DE3235344A1 - Kopiergesicherte, bespielte videokassette sowie verfahren und kodierer zum herstellen und verfahren und dekodierer zum abspielen einer solchen videokassette - Google Patents

Kopiergesicherte, bespielte videokassette sowie verfahren und kodierer zum herstellen und verfahren und dekodierer zum abspielen einer solchen videokassette

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DE3235344A1
DE3235344A1 DE19823235344 DE3235344A DE3235344A1 DE 3235344 A1 DE3235344 A1 DE 3235344A1 DE 19823235344 DE19823235344 DE 19823235344 DE 3235344 A DE3235344 A DE 3235344A DE 3235344 A1 DE3235344 A1 DE 3235344A1
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Germany
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video
coding
video cassette
signals
magnetic tape
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DE19823235344
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Peter Hirsch
Dieter 2359 Henstedt Lassen
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Npm New Production Marketing 2000 Norderstedt De
Original Assignee
NPM NEW PRODUCTION MARKETING
Npm New Production Marketing 2000 Hamburg
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/913Television signal processing therefor for scrambling ; for copy protection
    • HELECTRICITY
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    • H04N5/00Details of television systems
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    • H04N5/913Television signal processing therefor for scrambling ; for copy protection
    • H04N2005/91357Television signal processing therefor for scrambling ; for copy protection by modifying the video signal
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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine kopiergesicherte, bespielte Videokassette sowie auf ein Verfahren und einen Kodierer zum Herstellen und ein Verfahren und einen Dekodierer zum Abspielen einer solchen Videokassette.
  • Für jeden Benutzer eines Videorekorders ist es heute ohne weiteres möglich, bespielte Videokassetten zu duplizieren, d.h. den Videorekorder mit einem weiteren Videorekorder zu koppeln und die Aufzeichnung von einer im ersten Videorekorder abzuspielenden Videokassette auf eine Leer-Videokassette im anderen Videorekorder zu übertragen. Dieses Duplizieren stellt insbesondere in Zusammenhang mit dem Vermieten von Videokassetten ein Problem dar, weil der Mieter durch Zahlung einer verhältnismäßig geringen Gebühr in die Lage versetzt wird, von der gemieteten Videokassette eine Kopie zu ziehen und sich so unter Vermeidung des Kaufs von bespielten Videokassetten eine eigene Sammlung von bespielten Videokassetten aufzubauen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zur Kopiersicherung von Videokassetten zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Videokassette mit einem mit Videosignalen bespielten Magnetband erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Videosignale verzerrt oder verändert gespeichert sind und daß auf dem Magnetband eine der Videokassette zugeordnete Kodierung vorgesehen ist. Vorzugsweise sind dabei die Bildsignale der Videosignale verzerrt oder verändert, insbesondere gegenüber den üblichen Bildsignalen innerhalb von Videosignalen um 1800 phasenverschoben.
  • Auf dem Magnetband der erfindungsgemäßen Videokassette sind somit die Videosignale in einer Form gespeichert, die sich nicht unmittelbar zum Abspielen eignen, d.h.
  • beim Abspielen ohne besondere Maßnahmen zu einer Bilddarstellung führen, die für den Betrachter unbrauchbar ist. Daher führt auch ein Kopieren einer solchen Videokassette mit Hilfe eines zweiten Videorekorders nur zu dem gleichen Ergebnis, also zu einer Speicherung von Videosignalen, die zum unmittelbaren Abspielen ungeeignet sind.
  • Um zinke derartige Videokassette so abspielen zu können, daß der gewünschte Bildeindruck entsteht, wird das verzerrte oder veränderte Videosignal einem Dekodierer zugeführt, der die Verzerrung oder Veränderung rückgängig macht, und dieser Dekoder wird mittels der der abzuspielenden Videokassette zugeordneten Kodierung, etwa durch Kopplung eines Kode-Trägers mit dem Dekodierer aktiviert. Nur wenn die Kodierung auf dem Magnetband der Videokassette und die dem Dekodierer gesondert zugeführte Kodierung übereinstimmen, erfolgt eine Aktivierung des Dekodierers und damit ein Rückgängigmachen der Verzerrung oder Veränderung des Bildsignals. Wird jedoch dem Kodierer keine gesonderte Kodierung oder eine falsche gesonderte Kodierung zugeführt, bleibt dieser unwirksam, d.h. es wird das verzerrte oder veränderte Bildsignal abgespielt.
