DE1412704A1 - Montagesystem fuer einen Magnetbandapparat - Google Patents

Montagesystem fuer einen Magnetbandapparat

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Description

DiPL1-ING. F.Weickmann, Dr. Ing. A/Weickmann, Dipl-Ing. H. Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
MÜNCHEN, BRUNNSTRASSE 5 u. 7, RUFNUMMER 221604 u. 299078
AMPEX CORPOEAiDION, 934, Charter Street, Redwood City, Cfillif ornia, USA
Montagesystem für einen Magnetband apparat
Die Erfindung bezieht sich auf ein Montagesystem, insbesondere auf ein elektronisches Verfahren und auf Mittel zur Montage von Aufzeichnungen auf einem Magnetband·
Bei der magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- oder Pernsehsignalen wird beispielsweise ein Magnetbandapparat benutzt, wie er in der US-Patentschrift 2 866 012 beschrieben ist· In einem solchen Magnetbandapparat kann eine Drehtrommelanordnung vorgesehen sein, die in gleichen Abständen voneinander eine Mehrzahl von Magnetköpfen auf ihrem Umfang trägt, die in Querrichtung ein sich in Längsrichtung bewegendes Magnetband abtasten und auf ihm ein Signal aufzeichnen oder von ihm ein aufgezeichnetes Signal in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren aufzeichnen· Zur Vorbereitung des Magnetbandes für äie Aufzeichnung ist ein Löschkopf vor der Aufzeichnungstroauaelanordnung an der Bahn des sich bewegenden Magnetbandes vorgesehen*
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In eine» solchen Apparat kann ein Servosystem vorgesehen sein, in dem eine fotoelektrische Zelle die Drehgeschwindigkeit der sich drehenden Kopftrommel abtastet und beispielsweise eine 240 Hz-Rechteekwelle abgibt, deren Phase direkt von der momentanen Lage der Kopftrommel abhängt· Bei einem üblichen Fernsehauf zeichnungsapparat dient das Ausgangssignal der fotoelektrischen Zelle im Aufzeichnungsbetrieb dazu, die Frequenz der sieh drehenden Kapstanwelle, die das Magnetband antreibt, in Bezug zur Frequenz der sich drehenden Kopftrommel zu fixieren. Das Ausgangssignal der foto elektrischen Zelle wird längs einer Kante des Magnetbandes ale 240 Ez Steuerspur aufgezeichnet· Während des Rückspielbetriebes wird das Ausgangssignal der fotoelektrischen Zelle hinsichtlich seiner Phase mit dem Signal der abgetasteten Steuerspur verglichen und dementsprechend wird die Drehgeschwindigkeit der Kapstanwelle verändert, so dass die relative Geschwindigkeit zwischen dem sich in Längsrichtung bewegenden Band und der Kopftrommel gleich der ist, die beim Aufzeichnungsbetrieb vorhanden war·
Hach einer Aufzeichnung einer Folge von Informationssignalen,die etwa Szenen eines dramatischen Spiels repräsentieren können, ist es vielfach wünschenswert oder notwendig, einen Abschnitt des aufgezeichneten Materials auszutauschen, weil etwa eine schlechte Aufnahme vorlag. Um ein mit Aufzeichnungen versehenes Magnetband entsprechend zu montieren, ist es derzeit üblich, die in Frage stehenden Szenen wieder aufzunehmen und auf einem anderen Stück Band aufzuzeichnen, das Original-
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band mechanisch, zu schneiden und den neu aufgenommenen Abschnitt einzusetzen. Auch hat häufig der Programmdirektor oder der Produzent den Wunsch, zur Zeitfüllung zusätzliches Programmaterial in ein Band einzufügen. Ss muss dann eine zusätzliche Länge eines mit' Aufzeichnungen versehenen Bandes mit dem Ende des Hauptbandes durch irgendeinen Zusammensetzprozess vereinigt werden. Sie Probleme, die entstehen, wenn ein Bandabschnitt eingefügt oder angefügt werden soll, sind im wesentlichen die gleichen· Diese Probleme entstehen aus dem bekannten Verfahren des Schnei- * dens und des Montierens von Bändern. Sie meisten Verfahren arbeiten mechanisch und können nur von spezialisierten Facharbeitern ausgeführt werden. In einigen Fällen werden allerdings auch elektronische Hilfsmittel verwendet·
Zur Unterstützung der mechanischen Montage werden nach einem Verfahren Montageimpulse verwendet, die mit Vertikal-Synchronisierungsimpulsen synchronisiert sind, welche von einem aufzuzeichnenden Fernsehsignal abgeleitet sind· Λ
