DE2738189A1 - Stoerunterdrueckungsschaltung - Google Patents
StoerunterdrueckungsschaltungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR. MIETEH V. BFZOID
DIPL. ING. PfTEP. SCHÜTZ DIPL. ING. WOLFOANQ HEDSLEK 2738189
POSTFACH NNH
D-SOOO MUBNOHBN 88
D-SOOO MUBNOHBN 88
TBLBX e*I6SH TBLBOHAMM MOMBBX
RCA 70 081
US Ser.NO 718 804
22.August 1977 70 081 Dr.v.B/E
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Störunterdrückungsschaltung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist z.B. aus der GB-PS 685 483 bekannt, das Verhältnis
von Nutzsignal zu Störsignal (Störabstand) eines Videosignals dadurch zu verbessern, daß man einen hochfrequenten Teil des Signals
der Wirkung einer Schaltungsanordnung mit nichtlinearer übertragungsfunktion
unterwirft, welche auf SignaAuswanderungen des hochfrequenten
S1gnalante1ls, die sich/unmittelbarer Nähe der Nullachse
befinden, praktisch nicht anspricht. Die Wirkung einer solchen Schaltungsanordnung
kann man als "Auskernen" des hochfrequenten Signal anteil
s ansehen, d.h. daß aus dem Signal der an die Nullachse angrenzende
Teil entfernt wird. Wenn die Grenzen des Amplitudenbereiches,
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in dem die übertragungsfunktion im wesentlichen den Wert Null hat, genügend
eng gewählt werden, können kleine Signalauswanderungen um die Nullachse ohne übermäßige Verzerrungen der Signalauswanderungen größerer
Amplitude beseitigt werden. Im Ergebnis kann man dadurch das Untergrundrauschen beseitigen oder zumindest in der Amplitude erheblich verringern,
ohne die hochfrequenten Nutzsignalanteile des Videosignals nennenswert zu
stören.
Bei einer aus der US-PS 3 602 737 bekannten zweckmäßigen Realisierung dieses Prinzips wird der hochfrequente Anteil eines breitbandigen
Videosignals über ein Hochpaßfilter dem Eingang eines Amplitudenbegrenzers zugeführt, der Signalanteile beseitigt, die vorgegebene, in der
Nähe der Nullachse gelegene Grenzen überschrei ten.Das Ausgangssignal des
Begrenzers wird dann mit dem breitbandigen Videosignal subtraktiv vereinigt, um die gewünschte "Auskernung" durch gegenseitige Kompensation
der betreffenden Signalanteile zu bewirken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Betriebsverhalten einer Schaltungsanordnung der oben genannten Art zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Störunterdrückungsschaltung
der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruchs 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also die zur Störunterdrückung
oder -verringerung durchgeführte Signal auslöschung oder
-kompensation in vorteilhafter Welse durch eine Störunterdrückungsschaltung
realisiert, bei der die Begrenzerfunktion durch einen Verstärker
erfüllt wird, der mit einer Gegenkopplungsschaltung versehen 1st, weiche
Schwel!wertvorrichtungen enthält, die die Gegenkopplung nur während Sig-
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na Auswanderungen wirksam werden lassen, welche die vorgegebenen, in
der Nähe der Null-Linie gelegenen Grenzen überschreiten. Das Ausgangssignal
des gegengekoppelten Verstärkers, das effektiv auf Signalauswanderungen innerhalb der vorgegebenen Grenzen beschränkt ist, kann dann einer
Dämpfungsschaltung zugeführt werden, die die Amplitude der verstärkten Signalauswanderungen auf Werte verringert, wie sie für die gewünschte
Kompensation oder Auslöschung der Signalanteile kleiner Amplitude des breitbandigen Videosignals erwünscht sind.
Wenn man den Rückkopplungszweig des BegrenzungsVerstärkers
bezüglich der Elemente einer vorangehenden frequenzselektiven Schaltung (die dazu dient, selektiv die hochfrequenten Anteile des Signals,
insbesondere Videosignals, zu übertragen) geeignet anordnet, kann man das
Aktivieren des Rückführungs- oder Gegenkopplungszweiges dazu verwenden, das Verhalten der frequenzselektiven Schaltung während schneller und großer
SignaAuswanderungen in vorteilhafter Weise zu beeinflussen.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
mit dem Eingang eines Verstärkers eine einfache Kapazitäts-Widerstands-Differenzierschaltung
gekoppelt, deren Werte so bemessen sind, daß hochfrequente Videosignalantelle durchgelassen, niederfrequente Videosignal anteile
jedoch erheblich gedämpft werden. Zwischen den Ausgang des Verstärkers und die Kapazität bzw. einen Kondensator der Differenzierschaltung
1st eine Parallelschaltung aus zwei entgegengesetzt gepolten Dioden
in Reihe mit einem Blockkondensator großen Kapazitätswerts geschaltet.
