DE2339234C2 - Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosignalen in bzw. von einem Magnetband - Google Patents

Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosignalen in bzw. von einem Magnetband

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DE2339234C2
DE2339234C2 DE19732339234 DE2339234A DE2339234C2 DE 2339234 C2 DE2339234 C2 DE 2339234C2 DE 19732339234 DE19732339234 DE 19732339234 DE 2339234 A DE2339234 A DE 2339234A DE 2339234 C2 DE2339234 C2 DE 2339234C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung mit rotierenden Köpfen zum selektiven Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosignalen in bzw. von Schrägspuren eines mittels einer Bandantriebseinrichtung bewegten Magnetbandes, wobei während des Aufzeichnens Bildsynchronisierimpulse von einem Eingangsvideosignal abgeleitet und dazu herangezogen werden, die Drehzahl und die Phase der rotierenden Köpfe zu steuern, wobei mit den Bildsynchronisiersignalen synchron auftretende Steuerimpulse mit Hilfe eines feststehenden Kopfes auf dem Magnetband an bestimmten Stellen bezogen auf die Schrägspuren aufgezeichnet werden, wobei während der Wiedergabe die mit den aufgezeichneten Bildsynchronisiersignalen synchron auftretenden Impulse wiedergegeben und zur Steuerung der Drehzahl und der Phase der rotierenden Köpfe herangezogen werden, wobei ein Bezugsimpulsgenerator erste Bezugsimpulse erzeugt, die mit den Bildsynchronisierimpulsen synchron auftreten, und wobei ein Start/Stop-Steuerschalter selektiv zwischen einer Stop-Stellung und einer Vorlauf-Stellung derart betätigbar ist, daß die Stillsetzung und der Wiederanlauf des Bandtransports durch die Bandtransporteinrichtung einleitbar sind.
Eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung der vorstehend bezeichneten Art ist bereits bekannt (US-PS 35 42 949). Von Nachteil bei dieser bekannten Anordnung ist jedoch, daß sie keine störungsfreie Standbildwiedergabe ermöglicht.
Es ist nun auch schon eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung bekannt (US-PS 31 76 067, insbesondere Fig. 2 und 5), bei der mit Hilfe von Verzögerungsgliedern ein verzögertes Signal an Aufzeichnungsrelais geliefert wird, und zwar zu einem bestimmten Zeitpunkt auf die Betätigung eines Stopschalters hin, wenn in einem sogenannten »Einführungs«-Betrieb gearbeitet wird. Durch ein Flipfiop wird in Verbindung mit weiteren Flipflops ein elektronischer Schaller ausgelöst, der mit einer Schalteinrichtung verbunden ist, welche ein Hf-Bildträgersignal an Aufzeichnungsköpfe abgibt. Der erwähnte elektronisehe Schalter bewirkt dabei indessen keine Inbetriebsetzung oder Stillsetzung des Bandtransports mit Hilfe der vorgesehenen Bandantriebseinrichtung. Im übrigen eignet sich diese bekannte magnetische Aufzeichnungsund Wiedergabeanordnung ebenfalls nicht für eine störungsfreie Standbildwiedergabe.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung der eingangs genannten Art für eine störungsfreie Standbildwiedergabe auszubilden ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit
einem insgesamt relativ geringen schaltungstechnischen Aufwand eine störungsfreie und damit rauschfreie Standbildwiedergabe ermöglicht ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstands der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Anordnung bzw. Einrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.2A bis 2H grafische Darstellungen verschiedener Signalverläufe zum Verständnis der Arbeitsweise der in F i g. 1 gezeigten Anordnung,
Fig.3 eine vergrößerte schematische Darstellung eines Teiles eines Magnetbandes mit zu dessen Längsrichtung schräg verlaufenden Spuren für die Aufzeichnung von Videosignalen und mit Spuren, die beim Bandstiüstand abgetastet werden,
Fig.4 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
F i g. 5 eine Schaltung für die in F i g. 1 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiele zur Steuerung eines dem Bandantrieb zugeordneten Elektromagneten,
F i g. 6 eine Abänderung des in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels,
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung für batteriebetriebene Geräte und
F i g. 8A bis 8H graphische Darstellungen verschiedener Signalverläufe zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der in F i g. 7 gezeigten Anordnung.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung ist der Ausgang einer Videosignalwelle 10 mit einem Winkelmodulator 11 verbunden, dessen Ausgangssignale einer Schaltervorrichtung 12 zugeführt werden, die sie abwechselnd auf die Aufzeichnungskontakte R und die Wiedergabekontakte /'mechanisch miteinander gekoppelter Schalter 13a und 13ö führt. Die Schalter 13a und 136 sind an ihren Schaltarmen beispielsweise über Schleifringe mit rotierenden Magnetköpfen 14a und 146 verbunden, die an den beiden Enden eines Trägers 15 befestigt sind. Der Träger 15 ist in seiner Mitte auf einer Drehwelle 16 gelagert, die durch einen Elektromotor 17 variabler Drehzahl angetrieben wird, so daß beide Köpfe 14a und 146 eine Kreisbewegung durchführen, die mit der Umfangsfläche einer zylindrischen Bandführungstrommel 18 zusammenfällt, die mit den Köpfen gedreht werden kann. Ein Magnetband Γ wird so geführt, daß es schraubenförmig um zumindest einen Teil des Umfangs der Führungstrommel 18 verläuft und danach zwischen einem Kapstan 19, der durch einen Elektromotor 20 getrieben wird, und einer Andruckrolle 21 hindurchläuft. Die Andruckrolle 21 ist auf einem beweglichen Arm 22 geiageri, der beispielsweise durch eine Feder 23 die Andruckrolle 21 in einen Abstand zum Kapstan 19 bringt, wodurch der Antrieb des Bandes Tunterbrochen werden kann. Eine elektromagnetische Vorrichtung, beispielsweise ein Elektromagnet 24, ist an seinem Anker mit dem Arm 22 gekoppelt, wie dies bei 25 schematisch dargestellt ist Bei Einschaltung des Elektromagneten 24 wird der Ann 22 gegen die Kraft der Feder 23 bewegt und damit die Andruckrolle 21 gegen den gedrehten Kapstan 19 gedrückt, wodurch der Antrieb des Bandes T erfolgt Wenn das Band T auf diese Weise durch den rotierenden Kapstan 19 und die Andrückrolle 21 transportiert wird, tasten die Magnetköpfe 14a und 146 aufeinanderfolgende Spuren ab, die schräg zur Bandlängsrichtung verlaufen, wie dies in F i g. 3 beispielsweise bei 26a, 266,26c,.. .-26λ dargestellt ist
Die Schaltervorrichtung 12 wird derart gesteuert, daß die Umschaltung der über sie geführten Signale zwischen den Aufzeichnungskontakten der Schalter 13a und 136 entweder mit der Bildfrequenz der von der Quelle 10 gelieferten Videosignale erfolgt, diese Frequenz kann beispielsweise 30 oder 60 Hertz betragen. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Schaltervorrichtung 12 mit der Bildfrequenz der Videosignale umgeschaltet, wobei jeder Schaltvorgang während einer horizontalen Austastperiode auftritt, so
ίο daß bei der Aufzeichnung jeder rotierende Kopf 14a und 146 die Videosignale entsprechend einem Teilbild eines Fernsehbildes in jeweils einer der geneigten Spuren 26a bis 26n aufzeichnen.
