DE2809490A1 - System zur wiedergabe eines auf einen scheibenfoermigen aufzeichnungstraeger aufgezeichneten programms - Google Patents
System zur wiedergabe eines auf einen scheibenfoermigen aufzeichnungstraeger aufgezeichneten programmsInfo
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Description
. 8717
'■ ■ ' ■■■' 5-9.1977.
System zur ¥iedergabe eines auf einen scheibenförmigen
Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Programms
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Wiedergabe eines auf einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Programms, das eine Auslesevorrichtung zum Abtasten des Aufzeichnungsträgers enthält,
wobei dieser Aufzeichnungsträger mit einer spiralförmigen
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Datenspur versehen ist, in der das Programm als Fernsehsignal
in einer Reihenfolge von zwei Teilbildern pro Spurumfang aufgezeichnet ist, und wobei aufeinanderfolgende Szenen
des Programms auf dem Aufzeichnungsträger durch aufeinander—
folgende Sätze von Teilbildern gebildet werden, wobei diese aufeinanderfolgenden Sätze nach einem bestimmten Muster
entweder zwei oder drei Teilbilder, vorzugsweise abwechselnd zwei und drei Teilbilder, enthalten, und wobei die Auslesevorrichtung
mit Steuermitteln zum Erhalten eines Standbild— modus versehen ist, in dem durch wiederholte Abtastung desselben
Spurumfangs stets dieselben zwei aufeinanderfolgenden Teilbilder
ausgelesen werden.
Als Speichermedium für Videoinformation erregen zur Zeit scheibenförmige Aufzeichnungsträger ein grosses
Interesse. Dies trifft insbesondere für scheibenförmige Aufzeichnungsträger zu, auf die diese Videoinformation in
optisch kodierter Form aufgezeichnet ist. Zum Auslesen dieser Aufzeichnungsträger wird eine Auslesevorrichtung
mit einem optischen Abtastsystem verwendet. Dabei wird mit Hilfe eines Strahlungsbündels ein Abtastfleck auf den
Aufzeichnungsträger projiziert und wird die nach Wechselwirkung
mit dem Aufzeichnungsträger in diesem Strahlungs—
bündel vorhandene Information detektiert und in ein für Wiedergabe über einen Standardfernsehempfänger geeignetes
Fernsehsignal umgewandelt. Mit Hilfe von Regelsystemen,
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die u.a. in dem Strahlungsbündel angeordnete Ablenkmittel enthalten können, wird dafür gesorgt, dass der Abtastfleck
stets mit der spiralförmigen Datenspur auf dem Aufzeichnungsträger
zusammenfällt. Eine derartige Auslesevorrichtung, insbesondere die dabei, verwendeten Regelsysteme, sind u.a.
in der DT-PS 23 111 96 beschrieben, auf die hier verwiesen sei,
Die Anwendung einer optischen Kodierung auf dem Aufzeichnungsträger und eines optischen Abtastsystems ergibt
den grossen Vorteil, dass die Abtastung völlig kontaktlos stattfindet, so dass die Gefahr vor Beschädigung an dem
Aufzeichnungsträger, ungeachtet der Verschiebungen des
Abtastflecks über den Aufzeichnungsträger, nicht besteht.
Dies ergibt beim Auslesen u.a. die Möglichkeit, einen Standbildmodus anzuwenden, der ausführlich in der genannten
deutschen Patentschrift beschrieben ist. In diesem Standbildmodus
wird mit Hilfe der Ablenkmittel der Abtastfleck nach jeder Umdrehung des Aufzeichnungsträgers über einen Spur—
abstand in radialer Richtung zurückverschoben, wodurch derselbe Spurumfang der spirelförmigen Spur mehrmals
abgetastet wird. Da in einem Spurumfang genau zwei Teilbilder aufgezeichnet sind, die zusammen im Zeilensprungverfahren
ein Fernsehbild bilden, wird in diesem Standbildmodus kontinuierlich ein bestimmtes Bild des aufgezeichneten
Fernsehsignals wiedergegeben.
Die genannten Aufzeichnungsträger sind in erster
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Linie dazu eingerichtet, vom Hersteller mit einem Programm
versehen und also als bespielte Aufzeichnungsträger dem
Konsumenten angeboten zu werden. Als Programmaterial für diese Art bespielter Aufzeichnungsträger kommt im wesentlichen
Filmmaterial in Betracht, weil von diesem Material ein grosser Vorrat und eine grosse Verschiedenheit in Repertoire besteht.
Wenn bei der Herstellung von Aufzeichnungsträgern für den
amerikanischen Markt von einem Filmprogramm ausgegangen werden soll, ergibt sich eine Komplikation infolge des Unterschiedes
zwischen den Normen in bezug auf die Wiedergabe von Filmbildern und in bezug auf die Wiedergabe von Fernsehbildern.
Die bei Filmbildern hauptsächlich hantierte Normung bedeutet u.a., dass 24 Filmbilder pro Sekunde
aufgenommen und wiedergegeben werden. Um einen derartigen Film in ein für die Aufzeichnung auf die genannten scheibenförmigen
Aufzeichnungsträger geeignetes Videosignal umzuvandeln,
wird jedes Filmbild nach einem Muster zeilenversprungener Teilbilder abgetastet. Nach der amerikanischen
Fernsehnorm werden jedoch 30 Bilder pro Sekunde wiedergegeben,
so dass es nicht möglich ist, ein einziges Filmbild in ein einziges Fernsehbild umzuwandeln, weil dabei die
Wiedergabegeschwindigkeit des aufgenommenen Programms nicht richtig sein würde. Die notwendige Anpassung kann
auf bekannte Weise dadurch erhalten werden, dass die Filmtasteinheit derart programmiert wird, dass aufeinander-"
folgende Filmbilder abwechselnd in einen Satz von zwei Teil-
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bildern und einen Satz von drei Teilbildern umgewandelt
werden. Dies bedeutet, dass zwei Filmbilder in fünf Teilbilder anders gesagt vier Filmbilder in fünf Fernsehbilder
umgewandelt werden, was der Umwandlung 2^/30 bei der
Normung von Film und Fernsehen entspricht. Um diese Umwandlung zu erhalten, ist es nicht unbedingt notwendig, aufeinanderfolgende
Filmbilder abwechselnd in Sätze von zwei und drei Teilbildern umzuwandeln. Dazu kann auch ein anderes
Reihenordriungsmuster gewählt werden. So können z.B. vier
aufeinanderfolgende Filmbilder auch nacheinander in Sätze
von nacheinander zwei, drei, drei und zwei Teilbilder umgewandelt werden. Jedes Muster mit einer Periode, die genügend
kurz ist, um für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar zu sein, ist grundsätzlich brauchbar.
