DE1910981C3 - Verfahren und Anordnung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe mit geändertem Zeitbasiseffekt von gleiche Zeitperioden aufweisenden Breitbandsignalen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe mit geändertem Zeitbasiseffekt von gleiche Zeitperioden aufweisenden BreitbandsignalenInfo
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- DE1910981C3 DE1910981C3 DE1910981A DE1910981A DE1910981C3 DE 1910981 C3 DE1910981 C3 DE 1910981C3 DE 1910981 A DE1910981 A DE 1910981A DE 1910981 A DE1910981 A DE 1910981A DE 1910981 C3 DE1910981 C3 DE 1910981C3
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Description
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valls müßte das Fortschalten um zwei Spuren zu Fig. 1, wobei Teile der Scheiben weggebrochen sind,
einem Zeitpunkt in zwei Halbbildintervallen vorge- um die vier Kopf-Montierungs- und Fortschaltmenommen
werden, um die notwendige Zeit für das chanismen besser deutlich zu machen,
Abklingen von Vibrationen nach dem Fortschalten Fig.3 eine vergrößerte ebene Ansicht eines der
bereitzustellen. 5 Kopf-Montierungs- und Fortschaltmechanismen der
Dies gilt entsprechend auch für Verfahren bzw. Anordnung nach F i g. 2,
Anordnungen, wie sie aus den Zeitschriften »radio Fig.4 einen Aufriß des Kopf-Montierungs- und
mentor« 12, 1967, S. 912 bis 916, und »Rundfunk- Fortschaltmechanismus nach Fig. 3,
technische Mitteilungen«, Jg.6, 1962, S. 106 bis 110, Fig.5 einen vergrößerten Querschnitt längs der
bekanntgeworden sind. l0 Linie 5-5 in F i g. 4,
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils des
gründe, ein Verfahren bzw. eine Anordnung der hier Kopf-Montierungs- und Fortschaltmechanismus nach
in Rede stehenden Art derart zu verbessern, daß die F i g. 3,
Auf zeichnungs-Wiedergabeköpfe vor der Aufzeich- F i g. 7 eine der F i g. 6 entsprechende perspektivi-
nung auch zur Löschung verwendet werden können 15 sehe Ansicht, wobei jedoch Teile weggelassen und
und damit eine kontinuierliche Vervollständigung weitere Teile weggebrochen sind, um bestimmte Eineiner
schon vorhandenen Aufzeichnung möglich zelheiten des Mechanismus deutlicher zu machen,
^nJ F i g. 8 eine andere perspektivische Ansicht der
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der ein- Anordnung nach F i g. 7,
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge- to Fig.9 einen Endaufriß der Anordnung nach
löst, daß bei Aufzeichnung durch den jeweiligen Fig.8,
Kopf eine erste Operation, bei der er während einer Fig. 10 ein Blockschaltbild der Elektronik nach
ersten Zeitperiode stillsteht und zur Löschung einer Fig. 1, wobei Fig. IOD zeigt, wie die Teil-Blockvollständigen, kreisförmigen Spur auf der entspre- Schaltbilder nach Fig. 10 A, 1OB und IOC zu einem
chenden Scheibenfläche erregt wird, eine zweite Ope- »5 vollständigen Blockschaltbild zusammengesetzt sind,
ration, bei der er während einer zweiten Zeitperiode Fig. 11 eine graphische Darstellung des Zusam-
sullsteht und zur Aufzeichnung durch ein empfange- menhangs des Fortschaltens der Köpfe und des annes
Signal £iuf einer vollständigen kreisförmigen Spur kommenden Signals bei Aufzeichnung und Wiedererregt
wird, sowie eine dritte und vierte Operation gäbe mit Normalgeschwindigkeit,
ausgefühit wird, bei der er je einmal für eine dritte 30 Fig. 12 A und 12B den Zusammenhang verschie-
und vierte Zeitperiode fortgeschaltet wird, und daß dener Signalformen in der in Fig. 10 dargestellten
die Serie von Operationen der Köpfe in Bezug auf- Schaltung und das zugehörige Fortschalten der
einander um 90° gegeneinander phasenverschoben Köpfe bei Aufzeichnung und Wiedergabe mit NorjsL
. malgeschwindigkeit,
In Weiterbildung der Erfindung ist eine Anord- 35 Fig. 13 eine graphische Darstellung, aus der das
nung zur Durchführung des vorstehend definierten Fortschalten der Köpfe bei Vorlauf- und Rückwärts-Verfahrens
durch Einrichtungen zur Bewegung der lauf-Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit ersicht-Köpfe
und der magnetischen Aufnahmemedien rela- Hch ist,
tiv zueinander, derart, daß sich für gleiche Zeitperio- Fig. 14 verschiedene Signalformen in der Schal-
den des Breitbandsignals eine vorgegebene Relativ- 40 tung nach F i g. 10 und das zugehörige Fortschalten
bewegung zwischen Kopf- und Aufnahmemedium er- der Köpfe bei Normalwiedergabe und Zeitlupengibt
eine Aufzeichnungsschaltung zur Aufzeichnung wiedergabe,
des Breitbandsignals bei Aufzeichmingsbetrieb, eine Fig. 15 ein Schaltbild eines Geschwindigkeitsre-
Schaltung zur Ankopplung der Ausgangssignale der gelkreises in der Regelschaltung nach F i g. 10 C,
Aufzeidmungsschaltung an die Aufzeichmingsköpfe 45 Fig. 16 ein Schaltbild eines Wiedergabe-Richin
Sequenz für gleiche Zeitperioden des Breitband- tungsregelkreises im Regelkreis nach Fig. 10C,
signals eine Schaltung, welche bei Wiedergabebe- Fig. 17 ein Schaltbild eines Such-BUdvorschub-
trieb eine Wiedergabe der ausgezeichneten Perioden Regelkreises in der Regelschaltung nach F i g. 10 C,
durch die Köpfe mit gleicher Relativgeschwindigkeit Fig. 18 ein Schaltbild eines Zeitlupen-Regeloszil-
zwischen Kopf und Aufnahmemedium bewirkt, wo- 50 lators in der Regelschaltung nach F ig. IOC,
bei bestimmte Zeitperioden wenigstens zweimal Fig. 19 ein Schaltbild eines Regellogik-Kreises ir
wiedergegeben werden, und eine Wiedergabeschal- der Regelschaltung nach F ig. 10 C,
tung und eine Schaltung zur Ankopplung der Köpfe Fig.20 ein Schaltbild einse Taktmotor-Regelkrei
an die Wiedergabeschaltung bei Wiedergabebetrieb ses in der Regelschaltung nach F i g. 10 C,
gekennzeichnet. 55 Fig. 21 ein Schaltbild eines Trägerlogik-Kreises ir
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Scheiben-Servoschaltung nach F i g. 10 A,
den Figuren dargestellten Ausfuhrungsformen näher Fig.22 ein Schaltbild eines Rückwärtslauf-Logik-
beschrieben, wobei sich diese Beschreibung auf die kreises in der Scheiben-Servoschaltung nad
Erläuterung der in den Ansprüchen gekennzeichne- Fig. 1OA, „,,,.„ .
ten Erfindung bezieht Es zeigt 6° Fig. 23 em Schaltbild emes Träger-Steuerlogik
Fig 1 eine perspektivische Ansicht des mechani- kreises in der Scheiben-Servoschaltung nad
sehen Teils einer Aufzeichnungs-und Wiedergabean- Fig. 1OA,
Ordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Fig. 24 em Schaltbild eines Trägerrückstell-Lo
Verfahrens, aus der die relative Anordnung dreier gikkreises in der Scheiben-Servoschaltung nad
von vier Kopf-Montierungs- und Fortschaltmecha- 65 Fig. 1OA,
nism-n in bezug auf die Oberflächen von zwei Auf- Fi g. 25 ein Schaltbild emes Trägerumkehr-Logik
zeiduiungsscheiben ersichtlich sind, kreises in der Scheiben-Servoschaltung nad
Fig.2 eine ebene Ansicht der Anordnung nach Fig. 1OA,
F i g. 26 ein Schaltbild eines Träger-Fehlerkorrek- Zeichnungsfläche. Im Falle eines Fernsehsignals ist die
tur-Logikkreises in der Scheiben-Servoschaltung gleiche Periode vorzugsweise ein komplettes HaIb-
nach Fig. 10 A, bild (field), wobei jedoch auch einige andere gleiche
F i g. 27 A und 27 B ein Schaltbild eines Syn- Perioden, wie beispielsweise Vollbilder (frames), aus-
chron-Trennkreises in der elektronischen Schaltung 5 gewählt werden können. Für jede Aufnahmespur isl
nach Fig. 1OB, e'n Aufnahmekopf vorgesehen, welcher eines dei
F i g. 28 ein Schaltbild eines Scrvo-Bezugsverzöge- Halbbilder vollständig in einer endlosen kreisförmi-
rungskreises in der elektronischen Schaltung nach gen Spur aufzeichnet. Danach wird der Kopf in ra-
F i g. 10 B, dialer Richtung um einen Schritt durch einen Schritt-
Fig.29 ein Schaltbild eines Zeitlupenumsetzers in io schaltmotor weitergeführt, wobei er in die Lage ver-
der elektronischen Schaltung nach Fig. 1OB, setzt wird, ein neues Halbbild in der nächsten Folge
Fig. 30A und 30B ein Schaltbild eines Schnell- von vier Halbbildern aufzuzeichnen. Während dei
such-Logikkreiscs in der elektronischen Schaltung Periode, in der ein Kopf fortgeschaltet wird, werder
nach Fig. 1OB, andere Halbbilder durch die anderen drei Köpfe auf-
Fig.31 ein Schaltbild eines Taktgenerators in der 15 gezeichnet, so daß jeder ΚορΓ jedes vierte Halbbilc
elektronischen Schaltung nach Fig. 1OB, aufzeichnet und die dazwischen liegenden drei Halb
Fig.32 ein Schaltbild eines Zeitlupen-Logikkrei- bilder überspringt. Auf diese Weise wird eine großt
ses in der elektronischen Schaltung nach Fig. 1OB, Anzahl von Halbbildern auf den Scheiben gespei
Fig. 33 ein Schaltbild eines Halbbild- Wechsel- ti .ert. Jedes Halbbild kann gemäß einem vorgegcbe
schalters in der elektronischen Schaltung nach 20 nen Muster vollständig und wiederholt wiedergege
F i g. 10 B, ben werden, um Effekte, wie Zeitlupe oder stehend!
Fig.34 ein Schallbild eines Halbbild-Wechsello- Bilder, zu erreichen; weiterhin kann auch die Folgt
gikkreises in der elektronischen Schaltung nach umgekehrt werden, um einen Rückwärtslauf-Effek
Fig. 1OB, mit beliebiger Geschwindigkeit zu erreichen. Es is
F i g. 35 ein Schaltbild eines Halbzeilen-Verzöge- 25 eine Einrichtung vorgesehen, um automatisch ein ge
rungs-Logikkreises in der elektronischen Schaltung eignetes Muster von wiedergegebenen Feldern füi
nach F i g. 10 B, Jede gewünschte Geschwindigkeit in einem kontinu-
Fig.36 ein Schaltbild eines Kurzlogikkrcises in ieiiich variablen Bereich auszuwählen. Es ist weiter-
der elektronischen Schaltung nach Fig. 1OB, hin eine Einrichtung zur Regelung der Wiedergabe
Fig.37 ein Schaltbild eines Chromainverter-Lo- 30 jedes Halbbildes vorgesehen, um eine genaue Ver-
gikkreises in der elektronischen Schaltung nach flechtung der auf ein anderfolgenden wiedergegebe-
Fig. 1OB und nen Signale sicherzustellen. Die Anordnung ist leichi
F i g. 38 ein Schaltbild eines Kopfrückstell-Logik- an eine flexible Vielzahl von anderen Verwendungskreises in der elektronischen Schaltung nach arten anzupassen; dabei kann es sich beispielsweise
Fig. 1OB. 35 um die Aufnahme lediglich jedes zweiten ankom
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Auf- menden Halbbildes handeln, um einen Zeitrafferef
zeichnen von breitbandigen Signalen, wie beispiels- fekt zu erreichen.
weise Femschsignale und Instrumentationssignale In den Figuren ist eine Anordnung zur Aufzeich
(beispielsweise Radarsignale), und zur Wiedergabe nung eines Standard-NTSC-Farbvideosignals ode
dieser Signale mit einem geänderten Zeit-Basis-Ef- 40 eines Schwarzweiß-Videosignals dargestellt. Wie ins
fekt vorgesehen. Generell werden gemäß diesen Ver- besondere die F i g. 1 und 2 der Zeichnung zeigen
fahren gleiche Perioden des Breitband-Signals in Se- enthält die Anordnung vier Aufzeichnungsmedien
quenz auf wenigstens einem magnetischen Medium welche durch die oberen und unteren Flächen eine
aufgezeichnet, wobei jede der entsprechenden Perio- Paars von magnetischen Aufzeichnungsscheiben 1
den des Signals mit einer speziellen Kopf-Medium- 45 und 12 gebildet werden. Diese Scheiben sind au
Aufzeichnungsgeschwindigkeit aufgezeichnet wird. einer Spindel 13 parallel und im Abstand zueinande
Bei Wiedergabe werden die entsprechenden Perioden fest montiert. Die Spindel wird gemäß F i g. 1 voi
mit der gleichen Kopf-Medium-Geschwindigkeit wie unten mittels eines von einer Scheibenservoeinrich
bei der Aufzeichnung wiedergegeben, wobei jedoch tung 15 α geregelten Scheibenmotors IS angetrieben
ausgewählte Perioden vorgegeben oft wiederholt 50 welcher die Scheiben mit der Halbbildrate (das sini
werden. Die ausgewählten Perioden und die Anzahl etwa 60 U/sec für NTSC) in Rotation versetzt; dabe
der Wiederholungen werden durch den gewünschten ist eine Phasenfestlegung auf einen äußeren Vertikal
Zeit-Basis-Effekt bestimmt. Die wiedergegebenen synchronbezug vorgesehen, wie im folgenden nocl
Perioden werden in ein konstantes Ausgangssignal erläutert wird. Daher entspricht jede volle Umdre
überführt, das den gewünschten Zeit-Basis-Effekt lie- 55 hung der Scheiben genau einem Fersehhalbbild be
fert. ginnend und endend im Vertikalintervall. Die Schei
Zum Zweck der Erläuterung wird das erfindungs- ben servoeinrichtung 15 α ist vorzugsweise als Ge
gemäße Verfahren im folgenden an Hand einer An- schwindigkeits- und Phasenregelung ausgebildet
orcnung zur Durchführung dieses Verfahrens be- Teile einer derartigen Einrichtung sind in dei
schrieben. Die in den Figuren dargestellte Anord- 60 USA.-Patentanmeldungen 644 261 und 644234 de
nung eignet sich speziell zur Aufzeichnung und Anmelderin beschrieben. Der verbleibende Teil de
Wiedergabe eines zusammengesetzten Femsehsignals Scheibenservoeinrichtung 15 a kann konventionelle
auf einer Vielzahl von Aufnahmemedien, beispiels- Art sein.
weise von einem Paar von rotierenden Scheiben mit Die Scheiben U und 12 umfassen eine Metallba
viei: Aufnahmeflächen. Auf den Aufnahmeflächen 65 sis, welche auf ihrer oberen und unteren Fläche mi
wird eine sequentielle Folge von vier gleichen Zeit- einer hochpolierten dünnen Schicht eines magneti
Perioden des ankommenden Signals aufgezeichnet, sehen Aufzeichnungsmaterials optimaler Koenritiv
und zwar jede Periode auf einer verschiedenen Auf- kraft belegt ist. Vier radial bewegliche Aufnahm,,
ίο
Lösch- und Wiedergabeköpfe 16, 17, 18 und 19 ste- ist, daß der Träger mit einer Sicherungseinrichtung
hen mit jeweils einer der vier Scheibenflächen in 41 zur Abschaltung des Schrittschaltmotors 23 an
Verbindung. Jeder Kopf ist auf einem hohlen zylin- der äaßeren Grenze des Laufs L des Trägers in Eindrischen
Kopfträger 21 montiert, der einen Arm 22 griff tritt, um eine Zerstörung des Motors und eine
umgibt. Dieser Arm 22 ist seinerseits fest auf einem 5 Treibbandkopplung zu vermeiden. Die Einrichtung
Gehäuse eines Schrittschaltmotors 23 montiert. Die 41 enthält einen. Mikroschalter 42, welcher auf dem
Schrittschaltmotoren sind auf einer Basisplatte 24 in Schrittschaltmotor 23 montiert ist und eine mit
solchen Höhen angebracht, daß die verschiedenen einem konkaven Nocken 44 in Eingriff tretende KoI-Köpfe
16 bis 19 benachbart zu ihren entsprechenden bcnscheibe 43 besitzt. Der Nocken ist auf einem KoI-Aufzeichnungsflächen
angeordnet sind. Die Arme 22 io ben 46 montiert, welcher seinerseits lose in den En-
und die Träger 21 sind so orientiert, daß die gleichen den von Buchsen 47 angebracht ist, die in Ansätzen
Seiten nach oben weisen; dabei sind die Köpfe 16 bis d::>
Arms 22 ausgebildet sind. Auf diese Weise besit-19 jedoch so montiert, daß sie nach oben oder unten zen der Kolben und der Nocken 44 ein ausreichendes
weisen. Diese Art der Montierung der Köpfe hängt Längsspiel zur Betätigung des Mikroschalters. An
davon ab, ob sie mit einer oberen oder einer unteren 15 der äußeren Grenze des Bereichs L ist ein Anschlag
Aufzeichnungsfläche der Scheiben in Wirkverbin- 48 am Kolben 46 befestigt. Auf die gleiche Weise ist
dung treten sollen. Speziell weisen die Köpfe 16 und an der inneren Grenze des Bereichs L ein zweiter
17 nach unten und die Köpfe 18 und 19 nach oben. Anschlag am Kolben angebracht. Die Anschläge 48
Die Struktur des Arms 22 und die typische Mon- treten an diesen Grenzen mit dem Träger 21 in Eintierung
des Trägers 21 sowie des Kopfes 19 sind in 20 griff, um den Mikroschalter 42 zu betätigen und den
den F i g. 3, 4 und 5 im einzelnen dargestellt. Der Schrittschaltmotor 23 abzuschalten.
Arm 22 ist als Kanal-Element ausgebildet, in dessen Im Betrieb der Anordnung wird der volle BeKanal 31 ein metallisches Treibband 32 läuft, das reich L nicht ausgenutzt. Vielmehr wird der Betrieb zwischen seinen Enden an dem gleitenden Träger 21 des Schrittschaltmotors 23 an den Enden eines klei- und an seinem Ende an einer Trommel 33 einer 25 neren Bereiches 1 (Fig.3) umgeschaltet. Die Gren-WeIIe 34 des Schrittschaltmotors 23 befestigt ist. Auf zen des kleineren Bereiches 1 werden durch ein Paar diese Weise kann der Träger 21 in eine radiale von identischen Photozellen 51 und 52 definiert, Sclirittbewegung versetzt werden, wann immer der welche die Ankunft des Trägers 21 abtasten. Diese Motor fortschaltet. Dieses Subjekt wird im folgenden Photozellen sind, wie im folgenden noch genauer benoch genauer beschrieben. Das Treibband 32 läuft 30 schrieben wird, mit elektrischen Kreisen zur Steueweiterhin um eine Scheibe 36, welche am radial inne- rung der Umkehr des Schrittschaltmotors verbunden, ren Ende des Arms 22 in einem geringen axialen Die Photozelle 52, welche in Fig.6 im einzelnen Winkel gegen die vertikale Richtung montiert ist, so dargestellt ist, besitzt einen Block 53, in dem eine daß der rücklaufende Teil 37 des Treibbandes an der nach unten gerichtete Lichtquelle 54 und eine mit Trommel 33 auf einem anderen Niveau ankommt. 35 einer öffnung versehene Maske 56 unter der Quelle Das Treibband 32 ist mehrmals um die Trommel 33 montiert sind. Unterhalb der Maske 57 ist im Block gewickelt. Dies geschieht hauptsächlich darum, weil 53 eine Photozelle 57 montiert, welche immer dann der geeignetste kommerziell erhältliche, für die darge- Licht von der Quelle 54 empfängt, wenn eine am stellte Anordnung ausgewählte Schrittschaltmotor Kopfträger 21 montierte Platte 58 nicht zwischen der weniger Schritte in einer Umdrehung als die Anzahl 40 Lichtquelle und der Photozelle liegt. Die Blöcke 53 der Spuren besitzt, welche auf der Scheibe 11 aufge- sind zur Ausführung einer radialen Gleitbewegung zeichnet werden können. Die Anzahl der Umwindun- jeweils auf einem Paar von Stiften 61 (F i g. 3) mongen und die Größe der Trommel 33 werden gemäß tiert und in radialer Stellung durch Drehschrauben folgender Beziehung ausgewählt: 62 eingestellt, welche zwischen den Stiften durch die
Arm 22 ist als Kanal-Element ausgebildet, in dessen Im Betrieb der Anordnung wird der volle BeKanal 31 ein metallisches Treibband 32 läuft, das reich L nicht ausgenutzt. Vielmehr wird der Betrieb zwischen seinen Enden an dem gleitenden Träger 21 des Schrittschaltmotors 23 an den Enden eines klei- und an seinem Ende an einer Trommel 33 einer 25 neren Bereiches 1 (Fig.3) umgeschaltet. Die Gren-WeIIe 34 des Schrittschaltmotors 23 befestigt ist. Auf zen des kleineren Bereiches 1 werden durch ein Paar diese Weise kann der Träger 21 in eine radiale von identischen Photozellen 51 und 52 definiert, Sclirittbewegung versetzt werden, wann immer der welche die Ankunft des Trägers 21 abtasten. Diese Motor fortschaltet. Dieses Subjekt wird im folgenden Photozellen sind, wie im folgenden noch genauer benoch genauer beschrieben. Das Treibband 32 läuft 30 schrieben wird, mit elektrischen Kreisen zur Steueweiterhin um eine Scheibe 36, welche am radial inne- rung der Umkehr des Schrittschaltmotors verbunden, ren Ende des Arms 22 in einem geringen axialen Die Photozelle 52, welche in Fig.6 im einzelnen Winkel gegen die vertikale Richtung montiert ist, so dargestellt ist, besitzt einen Block 53, in dem eine daß der rücklaufende Teil 37 des Treibbandes an der nach unten gerichtete Lichtquelle 54 und eine mit Trommel 33 auf einem anderen Niveau ankommt. 35 einer öffnung versehene Maske 56 unter der Quelle Das Treibband 32 ist mehrmals um die Trommel 33 montiert sind. Unterhalb der Maske 57 ist im Block gewickelt. Dies geschieht hauptsächlich darum, weil 53 eine Photozelle 57 montiert, welche immer dann der geeignetste kommerziell erhältliche, für die darge- Licht von der Quelle 54 empfängt, wenn eine am stellte Anordnung ausgewählte Schrittschaltmotor Kopfträger 21 montierte Platte 58 nicht zwischen der weniger Schritte in einer Umdrehung als die Anzahl 40 Lichtquelle und der Photozelle liegt. Die Blöcke 53 der Spuren besitzt, welche auf der Scheibe 11 aufge- sind zur Ausführung einer radialen Gleitbewegung zeichnet werden können. Die Anzahl der Umwindun- jeweils auf einem Paar von Stiften 61 (F i g. 3) mongen und die Größe der Trommel 33 werden gemäß tiert und in radialer Stellung durch Drehschrauben folgender Beziehung ausgewählt: 62 eingestellt, welche zwischen den Stiften durch die
45 entsprechenden Blöcke geschraubt sind und sich von auf dem Motor 23 bzw. dem Arm 24 montierten
_ T __ L Stützarme 63 und 64 wegerstreckca. Diese Stütz-
~S ~ ^ arme ^ un(* 64 dienen weiterhin auch zur Befesti
gung der Stifte 61. Auf den Stiften 61 sind zwischen 50 den Blöcken und den Stützarmen Kompressionsfedern
66 angeordnet. Die innere Drehschraube 62 ist
Darin bedeutet W die Anzahl der Umwindungen von der Seite der Anordnung mittels eines Stabes 67
des Treibbandes um die Trommel 33, C die Anzahl einstellbar, welcher an ihr durch eine flexible Kuppder
Spuren, welche auf der Scheibe 11 in einem vol- lung 68 befestigt ist. Der Stab erstreckt sich dabei
len Kopflaufbereich L aufgezeichnet werden, 5 die 55 durch einen Teil des Stützarms 63. Im Betrieb dei
Anzahl der Schritte in einer Umdrehung des Motors Anordnung unterbricht die Platte 58 jedesmal dann
23 und C den Umfang der Trommel 33. Bei der dar- die Lichtzufuhr zu einer der Photozellen, wenn dei
gestellten Ausführungsform ist die Anzahl der Spu- Kopfträger 21 ein Ende des Betriebsbereichs 1 erren
etwa dreimal so groß wie die Anzahl der Motor- reicht. Dabei ergibt sich eine Änderung des von dei
schritte, so daß das Treibband 32 dreimal voll um 60 Photozelle gelieferten elektrischen Signals, welche zui
die Trommel 33 geschlungen ist. Die Umschlingung einer Unterbrechung des Laufs des Schiittschaltmodes
Treibbandes für die radial äußerste Stellung des tors 23 führt und die umgekehrte Bewegung des Mo-Kopfträgers
21 ist in F i g. 5 dargestellt, welche auch tors einleitet Fällt eine der Einrichtungen 51 und 52
zeigt, wie die Enden des Bandes in einem radialen aus, so wird der Motor durch den Mikroschalter 42
Schlitz 38 der Trommel mittels Stellschrauben 39 be- 65 gestoppt, wenn der Träger 21 die entsprechende
festigt sind. Grenze des Bereichs L erreicht.
Die radial äußerste Stellung des Trägers 21 ist in Auf dem zum Kopf 16 gehörenden Arm 22 ist ein
den F i g. 3 und 4 dargestellt, aus der auch ersichtlich Paar von Vorwarn-Photozelleneinrichtungen 69 a
und 69 fe montiert, welche den oben beschriebenen Photozellen-Einrichtungen gleichwertig sind. Die
Photozelleneinrichtung 69 a ist so angeordnet, daß sie durch den Kopfträger 21 einige Spuren vor der
Betätigung der inneren Photozelleneinrichtung betätigt wird. Die äußere Vorwarn-Photozclleneinrichtung
69 b ist so angeordnet, daß sie durch den Kopfträger 21 einige Spuren vor der Betätigung der äußeren
Photozelleneinrichtung 52 betätigt wird. Vorwarn-Photozelleneinrichtungen
69 α und 69 b dienen, wie im folgenden noch genauer beschrieben wird,
zur Verringerung der normalen Geschwindigkeit des Trägers vor der Umkehr während des schnellen
Suchbetriebs.
Der Arm 22 dient weiterhin zur Halterung einer bestimmte elektronische Komponenten enthaltenden
Schaltungsplatte 70.
Die Art der Montierung des Kopfträgers 21 auf dem Arm 22, welche die Gleitbewegung ermöglicht,
ist in Fig. 7 dargestellt. Es ist selbstverständlich wünschenswert, daß der Träger 21 fest auf oberen
Flächen 71 und 72 des Arms aufliegt, um eine genaue Einstellung des Kopfes 19 gegen die Aufzeichnungsfläche
der Scheibe sowie eine genaue Einstellung des Anpreßdrucks zwischen Kopf und Scheibe
zu ermöglichen. Zu diesem Zweck sind drei Lagerelemente 73, 74 und 75 in den Träger eingesetzt,
wobei die Elemente 73 und 74 an der Fläche 71 und das Element 75 an der Fläche 72 anliegt.
Diese Ausführung ergibt eine Dreipunkt-Lagerung für den Träger. Weiterhin ist ein festes Maßlager auf
der Vorderseite der Anordnung in bezug auf die Rotationsrichtung der Scheibe erforderlich. Diese von
rechts oben nach links unten verlaufende Rotationsrichtung ist in der Figur durch einen Pfeil 76 dargestellt.
Zu diesem Zweck ist ein Paar von Lagerelementen 77 und 68 in den Träger 21 eingesetzt,
welche an einer Vorderseite 79 des Arms 22 anliegen. Die Lagerelemente 73 bis 75 und 77, 78 sind
aus hartem abnutzupgsbeständigem Material niedriger Reibung hergestellt und erstrecken sich gering
aus den Wänden des Trägers 21 heraus, so daß sie die einzigen Stellen sind, an denen der Träger 21 mit
der Ober- und Vorderseite des Arms 22 in Verbindung tritt. Um ein ftstes Ineingrifftreten dieser
Lagerelemente sicherzustellen, ist ein Paar von auf den Träger 21 montierten federbelasteten Rollen 81
und 82 vorgesehen, welche mit der Hinter- bzw. Unterseite des Arms 22 im Eingriff stehen. Die Rollen
81 und 82 sind rotierend auf Auslegern 83 angebracht, welche sich von den Mittelpunkten von
Blattfedern 86 durch öffnungen 84 im Träger 21 erstrecken. Die Blattfedern 86 sind an einem Ende
mittels einer Schraube 87, welche sich durch einen röhrenförmigen Abstandshalter 88 erstreckt und in
den Träger 21 eingeschraubt ist, befestigt. Am anderen Ende sind die Federn 86 mittels einer Schraube
89 am Träger 21 befestigt. Die Schraube 89 kann angezogen oder gelöst werden, um die Andrückkraft
der entsprechenden RoUe 81 gegen die Träger 21 zu vergrößern oder zu verringern. Abgesehen von den
Rollen 81 und 82 und den Lagerelementen 73 bis 75 und 77, 78 ist kein Kontakt zwischen dem Träger 21
und dem Arm 22 vorhanden. Alle anderen Teile des Trägers befinden sich vielmehr im Abstand vom
Arm, wie F i g. 9 zeigt
Einzelheiten der Montienmg des Kopfs 19 auf dem Träger 21 sind in den Fig. 8 und 9 dargestellt.
Der Kopf 19 besteht aus einem sehr kleinen Element in Form eines Blocks oder einer Platte mit einem
(nicht dargestellten) magnetischen Wandlerspalt, welcher quer zur Bewegungsrichtung (Pfeil 76) der
S Aufnahmefläche verläuft. Der Kopf 19 ist an der Spitze einer kleinen Dreieckplatte 91 montiert, in
deren der Spitze abgewandten Ecken ein Paar von harten, abnutzungsbeständigen Lagerelementen 92
und 93 geringer Reibung eingesetzt sind. Der Kopf
ίο 19 bildet zusammen mit den Lagerelementen 92 und
93 einen Dreipunktkontakt dieser Elemente mit der Aufzeichnungfläche, um sicherzustellen, daß der Kopf
weder in der Y-Z-Ebene noch in der AVZ-Ebene gekippt
wird. Eine korrekte Orientierung des Kopfs 19 in der A'-F-Ebene wird dadurch erreicht, daß die
Dreiecksplatte 91 am in Bewegungsrichtung hinderen Ende einer langen Blattfeder 94 montiert ist, welche
in X- und y-Richtung starr, in Z-Richtung flexibel und torsionsflexibel ausgebildet ist, und welche an
ihrem in Bewegungsrichtung hinterem Ende an einem sich vom Träger 211 wegerstreckenden Stützarm
96 befestigt ist. Daher »hängt« der Kopf dauernd und sucht in die richtige Orientierung und Stellung
in der .Y-F-Ebene zu schwingen.
