DE1762641B2 - Anordnung zur aufzeichnung und/oder wiedergabe von video-signalen - Google Patents
Anordnung zur aufzeichnung und/oder wiedergabe von video-signalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Video-Signalen mit
zugeordneten Audio-Signalen in schräg zur Bandlängsrichtung parallel und mit gleichem Abstand zueinander
sich erstreckenden magnetischen Video-Aufzeichnungsspuren und mit je einer zwischen zwei Video-Aufzeichnungsspuren
verlaufenden Audio-Aufzeichnungsspur auf einem magnetisierbaren hninlformigen Aufzeichnungsträger.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art wird das Magnetband in Form eines einzigen Schraubenganges
um eine Trommel geführt, so daß die Aufzeichnungsspuren koaxial zur Trommelachse verlaufen. Wenn eine
solche Video-Spur die Video-Signale für ein komplettes Einzelbild enthält, dann reicht in der Regel die Zeit zur
Abtastung dieser Video-Spur nicht aus, um das gesamte zugehörige Audio-Signa! abzutasten. Man verteilt daher
bei der bekannten Anordnung das zugehörige Audio-Signal auf die nachfolgenden Audio-Spuren und wiedeiholt
in den diesen Audio-Spuren rausch zugeordneten
Video-Spuren das Video-Signal. Dies führt aber zu einer unnötigen Redundanz in der Aufzeichnung der Video-Signale.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der
eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Aufzeichnung dichter bzw. mit geringerer Redundanz
erfolgen kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung und Wiedergabe jeweils am stillstehenden
Band entlang der zugeordneten Spur mittels umlaufender Köpfe erfoigt, wobei der Video-Kopf
wesentlich schneller als der Audio-Kopf umläuft. Nach der Erfindung kann neben einer Video-Spur das
Audio-Signal sehr dicht aufgezeichnet werden, so daß unter Umständen sogar das gesamte dem Video-Signal
der einen Spur zugeordnete Audio-Signal in einer nebenliegendcn Audio-Spur untergebracht ist, weil
letztere wesentlich langsamer abgetastet wird. Selbst wenn das zugehörige Audio-Signal in der einen
Audio-Spur keinen Platz findet, benötigt man nicht so viele zusäizlichc Audio-Spuren wie bei der bekannten
Anordnung.
Es ist zwar aus der DT-AS 12 43 233 bekanni, bei
einer Fernsehmagnetbandzeichnungsanlage das Band sprungweise jeweils um ein Einzelbild weiterzubewegen
und das Band im Stillstand mittels der Magnetköpfe abzutasten. Es ist weiterhin aus der US-PS 31 59 711 s
bekannt, niederfrequente Anteile eines Videosignals mit geringerer Abtastgeschwindigkeit aufzuzeichnen oder
wiederzugeben, als die höherfrequenten. Durch diesen Stand der Technik sind lediglich Ein/elmerkmale der
Erfindung betroffen. Eine Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabenstellung ist jedoch diesem
Stand der Technik nicht zu entnehmen.
Nach der Erfindung erfolgt also Abtastung und Wiedergabe zykiisch, wobei bei jedem Zyklus eine
Video-Spur und eine Audio-Spur abgetastet wird und im Anschluß an einen Zyklus das Band um einen Schritt
vorwärts bewegt wird.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein neuer Aufzeichnungsbzw. Wiedergabezyklus ausgelöst wird, wenn die *o
Aufzeichnung bzw. Wiedergabe der zugehörigen Audio-Spur vollendet ist.
Während der Aufzeichnung ist der schneller umlaufende Video-Kopf nur für einen Umlauf aufzeichnend
aktiviert. Er hat dann das für diesen Zyklus zugeordnete Video-Signal, vorzugsweise ein vollständiges Bild,
aufgezeichnet. Man kann bei der Wiedergabe entsprechend verfahren. Vorteilhafter ist jedoch eine bevorzugte
Ausgestaltung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet, ist, daß während eines Wiedergabezyklus der
schneller umlaufende Video-Kopf wiederholt die gleiche Video-Spur abtastet und daß diese wiederholten
Video-Informationen entsprechend wiederholt angezeigt werden. Bei dieser Ausgestaltung wird in jedem
Zyklus das Video-Signal immer wieder abgetastet, bis auch das Audio-Signal vollständig abgetastet ist. Es wird
auf diese Weise bei der Video-Wiedergabe ein flimmerfreies stehendes Bild erzielt, bis auch die
zugehörige Audio-Wiedergabe abgelaufen ist.
Die für diesen zyklischen Betrieb erforderliche Synchronisation läßt sich schaltungstcchnisch sehr
einfach verwirklichen, wie dies im einzelnen noch weiter unten anhand der beigefügten Zeichnung erläutert wird.