  • Somit kann eine Videokassette nur dann in sinnvoller Weise abgespielt werden, wenn der Benutzer auch die zusätzlich Kodierung, etwa in Form eines Kode-Trägers einsetzt, so daß dem Benutzer bei Rückgabe einer gemieteten Videokassette auch wieder die zusätzliche Kodierung abgenommen werden kann, der Benutzer also nicht in der Lage ist, eine mit verzerrten oder veränderten Videosignalen erstellte Kopie der Videokassette abzuspielen.
  • Die Kodierung kann am Anfang des Magnetbandes der Videokassette im Tonsignalbereich gespeichert sein, so daß der Vergleich mit der zusätzlichen, dem Dekoder zugeführten Kodierung zu Beginn des Abspielvorganges erfolgt. Die nachfolgenden Videosignale werden somit nur dann dekodiert, d.h. ihre Verzerrung oder Veränderung rückgängig gemacht, wenn zu Beginn des Abspielvorganges die Übereinstimmung in der Kodierung festgestellt wurde.
  • Um jedoch ein dekodiertes Abspielen einer Videokassette auch dann zu ermöglichen, wenn der Benutzer den Abspielvorgang einmal unterbrochen hat und ihn dann, ohne das Magnetband vollständig zurückzuspulen, fortsetzen möchte, kann die Kodierung sich wiederholend auf dem Magnetband vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Kodierung aus einer Gruppe von Impulsen bestehen, und die einzelnen Impulse der Gruppe können zwischen benachbarten Bildsignalen liegen. Auf diese Weise erfolgt während des Abspielens der Videokassette wiederholt eine Überprüfung der Kodierung mit Erzeugung von Aktivierungssignalen für den Dekodierer. Daher kann das Abspielen einer Videokassette auch nach Unterbrechung des Abspielvorganges und der damit verbundenen Deaktivierung des Dekodieres fortgesetzt werden.
  • Zum Dekodieren kann beispielsweise eine Schaltungsanordnung eingesetzt werden, die eine Impuls-Trennstufe für das vom Kassettenabspielgerät zuführbare Videosignal enthält, welcher eine Entzerrerstufe, etwa bei um 1800 phasenverschobenen Bildsignalen eine Phasenumkehrstufe für die Bildsignale nachgeschaltet ist. Ferner enthält die Schaltungsanordnung eine Vergleicherstufe, der die Kodierung vom Magnetband sowie mittels einer Abtaststufe die zusätzlich Kodierung von einem Kode-Träger, etwa einer Kodekarte zuführbar ist. Der Ausgang der Vergleicherstufe liegt an einem Aktiviereingang der Entzerrerstufe, so daß bei Übereinstimmung von auf dem Magnetband befindlicher Kodierung und bei auf dem Kode-Träger befindlicher Kodierung ein Aktivierungssignal für die Entzerrerstufe erzeugt wird.
  • Wird eine derartige Schaltungsanordnung fest mit dem Fernsehgerät des Benutzers verbunden, so kann dieser die erfindungsgemäßen Kassetten durch Anschluß seines Kassettenabspielgerätes an sein Fernsehgerät sowie Verwendung des der Videokassette zugeordneten Kode-Trägers unter Erzeugung eines üblichen Bildes auf dem Fernsehschirm abspielen, während beispielsweise bei Fehlen des der abzuspielenden Videokassette zugeordneten Kode-Trägers kein brauchbares Bild wiedergegeben wird.
  • Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Kassette werden die auf dem Magnetband der Videokassette zu speichernden Bildsignale verzerrt oder verändert, wobei vorzugsweise die Bildsignal verzerrt oder verändert, insbesondere um 1800 phasenverschoben werden, während die Synchron- bzw. Steuersignale unverändert bleiben. Zusätzlich wird auf das Magnetband eine der abzuspielenden Videokassette zugeordnete Kodierung aufgebracht.
  • Es sei erwähnt, daß die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Videokassetten verwendeten Schaltungsanordnungen im Prinzip gleich aufgebaut sein können, wie die Schaltungsanordnungen zum Abspielen erfindungsgemäßer Videokassetten. Der einzige Unterschied besteht darin, daß beim Abspielen die zusätzliche Kodierung mit der auf dem Magnetband der Videokassette vorhandenen Kodierung verglichen wird, während bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Videokassette die zusätzlich Kodierung dazu dient, die gewünschte Kodierung auf das Magnetband der Videokassette aufzubringen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt in Form eines Blockschaltbildes eine Anordnung zum Abspielen einer Videokassette mit veränderten Videosignalen.
  • Figuren 2A-2D zeigen eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen und Abspielen von um 1800 phasenverschobenen Bildsignalen sowie zum Aufbringen und Auswerten einer Kodierung.
  • In der in Figur 1 gezeigten Anordnung ist ein Videorekorder 1 vorhanden, mit dem eine Videokassette zur Bildwiedergabe auf einem Fernsehgerät 4 abgespielt werden soll.
