DE2339234A1 - Einrichtung zur magnetischen aufzeichnung und wiedergabe von informationssignalen, insbesondere von videosignalen - Google Patents

Einrichtung zur magnetischen aufzeichnung und wiedergabe von informationssignalen, insbesondere von videosignalen

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DE2339234A1 DE19732339234 DE2339234A DE2339234A1 DE 2339234 A1 DE2339234 A1 DE 2339234A1 DE 19732339234 DE19732339234 DE 19732339234 DE 2339234 A DE2339234 A DE 2339234A DE 2339234 A1 DE2339234 A1 DE 2339234A1
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8 MÖNCHEN
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN SteinadortttraBe 10
Dr. r.r. not. W. KÖRBER v <oen| '29WM Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE * 2.8.1973
. /Ne
Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa ■
6-Ohome
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Patentanme!dung
Einrichtung zur magnetischen Aufzeichnung una Wiedergabe von Informationssignalent insbesondere von Videosignalen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationssignalen, insbesondere von Videosignalen, auf schräg zur !ausrichtung eines mittels eines Antriebs zu transportierenden, bandförmigen Aufzeichnungsträgers verlaufenden Spuren. lie Erfindung ermöglicht eine Überprüfung aufzuzeichnender oder wiederzugebender Informationssignale, für «Iss. speziellen Fall der Aufzeichnung und Wiedergabe toe Videosignalen, die stehende Wiedergabe eines FernsshMldes durch wiederholte Reproduktion eines in einer der Spuren, aufgezeichneten Videosignals.
Bei bekannten Aufzeichnungs- und Wiedergabeeirriehtiingen werden während der Aufzeichnung von Videosignale*?«, auf schräg zum Magnetband verlaufenden Spuren ELvt!t<?-!s sines oder mehrerer rotierender Köpfe Steuersignal ^:, die-cus den Vertikal-SynchronisationsiffipulEen oder ειαε Sidl&n der
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Videosignale für jedes Teilbild eines Fernsehbildes abgeleitet sind, mittels eines fest angeordneten Kopfes an entsprechend mit Abstand angeordneten Stellen längs des Nagnetbandes aufgezeichnet. Während der Aufzeichnung und der Wiedergabe werden Eeferenzsignale, die aus den Vertikal-Synchronisationsimpulsen oder aus den aufgezeichneten Steuersignalen abgeleitet sind, mit Referenzsignalen verglichen, die die jeweilige Hotationsstellung des oder der rotierenden Köpfe kennzeichnen, um die Drehgeschwindigkeit dieser Köpfe zu steuern und dadurch zu gewährleisten, dass die Videosignale für jedes Teilbild in einer jweiligen geneigten Spur richtig aufgezeichnet werden oder dass die geneigten Spuren durch die rotierenden Köpfe richtig abgetastet werden.
Bei der Aufzeichnung von Videosignalen kann die Forderung bestehen, nur bestimmte Teile der von einer Signalquelle empfangenen Videosignale aufzuzeichnen, beispielsweise um die empfangenen Signale zu überprüfen bzw. zu schneiden oder den Verbrauch an Bandmaterial in wirtschaftlichen Grenzen zu halten. Während des Empfange eines nicht aufzuzeichnenden Teils der Videosignale muss dann der Bandantrieb stillgesetzt werden und eine Abschaltimg der rotierenden Köpfe erfolgen, damit dieser Teil nicht aufgezeichnet wird. Wenn dann die empfangenen Videosignale wieder aufzuzeichnen, sind, müssen der Bandantrieb erneut gestartet und die Köpfe eingeschaltet werden, um empfangene Videosignale und Steuersignale aufzeichnen zu können. Bei dem Schneidan bzw. Überprüfen aufgezeichneter Videosignale kann ähnlich die Forderung bestehen, nur bestimmte Teile der aufgezeichneten Signale beizubehalten und andere Teile durch andere Videosignale zu ersetzen, die von einer zugeordneten \ j Signalquelle empfangen werden. Im letzteran Fall werden die i aufgezeichneten Videosignale wiedergegeben, bis das Ende des ! beizubehaltenden Signalsverlaufs erscheint. An dieser Stelle ■ muss der Bandantrieb stillgesetzt und der Betrieb der Einrichtung von Wiedergabe auf Aufnahme umgeschaltet werden. Dann muss der Bandantrieb erneut gestartet warden, um die neu empfangenen Videosignale aufzuzeichnen.
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Wenn jedoch ein Magnetband in vorstehend beschriebener Weise j in Geräten der bekannten Art geschnitten bzw. überprüft wird, ! kann die Betätigung des Steuerschalters bzw. eines Elements ' zum Stillsetzen und zum Start des Bandantriebs zu jedem regel- \ los gegenüber dem Zeitpunkt der aufzuzeichnenden oder wieder- ! zugebenden Referenz- oder Steuersignale liegenden Zeitpunkt J auftreten. Wird dann der Bandantrieb stillgesetzt, so kann das ! Magnetband·mit der letzten aufgezeichneten oder wiedergegebenen \ Spur und dem zugeordneten Steuersignal an regellos relativ zu dem fest angeordneten Kopf liegenden Stellen zum Stillstand kommen. Wird der Bandantrieb erneut gestartet, so tritt eine ) unbestimmte Zeitverzögerung zwischen dem tatsächlichen Bewe- ι gungsbeginn des Bandes und dem Erscheinen des nächsten auf zu- ι zeichnenden Referenz- oder Steuersignals auf. Auf diese Weise j kann der Abstand auf dem Band zwischen den Steuersignalen und den jeweiligen geneigten Aufzeichnungsspuren, die unmittelbar vor und hinter der Stelle eines "Schnitts", d. h. der Verbindungsstelle zwischen vor und nach dem Stillsetzen des Bandantriebs aufgezeichneten Signalen liegen, sich gegenüber dem gleichmässigen normalen Abstand längs des Bandes zwischen den Steuersignalen und den jeweiligen Aufzeichnungsspuren eines normalen Aufzeichnungsvorgangs ändern. Dadurch haben die bei Wiedergabe der auf dem so behandelten Band aufgezeichneten Signale auf die Stelle des "Schnitts" folgenden Steuersignale einen Phasenfehler gegenüber den Steuersignalen, die dem "Schnitt" vorausgehen. Es tritt dann ein sogenanntes "Flimmern" des mit den aufgezeichneten Videosignalen wiedergegebenen Bildes auf.
Ein ähnliches Problem ergibt sich mit den bekannten Einrichtungen, wenn deren Bandantrieb zur stehenden Wiedergabe eines Fernsehbildes durch wiederholte Abtastung des in einer der geneigten Spuren aufgezeichneten Videosignals stillgesetzt wird. Da der Winkel zwischen den aufgezeichneten Spuren und der Längsrichtung des Magnetbandes durch den Transport oder die Bewegung des Bandes während der Aufzeichnung um die Führungstrommel beeinflusst wird, können der oder die rotierenden Köpfe
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eine Abtastbewegung längs einer Linie oder eines Weges erzeugen, die winkelig zu den aufgezeichneten Spuren liegt, wenn das Band stillsteht. Ferner soll zur Verwirklichung einer hohen Informationsdichte der Aufzeichnungen der Abstand zwischen einander benachbarten geneigten Aufzeichnungspuren möglichst gering sein. Wenn der Bandantrieb zur stehenden Wiedergabe i stillgesetzt wird, führen der oder die Köpfe eine Abtastbewe- ; gung längs einer Linie durch, die einander gegenüberliegende Enden zweier benachbarter Aufzeichnungsspuren schneidet. Die in solchen Spuren aufgezeichneten unterschiedlichen Signale können eine Störung verursachen, ferner kann in der Mitte des sich ergebenden Bildes ein sogenanntes "Loch" auftreten. Um diese Fehler zu vermeiden, ist es erforderlich, dass die Abtastlinie des oder der Köpfe an dem Magnetband in dessen Ruhestel- j lung die Längsmittellinie einer geneigten Aufzeichnungsspur in deren Mitte schneiden, d. h. in der Mitte zwischen ihren beiden Enden. In den bekannten Einrichtungen kann jedoch, wie b ereits erläutert, die Position der tatsächlichen Ruhestellung des Bandes bei Stillsetzung seines Antriebs nicht genau vorherbestimmt werden, so dass der oder die rotierenden Köpfe die Enden zweier benachbarter Spuren abtasten. Deshalb wurde bisher die Einstellung des Bandes nach dem Erreichen des Ruhezustandes von Hand vorgenommen, um die fehlerfreie Standwiedergabe der in einer geneigten Spur aufgezeichneten Videosignale zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bekannte Aufzeichnungs und Wiedergabegeräte so zu verbessern, dass die vorstehend aufgezeigten Nachteile und Fehler vermieden werden und eine Verarbeitung der Videosignale vor und nach einem "Schnitt" oder einer Unterbrechung des Bandantriebs ohne jeden Phasenfehler zwischen Steuersignalen und Videosignalen möglich wird. Ferner soll hierzu bei Stillsetzen des Bandantriebs das Band automatisch in einer solchen Position zum Stillstand kommen, die eine fehlerfreie Abtastung der ausgewählten geneigten Spur durch den oder die rotierenden Köpfe gewährleistet.