Eine clementsprechende bevorzugte Ausgestaltung der erfinderischen Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, ^
daß am Ende der Audio-Aufzeichnung eines Aufzeichnungs/yklus
in der Audio-Spur eine Synchronisicrmarke aufgezeichnet wird, die bei Wiedergabe den
Bandvorschub um einen Schritt und den nächsten Wiedergabezyklus auslöst. Der Synchronisierimpuls y>
kann ausgelöst werden durch einen mit dem Audio-Kopf zusammenwirkenden Detektor, der bei Stellung
des Audio-Kopfes im Endbereich einer Audio-Spur die Aufzeichnung des Synchronisierimpulses auslöst und
demgegenüber verzögert anschließend die Weitcrschal- ss
tung des Bandes um einen Schritt auslöst. Unter Umständen möchte man unabhängig von der jeweiligen
Stellung des Audio-Kopfes einen neuen Zyklus beginnen. Eine Ausgestaltung, die dem Rechnung trägt, ist
dadurch gekennzeichnet, daü Impiilsgcncratormitlel d<
> vorgesehen sind, die es gestatten, unabhängig von der Stcllung des Audio-Kopfes die Aufzeichnung eines
Synchronisierimpulses und die verzögert demgegenüber anschließende Weiterschaltung des Bandes um
einen Schritt auszulösen. Über den Synchronisierimpuls <-,
kann sehr einfach auch der neue Zyklus ausgelöst werden. Kinc demcntsprechendc Ausgestaltung der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufzeichnung eines Synchronisierimpulses, verzögert durch
eine Verzögerungsvorriclnung demgegenüber, in einem
Impulsgenerator ein Vorschaltinipuls ausgelöst wird,
der während seiner Dauer einen Bandantrieb zum Vorschub des Bandes um einen Schritt einschaltet. Bei
der Aufzeichnung bestimmt also die Dauer des Vorschaltimpulses die Größe des Vorschaltschrittes.
Man könnte entsprechend auch bei der Wiedergabe vorgehen. Das würde aber leicht zu Verschiebungen in
der Stellung zwischen den Köpfen einerseits und den Spuren andererseits führen. Eine Ausgestaltung der
Erfindung, die dem Rechnung trägt und eine sich aufsummierende Fehljustierung vermeidet, ist dadurch
gekennzeichnet, daß bei Wiedergabe ein abgetasteter Synchronisierimpuls den Bandantrieb einschaltet, solange
bis ein am Bandrand feststehend angeordneter besonderer Synchronisierkopf eine dort beim zugehörigen
Aufzeichnungszyklus mit dem Synchronisierimpuls aufgezeichnete Synchronisiermarke abtastet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 perspektivisch und stark schematisiert eine
Anordnung nach der Erfindung,
Fig.2 im Blockschaltbild den Video-Teil zu dieser
Anordnung,
F i g. 3 ebenfalls im Blockschaltbild den Audio-Teil zu dieser Anordnung und
Fig.4 die Magnetspuren und Synchronisiersignale,
die bei der Anordnung nach F i g. 1 bis 3 auf das Magnetband aufgezeichnet werden.
Von der Vorratsspule Ri wird das Video-Band 71
abgespul! und von da über die Walze 11 an die Trommel
13 geführt, die es schraubenföi mig umschlingt. Im
Anschluß daran gelangt das Video-Band über die Walze 11 an die Aufnahmespule Rl. Das Video-Band wird in
der beschriebenen Weise gespannt geführt.
Ober den Video-Kopf wird eine einzige Video-Spur aufgetragen. Die Video-Signale dafür stammen aus der
Video-Signalquelle 20. Zur Auslösung der Aufzeichnung dient der Schaller Sl. Getrennt und vorzugsweise im
Anschluß an diese Vidco-Aufzeichnungsspur können Audio-Signale aus einer Audio-Signalquelle 50 über den
Audio-Kopf 62 aufgezeichnet werden. Zu diesem Zweck wird der Schalter S4 geschlossen, wodurch die
Audio-Signalquelle 50 an den Audio-Kopf 62 angeschlossen wird und Betätigungsmittel 60 eingeschaltet
werden, so daß der Audio-Kopf 62 in Umlauf versetzt wird. Da die Bewegung des Audio-Kopfes 62 gegenüber
der des Video-Kopfes 32 sehr langsam ist, ist es normalerweise nicht nötig, den Video-Kopf nach
Aufzeichnung einer Video-Spur weiter zu bewegen, bevor der Audio-Kopf seine Spur vollendet hat. Die
Video-Spur läuft parallel zur Audio-Spur und wird durch den Video-Kopf 32 aufgezeichnet. Die Aufteich
nungen erfolgen als Magnetschrift.