  • Zwischen dem Videorekorder 1 und dem Fernsehgerät 4 befindet sich ein Dekodierer 10, der vorzugsweise an das Fernsehgerät 4 angebaut bzw. in das Fernsehgerät 4 eingebaut und mit den betreffenden Audio/Videostufen des Fernsehgerätes verbunden ist. Die Verbindung kann versiegelt sein, um Manipulationen an den Anschlüssen zu verhindern.
  • Die vom Videorekorder 1 abzuspielende Videokassette enthält ein Magnetband, auf dem die Videosignale dadurch verändert sind, daß die Bildsignale um 180° phasenverschoben wurden, also ein "Negativ-Bild" gespeichert ist.
  • Beim Abspielen der Kassette werden dem Dekodierer 10 über die Leitung 2 die Tonsignale und über die Leitung 3 die Videosignale zugeführt. Um die Videosignale wieder in ihre ursprüngliche Form umzuwandeln, gelangen sie im Dekodierer 10 in eine Impuls-Trennstufe 11, in der die Videosignale in Bildsignale, die auf die Leitung 16 gegeben werden, und Synchron- bzw. Steuersignale (Horizontalsynchronimpuls, Vertikalsynchronimpuls, Schwarzschultern und gegebenenfalls Burst), die auf der Leitung 15 auftreten, aufgeteilt werden. Die Bildsignale gelangen in eine Phasenumkehrstufe 13, die eine Phasenverschiebung von 1800 bewirkt, also eine Rückführung der Bildsignale in ihre ursprüngliche Phasenlage. Am Ausgang dieser Phasenumkehrstufe werden die Bildsignale wieder mit den auf der Leitung 15 auftretenden Synchron- bzw. Steuersignalen zusammengefaßt, und am Ausgang des Dekodierers 10 treffen auf der Leitung 5 die unveränderten Videosignale auf, die dem Fernsehgerät 4 zugeführt wird.
  • Auf der im Videorekorder abzuspielenden Videokassette 1 befindet sich im Tonsignalbereich, und zwar am Anfang des Magnetbandes eine dieser Videokassette eindeutig zugeordnete Kodierung, die beim Abspielen der Videokassette auf der Leitung 2 auftritt und dem Dekodierer zugeführt wird. Diese Kodierung gelangt im Dekodierer 10 in eine Vergleicherstufe 12, die mit einer Abtaststufe 14 verbunden ist. In die Abtaststufe 14 läßt sich ein Kode-Karte 7 einführen, die die gleiche Kodierung trägt, wie die Videokassette, so daß der Vergleicherstufe sowohl von der Leitung 2 als auch von der Abtaststufe 14 die gleiche Kodierung zugeführt wird, falls dem Abspielenden tatsächlich die zur abzuspielenden Videokassette gehörende Kode-Karte zur Verfügung steht.
  • Stellt die Vergleicherstufe die Übereinstimmung der beiden Kodierungen fest, so führt sie einem Aktiviereingang der Phasenumkuhrstufe 13 über die Leitung 18 ein Aktiviersignal zu, und nur wenn dieses Signal von der Phasenumkehrstufe empfangen wurde, ist die Phasenumkehrstufe in der Lage, die ihr über die Leitung 16 zugeführten Bildsignale in der vorstehend beschriebenen Weise zu verarbeiten, d.h. nur bei Übereinstimmung der Kodierungen werden die Videosignale vom Dekodierer 10 wieder in ihre zum Abspielen geeignete Form gebracht.
  • Das Erstellen von Videokassetten mit derart veränderten Bildsignalen kann in praktisch der gleichen Schaltungsanordnung vorgenommen werden, wie die Rückgängigmachung der Veränderung der Bildsignale. Es ist nämlich lediglich erforderlich, vor der Aufzeichnung der Videosignale auf dem Magnetband der Videokassette diese Video- signale in Synchron- bzw. Steuersignale sowie Bildsignale aufzuteilen, die Bildsignale einer Phasenverschiebung von 1800 zu unterwerfen und dann die Synchron- bzw. Steuersignale sowie die phasenverschobenen Bild signale wieder zusammenzuführen, um sie auf dem Magnetbind zu speichern.
  • Zusätzlich muß dann noch die Kodierung auf das Magnetband aufgebracht werden.