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Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäss gekennzeichnet durch eine Schaltung zur Erzeugung erster Referenzsignale entsprechend den in jeder Spur aufgezeichneten Signalen, durch eine den Antrieb startende und stillsetzende und hierzu in zwei unterschiedliche Stellungen bewegbare Steuerung, durch eine nach einer Betätigung der Steuerung das Auftreten eines vorbestimmten Referenzsignals erkennende Auswertesehaltung und durch eine mit dieser steuerbare Schaltung zum wahlweisen, von der jeweiligen Stellung der Steuerung abhängigen Starten bzw. Stillsetzen des Antriebs.
Eine Einrichtung nach der Erfindung kann beispielsweise einen Referenzsignalgenerator zur Erzeugung der Referenzsignale j enthalten, die von der Vertikal-Synchronisationsimpulsen der j empfangenen oder erzeugten Videosignale, von den vom Band wiedergegebenen Steuersignalen mittels des fest angeordneten Kopfes;
während des Wiedergabevorgangs oder von den Bezugssignalen abgeleitet werden, die die Rotationspositionen der rotierenden Köpfe synchron mit der Position der Steuersignale längs des Bandes kennzeichnen. Ferner kann ein Steuerschalter oder ein ähnliches Element vorgesehen sein, das zum Start oder zum Stillsetzen des Bandantriebs wahlweise betätigbar ist. Die Auswerteschaltung stellt das Auftreten eines vorbestimmten der Referenzsignale nach Betätigung des Steuerschalters fest und steuert mit ihrem Ausgangssignal eine Schaltung, die den Bandantrieb dann abhängig von der Betätigung des Steuerschalters tatsächlich startet bzw. stillsetzt.
Wenn bei dieser Einrichtung der Steuerschalter zum Stillsetzen des Bandantriebs betätigt wird, kommt das Band automatisch mit dem letzten aufgezeichneten oder reproduzierten Steuersignal in einer vorbestimmten Stellung relativ zum fest angeordneten Kopf zum Stillstand. Im Falle des Stillsetzens des Bandantriebs zur Standwiedergabe der Videosignale einer ausgewählten geneigten Spur des Bandes kommt dann das Band automatisch in einer Position zum Stillstand, die die richtige Abtastung der ausge-
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wählten Spur durch den oder die rotierenden Köpfe gewährleistet. Wenn der Steuerschalter zum Start des Bandantriebs betätigt wird, um beispielsweise das Band in oben beschriebener Weise zu überprüfen, beginnt die tatsächliche Bewegung des Bandes nur zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Auftreten des ausgewerteten Referenzsignals, mit dem Ergebnis, dass der Abstand zwischen den Steuersignalen und den jeweiligen geneigten Aufzeichnungsspuren, die unmittelbar vor und hinter dem "Schnitt" oder der Unterbrechung der Bandbewegung liegen, gleich dem Abstand zwischen den Steuersignalen und den Spuren der Videosignale ist, die während eines kontinuierlichen Aufnahmebetriebs aufgezeichnet wurden.
j Bei batteriebetriebenen Geräten, bei denen die Drehung der ! Führungstrommel und der rotierenden Köpfe bei einer Unterbre-
chung des Bandantriebs gleichfalls unterbrochen wird, ermöglicht die Erfindung vorteilhafterweise die Auswertung der Drehgeschwindigkeit der rotierenden Köpfe nach der Betätigung des Steuerschalters zum Start des Bandantriebs und zur Auswertung eines Referenzsignals nur nach Erreichen einer vorbestimmten Geschwindigkeit der rotierenden Köpfe, wodurch sichergestellt wird, dass bei einer Überprüfung oder beim Schneiden eines Bandes in oben beschriebener Weise die rotierenden Köpfe das Band mit der vorgegebenen Geschwindigkeit auch in solchen Spuren abtasten, die unmittelbar auf eine Schnittstelle folgen.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. i ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Einrichtung nach der Erfindung,
Fig.2A bis 2H graphische Darstellungen verschiedener Signalverläufe zum Verständnis der Arbeitsweise der in Fig. gezeigten Anordnung,
Fig. 3 eine vergrösserte schematische Darstellung eines Teils eines Magnetbandes mit zu dessen Längsrichtung schräg verlaufenden Spuren zur Aufzeichnung von Videosignalen
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und mit Spuren, die beim Bandstillstand abgetastet werden,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels · der Erfindung,
Fig. 5 eine Schaltung für die in Fig. 1 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiele zur Steuerung eines dem Bandantrieb ; zugeordneten Elektromagneten, ·
Fig. 6 eine Abänderung des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung für · batteriebetriebene Geräte und
Fig. 8A bis 8K graphische Darstellungen verschiedener Signalverläufe zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der
in Fig. 7 gezeigten Anordnung. I
Bei der in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung ist der Ausgang einer Videosignalquelle 10 mit einem Winkelmodulator 11 verbunden, dessen Ausgangssignale einer Schaltervorrichtung 12 zugeführt werden, die sie abwechselnd auf die Aufzeichnungskontakte H und die Wiedergabekontakte P mechanisch miteinander gekoppelter Schalter 13& und 13b führt. Die Schalter 13a und 13b sind an ihren Schaltarmen beispielsweise über Schleifringe mit rotierenden Magnetköpfen 14 a und 14b verbunden, die an den beiden Enden eines Trägers 15 befestigt sind. Der Träger 15 ist in seiner Kitte auf einer Drehwelle 16 gelagert, die durch einen Elektromotor 17 variabler Drehzahl angetrieben wird, so dass beide Köpfe 14a und 14-b eine Kreisbewegung durchführen, die mit der Umfangsflache einer zylindrischen Bandführungstrommel 18 zusammenfällt, die mit den Köpfen gedreht werden kann. Ein Magnetband T wird so geführt, dass es schraubenförmig um zumindest einen Teil des Umfangs der Führungstrommel 18 verläuft und danach zwischen einem Kapstan 19» der durch einen Elektromotor 20 getrieben wird, und einer Andruckrolle 21 hindurchläuft. Die Andruckrolle 21 ist auf einem beweglichen Arm 22 gelagert, der beispielsweise durch eine Feder 23 die Andruckrolle 21 in einen Abstand zum Kapstan 19 bringt, wodurch der Antrieb des Bandes T unterbro-
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chen werden kann. Eine elektromagnetische Vorrichtung, beispielsweise ein Elektromagnet 24, ist an seinem Anker mit dem Arm 22 gekoppelt, wie dies bei 25 schematisch dargestellt ist. Bei Einschaltung des Elektromagneten 24 wird der Arm 22 gegen die Kraft der Feder 23 bewegt und damit die Andruckrolle 21 gegen den gedrehten Kapstan 19 gedrückt, wodurch der Antrieb des Bandes T erfolgt. Wenn das Band T auf diese Weise durch den rotierenden Kapstan 19 und die Andruckrolle 21 transportiert wird, tasten die Magnetkopfe 14a und 14b aufeinanderfolgende Spuren ab, die schräg zur Bandlängsrichtung verlaufen, wie dies ! in Fig. 3 beispielsweise bei 26a, 26b, 26c, ... 26n dargestellt ist.
Die Schaltervorrichtung 12 wird derart gesteuert, dass die Umschaltung der über sie geführten Signale zwischen den Aufzeichnungskontakten der Schalter 13& und 13b entweder mit der Bildfrequenz der von der Quelle 10 gelieferten Videosignale erfolgt, diese Frequenz kann beispielsweise 30 oder 60 Hertz betragen. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Schaltervorrichtung 12 .mit der Bildfrequenz der Videosignale umgeschaltet, wobei jeder Sch&.ItVorgang während einer horizontalen Austastperiode auftritt, so dass bei der Aufzeichnung Jeder rotierende Kopf 14a und 14b die Videosignale entsprechend einem Teilbild eines Fernsehbildes in jeweils einer der geneigten Spuren 26a bis 26n aufzeichnen.