Wenn der Schalter S4 geöffnet wird, werden die Betätigungsmittel 60 abgeschaltet und die Bewegung
des Audio-Kopfes 62 beendet. Außerdem wird det Audio-Kopf 62 von der Schaltung abgetrennt. Sobalc
der Audio-Kopf das Ende einer Spur erreicht, sprich'
e η Photo-Detektor 64 an, der dann einen 15-Kilohcrtz
Impuls erzeugt, der an den Audio-Kopf 62 gelangt unc am Ende der Spur als I ndmarke aufgezeichnet wird
Gleichzeitig beaufschlagt dieser Photo-Detektor einer Synchronisierkopf 77, der dann am unteren Rand de
Video-Bandes eine Synchronisiermarke 77a erzeug Schließlich verursacht der Impuls des Photo-Delektoi
64 einen Vorschubschritt des im übrigen feststehende
Video-Bandes 71 entlang dem Umfang der Trommel 13.
Beim nächsten Aufzeichnungszyklus wird zunächst die Video-Spur aufgezeichnet und dann folgen Audio-Signale,
so lange bis die zu dieser Video-Abteilung gehörigen Audio-Signale aufgezeichnet sind. S
Bei Wiedergabe tastet zunächst der Video-Kopf 32 die Spur ab. Die Abtastsignale gelangen an ein
Wiedergabesystem 40. Die Aufzeichnung einer Videospur umfaßt die zwei Halbbilder eines Einzelbildes. Am
Ende eines Zyklus wird der Motor 12 aktiviert und w
schaltet die Walze 11 um einen Schritt weiter, so daß eine neue Video-Spur in den Abtastbereich des
Video- Kopfes 32 gerät.
Die Videosignale einer Videospur werden in der Regel in jedem Zyklus mehrfach wiederholt abgetastet, ■$
während die zugehörigen Audio-Informationen von dem Audio-Kopf 62 abgetastet werden, und in einem
Audio-Wiedergabesystem, enthaltend den Verstärker 53 und den Lautsprecher 54, wiedergegeben werden.
Während der Wiedergabe tastet ein Impulsdetektor 90 die 15-Kilohertz-Impulsc am Ende der Audio-Spur ab.
Erst wenn ein solcher Impuls abgetastet wird, treibt der Motor 12 die Walze 11, bis in dem Synchronisierkopf 77
ein Synchronisierimpuls abgetastet wird.
Im einzelnen wird also das Aufzeichnungsband 7Ί ij
von der Vorratsspule Ri abgespult und, wie aus F i g. 1 ersichtlich, zwischen der Preßrolle 14 und der Walze 11
hindurch um die Preßrolle 15 herum an die Trommel 13 geführt. Das Aufzeichnungsband Ti umschlingt die
Trommel 13 einmal schraubenförmig und verläßt die Trommel 13 in axialer Richtung etwa um die Breite des
Aufzeichnungsbandes versetzt und gelangt zunächst an die Prcßrolle 16, umschlingt dann die Walze 11 und die
Preßrolle 17 und gelangt von da an die Aufnahmespule R2. Die Walze 11 wird von einem schrittweise
antreibenden Motor 12 angetrieben. Der Motor 12 ist vorzugsweise ein solcher mit gedruckter Schaltung und
kann jeweils für einen Antrieb in Betrieb gesetzt werden. Bei einem Antriebsschritt wird dabei die Walze
11 um einen solchen Winkelbetrag gedreht, daß das Aufzeichnungsband sich auf der Trommel 13 um einen
Schritt weiter schiebt. Der Video-Kopf 32 ist entlang einer Umfangsbahn der Trommel 13 beweglich. Der
Audio-Kopf 62 ist auf einer parallel dazu gelegenen Umfangsbahn beweglich.
Die Video-Signalquelle 20 aus Fig. 2 weist eine Vidicon-Kamera 21 auf, die über eine Kamerasteuerschaltung
22 synchronisiert und gesteuert wird. Das Video-Signal aus der Video-Kammer gelangt an die
Kamerasteuerschaltung 22 und von da in einen Modulator 23 konventioneller Art Die modulierten
Video-Informationen gelangen von da in einen Verstärker 24, von welchem sie, sofern der Schalter S2 in die mit
R bezeichnete Aufzeichnungsposition geschaltet ist verstärkt an den Video-Kopf 32 gelangen.
Der Video-Kopf 32 ist Teil der Betätigungsmittel 30
und am Rande einer kreisrunden Scheibe 31 angeordnet
die ihrerseits auf eine von einem Motor 33 antreibbare Welle 36 gesteckt ist Der Photo-Detektor 34 besteht
aus einer Lichtquelle 34a oberhalb der Scheibe 31, die '*>
auf die Bahn eines Durchbruchs der Scheibe 346 gerichtet ist Auf der anderen Seite der Scheibe 31 der
lichtquelle 34a gegenüber ist eine Photozelle 34c angeordnet in die ct. Lichtmipuls fällt wenn der
Durchbruch 346 genau zwischen Lichtquelle 34a und <*
Photozelle 34c liegt Das Band A4 ist in einer solchen
Winkellage um die Trommel 13 geschlungen, daß die KöDfe 32 und 62 die Spuren, wie aus F i g. 4 ersichtlich.