  • Die in Figuren 2A-2D dargestellte Schaltungsanordnung kann sowohl zum Herstellen als auch zum Abspielen einer kopiergesicherten Videokassette verwendet werden. Die Verbindungsleitungen, die infolge der Darstellung in vier Teilfiguren unterbrochen sind, wurden an ihren jeweiligen Enden mit Buchstaben gekennzeichnet, d. h. die beispielsweise in Figur 2A an ihrem Ende mit "A" bezeichnete Leitung setzt sich in Figur 2B bei "A" fort. Es sei erwähnt, daß die in dieser Schaltungsanordnung verwendeten integrierten Schaltungen rechteckförmig dargestellt sind und die in ihnen angegebenen Zahlen den Schaltungstyp bezeichnen. Die Bezeichnungen neben den Transistoren kennzeichnen den eingesetzten Transistortyp.
  • Im folgenden erfolgt die Erläuterung der Schaltungsanordnung zunächst in Zusammenhang mit der Herstellung einer kopiergesicherten Videokassette.
  • Der dargestellten Schaltungsanordnung werden die Videosignale am Eingang 20 zugeführt, und die auf dem Magnetband zu speichernden Signale werden am Ausgang 42 abgenommen.
  • Die dem Eingang 20 zugeführten Videosignale gelangen an einen Schalter 21, an den Eingang einer Phasenumkehrstufe 22, an den Eingang einer Trennstufe 23 für die Horizontalsynchronimpulse und an den Eingang einer Trennstufe 24 für Vertikalsynchronimpulse. Der Ausgang der zwei Transistoren enthaltenden Trennstufe 23 ist an eine monostabile Kippschaltung 28 angeschlossen, der eine monostabile Kippschaltung 29 nachgeschaltet ist. Ihre Zeitkonstante läßt sich mittels des Potentiometers 50 bzw. des Potentiometers 51 einstellen. Tritt somit am Eingang der Trennstufe 23, in die ebenso wie in die Trennstufe 24 keine positiven Bildsignale eintreten können, die negative Flanke eines Horizontalsynchronimpulses auf, so kippt ein Ausgangssignal von der Trennstufe 23 die Kippschaltung 28, die nach einer durch das an sie angeschlossene RC-Glied mit Potentiometer 50 bestimmten Zeitspanne zurückkippt und dadurch die Kippschaltung 29 kippt. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 29 hat die Form eine Rechteckimpulses und tritt auf der Leitung 56 auf. Seine Impulsbreite wird mit Hilfe des Potentiometers 51 so eingestellt, daß sie genau mit dem Abstand zwischen zwei benachbarten Bildsignalen übereinstimmt. Diese Lage des Rechteckimpulses wird so gewählt, daß er genau zwischen den beiden Bildsignalen angeordnet ist, die dem Horizontalsynchronimpuls folgen, der bei Zufuhr zur Trennstufe 23 das Kippen der Kippschaltungen 28 und 29 bewirkt hat. Somit werden an den Steuereingang des Schalters 21 über die Leitung 56 immer dann Rechteckimpulse gelegt, wenn die über den Eingang 20 an den Schalter gelangten Videosignale dem Schalter 21 kein Bildsignal, sondern Synchron- bzw. Steuersignale zuführen.
  • Die in die Trennstufe 24 eintretenden, hochfrequenzen Horizontalsynchronimpulse werden über den Kondensator 55 kurzgeschlossen, während der Vertikalsynchronimpuls ein Ausgangssignal dieser Trennstufe hervorruft, durch das die monostabile Kippschaltung 26 und darauffolgend die monostabile Kippschaltung 27 gekippt wird. Ihre Kippdauer kann mittels des Potentiometers 48 bzw. mittels des Potentiometers 49 justiert werden. Das durch das Kippen der Kippschaltung 27 erzeugte Ausgangssignal gelangt einerseits an die Kippschaltung 29, so daß auf der Leitung 56 ein Rechteckimpulse auftritt, dessen Breite und Lage dem Abstand zwischen zwei Bildsignalen entspricht, zwischen denen ein Vertikalsynchronimpuls auftritt. Dabei beträgt der zeitliche Abstand zwischen der Zufuhr des Vertikalsynchronimpulses zur Trennstufe 24 und dem Auftreten des Rechteckimpulses auf der Leitung 56 gerade der Dauer eines Halbbildes. Andererseits gelangt ein Ausgangssignal von der Kippschaltung 27 an die monostabile Kippschaltung 30. Vom Ausgang 6 dieser Kippschaltung wird ein Signal an den Eingang 3/4 der monostabilen Kippschaltung 35 gelegt, die derart geschaltet ist, daß sie dann an ihrem Ausgang 6 einen in seiner Form durch die Zeitkonstante der Kippschaltung bestimmten Nadelimpuls abgibt, wenn auch an ihrem Eingang 5 ein Signal ansteht.
  • Mit jedem Kippen der Kippschaltung 30 gelangt ein Zählimpuls an den Zähleingang des Zählers 31 gibt, dem ein 4-Bit-Dekodierer nachgeschaltet ist, der 15 Ausgänge hat.