Siese Montageimpulse werden an der Kante des Magnetbandes zugleich mit einem Steuerspureignal registriert und können durch Aufbringen eines speziellen Metallpuders sichtbar gemacht werden· Ss ergibt sich so eine Sichtanzeige der exakten lage, an der ein Schnitt ausgeführt werden soll. Bei einem solchen Verfahren wird der Schnitt an der Stelle einer Montageiapul«markierung gemacht, die zwischen jedem senkrechten Feld eines Fernsehbildes erscheint·
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Der Montageimpuls, der während der vertikalen Leerperioden auftaucht, dient dazu, eine genaue zeitliche Beziehung zwischen der neuen Information, die durch Einsetzen oder Ansetzen hinzugefügt wird, und der ursprünglich aufgezeichneten Information aufrechtzuerhalten· Um eine genaue zeitliche Zusammensetzung zu erhalten, muss die sichtbare Impulsmarkierung in Flucht zu einer genau vorgegebenen Stelle mit Hilfe eines Mikrometers oder eines Vergrösserungsglases gebracht werden· Bas Band muss in einer entsprechenden Lage festgelegt und festgeklemmt werden und dann muss ein Schnitt mit äusserst engen Abmessungstoleranzen ausgeführt werden· laohdem die Enden des Magnetbandes abgeschnitten sind, müssen die zu vereinigenden Enden über ein schmales Band stück vereinigt werden, das auf die Rückseite der zu verbindenden Montagebänder gelegt wird* . _
Ersichtlich ist eine solche Bandmontage, bei der mechanische Schnitte anzuwenden sind, äusserst langwierig, schwierig und grossen Genauigkeiten ausgesetzt, da das Verfahren von der Geschicklichkeit des Schnittpersonals abhängt und vom Zustand des Montageapparates· An verschiedenen Stellen geschlitzte Magnetbänder sind an den geschlitzten Bereichen überdies erhöhtem Versohleise ausgesetzt, wenn das Band an den Auf- «eichnungs- oder Wiedergabekopfen vorbeiläuft· Auch können Schwankungen in der Dicke des Magnetbandes an den Schnittstellen zu Schwankungen der Winkelgeschwindigkeit der sich drehend en. Kopf trommel führen· Das führt dann zu einem Wackeln oder überspringen der Fernsehbilder·
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Es ist daher wünschenswert, ein Montagesystem zu schaffen» das im wesentlichen ausschliesslich durch eine elektronische Schaltung gesteuert ist und in dem ein mechanisches Schneiden nicht mehr erforderlich ist· Zur Ersparung von Magnetband erscheint es überdies wirtschaftlicher» eine neue Szene über eine vordem aufgezeichnete Szene erneut aufzuzeichnen und die vordem aufgezeichnete Szene von dem Band zu löschen· Dennoch ist es selbstverständlich notwendig, eine genaue Zeitbeziehung auf dem Magnetband zwischen den Synchronisierungssignalen eines vordem aufgezeichneten Pernsehsignals und einem neu aufzuzeichnendem Fernsehsignal herzustellen, so dass die Fernsehbilder nicht wackeln oder überspringen, wenn von den ursprünglich aufgezeichneten Signalen zu den eingefügten oder angefügten Signalen übergegangen wird·
In der TJS-Patentschrift 3 017 462 1st ein Synchronisierungssystem,"Intersync"Synchronisator genannt, beschrieben, mit dem ein Magnetbandapparat mit einem unabhängigen Informationsverarbeitungsapparat synchronisiert wird. Dieser andere Apparat kann ein weiteres Magnetbandgerät sein oder eine Fernsehkamera-, die beispielsweise zur Live-Aufnahme in einem Studio dient· Das Synchronisierungssystem erhält ein Synchronisierungs signal mit einer Mehrzahl von Signalkomponenten von dem Magnetbandapparat· Eine erste Komponente wird verwendet, um eine relative grobe Einstellung der Drehgeschwindigkeit der Drehkopf abtastmittel des Bandapparates herbeizuführen und um damit die auf dem Band befindliche Information mit einer anderen
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Signalinformationsquelle zu synchronisieren. Die zweite Komponente, die eine wesentlich grossere Frequenz als die erste Komponente hat, wird für eine relativ feine Einstellung verwendet. Bei der !Fernsehübertragung können die Synohronisierungssignale die Vertikal- und Horizontal-Synohronisierungskomponenten eines zusammengesetzten Video-Informationssystems sein. Ein solches Synchronisierungssystem ist ausserordentlich brauchbar, um eine aynchroni- * sierung zwischen einer Mehrzahl von Informationsquellen herbeizuführen» Zur Durchführung der Synchronisierung ist es jedoch notwendig, dass der Magnetbandapparat fortlaufend während des Synchronisierungsprozesses in Betrieb gehalten wird· Pur Montagezwecke muss der Magnetbandapparat jedoch häufig angehalten und wieder laufengelassen werdeno Daher müssen besondere Mittel vorgesehen sein, um den aufzeichnenden Bandapparat und die ursprünglich aufgezeichnete Information in richtige zeitliche Beziehung zu den neuen !eilen oder Abschnitten der Signalinformationen zu bringen, die an das Hauptband angesetzt oder in es eingesetzt werden sollen«
