DE2026738A1 - Video Aufnahme und Wiedergabesystem mit rotierendem Kopf - Google Patents
Video Aufnahme und Wiedergabesystem mit rotierendem KopfInfo
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- G01P3/50—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring linear speed
- G01P3/54—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring linear speed by measuring frequency of generated current or voltage
Description
202673?
8 München 2, Rosental 7, z.Autg.
Tei.-Adr. Ulnpat MUim*«r
Telefon (OHI)ISWIt
den 1. Juni 1970
Z/RiAg - POS -22003
M4TSUSHITA EIEGTHIC INBUSTBIAI CO., LTD., Osaka (Japaa)
Video-Aufnahme- und Wiedergabesystem mit rotierendem Kopf
Die Erfindung bezieht sich auf ein Video-Magnetbandaufnahmeund-wiedergabesystem
mit rotierendem Kopf und betrifft, "wenn sie
für eine Steuerung des Aufnahme- und Wiedergabesystems verwendet
wird, neue Massnahman zur Eegelung des Magnetbandvorschubs, der auf
einem gegebenen Wert gehalten werden soll. Duroh die Erfindung soll nicht nur die Genauigkeit der Begelung erhöht werden* sondern auoh
ein elektronisches Zusammenstellen von Informationen (compiling) am Aufnahmeband vom Standpunkt eines Servosystems stabilisiert werden.
Bei Verwendung eines Antriebsrollen-Servomeohanismus für
den Magnet band vor s chub ist es bekannt (jap.Auslegeschrift 4181/56),.
am Band des Magnetbandes ein .· Bezugs-Zeitsignal zur Zeit der Informationsaufnahme
zusätzlich aufzunehmen; dieses Signal wird bei
der Wiedergabe reproduziert und dient der Steuerung des Antriebsrollen-Systems. Hierduroh soll die Wiedergabe-Bandgeschwindigkeit
auf die Aufnahme-Bandgesohwindigkeit abgestimmt werden. Finde»
also während der Aufnahme irgendwelche Schwankungen der Bandlaufgeschwindigkeit
statt, so wird das Band udooh bei der Wüiirgatoe
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so angetrieben, dass die Gesohwindigkeitsschwankungen während der
Wiedergabe mit denen während der Aufnähme Übereinstimmen.
Bei einem Video-Magnetbandgerät mit Drehkopf und schraubealiniger
Abtastung wird ein Bildsignalfeld als Stück einer schrägen
Spur vom Drehkopf unabhängig voi den erwähnten UaregelaassigkeitOT■
der Bandlaufgeschwindigkeit aufgezeichnet· Tritt also während der
Aufnahme eine Geschwindigkeitsschwankung auf, so ergibt sich eine
Unregelmässigkeit in der relatives Geschwindigkeit zum Drehkopf, \
der mit konstanter Geschwindigkeit umläuft, und die Bildsignale ! werden am Magnetband so auf genossen,, dass der Ort der Iafonaations4
aufzeichnung in· Abhängigkeit ιοί Grad ä@i Unregelmässigkeit der
relativen Geschwindigkeit versetzt äst. - \
Diese Schwierigkeiten werden geaäss d©3? Erfindung vermie- ·!
Ss sei sngenommen, dass ®ia isröriebsrollen-Servo-Spursteuer
sys teig mi An^sndung koiit9 bei i§n iiteead ü<sf Wiedergabe ein Pha4
seavergleich einerseits gwisotea Prehuags-Positionssignalen, die
>n der mit g@geb©oer Geschwindigkeit rotieraiadeo Achs© des Dreh
kopfs abgegriffen werdeop und aiä©rers©its Steuersignalen, die naci|
der während der Aufrahme durchgeführten_Aufzeichnrag am Rand des
Bandes wiedergeworineB werdeSj, durchgeführt wirdg und bei dem das
während der Wiedergabe vorwärts "bewegt© Band in solcher Weise ge
steuert wird 5 dass die Wiedergahedifeeiisweise des Drehkopfs dea
Aufnahmeorteo folgt. Ee siad also di@ Steuersignale am Bandrand
aufgrund der Bandgesohwindigkeitssehnankungen im Bandaßtriebssysten
zur Zeit der Aufnahme Ib versetzter leise aufgenommen9 und die Banc
laufgeschwindigkeit während der Wiedergabe wird so geregelt, dass sie sich im selben Zustand befindet wie zur Zelt der Aufnahme» Solange
dies© Regelung mit grosser Genauigkeit durchgeführt wird trad
exakt äie gleichen Zustände wie sir
es kdiM Problem. Bei der B
es kdiM Problem. Bei der B
Gegenstandes mit Trägheit, wie etwa ©iaer AstriebssOllesroelle
tritt isioQli ii alLgeioeisen
Es gibt also eine Frequenzgangkennlinie, nach der sich die Antwort«
aufgrund der Bandgesohiiindigkeitsschwankungen gegen eine Frequenz-;
^variation zu erniedrigt, die einen gegebenen Wert, normalerweise j
einige Hertz/Sekunde, Übersteigt. Ein exakter Nachlauf kann nur
hinsichtlich einer niedrigen Frequenz erhalten werden. Die repro- j
jduzierten Signale voa Drehkopf sind also nachteiligerweise einer !