Ein Teil der Videosignale der Quelle 10 wird einer die vertikalen Synchronisationssignale abtrennenden Schaltung 27 zugeführt, die ein Impulssignal S. (Fig. 2A) mit der Bildfrequenz von beispielsweise 60 Hertz erzeugt. Das Impulssignal S^ der Schaltung 27 wird dem Aufzeichungskontakt R eines Aufnahme-Wieergabeschalters 28 zugeführt, dessen beweglicher Arm mit einem monostabilen Multivi-brator 29 verbunden ist. Dieser arbeitet derart, dass er in seinem stabilen Schaltzustand ein positives oder relativ hochliegendes Ausgangspotential und in seinem instabilen Schaltzustand ein negatives oder relativ niedriges Ausgangspotential erzeugt. Ferner hat er vorzugsweise eine Zeitkonstante, die grosser als der Abstand zwischen
aufeinanderfolgenden Impülssignalen S, der Abtrennschaltung 27 ist, so dass er "bei Steuerung in seinen instabilen Zustand durch ein Impulssignal S. beispielsweise zum Zeitpunkt to (Fig. 2A) über das nächste Impulssignal S^ hinaus in diesem instabilen Zustand bleibt und dann in seinen stabilen Zustand zurückkehrt, bis er wiederum zum Zeitpunkt t, durch ein Impuls-i signal S. getriggert wird. Der monostabile MuItivibrator 29 wird also nur durch jedes zweite Impulssignal S,, der Abtrenn- ; schaltung 27 getriggert. Wie aus Fig. 2C hervorgeht, besteht : sein Ausgangssignal aus einem Verlauf von Impulsen positiven oder relativ hohen Potentials entsprechend dem jeweiligen stabilen Schaltzustand, dargestellt bei S^, S.p, Sp~, S,p und S^n. Diese Zustände treten mit der Bildfrequenz auf, d. h. mit der halben Frequenz der Impulssignale S^, sie enden jeweils mit jeweils einem Impulssignal S,..
Das vorstehend beschriebene Ausgangssignal des Multivibrators 29 stellt ein Referenzsignal dar und wird einem Vergleicher 30 zugeführt, der ferner ein Referenzsignal empfängt, das die WinkeIpοsition der rotierenden Köpfe 14a und 14b kennzeichnet. Diese ^Referenzsignal kann durch einen Impulsgenerator 31 erzeugt werden, der beispielsweise aus zwei diametral einandergegenüberliegend an der Welle 16 befestigten Magneten und einer diesen zugeordneten festen Magnetspule (nicht dargestellt) besteht, so dass er elektrische Impulse erzeugt, die über einen Impulsformer-Verstärker 32 dem Vergleicher 30 zugeführt werden. Der Vergleicher 3° vergleicht die Phase des Referenzsignals des Generators 31 mi"b der Phase des Referenzsignals des Multivibrators 29 und erzeugt bei einer Phasenabweichung ein Fehleroder Korrektursignal, das über eine Halteschaltung 33 einer Motorsteuerschaltung 3^ zugeführt wird, durch die die Drehzahl des Motors 17 geregelt wird. Die vorstehend beschriebene Anordnung üblicher Art gewährleistet, dass jeder rotierende Kopf 14a und 14b die Abtastung einer geneigten Spur des Bandes T gleichzeitig mit dem Beginn der Videosignale entsprechend einem jeweiligen Teilbild beginnen.
Die Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung enthält ferner- einen
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fest angeordneten Magnetkopf 35» der nahe dem Bewegungsbereich des Bandes T vorgesehen ist und während des Aufnahmebetriebs einen Teil dee Ausgangssignals bzw. Referenzsignals des Multivibrators 29 über den Aufnahmekontakt R eines Aufnahme-Wiedergabeschalters 36 empfängt, so dass entsprechende Steuersignale an dem Rand des Bandes T in regelmässigen Abständen längs des Bandes aufgezeichnet werden, und zwar entsprechend den geneigten Aufzeichnungsspuren, wie es beispielsweise in Fig. 3 bei 37 dargestellt ist.
Für den Wiedergabebetrieb der Einrichtung sind Wiedergabeverstärker 38a und 3Sb mit den Wiedergabekontakten P der behälter 13a UQd 15b verbunden, so dass sie die durch die rotierenden j Köpfe 14a und 14b erzeugten Videosignale abwechselnd erhalten, wenn die Schalter 13a und I3"b in ihre Wiedergabe Stellungen gebracht sind. Die verstärkten Ausgangssignale der Verstärker 38a und 38b werden in einem Winkeldemodulator 39 aemoduliert, dessen Ausgangssignal wird über einen Verstärker 40 einem Ausgang 41 zugeführt, der mit einem Fernsehmonitor (nicht dargestellt) verbunden sein kann. Ferner werden während des Wiedergab ebetriebes die Schalter 28 und 36 gleichfalls in ihre Widergabestellungen gebracht, in denen ihre beweglichen ochaltarme | an den Wiedergabekontakten P liegen, zwischen die ein Impuls- ' formungsverstärker 42 geschaltet ist, so dass die vom Band T durch den fest angeordneten Magnetkopf 35 wiedergegebenen Steuersignale, die in Fig. 2B beispielsweise bei S, dargestellt sind, über den Schalter 36> den Impulsformerverstärker 42 und den Schalter 28 dem monostabilen Multivibrator 29 zugeführt werden und diesen triggern. Während des Wiedergabebetriebes erzeugt also der I1IuItivibrator 29 wieder ein Referenzsignal, das durch den Impulsverlauf in Fig. 2C dargestellt ist und durch den Vergleicher 30 mit dem Referenzsignal des Impulsgenerators 31. verglichen wird, um eine Regelung des Motors 17 zu erzielen. Auf diese Weise tasten die rotierenden Köpfe 14a und 14b die geneigten Spuren 26a bis 26n ab und reproduzieren die auf ihnen gespeicherten Videosignale.
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Jemäss der Erfindung ist in der beschriebenen Einrichtung ferner eine Schaltung 43 zur Steuerung des durch den Kapstan 19 und
die Andruckrolle 21 gebildeten Bandantriebs vorgesehen. Wie aus
Fig. 1 hervorgeht, umfasst diese Schaltung 45 einen Steuer- : schalter 44, dessen beweglicher Kontakt wahlweise in eine Stellung F für die Vorwärtsbewegung des Bandes durch den Bandantrieb- oder in eine Stellung S zum Stillsetzen des Bandantriebs ge- j
bracht werden kann. Die diesen Stellungen zugeordneten festen
Kontakte des Schalters 44 sind jeweils mit einer Batterie bzw. i einer Gleichspannungsquelle 45 und Erde verbunden, während der ! bewegliche Kontakt mit dem Setzeingang eines Flip-Flops 46 verbunden ist, dessen Rückstelleingang einen Teil des Referenz- ; signals des monostabilen Multivibrators 29 empfängt. Das Flip- ! Flop 46 wird in einem ersten stabilen Schaltzustand gesetzt, i bei dem ein positives oder relativ hochliegendes Potential \ am Ausgang erzeugt wird, das in Fig. 2E mit SET bezeichnet ist. ' Dieser Zustand wird durch eine Änderung, d. h. durch einen An- i stieg oder .einen Abfall des Potentials am Setzeingang vom
Schalter 44 her erzeugt. Der Schaltzustand des Flip-Flops 46
ändert sich von dem ersten stabilen Zustand in einen zweiten,
rückgestellten stabilen Zustand bei einem negativ verlaufenden
Impuls des Multivibrators 29 am Rückstelleingang, d. h. bei
abfallendem Potential am Ende eines jeden Referenzsignalimpulses! Sp bis S^2* Das Ausgangssignal des Flip-Flops 46 hat in diesem
zweiten stabilen Schaltzustand ein negatives oder relativ
niedriges Potential, das in Fig. 2E mit RESET bezeichnet ist. i
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 46 wird einem monostabilen j Multivibrator 47 mit variabler Zeitkonstante zugeführt. Dieser ' wird durch einen negativ \erlaufenden Impuls des Flip-Flops 46
in seinen instabilen Zustand gebracht, d. h. bei einer Änderung
des Flip-Flops 46 vom ersten in den zweiten Schaltzustand. Der
monostabile Multivibrator 50 erzeugt ein negatives oder relativ
niedriges Potential am Ausgang, wenn er sich in seinem stabilen Schaltzustand befindet. Wenn er in seinen instabilen Zustand gebracht wird, erzeugt er ein positives oder relativ hohes
Ausgan^spotential für eine vorbestimmte Zeit, die in Fig. 2F
A 0 ii 6 ο V / ΰ 9 0 2
beispielsweise bei <" und <. ^ dargestellt ist. Diese Zeit hängt von der Einstellung der variablen Zeitkonstante ab. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 47 wird einem Flip-Flop 48 züge führt, das gernäss Fig. 2G- seinen Schaltzustand bei jeder negativ verlaufenden Impulsflanke des Multivibrators 47 ändert, so dass sein Ausgangssignal von einem Nennwert "1" auf einen Nennwert "0" abfällt und umgekehrt. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 48 wird über eine aus noch zu beschreibenden Gründen gegebenenfalls erforderliche Zeitkonstantensteuerschal tung 49 auf eine Steuerschaltung 50 geführt, die den Elektromagneten 24 speist und damit den Bandantrieb steuert, wenn sich das Ausgangssignal des Flip-Flops 48 im Zustand "1" befindet. Sie schaltet den Elektromagneten 24 ab und setzt
damit den Antrieb still, wenn das Ausgangssignal den Zustand "G" hat.
