten von
dem ersten Speicher 54 und dem ersten Korrekturkodierer 60
für den ersten Fehler synthetisiert werden, zur Ausbildung
eines vorbestimmten Spurformats. Als nächstes wird kurz der
Betriebsablauf des Datensynthetisierers 62 beschrieben.
Fünf Synchronisierblöcke des Bitstrom des ATV-Signals, der in
dem ersten Speicher 54 gespeichert ist, bilden zwei
Transportpakete, wie in Fig. 2B gezeigt ist, und der
Bitstrom wird aus dem ersten Speicher 54 mit einem
Synchronisierblock als Einheit in einem vorbestimmten Takt
ausgelesen, und wird in anderen Bereichen als den speziellen
Wiedergabedatenaufzeichnungsbereichen in den ATV-Bereichen
(nachstehend als Hauptbereiche bezeichnet) auf den
Aufzeichnungsspuren in Fig. 4 angeordnet. Der
Datensynthetisierer 62 erzeugt ein Steuersignal zum Steuern
des Taktes beim Auslesen der Daten aus dem ersten Speicher
54, und auf dieser Grundlage werden die ausgelesenen Daten
synthetisiert.
Die Daten der 20 Synchronisierblöcke, an welche der
Fehlerkorrekturkode am ersten Fehlerkorrekturkodierer 60
angehängt wird, werden an den Datensynthetisierer 62 mit
einem vorbestimmten Takt ausgegeben. Im einzelnen wird, vor
der Zeit (Verzögerungszeit), die zur Erzeugung des
Fehlerkorrekturkodes von dem zweiten Speicher 58 erforderlich
ist, ein Steuersignal zum Auslesen von Daten aus dem zweiten
Speicher 58 von dem Datensynthetisierer 62 ausgegeben. Daher
synthetisiert der Datensynthetisierer 62 die Daten von dem
ersten Speicher 54 und dem zweiten Speicher 58, zur
Ausbildung eines in Fig. 9 gezeigten Aufzeichnungsformats.
Das ATV-Signal, welches in ein vorbestimmtes Format am
Datensynthetisierer 62 synthetisiert wird, und in den
Videobereichen für eine Spur aufgezeichnet wird, sowie die
speziellen Wiedergabedaten, an welche der C4-Prüfkode
angehängt wird, werden in den zweiten Fehlerkorrekturkode 64
eingegeben. Am Datensynthetisierer 62 wird das Spurformat für
jede Spur erzeugt, so daß vier Spuren einen Zyklus bilden.
Bei der Ausführungsform 1 wird die Aufzeichnung der
speziellen Wiedergabedaten, die entsprechend jeder der
Wiedergabegeschwindigkeiten wiederholt werden, in dem zweiten
Speicher 58 vorbereitet. Daher werden Speicherabschnitte zum
Speichern von Daten für jede der Wiedergabegeschwindigkeiten
in dem Speicher 58 vorbereitet, und die Daten werden in einem
vorbestimmten Zeitraum aufgefrischt.
Bei dem zweiten Fehlerkorrekturkodierer 64 wird ein
Fehlerkorrekturkodes (C2-Prüfkode) angehängt, in der
Vertikalrichtung, und zwar an die Daten, die in den
Videobereichen aufgezeichnet sind, die am Datensynthetisierer
62 synthetisiert wurden, und es wird der Fehlerkorrekturkode
(C1-Prüfkode) danach in der Aufzeichnungsrichtung angehängt.
Daher wird mit diesem Takt der C1-Prüfkode an die in Fig. 3
gezeigten, speziellen Wiedergabedaten angehängt. Die
Aufnahmedaten, an welche der Fehlerkorrekturkode angehängt
wurde, erfahren eine digitale Modulation, werden durch den
Aufnahmeverstärker 66 verstärkt, und auf dem Magnetband mit
Hilfe der Drehköpfe 70a und 70b aufgezeichnet.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines Wiedergabesystems
eines digitalen VTR gemäß Ausführungsform 1 der
Erfindung. In der Zeichnung sind die Drehtrommeln 68, die
Drehköpfe 70a und 70b identisch mit jenen von Fig. 1. Die
Bezugsziffer 72 bezeichnet einen Kopfverstärker, 74
bezeichnet einen Signaldetektor zur Erfassung digitaler Daten
von dem Wiedergabesignal, und 76 bezeichnet einen digitalen
Demodulator zur Anwendung einer digitalen Demodulation bei
den Wiedergabe-Digitaldaten, die vom dem Signaldetektor 74
ausgegeben wurden. Die Bezugsziffer 78 bezeichnet einen
ersten Fehlerkorrektur-Dekodierer zur Korrektur oder zum
Erfassen von Fehlern, die in dem Wiedergabesignal enthalten
sind, unter Verwendung des C1-Prüfkodes (des
Fehlerkorrekturkodes in der Aufnahmerichtung), 80 bezeichnet
einen zweiten Fehlerkorrektur-Dekodierer zum Korrigieren oder
Erfassen von Fehlern, die nicht durch den C1-Prüfkode
korrigiert wurden (von Fehlern, die erfaßt oder nicht erfaßt
wurden), unter Verwendung des C2-Prüfkodes (des
Fehlerkorrekturkodes, der an das Videosignal in der
Vertikalrichtung angehängt wird), 82 bezeichnet einen dritten
Speicher, 84 bezeichnet einen dritten Fehlerkorrektur-
Dekodierer zum Korrigieren oder Erfassen von Fehlern, unter
Verwendung des Fehlerkorrekturkodes (nachstehend als
C4-Prüfkode bezeichnet) in der Vertikalrichtung für die in Fig.
3 gezeigten, speziellen Wiedergabedaten, während der
Wiedergabe des ATV-Signals, 86 bezeichnet einen vierten
Speicher, 88 bezeichnet einen Schalter, und 90 bezeichnet
eine Datenausgangsklemme.
Fig. 11 zeigt einen Dekodieralgorithmus in dem dritten
Fehlerkorrektur-Dekodierer. Fig. 12 zeigt Abtastspuren des
Drehkopfes 70a in einem digitalen VTR bei schnellen
Wiedergaben in einem System mit einem Kanal × 2 Köpfen.
Die Ziffern "2", "4", "8" und "16" am Anfangspunkt der Pfeile
in der Zeichnung bedeuten, daß die jeweiligen Pfeile
Abtastspuren darstellen für eine Wiedergabe mit doppelter
Geschwindigkeit, eine Wiedergabe mit 4facher
Geschwindigkeit, eine Wiedergabe mit 8facher Geschwindigkeit
und eine Wiedergabe mit 16facher Geschwindigkeit, die mit
dem digitalen VTR durchgeführt werden.
Die Fig. 13A bis 13C dienen zur Erläuterung des
Spurverfolgungssteuervorgangs in einem digitalen VTR gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung. Fig. 13A bis 13C zeigen
jeweils Spurverfolgungssteuerpunkte des Drehkopfes bei den
jeweiligen Wiedergabegeschwindigkeiten. Sie zeigen die
Spurverfolgungssteuerpositionen, und die Ausgangsmuster des
Wiedergabesignals, welches von dem Drehkopf 70a ausgegeben
wird, wenn die Wiedergabe mit doppelter, 4facher, 8facher
bzw. 16facher Geschwindigkeit in einem digitalen VTR
durchgeführt wird, der die in Fig. 5A oder 5B gezeigte
Drehkopfanordnung aufweist.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 bis Fig. 13
der Betriebsablauf des Wiedergabesystems beschrieben.
Während der normalen Wiedergabe werden Daten, die über die
Drehköpfe 70a und 70b von dem Magnetband wiedergegeben
werden, durch den Kopfverstärker 72 verstärkt, und ein Signal
wird am Signaldetektor 74 erfaßt, und am digitalen
Demodulator 76 in Wiedergabe-Digitaldaten umgewandelt. Das
digital demodulierte Signal erfährt eine Fehlerkorrektur und
Erfassung an den ersten Fehlerkorrektur-Dekodierer 78, unter
Verwendung des C1-Prüfkodes, der in der Aufzeichnungsrichtung
angehängt wird (diese Dekodierung wird nachstehend als
C1-Dekodierung bezeichnet). Die fehlerkorrigierten Daten werden
in den zweiten Fehlerkorrektur-Dekodierer 80 und den dritten
Fehlerkorrektur-Dekodierer 84 eingegeben.
Am zweiten Fehlerkorrektur-Dekodierer 80 wird eine
Fehlerkorrektur oder eine Dekodierung unter Verwendung des
C2-Prüfkodes durchgeführt (des Fehlerkorrekturkodes, der in
der Vertikalrichtung angehängt wird) und zwar für die Daten,
die keine Fehlerkorrektur durch den C1-Prüfkode erfahren
haben (und zwar der Daten, bei welchen ein Fehler erfaßt
wurde, als auch der Daten, die einen nicht erfaßten Fehler
enthalten). Diese Fehlerkorrektur-Dekodierung wird
nachstehend als C2-Dekodierung bezeichnet. Die Daten, welche
die C2-Dekodierung erfahren haben, werden in den dritten
Speicher 82 eingegeben, in welchem der Bitstrom des
ATV-Signals von den Eingangsdaten abgetrennt wird, und nur der
Bitstrom in dem Speicher gespeichert wird. Die speziellen
Wiedergabedaten fallen in dieser Stufe weg, wie beim Beispiel
nach dem Stand der Technik.
Am dritten Fehlerkorrektur-Dekodierer 84 werden Daten, die
aus den speziellen Wiedergabedaten-Aufzeichnungsbereichen
wiedergegeben werden, von den Daten getrennt, die in den
dritten Fehlerkorrektur-Dekodierer 84 eingegeben werden, zur
Ausbildung eines in Fig. 3 gezeigten Fehlerkorrekturblockes.
Die Abtrennung der Daten von den speziellen
Wiedergabedatenaufzeichnungsbereichen wird dadurch
bewerkstelligt, daß die Positionen der speziellen
Wiedergabedatenaufzeichnungsbereiche auf der Spur erfaßt
werden, durch Bezugnahme auf die Synchronisierblockzahlen,
die in den ID-Signalen in den Synchronisierblöcken
aufgezeichnet sind, und durch Erfassung der
Identifizierungsdaten in dem Vorlauf H2 in den
Synchronisierblöcken, und durch Beurteilung, ob die Daten die
speziellen Wiedergabedaten oder den Bitstrom des ATV-Signals
darstellen.
Wenn der voranstehend geschilderte eine Fehlerkorrekturblock
gebildet wird, führt der dritte Fehlerkorrektur-Dekodierer 84
eine Korrektur oder Erfassung des Fehlers bei den Daten
durch, die keine Fehlerkorrektur erfahren haben (jener Daten,
bei welchen ein Fehler erfaßt wurde, und jener Daten, die
einen nicht erfaßten Fehler enthalten), mit dem C1-Prüfkode,
unter Verwendung des C4-Prüfkodes (des Fehlerkorrekturkodes,
der in der Vertikalrichtung der speziellen Wiedergabedaten
angehängt wurde). Diese Dekodierung wird nachstehend als
C4-Dekodierung bezeichnet. Die Daten, mit welchen die
C4-Dekodierung durchgeführt wurde, werden in den vierten
Speicher 86 eingegeben.
Bei der Ausführungsform 1 werden die Minimalentfernung des
C4-Prüfkodes für die speziellen Wiedergabedaten und die
Minimalentfernung für den C3-Prüfkode für die Audiodaten
identisch ausgebildet. Der Grund hierfür ist folgender. Das
Audiosignal in dem ATV-Signal wird zusammen mit dem digitalen
Videosignal übertragen, und wird in den Videosignalbereichen
aufgezeichnet, statt in getrennten Audiosignalbereichen.
Während einer Wiedergabe von einem Magnetband des digitalen
VTR, welcher das ATV-Signal aufzeichnet, wird daher der
Fehlerkorrektur-Dekodierer für das Audiosignal nicht
verwendet. Bei der Ausführungsform 4, bei der wie
voranstehend erwähnt, die Minimalentfernung für den
C4-Prüfkode und die Minimalentfernung für den C3-Prüfkode
identisch gewählt werden, wird der dritte Fehlerkorrektur-
Dekodierer 84 auch als der Fehlerkorrektur-Dekodierer für das
Audiosignal verwendet. Auf diese Weise werden die Abmessungen
der Schaltung verringert. Allerdings werden einige
Schaltungen hinzugefügt. Dies wird später noch genauer
beschrieben.
Der vierte Speicher 86 speichert die speziellen
Wiedergabedaten, welche die Fehlerkorrektur erfahren haben.
Während der normalen Wiedergabe wählt der Datenselektor 88
den Ausgang des dritten Speichers 82 aus, und der Bitstrom
des ATV-Signals, welches am dritten Speicher 82 in
Paketinformation von 188 Bytes umgewandelt wird, wird über
die Ausgangsklemme 90 ausgegeben.
Als nächstes wird der Betriebsablauf in dem Standbildmodus
beschrieben.
Der Standbildmodus kann dadurch gestartet werden, daß ein
Übergang von einer normalen Wiedergabe erfolgt, oder durch
Auswahl in einem Haltezustand. Zuerst erfolgt eine
Beschreibung jenes Falles, in welchem die Standbildwiedergabe
durch einen Übergang aus der normalen Wiedergabe gestartet
wird.
Wenn während der normalen Wiedergabe der Standbildmodus
ausgewählt wird, so wird die Wiedergabe von Daten gestoppt,
und die Eingabe von Daten zum dritten Speicher 82 und zum
vierten Speicher 86 wird unterbrochen. Der Selektor 88 wählt
den Ausgang des vierten Speichers 86 aus, um das Standbild
über die Ausgangsklemme 90 auszugeben. In Fig. 2B gezeigte
Daten, abgesehen von H1 und H2, also die Daten des
Transportpakets, werden in dem dritten und vierten Speicher
82 bzw. 86 gespeichert. Die Intra-kodierten Daten, welche die
Fehlerkorrektur am dritten Fehlerkorrektur-Dekodierer 84
erfahren haben, werden in dem vierten Speicher 86
gespeichert, so daß es nur erforderlich ist, aufeinander
folgend die gespeicherten Daten zu lesen, und zwar
transportpaketweise. Die Anordnung kann so getroffen werden,
daß während der Standbildwiedergabe die Daten der
Transportpakete ausgegeben werden, die aus den speziellen
Wiedergabedatenaufzeichnungsbereichen für die doppelte,
4fache und -2fache Geschwindigkeit wiedergegeben werden,
welche die größte Aufzeichnungsdatenmenge aufweisen. Während
der normalen Wiedergabe können als die Daten, die für eine
Standbildwiedergabe verwendet werden, die speziellen
Wiedergabedaten für eine Wiedergabe mit 2facher, 4facher
oder -2facher Geschwindigkeit dekodiert werden, und zur
Verwendung als Daten für die Standbildwiedergabe gespeichert
werden.
Als nächstes wird die Situation beschrieben, in welcher aus
dem Haltezustand heraus der Standbildmodus ausgewählt wird.
Im Haltezustand sind keine Daten in dem dritten und vierten
Speicher 82 und 86 vorhanden. Wenn in diesem Zustand der
Standbildmodus ausgewählt wird, so ist es erforderlich, eine
normale Wiedergabe durchzuführen, um die Daten für eine
Bildschirmanzeige (einen Bildschirm) in dem vierten Speicher
86 zu speichern, und dann das Band anzuhalten. Im Falle einer
Standbildwiedergabe wird das Standbild-Modussignal an den
Dekodierer des ATV ausgegeben, und das Standbild kann im
Speicher des ATV erzeugt werden. Alternativ hierzu können
Transportpakete, welche keinen Bewegungskompensations-
Vorhersagefehler anzeigen (also die Transportpakete, welche
ein Standbild anzeigen) an dem digitalen VTR erzeugt und
weiter ausgegeben werden.
Als nächstes wird der Betriebsablauf während der schnellen
Wiedergabe beschrieben.
Die Beschreibung erfolgt in Bezug auf die Drehkopfanordnung,
die in Fig. 5A gezeigt ist. Fig. 12 zeigt Abtastspuren des
Drehkopfes 70a, die sich ergeben, wenn eine Wiedergabe mit
doppelter Geschwindigkeit, 4facher Geschwindigkeit, 8facher
Geschwindigkeit und 16facher Geschwindigkeit durchgeführt
wird. Die Abtastspuren des Drehkopfes ergeben sich auch dann,
wenn die Drehkopfanordnung so wie in Fig. 5B gezeigt ist. In
Bezug auf den Kopf 70e sind jedoch die Spuren vollständig
anders, infolge der unterschiedlichen Kopfanordnung.
Zuerst wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 und die Fig. 13A
bis 13C das Spurverfolgungssteuerungssystem während der
schnellen Wiedergabe bei der Ausführungsform 1 beschrieben.
Wie voranstehend erläutert werden während der schnellen
Wiedergabe die Daten intermittierend wiedergegeben. Die
Anzahl an Synchronisierblöcken, die von einer Spur bei den
jeweiligen Wiedergabegeschwindigkeiten wiedergegeben wird,
ist wie in Fig. 6 gezeigt. Die speziellen Wiedergabedaten
können dadurch effektiv erhalten werden, daß die
Spurverfolgung des Drehkopfes 70a so gesteuert wird, daß die
Wiedergabeausgabe um die Bereiche herum maximiert wird, in
welchen die speziellen Wiedergabedaten bei den jeweiligen
Wiedergabegeschwindigkeiten aufgezeichnet sind. Fig. 13A bis
13C zeigen die Spurverfolgungssteuerpunkte für den Drehkopf
70a bei den jeweiligen Wiedergabegeschwindigkeiten. Mit dem
bei der Ausführungsform 1 gezeigten Aufzeichnungsformat
können, in einem System mit 9000 rpm, die Daten eines in
Fig. 3 gezeigten Fehlerkorrekturblocks ohne Verwendung der
Daten gebildet werden, die über den Drehkopf 70b
wiedergegeben werden. Daher zeigt Fig. 12 nicht die
Abtastspuren des Drehkopfes 70b.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 bis Fig. 13C
der Betriebsablauf des Wiedergabesystems während der
schnellen Wiedergabe beschrieben. Wenn ein Modussignal
(Betriebsartsignal) für schnelle Wiedergabe eingegeben wird,
so wählt der Selektor den Ausgang des vierten Speichers 86
aus. Die intermittierend über die Drehköpfe 70a und 70b
wiedergegebenen Wiedergabedaten werden durch den
Kopfverstärker 72 verstärkt, in Wiedergabe-Digitaldaten durch
den Signaldetektor 74 umgewandelt, und durch den digitalen
Dekodierer 76 digital dekodiert. Die Daten, deren
Synchronisierdaten korrekt durch den Signaldetektor 74 erfaßt
wurden, erfahren eine Fehlerkorrektur unter Verwendung des
C1-Prüfkodes bei dem ersten Fehlerkorrektur-Dekodierer 78.
Die C1-dekodierten Daten werden in den dritten
Fehlerkorrekturdekodierer 78 eingegeben. Das Ausgangssignal
des ersten Fehlerkorrektur-Dekodierers 78 ist auch
Eingangssignal für den zweiten Fehlerkorrektur-Dekodierer 80,
jedoch kann eine C2-Dekodierung nicht durchgeführt werden,
während die Daten intermittierend wiedergegeben werden, und
können keine Transportpakete erzeugt werden.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 11 und Fig. 12
der Betriebsablauf des dritten Fehlerkorrektur-Dekodierers 84
beschrieben.
Aus den Daten, die in den dritten Fehlerkorrektur-Dekodierer
84 eingegeben werden, werden die Daten aus den
Aufzeichnungsbereichen für die speziellen Wiedergabedaten
erfaßt, und wird ein in Fig. 3 gezeigt Fehlerkorrekturblock
gebildet. Die Trennung der Daten von den
Aufzeichnungsbereichen für spezielle Wiedergabedaten wird
dadurch durchgeführt, daß die Positionen der speziellen
Wiedergabedaten-Aufzeichnungsbereiche auf der Spur unter
Bezugnahme auf die Synchronisierblockzahlen erfaßt werden,
die in den ID-Signalen in den Synchronisierblöcken
aufgezeichnet sind, und beurteilt wird, ob die Daten den
Bitstrom des ATV-Signals oder die speziellen Wiedergabedaten
darstellen, unter Bezugnahme auf den Vorlauf in dem
Synchronisierblock.
Wenn auf diese Weise ein Fehlerkorrekturblock erzeugt wurde,
führt der dritte Fehlerkorrektur-Dekodierer 84 eine
Dekodierung unter Verwendung des C4-Kodes durch, entsprechend
dem in Fig. 11 gezeigten Algorithmus. Wenn Daten eines
Fehlerkorrekturblocks erzeugt werden, so beurteilt der dritte
Fehlerkorrektur-Dekodierer 84, ob der Wiedergabemodus der
Modus für Auswahl des ATV-Signals ist oder nicht,
entsprechend dem Steuersignal, welches von einer (nicht
gezeigten) Systemsteuerung ausgegeben wird (Schritt 106).
Falls der Wiedergabemodus nicht die Betriebsart zur Auswahl
des ATV-Signals darstellt, so wird die Kodelänge k zur
Durchführung der C3-Dekodierung auf "14" eingestellt (Schritt
108). Wenn der Wiedergabemodus die Betriebsart zur Auswahl
des ATV-Signals ist, so wird die Kodelänge k auf "20"
eingestellt (Schritt 110). Wenn die Kodelänge eingestellt
ist, so stellt der dritte Fehlerkorrektur-Dekodierer 84 die
Löschpositionen, die zum Zeitpunkt der C1-Dekodierung erfaßt
wurden, in dem dritten Fehlerkorrektur-Dekodierer 84 ein
(Schritt 112). Dann wird das Symptom-Muster für den Fall
gebildet, in welchem die Kodelänge gleich "20" ist, auf der
Grundlage der Löschpositionen (Schritt 114). Zur Verwendung
der Schaltungen gemeinsam mit der C3-Dekodierung des
Audiosignals ist es erforderlich, einen Selektor zur Änderung
des Anfangswerts des Zählers hinzuzufügen, welcher die
Kodelänge zählt.
Wenn das Symptommuster gebildet wird, auf der Grundlage des
Ergebnisses der Symptommusterausbildung, so wird dann die
Berechnung des Fehlerpositions-Polynoms und Fehlerwert-
Polynoms durchgeführt (Schritt 116). Dieser Teil kann
gemeinsam mit der C3-Dekodierung verwendet werden, da die
Minimalentfernung gleich ist. Bei der Chien-Suche (Chi-
Quadratsuche) werden die Fehlerpositionen und Fehlerwerte auf
der Grundlage der Fehlerpositionen und der Koeffizientendaten
des Fehlerpolynoms bestimmt (Schritt 118). Um die Schaltungen
gemeinsam mit der C3-Dekodierung des Audiosignals zu
verwenden ist es erforderlich, einen Selektor zum Ändern des
Anfangswertes der Chien-Suche hinzuzufügen, sowie einen
Selektor zur Änderung des Anfangswertes des Zählers, welcher
die Kodelänge zählt. Die Fehlerkorrektur tritt auf der
Grundlage der Fehlerpositionen und der Fehlerwerte (Schritt
120) durchgeführt. Die voranstehend geschilderten Schritte
werden wiederholt, bis sämtliche Daten eines Korrekturblocks
fertig sind (Schritt 122). Die C4-dekodierten speziellen
Wiedergabedaten werden in den vierten Speicher 86 eingegeben.
Aus dem vierten Speicher 86 wird der ATV-Bitstrom, der in
Paketinformation mit 188 Bytes restauriert wurde, über den
Selektor 88 und die Ausgangsklemme 90 ausgegeben.
Als nächstes wird die Art und Weise der Ausbildung des in
Fig. 3 gezeigten Fehlerkorrekturblocks beschrieben. Bei dem
digitalen VTR von Ausführungsform 1 unterscheidet sich die
Art und Weise der Ausildung eines Fehlerkorrekturblocks
zwischen der schnellen Wiedergabe mit langsamer
Geschwindigkeit (doppelte Geschwindigkeit, 4fache
Geschwindigkeit, -2fache Geschwindigkeit, 8fache
Geschwindigkeit und -6fache Geschwindigkeit) und der
schnellen Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit (16fache
Geschwindigkeit und -14fache Geschwindigkeit). Dies
geschieht deswegen, da die Anzahl der Synchronisierblöcke,
die von dem Drehkopf 70a wiedergegeben werden, gleich "12"
ist, also kleiner als im Falle der 16fachen Wiedergabe.
Daher werden nicht sämtliche Daten, die einen
Fehlerkorrekturblock bilden, während einer Abtastung durch
den Drehkopf 70a wiedergegeben, und die Daten sind auf den
Aufzeichnungsspuren so angeordnet, daß ein
Fehlerkorrekturblock durch zwei Abtastungen mit dem Drehkopf
70a erzeugt wird. Dies liegt daran, daß eine Änderung der
minimalen Entfernung des Fehlerkorrekturkodes eine
Vergrößerung der Abmessungen der Schaltung des
Fehlerkorrektur-Dekodierers hervorruft.
Wenn daher nur für die 16fache Geschwindigkeit (-14fache
Geschwindigkeit) die Minimalentfernung identisch nur für die
Wiedergabedaten mit 16facher Geschwindigkeit (-14facher
Geschwindigkeit) gewählt wurde, und die Größe des
Fehlerkorrekturblocks geändert würde, dann würden fünf oder
sechs Synchronisierblöcke spezieller Wiedergabedaten für fünf
Synchronisierblöcke des Fehlerkorrekturkodes erhalten werden,
so daß die Datensammelrate niedrig wäre. Aus diesem Grund
werden bei der Ausführungsform 1 Daten auf den
Aufzeichnungsspuren so angeordnet, daß Daten eines
Fehlerkorrekturblocks, die zu denen bei anderen schnellen
Wiedergabegeschwindigkeiten identisch sind, über zwei
Abtastperioden mit dem Drehkopf 70a gebildet werden können.
Als nächstes wird die Art und Weise der Ausbildung eines
Fehlerkorrekturblockes im Falle der doppelten, der 4fachen
und der -2fachen Geschwindigkeit beschrieben. Wie aus Fig.
12 hervorgeht, wird im Falle der Wiedergabe mit doppelter
Geschwindikeit der Teil aa1 während einer Abtastperiode des
Drehkopfes 70a wiedergegeben. Wie in Fig. 7B gezeigt ist,
sind Daten zweier Fehlerkorrekturblöcke in dem Teil aa1
angeordnet, so daß der dritte Fehlerkorrektur-Dekodierer 84
eine C4-Dekodierung auf jeden der Fehlerkorrekturblöcke
ausübt. Im Falle einer Wiedergabe mit doppelter
Geschwindigkeit wird ein identischer Fehlerkorrekturblock
2fach wiedergegeben, und die Dekodierung kann bei nur einem
der Fehlerkorrekturblöcke durchgeführt werden. Die Steuerung
ist dieselbe für die Wiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit
in Rückwärtsrichtung (die -2fache Geschwindigkeit) Im Falle
der Wiedergabe mit 4facher Geschwindigkeit werden die Daten
des Teils aa1 während einer Abtastperiode des Drehkopfes
wiedergegeben, so daß der Betriebsablauf ähnlich ist wie bei
der doppelten Geschwindigkeit.
Während einer Wiedergabe mit 8facher Geschwindigkeit werden
die Daten des Teils bb1 während einer Abtastungsperiode des
Drehkopfes wiedergegeben. Wie aus Fig. 7B hervorgeht, sind
Daten eines Fehlerkorrekturblocks in dem Teil bb1 angeordnet,
so daß der dritte Fehlerkorrektur-Dekodierer 84 eine
C4-Dekodierung durchführt, wenn die Daten des Teils bb1
wiedergegeben werden. Im Falle einer Wiedergabe mit -6facher
Geschwindigkeit ist der Betriebsablauf ähnlich, jedoch wird
ein identischer Fehlerkorrekturblock einmal bei fünf
Umdrehungen wiedergegeben, so daß dieser Block nicht
dekodiert werden muß. Im Falle einer Wiedergabe mit 16facher
Geschwindigkeit bestehen, wie in Fig. 6 gezeigt ist, die aus
einer Spur wiedergegebenen Daten aus 12 Synchronisierblöcken,
und daher kann ein Fehlerkorrekturblock nicht aus Daten
gebildet werden, die aus nur einer Spur wiedergegeben werden.
Daher sind bei der Ausführungsform 1 die Wiedergabedaten für
16fache Geschwindigkeit in zwei Spuren unterteilt
(vergleiche Fig. 7).