!Variation der Zeitbasis unterworfen, die vom Reaktionsverzug im j
!Servomechanismus der Antriebsrolle umgwandelt wird, j
' Um dies zu korrigieren, ist ein Präzisions-Videobandaufnahm«·
gerät so aufgebaut, dass der Bandvorschubmechanismus mit höherer !Präzision arbeitet und nur kleine Schwankungen der Bandgeschwindigkeit ergibt. Aussfdea «erden alle Schwankungen des reproduzierten j
'Signales, denen seiiliesslicb der Servomechanismus nicht mehr folien kann, durch Regelung einer elektrischen Schaltung, die eine j
!variable Verzögerungsstrecke enthält, korrigiert. Diese Beschrei- |
bung betrifft ein Beispiel eines Videobandaufnahmegeräts. Im Fall '
eines Präzisionsgeräts wird jedoch ausserdem vorgeschlagen, dass ,Kontrollsignale, die während der Aufnahme mit aufgenommen werden,
^bei der Wiedergabe reproduziert und mit einem verschiedenen Bezugs^·
!signal verglichen werden j hierdurch wird der Servomechanismus so
'gesteuert, dass der Bandvorschub während der Wiedergabe an den Band
vorschub während der Aufnahme angepasst wird.
Die Erfindung bezieht sich ausserdem auf ein Zusammenstell-
und Aufnahmesystem für Bildsignale, insbesondere bei einem Video-Bandaufnahme- und -wiadergäbesystem mit schraubenliniger Abtastung
mit einem rotierenden Löschkopf, der in seiner Form mit dem Aufnah·
jme-Magnetkopf übereinstimmt, um das Auftreten unnötigen Häuschens
und Flatterns an der Fliehe einer Bildröhre als Ergebnis des Wiedergabevorgangs eines magnetischen Mediums zu verhindern, das so
zusammengestellt oder kompiliert ist, dass das Zusammenstellen und {Aufnehmen anhand willkürlicher Bildsignale einschliesslich- externe]1
iSynchronisationssignale erfolgt. Dieses Bandgeschwindigkeitsregelsystem wird an das fideobandaufnahme- und -wiedergabesystem ange-
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schlossen, um ein stabiles reproduziertes Bild zu erhalten. Zusätzlich
besteht ein Bedarf für ein Videobandaufnahne- und -wiedergabesystem,
das elektronisch einen Zusammenstellvorgang durchführt, nämlich das Aufnehmen des Inhalts einer Serie von Bildsignalen
auf einem magnetischen Medium mit Hilfe des Videoaufnahmegeräts, Ersetzen eines Abschnittes des aufgenommenen Teils durch einen
anderen Inhalt von Bildsignalen und Hinzufügen einer weiteren Inhaltsserie zu einer Inhaltserie.
