DE2741369A1 - Magnetbandspursuchanordnung bei fernsehsignalgemischaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraeten - Google Patents

Magnetbandspursuchanordnung bei fernsehsignalgemischaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraeten

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Description

Dipl.-ine- H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr.r.r. not W. KÖRBER Dipl.-In9. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
D-8000 MÖNCHEN 22 Steinsdorfstraße 10 'S» (089) * 29 66 84
SONY CORPORATION
7-35, Kitashinagawa 6-chome,
Shinagawa-ku, Tokyo, Japan
Patentanmeldung
Magnetbandspursuchanordnung bei Fernsehsignalgemischaufzeichnungs und/oder -Wiedergabegeräten
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Gerät, in welchem Videosignale oder Fernsehsignalgemische, die in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren aufgezeichnet sind, welche sich auf einem Magnetband schräg erstrecken, mittels zumindest eines drehbaren Magnetkopfes wiedergegeben werden, welcher die Spuren in einer bestimmten Reihenfolge oder aufeinanderfolgend mit einer Geschwindigkeit abtastet, welche von der Geschwindigkeit abhängt, mit welcher das Band durch eine Bandtransportanordnung in der Längsrichtung bewegt wird, wie z.B. bei einem sog. Videobandrecorder oder eigentlich einem Videorecorder, wobei die vorliegende Erfindung insbesondere auf die Ausstattung dieses Gerätes mit einer verbesserten Spursuchanordnung gerichtet ist, durch welche das Band zum Abtasten einer ausgewählten Spur durch den Drehkopf oder die Drehköpfe genau und schnell eingestellt bzw. in Stellung gebracht werden kann.
In bezug auf den Stand der Technik ist festzustellen, daß dann, wenn ein heute existierender Magnetvideorecorder der Bauart, bei welcher die Abtastung spiralförmig erfolgt, bei seiner Wiedergabebetriebsart mit einer Zeitbasiskorrektureinrichtung oder einem Zeitbasisausgleichkreis betrieben wird, die Geschwindigkeit, mit welcher das Band transportiert oder zwischen der Vorwärtsspule oder Zuführspule und der Aufwickelspule in Längsrichtung bewegt wird, verändert werden kann, während die Drehmagnetköpfe mit der Halbbildfrequenz gedreht werden, um somit auf einem Monitor ein Stehbild bzw. sich langsam
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bewegendes bzw. sich schnell bewegendes wiedergegebenes Bild in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes zu erhalten. Bei den vorhandenen Videorecordern ist festzustellen, daß sie mit einem sog. Steuerknüppelknopf oder Steuerknüppelhebel zusätzlich zu dem üblichen Wiedergabedruckknopf versehen sind. Sobald der Wiedergabedruckknopf oder Abspieldruckknopf niedergedrückt wird, wird die normale Wiedergabebetriebsart gewählt, bei welcher das Band in der Vorderrichtung mit einer normalen Geschwindigkeit oder Standardgeschwindigkeit transportiert wird. Wenn die Spursuchbetriebsart des Gerätes gewählt ist, so sind die Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung des Bandes durch das Ausmaß bzw. die Richtung der Winkelverschiebung des Steuerknüppelknopfes von einer neutralen Stellung oder Ruhestellung aus entsprechend einer Nichtbewegung des Bandes bestimmt. Ein Videorecorder, der mit diesem Steuerknüppelknopf versehen ist, kann zur wahlwei sen Bestimmung oder willkürlichen Auswahl einer bestimmten Spur auf dem Band verwendet werden, mit welcher ein Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang begonnen werden soll, wie z.B. während des Mitschneidens des Bandes. Die Hochgeschwindigkeitsbewegung des Bandes in der einen oder anderen Richtung kann durch eine entsprechend große Winkelverschiebung des Steuerknüppelknopfes von seiner Ruhestellung aus wirksam erzielt werden, um somit einen grob gewünschten Teil des Bandes in die Stellung zum Abtasten der Spuren durch den Drehkopf oder durch die Drehköpfe zu bringen, worauf die Winkelverstellung des Steuerknopfes aus seiner Ruhestellung
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reduziert wird, um die Bewegung des Bandes entsprechend abzubremsen oder zu verlangsamen und um die aufeinander folgenden Bilder zu betrachten, die durch den Monitor gezeigt werden, bis ein bestimmtes oder gewünschtes Teilbild oder Halbbild der Videosignale oder Fernsehsignalgemische ermittelt wird, wobei zu diesem Zeitpunkt die Bandbewegung gestoppt wird, indem der Steuerknüppelknopf zu seiner Ruhe- oder Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