Ein Teil der Videosignale der Quelle 10 wird einer die vertikalen Synchronisationssägnsle abtrennenden Schaltung 27 zugeführt, die ein Impulssignal Si (F i g. 2A) mit der Bildfrequenz von beispielsweise 60 Hertz erzeugt. Das Impulssignal Si der Schaltung 27 wird dem Aufzeichnungskontakt R eines Aufnahme-Wiedergabeschalters 28 zugeführt, dessen beweglicher Arm mit einem monostabilen Multivibrator 29 verbunden ist. Dieser arbeitet derart, daß er in seinem stabilen Schaltzustand ein positives oder relativ hochliegendes Ausgangspotential und in seinem instabilen Schaltzustand ein negatives oder relativ niedriges Ausgangspotential erzeugt. Ferner hat er vorzugsweise eine Zeitkonstante, die größer als der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Impulssignalen Si der Abtrennschaltung 27 ist, so daß er bei Steuerung in seinen instabilen Zustand durch ein Impulssignal Si beispielsweise zum Zeitpunkt f2 (F i g. 2A) über das nächste Impulssignal Si hinaus in diesem instabilen Zustand bleibt und dann in seinen stabilen Zustand zurückkehrt bis er wiederum zum Zeitpunkt h durch ein Impulssignal Si getriggert wird. Der monostabile Multivibrator 29 wird also nur durch jedes zweite Impulssignal Si der Abtrennschaltung 27 getriggert Wie aus F i g. 2C hervorgeht, besteht sein Ausgangssignal aus einem Verlauf von Impulsen positiven oder relativ hohen Potentials entsprechend dem jeweiligen stabilen Schaltzustand, dargestellt bei S2, S12, S22, S32 und S42. Diese Zustände treten mit der Bildfrequenz auf, d. h. mit der halben Frequenz der Impulssignale Si, sie enden jeweils mit jeweils einem Impulssignal Si.
Das vorstehend beschriebene Ausgangssignal des Multivibrators 29 stellt ein Referenzsignal dar und wird einem Vergleicher 30 zugeführt, der ferner ein Referenzsignal empfängt, das die Winkelposition der rotierenden Köpfe 14a und 146 kennzeichnet Dieses Referenzsignal kann durch einen Impulsgenerator 31 erzeugt werden, der beispielsweise aus rwci diametral einander gegenüberliegend an der Welle 16 befestigten Magneten und einer diesen zugeordneten festen Magnetspule (nicht -dargestellt) besteht, so daß er elektrische Impulse erzeugt, die über einen Impulsformer-Verstärker 32 dem Vergleicher 30 zugeführt werden. Der Vergleicher 30 vergleicht die Phase des Referenzsignals des Generators 31 mit der Phase des Referenzsignals des Multivibrators 29 und erzeugt bei einer Phasenabweichung ein Fehler- oder Korrektursignal, das über eine Halteschaltung 33 einer Motorsteuerschaltung 34 zugeführt wird, durch die die Drehzahl des Motors 17 geregelt wird. Die vorstehend beschriebene Anordnung üblicher Art gewährleistet, daß jeder rotierende Kopf 14a und 146 die Abtastung einer geneigten Spur des Bandes T gleichzeitig mit dem Beginn der Videosignale entsprechend einem jeweiligen Teilbild beginnen.
Die Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung enthält ferner einen fest angeordneten Magnetkopf 35, der nahe dem Bewegungsbereich des Bandes T vorgesehen ist und während des Aufnahmebetriebs einen Teil des Ausgangssignals bzw. Referenzsignals des Multivibrators 29 über den Aufnahmekontakt R eines Aufnahme-Wiedergabeschalters 36 empfängt, so daß entsprechende Steuersignale an dem Rand des Bandes T in regelmäßigen Abständen längs des Bandes aufgezeichnet werden, und zwar entsprechend den geneigten Aufzeichnungsspuren, wie es beispielsweise in F i g. 3 bei 37 dargestellt ist.
Für den Wiedergabebetrieb der Einrichtung sind Wiedergabeverstärker 38a und 386 mit den Wiedergabekontakten P der Schalter 13a und 136 verbunden, so daß sie die durch die rotierenden Kopfe 14a und J46 erzeugten Videosignale abwechselnd erhalten, wenn die Schalter 13a und 136 in ihre Wiedergabestellungen gebracht sind. Die verstärkten Ausgangssignale der Verstärker 38a und 386 werden in einem Winkeldemodulator 39 demoduliert, dessen Ausgangssignal wird über einen Verstärker 40 einem Ausgang 41 zugeführt, der mit einem Fernsehmonitor (nicht dargestellt) verbunden sein kann. Ferner werden während des Wiedergabebetriebes die Schalter 28 und 36 gleichfalls in ihre Wiedergabestellungen gebracht, in denen ihre beweglichen Schaltarme an den Wiedergabekontakten P liegen, zwischen die ein Impulsformungsverstärker 42 geschaltet ist, so daß die vom Band T durch den fest angeordneten Magnetkopf 35 wiedergegebenen Steuersignale, die in Fig.2B beispielsweise bei S3 dargestellt sind, über den Schalter 36, den Impulsformerverstärker 42 und den Schalter 28 dem monostabilen Multivibrator 29 zugeführt werden und diesen triggern. Während des Wiedergabebetriebes erzeugt also der Multivibrator 29 wieder ein Referenzsignal, das durch den Impulsverlauf in F i g. 2C dargestellt ist und durch den Vergleicher 30 mit dem Referenzsignal des Impulsgenerators 31 verglichen wird, um eine Regelung des Motors 17 zu erzielen. Auf diese Weise tasten die rotierenden Köpfe 14a und 146 die geneigten Spuren 26a bis 26n ab und reproduzieren die auf ihnen gespeicherten Videosignale. Gemäß der Erfindung ist in der beschriebenen Einrichtung ferner eine Schaltung 43 zur Steuerung des durch den Kapstan 19 und die Andrückrolle 21 gebildeten Bandantriebs vorgesehen. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, umfaßt diese Schaltung 43 einen Steuerschalter 44, dessen beweglicher Kontakt wahlweise in eine Stellung F für die Vorwärtsbewegung des Bandes durch den Bandantrieb oder in eine Stellung S zum Stillsetzen des Bandantriebs gebracht werden kann. Die diesen Stellungen zugeordneten festen Koniakie des Schalters 44 sind jeweils mit einer Batterie bzw. einer Gleichspannungsquelle 45 und Erde verbunden, wähjeden Referenzsignalimpulses S2 bis S42. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 46 hat in diesem zweiten stabilen Schaltzustand ein negatives oder relativ niedriges Potential.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 46 wird einem monostabilen Multivibrator 47 mit variabler Zeitkonstante zugeführt. Dieser wird durch einen negativ verlaufenden Impuls des Flip-Flops 46 in seinen instabilen Zustand gebracht, d. h. bei einer Änderung des Flip-Flops 46 vom ersten in den zweiten Schaltzustand. Der monostabile Multivibrator 30 erzeugt ein negatives oder relativ niedriges Potential am Ausgang, wenn er sich in seinem stabilen Schaltzustand befindet. Wenn er in seinen instabilen Zustand gebracht wird, erzeugt er ein positives oder relativ hohes Ausgangspotential für eine vorbestimmte Zeit, die in Fig.2F beispielsweise bei τ\ und τ4 dargestellt ist. Diese Zeit hängt von der Einstellung der variablen Zeitkonstante ab. Das Ausgangssignal des
monostabilen Multivibrators 47 wird einem Flip-Flop 48 zugeführt, das gemäß F i g. 2G seinen Schaltzustand bei jeder negativ verlaufenden Impulsflanke des Multivibrators 47 ändert, so daß sein Ausgangssignal von einem Nennwert »1« auf einen Nennwert »0« abfällt und umgekehrt. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 48 wird über eine aus noch zu beschreibenden Gründen gegebenenfalls erforderliche Zeitkonstantensteuerschaltung 49 auf eine Steuerschaltung 50 geführt, die den Elektromagneten 24 speist und damit den Bandantrieb steuert, wenn sich das Ausgangssignal des Flip-Flops 48 im Zustand »1« befindet. Sie schaltet den Elektromagneten 24 ab und setzt damit den Antrieb still, wenn das Ausgangssignal den Zustand »0« hat. In F i g. 5 sind Einzelheiten der Schaltungen 44 bis 50
der gesamten Steuerschaltung 43 dargestellt, diese enthält ferner eine Schaltung 51, durch die das Flip-Flop 46 anfangs in seinem zweiten stabilen Schaltzustand rückgestellt wird und das Flip-Flop 48 in seinen Schaltzustand »1« gebracht wird, bevor der Ausnahme- oder Wiedergabebereich beginnt. Ferner kann die Schaltung 43 eine Signalformungsschaltung 52 zwischen dem Schalter 44 und dem Flip-Flop 46 enthalten, so daß das letztere in seinen ersten stabilen Schaltzustand gesetzt wird, wenn eine Potentialänderung an seinem
•»5 Setzeingang durch die Betätigung des Schalters 44 aus der Stellung Fin die Stellung Soder umgekehrt erzeugt wird.