Die Dioden dienen als SchwellWertvorrichtungen, welche den Gegenkopplungszweig des Verstärkers wirksam werden lassen, wenn die Auswanderungen des
Eingangssignals vorgegebene Grenzen überschreiten, wobei dann das Wirksamwerden
der Gegenkopplung effektiv verhindert, daß das Ausgangssignal des Verstärkers den diese Grenzen überschreitenden Auswanderungen des
Eingangssignals folgt. Das Leiten einer Diode 1m Rückführungs- oder Gegenkopplungszweig
bewirkt ferner eine erhebliche Verringerung der effektiven Zeltkonstante der Differenzierschaltung, so daß der Verstärker"
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eingang einem raschen Abfall einer die vorgegebenen Grenzen überschreitenden
großen Eingangssignalauswanderung folgen kann.
Die Störunterdrückungsschaltung gemäß der Erfindung eignet sich z.B. besonders in Bildplattenspielern zur Beeinflussung einer
Luminanz- oder Leuchtdichtesignalkomponente, welche durch Kammfiltern
von einem Videosignalgemisch mit vergrabenem oder verschachteltem Hilfsträger (wie es z.B. in der US-PS 3 872 498 beschrieben ist) abgetrennt
wurde. Bei einer solchen Anwendung der vorliegenden Störunterdrückungsschaltung wird die Subtraktion, die die Kompensation oder Auslöschung der
Signalanteile niedriger Amplitude bewirkt, durch eine Einrichtung durchgeführt, die gleichzeitig auch zur Wiedervereinigung der Leuchtdichte- und
Farbinformation zu einem Plattenspieler-Ausgangssignalgemisch verwendet wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein teilweise in Blockform gehaltenes Schaltbild eines Bildplattenspielers zeigt, der eine Störunterdrückungsschaltung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält.
Der in der einzigen Figur der Zeichnung schematisch dargestellte Bildplattenspieler enthält einen Aufnehmerteil 11, der in bekannter
Weise» z.B. gemäß der US-PS 3 842 194, aufgebaut sein kann und
an einer Ausgangsklemme R ein Ausgangssignal entsprechend einem in einer
Bildplatte aufgezeichneten und von dieser abgespielten Signal liefert. Die aufgezeichneten Signale können z.B. die aus der US-PS 2 969 756 bekannte
Form haben und einen Bildträger enthalten, der entsprechend der Amplitude eines Farbvideosignal gemisches frequenzmoduliert ist.
Mit der Ausgangsklemme R ist ein Bandfilter 13 gekoppelt, dessen Durchlaßband den Auswanderungsbereich des Bildträgers und dessen
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wesentliche Seitenbänder umfaßt. Die ausgefilterten frequenzmodulierten
Bildträgerschwingungen vom Bandfilter 13 werden einem Begrenzer 15 zugeführt,
der eine unerwünschte Amplitudenmodulation der Bildträgerschwingungen
beseitigt. Das Ausgangssignal des Begrenzers 15 wird durch einen FM-Demodulator 17 demoduliert, der an einer Ausgangsklemme CV ein entsprechendes
Farbvideosignal gemisch erzeugt. Wenn die Signal parameter, wie
angenommen wurde, den Lehren der US-PS 3 969 756 entsprechen, enthält das demodulierte Videosignalgemisch einen Leuchtdichtesignalanteil, der das
Frequenzband von 0 bis 3 MHz einnimmt und einen Farbsignalanteil, der in
einen mittleren Teil (1 bis 2 MHz) des Leuchtdichtesignalfrequ-enzbandes
fällt. Der Farbsignalanteil enthält einen modulierten Farbhilfsträger,
dessen Frequenz einem ungeradzahligen Vielfachen der halben Zeilenfrequenz
(z.B. 195 fH/2 oder 1,53 MHz) entspricht und dessen Seitenbandanteile
in regelmäßig beabstandete Abschnitte des erwähnten mittleren Frequenzbereiches fallen, in dem sie mit den Leuchtdichtesignalanteilen in diesem
mittleren Frequenzbereich verschachtelt sind.
Wenn das Ausgangssignal des Bildplattenspielers einem
handelsüblichen Farbfernsehempfänger zugeführt werden soll, ist es zweckmäßig, das Signalgemisch von dem "vergrabenen-Hilfsträger"-Format, in dem
es an der Ausgangsklemme CV des FM-Demodulators auftritt, in ein Format
umzucodieren, das mit der Signal Verarbeitungsschaltung des Farbfernsehempfängers
verträglich ist, z.B. in ein NTSC-artiges Format, bei dem der Farbhilfsträger bei 455 f^/2 oder etwa 3,58 MHz liegt. Bei dem beispielsweise dargestellten Bildplattenspieler wird diese Umcodierung durch eine
Schaltungsanordnung bewirkt, wie sie 1m Prinzip aus der US-PS 3 969 757
bekannt ist.