In Fig. 5 sind Einzelheiten der Schaltungen 44 bis 50 der gesamten Steuerschaltung 43 dargestellt, diese enthält ferner eine Schaltung 51> durch die das Flip-Flop 46 anfangs in seinem zweiten stabilen Schaltzustand rückgestellt wird und das Fli-Flop 48 in seiner* ibnltzustand "1" gebracht wird, bevor der Ausnahme- oder Wiedergabebetrieb beginnt. Ferner kann die Schaltung 43 eine Signalfοrmungsschaltung 52 zwischen dem Schalter 44 und dem Flip-Flop 46 enthalten, so dass das letztere in seinen ersten stabilen Schaltzustand gesetzt wird, wenn eine Fotentxalanderung an seinem Setzeingang durch die Betätigung des Schalters 44 aus der Stellung F in die Stellung S oder umgekehrt erzeugt wird.
Venn die von der Signalquelle 10 empfangenen Videosignale aufgenommen werden und beispielsweise zum Weglassen gewisser Signalteile bearbeitet werden sollen, so arbeitet die Einrichtung nach der Erfindung folgendermassen:
Während des Aufnahmebetriebs sind die Schalter 13a, 13b, 28 und 36 in ihre aufnahmeStellungen K gebracht, der Steuerschalter 44 befindet sich in seiner Stellung F, so dass der Elektromagnet 24 eingeschaltet ist und der Kapstan 19 mit der Anaruck-
4 : ϋ b 0 V / 0 b 0 2
BAD ORIGINAL
rolle 21 das Band T transportiert. Die Vertikal-Synchronisation simpul se o. (Fig. 2A) mit der normalen Bildfrequenz von 60 Bilder/Sekunde werden von den empfangenen Videosignalen in der Schaltung 27 abgetrennt und über den Schalter 28 dem monostabilen Multivibrator 29 zugeführt, der in beschriebener Weise an seinem Ausgang ein Referenzsignal erzeugt, das aus einer Impulsfolge So bis S^o (^ig· 2C) mit der normalen Teilbild-
1 frequenz von JO Teilbildern/Sekunde besteht. Dabei endet jeder Ausgangsimpuls entsprechend einem jeweiligen Vertikal-Synchronisationsimpuls S^. Das Referenzsignal des Multivibrators 29 j wird mit dem Referenzsignal des Generators 31 zur Steuerung des Motors 17 verglichen, wodurch gewährleistet ist, dass die Video-
! signale entsprechend aufeinanderfolgenden Teilbildern abwech- ! selnd den rotierenden Köpfen 14a und 14b über die Schaltervor-
richtung 12 und die Schalter 13a und 13b zugeführt und dabei genau in den geneigten Spuren aufgezeichnet werden. Diese werden dabei durch die rotierenden Köpfe auf dem transportierten Band T abgetastet. Gleichzeitig wird das Referenzsignal des monostabilen Multivibrators 29 über den Schalter 36 dem festen ; Kopf 35 zugeführt, so dass dieser entsprechende Steuersignale : 37 auf dem Band in regelmässigen Abständen aufzeichnet, die den Abständen der geneigten Spuren für die Videosignale entsprechen.
Bei der Einleitung der normalen oder kontinuierlichen Aufzeichnung von Videosignalen werden die Flip-Flops 46 und 48 durch die Schaltung 51 so voreingestellt, dass das Flip-Flop 46 sei irückgestellten Schaltzustand und das Flip-Flop 48 seinen Schalt-
zustand "1" erhält, so dass der Elektromagnet 24 eingeschaltet ; bleibt und der Antrieb des Bandes T fortgesetzt wird. Wenn die Aufzeichnung der von der Quelle 10 empfangenen Videosignale beispielsweise zum willkürlich gewählten Zeitpunkt t, (Fig. 2A bis 2H) unterbrochen werden soll, so wird der Steuerschalter 44 von Hand betätigt oder aus seiner Stellung F in seine Stellung S gebracht, wodurch das Potential an dem Setzeingang des Flip-Flops 46 beispielsweise vom Wert +B auf den Wert O abfällt, wie dies in Fig. 2D dargestellt ist. Wie bereits beschrieben, ändert das daraus sich ergebende negativ verlaufende Signal
AG960 7/0902
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£L am Setzeingang des Flip-Flops 46 dessen behaltzustand in den gesetzten Zustand, bis ein negativ verlaufendes Signal zum Zeitpunkt t2 am Ende des nächstfolgenden positives Impulses oder Referenzsignals $2 des Hu1tivibrators 29 auftritt. Ein solches negativ verlaufendes Signal am Ende des Impulses S~ wird auf den Rückstelleingang des Flip-Flops 46 geführt, so dass dieses von seinem gesetzten in den rückgestellten Schaltzustand gebracht wird und ein negativ verlaufendes Signal S5 zum Zeitpunkt t2 (Fig. 2E) erzeugt. Das Flip-Flop 46 dient also zur Feststellung des nächstfolgenden Referenzsignals Sp des !Multivibrators 29 nach der Betätigung des Schalters 44 zum Zeitpunkt
! Der monostabile Multivibrator 47 wird in einen instabilen • Schaltzustand durch das negativ verlaufende Signal S1- gesteuert, ; das am Ausgang des Flip-Flops 46 bei dessen Änderung aus dem gesetzten in den rückgestellten Schaltzustand auftritt. Der Multivibrator 47 erzeugt einen positiven Impuls für die einstellbare vorbestimmte Periode T* (Fig. 2F). Das negativ verlaufende Signal S^ am Ende der Periode C triggert das Flip-Flop 48 aus seinem Schaltzustand "1" in seinen Schaltzustand "0", ! der bei Sr7 (Fig. 2G) dargestellt ist. Durch den Schaltzustand "O" schaltet die Steuerschaltung 50 den Elektromagneten 24 aus, so dass die Feder 23 die Andruckrolle 21 vom Kapstan 19 entfernen und damit den Antrieb des 3andes stillsetzen kann.
Natürlich tritt eine mechanische Zeitverzögerung f'p (Fig. 2u und 2H) zwischen dem Zeitpunkt der Ausschaltung des Elektromagneten 24 und dem Zeitpunkt des Stillsetzens des Bandantriebs auf. Die variable Zeitkonstante des monostabilen !"iultivibrators i 4-7 kann jedoch so eingestellt werden, dass die Summe der Impulszeit ■- y. und der mechanischen Zeitverzögerung £"1 gleich der Periode der Impulse Sp bis S^2 des Referenzsignals des Multivibrators 29 ist, so dass die Bandbewegung tatsächlich zu einem Zeitpunkt t, endet, der dem Ende des zweiten Referenzsignals S2 entspricht, das nach dem Zeitpunkt t^ auftritt, wenn der Schalter 44 zur Einleitung der Stillsetzung des Handantriebs betätigt
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wurde. Es ist zu erkennen, dass unabhängig von der willkürlichen Lage des Zeitpunktes t. der Schalterbetätigung zur Einleitung der Antriebsunterbrechung das Band tatsächlich mit den Steuersignalen 3V zum Stillstand kommt, beispielsweise mit dem letzten aufgezeichneten Steuersignal in einer vorbestimmten Position relativ zum fest angeordneten Kopf 35· ^a Jedes der Steuersignale 3V eine vorbestimmte Position gegenüber der entsprechenden geneigten Aufzeichnungsspur hat, wird also das Band axt seiner letzten aufgezeichneten Spur in einer vorbestimmten Position relativ zur Bewegungslinie der rotierenden Köpfe 14a und 14b stillgesetzt.
riach einer Antriebsunterbrechung, während der die Bedienungsperson beispielsweise die Aufzeichnung von Videosignalen der quelle 10 erneuern kann, wird der Schalter 44 wieder in seine , öohaltstellung F beispielsweise zum Zeitpunkt t^. gebracht, so dass das ara oetzeingang des Flip-Flops 46 liegende Potential ansteigt, wie es bei ö?^ (Fig. 21») dargestellt ist. Lurch einen derart positiven Signalverlauf Sp^ am Setzeingang wird das Flip-Flop 46 aus einem rückgestellten in seinem gesetzten Schaltzustand gebracht, in dem es verbleibt, bis am Rückstelleingang ein negativ verlaufendes signal mit Ende des nächstfolgenden j Referenzsignals S,^ des Multivibrators 29 (Fig. 20) auftritt, welches das Flip-Flop 46 in seinen rückgestellten schaltzustand bringt, rieser ist bei Sot- zum Zeitpunkt tr dargestellt. Der ' Ilultivibrator 47 wird dadurch in seinen instabilen schaltzustand gebracht und erzeugt einen positiven Impuls für die vorbestimmte Periode L^ (Fig. 2F). Durch das negativ verlaufende Signal op^ am Ende des positiven Impulses des Multivibrators 47 wird das Flip-Flop 48, wie bei S^ (Fig. 2u) dargestellt, aus dem ochaltzustand "υ" in den Schaltzustand "1" für sein Ausgangssignal gebracht. Durch das Ausgangssignal "1" des Flip-Flops 46 schaltet die Steuerschaltung ^O wieder den Elektromagneten 24 ein, wodurch die Andruckrolle 21 gegen den Kapstan 19 gedruckt und der antrieb des Bandes T nach einer weiteren mechanischen Zeitverzögerung ■r't; eingeleitet wird. Die variable Zeitkonstante des liultivibrators 47 kann auch hier so eingestelltwerden, dass die
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vorbestimmte Periode f^ seines positiven Impulses bei Addition zur mechanischen Zeitverzögerung f,- den tatsächlichen Beginn der Bewegung des Bandes auf den Zeitpunkt tg bringt, der dem Ende des zweiten Referenzsignals S^2 entspricht, das nach der Zeit t. auftritt, wenn der Schalter 44 zum erneuten Start des Bandantriebs betätigt wurde.