Die Erfindung gibt ein Montageverfahren und ein Montagesystem für Magnetbänder an, das diese Schwierigkeiten nicht aufweist·
Insbesondere gibt die Erfindung ein elektronisches Montagesystem an, das von sich aus schnell und genau ein mit Aufzeichnungen versehenes Magnetband montieren kann·
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Bei Anwendung eines erfindungsgemässen elektronischen Montagesystems ist ein mechanisches Schneiden des Bandes im wesentlichen nicht vonnöten.
Mit einem erfindungsgemässen Montagesystem für ein Magnetband können auf einem Magnetband aufgezeichnete Signalinformationen genau zu neu aufzuzeichnenden Informationen synchronisiert werden·
Das erfindungsgemässe elektronische Montagesystem kann von einem minimal geschulten Personal bedient werden· Dabei bleibt bei Anwendung eines erfindungsgemässen elektronischen Montagesystems das Magnetband während eines Montageprozesses erhalten.
Ein erfindungsgemässes elektronisches Montagesystem gestattet» Video-Signale auf vielfältigste Art und Weise zu verarbeiten, etwa einzublenden oder auszublenden, aufzulösen, Bildübergänge (slip screen) zu bewerkstelligen und dergleichen«
Ein elektronisches Montagesystem für einen Magnetbandapparat weist erfindungsgemäss Verzögerungsmittel zur Verzögerung der Erregung einer Drehkopfanordnung auf, so dass die tatsächliche Aufzeichnung einer neuen Videooder Fernsehsignalinformation genau mit vordem auf einem Magnetband aufgezeichneten Informationen synchronisiert werden kann. Ein "Uhd"-(}atter wird durch die koinzidente
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Bingangserregung eines verzögerten Impulssignals betätigt, das Ton den Verzögerungsmitteln geliefert wird und eines Synohronisierungsimpulssignals, das von dem vordem aufgezeichneten Video-Signal abgeleitet wird· Von dem "Und"Gatter werden dann die Aufzeichnungsköpfe derart erregt, dass die Aufzeichnung genau zu der Zeit beginnt, die dem Auftreten des Synchronisierungsimpulssignals entspricht« Dieses Synchronisierungsimpulssignal kann ein Vertikal-Synchronieierungsimpuls eines IPernsehsignals sein·
In der Anwendung auf die Fernsehaufzeichnung wird, wenn eine elektronische Montage nach der Erfindung benutzt wird, wenn eine neue Video-Information zwischen zwei Teile einer vordem aufgezeichneten Information eingesetzt oder eingefügt werden soll, über einen: Abschnitt einer alten Information eine neue Information wieder aufgezeichnet· Ein Steuer spur signal, das fortlaufend auf dem Magnetband zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit des Kapstanantriebs registriert ist, bleibt während des Rücklaufs (Rüokepielens) erhalten, obwohl dabei die alten Video-Informationen ausgelöscht werden· Es ergibt sich so eine genaue Synchronisation zwischen der neu eingesetzten Information und der vordem aufgezeichneten Information während des Hückspielens der endgültigen Hauptaufzeichnung, da nämlich die Vertikal-SynohroniBierungsimpulse und die Steuerspur in exaktem seitliehen Zusammenhang stehen· Um das Steuerspursignal zu bewahren, während die alte Video-Information gelöscht wird, wird «in Dual-Lösohkopf verwendet» der einen Löschten auf-
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weist, welcher nur die Querspuren löscht, die die auf dem Magnetband aufgezeichneten Video-Informationen repräsentieren, ohne dass eine löschung der Steuerspur erfolgt, die am Rande des Bandes registriert ist·
Werden neue Informationen an die Informationen auf dem Hauptband angesetzt oder hinzugefügt, so wird eine zusätzliche Steuerspur in genauem zeitlichem Zusammenhang zur ursprünglich aufgezeichneten Steuerspur aufgezeichnet* In jedem Pail ergibt sich, gleichgültig ob eine Einsetzung oder Anfügung an die Aufzeichnungen auf dem Hauptband erfolgt, schliesslich eine durchlaufende Steuerspur, die in exakter PhasenbeZiehung zur endgültig fortlaufend aufgezeichneten Video-Information steht·
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aua der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Figuren.