Zum Zwecke der Umcodierung wird das Signal gemisch von
der Ausgangsklemme CV als Modulationseingangssignal einem Amplitudenmodulator 19 zugeführt, dem außerdem ein Trägereingangssignal von einer
Schwingungs- oder Signalquelle 21 zugeführt wird. Die Frequenz des von
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der Signalquelle 21 gelieferten Trägersignals entspricht vorzugsweise der
Summe der Frequenz des vergrabenen Hilfsträger des demodulierten Signal gemisches
und der gewünschten Hilfsträgerfrequenz des Ausgangssignals(die
Summe kann also z.B. 325 f„ oder etwa 5,11 MHz betragen) . , so daß
der Farbhilfsträger bei der gewünschten Hilfsträgerfrequenz des Ausgangssignals
in das untere Seitenband des modulierten Trägerausgangssignals des
Modulators 19 fällt. Wenn jedoch die Frequenz des demodulierten Hilfsträger
infolge von Zeitbasisschwankungen beim Abspielen der Platte vom Soll-Wert des vergrabenen Hilfsträger abweicht, ist es wünschenswert, daß die Frequenz
der von der Trägersignal quelle 21 gelieferten Trägerschwingungen diesen
Abweichungen folgt, so daß die Hilfsträgerfrequenz im unteren Seitenband
des Modulatorausgangssignals den Soll-Wert der Ausgangshilfsträgerfrequenz
hat. Zum Zwecke einer solchen Stabilisierung der Ausgangsfrequenz wird als
Signalquelle 21 vorzugsweise ein spannungsgesteuerter Kristalloszillator
mit Phasenregel schaltung verwendet, wie es z.B. in der bereits erwähnten US-PS
3 969 757 beschrieben ist.
Das Ausgangssignal des Amplitudenmodulators 19 wird dem
Eingang einer 1-H-Verzbgerung 23 zugeführt, deren Durchlaßbandbreite so
groß 1st, daß sie die Frequenzen der Trägerschwingung und ihres unteren
Seitenbandes umfaßt. Die Signale am Eingang und Ausgang der Verzögerungsleitung
23 werden einer subtrahierenden Vereinigungsschaltung 25 zugeführt.
Die Kombination der Schaltungseinhe1ten 23 und 25 bildet ein Kammfilter mit
regelmäßig beabstandeten Sperrbereichen oder -kerben, weiche bei geradzahligen
Vielfachen der halben Zellenfrequenz Hegen und sich mit eingeschachtelten
Durchlaßbereichen abwechseln· die bezüglich ungeradzahligen Vielfachen
der halben Zellenfrequenz zentriert sind. Das Ausgangssignal der Vereinigungsschaltung wird einem Bandfilter 27 zugeführt, dessen Durchlaßband auf das
von den Seltenbändern des frequenzumgesetzten FarbhHfsträgers eingenommene
Frequenzband (z.B. 3,08 bis 4,08 MHz) eingenommen wird. Das Ausgangssignal
des Bandfilters 27, das an einer Klemme C zur Verfügung steht, enthält ein
Chrominanz- oder Farbsignal, von dem die begleitenden Leuchtdichtesignalkomponenten
entfernt sind und das ein Frequenzband einnimmt, dessen Lage mit
der Signal Verarbeitungsschaltung eines konventionellen Fernsehempfängers
verträglich ist.
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Das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 23 wird ferner
einem Amplitudendemodulator 29 zugeführt, der die modulierte Trägerschwingung
demoduliert. Das Ausgangssignal des Amplitudendemodulators 29
wird einem Tiefpaßfilter 31 zugeführt, dessen Grenzfrequenz der höchsten Frequenz (z.B. 3 NHz) des demodulierten Signalgemisches entspricht. Das
Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 31 stellt also eine verzögerte Version
des an der Ausgangsklemme CV auftretenden Signalgemisches dar. Das an der Klemme CV auftretende Signalgemisch wird ferner einer Verzögerungsanordnung
37 zugeführt, die eine Verzögerung einführt, deren Größe im wesentlichen der durch das Tiefpaßfilter 31 verursachten Verzögerung entspricht,
so daß die Differenz der Verzögerungszeiten der Ausgangssignale der Schaltungseinheiten
31 und 37 der eine Zeilendauer betragenden Verzögerungszeit entspricht, die durch die 1-H-Verzögerungsleitung 23 eingeführt wird.
Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 31 wird einem Phasenteiler
33 zugeführt, der an zwei Ausgängen zwei gegenphasige Versionen des verzögerten Signalgemisches liefert. Das eine Ausgangssignal des Phasenteilers
33 wird in einem Addierer 35 mit dem Ausgang der Verzögerungsanordnung
37 additiv vereinigt, während das andere Ausgangssignal des Phasenteilers 33 in einem Addierer 39 mit dem Ausgangssignal der Verzögerungsanordnung
37 additiv vereinigt wird. Das dem Addierer 35 zugeführte Phasenteilerausgangssignal
1st so gepolt, daß die durch ihn bewirkte Signaladdition der Wirkung eines Kammfilters entspricht, welches regelmäßig beabstandet
e Sperrbereiche oder -kerben aufweist, die auf ungeradzahlige
Vielfache der halben Zellenfrequenz fallen und mit Durchlaßbereichen verschachtelt
sind, die bezüglich geradzahliger Vielfacher der halben Zeilenfrequenz zentriert sind.