Es ist zu erkennen, dass die einstellbaren vorbestimmten Perioden T' und ^h der Impulse des Hultivibrators 47 beim Stillsetzen und beim Start des Bandantriebs einander gleich sein können und dass in diesem Falle die Zeitkonstanten-Steuerschaltung 49 zwischen dem Flip-Flop 48 und der Steuerschaltung 50 für den Elektromagneten 24 nur dann erforderlich ist, wenn ein Unterschied zwischen der mechanischen Zeitverzögerung "V^ ^ür ; die Stillsetzung und die mechanische Zeitverzögerung *C <- für ! den Start Bandbewegung vorliegt. Wenn diese mechanischen Zeitverzögerungen L ρ und if c nicht übereinstimmen, kann die Zeitkonstanten-üteuerschaltung 49 durch einen Kondensator gebildet sein, der Jeweils mit unterschiedlichen Zeiten geladen und entladen wird, so dass die tatsächliche Stillsetzung und der tatsächliche Start der Bandbewwgung mit übereinstimmenden Verzögerungen nach Impulssignalen S,- und Sp,- des Multivibrators 47 auftreten. Auch wenn die Verzögerungen T'2 und *£*,- unterschiedlich sind, kann die Zeitkonstanten-Steuerschaltung 49 ent- ! fallen, wenn der Multivibrator 47 so ausgebildet ist, dass die ikäode f^ des Impulses Sg an dessen Ausgang beim Stillsetzen Des Bandantriebs ausreichend unterschiedlich gegenüber der Feriode *l ^ des Impulses S2^- ist, der beim Starten des Bandantriebs auftritt, wodurch der Unterschied zwischen den mechanischen Verzögerungen "£"2 und Έ" ^ kompensiert wird. In Fig. 2H, die das tatsächliche Stillsetzen und Starten der Bandbewegung darstellt, sind die Übergänge £% und ^a beim Stillsetzen und Starten der Bandbewegung dargestellt, die durch die Trägheit des 3andes erzeugt werden und gegenüber der normalen Teilbildfrequenz von 30 BiI dem/Se künde als unbedeutend anzusehen sind.
In der vorstehend beschriebenen Einrichtung nach der Erfindung
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erkennt das Flip-Flop 46 bei jeder Betätigung des Schalters 44 zum Einleiten des Stillsetzens des Bandantriebs beispielsweise in der Zeit t~, die eine willkürliche Beziehung zum Auftreten des Referenz- oder Kontrollsignals S^ bis S^p jeweils entsprechend einem Teilbild der Videosignale hat, das nächstfolgende Referenzsignal Sp, un(i durch dieses Erkennen eines Referenzsignals erzeugt der monost&bile Multivibrator 47 eine vorbestimmte Verzögerung V^., nach der das Flip-Flop48 die Steuerschaltung 50 so ansteuert, dass der Elektromagnet 24 ausgeschaltet und dadurch das Band innerhalb einer vorbestimmten Periode t/y. + {/* nach dem Erkennen des Referenz- oder Steuersignals öp stillgesetzt wird. Das Band wird also tatsächlich mit seinem zuletzt aufgezeichneten Steuersignal 37 in einer vorbestimmten Position relativ zu dem fest angeordneten Kopf und mit seiner letzten aufgezeichneten Spur in einer vorbestimmten Position relativ zu der Bewegungslinie der rotierenden Köpfe -14a und 14b zum Stillstand gebracht. Der Multivibrator 47 kann in beschriebener Weise beispielsweise so aufgebaut sein, dass die vorbestimmte Äriode T^. zuzüglich zur mechanischen Verzögerung V~ eine Gesamtverzögerung gleich einer Teilbildperiode erzeugt, so dass dann das Band mit seinem zuletzt aufgezeichneten Steuers—ignal 37 genau an der Position des fest angeordneten Kopfes 35 zum Stillstand kommt. Wird der Schalter 44 zum erneuten Start des Bandantriebs, beispielsweise zum Zeitpunkt t^ betätigt, der eine willkürliche Lage gegenüber den Referenzsignalen des Multivibrators 29 entsprechend den Teilbildperioden haben kann, so erkennt in ähnlicher Weise das Flip-Flop 46 das nächstfolgende Referenzsignal S^> un<i dadurch steuert der Multivibrator 47 das Flip-Flop 48 so, dass die Steuerschaltung 50 den Elektromagneten 24 innerhalb einer vorbestimmten VerzögerungszeitT^, wieder einschaltet. Diese Verzögerung \ T^. ist vorbestimmt, so dass sich mit ihr zusätzlich zur mechanischen Verzögerung t^t- eine vorbestimmte Zeitverzögerung ergibt, die beispielsweise genau einer Teilbildperiode entspricht und zwischen dem erkannten Referenzsignal S,ρ und der tatsäch- ;liehen Einleitung der Bandbewegung durch den Bandantrieb zum j Zeitpunkt tg liegt. Der Abstand zwischen dem Steuersignal 37
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auf dem Band unmittelbar vor dessen Stillsetzung und dem steuersignal 37 unmittelbar* nach dem erneuten Start des Bandantriebs ist auf diese Weise genau gleich dem Abstand zwischen einander benachbarten Steuersignalen 37» die bei der normalen Aufnahme im kontinuierlichen Betrieb aufgezeichnet werden. Laraus ergibt sich, dass kein Phasenunterschied zwischen den oteuersignalen oder den entsprechenden Videosignalen auftritt, die auf dem 3and vor und nach der Schnittstelle oder der Bearbeitungsstelle aufgezeichnet wurden,, so dass beim Abspielen des so bearbeiteten Bandes kein Flimmern auftritt.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung nach der Erfindung kann auch zur Bearbeitung eines Bandes mit bereits aufgezeichneten Videosignalen verwendet werden, wenn beispielsweise nur bestimmte Teile der aufgezeichneten Videosignale beibehalten und andere Teile durch andere Videosignale der Signalquelle 10 ersetzt werden sollen. Wenn ein Band auf diese Weise bearbeitet wird, so befindetn sich die Schalter 13a,13b, 28 und 36 zunächst in ihrer jeweiligen Wiedergabestellung F, und der Schalter 44 befindet sich in seiner Schaltstellung F, so dass das Band T im Wiedergabebetrieb transportiert wird. Während des Wiedergabebetriebes erkennt der fest angeordnete Kopf 35 die Steuersignale 37 auf dem Band und erzeugt Impulse S, (Fig. 2B) mit der Teilbildfrequenz (Fig. 2B), diese Impulse S^ werden über den Schalter 36, den Impulsformer 4-2 und den Schalter 28 dem monostabilen Multivibrator 29 zugeführt, der durch sie getriggert wird. Er erzeugt .wiederum ein Beferenzsignal, das aus der Impuls«- folge S2 bis S.? mit Teilbildfrequenz (Fig. 2G) besteht. Das Referenzsignal des Multivibrators 29 wird in dem Vergleicher mit dem fieferenzsignalen des Impulsgenerators 31 zur Steuerung des Motors 17 verglichen, so dass dadurch die rotierenden Köpfe 14a und 14b genau entsprechend den geneigten Spuren 26a bis 26n (Fig. 3) bewegt werden, auf denen die Videosignale aufgezeichnet sind. Die reproduzierten Videosignale werden von den rotierenden Köpfen 14a und 14b abgenommen und über die Schalter 13 a und 13b den Verstärkern 38a und 38b zugeführt. Über den Winkeldemodulator 39 und den Verstärker 40 gelangen sie zum Ausgang 41, der in bereits beschriebener Weise mit einem Fernsehempfänger
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oder einem Fernsehmonitor verbunden sein kann, bo dass eine Bedienungsperson das Fernsehbild aus den wiedergegebenen Videosignalen betrachten kann.