In diesem Fall darf keine Diskontinuität oder unnötige Verdoppelung
von Bildsignalaufnafamen an oder in der lachbarschaft von
einem Kompilationsübergang auftreten. Dies kann jedoch bei einem System, bei dem die Bildsignale quer über das Band schräg zur Laufrichtung
des Bandes aufgenommen werden, nicht leicht verwirklicht werden. Is ist auch notwendig, eiae Servosohleife zu errichten,
die in ihrer Wirkungsweise an den übergäpgass nicht gestört wird,
und zwar nicht Dur zur Zeit des beschriebenen".JCqmpilierungsvorganges,
sondern auch zur Zeit des Wiedergabe der kompilierten und
aufgenommenen Signale, «ad so eia stabiles reproduziertes Bild zu
schaffen. Hierbei ist es erwünscht, dass die ServQSchleife eine
einfache Konstruktion darstellt, um ein billiges und handliches Gerät zu erhalten. Die Erfindung ist mit der Konstruktion eines
Servomechanismus zum Erhalten eines stabilen wiedergegebenen Bildes beim erwähnten Kompilierungsvorgang befasst»
Die Erfindung hat also die Erhöhung der Genauigkeit des
Bandvorschubs zum Gegenstand, indem sie einen-Antriebsrollen-Ser-vomeohanismus
für das Magnetband auch für die Zeit-des Aufnahme-Vorgangs eines Video-Magnetband-Aufnahme- und -tziedergabesystems ;
vorsieht. Sie ist fieiterhin mit der Reproduktion von Geschwindigkeit
sprüfungs Signalen befasst, die zum Zieok der Errichtung des
Antriebsrollen-ServomeohanisiDUs für den Aufnahmevorgang aufgeaoramei3
werden, und mit der Durchführung eiaes Wiedergabevorgangs mit'
Hilfe eines Spur-ServornechanisiinaS9 der mit eiaem äusser@ö Bezugssignal synchronisiert ist. Gemäss der Erfindung-soll ein für das
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erwähnte elektronische Zusammenstellen von aufgenommener Information
geeigneter Servomechanismus beigebracht werden.
; Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
ι Fig. 1 den Blockschaltplan einer |n einem erfindungsgemässen
Systsm verwendeten Magnetbandgeschwindigkeits-Begelvofrichtung}
j Fig. 2 einen Verdrahtungsplan der Hauptteile der Re-I
' gelvorrichtung gemäss Fig. 1;
: Fig. 3 die örtliche Anordnung von in regelmässigen
Abstäiden von zwei Magnetköpfen aufgenommenen
; Signalen und die Impulsform der Gesohwindigkeiissignale
zur Erläuterung der Wirkungsweise
:. "der Gesoiifindigkeits-BegelYorricbtungs.
, ' Fig.'4 einea elektrischen Blockschaltplan eines Servo-
mecfaanisinus einer Ausführungsform gemäss der
: Erfindung, und
Fig. 5 einen Blockschaltplan einer anderen Ausführungsfon
der Erfindung. ■
Gemäss Fig. 1 wird ein Magnetband 1 von einer Antriebsrolle
4 angetrieben, die direkt oder über eine Kupplungsanordnung 3, beispielsweise einen nicht dargestellten Riemen, mit einem Antriebsmotor
2 gekuppelt ist und beispielsweise an einer nicht dargestellten Andrückrolle anliegt. Das Band 1 ist in eine Fläche 5, auf der
Informationen aufgenommen und gespeichert werden, und eine Spur 6 aufgeteilt, auf der zusätzlich Steuer- und Kontrollsignale aufgenommen
werden. Der Kontrollspur 6 liegt eine Magnetkopfanordnung gegenüber, die zwei Köpfe 8 und 9 enthält, die mit iiiasr gewissen
Zwisebenrauaitöilung P gebildet sind. Dazwischen liegt eli Abitasdsstück
10 für magnetische Abschirmung. Die Ägöetkopfauoriöwsg 7.
dient cfei Aufzeioh«®i3 von Signalen in regeliässigQH ibstiaäe^ ssf
"■ 109823./H28 -i-
dem Band. Diese Signale treten als Ausgangssignale-12 eines astabilen
Multivibrators 11 auf und gelaagea über einen Aufnahmeverstärker 13 als Signale 20 mm Kopf 9 zur'Aufzeichnung. Der astabile Multivibrator 11 lot so aufgebaut, dass er synchron mit einem
Impulssignal einer Frequenz, die höher ist als seine Eigenschwingungsfrequenzj
geschaltet wird« Lauft also ®in Signalort 14 eines
vom Kopf 9 aufgezeichneten Impulses mit der Belegung des Bandes aia
Spalt des Kopfes 8 vorbei, so wird ©io reproduziertes Impulssignal
15 erhalten. Maoh Verstärkung in ©inen Impulsverstärker 16
steuert dieses Signal den astabilen Multivibrator 11 an und kehrt dessen Polarität um, worauf dae Signal wiederum über den Verstär
ker 13 aufgezeichnet wirdg rad zwar aa einem Signal-Aufaahmeort
Beim lauf des Bandes wiederholt sich dieser ¥orgaDg9.und auf der :
Kontrollspur werdea Änderungen des üsgnetisierungsmusters aufgezoiobnet,
wie bei 18 und 19 dargestellt ist, aotspreoheDd der Po-=
lsritätsumkehr to astabilen Multivibrators 11 </Sind die Werte fürj
di@ Bandgeschwindigkeit, d@o Zwischenraum wischen den beiden Köp
fen und die Eigenfrequenz des eetabilan Multivibrators 11 geeignet
gewählt, so werden die Signal© am Band 1 genau in festen Abständen
aufgezeichnet, die vom Zwischenraum P unabhängig von Schwankungen
des Bandvorsohubs bestimmt werden. Es wird also* Hit anderen for-)
ten$ eiB Bezugssignal aufgenommen.