  • Diese Ausgänge sind mit 15 Anschlüssen zur Verbindung mit einer Kodekarte 33 verbunden, d.h. die Kodekarte kann derart in eine nicht dargestellte Halterung eingesteckt werden, daß jeder der 15 Anschlüsse des Dekodieres 32 mit einem Anschluß der Kodekarte verbunden ist. Entsprechend der gewünschten Kodierung sind an mehrere Eingänge der Kodekarte Dioden angeschlossen, die gemeinsam mit einem weiteren Anschluß der Kodekarte 33 verbunden sind, der bei eingesteckter Kodekarte über einen Anschluß an die Basis des Transistors 34 gelegt ist. Beim Durchtakten des Dekodierers 32 mittels des Zählers 31 werden also nacheinander die verschiedenen Anschlüsse der Kodekarte an Spannung gelegt. Befindet sich dabei am Anschluß eine Diode, so wird die Basis des Transistors 34 angesteuert, und dieser gibt von seinem Kollektor ein Signal an den Eingang 5 der Kippschaltung 35. Da die Kippschaltung 30 bei Ansteuerung einerseits den Zähler 31 und damit den Dekodierer 32 taktet und andererseits ein Signal an den Eingang 3/4 der Kippschaltung 35 legt, tritt bei Vorhandensein einer Diode in der Kodekarte 33 am gerade getakteten Anschluß des Dekodierers 32 gleichzeitig ein Signal an den Eingängen 3/4 und 5 der Kippschaltung 35 auf. Diese Kippschaltung gibt daher bei der nicht dargestellten Stellung des Schalters 36, also bei dessen Verschwenkung nach links gegenüber der Darstellung (in Richtung des Pfeiles A) einen Nadelimpuls ab, der an den Eingang des Videoverstärkers 41 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt liegt auf der Leitung 56 ein Rechteckimpuls, durch den der Schalter 21 so geschaltet wird, daß er die Videosignale vom Eingang 20 direkt durchläßt. Dieses Videosignal ist infolge einer überlagerten, mit Hilfe des Potentiometers 43 eingestellten Spannung in positiver Richtung verschoben worden, so daß zusätzlich zu den Bildsignalen auch die sonst negativen Synchron- bzw. Steuersignale positiv sind. Somit treten am Ausgang des Schalters 21 in diesem Zustand die ins positive verschobene Synchron-bzw. Steuersignale der Videosignale, jedoch keine Bildsignale auf, und diesen auftretende Synchron- bzw.
  • Steuersignalen wird der Impuls vom Ausgang der Kippschaltung 35 als Kodierimpuls überlagert, und zwar vorzugsweise neben den Vertikalsynchronimpuls und den gegebenenfalls verbundenen Burst. Diese durch den Kodierimpuls modifizierten Synchron- bzw. Steuersignale werden über den Videoverstärker 41 an den Video-Ausgang 42 gegeben.
  • Es sei erwähnt, daß selbstverständlich dann kein Kodierimpuls an den Eingang des Videoverstärkers 41 gelangt, wenn der Dekodierer 32 auf einen Ausgang getaktet ist, etwa den Ausgang 1 oder 3, an den keine Diode der Kodekarte 33 angeschlossen ist. In diesem Fall gelangt kein Signal an die Basis des Emitters 34, und die Kippschaltung 35 kann keinen Kodierimpuls abgeben.
  • Wie bereits erwähnt, werden die Videosignale auch der Phasenumkehrstufe 22 zugeführt, die einen Transistor enthält. Am Kollektor dieses Transistors liegt das "negative" Vidosignal und gelangt so auf die Leitung 46. Am Emitter des Transistors der Phasenumkehrstufe 22 liegt das "positive" Videosignal, das auf der Leitung 47 auftritt. Wird beim Durchtakten des Dekodierers 32 der Ausgang 16 erreicht, so wird das an diesen angeschlossene Flip-Flop 40 gekippt und gibt ein Steuersignal auf die Leitung 44, die an die Leitung 45 angeschlossen ist. Auf diese Weise wird das Steuersignal an den Steuereingang des Schalters 25 gelegt, der dadurch für die Leitung 46 durchschaltet und für die Leitung 47 sperrt. Infolgedessen wurden dem Schalter 21 am zweiten Eingang negative bzw. nur 1800 phasenverschobene Videosignale zugeführt.
  • Der Schalter 21 ist, wie bereits erwähnt, beim Auftreten eines Rechteckimpulses auf der Leitung 56 so geschaltet.