Figur 1 zeigt eine Aufsicht auf ein mit Aufzeichnungen versehenes Magnetband in Bezug zu einer Drehkopfanordnung und einem Löschkopf, wie aie in einem Magnetbandaufzeichnungsgerät für Fernsehzwecke vorgesehen sind,
Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild eines elektronischen Montagesystems nach der Erfindung,
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Figur 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Bandtransportsystems für das elektronische Montagesystem,
Figur 4 zeigt eine Reihe von Amplitudenverläufen, die die Wirkungsweise des Montagesystems nach Figur erläutern,
5 zeigt die Verwendung einer Dual-Löschkopfanordnung in einem erfindungsgemässen System,
6 zeigt schematisch eine Verzögerungsschaltung, wie sie in dem Montagesystem nach Figur 2 verwendbar ist,
Figur 7 zeigt schematisch einen elektronischen Schalter, der ebenfalls im erfindungsgemässen System verwendet werden kann.
Figur 1 zeigt ein Hauptmagnetband 10, das in Pfeilrichtung 12 mittels einer sich drehenden Kapstanwelle 13 und einer mit dieser zusammenwirkenden Andrückrolle 15 von einer - nicht dargestellten - Zufuhrhaspel zu einer - nicht dargestellten - Aufnahmehaspel bewegt wird. Auf dem Band sind in Form von nebeneinander liegenden Querspuren 14 mittels einer Drehkopfanordnung 16 Video-Signalinformationen registriert, etwa wie diese oben und in der US-Patentschrift 2 866 012 beschrieben ist. Auf dem Band 10 befindet sich, wie dies üblich ist, eine Steuerspur 18 an einem Rand, die normalerweise zur Steuerung der Drehzahl der Kapstanwelle während des Rückspielens verwendet wird. Zusätzlich sind
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Montageimpulse 19 der Steuerspur 18 überlagert· Nahe an der Drehkopftrommel 16 zwischen der Trommel 16 und den Bandzuführungsmitteln befindet sich ein löschkopf 20» Die Lage des Löschkopfes 20 ist derart, dass das Band etwa eine halbe Sekunde braucht, um sich vom Löschkopf zur Kopftrommel 16 zu bewegen· Befinden sich auf dem Band 10 Informationen über seine gesamte Länge, so würdej wenn später auf einem Mittelabschnitt des Bandes eine Einfügung gemacht wird, die Informationen doppelt auf dem Abschnitt registriert, der zwischen der Drehkopfanordnung 16 und dem Löschkopf 20 am Beginn der Neuaufzeichnung liegt« Andererseits würde», wenn die Neuaufzeichnung beendet ist, ein Abschnitt, der zwischen der Drehkopfanordnung 16 und dem Löschkopf 20 liegt, ohne Aufzeichnungen sein, wenn das Band 10 zur Buhe gekommen ist·
Sollen neue Informationen eingefügt werden, so wird das mit Aufzeichnungen versehene Band 10 zunächst auf die Zufuhrhaspel des Bandapparates zurückgewickelt, so dass wenigstens 10 Sekunden der Information auf einem Überwachungsschirm betrachtet werden können, bevor eine tatsächliche Neuaufzeichnung ausgeführt wird. Nach dem Ruckwickeln lässt man den Apparat einige Sekunden im Rückspielbetrieb laufeno DerMIntersyncMSynchronisator, wie er in der US-Patentschrift 3 017 462 beschrieben ist, dient dazu, Frequenz und Phase der Kopftrommel 16 mit denjenigen der Kapstanwelle des Bandes zu synchronisieren. Ferner wird
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das auf dem Band aufgezeichnete Signal relativ zu einem äusseren Bezugssignal synchronisiert· Das äussere Bezugssignal wird beispielsweise durch einen abstimmbaren Generator im Studio geliefert· Die Steuerspur 18, die vordem während der ursprünglichen Aufzeichnung durch Abtastung der Winkelgeschwindigkeit der Drehkopfanordnung 16 gewonnen wurde, wird also nunmehr verwendet, um die Kopftrommel 16 im genauen Synchronismus zur Kapstanwelle des Bandes und Jk zu den sich in Längsrichtung bewegenden Band IO gehalten·