Auf diese Weise bildet der dritte Fehlerkorrektur-Dekodierer
84 einen Fehlerkorrekturblock aus den Daten, die über zwei
Abtastperioden der Drehköpfe 70a wiedergegeben, und führt die
C4-Dekodierung aus. Während der ersten Abtastperiode werden
10 Synchronisierblöcke einschließlich der Daten #8a und #9a
wiedergegeben und in der nächsten Abtastperiode werden 10
Synchronisierblöcke einschließlich der Daten #8b und #9b
wiedergegeben, und hierdurch wird ein Fehlerkorrekturblock
ausgebildet.
Als nächstes wird der Betriebsablauf bei der langsamen
Wiedergabe beschrieben.
Während der langsamen Wiedergabe ist die Geschwindigkeit des
Magnetbandtransports kleiner als bei der normalen Wiedergabe,
und jede Schrägspur wird mehrfach abgetastet und
wiedergegeben, wenn das Band transportiert wird. Daher werden
von dem Wiedergabe-Digitalsignal jene Daten, für welche die
Synchronisiersignale korrekt durch den Signaldetektor 74
erfaßt wurden, und die Synchronisierblöcke korrekt durch den
digitalen Dekodierer 76 dekodiert wurden, extrahiert, und
einer Fehlerkorrektur unter Verwendung des C1-Prüfkodes
unterworfen, und es werden die Wiedergabedaten für doppelte
Geschwindigkeit, 4fache Geschwindigkeit mit -4facher
Geschwindigkeit extrahiert, die in den speziellen
Wiedergabedatenaufzeichnungsbereichen gespeichert sind, und
an den dritten Fehlerkorrektur-Dekodierer 84 ausgegeben. Die
Abtrennung der Daten kann, wie bei der normalen Wiedergabe,
dadurch bewerkstelligt werden, daß die Positionen innerhalb
der Spur erfaßt werden, durch Bezugnahme auf die in den
Synchronisierblöcken enthaltenen ID-Signalen und durch
Identifizierung der Spur durch Bezugnahme auf die
Vorlaufinformation, die in den Datenbereichen aufgezeichnet
ist.
Der dritte Fehlerkorrektur-Dekodierer 84 bildet einen
Fehlerkorrekturblock unter Verwendung der voranstehend
geschilderten Daten aus, und führt eine C4-Dekodierung wie
bei der normalen Wiedergabe durch. Die C4-dekodierten Daten
werden in dem vierten Speicher 86 gespeichert. Der vierte
Speicher 86 synthetisiert ein Standbild, und
transportpaketweise gespeicherte Daten werden aufeinander
folgend ausgelesen. Der Selektor 88 wählt den Ausgang des
vierten Speichers 86 aus.
Wie im Zusammenhang mit dem Beispiel nach dem Stand der
Technik beschrieben kreuzt während der speziellen Wiedergabe
(langsame Wiedergabe, schnelle Wiedergabe, usw.) der Drehkopf
die Aufzeichnungsspuren schräg, so das von den Spuren
erhaltene Wiedergabesignal intermittierend auftritt. Dies
führt dazu, daß der Fehlerkorrekturblock (Videodaten), der in
Fig. 102A gezeigt ist, nicht wie beim Beispiel nach dem
Stand der Technik erhalten werden kann. Allerdings wird bei
der Ausführungsform 1 ein Fehlerkorrekturblock für spezielle
Wiedergabe, der in Fig. 3 gezeigt ist, gebildet und
aufgezeichnet, so daß es möglich ist, eine Fehlerkorrektur
unter Verwendung des C4-Prüfkodes für die Daten
durchzuführen, für welche eine Fehlerkorrektur unter
Verwendung des C1-Prüfkodes nicht durchgeführt wurde. Dies
führt dazu, daß in einem Fall, in welchem die
Symbolfehlerrate 0,01 beträgt, die Fehlererfassungsrate 1,54
× 10-13 beträgt, und die Fehlererfassungsrate um 10¹⁰
verbessert wird, was ein Niveau darstellt, das in der Praxis
ausreichend ist. Die nicht erfaßte Fehlerrate beträgt
2,38 × 10-16, was in der Praxis ebenfalls ausreicht.
Zusätzlich geschieht es häufiger, wie im Zusammenhang mit dem
Beispiel nach dem Stand der Technik beschrieben wurde, daß
die Symbolfehlerrate gleich 0,01 oder mehr während einer
speziellen Wiedergabe ist. In Bezug auf das Ergebnis der
Berechnung liegt jedoch die Fehlerrate auf einem in der
Praxis ausreichenden Niveau, wenn die voranstehend
geschilderte Kodeausbildung verwendet wird, so daß
zufriedenstellende Spezialbilder erhalten werden können.
Ausführungsform 2
Bei der Ausführungsform 2 erfolgt eine Beschreibung des
Betriebs eines Systems mit 4500 rpm, welches in Fig. 5C
gezeigt ist. Es wird angenommen, daß das Aufzeichnungsformat
daßelbe ist wie bei der Ausführungsform 1. Der
Betriebsablauf während der normalen Wiedergabe, der
Standbildwiedergabe und der langsamen Wiedergabe ist
identisch zu jenem bei der Ausführungsform 1, so daß auf eine
erneute Beschreibung insoweit verzichtet wird, und eine
Beschreibung nur in Hinblick auf die schnelle Wiedergabe
erfolgt.
Fig. 14 zeigt die Abtastspuren des Drehkopfes zum Zeitpunkt
einer Wiedergabe mit vierfacher Geschwindigkeit bei der
Ausführungsform 2. In der Zeichnung sind die Abtastspuren der
Drehköpfe 70a und 70b durch Pfeile dargestellt. Das Verfahren
zur Spurverfolgungssteuerung während der schnellen Wiedergabe
bei der Ausführungsform 2 ist ähnlich jenem bei der
Ausführungsform 1, und die Spurverfolgung des Drehkopfes 70a
wird so gesteuert, daß die Wiedergabe-Ausgabe um die Bereich
herum maximal ist, in welchen die speziellen Wiedergabedaten
ausgezeichnet sind.
Als nächstes wird, unter Bezugnahme auch auf Fig. 10, der
Betriebsablauf des Wiedergabesystems gemäß Ausführungsform 2
beschrieben. Wenn das Modussignal für schnelle Wiedergabe
eingegeben wird, so wählt der Selektor 88 den Ausgang des
Speichers 86 aus. Die Wiedergabedaten, die intermittierend
über die Drehköpfe 70a und 70b erhalten werden, werden durch
den Kopfverstärker 72 verstärkt, in Wiedergabe-Digitaldaten
am Signaldetektor 74 umgewandelt, und durch den digitalen
Dekodierer 76 digital dekodiert. Die Daten, für welche die
Synchronisierdaten korrekt durch den Signaldetektor 74 erfaßt
werden, erfahren eine Fehlerkorrektur unter Verwendung des
C1-Prüfkodes am ersten Fehlerkorrektur-Dekodierer 78. Die
C1-dekodierten Daten werden in den dritten Fehlerkorrektur-
Dekodierer 84 eingegeben. Bei dem System mit 4500 rpm
(Umdrehungen pro Minute), welches in Fig. 5C gezeigt ist,
ist dieselbe Anzahl an Wiedergabesignalsystemen vorgesehen
(von dem Kopfverstärker 72 bis zum ersten Fehlerkorrektur-
Dekodierer 78) wie die Anzahl der Kanäle beträgt (also zwei),
obwohl dies nicht so dargestellt ist, da sich dies nicht auf
das wesentliche Merkmal der Ausführungsform 2 bezieht.
In Bezug auf die Daten, die in den dritten Fehlerkorrektur-
Dekodierer 84 eingegeben werden, werden die Daten aus den
Aufzeichnungsbereichen für die speziellen Wiedergabedaten
erfaßt, und wird ein Fehlerkorrekturblock erzeugt, der in
Fig. 3 gezeigt ist. Bei einem System mit 4500 rpm beträgt
die Anzahl an Synchronisierblöcken, die von einer Spur
während einer Wiedergabe mit vierfacher Geschwindigkeit
wiedergegeben werden, 31, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Es
daher nicht möglich, einen Fehlerkorrekturblock aus den Daten
zu bilden, die von dem Drehkopf 70a wiedergegeben werden.
Daher werden solche Daten nicht wiedergegeben, die zur
Erzeugung eines Intra-Bilds eines Einzelbilds erforderlich
sind.
Die Fig. 15A bis 15C dienen zur Erläuterung des
Spurverfolgungssteuerbetriebs bei der Ausführungsform 2.
Fig. 15A und Fig. 15B zeigen das Wiedergabesignal, welches
von den jeweiligen Drehköpfen wiedergegeben wird, sowie die
Spurverfolgungssteuerpunkte. Fig. 15C zeigt die
synthetisierten Wiedergabedaten. In der Zeichnung werden in
den Teilen identische Daten aufgezeichnet, die durch
identische Bezugszeichen bezeichnet sind (in den Teilen, die
durch "#1" und "#4" bezeichnet sind).
Bei dem System mit 4500 rpm werden Hilfsdaten, die von dem
Kopf 70b wiedergegeben werden, zur Ausbildung von Daten eines
Fehlerkorrekturblocks verwendet. Während einer Wiedergabe mit
vierfacher Geschwindigkeit wird daher ein erster
Fehlerkorrekturblock durch Kombinieren der Daten #1, die von
den Drehkopf 70b wiedergegeben werden, und der Daten #2
erzeugt, die von dem Drehkopf 70a wiedergegeben werden, und
ein zweiter Fehlerkorrekturblock wird durch Kombinieren der
Daten #3, die von dem Drehkopf 70a wiedergegeben werden, und
der Daten #4 erzeugt, die von dem Drehkopf 70b wiedergegeben
werden. Fig. 15C zeigt zwei Fehlerkorrekturblöcke, die auf
die voranstehend geschilderte Weise aufgebaut sind. Die
Abtrennung der Daten von den Aufzeichnungsbereichen für
spezielle Wiedergabedaten wird durch Erfassung der Positionen
der Aufzeichnungsbereiche für spezielle Wiedergabedaten durch
Bezugnahme auf die Synchronisierblocknummern erzielt, die in
den ID-Signalen in den Synchronisierblöcken aufgezeichnet
sind, und durch Beurteilung, ob die Daten von dem Bitstrom
des ATV-Signals oder von den speziellen Wiedergabedaten
herstammen, durch Bezugnahme auf die Vorläufe in den
Synchronisierblöcken.
Wenn die Daten eines Fehlerkorrekturblockes ausgebildet
wurden, führt der dritte Fehlerkorrektur-Dekodierer 84 die
Dekodierung unter Verwendung des C4-Kodes durch, entsprechend
dem in Fig. 11 gezeigten Algorithmus. Der Betriebsablauf der
C4-Dekodierung ist ähnlich wie bei jenem bei der
Ausführungsform 1, so daß auf eine erneute, detaillierte
Beschreibung verzichtet wird. Die C4-dekodierten speziellen
Wiedergabedaten werden in den vierten Speicher 86 eingegeben.
Der ATV-Bitstrom, der in die Paketinformation von 188 Byte in
dem vierten Speicher 86 restauriert wurde, wird über den
Selektor 88 und die Ausgangsklemme 90 ausgegeben.
Bei der Ausführungsform 2 erfolgt eine Beschreibung des
Falles einer Wiedergabe mit vierfacher Geschwindigkeit.
Allerdings kann eine schnelle Wiedergabe auch bei doppelter
Geschwindigkeit, -2facher Geschwindigkeit, achtfacher
Geschwindigkeit, -6facher Geschwindigkeit, 16facher
Geschwindigkeit, oder -14facher Geschwindigkeit durchgeführt
werden, wie bei der Ausführungsform 1. Unter Verwendung der
speziellen Wiedergabe-Hilfsdaten, die durch den Drehkopf 70b
reproduziert werden, kann ein Fehlerkorrekturblock, wie bei
der Ausführungsform 1, auch in dem System mit 4500 rpm
gebildet werden. Es können daher Daten reproduziert werden,
die zur Ausbildung eines Intra-Bildes aus einem Einzelbild
erforderlich sind. In Bezug auf eine Wiedergabe mit 16facher
Geschwindigkeit und -14facher Geschwindigkeit wird ein
Fehlerkorrekturblock durch zwei Abtastungen durch die
Drehköpfe 70a und 70b erzeugt.
Für eine spezielle Wiedergabe (langsame Wiedergabe, schnelle
Wiedergabe) kreuzt der Drehkopf die Aufzeichnungsspuren
schräg, so daß das Wiedergabesignal intermittierend von den
jeweiligen Spuren erhalten wird. Daher werden
Fehlerkorrekturblöcke (Videodaten), die in Fig. 102A gezeigt
sind, bei dieser Ausführungsform nicht erzeugt, wie beim
Beispiel nach dem Stand der Technik. Jedoch kann ein in Fig.
3 gezeigter Fehlerkorrekturblock durch Verwendung der
speziellen Wiedergabe-Hilfsdaten ausgebildet werden, die von
dem Drehkopf 70b in dem System mit 4500 rpm reproduziert
werden, welches im Zusammenhang mit der Ausführungsform 2
beschrieben wurde. Es ist daher möglich, eine Fehlerkorrektur
unter Verwendung des C4-Prüfkodes bei den Daten einzusetzen,
deren Fehler nicht durch die Fehlerkorrektur unter Verwendung
des C1-Prüfkodes korrigiert wurden. Die
Fehlererfassungswahrscheinlichkeit für die Symbolfehlerrate
von 0,01 beträgt etwa 1,54 × 10-13, und die
Fehlererfassungswahrscheinlichkeit wird um das 10¹⁰fache
erhöht, und es werden in der Praxis zufriedenstellende
Ergebnisse erhalten. Die Rate unterfaßter Fehler beträgt etwa
2,38 × 10-16, und dies ist in der Praxis ausreichend.
Wie im Zusammenhang mit dem Beispiel nach dem Stand der
Technik beschrieben beträgt die Symbolfehlerrate häufig mehr
als 0,01 während einer speziellen Wiedergabe, jedoch werden,
soweit das Ergebnis der Berechnung der Fehlerrate getroffen
ist, in der Praxis zufriedenstellende Niveaus durch die
voranstehend geschilderte Kodeanordnung erzielt, und werden
spezielle Wiedergabebilder mit guter Qualität erhalten. Die
Aufzeichnungsformate, die im Zusammenhang mit der
Ausführungsform 1 beschrieben wurden, sind daher auch für
sämtliche Drehkopfanordnungen geeignet, die in den Fig. 5A
bis 5C gezeigt sind.
Bei der Ausführungsform 1 und der Ausführungsform 2 sind
Synchronisierblock-Spezialwiedergabedaten-
Aufzeichnungsbereiche auf den Aufzeichnungsspuren so
angeordnet, daß ein Fehlerkorrekturblock durch eine Abtastung
mit dem Drehkopf 70a bei der speziellen
Wiedergabegeschwindigkeit für niedrige Geschwindigkeit
ausgebildet wird (Standbildwiedergabe, langsame Wiedergabe,
und Wiedergabe mit doppelter, vierfacher und achtfacher
Geschwindigkeit). Daher kann die Speicherkapazität des
Speichers in dem dritten Fehlerkorrektur-Dekodierer 84 zur
Ausbildung eines Fehlerkorrekturblocks verringert werden.
Darüberhinaus sind die Takte zum Steuern des Überschreibens
von Wiedergabedaten in dem Speicher und zum Auslesen aus dem
Speicher, und zum Starten der Fehlerkorrektur, mit der
Drehung des Drehkopfes 70a synchronisiert, und ist die
Steuerung des Speichers und des Fehlerkorrektur-Dekodierers
vereinfacht, und können die Abmessungen der Schaltung
verringert werden.
Wenn bei der Ausführungsform 1 und der Ausführungsform 2 eine
spezielle Wiedergabe bei vorbestimmten
Wiedergabegeschwindigkeiten durchgeführt wird, sind die
Spezialwiedergabedaten-Aufzeichnungsbereiche für die
jeweiligen Wiedergabegeschwindigkeiten kollektiv in
vorbestimmten Positionen auf den Spuren angeordnet, wie in
Fig. 7A und Fig. 7B oder Fig. 9 gezeigt ist. Dies liegt an
folgendem. Während der schnellen Wiedergabe wird die
Spurverfolgungssteuerung in den zentralen Teilen der
Spezialwiedergabedaten-Aufzeichnungsbereiche durchgeführt,
wie voranstehend geschildert, so daß dann, wenn sie über
mehrere Spuren verteilt wären, es geschehen könnte, daß die
vorbestimmten Bereiche nicht wiedergegeben werden könnten,
infolge der bei einem VTR auftretenden Nichtlinearität.
Wenn die speziellen Wiedergabedaten für die jeweilige
Wiedergabegeschwindigkeit kollektiv aufgezeichnet werden, so
können die speziellen Wiedergabedaten wiedergegeben werden,
ohne wesentlich durch die Nichtlinearität der Spuren
beeinflußt zu werden, und kann ein spezielles Wiedergabebild
mit guter Qualität erhalten werden.
Bei der Ausführungsform 1 und der Ausführungsform 2 ist die
Minimalentfernung des Fehlerkorrekturkodes, der an der
Fehlerkorrekturanhängevorrichtung angehängt wird, identisch
zur Minimalentfernung des Fehlerkorrekturkodes, der an das
digitale Audiosignal angehängt wird. Durch dieses Merkmal
kann durch geringfügige Abänderung der
Fehlerkorrekturschaltung für das digitale Videosignal oder
das digitale Audiosignal eine Fehlerkorrektur-Dekodierung
erzielt werden, ohne eine getrennte Fehlerkorrekturschaltung
hinzufügen zu müssen, und die Abmessungen der Schaltung
können verringert werden.
Insbesondere ist bei der Ausführungsform 1 die
Minimalentfernung des Fehlerkorrekturkodes, der an der
Fehlerkorrekturanhängevorrichtung angehängt wird, identisch
zur Minimalentfernung des C3-Kodes für das Audiosignal. Im
Zusammenhang mit der Dekodierung ist es ausreichend, eine
Schaltung zum Einstellen des Wertes des Zählers hinzuzufügen,
welcher die Kodelänge der Symptommustererzeugungsschaltung
zählt, sowie eine Schaltung zur Einstellung des Wertes des
Zählers, welcher die Anzahl der Suchvorgänge für die Chien-
Suche (Chi-Quadratsuche) zählt. Bei der Ausführungsform 1 ist
die Minimalentfernung des Fehlerkorrekturkodes, der an der
Fehlerkorrekturanhängevorrichtung angehängt wird, identisch
zur Minimalentfernung des C3-Kodes für das Audiosignal. Die
Erfindung ist hierauf nicht beschränkt, und die
Minimalentfernung kann auch identisch zur Minimalentfernung
des C1-Kodes sein (der C1-Dekodierer dekodiert nur die
speziellen Wiedergabedaten während der speziellen Wiedergabe,
so daß noch Zeit übrig hat), oder identisch zu jener des
C2-Kodes (die C2-Dekodierung wird während der speziellen
Dekodierung nicht durchgeführt), und dennoch können ähnliche
Wirkungen erzielt werden.
Bei der Ausführungsform 1 und der Ausführungsform 2 werden
die Fehlerkorrekturblöcke so gebildet, daß die Abmessungen
eines Fehlerkorrekturblocks für die jeweiligen
Wiedergabegeschwindigkeiten identisch sind, so daß die
Dekodierung der speziellen Wiedergabedaten in einer
identischen Fehlerkorrekturschaltung dekodiert werden kann.
Daher können die Abmessungen der Schaltung verringert werden.
Wenn die Blockgröße des Fehlerkorrekturblocks für die
jeweiligen Wiedergabegeschwindigkeiten geändert wird, so wird
eine solche Anordnung getroffen, daß die Minimalentfernung
des Fehlerkorrekturkodes innerhalb eines
Fehlerkorrekturblockes identisch für die jeweilige
Wiedergabegeschwindigkeit ist. Bei einer derartigen Anordnung
kann der Fehlerkorrektur-Dekodierer gemeinsam genutzt werden,
durch einfaches Hinzufügen einer Selektorschaltung zum
Einstellen eines Anfangswertes des Kodelängeneinstellzählers
zum Zeitpunkt der Symptommusterausbildung, und der
Anfangswerte der Register und der Anfangswertes des
Kodelängeneinstellzählers zum Zeitpunkt der Chien-Suche (Chi-
Quadratsuche). Es können daher ähnliche Wirkungen erzielt
werden wie bereits beschrieben (beispielsweise eine
Verringerung der Schaltungsabmessungen).
Bei der Ausführungsform 1 und der Ausführungsform 2 sind die
vorbestimmten Wiedergabegeschwindigkeiten solche, welche
positiven und negativen Bandtransportgeschwindigkeiten
entsprechen, die denselben Absolutwert aufweisen. In diesem
Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß eine +n-fache
Wiedergabegeschwindigkeit und eine -(n-2)-fache
Wiedergabegeschwindigkeit (wobei n eine frei wählbare Zahl
größer als 1 ist) positiven und negativen
Bandtransportgeschwindigkeiten entsprechen, welche denselben
Absolutwert aufweisen. Da die vorbestimmten
Wiedergabegeschwindigkeiten wie voranstehend geschildert
eingestellt sind, ist es möglich, den Spezialwiedergabedaten-
Aufzeichnungsbereich für die symmetrischen positiven und
negativen Geschwindigkeiten zu verwenden, für welche die
Datenmenge (die Anzahl an Synchronisierblöcken), die aus
einer Spur reproduziert wird, bei den
Wiedergabegeschwindigkeiten entsprechend positiven und
negativen Bandtransportgeschwindigkeiten, denselben
Absolutwert aufweist, und es kann maximaler Nutzen aus den
Spezialwiedergabedaten-Aufzeichnungsbereichen gezogen werden,
um einen Fehlerkorrekturblock auszubilden. Im Falle einer
schnellen Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit ist
insbesondere die Anzahl an Synchronisierblöcken sehr klein,
die aus einer Spur wiedergegeben werden, wie in Fig. 6
gezeigt ist. Daher werden die speziellen
Wiedergabegeschwindigkeiten auf Werte eingestellt, welche
positiven und negativen Bandtransportgeschwindigkeiten
entsprechen, die denselben Absolutwert aufweisen, und die
Spezialwiedergabedaten-Aufzeichnungsbereiche sind so auf den
Aufzeichnungsspuren angeordnet, daß ein Block durch zwei
Abtastungen des Drehkopfes gebildet wird, so daß es nicht
erforderlich ist, spezielle Wiedergabedaten mehr als
erforderlich zu wiederholen. Darüberhinaus können die
Abmessungen eines Fehlerkorrekturblocks für die jeweiligen
Wiedergabegeschwindigkeiten so ausgebildet werden, daß sie
identisch sind, und können die Abmessungen der Schaltung
verringert werden.
Im Zusammenhang mit der Ausführungsform 1 und der
Ausführungsform 2 erfolgt eine Beschreibung in Bezug auf jene
Fälle, in welchen die Wiedergabegeschwindigkeit die
zweifache, vierfache, achtfache, 16fache, -2fache, -6fache
und -14fache Geschwindigkeit ist. Bei dem digitalen VTR mit
einem in Fig. 7A und 7B gezeigten Aufzeichnungsformat kann
eine zufriedenstellende Spezialwiedergabe bei jeder frei
wählbaren Geschwindigkeit zwischen der -14fachen und der
14fachen Geschwindigkeit erzielt werden, und können ebenfalls
solche Wirkungen erhalten werden, die den voranstehend
beschriebenen Wirkungen entsprechen (einschließlich der
Verringerung der Schaltungsabmessungen).
Bei den Ausführungsformen 1 und 2 erfolgt eine Beschreibung
des digitalen VTR, welcher das in Fig. 9 gezeigte
Aufzeichnungsformat aufweist. Allerdings ist die Erfindung
hierauf nicht beschränkt. Entsprechende Wirkungen werden mit
jedem anderen Aufzeichnungsformat erzielt, jedenfalls solange
dieses zum Aufzeichnen eines speziellen Wiedergabesignals
verwendet werden kann, an welches ein neuer
Fehlerkorrekturkode angehängt ist. Die Ausbildung des
Fehlerkorrekturkodes ist nicht auf jene eingeschränkt, die in
Fig. 3 gezeigt ist.
Ausführungsform 3
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für ein
Aufzeichnungssystem eines digitalen VTR von Ausführungsform 3
der vorliegenden Erfindung. In Fig. 16 bezeichnet die
Bezugsziffer 50 eine Eingangsklemme zum Empfang digitaler
Video- und Audiosignale in Form eines Bitstroms, 52
bezeichnet einen Paketdetektor zur Erfassung von Paketen von
Video- und Audiosignalen aus dem Bitstrom, 54 bezeichnet
einen ersten Speicher zum Speichern des Bitstroms, 130
bezeichnet einen dritten Fehlerkorrekturkodierer zur
Ausbildung von Videobereichen und zur Durchführung einer
Fehlerkorrekturkodierung, 56 bezeichnet einen Intra-Detektor
zur Erfassung Intra-kodierter Daten aus dem Bitstrom, 58
bezeichnet einen zweiten Speicher zum Speichern der Intra
kodierten Daten, 132 bezeichnet einen vierten
Fehlerkorrekturkodierer zur Ausbildung von Audiobereichen,
und zur Durchführung einer Fehlerkorrekturkodierung, 134
bezeichnet einen digitalen Modulator zur Umwandlung in Daten,
die zur Aufzeichnung auf dem Magnetband geeignet sind, 66
bezeichnet einen Aufzeichnungsverstärker, 68 bezeichnet eine
Drehtrommel, und 70a und 70b bezeichnen Magnetköpfe.
Fig. 17 zeigt das Aufzeichnungsformat auf den Spuren bei der
Ausführungsform 3. Fig. 17(A) zeigt die Ausbildung der
gesamten Spur, Fig. 17(B) ist eine vergrößerte Ansicht des
Audiobereichs, Fig. 17(C) zeigt die Ausbildung eines
Synchronisierblocks (SB #0) in dem Datenbereich, und Fig.
17(D) zeigt die Ausbildung eines weiteren Synchronisierblocks
(SB #13).
Fig. 18 zeigt die Spuranordnung bei der Ausführungsform 3,
und zeigt das Datenformat des Audiobereiches 136 und des
Videobereiches 138.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 16 bis Fig. 18,
und auf Fig. 2A und 2B, der Betriebsablauf während der
Aufzeichnung beschrieben.
Wie insbesondere aus Fig. 16 hervorgeht, enthält der an der
Eingangsklemme 50 empfangene Bitstrom digitale Video- und
Audiosignale, und Digitaldaten, welche die Video- und
Audiosignale betreffen. Er wird unterteilt in Transportpakete
übertragen, wie dies in Fig. 2A gezeigt ist. Das Paket wird
durch einen Vorlauf 92 aus vier Byte und einen Datenabschnitt
94 mit 184 Byte gebildet.
Bei der Ausführungsform 3 wird der Bitstrom
transportpaketweise erfaßt, und die Pakete aus Intra
kodierten Daten werden in den Audiobereichen aufgezeichnet.
Transportpakete werden daher an dem Paketdetektor 52 aus dem
Bitstrom erfaßt, der an der Eingangsklemme 50 empfangen wird,
und werden in den ersten Speicher 54 und den Intra-Detektor
56 eingegeben.
Die Daten in dem Bitstrom werden paketweise in dem ersten
Speicher 54 gespeichert, und werden so ausgelesen, daß die
Daten der Aufzeichnungsdatenblöcke gebildet werden, die in
Fig. 2B gezeigt sind. Fig. 2B zeigt ein solches Beispiel,
bei welchem fünf Synchronisierblöcke zwei Transportpakete
bilden, wobei die Datenlänge eines Synchronisierblocks 77
Byte beträgt, wie voranstehend geschildert. In der Zeichnung
bezeichnet H1 einen ersten Vorlauf, und H2 einen zweiten
Vorlauf. In dem ersten Vorlauf H1 aufgezeichnete Daten
umfassen Identifizierungsdaten, welche die
Synchronisierblocknummer jedes Synchronisierblockes innerhalb
der fünf Synchronisierblöcke anzeigen (also welcher unter den
fünf Synchronisierblöcken der betreffende Synchronisierblock
ist), und Daten, die in dem zweiten Vorlauf H2 aufgezeichnet
sind, umfassen Identifizierungsdaten zur Anzeige, ob die
Daten Videodaten oder Audiodaten darstellen.
Die Daten des Transportpakets, das von dem ersten Speicher 54
ausgelesen wird, werden dem dritten Fehlerkorrekturkodierer
130 zugeführt, bei welchem ein erster und ein zweiter Vorlauf
H1 bzw. H2 angehängt werden, um eine Konfiguration
auszubilden, wie sie in Fig. 2B gezeigt ist, und dann wird
eine Fehlerkorrekturkodierung für den Videobereich 138
durchgeführt, und schließlich werden die Daten dem digitalen
Modulator 134 zugeführt.