Als SchaltelemeBt 11 wird eis astabiler Multivibrator, etia
anstelle eines Flip-Flops oder eiaes loHoetabilen Multivibrators
deshalb verwendet, um einoa Ausfall der stetigen Signalaufzeichnung
au verhindern, etwa für den FaIl5 dase ®ia Aufnahmeert vom
wiedergebenden Kopf 8 aufgrund eines BandstillstaHde, einer toten
Stelle im Band oder anderer Ursachen nicht reproduziert
Beträgt der wirksam© Zwieohearauii Miii^ofoaa c!©a beiden Köpfea
8 IiHd 9 P/om und ist «3i® vorgisohriebta® Bandgeschwindigkeit
^/si^^BsiScg so ist die lig§aeQbii!iHguogsfr@qij©si d©e lultivibrators
It ci'üi'i ßiB@a Wart fset^ue®tg(ia9 d©2? itwss aidi^ig©!1 ist als
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so dass eine ausreichende Toleranz besteht, dass die Schwingung irj
Synchronismus mit dem reproduzierten Signal 15 anlaufen kann, trotz
irgendwelcher Schwankungen der Schwingungsfrequenz aufgrund von Variationen der Bandgeschwindigkeit oder einer Quellenspannung.
Die Formel (1) kann allgemein lauten
-I— . η (Hz), (2)
2p
I wobei η entweder eine positive ganze Zahl oder eins geteilt durch
eine positive ganze Zahl sein kann. In diesem Fall (n ^ 1) enthält
, das reproduzierte Signal, das den astabilen Multivibrator 11 an- ι
stösst, auch noch dasjenige, das gerade vor dem Anstossen nicht ι
aufgenommen worden ist. Ist beispielsweise η = 2, so sollte die
Anordnung so gewählt sein, dass aus den ansteigenden und abfallen-*
den reproduzierten Signalen des Aufnahmeortes nur beispielsweise ,
die abfallenden Signale die Ansteuerung bewirken, so dass die Orte
der Ansteuerungssignale gleich lange Zwischenräume haben.
Eine elektrische Schaltung der unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Vorrichtung zur Aufzeichnung von Kontrollsignalen
in regelmässigen Abständen ist in Fig. 2 dargestellt, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, wie in Fig. 1.
Bei der Diskussion der Formel (2) sei angenommen, dass die
Bandgeschwindigkeit V 30 cm/Sek. betrage, dass η = 1 und dass ein
reproduäertes Signal einer Frequenz von 30 Hz verlangt ist. Der
wirksame Zwischenraum P zwischen den beiden Magnetköpfen beträgt
dann . 1 cm = 0,1 cm. Die Eigenschwingungsfrequenz des· astabilen
Multivibrators 11 wird auf einen Wert geringfügig unter 30 j
Hz, beispielsweise 28 Hz, festgelegt. Der Rechteokwellenstrom von j
30 Hz wird als das Signal 20 dem Aufnahmekopf 9 zugeführt, und die
Aufnahme erfolgt durch Sättigung des Magnetbandes. Vom Wiedergabe-!
kopf 8 werden positive und negative Impulse abgegeben«? die über da;s
I Verstärkersystem verstärkt werden und deren Polariiä umgekehrt
{wird. Hierauf steuern die negativen Impulse 21 und 22 die beiden ! Kollektoren des astabilen Multivibrators 11 an, woduroh ständig
j Signale von 30 Hz/Sek. in regelmässigen Abständen auf der Kontrolli-■spur
6 aufgezeichnet werden. · _8- !