· Venn nun eine Auslesevorrichtung für scheibenförmige
Aufzeichnungsträger im Standbildmodus betrieben wird, stellt sich heraus, dass bei Anwendung von Aufzeichnungsträgern,
auf die ein auf die obenbeschriebene Veise erhaltenes Fernsehprogramm aufgezeichnet ist, die Wiedergabegüte
nicht immer befriedigend ist. Öfters weist das im Standbildmodus wiedergegebene Fernsehbild eine Unscharfe auf und ist
es bei bestimmten Programmen sogar völlig unakzeptabel.
Die Erfindung bezweckt, in dieser Hinsicht eine Verbesserung zu schaffen und ist dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens einem der Teilbilder, die zusammen ein Paar
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von zwei aufeinanderfolgenden Sätzen von Teilbildern auf
dem Auf zexchinungsträger bilden, ein Anzeigesignal zugesetzt ist, und dass die Auslösevorrichtung mit Detektionsmitteln
zum Detektieren dieses Anzeigesignals und mit mit diesen Detektionsmitteln gekoppelten und mit den Steuermitteln
zusammenarbeitenden Selektionsmitteln versehen ist, die als Funktion des detektierten Anzeigesignals zusammen mit
den Steuermitteln eine derart selektiven Zahl für die im Standbildmodus
wiederzugebenden zwei Teilbilder bewirken, dass in diesem Modus stets zwei Teilbilder wiedergegeben werden,
die zu demselben Satz von Teilbildern gehören.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei der bekannten Auslesevorrichtung die Möglichkeit besteht,
dass im Standbildmodus zwei zeilenversprungene Teilbilder wiedergegeben werden, die von zwei aufeinanderfolgenden
Filmbildern stammen. Dadurch, dass die in zwei aufeinanderfolgenden Filmbildern festgelegten Szenen im allgemeinen
vor allem bei schnellen Bewegungszenen im aufgenommenen ■ Programm, etwas verschieden sind, werden die von diesen
einzelnen Filmbildern stammenden Teilbilder gleichfalls verschieden sein. Werden diese Teilbilder dann im Zeilensprungverfahren
zu einem Fernsehbild zusammengefügt, so wird ein unscharfes Bild erhalten.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen wird
dies dadurch vermieden, dass zunächst beim Aufzeichnen
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des Videosignals auf den Aufzeichnungsträger jedem Paar
aufeinanderfolgender Sätze von Teilbildern ein Anzeigesignal
zugesetzt wird. Indem die Auslesevorrichtung mit Detektionsmitteln zum Detektieren dieses Anzeigesignals
versehen wird, wird erreicht, dass Information in bezug auf das augenblicklich ausgelesene Teilbild verfügbar ist.
Diese Information kann auf einfache Weise dazu benutzt werden, über von diesem Anzeigesignal gesteuerte Selektionsmittel während des Standbildmodus die Steuermittel derart
zu programmieren, dass in diesem Modus jederzeit zwei TeilbiJLder wiedergegeben werden, die von demselben Filmbild
stammen.
Vorzugsweise wird jedem Satz von Teilbildern auf dem Aufzeichnungsträger ein Anzeigesignal zugesetzt,
weil in diesem Falle die Ausführung der Selektionsmittel besonders einfach sein kann.
Das zugesetzte Anzeigesignal kann vorzugsweise zugleich als Adressiersignal dienen, d.h. einen derartigen
Code enthalten, dass das Anzeigesignal nach Detektion nicht nur die obengenannte Funktion im Standbildmodus hat,
sondern dass nach Dekodierung des in jedem einzelnen Anzeigesignal gespeicherten Codes eine jedem Filmbild
zugewiesene.Bildnummer zur Verfügung kommt, die z.B. zugleich
mit dem wiedergegebenen Fernsehbild auf dem Fernseh-
25. bildschirm oder über ein gesondertes Wiedergabepaneel
wiedergegeben werden kann.
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Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematisch das Verfahren zur
Aufzeichnung eines Filmprogramms auf einen scheibenförmigen
Aufzeichnungsträger,
Fig. 3 schematisch die Auslesevorrichtung für einen derartigen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger,
Fig. h in Tabellenform die möglichen Lagen für
das Anzeigesignal in aufeinanderfolgenden Sätzen von Teilbildern,
Fig. 5 eine Ausführungsform der in der Auslesevorrichtung
nach Fig. 3 anwendbaren Selektionsmittel,
Fig. 6 die darin auftretenden Signale bei verschiedenen Abtastmoden,
Fig. 7 schematisch die dabei erhaltene Abtastreihenfolge
der Sätze von Teilbildern, und
Fig. 8 eine andere Ausführungsform der Selektionsmittel.
Fig. 1a zeigt schematisch die ¥eise, in der ein auf Film aufgenommenes Programm wiedergegeben wird. Alle
Filmbilder (l bis IV usw.) werden nacheinander während je 1/24 Sekunde wiedergegeben. Yenn ein derartiges Filmprogramm
in ein Fernsehsignal umgewandelt werden soll, muss jedenfalls dafür gesorgt werden, dass dieses Fernsehsignal
in einer Sekunde auf eine vorzugsweise möglichst regelmässige Weise nacheinander den Informationsinhalt von
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2.h aufeinanderfolgenden Filmbildern darstellt. Zum Erhalten
eines den amerikanischen Normen entsprechenden Fernsehsignals, das 30 Bilder pro Sekunde enthält, ist eine Umwandlung erforderlich,
für die in Fig. 1b eine Möglichkeit dargestellt ist.
In dieser Fig. 1b ist schematisch die Wiedergabe eines Fernsehsignals dargestellt, das aus 30 Fernsehbildern
in einer Sekunde aufgebaut ist. Jedes Fernsehbild besteht bekanntlich aus zwei Teilbildern, die im Zeilensprungverfahren
erhalten sind. Innerhalb einer Zeitdauer von 1/6 Sekunde, in der vier Filmbilder (i bis IV) wiedergegeben
werden, müssen demzufolge fünf Fernsehbilder oder aber 10 Teilbilder (1 bis 10) wiedergegeben v/erden. Um dies zu
erzielen, erfolgt auf bekannte Weise die Umwandlung der Filmbilder in ein Fernsehsignal in einer von Filmbild zu
Filmbild wechselnden Weise mit Hilfe einer Filmabtasteinrichtung. Dabei wird das erste Filmbild I gemäss zwei Teilbildern
1+2 abgetastet, was ein aus diesen zwei zeilenversprungenen Teilbildern 1+2 bestehendes Fernsehbild S
ergibt (Fig. 1c). Das zweite Filmbild II wird zunächst wieder gemäss zwei Teilbildern 3 + ^ abgetastet, was ein
aus diesen zwei zeilenversprungenen Teilbildern 3 + k bestehendes
Fernsehbild S_ ergibt, aber dann wird dieses Filmbild II nochmals gemäss einem Teilbild 5 abgetastet.