Wenn die von der Signalquelle 10 empfangenen Videosignale aufgenommen werden und beispielsweise
zum Weglassen gewisser Signalteile bearbeitet werden sollen, so arbeitet die Einrichtung nach der Erfindung folgendermaßen:
Während des Aufnahmebetriebs sind die Schalter 13a, 136, 28 und 36 in ihre Aufnahmestellungen R gebracht.
rend der bewegliche Kontakt mit dem Setzeingang 55 der Steuerschalter 44 befindet sich in seiner Stellung F, eines Flip-Flops 46 verbunden ist, dessen Rückstellein- so daß der Elektromagnet 24 eingeschaltet ist und der
Kapstan
gang einen Teil des Referenzsignals des monostabilen Multivibrators 29 empfängt Das Flip-Flop 46 wird in einem ersten stabilen Schaltzustand gesetzt, bei dem ein positives oder relativ hochliegendes Potential am Ausgang erzeugt wird. Dieser Zustand wird durch eine Änderung, d.h. durch einen Anstieg oder einen Abfall des Potentials am Setzeingang vom Schalter 44 her erzeugt Der Schaltzustand des Flip-Flops 46 ändert sich von dem ersten stabilen Zustand in einen zweiten, rückgestellten stabilen Zustand bei einem negativ verlaufenden Impuls des Multivibrators 29 am Rückstelleingang, d. h. bei abfallendem Potential am Ende eines 19 mit der Andruckrolle 21 das Band T transportiert Die Vertikal-Synchronisationsimpulse Si (Fig.2A) mit der normalen Bildfrequenz von 60
Bilder/Sekunde werden von den empfangenen Videosignalen in der Schaltung 27 abgetrennt und über den Schalter 28 dem monostabilen Multivibrator 29
' zugeführt, der in beschriebener Weise an seinem Ausgang ein Referenzsignal erzeugt, das aus einer Impulsfolge S2 bis S42 (Fig.2C) mit der normalen Teilbildfrequenz von 30 Teilbildern/Sekunde besteht Dabei endet jeder Ausgangsimpuls entsprechend einem
.. . jeweiligen Vertikal-Synchronisationsimpuls St. Das
Referenzsignal des Multivibrators 29 wird mit dem Referenzsignal des Generators 31 zur Steuerung des Motors 17 verglichen, wodurch gewährleistet ist, daß die Videosignale entsprechend aufeinanderfolgenden Teilbildern abwechselnd den rotierenden Köpfen 14a und Hb über die Schaltervorrichtung 12 und die Schalter 13a und 136 zugeführt und dabei genau in den geneigten Spuren aufgezeichnet werden. Diese werden dabei durch die rotierenden Köpfe auf dem transportierten Band !"abgetastet. Gleichzeitig wird das Referenzsignal des monostabilen Multivibrators 29 über den Schalter 36 dem festen Kopf 35 zugeführt, so daß dieser entsprechende Steuersignale 37 auf dem Band in regelmäßigen Abständen aufzeichnet, die den Abständen der geneigten Spuren für die Videosignale entsprechen.
Bei der Einleitung der normalen oder kontinuierlichen Aufzeichnung von Videosignalen werden die Flip-Flops 46 und 48 durch die Schaltung 51 so voreingestellt, daß das Flip-Flop 46 seinen rückgestellten Schaltzustand und das Flip-Flop 48 seinen Schaltzustand »1« erhält, so daß der Elektromagnet 24 eingeschaltet bleibt und der Antrieb des Bandes T fortgesetzt wird. Wenn die Aufzeichnung der von der Quelle 10 empfangenen Videosignale beispielsweise zum willkürlich gewählten Zeitpunkt fi (F i g. 2A bis 2H) unterbrochen werden soll, so wird der Steuerschalter 44 von Hand betätigt oder aus seiner Stellung F in seine Stellung S gebracht, wodurch das Potential an dem Setzeingang des Flip-Flops 46 beispielsweise vom Wert + B auf den Wert 0 abfällt, wie dies in Fig.2D dargestellt ist. Wie bereits beschrieben, ändert das daraus sich ergebende negativ verlaufende Signal S4 am Setzeingang des Flip-Flops 46 dessen Schaltzustand in den gesetzten Zustand, bis ein negativ verlaufendes Signal zum Zeitpunkt f2 am Ende des nächstfolgenden positiven Impulses oder Referenzsignals 52 des Multivibrators 29 auftritt. Ein solches negativ verlaufendes Signal am Ende des Impulses S2 wird auf den Rückstelleingang des Flip-Flops 46 geführt, so daß dieses von seinem gesetzten in den rückgestellten Schaltzustand gebracht wird und ein negativ verlaufendes Signal 55 zum Zeitpunkt t2 (F i g. 2E) erzeugt. Das Flip-Flop 46 dient also zur Feststellung des nächstfolgenden Referenzsignals 5: des Multivibrators 29 nach der Betätigung des Schalters 44 zum Zeitpunkt ii.
Der monostabile Multivibrator 47 wird in einen instabilen Schaltzustand durch das negativ verlaufende Signal 5s gesteuert, das am Ausgang des Flip-Flops 46 bei dessen Änderung aus dem gesetzten in den rückgestellten Schaltzustand auftritt. Der Multivibrator 47 erzeugi einen positiven impuls für die einstellbare vorbestimmte Periode Ti (Fig. 2F). Das negativ verlaufende Signa! St, am Ende der Periode τι triggert das Flip-Flop 48 aus seinem Schaltzustand »1« in seinen Schaltzustand »0«, der bei S7 (F i g. 2G) dargestellt ist Durch den Schaltzustand »0« schaltet die Steuerschaltung 50 den Elektromagneten 24 aus, so daß die Feder 23 die Andruckrolle 21 vom Kapstan 19 entfernen und damit den Antrieb des Bandes stillsetzen kann.