Der von dem Paketdetektor 52 aus gegebene Bitstrom wird
ebenfalls dem Intra-Detektor 56 zugeführt, in welchem eine
Beurteilung erfolgt, ob die Daten in dem Transportpaket
Intra-kodierte Daten sind, oder nicht. Wie im Zusammenhang
mit dem Stand der Technik beschrieben werden in dem
MPEG2-Bitstrom, wenn die Daten Intra-Einzelbild- oder Intra
feldkodiert sind (Intra-kodiert), Intra-Transportpakete
aufeinanderfolgend übertragen. Durch Erfassung derartiger,
aufeinanderfolgend übertragener Transportpakete werden die
Intra-Transportpakete extrahiert, und die extrahierten
Transportpakete werden in den zweiten Speicher 58
eingeschrieben.
Wenn das Intra-kodierte Transportpaket aus dem zweiten
Speicher 58 in der in Fig. 2B gezeigten Form ausgelesen
wird, und in den vierten Fehlerkorrekturkodierer 132
eingegeben wird, werden dort Vorläufe H1 und H2 angehängt,
und wird eine Fehlerkorrekturkodierung für den Audiobereich 136
durchgeführt, und dann werden die Daten an den digitalen
Modulator 134 geliefert.
Als nächstes wird die Datenkonfiguration in dem Audiobereich
136 beschrieben.
Wie aus den Fig. 17(A) bis 17(D) hervorgeht, besteht eine
Spur zumindest aus einem Videobereich 138 und einem
Audiobereich 136. Der Audiobereich 136 wird durch Daten #0
bis #13 aus 14 Synchronisierblöcken (SBs) gebildet, und jeder
Synchronisierblock ist 90 Byte lang (Fig. 17 (B)).
Wie in Fig. 17(C) gezeigt wird ein Synchronisierblock aus
einem Vorlaufabschnitt 140 mit 5 Byte gebildet, aus einem
Datenabschnitt 142 (C2-Prüfkode) mit 77 Byte, und einem
C1-Prüfkodeabschnitt mit 8 Byte. Der Vorlaufabschnitt 140 wird
durch ein Synchronisiermuster mit 2 Byte und einen
Identifizierungskode (ID-Kode) mit 3 Byte gebildet. Wie in
Fig. 18 dargestellt ist, sind neun Synchronisierblöcke dem
Datenbereich zugeordnet, und fünf Synchronisierblöcke dem
C2-Prüfkodeabschnitt zugeordnet, und der Datenabschnitt mit 77
Byte ist in Hilfsdaten (AAUX-Daten) und die Audiodaten
unterteilt.
Die Aufzeichnungsdatenpakete, die wie in Fig. 2B ausgebildet
sind, sind als die AAUX-Daten und die Audiodaten in Fig. 18
angeordnet, nämlich als Datenabschnitt 142 (Fig. 17 (D)).
Jedes Aufzeichnungsdatenpaket besteht aus fünf
Synchronisierblöcken. Der Datenabschnitt 142 in dem
Audiobereich 136 ist aus neun Sychronisierblöcken gebildet,
so daß ein Aufzeichnungsdatenpaket über mehrere Spuren
aufgezeichnet wird.
Wie bei dem Beispiel nach dem Stand der Technik beträgt in
dem digitalen VTR bei der Aufzeichnung eines Video-
Einzelbildes über zehn Spuren die Datenrate, die in dem
Audiobereich aufgezeichnet wird, etwa 1,8 Mbps, und wenn die
ATV-Signalrate etwa 18 Mbps beträgt, so beträgt die Anzahl an
Bits pro Intra-Einzelbild voraussichtlich etwa 1,5 Mbps, so
daß pro Sekunde etwa ein Bild aufgezeichnet werden kann.
Das Ausgangssignal des vierten Fehlerkorrekturkodierers 132
und das Ausgangssignal des dritten Fehlerkorrekturkodierers
130 werden in den digitalen Modulator 134 eingegeben, in
welchem eine digitale Modulation durchgeführt wird,
beispielsweise eine verschachtelte NRZI in denk Datenformat
von Fig. 17(A) bis 17(D) und Fig. 18. Die modulierten Daten
gelangen durch den Aufzeichnungsverstärker 66, und werden auf
Schrägspuren aufgezeichnet, die in Fig. 93 gezeigt sind, und
auf dem Magnetband vorhanden sind, mit Hilfe der Drehköpfe
70a und 70b.
Fig. 19 ist ein Blockschaltbild, welches in Wiedergabesystem
des digitalen VTR von Ausführungsform 3 zeigt. In der
Zeichnung sind die Drehtrommel 68 und die Drehköpfe 70a und
70b identisch zu den entsprechenden Teilen in Fig. 1. Das
Bezugszeichen 72 bezeichnet einen Kopfverstärker, 74
bezeichnet einen Signaldetektor zur Erfassung digitaler Daten
von dem Wiedergabesignal, 76 bezeichnet einen digitalen
Demodulator zur Durchführung einer digitalen Demodulation bei
den Wiedergabe-Digitaldaten, 146 bezeichnet einen dritten
Fehlerkorrektur-Dekodierer zur Korrektur von Fehlern in dem
Wiedergabesignal, 148 bezeichnet einen vierten
Fehlerkorrektur-Dekodierer zum Korrigieren von Fehlern in dem
Wiedergabesignal, 82 bezeichnet einen dritten Speicher, 86
bezeichnet einen vierten Speicher, 88 bezeichnet einen
Selektor, und 90 bezeichnet eine Datenausgabeklemme.
Als nächstes wird der Betriebsablauf des Wiedergabesystems
beschrieben. Eine Standbildwiedergabe wird entweder durch
Auswahl des Standbildmodus während der normalen Wiedergabe
eingeleitet, oder durch eine Auswahl im Haltezustand. Zuerst
wird die Situation beschrieben, in welcher der Standbildmodus
während der normalen Wiedergabe ausgewählt wird.
Während der normalen Wiedergabe werden die Daten, die durch
die Drehköpfe 70a und 70b von dem Magnetband wiedergegeben
werden, durch den Wiedergabeverstärker 72 verstärkt, und dem
Signaldetektor 74 zugeführt, durch welchen eine
Signalerfassung durchgeführt wird, um die
Originaldigitaldaten zu erzeugen. An dem digitalen
Demodulator 76 erfolgt eine verschachtelte
NRZI-Demodulierung, und die Wiedergabedaten von den Videobereichen
138 in Fig. 17(A) werden dem dritten Fehlerkorrektur-
Dekodierer 146 zugeführt, und die Wiedergabedaten von den
Audiobereichen werden dem vierten Fehlerkorrektur-Dekodierer
148 zugeführt. Der dritte Fehlerkorrektur-Dekodierer 146 und
der vierte Fehlerkorrektur-Dekodierer 148 korrigieren jeweils
Fehler während der Wiedergabe, und die fehlerkorrigierten
Daten von dem dritten Fehlerkorrektur-Dekodierer 146 werden
in den dritten Speicher 82 eingeschrieben, und die
fehlerkorrigierten Daten von dem vierten Fehlerkorrektur-
Dekodierer 148 werden in den vierten Speicher 86
eingeschrieben. Der Datenselektor 88 gibt selektiv entweder
das Ausgangssignal des dritten Speichers 82 oder das
Ausgangssignal des vierten Speichers 86 an die Ausgabeklemme
90 aus. Während der normalen Wiedergabe wählt der
Datenselektor 88 den Ausgang des dritten Speichers 82 aus,
und über die Ausgangsklemme 90 werden die Daten ausgegeben,
die identisch zum Bitstrom sind, der über die Eingangsklemme
50 eingegeben wurde.
Wenn der Standbildmodus während der normalen Wiedergabe
ausgewählt wird, werden die Wiedergabedaten angehalten, und
nicht länger Daten in den dritten und vierten Speicher 82
bzw. 86 eingegeben. Der Eingang des Datenselektors 88 wird
dann umgeschaltet, um den Ausgang des vierten Speichers 86
auszuwählen. Auf diese Weise kann das Standbild über die
Ausgangsklemme 90 ausgegeben werden. Die in den dritten und
vierten Speicher 82 bzw. 86 eingeschriebenen Daten umfassen
die in Fig. 2B gezeigten Daten, abgesehen von den Vorläufen
H1 und H2, also die Daten der Transportpakete, die in Fig.
2A gezeigt sind. Nur die Intra-kodierten Daten in dem
Audiobereich 136 werden in den vierten Speicher 86
eingeschrieben, so daß es ausreichend ist, aufeinanderfolgend
die Daten transportpaketweise einzuschreiben.
Als nächstes wird die Situation beschrieben, in welcher der
Standbildmodus aus dem Haltezustand ausgewählt wird. Im
Haltezustand sind keine korrekten Daten in dem dritten und
vierten Speicher 82 bzw. 86 gespeichert, und wenn der
Standbildmodus aus diesem Zustand ausgewählt wird, wird
einmal eine normale Wiedergabe durchgeführt, und ein
Einzelbild an Daten in dem vierten Speicher 86 gespeichert,
und dann wird das Band angehalten.
Nachstehend wird der Betriebsablauf bei der langsamen
Wiedergabe beschrieben. Während der langsamen Wiedergabe ist
die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes niedriger als
bei der normalen Wiedergabe, so daß dieselbe Spur wiederholt
gekreuzt wird, und Daten aus derselben Spur eine bestimmte
Anzahl an Malen mal wiedergegeben werden. Durch Extrahieren
der Synchronisierblöcke, die korrekt durch den digitalen
Demodulator 76 demoduliert wurden, und deren Eingabe in den
vierten Fehlerkorrektur-Dekodierer 148, kann ein Standbild
erhalten werden. Insbesondere bei einer Bandgeschwindigkeit,
welche die Hälfte oder weniger der Normalgeschwindigkeit
beträgt, können sämtliche Daten, die in dem Audiobereich 136
aufgezeichnet sind, wiedergegeben werden.
Ausführungsform 4
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung einer weiteren
Ausführungsform, bei welcher eine Verschlechterung der
Bildqualität selbst während einer speziellen Wiedergabe
gering ist, etwa einer schnellen Wiedergabe. Fig. 20 ist ein
Blockschaltbild, welches ein Aufzeichnungssystem der
Ausführungsform 4 zeigt. Bei der Ausführungsform 4 werden die
speziellen Wiedergabedaten so aufgezeichnet, daß sie in die
Videobereiche und Audiobereiche unterteilt sind.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 150 einen
fünften Speicher zum Empfang des Bitstroms über die
Eingangsklemme 50, und zum Empfang spezieller
Wiedergabedaten, 152 bezeichnet einen
Spezialwiedergabedatengenerator, welcher die Intra-kodierten
Transportpakete empfängt und spezielle Wiedergabedaten
erzeugt, und 154 bezeichnet einen sechsten Speicher zum
Empfang der speziellen Wiedergabedaten.
Der Spezialwiedergabedatengenerator 152 extrahiert die
niederfrequente Komponente aus den Paketen der Intra
kodierten Daten, welche erfaßt wurden, und liefert die
niederfrequente Komponente an den fünften Speicher 150, und
die darauffolgende hochfrequente Komponente an den sechsten
Speicher 154. Beim Beispiel für den Stand der Technik werden
dieselben Daten 17mal in den Kopierbereichen mit etwa 5,8
Mbps aufgezeichnet, so daß die Datenrate der speziellen
Wiedergabedaten 340 kbps beträgt. Bei der vorliegenden
Ausführungsform werden die speziellen Wiedergabedaten auch in
dem Audiobereich mit etwa 1,8 Mbps aufgezeichnet, was in den
Kopierbereichen zu 7,6 Mbps führt. Wenn dieselben Daten
17mal aufgezeichnet werden, so beträgt die Datenrate der
speziellen Wiedergabedaten etwa 450 kbps.
Der Spezialwiedergabedatengenerator 152 führt daher eine
solche Kodierung durch, daß seine Ausgangsrate etwa 450 kbps
beträgt, und die Daten für 340 kbps werden dem fünften
Speicher 150 zugeführt, und die Daten für die verbleibenden
110 kbps werden dem sechsten Speicher 154 zugeführt. Um eine
Wiedergabe der speziellen Wiedergabedaten mit höherer
Geschwindigkeit zu ermöglichen ist es erforderlich, die Daten
makroblockweise aufzuzeichnen.
Fig. 21 zeigt die digitalen Videodaten der
Makroblockanordnung bei der Ausführungsform 4. Jeder Block
wird durch 8 Pixel mal 8 Pixel in der Horizontal- und
Vertikalrichtung auf dem Bildschirm gebildet, also durch 64
Pixel, und vier Blöcke eines Luminanzsignals (Y0, Y1, Y2,
Y3), und zwei Blöcke eines Chrominanzsignals (Cb, Cr) (die
Pixeldichte des Chrominanzsignals ist 1/2 sowohl in der
Horizontal- als auch Vertikalrichtung, verglichen mit der
Pixeldichte des Luminanzsignals), also sechs Blöcke insgesamt
bilden Videodaten eines Makroblocks.
Fig. 22 zeigt Koeffizienten der Frequenzkomponenten bei der
Ausführungsform 4. Die Pixeldaten jedes in Fig. 21 gezeigten
Blocks erfahren eine Orthogonaltransformation, beispielsweise
DCT, und werden in die in Fig. 22 gezeigten
Frequenzkomponenten zerlegt. Die jeweiligen
Frequenzkomponenten werden aufeinanderfolgend gescannt,
beginnend mit einer Gleichspannungskomponente, und zwar durch
eine sogenannte Zickzackabtastung, um eine Kodierung mit
variabler Länge durchzuführen. Durch Steuern der Kodierung
mit variabler Länge auf solche Weise, daß die Datenrate der
speziellen Wiedergabedaten etwa 450 kbps beträgt, können die
speziellen Wiedergabedaten erzeugt werden.
Es ist erforderlich, daß die speziellen Wiedergabedaten
makroblockweise kodiert werden, und in Synchronisierblöcke
unterteilt werden. Dies ist deswegen der Fall, da bei einer
schnellen Wiedergabe, bei welcher die Spuren für die
Abtastung für die Wiedergabe gekreuzt werden, Daten
sychronisierblockweise wiedergegeben werden.
Fig. 23 zeigt die Anordnung der
Spezialwiedergabedatenaufzeichnungsbereiche in den Spuren bei
der Ausführungsform 4. Während der Wiedergabe folgt ein
Vorgang entgegengesetzt jenem für die Aufzeichnung, zur
Ausbildung von Daten für die spezielle Wiedergabe. Fig. 23
zeigt die Positionen, an welchen die Spezialwiedergabedaten
in einem vorbestimmten Spurmuster aufgezeichnet werden. Da
Spezialwiedergabedaten #1 in den Audiobereichen aufgezeichnet
werden, und Spezialwiedergabedaten #2 und #3 in den
Videobereichen aufgezeichnet werden, können durch Wiedergabe
von Daten von dem Audiobereich Spezialwiedergabedaten mit
höherer Datenrate erhalten werden. Selbst wenn die
Spezialwiedergabedaten #2 und #3 nur wiedergegeben werden,
können Spezialwiedergabedaten mit derselben Qualität wie beim
Stand der Technik erhalten werden. Dies bedeutet, daß selbst
dann, wenn der VTR keine Daten aus den Audiobereichen
entnehmen kann, Spezialwiedergabedaten wiedergegeben werden
können.
Bei der Ausführungsform 3 erfolgt eine 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019513719 00004 99880Beschreibung eines
Falles, in welchem die Daten einzelbildweise oder feldweise
Intra-kodiert werden. Alternativ hierzu können die Daten
makroblockweise kodiert werden. In diesem Fall können die in
Fig. 2B gezeigten Aufzeichnungspakete für jede Einheit der
Intra-Kodierung rekonstruiert werden, und die Daten können
transportpaketweise aufgezeichnet werden.
Bei der Ausführungsform 4 werden die Spezialwiedergabedaten
sowohl in den Videobereichen als auch in den Audiobereichen
aufgezeichnet. Die Intra-kodierten Daten können unverändert
in beiden Bereichen aufgezeichnet werden. In diesem Fall ist
es möglich, eine große Anzahl an Standbildern für die
Standbildwiedergabe und die langsame Wiedergabe
aufzuzeichnen. Beispielsweise können fünf Bilder pro Sekunde
bei der Spezialwiedergabedatenrate von etwa 7,6 Mbps bei der
Ausführungsform 4 aufgezeichnet werden.
Ausführungsform 5
Fig. 24A ist ein Blockschaltbild, welches ein
Aufzeichnungssystem eines digitalen VTR bei der
Ausführungsform 5 zeigt. In der Zeichnung bezeichnet das
Bezugszeichen 160 eine Bitstromeingabeklemme, 162 bezeichnet
eine Ausgabeklemme für einen Bitstrom für Hauptbereiche, 164
bezeichnet eine Ausgabeklemme für Wiedergabedaten einer
schnellen Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit, 166
bezeichnet eine Ausgangsklemme für Wiedergabedaten für eine
schnelle Wiedergabe mit mittlerer Geschwindigkeit, und 168
bezeichnet eine Ausgabeklemme für Wiedergabedaten für eine
Wiedergabe mit einer schnellen Wiedergabe mit hoher
Geschwindigkeit. Das Bezugszeichen 170 bezeichnet einen
TP-Vorlaufanalysator zum Analysieren von Transportvorläufen und
zur Ausgabe von Transportpaketen, welche einen
Transportvorlauf und Intra-Daten enthalten, 172 bezeichnet
eine TP-Vorlaufmodifizierschaltung zum Modifizieren der
Transportvorläufe, welche separiert wurden, und 174
bezeichnet eine Entpackungsschaltung zur Umwandlung von
Transportpaketen in einem Bitstrom, 176 bezeichnet einen
Vorlaufanalysator zur Analyse von Vorläufen wie
beispielsweise Sequenzvorläufen und Bildvorläufen, die in dem
Bitstrom enthalten sind, und zur Ausgabe der Vorläufe und von
Intra-Daten, und 178 bezeichnet einen
Spezialwiedergabedatengenerator zur Erzeugung von
Spezialwiedergabedaten für die jeweiligen
Wiedergabegeschwindigkeiten aus dem Intra-Bitstrom, und für
deren Ausgabe.
Das Bezugszeichen 180 bezeichnet eine
Vorlaufanhängeschaltung, um an die Daten für eine schnelle
Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit jene Vorläufe
anzuhängen, die an dem Vorlaufanalysator 176 extrahiert
wurden, welche notwendig sind, 182 bezeichnet eine
Paketierschaltung zum paketweise Verpacken der Daten in
Größen eines Transportpakets, 184 bezeichnet eine
modifizierte TP-Vorlaufanhängeschaltung zum Anhängen der
modifizierten Transport-Vorläufe, und 186 bezeichnet einen
Generator für schnelle Wiedergabedaten mit langsamer
Geschwindigkeit, der aus der TP-Vorlaufmodifizierschaltung
172, der Vorlaufanhängeschaltung 180, der Paketschaltung 182
und der modifizierten TP-Vorlaufanhängeschaltung 184 besteht.
Das Bezugszeichen 188 bezeichnet einen Datengenerator 188 für
eine schnelle Wiedergabe mit mittlerer Geschwindigkeit. Das
Bezugszeichen 190 bezeichnet einen Datengenerator für eine
schnelle Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit. Der
Datengenerator 188 für eine schnelle Wiedergabe mit mittlerer
Geschwindigkeit und der Datengenerator 190 für eine schnelle
Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit weisen einen ähnlichen
Aufbau auf wie der Datengenerator 186 für eine schnelle
Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit.
Als nächstes wird der Betriebsablauf beschrieben. Der an der
Eingangsklemme 160 empfangene Bitstrom wird über die
Ausgangsklemme 162 für den Bitstrom für die Hauptbereiche
ausgegeben, als Daten für die Hauptbereiche. Er wird
ebenfalls dem TP-Vorlaufanalysator 170 zugeführt, an welchem
Vorläufe der Transportpakete aus dem Eingangsbitstrom erfaßt
werden, die Vorläufe analysiert werden, und dann, wenn Daten
in dem darauffolgenden Bitstrom enthalten sind, das
Transportpaket der Entpackungsschaltung 174 zugeführt wird,
und der Transportvorlauf der TP-Vorlaufmodifizierschaltung
172 zugeführt wird.
Die Entpackungsschaltung 174 entpackt das
Eingangstransportpaket, und liefert den sich ergebenden
Bitstrom an den Vorlaufanalysator 176, in welchem Vorläufe
wie beispielsweise Sequenzvorläufe und Bildvorläufe in dem
Bitstrom analysiert werden, und nur die Intra-Daten werden
dem Spezialwiedergabedatengenerator 178 zugeführt, und die
Vorläufe werden an die Vorlaufanhängeschaltung 180
ausgegeben.
Der Spezialwiedergabedatengenerator 178 erzeugt
Spezialwiedergabedaten für eine schnelle Wiedergabe mit
niedriger Geschwindigkeit, Spezialwiedergabedaten für eine
schnelle Wiedergabe mit mittlerer Geschwindigkeit, sowie
Spezialwiedergabedaten für eine schnelle Wiedergabe mit hoher
Geschwindigkeit, aus den Eingangs-Intradaten. Die folgenden
Daten sind für die jeweiligen Wiedergabegeschwindigkeiten
identisch, so daß eine Beschreibung nur im Zusammenhang mit
den Daten für schnelle Wiedergabe mit niedriger
Geschwindigkeit erfolgt. Die Daten für schnelle Wiedergabe
mit niedriger Geschwindigkeit, welche vom
Spezialwiedergabedatengenerator 178 ausgegeben werden, werden
in den Datengenerator 186 für schnelle Wiedergabe mit
niedriger Geschwindigkeit eingegeben. Die Daten für schnelle
Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit werden in
Vorlaufanhängeschaltung 180 eingegeben, wobei jene der
Eingangsvorläufe angehängt werden, die erforderlich sind. Das
Ausgangssignal der Vorlaufanhängeschaltung 180 wird der
Paketierschaltung 182 zugeführt, in welcher die Daten für
schnelle Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit, an welche
die erforderlichen Vorläufe angehängt wurden, paketiert
werden, wobei die Daten in Größen des Transportpakets
unterteilt werden. Die paketierten Daten für schnelle
Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit werden der
modifizierten TP-Vorlaufanhängeschaltung 184 zugeführt, in
welcher modifizierte Transportvorläufe angehängt werden, und
dann ausgegeben. Die modifizierten Transportvorläufe werden
dadurch gebildet, daß die Transportvorläufe, die am
TP-Vorlaufanalysator 170 abgetrennt wurden, in eine geeignete
Form abgeändert werden. Auf diese Weise werden die Daten für
schnelle Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit in die Form
von Transportpaketen umgewandelt, und werden dann über die
Ausgangsklemme 164 für Daten für schnelle Wiedergabe mit
niedriger Geschwindigkeit ausgegeben.
Es erfolgte eine Beschreibung der Ausbildung von
Transportpaketen aus den Daten für schnelle Wiedergabe mit
niedriger Geschwindigkeit. Ahnliche Bearbeitungsvorgänge
werden bei den Daten für schnelle Wiedergabe mit mittlerer
Geschwindigkeit und den Daten für schnelle Wiedergabe mit
hoher Geschwindigkeit durchgeführt. Die Daten für schnelle
Wiedergabe mit mittlerer Geschwindigkeit und die Daten für
schnelle Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit, welche von dem
Spezialwiedergabedatengenerator 178 ausgegeben werden, werden
jeweils in den Datengenerator 188 für schnelle Wiedergabe mit
mittlerer Geschwindigkeit bzw. den Datengenerator 190 für
schnelle Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit eingegeben, und
es werden Vorläufe und modifizierte Vorläufe angehängt, und
ausgegeben in Form von Transportpaketen, über die
Datenausgabeklemme 166 für schnelle Wiedergabe mit mittlerer
Geschwindigkeit und die Datenausgabeklemme 168 für schnelle
Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des
Spezialwiedergabedatengenerators 178.
Fig. 24B ist ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel für
den Spezialwiedergabedatengenerator 178 zeigt. In der
Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 192 eine
Eingangsklemme für den Empfang eines Bitstroms von Intra-
Daten, 194 bezeichnet einen Dekodierer mit variabler Länge
zur Ausbildung von Spezialwiedergabedaten für niedrige
Geschwindigkeit, 196 bezeichnet einen Dekodierer variabler
Länge zur Ausbildung von Spezialwiedergabedaten mittlerer
Geschwindigkeit, und 198 bezeichnet einen Dekodierer mit
variabler Länge zur Erzeugung von Spezialwiedergabedaten für
hohe Geschwindigkeit. Die Bezugszeichen 200, 202 und 204
bezeichnen Zähler. Die Bezugszeichen 206, 208 und 210
bezeichnen Datenextrahiervorrichtungen für Daten für schnelle
Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit, Daten für schnelle
Wiedergabe mit mittlerer Geschwindigkeit, bzw. Daten für
schnelle Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit.
Das Bezugszeichen 212 bezeichnet eine EOB-Anhängeschaltung
zum Anhängen eines EOB-Kodes (EOB: Blockende) an die Daten
für schnelle Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit, 214
bezeichnet eine EOB-Anhängeschaltung zum Anhängen eines
EOB-Kodes an die Daten für schnelle Wiedergabe mit mittlerer
Geschwindigkeit und 216 bezeichnet eine EOB-Anhängeschaltung
zum Anhängen eines EOB-Kodes an die Daten für schnelle
Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit. Das Bezugszeichen 218
bezeichnet eine Ausgangsklemme für Daten für schnelle
Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit, 220 bezeichnet eine
Ausgangsklemme für Daten für schnelle Wiedergabe mit
mittlerer Geschwindigkeit, und 222 bezeichnet eine
Ausgangsklemme für Daten für schnelle Wiedergabe mit hoher
Geschwindigkeit.
Als nächstes wird der Betriebsablauf des
Spezialwiedergabedatengenerators 178 (Fig. 24B) beschrieben.
Der Dekodierer 174 mit variabler Länge führt eine Dekodierung
des Eingangsbitstroms mit variabler Länge durch. Auf der
Grundlage der Dekodierung zählt der Zähler 200 die Anzahl der
dekodierten DCT-Koeffizienten, und gibt das Ergebnis an die
Datenextrahiervorrichtung 206 aus, welche den Bitstrom
entsprechend der vorbestimmten Anzahl an DCT-Koeffizienten
aus dem Eingangsbitstrom mit einem vorbestimmten Takt
extrahiert, auf der Grundlage der Eingabe von dem Zähler 200.
Der Zähler 202 und die Datenextrahiervorrichtung 208 sowie
der Zähler 204 und die Datenextrahiervorrichtung 210 führen
einen entsprechenden Betriebsablauf durch. Die
Datenextrahiervorrichtung 206 extrahiert Daten für schnelle
Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit aus dem
Eingangsbitstrom, die Datenextrahiervorrichtung 208
extrahiert die Daten für schnelle Wiedergabe mit mittlerer
Geschwindigkeit von dem Eingangsbitstrom, und die
Datenextrahiervorrichtung 210 extrahiert die Daten für
schnelle Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit von dem
Eingangsbitstrom. Die extrahierten Daten für schnelle
Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit werden der
EOB-Anhängeschaltung 212 zugeliefert, durch welche EOB-Kodes
angehängt werden, und dann über die Ausgangsklemme 218 als
die Daten für schnelle Wiedergabe mit niedriger
Geschwindigkeit ausgegeben. Die extrahierten Daten für
schnelle Wiedergabe mit mittlerer Geschwindigkeit werden der
EOB-Anhängeschaltung 214 zugeführt, durch welche EOB-Kodes
angehängt werden, und dann als die Daten für schnelle
Wiedergabe mit mittlerer Geschwindigkeit über die
Ausgangsklemme 220 ausgegeben. Die extrahierten Daten für
schnelle Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit werden der
EOB-Anhängeschaltung 216 zugeführt, durch welche EOB-Kodes
angehängt werden, und dann über die Ausgangsklemme 222 als
die Daten für schnelle Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit
ausgegeben.
Die Zeitpunkte, an welchen die Daten bei den jeweiligen
Datenextrahiervorrichtungen extrahiert werden, können
miteinander übereinstimmen oder unterschiedlich sein. Wenn
sie verschieden sind, unterscheidet sich die Anzahl an
DCT-Koeffizienten innerhalb eines Videoblocks, der aufgezeichnet
werden soll (der Einheit, mit welcher die
Orthogonaltransformation durch die Kodiereinrichtung
durchgeführt wird). Da der spezielle Wiedergabebereich, in
welchem Spezialwiedergabedaten aufgezeichnet werden, begrenzt
ist, wie nachstehend noch beschrieben wird, erfordert dann,
wenn der spezielle Wiedergabebereich dieselbe Größe aufweist,
eine Erhöhung der Anzahl der DCT-Koeffizienten eines
Videoblocks mehr spezielle Wiedergabebereiche für die
Aufzeichnung, und die Auffrischung des Bildschirms während
der Wiedergabe ist langsam. Allerdings ist die Bildqualität
gut. Eine Entscheidung bezüglich des Taktes zum Extrahieren
wird daher durch einen Kompromiß zwischen der Verzögerung bei
der Auffrischung und der Bildqualität getroffen.