Bei dieser Position und Orientierung des Kopfes 19 ist es weiterhin wünschenswert, seinen Anpreßdruck
zu regulieren und sicherzustellen, daß die Anpreßdrücke der Elemente 32 und 33 gleich sind, um
einem optimalen Wandlerwirkungsgrad und eine möglichst geringe Zerstörung und Abnutzung der
Anlagefläche sicherzustellen. Das Gleichmachen der Anpreßdrücke der Elemente 92 und 93 wird durch
eine Einrichtung 96 erreicht, welche einen die Blattfeder 94 tragenden Stützarm 97 aufweist. Der Stützarm
97 ist an einem von zwei Blöcken 98 und 99, speziell am Block 98 mittels eines Stiftes 101 und
einer Schraube 102 befestigt. Der Block 99 ist am Träger 21 befestigt. Die Blöcke 98 und 99 sind so
angeordnet, daß sie in der y-Z-Ebene liegen. Mittels einer Blattfeder 103 sind die Blöcke an ihren oberen
Enden gekoppelt. Eine zwischen den Mtitelpunkten der Blöcke angeordnete Blattfeder 104 preßt diese
auseinander, während eine Schraube 106 frei durch den Block 99 verläuft und in den Block 98 einstellbar
eingeschraubt ist, wodurch die Blöcke gegen den Druck der Feder 104 zusammengehalten werden.
Durch Betätigung der Schraube 106 können daher der Block 98, der Stützarm 97 und die Platte 91 in
der y-Z-Ebene gekippt werden, bis die Anpreß-
so drücke der Elemente 92 und 93 gleich sind.
Die Blattfeder 94 ist nicht steif genug, um das Gewicht der Platte 91 ohne Verbiegung zu tragen. Der
tatsächliche Anpreßdruck des Kopfes wird daher durch eine Blattfeder 107 geliefert, welche sich von
einem einstellbar drehbaren Block 108, der am Stützarm 97 angebracht ist, wegerstreckt. Der Block
108 ist dicht an den Stützarm angeschraubt Die (nicht dargestellte) Schraube kann jedoch zur Drehung
des Blocks 108 über einen Schraubenzieherschlitz 109 gelöst werden. Nach dem Drehen kann
die Schraube sodann wieder befestigt werden. Das andere Ende der Feder 107 liegt an einem Edelsteinlager
111 an, das genau im Zentrum der Dreiecksplatte 91 befestigt ist, um eine gleiche Verteilung der
Anpreßkräfte auf den Kopf 19 und die Lagerelemente 92 und 93 sicherzustellen, Ist es erwünscht,
die Köpfe auszuwechseln oder den Kopfanpreßdruck aus irgendeinem Grunde abzubauen, ohne die Ein-
stellung des Blocks 103 und der Feder 107 zu andem,
so wird eine exzentrische Schraube 112 ge_ drehL Diese Schraube 112 ist in den Stutzarm 97
eingeschraubt Wird sie gedreht, so tritt sie mit einer
sich von der Feder 107 wegerstreckenden doppelten lippe 113 in Eingriff, so daß die Feder vom Lager
ι4
125 auf vier Aufnahmegatter
jeweils eines für dn« der
hn ist. Bei Aufnähe
^ArfnahSiegatter 124, welche *«
die uer * ^ ^ seqUent,ell
^ Anau>g durch Signale JS01,
Dauer.nes^ ^^
Än^ranzuordnen, daß er an einer der
oberen Scheibenflächen anliegt, wie dies bei den
SÄ
versehenes Loch im Block vorgesehen^ Eine Schraube
114 klemmt das Treibband 32 zwischen einem Paar
von parTelen Flanschen 115 ein, welche vom Trä- *.
ger 21 in den Kanal des Arms 22 verlaufen
F i g. 10 a zeigt eine Schaltung 116 in Blockscha bildform
zur Steuerung des Betriebs der Schnttschal motoren 23. Diese Schaltung ist mit einer Regelschaltung
117 (Blockschaltbild) nach Fig. 10c), *5
welche die im Betrieb der Anordnung erforderlichen Regeleinrichtungen enthält, und mit einer e ektromsehen
Schaltung118 (Blockschaltbild nach F ι g. 10 b ,
wSe die Signalelektronik und die Regelelektronik enthält, verbunden. Ein Signal, das mit einem Buchstäben
und einem darauf befindlichen Strich bezeichnet ist, ist das Komplementärsignal zu1 einem Signal,
das mit dem gleichen Buchstaben ohne Strich bezeichnet ist. In der folgenden Beschreibung werden ^^"
die Signale weiterhin mit Werten 1 oder 0 ange- 35 ltopf dan
geben, was bedeutet, daß die Signale gleich dem Bi- Kopf^ im
närwert 1 oder 0 sind. Im folgenden wird zunächst ^
die Aufzeichnung eines Videosignals beschrieben. Wie Fig. 10b zeigt, wird ein zusammengesetztes
SynchronEsignal, das" von der Sendestation geliefert
werden kann, auf einen Synchrontrennkreis 121 gegeben, welcher einen Servobezugsimpuls Sr liefert
Diesei Impuls entspricht zeitlich der ersten Zacke des Vertikal-Synchron-Impulses im zusammengeseiten
Synchronsignal (Fig. 12a). Dieser· Berujimpuls
5r wird auf einen Servo-Bezugsverzogerungs-Kreis
122 gegeben, in dem er während der Aufnähme
aus einem im folgenden noch anzugebenden Grund um 15 Mikrosekunden verzögert wird Der
ört ServoBezugsImpuls Rd wird auf die
1 u Anordnung durch Druck e nes
" ^2 j einem Wiedergabe-Rich-X^127auf
Aufnahme geschaltet wurde.
ScT Drücken des Aufnahmekopfes 52 wird ein
Durch üruc Ken^ daß s-e p dP
Signd Q, 0, J ^8 gleich 1 sind Das
m f^ ^dJ signals P welches gleich 1 u*
^8 gleich 1
^dJ signals P4, welches gleich 1
^e"se d™G"tern b(nicht dargestellt) in einem
™ ^ ^££5, 130 bewirkt, daß die Signale
W.edergabegatter ^ Aufnahmegalter 124
Eac, E6nJV "na *
45 der Schrittschaltmotoren
^b ^ an Hand eines
^üfagramms nach Fig. H erläutert. In
vierteilige*l u.ag ^ ^ Aufnahmevorgang
dies * Figur steu j durch d(m zugehongen
^^"/^fzweckmäßigkeitsgründen werden die
A^w nicht s mehr durch die Bezugssondem durch die Β^_
3d'gekennzeichnet; die zugehon-Un SignallOrmen
sind dabei mit dem ° versehen. Es wird weiterhin an-
StS^ Köpfe an den äußersten
da£efben befinden. Die y-Achse jedes
^cne ^ n ^ ^.
^obei die äußerste Spur mit 1 bew°
Anzahl von acht Spu-
^Ss Einfachheits- und lUustra-
Jg ^ {estzuhalten, daß tatsächlich in
der.Ahnung ν
mehr Spuren Jesnzen
b ge££
mehr Spuren Jesnzen
b ge££
spungen dAh
Raum
nähme h des Diagranmis
Grund um 15 Mikrosekunden verzögert wird Der mehr Spuren Jesnzen hs ^^ am Q^.
verzögerte Servo-Bezugs-Impuls Rd wird auf die 50 besitzen em ge££ . udl in ankommenden
Scheibenservoeinrichtung 15« de, Scheibenmo ors ren ^d^™{ -J Dbei is i enom
15 gegeben. Die Scheibenservoe.nnchtung 15« legt
die Scheibenbewegung auf den verzögerten Bezugsimpuls Rd fest, so daß, wie oben erwähnt, die Scheibe
für jedenrfVertikalimPuls in der gleichen^nMglung
steht. Die Verzögerung von 15 Mikrosekunden des Servo-Bezugs-Impulses wird wahrend der Auf-
nahme vorgenommen, um es bei Wiedergabe mog- ^ j ^^^ ^^
Hch zu machen, die Stellung der Schabe voreilen zu ^^^i^^o.umdrehung macht. Der Kopf belassen,
wodurch eine Signalverzögerung durch die 60 ^.^ .U ^^^^ wag durch den
Videoelektronik kompensierbar ist. Buchstaben E angedeutet ist.
Ein Videosignal, wie beispielsweise ein^f'Z WBhrend des Zeitintervalls, wenn das Halbbild 1
sehsignal oder ein Fernsehsignal, das mit normaler "JJ"5™. das si al E gleich 1, wodurch das
Geschwindigkeit von einem Magnetband wiedergege- ^™^1 ^SöreÄde Aufnahmegatter 124^ ge-
udl in anko
^{i -J Dabei ist eine angenomt enge« ^ ^n χ „, 38 darge.
mene ™Be d Halbbilder repräsentieren
stellt Du^ anKom aufzuzeichnenden Videosignals
^^gggSm zeigt, befindet sich der KopM
"1C | . dem Ankommen des HaIb-
jährend der Λ ii z ehörigen Scheiben-
bildes 1^ der jp ^^^ ^^ ^
.ÄSÄ
!5 . 16
der Scheibenflache A auf. Zur gleichen Zeit wird ein zahligen) Spur auf den entsprechenden Scheiben-
G ΛοΪΓ^ΓηΪΓa Λ decn nächsten K°Pf B fläch» auiPwotei vorgesehen ist, die dazwischen-
""in nLrl£ufPmi- lScheibenMcheB &- lieSenden geradzahligen) Spuren zu verwenden,
fr vie? l£SISr'V,05^51^31 ™Γά über eines we™ sich dfe Köpfe radial nach außen bewegen.
S^isi^SctS er imCht dargeste»0 ™ 5 Dieses überspringen von Spuren stellt die Anforde-
He^KonfB inle νf iP8^ DkseS Gatter ist runS dar, weict* zwei Schrittschalt- oder »Bewe-
^H ^rAn i^S ι S l Ua,d.Wird für ein HaIb" gungs«-Aküonen in Sequenz vorschreibt. Um diesen
bild durch den Impuls Eac, welcher durch die Und- Sachverhalt in der Zeichnung deutlich zu machen,
Gatter im Wiedergabegatterkreis 130 geliefert wird, sind diese Beweg^ngtscbritte auf unter 45° ver-
ii,»i λα·, ™ laufende Geraden dargestellt Allerdings ist die Be-
Wahrend des zweiten Intervalls bewirkt das Signal wegungszeit jedes Kopfes tatsächlich etwas kleiner
fct daß das Aufnahmegatter 1245 das Halbbild 2 als ein Fünftel des einem Halbbild entsprechenden
auf den Kopf «koppelt,worauf dieses Halbbild auf Zeitintervalls, wie dies gestrichelt für die ersten bei-J"
ΨΖΐ£^! */l?tChef aufSezeichn« wird; den »Bewegung-Schritte des Kopfes Λ dargestellt
das Loschs.gnal wird dabei durch das durch den t5 ist. Auf diese Weise kann die gesamte Sequenz mit
ThLw JSK8S ♦ ίΤ Kopf C 8ehörende fünffacher Geschwindigkeit gegenüber der normalen
Loschgatter (nicht dargestellt) geleitet, so daß der Aufzeichnungs- oder Wfedergabegeschwindigkeit
Kopt C die »purl auf der ScheibenflächeC löscht. durchgeführt werden wie dies für den im folgenden
Gleichzeitig wird ein Impuls F,,, (im folgenden er- noch zu beschreibenden »schnellen« Suchbetrieb erläutert)
über einen im folgenden noch zu erläutern- 20 forderlich ist
den Motorantnebsverstärker 129Λ auf den Schritt- Diese Signale Oac, Abc, Ecc und Ecd (Fig. 12B)
scha»motor 23 A (Fig. 10A gegeben, wodurch der werden auf folgende Weise Erzeugt. Wie Fig. 12 A
Kopf A von der Spur 1 auf die Spur 2 der Scheiben- zeigt, wird ein Signal T im Synchrontrennkreis 121
flachet weitergeschaltetwird. erz*ugt. Das s- flT ^^^ Impulsfolge, bei
Wahrend dwdntten Zeitintervalle bewirkt der a5 der jeder Impuls ein positiver RZ-ImpuIs (return-to-
u&fi" Ta £ Aufnahmegatter 124 C das zero-pulse) ist, welcher am Ende des letzten Zeilen-
S im?m ?Ui c Λ€ k°PPeIt' so daß dieses Horizontal-Synchronimpulses des zusammengesetz-
Halbbild auf der Spur 1 der Scheibenfläche C aufge- ten Synchronsignals beginnt, während der Ausgleichs-
nonunen wird; gleichzeitig bewirkt dieser Impuls, impulse des Vertikal-Synchronimpulses und der dar-
daB der Kopf D die Spur 1 auf der Scheibenfläche D 30 auffolgenden Ausgleichsimpulse andauert und vor
loscht Der Impuls F„t wird erneut auf den Motor- dem Beginn des ersten Zeilen -Horizontal-Impulses
antnebsverstarker 129 A gegeben, so daß der Schritt- endet. Das Signal Γ wird auf einen Schnellsuch-
schaltmotor/l den Kopf A von der Spur 2 auf die Logikkreis 131 gegeben, der an seinem Ausgang ein
Spur 3 der Scheibenoberfläche A schaltet. Weiterhin entsprechendes Signal Ts erzeugt, solange die An-
, ,S?D P u *" ayf L einen Motorantriebsverstär- 35 Ordnung sich nicht im Schnellsuchbetrieb (P4 = 1)
ker 129 B gegeben, welcher bewirkt, daß der Schritt- befindet. Das Signal Ts wird auf einen Taktgenerator
schaltrnotorß erregt wird und den Kopf B von der 132 gegeben, welcher einen mit der Vorderflanke
Spiirl auf die Spur 2 auf der Scheibenoberfläche £ jedes Impulses Ts zusammenfallenden Vorimpuls G
schaltet. und einen mit der Hinterflanke des Impulses Ts zu-
besprechend bewirkt der Impuls Edc während des 40 sammenfallenden Taktimpuls C erzeugt. Im folgenvierten
Zeitintervalls, daß das Aufnahmegatter 124 D den werden Impulse, welche durch die Impulse G
das Halbbild 4 auf den auf der Spur 1 der Scheiben- und C getaktet sind, mit dem Index »g« bzw. »c« beflache
D stehenden Kopf D koppelt. .Weiterhin be- zeichnet.
wirkt der Impuls Edc, daß der Kopf A den Zyklus zu Im Taktgenerator 132 wird der Vorimpuls B durch
wiederholen beginnt, indem er die Spur 3 auf der 45 zwei geteilt, so daß er bei einem ersten Vorimpuls G
Scneibenflache^ löscht. Der Impuls Ebci wird erneut den Wert 1, bei dem zweiten Vorimpuls G den
auf den Kopf B gegeben, wodurch dieser auf seine Wert 0, beim dritten Vorimpuls den Wert 1, usw.,
dritte S.pur geschaltet wird. Ein Impuls Fccl wird auf annimmt, worauf ein Rechtecksignal BB (F i g. 12 A)
einen Motorantnebsverstärker 129 C gegeben, wel- entsteht. Mit anderen Worten, fallen die Null-Durch-
cner den Scnnttscnaltmotor C erregt, wodurch der 50 gänge des Rechtecksignals B0 mit den Vorimpulsen G
Kopf C auf seine zweite Spur geschaltet wird. zusammen. Das Rechtecksignal B0 wird auf einen
Es ist also zu ersehen, daß jeder Kopf einer Zeitlupen-Logikkreis 133 gegeben, wobei im nor-
Sene von wiederholten Sequenzen »Löschen—Auf- malen Aufzeichnungsbetrieb {WF = 0) an dessen
nalune—Bewegung—Bewegung« folgt, welche in Ausgang ein entsprechendes Rechtecksignal D0 ge-
Fig. 11 mit »RRMM« (Abkürzung der englischen 55 liefert wird. Der Taktimpuls C wird ebenfalls auf
Bezeichnung raise-record-move-move) bezeichnet dem Zeitlupen-Logikkreis 133 gegeben und erzeugt
sind. Weiterhin werden die sequentiellen Halbbilder an dessen Ausgang bei Aufnahme einen entsprechen-
in jeder Gruppe von vier Halbbildern auf verschiede- den Impuls /c. Das Signal D0 wird auf einen Kopf-
nen Scheibenflachen aufgezeichnet, wobei die unge- logikkreis 134 gegeben. In diesem Kopflogikkreis
raden Halbbilder auf den Scheibenflächen A und C 60 134 wird das Signal D0 durch zwei geteilt, wodurch
und die geraden Halbbilder auf den Scheiben- ein Rechtecksignal L (Fig. 12B) gebildet wird Aus
flachen B und D aufgezeichnet werden. Die Sequenz dem Signal D0 und L werden vier Kopfzeitsignale
der Aufzeichnung von Kopf zu Kopf und von EA0, EB0, Eca und E00 im Kopflogikkreis 134 er-
Scheibenflache zu Scheibenflache kann durch »Auf- zeugt, wobei es sich bei diesen Signalen jeweils um
nahme«-Pfeile verfolgt werden, welche in Fig. 11 65 eine Folge von in gleichem Abstand befindlichen
eingetragen sind. Während sich die Köpfe bei Auf- Impulsen handelt, welche jedoch jeweils um 90°
zeichnung radial nach innen bewegen, zeichnen sie phasenverschoben sind. Der Impuls EAa besitzt eine
darüber hinaus lediglich auf jeder zweiten (ungerad- Anstiegszeit, welche der Anstiegszeit des ersten Im-
17 I) 18
pulses L oder des ersten Impulses D0 entspricht. Die kreis 141 um 2 Mikrosekunden verzögert, so daß sie
Abfallzeit entspricht der Abfallzeit des ersten Im- nicht mit den Nulldurchgängen der rückgetakteten
pulses D0. Der Impuls EBG besitzt eine Anstiegszeit, Trägerimpulse zusammenfallen. Die eingeblendeten
welche der Abfallzeit des ersten Impulses Da ent- steuer-Logikkreises 141 als Signale FAC, FBC, Fcc
spricht. Seine Abfallzeit entspricht der Abfallzeit des 5 Impulse Jc erscheinen am Ausgang des Trägerriickersten
Impulses L oder der Anstiegszeit des zweiten und F])C. Dabei handelt es sich um RZ-Impulse (reImpulses
D0. Der Impuls ECG besitzt eine Anstiegs- turn-to-zero-pulses) von 21) Mikrosekunden Dauer,
zeit, welche der Abfallzeit des ersten Impulses L oder Auf den Trägerrücksteuer-Logikkreis 141 wird ein
der Anstiegszeit des zweiten Impulses D0 entspricht. Signal Q gegeben, das bei nicht in Betrieb befind-Seine
Abfallzeit entspricht der Abfallzeit des zweiten io Hcher Scheibenservoeinrichtung die Trägersignale
Impulses D0. Der Impuls D0 besitzt eine Anstiegs- sperrt, wodurch verhindert wird, daß sich die Träger
zeit, welche der Abfallzeit des zweiten Impulses D0 über die Scheiben bewegen, wenn diese nicht roenispricht.
Seine Abfallzeit entspricht der Anstiegs- tieren.
zeit des zweiten Impulses L oder der Anstiegszeit des Die RZ-Trägerimpulse werden auf einen Trägerdritten
Impulses D0. 15 Fehlerkorrektur-Logikkreis 142 gegeben; sie erschei-
Die Kopfschaltsignale E'B0 und E'DG werden am nen für die nach innen gerichtete Bewegung der Träeinen
Kopfrücksteuer-Logikkreis 126 gegeben. Die ger (/V = 0) als Impulse F'4C;, FBCh Fcc, und TDC,
Signale E'A0 und E'co werden über einen Träger- am Ausgang dieses Kreises 142. Diese Impulse werlogikkreis
137 und einen Träger-Rücklauf-Logik- den auf die Motorantriebsverstärker 129 gegeben,
kreis 138 gegeben, wobei sie bei Aufzeichnung am ao welche ihrerseits die zugehörigen Schrittschaltmoto-Ausgang
des Rückwärtslauf-Logikkreis 138 auf ent- ren 23 steuern, wodurch die Träger nach innen fortsprechende
Signale E'AK und E'CK erscheinen. Diese geschaltet werden. Pro Impuls wird dabei der Träger
Signale werden vom Rückwärtslauf-Logikkreis 138 einmal fortgeschaltet, Ersichtlich steht jeder Träger
auf den Kopfrücksteuer-Logikkreis 136 gegeben. Ein für je zwei Halbbilder still und wird dann etwa am
vom Taktgenerator 132 empfangener Taktimpuls C 25 Ende des letzten Ausgangsimpulses der nächsten zwei
taktet im Kopfrücksteuer-Logikkreis 136 die Null- Halbbilder fortgeschaltet (zwei Schritte),
durchginge der Eingangsimpulse E'so, E'Da, E'AK Die Träger 23 werden fortlaufend nach innen fort- und E'CK, welche mit den Vorimpulsen G zusammen- geschaltet, bis der Kopf an der radial inneren Grenze fallen, so daß die Nulldurchgänge der Ε-Impulse am des Bereiches 1 angelangt ist. An diesem Punkt beAusgang EAC, EBC, Eqq und EDC mit den Taktimpul- 30 tätigt der Kopfträger 21A die inneren PhotozellensenC zusammenfallen. Daher fallen die Nulldurch- einrichtungen51a (YA in Fig. 10A). Die Betriebsgange der Ausgangsimpulse des Kopfrücksteuer- position der y^-Photozelleneinrichtung 51 α ist sorg-Logikkreises 136 mit dem Ende des letzten Aus- fältig so justiert, daß sie im Mittelpunkt des ersten gleichsimpulses jedes Halbbildes. Die Ausgangs- Schrittes nach der innersten ungeradzahligen Spur signale des Kopfrücksteuer-Logikkreises 136 werden 35 liegt; d. h., sie liegt zwischen den Spuren 7 und 8, am Ende des letzten Ausgleichsimpulses jedes Halb- wie dies durch einen S-S bezeichneten Pfeil in bildes über die Und-Gatter über die Wiedergabegat- Fig. 11 angegeben ist. Die Υ,,-Photozelleneinrichtejkreise 138 auf die Aufnahmegatter 134 gegeben. tung 51 α verhindert, daß der zugehörige Schritt-
durchginge der Eingangsimpulse E'so, E'Da, E'AK Die Träger 23 werden fortlaufend nach innen fort- und E'CK, welche mit den Vorimpulsen G zusammen- geschaltet, bis der Kopf an der radial inneren Grenze fallen, so daß die Nulldurchgänge der Ε-Impulse am des Bereiches 1 angelangt ist. An diesem Punkt beAusgang EAC, EBC, Eqq und EDC mit den Taktimpul- 30 tätigt der Kopfträger 21A die inneren PhotozellensenC zusammenfallen. Daher fallen die Nulldurch- einrichtungen51a (YA in Fig. 10A). Die Betriebsgange der Ausgangsimpulse des Kopfrücksteuer- position der y^-Photozelleneinrichtung 51 α ist sorg-Logikkreises 136 mit dem Ende des letzten Aus- fältig so justiert, daß sie im Mittelpunkt des ersten gleichsimpulses jedes Halbbildes. Die Ausgangs- Schrittes nach der innersten ungeradzahligen Spur signale des Kopfrücksteuer-Logikkreises 136 werden 35 liegt; d. h., sie liegt zwischen den Spuren 7 und 8, am Ende des letzten Ausgleichsimpulses jedes Halb- wie dies durch einen S-S bezeichneten Pfeil in bildes über die Und-Gatter über die Wiedergabegat- Fig. 11 angegeben ist. Die Υ,,-Photozelleneinrichtejkreise 138 auf die Aufnahmegatter 134 gegeben. tung 51 α verhindert, daß der zugehörige Schritt-
Im Trägerlogikkreis 137 werden die Signale E40, schaltmotor 23 A eine weitere Einwärtsbewegung
£flc> Ecp und EDG zur Fortschaltung der Kopfträger 40 ausführt, und versetzt diesen Motor in die Lage, den
ZJ im Tragersignal F140, FB0, FCG und FDG überführt. Träger nach außen zu bewegen. In diesem Zusamiieki8'o
Zeißt) ist 'eder ImPuIsF/iG zeitlich menhang wird ein Signal Yx auf einen Trägerumkehrgleich
der Summe der Impulse EB0 und E00; der Im- Logikkreis 143 gegeben. Das zu diesem Signal kompuls
FB0 ist zeitlich gleich der Summe der Impulse plementäre Signal am Ausgang des Kreises 143 wird
ECG und EDG; der Impuls FCG ist zeitlich gleich der 45 auf den Träger-Fehlerkorrektur-Logikkreis 142 gebumme
E00 und EAG; der Impuls F00 ist zeitlich geben. In diesem Kreis 142 sperrt das Signal YA das
gleich der Summe der Impulse EAG und EBa. Signal TACh wodurch eine weitere Einwärtsbewegung
Die Tragersignale Fß0 und Fna für die Träger B des Kopfes A verhindert wird. Der Kopf macht daher
und D werden auf einen Träger-Steuerlogikkreis 139 keinen weiteren Einwärtsschritt mehr und verweilt
gegeben und erscheinen als entsprechende Impulse 50 auf der Spur 8, während das Halbbild 15 ankommt,
r α ζ D an dessen Ausgang. Die Trägersignale Danach bewirkt der Impuls EDC, daß der Kopf A die
tAG und Fco für die Träger A und C werden auf den Spur 8 (Halbbildintervall 16) löscht. Darauf bewegt
Ruckwartslauf-Logikkreis 138 gegeben. Bei Wieder- der Impuls EAC, daß der Kopf A das Halbbild 17 auf
gäbe (B2F - 1) erzeugen die Trägersignale FAG und der Spur 8 aufzeichnet. Entsprechend betätigen die
A-CG am Ausgang des Rückwärtslauf-Logikkreises 138 55 Kopfträger 21 b, 21c und lld während der Halbentsprechende, jedoch komplementäre Signale FAK bildintervalle 15, 16 und 17 die Photozelleneinrich-
und FCK. Die Signale FAK und FCK werden auf den tungen51f>, 51c bzw. SId. Die erzeugten Signale
1 rager-Steuerlogikkreis 139 gegeben und erscheinen Yn, Yc und Y0 sperren nach Invertierung im Trägerandessen
Ausgang als entsprechende Signale T'A umkehr-Logikkreis 143 die Signale FBCI, TBa bzw.
undf c· 60 Tna im Träger-Fehlerkorrektur-Logikkreis 142.
Die Tragersignale F'A, T'B, F'c und F'o werden Wenn alle inneren Photozelleneinrichtungen 51 be-
auf einen Trägerrücksteuer-Logikkreis 141 gegeben, tätigt sind, fallen die Impulse EBG und /c zusammen,
worin sie durch die Taktimpulse c vom Generator Der Trägerumkehr-Logikkreis 143 bewirkt, daß ein
132 ruckgetaktet werden. Die rückgetakteten Träger- Signal M von 0 auf 1 geschaltet wird. Danach be-
signale blenden die Impulse Jc vom Zeitlupen-Logik- 65 wirken die Impulse FBC, Fcc, FDC und FAC, daß Im-
kreisl33 ein (Fig. 12B). Die Impulse Jc entspre- pulseFflc0, Fcro, FGC0 und FAC0 auf die zugehöri-
chen bei Aufzeichnung (Ws =- 0) den Taktimpul- gen Motorantriebsverstärker 129 gegeben werden,
sen C; sie werden jedoch im Trägerrücksteuer-Logik- woraus sich ein Nach-außen-Fortschalten der Träger
Ιύ
» ' 20
durch die entsprechenden Schrittschaltmotoren 23 sammenhang gemeint, daß die Abfolge eines Ereig-
*&. α λ u ^„ nisses von hinten nach vorn verläuft Beispielsweise
Wahrend der Halbbildintervalle 18 und 19 wird wird dadurch die Illusion geschaffen, daß sich eine
der Kopf A radial nach außen auf die geradzahlige zerbrochene Vase von selbst wieder zusammensetzt
Spur6 fortgeschaltet und gelangt dann normal wei- 5 und als Ganzes neu ersteht In Fig. 13 ist angenomter
nach außen, bis der Kopfträger 23a die äußere men, daß eine normale Geschwindigkeits-Wieder-Photozelleneinnchtung52a
betätigt, wie dies durch gabetaste 59 in einem Geschwindigkeitsregelkreis 144 einen mit SS bezeichneten Pfeil zwischen den Spu- gedrückt wird, welcher bewirkt, daß das Signal P1
ren 2 und 1 im Halbbildmtervail 30 angedeutet ist. gleich 1 wird. Weiterhin wird angenommen, daß eine
Die Wirkungsweisen der Köpfe B, C und D sind io Vorwärtstaste SS im Wiedergabe-Richtungsregelkreis
exakt gleich mit der Ausnahme, daß jeder Kopf in 127 gedrückt wird welcher bewirkt, daß das Sibezug
auf den vorhergehenden Kopf um ein Bild gnal P4 gleich 0 wird. Die Abwesenheit des Signals
außer Phase ist und jeder Kopf seine entsprechende P4 an jedem der vier UND-Gatter im Wiedergabeäußere
Photozelleneinrichtung 52 ein Halbbildinter- gatterkreis 130 bewirkt, daß die Signale EAO EB*
vall nach dem vorhergehenden Kopf erreicht. i5 Ecc und EDC auf die vier Und-Wiedergabegatter im
Wenn der Kopf A seine äußere Photozellenein- Wiedergabekreis 130 gegeben werden. Dabei wird
richtung 52e betätigt, so sperrt ein Signal XA von der jeweils ein Signal auf einen Kanal gegeben. Auf diese
Photozellenemnchtung den zweiten der Impulse FAC, Weise werden die Wiedergabegatter 130 sequentiell
wodurch die weitere Auswärtsbewegung des Schritt- durch die gleichen Signale EAC, EBC, Ecc und EDC
schaltmotors 23a verhindert wird. Entsprechend 20 geschaltet, welche auch die Aufnahmegatter 124
fuhrt die Betätigung der äußeren Photozelleneinrich- schalten.
tungen durch die Kopfträger 23 der Köpfe B, C Bei Wiedergabe werden die Köpfe durch entspre-
und D zur Erzeugung von Signalen Λ-β, Xc und X0, chende Aufnahme-Wiedergaberelais auf entsprewelcne
nach Invertierung im Träger-Umkehr-Logik- chende Wiedergabe-Vorverstärker im Kopfverstärker
kreis 143 den zweiten der Impulse FBc, Fcc und FBC 25 126 gekoppelt, welche die FM-Signale von den entsperren,
wodurch eine weitere Auswärtsbewegung der sprechenden Köpfen verstärken. Die Ausgangssignale
entsprechenden Trager verhindert wird. Alle Träger der Vorverstärker werden auf die Wiedergabegatter
verbleiben in ihrer äußeren Stellung, bis der nächste 130 gekoppelt, welche die wiedergegebenen Halbimpuls tBG und Jc empfangen wird; in diesem Zeit- bilder in ein zusammenhängendes FM-Signal Überpunkt
erzeugen die Impulse FBC, Fcc, FDC und FAC 3° führen, das auf einen Entzerrer-Kreis 146 gekoppelt
Impulse l<BCh Fcc„ FDCh FACh wodurch die Schritt- wird. Für das durch die Köpfe wiedergegebene Signal
schaltmotoren nach innen fortgeschaltet werden. wird ein vorgegebener Betrag an Entzerrung aus-Während
des Halbbildintervalls 32 bewirkt der Im- gewählt, wobei die Kopfschaltimpulse EAC, EBC, Ecc
pulste, daß der Kopf A das Halbbild 1 von seiner und EDC dazu benutzt werden, den durch den EntSpur
1 loscht. Wahrend des Halbbildintervalls 33 be- 35 zerrerkreis gelieferten Betrag an Entzerrung auszuwirkt
der Impuls EAC, daß der Kopf A das Halbbild wählen. Das entzerrte wiedergegebene Signal wird
33 auf der Spur 1 aufzeichnet. Entsprechend löscht auf einen Demodulator 147 gegeben, dessen AusuiuuMj
während des Halbbildintervalls 36 das gangssignal auf einen elektronischen Schalter 148
Halbbild^ von der Spur 3 und zeichnet während des gekoppelt wird. Der elektronische Schalter 148 kop-HalbbildintervaII37
das Halbbild 37 auf der Spur 3 40 pelt bei Betätigung einen Halbzeilen-Verzögerungsauf.