Natürlich tritt eine mechanische Zeitverzögerung T2 (Fig.2G und 2H) zwischen dem Zeitpunkt der Ausschaltung des Elektromagneten 24 und dem Zeitpunkt des Stillsetzens des Bandantriebs auf. Die variable Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 47 kann jedoch so eingestellt werden, daß die Summe der Impulszeit v\ und der mechanischen Zeitverzögerung τ2 gleich der Periode der Impulse S2 bis S42 des Referenzsignals des Multivibrators 29 ist, so daß die Bandbewegung tatsächlich zu einem Zeitpunkt tj endet, der dem Ende des zweiten Referenzsignals S12 entspricht, das nach dem Zeitpunkt ii auftritt, wenn der Schalter 44 zur Einleitung der Stillsetzung des Bandantriebs betätigt wurde. Es ist zu erkennen, daß unabhängig von der willkürlichen Lage des Zeitpunktes ti der Schalterbetätigung zur Einleitung der Antriebsunterbrechung das Band tatsächlich mit den Steuersignalen 37 zum Stillstand kommt, beispielsweise mit dem letzten aufgezeichneten Steuersignal in einer vorbestimmten Position relativ zum fest angeordneten Kopf 35. Da jedes der Steuersignale 37 eine vorbestimmte Position gegenüber der entsprechenden geneigten Aufzeichnungsspur hat, wird also das Band mit seiner letzten aufgezeichneten Spur in einer vorbestimmten Position relativ zur Bewegungslinie der rotierenden Köpfe 14a und 14b stillgesetzt
Nach einer Antriebsunterbrechung, während der die Bedienungsperson beispielsweise die Aufzeichnung von Videosignalen der Quelle 10 erneuern kann, wird der Schalter 44 wieder in seine Schaltstellung F beispielsweise zum Zeitpunkt u gebracht, so daß das am Setzeingang des Flip-Flops 46 liegende Potential ansteigt, wie es bei S24 (Fig.2D) dargestellt ist. Durch einen derart positiven Signalverlauf S24 am Setzeingang wird das Flip-Flop 46 aus einem rückgestellten in seinen gesetzten Schaltzustand gebracht, in dem es verbleibt bis am Rückstelleingang ein negativ verlaufendes Signal
jo mit Ende des nächstfolgenden Referenzsignals 5« des Multivibrators 29 (Fig.2C) auftritt welches das Flip-Flop 46 in seinen rückgestellten Schaltzustand bringt. Dieser ist bei S25 zum Zeitpunkt r5 dargestellt Der Multivibrator 47 wird dadurch in seinen instabilen Schaltzustand gebracht und erzeugt einen positiven Impuls für die vorbestimmte Periode T4 (F i g. 2F). Durch das negativ verlaufende Signal S2* am Ende des positiven Impulses des Multivibrators 47 wird das Flip-Flop 48, wie bei S27 (Fig. 2G) dargestellt aus dem
•»0 Schaltzustand »0« in den Schaltzustand »1« für sein Ausgangssignal gebracht. Durch das Ausgangssignal »1« des Flip-Flops 48 schaltet die Steuerschaltung 50 wieder den Elektromagneten 24 ein, wodurch die Andruckrolle 21 gegen den Kapstan 19 gedrückt und der Antrieb des Bandes Γ nach einer weiteren mechanischen Zeitverzögerung T5 eingeleitet wird. Die variable Zeitkonstante des Multivibrators 47 kann auch hier so eingestellt werden, daß die vorbestimmte Periode T4 seines positiven Impulses bei Addition zur mechanischen Zeitverzögerung T5 den tatsächlichen Beginn der Bewegung des Bandes auf den Zeitpunkt U, briiigi, der dem Ende des zweiten Referenzsignals 5« entspricht, das nach der Zeit U auftritt wenn der Schalter 44 zum erneuten Start des Bandantriebs betätigt wurde.
Es ist zu erkennen, daß die einstellbaren vorbestimmten Perioden Ti und T4 der Impulse des Multivibrators 47 beim Stillsetzen und beim Start des Bandantriebs einander gleich sein können und daß in diesem Falle die Zeitkonstanten-Steuerschaltung 49 zwischen dem Flip-Flop 48 und der Steuerschaltung 50 für den Elektromagneten 24 nur dann erforderlich ist, wenn ein Unterschied zwischen der mechanischen Zeitverzögerung T2 für die Stillsetzung und die mechanische
Zeitverzögerung T5 für den Start Bandbewegung vorliegt Wenn diese mechanischen Zeitverzögerungen T2 und r5 nicht übereinstimmen, kann die Zeitkonstanten-Steuerschaltung 49 durch einen Kondensator
gebildet sein, der jeweils mit unterschiedlichen Zeiten geladen und entladen wird, so daß die tatsächliche Stillsetzung und der tatsächliche Start der Bandbewegung mit übereinstimmenden Verzögerungen nach Impulssignalen Si, und S2e des Multivibrators 47 auftreten. Auch wenn die Verzögerungen Γ2 und Γ5 unterschiedlich sind, kann die Zeitkonstanten-Steuerschaltung 49 entfallen, wenn der Multivibrator 47 so ausgebildet ist, daß die Periode Γι des Impulses St, an dessen Ausgang beim Stillsetzen des Bandantriebs ausreichend unterschiedlich gegenüber der Periode τ* des Impulses Sjt ist, der beim Starten des Bandantriebs auftritt, wodurch der Unterschied zwischen den mechanischen Verzögerungen τι und Ts kompensiert wird. In Fig.2H, die das tatsächliche Stillsetzen und Starten der Bandbewegung darstellt, sind die Übergänge Γ3 und Ti beim Stillsetzen und Starten der Bandbewegung dargestellt, die durch die Trägheit des Bandes erzeugt werden und gegenüber der normalen Teilbildfrequenz von 30 Bildern/Sekunde als unbedeutend anzusehen sind.
In der vorstehend beschriebenen Einrichtung nach der Erfindung erkennt das Flip-Flop 46 bei jeder Betätigung des Schalters 44 zum Einleiten des Stillsetzens des Bandantriebs beispielsweise in der Zeit fi, die eine willkürliche Beziehung zum Auftreten des Referenz- oder Kontrollsignals 52 bis S42 jeweils entsprechend einem Teilbild der Videosignale hat, das nächstfolgende Referenzsignal S2, und durch dieses Erkennen eines Referenzsignals erzeugt der monostabile Multivibrator 47 eine vorbestimmte Verzögerung Γι, nach der das Flip-Flop 48 die Steuerschaltung 50 so ansteuert, daß der Elektromagnet 24 ausgeschaltet und dadurch das Band innerhalb einer vorbestimmten Periode Ti + τ 2 nach dem Erkennen des Referenz- oder Steuersignals S2 stillgesetzt wird. Das Band wird also tatsächlich mit seinem zuletzt aufgezeichneten Steuersignal 37 in einer vorbestimmten Position relativ zu dem fest angeordneten Kopf und mit seiner letzten aufgezeichneten Spur in einer vorbestimmten Position relativ zu der Bewegungslinie der rotierenden Köpfe i4a und 146 zum Sillstand gebracht. Der Multivibrator 47 kann in beschriebener Weise beispielsweise so aufgebaut sein, daß die vorbestimmte Periode τι zuzüglich zur mechanischen Verzögerung τι eine Gesamtverzögerung gleich einer Teilbildperiode erzeugt, so daß dann das Band mit seinem zuletzt aufgezeichneten Steuersignal 37 genau an der Position des fest angeordneten Kopfes 35 zum Stillstand kommt. Wird der Schalter 44 zum erneuten Start des ; Bandantriebs, beispielsweise zum Zeitpunkt U betätigt, der eine willkürliche l.-age gegenüber den Referenzsignalen des Multivibrators 29 entsprechend den Teilbildperioden haben kann, so erkennt in ähnlicher Weise das Flip-Flop 46 das nächstfolgende Referenzsignal 532, und dadurch steuert der Multivibrator 47 das Flip-Flop 48 so, daß die Steuerschaltung 50 den Elektromagneten innerhalb einer vorbestimmten Verzögerungszeit τ>, wieder einschaltet Diese Verzögerung τ* ist vorbestimmt, so daß sich mit ihr zusätzlich zur mechanischen Verzögerung T5 eine vorbestimmte Zeitverzögerung ergibt, die beispielsweise genau einer Teilbildperiode ;.