Fig. 25 ist ein Blockschaltbild, welches eine
Synchronisierblockerzeugungsschaltung zeigt.
In Fig. 25 bezeichnet die Bezugsziffer 224 eine
Eingangsklemme für einen Bitstrom für Hauptbereiche, 226
bezeichnet eine Eingangsklemme für Daten für eine schnelle
Spezialwiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit, 228
bezeichnet eine Eingangsklemme für Daten für eine schnelle
Spezialwiedergabe mit mittlerer Geschwindigkeit, und 230
bezeichnet eine Eingangsklemme für Daten für eine schnelle
Spezialwiedergabe mit hoher Geschwindigkeit. Die
Eingangsklemmen 224, 226, 228 und 230 sind jeweils an die
Ausgangsklemmen 162, 164, 166 bzw. 168 in Fig. 24A
angeschlossen. Das Bezugszeichen 232 bezeichnet eine
SB-Formatschaltung zur Umwandlung der Eingangsdaten und des
Bitstroms in ein Synchronisierblockformat. Das Bezugszeichen
234 bezeichnet eine SB-Ausgangsklemme zur Ausgabe von
SB-Daten.
Als nächstes wird die Synthese des Bitstroms für die
Hauptbereiche und dies Spezialwiedergabedaten für die
jeweilige hohe Geschwindigkeit unter Bezugnahme auf Fig. 25
beschrieben. Die Daten und der Bitstrom, die an den
Eingangsklemmen 224 bis 230 empfangen werden, werden in die
SB-Formatschaltung 232 eingegeben, in welcher Daten, die in
dem jeweiligen Synchronisierblock aufgezeichnet werden
sollen, für jede Spur und für jeden Synchronisierblock
ausgewählt werden. Ein Vorlauf wird an jeden
Synchronisierblock der Daten angehängt, und es werden die
Synchronisierblöcke innerhalb einer Spur erzeugt, um
hierdurch das vorbestimmte Muster auszubilden, welches später
noch genauer beschrieben wird, und die sich ergebenden Daten
werden über die SB-Ausgangsklemme 234 ausgegeben.
Als nächstes wird der Betriebsablauf der SB-Formatschaltung
232 beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann
die Trommel irgendeinen der folgenden Aufbauten aufweisen: 1
Kanal × 2, 2 Kanäle × 1 und 2 Kanäle × 2. Allerdings sind 2
Azimuthwinkel vorgesehen, und der Kopf, welcher den einen
Azimuthwinkel aufweist, wird als der A-Kanal-Kopf bezeichnet,
und der Kopf, der den anderen Azimuthwinkel aufweist, wird
als der B-Kanal-Kopf bezeichnet.
Fig. 26A bis 26F sind Darstellungen der Konfigurationen der
Spezialwiedergabedaten-Aufzeichnungsbereiche gemäß
Ausführungsform 5. Hierbei bezeichnet das Bezugszeichen 242
einen Aufzeichnungsbereich für schnelle Wiedergabe mit
niedriger Geschwindigkeit des A-Kanals zur Aufzeichnung
schneller Wiedergabedaten mit niedriger Geschwindigkeit mit
Hilfe des A-Kanal-Kopfes, 244 bezeichnet einen
Aufzeichnungsbereich für schnelle Wiedergabe mit niedriger
Geschwindigkeit für den B-Kanal zur Aufzeichnung schneller
Wiedergabedaten mit niedriger Geschwindigkeit mit Hilfe eines
B-Kanal-Kopfes, 246 bezeichnet einen Aufzeichnungsbereich für
schnelle Wiedergabe mit mittlerer Geschwindigkeit für den
A-Kanal zur Aufzeichnung schneller Wiedergabedaten niedriger
Geschwindigkeit mit Hilfe eines A-Kanal-Kopfes, 248
bezeichnet einen Aufzeichnungsbereich für schnelle Wiedergabe
mit niedriger Geschwindigkeit des B-Kanals zur Aufzeichnung
schneller Wiedergabedaten mit niedriger Geschwindigkeit mit
Hilfe eines B-Kanal-Kopfes, 250 bezeichnet einen
Aufzeichnungsbereich für schnelle Wiedergabe mit hoher
Geschwindigkeit des A-Kanals zur Aufzeichnung schneller
Wiedergabedaten mit niedriger Geschwindigkeit mit Hilfe eines
A-Kanal-Kopfes, und 252 bezeichnet einen Aufzeichnungsbereich
für schnelle Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit des
B-Kanals zur Aufzeichnung schneller Wiedergabedaten mit
niedriger Geschwindigkeit mit Hilfe eines B-Kanal-Kopfes. Die
B-Kanal-Daten sind jene, die erhalten werden, wenn eine
Trommelanordnung mit 2 Kanälen × 2 verwendet wird. Verglichen
mit anderen Trommelanordnungen ist im Falle der
Trommelanordnung mit 2 Kanälen × 2 (unter Annahme einer
identischen Wiedergabegeschwindigkeit) die Anzahl der
Überkreuzungen der Spur durch den Kopf größer, und ist die
Anzahl der Synchronisierblöcke klein, die pro Spur
reproduziert werden. Dies führt dazu, daß es erforderlich
ist, die Daten von
Spezialwiedergabedatenaufzeichnungsbereichen hinzuzufügen,
von denen die Daten durch den A-Kanal-Kopf nicht produziert
werden.
Die Spezialwiedergabedatenaufzeichnungsbereiche für den
B-Kanal-Kopf sind aus dem voranstehend erwähnten Grund
vorgesehen. Die Datenaufzeichnungsbereiche 244 für schnelle
Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit des B-Kanals
ergänzen die Datenaufzeichnungsbereiche 242 für schnelle
Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit des A-Kanals, die
Datenaufzeichnungsbereiche 248 für schnelle Wiedergabe mit
mittlerer Geschwindigkeit des B-Kanals ergänzen die
Datenaufzeichnungsbereiche 246 für schnelle Wiedergabe mit
niedriger Geschwindigkeit des A-Kanals, und die
Datenaufzeichnungsbereiche 250 für schnelle Wiedergabe mit
hoher Geschwindigkeit des B-Kanals ergänzen die
Datenaufzeichnungsbereiche 252 für schnelle Wiedergabe mit
hoher Geschwindigkeit des A-Kanals. Da dieselben Abmessungen
des Bereiche für den A- und den B-Kanal bei einer
Trommelanordnung mit 2 Kanälen × 2 verwendet werden können,
und Daten aus etwa doppelt so großen Bereichen mit Hilfe des
A-Kanal-Kopfes bei anderen Trommelkonfigurationen
wiedergegeben werden können, beträgt das Verhältnis des
A-Kanal-Spezialwiedergabebereichs zum B-Kanal-
Spezialwiedergabebereich 2 : 1.
Die den jeweiligen Blöcken in Fig. 26A bis Fig. 26F
zugeordneten Zahlen 1 bis 14 bezeichnen den Dateninhalt. Eine
identische Zahl bezeichnet daher identische Daten. Die Daten
an den oberen und unteren Enden der A-Kanal-
Spezialwiedergabebereiche bilden auch die Daten der B-Kanal-
Spezialwiedergabebereiche. Der Grund hierfür ist voranstehend
erläutert. Jeder Block wird durch m Synchronisierblöcke
gebildet (m ist eine natürliche Zahl).
Fig. 27 zeigt die Anordnung der
Spezialwiedergabedatenaufzeichnungsbereiche in den Spuren.
Bei diesem Aufzeichnungsformat werden, wie bei der
Ausführungsform 1, die
Spezialwiedergabedatenaufzeichnungsbereiche mit einer Periode
von vier Spuren wiederholt. Die
Spezialwiedergabedatenaufzeichnungsbereiche entsprechend den
jeweiligen Wiedergabegeschwindigkeiten sind in vier Spuren
98, 100, 102 und 104 einer Periode angeordnet. In der
Zeichnung ist die Spur 98 eine erste Spur, die von einem
A-Kanal-Kopf aufgezeichnet wird, die Spur 100 eine zweite Spur,
die von einem B-Kanal-Kopf aufgezeichnet wird, die Spur 102
eine dritte Spur, die von dem A-Kanal-Kopf aufgezeichnet
wird, und die Spur 104 eine vierte Spur, die von dem B-Kanal-
Kopf aufgezeichnet wird. Die erste bis vierte Spur 98 bis 104
bilden eine Einheit.
f0, f1 und f2 stellen Pilotsignale zum Identifizieren der
jeweiligen Spuren dar. Das Pilotsignal f1 ist ein Signal mit
einer durch f1 bezeichneten Frequenz, welches dem
Digitalsignal überlagert ist, das auf der Spur aufgezeichnet
ist. Das Pilotsignal f2 ist ein Signal einer anderen
Frequenz, die durch f2 bezeichnet ist, von f1 verschieden
ist, und dem Digitalsignal überlagert ist, welches auf der
Spur aufgezeichnet ist. Das Pilotsignal f0 bezeichnet
tatsächlich die Abwesenheit überlagerter Signale f1 und f2.
Die übrigen Bereiche, abgesehen von den Bereichen 242 bis
252, werden als Hauptbereiche zur Aufzeichnung von Daten für
Normalwiedergabe verwendet. Daten aus den Bereichen für
spezielle Wiedergabe können durch eine Abtastung eines Kopfes
wiedergegeben werden, unabhängig von der Konfiguration der
Trommel. Im Falle einer Trommelkonfiguration mit 2 Kanälen ×
1 oder 1 Kanal × 2, können die Spezialwiedergabedaten in
konzentrierten Bereichen auf einer Spur durch eine Abtastung
eines Kopfes reproduziert werden. Im Falle einer
Trommelkonfiguration mit 2 Kanälen × 2 können die
Spezialwiedergabedaten aus benachbarten Spuren gebildet
werden. Durch kollektives Aufzeichnen der
Spezialwiedergabedaten in konzentrierten Bereichen, wie in
Fig. 27 gezeigt, ist es möglich, die Auswirkungen einer
Nichtlinearität der Spuren auszuschalten.
Die Pilotsignale können den Digitaldaten bei einem Modulator
502 überlagert werden, der in Fig. 28 dargestellt ist, und
vor einem Aufnahmeverstärker 503 angeordnet ist, von welchem
Aufzeichnungssignale einem Aufzeichnungskopf 504 zugeführt
werden, zur Aufzeichnung der Signale auf dem Magnetband 505.
Die Überlagerung kann dadurch erfolgen, daß die Kodesequenz
in Einheiten von 24 Bits unterteilt wird, und ein Bit dem
Vorlauf jeder Einheit von 24 Bits zugefügt wird, und selektiv
das zusätzliche Bit auf "0" oder "1" eingestellt wird, um
hierdurch die DSV (Digitale Summenänderung) zu variieren.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch das in Fig. 1, Fig. 16
und Fig. 20 gezeigte System mit einem Modulator vor den
Aufnahmeverstärker 66 versehen ist, jedoch dieser Modulator
nicht dargestellt ist, um die Zeichnungen nicht unnötig zu
komplizieren.
Fig. 29 zeigt ein Aufzeichnungsformat auf Spuren bei der
Ausführungsform 5. Die in Fig. 27 gezeigte Einheit von vier
Spuren wird wiederholt, und eine Aufzeichnung erfolgt auf den
wiederholten Einheiten, um das Aufzeichnungsmuster
auszubilden. Bei dem in Fig. 29 gezeigten
Aufzeichnungsmuster wird eine vierfache Geschwindigkeit als
die niedrige Geschwindigkeit für schnelle Wiedergabe
eingestellt, eine achtfache Geschwindigkeit als die schnelle
Wiedergabegeschwindigkeit mit mittlerer Geschwindigkeit
eingestellt, und eine 16fache Geschwindigkeit als die
schnelle Wiedergabegeschwindigkeit mit hoher Geschwindigkeit
eingestellt. Die Daten für die vierfache Geschwindigkeit
werden wiederholt über zwei Einheiten aus vier Spuren
aufgezeichnet, die Daten für die achtfache Geschwindigkeit
werden wiederholt über vier Einheiten von vier Spuren
aufgezeichnet, und die Daten für die 16fache Geschwindigkeit
werden wiederholt über acht Einheiten von vier Spuren
aufgezeichnet. Verallgemeinert werden die Daten für die
Wiedergabe mit (M × i)-facher Geschwindigkeit wiederholt über
2 × i Einheiten von vier Spuren aufgezeichnet, wobei in dem
dargestellten Beispiel M gleich 4 ist und i = 1, 2, . . . , n
ist.
Durch Ausbildung des Aufzeichnungsmusters auf die
voranstehend beschriebene Weise können die Auswirkungen
irgendwelcher Nichtlinearität der Spuren minimalisiert
werden. Da ganz bestimmte Bereiche für die jeweiligen
schnellen Wiedergabegeschwindigkeiten vorgesehen sind, können
darüberhinaus das Auffrischen und die Bildqualität für die
jeweilige schnelle Wiedergabegeschwindigkeit eingestellt
werden.
Ausführungsform 6
Ausführungsform 6 betrifft eine unterschiedliche
Konfiguration eines Spezialwiedergabedatengenerators 178. Der
Spezialwiedergabedatengenerator 178 bei der Ausführungsform 5
wies die in Fig. 24B gezeigte Form auf. Die Erfindung ist
auf eine solche Konfiguration nicht beschränkt, und es kann
stattdessen die in Fig. 30 gezeigte Anordnung eingesetzt
werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 30 werden die Unterschiede
gegenüber dem in Fig. 24B dargestellten
Spezialwiedergabedatengenerator 178 beschrieben.
Das Bezugszeichen 260 bezeichnet einen Dekodierer mit
variabler Länge für eine Dekodierung des Eingangsbitstroms
mit variabler Länge, 262 bezeichnet einen Zähler, 264
bezeichnet eine Datenextrahiervorrichtung zum Extrahieren von
Daten für niedrige Geschwindigkeit, 266 bezeichnet eine
Datenextrahiervorrichtung zum Extrahieren von Daten für
mittlere Geschwindigkeit und 268 bezeichnet eine
Datenextrahiervorrichtung zum Extrahieren von Daten für hohe
Geschwindigkeit. Die Bezugsziffern 192, 212, 214, 216, 218,
220 und 222 in Fig. 3 bezeichnen gleiche Teile wie in Fig.
24B.
Als nächstes wird der Betriebsablauf des
Spezialwiedergabedatengenerators bei der Ausführungsform 6
beschrieben. Die Intra-Daten, die an der Eingangsklemme 192
empfangen werden, werden in den Dekodierer 260 für variable
Länge, und in die Datenextrahiervorrichtungen 264, 266 und
268 eingegeben. Der Dekodierer 260 für eine Dekodierung mit
variabler Länge führt eine Dekodierung mit variabler Länge
bei dem Bitstrom durch. Der Zähler 262 zählt die Anzahl an
DCT-Koeffizienten, die als Ergebnis der Dekodierung erhalten
werden, und der Zählwert wird den Datenextrahiervorrichtungen
264, 266 und 268 zugeführt. Die Datenextrahiervorrichtung 262
extrahiert die Daten mit einem Takt entsprechend dem
Eingangssignal. Entsprechend extrahieren die
Datenextrahiervorrichtung 266 und die
Datenextrahiervorrichtung 268 jeweils Daten an Zeitpunkten,
die unabhängig voneinander vorher festgelegt wurden. Die
extrahierten Daten werden den EOB-Anhängeschaltungen 212, 214
und 216 zugeführt, an welchen ein EOB-Kode angehängt wird,
und dann über die Ausgangsklemmen 218, 220 und 222
ausgegeben. Durch Ausbildung der Schaltung auf die
voranstehend beschriebene Weise können Spezialwiedergabedaten
entsprechend denen von Fig. 24B erzeugt werden.
Ausführungsform 7
Fig. 31 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine
Synchronisierblockerzeugungsschaltung bei der Ausführungsform
7. Bei der Ausführungsform 7 wird eine andere Anordnung als
die Synchronisierblockerzeugungsschaltung der Ausführungsform
5 (Fig. 25) dazu verwendet, den Bitstrom für die
Hauptbereiche und die Spezialwiedergabedaten für die
jeweiligen Geschwindigkeiten für schnelle Wiedergabe zu
synthetisieren.
In Fig. 31 bezeichnet die Bezugsziffer 224 eine
Eingangsklemme zum Empfangen des Hauptbereichsbitstroms, 226
bezeichnet eine Eingangsklemme zum Empfang von
Spezialwiedergabedaten für niedrige Geschwindigkeit, 228
bezeichnet eine Eingangsklemme zum Empfang von
Spezialwiedergabedaten für mittlere Geschwindigkeit, und 230
bezeichnet eine Eingangsklemme zum Empfang von
Spezialwiedergabedaten für hohe Geschwindigkeit. Die
Bezugsziffer 232 bezeichnet eine SB-Formatschaltung zur
Umwandlung der Eingangsdaten und des Bitstroms in das Format
von Synchronisierblöcken, 270 bezeichnet einen
Fehlerkorrektur-Kodierer, 234 bezeichnet eine Ausgangsklemme
zur Ausgabe der SB-Daten.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 31 der
Betriebsablauf zum Synthetisieren des Hauptbereichsbitstroms
und der Spezialwiedergabedaten für die jeweiligen schnellen
Wiedergabegeschwindigkeiten beschrieben. Die Daten und der
Bitstrom, die über die Eingangsklemmen 224 bis 230 eingegeben
werden, werden der SB-Formatschaltung 232 zugeführt, an
welcher die Daten ausgewählt werden, aus den jeweiligen
Eingangssignalen, die in den jeweiligen Synchronisierblöcken
aufgezeichnet werden sollen, für jede der Spuren und für
jeden der Synchronisierblöcke. Ein Vorlauf wird an jeden der
Synchronisierblöcke der Daten angehängt, und die
Synchronisierblöcke in jeder Spur werden so ausgebildet, daß
sie das - nachstehend erläuterte - vorbestimmte Muster
bilden, dann wird eine zweite Parität (C1-Kode) angehängt,
die aus Digitaldaten gebildet wird, sowie eine dritte Parität
(C2-Kode), die aus mehreren Posten von Digitaldaten erzeugt
wird, die sich über ein Synchronisierbit erstrecken, und das
Ergebnis wird über die SB-Ausgangsklemme 234 ausgegeben.
Die Konfiguration der
Spezialwiedergabedatenaufzeichnungsbereiche, die Anordnung
der Spezialwiedergabedatenaufzeichnungsbereiche, und das
Aufzeichnungsformat auf den Spuren kann identisch mit jenen
sein, die unter Bezugnahme auf Fig. 26A bis 29 im
Zusammenhang mit der Ausführungsform 5 beschrieben wurden.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung, in welchem Format die
Transportpakete in festen Bereichen aufgezeichnet werden,
beispielsweise Synchronisierblöcken.
Fig. 32 zeigt ein Beispiel für ein Datenpaket gemäß
Ausführungsform 7. Sie zeigt ein Beispiel für jenen Fall, in
welchem zwei Transportpakete über fünf Synchronisierblöcke
aufgezeichnet werden. Hierbei bezeichnet das Bezugszeichen
300 eine Synchronisierung eines Synchronisierblockes 0 (SB0),
301 bezeichnet eine Synchronisierung eines
Synchronisierblockes 1 (SB1), 302 bezeichnet eine
Synchronisierung eines Synchronisierblockes 2 (SB2), 303
bezeichnet eine Synchronisierung eines Synchronisierblockes 3
(SB3), und 304 bezeichnet eine Synchronisierung eines
Synchronisierblockes 4 (SB4). Das Bezugszeichen 305
bezeichnet eine ID von SB0, 306 bezeichnet eine ID von SB1,
307 bezeichnet eine ID von SB2, 308 bezeichnet eine ID von
SB3, und 309 bezeichnet eine ID von SB4.
Das Bezugszeichen 310 bezeichnet einen an SB0 angehängten
Vorlauf, 311 bezeichnet einen an SB1 angehängten Vorlauf, 312
bezeichnet einen an SB2 angehängten Vorlauf, 313 bezeichnet
einen an SB3 angehängten Vorlauf, und 314 bezeichnet einen an
SB4 angehängten Vorlauf. Das Bezugszeichen 315 bezeichnet
einen Transportvorlauf des Transportpaketes A, 316 bezeichnet
Daten des Transportpaketes A, 317 bezeichnet einen
Transportvorlauf B des Transportpaketes B, und 318 bezeichnet
Daten des Transportpaketes B. Das Bezugszeichen 319
bezeichnet einen Dummy-Bereich.
Das Bezugszeichen 320 bezeichnet eine Synchronisierparität,
die aus den Digitaldaten erzeugt wird, welche auf ID 305
folgen. Das Bezugszeichen 321 bezeichnet eine
Synchronisierparität, die aus den Digitaldaten erzeugt wird,
die auf ID 306 folgen. Das Bezugszeichen 322 bezeichnet eine
Synchronisierparität, die aus den Digitaldaten erzeugt wird,
die auf ID 307 folgen. Das Bezugszeichen 323 bezeichnet eine
Synchronisierparität, die aus den Digitaldaten erzeugt wird,
welche auf ID 308 folgen. Das Bezugszeichen 324 bezeichnet
eine Synchronisierparität, die aus den Digitaldaten erzeugt
wird, die auf ID 309 folgen. Das Bezugszeichen 330 bezeichnet
einen C1-Prüfkode, welcher eine zweite Parität darstellt, die
an dem Fehlerkorrekturkodierer 270 angehängt wird. Das
Bezugszeichen 331 bezeichnen einen C2-Prüfkode, welcher eine
dritte Parität darstellt, die an dem Fehlerkorrekturkodierer
270 angehängt wird.
Es erfolgt eine Beschreibung von SB0. ID 305 und der Vorlauf
310 enthalten eine Adresse zum Identifizieren des bestimmten
Synchronisierblockes innerhalb des fünf Synchronisierblöcke,
ein Signal, welches anzeigt, ob normale Wiedergabedaten oder
Spezialwiedergabedaten aufgezeichnet werden, ein Signal zum
Identifizieren der Geschwindigkeit, mit welcher die
Spezialwiedergabedaten aufgezeichnet werden, ein Signal zur
Anzeige der Identität von Daten für verschiedene Einheiten,
welches benötigt wird, da identische Spezialwiedergabedaten
für mehrere Einheiten aufgezeichnet werden, und von den
Spezialwiedergabedaten unterschieden werden müssen, die in
den darauffolgenden mehreren Einheiten aufgezeichnet werden,
und ein Signal zum Identifizieren der Anordnung der fünf
Synchronisierblöcke, für jede Einheit von fünf Blöcken, sowie
schließlich ein Signal, welches anzeigt, ob der zentrale Teil
des Bildschirms (des Bildes) ein Intra-Einzelbild oder ein
Intra-Feld betrifft.
Bei der Ausführungsform 7 sind in ID 305 eine Adresse, welche
jeden Synchronisierblock innerhalb der Gruppe von fünf
Synchronisierblöcken identifiziert, und ein Signal
aufgezeichnet, welches angibt, ob Normalwiedergabedaten oder
Spezialwiedergabedaten vorhanden sind, und der Rest wird in
dem Vorlauf 310 aufgezeichnet, der hinter der ID angeordnet
ist, für jeden Synchronisierblock. Die ID 305 zeichnet die
erforderlichen Signale von den Signalen auf, die durch die
SD-Spezifikation festgelegt sind.
Daher enthält ID 305 eine Parität des ID-Signals, welche eine
erste Parität darstellt. Diese Parität dient zur Überprüfung,
ob das ID-Signal, welches die Parität enthält, korrekt ist,
und die Größe beträgt ein Byte. Der C1-Prüfkode 330, welcher
die zweite Parität darstellt, besteht aus acht Byte, und der
C2-Prüfkode, welcher die dritte Parität darstellt, besteht
aus 11 Bytes. Die vierte Parität wird durch die
Synchronisierparität 320 gebildet, die aus einem Byte
besteht.
SB1, SB2, SB3 und SB4 zeichnen eine ID und einen Vorlauf auf,
wie SB0. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Größe
des Synchronisierblocks 82 Bytes (mit Ausnahme des
C1-Bereichs), die Größe jedes Synchronisierblocks beträgt zwei
Bytes, die Größe jeder ID beträgt drei Bytes, und die Größe
jedes Vorlaufs betragt ein Byte. Die Größe jeder
Synchronisierparität beträgt ein Byte. Die Größe des
Transportpaketes beträgt 187 Bytes (da das Signal mit einem
Byte, welches zum Zeitpunkt der Wiedergabe angehängt werden
kann, von dem Transportvorlauf zum Zeitpunkt der Aufzeichnung
entfernt wird). Daher können zwei Transportpakete (187 × 2 =
374 Bytes) in den Datenbereichen von fünf Synchroniserblöcken
aufgezeichnet werden (76 × 5 = 300 Bytes). Das übrigbleibende
eine Byte bildet den Dummybereich 319 in Fig. 32. Auf diese
Weise können zwei Transportpakete in fünf
Synchronisierblöcken aufgezeichnet werden. Durch
Aufzeichnung, am hinteren Ende des Synchronisierblocks, von
Synchronisierparitäten, die aus den Digitaldaten erzeugt
werden, die in dem Synchronisierblock enthalten sind, ist es
möglich, ein Format zur Verfügung zu stellen, welches eine
Ermittlung gestattet, ob die Digitaldaten fehlerhaft sind,
die in dem Synchronisierblock enthalten sind.
Ausführungsform 8
Fig. 33 zeigt schematisch ein Aufzeichnungsformat auf Spuren
eines digitalen VTR gemäß Ausführungsform 8. In der Zeichnung
bilden vier Spuren eine Einheit, und es wird ein Muster
wiederholt, welches aus vier Spuren gebildet wird.
Daher werden bei den 135 Synchronisierblöcken mit den
Synchronisierblocknummern 21 bis 155 der jeweiligen Spuren die
Daten für eine Wiedergabe mit +8facher Geschwindigkeit und
eine Wiedergabe mit -6facher Geschwindigkeit in dem Bereich
b0 aufgezeichnet, der aus den Synchronisierblöcken Nr. 96 bis
150 besteht, in der ersten Spur der Gruppe von vier Spuren,
und in dem Bereich b1, der aus den Synchronisierblöcken mit
den Nummern 96 bis 106 in der zweiten Spur der Gruppe von
vier Spuren gebildet wird. Die Daten für eine Wiedergabe mit
+2facher Geschwindigkeit, eine Wiedergabe mit +4facher
Geschwindigkeit und eine Wiedergabe mit -2facher
Geschwindigkeit werden in dem Bereich a0 aufgezeichnet, der
aus den Synchronisierblöcken mit der Nummer 104 bis Nummer
143 in der dritten Spur der Gruppe von vier Spuren gebildet
wird, und in dem Bereich a1, der aus den Synchronisierblöcken
mit den Nummern 109 bis 128 in der vierten Spur der Gruppe
von vier Spuren gebildet wird. Die Daten für eine Wiedergabe
mit +16facher Geschwindigkeit und eine Wiedergabe mit
-14facher Geschwindigkeit werden in dem Bereich c0
aufgezeichnet, der aus den Synchronisierblöcken Nummer 72 bis
81 in der dritten Spur der Gruppe von vier Spuren gebildet
wird, und in dem Bereich c1, der aus den Synchronisierblöcken
mit den Nummern 70 bis 79 in der vierten Spur der Gruppe von
vier Spuren gebildet wird.
Die Daten, die in den Bereichen a1, b1 und c1 aufgezeichnet
werden, sind identisch zu den Daten, die in beiden
Endabschnitten des Bereich a0, b0 bzw. c0 aufgezeichnet
werden, und werden dazu verwendet, eine entsprechende
Ergänzung zur Verfügung zu stellen, wenn die Daten an den
Endabschnitten der Bereiche a0, b0 und c0 nicht erhalten
werden. In Bezug auf die Daten für eine Wiedergabe mit
+2facher Geschwindigkeit, eine Wiedergabe mit +4facher
Geschwindigkeit und eine Wiedergabe mit -2facher
Geschwindigkeit werden identische Daten in zwei Spuren
aufgezeichnet. In Bezug auf die Daten für eine Wiedergabe mit
+8facher Geschwindigkeit und eine Wiedergabe mit -6facher
Geschwindigkeit werden identische Daten in vier Spuren
aufgezeichnet. In Bezug auf die Daten für eine Wiedergabe mit
+16facher Geschwindigkeit und eine Wiedergabe mit -14facher
Geschwindigkeit, werden identische Daten in acht Spuren
aufgezeichnet. In den verbleibenden Videobereichen werden
Normalwiedergabedaten aufgezeichnet, und die
Synchronisierblocknummer wird in jedem Synchronisierblock
aufgezeichnet. Wie bei der SD-Betriebsart werden Pilotsignale
zur Spurverfolgungskontrolle in den jeweiligen Spuren
aufgezeichnet, in der Reihenfolge von f0, f1, f0 und f2, und
zwar dem Digitalsignal überlagert. Daher wird das Pilotsignal
f0 in der ersten und der dritten Spur aufgezeichnet, das
Pilotsignal f1 wird in der zweiten Spur aufgezeichnet, und
das Pilotsignal f2 wird in der vierten Spur aufgezeichnet.