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Fig. 3 zeigt die Impulsform der Signale des astabilen Multivibrators,
die unter Bezugnahme auf Fig. 2 erklärt werden. Die Abstände t-j, t2 und t* zeigen die Zeitteilungen der auf genommenen
Impulse, und T bedeutet eine Halbwelle der Eigenschwingung. Die negativen Impulse 21 und 22 steuern nach Verstärkung und Polaritätsumkehr
den astabilen Multivibrator an. Es ist erforderlich, ,dass die Magnetkopfanordnung 7, die in einer gemeinsamen Pressform
den Aufnahmekopf und den Wiedergabekopf enthält, so aufgebaut ist, ;dass sie in engem Kontakt mit dem Magnetband steht, indem eine Anj
druckvorrichtung wie etwa ein Andrückkissen verwendet wird.
ι Die wirksame Teilung des Zwischenraumes zwischen den Magnetköpfen
bedeutet den Wert P äquivalent einer effektiven Länge des Signalorts auf der Kontrollsignalspur, mit der vorstehend beschriebenen
Anordnung aufgenommen.
; Im folgenden wird die Drehzahlregelung der Antriebsrolle mit
'Hilfe der in regelniässigen Abständen aufgezeichneten Signale be-
:schrieben, Gemäss Fig. 1 werden ein äusseres Bezugssignal 23 von
!beispielsweise 30 Hz und ein Signal 24, das entweder das 30 Hz-Im-.
jpulssignal des reproduzierten Signals 15 oder das Rechteckwellenisignals
12 des astabilen Multivibrators 11 ist, miteinander in eijnem Phasenkomparator 25 hinsichtlich ihrer Phase verglichen. Das
resultierende Fehlersignal wird über eine Tiefpassfilter- und Ver-!
stärkerschaltung 26 in ein Gleichstromsignal umgewandelt, das als Steuereingangssignal einer Drehzahlsteuerschaltung 27 des Gleich- ,
strommotors 2 eingespeist wird. Das Band 1 wird also mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die der Frequenz des äusserenBezugssig-.
nals 23 entspricht. Das Signal 24, das die Bandgeschwindigkeit in \
der beschriebenen Weise feststellt, absorbiert die vom Bandvor- ;
schubmechanisiQUs verursachten Geschwindigkeitsschwankungen. Bei ei·+
ner Ausführung des Servomechanismus für die Antriebsrolle kann vort gesehen sein, dass ein Wechselstrom-Synohronmotor von der verstärk4
ten leistung des Ausgangs eines Oszillators mit variabler Frequenz j
gespeist wird und die variable Frequenz vom Phasenfehlersignal ge- I
-9- j 109823/1626
steuert wird. Bei einer anderen Ausführung des Servomechanismus
für die Antriebsrolle kann ein Wechselstrom-Asynchronmotor mit einer Wirbelstrombremse ausgerüstet sein, deren Strom vom Phasen- .
fehlersignal gesteuert wird.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der ■'■
das beschriebene Regel verfahr en bei einem Video-Magnetbandaufnahmej-
und -wiedergabegerät angewendet wird. Eine Drehkopfscheibe 28
weist awei Magnetkopfe 29 und 30 auf, die unter einem gegenseiti- ;
gen Winkel von 180° angeordnet sind. Etwa ein Bildsignalfeld, das der halben Umdrehung der Magnetköpfe entspricht, wird als eine zu- ■
sammenhängende schräge Spur 31 aufgenommen und wiedergegeben. Die rotierende Scheibe ist beispielsweise so angeschlossen wie der >
beschriebene Antriebsrollen-Servomeohanismus. In einem Phasenkom- \
parator 25* werden zwei Signale miteinander verglichen, von denen j
das eine ein Ausgangssignal ist, das erhalten wird, indem das Äus-j
gangssignal eines Oszillators 38, der von einem 30 Hz-Signal 23f ;
Synchrongetrieben wird, das eine Halbierung des Vertikalsynohroöi-j
sationssignals des Bildsignals darstellt, durch einen Impulsformer
39 und weiter durch PhasenSchieberschaItungen 40 und 41 geführt I
wird, während das andere Signal ein Detektorsignal ist, das bei jeder Umdrehung der Scheibe 28 aufgrund des Zusammenwirkens eines
Permanentmagnets 32 auf der Soheibe 28 und eines feststehenden
Tastkopfes 33 erzielt wird. Das resultierende Fehlersignal wird
einer Drehzahlsteuerschaltung 27* als Drehzahlsteuergrösse über
eine Tiefpassfilter- und Verstärkerschaltung 26· eingespeist, um
einen Gleichstrommotor 2* synchron mit dem Signal 23*, das auf das
Synchronisationssignal bezogen ist, laufen zu lassen.