Nachdem das elektronische Montagesystem 21, das in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, auf "Einfügung11 durch Schalter 22 eingestellt ist, wodurch das Montagesystem 21 an die Steuerkreise des Magnetbandapparates 25 und des "Intersync"Synchronisatore 25 gekoppelt wird, wird die Kapstanwelle 13 zum Antrieb des Bandes 10 in Bewegung gesetzt* Das aufgezeichnete Band wird in Synchronismus zur Drehtrommel 16 unter der Steuerwirkung des Steuerspursignals 18 gebracht· Etwa eine halbe Sekunde bevor die tatsächliche Einfügung der neuen Video-Information beginnt, wird ein "AufzeiohnungsSSchalter 24- betätigt, so dass dieser das Montagesystem 21 zur Steuerung des Aufzeichnungsprozesses "Einfügung" steuert· Bei diesem Aufzeichnungsbetrieb löscht ein feil 27 des Löschkopfes nur die Querspuren 14 und das Video-Signal, lässt aber die Steuerspur 18, wie in Figur 4 dargestellt, bestehen· Wenn gewünscht, kann mit einem.zusätzlichen Löschkopfteil 29 auch zugleich mit der Löschung der Video-Information die Steuerspur 18 gelöscht werden,
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wie "bei üblichen Apparaten.
Das Signal von der Steuerspur 18 wird von dem "Intersync" Synchronisator 25 zur Steuerung der Drehzahl der Kapstanwelle relativ zur Drehgeschwindigkeit der Kopftrommel 16 verwertet. Der 60 Hz-Oszillator, der beim "Einfügungs"Aufzeichnungsbetrieb die Drehzahl der Kapstanwelle steuert, wird nach Massgabe eines Phasenfehlersignals gesteuert, das aus dem Vergleich der lage (| der Kopftrommel 16 mit einem Bezugssignal abgeleitet wird· Auf diese Weise wird die neu eingefügte Information in genauem Bezug zur ursprünglich aufgezeichneten Information registrierte
Ist der Aufzeichnungsschalter 24 betätigt werden, so wird ein 590 Millisekunden-Verzögerungskreis 26 erregt, der eine Sägezahnamplitude 28 abgibt, wie in Figur 4a dargestellt· Die ins Negative gehende Hinterkante eines jeden Sägezahns 28, der von dem Verzögerungskreis 26 abgegeben wird, löst einen Flip-Flop-Kreis 30 oder einen bistabilen Multifibrator aus, der einen ins Negative gehenden Impuls 32 abgibt, wie in Figur 4b dargestellt· Der ins Negative gehende Impuls 32, der eine Abfallzeit von etwa 16,6 Millisekunden hat oder eine Abfallzeit, die etwa derjenigen eines Vertikalfeldes eines Pernsehsignals entspricht, wird einem "Und"-Gatter 34 zugeführt· Zugleich wird ein Vertikal-Synchronisierungsimpuls 36,
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wie er in Figur 4c dargestellt ist, von einem nicht dargestellten Verstärker im Magnetbandapparat 23 geliefert. Die Hinterkante des Impulses 36 wird von einem Impulsformer 38 geformt, der einen sehr schmalen negativen Impuls lieferte Der geformte negative Impuls wird dem "Und"-Gatter zugeführt und öffnet das Gatter, wenn der Vertikalimpuls 36 mit dem negativen Impuls 32 koinzidierto Ist das "Und" Gatter 34 geöffnet, so läaäb es einen schmalen Impuls 40 von etwa 3 Millisekunden Länge (Figur 4d) zur Auslösung eines Flip-Flop-Kreises 42 durch, der eine negative Spannung mit einem Verlauf, wie er in Figur 4e dargestellt ist, abgibt· Diese negative Spannung betätigt einen elektronischen Schalter 44· Der elektronische Schalter 44 liefert eine Steuerspannung, wie sie in Figur 4f dargestellt ist, an den Relaisschalter 22, so dass der radiofrequente Trägerkreis oder der Aufzeichnungsantrieb 46 an die Aufzeichnungsköpfe gekoppelt wird und die Kopftrommel 16 erregt wird· Zu diesem Zeitpunkt beginnt die tatsächliche Aufzeichnung auf dem Band 10, durch die eine neue Signalinformation, die der Aufzeichnungskopfanordnung 16 über einen Modulator geliefert wird, bei Beginn eines Vertikalfeldes aufgezeichnet wird, das dem Auftreten eines Vertikalsynchronisierungsimpulses 36 entspricht»