etwas oberhalb des unteren Bandrandes beginnen. Der Detektor 34 ist so angeordnet, daß jedesmal, wenn der
Video-Kopf 62 eine neue Spur beginnt, ein Impuls der Photozelle 34c ausgelöst wird, der in dem Verstärker 26
verstärkt und dann zur Synchronisation an die Kamerasteuerschallung 22 gelangt und dort die
Ablenkung des Abtaststrahles auf den Umlauf des Video-Kopfes 32 synchronisiert. Die Synchronisation ist
im einzelnen so eingestellt, daß die Kamera damit beginnt, das erste von zwei Halbbildern abzutasten, die
während eines Umlaufes des Video-Kopfes 32 abgetastet werden, wenn der Video-Kopf 32 eine Spur beginnt
und ein Impuls im Detektor 34 erzeugt wird.
Um ein einziges Einzelbild aufzuzeichnen, wird die Video-Einzeltaste SI betätigt, die einen monostabilen
Multivibrator 25 anstößt, so daß dieser einen Rechteckimpuls von exakt 33-Millisekunden-Dauer erzeugt.
33 Millisekunden ist auch die Umlaufzeit für den Video-Kopf 32. Der Ausgangsimpuls des Multivibrators
25 gelangt in den Verstärker 24 und schaltet diesen für die Dauer dieses Impulses ein. Ist dabei der Schalter 52
in Aufzeichnungsposition, dann passieren die Video-Informationen der zwei Halbbilder den Verstärker 24 und
gelangen während eines Umlaufes des Video-Kopfes 32 zur Aufzeichnung. Wenn ein zweites Bild aufgezeichnet
werden soll, wird die Video-Einzeltaste 51 erneut betätigt und der Vorgang wiederholt sich. Während der
Wiedergabe wird der Schalter 52 auf Wiedergabeposition PBgeschaltet und die abgetasteten Video-Informationen
gelangen in den Video-Wiedergabekanal, der aus einem Wiedergabeverstärker 41, einem diesen nachgeschalteten
Demodulator 42, einem diesen nachgeschalteten Verstärker und einem Monitor 44 besteht.
In Fig.3 ist das Audio-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem
dargestellt. Mit 51 ist ein Mikrophon bezeichnet dem ein Audio-Verstärker nachgeschaltet
ist Die verstärkten Audio-Signale gelangen, wenn der Schalter 53 in Aufzeichnungsposition (R) geschaltet ist
und der Schalter 54 geschlossen ist, an den Audio-Kopf 62.
Mit 67 ist eine Stromquelle bezeichnet, die über einen Schalter 55 und einen Kraftverstärker 65 an einen
Motor 63 angeschlossen ist. Der Motor 63 treibt über einen Riementrieb die Welle 66, auf die die Scheibe 61
aufgesteckt ist Der Audio-Kopf 62 ist am Umfang der Scheibe 61 befestigt Die Scheiben 61 und 31 drehen
sich, bezogen auf die Blickrichtung, im Uhrzeigersinn. Die Scheibe 31 ist innerhalb der Trommel 13 oberhalb
der Scheibe 61 angeordnet Die Welle 36 ist, wie aus F i g. 1 ersichtlich, koaxial innerhalb der Welle 66
angeordnet und zwar so, daß die beiden Wellen sich unabhängig voneinander drehen können.
Die Trommel 13 besteht aus zwei zylindrischer Teilen, von denen der eine oberhalb der Scheibe 31 um
der andere unterhalb der Scheibe 61 angeordnet ist st daß zwischen den Scheiben 31 und 61 ein Zwischenraun
frei bleibt Die Stromzuleitungen für die Lichtquelle 34; und eine entsprechende Lichtquelle 64a des Audio-Sy
stems können auf diese Weise zwischen den Scheiben 3 und 611 herausgeführt werden.
Die Lichtquelle 64a gehört zu einem Photo- Detekto 64 und ist auf eine Photozelle 64c gerichtet Mit 646 is
ein dem Durchbruch 346 entsprechender Durchbrucl bezeichnet, so daß nur licht in die Photozelle 64c fäll
wenn die Scheibe 61 diejenige Winkellage einnimmt i der der Durchbrach 346 zwischen Lichtquelle un
Photozelle liegt In Fig.4 sind ausgezogen di
Video-Spuren und gestrichelt die Audio-Spuren einge
zeichnet. Der Photo-Detektor 34 erzeugt an den Punkten A. also jeweils am Beginn einer Video-Spur
einen Impuls. Der Photo-Detektor 64 dagegen erzeugt an den Punkten B in der Nähe des Endes einer jeden
Audio-Spur einen Impuls. Die Synchronisiermarken, die von dem Synchronisierkopf 77 abgeleitet werden, sind
in F i g. 4 mit 77a bezeichnet.