  • daß die Videosignal vom Eingang 20 direkt durchgelassen werden, wobei wegen der Form und Lage des Rechteckimpulses auf der Leitung 56 nur die Synchron- bzw. Steuersignale hindurchtreten. Fehlt der Rechteckimpuls auf der Leitung 56, so läßt der Schalter 21 die Videosignale vom Schalter 25 passieren, wobei während dieses Zustandes des Schalters 21 nur die Bildsignale hindurchtreten. Diese Bildsignale stammen vom Emitter des Transistors der Phasenumkehrstufe 22 und sind daher gegenüber den ursprünglichen Bildsignalen des Videosignals um 1800 phasenverschoben, also negativ. Am Eingang des Videoverstärkers 41 treten somit entweder Synchron- bzw. Steuersignale, gegebenenfalls ergänzt um einen Kodiérimpuls, oder negative Bildsignale auf, d.h. am Video-Ausgang 42 wird ein Videosignal erhalten, das alle Synchron- bzw. Steuersignale der ursprünglichen Videosignale sowie gegebenenfalls Kodierimpulse enthält und in dem die Bildsignale negativ sind. Diese Videosignale werden auf dem Magnetband einer Videokassette gespeichert, die dadurch kopiergesichert ist.
  • Zum Abspielen einer derartigen Videokassette dient ebenfalls die Schaltung gemäß Figuren 2A -2D wobei der Schalter 36 sich in der dargestellten Lage befindet.
  • Die Videosignale vom Magnetband der Videokassette wurden dem Eingang 20 zugeführt und gelangen direkt an den einen Eingang des Schalters 21. Sie gelangen ferner an die Eingänge der Phasenumkehrstufe 22 und der Trennstufen 23 und 24. Somit treten am Kollektor des Transistors der Phasenumkehrstufe 22 negative Videosignale auf, d.h. auf die Leitung 46 gelangen Videosignale, der Bildsignale um 1800 phasenverschoben sind, also genau die gewünschte Form haben, während am Emitter dieses Transistors die positiven Videosignale auftreten, so daß auf die Leitung 47 Videosignale gelangen, der Bildsignale gegenüber den üblichen Bildsignalen um 1800 phasenverschoben sind.
  • Die Trennstufen 23 und 24 arbeiten in der gleichen Weise, wie vorstehend in Zusammenhang mit der Herstellung einer kopiergesicherten Videokassette beschrieben, d.h. sie legen während der Zeitspannen zwischen benachbarten Bildsignalen über die Leitung 56 Rechteckimpulse an den Steuereingang des Schalters 21, so daß dieser die Synchron-bzw. Steuersignale der ihm direkt vom Eingang 20 zugeführten Videosignale hindurchtreten läßt, die an den Eingang des Videoverstärkers 41 gelangen und am Video-Ausgang 42 auftreten.
  • Wie auch bereits in Zusammenhang mit der Herstellung einer abspielgesicherten Videokassette erläutert, wird der Dekodierer 32 beginnend mit dem Ausgang 1 mit Hilfe des Zählers 31 getaktet, so daß seine Ausgänge nacheinander mit den zugehörigen Anschlüssen der Kodekarte 33 verbunden werden. Entsprechend der Lage der Dioden auf der Kodekarte werden dann, in gleicher Weise wie bei der Herstellung der Videokassette, Signale an die Basis des Transistors 34 gelegt, und die Kippschaltung 35 gibt bei jedem Signal an der Basis des Transistors 34, also bei jedem Vorhandensein einer Diode auf der Kodekarte 33, sowie bei gleichzeitigem Auftreten eines durch einen Vertikalsynchronimpul-s erzeugtes Kippen der Kippschaltung 30 einen Kodierimpuls ab. Dieser Kodierimpuls gelangt infolge der gezeigten Stellung des Schalters 36 an einen Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes 38. Der andere Eingang dieses Exklusiv-ODER-Gliedes ist mit dem Emitter des Transisitors 37 verbunden, dessen Basis über den Schalter 36 an den Abgriff des Potentiometers 52, also an den Eingang des Videoverstärkers 41 gelegt ist. Tritt daher am Ausgang der Kippschaltung 35 infolge Vorhandenseins einer Diode am entsprechenden Anschlup der Kodekarte 33 ein Kodierimpuls auf und befindet s'ch gleichzeitig in den Videosignalen vom Video-Eingang .