Arn Ende eines beizubehaltenden Teils der Videosignale wird der , Schalter 44 beispielsweise zum Zeitpunkt t^ betätigt, wodurch ι er in seine Schaltstellung S gelangt und der.Bandantrieb stillgesetzt wird. Durch die Betätigung des Schalters 44 arbeitet die Schaltung 43 in bereits beschriebener Weise, d. h. das Flip-Flop 46 erkennt das nächstfolgende Referenzsignal &21 wo~ durch der Multivibrator 47 den Schaltzustand des Flip-Flops 48 mit der vorbestimmten Verzögerung t * ändert und die Steuerschaltung 50 den Elektromagneten 24 ausschaltet. Dadurch kommt , das Band in der Zeit t, am Ende des nächstfolgenden Referenz- ' signals Sp zum Stillstand. Das Band kommt also mit dem zuletzt wiedergegebenen Steuersignals 37 in einer genau vorbestimmten Fosition relativ zum fest angeordneten Kopf und mit der zuletzt wiedergegebenen geneigten Spur in einer genau vorbestimmten Position relativ zur Bewegungslinie der rotierenden Köpfe 14a und 14b zum Stillstand.
Nachdem das Band stillgesetzt wurde, werden die Schalter 13a, 15b, 28 und 36 in ihre jeweilige Aufnahmestellung H gebracht, und der Schalter 44 wird in seine Schaltetellung F gebracht, wodurch der Bandantrieb zur Aufzeichnung gestartet wird. Dabei werden Videosignale der Quelle 10 auf das Band aufgezeichnet, und zwar nach dem beizubehaltenden Teil der vorher aufgezeichneten Videosignale. Bei einer derartigen Betätigung des Schalters 44 beispielsweise zum Zeitpunkt t^, arbeitet die Schaltung 4J so, wie es bereits in Verbindung mit der Überprüfung des 3andes während der Aufnahme beschrieben wurde. Dies bedeutet, dass das Flip-Flop 46 das nächstfolgende Heferenzsignal S,2 des Multivibrators 29 nach der Betätigung des Schalters 44 erkennt und dass dadurch der Multivibrator 47 das Flip-Flop 48 mit einer Verzögerung T^ in den anderen Schaltzustand bringt, wodurch die Steuerschaltung 50 wieder den Elektromagneten 24 einschaltet und die tatsächliche Bewegung des Bandes zur Zeit t,
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eingeleitet wird, die mit dem Ende des nächstfolgenden Referenz-! signals S^p zusammenfällt. Das erste Steuersignal 37 > welches auf das Band aufgezeichnet wird, hat somit gegenüber dem letzten wiedergegebenen Steuersignal einen Abstand, der genau gleich dem normalen Abstand zwischen den Steuersignalen 37 ist, so dass kein Phasenunterschied zwischen den Steuersignalen 37 oder zwischen den Videosignalen auftritt, die vor und nach dieser "Schnittstelle" auftreten. Das so überarbeitete Band kann deshalb ohne Flimmererscheinungen abgespielt werden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfin- : dung wird während der Wiedergabe das Signal S, mit der Teilbildfrequenz zur Triggerung des Multivibrators 29 durch den fest angeordneten Kopf 35 aus den Steuersignalen 37 auf dem Band erzeugt. Dieses Signal kann jedoch auch mittels anderer Quellen erzeugt werden. Beispielsweise kann gemäss Fig. 4, in der die verschiedenen Bestandteile der Einrichtung übereinstimmend mit Fig. 1 bezeichnet sind, das Ausgangssignal des Impulsformerverstärkers 32 dem Wiedergabekontakt P des Schalters 28 und dem Vergleicher 30 zugeführt werden, so dass während der Wiedergabe der Multivibrator 29 durch ein Signal getriggert wird, das
' dem Signal Sx (isig. 2B) entspricht und vom Generator 31 abge-ο
leitet wird, der synchron mit der Drehung der Köpfe 14a und
ι 14b betrieben wird. Ferner ist bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Wiedergabekontakt P des Schalters 36 mit dem Wiedergabekontakt P eines zusätzlichen Aufnahme-Wiedergabeschalters 53 verbunden, dessen beweglicher Kontakt mit einem der Eingänge des Vergleichers 30 verbunden ist, während sein Aufnahmekontakt R mit dem Ausgang des Multivibrators 29 verbunden ist. Während der Aufnahme wird also das Ausgangssignal des Multivibrators 29 über den Schalter 53 dem Vergleicher 30 zum Vergleich mit dem Ausgangssignals des Generators 31 zugeführt, ferner wird es über den Schalter 36 dem Kopf 35 zur Aufzeichnung der Steuersignale 37 auf das Band T zugeführt. Andererseits werden während des Wiedergabebetriebes die Steuersignale vom Band T über den Kopf 35 dem Vergleicher 30 zum Vergleich mit den Referenzsignalen des Generators 31 zur Steu-
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ι erung des Motors 17 zugeführt. Es ist zu erkennen, dass die I Signale des Generators 31 zur Triggerung des Multivibrators j 29 mit den Steuersignalen des fest angeordneten Kopfes 35 ' synchronisiert werden.
ί In Fig. 6 ist eine weitere Abänderung gegenüber der in Fig. 1 1 gezeigten Ausführungsform dargestellt, bei der während des ι Wiedergabebetriebes ein Teil des Ausgangssignals eines der
I Verstärkers 38a und 38b einem Hüllkurvendetektor 54 zugeführt , wird, der die vertikale Synchronisationsflanke der reproduzierten Signale feststellt und dessen Ausgangssignal über einen Impulsformer 55 dem Wiedergabekontakt P des Schalters 28 zugeführt wird. Das dem Schalter 28 zugeführte Signal triggert den Multivibrator 29 in bereits beschriebener Weise, wenn sich der Schalter 28 in seiner Wiedergabestellung befindet. Die in Fig. 4 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiele der Erfindung arbeiten ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten und ermöglichen eine Überarbeitung eines Bandes ohne die Gefahr, dass die Steuersignale 37 und die Videosignale an Stellen nach einer Schnittstelle oder Bewegungspause des Bandes eine fehlerhafte Phasenlage gegenüber den Steuersignalen und Videosignalen vor dieser Schnittstelle haben.
Ein weiterer Vorteil einer Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung j nach der Erfindung zeigt sich, wenn der Bandantrieb zur Standwiedergabe eines Fernsehbildes durch wiederholte Abtastung der Videosignale einer der geneigten Spuren 26a bis 26n des Bandes T stillgesetzt wird. Da der Winkel zwischen den geneigten Spuren und der Längsrichtung des Bandes T durch die Bewegung des Bandes um die Führungstrommel 18 während dder Aufnahme der Videosignale beeinflusst wird, ergibt sich, dass bei einer Stillsetzung des Bandantriebs zur Standwiedergabe eines Fernsehbil-I des die rotierenden Köpfe 14a und 14b eine Bewegungslinie über das Band durchführen, die beispielsweise in Fig. 6 bei 261 oder 26" dargestellt ist. Diese Linien haben einen Winkel zu den Richtungen der aufgezeichneten Spuren 26a bis 26n. Wenn der Bandantrieb zur Standwiedergäbe aufgeseichneter Videosignale
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und wenn das Band in einer Position derart zum Stillstand kommt, dass die durch, die rotierenden Köpfe 14a und 14b erzeugten Bewegungslinien relativ zu den aufgezeichneten Spuren so liegen, wie es bei 26' in Fig. 3 dargestellt ist, d. h. dass sich der mittlere Teil des Weges 26' zwischen zwei einander benachbarten Aufzeichnungsspuren 26b und 26c befindet, so reproduzieren die rotierenden Köpfe Signale der einander gegenüberliegenden Enden zweier benachbarter Spuren, so dass ein "Loch" im mittleren Teil der Linie 26' auftritt. Dadurch wird das reproduzierte otandbild auf dem Fernsehmonitor in seiner Mitte ein Band oder einen Bereich aufweisen, in dem entweder Fehler auftreten oder keine Bildwiedergabe erfolgt. Venn jedoch, wie bereits beschrieben, beim Viedergabebetrieb der Einrichtung nach der Erfindung der Schalter 44 in die Stellung S zur Einleitung der Stillsetzung des Bandantriebs gebracht wird, so kommt das Band tatsächlich mit seinem zuletzt aufgezeichneten Steuersignal 37 0^ einer genauen Stelle relativ zum fest angeordneten Kopf 35 zum Stillstand, was bedeutet, dass das Band in einer Position zum Stillstand kommt, in der die Linie 26" der rotierenden Kopfe 14a und 14b mit ihrem mittleren Teil auf den mittleren Teil einer der Aufzeichnungsspuren, beispielsweise der Spur 26f ausgerichtet ist. Dadurch reproduzieren die rotierenden Köpfe, die wiederholt über den Weg 26" geführt werden, genau die Videosignale der Spur 26f und erzeugen somit das gewünschte otandbilu mit hoher Schärfe und ohne "Loch" oder andere Ungenauigkeiten.