Wenn die Schalter 53 und S5 in Aufzeichnungsposition
(R) geschaltet sind und der Schalter S4 offen ist, dann ist die Übertragung der Audio-Signale an den
Audio-Kopf 62 durch den linken Teil des Schalters 54
unterbrochen und die Stromquelle 67 ist durch den rechten Teil des Schalters von Motor 63 abgeschaltet.
Wenn während des Aufzeichnungsbetriebes die Schalter S3, 55, 56, S7 und 58 in Aufzeichnungsposition
geschaltet sind und der Audio-Kopf 62 an das Ende einer Auf/eichnungsspur in die in Fig.4 mit B
bezeichnete Position gelangt, wird in dem Photo-Detektor 64 ein Impuls ausgelöst, der an den Verstärker 71
gelangt und von dort an das ODER-Tor 72. Dieser Impuls passiert das ODER-Tor und stößt einen
inonostabilen Multivibrator an, der einen Impuls Pl der Zeitdauer d erzeugt. Dieser Impuls Pl gelangt an ein
analoges UND-Tor 75. das außerdem von einem 15-Kilohertz-Oszillator 74 beaufschlagt wird, so daß am
Ausgang des UND-Tores 75 ein 15-Kilohertz-lmpuls entsteht, der an den Audio-Verstärker 52 gelangt. Über
den Audio-Verstärker 52 gelangt dieser 15-Kilohertzlmpuls
an d:n Audio-Kopf zur Aufzeichnung, so daß immer, wenn sich der Audio-Kopf in Position ß in der
Nähe oder am Ende einer Audio-Spur befindet, ein 1 5 Kilohertz-Impuls aufgezeichnet wird. Der Ausgangsimpuls
des Multivibrators 73 gelangt auch an einen Schreibtreiber 76 und von da über den in Aufzeichnungsposition
geschalteten Schalter 57 an den Synchronisierkopf 77. der ihn als Synchronisiermarke 77a gemäß
F i g. 4 am unteren Rand des Bandes aufzeichnet. Wenn also der Audio-Kopf das Ende einer Spur erreicht, wird
ein 15-Kilohertz-Impuis ausgelöst, der an diesem Ende
der Spur und gleichzeitig am gegenüberliegenden Rand des Bandes als Marke 77a aufgezeichnet wird. Der
Impuls Pl am Ausgang des ODER-Tores 72 gelangt auch an einen Verzögerer 79 und von da an einen
monostabilen Multivibrator 80, der dann seinerseits als Vorschaltimpuls den Impuls Pl der Zeitdauer d\ auslöst.
Dieser Impuls P2 gelangt über den in Aufzeichnungsposition geschalteten Schalter 52 an einen Motorverstärker
81. Der Motorverstärker 81 liefert die Antriebsspannung
für den Motor 12, der die Walze 11 treibt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Motor 12 aufgrund
eines Impulses P2 einen Antriebsschritt vollführt der sich über die Zeitdauer d\ des Impulses Pl erstreckt
Wenn mithin der Audio-Kopf das Ende der Audio-Spur
erreicht schaltet der Motor 12 um einen Schritt weiter, dreht dabei die Walze 11 um einen bestimmten
Winkelbetrag weiter, so daß das Band um einen Schritt weitergeschoben wird. Dieser Schritt ist so bemessen,
daß der Audio-Kopf 62 dadurch an den Beginn der nächsten Audio-Spur verschoben wird. Entsprechend
wird dabei auch der Video-Kopf 32 auf die nächste Video-Spur verschobea Gemäß Fig.4 wird das Band
nach links bewegt Bei einem Schritt bewegt es sich um den Abstand zweier benachbarter Video-Spuren bzw.
zweier benachbarter Audio-Spuren, bezogen auf die Bandlängsrichtung, vorwärts. In der neuen Position im
Anschluß an einen solchen Vorwärtsschritt kann der Video-Kopf 32 zwei neue Halbbilder aufzeichnen oder
das eben aufgezeichnete Bild wiederholen und dabei gleichzeitig eine neue Audio-Spur beschriften.
Über den Schalter 59 ist ein Impulsgeber 72a an den einen Eingang des ODER-Tores 72 angeschlossen.