Die Konfiguration des Kopfes, der für die Aufzeichnung oder
Wiedergabe verwendet wird, kann beispielsweise so wie in
Fig. 5A bis Fig. 5C dargestellt sein, wobei jeweils ein
Kopf an entgegengesetzten Positionen in einem Abstand von
180° auf der Trommel angeordnet ist, zwei Köpfe an nahe
benachbarten Positionen auf der Trommel angeordnet sind, oder
zwei Köpfe an entgegengesetzten Positionen in einem Abstand
von 180° auf der Trommel angeordnet sind. Bei der folgenden
Beschreibung wird als Beispiel die Konfiguration mit zwei
Kanälen × 1 verwendet, bei welcher zwei Köpfe an Positionen
nahe aneinander auf der Trommel angeordnet sind. Der Kopf,
welcher denselben Azimuth aufweist wie die erste und die
dritte Spur, in welchen das Pilotsignal f0 aufgezeichnet
wird, wird als erster Kopf bezeichnet, wogegen der Kopf, der
denselben Azimuth aufweist wie die zweite und die vierte
Spur, in welchen die Pilotsignale f1 und f2 aufgezeichnet
werden, als zweiter Kopf bezeichnet wird.
Während der schnellen Wiedergabe wird die spezifische
Abtastspur verfolgt, abhängig von der Wiedergabe der
Geschwindigkeit, zum Reproduzieren der gewünschten
Wiedergabedaten. Nunmehr wird das Spurverfolgungsverfahren
beschrieben.
Fig. 34 ist ein schematisches Blockschaltbild der
Konfiguration des Capstan-Servosystems. Hierbei bezeichnet
das Bezugszeichen 340 einen Capstan Motor, 342 bezeichnet
einen FG-Abschnitt (Frequenzgeneratorabschnitt) zur Erzeugung
eines FG-Signals mit einer Frequenz entsprechend der
Drehgeschwindigkeit des Capstan Motors 340, 344 bezeichnet
einen Geschwindigkeits- oder Drehzahldetektor zur Erfassung
des Geschwindigkeitsfehlers des Capstan Motors 340, durch
Ermittlung der Periode des FG-Signals, 346 bezeichnet einen
Spurverfolgungsfehlerdetektor zur Erfassung des
Spurverfolgungsfehlers, 348 bezeichnet einen Addierer zum
Addieren des Ausgangssignals des Geschwindigkeitsdetektors
344 und des Spurverfolgungsfehlerdetektors 346, und 350
bezeichnet einen Treiber zum Antreiben des Capstan Motors
entsprechend dem Ausgangssignal des Addierers 348.
Fig. 35 zeigt schematisch ein Beispiel für die Anordnung des
Spurverfolgungsfehlerdetektors 346 in Fig. 34. Hierbei
bezeichnet das Bezugszeichen 352 einen ersten Kopf, 354
bezeichnet einen Kopfverstärker, 356 und 358 bezeichnen
jeweils BPFs (Bandpaßfilter) mit einer Zentrumsfrequenz von
f1 bzw. f2, 360 und 362 bezeichnen Detektoren, 364 und 366
bezeichnen Sample-and-hold-Schaltungen, und 368 bezeichnet
einen Abtastimpulsgenerator zur Erzeugung von Abtastimpulsen
für die Sample-and-hold-Schaltung 364 und 366. Die
Bezugsziffern 370 und 372 bezeichnen Selektoren zur Auswahl
der Ausgänge der Sample-and-hold-Schaltungen 364 und 366. Die
Bezugsziffer 374 bezeichnet eine Steuerung zum Steuern der
Selektoren 370 und 372. Die Bezugsziffer 376 bezeichnet einen
Subtrahierer zur Durchführung einer Subtraktion mit den
Ausgangssignalen der Selektoren 370 und 372.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 36 bis die
Fig. 42 der Wiedergabebetrieb des digitalen VTR von
Ausführungsform 8 beschrieben.
Fig. 36 zeigt die Kopfabtastspuren. Während einer Wiedergabe
mit +2facher Geschwindigkeit wird die Sollgeschwindigkeit
für den Geschwindigkeitsdetektor 344 auf das Doppelte der
Geschwindigkeit während der Aufzeichnung eingestellt, und die
Bandgeschwindigkeit wird so gesteuert, die sie gleich dieser
doppelten Geschwindigkeit ist. Durch die Funktion des
Spurverfolgungsfehlerdetektors 346 wird die
Spurverfolgungssteuerung durchgeführt. Das Signal, welches
von dem ersten Kopf 352 bei +2facher Geschwindigkeit
wiedergegeben wird, wird durch den Kopfverstärker 354
verstärkt, und die Frequenzkomponenten der Pilotsignale f1
und f2 werden durch die Bandpaßfilter 356 und 358
extrahiert. Die Amplituden der f1- und f2-Komponenten sind im
wesentlichen proportional zu dem Ausmaß, um welches sich der
erste Kopf 352 auf der Spur befindet. Die durch die
Bandpaßfilter 356 und 358 extrahierten Pilotsignale erfahren
eine Hüllengleichrichtung an den Detektoren 360 und 362, und
dann werden sie abgetastet und gehalten in den Sample-and-
hold-Schaltungen 364 und 366. Der Zeittakt für die Abtastung
und das Halten wird den Sample-and-hold-Impuls von dem
Abtastimpulsgenerator 368 festgelegt.
Im Falle einer Wiedergabe mit +2facher Geschwindigkeit wird
der Abtastimpulsgenerator 368 dazu veranlaßt, einen Impuls
pro Trommelumdrehung zu erzeugen, so daß die Abtastung
stattfindet, wenn der erste Kopf annähernd am
Synchroniserblock Nr. 124 im Zentrum des Bereiches a0
angeordnet ist, der durch die Synchronisierblöcke mit den
Nummern 104 bis 143 gebildet wird, und in welchem
Wiedergabedaten für +2fache Geschwindigkeit aufgezeichnet
sind. Im Falle der Wiedergabe mit +2facher Geschwindigkeit
wird der Selektor 370 dazu veranlaßt, den Ausgang der Sample
and-hold-Schaltung 364 auszuwählen, und der Selektor 372 wird
dazu veranlaßt, den Ausgang der Sample-and-hold-Schaltung 366
auszuwählen, auf der Grundlage des Steuersignals von der
Steuerung 374. Daher wird das Ausgangssignal der Sample-and
hold-Schaltung 364 in die "+" Eingangsklemme des
Subtrahierers 376 eingegeben, während das Ausgangssignal der
Sample-and-hold-Schaltung 366 in die Eingangsklemme "-" des
Subtrahierers 376 eingegeben wird. Das Ausgangssignal des
Subtrahierers 376 ist ein Spurverfolgungsfehlersignal,
welches der Differenz der Komponente des Pilotsignals f1 und
der Komponente des Pilotsignal f2 entspricht.
Liegt der Kopf näher an der vierten Spur (von den vier
Spuren) als in der dritten Spur in Querrichtung der Spuren,
wenn sich der erste Kopf 352 annähernd am Synchronisierblock
Nr. 124 in der Längsrichtung der Spur befindet, so ist die
Komponente des Pilotsignals f2 größer als die f1-Komponente,
und das Spurverfolgungsfehlersignal ist klein. Dieses
Spurverfolgungsfehlersignal wird von dem
Spurverfolgungsfehlerdetektor 346 ausgegeben, und am Addierer 348
zum Ausgangssignal des Geschwindigkeitsdetektors 344
hinzu addiert. Durch das sich ergebende Ausgangssignal des
Treibers 350 wird der Capstan Motor 340 verzögert, um die
Spurverfolgungsphase zu verzögern. Befindet sich im Gegensatz
hierzu der Kopf näher an der zweiten Spur (der vier Spuren)
als an der dritten Spur in der Querrichtung der Spuren, wenn
sich der erste Kopf 352 etwa am Synchronisierblock Nr. 124 in
der Längsrichtung der Spur befindet, so ist die Komponente
des Pilotsignals f2 kleiner als die f1-Komponente, und das
Spurverfolgungsfehlersignal ist groß. Dieses
Spurverfolgungsfehlersignal wird vom
Spurverfolgungsfehlerdetektor 346 ausgegeben, und am Addierer
348 zum Ausgangssignal des Geschwindigkeitsdetektors 344
hinzu addiert. Durch das sich ergebende Ausgangssignal des
Treibers 350 wird der Capstan Motor 340 beschleunigt, um die
Spurverfolgungsphase vorzustellen.
Auf diese Weise wird die Spurverfolgung so gesteuert, daß die
Komponenten der Pilotsignale f1 und f2 gleich sind, so daß
der erste Kopf das Zentrum in der Querrichtung der Spuren der
dritten Spur (unter den vier Spuren) abtastet, wenn sich der
erste Kopf 352 annähernd am Synchronisierblock Nr. 124 in der
Längsrichtung der Spur befindet. Im Zentrum der ersten Spur
(unter den vier Spuren) sind die Komponenten der Pilotsignal
f1 und f2 einander gleich, da jedoch die Vorwärts/Rückwärts-
Beziehung zwischen f1 und f2 entgegengesetzt ist, weist das
Spurverfolgungsfehlersignal eine entgegengesetzte Polarität
auf, und die Spurverfolgung wird nicht in dieser Position
stabilisiert, sondern ins Zentrum der dritten Spur gezogen.
Wenn daher die Spurverfolgung zur vierten Spur (der
vorherigen Gruppe aus vier Spuren) verschoben wird, so
verzögert das Ausgangssignal des Treibers 350 den Capstan-
Motor 340, um die Spurverfolgungsphase zu verzögern, und
hierdurch den Kopf auf die dritte Spur in der vorherigen
Gruppe von vier Spuren zu bringen, wogegen dann, wenn die
Spurverfolgung in Richtung auf die zweite Spur (neben der
ersten Gruppe (derselben Gruppe von vier Spuren)) verschoben
ist, das Ausgangssignal des Treibers 350 den Capstan Motor
340 noch weiter beschleunigt, um die Spurverfolgungsphase
vorzustellen, und hierdurch den Kopf zur dritten Spur
hinzuführen (der selben Gruppe von vier Spuren). Wenn der
erste Kopf 352 das Zentrum der dritten Spur abtastet, so
tastet der zweite Kopf das Zentrum der vierten Spur ab. Auf
diese Weise werden die Wiedergabedaten für +2fache
Geschwindigkeit in den Bereichen a0 und a1 in jeder Gruppe
von vier Spuren wiedergegeben.
Fig. 37 und Fig. 38 zeigen jeweils Kopfabtastspuren zum
Zeitpunkt einer Wiedergabe mit +4facher Geschwindigkeit bzw.
einer Wiedergabe mit +16facher Geschwindigkeit. Während der
Wiedergabe mit +4facher Geschwindigkeit und der Wiedergabe
mit +16facher Geschwindigkeit wird die Sollgeschwindigkeit
des Geschwindigkeitsdetektors auf das 4fache bzw. 16fache
der Aufzeichnungsgeschwindigkeit eingestellt, und durch die
Funktion des Geschwindigkeitssteuersystems wird die
Bandgeschwindigkeit so gesteuert oder geregelt, daß sie
gleich der +4fachen bzw. +16fachen Geschwindigkeit ist. Der
Betriebsablauf zur Erzeugung des Spurverfolgungsfehlersignals
ist ähnlich jenem, der im Zusammenhang mit dem Falle einer
Wiedergabe mit +2facher Geschwindigkeit beschrieben wurde.
Im Falle der Wiedergabe mit +4facher Geschwindigkeit gibt
daher der Spurverfolgungsfehlerdetektor 346 das
Spurverfolgungsfehlerssignal entsprechend der Differenz der
Komponente des Pilotsignals f1 und der Komponente des
Pilotsignals f2 aus, wenn sich der erste Kopf annähernd am
Synchronisierblock Nr. 124 im Zentrum des Bereiches a0
befindet, der aus den Synchroniserblöcken mit den Nummern 104
bis 143 besteht, wo die Wiedergabedaten für +4fache
Geschwindigkeit aufgezeichnet sind. Im Falle der Wiedergabe
mit +16facher Geschwindigkeit gibt der
Spurverfolgungsfehlerdetektor 346 das
Spurverfolgungsfehlersignal entsprechend der Differenz der
Komponente des Pilotsignals f1 und der Komponente des
Pilotsignals f2 aus, wenn sich der erste Kopf annähernd an
dem Synchronisierblock Nr. 77 im Zentrum des Bereiches c0
befindet, der aus den Synchronisierblöcken mit den Nummern 72
bis 81 gebildet wird, wo die Wiedergabedaten für +16fache
Geschwindigkeit aufgezeichnet sind.
Entsprechend diesem Spurverfolgungsfehlersignal wird die
Spurverfolgung so gesteuert, daß die Komponenten der
Pilotsignale f1 und f2 gleich sind, so daß der erste Kopf das
Zentrum, in der Querrichtung der Spuren, der dritten Spur
(unter den vier Spuren) abtastet, wenn sich der erste Kopf
352 etwa im Zentrum, in der Längsrichtung der Spur, des
Bereiches befindet, in welchem die Daten für die schnelle
Wiedergabe für die jeweiligen Geschwindigkeiten aufgezeichnet
sind. Auf diese Weise werden Wiedergabedaten für +4fache
Geschwindigkeit in dem Bereich a0 und dem Bereich a1 von
jeweils acht Spuren, oder Wiedergabedaten für eine +16fache
Geschwindigkeit in dem Bereich c0 und dem Bereich c1 alle 32
Spuren wiedergegeben. Im Falle einer Wiedergabe mit +4facher
Geschwindigkeit folgt die Kopfabtastspur einem von zwei
Mustern, da jedoch dieselben Daten auf zwei Spuren
aufgezeichnet sind, werden dieselben Daten wiedergegeben,
unabhängig davon, welchem von den Abtastspurmustern gefolgt
wird. Dies gilt auch für andere Wiedergabegeschwindigkeiten.
Als nächstes wird die Wiedergabe mit +16facher
Geschwindigkeit beschrieben. Fig. 39 zeigt Kopfabtastspuren
zum Zeitpunkt einer Wiedergabe mit +8facher Geschwindigkeit.
Während der Wiedergabe mit +8facher Geschwindigkeit wird die
Sollgeschwindigkeit des Geschwindidkeitsdetektors 344 auf das
8fache der Aufzeichnungsgeschwindigkeit eingestellt, und
durch die Funktion des Geschwindigkeitssteuersystems wird die
Bandgeschwindigkeit so gesteuert, daß sie die 8fache
Geschwindigkeit ist. Durch die Funktion des
Spurverfolgungsfehlerdetektors 346 wird die Spurverfolgung
gesteuert. Bei +8facher Geschwindigkeit wird das von dem
ersten Kopf 352 erfaßte Signal durch den Kopfverstärker 354
verstärkt, und Komponenten der Pilotsignale f1 und f2 werden
durch das Bandpaßfilter 356 bzw. 358 extrahiert, und
erfahren eine Hüllkurvengleichrichtung durch die Detektoren
360 bzw. 362, und werden dann durch die Sample-and-hold-
Schaltung 364 bzw. 366 abgetastet und gehalten. Der
Abtasttakt wird durch die Abtastimpulse von dem
Abtastimpulsgenerator 368 festgelegt. Im Falle der Wiedergabe
mit +8facher Geschwindigkeit wird der Abtastimpulsgenerator
368 dazu veranlaßt, einen Impuls pro Trommelumdrehung zu
erzeugen, so daß die Abtastung stattfindet, wenn sich der
erste Kopf etwa am Synchronisierblock Nr. 106 im Zentrum des
Bereiches b0 befindet, der durch die Synchronisierungsblöcke
mit den Nummern 96 bis 115 gebildet wird, wo Wiedergabedaten
mit +8facher Geschwindigkeit aufgezeichnet sind. Im Falle
der Wiedergabe mit +8facher Geschwindigkeit wird der
Selektor 370 dazu veranlaßt, den Ausgang der Sample-and-hold-
Schaltung 366 auszuwählen, und wird der Selektor 372 dazu
veranlaßt, den Ausgang der Sample-and-hold-Schaltung 364
auszuwählen, auf der Grundlage des Steuersignals von der
Steuerung 374. Daher wird das Ausgangssignal der Sample-and
hold-Schaltung 364 der Eingangsklemme "-" des Subtrahierers 376
zugeführt, wogegen das Ausgangssignal der Sample-and
hold-Schaltung 366 der Eingangsklemme "+" des Subtrahierers
376 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Subtrahierers 376
ist ein Spurverfolgungsfehlersignal entsprechend der
Differenz der Komponente des Pilotsignals f2 und der
Komponente des Pilotsignals f1.
Auf der Grundlage dieses Spurverfolgungsfehlersignals wird
die Spurverfolgung so gesteuert oder geregelt, daß die
Komponenten der Pilotsignale f1 und f2 gleich sind, und der
erste Kopf 352 tastet das Zentrum, in der Querrichtung der
Spuren, der ersten Spur (unter den vier Spuren) ab, wenn sich
der erste Kopf 352 annähernd am Synchronisierblock Nr. 106 in
der Längsrichtung der Spur befindet. Auf diese Weise werden
die Wiedergabedaten für die +8fache Geschwindigkeit in dem
Bereich b0 und b1 von jeden 16 Spuren wiedergegeben.
Fig. 40, Fig. 41 und Fig. 42 zeigen jeweils
Kopfabtastspuren zum Zeitpunkt einer Wiedergabe mit -2facher
Geschwindigkeit, einer Wiedergabe mit -6facher
Geschwindigkeit bzw. einer Wiedergabe mit -14facher
Geschwindigkeit. Im Fall einer schnellen Wiedergabe im
Rücklauf wird das Band in Rückwärtsrichtung bei den
jeweiligen Geschwindigkeiten für schnelle Wiedergabe
transportiert, und die Spurverfolgungssteuerung bei der
Wiedergabe mit -2facher Geschwindigkeit, mit -6facher
Geschwindigkeit, und -14facher Geschwindigkeit wird auf
dieselbe Weise durchgeführt wie bei der Wiedergabe mit
+4facher Geschwindigkeit (für die Wiedergabe mit -2facher
Geschwindigkeit), bei der Wiedergabe mit +8facher
Geschwindigkeit (für die Wiedergabe mit -6facher
Geschwindigkeit), und bei der Wiedergabe mit +16facher
Geschwindigkeit (für die Wiedergabe mit -14facher
Geschwindigkeit). Da jedoch bei der schnellen Wiedergabe in
Rückwärtsrichtung die Bandtransportrichtung entgegengesetzt
jener bei einer schnellen Wiedergabe in Vorwärtsrichtung ist,
ist es erforderlich, die Polarität des
Spurverfolgungsfehlersignals umzukehren (verglichen mit dem
Fall für schnelle Wiedergabe in Vorwärtsrichtung), und die
Positionen der Selektoren 370 und 372 sind entgegengesetzt zu
jenen für die entsprechende schnelle Wiedergabe in
Vorwärtsrichtung angeordnet. Daher sind die Positionen der
Selektoren 370 und 372 bei der Wiedergabe mit -2facher
Geschwindigkeit entgegengesetzt zu Positionen der Selektoren
bei der Wiedergabe mit +4facher Geschwindigkeit angeordnet;
die Positionen der Selektoren 370 und 372 bei der Wiedergabe
mit -6facher Geschwindigkeit sind entgegengesetzt zu
Positionen der Selektoren bei der Wiedergabe mit +8facher
Geschwindigkeit angeordnet; und die Positionen der Selektoren
370 und 372 bei der Wiedergabe mit -14facher Geschwindigkeit
sind entgegengesetzt zu Positionen der Selektoren bei der
Wiedergabe mit +16facher Geschwindigkeit angeordnet.
Ausführungsform 9
Bei der Ausführungsform 8 werden die Abtast-Zeittaktimpulse
für die Sample-and-hold-Schaltungen 364 und 366 durch den
Abtastimpulsgenerator 368 erzeugt, entsprechend dem Signal,
welches die Trommelrotationsphase angibt. Die Genauigkeit des
Abtasttaktes kann verbessert werden, wenn die
Synchronisierblocknummer in dem Wiedergabesignal enthalten
ist. Dieses Verfahren wird als nächstes beschrieben.
Fig. 43 zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines
Spurverfolgungsfehlerdetektors. Die schematische Darstellung
des Capstan-Servosystems ist gleich jener in Fig. 34. Die
Ausbildung des Spurverfolgungsfehlerdetektors von Fig. 43
ist ähnlich jenem von Fig. 34, jedoch sind ein zweiter
Abtastimpulsgenerator 382 und ein Selektor 380 hinzugefügt.
Der Selektor 380 verbindet wahlweise die Ausgänge der
Abtastimpulsgeneratoren 368 und 382 mit den Sample-and-hold-
Schaltungen 364 und 366. Der zweite Abtastimpulsgenerator 382
bearbeitet das Wiedergabesignal, welches von dem
Kopfverstärker 354 ausgegeben wird, und erfaßt die
Synchronisierblocknummer. Der zweite Abtastimpulsgenerator
354 erzeugt einen Abtastimpuls, wenn er die
Synchronisierblocknummer des Synchronisierblockes im Zentrum
des Bereiches feststellt, der aus den Synchronisierblöcken
gebildet wird, in welchem die schnellen Daten für die
ausgewählte Wiedergabegeschwindigkeit aufgezeichnet sind,
also am Synchronisierblock Nr. 124 im Zentrum der
Synchronisierblöcke mit den Nummern 104 bis 143 (a0), wo
Wiedergabedaten für +2fache Geschwindigkeit und
Wiedergabedaten für +4fache Geschwindigkeit aufgezeichnet
sind, während einer Wiedergabe mit +2facher Geschwindigkeit
oder einer Wiedergabe mit +4facher Geschwindigkeit, oder
beim Synchronisierblock Nr. 106 im Zentrum der
Synchronisierblöcke mit den Nummern 96 bis 115 (b0), wo
Wiedergabedaten mit +8facher Geschwindigkeit aufgezeichnet
sind, während einer Wiedergabe mit +8facher Geschwindigkeit,
oder am Synchronisierblock Nr. 77 im Zentrum des
Synchronisierblockes mit den Nummern 72 bis 81, wo
Wiedergabedaten für +16fache Geschwindigkeit aufgezeichnet
sind, während einer Wiedergabe mit +16facher
Geschwindigkeit.
Als nächstes wird der Betriebsablauf zur Erfassung des
Spurverfolgungsfehlers beschrieben. Abgesehen davon, daß die
Art und Weise der Erzeugung der Abtastimpulse unterschiedlich
ist, ist der Betriebsablauf identisch jenem von
Ausführungsform 8. Daher wird (nur) die Art und Weise der
Abtastimpulserzeugung beschrieben. Wenn die schnelle
Wiedergabe gerade begonnen hat, und die
Spurverfolgungssteuerung sich noch nicht im eingeschwungenen
Zustand befindet, so wählt der Selektor 380 den Ausgang des
ersten Abtastimpulsgenerators 368 aus, und der Abtastimpuls,
der aus dem Signal erzeugt wird, welches die
Trommelrotationsphase angibt, wird den Sample-and-hold-
Schaltungen 364 und 366 zugeführt. Wenn das System in einen
Zustand gebracht wird, in welchem sich die
Spurverfolgungssteuerung nahezu im eingeschwungenen Zustand
befindet, und das Wiedergabesignal von den Bereichen erhalten
wird, in welchen das erforderliche Signal für schnelle
Wiedergabe aufgezeichnet ist, und Abtastimpulse durch den
zweiten Abtastimpulsgenerator 388 erzeugt werden, dann wählt
der Selektor 380 den Ausgang des zweiten
Abtastimpulsgenerators 382 aus, und jedesmal dann, wenn der
vordefinierte Synchronisierblock erfaßt wird, wird ein
Abtastimpuls an die Sample-and-hold-Schaltungen 364 und 366
ausgegeben.
Der Schaltbetrieb des Selektors 380 kann durch eine
Steuereinrichtung wie beispielsweise einen Mikrocomputer
(nicht gezeigt) gesteuert werden. Es erfolgt beispielsweise
eine Beurteilung, ob ein Abtastimpuls von dem zweiten
Abtastimpulsgenerator 382 während jeder Drehung der Trommel
erzeugt wird, und wenn ein Abtastimpuls von dem zweiten
Abtastimpulsgenerator 382 während jeder Drehung der Trommel
ausgegeben wird, dann wird der Selektor 380 so geschaltet,
daß er den Ausgang des zweiten Abtastimpulsgenerators 382
auswählt. Anderenfalls wird der Selektor so geschaltet, daß
er den Ausgang des ersten Abtastimpulsgenerators 368
auswählt.
Bei der Beschreibung der Ausführungsformen 8 und 9 ist die
Trommelkonfiguration von 2 Kanäle × 1-Typ, bei welchem zwei
Köpfe an Positionen nahe aneinander vorgesehen sind. Die
Trommelkonfiguration kann alternativ auch vom Typ mit 1 Kanal
× 2 sein, bei welchem zwei Köpfe an entgegengesetzten
Positionen, um 180° voneinander getrennt, auf der Trommel
vorgesehen sind, wie als nächstes beschrieben wird.
Fig. 44 zeigt Kopfabtastspuren während einer Wiedergabe mit
+4facher Geschwindigkeit bei einer Abänderung der
Ausführungsformen 8 und 9. In diesem Fall sind die
Kopfabtastspuren des ersten Kopfes identisch zu jenen bei der
Konfiguration mit 2 Kanälen × 1, während die Kopfabtastspuren
des zweiten Kopfes unterschiedlich sind. Die schnelle
Wiedergabe wird nur unter Verwendung der Daten in den
Bereichen a0, b0 oder c0 durchgeführt, die durch den ersten
Kopf erfaßt werden.
Die voranstehend geschilderte Spurverfolgungssteuerung kann
selbst bei der Konfiguration des Systems mit 2 Kanälen × 2
erzielt werden, bei welcher zwei Köpfe an entgegengesetzten
Positionen, um 180° voneinander getrennt, vorgesehen sind.
Fig. 45 zeigt Kopfabtastspuren während einer Wiedergabe mit
+4facher Geschwindigkeit bei einer derartigen
Systemkonfiguration. Im Vergleich mit dem Fall, in welchem
sich zwei Köpfe an Positionen auf der Trommel nahe
beieinander befinden, ist der Neigungswinkel der
Kopfabtastspuren unterschiedlich, jedoch werden die Daten an
beiden Enden der Bereiche a0, b0 und c0, die nicht
reproduziert werden können, durch die Daten in den Bereichen
a1, b1 und c1 ersetzt, so daß das Signal für schnelle
Wiedergabe auf entsprechende Weise erhalten werden kann.
Im Zusammenhang mit den Ausführungsformen 8 und 9 erfolgt
eine Beschreibung des Falles für die Wiedergabe mit
+2facher, +4facher, +8facher, +16facher, -2facher,
-6facher und -14facher Geschwindigkeit. Die Wiedergabe kann
auch bei jeder +4Nfachen oder (-4N+2)fachen Geschwindigkeit
erfolgen (N ist eine positive ganze Zahl), und die Daten für
schnelle Wiedergabe können in anderen Positionen als den
gezeigten Positionen aufgezeichnet sein, insoweit die Daten
zusammen aufgezeichnet sind.
Bei den Ausführungsformen 8 und 9 werden die Pilotsignale f1
und f2 mit zwei unterschiedlichen Frequenzen, sowie f0, bei
welchem keine der beiden Frequenzen verwendet wird, als die
Pilotsignale für die Spurverfolgung verwendet. Alternativ
hierzu können vier Arten von Pilotsignalen verwendet werden,
wie bei 8 mm-VTR, für die Spurverfolgungssteuerung, und
dennoch werden ähnliche Ergebnisse erzielt.
Ausführungsform 10
Bei der Ausführungsform 10 wird die Wiedergabe eines
Magnetbandes (Fig. 29) beschrieben, welches wie bei der
Ausführungsform 5 aufgezeichnet wurde. Bei der
Ausführungsform 5 wurde die Geschwindigkeit für schnelle
Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit auf die 4fache
Geschwindigkeit eingestellt, die Geschwindigkeit für schnelle
Wiedergabe mit mittlerer Geschwindigkeit wurde auf die
8fache Geschwindigkeit eingestellt, und die Geschwindigkeit
für schnelle Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit wurde auf
16fache Geschwindigkeit eingestellt. Bei der Ausführungsform 10
wird die Wiedergabe bei den jeweiligen Geschwindigkeiten
für schnelle Wiedergabe beschrieben.