-0 ein Kodierimpuls, so gelangen diese beiden Kodierimpul e an die beiden Eingänge des Exklusiv-ODER-Gliedes 38, und an dessen Ausgang tritt kein Signal auf. Wird entsprechend am Ausgang der Kippschaltung 35 kein Kodierimpuls erzeugt, weil der angesteuerte Anschluß der Kodekarte 33 nicht mit einer Diode verbunden ist und tritt gleichzeitig in den dem Eingang 20 zugeführten Videosignalen kein Kodierimpuls auf, so stimmen die Signale an den Eingängen des Exklusiv-ODER-Gliedes 38 überein, und an dessen Ausgang tritt kein Signal auf. Geht man somit davon aus, daß bei dem Vergleich der Kodierungen auf der Kodekarte 33 und der Kodierungen im am Eingang 20 anstehenden Videosignal von Anfang an Übereinstimmung besteht, so taktet der Zähler 31 den Dekodierer 32, bis der letzte Ausgang 16 erreicht ist. Dieser Ausgang ist mit dem Flip-Flop 40 verbunden und schaltet dieses um, so daß auf der Leitung 44 ein Steuersignal auftritt, das, wie vorstehend beschrieben, an den Steuereingang des Schalters 25 gelegt wird und diesen so umschaltet, daß die Signale auf der Leitung 46 durch den Schalter 25 hindurchtreten, d.h. dem zweiten Eingang des Schalters 21 werden um 1800 phasenverschobene Bildsignale, also Bildsignale in der zur Wiedergabe gewünschten Form zugeführt und bei ihrem Auftreten infolge des Fehlens des Rechteckimpulses auf der Leitung 56 vom Schalter 21 an den Eingang des Videoverstärkers 41 gelegt. Somit wird also bei festgestellter Übereinstimmung von Kodierung auf der Kodekarte 33 und Kodierung der Videosignale das in den zugehörigen Videosignalen enthaltene Bildsignal um 1800 phasenverschoben und mit den Synchron- bzw. Steuersignalen kombiniert, d.h. am Video-Ausgang 42 treten die ursprünglichen, zur Wiedergabe geeigneten Videosignal auf.
  • Wird bei dem vorstehend beschriebenen Vergleich der Kodierung auf der Kodekarte 33 und der Kodierung in den Videosignalen eine fehlende Übereinstimmung festgestellt, so gibt das Exklusiv-ODER-Glied 38 wegen unterschiedlicher Eingangssignale ein Ausgangssignal ab, mit dem der Zähler 31 zurückgestellt und damit erneut der erste Ausgang des Kodierers 32 getaktet wird. Ferner gelangt dieses Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gliedes 38 an einen Inverter, dessen Ausgangssignal das Flip-Flop 40 kippt und so das Steuersignal von der Leitung 44 wegschaltet, falls sich das Flip-Flop 40 in der Stellung für die Abgabe des Steuersignals befand. Anderenfalls erfolgt keine Änderung der Stellung des Flip-Flop 40. Infolge Fehlens dieses Steuersignals am Eingang des Schalters 25 werden dann die Videosignale von der Leitung 47 an den zweiten Eingang des Schalters 21 gelegt, d.h. der Schalter 21 gibt die 0 unveränderten Bildsignale, die um 180 gegenüber den zur Wiedergabe geeigneten Bildsignalen phasenverschoben sind, an den Eingang des Videoverstärkers 41.
  • Wenn begonnen wird, dem Video-Eingang 20 Videosignale zuzuführen und die in diesen vorhandene Kodierung mit der Kodierung deer Kodekarte 33 zu vergleichen, kann es vorkommen, daß am Eingang des Videoverstärkers 41 ein Kodierimpuls auftritt, der zu einem Anschluß der Kodekarte 33 gehört, der gerade nicht vom Dekodierer 32 angesteuert wird, so daß am Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes 38 ein Rückstellsignal auftritt. Infolge dieser Rückstellung wird der Vergleich der Kodierungen wieder mit Ansteuerung des ersten Anschlusses der Kodekarte 33 vom Ausgang 1 des Dekodierers 32 begonnen und solange durch Weitertakten des Dekodierers 32 fortgesetzt, bis entweder die Übereinstimmung der gesamten Kodierung festgestellt oder eine erneute Rückstellung des Dekodierers 32 bewirkt wurde.
  • Wenn also die Kodierung in den Videosignalen mit der Kodierung der Kodekarte 33 übereinstimmt, so wird im ungünstigsten Falle der Dekodierer 32 14 mal zurückgestellt, bevor die Übereinstimmung der aus 15 Kodiersschritten oder -impulsen bestehenden Kodierung der Kodekarte 33 mit der Kodierung in den Videosignalen festge- stellt und das Flip-Flop 40 zur Erzeugung eines Steuersignals auf der Leitung 44 umgeschaltet wird.