; Bei einem Kagnetauf nähme- und Wiedergabegerät der beschriebe-
, nen Art, das mit der üblichen Wechselstromversorgung gespeist wird, ist es üblich, die Drehung der Kopfe 14a und 14b und der Führungstrommel 18 während einer vorübergehenden Stillsetzung des Bandantriebs beispielsweise bei einer Bearbeitung des Bandes beschriebener Art fortzusetzen. Im Falle eines batteriebetriebenen Gerätes werden jedoch die Köpfe 14a und 14b und die iünrungstrommel 18 normalerweise während einer Unterbrechung des Bandantriebs stillgesetzt, um elektrische Batterieleistung zu sparen. Wenn der Bandantrieb und auch die rotierenden Köpfe bei einer solchen Einrichtung vorübergehend stillgesetzt werden, ist eine
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gewisse Zeit erforderlich, um die rotierenden Köpfe auf ihre , normale Drehzahl zu bringen, wenn der Antrieb des Bandes und i der Köpfe erneut gestartet wird. !
Das in Fig. 7 gezeigte Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem in '. α ig. 1 gezeigten aufgebaut, weshalb die Einzelschaltungen mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dieses Ausführungsbei- j spiel eignet sich jedoch besonders für batteriebetriebene i Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtungen. Hierbei eine Torschal- j tang 56 zwischen dem beweglichen Kontakt des Steuerschalters 44 ι und dem Setzeingang des Flip-Flops 46 vorgesehen, so dass dieses' nur dann auf die Betätigung des Schalters 44 in beschriebener ' Weise anspricht, wenn die Torschaltung 56 durch ein geeignetes Jignal geöffnet ist. Ferner kann der Schalter 44 mit der Motorsteuerschaltung 34 verbunden sein, so dass bei seiner Betätigung in der üchaltstellung S zur Stillsetzung des Bandantriebs die Motorsteuerschaltung 3^ auf diese Betätigung anspricht und den Motor 17 stillsetzt, und zwar vorzugsweise nach einer geeigneten Verzögerung.
Das in Fig. 7 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält ferner einen monostabilen Multivibrator 571 der durch einen Teil des Ausgangssignals des Generator 31 getriggert wird und eine Impulsfolge mit einer Frequenz erzeugt, die von der Drehzahl der Köpfe 14a und 14b abhängt, die durch den Motor 17 getrieben werden. Diese Impulse werden einem Integrator 58 zugeführt, der eine Ausgangsspannung abhängig von der Frequenz der Impulse erzeugt. Bein Pegeldetektor 59 wertet den Pegel des ausgangsspannung des Integrators 58 aus und erzeugt bei Überschreiten eines vorbestimmten Fegelwertes, der ungefähr der Ausgangsspannung für die normale Teilbildfrequenz entspricht, ein Ausgangssignal, das der Torschaltung 56 zu deren Öffnung zugeführt wird.
Während der kontinuierlichen Aufnahme oder Wiedergabe der in Fig. 7 gezeigten Einrichtung werden die Köpfe "14a und 14b mit ungefähr der Normaldrehzahl gedreht, so dass der Pegeldetektor
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59 das erforderliche Ausgangssignal zur öffnung der Torschaltung 56 erzeugt, wie es beispielsweise am linken Ende des Signalsverlaufs in Fig. 8D1 dargestellt ist. Wenn der Schalter 44 zum Zeitpunkt t^ (Fig. 8A) in die Schaltete llung S zur \ vorübergehenden Stillsetzung des Bandantriebs gebracht wird, ; bei der das Band beispielsweise in der. zuvor beschriebenen Weise bearbeitet werden soll, so wird die dabei auftretende Potential-r änderung am beweglichen Kontakt des Schalters 44 vom Wert +B zum Wert 0 (Fig. 8D) über die geöffnete Torschaltung 56 auf j den Setzeingang des Flip-Flops 46 geleitet, so dass dieses in ! seinem gesetzten Schaltzustand (Fig. 8E) gebracht wird. Das j negativ verlaufende Signal am Ende des nächstfolgenden Referenz-4 signals Sp des Multivibrators 29 wird dem Rückstelleingang i des Flip-Flops zugeführt, so dass dieses in seinen rückgestellten Zustand gebracht wird. Das negativ verlaufende Signal 3r (Fig. 8E) des Flip-Flops 46 triggert den Multivibrator 47 so, dass dieser einen Auegangsimpuls mit der Periode^f1. erzeugt. Am Ende S^ (Fig. 8F) dieses Impulses wird das Flip-Flop 48 in seinen Ausgangssignalzustand "0" (Fig. 8G) gebracht, wodurch die Steuerschaltung 50 den Elektromagneten 24 abschaltet. Wie bereits für die anderen Aucführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, kommt durch die Betätigung des Schalters 44 in die Schaltstellung S das Band T zum Zeitpunkt t, zum Stillstand, wobei das zuletzt aufgezeichnete oder wiedergegebene Steuersignal 37 genau in vorbestimtnter Stellung zum festangeordneten Kopf 35 angeordnet ist und die zugehörige geneigte Aufzeichnungstspur gleichfalls genau zum Weg der rotierenden Köpfe 14a und ; 14b liegt. Die Motorsteuerschaltung 34 spricht auf diese Betätigung des ochalters 44 vorzugsweise so an, dass sie den } Betrieb des Motors 17 nur nach einer geeigneten Verzögerung j unterbricht, so dass die Drehzahl der Köpfe 14a und 14b in der in Fig. 8D' gezeigten Weise durch die Teilschaltungen 57, 58 und 59 ausgewertet wird und nur unter den zur Öffnung der Torschaltung 56 erforderlichen Wert abfällt, nachdem die Bandbewegung zum Zeitpunkt t,- stillgesetzt ist.
Wenn der Schalter 44 wieder in seine ^ehaltstellung 1 beispiels-
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weise zum Zeitpunkt t^ gebracht wird, um den Bandantrieb wieder einzuschalten, so wird der Potentialan&ieg am beweglichen Kontakt dieses Schalters, wie er in Pig. SD bei S-h. dargestellt ist, der Motorsteuerschaltung y\- zugeführt, so dass der Motor 17 wieder eingeschaltet wird. Es ist jedoch eine Zeit T (Fig. 8Δ) erforderlich, um nach der Betätigung des Schalters 44 die Köpfe 14a und 14b auf ihre Normaldrehzahl zu bringen, Während dieser Zeit T liegt die Ausgangsspannung des Integrators 58 > die durch den Pegeldetektor 59 festgestellt wird, unter dem vorbestimmten Wert, so dass kein Ausgangssignal zur Öffnung der j Torschaltung 56 abgegeben wird und diese geschlossen bleibt. j Zur Zeit t%, bei der die Köpfe 14a und 14b ihre Normaldreh- ;
^" i
zahl erreichen, steigt jedoch die Ausgangsspannung des Inte- ;
grators 58 über den vorbestimmten Wert an und wird durch die Schaltung 59 ausgewertet, so dass das erforderliche Ausgangssignal zur Öffnung der Torschaltung 56 gemäss Fig. SD' zur Verfügung steht. Zur Zeit t1^. wird also die relativ hohe oder positive Spannung +B an dem beweglichen Kontakt des Schalters 44 das Potential am Setzeingang des Flip-Flops 48 erhöhen und damit eine Änderung des SchaltzuStandes in den gesetzten Zustand hervorrufen, wonach die in Fig. 7 gezeigte Schaltung genau in der für Fig. 1 beschriebenen Weise arbeitet und die tatsächliche Bewegung des Bandes zur Zeit tg wieder aufgenommen wird. Mit der in Fig. 7 gezeigten Schaltung erfolgt also die Bandbewegung zu einem genau vorgegebenen Zeitpunkt, der beispielsweise eine Teilbildperiode nach, den nächstfolgenden Referenzsignalen S,p (Fig. 8C) auftritt, nachdem die Köpfe 14a und 14b ihre Normaldrehzahl erreicht haben. Die in Fig. 7 gezeigte Schaltung gewährleistet auch, dass kein Phasenfehler oder keine Phasenabweichung zwischen den Steuersignalen 37 oder den Videosignalen vor und nach der so erzeugten Schnittstelle auf dem Band auftritt.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Einrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationssignalen, insbesondere von Videosignalen, auf schräg zur Längsrichtung eines mittels eines Antriebs zu transportierenden bandförmigen Aufzeichnungsträgers verlaufenden Spuren, gekennzeichnet durch eine Schaltung (29) zur Erzeugung erster Referenzsignale (S- bis ^n.o^ ent~ sprechend den in Jeder Spur (26a bis 26n) aufgezeichneten Signalen, durch eine den Antrieb (19 his 21) startende und stillsetzende und hierzu in zwei unterschiedliche btellungen (F, S) bewegbare Steuerung (44-), durch eine nach einer Betätigung der Steuerung (44) das Auftreten eines vorbestimmten Referenzsignals erkennende Auswertesehaltung (46) und durch eine mit dieser steuerbare erhaltung (47 bis 50) zum wahlweisen, von der jeweiligen stellung der Steuerung (44) abhängigen Starten bzw. Stillsetzen des Antriebs (19 bis 21).