-' entspricht und zwischen dem erkannten Referenzsignal S32 und der tatsächlichen Einleitung der Bandbewegung durch den Bandantrieb zum Zeitpunkt f6 liegt Der V Abstand zwischen dem Steuersignal 37 auf dem Band : unmittelbar vor dessen Stillsetzung und dem Steuersi- - mal 37 unmittelbar nach dem erneuten Start des Bandantriebs ist auf diese Weise genau gleich dem Abstand zwischen einander benachbarten Steuersignalen 37, die bei der normalen Aufnahme im kontinuierlichen Betrieb aufgezeichnet werden. Daraus ergibt sich, daß kein Phasenunterschied zwischen den Steuersignalen oder den entsprechenden Videosignalen auftritt, die auf dem Band vor und nach der Schnittstelle oder der Bearbeitungsstelle aufgezeichnet wurden, so daß beim Abspielen des so bearbeiteten Bandes kein Flimmern auftritt.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung nach der Erfindung kann auch zur Bearbeitung eines Bandes mit bereits aufgezeichneten Videosignalen verwendet werden, wenn beispielsweise nur bestimmte Teile der aufgezeichneten Videosignale beibehalten und andere Teile durch andere Videosignale der Signalquelle 10 ersetzt werden sollen. Wenn ein Band auf diese Weise bearbeitet wird, so befinden sich die Schalter 13a, 13f>, 28 und 36 zunächst in ihrer jeweiligen Wiedergabestellung P, und der Schalter 44 befindet sich in seiner Schaltstellung F, so daß das Band T im Wiedergabebetrieb transportiert wird. Während des Wiedergabebetriebes erkennt der fest angeordnete Kopf 35 die Steuersignale 37 auf dem Band und erzeugt Impulse S3 (F ig. 2B) mit der Teilbildfrequenz (Fig. 2B), diese Impulse S3 werden über den Schalter 36, den Impulsformer 42 und den Schalter 28 dem monostabilen Multivibrator 29 zugeführt, der durch sie getriggert wird. Er erzeugt wiederum ein Referenzsignal, das aus der Impulsfolge 52 bis S42 mit Teilbildfrequenz (F i g. 2C) besteht. Das Referenzsignal des Multivibrators 29 wird in dem Vergleicher 30 mit dem Referenzsignal des Impulsgenerators 31 zur Steuerung des Motors 17 verglichen, so daß dadurch die rotierenden Köpfe 14a und 14i> genau entsprechend den geneigten Spuren 26a bis 26n (Fig.3) bewegt werden, auf denen die Videosignale aufgezeichnet sind. Die reprodzierten Videosignale werden von den rotierenden Köpfen 14a und 14Z) abgenommen und über die Schalter 13a und 13£> den Verstärkern 38a und 38έ> zugeführt. Über den Winkeldemodulator 39 und den Verstärker 40 gelangen sie zum Ausgang 41, der in bereits beschriebener Weise mit einem Fernsehempfänger oder einem Fernsehmonitor verbunden sein kann, so daß eine Bedienungsperson das Fernsehbild aus den wiedergegebenen Videosignalen betrachten kann.
Am Ende eines beizubehaltenden Teils der Videosignale wird der Schalter 44 beispielsweise zum Zeitpunkt fi betätigt, wodurch er in seine Schaltstellung S gelangt und der Bandantrieb stillgesetzt wird. Durch die Betätigung des Schalters 44 arbeitet die Schaltung 43 in bereits beschriebener Weise, d. h. das Flip-Flop 46 erkennt das nächstfolgende Referenzsignal S2, wodurch der Multivibrator 47 den Schaltzustand des Flip-Flops 48 mit der vorbestimmten Verzögerung τ^ ändert und die Steuerschaltung 50 den Elektromagneten 24 ausschaltet Dadurch kommt das Band in der Zeit 13 am Ende des nächstfolgenden Referenzsignals Sn zum Stillstand. Das Band kommt also mit dem zuletzt wiedergegebenen Steuersignal 37 in einer genau vorbestimmten Position relativ zum fest angeordneten Kopf und mit der zuletzt wiedergegebenen geneigten Spur in einer genau vorbestimmten Position relativ zur Bewegungslinie der rotierenden Köpfe 14a und 146 zum Stillstand.
Nachdem das Band stillgesetzt wurde, werden die Schalter 13a, 13fc, 28 und 36 in ihre jeweilige Aufnahmestellung R gebracht und der Schalter 44 wird
in seine Schahstellung F gebracht wodurch der Bandantrieb zur Aufzeichnung gestartet wird. Dabei werden Videosignale der Quelle 10 auf das Band aufgezeichnet, und zwar nach dem beizubehaltenden Teil der vorher aufgerechneten Videosignale. Bei einer derartigen Betätigung des Schalters 44 beispielsweise zum Zeitpunkt U arbeitet die Schaltung 43 so, wie es bereits in Verbindung mit der Überprüfung des Bandes während der Aufnahme beschrieben wurde. Dies bedeutet, daß das Flip-Flop 46 das nächstfolgende Referenzsignal S32 des Multivibrators 29 nach der Betätigung des Schalters 44 erkennt und daß dadurch der Multivibrator 47 das Flip-Flop 48 mit einer Verzögerung T4 in den anderen Schaltzustand bringt, wodurch die Steuerschaltung 50 wieder den Elektromagneten 24 einschaltet und die tatsächliche Bewegung des Bandes zur Zeit k eingeleitet wird, die mit dem Ende des nächstfolgenden Referenzsignals S52 zusammenfällt Das erste Steuersignal 37, welches auf das Band aufgezeichnet wird, hat somit gegenüber dem letzten wiedergegebenen Steuersignal einen Abstand, der genau gleich dem normalen Abstand zwischen den Steuersignalen 37 ist so daß kein Phasenunterschied zwischen den Steuersignalen 37 oder zwischen den Videosignalen auftritt, die vor und nach dieser »Schnittstelle« auftreten. Das so überarbeitete Band kann deshalb ohne Flimmererscheinungen abgespielt werden.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird während der Wiedergabe das Signal S3 mit der Teilbildfrequenz zur Triggerung des Multivibrators 29 durch den fest angeordneten Kopf 35 aus den Steuersignalen 37 auf dem Band erzeugt. Dieses Signal kann jedoch auch mittels anderer Quellen erzeugt werden. Beispielsweise kann gemäß F i g. 4, in der die verschiedenen Bestandteile der Einrichtung übereinstimmend mit F i g. 1 bezeichnet sind, das Ausgangssignal des Impulsformerverstärkers 32 dem Wiedergabekontakt P des Schalters 28 und dem Vergleicher 30 zugeführt werden, so daß während der Wiedergabe der Multivibrator 29 durch ein Signal getriggert wird, das dem Signal S3 (Fig.2B) entspricht und vom Generator 31 abgeleitet wird, der synchron mit der Drehung der -Köpfe 14a und Hb betrieben wird. Ferner ist bei dem in F i g. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Wiedergabekontakt Pdes Schalters 36 mit dem Wiedergabekontakt P eines zusätzlichen Aufnahme-Wiedergabeschalters 53 verbunden, dessen beweglicher Kontakt mit einem der Eingänge des Vergleichers 30 verbunden ist, während sein Aufnahmekontakt R mit dem Ausgang des Multivibrators 29 verbunden ist. Während der Aufnahme wird also das Ausgangssignal des Multivibrators 29 über den Schalter 53 dem Vergleicher 30 zum Vergleich mit dem Ausgangssignal des Generators 31 zugeführt, ferner wird es über den Schalter 36 dem Kopf 35 zur Aufzeichnung der Steuersignale 37 auf das Band T zugeführt. Andererseits werden während des Wiedergabebetriebes die Steuersignale vom Band Tuber den Kopf 35 dem Vergleicher 30 zum Vergleich mit den Referenzsignalen des Generators 31 zur Steuerung des Motors 17 zugeführt. Es ist zu erkennen, daß die Signale des Generators 31 zur Triggerung des Multivibrators 29 mit den Steuersignalen des fest angeordneten Kopfes 35 synchronisiert werden.