der Bildsignalspuren 31, die von den drehenden Köpfen 29 und 30
aufgezeichnet worden, hinsichtlich ihrer gegenseitigen örtlichen
Anordnung eine feste Beziehung zueinander haben. Während der Wiedergabe
ist ein Sohalter S geöffnet, so dass der Köpf 9 keine neu
en Aufnahmen durchführen kann, und die Örter 18, 19 usw.f die la
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regelmässigen Abständen bei der Aufnahme aufgezeichnet worden sind,
I werden vom Kopf 8 reproduziert. Das so reproduzierte Signal wird
dem Phasenkomparator 2§ zusammen mit dem voa ©iBem äusseren Signal
: oder dem Ausgang des Selbstschwingere synchronisierten Ausgangssignal
des Oszillators 5B9 das bei der Wiedergabe ein Bezugssignal
!ist, eingespeist und das Ausgangssignal dee' Phasenkomparator 25
j steuert den Synchronismus des Antriebsrollenmotors 2 so, dass di©
j beiden Signale eine gegebene Phasenbeziehuag zueinander haben.
j Andererseits dreht sich auch die Drehkopfsoheibe 28 mit ei-I
ner Drehzahl, die derjeaigen zur Zeit der iifrahne nahezu gleich
j ist, indem das Ausgangssignal des Oszillators 38 und das des Tast-
! kopfs 33 verglichen werden.
ι Die Idee ist also9 anders auegßdrüokt^ die, dass die in regelmässigen
ifostäfiäQQ angeordneten Sigaalort® 18 und 19 nicht nur '.
als Signal© iia d@n~Servomechanismus der Antriebsrolle während der
itafiialä© uerwandet werden, aoscfea auoh als Sigaale für einen Spurigebungs-Servomechanismus
für di@ Bildsigaalspur. 31 zur Zeit der .
Wiedergabe, so dase ein Spur-Servomeohanismus für die Bildsignal- '
spur 31 mit Hilfe des ABtrieberollen-Servomechanisiius erhalten
wird. Sin Phasenschieber 32 dient der Korrektur des Spurens· währenjä
der Wiedergabe.
Bei Durchführen eisor sog» BandkoaipilatioD oder SignalzusamiBenstellung,
bei der neue Bildsigaal® auf einem Teil des Mag- j
netbandes aufgezeichnet werden, der sich unmittelbar an bereits :
gespielte Orten ansohliesst, wird der Oszillator 38 synchron mit dem Vertikalsynohronisationssignal der neu aufzunehmenden Bildsig-;
nale. betrieben, und das resultierende Ausgangssigaal wird als Bezugssignal
zur Regelung und zum Antrieb der üatriebsrolle und des
Drehkopfes bei der Reproduktion ähnlich fd® bei ®ii©r gewöhnlichen
Reproduktion, wie sie oben beschrieben wurde, verwendet» ,
Demnach fällt in diesem Fall di® Ph©
des Bildsignals mit der eines aufzunehmenden Bildaigaals
Wird iss dorät in diesen Zustaad voh iüiirgafe® auf Aufaahie um
109823/1628° ' "11"
geschaltet, so können neue Bildsignale als Magnetisierungsmuster
in derselben Phasenbeziehung mit einem Magnetisierungsmuster für bereits aufgenommene Signale aufgenommen werden. Aus diesem Grund
tritt bei der Wiedergabe kein Flattern der Bilder auf, wie es andernfalls durch nicht ordnungsgemässe Arbeitsweise des Servomechanismus an diesen Übergangsstellen verursacht wird.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Drehkopfscheibe 28 die Magnetköpfe 29 und 30 trägt, die gegeneinander
in einem Winkel von 180° angeordnet sind. Die Ausführung ist also so, dass auf einer zusammenhängenden schrägen Spur etwa ein Feld
oder Rahmen eines Bildsignals -entsprechend einer Halbdrehung der !
Drehkopfseheibe 28 aufgenommen und wiedergegeben wird. Während der!