Endgültig wird dieses Filmbild II im Fernsehsignal also
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durch drei Teilbilder 3» ^ und 5 dargestellt. Das darauffolgende
Filmbild III ergibt wieder zwei Teilbilder 6+7» das Filmbild IV drei Teilbilder 8, 9 und 10, usw.
Aus der Figur lässt sich, einfach erkennen, dass in dem Zeitintervall (1/6 Sekunde), das für die Wiedergabe
von vier Filmbildern benötigt wird, genau zehn Teilbilder oder aber fünf Fernsehbilder wiedergegeben werden. Durch
die abwechselnden Sätze von zwei und drei Teilbildern pro Filmbild wird bei normaler Wiedergabe die Reihenfolge der
ursprünglich auf dem Film festgelegten Szene etwas gestört sein, aber weil die Störung eine Frequenz von 12 Hz aufweist,
ist dies für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar.
Statt der in Fig. 1 gezeigten Umwandlung kann ohne weiteres eine Umwandlung gewählt werden, bei der die
Filmbilder I und IV je zwei Teilbxlder und die Filmbilder Il und III je drei Teilbxlder ergeben. Auch kann ein über
mehr als vier Filmbilder verteiltes Muster von Sätzen gewählt werden, wobei pro Muster naturgemäss eine gleiche
Anzahl von Sätzen von zwei und von drei Teilbildern vorhanden sein muss.
Wenn beim Auslesen eines scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers
zu dem Standbildmodus übergegangen wird, stellt sich heraus, dass in gewissen Fällen ein unakzeptabeles
Bild, insbesondere ein unscharfes Bild, erhalten wird.
Es wurde gefunden, dass die Erzeugung eines derartigen
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unscharfen Bildes im Standbildmodus auf die gewählte Umwandlung
von Filmbildern in ein Fernsehsignal zurückzuführen ist. Dies wird an Hand der Fig. 2 in Vereinigung mit Fig. 1
veranschaulicht.
Wie bereits erwähnt, wird das Videosignal auf den scheibenförmigen Aufzeichnungsträger in einer spiralförmigen
Spur aufgezeichnet, wobei jeder Spurunifang zwei Teilbilder enthält. In Fig. 2 ist eine derartige spiralförmige
Spur T dargestellt. Diese Spur wird durch eine Drehung des Aufzeichnungsträgers in der Richtung P, und zwar
im dargestellten Beispiel νου innen nach aussen, abgetastet.
Wenn angenommen wird, dass die Aufzeichnung des Teilbildes auf der Mittellinie R anfängt, werden die Raster 1 bis
die angegebenen Spurteile einnehmen, d.h., dass die ungeradzahligen Teilbilder die Spurteile rechts von der Mittellinie
R und die geradzahligen Teilbilder die Spurteile links von der Mittellinie R einnehmen werden. Eine Reihenfolge
eines ungeradzahligen und eines geradzahligen Teilbildes bildet stets einen Spurumfang, was einem Fernsehbild S1,
Sp... S entspricht.
In dem Standbildmodus der Wiedergabevorrichtung wird kontinuierlich ein Spurumfang dadurch abgetastet, dass
der Abtastfleck nach jeder Umdrehung des Aufzeichnungsträgers über einen Abstand gleich dem Spurabstand der spiralförmigen
. Spur in radialer Richtung zurückverschoben wird; diese
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Verschiebung wird nachstehend als "Spursprung" bezeichnet. Dieser Spursprung findet naturgemäss nicht zu einem beliebigen
Zeitpunkt, sondern stets während der vertikalen Rücklaufzeit des wiedergegebenen Fernsehsignals statt, damit
keine Störungen im sichtbaren Bild herbeigeführt v/erden. Veiter ist es üblich, den Spursprung mit dem Beginn der
ungeradzahligen Teilbilder durch Detektion des Bildsynchronsignals zusammenfallen zu lassen, wodurch im Standbildmodus
stets Bilder, die aus nacheinander einem ungeradzahligen und einem geradzahligen Teilbild bestehen, also nach Wahl
die Bilder S1, S2, S„ usw., wiedergegeben werden. Der Spursprung
erfolgt im dargestellten Beispiel also stets an der Stelle des ununterbrochenen Teiles der Mittellinie R.
Im Standbildmodus durchläuft der Abtastfleck z.B. die mit einer gestrichelten Linie angegebene Bahn, wobei
somit das Bild S1, das aus den Teilbildern 1 und 2 besteht,
wiedergegeben wird. Es stellt sich heraus, dass dieses Bild einwandfrei ist. Wenn im Standbildmodus von dem Abtastfleck
die mit einer strichpunktierten Linie angegebene Bahn durchlaufen wird, wird das Bild S„, das aus den Teilbildern 5 +
besteht, wiedergegeben.. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die beiden Teilbilder 5 und 6, die im Zeilensprungverfahren
dieses Bild S„ bilden, von zwei verschiedenen Filmbildern, und zwar vom Filmbild II bzw. III, stammen. Diese beiden
Teilbilder werden demzufolge verschiedene Szenen darstellen, die dann im Standbildmodus abwechselnd während I/60 Sekunde
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wiedergegeben werden, was ein:-unakzeptabl.es Bild ergibt.
Das Bild S„, das aus den Teilbildern 5 + 6 besteht,
eignet sich also nicht zur Wiedergabe im Standbildmodus. Ahnliches gilt für das Bild S., das aus den Teilbildern 7+8
besteht, wie sich einfach aus Fig. 1 erkennen lässt.
Um diese Schwierigkeiten im Standbildmodus der Auslesevorrichtung zu vermeiden, werden nach der Erfindung
dem aufgezeichneten Videosignal Anzeigesignale zugesetzt.
Diese Anzeigesignale werden beim Auslesen detektiert und sorgen zusammen mit den.auf diese Anzeigesignale ansprechenden
Selektionsmitteln dafür, dass im Standbildmodus nur Kombinationen von zwei Teilbildern wiedergegeben werden, die von
demselben Filbild stammen.
Urn die Wirkung der Vorrichtung nach der Erfindung zu erläutern, ist in Fig. 3 schematisch eine Ausführungsform
einer optischen Auslesevorrichtung dargestellt. Diese Auslesevorrichtung entspricht in grossen Zügen der Auslesevorrichtung,
die in der genannten deutschen Patentschrift 23 111 96 dargestellt und ausführlich beschrieben ist.
Der scheibenförmige Aufzeichnungsträger 11 wird
um seinen Mittelpunkt 12 in drehendem Sinne 13 angetrieben und enthält eine spiralförmige Datenspur T. Das optische
Abtastsystem enthält eine Strahlungsquelle Ik, die ein Strahlungsbündel 15 emittiert. Dieses Strahlungsbündel
wird über den halbdurchlässigen Spiegel 16, den Spiegel 17 und die Linse 18 zu einem Abtastfleck 19 fokussiert.