Schließt man den Schalter 59, dann gelangt ein einziger relativ kurzer Impuls aus dem Impulsgeber 72a an das
ODER-Tor und von da an den Verzögerer 79. Hierdurch wird der monostabile Multivibrator 80 angestoßen, der
dann einen Impuls Pl erzeugt wodurch das Band um einen Schritt weitergeschaltet wird, genau in der
gleichen Weise, wie aufgrund eines Impulses des Photo-Detektors 64. Gleichzeitig wird auch ein
15-Kilohertz-lmpuls in die betreffende Audio-Spur und die Synchronisiermarke 77a aufgezeichnet. Die Verzögerung
des Verzögerers 79 bewirkt dabei, daß die beiden letztgenannten Impulse noch aufgezeichnet
werden können, ehe das Band den zugehörigen Vorwärtsschritt beginnt. Im Anschluß an diesen
Vorwärtsschritt steht der Video-Kopf 32 einer neuen Video-Spur gegenüber. Auch der Audio-Kopf 62 steht
dann einer neuen Audio-Spur gegenüber und zwar bezogen auf die Längserstreckung dieser Spur an der
gleichen Stelle wie zu Beginn dieses Vorwärtsschrittes gegenüber der vorhergehenden Audio-Spur.
Befindet sich der Schalter 53 in der mit PB bezeichneten Wiedergabeposition, dann ist der Audio-Kopf
62 an den Audio-Verstärker 53, der den Lautsprecher 54 treibt, angeschlossen. Der Audio-Verstärker
53 ist außerdem an einen Detektorkanal 90 angeschlossen, der eingangsseitig ein 15-Kilohertz-Bandpaßfilter
91 und diesem nachgeschaltet einen Halbwellenverstärker 92 aufweist. An den Ausgang des
Halbwellenverstärkers 92 ist ein Integrator 93 angeschlossen, der über einen Schwellwertdetektor 94 den
vorwärtsschaltenden Eingang Seiner Kippschaltung 95 treibt Wenn während der Wiedergabe ein 15-Kilohertzlmpuls
abgetastet wird und in dem Schwellwertdetektor aufgrund dessen ein bestimmter Schwellwert überschritten
wird, schaltet die Kippschaltung 95 um, so daß an ihrem »1 «-Ausgang ein Signal vorliegt das über den
in Wiedergabeposition befindlichen Schalter 58 den Motorverstärker 81 anstößt, so daß das Band 71 dann
um einen Schritt vorwärts geschaltet wird. Bei Wiedergabebetrieb ist der Synchronisierkopf 77 über
den Schalter 57 an den Verstärker 78 angeschlossen, dessen Ausgangssignal an den rückschaltenden Eingang
R der Kippschaltung 95 gelangt Das Band wird mithin beim Auftreten eines 15-Kilohertz-Impulses so weit
vorwärts bewegt, bis die nächste Synchronisiermarke 77a in dem Synchronisierkopf abgetastet wird Wird
so diese Marke 77a abgetastet dann schaltet dadurch die
Kippschaltung 95 wieder zurück, das Ausgangssignal am »!«-Ausgang fällt ab und die Drehbewegung der
Walze 11 bricht ab. Die beiden Köpfe 32 und 62 werden durch einen solchen Vorschubschritt auf die jeweils
nächste Spur versciioben.
Die Anordnung wird wie folgt betrieben: Das Video-Signal wird in einer Vidicon-Kamera 21 und der
Kamerasteuerschaltung 22 erzeugt Die Ablenkkreise der Kamerasteuerschaltung 22 und die Kamera selbst
werden durch Impulse aus dem Photo-Detektor 34 gesteuert, so daß jeweils zwei Halbbilder, und zwar nui
zwei Halbbilder der Video-Information bei jedei
Rotation des Video-Kopfes 32 von der Kamera 21 abgegeben werden. FQr diese Video-Informationer
6s werden in der Kamerasteuerschaltung 22 auch die
Impulse des Photo-Detektors 34 Synchronisiersignale erzeugt Das daraus resultierende Video-Signal gelangi
an den Modulator 23 und von da an einen Verstärker 24
der jeweils für 33 Millisekunden geöffnet ist. 33 Millisekunden ist die Zeit, die der Video-Kopf 32 für einen
Umlauf braucht. Wird die Vidco-Signaltasle 51 niedergedrückt,
dann wird über den Multivibrator 25 ein Impuls erzeugt, der den Verstärker 24 einmal für
33 Millisekunden einschaltet, so daß die Video-Informationen für ein komplettes Einzelbild, umfassend zwei
Halbbilder, an den Video-Kopf 32 gelangen, wenn der Schalter S2 sich dabei in Aufzeichnungsposition
befindet. Während dieser Zeit wird der Kopf 32 gleichmäßig durch den Motor 33 auf seiner Umlaufbahn
fortbewegt. Wenn also bei Aufzeichnungsbetrieb die Video-Signaltaste 51 geschlossen wird, wird ein
komplettes Einzelbild auf eine Video-Spur des Magnetbandes 71 aufgezeichnet.