Das Ausgangssignal des Addierers 35 enthält also Leuchtdichtesignalantelle,
die 1m wesentlichen frei von Seltenbandanteilen des
vergrabenen Hilfsträger sind. Die Kammfilterwirkung reicht jedoch unter
den zweifach ausgenutzten mittleren Frequenzbereich und beseitigt daher auch Leuchtdichteanteile in einem nur vom Leuchtdichtesignal eingenommenen
unteren Frequenzband (z.B. von 0 bis 1 MHz) einschließlich Signalanteile,
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AO
die für eine genügende vertikale Bildauflösung im wiedergegebenen Bild
gebraucht werden.
Die umgekehrte Polung des Phasenteilerausgangssignals, das
dem Addierer 39 zugeführt wird, bewirkt jedoch, daß die additive Vereinigung dieses Ausgangssignals mit dem Ausgangssignal der Verzögerungsanordnung 37
einer Kammfilterwirkung entspricht, die komplementär zu der des Addierers
35 ist, so daß die im Ausgang des Addierers 35 fehlenden Signalanteile im
Ausgang des Addierers 39 vorhanden sind. Das Ausgangssignal des Addierers 39 wird einem Tiefpaßfilter 41 zugeführt, dessen Grenzfrequenz unterhalb
der niedrigsten Frequenz der Seitenbandanteile des vergrabenen Hilfsträger
liegt, so daß also beispielsweise ein für die vertikale Auflösung benötigtes Signal in einem Frequenzbereich von etwa 0 bis 500 kHz durchgelassen
wird, während die Farbsignalanteile des vergrabenen Hilfsträger gesperrt
werden.
Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 41 wird zugeführt,
indem es mit dem Ausgangssignal des Addierers 35 vereinigt wird. In die Verbindung
zwischen dem Ausgang des Addierers 35 und dem entsprechenden Eingang des Addierers 45 1st eine Verzögerungsanordnung 43 eingeschaltet, deren
Verzögerungsdauer so gewählt ist, daß sie im wesentlichen der durch das
Tiefpaßfilter 41 eingeführten Verzögerung entspricht.
Das Ausgangssignal des Addierers 45 enthält ein Leuchtdichtesignal
mit wiederhergestellter Information bezüglich der vertikalen Details, wobei die Addition der komplementären Kammfilterausgangssignaie
praktisch eine Ausfüllung der kammgefilterten Leuchtdichtesignalanteile
in einem unteren Frequenzbereich bewirkt, der durch den Durchlaßbereich
des Tiefpaßfilters 41 bestimmt wird (siehe z.B. auch die US-PS 2 729 698).
Das Ausgangssignal des Addierers 45 wird einer Desakzentuierungsschaitung
47 zugeführt, in der die hohen Frequenzen des Leuchtdichtesignalanteils
komplementär zu der Voranhebung desakzentuiert werden, die bei der Aufzeichnung der Platte vorgenommen wurde.
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Das Ausgangssignal der Desakzentuierungsschaltung 47 wird
einer Klemmschaltung 50 zugeführt, die zur Wiedereinführung der Gleichspannungskomponente
des Leuchtdichtesignals dient. Bei der beispielsweise dargestellten Klemmschaltung 50 handelt es sich um eine getastete Klemmschaltung
mit einem Transistor 51, der durch periodische, zeilenfrequente Tastimpulse periodisch aufgetastet wird. Die Tastimpulse werden einer Klemme
P zugeführt und fallen zeitlich mit periodischen Bezugsamplitudenintervallen
des Leuchtdichtesignlas zusammen, z.B. mit den Zeilensynchronisierimpulsen.
Wie die Tastimpulse aus den Synchronisierimpulsen des wiedergewonnenen Leuchtdichtesignals erzeugt werden können, ist z.B. aus der Patentanmeldung
(U.S.Serial No. 590,485) bekannt.
Das an einer Ausgangsklemme L auftretende, geklemmte Ausgangssignal
der Klemmschaltung 50 bildet einen breitbandigen Leuchtdichtesignalanteil, der einem Eingang einer Vereinigungsschaltung 60 zugeführt
wird, in der dieser Signalanteil mit dem frequenzumgesetzten Farbsignalanteil von der Ausgangsklemme C des Bandfilters 27 zu einem Ausgangssignalgemisch
vereinigt wird, das an einer Ausgangsklemme 0 zur Verfügung steht und eine für die Verarbeitung durch einen konventionellen Farbfernsehempfänger
geeignete Form hat. Wenn der Farbfernsehempfänger über seine Antenneneingangsklemme
gespeist werden soll, kann das Signal von der Klemme 0 einer Sender- oder Modulatoranordnung, wie sie z.B. in der US-PS 3 775
555 beschrieben ist, als Eingangsvideosignalgemisch zugeführt werden.