Aufnahme wird das Signal 23', das auf das Vertikalsynchronisationssignal des aufzunehmenden Bildsignals bezogen ist, und das Ausgangssignal des Multivibrators 11, der gemäss Fig. 1 und 2 aufgebaut
ist, zum Phasenkomparator 25 geleitet. Der Antriebsrollenmotor 2 wird in der gleichen Weise geregelt.
Gleichzeitig wird die Drehkopf scheibe 28 vom Antriebsrollen*-
inotor 2 über einen elastischen Riemen 100 angetrieben, während die
, Phase des der Drehphase der Drehkopfseheibe 28 zugeordneten Signals, das vom gegenüber dem auf der Drehkopfscheibe 28 sitzenden
Magnet 32 angeordneten Tastkopf 33 geliefert wird, mit dem Phasen-;
signal 23f im Phasenkomparator 25' verglichen wird. Das resultierende Fehlersignal wird über einen Tiefpassfilter 26* und einen
Stromverstärker 27* zu einer an der Antriebswelle 101 der Drehkopf -scheibe 28 angeordneten Wirbelstrombremse 102 geführt. Durch ent--■ spr^edaende Bemessung der Bremswirkung der Wirbelstrombremse 102 wir*
!die Drehkopf scheibe 28 in eine feste Phasenbeziehung mit dem S'ig-Inäl 23* gebracht, wobei der Schlupf am elastischen Riemen 100 ausgenützt wird.
Infolgedessen halten die Orte 18, 19 usw., die in rege'lmas-i
eigen Abständen vom Kopf 9 bezeichnet worden sind, eine feste Orts*-
beziehung zu den Orten der Bildsignalspuren 31 aufrecht, die von den Drehköpfen 29 und 30 bespielt worden sind.
109 823/1626 ~12-
j Während der Wiedergabe ist der Schalter S^ geöffnet, so
j dass der Kopf 9 keine weiteren Aufzeichnungen vornehmen kann, und
i die während des Aufnehmens in rege!massigen Abständen aufgebrachten Orte 1P, 19 usw. werden vom Kopf 8 wiedergegeben. Das Ausgangssignal des Multivibrators 11, das eine feste Phasenbeziehung zum
Heproduktionssignal annimmt, wird zusammen mit dem Ausgangssignal
des der Lagefeststellung des Drehkopfs dienenden Kopfs 33 dem Pha-
! senkomparator 25* zugeführt, wodurch die Drehphase der Drehkopfscheibe 28 so geregelt wird, dass sie eine spezifizierte Phasenk beZiehung zwischen den beiden Signalen annimmt.
! Ausserdem wird für die Antriebsrolle 4 bei der Durchführung
der elektronisohen Kompilation das Ausgangssignal einer Bezugsspannungsquelle 103 mit derselben Frequenz wie das Signal 23f, etwa
!das Vertikalsynchronsignal neu aufzunehmender Bildsignale, zusamimen mit dem Ausgangssignal des Multivibrators 11 an den Phasenkomparator 25 gelegt, damit die Antriebsrolle mit festgelegter Geschwindigkeit angetrieben wird.
Die in rege!massigen Abständen angeordneten Signalorte 18
und 19 werden also sowohl als Signal für den Antriebsrollen-Servomeohanismus zum Aufnehmen als auch als Signal für den Spurgebungs-Servomechanismus für die Bildspuren 31 zur Zeit der Wiedergabe ver*-
^ !wendet, mit der Absicht, den Spurgebungs-Servomechanismus für die
* . iBildspuren 31 durch Eegelung der Botationsphase des Drehkopfs zu
erreichen.