Während des Aufzeichnungsbetriebes sind die Schalter
S3. 54, und 55 geschlossen und der Motor 63 bewegt
den Audio-Kopf 62, so daß er mit wesentlich langsamerer Geschwindigkeit umläuft als der Video-Kopf
32. Gleichzeitig werden Audio-Signale aus dem Mikrophon 51 an den Audio-Kopf 62 abgegeben. Wenn
der Schalter 54 geöffnet ist, gelangen dagegen keine Audio-Signale an den Audio-Kopf 62 und die Stromzufuhr
für den Motor 63 ist unterbrochen, so daß der Audio-Kopf 62 nicht umläuft.
Wenn bei normalem Aufzeichnungsbetrieb, also bei umlaufendem Audio-Kopf der Audio-Kopf 62 sich dem
Ende der Audio-Spur nähert, wird in dem Detektor 64 ein Impuls ausgelöst, der über das ODER-Tor 72 den
Multivibrator 73 tastet und dort einen einzigen Impuls η auslöst, der das UND-Tor 75 für einen 15-Kilohertz-Impuls
aus dem Oszillator 74 öffnet, der dann in dem Audio-Kopf 62 am Punkt Bder Audio-Spur aufgezeichnet
wird.
(5er Impuls Pl tastet gleichzeitig den Schreibtreiber
76. der seinerseits die Aufzeichnung einer Synchronisiermarke
77a im Synchronisierkopf 77 auslöst. Der Impuls am Ausgang des ODER-Tores 72 wird außerdem
verzögert an den Multivibrator 80 geleitet, der daraufhin den Vorschaltimpuls Pl erzeugt. Dieser
Impuls PZ tastet den Motorverstärker 81 und löst damit die Weiterbewegung des Magnetbandes 7Ί um einen
Schritt aus, so daß sich das Magnetband dann auf der Trommel 13 um den Abstand von einer Video-Spur zur
nächsten fortbewegt.
Wenn das Band weiterbewegt werden soll, ehe die Audio-Spur vollständig abgefahren ist, wird der Schalter
59 bei geschlossenem Schalter 54 geschlossen, wodurch ein einzelner Impuls des impulsgenerators 72a das
ODER-Tor 72 passiert und dort die gleichen Vorgänge auslöst wie ein Impuls des Detektors 64. Im Anschluß an
den dadurch hervorgerufenen Vorschubschritt des Bandes stehen die Köpfe 32 und 62 der jeweils nächsten
Spur gegenüber. Beide Köpfe befinden sich dann aber nicht in jedem Fall am Beginn der betreffenden Spur.
Der 15-Kilohertz-Impuls, der vor diesem Vorschubschritt am Ausgang des UND-Tores 75 entsteht und in
die betreffende Audio-Spur aufgezeichnet wird, wird dann an der Stelle der slten Audio-Spur aufgezeichnet,
an der sich der Audio-Kopf 62 gerade befand.
Bei Wiedergabe gelangen die vom Video-Kopf 32 abgetasteten Video-Informationen über den Schalter 52
an den Demodulator 42 und von dort im Monitor 44 zur Anzeige. Der Motor 33 läuft dabei kontinuierlich, so daß
auch der Video-Kopf 32 kontinuierlich umläuft und wiederholt die gleiche Video-Spur abtastet, deren
Informationen auch wiederholt in dem Motor 44 zur
ίο Anzeige gelangen.
Während auf diese Weise die Video-Informationen eines Einzelbildes wiederholt abgetastet und wiedergegeben
werden, treibt der Motor 63 den Audio-Kopf 62 an, so daß dieser langsam an der eingestellten
Audio-Spur entlangläuft, bis er die dort normalerweise am Ende dieser Spur aufgezeichnete 15-Kilohertz-lmpulsmarkierung
erreicht. Sobald er diese Impulsmarkierung erreicht, spricht der Detektorkanal 90 an und
schaltet die Kippschaltung 95 um, wodurch der Motorverstärker 81 angestoßen wird, das Magnetband
weiterzuschalten, bis der Synchronisierkopf 77 die nächste Synchronisiermarke 77a aufnimmt. 1st dies
geschehen, dann schallet diese abgetastete Synchronisiermarke die Kippschaltung 95 wieder zurück und den
Motorverstärker 81 ab. Das Magnetband ist dann um einen Schritt weitergeschaltet worden, d. h. um den
Abstand zweier Video-Spuren bzw. zweier Audio-Spuren. Im Anschluß an diesen Schritt stehen die beiden
Köpfe gegenüber den nächsten Spuren und zwar normalerweise am Beginn dieser Spuren.