Fig. 46 zeigt die Drehkopfabtastspuren, welche während einer
schnellen Wiedergabe mit 4facher Geschwindigkeit der
speziellen Wiedergabedaten in dem Aufzeichnungsformat, unter
Verwendung eines Kopfsystems mit 1 Kanal × 2, gemäß
Ausführungsform 10 verfolgt werden. Die Pfeile geben die
Kopfabtastspuren an. Die Servosteuerung setzt sich in den
Bereich, in welchem Wiedergabedaten mit 4facher
Geschwindigkeit aufgezeichnet sind. Da zwei Einheiten der
Wiedergabedaten mit 4facher Geschwindigkeit wiederholt
aufgezeichnet sind, wird eine der beiden Einheiten durch den
A-Kanal-Kopf abgetastet, während die andere durch den
B-Kanal-Kopf abgetastet wird. Auf diese Weise ist es möglich,
die Wiedergabedaten mit 4facher Geschwindigkeit zu
reproduzieren, die aufgezeichnet wurden, unter Verwendung des
A-Kanal-Kopfes.
Fig. 47 zeigt die Drehkopfabtastspuren, welche während der
schnellen Wiedergabe mit 4facher Geschwindigkeit der
speziellen Wiedergabedaten in dem Aufzeichnungsformat unter
Verwendung eines Kopfsystems mit 2 Kanälen × 1 gemäß
Ausführungsform 10 verfolgt werden. Die Pfeile geben die
Kopfabtastspuren an. Die Servosteuerung setzt sich in die
Bereiche, in welchen Wiedergabedaten mit 4facher
Geschwindigkeit aufgezeichnet sind. Da zwei Einheiten der
Wiedergabedaten mit 4facher Geschwindigkeit wiederholt
aufgezeichnet sind, wird eine der beiden Einheiten durch
einen der zwei Kanalköpfe abgetastet. Auf diese Weise ist es
möglich, die Wiedergabedaten mit 4facher Geschwindigkeit zu
reproduzieren, die aufgezeichnet wurden, unter Verwendung des
A-Kanal-Kopfes.
Fig. 48 zeigt die Drehkopfabtastspuren, die während einer
schnellen Wiedergabe mit 4facher Geschwindigkeit der
speziellen Wiedergabedaten in dem Aufzeichnungsformat unter
Verwendung eines Kopfsystems mit 2 Kanälen × 2 gemäß
Ausführungsform 10 verfolgt werden. Die Pfeile geben die
Kopfabtastspuren an. Die Servosteuerung setzt sich in dem
Bereich, in welchen Wiedergabedaten mit 4facher
Geschwindigkeit aufgezeichnet sind. Da zwei Einheiten der
Wiedergabedaten mit 4facher Geschwindigkeit wiederholt
aufgezeichnet sind, wird eine der zwei Einheiten durch einen
der zwei Kanalköpfe abgetastet. Aus dem im Zusammenhang mit
Ausführungsform 5 beschriebenen Grund können nicht sämtliche
Wiedergabedaten mit 4facher Geschwindigkeit nur durch den
A-Kanal-Kopf allein reproduziert werden. Durch Synthese mit den
Wiedergabedaten mit 4facher Geschwindigkeit, die durch den
B-Kanal-Kopf aufgezeichnet und vom B-Kanal-Kopf erfaßt
werden, ist jedoch eine Wiedergabe möglich.
Fig. 49 zeigt die Drehkopfabtastspuren, die während einer
schnellen Wiedergabe mit 8facher Geschwindigkeit der
Spezialwiedergabedaten in dem Aufzeichnungsformat unter
Verwendung eines Kopfsystems mit 1 Kanal × 2 bei der
Ausführungsform 10 verfolgt werden. Die Pfeile geben die
Kopfabtastspuren an. Die Servosteuerung setzt sich in den
Bereich, in welchem Wiedergabedaten mit 8facher
Geschwindigkeit aufgezeichnet sind. Da vier Einheiten der
Wiedergabedaten mit 8facher Geschwindigkeit wiederholt
aufgezeichnet sind, wird eine der vier Einheiten durch den
A-Kanal-Kopf abgetastet, während eine andere der vier Einheiten
durch den B-Kanal-Kopf abgetastet wird. Auf diese Weise ist
es möglich, die Wiedergabedaten mit 8facher Geschwindigkeit
zu reproduzieren, die unter Verwendung des A-Kanal-Kopfes
aufgezeichnet wurden.
Fig. 50 zeigt die Drehkopfabtastspuren, die während einer
schnellen Wiedergabe mit 8facher Geschwindigkeit der
Spezialwiedergabedaten in dem Aufzeichnungsformat unter
Verwendung eines Kopfsystems mit 2 Kanälen × 1 bei der
Ausführungsform 10 verfolgt werden. Die Pfeile geben die
Kopfabtastspuren an. Die Servosteuerung setzt sich in den
Bereich, in welchem Wiedergabedaten mit 8facher
Geschwindigkeit aufgezeichnet sind. Da vier Einheiten der
Wiedergabedaten mit 8facher Geschwindigkeit wiederholt
aufgezeichnet sind, wird eine der vier Einheiten durch einen
der zwei Kanalköpfe abgetastet. Auf diese Weise ist es
möglich, die Wiedergabedaten mit 8facher Geschwindigkeit zu
reproduzieren, welche unter Verwendung des A-Kanal-Kopfes
aufgezeichnet wurden.
Fig. 51 zeigt die Drehkopfabtastspuren, die während einer
schnellen Wiedergabe mit 8facher Geschwindigkeit der
Spezialwiedergabedaten in dem Aufzeichnungsformat unter
Verwendung eines Kopfsystems mit 2 Kanälen × 2 bei der
Ausführungsform 10 verfolgt werden. Die Pfeile geben die
Kopfabtastspuren an. Die Servosteuerung setzt sich in den
Bereich, in welchem Wiedergabedaten mit 8facher
Geschwindigkeit aufgezeichnet sind. Da vier Einheiten der
Wiedergabedaten mit 8facher Geschwindigkeit wiederholt
aufgezeichnet sind, wird eine der vier Einheiten durch einen
der zwei Kanalköpfe abgetastet. Aus dem Grund, der in
Verbindung mit Ausführungsform 5 beschrieben wurde, können
jedoch nicht sämtliche Wiedergabedaten mit 8facher
Geschwindigkeit allein durch den A-Kanal-Kopf reproduziert
werden. Es ist jedoch dadurch eine Wiedergabe möglich, daß
eine Synthese mit den Wiedergabedaten für 8fache
Geschwindigkeit erfolgt, die durch den B-Kanal-Kopf
aufgezeichnet wurden, und von dem B-Kanal-Kopf erfaßt werden.
Fig. 52 zeigt die Drehkopfabtastspuren, die während einer
schnellen Wiedergabe mit 16facher Geschwindigkeit der
Spezialwiedergabedaten in dem Aufzeichnungsformat unter
Verwendung eines Kopfsystems mit 1 Kanal × 2 gemäß
Ausführungsform 10 verfolgt werden. Die Pfeile geben die
Kopfabtastspuren an. Die Servosteuerung setzt sich in den
Bereich, in welchem Wiedergabedaten mit 16facher
Geschwindigkeit aufgezeichnet sind. Da acht Einheiten der
Wiedergabedaten mit 16facher Geschwindigkeit wiederholt
aufgezeichnet werden, wird eine der acht Einheiten von dem
A-Kanal-Kopf abgetastet, während eine andere der acht Einheiten
von dem B-Kanal-Kopf abgetastet wird. Auf diese Weise ist es
möglich, die Wiedergabedaten mit 16facher Geschwindigkeit zu
reproduzieren, welche unter Verwendung des A-Kanal-Kopfes
aufgezeichnet wurden.
Fig. 53 zeigt die Drehkopfabtastspuren, die während der
schnellen Wiedergabe mit 16facher Geschwindigkeit der
Spezialwiedergabedaten in dem Aufzeichnungsformat unter
Verwendung eines Kopfsystems mit 2 Kanälen × 1 gemäß
Ausführungsform 10 verfolgt werden. Die Pfeile geben die
Kopfabtastspuren an. Die Servosteuerung setzt sich in den
Bereich, in welchem Wiedergabedaten mit 16facher
Geschwindigkeit aufgezeichnet sind. Da acht Einheiten der
Wiedergabedaten mit 16facher Geschwindigkeit wiederholt
aufgezeichnet sind, wird eine der acht Einheiten von einem
der zwei Kanalköpfe abgetastet. Auf diese Weise ist es
möglich, die Wiedergabedaten mit 16facher Geschwindigkeit zu
reproduzieren, die unter Verwendung des A-Kanal-Kopfes
aufgezeichnet wurden.
Fig. 54 zeigt die Drehkopfabtastspuren, die während einer
schnellen Wiedergabe mit 16facher Geschwindigkeit der
Spezialwiedergabedaten in dem Aufzeichnungsformat unter
Verwendung eines Kopfsystems mit 2 Kanälen × 2 gemäß
Ausführungsform 10 verfolgt werden. Die Pfeile geben die
Kopfabtastspuren an. Die Servosteuerung setzt sich in den
Bereich, in welchem Wiedergabedaten mit 16facher
Geschwindigkeit aufgezeichnet sind. Da acht Einheiten der
Wiedergabedaten mit 16facher Geschwindigkeit wiederholt
aufgezeichnet sind, wird eine der acht Einheiten von einem
der zwei Kanalköpfe abgetastet. Aus dem in Verbindung mit
Ausführungsform 5 beschriebenen Grund können allerdings nicht
sämtliche Wiedergabedaten mit 16facher Geschwindigkeit
allein durch den A-Kanal-Kopf reproduziert werden. Durch
Synthese mit den Wiedergabedaten für 16fache
Geschwindigkeit, die durch den B-Kanal-Kopf aufgezeichnet
wurden, und von dem B-Kanal-Kopf erfaßt werden, ist jedoch
eine Wiedergabe möglich.
Als nächstes werden die Betriebsabläufe während der
Wiedergabe beschrieben.
Fig. 55 zeigt eine Schaltung zur Signalbearbeitung nach der
Fehlerkorrektur-Dekodierung in dem Wiedergabesystem gemäß
Ausführungsform 10. Das Bezugszeichen 390 bezeichnet eine
Wiedergabedateneingangsklemme zur Eingabe von
Wiedergabedaten, 392 bezeichnet eine
Betriebsartsignaleingangsklemme zur Eingabe eines
Betriebsart- oder Modussignals von einer Systemsteuerung oder
dergleichen, 394 bezeichnet einen ID-Analysator zum
Analysieren der ID (Identifizierung) des Synchronisierblocks
und zur Auswahl der Wiedergabedaten, 396 bezeichnet einen
SB-Vorlauf-Analysator zum Analysieren des Vorlaufes, der für
jeden Synchronisierblock angehängt wird, und zur Auswahl der
Wiedergabedaten, 398 bezeichnet einen SB/TP-Wandler zum
Umwandeln des wiedergegebenen Synchronisierblocks in
Transportpakete, und 400 bezeichnet eine Wiedergabe
SB-Ausgangsklemme.
Als nächstes wird der Wiedergabebetrieb der
Signalbearbeitungsschaltung beschrieben. Die an der
Wiedergabedateneingangsklemme empfangenen Wiedergabedaten
(die einer Fehlerkorrektur-Dekodierung gemäß der
SD-Spezifikation unterworfen wurden) werden in den ID-Analysator
394 eingegeben. Ein Signal, welches den Wiedergabemodus
angibt, wird ebenfalls in die Moduseingabeklemme 392
eingegeben, und dann dem ID-Analysator 394 zugeführt. Auf der
Grundlage des Modussignals beurteilt der ID-Analysator 394,
ob die Normalwiedergabe oder die spezielle Wiedergabe
ausgewählt ist, und gibt an die nächste Stufe die
Normalwiedergabedaten aus, die in den Hauptbereichen
aufgezeichnet sind. Wenn die Spezialwiedergabe ausgewählt
ist, so werden in den Spezialwiedergabebereichen
aufgezeichneten Daten synchronisierblockweise an die nächste
Stufe ausgegeben. In jeder der Wiedergabebetriebsarten werden
Daten für die andere Wiedergabebetriebsart unberücksichtigt
gelassen. Ob jeder Synchronisierblock von den Hauptbereichen
oder von den Spezialwiedergabebereichen stammt, wird aus der
ID oder dem Vorlauf bestimmt, der für jeden
Synchronisierblock angehängt ist.
Die Daten, die von dem ID-Analysator 394 ausgewählt und
ausgegeben werden, werden in den SB-Vorlauf-Analysator 396
eingegeben. Auf der Grundlage des Wiedergabemodussignals wird
der SB-Vorlauf-Analysator 396 bezüglich der Geschwindigkeit
der schnellen Wiedergabe informiert, und gibt die
Synchronisierblöcke entsprechend der Geschwindigkeit der
schnellen Wiedergabe aus. Die Daten von den
Spezialwiedergabebereichen, die nicht dem
Wiedergabemodussignal entsprechen, fallen weg. Während der
Normalwiedergabe werden die Eingabedaten unverändert
ausgegeben. Die Unterscheidung erfolgt auf der Grundlage der
ID oder des Vorlaufs, der an jeden Synchronisierblock
angehängt ist.
Die von dem SB-Vorlauf-Analysator 396 aus gegebenen Daten
werden in den SB/TP-Wandler 398 eingegeben, der die
Synchronisierblöcke in Transportpakete umwandelt, und diese
über die Wiedergabe-SB-Ausgangsklemme 400 ausgibt.
Auf diese Weise werden nur die in den Hauptbereichen
aufgezeichneten Daten während der Normalwiedergabe verwendet,
während nur die in den Spezialwiedergabebereichen
aufgezeichneten Daten bei der Spezialwiedergabe bei
verschiedenen Wiedergabegeschwindigkeiten verwendet werden.
Daher können sowohl die Normalwiedergabe als auch die
Spezialwiedergabe bei verschiedenen Geschwindigkeiten erzielt
werden.
Ausführungsform 11
Bei der Ausführungsform 11 wird die Wiedergabe eines
Magnetbands beschrieben, welches wie bei der Ausführungsform
7 aufgezeichnet wurde. Bei der Ausführungsform 7 wurde, wie
bei der Ausführungsform 5, die Geschwindigkeit für schnelle
Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit auf die 4fache
Geschwindigkeit eingestellt, die Geschwindigkeit für schnelle
Wiedergabe mit mittlerer Geschwindigkeit auf die 8fache
Geschwindigkeit eingestellt, und die Geschwindigkeit für
schnelle Wiedergabe mit hoher Geschwindigkeit auf die
16fache Geschwindigkeit eingestellt. Bei der Ausführungsform
11 wird die Wiedergabe bei den jeweiligen schnellen
Wiedergabegeschwindigkeiten auf dieselbe Weise wie bei der
Ausführungsform 10 durchgeführt.
Zuerst wird die Bearbeitung während der Wiedergabe
beschrieben. Fig. 56 zeigt eine Schaltung zur Bearbeitung
nach Fehlerkorrektur-Dekodierung in dem Wiedergabesystem von
Ausführungsform 11. In der Zeichnung bezeichnet die
Bezugsziffer 402 eine Wiedergabedateneingangsklemme, 402 eine
ID-Prüfschaltung zur Überprüfung, ob die Ids korrekt
reproduziert werden, 406 bezeichnet eine
Synchronisierparitätsschaltung zur Überprüfung der
Digitaldaten innerhalb des Synchronisierblocks nach der ID,
408 bezeichnet eine Wiedergabedatenausgangsklemme, und 410
bezeichnet eine Markierungsausgangsklemme.
Als nächstes wird der Betriebsablauf der
Signalbearbeitungsschaltung beschrieben. Die an der
Wiedergabedateneingangsklemme 402 empfangenen Wiedergabedaten
werden der ID-Prüfschaltung 404 zugeführt, welche die ID des
Synchronisierblocks der Wiedergabedaten überprüft. Wenn die
ID korrekt reproduziert wird, werden die Daten des
Synchronisierblocks über die Wiedergabedatenausgangsklemme
408 ausgegeben. Die Wiedergabedaten, die an der
Wiedergabedateneingangsklemme empfangen werden, werden auch
der Synchronisierungsparitätsprüfschaltung 406 zugeführt,
welche die Digitaldaten innerhalb des
Synchronisierungsblockes überprüft und eine Markierung
ausgibt, die das Ergebnis der Überprüfung anzeigt, über die
Markierungsausgangsklemme 410. Falls sich als Ergebnis der
Überprüfung der Digitaldaten unter Verwendung der
Synchronisierparität herausstellt, daß ein Fehler vorhanden
ist, so zeigt die über die Markierungsausgangsklemme 410
aus gegebene Markierung dem Fehlerkorrektur-Dekodierer in der
nächsten Stufe an, daß die Daten, die über die
Wiedergabedatenausgangsklemme 408 ausgegeben werden, einen
Fehler enthalten können. Auf diese Weise ist es möglich, dem
Fehlerkorrektur-Dekodierer schnell mitzuteilen, daß
Wiedergabedaten eingegeben wurden, die einen Burstfehler
enthalten, und eine fehlerhafte Korrektur bei dem
Fehlerkorrektur-Dekodierer zu erfassen.
Der Fehlerkorrektur-Dekodierer führt eine Fehlerkorrektur
unter Verwendung des C1-Kodes 330 und des C2-Kodes 331 von
Fig. 32 durch. Die Bearbeitung von Daten, die von dem
Fehlerkorrektur-Dekodierer ausgegeben werden, ist ähnlich wie
die Bearbeitung nach der Fehlerkorrektur-Dekodierung (55),
die im Zusammenhang mit der Ausführungsform 10 beschrieben
wurde.
Auf diese Weise werden nur die in den Hauptbereichen
aufgezeichneten Daten während der Normalwiedergabe verwendet,
wogegen nur die in Spezialwiedergabebereichen aufgezeichneten
Daten während der Spezialwiedergabe bei verschiedenen
Wiedergabegeschwindigkeiten verwendet werden, und hierdurch
können sowohl eine normale Wiedergabe als auch eine spezielle
Wiedergabe bei verschiedenen Geschwindigkeiten erzielt
werden.
Bei der Ausführungsform 11 wird die Markierung an den
Fehlerkorrektur-Dekodierer ausgegeben. Alternativ hierzu kann
eine Gateschaltung vorgesehen sein, und eine Entscheidung
getroffen werden, ob die Wiedergabedaten dem Fehlerkorrektur-
Dekodierer zugeführt werden sollen oder nicht, auf der
Grundlage der Markierung. Mit einer derartigen Anordnung
können Daten, die einen Burstfehler enthalten, schnell
festgestellt werden.
Ausführungsform 12
Bei der Ausführungsform 12 erfolgt die Beschreibung des
Formats, in welchem die Transportpakete in festen Bereichen
wie beispielsweise Synchronisierblöcken aufgezeichnet sind.
Fig. 57 zeigt ein Beispiel für ein Datenpaket gemäß
Ausführungsform 12. Dieses Datenpaket ist grundsätzlich
identisch mit dem Format, in welchem fünf Synchronisierblöcke
in zwei Transportpaketen aufgezeichnet werden, gemäß
Ausführungsform 7. In der Zeichnung bezeichnet das
Bezugszeichen 300 eine Synchronisierung eines
Synchronisierblockes 0 (SB0), 301 bezeichnet eine
Synchronisierung eines Synchronisierblockes 1 (SB1), 302
bezeichnet eine Synchronisierung eines Synchronisierblockes 2
(SB2), 303 bezeichnet eine Synchronisierung eines
Synchronisierblockes 3 (SB3), und 304 bezeichnet eine
Synchronisierung eines Synchronisierblockes 4 (SB4). Das
Bezugszeichen 305 bezeichnet eine ID von SB0, 306 bezeichnet
einen ID von SB1, 307 bezeichnet eine ID von SB2, 308
bezeichnet eine ID von SB3, und 309 bezeichnet eine ID von
SB4. Das Bezugszeichen 310 bezeichnet einen an SB0
angehängten Vorlauf, 311 bezeichnet einen an SB1 angehängten
Vorlauf, 312 bezeichnet einen an SB2 angehängten Vorlauf, 313
bezeichnet einen SB3 angehängten Vorlauf, und 314 bezeichnet
einen an SB4 angehängten Vorlauf. Das Bezugszeichen 315
bezeichnet einen Transportvorlauf des Transportpaketes A, 316
bezeichnet Daten des Transportpaketes A, 317 bezeichnet einen
Transportvorlauf B des Transportpaketes B, und 318 bezeichnet
Daten des Transportpaketes B. Die Bezugszeichen 319a und 319b
bezeichnen Dummy-Bereiche.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung von SB0. ID 305 und der
Vorlauf 310 enthalten eine Adresse zum Identifizieren des
bestimmten Synchronisierblockes innerhalb der fünf
Synchronisierblöcke, ein Signal, welches anzeigt, ob
Normalwiedergabedaten oder Spezialwiedergabedaten
aufgezeichnet sind, ein Signal zum Identifizieren der
Geschwindigkeit, mit welcher die Spezialwiedergabedaten
aufgezeichnet sind, ein Signal zur Anzeige der Identität von
Daten für mehrere Einheiten, welches erforderlich ist, da
identische Spezialwiedergabedaten in mehrere Einheiten
aufgezeichnet sind, und von den Spezialwiedergabedaten
unterschieden werden müssen, die in den darauffolgenden
mehreren Einheiten aufgezeichnet sind, ein Signal zum
Identifizieren der Anordnung der fünf Synchronisierblöcke,
für jede Einheit der fünf Blöcke, sowie ein Signal, welches
anzeigt, ob der zentrale Abschnitt des Bildschirms (Bildes)
der eines Intra-Einzelbildes oder eines Intra-Feldes ist. Bei
der vorliegenden Ausführungsform sind in der ID 305 eine
Adresse, welche jeden Synchronisierblock innerhalb der Gruppe
von fünf Synchronisierblöcken identifiziert, und ein Signal
aufgezeichnet, welches anzeigt, ob Normalwiedergabedaten oder
Spezialwiedergabedaten vorhanden sind, und der Rest ist in
dem Vorlauf 310 aufgezeichnet, der hinter der ID angeordnet
ist, für jeden Synchronisierblock.
SB1, SB2, SB3 und SB4 zeichnen eine ID und einen Vorlauf auf,
wie SB0. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Größe
des Synchronisierblockes 82 Bytes (ausschließlich des
C1-Bereiches), die Größe jeder Synchronisierung beträgt 2 Bytes,
die Größe jeder ID beträgt 3 Bytes und die Größe jedes
Vorlaufs beträgt ein Byte. Die Größe des Transportpaketes
beträgt 188 Bytes. Daher können zwei Transportpakete
(188 × 2 = 376 Bytes) in den Datenabschnitten von fünf
Synchronisierblöcken (76 × 5 = 300 Bytes) aufgezeichnet
werden. Die übrigen 4 Bytes können Dummy-Bereichen 319a und
319b zugeordnet werden, die in Fig. 57 gezeigt sind, jeweils
2 Bytes, und dort können vorbestimmte Werte aufgezeichnet
werden. Auf diese Weise können zwei Transportpakete in fünf
Synchronisierblöcken aufgezeichnet werden.
Fig. 58 zeigt eine Abänderung des Datenpaketformats von
Fig. 57. Die Anordnung ist ähnlich wie jene von Fig. 57.
Anstelle der beiden Dummy-Bereiche 319a und 319b ist jedoch
ein einziger Dummy-Bereich 319c vorgesehen, und in dem Dummy-
Bereich 319c können vier Bytes mit vorbestimmten Werten
aufgezeichnet werden.
Bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform beträgt
die Größe des Vorlaufs ein Byte. Wird zum Zeitpunkt der
Aufzeichnung das Byte entfernt, welches die Synchronisierung
innerhalb des Transportvorlaufs anzeigt, so kann die Größe
des Transportpaketes verringert werden, und der eingesparte
Bereich kann hinzugefügt werden, um einen größeren Vorlauf
auszubilden. Erforderliche Signale, abgesehen von denen, die
bei dieser Ausführungsform beschrieben wurden, können in dem
Bereich aufgezeichnet werden, der auf diese Weise eingespart
wurde.
Auf diese Weise kann ein identisches Format in den
Hauptbereichen und den Spezialwiedergabebereichen verwendet
werden, und kann die Wiedergabe in Form von Transportpaketen
erfolgen. Es ist daher nicht erforderlich, zum Zeitpunkt der
Wiedergabe neue Transportpakete auszubilden.
Ausführungsform 13
Ausführungsform 13 betrifft eine Anordnung, durch welche ein
Kennwort, ein sogenanntes Password, zusammen mit einem
Videoprogramm aufgezeichnet werden kann, und das
aufgezeichnete Videoprogramm nur nach Eingabe eines Kennworts
wiedergegeben werden kann, welches identisch mit dem Kennwort
ist, das mit dem Programm aufgezeichnet wurde. Durch
Verwendung eines Kennwortes kann das Programm gegen eine
nicht authorisierte Wiedergabe geschützt werden. Das Kennwort
kann in dem Bereich aufgezeichnet werden, der bei der
Ausführungsform 12 als Dummy-Bereich verwendet wird.
Fig. 59 zeigt eine Schaltung zur Signalbearbeitung nach der
Fehlerkorrektur-Dekodierung in dem Wiedergabesystem gemäß
Ausführungsform 13. In der Zeichnung bezeichnen die
Bezugsziffern 390 bis 396 identische Teile wie in Fig. 55.
Das Bezugszeichen 420 bezeichnet einen SB/TP-Wandler zum
Umwandeln der Synchronisierblöcke in Transportpakete, und zum
Trennen des Kennworts von den Wiedergabedaten. Die
Bezugsziffer 422 bezeichnet eine Kennworteingabeklemme zur
Eingabe eines Kennworts durch einen Benutzer, und 424
bezeichnet eine Kennwortprüfschaltung zum Vergleichen des
Kennworts, welches von dem Benutzer eingegeben wurde, mit dem
Kennwort von den Wiedergabedaten. Das Bezugszeichen 426
bezeichnet einen Nachrichtensignalgenerator zur Erzeugung
eines Videosignals zur Anzeige einer Nachricht für den
Benutzer (Betrachter), welcher anzeigt, daß das
aufgezeichnete Programm ein Kennwort aufweist, und nicht
wiedergegeben werden kann, falls kein korrektes Kennwort
eingegeben wird. Das Nachrichtensignal wird ausgewählt und
ausgegeben, wenn dem aufgezeichneten Programm, welches von
dem Band wiedergegeben wird, ein Kennwort zugefügt ist, und
kein Kennwort von dem Benutzer (Betrachter) zum Zeitpunkt der
Wiedergabe eingegeben wird, oder das vom Benutzer
(Betrachter) zum Zeitpunkt der Wiedergabe eingegebene
Kennwort nicht zu dem aufgezeichneten Kennwort paßt. Das
Bezugszeichen 430 bezeichnet eine Wiedergabe-SB-
Ausgabeklemme.
Fig. 60A und 60B zeigen den Aufbau des Kennwortbereichs
gemäß Ausführungsform 13. In Fig. 60A bezeichnet das
Bezugszeichen 440 einen Dummy-Bereich 319a oder einen Dummy-
Bereich 319b in Fig. 57. Unterbereiche 441, 442, 443 und
444, die jeweils vier Bit aufweisen, werden durch
Unterteilung des Dummy-Bereiches 440 in vier Bereiche
gebildet, und werden als Kennwort-Unterbereiche A, B, C und D
bezeichnet.
In Fig. 60B bezeichnet das Bezugszeichen 450 einen Dummy-
Bereich 319c von Fig. 58. Unterbereiche 451, 452, 453 und
454, die jeweils acht Bit aufweisen, werden durch 4fache
Unterteilung des Dummy-Bereiches gebildet, und werden als
Kennwort-Unterbereiche E, F, G und H bezeichnet.
Da die Kennwort-Unterbereiche 441 bis 444 jeweils vier Bit
aufweisen, kann jeder Kennwort-Unterbereich eine Zahl
zwischen 0 und 9 ausdrücken, so daß Kennwörter aus vier
Ziffern aufgezeichnet werden können. Da die Kennwort-
Unterbereiche 451 bis 454 jeweils ein Byte aufweisen, kann
jeder Unterbereich einen Buchstaben des englischen Alphabets
aufzeichnen, oder eine Zahl, so daß ein Kennwort mit vier
Stellen aufgezeichnet werden kann, wobei jede Stelle entweder
eine Zahl oder ein Buchstabe des englischen Alphabets ist.
Das Kennwort kann vom Benutzer zum Zeitpunkt der Aufzeichnung
eines Programms eingestellt werden und aufgezeichnet werden.