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Auswerteschaltung (46) steuerbare Schaltung (47 bis 50) eine elektrische Verzögerungsschaltung (47) zur Verzögerung des Starts und des Stillsetzens des Antriebs (19 bis 21) für vorbestimmte Perioden (^^, 1T^.) nach dem Erkennen des vorbestimmten Referenzsignals umfasst.
    ! 3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ; einen fest angeordneten Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf
    (35)» der Steuersignale (37) längs des Aufzeichnungsträgers (T) an mit Abstand zueinander angeordneten Stellen entsprechend den Spuren (26a bis 26n) aufzeichnet oder wiedergibt und dem während der Aufzeichnung die ersten fieferenz-' signale (S2 bis S^o) beispielsweise über einen Schalter (36) zur Aufzeichnung als Steuersignale (37) zugeführt werden.
    4. Einrichtung nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ! 40980 7/0902
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    während der Aufzeichnung die ersten Referenzsignale (^2 biß j p) von den aufzuzeichnenden Informationssignalen mittels einer oignalabtrennschaltung (27) abgeleitet werden und dass während der Wiedergabe die ersten Heferenzsignale (Sp bis O42) von den durch den fest angeordneten Aufnahmebzw. Wiedergabekopf (35) wiedergegebenen Steuersignalen (37) mittels der Schaltung (29) zur Erzeugung der Referenzsignale (S2 bis S^2) abgeleitet werden.
    Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet} durch einen Generator (31) zur Erzeugung zweiter Referenz- ;
    signale zwecks Kennzeichnung der Winkelpositionen dreh- i barer Aufnahme- bzw. Wiedergabeköpfe (14a, 14b), durch einen Vergleicher (30) zum Vergleich der Phase der zweiten Referenzsignale mit der Phase der ersten Referenzsignale i^P bis &i,p) zumindest während der Aufzeichnung, und durch eine Schaltung (33» 3*0 zur Steuerung der Drehbewegung der rotierenden Aufnahme- bzw. Wiedergabeköpfe (i4a, 14b) abhängig von dem Phasenvergleich zumindest während der Aufzeichnung.
    Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5» dadurch gekennzeichnet, dass während der .aufzeichnung die ersten Referenz-! signale ^s2 bis &/,p) mittels einer Signalabtrennschaltung (27) von den aufzuzeichnenden Informationssignalen abgeleitet werden und dass während der Wiedergabe die ersten Referenzsignale ^2 bis S^2) von den zweiten Referenzsignalen des Generators (31) abgeleitet werden, während die durch den fest angeordneten Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf (.??) reproduzierten Steuersignale (37) dem Ver^leicher (30) beispielsweise über Schalter (36, 53) zwecks Phasenvergleich Liit den zweiten Referenzsignalen zur steuerung der -i-re-'-ur.j eier rotierenden *».af:iahnie- bzw. Wiedergabekopfe "Kb) zugeführt werden.
    Einrichtung nach Anspruch 3 und 5? dadurch gekennzeichnet, dass während der Wiedergabe die ersten Referenzsignale (o~
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    BAD ORiQJNAt
    bis ίί,ρ) mittels eines Detektors (54) von den mittels der drehbaren Aufnahme- bzw. Wiedergabeköpfe (14a, 14b) reproduzierten InformationsSignalen abgeleitet werden.
    8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine abhängig von der Drehzahl der rotierenden Aufnahme- bzw. Wiedergabeköpfe (14a, 14b) ansteuerbare Schaltung (56 bis 59) vorgesehen ist, die die Auswerteschaltung (46) nur bei einer über einem vorbestimmten Wert liegenden Drehzahl in einem die Auswertung des vorbestimmten ersten Referenzsignals ermöglichenden Schaltzustand bringt.
    9· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen drehbaren Kapstan (19), eine relativ zu diesem bewegbare Andruckrolle (21) und eine Betätigungsvorrichtung (24) für die' Andruckrolle (21) für eine erste, den Aufzeichnungsträger (T) an den Kapstan (19) drückende Betriebsstellung und eine zweite, einen Abstand zum Kapstan (19) erzeugende Betriebsstellung umfasst, wobei die dazu erforderlichen Bewegungen der Andruckrolle (21) gegenüber dem Kapstan (19) mit einer ersten bzw. zweiten mechanischen Verzögerung (Cp, ^n) nach Ansteuerung der Betätigungsvorrichtung (24) erfolgen, und dass die durch die Auswerteschaltung (46) steuerbare Schaltung (47)bis 50) eine Verzögerungsschaltung (47) zur Ansteuerung der Betätigungsvorrichtung (24) mit einer ersten bzw. zweiten elektrischen Verzögerung ( ¥ . , ^4) nach Erkennung des vorbestimmten ersten Referenzsignals aufweist, wobei die elektrischen Verzögerungen C£^ , Γ\) so bemessen sind, dass sie gemeinsam mit der jeweiligen mechanischen Verzögerung ( T'p» L 5) jeweils eine Gesamtverzögerung erzeugen, die gleich der Periode zwischen aufeinanderfolgenden Referenzsignalen (S2 bis S^2) ist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite mechanische Verzögerung (fp, Γγ)
    1 ..... .... . ACS 607/0902
    ~29 " 233923A
    ungleich sind und dass der elektrischen Verzögerungsschal- ; tung ( 47) eine Zeitkonstanten-Steuerschaltung (49) zur Erzeugung einer ersten und einer zweiten elektrischen Verzögerung zwecks Kompensation der Ungle-ichheit der mechanischen Verzögerungen (^2, ^*0 zugeordnet ist.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteschaltung (46) als ein erstes Flip-Flop ausgebildet ist, an dessen Eingang die steuerung (44) bei jeder Betätigung eine Potentialänderung (+B, 0) zur Erzielung eines ersten SchaltzuStandes erzeugt, dass das erste Flp-Flop (46) mit den ersten ßeferenzsigna- \ len (S2 °is ^42^ angesteuert und in einen zweiten Schalt- ; zustand gebracht wird, dass die durch die Auswerteschaltung ! j (4-6) steuerbare Schaltung (47 bis 50) einen monostabilen ! j Multivibrator (47) aufweist, der durch die Änderung des ; j ersten zum zweiten Schaltzustand des ersten Flip-Flops : (46) in einen instabilen Zustand schaltbar ist und ein j Ausgangssignal für eine vorbestimmte Periode (Z". oder 1Z*^) abgibt, bei dessen jeweiligem Ende ein zweites Flip-Flop (48) abwechselnd zwischen seinen beiden Schaltzuständen ("1", "0") umgeschaltet wird, dass ein Elektromagnet (24) zur Stillsetzung und zum Start der Bewegung des Aufzeichnungsträgers (T) durch den Antrieb (19, 21) mit einer ersten bzw. einer zweiten mechanischen Verzögerung ('T'o, ^ j abhängig von dem ersten bzw. zweiten Schaltzustand des j zweiten Flip-Flops (48) vorgesehen ist und dass der Elektromagnet (24) mit einer elektrischen Verbindung (49, 50) zum zweiten Flip-Flop (48) versehen ist, durch die die zusammengesetzten Verzögerungen aus der vorbestimmten Periode des Ausgangssignals des Multivibrators (47) und der ersten bzw. zweiten mechanischen Verzögerung ( TV,'t^ö jeweils gleich der Periode zwischen aufeianderfolgenden Referenzsignalen (S2 bis S4.0) bemessen werden.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen drehbaren Kapstan (19) und eine gegenüber
    diesem bewegbare Andruckrolle (21) zum Andrücken des Aufzeichnungsträgers (T) an den Kapfetan (19) umfasst und dass der Elektromagnet (24) mit der Andruckrolle (21) gekoppelt ist und diese von dem.Kapstan (19) bei seiner ■"■usschaltung im ersten Schallzustand des zweiten if'lip-ilops (48) entfernt und sie bei seiner Einschaltung im zweiten Schaltzustand des zweiten Flip-i'lops (48) an den Kapstan (19) heranbewegt.
    13· Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine Torschaltung (56) zwischen dem ersten Flip-ilop (46) und der steuerung (44) und durch eine abhängig von der Drehzahl der drehbaren Aufnahme- bzw. Wiedergabekopfe ; (14a, 14b) steuerbare Schaltung (57 bis 59) zur Steuerung
    [ der Torschaltung (56) in einen geöffneten ^Schaltzustand
    bei einer vorgegebenen Kindestdrehzahl.
    14. Einrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite mechanische Verzögerung ( Z^pjZ'tz) ungleich sind und dass die elektrische ; Verbindung eine Zeitkonstanten-üteuerschaltung (49) mit
    ' unterschiedlichen Zeitkonstanten zur schaltung des zweiten
    ' Flip-Flops (48) von seinem ersten ochaltzustand in seinem
    ] zweiten Schaltzustand und umgekehrt zwecks Erzielung über-
    einstimmender zusammengesetzter Gesamtverzögerungen umfasst.
    tentanwalt
    0 9807/0902
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