Die Betriebsweisen der Köpfe B, C und D folgen kreis 149, dessen Zweck im folgenden noch bein
der oben angegebenen Weise, wie dies auch schrieben wird. Dieser Verzögerungskreis 149 enthält
Fig. 11 zeigt einen 30-MHz-AmplitudenmoduIator, eine auf einer
Der Träger.jmkehr-Logikkreis 143 (Fig. 10A) Mittenfrequenz von 30 MHz arbeitende Ultraschallhalt
die Kopfe am Umkehrpunkt (Spur 8 oder Spur 1) 45 verzögerungsleitung und einen 30-MHz-Demodufest,
bis entweder alle inneren oder alle äußeren lator. Für Normalwiedergabe (P1 = 1) wird der elek-Photozelleneinnchtungen
betätigt sind; d. h., alle tronische Schalter 148 nicht betätigt, so daß das wie-Kopfe
haben ihre innere oder äußere Grenze erreicht, dergegebene Video-Signal unverzögert über einen
so daß sie in korrekter Sequenz in entgegengesetzter Ausgangs-Videoverstärker 150 auf einen Horizontal-Richtung
fortgeschaltet werden. Damit werden mög- 50 synchron-Zeitbasis-Korrekturkreis 15Oe gegeben
liehe Fehler dann korrigiert, wenn einer der Köpfe wird, welcher eine Phasenjustierung des Horizontalem
Fortschaltsignal nicht richtig erhält und während synchron-Signal und seines Videosignals auf ein
der Einwärts- oder Auswärtsbewegung hinter die an- Horizontaltreiber-Signal bewirkt, wie im folgenden
deren Kopfe zurückfällt Jeder derartige Fehler wird beschrieben wird.
nicht später als am Ende des Bewegungsteils korri- 55 'Das Ausgangssignal des Horizontal-Synchron-Zeit-
giert, in dem der Fehler auftritt. basis-Korrekturkreises 150 α wird über einen Chroma-
Die gleiche Betnebsfolge der Schrittschaltmotoren inverter-Kreis 151 gegeben, welcher die Phase dei
und Kopfe ergibt sich für Vorwärtswiedergabe mit Chromainformation um 180° dreht. Dieser Chromanormaler
Geschwindigkeit von den Scheiben. Die inverterkreis 151 ist in einer gleichzeitig eingereicheinzige
Ausnahme besteht darin, daß bei Wiedergabe 60 ten Anmeldung beschrieben. Der Chromainverterdie
Ldschsignale nicht auf die Köpfe gegeben wer- kreis 151 wird betätigt, wenn ein Farbsignal zu beden
und jeder Kopf statt aufzuzeichnen während stimmten Zeiten während eines nicht normalen Wieseines
R-Halbbildintervalls wiedergibt. Die Betriebs- dergabebetriebs wiedergegeben wird. Das Ausgangsfolge
für Vorwärtswiedergabe mit normaler Ge- signal des Chromainverterkreises 151 wird auf einen
schwindigkeit ist im linken Teil der Fig. 13 wieder- 65 Kreis 151 α gegeben, welcher eine Farbphasenjustiegegeben.
Im rechten Teil dieser Figur sind die Ver- rung des zusammengesetzten Farbvideo-Ausgangshaltrnsse
für Rückwärts-Wiedergabe dargestellt. Mit signals in bezug auf ein äußeres Farbsynchron-Be-Ruckwarts-Wiedergabe
von Bildern ist in diesem Zu- zuessienal herbeiführt.
21 y° 22
In den Kreisen 150« und 151« erleidet das wie- Um einen fehlerhaften Betrieb der Logikkreise zu
de gegebene Signal Verzögerungen; um diese Ver- vermeiden ist der Ruckwartslauf-Logikkreis 130 so
zögfrungen zu kompensieren, wird das auf den Kreis ausgelegt, daß die Anordnung nicht vom Vorwarts-
1S0« Sme Signal verzögert. In diesem Zusam- lauf in den Rückwärtslauf oder vom Ruckwartslauf
menhJng werden die vom zusammengesetzten Syn- 5 in den Vorwärtslauf gelangen kann wenn _eine der
chronsignal im Synchrontrennkreis abgeleiteten Ho- Photozclleneinnchtungen 51 und 52 betätigt wird
rizontSnchron-Impulse über einen Bezugsverzöge- Speziell liefert der Trager-l mkehr-Logikkre.s, 143
iungskreisl51fc auf den Kreis 151« gegeben. Im immer dann einι Sperrsignal λ + Y zum Ruckwarts-
Kreis 151fr wird das Horizontalsteuer-Signal vor lauf-Logikkreis, 138, wenn eines der ΛΤ-Signale oder
Teiner Einspeisung in den Kreis 150« so variiert, daß κ>
eines der /-Signale gleich 1 ist. Bevor daher eine
der Kreis 150α etwa in der Mitte seines möglichen Umkehr der Laufrichtung der Anordnung bewirkt
Korrekturbereichs arbeitet. Dabei wird das auf den wird, erwartet der Ruckwartslauf-Logikkreis 138 den
Kreis 151 α gegebene Farbsynchronsignal durch den ersten Impuls EBa, nachdem das Signal X+ Y die
Kreis 150 a so in der Phase beeinflußt, daß es etwa Sperrbedingung nicht mehr erfüllt (d. h., dieses Siin
der Mitte des Betriebsbereiches des Kreises 151« 15 gnal ist gleich 1).
lieet Die durch den Kreis 150« gelieferte Fehler- Darüber hinaus ist zu bemerken, daß die 1 rager
sDannung wird auf den Servo-Bezugsverzögerungs- im Rückwärtslaufbetrieb die Photozelleneinnchtunkreis
122 gekoppelt in dem es die Phase des Signals gen 51 und 52 am Ende des zweiten Laufs und nicht
R variiert"und damit die Stellung der Scheibe an- während des ersten Laufs wie im Vorwärtslaufbetrieb
dert Damit wird sichergestellt, daß der Kreis 150« »o erreichen. Um einen richtigen Gleichlauf zu erreiin
der Mitte seines möglichen Korrekturbereiches chen, wird der erste Laufimpuls jedes Trägers ge-,
. sperrt, bevor sich die Trager von den Photozellenar
Das Ausgangssignal des Kreises 151a wird auf einrichtungen wegbewegen. Dies wird auf folgende
einen Vidtosignal-Verarbeitungsverstärker 151c ge- Weise erreicht. Der erste sich von der Photozellengeben
welcher konventioneller Art sein kann. Die a5 einrichtung wegbewegende Träger ist der Träger D.
AuseaWssignale des Verstärkers 151 c werden auf Der erste Tragenmpuls Fpc wird durch den Tragereinen
Monitor (nicht dargestellt) und einen Verbrau- Fehlerkorrektur-Logikkreis 142 gesperrt, da die Trächerkreis
(ebenfalls nicht dargestellt) gegeben. ger nicht in den radial von innen nach außen gerich-Fi
g 13 zeigt eine Wiedergabesequenz, welche damit teten Rückwärtslauf gelangen, bis der zweite Impuls
beeinnt daß die Köpfe in Sequenz für ein Halbbild- 30 FM: den Träger Λ zur Betätigung der Photozelleninterval'l
so gekoppelt werden, daß die Halbbilder 5, einrichtung veranlaßt; dies geschieht nach dem ersten
6 7 8 9 und 10 im Vorwärtsbetrieb mit Normal- Impuls Flu:. Der erste Trägerimpuls F'c wird geschwindigkeit
wiedergegeben werden. Es sei an- sperrt, wenn das Trägersignal F00 gleich 1 ist und
Lnommen daß zwischen dem Halbbild 10 und dem eine der Photozelleneinrichtungen 51 c oder 52c beHalbbild
14 eine Rückwärtslauf-Taste 53 im Wieder- 35 tätigt wird. Daher läuft der Träger 21 c erst nachdem
oabe Richmngsregelkreis 127 gedrückt wird. Damit Träger 21 rf, und es wird verhindert, daß er den ersten
wird ein Signal Q in dem Regellogikkreis 128 ge- Trägerimpuls FAC empfängt. Entsprechend wird der
eeben wodurch ein Signal P2 seinen Wert von 1 Trägerimpuls F'B gesperrt, wenn das Trägersignal FCK
auf o'ändert Das Rückwärtslauf-Signal P2 wird auf gleich 1 ist und wenn eine der Photozelleneinrichdem
Schiellsuch-Logikkreis 131 gegeben, wobei 40 tungen 51 b oder 52 b betätigt wird. Der Trägerimpuls
dieses SiETial am Ausgang als -P2S = O erscheint, F\ wird gesperrt, wenn der Trägerimpuls FBK
wenn die Anordnung nicht im Schnellsuchbetrieb gleich 1 ist und eine der Photozelleneinrichtungen
arbeitet Das Signal P9s wird aui dem Rückwärts- 51 α oder 52« betätigt wird.
iairf Lorikkreis 138 gegeben Dur Rückwärtslauf- Die Anordnung verbleibt im Rückwärtslaufbetrieb,
1 noikkrek 138 ist so ausgelegt, daß er so lange nicht 45 bis die Vorlauftaste SS gedrückt wird. Zu diesem
arteket bis der nächste Impuls EBG auftritt, nach- Zeitpunkt nehmen die Signale P2 und P25 den Wert 1
Hrm di Signal P ς zu 0 geworden ist. Wenn der an. Das Vorhandensein des Signals P25 im Rucknächste
Imouls Eic empfangen wird, bewirkt der wärtslauf-Logikkreis 138 bewirkt, daß dieser Kreis
Rückwärts Logikkreis 138, daß ein Signal K seinen die Anordnung m den VoTwärtslaüfbetrieb schaltet
Wert von 0 auf 1 ändert und daß die Signale EAG und 50 Dies geschieht jedoch so lange nicht, bis das erste
F in derSeauenz ausgetauscht werden, wie Fi g. 13 Signal EBG nach dem Beginn des Signals P2 auftritt
zeigt dabei erscheint also das SignalECG am Aus- wie Fig. 13 zeigt Wenn der Rückwärtslauf-Logik
eangE.r und das Signal EAG am AusgangECK. Ent- kreis in semen Vorwartslaufzustand geschaltet wird
KaiiK^r o- . _ .^ .. „__ so ändert das Signal/C seinen Wert von 0 auf 1, unc
tnrechend werden die Signale FAG und FEG in der so ändert das Signal K seinen Wert von 0 auf 1, unc
s^mienz vertauscht wobei das Signal FAG am Aus- 55 es wird der ImpulsN erzeugt Der Impulsiv bewirk
ITo T SHasSignal FCG am Aus£ngF« er- daß der Träger-Umkehr-Logikkreis 14J den Wer
Sint "Darüber hinaus erzeugt der Rückwärtslauf- des Signals M von 0 auf 1 ändert, wobei dieses Si
se 13g jedesmal dann einen 20-Mikrosekun- gnal wiederum bewirkt, daß die Träger 23 die Radial
wenn die Anordnung vom Vorwärts- richtung ändern. Die Signale E^ und £„ nehmei
wärtslauf (P s = °) oder vom Rüct-~ 6o wie^111111 ü^11 Vorwartslaufzustand ein, indem si
llf Vorwärtslauf (P2S = 1) geschaltet wird. durch das Signal EAG bzw. das Signal EBG kontrol
M wird auf dem Träger-Umkehr-Logik- Hert werden. Die Anordnung verbleibt im Vorwärts
!'«"gegeben indem dieser Impuls M bewirkt laufbetrieb, bis erneut ein Rückwärtslauf-Signal ei
*ας «tonal M seinen Wert von 0 auf 1 ändert, zeugt wird.
\ich ergibt daß die Träger sich nach außen 65 Im Rückwärtslaufbetrieb erhält die Kopfschall
1 und daß die Halbbilder in umgekehrter sequenz die normale Progression von Halbbildern vo
We*en und daß die Halbbilder in umge q
OrdS wiedergegeben werden. Daraus ergibt sich ungerade auf gerade; die Phasenkontouität von Sp1
SSkt^eVRÜckwärtslaufes. zu Spur des Chromasignals wird jedoch nicht erhalte.
23 ' ( 24
Um die FCC-Norm (federal cornunitations commis- den Vorimpuls G vom Taktgenerator 132 zeitlich so
sion-standards) zu erfüllen, eilt die Chromaphase an quantisiert, daß die mittlere Zahl der Nulldurch-
dem Beginn jedes Halbbildes in bezug auf den Zustand gänge pro Sekunde eines resultierenden Signals Z0
am Beginn des vorhergehenden Halbbildes um 90° gleich der mittleren Zahl von positiven Nulldurch-
nach. 5 gangen des Zeitlupenregelsignals ~ÄA ist, wenn das
Beim Schalten während des Rückwärtslauf-Be- Signal^ nicht mehr positive Nulldurchgänge pro
triebs, beispielsweise vom Kopf D auf den Kopf C, Sekunde als der Impuls G besitzt. Unter diesen Bewird
vom Ende eines Halbbildes auf den Beginn des dingungen besitzt die SignalformZo die gleiche Fre-Halbbildes
geschaltet, das ihm bei der Ursprung- quenz wie bei dem Impuls G. Die Signalform Z0 ist
liehen Aufzeichnung voranging. Dies führt zu einer io daher in der Frequenz identisch zur Welle B. Im Zeit-Chromaphasen-Umkehr
von 180°, welche durch lupenumsetzer 157 sind (im folgenden noch zu beUmkehr
der Chromaphase mittels eines in dem Kreis schreibende) Mittel zur Eliminierung von Mehrdeueingeschalteten
Chromainverters 151 korrigiert wird. tigkeiten vorgesehen, welche auf Grund der Koinzi-Der
Einsatz des Chromainverters 151 wird durch denz des Vorimpulses G und des Nulldurchgangs des
einen Chromainverter-Logikkreis 152 gesteuert. Das 15 Signal» Ä~A auftreten können.
Signal K vom Rückwärtslauf-Logikkreis 138, welches Das Zeillupen-Regelsignal ~ÄA und die resultierende
gleich 1 ist, wenn die Anordnung im Rückwärtslauf- Signalform Z0 für Normalgeschwindigkeit und für
betrieb arbeitet, wird über einer Halbbild-Wechsel- drei Siebtel der Normaigeschwindigkeit sind in
schalter 153 (im folgenden noch genauer beschrie- F i g. 14 dargestellt. Das Signal Z0 wird auf den Zeitben)
gegeben und erscheint an dessen Ausgang als 20 lupen-Logikkreis 133 gekoppelt, an dessen Ausgang
K! - -- 1. Dieses Ausgangssignal K' wird auf den es zwei Vorimpulse G nach dem Einschalten der An-Chromainvertcr-Logikkreis
152 gegeben. Jedesmal, Ordnung in den Zeitlupenbetrieb eine entsprechende
wenn ein Impuls Jc erzeugt wird — welcher, wie Signalform G0 erzeugt. Der Zeitlupen-Logikkreis 133
oben beschrieben, bewirkt, daß ein neues Halbbild wird durch ein Signal Ws, das von 0 auf 1 übergeht,
von der Scheibe abgenommen wird —, erzeugt der 25 für den Zeitlupenbetrieb vorbereitet. Das Signal Ws
Chromaänverter-Logikkreis 152 einen Impuls C,,, wird über den Schnellsuch-Logikkreis 131 auf den
welcher bewirkt, daß der Chromainverter 151 die Regellogikkreis 133 gegeben und nimmt den Wert 1
Phase des Hilfsträgers der Chiomainformation im an, wenn eine der Zeitlupentasten S6, 57 und 58 in
Halbbild um 180° ändert. Im Rückwärtslaufbetrieb Geschwindigkeitsregelkreis 144 und die Vodauftaste
wird also jedesmal die Chromaphase umgekehrt, 30 55 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 gedrückt
wenn die Plätze geschaltet werden. werden.
Fig.i4 zeigt als Beispiel für einen Zeitlupen- Im Zeitlupen-Logikkreis 133 wird einer der Imbctricb,
wie das Fortschalten und die Wiedergabe der pulse /c, welche positive Impulse mit jeweils 20 Mi-Köpfe
bei normaler Geschwindigkeit und bei drei krosekunden Dauer sind, durch den Taktimpuls C er-Siebtel
der normalen Geschwindigkeit gesteuert wer- 35 zeugt, welcher zuerst nach jedem NuUdurchgang des
den. Beim Zeitlupenbetrieb wird durch Drücken der Signals D0 auftritt. Ist G0 gleich E0 wie im Normal-Vorlauftaste
55 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis betrieb, so wird ein Impuls /c durch jeden Taktim-
127 und durch Drücken einer von drei Zeillupen- puls C erzeugt; daher ist/c identisch gleich C.
tasten im Geschwindigkeitsregelkreis 144 dieser aus- Wie F i g. 14 zeigt und wie oben beschrieben gelost Bei den Zeitlupentasten handelt es sich um 40 wurde, steuert das Signal D0 das Fortschalten der eine Zeitlupe-l-Taste 58, eine Zeitlupe-2-Taste57 Träger und das Schalten der Köpfe, wobei jeder NuIl- und eine Zeitlupe-3-Taste 56. Wird die Zeitlupe-l- durchgang des Signals D0 bewirkt, daß jeder Kopf Taste 58 gedrückt, so wird ein Signal Q6 zu 0, wel- sich um eine Position in seinem Betriebszyklus: Beches in einem Zeitlupen-Regeloszillator 154 die Er- wegung, Bewegung, Warten (Löschen), Wiedergabe zeugung eines Rechteck-Signals ~A' bewirkt. Dieses as (Aufzeichnung) weiterbewegt. Im Zeitlupen-Betrieb Signal hat etwa die gleiche Frequenz wie das Fre- besitzt das Signal D0 weniger Nulldurchgänge pro quenzsignal B0 im Normalbetrieb. Wird die Zeit- Sekunde als im Normalbetrieb. Die Nulldurchgänge lupe-2-Taste 57 gedrückt, so wird ein Signal Q1 zu 0, erscheinen jedoch während des Vertikalintervalls, da weiches im Zeitlupen-Regeloszillator die Erzeugung der Nulldurchgang dem Vorimpuls G entspricht und des rechteckförmigen Signals ~Ä' bewirkt, so daß die 50 da das Schalten und Fortschalten durch den Impuls Frequenz dieses Signals nunmehr etwa gleich zwei Jc gesteuert wird, welcher im Zeittakt dem Impuls C Drittel der Normalfrequenz des Signals D0 ist. Wird entspricht.
tasten im Geschwindigkeitsregelkreis 144 dieser aus- Wie F i g. 14 zeigt und wie oben beschrieben gelost Bei den Zeitlupentasten handelt es sich um 40 wurde, steuert das Signal D0 das Fortschalten der eine Zeitlupe-l-Taste 58, eine Zeitlupe-2-Taste57 Träger und das Schalten der Köpfe, wobei jeder NuIl- und eine Zeitlupe-3-Taste 56. Wird die Zeitlupe-l- durchgang des Signals D0 bewirkt, daß jeder Kopf Taste 58 gedrückt, so wird ein Signal Q6 zu 0, wel- sich um eine Position in seinem Betriebszyklus: Beches in einem Zeitlupen-Regeloszillator 154 die Er- wegung, Bewegung, Warten (Löschen), Wiedergabe zeugung eines Rechteck-Signals ~A' bewirkt. Dieses as (Aufzeichnung) weiterbewegt. Im Zeitlupen-Betrieb Signal hat etwa die gleiche Frequenz wie das Fre- besitzt das Signal D0 weniger Nulldurchgänge pro quenzsignal B0 im Normalbetrieb. Wird die Zeit- Sekunde als im Normalbetrieb. Die Nulldurchgänge lupe-2-Taste 57 gedrückt, so wird ein Signal Q1 zu 0, erscheinen jedoch während des Vertikalintervalls, da weiches im Zeitlupen-Regeloszillator die Erzeugung der Nulldurchgang dem Vorimpuls G entspricht und des rechteckförmigen Signals ~Ä' bewirkt, so daß die 50 da das Schalten und Fortschalten durch den Impuls Frequenz dieses Signals nunmehr etwa gleich zwei Jc gesteuert wird, welcher im Zeittakt dem Impuls C Drittel der Normalfrequenz des Signals D0 ist. Wird entspricht.
die Zeitlupe-3-Taste 56 gedruckt, so wird ein Signal Wie oben beschrieben, werden die Signale EAC,
0R zu 1, das im Zeitlupen-Regeloszillator 154 an EBC, Ecc und EDC durch die Nulldurchgänge des Sieinen
manuell veränderbaren Widerstand angekop- 55 gnals D0 gebildet. Die bei Betrieb mit Nonnalpelt
wird Dieser Widerstand ändert dessen Frequenz geschwindigkeit und mit drei Siebtel Normalvon
der doppelten Normalfrequenz des Signals D0 geschwindigkeit durch das Signal D0 erzeugten Siauf
den gleichen Strom. gnale eac, Ebc, Ecc und EDC sind in F i g. 14 darge-
Das Rechtecksignal W wird auf den Regellogik- stellt. Die ersten beiden dargestellten Impulse EAC
kreis 128 gegeben und erscheint am Ausgang als ent- 60 bewirken lediglich eine einzige Wiedergabe des entsprechendes
Zeitlupen-Regelsignal A, das auf einem sprechenden Halbbildes, da sich die Anordnung im
Halbbild-Wechsellogikkreis gegeben wird. Arbeitet Wiedergabebetrieb mit normaler Geschwindigkeit
die Anordnung nicht im Halbbildwechselbetrieb befindet Der vierte und fünfte Impuls EAC dauert je-(P3
= ο), so erscheint das ZeitJlupen-Regelsignal A doch zwei Halbbildintervalle und bewirkt zwei Wieais3
komplementäres Signal ~ÄA am Ausgang des Halb- 65 dergaben der entsprechenden Halbbilder, während
bild-Wechsellogikkreises und wird auf einen Zeit- der dritte Impuls EAL drei Wiedergaben hervorruft,
lupenumsetzer 157 gegeben. In diesem Zeitlupen- Die Impulse EBC, E'cc und EDC sind entsprechend
umsetzer wird das Zeitlupen-Regelsignal Ä~A durch auf den ersten und jeden weiteren ins Negative gehen-
25 /£ 26
den ImpulsD0, auf den zweiten und jeden weiteren endet (Fig. 12A). Auch werden gerade Halbbilder
ins Positive gehenden Impuls D0 bzw. auf den zwei- durch die Köpfe B und G aufgezeichnet und wiederten
und jeden weiteren ins Negative gehenden Im- gegeben und beginnen bei A und enden bei A', wähpuls
Bq bezogen. rend ungerade Halbbilder durch die Köpfe A und C
Wie oben ausgeführt, bewirkt die Koinzidenz der 5 aufgezeichnet werden und bei B beginnen und bei B'
Trägerfortschaltimpulse F'A, F'B, F'c und F'a und enden. Um ein künstliches Ineinandergreifen von
der Impulse Jc, die Erzeugung der Impulse F^AC, Fnc, Zeilen zu erhalten, werden ungerade Halbbilder in
Fcc und FDC des Trägerrückstell-Logikkreises 141, gerade Halbbilder verwandelt, wenn ein gerades
wobei diese Impulse die Fortschaltung des Trägers Halbbild erforderlich ist; Andererseits werden gerade
bewirken. Das Auftreten dieser Impulse in bezug auf io Halbbilder in ungerade Halbbilder verwandelt, wenn
die zeitliche Folge des Schaltens der Köpfe ist in ein ungerades Halbbild erforderlich ist. Dies erfolgt
F i g. 14 dargestellt. durch einen halbzeiligen Verzögerungskreis 149, wel-Folgt
man diesen Notationen im unteren Teil der eher während des Horizontal-Abtastintervalis jedes
Fig. 14, so ist zu ersehen, daß bei Wiedergabe mit Halbbildes (d. h. von A zu A' oder von B zu B') in
Normalgeschwindigkeit die Halbbilder 1 bis 8 je ein- 15 Serie 1ZUm wiedergegebenen Videosignal liegt. Der
mal wiedergegeben werden; im Betrieb mit drei Sieb- Einsatz des Halbzeilen-Verzögcrungskreises 149 wird
tel Normalgeschwindigkeit werden sodann das Halb- durch einen Halbzeilen-Verzögerungslogikkreis 158
bild 9 dreimal, die Halbbilder 10 und 11 je zweimal, gesteuert. Generell bestimmt dieser logische Kreis
das Halbbild 12 dreimal, die Halbbilder 13 und 14 158 den vom zusammengesetzten Studiosynchronje
zweimal und das Halbbild 15 dreimal usw. wieder- ao signal geforderten Halbbildtyp, den durch die erreggegeben.
Für Wiedergabe mit drei Siebtel Normal- ten Köpfe wiedergegebenen Halbbildtyp (ungerade
geschwindigkeit wiederholt sich also der Zyklus 3-2-2 Halbbilder werden durch die Köpfe A und C und
selbst alle sieben Halbbilder. gerade Halbbilder durch die Köpfe B und D wieder-Im
Zeitlupenbetiieb ändert der variable Wider- gegeben) und setzt den Halbzeilen-Verzögerungskreis
stand (im folgenden noch genauer beschrieben) die as 149 nach Bedarf ein. Dabei wird der Halbzeilen-VerFrequenz
des Zeitlupen-Steuersignals A A über ein zögerungskreis während der Vertikalintervalle B' bis
Kontinuum von Frequenzen. Daher ändert sich die A und A' bis B immer ausgeschaltet. Speziell bewirkt
Sequenz der Wiederholungen und verläuft für jede der Halbzeilen-Verzögerungs-Logikkreis 158 bei
gewählte 21eitlupengeschwindigkeit nach einem be- Zeitlupe, daß am Beginn jeder Wiederabtastung der
stimmten Muster. Allerdings kontrolliert der Zeit- 30 Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 eingeschaltet wird,
lupenumselzer 157 das Signal Z0 derart, daß ledig- wenn er ausgeschaltet war und ausgeschaltet wird,
lieh zwei Arten von Wiederholungen vorhanden sind. wenn er eingeschaltet war (d. h., es werden identische
Ein Satz von Halbbildern wird mit einer vorgegebe- Halbbilder wiedergegeben).
nen Zahl mehrere Male wiederholt, während alle an- Wenn das Wiedergabesignal von einer Spur auf die
deren Halbbilder mit einer anderen Zahl mehrere 35 nächste weitergeschaltet wird (d. h., Trägerbewegung
Male wiederholt werden, wobei sich diese beiden und Kopfumschalten schreiten von einem Halbbild
Zahlen lediglich ganzzahlig unterscheiden. Beispiels- zum nächsten weiter), ist es nicht notwendig, das Zeiweise
wird bei Wiedergabe mit drei Siebtel Normal- lenineinandergreifen zu korrigieren. Da das Schalten
geschwindigkeit ein Satz von Halbbildern jeweils von einer Spur auf die nächste einen normalen Überzweimal
und alle anderen jeweils dreimal wiederholt. 40 gang von einem Halbbild zum nächsten darstellt, be-Dieser
Effekt ergibt die kleinstmögliche Variation in wirkt der Halbzeilen-Verzögerungs-Logikkreis 158
der scheinbaren Geschwindigkeit des Vorgangs und mit anderen Worten, daß der Zustand des Halbzeiist
beispielsweise bevorzugt, um ein Halbbild fünf- len-Verzögerungskreises 149 während des Übergangs
mal und die anderen mit einer Wiedergabegeschwin- unverändert bleibt. Der Halbzeilen-Verzögerungsdigkeit
von drei Siebtel Normalgeschwindigkeit wie- 45 kreis 149 verbleibt also im Signalweg, wenn er vor
derzugeben. Wird eine Geschwindigkeitsreduzierung dem Schalten im Signalweg war; andererseits wird
von 2:1 gewählt, so wird jede Spur zweimal abge- er durch den Signalweg überbrückt, wenn er vor dem
tastet. Be- einer Geschwindigkeitsreduzierung von Schalten ebenfalls überbrückt war.
3 :1 wird jede Spur dreimal abgetastet. Bei einer Ge- Wie Fig. 1OB zeigt, wird die Einschaltung des
schwindigkeitsreduzierung von 2,5 wird die Hälfte 50 Halbzeilen-Verzögerungskreises 149 in die Schaltung
der Spuren zweimal und die andere Hälfte der Spu- durch den elektronischen Schalter 148 gesteuert,
ren dreimal abgetastet. welcher seinerseits durch das über den Halbbild-Wie oben ausgeführt, werden aufeinanderfolgende Wechsellogikkreis 156 vom Halbbild-Wechselschal-Halbbilder
bei Zeitlupenwiedergabe von der gleichen ter 153 empfangene Signal R gesteuert wird. Das Sibespielten
Spur abgeleitet, so daß daher das zweite 55 gnal R am Ausgang des Halbbild-Wechselschalten
Halbbild identisch mit seinem vorhergehenden ist. 153 entspricht dem Signal R', welches durch der
In der dargestellten Anordnung ist eine Einrichtung Halbbild-Wechselschalter vom Halbbild-Verzögevorgesehen,
die sicherstellt, daß das Ausgangssignal rungs-Logikkreis 158 empfangen wird. Der Halbzeiein
Standard-Zeilenraster auf einem Bildmonitor ist; len-Verzögerungs-Logikkreis 158 wird durch du
d.h., das Signal ist eine Folge von ungeraden und ge- 60 Impulse B0 vom Taktgenerator 132 und die Impulse
raden Halbbildern, welche durch eine Halbzeilen- B0 vom Zeitlupenlogikkreis 133 gesteuert. Die Im
Verschiebung der Horizont al-Synchronisierung in be- pulse B0 zeigen an, ob der Stationssynchrongenerato:
zug auf die Vertikal-Synchronisierung in jedem Halb- ungerade oder gerade Halbbilder erzeugt In diese
bild ist. In dieser Hinsicht ist, wie oben ausgeführt, Hinsicht wird das Signal B0 im Taktgenerator 13:
der Phasenbezug des Schaltens der Köpfe während 65 durch das Signal Fs in Phase gebracht, welches von
der Aufnahme so ausgebildet, daß jedes aufgezeich- Synchrontrennkreis 121 über den Schnellsuch-Logik
nete Halbbild unmittelbar nach dem letzten Aus- kreis 131 empfangen wird (ImpulsF). Wie Fig. 12/
gleichsimpuls des Vertikal-Intervalls beginnt und zeigt, besitzt der Impuls F gleiche Zeitdauer wie eil
27 28
horizontaler Synchronimpuls, welcher am Beginn je- Abschaltung die Chromaphase um 90° vorverschiebt,
des geraden Halbbildes auftritt. Der Impuls F wird Wird also der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 am
im Synchrontrennkreis 121 durch die Koinzidenz Beginn einer Wiederabtastung eingeschaltet, so ad-
eines vom ersten Sägezahnimpuls getriggerten mono- diert sich die durch ihn hervorgerufene Phasenver-
stabilen Impulses und eines horizontalen Zeilensyn- 5 Schiebung von 90° zu der durch die Wiederabtastung
chronimpulses geformt. hervorgerufenen Phasenverschiebung von 90°, wor-
Der Impuls F wird über den Schnellsuch-Logik- aus sich eineGesamt-Chrom-Phasenverschiebung von
kreis 131 auf den Taktgenerator 132 gekoppelt, in- 180° ergibt. Wird der Halbzeilen-Verzögerungskreis
dem er das Rechtecksignal B0- so in Phase bringt, daß 149 andererseits am Beginn einer Wiederabtastung
es für jedes gerade Halbbild gleich 1 und für jedes io ausgeschaltet, so kompensiert die durch ihn hervorungerade
Halbbild gleich 0 ist (Fig. 12A). Ist gerufene Phasenverschiebung die Phasenverschiedas
Signal D0 (Fig. 12B oder 14) gleich 1, so ist bung um 90° durch die Wiederabtastung. Als Geentweder
EAOoacr Er0 gleich 1. Ist D0 gleich 1, so samtergebnis ergibt sich dabei im Zeitlupenbetrieb,
wird daher das Signal von der Scheibenfläche A oder daß in der Chromaphase am Beginn jeder zweiten
von der Scheibenfläche C wiedergegeben. Daher wird 15 Wiederabtastung eines Feldes eine Phasenverschiecin
gerades Halbbild wiedergegeben, wenn D0 gleich bung von 180° auftritt. Dieser Sachverhalt wird durch
1 ist, Ist D0 gleich 0, so ist entweder Ett0 oder Einsatz des Chromaphaseninverters 151 kompensiert,
En gleich l', wobei dann ein ungerades Halbbild welcher die Chromaphase jedesmal dann umkehrt,
von der Scheibenfläche B oder der Scheibenfläche D wenn der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 eingewiedergegeben
wird. Ist B0 gleich 1 und D0 gleich 1, ao schaltet wird. Wie Fig. 1OB zeigt, wird der Einsatz
so befindet sich die Station auf einem geraden Halb- des Chromaphaseninverters 151 durch den Chromabild,
und es kommt ein gerades Halbbild von der inverter-Logikkreis 152 gesteuert, welcher seinerseits
Scheibe. Sind B und D gleich 0, so befindet sich durch das Signal R' vom Halbbild-Wechselschalter
die Station auf einem ungeraden Halbbild, und es 153 gesteuert wird. Immer, wenn das Signal R' gleich
kommt ein ungerades Halbbild von der Scheibe. 35 0 ist, wird der Chromainverterkreis 151 in die
Sind jedoch Bc und D0 unterschiedlich (ist beispiels- Schaltung eingeschaltet. Ist das Signal R' gleich 1,
weise B( gleich 1 und D0 gleich 0), so befindet so wird der Chromainverterkreis 151 abgeschaltet,
sich die Station in bezug auf das von der Scheibe Soll die Anordnung in den Betriebszustand für
kommende Halbbild auf einem anderen Halbbildtyp. stehende Bilder gebracht werden, so wird eine Stand-Dies
wird dadurch herbeigeführt, daß der Halbzeilen- 30 taste 54 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 geverzögerungskreis
149 während dieses Halbbildes in drückt. Damit wird das Signal Qs zu 0, welches
Serie zum Signal geschaltet ist. Der Halbzeilenverzö- den Regellogikkreis 128 sperrt und das Zeitlupengerungs-Logikkreis
158 ist so ausgelegt, daß bei glei- Steuersignal A zu 1 macht. Daher hat das Signal^
chcm B, und D0 das Ausgangssignal R' gleich 1 ist; keine Nulldurchgänge, wodurch das durch den Zeitsind
B1, und D0 unterschiedlich, so ist das Ausgangs- 35 lupenumsetzer 157 erzeugte Signal Z0 und das entsignal
R' gleich 0. Ist das Signal R' gleich 1, so sprechende Signal D0 zu 1 werden. Daher werden
überbrückt der Elektronik-Schalter 148 den Halb- die Köpfe nicht geschaltet und die Träger nicht fortzcilen-Verzögerungskreis.