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Nach. Reflexion trifft das Strahlungsbündel wieder auf den
Spiegel 17 und den halbdurchlässigen Spiegel 16 auf und
wird vom letzteren Spiegel teilweise zu einem Detektor 20 reflektiert. Dieser Detektor tezweckt zunächst, die im
Strahlungsbündel vorhandene Videoinformation zu detektieren
und an einer Klemme 21 zur Verfügung zu stellen.
Ausserdem wird angenommen, dass das auf den Detektor 20 fallende Strahlungsbündel weiter Information
in bezug auf die radiale Lage des Abtastflecks 19 gegenüber
der Datenspur enthält, wodurch ein Regelsignal an der Klemme 22 erhalten wird. Systeme zum Erhalten dieser Information
in bezug auf die radiale Lage des Abtatsflecks sind in einer Vielzahl von Abwandlungen bekannt. Da es für die
vorliegende Erfindung gar nicht wesentlich ist, welches System dazu benutzt wird, sei beispielsweise nur auf die
in der vorgenannten deutschen Patentschrift angegebenen
Möglichkeiten verwiesen. Das an der Klemme 22 zur Verfügung stehende Regelsignal wird über einen Regelverstärkcr 25 und
den Schalter 2.6 einer Antriebsvorrichtung 27 zugeführt, die
den drehbar (Punkt 28) gelagerten Spiegel 17 in der Richtung 33 verdrehen kann. Damit ist ein geschlossenes
Regelsystem zur Regelung der radialen Lage des Abtastflecks erhalten, wodurch erreicht wird, dass dieser Abtatsfleck 19
stets mit der Datenspur T zusammenfällt.· Im Standbildmodus der Auslesevorrichtung muss
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1Ί-
der Abtastfleck 19 nach, jeder Umdrehung des Aufzeichnungsträgers
11 über einen Spurabstand in radialer Richtung verschoben werden. Um dies zu erzielen, wird einmal pro
Umdrehung des Aufzeichnungsträgers die Regelschleife des
radialen Folgesystems während kurzer Zeit dadurch unwirksam gemacht, dass z.B. diese Schleife durch das Umklappen des
Schalters 26 unterbrochen wird. Innerhalb dieser kurzen Zeit wird dann von einer Signalquelle 32-über den Schalter
der- Antriebsvorrichtung 27 ein geeignetes Steuersignal
(Sprungsignal) zugeführt, wodurch eine derartige Verdrehung des Spiegels 17 stattfindet, dass der Abtatsfleck I9 schnell
über einen Spurabstand in radialer Richtung verschoben wird. Dann wird die Regelschleife mittels des Schalters 26 wieder
geschlossen, wodurch die Abtastung während des verbleibenden Teiles d,er Umdrehung des Aufzeichnungsträgers der Datenspur
wieder auf richtige Weise folgt. "
Das Steuersignal für den Schalter 26 und die Signalquelle 32 wird von einer Selektionsschaltung 3I geliefert,
die zwei Eingänge aufweist, die mit zwei gesonderten Detektionsschaltungen verbunden sind. Beide Detektionsschaltungen
empfangen das der Klemme 21 des Detektors 20 entnommene und mit Hilfe einer Dekodiervorrichtung 23
dekodierte Fernsehsignal und detektieren daraus die Teilbildsynchronsignale F (Detektor 29)- und die Anzeigesignale B
(Detektor 30). Die Detektion beider Signale zusammen bestimmt
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den Zeitpunkt, zu dem im Standbildmodus die Regelschleife
des radialen Folgesystems unterbrochen und das Sprungsignal der Antriebsvorrichtung 27 des Spiegels I7 zugeführt wird,
mit anderen Worten den Zeitpunkt, zu dem der Spursprung des Abtatsflecks durchgeführt wird.
Durch passende Wahl der Lage des Anzeigesignals innerhalb eines Satzes von Teilbildern auf dem Aufzeichnungsträger*"im
Zusammenhang mit der Ausführung der Selektionsschaltung kann dann erreicht werden, dass im Standbildmodus
mit Sicherheit stets zwei Teilbilder wiedergegeben werden, die von demselben Filmbild stammen. Für die Lage des
Anzeigesignals innerhalb der Sätze von Teilbildern auf der Scheibe besteht im Zusammenhang mit der Ausführung der
Selektionsschaltung eine Anzahl von Möglichkeiten. Die günstigsten Möglichkeiten sind schematisch in Tabellenform
in Fig. k angegeben.
In Fig. 4 sind oben in der Tabelle längs einer Zeitachse 7 Teilbilder dargestellt, wobei angegeben ist,
dass die Teilbilder 1 und 2 vom Filmbild I, die Teilbilder 3> k und 5 vom Filmbild II und die Teilbilder 6 und 7 vom
Filmbild III stammen. In einer Anzahl von Reihen 1 bis 6 sind eine Anzahl von Möglichkeiten für die Lagerung des
Anzeigesignäls dargestellt, die in der Spalte B näher angegeben ist. In der Spalte Z ist angegeben, zu welchem
Zeitpunkt der Spursprung auftritt.
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Zur Verdeutlichung sei zunächst die Möglichkeit betrachtet. Wie in der Tabelle mit Kreuzchen angegeben ist,
wird dem ersten Teilbild (r..) jedes Satzes (i, II usw.)
von Teilbildern, also den Teilbildern 1, 3, 6, 8 usw., ein Anzeigesignal zugesetzt. Naturgemäss wird dieses Anzeige—
signal in den nicht sichtbaren Teil des Fernsehsignals, somit in der Teilbildaustatsperiode, und' zwar nach dem Teilbildsynchronsignal,
aufgenommen. Die Selektionsschaltung in der Wiedergabevorrichtung kann nun derart entworfen sein, dass
das Steuersignal, das den Spursprung herbeiführt, im Standbildmodus
von dem zweiten Teilbildsynchronsignal (das mit F„ in
der Spalte Z angedeutet ist) nach der Detektion des Anzeigesignals erzeugt wird. Wenn der Standbildmodus eingeschaltet
ist und anschliessend das dem Teilbild 1 zugesetzte Anzeige-"
signal detektiert wird, wird das nach dem Auslesen des Teilbildes 2 auftretende Teilbildsynchronsignal den Spursprung
des Abtastflecks herbeiführen, was bedeutet, dass als Standbild die Teilbilder 1+2 wiedergegeben werden.