In F i g. 6 ist eine weitere Abänderung gegenüber der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform dargestellt, bei der während des Wiedergabebetriebes ein Teil des Ausgangssignals eines der Verstärker 38a und 386 einem Hüllkurvendetektor 54 zugeführt wird, der die vertikale Synchronisationsflanke der reproduzierten Signale feststellt und dessen Ausgangssignal über einen Impulsformer 55 dem Wiedergabekontakt P des Schalters 28 zugeführt wird. Das dem Schalter 28 zugeführte Signal triggert den Multivibrator 29 in bereits beschriebener Weise, wenn sich der Schalter 28 in seiner Wiedergabestellung befindet Die in F i g. 4 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiele der Erfindung arbeiten ähnlich dem in F i g. 1 Gezeigten und ermöglichen eine Überarbeitung eines Bandes ohne die Gefahr, daß die Steuersignale 37 und die Videosignale an Stellen nach einer Schnittstelle oder Bewegungspause des Bandes eine fehlerhafte Phasenlage gegenüber den Steuersignalen und Videosignalen vor dieser Schnittstelle haben.
Ein weiterer Vorteil einer Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung nach der Erfindung zeigt sich, wenn der Bandantrieb zur Standwiedergabe eines Fernsehbildes durch wiederholte Abtastung der Videosignale einer der geneigten Spuren 26a bis 26n des Bandes T stillgesetzt wird. Da der Winkel zwischen den geneigten Spuren und der Längsrichtung des Bandes T durch die Bewegung der Bandes um die Führungstrommel 18 während der Aufnahme der Videosignale beeinflußt wird, ergibt sich, daß bei einer Stillsetzung des Bandantriebs zur Standwiedergabe eines Fernsehbildes die rotierenden Köpfe 14a und Hb eine Bewegungslinie über das Band durchführen, die beispielsweise in F i g. 6 bei 26' oder 26" dargestellt ist. Diese Linien haben einen Winkel zu den Richtungen der aufgezeichneten Spuren 26a bis 26/j. Wenn der Bandantrieb zur Standwiedergabe aufgezeichneter Videosignale und wenn das Band in einer Position derart zum Stillstand kommt, daß die durch die rotierenden Köpfe 14a und 146 erzeugten Bewegungslinien relativ zu den aufgezeichneten Spuren so liegen, wie es bei 26' in F i g. 3 dargestellt ist d. h. daß sich der mittlere Teil des Weges 26' zwischen zwei einander benachbarten Aufzeichnungsspuren 26b und 26c befindet, so reproduzieren die rotierenden Köpfe Signale der einander gegenüberliegenden Enden zweier benachbarter Spuren, so daß ein »Loch« im mittleren Teil der Linie 26' auftritt. Dadurch wird das reproduzierte Standbild auf dem Fernsehmonitor in seiner Mitte ein Band oder einen Bereich aufweisen, in dem entweder Fehler auftreten oder keine Bildwiedergabe erfolgt. Wenn jedoch, wie bereits beschrieben, beim Wiedergabebetrieb der Einrichtung nach der Erfindung der Schalter 44 in die Stellung S zur Einleitung der Stillsetzung des Bandantriebs gebracht wird, so kommt das Band tatsächlich mit seinem zuletzt aufgezeichneten Steuersignal 37 an einer genauen Stelle relativ zum fest angeordneten Kopf 35 zum Stillstand, was bedeutet, daß das Band in einer Position zum Stillstand kommt, in der die Linie 26" der rotierenden Köpfe 14a und 146 mit ihrem mittleren Teil auf den mittleren Teil einer der Aufzeichnungsspuren, beispielsweise der Spur 26/ ausgerichtet ist. Dadurch reproduzieren die rotierenden Köpfe, die wiederholt über den Weg 26" geführt werden, genau die Videosignale der Spur 26/ und erzeugen somit das gewünschte Standbild mit hoher Schärfe und ohne »Loch« oder andere Ungenauigkeiten.
Bei einem Magnetaufnahme- und Wiedergabegerät der beschriebenen Art, das mit der üblichen Wechselstromversorgung gespeist wird, ist es üblich, die Drehung der Köpfe 14a und 146 und der Führungstrom-
mel 18 während einer vorübergehenden Sillsetzung des Bandantriebs beispielsweise bei einer Bearbeitung des Bandes beschriebener Art fortzusetzen. Im Falle eines batteriebetriebenen Gerätes werden jedoch die Köpfe 14a und 140 und die Führunfstrommel 18 normalerwei» se während einer Unterbrechung des Bandantriebs stillgesetzt, um elektrische Batterieleistung zu sparen. Wenn der Bandantrieb und auch die rotierenden Köpfe bei einer solchen Einrichtung vorübergehsnd stillgesetzt werden, ist eine gewisse Zeit erforderlich, um die rotierenden Köpfe auf ihre normale Drehzahl zu bringen, wenn der Antrieb des Bandes und der Köpfe erneut gestartet wird.
Das in F i g. 7 gezeigte Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem in F i g. 1 gezeigten aufgebaut, weshalb die Einzelschaltungen mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dieses Ausführungsbeispiel eignet sich jedoch besonders für batteriebetriebene Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtungen. Hierbei ist eine Torschaltung 56 zwischen dem beweglichen Kontakt des Steuerschalters 44 und dem Setzeingang des Flip-Flops 46 vorgesehen, so daß dieses nur dann auf die Betätigung des Schalters 44 in beschriebener Weise anspricht, wenn die Torschaltung 56 durch ein geeignetes Signal geöffnet ist Ferner kann der Schalter 44 mit der Motorsteuerschaltung 34 verbunden sein, so daß bei seiner Betätigung in der Schaltstellung S zur Stillsetzung des Bandantriebs die Motorsteuerschaltung 34 auf diese Betätigung anspricht und den Motor 17 stillsetzt, und zwar vorzugsweise nach einer geeigneten Verzögerung.
Das in Fig.7 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält ferner einen monostabilen Multivibrator 57, der durch einen Teil des Ausgangssignals des Generators 31 getriggert wird und eine Impulsfolge mit einer Frequenz erzeugt, die von der Drehzahl der Köpfe 14a und 14/> abhängt, die durch den Motor 17 getrieben werden. Diese Impulse werden einem Integrator 58 zugeführt, der eine Ausgangsspannung abhängig von der Frequenz der Impulse erzeugt. Sein Pegeldetektor 59 wertet den Pegel der Ausgangsspannung des Integrators 58 aus und erzeugt bei Überschreiten eines vorbestimmten Pegelwertes, der ungefähr der Ausgangsspannung für die normale Teilbildfrequenz entspricht, ein Ausgangssignal, das der Torschaltung 56 zu deren Öffnung zugeführt wird.