Ist das Signal R' gleich geschaltet, so daß die Köpfe das gleiche Halbbild
0, so schaltet der elektronische Schalter 148 den kontinuierlich wiedergeben. Der Halbzeilen-Verzöge-Halbzeilen-Verzögerungskreis
148 in Serie zum Aus- 40 rungs-Logikkreis 158 und der Chromainverter-Logik-'angssignal
kreis 152 arbeiten in der gleichen Weise wie die Zeit-
Da der Ausgleichsimpulszug sowohl in ungeraden lupenbetriebe. Daher wird der Halbzeilen-Verzögeals
auch geraden Feldern identisch ist und durch den rungskreis 149 im Betrieb mit stehenden Bildern
Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 nicht verzögert während des Horizontalabtastintervalls abwechselnwird,
wird das Signal R' während des Ausgleichs- 45 der Halbbilder eingeschaltet. Der Chromainverter
impulszuges durch den Halbbild-Wechsellogikkreis 151 wird jedesmal dann eingeschaltet, wenn der
156 zu 1 gemacht. Dieser Vorgang wird durch den Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 eingeschaltet ist.
Impuls Ts gesteuert, welcher, wie oben angegeben, Die Anordnung ist so ausgelegt, daß sie im Betrieb
vom Beginn bis zum Ende der Ausgleichsperiode an- mit stehenden Bildern von Bild zu Bild fortgeschaltet
(J311611 50 werden kann. Dies wird durch Drücken einer BiId-
Weiterhin ergibt sich im Zeitlupenbetrieb ein vorschubtaste Sl in einem Such- und Bildvorschub-Chromaphasenproblem
aus der Maßnahme, beim regelkreis 159 erreicht. Durch Drücken der Bildvor-Wiederabtasten
bestimmter Spuren ein kontinuier- schubtaste 51 wird ein Signal A2 zu 1, welches auf
liches Signal zu erzeugen. Beim Abtasten eines voll- den Regellogikkreis 128 gekoppelt wird. Im Regelständigen
Halbbildes wird die Phase am Ende des 55 lo'gikkreis 128 bewirkt das Bildvorschubsignal Z2,
Halbbildes in bezug auf die Phase am Beginn dieses daß das Zeitlupen-Steuersignal A von 1 zu 0 geht.
Halbbildes um 90° vorverschoben. Wird das Halb- Dies bewirkt einen einfachen Vorschub im Fortschalbild
sodann vom Beginn erneut abgetastet, so ergibt ten des Trägers und ein einmaliges Kopfschalten in
sich eine Phasendiskontinuität von 90° im Chroma- der Weise, wie es oben in Verbindung mit den Zeitsignal
am Beginn der Abtastung. Daraus ergibt sich 60 lupenbetrieben beschrieben wurde. Mit anderen Wornicht
nur eine Zerstörung des Punktineinandergrei- ten wird dabei ein Nulkiurchgang des Signals D0
fens, sondern auch eine vorwiegende Unterbrechung erzeugt. Ein Lösen der Bildvorschubtaste 51 bedes
Farbdemodulationsprozesses in einem normalen wirkt, daß das Signal A2 zu 0 wird, wodurch das
Empfänger. Die Chromaphasenverschiebung wird Signal A wieder zu 1 wird. Wird die Taste 51 erneut
weiterhin auch durch das Ein- oder Ausschalten des 65 gedrückt, so kann damit ein weiterer Bildvorschub
Halbzeilenverzögerungskreises 149 beeinflußt. Das erreicht werden.
Einschalten des Halbzeilenverzögerungskreises 149 Die dargestellte und beschriebene Anordnung ist
verzögert die Chromaphasen um 90°, während seine weiterhin so ausgelegt, daß sie in einem Wechselhalb-
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bild-Aufnahmebetrieb arbeiten kann, bei dem die sein würde, wird das Signal Ws durch die Polsignale
Hälfte der ankommenden Halbbilder, d. h. jeaes auf 1 geschaltet, wobei auch ~ÄP gleich 1 wird, wie
zweite Halbbild, ausgezeichnet wird. Damit wird die im folgenden noch genauer erläutert wird.
Aufzeichnungszeit des Systems verdoppelt und eine Da im Wechsel-Halbbild-Aufnahrnebetneb alle
Übemormalgeschwindigkeit ermöglicht. Bei Auf- 5 aufgezeichneten Halbbilder gleich sind (d.h., ale
Zeichnung wird die Anordnung mit der halben Nor- siud ungerade), ist es bei Wiedergabe eines Signals
malgeschwindigkeit gefahren. Wird die Anordnung erforderlich, im Halbzeilen-Verzögerungskreis am
sodann bei Wiedergabe mit Halbgeschwindigkeit- Ende jedes Halbbildes abwechselnd zu schalten, ob
Zeitlupe gefahren, so erscheint die Bewegung als nun von Kopf zu Kopf geschaltet wird ,oder nicht,
normal, da die Anordnung zur Wiedergabe der In- 10 Wie dargestellt, wird der den Halbzeilen-Verzogeformation
genauso lange wie zur Aufnahme braucht. rungskreis 149 steuernde elektronische Schalter 148
Alle Betriebszustände, welche normalerweise bei durch einen Impuls B0 und nicht durch das Sl8n/» «
Wiedergabe erreichbar sind, sind auch im Wechsel- gesteuert, wobei die Substitution im Halbbild-Halbbildbetrieb
erreichbar, mit der Ausnahme, daß Wechselschalter stattfindet. Ebenfalls wird der
alle Zeitlupengeschwindigkeiten doppelt so schnell l5 Chromainverter-Logikkreis durch das Signal B0 gesind.
Wird beispielsweise eine normale Wiedergabe steuert, wobei dieser im Halbbild-Wechselschalter an
ausgewählt, so erscheint die Bewegung doppelt so Stelle des Signals Λ gesetzt wird. Im Wechselhalbschnell
als normal. bild-Betrieb wird der Impuls K' durch den HaIb-
Um im Wechsel-Halbbild-Aufzeichnungsbetrieb biid-Wechselschalter gesperrt. Ebenso wie im Noraufzuzeichnen,
wird der Halbbild-Wechselschalter 20 malbetrieb wird die Umschaltung des Halbzeilenver-153
in seine Halbbild-Wechselstellung gebracht, wo- zögerungskreises 149 dadurch gesperrt (R wird zu 1),
bei die Anordnung, wie oben beschrieben, in ihren daß die Anordnung durch ein Signal F,. oder FR
normalen Aufzeichnungsbetrieb gebracht wird. Wird gleich 0 in den schnellen Vorwärts- oder Rückwärtsder
Halbbild-Wechselschalter 153 in seine Halbbild- lauf gebracht wird, wobei die genannten Signale
Wechselstellung gebracht, so nimmt ein Signal Ä~r 25 durch den Schnellsuch-Logikkreis 131 zum HaIban
seinem Ausgang den Wert 1 an. Dieses Signal~Är bild-Wechsellogikkreis 156 geliefert werden,
wird auf den Regellogikkreis 128 gegeben. In diesem Die Anordnung ist weiterhin für einen Schnell-
Kreis 128 bewirkt das Signal ~Äf, daß die Signale P3 suchbetrieb ausgerüstet, welcher dazu benutzt wird,
und P4 gleich sind. Im Halbbild-Wechsellogikkreis um die Köpfe mit etwa vierfacher Normalgeschwin-156
bewirkt das Signal P3, welches gleich 1 ist, daß 30 digkeit von einem Punkt jeder Scheibenoberflächc
das Signal Ax gleich demSignal Bn ist, welches eine auf einen anderen zu bringen. Im Schnellsuchbetrieb
Stelle des Signals A im Normalbetrieb vom Takt- werden die Köpfe ebenso wie im Betrieb mit normaler
generator 132 empfangen wird. Da die Frequenz des Geschwindigkeit genau im Schritt gehalten. Anderer-Signals
B0 gleich der halben Frequenz des Signals AA seits ergäbe sich bei nachfolgender Wiedergabe cm
bei Normalgeschwindigkeit ist, so bewirkt das auf 35 Verlust an Halbbild-Kontinuität:. Daher ist die Beden
Zeitlupenumsetzer 157 gegebene. Signal A A, daß wegungssequenz gleich der im Betrieb mit Normaldie
Anordnung genau in Halbgeschwindigkeits-Zeit- geschwindigkeit. Um die Anordnung in den Schnelllupe
arbeitet. Unter diesen Bedingungen löscht jeder suchsbeiiieb zu schalten, wird eine Schnellvorlauf-Kopf
für zwei Halbbilder, zeichnet dann zwei Halb- taste 510 im Such-Bildvorschub-Logikkreis 159 gebilder
auf, bewegt sich für zwei Halbbilder auf die 40 drückt. Durch Drücken dieser Taste wird erreicht,
nächste Spur, bewegt sich für zwei Halbbilder auf daß ein Signal FF am Ausgang den Wert I annimmt,
eine weitere Spur und beginnt die Sequenz von Dieses Signal FF wird auf den Schnellsuch-Logikkreis
neuem. Dies bedeutet, daß jeder Kopf zwei Halb- 131 gegeben, in dem es bewirkt, daß der Impuls T
bilder auf jeder Spur aufzeichnet. Um diesen Kopf auf der Ausgangsleitung Ts durch einen inneren
zu eliminieren, wird ein Signal ft' durch den Halb- 45 Taktimpuls TFS ersetzt wird. Eüeses Signal T,.s bebildwechsellogikkreis
156 erzeugt. sitzt etwa die vierfache Frequenz wie der Normal-
Das Signal ß' ist in den vom Wechselhalbbild- impuls T. Daher liefert der Taktgenerator 132 Si-Aufzeichnungsbetrieb
verschiedenen Betriebszustän- gnale G, C und B0, welche etwa die vierfache Norden
gleich 1. Das Signal/?' wird auf den Kopflogik- malfrequenz besitzen. Daher werden die Träger und
kreis 134 gegeben. Ist dieses Signal gleich 1, so wer- 50 die Köpfe mit etwa vierfacher Normalgeschwindigden
die Zeitsignale EAG, Ena, E(:o und E00 im Kreis keit fortgeschaltet bzw. umgeschaltet. Das Signal F7.
134 wie im Normalbetrieb in der oben beschrie- bewirkt im Schnellsuch-Logikkreis 131 weiterhin,
benen Weise erzeugt. Ist das Signal/J' jedoch gleich daß das Signal P2 s zu 1 wird. Eiamit gelangt die An-0,
so werden alle Kopfschaltsignale gesperrt, d. h., Ordnung in Vorwärtslauf. Weilerhin sperrt das Sidie
Aufzeichnungsköpfe sind abgeschaltet. Der Halb- 55 gnal FF das VFS-Signal, so datl dieses Signal zu 0
bild-Wechselllogikkreis 156 ist so ausgelegt, daß das wird.
Signal ß' im Wechsel-Halbbildbetrieb für ungerade Auf Grund der Trägheit des Trägerantriebssystems
Halbbilder gleich 1 und für gerade Halbbilder gleich ist es nicht zweckmäßig, die Bewegungsrichtung der
ist. Daher zeichnen die Köpfe keine geraden Halb- Träger an den inneren und äußeren Grenzen umzubilder,
sondern nur ungerade Halbbilder auf, wobei 60 kehren, wenn sie sich mit Suchgeschwindigkeiten bejeder
Kopf lediglich einmal auf eine Spur auf- wegen. Zu diesem Zweck stellen die Photozelleneinzeichnet.
Um. diesen Sachverhalt zu realisieren, wird richtungen 69α und 69b, welche auf dem Trägerdas
Signal ft' zum Inverssignal des Signals B0 ge- antrieb 21« angeordnet sind, die Annäherung des
macht. Sollen lediglich gerade Halbbilder aufgezeich- Kopfes A an den inneren und äußeren Grenzen fest
net werden, so wird das Signal ft' gleich dem Signal 65 und verringern die Trägergeschwindigkeit auf Nor-
B0 gemacht. Damit die Anordnung bei Aufzeich- malgeschwindigkeit, während die Richtungsumkehr
nung durch das Signal Z0 und nicht durch das Signal stattfindet. Wenn sich der Träger 21a dem Rand an-
B0 gesteuert wird, wie dies normalerweise der Fall nähert, so wird entweder die Photozelleneinrichtung
31 l* 32
69 α oder 696 erregt. Die daraus resultierenden Si- Der Füp-Flop-Kreis kann asynchron mit Pr und
ff™?*AA und YAA werden auf dem Schnellsuch- /VEingangssignalen gestellt oder rückgestellt wer-
Logikkreis 131 gegeben. Im Schnellsuch-Logikkreis den; andererseits kann er synchron unter Verwen-
131 gegeben, indem es gleiche Operationen hervor- dung von /- und K-Eingangssignalen zusammen mit
sind, das innere Taktsignal des Schnellsuch-Logik- 5 einem Taktsignal geschaltet werden. Wird er asyn-
kreises durch das Signal T, wodurch die Anordnung chron geschaltet, so verhält sich der Flip-Flop wie
auf Normalgeschwindigkeit abgebremst wird. Diese ein Ä5-Flip-Flop. Wird er synchron geschaltet, so
Normalgeschwindigkeit dauert an, bis die Photozel- verhält sich der Kreis /tf-Flip-Flop.
IenemnchtungenA^ oder YAA enterregt werden, Im folgenden werden zunächst die Einzelkreise für
wenn sich die Kopfe von den Randzonen wegbewe- 10 die Blöcke des Regelkreises 117 beschrieben. Die
gen. Wird die Schnellvorlauftaste 510 gelöst,, so ge- Signale sind so dargestellt, wie sie im Aufzeichnungs-
langt die Anordnung m ihren Betrieb mit stehenden betrieb vorhanden sind. Der Kreis für die Geschwin-
Blld,erni- a j digkeitsregeleinrichtung 144 ist in Fig. 15 darge-
Um die Anordnung in den Schncllsuch-Rückwärts- stellt Dieser Kreis enthält die Normaltaste FS9, die
lauf zu bringen, wird eine Schnellrücklauftaste 511 t5 Zeitlupe-1-Taste 58, die Zeitlupe-2-Tasie 57 und
im Such-Bildvorschub-Regelkreis 159 gedrückt. die Zeitlupe-3-Taste 5 6, wobei es sich bei diesen
Durch diese Maßnahme wird ein Signal F^ erzeugt. Tasten um Kurzzeitkontakt-Drucktasten handelt.
Das Signal FH wird auf den Schnellsuch-Logikkreis Jede Taste ist an einen logischen Kreis angeschaltet,
131 ersetzt das Signa! XAA oder YAA, welche gleich 1 der so ausgebildet ist, daß bei gedrückter Taste ein
ruft, wie im Schnellvorwärtslauf. Dabei wird jedoch 10 zugehöriges Steuersignal geliefert wird, eine zuge-
das Signal P2s gleich 0, wodurch die Anordnung in hörige Sipnallampe erregt und die logischen Kreise
den Ruckwartslauf gelangt. der anderen Tasten in ihrem enterregten Zustand ge-
In beiden Schnellsuch-Betriebsarten ist ein Neben- bracht werden. In diesem Zusammenhang besitzt
Schluß der Kopfe vorhanden, so daß die Anordnung jede Taste eine Normalstellung, in der sie ein Gleichin
rein elektronischem Betrieb arbeitet. Das Schnell- a5 Stromsignal auf ihre zugehörige Leitung liefert, und
suchsignal FF oder FR sperrt den elektronischen eine zweite gedrückte Stellung, in der sie die Signal-Schalter
148 (K = 0), so daß der Halbzeilen-Verzö- leitung an Masse legt. Die Signaileitung der Normalgerungskreis
149 nicht eingeschaltet ist. taste 59 ist an einen Eingang eines oberen Nand-
Die Anordnung ist weiterhin so ausgelegt, daß sie Kreises 161 eines Normaltasten-Flip-FIop-Kreises
in dem Betneb mit stehenden Bildern gelangt, wenn 30 162 und einem Eingang vom unteren Nand-Kreis
die Schnellsuchschalter 510 oder 511 betätigt wer- 163, 164 und 166 angeschaltet, welche in einen Zeit-
den. Um diesen Zustand herbeizuführen, wird ein lupe-1-Fiip-Flop-Kreis 167, einen Zeitlupe-2-Flip-
Signal FF oder FR mit dem Wert 1 durch den Such- Flop-Kreis 168 bzw. einen Zeitlupe-3-Flip-FIop-
Büdvorschub-Regelkreis 149 erzeugt und auf den Kreis 169 enthalten sind. Entsprechend ist die Signal-
Wiedcrgabe-Richtungsregelkreisl27 gegeben, indem 35 leitung der Zeitlupe-1-Taste 58 an einen Eingang
es die Steuervorgänge für den Betrieb mit stehenden eines oberen Nand-Kreises 171 des Zeitlupe-l-FIip-
Bildern auslöst. Flop-Kreises und an je einen Eingang der unteren
Wie im folgenden beschrieben, werden die Einzel- Nand-Kreise 172,164 und 166 angeschlossen, welche
kreise an Hand der F i g. 15 bis 38 erläutert. In die- im Normal-Flip-Flop-Kreis 162, im Zeitlupe-2-Flip-
sen Kreisen werden drei Arten von Gattern verwen- 40 Flop-Kreis 168 bzw. im Zeitlupe-3-FIip-Flop-Kreis
det. Eines dieser Gatter übt eine logische Zwei- 169 enthalten sind. Die Signalleitung der Zeitlupen-
eingangs-DTL(Dioden-Transistor-Logik)-»Nand«- taste 58 ist an einen Eingang eines oberen Nand-
Funktion aus. Ein geeignetes Nand-Gatter für diesen Kreises 173 des Zeitlupe-2-Flip-Flop-Kreises 168
Zweck ist eines der Quadruple-Gatter in einer und an jeweils einen Eingang der unteren Nand-
ST680A-Serie der Signetics Corporation. Dieses 45 Kreise 172, 163 und 166 angeschaltet, welche im
Gatter ist durch einen halbkreisförmigen Block mit Normal-Flip-Flop-Kreis 162, im Zeitlupe-1-Flip-
einem kleinen Kreis an seinem Ausgang dargestellt. Flop-Kreis 167 bzw. im Zeitlupe-3-Flip-Flop-Kreis
Ein zweites Gatter übt eine logische Viereingangs- 169 enthalten sind. Entsprechend ist die Signaileitung
DTL-Nand-Funktion mit einem erweiterten Knoten- der Zeitlupe-3-Taste 5 6 an einen Eingang eines obe-
punkt aus. Dieses Gatter ist durch einen halbkreis- 50 ren Nand-Kreises 174 des Zeitlupe-S-Flip-Flop-
förmigen Block mit einem Pfeil mit einem kleinen Kreises 169 und an jeweils einen Eingang der unte-
Kreis an seinem Ausgang dargestellt. Ein geeignetes ren Nand-Kreise 172, 163 und 164 angeschlossen,
Nand-Gatter dieses Typs ist eines der beiden Gatter welche im Normal-Flip-FIop-Kreis 162, im ZjsA-
aus der Serie SP 616 A der Signetics Corporation. lupe-1-Flip-Flop-Kreis 167 bzw. im Zeitlupe-2-Flip-
Es hat sich gezeigt, daß entweder das Zweiein- 55 Flop-Kreis 168 enthalten sind. Die Ausgänge der
gangs- oder das Viereingangs-Nand-Gatter als In- unteren Nand-Kreise 172, 163, *64 und 166 sind an
verter wirkt, wenn alle Eingänge bis auf einen die anderen Eingänge der oberen Nand-Kreise I7I,
schwimmen, d. h., lediglich an einem Eingang liegt 161, 173 bzw. 174 der zugehörigen Flip-FIop-Kreise
ein Signal. angeschaltet. Entsprechend sind die Ausgänge der
Bei einem dritten Galter handelt es sich um ein 60 oberen Kreise 161, 171, 173 und 174 an die Ein-Zweieingangs-Dehnungsgatter,
welches durch einen gauge der unteren Nand-Kreise 172, 163, 164 und
halbkreisförmigen Block dargestellt ist. Ein geeigne- 166 der zugehörigen Flip-Flop-Kreise angeschaltet
tes Gatter der Quadruple-Dehnungsgatter der Serie Wird angenommen, daß im Betrieb die Normal-SP631
der Signetics Corporation. Ein viertes, in den taste59, die Zeitlupe-1-Taste 51, die Zeitlupen-Schaltungen
verwendetes Element ist ein gleichstrom- 65 Taste 5 7 und die Zeitlupe-3-Taste 56 in ihrem norgetriggerter,
Halb-Neben-ZAT-Flip-Flop. Elin geeigne- malen Stand siehen, so wird auf die Flip-FIop-Kreise
ter Flip-Flop dieser Art ist der Typ SP 620 A der 162, 167, 168 und 169 ein Binärsignal 1 gegeben, so
Signetics Corporation. daß die Ausgangssignale der unteren Nand-Kreise
172, 163,164 und 166 einem Binär-SIgnal 1 und die
Ausgangssignale der oberen Nand-Kreise 161, 171, 173 und 174 ein Binär-Signal 0 sind. Wird eine der
Tasten gedrückt, so ändert sich das Signal auf ihrer Signalleitung von einem Binärsignal 1 in ein Binärsignal
0. Da dieses Signal auf die unteren Nand-Kreise der anderen drei Flip-Flop-Kreise gegeben
wird, so ergibt sich daraus, daß die Ausgangssignale der unteren Nand-Kreise der Flip-Flop-Kreise,
weiche zu den anderen drei Tasten gehören, zu Null wird, wodurch jeder der anderen drei Flip-Flop-Kreise
zurückgestellt wird, welche vorher gestellt wurden. Das Null-Signal auf der Signalleitung der
gedrückten Taste wird weiterhin auf den oberen Nand-Kreis des zugehörigen Flip-Flop-Kreises gegeben,
wodurch das Ausgangssignal dieses oberen Nand-Kreises zu 1 wird. Dieses Binärsignal 1, das
auf den unteren Nand-Kreis gegeben wird, bewirkt, daß das Ausgangssignal des unteren Nand-Kreises zu
einem binären Null-Signal wird. Das Ausgangssignal jedes der unteren Nand-Kreise 172,163,164 und 166
wird über einen zugehörigen Inverterkreis 176 auf einen Schalttransistor 177 gegeben, welcher eine zu
den Tasten gehörige Signallampe 178 erregt.
Das Ausgangssignal des oberen Nand-Kreises 161 des Nonnal-Flip-Flop-Kreises 162 wird auf die Leitung
P1 gegeben. Daher ist dieses Signal P1 ein Binär-Signal
0, wenn sich die Anordnung nicht im Normalbetrieb befindet. Andererseits ist dieses Signal ein
Binärsignal 1, wenn die Nonnaltaste 59 gedrückt ist.
Das Signal von Zeitlupe-1-Flip-Flop-Kreis 167 wird am Ausgang des unteren Nand-Kreises 163 erhalten,
und erscheint bei Q6, wobei Q 6 bei gedruckter Zeitlupe-1-Taste
58 = 0 und zu anderen Zeiten = 1. Entsprechend wird das Ausgangssignal vom unteren
Nand-Kreis 164 des ZeitIupe-2-Flip-Flop-Kreises
168 bei β 7 erhalten, wobei Q 7 bei gedrückter Zeitlupe-2-Taste
57 = 0 und zu anderen Zeiten — 1. Das Ausgangssignal des Zeitlupe-3-Flip-FIop-Kreises
169 wird vom unteren Nand-Kreis 166 abgenommen,
über einen Inverter 179 gegeben und erscheint bei Q 8. Daher ist Q 8 bei gedrückter Zeitlupe-3-Taste
56 = 1 und zu anderen Zeiten = 0. Ein zweites, bei
β 9 auftretendes Ausgangssignal wird vom Ausgang des oberen Nand-Kreises 174 im Zeitlupe-3-Flip-Flop-Kreis
169 abgenommen. Q 9 ist daher gleich 0, außer, wenn die Zeitlupe-3-Taste 5 6 gedrückt ist.
Damit sich die Anordnung beim Einschalten immer im Normalbetrieb befindet, ist ein Verzögerungskreis
181 zur Verzögerung der Einspeisung des Binärsignals 1 in die normalerweise geschlossenen Kontakte
der Normaltaste 59 vorgesehen. Um sicherzustellen, daß die Tasten im Wiedergabe-Richtungsregelkreis
127 unwirksam sind, wenn sie in gedrücktem Zustand gehalten werden, sind die vier Signalleitungen
von der Normal-, Zeitlupe-l-, Zeitlupe-2-
und Zeitlupe-3-Taste 59, 58, 57 oder 56 auf die Eingänge eines Nand-Gaüers 182 geführt. Der Ausgang
dieses Gatters 182 ist über einen Inverter 183 an Q13 geführt, wobei β 13 gleich 1 ist, außer während
der Zeit, wenn eine der vier Tasten in gedrücktem Zustand gehalten wird.
Bei der übrigen Schaltung nach Fig. 15 handelt es
sich um eine Regiercgelschaltung, welche zur Anzeige
einer speziellen Position auf der Scheibe verwendet wird. Speziell ist ein Taktmotor 184 (Fig. 20) vorgesehen,
welcher einen (nicht dargestellten) Zeiger aufweist, der gemäß einer gewühlten Geschwindig
keit und Richtung im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn auf einer Skala (nicht dargestellt) rotiert
und die Position der Köpfe innerhalb der Aufzeichnung des Systems anzeigt. Ein zweiter, als
Regiemarkierer verwendeter Zeiger (nicht dargestellt) ist magnetisch mit einem Taktindikator verbunden,
so daß er normalerweise mit diesem Taktgenerator rotiert. Wird eine Regiezeichentaste 512
gedrückt, so hört der Regiemarkierer auf zu rotieren
ο und bleibt in einer festen Stellung auf der Skala
stehen, wodurch der Ort eines speziellen aufgezeichneten Vorgangs angezeigt wird. Wird die Regiezeichentaste
512 zum zweitenmal gedrückt, so wird
der Regiemarkierer freigegeben, welche auf Grund
der magnetischen Anziehung den Taktindikator sofort aufsucht und mit ihm rotiert. Der Markierer
wird sodann festgehalten, wenn die Regiedrücktaste zum nä'chstenmal gedruckt wird.
Wie Fig. 15 zeigt, besitzt die Drucktaste 512 zwei
Stellungen. In ihrer Normalstellung verbindet die Regietaste 512 ein binäres Signal 1 mit seiner Signalleitung;
im gedrückten Zustand verbindet die Taste ein Binärsignal O mit der Signalleitung. Die Signalleitung
der Regietaste ist über einsn Integrationskreis
186 an den Tasteingang eines /-K-Binärelementes
187 angeschaltet, welches als 5/?-Flip-Flop geschaltet
ist, um für jeden Impuls an seinem Tasteingang Zustände zu schalten. Der K-Eingang des Binärelementes
187 liegt an einem Binärsignal I1 während der
'-Eingang mit Q12 verbunden ist, wobei es sich dabei
um ein Binärsignal 1 handelt, außer, wenn die Aufnahmetaste 52 gedrückt ist. Das Signal Q12 wird
weiterhin über einen Inverter 185 auf den P1-Eingang
des Binärelementes 187 gegeben, wobei der Pt-Ein-
gang des Binärelementes 187 an Masse liegt. Wird die Aufnahmetaste gedrückt, so wird das Binärelernent
187 also zurückgestellt.
Der Ausgang des Binärelementes 187 ist über einen Inverter 188 an einen Schaltkreis 189 angeschaltet,
welcher eine Regiebremse 191 betätigt. Die Regiebremse 191 stoppt bei Erregung die Bewegung
der Regienadel. Wenn die Regietaste 512 gedrückt
ist, so liegt nun der Eingang des Integrationskreises an Masse, wodurch die Kapazität entladen und der
Zustand des Binärelementes 187 geändert wird, so daß sich auch der Zustand der Regiebremse 191
ändert. Der Ausgang des Binärelementes 187 ist weiterhin über einen Inverter 193 an einen Schalttransistor
194 angeschaltet, welcher die Erregung einer zur Regietaste gehörenden Signallampe 196
regelt.
Fig. 16 zeigt die Schaltung des Wiedergabe-Richtungsregelkreises
127. In diesem Kreis sind vier Betätigungstasten enthalten: die Aufnahme 52, die
Rückwärtslauftaste 53, die Taste für stehende Bilder 54 und die Vorwärtslauftaste 55. Jede Taste stellt
einen zugehörigen Flip-Flop-Kreis, welche dem im Zusammenhang mit den Geschwindigkeitsregelkreis
144 beschriebenen Kreis entspricht. In diesem Zusammenbang besitzen die Tasten 5 2, 5 3, 54 und 5 5
eine Normalstellung, in welcher ein Binärsignal 1 auf die zugehörige Signalleitung gegeben wird, und eine
gedruckte Stellung, in der ein Binärsignal O auf die zugehörige Signalleitung gegeben wird. Die Signalleitungen
der Aufnahmetaste 5 2 und der Rückwärtslauftaste 5 3 sind an obere Nand-Kreise 197 bzw. 198
von zugehörigen Flip-Flop-Kreisen 199 bzw. 201 angeschaltet.
Die SignallcitutiK der Aufnahmetaste 5 2
ist an untere Nand-Kreise 202, 203 und 204 eines Rückwärtslauf-Flip-Flop-Kreises 201, eines Standbild-Flip-Flop-Kreises
206 und eines Vorwärtslauf-Flip-Flop-Kreises
207 angeschaltet. Die Signalleitung der Rückwärtslauf-Taste 5 3 ist an die unteren Nand-Kreise
208, 203 und 204 angekoppelt.