Wenn im Standbildmodus um ein Bild weitergeschaltet wird, wie nachstehend noch auseinandergesetzt wird,
folgt- der Abtastfleck nach wie vor der Datenspur, bis das nächste Anzeigesignal (Teilbild 3) detektiert wird,
wonach das zweite Teilbildsynchronsignal, das danach detektiert wird, wieder jeweils den Spursprung herbeiführt,
wodurch dann die Teilbilder 3+4 als Standbild wiedergegeben werden.
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Aus der Tabelle geht hervor, dass auf diese Weise erreicht wird, dass die Anzahl von Möglichkeiten
zur Wiedergabe im Standbildmodus auf Kombinationen von Teilbildern beschränkt ist, die zu ein und demselben System
gehören.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Ausführungsftfrm
der Selektionsschaltung, die auf dem Vorgang 1 nach Fig. basiert. Die Selektionsschaltung enthält eine Eingangsklemme 4O für die vom Detektor 29 (Fig. 3) aus dem ausge-
lesenen Fernsehsignal detektierten Teilbildimpulse F.
Diese Teilbildimpulse F werden dem Takteingang T jeweils zweier JK-Flipflops 48 und 49 zugeführt. Der J- bzw. K-Eingang
des JK-Flipflops 48 ist mit dem Q1- bzw. Q..-Ausgang
eines Flipflops 47 verbunden, während der J- bzw. K-Eingang des JK-Flipflops 49 mit dem Q„-bzw. Q_-Ausgang des JK-Flipflops
48 verbunden ist. Das Flipflop 47 besitzt einen Setzeingang S, der mit einer Schaltung 46 verbunden ist.
Diese Schaltung 46 empfängt an ihrem Eingang die Teilbildimpulse F und leitet daraus Impulse L ab, die zeitlich
zwischen den Teilbildimpulsen und einem gegebenenfalls
einem betreffenden Teilbild zugesetzten Anzeigesignal liegen,
Dabei ist also angenommen, dass das Anzeigesignal einige Zeit nach dem Teilbildsynchronsignal zugesetzt wird.
Die Schaltung 46 kann z.B. aus einem von der Hinterflanke eines Teilbildimpulses getriggerten monostabilen Flipflop
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bestehen. Die Selektionsschaltung enthält weiter zwei UND-Gatter 50 und 51. Das UND-Gatter 50 enthält drei
Eingänge j die mit dem Qo-Ausgang des JK-Flipflops 48,
dem Q„-Ausgang des JK-Flipflops 49 bzw. dem Ausgang der
Schaltung 46 verbunden sind. Das UND-Gatter 51 besitzt
drei Eingänge, die mit dem Ausgang der Schaltung 46, dem Ausgang Q„ des JK-Flipflops 49 bzw. einer Steuerklemme
verbunden sind. Die Ausgänge X und Y dieser beiden UND-Gatter 50 und 51 sind mit den Eingängen eines ODER-Gatters
verbunden, dessen Ausgang Z mit einer Ausgangsklemme 45
verbunden ist. Diese Ausgangsklemme 45 bildet den Ausgang
der Selektionsschaltung und entspricht demzufolge dem Ausgang der Schaltung 31 in Fig. 3·
Die Selektionsschaltung nach Fig. 5 enthält weiter eine Eingangsklemme 41, die die von dem Detektor 30 (Fig. 3)
detektierten Anzeigesignale B empfängt. Dieses Anzeigesignal B
wird über einen Inverter 53 dem Takteingang T eines JK-Flipflops 54 zugeführt. Der J-Eingang dieses JK-Flipflops
ist mit einer Eingangsklemme 42 verbunden, die über einen Inverter 55 mit dem K-Eingang dieses JK-Flipflops 54
verbunden ist. Der Ausgang Q. bzw. Q. dieses JK-Flipflops ist mit dem J- bzw. K-Eingang eines JK-Flipflops ^6 verbunden,
dessen Takteingang T ebenfalls die invertierten Anzeigesignale (impulse) empfängt. Der Ausgang Q_ dieses
JK-Flipflops 56 und der Ausgang Qr des JK-Flipflops 54
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sind mit den Eingängen eines ODKR-Gatters 57 verbunden.
Die Schaltung enthält schliesslich noch ein UND-Gatter mit drei Eingängen, die mit einer Eingangsklemme 43, der
Eingangsklemme 41 bzw. dem Ausgang des ODER-Gatters 57 verbunden sind. Der Ausgang ¥ dieses UND-Gatters ist mit
den Rücksetzeingängen R der Flipflops 47, 48 und 49 verbunden,
Der Abtastmodus der Auslesevorrichtung wird durch die logischen Pegel der Steuersignale C, D und A
an den Steuerklemmen 43 > 44 bzw. 42 bestimmt. In der nachstehenden
Tabelle sind die Kombinationen logischer Pegel dieser Steuersignale und der zugehörige Abtastmodus angegeben,
C | D | A | - | Modus |
O | O | - | normal vorwärts | |
O | 1 | O | rückwärts | |
1 | - | 0-4 1 -» 0 | Standbild | |
1 | O | 0-^ 1-^0 | um ein Bild vorwärts | |
1 | 1 | um ein Bild rückwärts |
Solange das Signal C eine logische "0" ist, wird also entweder eine normale Abtastung des aufgezeichneten
Videosignals erhalten (D = "0") oder wird das aufgezeichnete
Programm in der Rückwärtsrichtung abgetastet (D = "1"). Das Signal A ist dabei nicht von Bedeutung. Wenn das Signal C
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5-9.77.
2.3
eine logische "1" und das Signal A eine logische "O" ist,
ist der Standbildmodus, ungeachtet des Signals D, eingeschaltet. Wenn das Signal A während einer gewissen Zeit
eine logische "1" wird, wird um ein Bild, vorwärts (D = "0")
oder um ein Bild rückwärts (D = "1") geschaltet.
Die Yirkung der Wählschaltung nach Fig. 5 wird
an .Hand der Zeitdiagramme in den Fig. 6a, 6b und 6c näher
erläutert, in denen der Verlauf der an verschiedenen Punkten der Schaltung auftretenden Signale beim Auftreten der
verschiedenen Abtastmoden dargestellt ist.
Nachstehend werden die Signale an den verschiedenen Punkten Q1 bis Q_, L, X, Y, Z usw. mit den gleichen Bezugsbuchstaben
wie diese Punkte selber bezeichnet. Das Signal Q1
bezeichnet also das Signal am Ausgang Q1 des Flipflops ^7,
usw. Weiter ist in Fig. 7 schematisch die zugehörige Abtastreihenfolge
einer Anzahl nacheinander auf den Aufzeichnungsträger
aufgezeichneter Bilder dargestellt. Die als Ordinate .»
aufgetragenen Einheiten stellen eine Reihenfolge auf die Scheibe aufgezeichneter Teilbilder, somit zusammen einen
Teil der spiralförmigen Spur dar. Dabei stammen die ersten zwei Teilbilder z.B. von einem Filmbild n-3>
die darauffolgenden drei Teilbilder von einem Filmbild n-2, usw. Bei jedem Satz von Teilbildern ist dem ersten Teilbild ein
Anzeigesignal B zugesetzt, dem in der Figur zur näheren Bezeichnung die Nummer des betreffenden Filmbildes hinzugefügt
ist. Auf der Abszisse ist die Zeitachse aufgtragen,
809838/0665
PHN. 8717·
5.9.77.