Wie aus dem Erläuterten ersichtlich ist, ermöglicht es die Erfindung, den Antriebsmechanismus mit konstanter Drehzahl unter
Korrektur von Geschwindigkeitsschwankungen laufen zu lassen, und z*war ohne ein besonderes Erfordernis, die Präzision des Mechanismus zu erhöhen, und unabhängig von der Abnützung des Antriebsmechanismus und von einem Wechsel der Umgebungszustände sowie vom Zeit-;
ablauf. Es können also gute Aufnahme- und Wiedergabeergebnisse erwartet werden. j
Ausserdem ist eine zufriedenstellende Bandkompilation durchführbar, da der WiedergabeVorgang synchron mit einem äusseren Bezugssignal durchführt werden kann. "15-
109823./167R
Claims (1)
- Patentansprüche:(iy Vide omagnetbandauf nähme- und -Wiedergabesystem mit einem! Antrieb für das bandförmige magnetische Aufnahmemedium und mit einem Drehkopf zum aufeinanderfolgenden Aufnehmen und Wiedergeben von Bildsignalen auf dem laufenden Aufnahmemedium in der Weise, dass ; etwa jeweils ein Feld des Bildsignals auf einer zusammenhängenden Aufnahmespur aufgezeichnet wird, die schräg zur Längsrichtung des Magnetbandes verläuft, gekennzeichnet durch einen ersten, gegenüber dem magnetischen Aufnahmemedium (1), das vom Antrieb (2, 3,4) j längsbewegt wird, angeordneten ersten Magnetkopf (9); einen in gegebenem Abstand (P) in der Laufrichtung des magnetischen Aufnahme-i mediums (1) vom ersten Magnetkopf (9) entfernt angeordneten zweiten Magnetkopf (8) gegenüber dem magnetischen Aufnahmemediumj ei- ' nen eigenschwingenden Oszillator (11), der von vom zweiten Magnet-j kopf (8) reproduzierten Signalen (15) synchron zum Schwingen ge- ; bracht wird und selbst Ausgangsimpulse (12, 20) erzeugtj wobei während der Aufnahme von Bildsignalen die Ausgangsimpulse (12, 20) des eigenschwingenden Oszillators (11) vom ersten Magnetkopf (9) ; auf dem magnetischen Aufnahmemedium (T, 6) aufgezeichnet werden, j die aufgezeichneten Signale (14, 17, 18, 19) vom zweiten Magnet- j kopf (8) reproduziert werden, die reproduzierten Signale (15) dem ; eigenschwingenden Oszillator (11) eingegeben werden und ihn betätigen, und der Magnetbandantrieb (2, 3, 4) durch Fehlersignale gesteuert wird, die bei Durchführung eines Phasenvergleiches zwischen Signalen (24), die auf die Ausgangssignale (15) des zweiten Magnetkopfes (8) bezogen sind, und Signalen, die auf Vertikalsynchronisationssignale der aufzunehmenden Bildsignale bezogen sind, erhalten werden.2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Wiedergabe der aufgenommenen Bildsignale die Vorschubgesohwindigkeit des magnetischen Aufnahmemediuiss (1) und die Drehung des Drehkopfs (28, 29, 30) so geregelt sind, dass die den Ausgangsimpulssignalen (15) zugeordneten Signale (24) und der Drehphase des■■-14-109 8 23/1621""Drehkopfs (28, 29, 30) zugeordnete Signale eine jweils festgeleg- ! te Phasenbeziehung zu einem Bezugssignal (23*) derselben Frequenz wie die Vertikalsynchronisationssignale des Bildsignals, das auf das magnetische AufnahmemediuiB (1) aufgenommen werden soll, haben.I 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugssignale (23*) Vertikalsynchronisationssignale neuer Bildsig-■ nale zum anschliessenden Aufnehmen zu den aufgenommenen Bildsig-. j nalen sind.4. System nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, dass bei ι weiterem Aufnehmen neuer Bildsignale, die den aufgenommenen BiId-J Signalen folgen, der Magnetbandantrieb (2, 3, 4) durch Fehlersig-1 nale geregelt' wird, die durch Durchführung eines Phasenvergleichs zwischen den von den aufgenommenen Impulssignalen (14, 17, 18, 19) j reproduzierten Signalen (15) und α©Ώ Yertikalsynchronisationssig-i j nalen der Heuen aufzunehmenden Bildsignale erhalten werden, während 1 der Drehkopf (28, 29, 30) in Synchronisation mit den Vertikalsyn- ! chronisationssigaalen der neuen Bildsignale gedreht wird.5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beil der Wiedergabe der aufgenommenen Bildsignale der Bandantrieb (2, 3, 4) duroh Fehlersignale geregelt ist, die duroh Durchführung eines Phasenvergleichs zwischen den Ausgangsimpulssignalen (15), die vom zweiten Magnetkopf (8) erzeugt werden und den externen Synohronisationssignalen (23f) erhalten werden und der Drehkopf (28, 29, 30) in seiner Drehphase entsprechend einsm Phasenfehlersignal gereigelt ist, das als Ergebnis eines Phasenvergleichs zwisohem dem ex-| ternen Synohronisationssignal (23*) und der Drehphase des Dreh- i kopfs (28, 29, 30) zugeordneten Signalen erhalten ist. j109823/1626Leerseite
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EF | Willingness to grant licences |