Außer der oben erwähnten Funktion der Vereinigung der
Leuchtdichte- und Farbsignalanteile unter Bildung des Ausgangssignalgemisches
übt die Signalvereinigungsschaltung 60 auch eine Funktion im Rahmen der dargestellten AusfUhrungsform der vorliegenden Störunterdrückungsschaltung
aus, in dem sie eine selektive Unterdrückung von Hochfrequenzen-Signalanteilen
des Eingangssignals von der Klemme L bewirkt. Die Unterdrückung dieser Signa!komponenten des Eingangssignals von der Klemme L,
welches der Basis eines ersten Transistors 61 der Vereinigungsschaltung zugeführt wird, erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch,
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daß dem Emitter des Transistors 61 ein Signal zugeführt wird, daß dieselben
hochfrequenten Anteile niedriger Amplitude mit im wesentlichen angepaßter Phase und Amplitude zugeführt werden. Dieses zusätzliche Signal
wird aus dem Ausgangssignal an der Klemme H einer Hochpaßfilter-Begrenzerschaltung
80 gewonnen und der Basis eines zweiten Transistors 63 der Vereinigungsschaltung
zugeführt, der mit dem ersten Transistor 61 emittergekoppelt ist. Der Basis des zweiten Transistors 63 wird ferner das Farbanteil-Eingangssignal
von der Klemme C zugeführt. Am Kollektor des Transistors 61 tritt dementsprechend eine Kombination der Eingangssignale von den
Klemmen L und C abzüglich der hochfrequenten Anteile niedriger Amplitude das Eingangssignals von der Klemme L, die durch das Eingangssignal von der
Klemme H effektiv unterdrückt werden, auf. Die Vereinigungsschaltung 60
enthält ferner noch einen dritten Transistor 65, der die erwähnte Signalkombination
invertiert und dann der Ausgangsklemme 0 der Vereinigungsschaltung und einem Rückführungszweig zur Basis des Transistors 63 zuführt.
Die Hochpaßbegrenzerschaltung 80 enthält eine Eingangsverstärkerstufe
81 mit einem 1n Emitterschaltung arbeitenden Transistor 82, der das breitbandige Ausgangssignal der Desakzentuierungsschaltung 47
verstärkt und in der Phase umkehrt. Das Ausgangssignal der Eingangsverstärkerstufe
81 wird über eine Schaltungsanordnung, die einen mit einem
Widerstand 86 1n Reihe geschalteten Kondensator 84 enthält, der Basis eines Emitterverstärkertransistors 87 zugeführt. Der Emitterverstärkertransistor
87 bildet zusammen mit einem nachgeschalteten Transistor 88, der in Emitterschaltung
arbeitet, eine phaseninvertierende Ausgangsverstärkerstufe 89. Durch eine Rückführung über einen Widerstand 91, der zwischen den Kollektor
des Transistors 88 und die Basis des Transistors 87 geschaltet ist,
wird gewährleistet, daß die Ausgangsverstärkerstufe 89 für die Eingangssignale eine niedrige EingangsImpedanz darbietet.
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Der Kondensator 84 und der Widerstand 86 bilden ein Differenzierglied,
das eine Hochpaßfilterung des breitbandigen Ausgangssignals
der Eingangsverstärkerstufe 81 bewirkt, so daß nennenswerte Eingangs^
Stromschwankungen des Transistors 87 im wesentlichen nur durch die hochfrequenten
Anteile des Ausgangssignals der Desakzentuierungsschaltung 47 verursacht werden.
Der Ausgangsverstärkerstufe 89 wird durch eine zusätzliche Rückführungsschaltung eine Amplitudenbegrenzungswirkung verliehen. Diese
zusätzliche Rückführungsschaltung ist zwischen dem Kollektor des Transistors 88 und die Verbindung der Schaltungselemente 84 und 86 des Differenziergliedes
geschaltet und enthält einen Blockkondensator 93 in Reihe mit zwei
Dioden 95, 97, die einander mit entgegengesetzter Polung parallelgeschaltet
sind.
Wenn die Amplitudenauswanderungen der hochfrequenten Anteile
des dem Transistor 87 zugeführten Eingangssignals genügend klein sind,bleiben die Dioden 95, 97 nicht leitend und die zusätzliche Rückführungsschaltung
bleibt unwirksam. In diesem Betriebszustand werden die Eingangssignalschwankungen
durch die Ausgangsverstärkerstufe 89 mit einem Faktor verstärkt, der im wesentlichen durch das Verhältnis der Widerstandswerte
der Widerstände 91 und 86 bestimmt ist.