280S490
so dass das dargestellte Diagramm die Abtatsreihenfolge der
aufgezeichneten Teilbilder angibt.
Es wird angenommen, dass das Steuersignal C an der Steuerklemme 43 eine logische "0" ist. Dies bedeutet,
dass das Ausgangssignal W des UND-Gatters 58 stets "0" ist,
so dass die Flipflops 47> 48 und 49 keine Rücksetzimpulse
empfangen. Ein erster Impuls L am Setzeingang S des Flipflops 47 wird das Signal Q1 gleich 1 machen; ein darauffolgender
Teilbildimpuls F am Takteingang T des JK-Flipflops
wird das Signal Q„ gleich "1" machen, und der darauffolgende
TeilbildJ-mpuls F am Takteingang T des JK-Flipflops 49 macht
das Signal Q„ gleich 1. Dieser Zustand bleibt kontinuierlich
bestehen, solange das Signal C an dem Steuereingang 43 gleich
"0" bleibt, also solange die Flipflops 47, 48 und 49 keine
Z-
Rücksetzimpulse empfangen. Es wird angenommen, dass zum Zeitpunkt t im Zeitdiagramm nach Fig. 6a dieser Zustand
besteht, so dass alle Ausgänge Q1, Q„ und Q„ ein Signal "1"
liefern. Dies bedeutet, dass das Signal X am Ausgang des UND-Gatters 50 stets "0" ist, weil das Signal Q„ gleich "0"
ist. Das Signal Y am Ausgang des UND-Gatters 51 hängt von dem
Steuersignal D an der Steuerklemme 44 ab. Es wird angenommen, dass dieses Steuersignal D gleich. "0" ist, wodurch
auch Y "0" ist. Dies bedeutet ausserdem, dass das Signal Z am Ausgang des ODER-Gatters stets "0" ist. An der' Ausgangsklemme
45 dieser Wählschaltung tritt also kein Kommando-
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PHN. 3717.
- Ϊ2Γ- 5.9-77.
impuls auf, der über den in Fig. 3 dargestellten Schalter
und die Signalquelle 32 einen Spursprung des Abtastflecks
bewirken kann. Dies bedeutet, dass die spiralförmige Spur
auf dem Aufzeichnungsträger auf kontinuierliche Weise abgetastet wird, sodass nacheinander die den Filmbildern (n-3)
und (n-2) entsprechenden Teilbilder ausgelesen werden.
Zum Zeitpunkt t.. (Fig. 6a) wird das Steuersignal C
an der Klemme 43 zu "1" geschaltet. Da angenommen ist,
dass das Steuersignal A an der Steuerklemme 42 schon wenigstens vom Zeitpunkt t her gleich "G" ist, sind die Signale
Q. und Q beide "0". Da also das Signal QV gleich "1" ist,
liefert der nächstfolgende Anzeigeimpuls B am Ausgang ¥ des
UND-Gatters 58 einen Impuls, der alle drei Flipflops 47, 48
und 49 zurücksetzt, so dass die Signale Q1, Q? und Q„ "0"
werden. Das Signal Q1 wird wieder "1" durch den nächstfolgenden
Impuls des Signals L der Schaltung 46. Das Signal QP wird "1" durch den wieder darauffolgenden Teilbildimpuls F.
Beide Signale Q1 und Q2 werden wieder "O" durch den dann
wieder erscheinenden Impuls ¥ des UND-Gatters 58· Das
Signal Q_ bleibt unter diesen Bedingungen stets "0".
Innerhalb der Zeitperiode zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Signal Q„ durch das Auftreten eines Teilbildimpulses
F "1" wird, und dem Zeitpunkt, zu dem dieses Signal durch das Auftreten eines Rücksetzimpulses ¥ für die
Flipflops 47 bis 49 wieder "0" wird, tritt ein Impuls L
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PdN. 8717. - : 5.9-77.
TA ■ .
2809430
der Schaltung 46 auf. Dieser Impuls wird über das UND-Gatter durchgelassen, weil die beiden anderen Eingänge dieses
Gatters 50 ein Signal "1" empfangen, so dass am Ausgang X dieses UND-Gatters 50 und somit am Ausgang Z des ODER-Gatters
52 ein Impuls auftritt. Dieser Impuls bewirkt einen Spursprung des Abtastflecks, wodurch derselbe Spurumfang,
somit dieselben zwei Teilbilder, aufs neue ausgelesen werden. Dies wiederholt sich, solange die Steuersignale C, D und A
die angegebenen Werte behalten; solange bleibt die Auslese- · vorrichtung also im Standbildmodus.
Zum Zeitpunkt t„ (Fig. 6a bzw. 6b) wird das
Steuersignal A an der Steuerklemme 42 während einer gewissen Zeit (mindestens während dreier Teilbildperioden) gleich "1".
Während des Auftretens der Hinterflanke des nächstfolgenden
Anzeigeimpulses B wird dadurch das Signal Qr des Flipflops 5^ gleich "1". Dieser betreffende Anzeigeimpuls B hat
noch einen Rücksetzimpuls (Signal W des UND-Gatters 58) für
die Flipflops 47 bis 49 zur Folge. Der darauffolgende
Anzeigeimpuls B hat jedoch keinen Rücksetzimpuls zur Folge,
weil zum Zeitpunkt, zu· dem dieser folgende Anzeigeimpuls B auftritt, sowohl das Signal Q. des Flipflops 54 als auch
das Signal Q_ des Flipflops ^G gleich "0" sind, so dass
das Ausgangssignal des ODER-Gatters 57 "0" und das UND-Gatter 58 dadurch gesperrt ist. Durch die Hinterflanke dieses
Anzeigeimpulses B wird Q_ wieder "1", wodurch nach diesem Zeitpunkt das ODER-Gatter 57 wieder eine "1" an das UND-Gatter
58 liefert.
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PHN. 8717· 5.9-77.
Durch das Fehlen eines mit dem Anzeigeimpuls B zusammenfallenden Rücksetzimpulses ¥ für die Flipflops 47
bis 49 werden nun nicht nur nacheinander die Signale Q-, Q2
des Flip'flops 47 bzw. 48 gleich "1", sondern auch das Signal Q„
des Flipflops 49. Solange dieses Signal Q„ gleich "1" und
somit das Signal Q„ gleich "O" ist, is£ das UND-Gatter 50
gesperrt. Da auch das UND-Gatter 51 durch das Steuersignal D gesperrt ist, kann die Ausgangsklemme 45 keinen Kommandoimpuls
liefern, und es findet also kein Spursprung statt.