Am Ende der Einfügungs-Aufzeichnung drückt die Bedienungsperson einen Stopschalter 48, mit dem augenblicklich die Löschkreise und der Löschkopfteil 27 enterregt werden, Gleichlaufend wird ein 610 Millisekunden-Verzögerungskreis
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der dem Verzögerungskreis 26 ähnlich ist, wie er beim Aufzeiehnungsbetrieb verwendet wurde, erregt, so dass er eine Sägezahnsignal 52 abgibt, wie es in Figur 4a dargestellt ist. Das Sägezahnausgangssignal 52 löst einen Flip-Flop-Kreis 54 aus, der einen negativen Impuls 55, wie er in Figur 4b dargestellt ist, abgibt. Der negative Impuls wird einem "Und"Gatter 56 zugeführt, das geöffnet ist, wenn das Eingangssignal in Form eines schmalen negativen Impulses, der von einem Vertikal-Syn- λ ehronisierungsimpuls 36 abgeleitet ist, mit dem negativen Impuls 55 koinzidierte Das geschieht genauso wie oben in Zusammenhang mit denj Einfügungs-AufZeichnungsbetrieb beschrieben« Das Ausgangssignal des Sattere 56 gelangt dann zu dem bistabilen Multivibrator oder dem Flip-Flop-Kreis 42, der dadurch zurückgestellt wird, so dass der elektronische Schalter 44 rückgeschaltet wird· Der Aufzeichnungsantrieb 46 wird dadurch enterregt und die tatscähliche Aufzeichnung auf dem Magnetband 10 wird beim Auftreten des Vertikal-Synehronisierungsimpulses 36, der den Beginn eines neuen Vertikalfeldes anzeigt, beendet·
Das Sägezahnausgangssignal 52 des Verzögerungskreises 50 wird ferner einem 50 Millisekunden-Verzögerungekreis 58 zugeführt, der der Verzögerung der mechanischen Steuerung der Stop-Relais dient· Das Band 10 wird daher eine zusätzliche Zeit von etwa 50 Millisekunden transportiert, nachdem der Flip-Flop 54 betätigt wurde· Die gesamte Verzögerung, die durch die Verzögerungskreise 50 und 58 bewirkt
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wird, lässt eine Aufzeichnung auf dem Abschnitt des Bandes 10 zu, von dem die Video-Information gelöscht wurde, der aber noch nicht den Aufzeichnungskopf 16 zu dem Zeitpunkt passiert hat, zu dem der Stopschalter 48 gedrückt wurde· Bas Ausgangssignal des Flip-Flop-Kreises 42 wird überdies verwendet, um den Flip-Flop-Kreis 30 rückzustellen, so dass das Montagesystem 21 nun für einen neuen Aufzeichnungs-. Vorgang bereit ist, der in die Information auf dem Band 10 eingefügt oder An sie angesetzt werden soll·
Soll eine neue Information an die bereits auf dem Band befindliche Information angefügt werden, so ist es notwendig, auf das Band auch eine neue Steuerspur zu geben, die kontinuierlich die alte Steuerspur 18 fortsetzt. Es ist üblich, die Steuerspur 18 über das .Ende einer aufgezeichneten Szene weiterzuführen, so dass man einen Sicherheitsbereich für eine neue Aufzeichnung hat· Auf diese Weise ergibt sich ein Bezugssystem für die Synchronisierungssignale·
Soll eine Anfügung aufgezeichnet werden, so wird der Bandapparat 23züächst im ^ücklaufbetrieb laufen gelassen, und zwar über einen Bandabschnitt 10, der etwa 10 Sekunden aufgezeichnete Informationen vor dem Ende der ursprünglich aufgezeichneten Information enthält· Die Bedienungsperson betrachtet die reproduzierten Signale auf einem Überwachungsschirm, so dass sie die neuen Szenen zum geeigneten. Zeitpunkt ansetzen kann· Während des Rückspielens der ursprünglich aufgezeichneten Information stabilisiert