Die Signalleitung der Vorwärtslauftaste SS ist
über einen Nand-Kreis 209 und einen Inverter 210 auf einen oberen Nand-Kreis 211 und die unteren
Nand-Kreise 208, 202 und 203 der anderen drei Flip-Flop-Kreise 199, 201 und 206 geführt Der andere
Eingang des Nand-Kreises 209 erhält das Signal O13, das über einen Handrichtungsschalter 5101
vom Geschwindigkeitsregelkreis 144 geliefert wird Wie obenerwähnt, ist das Signal Q13 gleich 1, außer'
wenn eine der vier Tasten im Geschwindigkeitsreeelkreis
gedruckt ist! Weiterhin gtlangt ein Binärsignal 1 vom Q10 zum normalerweise geschlossenen Takt der
Taste 55, wobei es sich um ein verzögertes Binärsignal
1 handelt, das vom Verzögerungskreis 181 geliefert wird; daher geht die Anordnung beim Einschalten
automatisch in den Vonvärtslaufbetrieb über.
Die Signalleitung der Standbildtaste 54 ist auf einem Eingang eines Nand-Gatters 211 geführt dessen
anderer Eingang vom Signal FF + FK gespeist
wird, welches normalerweise gleich 1 ist, außer, wenn die Schnellvorlauftaste oder die Schneilaufrücktaste
gedruckt ist. Der Ausgang des Nand-Gatters 211 ist über einen Inverter 212 auf das untere Nand-Gatter
208, das untere Nand-Gatter 202, das obere Nand-Gatter 213 und das untere Nand-Gatter 204 geführt
Daher gelangt die Anordnung in den Betrieb mit stehenden Bildern, wenn die Standbildtaste 5 4 gedrückt
wird. Ist die Schnellvorlauf- oder Schellrück- 3Ί
lauftaste gedrückt, so gelangt die Anordnung in Betrieb mit stehenden Bildern, wenn die Tasten gelöst
werden.
Die Ausgänge der unteren Nand-Kreise 208 202 und 204 sind über einen Inverter 214 auf einen Transistorschalter
215 geführt, welcher so jeweils die zu der jeweiligen Taste gehörende Anzeigelampe 216
steuert. Der Ausgang des unteren Nand-Kreises 203 des Fhp-FIop-Kreises 206 ist an einem Nand-Kreis
217 angekoppelt, dessen anderer Eingang das Signal Qn vom Regellogikkreis erhält. Das Signal Q14 ist
gleich 1, außer, wenn der Betrieb mit stehenden Bildern durch eine variable Geschwindigkeitsregelung
gewählt wird, wie im folgenden noch erläutert wird. Der Ausgang des unteren Nand-Gatters 208
des Aufnahme-Flip-Flop-Kreises liegt an Q Q ist gleich 1, außer, wenn die Anordnung im Aufnahmebetrieb
arbeitet (dargestellt ist Q1 gleich Null, da angenommen
wird, daß sich die Anordnung im Aufnahmelbetrieb befindet). Der Ausgang des oberen
Nand-Gatters 198 im Rückwärtslauf-Flip-Flop-Kreis ist an Q2 geführt, so daß Q., gleich Null ist,
außer, wenn sich die Anordnung im Rückwärtslauf-Betrieb
befindet. Der Ausgang des unteren Nand-Gatters 203 im Flip-Flop-Kreis für stehende Bilder
ist an Q., geführt, so daß Q., gleich 1 ist, außer, wenn sich die Anordnung im Beirieb für stehende
Bilder befindet. Für den Vorwärtslauf-Flip-Flop ist
kein Ausgang erforderlich, da die Anordnung in den Vorwäitslaufbetrieb übergeht, wenn die anderen drei
Flip-Flop-Kreise nicht gestellt sind.
Eine logische Schaltung, welche als Such-Bild-Vorschub-Regelkreis
159 verwendbar ist, ist in
Fig. 17 dargestellt. In diesem Kreis 159 sind drei
Drucktasten, nämlich die Schnellvorlauftaste 311, die Schnellrückwärtslauftaste 510 und die Bildvorschubtaste51
dargestellt. Jede Taste besitzt eine normalerweise geschlossene Stellung, in der ein Binarsignal
0 auf die zugehörige Signalleitung gegeben wird und eine normalerweise offene Stellung, in der
bei Schließen des Schalters durch Drücken ein Binarsignal
1 auf die zugehörige Signalleitung gegeben wird. Die Signalleitungen der Schnellvorlauflaste
511, der Schnellrückwärtslauftaste 510 und der Bildvorschubtaste 5 1 sind über entsprechende
Schalttransistorkreise 218 an zugehörige Anzeigelampen 219 geschaltet, wodurch diese Lampen beim
Drücken der Tasten erregt werden.
Die Schnellvorlauf- und Schnellrückwärtslauf-Signalleitungen sind über entsprechende Inverterkreise
220 und Integrationskreise 221 an den entsprechenden Ausgang FR und FF angeschaltet. Da die Schnellvorlauftaste
511 und die Schnellrückwärtslauftaste 510 bei Normalbedingungen in einer Binär-Nullstellung
stehen, sind die Signale SR und FF in allen Betriebsarten
gleich 1, außer, wenn die Schnellvorlaufoder Schnellrückwärtslauf-Taste gedruckt ist. Der
Ausgang des Schnellvorlaufinverters 220 und des Schnellrückwärtslauf-Inverters 220 sind an entsprechende
Eingänge eines Nand-Kreises 222 angeschaltet, dessen Ausgang über einen Inverter 223 an den
F1.- + FR-Ausgang angeschaltet ist. Daher besitzt der
Fr + ^-Ausgang den Binärwert 1, außer, wenn entweder
die Schnellvorlauf- oder die Schnellrückwärtslaui-Taste gedrückt ist.
Die Bildvorschubtaste 51 ist so ausgebildet, daß A1 normalerweise gleich 0 ist und den Binärwert 1
annimmt, wenn die Taste 51 gedrückt wird. An die Signaileitung der Bildvorschubtaste 51 ist ein Integrationskreis
224 angeschaltet. Wenn die Bildvorschubtaste gelöst wird, so wird das Signal A2 mit geringer
Verzögerung durch den Integrationskreis 224 zuO.
Die logische Schaltung für den Zeitlupen-Regeloszillatortor
154 ist in Fig. 18 dargestellt. Der dargestellte Oszillator 154 enthält ein /-K-Binärelement
226, das durch Taktimpulse getriggert wird. Wie dargestellt, sind die /^-Eingänge an eine positive Spannung
angeschaltet, während die P,- und Pt-Eingänge an Masse liegen. Der Komplementärausgang des Binärlementes
226 liegt an ~Ä'. Die Taktimpulse, welche das /-K-Binärelement 226 triggern, werden durch
einen Doppelbasis-Taktkreis 227 erzeugt, dessen Ausgang über einen Inverter 228 an den Takteingang des
./-/i-Binärelementes 226 angeschaltet ist. Der Doppelbasis-Taktkreis
227 enthält eine Kapazität 229, welche in Serie zu parallelgeschalteten Widerständen
231, 232 und 233 liegt. Durch diese Widerstände wird die Ausladung der Kapazität 229 auf eine vorgegebene
Spannung bestimmt, wodurch der Kreis zündet. Die Widerstände 231, 232 und 233 liegen jeweils
in Serie zu einem Transistor 234, welcher den zugehörigen Widerstand in Verbindung mit einem
zweiten Transistor 235 in Serie zur Kapazität 229 schallet. Jeweils einer der Transistorschaltkreise 234,
gehört zu einer der Zeitlupentasten 58, 57 bzw. 56. Der zur Zeitlupe-2-Taste 57 gehörende Widerstand
232 und der zur Zeitlupe-1-Taste 58 gehörende Widerstand 233 sind so eingestellt, daß ein
Rückstellwiderstandswert gebildet wird, wodurch bei Drücken der Zcitlupe-2-Taste oder Zeitlupe-1-Taste
1 910 98 ί]ι
37 <| 38
ein vorgegebener Zeitbezug der Taktimpulse durch das Aufnahmesignal P4 und dessen anderer Eingang
den^?writ«sis-Trigger227 erreicht wird. Ein zur das Wechselhalbbild-Signal A, über einen Inverter
ZeklS-Taste geSder Widerstand 236 ist mit 249 erhält. Das Wechselhalbbild-Signal AP ist noreinem
manuell betätigbaren Hebel (nicht dargestellt) malerweise gleich 1 und wird lediglich zu 0 wenn die
fm Schaltpult verbunden, wodurch der Zeitbezug der 5 Anordnung s.ch im Wechselhalbbild-Betrieb befindet.
Taktimpulse manuell regelbar ist. Der in Serie zum Daher liefert das zweite Nand-Gatter 247 ein Aus-Widerstand
236 liegende Widerstand 231 wird dazu gangssignal 1, wenn die Anordnung sich im Wiederbenutzt,
den durch den Widerstand 236 festgelegten gabebetrieb oder irr. Normalbetrieb und nicht im
oberen Bereich so zu legen, daß er gering oberhalb Wechselhalbbild-Aufnahmebetneb befindet. Das Sieines
der Normalgeschwindigkeit entsprechenden io gnal vom zweiten Nand-Gatter 247 wird auf einen
Wertes HeKt Eingang eines vierten Nand-Gatters 251 gegeben. Der
Das durch den Zeitlupe-3-Logikkreis 169 gelieferte andere Eingang des vierten Nand-Gatters 251 liegt
Sienal Ό ist normalerweise gleich 0, außer, wenn die am Ausgang eines fünften Nand-Gatters 252, welches
Zeitlupe-3-Taste 56 gedruckt ist. Wenn O8 gleich 1 die Signale P4, K' und A1 invertiert. Das Signal A1 ist
ist so sind die Widerstände 231 und 2316 in Serie zur .5 gleich 0, außer, wenn die Anordnung im Betneb mit
Kapazität 229 geschaltet. Das Signal Q. von Zeitlupe- stehenden Bildern oder im Einblendbetrieb (ß„ = 0)
3 Logikkreis 168 welches normalerweise gleich 1 ist, arbeitet. Das Signal K' ist gleich 1, wenn die Anordaußer
wenn die' Zeitlupe-2-Taste 57 gedrückt ist, nung im Vorwärtsbetrieb arbeitet, und gleich 0,
wird über einen Inverter 237 auf den zugehörigen wenn die Anordnung im Rückwärtsbetrieb arbeitet.
Schaltkreis 234 23S gegeben, wodurch der Zeitlupe-2- 20 Das Signal P4 ist das komplementäre Signal des Auf-Widerstand
234 normalerweise von der Kapazität ab- nahmesignals. Daher ist das Ausgangssignal des
geschaltet wird Der Widerstand wird in Serie zur fünften Nand-Gatters 252 gleich 1, außer, wenn die
Kapazität ceschaltet, wenn Q7 gleich 0 wird, d. h.. Anordnung im Wiedergabebetrieb (d. h. P4 = 0)
wenn die Zeitlupe-2-Taste 57 gedrückt wird. Das Si- oder im Vorwärtsbetrieb (K = 1) arbeitet und wenn
enalO welches normalerweise gleich 1 ist, außer, 35 /I1 gleich 1 ist. Das Ausgangssignal des vierten Nandwenn
die Zeitlupe-1-Taste 58 gedruckt wird, wird Gatters 251 wird über einen Integrationskreis250 auf
über einen Inverter 238 auf den zugehörigen Tran- den Ausgang W gegeben, wobei die logische GIe:-
sistorschaltkreis 234, 235 gegeben, um den Wider- chung W =-T>
■ K' ■ A + P-* + P1 P4 ist. Daher
stand 233 abzuschalten, außer, wenn Q0 zu 0 wird. ist W gleich 1, wenn P4 gleich 0 (d.h., die Anoird-Dies
geschieht, wenn die Zeitlupe-1-Taste 58 ge- 30 nung arbeitet im Wiedergabebetneb), K' gleich t,
drückt wild (d.h., die Anordnung arbeitet im Vorwäitsbetrieb)
Daher hängt die Sequenz des Zeitlupen-Regel- und A1 gleich 1 (d.h., die Anordnung arbeitet im
signals W von der Frequenz der Taktimpulse ab, wo: Betrieb mit stehenden Bildern) ist oder wenn P1
bei die Frequenz der Taktimpulse wiederum davon nichf gleich 1 und P4 gleich 0 (d. h., die Anordnung
abhängt welche Zeitlupentaste gedruckt wurde. Die 35 arbeitet im normalen Wiedergabebetrieb) ist oder
Frequenz nimmt einen vorgegebenen Wert an, wenn wenn die Anordnung im Wechselhalbbild-Aufnahmedie
Zeitlupe-1- oder die Zeitlupu-2-Taste gedrückt betrieb arbeitet (P4 · Άτ = 1).
wird. Wird die Zeitlupe-3-Taste gedrückt, so ist die Das Wechselhalbbild-Signal AF von Inverter 249
Freauenz regelbar w'rc^ u^er einen weiteren Inverter 253 auf einen Ein-
Fig 19 zeigt eine Schaltung für den Regellogik- 40 gang eines Nand-Gatters 254 gegeben, dessen anderer
kreis 129 Das Rückwärtslauf signal <22 nach F i g. 16 Eingang das Aufnahmesignal P4 erhält. Der Ausgang
wird über einen Inverter 239 und einen Integrations- dieses Nand-Gatters 254 wird über einen Inverter
kreis241 luf die LeitungP, gegebein. Das Rückwärts- 256 und einen Integrationskreis 257 an den Ausgang
laufsienal O, ist normalerweise gleich 1; daher ist P3 gegeben, wobei die logische Gleichung P3 = P4-^,
P während des Vorlaufbetriebes, des Aufzeichnungs- 45 ist. Daher ist P? gleich 1, wenn P4 und Af gleich 1
betriebes oder des Betriebes mit stehenden Bildern sind, was geschieht, wenn die Anordnung im Wechgleich
1 und im Rückwärtslaufbetrieb gleich 0. selhalbbild-Betrieb und im Aufnahmebetrieb arbeitet.
Das Aufnahmesignal Q1 wird über einen Inverter Das Zeitlupen-Regelsignal H' wird auf einen Ein-
242 und einen Integrationskreis 243 auf den Aus- gang eines Nand-Gatters 258 gegeben, dessen andexei
ganoP gegeben Das Aufnahmesignal AQ, ist wäh- 5° Eingang das Signal P4 + K" 4- Hx vom Nand-Gattei
rend d*es Äufnahmebetriebs normalerweise gleich 0 252 erhält. Daher wird das Signal Z' gesperrt, wem
und im Rückwärtslaufbetrieb, im Betrieb mit stehen- die Anordnung im Aufnahmebetneb, im Vorwärts
den Bildern oder im Vorwärtslaufbeitrieb gleich 1. betrieb und im Betrieb mit stehenden Bildern arbeitet
Daher ist das Signal P1 lediglich während des Auf- Das Ausgangssignal des Nand-Gatters 258 wird aul
Zeichnungsbetriebes gleich 1. Das Ausgangssignal des 55 ein zweites Nand-Gatter 259 gegeben, welches a-acr
Inverters 242, d. h. das Signal P4, wird über einen das Signal Z1 + A2 von einem dntten Nand-Gattei
Inverter 234 auf den unteren Eingang eines Nand- 261 erhält. Das Signal * +A2 «t gleich 1, außer irr
Gatters 246 gegeben. Der obere Eingang des Nand- Betneb mit stehenden Bildern (ß. = l), wenn α«
Gatters 246 Irhält das Normalsignal P1 welches im Bildvorschubtaste (J2 =1) gedruckt ist Das Aus
Normalbetrieb gleich 1 ist. Der Ausgang des Nand- 60 gangssignal dieses Nand-Gatters 259 wird über einer
Gatters 246 ist an den oberen Eingang eines zweiten Inverter 262 und emen Integrationskreis 263 auf der
Nand-Gatters 247 geführt. Ein Ausgangssignal des Ausgang A gegeben dessen logische Gleichung λ
ersten Nand-Gatters 246, welches gleich 1 ist. wird (P4 · K · A, + A) ■ {A 2 + A,) ist
geliefert, wenn sich die Anordnung im Auszeich- Es ist weiterhin eine Einnchtung vorgesehen un
geliefert, wenn sich die Anordnung im Auszeich- Es ist weiterhin eine Einnchtung vorgesehen un
nungsbetrieb oder im nicht normalen Wiedergabe- 65 die Anordnung m den Betneb mit stehenden Bilden
betrieb befindet. Das andere Eingangssignal des zu bnngen, wenn der zum Widerstand 231 gehörige
zweiten Nand-Gatters 247 wird von einem dritten Hebel das untere Ende seines Fe des erreicht Ii
Nand-Gatter 248 empfangen, dessen einer Eingang dieser Hinsicht betätigt der Hebel einen Schalte'
welcher
Siesei SgangsPina. ist normalerweise gleich 1,
außer wenn der Schalter betätigt wird undI wird
weiterhin auf ««»«WJ» 8 FliR
im
SeSSSSSS
ist in Rückwärtslaufrichtung eine Bildfortschalturig
möglich, wenn sich der Steuer.cha.ter für variable
Geschwindigkeiten in der Stellung fur stehende Bnde^benndet
^ ^ ^
Trägeriogikkreis 137 verwendbar ist. In dieser Schal-
„ UmJ wiÄ das Signal Ε,« vom Kopf logikkreis 134
(F i g. 36) mit dem Signal EBG vom Kopflogikkreis
S -Bildung des Signa,sFDG (Fig. 12b) kombiniert,
oder wenn der Weiterhin werden die Signale EB0 und Eco vom
C-3Seder- Kopflogikkreis zur Bildung des SignalsFC0 kombi-
ii Sill d d
20 zeiEt eint logische Schaltung, welche als des Signals F„ kombiniert Speziell werden die Si-
3.2 LE303 gegeben 1 die Signale Ep, EK E
gegeben, welches ^
Hauptausgansssignal
Hauptausgansssignal
d.e Eingänge von ™fP™£™l™g^gnaie der
und 272 ge geben ^e anderen t, ng g S
S vom Au gang eines monostSlen Kreises 274
vom Ausgang clllt _. - . . h
den Impuls E,nl am gg ^1276 L.
tnggert, welcher durch «nen Emitterto ger ζ/ g
puffert und durch e.ncn Differenze kre.s 277 drtfc_
rennen wird. 5*%'^^?ΗΠ£ 272 unabgangs,mPulse
der Nand-Gatter ζ/
hang.g von der Breite des impulse cHG
SiS" Nand-Gatter 271 und
Inverter 278 und ^, welcher vier emhält. Die
Die
Z7V
ters 304 wird auch weiterhin auf den anderen Eingang des zu dem Signal EDG gehörenden Nand-Gatters
313 gegeben, wodurch das Signal FCf; gebildet
wird, das die logische Gleichung FCG = E00 + ECG
besitzt. Das Signal FCG über einen Inverter 314 wird
auf den Ausgang des Signal FCG gegeben. Das Signal
EBG am Ausgang des Inverters 306 wird weiterhin auf
das' zum Signal EAG gehörende Nand-Gatter 309 gegeben,
wodurch am Ausgang dieses Gatters das Signal F00 gebildet wird, das die logische Funktion F,)G
gleich EAG + EBG besitzt. Das Signal FDG wird auf
den Ausgang FDG gegeben. Das Signal ECG wird weiterhin
auf das zum Signal EBG gehörende Nand-Gatter
311 gegeben, wodurch an dessen Ausgang das Signal EßG + EqG = FAG gebildet wird. Dieses Signal
FAG wird über einen Inverter 316 auf den Aus-
gang F^0 gegeben. Das Signal E00 am Inverter 308
wird weiterhin auf das zum Signal E00 gehörende
Nand-Gatter
gang ernes; -KA
fen DaT
krei,138
des BinärilemLes
w,rd über
geben. Der
w,rd vom Invert%
signale der vier
über entsprechende
signale der vier
über entsprechende
^6 während die
g ' - ^ vom
Abgang des Hementes^ erhal-YiS
K vom Rückwärtslauf-Logikbewirkt,
daß der Schaltzustand 138 ist in Fig. 22 dargestellt. Wie oben ausgeführt,
wird diese Schaltung dazu verwendet, die Signale E40
und ECG an den Ausgängen EAK und ECK sowie die
Signale FAG und Fco an den Ausgängen FAK und FCK
zu vertauschen, um den Rückwärtslauf der Anord-
Ausgangstbi werden
291 ,.ν
des TaktmotL egeln. Daher wird
dK 2S, welches vom Schnellsuch-Logikkreis
131 (Fig. 30) empfangen wird, ist für Vörwärtsbetrieb
gleich 1 und für Rückwärtslaufbetrieb
gleich 0. Dieses Signal wird über einen Integrationskreis 317 und einen Inverterkreis 318 auf denPt-Eingang
eines ersten i-K-Binärelementes 319, das al:
J-K-Flip-Flop geschaltet ist, und über einen weiterer
Inverter 321 auf den PrEingang des ersten Binärele
6s mentes gegeben. Der Vorimpuls G vom Taktpe.nera
jedoch nicht
kommt
kommt
das ter 322 auf den Takteingang des ersten Binärelemen
409633/K
tcs319 gegeben. Arbeitet die Anordnung im Vorwärtsbetrieb,
so besitzt das Hauptausgangssignal des ersten Binärelementes den Binärwert 1. Wird die Anordnung
in Riickwärtslaufbetricb gebracht, so wird P2S zu 0, wodurch ein Binärsignal 1 auf den Pk-E\ngang
des ersten Binärelementes 319 und ein Binärsignal Null auf den Py-Eingang gegeben wird. Das
erste Element schaltet jedoch so lange nicht, bis de. nächste VorimpulsG empfangen wird. Die G-lmpulse
werden während des Impulses EUÜ durch das Nand-Gatter
322 gesperrt. Damit wird sichergestellt, daß die Anordnung nicht in Rückwärtslauf gelangt, wenn
die Rückwärtslauftaste S3 während des gesamten
Impulses EBn gedrückt wird.
Das Haupt- und Komplementärausgangssignal des ersten Binärelementes 319 wird auf den P1- und
Pt-Eingang eines zweiten /-/C-Binärelementes 323
gegeben, das als 7-K-Flip-Flop geschaltet ist. Dieser
zweite Flip-Flop 323 schaltet so lange nicht, bis er einen Impuls EBG vom Trägerlogikkreis (Fig. 21)
und einen Vorimpuls G erhält; weiterhin schaltet dieser Flip-Flop auch nicht, wenn kein AM- V-Signal
vorhanden ist, d. h., wenn eine der Photozelleneinrichtungen 51 und 52 erregt ist. Der logische Kreis,
welcher diese Funktion ausführt, enthält ein Nand-Gatter
324, welches an seinen Eingängen das X+Y-Signal vom Trägerumkehr-Logikkreis 143 (Fig. 25)
und den Vorimpuls G erhält. Das Ausgangssignal dieses Nand-Gatters324 wird über einen Inverter326
auf einen Eingang eines zweiten Nand-Gatters 327 gegeben. Das andere Eingangssignal des zweiten
Nand-Gatters 327 ist das Signal EBÜ; daher ist das
Ausgangssignal dieses zweiten Nand-Gatters 227, welches auf den Takteingang des zweiten Flip-Flops
323 gegeben wird, bei Abwesenheit des Signals EBG
und des Vorimpulses G sowie bei Abwesenheit des X + y-Signals gleich 1. Das Ausgangssignal wird
lediglich dann 0, wenn der Impuls EBCl und der
Vorimpuls G empfangen wird und wenn das Signal X + Y gleich 1 ist. Da der Vorimpuls G so getaktet
ist, daß er etwa in der Anstiegszeit des Impulses EBQ
liegt, schaltet der Flip-Flop 322 in seinen Zuständen
am Beginn eines EßG-Impulses um.
Das komplementäre Ausgangssignal des zweiten Flip-Flops 322 wird über einen Inverter 328 als Signal
K auf den Ausgang K gegeben. Das Signal K wird weiterhin auf einen Inverter 329 gegeben, dessen
Ausgangssignal gleich dem komplementären Signal K ist. Dieses Signal IT wird auf den Ausgang7? gegeben.
Der Austausch der Signale EAG und Ecc wird in
zwei Exkulsiv-Oder-Gattern 331 und 332 durchgeführt.
Das Oder-Gatter 331 enthält ein oberes Nand-Gatter 333, welches als Eingangssignale die Signale K
und EAG erhält, und ein unteres Nand-Gatter 334,
welches als Eingangssignale die Signale X und Ecr,
erhält. Das andere Exklusiv-Oder-Gatter 332 enthält ein oberes Nand-Gatter 336, welches als Eingangssignale die Signale K und ECß erhält, und ein unteres
Nand-Gatter 337, welches als Eingangssignale die Signale X und EAC erhält. Die Ausgangssignale der
Nand-Gatter 333, 334 bzw. 336, 337 werden auf Nor-Gatter 338 bzw. 339 gegeben. Das Ausgangssignal
des oberen Exklusiv-Oder-Gatter 331 wird über einen Inverter 341 auf den Ausgang EAK gegeben.
Das Ausgangssignal des unteren Exklusiv-Oder-Gatters
332 wird über einen Inverter 342 auf den Ausgang ECK gegeben. Daher ist das Signal EAK gleich
dem Signal EAG und das Signal ECK gleich dem Signal
EC(l, wenn K = I. Ist jedoch das Signal K gleich 0,
so ist das Signal EAK gleich E,:ii und das Signal E(:K
gleich EMi.
Die Signale F(:u und FA(i werden in gleicher Weise
ausgetauscht, d. h., es sind zwei Exklusiv-Oder-Gatter 343 und 344 vorgesehen, auf welche die Signale
TA0, T(:a, K und X gegeben werden. Das Ausgangssignal
des oberen Exklusiv-Odcr-Gatters 343 wird auf den Ausgang F40- und das Ausgangssignal des
ίο unteren Gatters auf den Ausgang F(:K gegeben. Daher
ist das Signal FAK gleich FAl! und das Signal F(:K
gleich Ff:cj, wenn K gleich 1 ist. Ist K gleich 0, so ist
FAK 8leich Fcm und FCK gleich FAa.
Der Rückvvärtslauf-Logikkreis 138 enthält vveiterhin
eine Einrichtung zur Erzeugung eines mit M bezeichneten 20-Mikrosekunden-Impulses, und zwar
jedesmal dann, wenn sich K von 0 auf 1, oder umgekehrt, ändert. Diese Einrichtung umfaßt einen
monostabilen Multivibrator 346, welcher durch zwei Nand-Gatter und eine Kapazität gebildet wird, wobei
•^die Kapazität die Länge jedes Impulses bestimmt.
Die Signale K und X werden über entsprechende Differentiationskreise
347 und 348 auf die Eingänge des monostabilen Multivibrators 346 gegeben. Da der
monostabile Multivibrator 346 lediglich auf positive Impulse anspricht, wird für jeden Anstieg des Impulses
K ein Impuls geliefert, wobei jeder Anstieg im Impuls K' vorhanden ist. Das Ausgangssignal des
monostabilen Multivibrators 346 wird über einen Inverter 349 auf den Ausgang N gegeben.
Eine Schaltung für den Träger-Steuerlogikkreis 139 ist in F i g. 23 dargestellt. Dabei handelt es sich
um eine Schaltung zur Korrektur von Fehlern, welche beim Fortschalten der Köpfe auftreten können.
In dieser Hinsicht ermöglicht die Schaltung lediglich, daß die Träger sich in richtiger Reihenfolge
von den Photozelleneinrichtungen 51 und 52 wegbewegen können, d. h., B folgt auf A und danach
C und D, da der Impuls F' gesperrt wird, weleher
normalerweise eine Bewegung eines Trägers bewirken würde, der sich nicht bewegen soll. Tm Vorwärtsbetrieb
kann sich lediglich der Träger D falsch bewegen; dieser Träger kann sich gleichzeitig mit
dem Träger A von den Photozelleneinrichtungen 51 und 52 wegbewegen. Daher verhindert die logische
Schaltung, daß der Impuls F'D 1 werden kann, während
entweder die Photozelleneinrichtung 51 d oder
52 d auf den Kanal D dann in Betrieb ist, wenn F,c
gleich 1 ist, (d. h. Xn oder Y11 =1).
Im Rückwärtslaufbetrieb führt dieser Kreis in gleicher Weise zwei Funktionen aus. Erstens er möglicht der Kreis, daß sich die Träger in richtige Reihenfolge von dem Endstoppschalter wegbeweger^ können (d. h., C folgt auf D und danach B und A) Zweitens erhält jeder Träger unmittelbar vor dem Wegbewegen von den Endstoppschaltern keiner seiner beiden Trägerimpulse, so daß die Träger ir den richtigen Spuren laufen.
Im Rückwärtslaufbetrieb führt dieser Kreis in gleicher Weise zwei Funktionen aus. Erstens er möglicht der Kreis, daß sich die Träger in richtige Reihenfolge von dem Endstoppschalter wegbeweger^ können (d. h., C folgt auf D und danach B und A) Zweitens erhält jeder Träger unmittelbar vor dem Wegbewegen von den Endstoppschaltern keiner seiner beiden Trägerimpulse, so daß die Träger ir den richtigen Spuren laufen.
In der Schaltung nach F i g. 23 werden die zurt|
Träger A gehörenden und vom Trägerumkehr· Logikkreis 143 kommenden Signale ΎΑ und YA au
ein erstes Nand-Gatter 351 gegeben. Die zum Trä
ger B gehörenden Signale HB und Yn werden au
ein zweites Nand-Gatter 352 gegeben. Die zum Trä
ger C gehörenden Signale Xc und Tc werden auf di
Eingänge eines dritten Nand-Gatters 353 gegeber
während die zum TrägerD gehörenden Signaled
und Y0 auf ein viertes Nand-Gatter 354 gegebei
werden. Das Ausgangssignal des zu dem Λ-Trager-Signalen-Nand-Gatters
351 wird auf einen Eingang eines fünften Nand-Gatters 356 gegeben, dessen andere Eingangssignale das Umkehrsignal ~R und
das Signal F„tl vom Rüekwärtslauf-Logikkreis 138
(Fig. 22) sind. Das Ausgangssignal dieses fünften Nand-Gatters 356 entspricht so lange dem Signal
Flui, wie sich die Anordnung in Rückwärtslaufbetrieb
(K = I) befindet und eines der Signale XA und YA
unterbrochen ist; andererseits ist das Ausgangssignal gleich I. Das Ausgangssignal des fünften
Nand-Gatiers 356 wird auf einen Eingang eines sechsten Nand-Gatters 357 gegeben, dessen zweiter
Eingang das Signal FAK vom Rüekwärtslauf-Logikkreis
138 erhält. Das Ausgangssignal wird auf den Ausgang FA gegeben.
Daher entspricht das Signal F'A dem Signal FAK
in Vorwärtsbetrieb, wie Fig. 12B zeigt, wobei die letzte Hälfte des Impulses TAK durch den Impuls
1IKi gesperrt wird, wenn sich die Anordnung in
Rückwärtslaufbetrieb befindet und entweder das Signal XA oder das Signal YA vorhanden ist (d. h.,
der Träger A befindet sich an einem seiner Endpunkte), wodurch verhindert wird, daß der Kopf A
vor den Kopf B zu laufen beginnt.
Der Ausgang des zweiten Nand-Gatters 352, welches zu dem Xn- und >VPhotozellenträger gehört,
ist an einem Eingang eines siebten Nand-Gatters 358 geschaltet, dessen andere Eingangssignalc die
Signale K' und FCK sind. Der Ausgang dieses siebten
Nand-Gatlers 358 ist an einen Eingang eines achten Nand-Gatters 359 geschaltet, welches weiterhin
das Signal FBÜ empfängt. Der Ausgang ist an
den Ausgang F'B geschaltet. Dieser logische Kreis
arbeitet in der gleichen Weise wie der oben beschriebene F4-Kreis.