Das Abtasten folgt demzufolge nach wie vor der Spur, bis der
zu dem nächsten Filmbild gehörige Anzeigeimpuls B detektiert wird. Da zu diesem Zeitpunkt Q_ noch "1" ist, liefert
dieser Anzeigeimpuls B über das UND-Gatter 58 einen Rücksetzimpuls ¥ für die Flipflops 47 bis 49, was zur Folge
hat, dass auf gleiche Weise wie in der Zeitspanne ti-^o
mit Hilfe dieser Flipflops 47 bis 49 und der Gatter 50 bis
stets die gewünschten Kommandoimpulse (z) erhalten werden, wodurch nun die dem Filbild (n+i) entsprechenden Teilbilder
im Standbildmodus wiedergegeben werden.
Um um ein Bild in der Rückwärtsrichtung zu schalten, wird zu dem Zeitpunkt t« wieder das Steuersignal A während
x einer gewissen Zeit gleich "1" geschaltet, und zu gleicher
V
\ Zeit wird das Steuersignal D gleich "1". Auf gleiche Weise \ wie wenn um ein Bild in der Vorwärtsrichtung geschaltet \wird, wird wieder einer der Rücksetzimpulse (¥) für die
\ Zeit wird das Steuersignal D gleich "1". Auf gleiche Weise \ wie wenn um ein Bild in der Vorwärtsrichtung geschaltet \wird, wird wieder einer der Rücksetzimpulse (¥) für die
B09838/0665
PHN. 8/17. 5-9.77.
Flipflops 47 bis 49 unterdrückt, wodurch., nachdem die
Signale Q1 und Q„ "1" geworden sind, auch das Signal Q„
"1" wird. Das UND-Gatter 50 ist während der Zeit gesperrt,
in der das Signal Q~ "1" und somit das Signal Q„ "O" ist.
Das UND-Gatter 51 ist jedoch während dieser Zeit geöffnet,
so dass das Signal Y aus einer Impulsreihe besteht, die dem Signal L der Schaltung 46 entspricht. Diese Impulsreihe
wird über das ODER-Gatter 52 an die Ausgangsklemme 45 weitergeleitet,
sodass nach jeder Teilbildperiode ein Spursprung des Abtastflecks eingeleitet wird. Dies wird fortgesetzt,
bis wieder ein Anzeigeimpuls B detektiert wird. Dieser Anzeigeimpuls gehört zu dem vorhergehenden Filmbild und
hat einen Rücksetzimpuls ¥ zur Folge, wodurch wieder völlig auf den Standbildmodus übergegangen ist.
Wenn das aufgezeichnete Programm rückwärts abgespielt werden soll, muss das Steuersignal C "0" und
das Steuersignal D "1" werden, wie zum Zeitpunkt t^ angegeben
ist.. Das Signal ¥ bleibt demzufolge "0", so dass keine Rücksetzimpulse an die Flipflops 47 bis 49 geliefert
20- werden. Nach einigen Teilbildimpulsen F sind also alle
Signale Q1, Q2 und Q„ gleich "1". Dies bedeutet, dass das
UND-Gatter 50 gesperrt ist. Das UND-Gatter 5I leitet aber
die Impulsreihe L vollständig an die Ausgangsklemme 45
weiter, so dass nach jeder Teilbildperiode ein Spursprung eingeleitet wird. Wenn in diesem Abtastmodus die Polarität
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PHN. 8?(7.
- äff - 5.9.77.
des zum Durchführen des Spursprungs verwendeten Steuersignals für die Antriebsvorrichtung 27 (Fig. 3), das von
der Signalquelle 32 geliefert wird, umgekehrt werden würde, findet nach dem Auslesen eines Teilbildes ein Spursprung
in der Vorwärtsrichtung statt, d.h., dass zwei Teilbilder überschlagen werden. Dadurch würde also eine beschleunigte
Auslesung des Programms erhalten werden.
Mit dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel der Selektionsschaltung können also durch das Anlegen der
unterschiedlichen Steuersignale die unterschiedlichen Abtastmoden eingeschaltet werden, wobei sichergestellt ist,
dass im Standbildmodus stets die ersten zwei von demselben Filmbild stammenden Teilbilder wiedergegeben werden.
Naturgemäss sind viele Abwandlungen dieser gezeigten Schaltung möglich^ wobei ausserdem zu .bedenken ist, dass die gezeigte
Ausführungsform auf dem Wunsch basiert, neben Massnahmen
für den Standbildmodus auch die nötigen Massnahmen für die anderen angegebenen Abtastmoden zu treffen. Wenn nur
die Möglichkeit für einen Standbildmodus geschafft werden soll, kann die Selektionsschaltung selbstverständlich
beträchtlich einfacher sein.
An Hand der Tabelle nach Fig. k werden nachstehend
die verbleibenden Möglichkeiten zum Zusetzen des Anzeigesignals zu dem Fernsehsignal und zum Ableiten aus diesem
Signal eines Kommandosignals zum Einleiten des Spursprungs
beschrieben. Bei der unter 2 angegebenen Möglichkeit wird
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PHN. 8717.
5.9.77.
2808430
das Anzeigesignal, wie bei der Möglichkeit 1, stets dem ersten Teilbild eines Satzes zugesetzt. Das Kommandosignal
zum Einleiten des Spursprungs wird nun aber nicht von dem Teilbildsynchronsignal, sondern von dem Anzeigesignal B
selbst abgeleitet. Der Spursprung erfolgt also sofort nach Detektion des Anzeigesignals.
Bei der Möglichkeit 3 wird das Anzeigesignal dem zweiten T'eilbild jedes Satzes zugesetzt, während
das Kommandosignal zum Einleiten des Spursprungs von dem
nächstfolgenden Teilbildsynchronsignal abgeleitet wird.
Dabei werden völlig in Übereinstimmung mit der Möglichkeit
im Standbildmodus stets das erste und das zweite Teilbild eines Satzes wiedergegeben.
Bei den Möglichkeiten k und 5 werden von einem
aus drei Teilbildern bestehenden Satz stets das zweite und das dritte Teilbild im Standbildmodus wiedergegeben,
wobei die Lagen der Anzeigesignale B und dez* Kommandosignale
Z aus der Tabelle hervorgehen.