Wenn die Auswanderungen des Eingangssignales in einer ersten
Richtung einen ersten Schwellenwert überschreiten, reicht die Signa lauswanderung am Kollektor des Transistors 88 aus, um eine der beiden
Dioden in den Flußbereich vorzuspannen und die zusätzliche Rückführungsschaltung wirksam werden zu lassen. In entsprechender Weise bewirkt die
Auswanderung des Signals am Kollektor des Transistors 88, wenn die Auswanderung des Eingangssignals In der entgegengesetzten Richtung einen
zweiten Amplitudenschwellenwert überschreitet, daß die andere der beiden
Dioden in den Flußbereich vorgespannt und die zusätzliche Rückführungsschaltung wirksam wird. Da die zusätzliche Rückführungs- oder Gegenkopplungsschaltung
wirksam wird, wenn die Amplituden des Eingangssignals den
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einen oder anderen Grenzwert überschreiten, folgt also das Signal am Kollektor
des Ausgangstransistors 88 den die Schwellenwerte überschreitenden
Teilen des Eingangssignals nicht.
Der Kollektor des Transistors 88 ist über einen Blockkondensator 101 mit einem Abschwächer gekoppelt, der durch eine Reihenschaltung
zweier Widerstände 103 und 105 gebildet ist. Das Ausgangssignal des Abschwächers wird an der Verbindung der Widerstände 103 und 105 abgenommen
und der Ausgangsklemme H zugeführt.
Bei dem anhand der Zeichnung beschriebenen Bildplattenspieler sind die Nutzsignale des an der Ausgangsklemme CV des FM-Demodulators
17 auftretenden Videosignalgemisches von unerwünschten Rausch- oder Störsignalanteilen begleitet. Die Störsignale treten zwar im ganzen Frequenzbereich
des breitbandigen Nutzsignales auf, die Amplitude der Störsignale neigt jedoch dazu, am hochfrequenten Ende des Signalspektrums
größer zu sein als am niederfrequenten Ende des Signal spektrums. Die Desakzentuierungsschaltung
47 trägt zwar zu einer Verringerung der Amplitude der hochfrequenten Störsignalanteile bei, die die breitbandigen Leuchtdichtesignalanteile
an der Klemme L begleiten, die der Vereinigungsschaltung 60 zugeführt werden, die verbleibende Amplitude der hochfrequenten
Störsignalanteile an der Klemme L reicht jedoch unter Umständen immer noch aus, indem mit dem Leuchtdichtesignal wiedergegebenen Bild einen sichtbaren
Störuntergrund zu erzeugen. Das "Auskernen",das durch die Unterdrückungsoder Kompensationswirkung des begrenzten Signales bewirkt wird, das von
der Klemme H der Vereinigungsschaltung 60 zugeführt wird, gewährleistet jedoch eine Beseitigung oder zumindest genügende Verringerung des hochfrequenten
Störanteils, so daß bei normalen Wiedergabeverhältnissen in den mit dem Ausgangssignal von der Vereinigungsschaltung 60 wiedergegebenen
Bildern ein genügend ruhiger Untergrund gewährleistet ist. Dieses Ergebnis läßt sich mit Begrenzerschwellenwerten erreichen, die auf einen sehr kleinen
Signalunterdrückungsbereich eingestellt sind, z.B. 2% des maximalen, von Spitze zu Spitze gerechneten Hubes des Leuchtdichtesignals, so daß
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schnelle Videosignal Schwankungen großer Amplitude durch das Auskernen nur
einen geringen Amplitudenverlust erleiden.
Die Dioden 95 und 97 in der RlickfUhrungsschaltung der
dargestellten AusfUhrungsform der Hochpaßbegrenzerschaltung 80 dienen
nicht nur als Schwellenwerteinrichtungen für einen Rückführungszweig, der eine Begrenzung von Eingangssignalamplitudenauswanderungen, die vorgegebene
Schwellenwerte Überschreiten, bewirkt, sondern dienen auch zur überbrückung
des Widerstandselententes der Differenzierschaltung, während Signalauswanderungen,
die die Schwellenwerte überschreiten, so daß die effektive Differenz
ierzeitkonstante unter diesen Bedingungen beträchtlich verringert wird. Wenn eine der Dioden 95, 97 leitet, steht ein Stromweg niedriger
Impedanz zur Verfugung der die leitende Diode, den Blockkondensator 93 (der nur zur Gleichstromabblockung dient und einen entsprechend großen
Kapazitätswert haben kann) und die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors
88 der Ausgangsverstärkerstufe enthält und eine rasche Änderung
der Ladung des Kondensators 84 des Differenzlergliedes ermöglicht. Wenn
das Einsetzen eines schnellen Videosignalsprunges großer Amplitude eine einen Schwellenwert Überschreitende Amplitudenauswanderung einleitet und
die Gegenkopplungsbegrenzung aktiviert, erlaubt die gleichzeitigdßiidung
des niederohmigen Umladestromweges eine genügend rasche Änderung der Ladung
des Kondensators, so daß die Amplitude des Signals an der Klemme H
mit Im wesentlichen richtigem zeitlichen Verlauf wieder in die Nähe der
Nullachse zurückkehrt, wenn die Auswanderung der Amplitude des hochfrequenten
Signalanteils endet. Hierdurch 1st ein Minimum an Beeinträchtigung
der Wiedergabe des Signal Sprunges Im wiedergegebenen Bild gewährleistet.