Der Ausgang des dritten Nand-Gatters 353, welches zu den ~KC- und Υ,-Signalen gehört, ist an
einen Eingang eines neunten Gatters 361 geschaltet, welches weiterhin das Umkehrsignal K und das Signal
Fm erhält. Der Ausgang dieses neunten Nand-Gatters
361 ist an einem Eingang eines zehnten Nand-Gatters 362 angeschaltet, welches an seinem
zweiten Eingang das Signal FCK erhält. Der Ausgang
dieses Nand-Gatters ist an den Ausgang F'c geführt.
Dieser logische Kreis arbeitet ebenfalls in der gleichen Weise wie der oben beschriebene FrKreis.
Der Ausgang des vierten Nand-Gatters 354, welches zu den Z0- und Dy-Signalen gehört, ist an
einen Eingang eines elften Nand-Gatters 263 angeschaltet, dessen weitere Eingänge das Umkehrsignal/i
und das Signal FAK aufnehmen. Der Ausgang
dieses elften Nand-Gatters 363 ist an ein zwölftes Nand-Gatter 364 angeschaltet, welches weiterhin
das Signal FDG aufnimmt. Der Ausgang dieses Nand-Gatters
364 ist an den Ausgang F'„ angeschaltet. Daher wird der Impuls F'„ während des Impulses
FAK gesperrt, wenn die Anordnung im Vorwärtsbetrieb
(K = 1) arbeitet und eines der Photozellensignale Xn oder Yn vorhanden ist (d. h., der TrägerD
befindet sich an einem seiner Endpunkte). Daher kann sich der Träger D nicht zusammen mit
dem Träger A bewegen. Im Rückwärtslaufbetrieb (K = G) wird der erste Trägerimpuls Fnc (Fig. 12B)
durch den Träger-Fehlerkorrektur-Logikkreis 142 (F i g. 26) gesperrt. Dies geschieht deshalb, weil die
Träger nicht in den Rückwärtslaufbetrieb ioergehen, bis der zweite Trägerimpuls zu dem Kanal A
bewirkt hat, daß das Signall ΧΛ oder YA zu 0 wird,
wodurch der erste Impuls des Trägers D gesperrt wird.
Eine Schaltung für den Trägerrücksteuer-Logikkreis 141 ist in Fig. 24 dargestellt. Dieser Kreis
dient zur Rücktaktung der Signale F'A, F'n, F'c und
/·"„, welche Nulldurchgängc: bei G haben; die resultierenden
rückgetaktetcn Impulse dienen zur Einblendung der Impulse Jc. In der Schaltung nach
ίο Fig. 24 sind vier gleichartige logische Kreise vorhanden.
Im folgenden wird lediglich der F'^-Logikkreis beschrieben, wobei im übrigen für die anderen
Kreise gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In der Schaltung nach
Fig. 24 wird das Signal F'A auf den Pt-Eingang
eines ./-/(-Binärelementes 366 gekoppelt, welches
als ./-/(-Flip-Flop geschaltet ist. Weiterhin wird
dieses Signal über einen Inverter 367 auf den "(-Eingang eines /-K-FIip-FIops 366 gekoppelt. Die Takt-Eingangssignale
des Flip-Flops 366 sind die Taktimpulse C vom Taktgenerator 132 (Fig. 31), welche
über einen Inverter 368 kommen. Der Flip-Flop 366 befindet sich normalerweise in einem Schaltzustand,
in dem das Haupt-Ausgangssignal gleich O ist, da das Signal F',, auf ihn gekoppelt wird. Wenn das
Signal F',, gleich O ist, was der Position des Schaltimpulses
F,, entspricht, wird ein positives Eingangssignal
auf den PrEingang gegeben. Der Flip-Flop 366 schaltet allerdings so lange nicht, bis ein Taktimpuls
C empfangen wird. Daher entspricht der Zeitbezug des Haupt-Ausgangssignals der Koinzidenz
eines C-Impulses mit einem F^-Impuls. Das
Haupt-Ausgangssignal wird auf einen Eingang eines Nand-Gatters 369 gegeben. Das andere Eingangs-
signal dieses Nand-Gatters ist ein /C-Impuls, welcher
über ein Nand-Gatter 371 vom Zeitlupen-Logikkreis 133 (Fig. 32) empfangen wird. Zwischen den Eingang
und Masse ist eine Kapazität 370 geschaltet, um den Impuls Jc um 2 Mikrosekunden zu verzögern,
bevor er durch den rückgetaktet en Impuls F'A eingeblendet wird, so daß die negativen Nulldurchgänge
des F'^-Impulses nicht koinzidieren. Der andere Eingang des Nand-Gatters 371 erhält
ein Ö-Signal, welches von der Scheiben-Servoeinrichtung
empfangen wird. Dieses Signal besitzt den Binärwert 1, solange die Scheiben rotieren. Daher
wird das Ausgangssignal des Nand-Gatters 369 jedesmal dann gleich 0, während ein /C-Impuls während
eines rückgetakteten F'^-Impulses empfangen
wird. Für jeden Impuls F'A tverden zwei Impulse/,·
geliefert (s. Fig. 12B). Das Ausgangssignal des Nand-Gatters 369 wird über einen Inverter 372 auf
den Ausgang FAC gegeben.
Eine Schaltung, welche für den Trägerumkehr-Logikkreis 143 verwendbar ist, ist in Fig.25 dargestellt.
Wenn sich die Träger an einem ihrer Endpunkte befinden, legt der Kreis fest, wann die Bewegung
der Träger umzukehren ist. Weiterhin liefert der Kreis das X+ Y-Signal für den Rückwärtslauf-Logikkreis
138 (Fig. 36). In dieser Hinsicht werden die Signale XA, XB, Χς, X0, Ya, Yb, Ye und Yn
von den Photozelien über entsprechende Inverter 373, 374, 376, 377, 378, 379, 381 und 382 auf die
entsprechenden Komplementärausgänge des Kreises gegeben, wobei die entsprechenden Ausgangssignale
im Träger-Steuerlogikkreis (F i g. 23) und im Träger-Fehlerkorrekturlogikkreis
142 (Fig. 26) verwendet werden. Die Ausgangssignale der XA- und
373 und 374 werden auf die Eingänge eines 2-Eingangs-F,rweiterungsgatters 383 gegeben.
Entsprechend sind die AT0- und Aß-Inverter 376
und 377 auf die Eingänge eines zweiten Erweiterungsgatters 384, die YA- und Yß-Inverter auf die
Eingänge eines dritten Erweiterungsgatters 386 und die Y0- und YD-Inverter 381 und 382 auf die Eingänge
eines vierten Erweiterungsgatters 387 geschaltet. Die Ausgänge der vier Gatter 383, 384,
386 und 387 sind auf den Eingang eines Nand-Gatters 388 geschaltet, während der Ausgang dieses
Nand-Gatters 388 über einen Inverter 389 auf den X +Y-Ausgang geführt ist. Wenn eines der Signale
X oder Y zu 1 wird (d. h., die Photozelle wird betätigt), so wird daher das Signal X+Y zu Q.
Die Signale X und Y werden weiterhin dazu benutzt, um ein Signal M zu erzeugen, das im Träger-Fehlerkorrektur-Logikkreis
142 die Laufrichtung der Trägermotoren umkehrt. In dieser Hinsicht werden die Signale XA und XB auf zwei Eingänge eines
fünften Erweiterungsgatters 351 gegeben, dessen Ausgang an den Fy-Eingang eines /-/C-Binärelementes
392 angekoppelt ist, das während des Normalbetriebs als KS-Flip-Flop geschaltet ist (d. h., es
sind keine Umkehrvorgänge vorhanden). Das Signal X0 wird über ein sechstes Erweiterungsgatter
393 auf den Py-Eingang gegeben. Der .Yc-Eingang
ist mit einem Eingang eines siebten Erweiterungsgalters 394 verbunden, dessen Ausgang an den
PrEingang geführt ist. Das andere Eingangssignal des siebten Gatters 394 wird durch ein Signal gebildet,
das gleich JqEbg ist· In diesem Zusammenhang
wird der Impuls 7C vom Zeitlupen-Logikkreis 133 (F i g. 32) über einen Inverter 396 auf einen
Eingang eines Nand-Gatters 397 gegeben, dessen anderes Eingangssignal der Impuls EBG vom Trägerlogikkreis
137 (Fig.21) ist. Der Ausgang des Nand-Gatt<*rs 397 ist über einen Inverter 398 an
den Eingang des siebten Erweiterungsgatters 394 geschaltet. Daher ist das Py-Eingangssignal gleich 1,
wenn alle -Y-Signale gleich 1 sind (d. h., alle Träger
befinden sich an einem Endpunkt) und wenn das Signal EBa und das Signal Jc zu 1 werden. Im anderen
Falle ist das Py-Signal gleich 0. Entsprechend werden die Y-Signale kombiniert und auf den
/VEingamg des Binärelementes 3!>2 gegeben. In diesem
Zusammenhang werden das Y0-Signal über ein achtes Erweiterungsgatter 399 auf den P^-Eingang,
die Signale Yß und YA auf die beiden Eingänge
eines neunten Erweiterungsgatters 401, dessen Ausgang aia den Pt-Eingang angeschaltet ist, und das
Yc-Signal auf einen Eingang eines zehnten Erweiterungsgatters
402 gegeben. Das Signal YC-EBG wird
auf de« anderen Eingang des zehnten Gatters 402 gegeben, dessen Ausgang an dem Pt-Eingang angekoppelt
ist. Daher ist das Pt-Eingangssignal gleich 1,
wenn alle Y-Signale gleich 1 sind (d. h., alle Träger befinden sich am anderen Endpunkt) und wenn ein
Impu's ΕΛα und ein Impuls Jc vorhanden ist. Wenn
die Träger die Photozelleneinrichtungen betätigen (d. h., die Signale YA, YB, Yc und Yn sind gleich 1),
so wird das Pk -Signal zu 1, wenn der nächste Impuls
En und der Impuls /c empfangen werden. Daher
wird das /-K-Binärelement 392 geschaltet, so daß
sein Hauptausgangssignal M zu 0 wird. Betätigen die Träger die zugehörigen A'-Photozellen, so wird
das Binärelement 392 entsprechend geschaltet, wodurch das Ai-Ausgangssignal zu 1 wird, wenn die
nächsten Impulse EBG und /c empfangen werden.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen zu ersehen ist, wird die Umschaltung des Binärelementes 392
durch den Impuls Jc getaktet. Der Grund dafür liegt
darin, daß der resultierende Impuls M mit dem Taktimpuls C getaktet wird.
Das Binärelement 392 wird weiterhin durch einen Impuls N geschaltet, welcher den Rückwärtslauf-Logikkreis
138 (F i g. 22) liefert und auf den Takt-
eingang des Elementes 392 gegeben wird. Dieser Impuls N ist ein 20-Mikrosekunden-Impuls, welcher
erzeugt wird, wenn die Anordnung vom Rückwärtslaufbetrieb in den Vorwärtsbetrieb oder vom Vorwärtslaufbetrieb
in den Rückwärtslaufbetrieb übergeht. Das Hauptausgangssignal des Binärelementes
392 wird auf den Ausgang M gegeben, während das komplementäre Ausgangssignal auf den Ausgang M
gegeben wird.
Eine Schaltungsausführung für den Träger-Fehler-
korrektur-Logikkreis 142 ist in Fig. 26 dargestellt. Dieser Kreis dient zur Umschaltung der Bewegungsrichtung
der Motoren (d. h. der Einwärts- oder Auswärtsbewegung auf den Scheiben) und zur Korrektur
von Fehlem, welche in der Fortschaltung der Träger
as auftreten können. Nimmt man an, daß die Träger sich einwärts bewegen (d. h. M — O), so wird das Signal
FAC vom Trägerrücksteuer-Logikkreis (Fig.24)
auf einen Eingang eines ersten Nand-Gatters 403, ein Signal Λ? vom Träger-Umkehr-Logikkreis 143
(F i g. 25) auf den zweiten Eingang dieses Gatters und das Signal YA vom Trägerumkehr-Logikkreis
143 (Fig. 25) auf den dritten Eingang dieses Gatters
gegeben, wobei der Ausgang dieses Nand-Gatters an den Ausgang TAa angekoppelt ist. Daher wird für
jeden Impuls FAC ein Impuls am Ausgang F'ACI geliefert,
außer, wenn das Y^-Signal zu 1 wird (id. h., der Träger A befindet sich an seinem einen Endpunkt).
Daher wird der zweite Impuls FAC gesperrt.
Entsprechend werden der Impuls Fl:(>
der Impuls M
und der Impuls Yn auf ein siweites Nand-Gatter 404
gekoppelt, dessen Ausgang an den Ausgang Fßc/
geführt ist; der Impuls Ffc, der Impuls M und der
Impuls Yn werden auf die Eingänge eines dritten
Nand-Gatters 406 gekoppelt, dessen Ausgang an den Ausgang Tca geführt ist; der Impuls Fnc, der
Impuls ~R und der Impuls YB werden auf die Eingänge
eines vierten Nand-Gatters 407 gekoppelt, dessen Ausgang an den Ausgang FDCI geführt ist.
Die Träger werden einmal für jeden Impuls FAC,
Fßc, Fcr und Fnr nach innen fortgeschaltet, bis das
zugehörige Z-Signal zu 1 wird, wobei zu diesem Zeitpunkt eine weitere Einwärtsbewegung verhindert
wird. Um die Bewegungsrichtung der Träger umzukehren, sind vier Nand-Gaitter 408, 409, 411 und
412 vorgesehen, von dem ein Eingang das Signal M erhält, welches zu 1 wird, um die Bewegungsrichtung
der Träger umzukehren. Das erste Nand-Gatter 408 erhält ein F ,,(-Signal und ein X^-Signal als
Eingangssignale; das zweite Gatter 409 erhält ein Signal Fnc und ein Signal 'Xn· als Eingangssignale;
das dritte Gatter 411 erhält ein Signal Fcc und ein
Signal ~Xr als Eingangssignale; das vierte Gatter 412
erhält ein F1n -Signal und ein X0-Signal als Eingangssignale.
Der Ausgang des ersten Nand-Gatters
408 ist an den Ausgang F4C0 geführt; der Ausgang
des zweiten Nand-Gatters ist an den Ausgang FßCO
geführt. Der Ausgang des dritten Gatters 411 ist an den Ausgang F, co geführt; der Ausgang des vierten
Nand-Gatters 412 ist an den Ausgang FDC0 geführt.
Daher werden die Träger nach außen fortgeschaltet, bis die entsprechenden Photozellen-Signale erzeugt
werden. Damit wird eine weitere Auswärtsbewegung der zugehörigen Träger verhindert.
Die Ausgangsimpulse des Träger-Fehlerkorrektur-Logikkreis 142 werden auf die Motorantriebsverstärker
129 gegeben, welche entsprechende Impulse zum Antrieb der Schrittschaltmotoren liefern. Die
Motorantriebsverstärker können einer Schaltung entsprechen, wie sie oben in Verbindung mit dem Antrieb
des Taktmotors beschrieben wurde. Vorzugsweise ist im Motorantriebsvers;tärker eine nicht dargestellte
Einrichtung zur Minimahsierung der Übersteuerung jedes Fortschaltschrittes vorgesehen, so
daß die Einstellzeit minimalisiert wird. Eine derartige Einrichtung kann als Zdttaktschaltung ausgebildet
sein, welche gegen das Ende der Fortschaltbewegung des Motors Impulse liefert, um die Beschleunigung
des Motors für die Zeitperiode umzukehren, welche erforderlich isit, um die Motordrehzahl
in dem Zeitpunkt auf 0 zu reduzieren, wenn der Motor seinen Fortschaltschritt vollendet.
Eine Schaltungsausführung für den Synchrontrennkreis 121 ist in den Fig. 27A und 27B dargestellt,
wobei Fig. 27 A die obere Hälfte und die Fig.27B die untere Hälfte des Kreises darstellt.
Der Synchron-Trennkreis dieni zur Erzeugung SK, F
und T (Fig. 12A) aus dem zusammengesetzten Bezugssynchronsignal.
Die so erzeugten Signale werden zur Steuerung des Zeitbezugs der verschiedenen Operationen des elektronischen Kreises 118 verwendet.
Das ankommende zusammengesetzte Synchronsignal, das durch eine geeignete Quelle, wie
beispielsweise einen Stationssynchrongenerator, geliefert wird, wird über eine Koppelkapazität 413
gegeben und durch eine Diode 414 gleichgerichtet. Danach wird es auf einen Eingang eines Nand-Gatters
416 gegeben, welches den ersten Sägezahn des Vertikalsynchronimpulses austastet, der gleich dem
Signal SR ist (Servobezugsimpuls). Das Signal zur
Tastung des Nand-Gatters 416 wird durch drei monostabile Kreise 417, 418 und 419 sowie einen Integrations-
und Klemmkreis 420 erzeugt. Dieses Signal besitzt eine Dauer von etwa 17 Mikrosekunden.
Speziell wird das geklemmte zusammengesetzte Synchronsignal über drei Inverter 421, 422 und 423
auf den Integrations- und Klemmkreis 420 gekoppelt, welcher durch eine Kapazität 424, einen an
einer Spannungsquelle liegenden Widerstand 426 und eine die Kapazität an eine Spannungsquelle
koppelnde Diode 427 gebildet wird. Das Eingangssignal liegt dabei über der Kapazität. Der Zeilensynchronimpuls
und die Ausgleichsimpulse erzeugen auf Grund ihrer kurzen Dauer lediglich eine geringe
Spannung an der Kapazität 424, weiche nicht ausreicht, um die Klemmspannung der Diode 427 zu
überwinden; der erste Teil des Vertikalimpulses dauert jedoch lange genug an, um die Kapazität
ausreichend hoch aufzuladen, so daß die Klemmspannung überwunden wird. Dadurch wird über
einen Differentiationskreis 428 ein Triggerimpuls für den ersten monostabilen Kreis 417 erzeugt. Der erste
monostabile Kreis 417 enthält z:wei Nand-Gatter und eine Kapazität und liefert einen Impuls von 5 Mikro-Sekunden
Dauer.
Das Ausgangssignal des ersten monostabilen Kreises 417 liefert über einen Inverter 430 und einen
Differentiationskreis 429 einen Triggenmpuls fur den zweiten monostabilen Kreis 418, welcher aus
zwei Nand-Gattern und einer Kapazität besteht. Uer zweite monostabile Kreis 418 liefert einen Ausgangsimpuls
von 600 Mikrosekunden Dauer, welcher die Erzeugung von Impulsen durch den Rest des Sägezahn-Vertikalimpulses von 100, so daß derartige
zusätzliche Triggerimpulse nicht auf den nachfolgenden monostabilen Kreis gelangen. Das
ίο Ausgangssignal des zweiten monostabilen Kreises
418 wird über einen Differentiationskreis 431 auf den dritten monostabilen Kreis 419 gekoppelt, welcher
aus zwei Nand-Gattern und einem Paar von Kapazitäten besteht, wodurch dieser Kreis 419 durch
die Vorderflanke des Impulses getriggert wird. Dieser monostabile Kreis 419 liefert einen L-Impuis
mit einer Dauer von 17 Mikrosekunden, welcher größer als I, jedoch kleiner als zwei sägezahnförmige
Vertikalimpulse ist. Dieser L-Impuls wird auf das
Nand-Gatter 416 gegeben, wodurch der erste Sägezahn-Vertikalimpuls
ausgetastet wird, welcher nach Invertierung durch einen Inverter 432 zum Wärmebezugsimpuls
S« (s. Fig. 12A) wird.
Das Ausgangssignal des monostabilen Kreises 418
wird weiterhin über einen Differentiationskreis 433
gegeben, um einen monostabilen Kreis 434 mit 47 Mikrosekunden zu triggern, welcher aus zwei Nand-Gattern
und Parallelkapazitäten besteht. Dieser Impuls von 47 Mikrosekunden Dauer wird als L' be-
zeichnet und besitzt eine Dauer, welche gleich einer Periode von zwei sägezahnförmigen Vertikalimpulsen
ist. Die beiden Signale L und Γ bilden Rückstellimpulse tür einen Binärteiler 436 (Fig.27B),
welcher im folgenden noch genauer erläutert wird.
Der F-Impuls ist ein Halbbild-Identifikationsimpuls
(d. h., er identifiziert ungerade und gerade Halbbilder). Dieser Impuls wird durch Austastung des Zeilensynchronimpulses,
welcher mit den ersten sägezahnförmigen Vertikalimpulsen zusammenfällt, er-
zeugt, wozu ein Nand-Gatter 437 und der sogenannte L-Impuls als Austastimpuls verwendet wird.
Die Zeilensynchronimpulse SY werden durch zwei monostabile Kreise 438 und 439 erzeugt, wobei das
zusammengesetzte Synchronsignal als Triggersignal
für den ersten monostabilen Kreis 438 verwendet
wird. In diesem Zusammenhang wird das zusammengesetzte Synchronsignal am Ausgang des Inverters
421 über einen zweiten Inverter 441 und einen Differentiationskreis
442 auf den ersten monostabilen Kreis 438 gegeben, welcher aus zwei Nand-Gattern
und einer Verbindungskapazität besteht. Dieser nionostabile Kreis 438 liefert einen Impuls von 45
Mikrosekunden Dauer, welcher zur Sperrung von Wechsel-Ausgleichs- und Vertikal-Sägezahnimpulsen
verwendet wird. Das Ausgangssignal des ersten monostabilen Kreises 438 wird über einen ir;.euer 443
und einen Differentiationskreis 444 auf den Eingang des zweiten monostabilen Kreises 439 gegeben, welcher
aus zwei Nand-Gattern und einer Kapazität besteht, wodurch dieser Kreis getriggert wird. Der
zweite monostabile Kreis 439 liefert einen Impulszug mit Impulsen von 5 Mikrosekunden Dauer, welche
das Zeilensynchronsignal SY bilden. Dieses Signal
wird auf das Nand-Gatter 437 gegeben. Da das Zeilensynchronsignal SY und das Signal LR lediglich
für ungerade Halbbilder zusammenfallen (Fig. 12 A),
wird lediglich für ungerade Halbbilder ein Ausgangssignal erzeugt. Das Ausgangssignal des Nand-
JV
49 50 ^ ^ ge
Gatters 437 wird über einen Inverter 446 auf den einen zweiten Jnvert" *6J^^l wenn sich der
am Ende des letzten Zeüensynchron-Impulses be- zehn wenn sich derScnau.'^ 7ma 467 geginnt,
während des Ausgleichs- und Vertikal-Syn- 5 lung befindet. Uas j"£ , ■ d durch Austasten des
chronsignals andauert und vor dem Beginn des gebene Takteingangss.gnal wir beginnend mit
ersten Zeilen-Synchronimpulses endet. Zur Erzeu- zusammenge«^J^i^puis, gebildet. Das
gung der Vorderflanke des Impulses T wird der dem ersten *ψ^7*& den monostabilen Kreis
Zeilensynchronimpuls SY über ein Paar von Inver- ^^ψ^^^Ά^^ (F *g'27 A)
tern 447 und 448 (Fig.27B) auf einen Schwung- io 418 mit 600 M.kroseltun,ae^ ^ ^^ Das
radkreis 449 gegeben, welcher durch einen frei erzeugt und auf en mn ^ empfangen,
schwingenden Multivibrator gebildet wird. Dieser Synchronsignal wird von ig m ^ auf
Multivibrator ist aus Transistoren mit zugehörigen ^A^Wji^J^ 466 (Fig.27B)
Widerständen und Kapazitäten und einem aus drei den Taktemgang des zwe«e ^ ^ Ende der
Invertem bestehenden Selbstanlaufkreis 451 au ι ge- 15 gegeben Die .£Mmng er 466 -n die.
baut. Der Schwungradkreis 449 wird durch das an- Ausgleichspenode an^ v,ooe. }.^ ^^
kommende Zeilensynchronsignal SY vorgetragen, sem Zeitpunkt ein Ajsgani^ rückstdlt, wodurch
Würden ein oder mehrere Zeilensynchronsignale aus- den Nand-Gatter-Hip^i ρ erzeugt
fallen so schwingt der Schwingradkreis 449 auf seiner die Hinterflanke des Impulses ^
Eigenfrequenz, welche 5«/» unter der normalen Ho- ao wird , he ak servo-Bezugsveizöge-
rizontalzeilenfrequenz hegt. . E^ 122 ve wendbar ist, ist in F i g. 28 dar-
Das Ausgangssignal des Schwingradkreises 449 rungskre.s 122 ve^endDa s r ervo'.Be2UgsVerzögeningswird
über ein Paar von Invertem 452 und 453, einen gestellt. Der Zweck des Je^ ^^ ^ Mf_
Differentiationskreis 454 und einen dritten Inverter kreises 122 ist der,, dw r wiedergabe voreilen
456 auf den Takteingang eines Binärteilers 436 ge- a5 zeichnung z" ve™gr^3e Zeitvorschub des wiegeben,
welcher zehn als Wellendurchlaufzah er zu lasso^n. ^^^'^pensiert Signalverzögerun-(ripple
through counter) geschaltete J-K-B.narele- dergegebenen Signals kompen β ^ ^
meme enthält In diesem Zähler 436 ist ein Schalter gen in der *«*?g**'™ das^iedergegebene
457 vorgesehen, welcher die Verwendung der An- Kreisen 150a und ISla)^^° aa zum Bezugs.
ordnung in Verbindung mit dem SECAM-System 30 Videosignal te!gleichen ZeUD J k^m
(625 Zeilen-Synchron-Impulse) oder mit dem NTSC- Synchronsignal wie^ das Vide ^^ j |ses S,
System (525 Zeilen-Synchron-Impulse) ermöglicht. Um die ve™gerong «s ^ yom
Der Schalter 457 wählt V als Rückstell.mpuls fur be, ^^Ζ^ΆΤ^ρί^η und über
das NTSC-System und den Rückstellimpuls L ur Synchrontrennkres (Hg,zy μ B .^^
das SECAM-System, wobei diese Maßnahme fur 35 einen D'fferentianonskreis 47U u vcrkün(e
die Differenz zwischen der Anzahl von Zeilen- und rende Verat«k" '•''Π * ^n welche über eine
lensynchronimpulsen für ungerade und gerade Halb- J^eS^rt wird. Das gg
bilder; daher ist der Kreis so ausgelegt, daß der "«ht^^^^JJSgr^iatterkreises 473 wird
Zähler 436 exakt 258 Zeilen-Synchron-Impulse 45 signal des^^^„f/J^ invertiert und auf
zählt, wenn sich der Schalter 457 in seiner NTSC- durch einen Transistor^ω <· des_
geben um diesen nach dem zweiten sägezahnformi- Emitterfolger auf d;n ^^^^Lng steuert.
|en Vertikalimpuls für NTSC -ruckle le£ Wei- ^^J^^^^o^Jc Servo-
terhin wird der Impuls L auf den Zahler 436 ge Bei vvww >8 wiederum durch den Transistorkreis
geben, um diesen nach dem ersten sägezahn form, gen bezu^mpuh^S« ^ederum^ durc nnu sabhängigen
Vertikalimpuls für SECAM zurückzusteIlen. 'Wenn 55 "'^^^4η\?$κη, welche!^ aus zwei an
der letzte Zeilensynchronimpuls durch den Zahler Υβ™8β™η^ L1 47JJ1Jf f angekoppelten Transisto-
436 gezählt ist, wird ein Ausgangssignal über einen ^J^^^tonp« mit
Inverter 461 und einen Differentiationskreis 462 auf ren besteh^ wobei su:n c G,eichfehlerspannung
einen Nand-Gatter-FIip-Πορ 463 gegeben wodurch der sich 1^8" ^
dessen Schaltzustand geändert und die Vorderflanke 60 vom H°™on^.S;™ungs.Eingangssignal vom
des Impulses T an seinem Ausgang erzeugt w.rd ^^^^^^ZUo^A^ wird
ztiüäi zur Erzeugung der Vo^erflanke des dürfen^^^S^^igSS
Impulses Γ wird das differenzierte Ausgang» gnd ^1^ ^gSf des in Emitterschaltung betriedes
Zählers 436 über einen Inverter 464 auf die 65 Das A"sSa"™. · 4gl speist einen Differential-PÄ-Eingänge
einer Kette von Binärelementen gege- benen Τ;;η^^ΟΓ^;8 Aus P gangssignal durch der
ben, welche einen zweiten Zähler 466 bilden Wei- ^"^,^„«^eTind als Wktorpotenterhin
wird dieses differenzierte Ausgangssignal über Emitterfolger 4»J gepui
51 * * 52
tial für den monostabilen Kreis 478 verwendet wird. Dieser Kreis steuert den Betrieb der Anor nung
Der monostabile Kreis 478 mit variabler Verzöge- Schnellsuchbetrieb und erzeugt ein inner^
rung liefert Impulse mit einer Impulsbreite im Be- signal, das etwa die viereinhalbfache κ
reich von 0,5 bis 8 Mikrosekunden. malimpulses T besitzt, wodurch die An0™T' *
Das Ausgangssignal des monostabilen Kreises 478 5 viereinhalb mal schneller als normal tonscι . ^
wird über einen Inverter 484 auf ein Nand-Gatter Speziell werden die Befehle fur die Anoru_ j>
t ι 486 gegeben, dessen anderer Eingang das Aufzeich- Schnellsuchbetrieb im unteren Teil der ^
ä I nungs-Befehlssignal P4 (P4 - 0 bei Wiedergabe) über (F i g. 30B) erzeugt. Im Schnellsuchbetneo wι ^
einen Inverter 487 erhält. Das Ausgangssignal des Anordnung durch geeignete Einncntunge V
* I Nand-Gatters 486 wird über den Emitterfolger 477 io dargestellt) im rein elektronischen Betneo Oeo ,
auf den Ausgang Rn gegeben. da keine Information von den bcneioen kuu ^
Eine Schaltung für den Zeitlupenumsetzer ist in Speziell wird sowohl im Aufnahmebetneo a
Fig. 29 dargestellt. Dieser Kreis erzeugt das Signal im Schnellsuchbetrieb das Ausgangssignal a« ~
Z0, welches ermöglicht, daß die Anordnung mit zeichnungskreises 123 auf den Eingang deim _^
Geschwindigkeiten von der Normalgeschwindigkeit 15 gabekreises 147 gegeben, wobei es Je . ,
über jede Zeitlupengeschwindigkeit bis zum Betrieb Schnellsuchbetrieb nicht auf die KüPfe,|^seX;; 34^
mit stehenden Bildern wiedergeben kann. Das Zeit- Da der Halbbild-Wechsellogikkreis 156 ψ^·.ί
lupen-Steuersignal Ά5 vom Halbbila-Wechsellogik- durch das Steuersignal (P4 = 0) ^tätigt wira,
kreis 156 wird über einen Integrator 488 und einen er durch ein Signal FFFR vom Schnellsucn log»
Inverter 489 auf den PrEingang eines ersten J-K- 20 kreis 134 abgeschaltet. Das Befehlssignal [/FrRwJ"
Binärelementes 491, das als /-K-Flip-Flop geschaltet Halbbild-Wechsellogikkreis 156 wird dadu.cnι er
ist, und über einen weiteren Inverter 492 auf den zeugt, daß die Signale FR und FF vom Sucn-öiia-P^-Eingang
des Flip-Flops gegeben. Der Vor- vorschub-Regelkreis 159 (F i g. 17) auf die bmgange
impuls G vom Taktgenerator 132 (Fig. 31) wird eines Nand-Gatters 502 gegeben werden, «essen
auf den Takteingang des ersten Flip-Flops 491 ge- 25 Ausgangssignal über einen Inverter 503 aut aen
geben. Dieser Flip-Flop verzögert die Nulldurch- Ausgang FFFR gegeben wird. Dieses Sl^al '"
gänge A8, wenn sie gleichzeitig mit dem Vorimpuls G gleich 1, außer, wenn die Schnellvorlauttaste λ ±u
auftreten, um ein mehrdeutiges Flip-Flop-Ausgangs- oder die Schnellrücklauftaste 511 gedruckt sind, in
signal zu vermeiden. Wie Fig. 14 zeigt, schaltet der diesem Falle ist das Signal gleich 0. Das Signal r2s
Flip-Flop 491 sein Ausgangssignal nicht, bis G zu 0 30 wird durch Einkoppeln des Signals Ff-FÄ vom Auswird,
wenn der Vorimpuls G bei einem Nulldurch- gang des Inverters 305 in den Eingang eines Nanagang
A8 am Takteingang vorhanden ist. Gatters 504 erzeugt, dessen anderer Eingang aas
a ι Das komplementäre Ausgangssignal des ersten Signal P., über einen Inverter 506 erhält. Da r, im
Flip-Flops 491 wird durch einen Differentiationskreis Vorlaufbetrieb und im Rückwärtslaufbetrieb gleicn ν
493 differenziert. Das differenzierte Signal S1 wird 35 ist, ist das Ausgangssignal des Nand-Gatters svt
e ι auf den PrEingang eines zweiten 7-K-BinäreIemen- gleich 1, außer, wenn die Anordnung in Ruckwar«-
e ι tes 494 gegeben, das als flS-Flip-Flop geschaltet ist. laufbetrieb und nicht im Schnellsuchbetrieb
Dieser zweite Flip-Flop 494 wird durch jeden G-Im- Dieses Ausgangssignal wird auf ein zweits Nand-
Dieser zweite Flip-Flop 494 wird durch jeden G-Im- Dieses Ausgangssignal wird auf ein
puls gestellt, wenn er vorher durch das Signal S1 Gatter 506 gegeben, dessen anderes Eingangssignal
vom ersten Flip-Flop 491 rückgestellt wurde. Der 40 von einem dritten Nand-Gatter 507 erhalten wird.