Bei Beginn dieses Vorlaufschrittes steht die Synchronisiermarke 77a des letzten Zyklus noch im Bereich des
Synchronisierkopfes 77. Es wird also möglicherweise noch ein kleines Reststück dieser Synchronisiermarke
77a abgetastet. Die Anordnung ist aber so getroffen, dal!
die Energie dieses Reststückes nicht ausreicht, die Kippschaltung 95 zurückzuschalten, so daß erst die
nächste Synchronisiermarke 77a den Bandvorschubschritt beenden kann. Die beiden Köpfe fahren nun die
nächsten Spuren ab. bis der Audio-Kopf 62 die nächste 15-Kilohertz-Markierung auf der Audio-Spur erreicht:
wodurch dann der nächste Vorschubschritt des Bande; ausgelöst werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß zur Autzeichnung de; 15-Kilohertz-lmpulses der Schalter 54 geschlossen seir
muß und die anderen Schalter sich in ihrer Aufzeich· nungsposition befinden müssen. Dies gilt sowohl füi
automatische Auslösung des 15-Kilohertz-Impulses al;
auch für die Auslösung des 15-Kilohertz-lmpulses übei
den Schalter 51. Die Verzögerung des Verzögerers 7'·
ist zweckmäßig etwas länger als die Zeitdauer d dei
Impulses Pl, damit ein für den Detektorkanal 9i hinreichend großer Anteil des 15-Kilohertz-Impulse!
aufgezeichnet werden kann.
Die Zeitspanne dl — die Dauer des Impulses Pl — is
so gewählt, daß die Spuren auf dem Band optimale! Abstand haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Anordnung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Video-Signalen mit zugeordneten
Audio-Signalen in schräg zur Bandlängsrichtung parallel und mit gleichem Abstand zueinander sich
erstreckenden magnetischen Video-Aufzeichnungsspuren und mit je einer zwischen zwei Video-Aufzeichnungsspuren
verlaufenden Audio-Aufzeichnungsspur auf einem magnetisierbaren bandförmigen Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnung und Wiedergabe jeweils am stillstehenden Band (Ti) entlang der
zugeordneten Spur mittels umlaufender Köpfe (32, 62) erfolgt, wobei der Video-Kopf (32) wesentlich
schneller als der Audio- Kopf (62) umläuft.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (7Ί) schrittweise bei jedem
Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabezyklus um einen Schritt weiterbewegt wird, so daß der Video-Kopf
(32) bei einem Schritt von einer Video-Spur an die nächste gelangt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein neuer Aufzeichnungs- bzw.
Wiedergabezyklus ausgelöst wird, wenn die Aufzeichnung bzw. Wiedergabe der zugehörigen Audio-Spur
vollendet ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während
eines Aufzeichnungszyklus der schneller umlaufende Video-Kopf (32) nur für einen Umlauf aufzeichnet.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während
eines Wiedergabezyklus der schneller umlaufende Video-Kopf (32) wiederholt die gleiche Video-Spur
abtastet und daß diese wiederholten Video-Informationen entsprechend wiederholt angezeigt werden.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende
der Audio-Aufzeichnung eines Aufzeichnungszyklus in der Audio· Spur eine Synchronisiermarke aufgezeichnet
wird, die bei Wiedergabe den Bandvorschub um einen Schritt und den nächsten Wiedergabezyklus
auslöst.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Audio·Kopf (62)
zusammenwirkender Detektor (64) vorgesehen ist, der bei Stellung des Audio-Kopfes im Endbereich
einer Audio-Spur die Aufzeichnung des .Synchronisierimpulses auslöst und demgegenüber verzögert
anschließend die Weiterschaltung des Bandes um einen Schritt auslöst.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Impulsgeneratormittel (59, 72a)
vorgesehen sind, die es gestatten, unabhängig von der Stellung des Audio-Kopfes (62) die Aufzeichnung
eines Synchronisierimpulses und die verzögert demgegenüber anschließende Weiterschaltung des
Bandes um einen Schritt auszulösen.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufzeichnung
eines Synchronisierinipulses, verzögert durch eine Verzögerungsvorrichtung (79) demgegenüber, in
einem Impulsgenerator (80) ein Vorschaltimpuls (Pt) ausgelöst wird, der während seiner Dauer (</) einen
Bandantrieb (81, 12) zum Vorschub des Bandes (71) um einen Schritt einschaltet.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Wiedergabe ein abgetasteter Synchronisierimpuls den Bandantrieb
einschaltet, solange bis ein am Bandrand feststehend angeordneter besonderer Synchronisierkopf (77)
eine dort beim zugehörigen Aufzeichnungszyklus mit dem Synchronisierimpuls aufgezeichnete Synchronisiermarke
(77a; abtastet
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (7Ί) in Form einer eingängigen Schraubenlinie um
den kreisrunden Mantel einer Trommel (13) stramm geführt ist, und daß die beiden Köpfe (32, 62)
Umlaufbahnen koaxial zur Trommelachse, aber axial versetzt zueinander beschreiben.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Kopf eine um die
Trommelachse umlaufend antreibbare Scheibe (31, 61) vorgesehen ist, an deren Umfang der zugehörige
Kopf angeordnet ist und daß die Scheibe (31) für den Video-Kopf (32) um ein Vielfaches schneller
umlaufend als die Scheibe (61) für den Audio-Kopf (62) angetrieben ist.
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