Während der kontinuierlichen Aufnahme oder Wiedergabe der in F i g. 7 gezeigten Einrichtung werden die Köpfe 14a und 146 mit ungefähr der Normaldrehzahl gedreht, so daß der Pegeldetektor 59 das erforderliche Ausgangssignal zur Öffnung der Torschaltung 56 erzeugt, wie es beispielsweise am linken Ende des Signalverlaufs in F i g. 8D' dargestellt ist Wenn der Schalter 44 zum Zeitpunkt fi (Fig.8A) in die Schaltstellung S zur vorübergehenden Stillsetzung des Bandantriebs gebracht wird, bei der das Band beispielsweise in der zuvor beschriebenen Weise bearbeitet werden soll, so wird die dabei auftretende Potentialänderung am beweglichen Kontakt des Schalters 44 vom Wert + B zum Wert 0 (F i g. 8D) über die geöffnete Torschaltung 56 auf den Setzeingang des Flip-Flops 46 geleitet, so daß dieses in seinem gesetzten Schaltzustand (Fig.8E) gebracht wird. Das negativ verlaufende Signal am Ende des nächstfolgenden Referenzsignals S2 des Multivibrators 29 wird dem Rückstelleingang des Flip-Flops zugeführt, so daß dieses in seinen ruckgestellten Zustand gebracht wird. Das negativ verlaufende Signal Ss (F i g. 8E) des Flip-Flops 46 triggert den Multivibrator 47 so, daß d<eser einen Ausgangsimpuls mit der Periode v\ erzeugt Am Ende Sb (F i g. 8F) dieses Impulses wird das Flip-Flop 48 in seinen Ausgangssignalzustand »0« (Fig.8G) gebracht, wodurch die Steuerschaltung 50 den Elektromagneten 24 abschaltet Wie bereits für die anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, kommt durch die Betätigung des Schalters 44 in die Schaltstellung S das Band T zum Zeitpunkt t3 zum Stillstand, wobei das zuletzt aufgezeichnete oder wiedergegebene Steuersignal 37 genau in vorbestimmter Stellung zum festangeordneten Kopf 35 angeordnet ist und die zugehörige geneigte Aufzeichnungsspur gleichfalls genau am Weg der rotierenden Köpfe 14a und \4b liegt. Die Motorsteuerschaltung 34 spricht auf diese Betätigung des Schalters 44 vorzugsweise so an, daß sie den Betrieb des Motors 17 nur nach einer geeigneten Verzögerung unterbricht, so daß die Drehzahl der Köpfe 14a und 146 in der in F i g. 8D' gezeigten Weise durch die Teilschaltungen 57, 58 und 59 ausgewertet wird und nur unter den zur Öffnung der Torschaltung 56 erforderlichen Wert abfällt, nachdem die Bandbewegung zum Zeitpunkt is stillgesetzt ist.
Wenn der Schalter 44 wieder in seine Schaltstellung F beispielsweise zum Zeitpunkt {4 gebracht wird, um den Bandantrieb wieder einzuschalten, so wird der Potentialanstieg am beweglichen Kontakt dieses Schalters, wie er in F i g. 8D bei Su dargestellt ist, der Motorsteuerschaltung 34 zugeführt, so daß der Motor 17 wieder eingeschaltet wird. Es ist jedoch eine Zeit Γ(Fig.8A) erforderlich, um nach der Betätigung des Schalters 44 die Köpfe 14a und 146 auf ihre Normaldrehzahl zu bringen. Während dieser Zeit 7"!iegt die Ausgangsspannung des Integrators 58, die durch den Pegeldetektor 59 festgestellt wird, unter dem vorbestimmten Wert, so daß kein Ausgangssignal zur Öffnung der Torschaltung 56 abgegeben wird und diese geschlossen bleibt. Zur Zeit t'i, bei der die Köpfe 14a und 146 ihre Normaldrehzahl erreichen, steigt jedoch die Ausgangsspannung des Integrators 58 über den vorbestimmten Wert an und wird durch die Schaltung 59 ausgewertet, so daß das
erforderliche Ausgangssignal zur Öffnung der Torschaltung 56 gemäß Fig.8D' zur Verfügung steht. Zur Zeit t'i wird also die relativ hohe oder positive Spannung + B an dem beweglichen Kontakt des Schalters 44 das Potential am Setzeingang des Flip-Flops 48 erhöhen
so und damit eine Änderung des Schaltzustandes in den gesetzten Zustand hervorrufen, wonach die in F i g. 7 •gezeigte Schaltung genau in der für F i g. 1 beschriebenen Weise arbeitet und die tatsächliche Bewegung des Bandes zur Zeit fe wieder aufgenommen wird. Mit der in F i g. 7 gezeigten Schaltung erfolgt also die Bandbewegung zu einem genau vorgegebenen Zeitpunkt, der beispielsweise eine Teilbildperiode nach den nächstfolgenden Referenzsignalen 532 (F i g. 8C) auftritt, nachdem die Köpfe 14a und 146 ihre Normaldrehzahl erreicht haben. Die in F i g. 7 gezeigte Schaltung gewährleistet auch, daß kein Phasenfehler oder keine Phasenabweichung zwischen den Steuersignalen 37 oder den Videosignalen vor und nach der so erzeugten Schnittstelle auf dem Band auftritt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Magnetische. Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung mit rotierenden Köpfen zum selektiven Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosignalen in bzw. von Schrägspuren eines mittels einer Bandantriebseinrichtung bewegten Magnetbandes,
wobei während des Aufzeichnens Bildsynchronisierimpulse von einem Eingangsvideosignal abgeleitet und dazu herangezogen werden, die Drehzahl und iu die Phase der rotierenden Köpfe zu steuern,
wobei mit den Bildsynchronisiersignalen synchron auftretende Steuerimpulse mit Hilfe eines feststehenden Kopfes auf dem Magnetband an bestimmten Stellen bezogen auf die Schrägspuren aufgezeichnet werden,
wobei wAhrend der Wiedergabe die mit den aufgezeichneten Bildsynchronisiersignalen synchron auftretenden Impulse wiedergegeben und zur Steuerung der Drehzahl und der Phase der rotierenden Köpfe herangezogen werden,
wobei ein Bezugsimpulsgenerator erste Bezugsimpulse erzeugt, die mit den Bildsynchronisierimpulsen synchron auftreten,
und wobei ein Start/Stop-Steuerschalter selektiv 2> zwischen einer Stop-Stellung und einer Vorlauf-Stellung derart betätigbar ist, daß die Stillsetzung und der Wiederanlauf des Bandtransports durch die Bandtransporteinrichtung einleitbar sind,
dadurchgekennzeichnet, daß mit dem Bezugsimpulsgenerator (29) und dem Start-Stop-Steuerschalter (44) eine bistabile Kippschaltung (46) verbunden ist, die auf jede Betätigung des Start/Stop-Steuerschalters (44) hin gesetzt und durch einen bestimmten Bezugsimpuls der nach J"> jeder derartigen Betätigung des Steuerschalters (44) auftretenden Bezugsimpulse (S 2 bis 542) zurücksetzbar ist,
daß die Bandantriebseinrichtung (19 bis 25) ein Betätigungselement (24) aufweist, welches zur ■»< > Wirksamsteuerung bzw. zur Unwirksamsteuerung der Bandantriebseinrichtung und damit des Bandtransports elektrisch erregbar bzw. aberregbar ist,
daß eine Bandantriebssteuerschaltung (47 bis 50) zwischen der bistabilen Kippschaltung (46) und dem ^ Betätigungselement (24) derart vorgesehen ist, daß das Betätigungselement (24) auf aufeinanderfolgende Rücksetzungen der bistabilen Kippschaltung (46) hin erregbar und aberregbar ist,
und daß die Bandantriebssteuerschaltung (47 bis 50) 5u Zeitverzögerungselemente (47, 49) aufweist, durch die erste und zweite elektrische Zeitverzögerungen (rl, τ4) zwischen den Rücksetzvorgängen der bistabilen Kippschaltung (46) und den entsprechenden Erregungen und Aberregungen des Betätigungselements (24) erfolgen,