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der "Intersync"Synchronisator die Phasen- und Frequenz-Beziehung zwischen der Kopftrommel 16 und der Kapstanwelle, die das Band 10 antreibt, in ähnlicher Weise wie oben im Zusammenhang mit der Einfügungs-Montage ■beschrieben. Etwa eine halbe Sekunde, bevor die tatsächliche Aufzeichnung beginnt, gibt, wenn der Schalter 22 in "Einfügungs"Stellung ist, die Bedienungsperson das Einsatzsignal und drückt den Aufzeichnungsschalter 24. Das Aufzeichnungsrelais des Bandapparates 23 und der Synchronisator 25 werden in gleicher Weise erregt wie oben in Zusammenhang mit der ITeuaufzeichnung bei der Einfügungsmontage beschriebene Das gesteuerte Verzögerungs- und Gattersystem nach der Erfindung dient dazu, neue Informationen aufzuzeichnen, die genau zu den vordem aufgezeichneten Informationen synchronisiert sind·
Beim Anfügungsbetrieb löschen jedoch beide Löschkopfteile 27 und 29. Die Löschköpfe 27, 29 beginnen genau dann zu löschen, wenn der Aufzeichnungsdruckkübpf 24 des Montagesystems 21 betätigt wird. Dadurch wird etwa eine halbe Sekunde der Information gelöscht, bevor die tatsächliche Aufzeichnung beginnt. Es werden dadurch keine sich überlappenden Informationen auf dem Band 10 aufgezeichnet»
Da nun keine Steuerspur mehr auf dem Abschnitt des Bandes 10 aufgezeichnet ist, der mit neuer Information versehen werden aoll, wird eine zusätzliche Stsuerspur ^uaammen. mit
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der Yideo-Information aufgezeichnet. Dies erfolgt durch Betätigung des Steuerspurrelais des Magnefbandapparates 23, wenn dieser auf Einfügungsbetrieb umgeschaltet ist.
Während des Anfangs der Rückspielperiode beim Einfügungsprozess liegt die Phase der das Band antreibenden Kapstanwelle genau in Bezug zur Steuerspur 18, die während der ursprünglichen Aufzeichnung auf dem Hauptband 10 erzeugt
^ wurde· Die Kapstanwelle bleibt in dieser genauen Phasenbeziehung auf Grund eines 60 Hz-Oszillators, der sich im "IntersyncMSynohronisator 25 befindet. Die Frequenz dieses Oszillators wird durch ein Fehlersignal variiert, das durch Vergleich der Frequenz der sich drehenden Kapstanwelle mit einer Bezugsfrequenz gewonnen wird. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Aufzeichnungsrelais 24 in Betrieb ist, läuft jedoch der Oszillator frei und nimmt seine Nennfrequenz von 60 Hz an. Obwohl das "Intersync^Synchronisierungsaystem aus seinem gesteuerten Zustand herausgebracht wird,
" der bei Vorliegen einer aufgezeichneten Steuerspur 18 besteht, und in einen Freilaufzustand gerät, wenn keine Steuerspur registriert ist, so bleibt doch die Phasenbeziehung zwischen der Kapstanwelle und der Drehkopfanordnung 16 erhalten, da Schwankungen in der Frequenz der neuen Steuerspur, die während des Freilaufzustandes des Oszillators registriert wird, in Bezug zu den Abständen zwischen den aufgezeichneten Querepuren 14 steht, die von der Drehkopfanordnung 16 registriert sind» Wird also das vervollständigte Hauptband 10 rückgespielt, so
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"bewirkt das Steuerspursignal, dass eine genaue Phasenbeziehung fortlaufend zwischen der Kapstanwelle des Bandes und der Kopftrommel 16 eingehalten wird·
Ein Beispiel eines Verzögerungskreises 26, 50, wie er in dem Blockschaltbild in Figur 2 dargestellt ist, let schematise» in Figur 6 dargestellt· Wird der Aufzeichnungsknopf 24 gedrückt, so liefert eine Spannungsquelle eine Spannung von 250 V zur Ladung eines Kondensators 60 über einen variablen * Widerstand 62· Eine Shockley-Viers chi chten-Transistordiode 64 mit hoher Impedanz wird eingeschaltet, wenn die Spannung am Verbindungspunkt 66 die Transistor-Schaltspannung erreicht, die etwa 120 V betragen kann. Der innere Widerstand des Transistors 64 bewirkt, dass die Spannung am Verbindungspunkt 66 auf Null abfällt und damit ein ins Negative gehender Impuls entsteht, der über einen Kondensator 63 geleitet wird, um den Flip-Flop-Kreis 30, 54 auszulösen· Die resultierenden Amplitudenverlaufe sind in den Figuren 4a und 4b dargestellt·