Unter 6 ist eine besondere Möglichkeit angegeben, wobei jeweils der Kombination zweier aufeinanderfolgender
Sätze ein Anzeigesignal zugesetzt ist, und zwar dem ersten Teilbild des zweiten Satzes. ¥ird im Standbildmodus nun das
Anzeigesignal B als Kommandosignal Z zum Einleiten des
Spursprungs verwendet, so werden zwei Teilbilder des ersten Satzes wiedergegeben. Wird als Kommandosignal Z aber das
809838/0655
PHN.8717. 5.9.77.
zweite Teilbildsynclironsignal F„ nach Detektion des Anzeigesignals
verwendet, so werden zwei Teilbilder des zweiten Satzes wiedergegeben. Dadurch, dass zwischen diesen zwei
Erzeugungsweisen des Kommandosignals geschaltet wird, werden stets aufeinander^olgende Filmbilder im Standbildmodus
wiedergegeben.
Zur Illustrierung zeigt Fig. 8 eine Ausführungsform der dazu benötigten Selektionsschaltung. Der Teil,
der als Kommandosignal das zweite Teilbildsynchronsignal nach Detektion eines Anzeigesignals B liefern muss, kann
praktisch mit dem entsprechenden Teil der Schaltung nach Fig. 5 identisch sein und besteht also aus den Flipflops ^7,
48 und h9, dem UND-Gatter 50 und der Schaltung k6 . Das
Ausgangssignal X des UND-Gatters 50 wird einem UND-Gatter zugeführt. Dieses UND-Gatter 62 empfängt weiter ein Signal
von einer Steuerklemme 65, das im Standbildmodus "1" ist, und ein Signal von einer Steuerklemme 60. Ist das letztere
gleichfalls "1", so wirkt also das Signal X über das UND-' Gatter 62 und das ODER-Gatter 6k als Kommandosignal Z
zum Einleiten des Spursprungs, d.h. das zweite Teilbildsynchronsignal
F„ nach Detektion eines Anzeigesignals B. Wenn das Steuersignal an der Steuerklemme 60 dagegen "0" ist,
ist das UND-Gatter 62 gesperrt. Das Kommandosignal Z wird
dann durch das Anzeigesignal B selbst gebildet,' das dann . über ein UND-Gatter 63, dem weiter über einen Inverter
809838/066-5
PIIN. 8717. 5-9.77.
das Steuersignal ah der Klemme 60 und das Signal an der
Steuerklemme 65 zugeführt werden, weitergeleitet wird.
In Abhängigkeit von dem Steuersignal an der Steuerklemme wird also entweder die zu dem ersten oder die zu dem
zweiten Satz gehörige Szene wiedergegeben.
In bezug auf die Lagerung des Anzeigesignals
innerhalb einer Teilbildperiode und die Form dieses Signals lässt sich noch folgendes bemerken. Wie bereits erwähnt,
wird dieses Anzeigesignal in jedem Falle während der BiIdaustastperiode
aufgenommen, um das wiederzugebende Bild nicht zu stören. Dabei kann eine bestimmte Bildzeile nach
dem Teilbildsynchronsignal für dieses Anzeigesignal reserviert werden. Um die Möglichkeit des Auftretens von
Störungen auf ein Mindestmass zu beschränken, kann dafür gesorgt werden, dass Detektion eines Anzeigesignals nur
im betreffenden Teil der Teilbildperiode erfolgen kann, zu welchem Zweck eine Gatterschaltung dem Detektor vorgeordnet
werden kann.
Zum Zusetzen eines Adressiersignals kann z.B.
ein Zweiphasensignal mit als logischen Pegeln den Weissund Schwarzwert eines Fernsehsignals entsprechenden Signalwerten
benutzt werden. Eine Anzahl Bits kann dann als Anzeigesignal dienen, während die übrigen Bits die Bildnummer
angeben können.
Schliesslich sei noch bemerkt, dass sich"die
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PHN. 8717-
Erfindung keineswegs auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Sowohl in bezug auf die Abtastreihenfolge
bei Übergängen zwischen den unterschiedlichen Abtastmoden der Auslesevorrichtung als auch in bezug auf die
Ausführung der Selektionsschaltung sind viele Abwandlungen möglich.
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eerseite
Claims (1)
- 5-9.77PATENTANSPRÜCHE:(17) System zur Wiedergabe eines auf einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Programms, das eine Auslesevorrichtung zum Abtasten des Aufzeichnungsträgers enthält, wobei dieser Aufzeichnungsträger mit einer spiralförmigen Datenspur versehen ist, in der das Programm als Fernsehsignal in einer Reihenfolge von zwei Teilbildern pro Spurumfang aufgezeichnet ist, und wobei aufeinanderfolgende Szenen des Programms auf dem Aufzeichnungsträger durch aufeinanderfolgende Sätze von Teilbildern gebildet werden, wobei diese aufeinanderfolgenden Sätze nach einem bestimmten Muster entweder zwei oder drei Teilbilder, vorzugsweise abwechselnd zwei und drei Teilbilder, enthalten, und wobei die Auslesevorrichtung mit Steuermitteln zur Erhaltung eines Stardbildmodus versehen ist, in dem durch die wiederholte Abtastung desselben Spurumfangs stets dieselben zwei aufeinanderfolgenden Teilbilder ausgelesen werden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem der Teilbilder (1 bis 5) die zusammen ein Paar (i + II) von zwei aufeinanderfolgenden Sätzen von Teilbildern auf dem Aufzeichnungsträger bilden, ein Anzeigesignal (b) zugesetzt ist, und dass die Auslesevorrichtung mit Detektionsmitteln (30) zum Detektieren dieses Anze'igesignals (b) und mit mit diesen Detektionsmitteln (30) gekoppelten und mit den Steuermitteln (32)ORIGINAL INSPECTED 809838/0665PIIN. 8717.5.9-77.zusammenarbeiteziden Selektionsniitteln (31 ) versehen ist, die als Funktion des detektierten Anzeigesignals (b) zusammen mit den Steuermitteln (32) eine derart selektive Wahl für die im Standbildmodus wiederzugebenden zwei Teilbilder bewirken, dass in diesem Modus stets zwei Teilbilder wiedergegeben werden, die zu demselben Satz von TeilbiIdern gehören.2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einem Teilbild jedes Satzes von Teilbildern ein Aiizeigesignal zugesetzt ist.3· System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass das Anzeigesignal (b) stets dem ersten oder zweiten Teilbild eines Satzes zugesetzt ist und die Selektionsmittel (31) derartig sind, dass im Standbildmodus stets das erste und das zweite Teilbild eines Satzes wiedergegeben werden k. · System nach einem der vorstehenden'Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigesignal zugleich als Adressiersignal für den zugehörigen Satz dient, und dass die Auslesevorrichtung eine Dekodiereinheit enthält, um dieses Adressiersignal zu dekodieren.5· ' Auslesevorrichtung zur Anwendung in einem System nach einem der vorstehenden Ansprüche. ■6. ■ Aufzeichnungsträger zur Anwendung in ein ein System nach einem 'der Ansprüche 1 bis k.809838/0685
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