und daß diese Zeitverzögerungen (r 1, r 4) so bemessen sind, daß sich für die Drehung der rotierenden Köpfe (14a, \4b) gegenüber dem unbewegten Magnetband (T)eine Phasenlage ergibt, *o bei der die Abtastung der in den Schrägspuren (26a,
26b 26n) aufgezeichneten Videosignale zur
Erzielung einer rauschfreien Standbildwiedergabe störungsfrei erfolgt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- h'> zeichnet, daß während der Wiedergabe die Steuerimpulse (47) mit Hilfe des feststehenden Kopfes (35) wiedergegeben und an den Bezugsimpulsgenerator
(29) abgegeben werden, der aus den wiedergegebenen Steuerimpulsen (37) die ersten Bezugsimpulse (S 2 bis 542) ableitet
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Bezugsimpulsgenerator (31) für die Drehstellung der rotierenden Köpfe (14a, 14b) kennzeichnende weitere Impulse erzeugt
und daß während der Wiedergabe der genannte erste Bezugsimpulsgenerator (29) die ersten Bezugsimpulse (S 2 bis S 42) von den von dem zweiten Bezugsimpulsgenerator (31) erzeugten weiteren Impulsen ableitet
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß während der Wiedergabe die ersten Bezugsimpulse (S 2 bis 542) mit Hilfe des ersten Impulsgenerators (29) erzeugt werden, der von einem Detektor (44) her durch die von dem Magnetband mit Hilfe der rotierenden Köpfe (14a, 14b) wiedergegebenen Videosignale gesteuert wird.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Drehzahl-Detektorschaltung (57 bis 59) mit einer für die rotierenden Köpfe (14a, \4b) vorgesehenen Kopfantriebseinrichtung (16, 17, 31) derart verbunden ist, daß die Drehzahl bzw. Geschwindigkeit feststellbar ist mit der die rotierenden Köpfe (14a und 14^ angetrieben werden,
und daß zwischen dem Start'/Stop-Steuerschalter (44) und der bistabilen Kippschaltung (46) ein Verknüpfungsglied (56) eingefügt ist welches durch die Drehzahl-Detektorschaltung (57 bis 59) derart gesteuert ist, daß das Setzen der bistabilen Kippschaltung (46) lediglich in dem Fall ermöglicht ist, daß die Drehzahl bzw. Geschwindigkeit der rotierenden Köpfe oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandantriebseinrichtung eine in Drehung versetzte Bandantriebswelle (19) und eine Andruckrolle (21) aufweist, die zu der Antriebswelle (19) hin bzw. von dieser weg bei zwischen dieser und der betreffenden Andruckrolle (21) befindlichem Magnetband (T) auf die Erregung bzw. Aberregung des Betätigungselements (24) bewegbar ist,
daß die Bewegungen der Andruckrolle (21) von der Antriebswelle (19) weg bzw. zu dieser hin mit ersten bzw. zweiten mechanischen Zeitverzögerungen (r 2 bzw. τ-5) auf die Erregung bzw. Aberregung des Betätigungselementes (24) hin erfolgen,
und daß die ersten und zweiten elektrischen Zeitverzögerungen (r 1 und τ 4) auf ihre Addition zu den ersten und zweiten mechanischen Zeitverzögerungen (t 2 und τ 5) hin eine Zeitspanne ergeben, die nahezu gleich der Dauer zwischen den aufeinanderfolgenden ersten Bezugsimpulsen (52 bis 542) ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei ungleichen ersten und zweiten mechanischen Zeitverzögerungen die Zeitverzögerungselemente eine Zeitkonstanten-Steuerschaltung (49) enthalten, die unterschiedliche erste und zweite elektrische Zeitverzögerungen zur Kompensation der Ungleichheit der ersten und zweiten mechanischen Zeitverzögerungen festlegt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die bistabile Kippschaltung ein erstes bistabiles
Kippglied (46) ist,
daß der Start-Stop-Steuerschalter (44) auf seine jeweilige Betätigung hin ein dem ersten bistabilen Kippglied (46) zugeführtes Potential ( + B oder 0) ändert und dadurch dieses Kippglied in einen Setzzustand bringt,
daß das erste Kippglied (46) die ersten Bezugssignale (S 2 bis 542) zugeführt erhält und auf das Auftreten der betreffenden Bezugssignale hin vom Setzzustand in den Rücksetzzustand übergeht,
daß die ibandantriebssteuerschaltung (47 bis 50) ein monostabiles Kippglied (47) aufweist, welches auf den Obergang des ersten bistabilen Kippgliedes (46) von dem Set2zustand in den Rücksetzzustand in einen instabilen Zustand getriggert wird, in welchem es ein Ausgangssignal während einer bestimmten Dauer (r 1 oder τ 4) abgibt,
daß ein zweites bistabiles Kippglied (48) vorgesehen ist, welches am Ende jedes der von dem monostabilen Kippglied (47) aufeinanderfolgend abgegebenen Ausgangssignale abwechselnd zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand (»1« bzw. »0«) umschaltet,
daß das Betätigungselement (24) ein Elektromagnet ist, der die Bandbewegung durch die Antriebseinrichtung (19,21) bei im ersten bzw. zweiten Zustand befindlichem zweiten bistabilen Kippglied (48) mit der ersten und zweiten mechanischen Verzögerung 2, τ 5) stillzusetzen bzw. wieder in Betrieb zu setzen gestattet,
und daß das für die Stillsetzung und für ure Inbetriebsetzung der Bandbewegung vorgesehene Betätigungselement (24) mit dem zweiten bistabilen Kippglied über eine Zeitverzögerungsschaltung (49, 50) verbunden ist, durch die die Gesamtverzögerungszeiten, welche aus der bestimmten Dauer 1 oder τ 4) des Ausgangssignals des monostabilen Kippgliedes (47) und einer der ersten bzw. zweiten mechanischen Zeitverzögerungen (r 2, τ 5) bestehen, jeweils weitgehend gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Dauer zwischen aufeinanderfolgenden ersten Bezugsimpulsen (S 2 bis 542) gemacht werden.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten bistabilen Kippglied (46) und dem Start/Stop-Steuerschalter (44) ein selektiv im offenen Zustand bzw. im geschlossenen Zustand befindliches Verknüpfungsglied (56) derart eingefügt ist, daß das erste bistabile Kippglied (46) auf die Betätigung des Start/Stop-Steuerschalters (44) lediglich in dem Fall anzusprechen vermag, daß das betreffende Verknüpfungsglied (56) sich im offenen Zustand befindet,
und daß eine auf die Drehzahl der rotierenden Köpfe (14a, 140^ ansprechende Schaltung (57 bis 59) das genannte Verknüpfungsglied (56) in den offenen Zustand lediglich dann bringt, wenn die Drehzahl der rotierenden Köpfe zumindest einen vorbestimmten Wert erreicht.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Anpassung an die Ungleichheit der ersten und zweiten mechanischen Zeitverzögerungen (r 2, τ 5) die Zeitverzögerungselemente eine Zeitkonstanten-Schaltung (49) mit unterschiedlichen Zeitkonstanten aufweist, durch die das Umschalten des zweiten bistabilen Kippgliedes (49) von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand bzw. von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand mit Verzögerungszeiten gesteuert wird, die gleich den Gesamtverzögerungszeiten sind.
DE19732339234 1972-08-04 1973-08-02 Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosignalen in bzw. von einem Magnetband Expired DE2339234C2 (de)

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