  • Es sei erwähnt, daß mittels der beschriebenen Schaltungsanordnung das Abspielen der Videokassette an irgendeiner Stelle des Magnetbandes begonnen werden kann. Mit dem Beginn des Abspielens beginnt sofort der Vergleich der Kodierung in den Videosignalen mit der Kodierung der Kodekarte 33, und falls diese überhaupt übereinstimmen, ist die Übereinstimmung nach spätestens 119 Halbbildern, d.h. knapp 5 Sekunden festgestellt, so daß das Flip-Flop 40 den Schalter 25 dann derart steuert, daß das um 1800 phasenverschobene, also gewünschte Bildsignal an den Eingang des Videoverstärkers 41 gelangt.

Claims (20)

  1. Kopiergesicherte, bespielte Videokassette sowie Verfahren und Kodierer zum Herstellen und Verfahren und Dekodierer zum Abspielen einer solchen Videokassette Patentansprüche 1., Videokassette mit einem mit Videosignalen bespielten Magnetband, dadurch gekennzeichnet, daß die Videosignale verzerrt oder verändert gespeichert sind und daß auf dem Magnetband eine der Videokassette zugeordnete Kodierung vorgesehen ist.
  2. 2. Videokassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsignale der Videosignake verzerrt oder verändert sind.
  3. 3. Videokassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die E3ilsignale um 1800 phasenve-rschoben sind.
  4. 4. Videokassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierung am Anfang des Magnetbandes im Tonsignalbereich gespeichert ist.
  5. 5. Videokassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierung sich wiederholend auf dem Magnetband vorgesehen ist.
  6. 6. Videokassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierung aus einer Gruppe von Impulsen besteht und daß einzelne Impulse der Gruppe im Videosignal zwischen benachbarten Bildsignalen vorgesehen sind.
  7. 7. Videokassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse ~ der Gruppe in benachbarten, Vert ikalsynchron impulse enthaltenden Zwischenräumen zwischen Bildsignalen vorgesehen sind.
  8. 8. Verfahren zum Herstellen einer Videokassette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal vor dem Aufbringen auf das Magnetband der Videokassette verzerrt oder verändert wird und daß zusätzlich zum verzerrten oder veränderten Videosignal auf das Magnetband eine der Videokassette zugeordnete Kodierung aufgebracht wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Videosignale vor dem Aufbringen auf das Magnetband der Videokassette in Bild signale und Synchron- bzw. Steuersignale aufgeteilt werden und daß die Bildsignale verzerrt oder verändert werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsignale um 1800 phasen verschoben werden.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierung am Anfang des Magnetbandes im Tonsignalbereich gespeichert wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierung sich wiederholend auf dem Magnetband gespeichert wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Impulse der aus einer Gruppe von Impulsen bestehenden Kodierung zwischen benachbarten Bildsignalen in das Videosignal eingefügt werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse der Gruppe in benachbarte, Vert ikalsynch ron impulse enthaltende Zwischenräume zwischen Bildsignale eingefügt werden.
  15. 15. Kodierer zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 10 und einem der Ansprüche 11 bis 14, durch eine Phasenumkehrstufe (22, 25) gekennzeichnet, die mit einer Impulstrennstufe (21) verbunden ist, sowie durch eine Kodierstufe (31, 32, 34, 35) zur Erzeugung von Kodierimpulsen in Abhängigkeit von einem Kode-Träger (33).
  16. 16. Kodierer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodierer aus einem in Abhängigkeit von den Synchron- bzw. Steuersignalen steuerbaren Schalter (21) besteht, dessen einem Eingang die Videosignale zuführbar sind und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang der Phasenumkehrstufe (22, -25) verbunden ist.
  17. 17. Kodierer nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierstufe (31, 32, 34, 35) mit dem Ausgang der Impulstrennstufe (21) verbunden ist.
  18. 18. Verfahren zum Abspielen einer Videokassette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das verzerrte oder veränderte Videosignal dem Wiedergabegerät über einen die Verzerrung oder Veränderung rückgängigmachenden Dekodierer zugeführt wird und daß der Dekodierer mittels der der Videokassette zugeordneten Kodierung aktiviert wird.
  19. 19. Dekodierer zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Impuls-Trennstufe (11; 21), der die Videosignale vom Kassettenabspielgerät (1) zuführbar sind und die mit einer Phasenumkehrstufe (13; 22, 25) verbunden ist, und durch eine Vergleicherstufe (12; 37, 38), der die Kodierung zuführbar ist und die mit einer Abtaststufe (14; 31, 32, 34, 35) für einen der Videokassette zugeordneten Kode-Träger (7; 33) verbunden ist.
  20. 20. Dekodierer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Vergleicherstufe (12; 37, 38) mit einem Aktiviereingang der Phasenumkehrstufe (13; 22, 25) gekoppelt ist.
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