Wenn der Benutzer das Kennwort nicht einstellt, kann ein
vorbestimmter Wert, beispielsweise "1" für sämtliche Bits,
aufgezeichnet werden, um anzuzeigen, daß kein Kennwort
eingestellt wurde.
Nunmehr erfolgt die Beschreibung des Wiedergabebetriebs. Die
Wiedergabesynchronisierblöcke werden in den SB/TP-Wandler 420
eingegeben, in welchem fünf Synchronisierblöcke synthetisiert
werden, und zwei Transportpakete aus den fünf
Synchronisierblöcken herausgezogen werden. Die Daten (mit
vier Stellen), die in dem Kennwortbereich aufgezeichnet sind,
werden extrahiert, und der Kennwortprüfschaltung 424
zugeführt, wogegen das Transportpaket dem Selektor 428
zugeführt wird. Die Daten aus dem Kennwortbereich werden
durch die Kennwortprüfschaltung 424 überprüft. Wenn die Daten
einen vorbestimmten Wert aufweisen, also wenn die Daten bei
dem betrachteten Beispiel sämtlich aus Bits bestehen, die
alle "1" sind, dann wird das Programm so behandelt, daß es
nicht durch ein Kennwort geschützt ist. Wenn die Daten von
dem Kennwortbereich nicht den vorbestimmten Wert aufweisen,
und wenn ein Kennwort von dem Benutzer (Betrachter)
eingegeben wird, welches über die Kennworteingabeklemme 422
an die Kennwortprüfschaltung 424 geliefert wird, so wird das
eingegebene Kennwort mit dem aufgezeichneten Kennwort
verglichen. Wenn sie zueinander passen, so ist die
Bearbeitung ebenso wie in einem Fall, in welchem kein
Kennwort aufgezeichnet ist, und der Selektor 428 wird dazu
veranlaßt, die Transportpakete auszuwählen, welche die
Wiedergabedaten bilden. Wenn die Kennwörter nicht zueinander
passen, oder falls kein Kennwort von dem Benutzer eingegeben
wird (jedoch das aufgezeichnete Programm mit einem Kennwort
versehen ist), so wird der Selektor 428 dazu veranlaßt, das
Signal von dem Nachrichtensignalgenerator 426 auszuwählen,
und es wird eine Nachricht angezeigt, welche bedeutet, daß
das Programm durch ein Kennwort geschützt ist und nicht
wiedergegeben werden kann, falls kein korrektes Kennwort
eingegeben wird. Alternativ hierzu kann eine solche Anordnung
getroffen werden, daß dann, wenn kein Kennwort eingegeben
wird, während das aufgezeichnete Programm durch ein Kennwort
geschützt ist, eine Nachricht angezeigt wird, welche den
Benutzer zur Eingabe eines Kennworts auf fordert, und wenn ein
falsches Kennwort eingegeben wird, wird eine Nachricht
angezeigt, die angibt, daß das eingegebene Kennwort falsch
ist, und daß ein korrektes Kennwort eingegeben werden sollte.
Wenn das Programm durch ein Kennwort geschützt ist, und kein
korrektes Kennwort eingegeben wird, so wird die Anzeige des
Programms gesperrt. Dies wird durch die Betätigung des
Selektors 428 erzielt, der nicht die Transportpakete
auswählt, welche die Wiedergabedaten bilden. Zusätzlich (oder
alternativ) können auch der Bandtransport und die
Kopfabtastung gestoppt werden, falls kein korrektes Kennwort
eingegeben wird, oder bis ein solches eingegeben wird.
Durch die voranstehend geschilderte Ausbildung und den
voranstehend geschilderten Betriebsablauf ist es möglich, das
Programm dagegen zu schützen, daß es von einem nicht
authorisierten Benutzer betrachtet wird.
Ausführungsform 14
Bei der Ausführungsform 10 erfolgt die Wiedergabe bei einer
Geschwindigkeit, die durch Ausführungsform 5 eingestellt
wurde. Bei der Ausführungsform 14 wird die Wiedergabe aus
Spezialwiedergabebereichen für eine bestimmte Geschwindigkeit
durchgeführt, bei einer Geschwindigkeit, die niedriger ist
als die spezifische Geschwindigkeit.
Fig. 61 zeigt Kopfabtastspuren des Drehkopfes während einer
Wiedergabe mit 6facher Geschwindigkeit oder einer Wiedergabe
mit 8facher Geschwindigkeit in einem Aufzeichnungsformat von
Fig. 29, unter Verwendung eines Kopfsystems mit 1 Kanal × 2,
gemäß Ausführungsform 14. Die Pfeile geben die
Kopfabtastspuren an. Die Spezialwiedergabedaten für die
Wiedergabe mit 6facher Geschwindigkeit werden dadurch
erhalten, daß die Wiedergabedaten mit 8facher
Geschwindigkeit reproduziert werden, von denen vier Einheiten
wiederholt in den Wiedergabebereichen für 8fache
Geschwindigkeit aufgezeichnet sind. Wenn eine Wiedergabe mit
einer 6fachen Geschwindigkeit aus den Wiedergabebereichen
für 8fache Geschwindigkeit erfolgt, so wird die
Servosteuerung auf die Wiedergabebereiche für 8fache
Geschwindigkeit gesetzt. Durch dieses Verfahren können
identische Spezialwiedergabedaten doppelt reproduziert
werden. In diesem Fall entfallen die einen von ihnen, um eine
Wiedergabe bei 6facher Geschwindigkeit zu erzielen.
Fig. 62 zeigt Kopfabtastspuren des Drehkopfes während einer
Wiedergabe mit 6facher Geschwindigkeit von Wiedergabedaten
mit 8facher Geschwindigkeit in einem Aufzeichnungsformat von
Fig. 29, unter Verwendung eines Kopfsystems mit 2 Kanälen ×
1, gemäß Ausführungsform 14. Die Pfeile geben die
Kopfabtastspuren an. Die Spezialwiedergabedaten für die
Wiedergabe mit 6facher Geschwindigkeit werden durch
Reproduzieren der Wiedergabedaten für 8fache Geschwindigkeit
erhalten, von denen vier Einheiten wiederholt in den
Wiedergabebereichen für 8fache Geschwindigkeit aufgezeichnet
sind. Bei einer Wiedergabe mit 6facher Geschwindigkeit aus
den Wiedergabebereichen für 8fache Geschwindigkeit wird die
Servosteuerung auf die Wiedergabebereiche für 8fache
Geschwindigkeit gesetzt. Durch dieses Verfahren können
identische Spezialwiedergabedaten doppelt reproduziert
werden. In diesem Fall entfallen die einen von ihnen, um eine
Wiedergabe bei einer 6fachen Geschwindigkeit zu erzielen.
Fig. 63 zeigt Kopfabtastspuren des Drehkopfes während einer
Wiedergabe mit 6facher Geschwindigkeit von Wiedergabedaten
für 8fache Geschwindigkeit in einem Aufzeichnungsformat von
Fig. 29, unter Verwendung eines Kopfsystems mit 2 Kanälen ×
2, gemäß der Ausführungsform 14. Die Pfeile geben die
Kopfabtastspuren an. Die Spezialwiedergabedaten für die
Wiedergabe mit 6facher Geschwindigkeit werden dadurch
erhalten, daß die Wiedergabedaten für 8fache Geschwindigkeit
reproduziert werden, von denen vier Einheiten wiederholt in
den Wiedergabebereichen für 8fache Geschwindigkeit
aufgezeichnet sind. Bei einer Wiedergabe mit 6facher
Geschwindigkeit aus den Wiedergabebereichen für 8fache
Geschwindigkeit wird die Servosteuerung auf die
Wiedergabebereiche für 8fache Geschwindigkeit eingestellt.
Durch dieses Verfahren können identische
Spezialwiedergabedaten doppelt reproduziert werden. In diesem
Fall entfallen die einen von ihnen, um eine Wiedergabe bei
6facher Geschwindigkeit zu erzielen.
Bei der Ausführungsform 14 erfolgte eine Beschreibung jener
Fälle, in welchen die Wiedergabe aus den Bereichen für
8fache Geschwindigkeit bei einer 6fachen Geschwindigkeit
durchgeführt wird. Das erfindungsgemäße Konzept, welches
voranstehend beschrieben wurde, kann jedoch auch in
Situationen eingesetzt werden, in welchen die Wiedergabe aus
Spezialwiedergabebereichen für eine eingestellte
Wiedergabegeschwindigkeit bei einer Wiedergabegeschwindigkeit
durchgeführt wird, die niedriger ist als die eingestellte
Geschwindigkeit.
Ausführungsform 15
Bei der Ausführungsform 15 erfolgt eine Wiedergabe aus
Spezialwiedergabebereichen für eine bestimmte
Wiedergabegeschwindigkeit, und zwar bei einer
Wiedergabegeschwindigkeit, die höher ist als die spezifische
Wiedergabegeschwindigkeit. Es erfolgt eine Beschreibung jenes
Falles, in welchem eine Wiedergabe aus den Bereichen für
4fache Geschwindigkeit gemäß Ausführungsform 5 durchgeführt
wird, mit 12facher Geschwindigkeit.
Fig. 64 zeigt die Kopfabtastspuren des Drehkopfes während
einer Wiedergabe mit 12facher Geschwindigkeit von
Wiedergabedaten für 4fache Geschwindigkeit in einem
Aufzeichnungsformat von Fig. 29, unter Verwendung eines
Kopfsystems mit 1 Kanal × 2, gemäß Ausführungsform 15. Die
Pfeile geben die Kopfabtastspuren an. Die
Spezialwiedergabedaten für die Wiedergabe mit 12facher
Geschwindigkeit werden dadurch erhalten, daß die
Wiedergabedaten für 4fache Geschwindigkeit reproduziert
werden, von welchen zwei Einheiten wiederholt in den
Wiedergabebereichen für 4fache Geschwindigkeit aufgezeichnet
sind. Bei einer Wiedergabe mit 12facher Geschwindigkeit aus
den Wiedergabebereichen für 4fache Geschwindigkeit wird die
Servosteuerung auf die Wiedergabebereiche für 4fache
Geschwindigkeit gesetzt.
Fig. 65 zeigt Kopfabtastspuren des Drehkopfes während einer
Wiedergabe mit 12facher Geschwindigkeit von Wiedergabedaten
für 4fache Geschwindigkeit in einem Aufzei 42242 00070 552 001000280000000200012000285914213100040 0002019513719 00004 42123chnungsformat von
Fig. 29, unter Verwendung eines Kopfsystems mit 2 Kanälen ×
1, gemäß Ausführungsform 15. Die Pfeile geben die
Kopfabtastspuren an. Die Spezialwiedergabedaten für die
Wiedergabe mit 12facher Geschwindigkeit werden dadurch
erhalten, daß die Wiedergabedaten für 4fache Geschwindigkeit
reproduziert werden, von denen zwei Einheiten wiederholt in
den Wiedergabebereichen für 4fache Geschwindigkeit
aufgezeichnet sind. Bei einer Wiedergabe mit 12facher
Geschwindigkeit aus den Wiedergabebereichen für 4fache
Geschwindigkeit wird die Servosteuerung auf die
Wiedergabebereiche für 4fache Geschwindigkeit gesetzt.
Fig. 66 zeigt Kopfabtastspuren des Drehkopfes während einer
Wiedergabe mit 12facher Geschwindigkeit von Wiedergabedaten
für 4fache Geschwindigkeit in einem Aufzeichnungsformat von
Fig. 29, unter Verwendung eines Kopfsystems mit 2 Kanälen ×
2, gemäß Ausführungsform 15. Die Pfeile geben die
Kopfabtastspuren an. Die Spezialwiedergabedaten für die
Wiedergabe mit 12facher Geschwindigkeit werden dadurch
erhalten, daß die Wiedergabedaten für 4fache Geschwindigkeit
reproduziert werden, von denen zwei Einheiten wiederholt in
den Wiedergabebereichen für 4fache Geschwindigkeit
aufgezeichnet sind. Bei einer Wiedergabe mit 12facher
Geschwindigkeit aus den Wiedergabebereichen für 4fache
Geschwindigkeit wird die Servosteuerung auf die
Wiedergabebereiche für 4fache Geschwindigkeit eingestellt.
Fig. 67A und 67B werden dazu verwendet, die schnelle
Wiedergabe gemäß Ausführungsform 15 zu erklären. Fig. 67A
zeigt den Aufbau der Aufzeichnungsbereiche der
Wiedergabedaten für 4fache Geschwindigkeit. Fig. 67B zeigt
die Positionen auf dem Bildschirm. In jedem der in den
Fig. 64 bis 66 gezeigten Fälle ist es erforderlich, die
Daten in den Spezialwiedergabebereichen für 4fache
Geschwindigkeit in der in Fig. 67A und Fig. 67B gezeigten
Form aufzuzeichnen. In der Zeichnung bezeichnet das
Bezugszeichen 242 einen Spezialwiedergabebereich für 4fache
Geschwindigkeit, der durch einen A-Kanal-Kopf aufgezeichnet
wurde, 244 bezeichnet einen Spezialwiedergabebereich für
4fache Geschwindigkeit, der durch einen B-Kanal-Kopf
aufgezeichnet wurde, 460 bezeichnet einen Intra-Einzelbild-
Bildschirm oder einen Intra-Feld-Bildschirm insgesamt, und
462 bezeichnet einen zentralen Abschnitt des einen Intra-
Einzelbild-Bildschirms oder des einen Intra-Feld-Bildschirms.
Unter den Daten, die in dem Spezialwiedergabebereich 242 für
4fache Geschwindigkeit aufgezeichnet sind, und durch den
A-Kanal-Kopf aufgezeichnet wurden, wird der zentrale Abschnitt
(bei der momentan betrachteten Ausführungsform wird
angenommen, daß die Servosteuerung auf den zentralen
Abschnitt jedes Spezialwiedergabebereiches gesetzt ist) dazu
verwendet, die Daten des zentralen Abschnitts 462 des
Bildschirms eines Intra-Einzelbild-Bildes oder Intra-Feld-
Bildes aufzuzeichnen. Diese Daten sind ein Teil der Daten für
4fache Geschwindigkeit, und es werden keine zusätzlichen
Bereiche mit 4facher Geschwindigkeit verwendet. Es ist
ausreichend, wenn die Spezialwiedergabebereiche 242 für
4fache Geschwindigkeit, die durch den A-Kanal-Kopf
aufgezeichnet wurden, in einem Intervall einer vorbestimmten
Anzahl an Spuren aufgezeichnet sind. Da bei der vorliegenden
Ausführungsform eine Wiedergabe mit 12facher Geschwindigkeit
durchgeführt wird, besteht das Intervall aus sechs Einheiten,
wobei jede Einheit aus vier Spuren besteht. Unter den
Spezialwiedergabebereichen 242, die durch den A-Kanal-Kopf
aufgezeichnet wurden, werden die Bereiche abgesehen von den
Bereichen, in welchen die Daten des zentralen Abschnitts 242
des Bildschirms (Gesamtbild) eines Intra-Einzelbild-Bildes
oder Intra-Feld-Bildes verwendet werden, und die
Spezialwiedergabebereiche 244 für 4fache Geschwindigkeit,
die von dem B-Kanal-Kopf aufgezeichnet wurden, dazu
verwendet, die Daten abgesehen von den Daten des zentralen
Abschnitts 242 des Bildschirms eines Intra-Einzelbild-Bildes
oder Intra-Feld-Bildes aufzuzeichnen, also die Daten des
Bildschirms 460 eines Intra-Einzelbild-Bildes oder Intra-
Feld-Bildes minus die Daten des zentralen Abschnitts 462 des
Bildschirms des einen Intra-Einzelbild-Bildes oder Intra-
Feld-Bildes. Durch Wiedergabe des Signals für den zentralen
Abschnitt des Bildschirms kann die Spezialwiedergabe mit
einer hohen Bildqualität und mit häufiger Auffrischung
erhalten werden.
Bei der Ausführungsform 15 erfolgt die Beschreibung solcher
Fälle, in welchen die Wiedergabe von den Bereichen für
4fache Geschwindigkeit bei einer 12fachen Geschwindigkeit
durchgeführt wird. Das voranstehend geschilderte,
erfindungsgemäße Konzept läßt sich jedoch auch in Situationen
einsetzen, in welchen eine Wiedergabe von
Spezialwiedergabebereichen für eine eingestellte
Wiedergabegeschwindigkeit in einem Format, in welchem die
Spezialwiedergabebereiche für die eingestellte
Wiedergabegeschwindigkeit zusammen angeordnet sind, bei einer
Wiedergabegeschwindigkeit durchgeführt wird, die höher ist
als die eingestellte Geschwindigkeit.
Bei der Ausführungsform 15 erfolgt eine Beschreibung solcher
Fälle, bei welchen der zentrale Teil des Bildschirms eines
Intra-Einzelbild-Bildes oder Intra-Feld-Bildes in einem Teil
des Spezialwiedergabebereiches aufgezeichnet wird, der von
einem A-Kanal-Kopf aufgezeichnet wird. Die Erfindung ist auf
diese spezielle Anordnung nicht beschränkt. Der zentrale Teil
des Bildschirms eines Intra-Einzelbild-Bildes oder Intra-
Feld-Bildes kann in einem solchen Teil des
Spezialwiedergabebereiches für eine eingestellte
Wiedergabegeschwindigkeit aufgezeichnet werden, aus welchem
Daten mit einer Geschwindigkeit reproduziert werden können,
die höher ist als die eingestellte Wiedergabegeschwindigkeit,
in dem Aufzeichnungsformat, in welchem die
Spezialwiedergabedaten an einem Ort aufgezeichnet sind, an
welchem der Spezialwiedergabebereich für die eingestellten
Wiedergabegeschwindigkeiten konzentriert ist, wie in Fig. 29
gezeigt ist.
Ausführungsform 16
Bei den folgenden Ausführungsformen 16 bis 19 erfolgt eine
Beschreibung verschiedener Geräte zum Ausschalten der
Auswirkungen von Schwankungen der Kopfposition, um eine
Wiedergabe von Wiedergabedaten bei hoher Geschwindigkeit
sicherzustellen.
Als Beispiel wird angenommen, daß entsprechend der
grundlegenden Spezifikation für den Prototyp eines digitalen
VTR für den Hausgebrauch jede Spur auf dem Band 186
Synchronisierblöcken (Sbs) entspricht, die Differenz zwischen
den Startpositionen der benachbarten Spur in der
Längsrichtung der Spur d Synchronisierblöcke beträgt (d =
0.35 SB), und daß die Spurbreite und die Kopfbreite identisch
sind. Die Ausführungsform 16 wird auf der Grundlage der
voranstehenden Annahmen beschrieben.
Fig. 68 ist ein Blockschaltbild, welches ein
Aufzeichnungssystem eines digitalen VTR gemäß Ausführungsform
16 zeigt. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 470
eine Eingangsklemme für einen ATV-Signalbitstrom, 472
bezeichnet einen Dekodierer mit variabler Länge, 474
bezeichnet einen Zähler, 476 bezeichnet eine
Datenextrahiervorrichtung, 478 bezeichnet eine
EOB-Anhängeschaltung (EOB: Blockende), 480 bezeichnet einen
Synchronisiersignalgenerator. Das Bezugszeichen 482
bezeichnet einen Synchronisierblockgenerator, welcher die
Synchronisierbytes an den Bitstrom anhängt, auf der Grundlage
des Synchronisiersignals von dem Synchronisiersignalgenerator
480, zur Ausbildung von Synchronisierblöcken, die in den
Hauptbereichen auf den Spuren aufgezeichnet werden sollen,
und erzeugt Synchronisierblöcke für schnelle Wiedergabe auf
der Grundlage des Signals für schnelle Wiedergabe von
EOB-Anhängeschaltung 478, um hierdurch ein Signal zu erzeugen,
welches in den vorbestimmten Synchronisierblöcken
aufgezeichnet werden soll. Das Bezugszeichen 484 bezeichnet
einen Aufzeichnungssignalprozessor zur Durchführung einer
Aufzeichnungssignalbearbeitung, beispielsweise einer
Aufzeichnungsmodulation und Aufzeichnungsverstärkung, 70
bezeichnet Köpfe mit zwei unterschiedlichen Azimuthen, und 10
bezeichnet ein Magnetband.
Als nächstes wird im einzelnen der
Aufzeichnungsbetriebsablauf bei dem voranstehend
geschilderten Aufzeichnungssystem beschrieben. Ein
MPEG2-Bitstrom wird über die Eingabeklemme 470 eingegeben, und dem
Synchronisierblockgenerator 482 zugeführt, durch welchen
Synchronisierbytes angehängt werden, auf der Grundlage des
Synchronisiersignals von dem Synchronisiersignalgenerator
480, um Synchronisierblöcke zu erzeugen. Der an der
Eingangsklemme empfangene Bitstrom wird ebenfalls dem
Dekodierer 472 mit variabler Länge zugeführt, in welchem die
Syntax des MPEG2-Bitstroms analysiert wird, und Intra-Bilder
extrahiert werden, und Taktsignale von dem Zähler 474 erzeugt
werden, und die niederfrequenten Komponenten sämtlicher
Blöcke der Intra-Bilder an der Datenextrahiervorrichtung
extrahiert werden, und EOBs an der EOB-Anhängeschaltung 478
angehängt werden, zur Erzeugung von Daten für schnelle
Wiedergabe, welche an den Synchronisierblockgenerator 482
ausgegeben werden. Auf der Grundlage des Synchronisiersignals
von dem Synchronisiersignalgenerator 480 hängt der
Synchronisierblockgenerator 482 Synchronisierbytes an das
Signal für schnelle Wiedergabe von der EOB-Anhängeschaltung
478 an, zur Erzeugung der Synchronisierblöcke für die
schnelle Wiedergabe, und bildet ein Aufzeichnungssignal,
welches in den vordefinierten Synchronisierblöcken
aufgezeichnet werden soll.
Das Aufzeichnungssignal, welches aus den jeweiligen
Synchronisierblöcken von dem Synchronisierblockgenerator 482
gebildet wird, wird dem Aufzeichnungssignalprozessor 484
zugeführt, in welchem verschiedene
Aufzeichnungssignalbearbeitungen durchgeführt werden,
beispielsweise eine digitale Aufzeichnungsmodulierung, und
eine Aufzeichnungsverstärkung, und wird dann den Köpfen 70
mit zwei unterschiedlichen Azimuthen zugeführt, und auf dem
Magnetband 10 aufgezeichnet.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung der Anordnung auf den
Spuren zur Aufzeichnung von Synchronisierblöcken für schnelle
Wiedergabe, welche Daten für schnelle Wiedergabe darstellen.
Fig. 69 zeigt eine Abtastspur eines Drehkopfes auf den
Spuren während der schnellen Wiedergabe. Die Zeichnung zeigt
den Fall, in welchem die Wiedergabegeschwindigkeit eine
5fache Geschwindigkeit ist, also der
Geschwindigkeitsmultiplikator m gleich fünf ist, und die
Länge der Spuren anhand der Anzahl der Synchronisierblöcke
186 SBs beträgt und die Differenz d zwischen den
Startpositionen der benachbarten Spuren A und B in der
Längsrichtung der Spur 0,35 SB beträgt. Es ist die Beziehung
zwischen der Differenz D zwischen Kreuzungspositionen in der
Längsrichtung der Spur und der Länge Te der Bereiche der Spur
dargestellt, aus welchen eine Wiedergabe möglich ist. Wenn
die Bandgeschwindigkeit m ein ganzzahliges Vielfachiges einer
Geschwindigkeit ist, und die Phasenverriegelung geregelt
wird, so befindet sich die Kopfabtastung in Synchronisierung
mit den Spuren mit identischem Azimuth, und die Positionen
der Daten, die reproduziert werden, sind fixiert.
Wenn unter Bezugnahme auf Fig. 69 angenommen wird, daß ein
solcher Teil des Wiedergabesignals reproduziert wird, dessen
Ausgangspegel gleich -6 dB oder höher ist, so kann der Kopf A
Daten aus den schraffierten Bereichen reproduzieren. Wenn die
Spurbreite und die Kopfbreite identisch sind, so beträgt die
Differenz D zwischen den Kreuzungspunkten des Kopfes A in der
Längsrichtung der Spur
D = Te + Tu, wobei Te = Tu,
und die Gesamtlänge der Bereiche, aus welchen eine Wiedergabe
möglich ist, beträgt
Te = {S - (m - 1) × d}/(m - 1)
Fig. 70 zeigt eine Abtastspur eines Drehkopfes während einer
Wiedergabe mit 56facher Geschwindigkeit. Die Fig. 71A bis
71C dienen zur Erläuterung der Positionsschwankung der
Drehkopfabtastspur. Fig. 71A zeigt die Abtastspur, durch
welche drei Synchronisierblöcke reproduziert werden können,
während Fig. 71B und Fig. 71C die Abtastspuren zeigen, die
nach vorn bzw. hinten verschoben sind. Die Bereiche, aus
welchen die Wiedergabe des Signals während der Wiedergabe mit
56facher Geschwindigkeit sichergestellt ist, sind die
schraffierten Bereiche. Jeder der Bereiche, aus welchen eine
Wiedergabe möglich ist, festgelegt durch die voranstehend
angegebene Gleichung, ergibt sich zu
Te = (S - 55 × d)/55 0 3,0 SB
Die Maximalanzahl n (n ist eine ganze Zahl) aufeinander
folgender Synchronisierblöcke, die immer aus dem voranstehend
angegebenen Bereich Te = 3,0 SB reproduziert werden kann, mit
anderen Worten die Minimalanzahl n (n ist eine ganze Zahl)
aufeinander folgender Synchronisierblöcke innerhalb des
voranstehend genannten Bereiches Te = 3,0 SB, aus welchen
eine Wiedergabe von Daten sichergestellt ist, beträgt n = 2
SB. Dies ist deswegen der Fall, da die Grenzen des Bereiches,
aus welchem eine Wiedergabe möglich ist, nicht
notwendigerweise mit den Grenzen der Synchronisierblöcke
zusammenfallen, wie in Fig. 71A bis 71C gezeigt ist.
Beispielsweise wird der Synchronisierblock j2 im Falle von
Fig. 71A gelesen, jedoch nicht im Falle von Fig. 71B. Der
Synchronisierblock j4 wird im Falle der Fig. 71A gelesen,
jedoch nicht im Falle der Fig. 71C. Daher beträgt die
Maximalanzahl aufeinander folgender Synchronisierblöcke,
innerhalb des Bereiches, aus welchem eine Wiedergabe möglich
ist, aus denen fehlerfrei eine Wiedergabe möglich ist, 2 SB,
falls Te = 3 SBs ist. Wenn Te keine ganze Zahl ist, so
beträgt diese Maximalanzahl n = t - 1 SB, wobei t eine
maximale ganze Zahl ist, die nicht größer ist als Te. Aus den
voranstehenden Ausführungen wird deutlich, daß im Falle einer
Wiedergabe mit 56facher Geschwindigkeit Synchronisierblöcke
für schnelle Wiedergabe in den Bereichen 1 bis 3 in Fig. 70
aufgezeichnet werden sollten.
Wenn jedoch unter Verwendung einer Drehtrommel eine schnelle
Wiedergabe durchgeführt wird, so kann die Position, an
welcher der Kopf die jeweiligen Spuren überquert, verschoben
sein, infolge einer Schwankung der Kopfabtastspur infolge der
Bandgeschwindigkeitsschwankung, der
Geschwindigkeitsschwankung der Drehung der Trommel, und
dergleichen. In einem derartigen Fall ist es erforderlich,
die Daten von 2 SBs für schnelle Wiedergabe fehlerfrei
auszulesen. Wenn der Maximalwert der Verschiebung gegenüber
der Bezugsposition, der aktuellen Position, in welcher der
Kopf eine bestimmte Spur während der schnellen Wiedergabe mit
einer bestimmten Geschwindigkeit überquert, w
Synchronisierblöcke beträgt (bei einer Aufrundung zur
nächsten ganzen Zahl, wobei also die tatsächliche
Verschiebung nicht größer ist als w Synchronisierblöcke,
sondern größer als (w-1) Synchronisierblöcke), so beträgt der
Verschiebungsbereich ±w SB in der Längsrichtung der Spur,
gegenüber der Bezugsposition, welche eingenommen wird, wenn
eine starre Phasenkopplung erzielt ist.
Fig. 72 zeigt die Anordnung der schnellen Daten bei der
Ausführungsform 16. Es wird angenommen, daß die Verschiebung
bei einer 56fachen Geschwindigkeit gleich w = 4 SB ist. Der
Bereich, innerhalb dessen die Synchronisierblöcke abgetastet
werden können, infolge der Verschiebung, erstreckt sich über
(n + 2 × w) = 10 SB. Wenn daher die Daten für 2 SB durch D1
und D2 bezeichnet werden, so werden die Daten D1 und die
Daten D2 wiederholt und zyklisch über den Bereich von (n + 2 × w)
Synchronisierblöcken aufgezeichnet. Fig. 73 zeigt ein
Beispiel für die Anordnung der Daten für schnelle Wiedergabe
auf einer Spur gemäß Ausführungsform 16. Wiedergabedaten für
hohe Geschwindigkeit werden aufeinander folgend (in der
aufsteigenden Reihenfolge des Suffixes i bis D) und
wiederholt (oder zyklisch) über 10 Synchronisierblöcke
aufgezeichnet, durchnumeriert durch X, X +1, . . . X + 9,
zentriert zur Bezugsposition des Bereiches, in welchem eine
Wiedergabe dadurch möglich ist, daß der Kopf eine bestimmte
Spur überquert.