ImpulsG vom Taktgenerator 132 (Fig. 31) wird, Die Eingangssignale des dritten Nand-Gatters 507
beispielsweise um 7 Mikrosekunden, verzögert, um sind das Schnellvorlaufsignal FP und das Signal
mehrdeutige Ausgangssignale des zweiten Flip-Flops TR + F,, vom Nand-Gatter 502. Das Ausgangssignal
494 zu vermeiden. In diesem Zusammenhang wird vom zweiten Nand-Gatter 506 wird über einen Inverder
Vorirr.puis G über einen Differentia.tionskreis 45 ter 508 auf den Ausgang P2 s gegeben. Daher ist P^s
496, einen Pufferkreis 497, einen Inverter 498 und im Schnellvorlaufsuchbetrieb gleich 1, im Vorlaufbeeinen
zweiten Differentiationskreis 499 auf dem Pk- trieb gleich 1, im Rückwärtslauf-Schnellsuchbetrieb
! Eingang des zweiten Flip-Flops 494 gegeben. gleich 0 und im Rückwärtslaufbetrieb gleich 0.
g Das Hauptausgangssignal Z1 (Fig. 14) des zwei- Das Zeitlupensignal W wird durch den Schnelln
ten Flip-Flops 494 wird auf den Takteingang eines 50 such-Logikkreis gesperrt, wenn die Anordnung im
'ei dritten /-K-Binärelementes 501 gegeben, weiches als Schnellsuchbetricb arbeitet. Speziell wird das o\-
t. KS-FIip-Flop geschaltet ist und als Teile mit einem gnal W vom Regellogikkreis 128 (F i g. 19) auf einer
' Teilerverhältnis 2: 1 wirkt. In diesem Zusammen- Eingang eines Nand-Gatters 509 gegeben, desser
is hang ändert der dritte Flip-Flop 50) seinen Schalt- anderer Eingang das Signal FF-FR vom Inverter 5(K
:n zustand für jeden ins Negative gerichteten Nulldurch- 55 erhält. Das Ausgangssignal des Nand-Gatters 5I)S
m gang des Hauptausgangssignals Z, des zweiten Flip- wird über einen Inverter 510 auf den Ausgang W.
j. Flops 494. Das komplementäre Ausgangssignal des gegeben. Daher wird W gesperrt (W8 wird zu 0)
,it dritten Flip-Flops 501 wird auf den Ausgang Z0 wenn entweder die Schnellvorlauftaste 510 oder di<
lg gegeben. Schnellrückwärtslauftaste 511 gedruckt ist, da F1
is Die Nulldurchgänge des Ausgangssignals Z0 sind 60 oder FK zu 0 wird. Wird W zu 1, so wird der Zeit
m daher in bezug auf die Vorderflanke des Impulses G lupen-Logikreis 133 nicht durch das Signal Z0, son
d um 7 Mikrosekunden verzögert. Ist die Eingangsrate dem durch das Signal B0 gesteuert, so daß das Signa
r- des Zcitlupensignals als die doppelte Halbbildrate, B0 seinerseits durch das vom Schnellsuch-Logikkrei
t. so erzeugt der Zeitlupenumsetzer ein Signal Z0, das 131 gelieferte Signal Ts bestimmt wird.
1- in seiner Rate gleich der von D0 ist (d. h. Normal- 65 In jeder Betriebsart, ausgenommen im Schnell
I- bewegung). suchbetrieb, entspricht das Signal 7\s- dem Signal 7
η Eine als Schncllsuchlogikkreis 131 verwendbare das vom Synchrontrennkreis 121 (F i g. 27) empfan
1- Schaltung ist in den Fig. 30A und 30B dargestellt. gen wird. Das Signal T ist, wie oben beschrieben um
in Fig. 12A dargestellt, während des Vertikalintervalls
gleich 1. Wie Fig. 30A zeigt, wird das Signal T vom Synchrontrennkreis 121 über ein Paar
von Invertern 511 und 512 auf einen Eingang eines ersten Nand-Gatters 513 gegeben. Wie im folgenden
noch erläutert wird, ist das andere Eingangssignal des ersten Nand-Gatters außer im Schnellsuchbetrieb
gleich 1. Das Ausgangssignal des ersten Nand-Gatters 513 wird auf einen Eingang eines zweiten Nand-Gatters
514 gegeben, dessen anderes Eingangssignal außer im Schnellsuchbetrieb gleich 1 ist. Das Ausgangssignal
des zweiten Nand-Gatters 514 wird über einen Puffer 516 auf den Erweiterungsknotenpunkt
eines Nand-Kreises 517 gegeben, welcher für das Ausgangssignal Ts als zusätzlicher Puffer wirkt. Daher
entspricht das Signal Ts, abgesehen von den Fällen
des Schnellsuch- oder des Schnellrückwärtslaufbetriebs, dem Signal T. Am Ausgang des Gatters 516
ist ein Sperrgatter 518 vorgesehen, das bei Umschaltung von Wiedergabe auf Aufzeichnung das Signal Ts
für eine kurze Zeit sperrt, nachdem P4 zu 1 wird.
Im Schnellvorlauf- und Schnellrückwärtslaufbetrieb wird das Signal T durch den Impuls von 600 Mikrosekunden
Dauer ersetzt, der eine Wiederholungsrate von etwa 3,7 Millisekunden bzw. die viereinhalbfache
Wiederholungsrate des Impulses T besitzt. Es müssen jedoch bestimmte Bedingungen erfüllt sein, um einen
genauen Betrieb des Fortschaltsystems sicherzustellen, das die 7S-Impulse steuert. Es ist zu bemerken,
daß die Träger- und Schrittschaltmotor-Anordnungen eine Eigenträgheit besitzen, welche die maximale Zahl
von Fortschaltungen begrenzt, die ohne Fehler in einer gegebenen Zeiteinheit ausgeführt werden können.
Dies erfordert, daß die Umschaltung vom Nor-1 malbetrieb auf Schnellaufbetrieb oder vom Schnelllaufbetrieb
auf Normalbetrieb während des Impulszyklus T zeitlich so quantisiert sein muß. daß das
Zeitintervall zwischen dem Normalimpuls T und dem Schnei 'suchimpuls P kleiner als das Intervall ist, das
einen Fehler im Fortschalten hervorrufen würde. Daher ist in der dargestellten Schaltung die Umschaltung
von Normalimpulsen T auf Schnellsuchimpulse T, oder umgekehrt, so ausgelegt, daß sie in einem Zeitintervall
stattfindet, das gleich oder größer als das Intervall zwischen zwei Schnellsuchimpulsen T ist.
Weiterhin soll die Umschaltung nicht während des Vorhandenseins eines Normalimpulses T stattfinden,
um die Gestalt des Impulses T zu erhalter und um
das gleichzeitige Auftreten eines Normalimpulses T und eines Schnellsuchimpulses T zu vermeiden.
Bei der Umschaltung von Normalbetrieb auf Schnellsuchbetrieb wird der Normalimpuls T vom
Inverter 512 (Fig. 30A) über einen Differentiationskreis 519 auf einen ersten monostabiien Kreis 521
gegeben, welcher zwei Nand-Gatter und eine Kapazität enthält und an der Hinierflanke des Impulses T
einen Impuls von 100 Mikrosekunden Dauer erzeugt. Dieser Ausgangsimpuls wird über einen Differentiationskreis
522 und einen zweiten Monostabil-Kreis 533 gegeben, welcher zwei Nand-Gatter und eine
Kapazität enthält, wobei der zweite monostabile Kreis 523 durch die Hinterflanke des ersten Impulses mit
100 Mikrosekunden Dauer getriggert wird. Das Ausgangssignal des zweiten monostabilen Kreises 523 ist
ebenfalls ein Impuls von 100 Mikrosekunden Dauer, welcher in bez'ig auf die Hinterflanke des Impulses T
um 100 Mikrosekunden verzögert ist. Dieser Ausgangsimpuls wird auf ein erstes Nand-Gatter 524 gegeben,
dessen anderer Eingang ein Signal α von . einem Inverter 525 erhält. Das Signal« wird, wie im
folgenden noch beschrieben, zu 0, wenn die Schnellsuchtaste gedruckt ist und die Photozeileneinrichtungen
XAA und YYY nicht erregt sind. Daher wird das
Ausgangssignal des ersten Nand-Gatters 524 für 100 Mikrosekunden zu 0, nachdem der erste Impuls T
nach dem Zu-null-werden des Signals « auftritt. Dieses
Ausgangssignal wird auf den Schnellcingang eines
ίο ersten Flip-Flop-Kreises 526 gegeben, welcher ein
Paar von über Kreuz geschalteten Nand-Gattern enthält. Das Ausgangssignal dieses ersten Flip-Flop-Kreises
526, das auf das Nand-Gatter 513 gegeben wird, ändert daher seinen Wert von 1 auf 0 und
sperrt den Normalimpuls T.
Der Impuls von 100 Mikrosekunden Dauer am
Ausgang des ersten Nand-Gatters 524 wird weiterhin auf den Stelleingang eines zweiten Flip-Flop-Kreises
527 gegeben, welcher auf zwei über Kreuz geschalte-
ten Nand-Gattern zusammengesetzt ist. Das Ausgangssignal dieses Flip-Flop-Kreises 527 steuert die
Erregung eines frei schwingenden Multivibrators 528, welcher die Schnellsuchimpulse T erzeugt. Der frei
schwingende Multivibrator 528 enthält drei Nand-
gatter 529, 53 i und 532, eine Kapazität 533 und einen Frequenzregelwiderstand 534. Der Multivibrator
528 ist ein modifizierter monostabiler Kreis, welcher seinen eigenen Eingang rückiriggert. Wenn das
monostabile Ausgangssignal am Ausgang des Nand-
Gatters 532, welches ein ins Negative gehender Impuls von etwa 3,7 Millisekunden Dauer ist, seinen
Ruhewert annimmt, so bewirkt es eine Rücktriggerung des Multivibratoreingangs über das Nand-Gatter
529. Allerdings muß sich die Kapazität des RC-Zc\X-
teils 533, 534 entladen, bevor die Triggerung des Eingangs einen Effekt auf das Nand-Gatter 531 ausüben
kann. Die Kapazität 533 entlädt sich über eine innere Diode des Nand-datters 531 zwischen dem Erweiterungsknoten
und dem Eingang und bewirkt nach
einer kurzen Zeitverzögerung eine erneute Triggerung des monostabilen Kreises 528 Dies führt dazu, daß
ein pasitiver Impuls kurzer Dauer am Multivibratorausgang
des Nand-Gatters 532 auftritt, welcher über eine Steuerdiode 536 auf einen Eingang eines Nand-
Gatters 537 gegeben wird, das durch das Ausgangssignal des zweiten Flip-Flops 527 eingeschaltet wird.
Diese Einschaltung wird durch die Kapazität 538 so verzögert, daß tier erste Ausgangsimpuls nach dem
Schalten erst nach einer Zeit auftritt, die etwa dem
Zeitintervall zwischen Schnellsuchimpuls T entspricht. Ein am Ausgang des Ausgangs-Nand-Gatters
537 auftretender negativer Ausgangsimpuls wird über einen Inverter 539 auf einen Differentiationskreis 541 gegeben, wobei der negative Teil des diffc-
renzierten Impulses einen monostabilen Kreis 542, welcher aus zwei Nand-Gattern und einer Kapazität
zusammengesetzt ist, triggert. Am Ausgang des monostabilen Kreises 542 treten für jeden Schnellsuch-Triggerimpuls
C negative Ausgangsimpulse von
etwa 600 Mikrosekunden Dauer auf. Der Schnellsuch-Triggerimpuls
tritt etwa alle 3,7 Millisekunden auf, wobei diese Rate 4,5mal größer als die Rate der
normalen Impulse T ist. Die Ausgangsimpulse des monostabilen Kreises sind die Schnellsuchimpulse 7"s,
weiche über das Nand-Gatter 514, den Puffer 516 und den Nand-Gatter-Puffer 517 auf den Ausgang Ts
gegeben werden. Die Erzeugung der Schnellsuchimpulse 7"s dauert an. bis das Signal σ des Eingangs-
55 56
Nand-Gatters 524 seinen Wert von 0 auf 1 ändert und Y AA sowie F,- oder FR gleich 0 sind. Die Boole-(d.
h. von Schnellsuch- auf Normal- oder Zeitlupen- Gleichung für α ist:
Für die Umschaltung von Schnellsuch- auf Nor- a — (X AA + YAA) + F,.- ■ F^.
malbetrieb ist der Kreis so ausgelegt, daß diese Um- 5
schaltung weder bei Vorhandensein eines Impulses Die Signale A^ und YAA werden über entspre-
7's noch bei Vorhandensein eines Normalimpulses T chende Inverter 549 und 551 auf die Eingänge eines
stattfinden kann. Das Signal α wird über den Inverter Nand-Galters 552 gegeben. Das Ausgangssignal des
525 auf den Rückstelleingang des Multivibrators 527 Nand-Gatters 552 wird über einen Inverter553 auf
gegeben, wodurch dieser Flip-Flop zurückgestellt und 10 einen Eingang eines zweiten Nand-Gatters 554 gege-
die Rücktriggerung des Schnellsuch-Triggerimpuls- ben. Das andere Eingangssignal dieses Nand-Gatters
generators528 verhindert wird. Auf den monostabi- 554 ist das Signal FK + F1.- am Ausgang des Nand-
len Kreis 542 können weitere Triggerimpulse nicht Gatters 502, wobei das Ausgangssignal des Nand-
gelangen, da das Ausgangsgattcr 537 des Multivibra- Gatters 554 das Signal α ist.
tors 528 nun durch das Ausgangssignal de? Flip- 15 Die Halbbild-Identifikationsimpulse F werden bei
Flops 527 gesperrt wird. Das Signal./ wird weiterhin Schnellsuchbetrieb gesperrt, da die Schnellsuchauf
ein Nand-Gatter 543 und ein Eingangs-Nand- geschwindigkeit keinen direkten Zusammenhang mit
Gatter 544 für einen Flip-Flop-Krcis 546 gegeben. dem ankommenden Synchronsignal hat. Es gilt
Das Signal α schaltet das Eing»ngs-Gatter 544 durch, F = Fs, wenn die Anordnung nicht im Schnellsuchwodurch
der monostabile Kreis 541 getriggert wird, 20 betrieb arbeitet. Fs ist jedoch gleich 0, wenn die Anwelcher
ein Paar von Narid-Gattern in einer Kapazität Ordnung im Schnellsuchbetrieb arbeitet. Als Booleenthäit.
Das Ausgangssignal dieses monostabilen Gleichung gilt daher: Kreises 546 ist ein negativer Impuls von 8 Millisekunden
Dauer, welcher zur Verzögerung des Auf- rs ■■= F ■ FF ■ FR.
tretens des Normalimpulses T für acht Millisekunden 25
nach dem Sperren der Schr.ellsuchimpulse verwendet Ein Nand-Gatter 556 enthalt die Impulse F vom
wird Wenn der monostabil« Kreis 544 in seine Synchrontransistorkreis 121 (F i g. 27) und das Signal
Ruhelage zurückkehrt, so läßt das Nand-Gatter 543 F1. ■ Fl( vom Inverter 503. Das Ausgangssignal des
das Signal <t durch, welches den monostabilen Kreis Nand-Gatters wird durch einen Inverter 557 inver-546
zurückstellt Das Signal ,1 wird über einen Inver- 30 tiert, dessen Ausgangssignal das Signal Fs ist.
ter 547 auf ein Nand-Gatter 548 gegeben. Nach dem Eine als Taktgenerator 132 verwendbare Schaltung
Auftreten des nächsten Ciattersignals vom monostabi- ist in Fig. 31 dargestellt. Dieser Kreis erhält die
len Kreis 523 wird das Signal « auf den Rückstell- Signale 7"s und Fs vom Schnellsuch-Logikkreis 131
eingang des Flip-Flop-Kreisei 526 gegeben, welcher (F i g. 30) und erzeugt drei Grundprinzipien-Taktdas
Gatter 513 durchschaltet, um den Impuls T 35 impulse, welche zur Synchronisation des Schaltens
durchzulassen. Da der monostabile Kreis 523 100 Mi- der Systemlogik verwendet werden. Diese Taktkrosekunden
nach einem Normalimpuls T einen Im- impulse sind der Vortaktimpuls G, der Taktimpuls C
puls erzeugt verhindert es das Auftreten eines Nor- und der Taktimpuls B0 (s.Fig. i2A). Im einzelnen
malimpulsesY zu einer 7-Zeit, was zu einem Auf- wird der Impuls Ts vom Schnellsuch-Logikkreis 137
tasten eines Teilimpulses T mit daraus resultierenden 40 über einen Inverter 558 und einen Differentiations-Fehlern
im Fortschalten führen würde. kreis 559 auf einen monostabilen Kreis 561 gegeben,
Das Signal α das unabhängig davon erzeugt wird, welcher zwei Nand-Gatter und eine Kapazität entob
das System im Schnellsuchbetrieb oder nicht im hält. Daher liefert der monostabile Kreis 561 ein
Schnellsuchbetrieb arbeitet, ist im Normalbetrieb Ausgangssignal an der Vorderflanke jedes Impulses
gleich 1 und im Schnellsuchbetrieb gleich 0. Wie 45 7V Der Ausgangsimpuls ist ein Impuls von 20 Mikro-F
i e 30B zeigt werden zur Erzeugung des Signals η Sekunden Dauer, welcher über einen Inverter 562 auf
vier Eineangssignale verwendet. Dabei handelt es einen Ausgang G und über einen zweiten Inverter 563
sich um die Signale FR, F,, XVA und YAA. Die Si- auf den Ausgang G gegeben wird. Die logischen
gnale F und FR werden vom Such-Bildvorscriub- Kreise im System werden durch den Vorimpuls G
Regelkreis 159 (Fig. 17) geliefert. Das Signal Ft ist 50 zurückgestellt, welcher vor dem Taktimpuls C aufgleich
0 wenn die Schnellvorlauftaste gedrückt ist. tritt, um sicherzustellen, daß Schaltübergänge voi
Entsprechend ist das Signal FR gleich 0, wenn die dem Schalten des Systems vor sich gehen, und urr
Schnellriicklauftaste gedrückt ist. Die Träger können Übergangsverzögerungen der logischen Elemente zi
bei Schnellsuch-Fortschaltgeschwindigkeit nicht un- ermöglichen.
mittelbar mit ihren Endstoppschaltem in Wechselwir- 55 Der Systemtaktimpuls C wird von der Hinterflankf
kune treten und werden in deir Nähe dieser Endstopp- des Impulses Ts abgeleitet. Dieser Impuls C wird zui
schalter als Normal-Fortschaltgeschwindigkeit abge- Taktung der Schaltimpulse verwendet, welche ihrer
bremst Die Vorwam-Photozellen XAA bzw. YAA wer- seits zum Schalten von Kopf zu Kopf und von Trägei
den immer dann betätigt, wenn sich die Träger auf zu Träger verwendet werden. Speziell wird das Signa
sechs Spuren an die Photozellen angenähert haben. 60 Ts vom ersten Inverter 558 über einen zweiten In
Für die Vorwarnung an der äußeren Grenze ist XAA verier 564 und einen Differentitationskreis 566 au
gleich 1 während für die Vorwarnung an der inneren einen monostabilen Kreis 567 gegeben, welcher eu
Grenze V4, gleich 1 ist. Wird XAA oder YAA gleich 1 Paar von Nand-Gattera und einer Kapazität enthält
und befindet sich das System im Schnellsuchbetrieb, Da das Eingangssignal das differenzierte Signal Γ
so wird für die Zeitdauer, in der sich der Träger in 65 ist, liefert der monostabile Kreis 567 einen Impiii
der Vorwarnzone befindet, eine Umschaltung auf von 30 Mikrosekunden Dauer an der Hinterflanfc
Normalfortschaltgeschwindigkeit hervorgerufen. Da- des Impulses F5. Dieser Impuls von 20Mikrosekun
her ist das Signal α lediglich dann gleich 0, wenn XAA den Dauer wird über emen Inverter 568 auf dei
57 58
AusgangC und über zwei Inverter 569 und 571 auf Zn, wenn Ws gleich 1 ist). Damit wird verhindert, daß
die Ausgänge C gegeben. Schaltübergänge logische Fehler hervorrufen. Das
Der Impuls B0 ist eine durch zwei geteilte Version Hauptausgangssignal des zweiten Flip-Flops 584 wird
des Vortaktimpulses G und wird durch den Halb- auf den /',-Eingang eines dritten V-X-Binärelementes
bild-Idcntifikationsimpuls Fs vom Schnellsuch-Logik- 5 587 gegeben, das als /-/C-Flip-Flop geschaltet ist. Das
kreis 131 in der Phase bestimmt. Das In-Phasc- komplementäre Ausgangssignal des zweiten Flip-Flops
Bringen der Signale B0 und Fs bewirkt, daß gerade 584 wird auf den Ft-Eingang des dritten Flip-Flops
Halbbilder durch die Köpfe A und C und ungerade 587 gegeben. Dieser dritte Flip-Flop wird durch den
Halbbilder durch die Köpfe B und D aufgezeichnet auf seinen Takteingang gegebenen Vorimpuls Ό gewerden.
Zur Bildung des Signals B0 wird der Vor- 10 schaltet. Daher erfolgt eine Rücktaktung des Signals
impuls G von Inverter 563 auf den Takteingang eines Z0 oder B0 durch den dritten Flip-Flop als Funktion
/-K-Binärelementes 572 gegeben, das als 7-K-Flip- des Vorimpulses G, so daß diese Signale für die Kopf-Flop
geschaltet ist. Über ein Paar von Invertern 573 logik verwendbar sind. Das Hauptausgangssignal des
und 574 wird das Signal Fs vom Schnellsuch-Logik- dritten Flip-Flops 587 wird über einen Inverter 588
kreis 138 auf den PK-Eingang des Flip-Flops 572 15 auf den Ausgang D0 gegeben. Das komplementäre
gegeben. Daher stellt das Signal Fs den Flip-Flop Ausgangssignal des dritten Flip-Flops 587 wird über
572 vor. Die Hinterflanke des Vorimpulses G be- einen Inverter 589 auf den Ausgang D0 gegeben,
wirkt, daß der Flip-Flop jedesmal dann gestellt wird. Das Signal D0 entspricht dem Signal B0 bei norwenn
der Impuls Fs nach dem vorhergehenden malern oder Schnellsuchbetrieb und dem Signal Z0
G-Impuls gleich 1 war, und zurückgestellt wird, 20 bei 2Leitlupen- oder Wechselhalbbildbetrieb,
wenn der Impuls Fs nach dem letzten Vorimpuls G Der Trägertaktimpuls / wird dadurch erzeugt, daß gleich 0 war. Das komplementäre Ausgangssignal des das Signal D0 und das Signal O0 über entsprechende Flip-Fäops wird auf den Ausgang B0 gegeben. Das Differentiationskreise 591 und 592 auf einen mono-Hauptausgangssignal wird auf den Ausgang B0 ge- stabilen Kreis 593 gegeben werden, welcher ein Paar geben. Da für jedes gerade Halbbild ein Signal Fs 15 von Nand-Gattern und eine Kapazität enthält. Daher vorhanden ist, ist B0 für jedes gerade Halbbild gleich liefert dieser monostabile Kreis 593 einen Impuls von 1 und für jedes ungerade Halbbild gleich 0. Eine für beispielsweise 100 Mikrosekunden Dauer am Beginn den Zeitiupenlogikkreis 133 verwendbare Schaltung ist und Ende jedes Impulses D0. Das Ausgangssignal in F i g. 32 dargestellt. Dieser Kreis liefert das funda- des monostabilen Kreises 593 wird mit dem Taktmentale Bewegungssignal D0 und den Trägertakt- 30 impuls C vom Taktgeneratoi 132 auf ein Nandimpuls Jc. Das Zeitlupen-Steuersignal W5, welches Gatter 594 gegeben, dessen Ausgangssignal über vom Schnellsuch-Logikkreis 131 (F i g. 30) empfan- einen Differentiationskreis 596 auf einen zweiten gen wird, wird über einen Integrationskreis 576 und monostabilen Kreis 597 gegeben wird, welcher ein einen Inverter 575 auf den Pt-Eingang eines J-K- Paar von Nand-Gattern und eine Kapazität enthält. Binärelementes 577 gegeben, welches als /-K-FHp- 35 Dieser monostabile Kreis 597 liefert an seinen AusFlop geschaltet ist. Das auf den P^-Eingang gegebene gang einen Impuls von 100 Mikrosekunden Dauer. Signal TFx wird weiterhin über einen Inverter 578 Daher wird für jeden Nulldurchgang des Signals Bn auf den PrEingang gegeben. Das Taktsignal für das oder Z0 ein durch den Taktimpuls C zeitlich be-7-K-Binärelement ist der Vorimpuls <7 vom Takt- stimmter Impuls von 100 Mikrosekunden Dauer gegenerator 132 (Fig. 31). Ist eine Änderung im Zeit- 40 bildet. Dieser Impuls wird über einen Inverter 598 Iupen-Steuersignal W5 vorhanden, so ändert der Flip- auf den Ausgang 7C gegeben. Daher ist der Träger-Flop 577 seinen Schaltzustand bis zum nächsten Vor- taktimpuls Jc gleich dem Taktimpuls C, wenn D0 impuls G nicht, um eine Änderung während des gleich ßG ist. Ist jedoch D0 gleich Z0, so tritt der Taktimpulses zu vermeiden, welche zu Systemfeh! ern Impuls J( mit dem nächsten auf einen Nulldurchführen könnte. 45 gang Z0 folgenden Taktimpuls C auf (s. F i g. 14).
wenn der Impuls Fs nach dem letzten Vorimpuls G Der Trägertaktimpuls / wird dadurch erzeugt, daß gleich 0 war. Das komplementäre Ausgangssignal des das Signal D0 und das Signal O0 über entsprechende Flip-Fäops wird auf den Ausgang B0 gegeben. Das Differentiationskreise 591 und 592 auf einen mono-Hauptausgangssignal wird auf den Ausgang B0 ge- stabilen Kreis 593 gegeben werden, welcher ein Paar geben. Da für jedes gerade Halbbild ein Signal Fs 15 von Nand-Gattern und eine Kapazität enthält. Daher vorhanden ist, ist B0 für jedes gerade Halbbild gleich liefert dieser monostabile Kreis 593 einen Impuls von 1 und für jedes ungerade Halbbild gleich 0. Eine für beispielsweise 100 Mikrosekunden Dauer am Beginn den Zeitiupenlogikkreis 133 verwendbare Schaltung ist und Ende jedes Impulses D0. Das Ausgangssignal in F i g. 32 dargestellt. Dieser Kreis liefert das funda- des monostabilen Kreises 593 wird mit dem Taktmentale Bewegungssignal D0 und den Trägertakt- 30 impuls C vom Taktgeneratoi 132 auf ein Nandimpuls Jc. Das Zeitlupen-Steuersignal W5, welches Gatter 594 gegeben, dessen Ausgangssignal über vom Schnellsuch-Logikkreis 131 (F i g. 30) empfan- einen Differentiationskreis 596 auf einen zweiten gen wird, wird über einen Integrationskreis 576 und monostabilen Kreis 597 gegeben wird, welcher ein einen Inverter 575 auf den Pt-Eingang eines J-K- Paar von Nand-Gattern und eine Kapazität enthält. Binärelementes 577 gegeben, welches als /-K-FHp- 35 Dieser monostabile Kreis 597 liefert an seinen AusFlop geschaltet ist. Das auf den P^-Eingang gegebene gang einen Impuls von 100 Mikrosekunden Dauer. Signal TFx wird weiterhin über einen Inverter 578 Daher wird für jeden Nulldurchgang des Signals Bn auf den PrEingang gegeben. Das Taktsignal für das oder Z0 ein durch den Taktimpuls C zeitlich be-7-K-Binärelement ist der Vorimpuls <7 vom Takt- stimmter Impuls von 100 Mikrosekunden Dauer gegenerator 132 (Fig. 31). Ist eine Änderung im Zeit- 40 bildet. Dieser Impuls wird über einen Inverter 598 Iupen-Steuersignal W5 vorhanden, so ändert der Flip- auf den Ausgang 7C gegeben. Daher ist der Träger-Flop 577 seinen Schaltzustand bis zum nächsten Vor- taktimpuls Jc gleich dem Taktimpuls C, wenn D0 impuls G nicht, um eine Änderung während des gleich ßG ist. Ist jedoch D0 gleich Z0, so tritt der Taktimpulses zu vermeiden, welche zu Systemfeh! ern Impuls J( mit dem nächsten auf einen Nulldurchführen könnte. 45 gang Z0 folgenden Taktimpuls C auf (s. F i g. 14).
Das Haupt- und Komplementärausgangssignal des Eine als Halbbild-Wechselschalter 153 verwend-
Flip-Flops577 werden auf ein Exklusiv-Oder-Gatter bare Schaltung ist in Fig. 33 dargestellt. Dieser
579 gegeben, welches ein Paar von Nand-Gattern 581 Schalter, welcher zur Umschaltung der Anordnung
und 582 enthält, deren Ausgänge an ein Nor-Gatter in dem Wechselhalbbild-Ausnahmebetrieb verwendet
583 angeschaltet sind. Das Hauptausgangssignal des 5° wird, ist ein manuell betätigbarer dreipoliger Doppel-Flip-Flops
577 wird zusammen mit dem Signal Z0 schalter. In seiner Normalstellung wird das Signal K
vom Zeitlupenumsetzer (F i g. 29) auf das untere vom Rückwärtslauf-Logikkreis 138 (F i g. 22) an der
Nand-Gatter 282 gegeben. Das Komplementämus- Ausgang K angekoppelt. Das Signal R' vom Halbgangssignal des Flip-Flops 577 wird mit dem Sijmal zeilen-Verzögerungslogikkreis 158 (F i g. 35) wird ar
BG vom Taktgenerator 132 auf das obere Nand- 55 den Ausgang R' + BG gekoppelt. Der Ausgang A1
Gatter 581 gegeben. ist geerdet. Im Wechselhalbbildbetrieb ist der Aus-
Das Ausgangssignal des Exklusiv-Oder-Gatters, gang K' geerdet, der Ausgang R' + B0 an das Signal
welches in Abhängigkeit vom Signal W5 entweder Bn vom Taktgenerator 132 und der Ausgang ZF ar
das Signal BG oder das Signal Z0 ist, wird auf den ein Binärsignal 1 angekoppelt.