Eine Diode 70, die durch eine 24 V-Spannung vorgespannt ist, liefert einen Haltestrom für den Transistor 64, ein Widerstand 72 begrenzt die Entladung des Kondensators 60 durch den Transistor 64·
Figur 7 zeigt einen elektronischen Schalter 44 mit einem PNP-Transistor 74 und einer Zener-Diode 76, die Emitter und Kollektor überbrückt· liegt kein Eingangssignal vor, so befindet sich der Schalter 44 im Ausechaltzustand, nämlich
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wegen der positiven Spannung, die der Basis des Transistors über den Widerstand 73 zugeführt wird· Kommt jedoch, ein Eingangssignal vom Flip-Flop-Kreie 42 und gelangt es an die !Transistorbasis, so wird ein Ausgangssignal dem Aufzeichnungsantrieb 46 zugeführt. Die Zener-Diode 76 begrenzt das Kollektorpotential auf eine vorgegebene Spannung, etwa auf minus If T und spannt daner den Aufzeichnungsantrieb 46 im Sinne des Aussehaltzustandes vor· Der Widerstand des Kollektors und des Emitters liegen im Bereich, von einigen Ohm· Das Kollektorpotential kommt auf Eradpotential« Dadurch wird Vorspannung von dem Aufzeichnungsantrieb 46 fortgenommen. Der Aufzeichnungsantrieb kommt in Betrieb und erregt die Magnetköpfe zum Zwecke des Auf Zeichnens·
.Die Erfindung ist nicht auf die angeführten speziellen Werte der angeführten Schaltelemente und Spannungen und auf den beschriebenen Schaltaufbau beschränkt· Die Verzögerungszeiten, die von den Verzögerungskreisen geliefert werden, müssen nur lange genug sein, um eine Bewegung des Bandes vom Löschkopf zur Drehkopf anordnung zu ermöglichen, bevor eine Heuaufzeichnung tatsächlich beginnt· Zu der Zeit, zu der die Aufzeichnung ausgeführt wird, muss die Kapstanwelle des Bandes in genauer Phasen- und irequenzbeziehung relativ zur Magnetwandler- oder Magnetkopftrommel sein» ' ·
BAD ORIGINAL 809803/0194

Claims (1)

14127Q4
Patentansprüche
1· Elektronisches Montagesystem für einen Magnethand- \ apparat, der eine Drehkopf trommel, eine Kapstanwelle ZTUB Antrieb eines Magnetbandes und einen Antrieb für die Kopftrommel und die Kapstanwelle aufweist, hei dem mittels einer SignalsynchroniBierungseinriehtung Phase und Frequenz einer auf dem Band aufgezeichneten Signalinformation in Bezug zur Drehung der Kopftrommel zu synchronisieren sind, dadurch gekennzeichnet, dass Verzögerungsglieder (26, 50, 58) und Gatter (34, 56) zur Erregung von der Kopftrommel (16) zugeordneten Aufzeichnungskreisen (46) zu einer genau vorgegebenen Zeit vorgesehen sind, so dass neue Signalinformationen synchron zu den vordem auf dem Band (10) "aufgezeichneten Informationen aufgezeichnet werden können.
2· Elektronisches Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Synchroni«!erungssignal (36) von der auf dem Band (10) aufgezeichneten Signalinformation abgeleitet wird und dass die Verzögerungsglieder (26, 50, 58) ein.Signal (28, 52) zur Erregung der Aufzeichnungskreise (46) nach Hassgabe des Synchronisierungssignals liefern«
3· Elektronisches Montagesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Impulssignal (32, 55) mit maximaler Abfallzeit, die nicht die Vertikalablenkperiode
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eines Fernsehfeldes überschreitet, aus dem von den Verzögerungsgliedern (26) gelieferten Signal (28, 52) abgeleitet wird, und dass die Gatter (34) nach Massgabe der Koinzidenz dieses Impulssignals und des Synohronisierungssignals (36), das von dem mit der Aufzeichnung versehenen Band abgeleitet wird, durchlässig werden·
BAD 809803/0194
DE19621412704 1961-05-01 1962-04-19 Anordnung zum Löschen und Neuaufzeichnen sowie zum Einfügen von Fernsehsignalen auf Magnetbändern Pending DE1412704B2 (de)

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