Wenn andererseits die D1fferenz1erzeitkonstante während
der die Schwellenwerte Überschreitenden Signalauswanderungen nicht verringert
wird (also wenn der Widerstand 86 des Differenzlergliedes der
Hauptstromweg fUr die Änderung der Ladung des Kondensators 84 während
solcher Signalauswanderungen bleibt), wUrde ein schneller, großer Am-
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-κ=
Jh
Jh
plitudensprung des Videosignals Im wiedergegebenen Bild mit einem Geist
oder Schwanz erscheinen, da die Spitzenladung des Kondensators 84 nur langsam abklingen kann und die Amplitude der begrenzten Signal komponente an
der Klemme H entsprechend verzögert in die Nähe der Achse zurückkehrt.
Dem Differenzierwiderstand 86 ist eine Versteilerungsschaltung
mit einem Kondensator 107 und einem diesem in Reihe geschalteten Widerstand 109 parallelgeschaltet, um einen ausreichenden Verstärkungsgrad des Verstärkers am hochfrequenten Ende (z.B. 3 MHz) des breitbandigen
Signal spektrums aufrecht zu erhalten. Die Verstärkungsgrade der Verstärkerstufen
81 und 89 sind hinsichtlich des für ein Leitenlassen der Dioden erforderlichen Signalhubes so bemessen, daß ein annehmbarer Prozentsatz
(z.B. 2%) des maximalen, von Spitze zu Spitze gerechneten Signalhubes des Videosignales zwischen die Begrenzungs- oder Schwellenwerte eingeschlossen
ist. Der Abschwächungsfaktor des Abschwächers mit den Widerständen 103, 105 1st in Relation zu den gewählten Verstärkungsgraden der
Verstärker so gewählt, daß an dem erwähnten hochfrequenten Ende des Frequenzbereiches
1m wesentlichen eine Auslöschung oder Kompensation erfolgen kann.
Bei Frequenzen in der Nahe der erwähnten oberen Grenzfrequenz
(z.B. 3 MHz) des Leuchtdichtesignalbandes verursacht das Differenzierglied 84, 86 nur eine geringfügige Phasenverschiebung. Im Hinblick auf
die nachfolgenden Phasenumkehrungen durch die Eingangsversta'rkerstufe 81
und die Ausgangsverstärkerstufe 89 erscheinen Auswanderungen niedriger
Amplitude solcher hochfrequenter Signalantelle (die vom Differenzierglied
mit geringer Phasenverschiebung Übertragen werden) an der Ausgangskiemme
H im wesentlichen gleichphasig mit den entsprechenden hochfrequenten Anteilen
des Signales an der Klemme L.Mit einer derart eingestellten Phasen-Übereinstimmung
und mit einem durch entsprechende Wahl des Dämpfungsverhältnisses des Spannungstellers 103, 105 bezüglich der durch die Verstärkerstufe
81 und 89 bewirkten Verstärkungsgrade angepaßten Amplitudenver-
809809/09U
hältnis wird In der Vereinigungsschaltung 60 eine nahezu vollständige Beseitigung
der Auswanderungen niedriger Amplitude der hochfrequenten Signalanteile
erreicht.
Die Wirksamkeit der Auslöschung bzw. Kombination ändert sich jedoch invers mit der Frequenz der Signalanteile, wobei die durch das
Differenzierglied verursachte Phasenverschiebung zunimmt und ferner die Amplitudenansprache
des Differenzlergliedes abnimmt, wenn man sich der Grenzfrequenz
des durch das Differenzierglied gebildeten Hochpaßfilters nähert.
Bei den in der Zeichnung beispielsweise angegebenen Schaltungsparametern fällt die Grenzfrequenz (bei der die Amplitudenansprache des Filters um
3dB unter das Maximum abgefallen ist) des durch das Differenzierglied 84,
86 gebildeten Hochpaßfilters auf 780 kHz. Bei einer Phasenverschiebung von
Ungefähr 45°, die das Differenzierglied bei dieser Frequenz bewirkt, tritt
für Auswanderungen niedriger Amplitude eines Signalanteils von 780 kHz nur
eine 30Xige Auslöschung ein. Bei den beispielsweise angegebenen Schaltungsparametern wird eine Auslöschung von 502 bei einer Signal frequenz von 1,35
NHz erreicht (bei der das Differenzierglied eine Phasenverschiebung von
30° bewirkt).