Durch diese Anordnung ist es möglich, eine Wiedergabe der
aufgezeichneten Synchronisierblockdaten D1 und D2 von 2 SB
für schnelle Wiedergabe während der schnellen Wiedergabe bei
einer bestimmten Geschwindigkeit sicherzustellen, selbst wenn
die Position verschoben ist, an welcher der Kopf die
jeweilige Spur kreuzt.
Fig. 74 ist ein Blockschaltbild, welches ein
Wiedergabesystem eines digitalen VTR gemäß Ausführungsform 16
zeigt. In der Zeichnung bezeichnen die Bezugszeichen 70 und
10 gleiche Teile wie bei dem in Fig. 68 gezeigten
Aufzeichnungssystem. Das Bezugszeichen 490 bezeichnet einen
Wiedergabesignalprozessor zur Durchführung von
Wiedergabesignalbearbeitungen, beispielsweise
Signalformentzerrung, Signalerfassung und
Aufzeichnungsdemodulierung, 492 bezeichnet einen
Wiedergabedatenseparator zum Abtrennen der
Normalwiedergabedaten und der schnellen Wiedergabedaten in
dem Wiedergabesignal, 494 bezeichnet einen Selektor, 496
bezeichnet einen Wiedergabemodussignalgenerator zur Erzeugung
eines Signals, welches den Wiedergabemodus (die
Wiedergabebetriebsart) anzeigt, und 498 bezeichnet eine
Ausgangsklemme.
Während der Wiedergabe wird das Wiedergabesignal, welches von
dem Kopf 70 von dem Magnetband 10 wiedergegeben wird, dem
Wiedergabesignalprozessor 490 zugeführt, bei welchem
Wiedergabesignalbearbeitungen eingesetzt werden,
beispielsweise eine Signalformentzerrung, eine
Signalerfassung und eine Aufzeichnungsdemodulierung. Das
Wiedergabesignal wird dann an den Wiedergabesignalseparator
492 geliefert, an welchem das Signal, welches aus den Spuren
wiedergegeben wird, in den Bitstrom (g) für
Normalwiedergabedaten und die Synchronisierblockdaten für
schnelle Wiedergabe aufgeteilt wird, die dann dem Selektor
494 zugeführt werden. Auf der Grundlage des Signals, welches
den Wiedergabemodus anzeigt, von dem
Wiedergabemodussignalgenerator 496, wählt der Selektor 494
die Normalwiedergabedaten (g) während der normalen Wiedergabe
aus, und die schnellen Wiedergabedaten während der schnellen
Wiedergabe, und die ausgewählten Daten werden über die
Ausgangsklemme 498 ausgegeben und einem MPEG2-Dekodierer
zugeführt, der außerhalb des digitalen VTR vorgesehen ist.
Auf die voranstehend geschilderte Weise wird sichergestellt,
durch Aufzeichnung von n Stücken von Daten Di (i = 1, 2,
. . . n), von denen jedes in einem Synchronisierblock
aufeinanderfolgend und wiederholt aufgezeichnet werden kann,
in (n 2 × w) aufeinander folgenden Synchronisierblöcken, aus
welchen Daten bei einer m-fachen Geschwindigkeit reproduziert
werden, daß Daten für schnelle Wiedergabe gelesen werden
können, selbst wenn die Position der Kopfabtastspur schwankt,
infolge der Bandtransportgeschwindigkeitsschwankung, oder der
Schwankung der Drehgeschwindigkeit der Trommeln, und es
können Bilder für schnelle Wiedergabe mit guter Qualität
erhalten werden, und zahlreiche der Daten für schnelle
Wiedergabe aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
Ausführungsform 17
Bei der Ausführungsform 16 werden Synchronisierblockdaten für
schnelle Wiedergabe in vorbestimmten Positionen auf
vorbestimmten Spuren aufgezeichnet, die während einer
Wiedergabe mit m-facher Geschwindigkeit abgetastet werden. Es
ist ebenfalls möglich, die Daten für schnelle Wiedergabe
wiederholt aufzuzeichnen, so daß die Daten für schnelle
Wiedergabe gelesen werden können, unabhängig von der Spur mit
identischem Azimuth, an welcher (an deren Ende) der Drehkopf
mit der Abtastung beginnt. In diesem Fall erfolgt das
Einschwingen des Servosystems schnell, und die Bilder für
schnelle Wiedergabe können sofort erhalten werden.
Fig. 75 zeigt die Positionsbeziehung zwischen den
Abtastspuren und den Daten für schnelle Wiedergabe gemäß
Ausführungsform 17. Identische Synchronisierblockpositionen
auf verschiedenen Spuren mit identischem Azimuth werden
abgetastet, von jeweiligen Startpunkten aus. Um eine
Wiedergabe mit m-facher Geschwindigkeit zu ermöglichen,
werden identische Synchronisierblockdaten für schnelle
Wiedergabe wiederholt über (n + 2 × w) aufeinander folgende
Synchronisierblöcke in identischer Position auf jeder von
zumindest m aufeinander folgenden Spuren mit identischem
Azimuth aufgezeichnet, wie beispielsweise in Fig. 76 gezeigt
ist. Auf diese Weise können die Wiedergabedaten erhalten
werden, unabhängig von der Spur (mit identischem Azimuth), in
welcher die schnelle Wiedergabe begonnen wird.
Auf die voranstehend geschilderte Weise wird, durch
wiederholtes Aufzeichnen eines Signals für m-fache
Geschwindigkeit in (n + 2 × w) aufeinander folgenden
Synchronisierblöcken in identischen Positionen auf M
aufeinander folgenden Spuren mit identischem Azimuth, ein
Auslesen der Daten für schnelle Wiedergabe sichergestellt,
selbst im Fall von Schwankungen der Kopfabtastspuren infolge
einer Bandgeschwindigkeitsschwankung und einer Schwankung der
Drehgeschwindigkeit der Trommeln, und hierdurch wird eine
Wiedergabe von Bildern in guter Qualität sichergestellt, und
können zahlreiche Daten für schnelle Wiedergabe aufgezeichnet
und wiedergegeben werden.
Ausführungsform 18
Ausführungsform 18 betrifft eine Bitstromaufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung, die eine schnelle Wiedergabe
ermöglicht, mit einem unterschiedlichen Beispiel für die
Anordnung von Synchronisierblöcken für schnelle Wiedergabe
auf den Spuren zur Ausbildung von Daten für eine schnelle
Wiedergabe.
Fig. 77 bis 79 zeigen Drehkopfabtastspuren während einer
Wiedergabe mit 56facher Geschwindigkeit gemäß
Ausführungsform 18. Die Fig. 77 bis 79 zeigen Beispiele
für eine Wiedergabe mit 56facher Geschwindigkeit, wobei
unterschiedliche Phasensteuerungspositionen und
unterschiedliche Kopfspuren vorgesehen sind.
Wiedergabesignale werden von den schraffiert dargestellten
Abschnitten aufgenommen. Beispielsweise werden in Fig. 77
der vierte bis zum sechsten Synchronisierblock gelesen, also
vom Beginn des vierten Synchronisierblocks zum Ende des
sechsten Synchronisierblocks, mit anderen Worten der vierte
bis siebte Synchronisierblock. Entsprechend werden in Fig.
78 der 4,7. bis 7,7. Synchronisierblock gelesen, und in Fig.
79 der 5,7. bis 8,7. Synchronisierblock gelesen.
Zur Sicherstellung eines Auslesen von Wiedergabedaten bei
einer schnellen Wiedergabe, unabhängig davon, bei welcher
Phase die Kopfabtastspuren durchgeführt werden, wird eine
derartige Anordnung getroffen, daß selbst dann, wenn das
Signal für schnelle Wiedergabe nicht aus einer Spur während
der schnellen Wiedergabe erhalten wird, ein Auslesen des
Signals aus der nächsten Spur mit identischem Azimuth
sichergestellt ist. Selbst wenn die Kopfabtastspur infolge
einer Phasenschwankung verschoben ist, können daher die
aufgezeichneten Synchronisierblockdaten für eine schnelle
Wiedergabe aus dem Gesamtergebnis für eine Spur und eine
nächste Spur mit identischem Azimuth erhalten werden.
Fig. 80 zeigt die Positionsbeziehung zwischen der Abtastspur
und den Daten für schnelle Wiedergabe gemäß Ausführungsform
18. Hierbei sind die Positionen der Bereiche Te in zwei
Spuren A1 und A2 mit identischem Azimuth dargestellt, aus
welchen eine Wiedergabe während der schnellen Wiedergabe
möglich ist. Wenn in Fig. 80 die Wiedergabe aus den
Abschnitten möglich ist, in welchen der Pegel des
Ausgangssignals größer als -6 dB ist, so werden die Signale
aus den schraffierten Abschnitten in den Spuren A1 und A2
wiedergegeben. Wenn die Spurbreite und die Kopfbreite
identisch sind, so ergibt sich die Länge Tu, welche die
Differenz zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende der
Abschnitte auf den Spuren A1 und A2 eingibt, folgendermaßen:
Tu = (S - (m -1) × d)/(m - 1)
Die Position des Synchronisierblocks in der Spur A2 ist um
2d Synchronisierblöcke höher als die Position in der Spur A1.
Fig. 81A und 81B zeigen die Schwankung in Bezug auf die
Position der Drehkopf-Abtastspur bei der Ausführungsform 1.
(A) zeigt die Abtastspur, durch welche drei
Synchronisierblöcke wiedergegeben werden können, und (B)
zeigt die Abtastspur, die sich ergibt, wenn die Position
geändert wird. Um eine Wiedergabe von Daten für einen
Synchronisierblock für schnelle Wiedergabe sicherzustellen,
aus den beiden Spuren A1 und A2 mit identischem Azimuth
während der schnellen Wiedergabe, selbst wenn sich die
Kopfabtastphase in den zwei Spuren A1 und A2 mit identischem
Azimuth ändert, werden Synchronisierblockdaten mit einer
Länge von nicht weniger als (Te + Tu) Synchronisierblöcken
wiederholt auf der Spur A1 aufgezeichnet, von dem Startpunkt
des Bereichs aus, in welchem der Synchronisierblock für
schnelle Wiedergabe aufgezeichnet wird, bis zum hinteren Ende
dieser Spur.
Wenn beispielsweise eine schnelle Wiedergabe mit einer
56fachen Geschwindigkeit durchgeführt werden soll, beträgt die
Maximalanzahl an Synchronisierblöcken, die immer aufeinander
folgend aus dem Spurabschnitt auf dem Band wiedergegeben
werden können, n = 2, und die Länge des Abschnitts, aus
welchem das Wiedergabesignal erhalten werden kann, beträgt
Te = 3 SB. Wenn Synchronisierblockdaten für schnelle Wiedergabe
D1 und D2 aufeinanderfolgend über 6 SB in der Richtung vom
Synchronisierblock 1 zum Synchronisierblock 6 in Fig. 81A
und Fig. 81B aufgezeichnet werden, so können die Daten für
schnelle Wiedergabe ausgelesen werden, selbst wenn die Phase
in der Längsrichtung der Spur verschoben ist, in Richtung auf
das hintere Ende der Spur. Auch in der Spur A2 können, wenn
Daten für schnelle Wiedergabe wiederholt über (Tu + Te + 2d)
gegenüber dem hinteren Ende des Abschnitts aufgezeichnet
werden, aus welchem die Wiedergabe möglich ist, in Bezug auf
das Vorderende der Spur, wie in Fig. 80 gezeigt, die Daten
D1, D2 für schnelle Wiedergabe aus der Spur A2 ausgelesen
werden, selbst wenn die Phase in der Längsrichtung der Spur
in Richtung auf das Vorderende der Spur verschoben ist.
Nachstehend wird ein Fall betrachtet, in welchem die
Synchronisierblockdaten D1, D2 nur aus der Spur A2 erhalten
werden sollen, oder jener Fall, in welchem der
Synchronisierblock D1 aus der Spur A1 erhalten wird, und D2
aus der Spur A2 erhalten wird. In jenem Fall, in welchem die
Synchronisierblockdaten D1, D2 aus der Spur A2 erhalten werden
sollen, sollten die Synchronisierblockdaten bis zu einer
solchen Position aufgezeichnet werden, daß die
Synchronisierblockdaten D1 aus der Spur A1 ausgelesen werden
können, und die Synchronisierblockdaten D1, D2 aus der Spur
A2 ausgelesen werden können. Fig. 82 zeigt schematisch die
Position, in welcher die Synchronisierblockdaten D1 aus der
Spur A1 ausgelesen werden können, und die
Synchronisierblockdaten D1, D2 aus der Spur A2 ausgelesen
werden können. Das Signal D1, D2 für schnelle Wiedergabe
sollte in den Synchronisierblöcken in dem schraffierten
Bereich zwischen dem (Tu + 2d +1)-ten Block bis zum Block mit
der Nummer (D + 2d +1) auf der Spur A2 angeordnet sein.
In einem Fall, in welchem Synchronisierblockdaten D1 aus der
Spur A1 erhalten werden, und die Synchronisierblockdaten aus
D2 aus der Spur A2 erhalten werden, sollten die
Synchronisierblockdaten in einer solchen Position
aufgezeichnet werden, daß die Synchronisierblockdaten D1, D2
aus der Spur A1 ausgelesen werden können, und die
Synchronisierblockdaten D2 aus der Spur A2 ausgelesen werden
können. Fig. 83 zeigt schematisch die Position, in welcher
die Synchronisierblockdaten D1, D2 aus der Spur A1 ausgelesen
werden können, und die Synchronisierblockdaten D2 aus der
Spur A2 ausgelesen werden können. Das Signal D2 für schnelle
Wiedergabe sollte in den Synchronisierblöcken in dem
schraffierten Bereich zwischen dem Synchronisierblock
Nummer. (Tu + 2d +2) bis zur Nummer (D +2d +2) auf der Spur A2
in der Figur angeordnet werden.
Aus den voranstehenden Ausführungen wird deutlich, daß dann,
wenn beispielsweise eine schnelle Wiedergabe mit einer
56fachen Geschwindigkeit durchgeführt werden soll, die maximale
Anzahl an Synchronisierblöcken, die immer aufeinander folgend
wiedergegeben werden kann, gleich n = 2 SB ist, die Länge des
Abschnitts, aus welchem das Wiedergabesignal erhalten werden
kann, gleich Te = 3 SB ist, und dann, wenn die
Synchronisierblockdaten D1 aus der Spur A1 ausgelesen werden,
und die Synchronisierblockdaten D1, D2 aus der Spur A2
ausgelesen werden, das Signal D1, D2 für schnelle Wiedergabe
in dem sechsten und siebten Synchronisierblock in dem Bereich
auf der Spur A2 angeordnet sind, aus welchem eine Wiedergabe
möglich ist, wie in Fig. 84 gezeigt ist. Wenn die
Synchronisierblockdaten D1, D2 aus der Spur A1 ausgelesen
werden, und die Synchronisierblockdaten D2 aus der Spur A2
ausgelesen werden, so befindet sich das Signal D2 für
schnelle Wiedergabe in dem siebten Synchronisierblock, wie in
Fig. 85 gezeigt ist. In diesem Fall wird das
Geschwindigkeitssignal für schnelle Wiedergabe wiederholt in
den jeweiligen Spuren mit identischem Azimuth aufgezeichnet,
und hierdurch werden die beiden Abschnitte von
Synchronisierblockdaten D1, D2 aufeinander folgend (in der
aufsteigenden Reihenfolge des Suffix i bis D) wiederholt in
sieben aufeinander folgenden Synchronisierblöcken in
identischen Positionen auf den jeweiligen Spuren
aufgezeichnet, und die Daten sind dann so angeordnet, daß die
siebten Daten jener Spur, die identisch zu den zweiten Daten
(D2 im Beispiel von Fig. 85) der sieben Stücke für Daten für
schnelle Wiedergabe sind, die in der identischen
Synchronisierblockposition auf der unmittelbar vorhergehenden
Spur mit identischem Azimuth aufgezeichnet sind, und die
Anordnung in den Abschnitten für schnelle Wiedergabe auf den
Spuren so ist wie in Fig. 86 gezeigt.
Fig. 87 zeigt die Längen der Synchronisierblöcke für die
Daten für schnelle Wiedergabe dann, wenn die schnelle
Wiedergabe mit einer m-fachen Geschwindigkeit erfolgt, wenn
die Maximalanzahl der Synchronisierblöcke, die immer
aufeinander folgend aus dem Abschnitt der Spur des Bandes
wiedergegeben werden können, gleich n ist, und die Länge des
Abschnitts, aus welchem das Wiedergabesignal erhalten werden
kann, gleich Te ist, wobei die Differenz zwischen den
Kopfüberquerungsabschnitten in der Längsrichtung der Spur D =
Te + Tu ist, und n Stücke an Synchronisierblockdaten D1, D2,
. . . , Dn aufeinander folgend aufgezeichnet werden. Wenn die
maximale ganze Zahl, die nicht kleiner ist als (Tu + 2d), dem
Wert L (im vorliegenden Fall, Tu = D - Te) entspricht, werden
n Synchronisierblockdaten aufeinander folgend (in der
aufsteigenden Reihenfolge des Suffix i bis D) wiederholt in
(L + n + 1) aufeinander folgenden Synchronisierblöcken in
identischen Positionen auf den Spuren aufgezeichnet, und sind
die Daten so angeordnet, daß die (L + n +1)-ten Daten in der
Spur identisch zu den n-ten Daten sind (Dn im Beispiel gemäß
Fig. 87), in Bezug auf die Daten für schnelle Wiedergabe,
die in der identischen Synchronisierblockposition auf der
unmittelbar vorhergehenden Spur mit identischem Azimuth
aufgezeichnet sind, und zumindest in m Spuren mit identischem
Azimuth aufgezeichnet sind. Durch eine solche Anordnung wird
das Auslesen des Signals für schnelle Wiedergabe selbst dann
sichergestellt, wenn die Phase sich ändert.
Die Anordnung der Daten auf solche Weise, daß die (L + n +1)-ten
Daten auf der Spur identisch zu den n-ten Daten der Daten
für die schnelle Wiedergabe sind, die in derselben
Synchronisierblockposition auf der unmittelbar vorhergehenden
Spur mit identischem Azimuth aufgezeichnet sind, bedeutet,
daß die Daten Di aufgezeichnet werden, welche folgende
Beziehung erfüllen: e2 = mod [{e1 + n - mod(n + L + 1, n)},
n] erfüllt ist, wobei mod (a, b) den Rest der Ziffer a
bezeichnet, die durch die Ziffer b geteilt wird, und die
Suffixe von D, die zuerst auf den Spuren A1 und A2
aufgezeichnet sind (e1 und e2 sind ganze Zahlen nicht kleiner
als 1 und nicht größer als n).
Wenn das Signal für schnelle Wiedergabe für die m-fache
Geschwindigkeit auf die voranstehend geschilderte Art und
Weise aufgezeichnet wird, werden n Datengrößen Di (i = 1, 2,
. . . n), die jeweils in einem Synchronisierblock aufgezeichnet
werden können, aufeinaderfolgend (in der aufsteigenden
Reihenfolge des Suffix i bis D) und wiederholt in (L + n + 1)
aufeinander folgenden Synchronisierblöcken aufgezeichnet, und
die Daten sind so angeordnet, daß der (L + n + 1)-te
Datenposten auf der Spur identisch zum n-ten Datenposten der
Daten für schnelle Wiedergabe ist, die in derselben
Synchronisierblockposition auf der unmittelbar vorhergehenden
Spur mit identischem Azimuth aufgezeichnet sind. Daher wird
eine Auslesung der Daten für schnelle Wiedergabe selbst dann
sichergestellt, wenn die Kopfspurphase infolge einer
Variation der Kopfabtastspuren sich ändert, und daher können
Bilder für schnelle Wiedergabe mit guter Qualität erhalten
werden, und zahlreiche Daten für schnelle Wiedergabe
reproduziert werden.
Ausführungsform 19
Bei der Ausführungsform 18 werden Daten für schnelle
Wiedergabe mit der Maximalanzahl n von Synchronisierblöcken,
die immer aufeinander folgend aus den Abschnitten der Spur
auf dem Band wiedergegeben werden können, während einer
Wiedergabe mit m-facher Geschwindigkeit von Daten für die
schnelle Wiedergabe, wiederholt in einer erforderlichen
Anzahl von Synchronisierblöcken aufgezeichnet, nämlich (L + n
+1). Die Anzahl p der Daten für schnelle Wiedergabe kann
kleiner als n sein (p ist eine natürliche Zahl), und die
Anzahl der Abschnitte für die schnelle Wiedergabe kann größer
sein als (L + n +1).
Fig. 88 ist eine schematische Darstellung der Daten auf den
jeweiligen Spuren in einem solchen Fall, in welchem die Daten
der maximalen Anzahl n an Synchronisierblöcken, die ständig
aufeinander folgend aus dem Abschnitt der Spur auf dem Band
während der schnellen Wiedergabe mit 30facher
Geschwindigkeit wiedergegeben werden können, als die Daten
für schnelle Wiedergabe aufgezeichnet sind. Bei einer
30fachen Geschwindigkeit beträgt die Maximalanzahl an
Synchronisierblöcken, die immer aufeinander folgend aus dem
Abschnitt der Spur auf dem Band reproduziert werden können,
fünf, und die Länge des Abschnitts, aus welchem das
Wiedergabesignal erhalten werden kann, beträgt Te = 6 SB, und
die Länge der Synchronisierblöcke der Daten für schnelle
Wiedergabe, wobei die fünf Synchronisierblockdaten D1,
D2, . . . , D5 aufeinander folgend aufgezeichnet werden, beträgt
(L + n +1) = 13 Synchronisierblöcke, die in identischen
Positionen auf den Spuren aufeinander folgend angeordnet
sind. Hierbei ist L erneut eine minimale ganze Zahl, die
nicht kleiner ist als (Tu + 2d). Die Daten werden
nacheinander (in der aufsteigenden Reihenfolge des Suffixes i
bis D) und wiederholt aufgezeichnet, und die Daten werden so
angeordnet, daß die 13ten Daten auf der Spur identisch zu
den fünften Daten der Daten für schnelle Wiedergabe sind, die
in der identischen Synchronisierblockposition auf der
unmittelbar vorhergehenden Spur mit identischen Azimuth sind.
Auf diese Weise wird eine Auslesung des Signals für schnelle
Wiedergabe sichergestellt, selbst wenn sich die Phase ändert.
Fig. 89 zeigt die Anordnung der Daten in dem Abschnitt für
schnelle Wiedergabe in einem solchen Fall, in welchem die
Daten für schnelle Wiedergabe für die schnelle Wiedergabe mit
einer 30fachen Geschwindigkeit gedacht sind, und aus p = 2
Synchronisierblöcken bestehen. Zur Durchführung einer
Wiedergabe mit 30facher Geschwindigkeit beträgt die Länge
der Synchronisierblöcke für die Daten für schnelle
Wiedergabe, welche zum Aufzeichnen der beiden
Synchronisierblockdaten D1, D2 aufeinander folgend verwendet
werden, (L + p + 1) = 10 Synchronisierblöcke, und diese 10
Synchronisierblöcke sind aufeinander folgend in derselben
Position auf der Spur aufgezeichnet. (Hierbei steht L erneut
für ein Minimum einer ganzen Zahl, die nicht kleiner ist als
(Tu + 2d)). Die Daten werden aufeinander folgend (in der
aufsteigenden Reihenfolge des Suffixes i bis D) und
wiederholt aufgezeichnet, und die Daten sind so angeordnet,
daß die zehnten Daten der Spur identisch zu den p = zweiten
Daten der Daten für schnelle Wiedergabe sind, die in
derselben Synchronisierblockposition auf der unmittelbar
vorhergehenden Spur mit identischem Azimuth aufgezeichnet
sind. Selbst wenn sich die Phase ändert, wird auf diese Weise
das Auslesen des Signals für schnelle Wiedergabe
sichergestellt. Fig. 90 zeigt ein Beispiel für die Anordnung
der Daten für schnelle Wiedergabe. Fig. 90 zeigt speziell
die Anordnung von Daten in dem Abschnitt für schnelle
Wiedergabe in einem Fall, in welchem die Daten für eine
Wiedergabe mit 30facher Geschwindigkeit aus p = 2
Synchronisierblöcken bestehen.
Da die Länge des Abschnitts für die Daten für schnelle
Wiedergabe 10 Synchronisierblöcke betrifft, beträgt die
Wiedergabe mit 56facher Geschwindigkeit gemäß
Ausführungsform 18, und die Wiedergabe bei einer
Geschwindigkeit, durch welche die Maximalanzahl an
Synchronisierblöcken, die immer aufeinander folgend
aufgezeichnet werden können, nicht weniger als 2 und nicht
mehr als 6, und dennoch wird das Auslesen des Signals für
schnelle Wiedergabe sichergestellt, selbst wenn die Phase
sich ändert. Fig. 91 zeigt die Abtastspuren bei einer
Wiedergabe mit 56facher Geschwindigkeit. In diesem Fall
beträgt die Länge an Synchronisierblöcken, die dafür
erforderlich ist, daß immer zwei Daten gelesen werden können,
7, wie im Zusammenhang mit Ausführungsform 18 erläutert
wurde, und infolge der Anordnung gemäß Fig. 90 wird ein
Auslesen unabhängig von der Phase sichergestellt. Fig. 92
zeigt die Anordnung der Daten für schnelle Wiedergabe und der
Kopfabtastspuren während einer Wiedergabe mit 44facher
Geschwindigkeit. Die Maximalanzahl an Synchronisierblöcken,
die immer aufeinander folgend reproduziert werden können,
beträgt 3, und Te = Tu = 4,0 SB, so daß (L + p +1) 8 SB
beträgt. Durch die Anordnung gemäß Fig. 90 wird ebenfalls
eine Auslesung bei der 44fachen Geschwindigkeit
sichergestellt, unabhängig von der Phase. Daher ermöglicht
das Beispiel von Fig. 90 eine schnelle Wiedergabe zwischen
einer 30fachen Geschwindigkeit und einer 56fachen
Geschwindigkeit.
Eine Anordnung der Daten auf solche Weise, daß die (L + p
+1)-ten Daten auf der Spur identisch zu den p-ten Daten der
Daten für schnelle Wiedergabe sind, die in derselben
Synchronisierblockposition auf der unmittelbar vorhergehenden
Spur mit identischem Azimuth aufgezeichnet sind, bedeutet
eine Aufzeichnung von Daten Di auf solche Weise, daß
nachfolgende Bedingung erfüllt ist:
e2 = mod [{e1 + p - mod (p + L + 1, p)}, p] wobei mod (a, b)
den Rest von a bei einer Teilung durch b bedeutet; und e1, e2
(ganze Zahlen nicht kleiner als 1 und nicht größer als n)
jeweils einen Suffix zu Daten D angeben, die zuerst auf der
Spur A1 bzw. A2 aufgezeichnet werden.
Auf die voranstehend beschriebene Weise werden, bei der
Aufzeichnung des Signals für schnelle Wiedergabe mit m-facher
Geschwindigkeit auf den Spuren, p Posten von Daten Di (i = 1,
2, . . . , p), von denen jeder in einem Synchronisierblock
aufgezeichnet werden kann, aufeinander folgend (in der
aufsteigenden Reihenfolge des Suffixes i bis D) und
wiederholt in den (L + p +1) aufeinander folgenden
Synchronisierblöcken in derselben Position der Spuren mit
identischem Azimuth aufgezeichnet, und die Daten sind dann so
angeordnet, daß die (L + p + 1)-ten Daten auf der Spur
identisch zu den p-ten Daten der Daten für schnelle
Wiedergabe sind, die in der identischen
Synchronisierblockposition auf der unmittelbar vorhergehenden
Spur mit identischem Azimuth aufgezeichnet sind, und die
Daten werden auf zumindest m Spuren mit identischem Azimuth
aufgezeichnet. Bei einer solchen Anordnung wird selbst dann
eine Auslesung der Daten für schnelle Wiedergabe
sichergestellt, wenn die Kopfabtastspuren schwanken oder sich
die Kopfabtastspurphase ändert, und es wird ein schnelles
Wiedergabebild mit guter Qualität erhalten, und können Daten
in Bezug auf eine schnelle Wiedergabe aufgezeichnet und
wiedergegeben werden.