Pft-Eingang eines zweiten Binärelementes 584 gege- 60 Fig. 34 zeigt eine Schaltung für den Halbbildben, welches ebenfalls als 7-K-Flip-Flop geschaltet Wechsellogikkreis 156. Diese Schaltung ersetzt da! ist. Weiterhin wird dieses Ausgangssignal über einen Zeitlupensignal A durch das Signal B0, wenn dit Inverter 586 auf den GrEingang gegeben. Der Takt- Anordnung im Wechselhalbbildbetrieb arbeitet, unc impuls für den zweiten Rip-Flop 584 ist der vom liefert ein Signal B', welches im Wechselhalbbild Taktgenerator 132 empfangene Taktimpuls C Daher 65 betrieb dem Signal B0 entspricht und im Normal wird der zweite Flip-Flop 584 durch den Taktimpuls betrieb gleich 1 ist.
Pft-Eingang eines zweiten Binärelementes 584 gege- 60 Fig. 34 zeigt eine Schaltung für den Halbbildben, welches ebenfalls als 7-K-Flip-Flop geschaltet Wechsellogikkreis 156. Diese Schaltung ersetzt da! ist. Weiterhin wird dieses Ausgangssignal über einen Zeitlupensignal A durch das Signal B0, wenn dit Inverter 586 auf den GrEingang gegeben. Der Takt- Anordnung im Wechselhalbbildbetrieb arbeitet, unc impuls für den zweiten Rip-Flop 584 ist der vom liefert ein Signal B', welches im Wechselhalbbild Taktgenerator 132 empfangene Taktimpuls C Daher 65 betrieb dem Signal B0 entspricht und im Normal wird der zweite Flip-Flop 584 durch den Taktimpuls betrieb gleich 1 ist.
geschaltet, wodurch entweder D0 oder Z0 rück- In der Schaltung nach F i g. 34 wird das Zeitlupen
getaktet wird (dies ist B0, wenn Ws gleich 0 ist, oder Steuersignal A vom Regellogikkrcis 128 (Fig. 19
59 60
auf einen Eingang eines Nand-Kreiscs 599 gegeben, das von der Scheibe kommende Videosignal das richdessen
anderer Eingang das vom Regcllogikkreis 128 tige am Ausgang erforderliche Halbbild; dabei wird
(Fig. 19) gelieferte Signal P1 über einen Inverter 501 die Halbzeilenverzögerung gesperrt. 2. Ist D0- gleich
vom Eingang P3 erhält. Das Ausgangssignal des "R0 oder "D0 gleich B0. so ist das von der Scheibe
Nand-Gatters 599 wird auf den AusgangZ4 gegeben, 5 kommende Videosignal ein falsches Halbbild, wobei
so daß ~ÄA gleich A ist, wenn /'., gleich 0 ist. Das die Halbzeilenverzögerung erforderlich ist, um ein
Signal B0 vom Taktgenerator 132 (Fig. 31) wird richtiges Halbbild am Ausgang zu erzeugen,
über zwei Inverter 602 und 603 auf einen Eingang In der dargestellten Schaltung werden das Signal eines Nand-Gatters 604 gegeben, dessen anderes Ein- D0 vom Zeillupcn-Logikkreis 133 und das Signal B0 gangssignal das Signal P3 ist. Das Ausgangssignal des io vom Taktgenerator 132 auf ein Nand-Gatter 612 Nand-Gatters 604 wird auf den Ausgang AA gege- gegeben, dessen Ausgangssignal auf ein Nor-Gatter ben, wobei das Signal AA gleich B0 ist, wenn P3 613 gegeben wird. Das Signal D0 vom Zeitlupengleich 1 ist (d. h., die Anordnung arbeitet im Wech- Logikkreis 133 und das Signal B0 vom Taktgenerator sei halbbildbetrieb). 132 werden auf ein zweites Nand-Gatter 614 gegeben,
über zwei Inverter 602 und 603 auf einen Eingang In der dargestellten Schaltung werden das Signal eines Nand-Gatters 604 gegeben, dessen anderes Ein- D0 vom Zeillupcn-Logikkreis 133 und das Signal B0 gangssignal das Signal P3 ist. Das Ausgangssignal des io vom Taktgenerator 132 auf ein Nand-Gatter 612 Nand-Gatters 604 wird auf den Ausgang AA gege- gegeben, dessen Ausgangssignal auf ein Nor-Gatter ben, wobei das Signal AA gleich B0 ist, wenn P3 613 gegeben wird. Das Signal D0 vom Zeitlupengleich 1 ist (d. h., die Anordnung arbeitet im Wech- Logikkreis 133 und das Signal B0 vom Taktgenerator sei halbbildbetrieb). 132 werden auf ein zweites Nand-Gatter 614 gegeben,
Das Signal B' wird dadurch gebildet, daß das Si- 15 dessen Ausgangssignal auf das Nor-Gatter 613 gegnal
Rq am Ausgang des Inverters 603 auf einen geben wird. Das Ausgangsignal des Nor-Gatters 613
Eingang eines Nand-Gatters 606 gegeben wird. Der ist das Signal /?', dessen logische Funktion
andere Eingang dieses Nand-Gatters erhält das Signal P, über ein Paar von Invertern 607 und 608. R' = Br ■ D,- + B, D
andere Eingang dieses Nand-Gatters erhält das Signal P, über ein Paar von Invertern 607 und 608. R' = Br ■ D,- + B, D
Das Ausgangssignal des Nand-Gatters wird auf den ao '
Ausgang B' gegeben. Daher ist das Signal B' gleich 1, lautet.
wenn P3 gleich 0 ist, und gleich B0, wenn P;1 gleich I F i g. 36 zeigt eine Schaltung, welche als Kopfist
(die Anordnung arbeitet im Wechseihalbbild- logikkreis 134 verwendbar ist. Diese Schaltung erbetrieb).
zeugt die einzelnen Kopfimpulse EAG, EBG, Eco und
Das zur Steuerung des Halbzeilenverzögerungs- 25 E na (s. Fig. 12B). Diese Kopf impulse sind positive
kreises 149 verwendete Signal R wird dadurch ge- ΛΖ-Signale mit einem Binärverhältnis von 1:3 für
bildet, daß das Signal 7"s vom Taktgenerator 132 auf Normalaufzeichnungs- oder -wiedergabe und ein
einen Eingang eines Nand-Gatters 609 gegeben wird. Binärverhältnis von 1:7 für Wechseihalbbild Auf-Auf
den zweiten Eingang wird das Signal F1, ■ FR zeichnung. Zur Erzeugung der Kopfimpulse werden
vom Schnellsuch-Logikkreis gegeben; der dritte Ein- 30 zwei Signale verwendet. Dabei handelt es sich um
gang erhält das Signal P4 vom Regellogikkreis 128; das Signal D0 vom Zeitlupen-Logikkreis 133
auf den vierten Eingang wird das Signal R' + B0 (F i g. 32) und das Signal B' vom Halbbild-Wechselvom
Halbbildwechselschalter 153 (Fig. 33) gegeben. logikkreis 156 (Fig. 34). Das Signal D0 ist für Nor-Das
Ausgangssignal des Nand-Gatters 607 wird auf mallauf gleich dem Signal B0. Für Zeitlupe ist das
den Ausgang R gegeben. Daher ist das Signal R 35 Signal D0 jedoch gleich dem Signal Z0. Bei normaler
gleich 1, wenn entweder Ts gleich 1 ist (im Aus- Wiedergabe ist das Signal B' gleich 1. Bei Wechselgleichszeitraum)
oder wenn die Anordnung im halbbildaufzeichnung ist das Signal B' jedoch gleich Schnellsuchbetrieb arbeitet (FP ■ FR = 0). Das Si- GB.
gnal R ist gleich 1, wenn die Anordnung im Auf- Wse Fig. 36 zeigt, sind vier Nand-Gatter 616,
Zeichnungsbetrieb arbeitet (P4 =1). Bei normaler 40 617, 618 und 619 vorgesehen. Das Signal D0 vom
Wiedergabe ist das Signal R mit Ausnahme des Aus- Zeitlupen-Logikkreis 133 wird auf das zweite und
gleichszeitraums gleich dem Signal R', während es vierte Nand-Gatter 617 und 619 gegeben. Das Signal
gleich B0 ist, wenn sich der Halbbild-Wechselschalter D0 vom Zeitlupen-Logikkreis 133 wird auf das erste
153 in seiner Halbbildwechselstellung befindet. und dritte Nand-Gatter 616 und 618 gegeben. Das
Fig. 35 zeigt eine für den Halbzeilen-Verzöge- 45 Signal B' vom Halbbild-Wechsellogikkreis 156
rungslogikkreis 149 verwendbare Schaltung. Diese (F i g. 34) wird auf den Eingang aller Nand-Gatter
Schaltung vergleicht die Zustände der Signale D0 616, 617, 618 und 619 gegeben. Das Signal D0 wird
und B0, um zu bestimmen, wann eine Halbzeilen- weiterhin auf den Takteingang eines /-K-Binärele-
verzögerung erforderlich ist. Ist das Signal B0 gleich mentes 621 gegeben, das als /fS-Flip-Flop geschaltet
1, so soll das Video-Ausgangssignal ein gerades 50 ist und als Binärteiler wirkt (d.h., dieses Element
Halbbild sein. Ist andererseits das Signal B0 gleich 0, schaltet mehr negative Nulldurchgänge von D0). Das
so soll das Video-Ausgangssignal ein ungerades Hauptausgangssignal L dieses Flip-Flops 621 wird
Halbbild sein. Bei normaler Aufzeichnung und auf das dritte und vierte Nand-Gatter 618 und 619
O0 = B0 werden gerade Halbbilder auf den Fla- gegeben, während das komplementäre Ausgangs-
chen A und C aufgezeichnet, während ungerade 55 signal Σ auf das erste und zweite Naind-Gatter 616
Halbbilder auf den Flächen B und D aufgezeichnet und 617 gegeben wird. Das Ausgangssignal des ersten
werden. Bei normaler Wiedergabe ist D0 entweder Nand-Gatters wird aus den Ausgang E40 gegeben,
gleich B0 oder B0. Ist D0 gleich B0, so ist die Halb- Daher besitzt EA0 eine logische Funktion, welche
zeilenverzögerung nicht erforderlich. Ist jedoch D0
gleich Bc, so ist die Halbzeilenverzögerung für die 60 jr^ _ D<_ . £G . g'
gesamte Videoinformation erforderlich. Bei Zeitlupenwiedergabe ist jedoch D0 gleich Z0. Dabei hat lautet. Das Ausgangssignal des zweiten Nand-Gatters
gesamte Videoinformation erforderlich. Bei Zeitlupenwiedergabe ist jedoch D0 gleich Z0. Dabei hat lautet. Das Ausgangssignal des zweiten Nand-Gatters
D0 gewöhnlich eine längere Periode als B1,. Die in CtI7 wird auf den Ausgang ΈΒ0 gegeben. Daher lautet
Fig. 35 dargestellte Schaltung, bei der es sich um die logische Funktion ER0:
ein Exklusiv-Oder-Gatter handelt, wird zum Ver- 65
ein Exklusiv-Oder-Gatter handelt, wird zum Ver- 65
gleich der logischen Zustände von B11, B,;, D1, und ~EP0 = B0 Z ■ B'.
Tf0 verwendet. Die Bedingungen für diesen Vergleich
sind: 1. Ist D0 gleich B0 oder O0 gleich Ή,,, so ist Das Ausgangsmaterial des dritten Nand-Gatters 618
wird auf den Ausgang ECG gegeben, dessen logische
Funktion
lautet. Das Ausgangssignal des vierten Nand-Gatters 619 wird auf den Ausgang Έυα gegeben, wobei die
logische Funktion
E00 = Wo"-L~- W
lautet.
F i g. 37 zeigt eine Schaltung, welche als Chromainverter-Logikkreis
152 verwendbar ist. Diese Schaltung bestimmt, ob der Chromainverterkreis 151 zur
Korrektur der Phase der Chromainformation in Serie zum Videoausgangssignal zu schalten ist. Wie oben
erläutert, soll der Chromainverter die Phase jedesmal
dann um 180° drehen, wenn ein neues Halbbild im Rückwärtslaufbetrieb (K' = 0) wiedergegeben wird
(J, = 1); im Zeitlupenbetrieb soll der Chromainverter jedesmal dann geschaltet werden, wenn die HaIbzeilenverzögerung
(R' = 1) wirksam ist.
In der Schaltungsanordnung nach F i g. 37 wird das zur Schaltung des Chromainverters verwendete
Signal CH bei jeder Wiedergabe eines neuen Halbbildes
in Rückwärtslaufbetrieb erzeugt, indem das Signal Jc vom Zeitlupen-Logikkreis 133 (F i g. 32)
über einen Inverter 622 auf einen Eingang eines Nand-Gatters 633 gegeben wird. Das andere Eingangssignal
des Nand-Gatters 623 ist das Signal K' vom Halbbild-Wechselschalter 153 (F i g. 33), das
über einen Inverter 624 auf diesen Eingang gegeben wird. Das Ausgangssignal des Nand-Gatters 623,
welches gleich Jc + K' ist, wird auf einen Eingang
eines zweiten Nand-Gatters 626 gegeben. Das andere Eingangssignal dieses Nand-Gatters 626 ist für den
Rückwärtslauf bestimmt, wie im folgenden noch beschrieben wird. Am Ausgang dieses Gatters wird für
jeden Impuls Jc ein Ausgangssignal erzeugt, wenn
das Signal K' gleich 1 ist (d. h. im Rückwärtslaufbetrieb). Dieser Ausgangsimpuls des Nand-Gatters
626 wird auf den Takteingang eines/-ΛΓ-Binärelementes
627 gegeben, das als ,RS-Flip-Flop geschaltet ist.
Daher ändert der Flip-Flop 627 für jeden Impuls/f
seinen Schaltzustand, wodurch der Wert seines Hauptausgangssignals Cn für jedes neue Halbbild
von 0 auf 1 geändert wird. Daher wird der Chromainverter für jedes in Rückwärtslaufbetrieb wiedergegebene
neue Halbbild in seinem Schaltzustand umgeschaltet.
Bei Vorwärtslauf ist das Signal K' und daher immer auch das Signal Jc + K' = 1, wobei das Umschalten
des Flip-Flops durch ein zweites als J-K-Flip-Flop
geschaltetes /-K-Binärelement 628 gesteuert
wird. Das Hauptausgangssignal des Flip-Flop; 628 wird über einen Inverter 629 und einen Differen
tiationskreis 631 auf den Eingang des Nand-Gatter: 626 gegeben. Das Signal R' 4- BG vom Halbbild
Wechsellogikkreis 153 (Fig. 33) wird auf den P1-Eingang
eines Flip-Flops 627 und über einen Invertei 632 auf den P^-Eingang gegeben. Die Taktimpulse
für den Flip-Flop 628 sind die Tastsignale C, welche über einen Inverter 633 vom Taktgenerator 132
ίο (Fig. 31) empfangen werden. Daher ändert dei
Flip-Flop 628 seinen Schaltzustand jedesmal, wenn R' oder BG sich von 0 auf 1, oder umgekehrt, ändert,
wobei die Umschaltung durch den Taktimpuls C getaktet wird. Die Umschaltung des Flip-Flops 627 bewirkt
die Umschaltung des ersten Flip-Flops, wodurch der Binärwert von C11 geändert wird, der
seinerseits den Zustand des Chromainverters 151 ändert.
Eine als Kopfrücksteuer-Logikkreis 136 vcrwendbare
Schaltang ist in Fig. 38 dargestellt. Diese
Schaltung, welche die Kopfschaltsignale EA(1, EBQ,
EC(j und Eriü mit dem Taktimpuls C rücktaktet, enthält
vier als /-/C-Binärelemente geschaltete J-K-Flip-Flops
634, 636, 637 und 638. Das Signal Έηο vom
Kopflogikkreis 134 (F i g. 36) wird auf den /^-Eingang
des vierten Flip-Flops 638 und über einen Inverter 637 auf den P,.- Eingang gegeben. Das Signal
EAK vom Rückwärtslauf-Logikkreis 138 (F i g. 22)
wird auf den /VEingang des ersten Flip-Flops 634 und über einen Inverter 641 auf den PrEingang gegeben.
Das Signal E(K vom Rückwärtslauf-Logikkreis wird auf den ^.-Eingang des dritten Flip-Flops
637 und über einen Inverter 642 auf den PrEingang
gegeben. Das Signal Έυα vom Kopflogikkreis 134
(Fig. 36) wird auf den /yEingang des zweiten Flip-Flops
636 und über einen Inverter 643 auf den /',,,-Eingang gegeben. Die Flip-Flons 634, 636, 637
und 638 werden durch die vom Taktgenerator 132 (Fig. 31) gelieferten Takümpulse C getaktet.
Die komplementären Ausgangssignale dieser Binärelemente werden entsprechend auf die Ausgänge
EAC, E,j(:, E(:c und E1n- gegeben, wobei diese
Ausgangssignale zum Schalten der Köpfe verwendet werden. Das Signal EIJG am Ausgang des Inverters
639 wird über einen weiteren. Inverter 644 auf den Ausgang Em gegeben, wobei dieses Signal zur Steuerung
der Drehzahl des Taktmotors verwendet wird. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß gemäß
der Erfindung ein Verfahren und eine Anordnung zur Wiedergabe von Schwarzweiß- und Farbfernsehsignalen
mit jeder Zeitlupengeschwindigkeit bis hinunter zu stehenden Bildern angegeben wird. Darüber
hinaus kann die Anordnung im Rückwärtslauf oder mit übernormaler Geschwindigkeit betrieben werden.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe mit geändertem Zeitbasiseffekt
von gleiche Zeitperioden aufweisenden Breitbandsignalen, insbesondere von Fernsehsignalen,
deren Halbbilder die gleichen Zeitperioden darstellen, bei dem die gleichen Zeitperioden in Sequenz
auf vier magnetischen Aufzeichnungsmedien in Form von rotierenden Scheibenflächen
mittels jeweils eines der jeweiligen Scheibenfläche zugeordneten Aufzeichnungskopfes mit vorgegebener
Relativgeschwindigkeit zwischen Aufzeichnungskopf und Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden, wobei die Köpfe in Sequenz radial über die jeweiligen Scheibenflächen bewegt
werden und jeder Kopf bei dieser Bewegung in einer wiederholten Serie von vier Operationen
betätigt wird, die entsprechenden Perioden mit der gleichen vorgegebenen Relativgeschwindigkeit
zwischen Aufzeichnungskopf und Aufzeichnungsmedium wiedergegeben werden, wobei wenigstens
bestimmte Perioden vorgegeben oft wiederholt werden, und bei dem aus den wieder- »5
gegebenen Perioden ein zusammenhängendes Ausgangssignal gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Aufzeichnung durch den jeweiligen Kopf eine eiste Operation, bei der
er während einer ersten Zeitperiode stillsteht und zur Löschung einer vollständigen, kreisförmigen
Spur auf der entsprechenden Scheibenfläche erregt wird, eine zweite Operation, bei der er während
einer zweiten Zeitperiode stillsteht und zur Aufzeichnung durch ein empfangenes Signal auf
einer vollständigen kreisförmigen Spur erregt wird, sowie eine dritte und vierte Operation ausgeführt
wird, bei der er je einmal für eine dritte und vierte Zeitperiode fortgeschaltet wird, und
daß die Serie von Operationen der Köpfe in Bezug aufeinander um 90° gegeneinander phasenverschoben
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe bei Wiedergabe die
gleichen Serien von Operationen wie bei der Aufzeichnung ausführen, mit der Ausnahme, daß sie
während der ersten Operation nicht löschen und während der zweiten Operation wiedergeben statt
aufzeichnen.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2 mit vier magnetischen
Aufzeichnungsmedien in Form von rotierenden Scheibenflächen und mit je einem je einem Aufzeichnungsmedium zugeordneten Aufzeichnungskopf,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Bewegung der Köpfe und der magnetischen Aufnahmemedien relativ zueinander, derart,
daß sich für gleiche Zeitperioden des Breitbandsignals eine vorgegebene Relativbewegung
zwischen Kopf- und Aufnahmemedium ergibt, eine Aufzeichnungsschaltung zur Aufzeichnung
des Breitbandsignals bei Aufzeichnungsbetrieb, eine Schaltung zur Ankopplung der Ausgangssignale
der Aufzeichnungsschaltung an die Aufzeichnungsköpfe in Sequenz für gleiche Zeitperioden
des Breitbandsignals, eine Schaltung, welche bei Wiedergabebetrieb eine Wiedergabe
der aufgezeichneten Perioden durch die Köpfe mit gleicher Relativgeschwindigkeit zwischen
Kopf und Aufnahmemedium bewirkt, wobei bestimmte Zeitperioden wenigstens zweimal wiedergegeben
werden, und eine Wiedergabeschaltung und eine Schaltung zur Ankopplung der Köpfe
an die Wiedergabeschaltung bei Wiedergabebetrieb.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Kopf eine Fortschalteinrichtung
zur schrittweisen radialen Fortschaltung des Kopfes über der jeweiligen Scheibenfläche
vorgesehen ist, daß zur Betätigung der Köpfe in einer Serie von vier Operationen eine
Steuereinrichtung verwendet wird, daß der jeweilige Kopf bei einer ersten Operation für eine erste
der Zeitperioden stillsteht, bei einer zweiten Operation
für eine zweite der Zeitperioden stillsteht und die Fortschalteinrichtung bei einer dritten
und vierten Operation je einmal für eine dritte und vierte der Zeitperioden betätigt wird, daß jedem
Kopf eine Löscheinrichtung zugeordnet ist, daß eine Aufnahmesignaleinrichtung bei Aufnahme
während jeder ersten Operation eine Erregurg der Löscheinrichtung und eine Ankopplung
der Aufzeichnungsschaltung des jeweiligen Kopfes während jeder zweiten Operation bewirkt und
daß die Serie von Operationen der Köpfe in Bezug aufeinander um 90° gegeneinander phasenverschoben
ist.
5. Anordnung nach Anspruchs und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wiedergabesignaleinrichtung
vorgesehen ist, welche die jeweiligen Köpfe bei Wiedergabe während der zweiten Operation an die Wiedergabeschaltung ankoppelt, den jeweiligen Kopf für wenigstens eine
zweite der Zeitperiode in der zweiten Operation hält und gegen Phase befindlichen zweiten und
dritten Operationen der anderen Köpfe unterbindet.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis
5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Umkehr der Radialbewegung des jeweiligen Kopfes
in bezug auf die Bewegungsrichtung bei Aufnahme zur Erzielung einer Umkehrbewegung.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Aufzeichnungsmedien ebene Flächen von Scheiben
sind, daß zwei Scheiben zur Bildung der magnetischen Aufnahmemedien in axialem Abstand
koaxial montiert sind, daß vier Gleitarme vorgesehen sind, welche einen Teil jeweils einen der
Scheibenflächen längs eines Radius überspannen und daß je ein Kopf zur Ausführung der Stillstand-
und Fortschalt-Operationen beweglich auf jeweils einem Gleitarm montiert ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschalteinrichtung zur Fortschaltung des jeweiligen
Kopfes in wiederholten Sequenzen längs des jeweiligen Gleitarms dient, wobei jede Sequenz aus
einem ersten Stillstand, einem zweiten Stillstand, einer ersten Fortschaltung und einer zweiten
Fortschaltung besteht, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Ausführung der Sequenzen
der Köpfe um 90° phasenverschoben gegeneinander bewirkt, daß die Aufzeichnungssignaleinrichtung
die Operationen der Köpfe bei Aufzeichnung derart steuert, daß sie zeitlich einer
Halbbild-Periode des Fernsehsignals entsprechen, Halbbilder genannt werden, geteilt ist. Die Halbbildaß
die Aufzeichnungseinricntung die Löschvor- der greifen ineinander, wobei diese Halbbilder M-nchtung
bei Aufzeichnung während jedes ersten gnale enthalten, die einer vollen Abtastung eines
Stillstandes betätigt und die Aufzeichnungsschal- Fernsehschirms entsprechen.
rung bei Aufzeichnungsbetrieb während jedes 5 Die Halbbilder werden durch Vertikal-Synchronzweiten
Stillstandes an den jeweiligen Kopf an- Impulse identifiziert. Das Videosignal in jedem
koppelt, wodurch ein Halbbild in einer zusam- Halbbild ist mit horizontalen Synchronimpulsen vermermängenden
kreisförmigen Spur aufgezeichnet mischt, welche benachbarte Zeilen des Fcrsehbildes
wird, daß die Wiedergabesignakinrichtung die trennen. Der Fernsehempfänger enthält innere Syn-Wiedergabeschaltung
bei Wiedergabebetrieb io chronisationskreise, welche in Abhängigkeit von den
während des zweiten Stillstandes an die Köpfe Vertikal- und Horizontal-Synchronimpulsen arbeiankoppelt
und daß bei Wiedergabebetrieb eine ten, um eine richtige Abtastung des Fernsehschirms
Einrichtung an die Fortschalteinrichtung ange- herbeizuführen. Ist bei der Wiedergabe gegenüber
koppelt wird, welche bewirkt, daß die Operatio- der Aufzeichnung eine andere Relativgeschwindignen
sich über eine Zeitperiode erstrecken, die 15 keit zwischen Magnetkopf und magnetischem Memehreren
Halbbild-Perioden entspricht, wodurch dium vorhanden, so führt dies zu erheblichen Zeitjedes
Halbbild zur Erzielung eines Zeitlupenef- differenzen in den Synchronimpulsen, welche zu
fektes mehrere Male wiedergegeben wird. einem Synchronisationsverlust im Empfänger führen.
Zur Erreichung eines geänderten Zeit-Basis-Effektes 20 sollte der Zeitbezug der Synchronimpulse nicht geän-
dert werden.
Es sind verschiedene Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen mit einem geän-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren derten Zeit-Basis-Effekt bekanntgeworden. Bei
und eine Anordnung zur magnetischen Aufzeichnung 25 einem Verfahren wird das Fernsehsignal durch ein
und Wiedergabe mit geändertem Zeit-Basis-Effekt Aufnahmegerät mit spiralförmiger Abtastung so auf
von gleiche Zeitperioden aufweisenden Breitbandsi- einem Magnetband aufgezeichnet, daß ein vollständignalen,
insbesondere von Fernsehsignalen, deren ges Bild oder Halbbild auf jeder tiefliegenden Spur
Halbbilder die gleichen Zeitperioden darstellen, bei aufgezeichnet wird und daß die Horizontal-Syndem
die gleichen Zeitperioden in Sequenz auf vier 30 chron-Impulse in benachbarten Spuren zueinander
magnetischen Aufzeichnungsmedien in Form von ro- ausgerichtet sind. Durch geeignete Wahl der Bandgetierenden
Scheibenflächen mittels jeweils eines der schwindigkeit bei Wiedergabe, können Zeitlupen,
jeweiligen Scheibenfläche zugeordneten Aufzeich- Zeitraffer- oder Ruhebildereffekte erreicht werden,
nungskopfes mit vorgegebener Relativgeschwindig- Bei diesen Verfahren ist es schwierig, das Aufnah-
nungskopfes mit vorgegebener Relativgeschwindig- Bei diesen Verfahren ist es schwierig, das Aufnah-
keit zwischen Aufzeichnungskopf und Aufzeich- 35 megerät für jede gewählte Geschwindigkeit bei Zeitnungsmedium
aufgezeichnet werden, wobei die lupe einzustellen, so daß das wiedergegebene Bild
Köpfe in Sequenz radial über die jeweiligen Schei- verrauscht ist und zum Zerfallen neigt. Da auch die
benflächen bewegt werden und jeder Kopf bei dieser Spurlänge mit geänderter Bandgeschwindigkeit verBewegung
in einer wiederholten Serie von vier Ope- ändert wird, genügt das wiedergegebene Signa! nicht
rationen betätigt wird, die entsprechenden Perioden 40 den Rundfunknormen.
mit der gleichen vorgegebenen Relativgeschwindig- Bei einem zweiten Verfahren wird das Fernsehsi-
keit zwischen Aufzeichnungskopf und Aufzeich- gnal auf eine spiralförmige Spur einer Oberfläche
nungsmedium wiedergegeben werden, wobei wenig- dieser wiedergegeben (d.h., der Aufnahme- und
stens bestimmte Perioden vorgegeben oft wiederholt Wiedergabekopf bewegt sich radial über die rotiewerden,
und bei dem aus den wiedergegebenen Pe- 45 rende Scheibe). An der unteren Fläche der Scheibe
rioden ein zusammenhängendes Ausgangssignal ge- ist ein zweiter Kopf in einer festen radialen Stellung
bildet wird. angeordnet. Ein derartiges Schsiben-Aufzeichnungs-
Normalerweise werden Breitbandsignale, das sind gerät ist wenig vielseitig, vermag keine Farbfernseh-Signale
mit einem Frequenzbereich von etwa 1 MHz, Programme aufzuzeichnen und besitzt eine relativ
beispielsweise Fernseh- und Instrumenten-(Analog-) 50 kleine Wiedergabekapazität.
Signale durch Bandgeräte mit Querabtastung und Es ist weiterhin aus der Zeitschrift »radio men-
Bandgeräte mit spiralförmiger Abtastung aufgezeich- tor«, 7, 1967, S. 526 und 527, ein Verfahren und
net. Kleiine Segmente von Fernsehsignalen wurden eine Anordnung bekanntgeworden, bei der zwei Aufauch
vom Geräten mit scheibenförmigen Aufzeich- zeichnungs- und Wiedergabeköpfe auf der Obernungsträgern
aufgezeichnet. Um bei derartigen Gera- 55 bzw. Unterseite einer magnetischen Speicherplatte
ten einem geänderten Zeit-Basis-Effekt (im Falle von vorgesehen und durch Schrittmotoren in radialer
Fersensignalen beispielsweise Zeitlupe, Zeitraffer Richtung über der Speicherplatte bewegbar sind. Mit
und stehende Bilder) zu erreichen, muß die gesamte einer derartigen Anordnung sind beispielsweise Zeit-Zeitlänge
des aufgezeichneten Ereignisses ohne An- lupeneffekte im Fernsehen erzielbar,
derung der Einzelfrequenzen geändert werden. 60 Mit lediglich zwei Köpfen kann jedoch eine Wurde die Relativgeschwindigkeit zwischen Aufnah- Lösch-Aufzeichnungsbewegungssequenz nur dann mekopf und magnetischem Medium während der durchgeführt werden, wenn die Kopfbewegung innerWiedergabe geändert, so würden alle Frequenzen im halb des Vertikal-Austastintervalls eines Fernsehsignal geändert. In diesem Zusammenhang stellt ein gnals vorgenommen wird. Dieses Intervall ist jedoch zusammengesetztes Fernsehsignal in heutigen Fern- 65 für bisher bekannte Schrittmotoren, wie sie auch bei sehsystemen eine kontinuierliche Folge von gleichen der Anordnung nach der vorgenannten Druckschrift Zeitpenoden dar, weiche Bilder genannt werden, wo- verwendet werden, viel zu kurz. Selbst bei Fortbei jedes Bild in zwei gleiche Zeitperioden, welche schaltzeiten von einem Fünftel eines Halbbildinter-
derung der Einzelfrequenzen geändert werden. 60 Mit lediglich zwei Köpfen kann jedoch eine Wurde die Relativgeschwindigkeit zwischen Aufnah- Lösch-Aufzeichnungsbewegungssequenz nur dann mekopf und magnetischem Medium während der durchgeführt werden, wenn die Kopfbewegung innerWiedergabe geändert, so würden alle Frequenzen im halb des Vertikal-Austastintervalls eines Fernsehsignal geändert. In diesem Zusammenhang stellt ein gnals vorgenommen wird. Dieses Intervall ist jedoch zusammengesetztes Fernsehsignal in heutigen Fern- 65 für bisher bekannte Schrittmotoren, wie sie auch bei sehsystemen eine kontinuierliche Folge von gleichen der Anordnung nach der vorgenannten Druckschrift Zeitpenoden dar, weiche Bilder genannt werden, wo- verwendet werden, viel zu kurz. Selbst bei Fortbei jedes Bild in zwei gleiche Zeitperioden, welche schaltzeiten von einem Fünftel eines Halbbildinter-
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US06/713,901 US4553185A (en) | 1968-03-18 | 1968-03-18 | Method and apparatus for recording and reproducing television or other broad band signals with an altered time base effect |
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