Man beachte, daß der vergrabene Hilfsträger bei einer Frequenz
(z.B. 1,53MHz) liegt, bei der die Störunterdrückungsschaltung gemäß
dem dargestellten Ausführungsbeispiel Signalauswanderungen niedriger Amplitude
zu einem erheblichen Prozentsatz unterdrückt. Die Störunterdrückungsschaltung kann also auch dazu dienen, die Amplitude etwaiger restlicher
Anteile des vergrabenen Hilfsträger zu verringern, die unerwünschterweise
im Ausgangssignal des Addierers 35 enthalten sind. Die Störunterdrückungsschaltung
gemäß der Erfindung unterstützt dadurch die Wirkung des Luminanzkammfilters
des Plattenspielers bei der Verhinderung eines groben Punktmusters,
das In dem mit dem Ausgangssignal des dargestellten Bildplattenspielers
erzeugten Bildes sonst In unerwünschter Weise sichtbar werden würde.
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Leerseite
Claims (5)
- PVTKNTANWlLTE
UR. DlKrKIt V. SEZOLDDIPL·. ING. PETER SCHÜTZ ? 7 ^ ß 1 8 QDIPL. ING. WOLFGANG HEUSLE It CIOO \ΟΌMABIA-TBBBBSIA-aTNAMB *· POSTFACB 8«MMD-SOOU MUBNCHBN 86TBLBPON Ο*Β/*7β·Ο«TBLBXTBLBORAMM SOMBBt-W-PatentansprücheIy Störunterdrückungsschaltung für Signale eines vorgegebenen Nennfrequenzbereiches einer Signalquelle, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang der Signalquelle (47) eine Schaltungsanordnung (84, 86) gekoppelt ist, welche selektiv Signalanteile durchläßt, die in ein Frequenzband fallen, das auf einen hochfrequenten Teil des Nutzfrequenzbandes begrenzt ist; daß mit dem Ausgang dieser Schaltungsanordnung eine phasenumkehrende Verstärkerschaltung (87, 88) gekoppelt ist; daß der Ausgang dieser Verstärkerschaltung mit ihrem Eingang über einen Rückführungssignalweg (93, 96) gekoppelt ist, der eine Anordnung (95, 97) enthält, welche eine Gegenkopplung über den Rückführungsstromweg nur dann erlaubt, wenn die Signalamplituden vorgegebene Grenzen überschreiten; und daß der Ausgang (L) der Signalquelle und der Ausgang (H) der Verstärkerschaltung mit einer Signal Vereinigungsschaltung (60) gekoppelt ist, welche das Ausgangssignal der Verstärkerschaltung vom Ausgangssignal der Signalquelle subtrahiert. - 2. Störunterdrückungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Schaltungsanordnung (84, 86) eine Differenzierschaltung mit einem Kondensator , dem ein Widerstand in Reihe geschaltet 1st, enthält und daß der Widerstand (86) in dem RUckfUhrungsstromweg enthalten 1st.809809/0944mCntbbn nb. ·ι»ι«»··οο · Bankkonto bjypobank monchbn ible 70020040» κτο. βϋβο23787βORIGINAL INSPECTED
- 3. Störunterdrückungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Anordnung im Rückführungsstromweg zwei mit entgegengesetzter Polarität parallelgeschaltete Dioden (95, 97) enthält.
- 4. Störunterdrückungsschaltung nach Anspruch 3, d adurch gekennzeichnet, daß der Rückführungsstromzweig aus einem Blockkondensator (93), den parallelgeschalteten Dioden (95, 97) und dem Widerstand (86) der Differenzierschaltung besteht, die in Reihe zwischen die Ausgangsklemme und die Eingangsklemme geschaltet sind.
- 5. Störunterdrückungsschaltung für eine Signalquelle, die Signale liefert, welche in einem vorgegebenen Nennfrequenzband auftreten können und von unerwünschten Störsignalen begleitet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang der Signalquelle eine Schaltungsanordnung, welche einen Differentiator (84, 86) mit einer effektiven Zeitkonstante enthält, gekoppelt ist, um aus dem Ausgangssignal der Signalquelle einen Signalanteil in einem Frequenzband, das auf einen hochfrequenten Teil des Signalfrequenzbandes beschränkt ist, zu entfernen, und eine Schaltungsanordnung (95, 97) aufweist, um sowohl 1) die Amplitude der restlichen Signa!komponenten in bestimmten Grenzen zu begrenzen und 2) die effektive Zeitkonstante der Differenzierschaltung während der Überschreitung einer der bestimmten Grenzen zu verringern; und daß mit dem Ausgang der Signalquelle sowie dem Ausgang der Anordnung zum Entfernen des Signalanteils eine Vereinigungsschaltung (60) gekoppelt ist, die das Ausgangssignal dieser Anordnung vom Ausgangssignal der Signalquelle subtrahiert.
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