Bei dem zuvor beschriebenen z.Zt. bestehenden Gerät ist der Steuerknüppelknopf einem Regelwiderstand oder einem Mehrkontaktschalter zugeordnet, der in dem Stromkreis oder in der Schaltung enthalten ist, um die Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes zu regeln oder steuern, wobei es gefunden wurde, daß ein derartiger Regelwiderstand oder Mehrkontaktschalt eine Quelle frequenzbezogener Schwierigkeiten oder Mängel bei dem Betrieb infolge unzureichenden oder ungenügenden elektrischen Kontaktes zwischen seinen relativ bewegbaren Teilen ist, so daß dieses Gerät nach dem Stand der Technik mit einer verhältnismäßig geringen Zuverlässigkeit oder Betriebssicherheit sowie mit einer kurzen Betriebsdauerzeit behaftet ist.
Bei dem zuvor beschriebenen Gerät nach dem Stand der Technik wird ferner die Geschwindigkeit und Richtung, bei bzw. in welcher das Band nach der Auswahl der Spursuchbetriebsart durch die Stellung des Steuerknüppelknopfes zum Zeitpunkt bestimmt, zu welchem diese Auswahl getroffen wird. Falls demgemäß
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das Gerät von seiner Wiedergabebetriebsart in seine Bandsuchbetriebsart zu einem Zeitpunkt umgeschaltet wird, zu welchem der Steuerknüppelknopf in einer Stellung liegt, welche einer schnellen Bewegung des Bandes in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung entspricht, so kann die sich dabei ergebende schnelle Bewegung des Bandes beim Beginn des Bandsuchvorganges eine unkontrollierte und nicht geregelte oder nicht gesteuerte Bewegung des Bandes am Punkt vorbei ergeben, bei welchem die Bandbewegung gestoppt werden, und zwar zum Zwecke des Mitschneidens oder zur Stehbild- bzw. Bewegungsbildwiedergabe. Bei den Geräten nach dem Stand der Technik ist also erforderlich, den Steuerknüppelknopf in seine Ruhestellung voreinzustellen, um die Bewegung oder den Transport des Bandes zu stoppen oder in der Stellung des Knopfes entsprechend dem Transport des Bandes in der Vorwärtsrichtung mit der normalen oder Standardgeschwindigkeit, und zwar vor dem Umschalten des Gerätes aus seiner Wiedergabebetriebsart in seine Spursuchbetriebsart voreinzustellen. Infolgedessen kann die Arbeitsweise bzw. der Betrieb oder die Betätigung der Geräte nach dem Stand der Technik schwierig und verhältnismäßig kompliziert sein.
Daher ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Videosignalwiedergabegerätes, das mit einer Spursuchanordnung versehen ist, welche die zuvor erwähnten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist insbesondere die Schaffung eines Videosignalwiedergabegerätes, welches mit einer Spursuchanordnung versehen ist, die eine verbesserte Betriebssicherheit bzw. Zuverlässigkeit aufweist, und leicht zu behandeln bzw. zu betreiben ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer Spursuchanordnung, wie zuvor erwähnt, bei welcher nach dem Umschalten von der normalen Wiedergabebetriebsart in die Spursuchbetriebsart das Band zunächst in der Vorwärtsrichtung mit der Normalgeschwindigkeit zur Wiedergabe transportiert wird, worauf die Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung des Bandes beliebig von der normalen Vorwärtsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Drehen eines von Hand drehbaren Rades oder einer von Hand drehbaren Scheibe, d.h. einer Wählerscheibe oder Wählscheibe oder Skalenscheibe, geändert werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer Spursuchanordnung, wie zuvor erwähnt, bei welcher ein augenblicklicher Widerstand gegen eine weitere Drehung der Steuerscheibe oder Wählscheibe auftritt, wenn während eines Spursuchvorganges die Steuerwählerscheibe in eine Stellung gedreht worden ist, in welcher die Bewegung des Bandes gestoppt wird, wie z.B. zum Zwecke des Mitschneidens oder der Standbildwiedergabe bzw. der Bewegungsbildwiedergabe der Videosignale, wobei die Bedienungsperson von der Erreichung der Stehbild-Bewegungs-Wiedergabe durch den augenblicklichen Widerstand zur
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Drehung der Wählerscheibe Kenntnis nimmt.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Videosignalwiedergabegerätes, wie zuvor erwähnt, mit einer Anzeige der Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung des Bandes, zumindest dann, wenn das Gerät sich in seiner Bandsuchbetriebsart befindet, um die Arbeitsweise oder die Behandlung des Gerätes bei dieser Betriebsart zu erleichtern
Nach einem erfindungsgemäßen Merkmal, bei welchem Videosignale, die in aufeinanderfolgenden parallen Spuren auf einem Magnetband mittels einer Magnetsignalsensoreinrichtung wiedergegeben werden, wie z.B. durch einen drehbaren Magnetkopf, der die Spuren aufeinanderfolgend mit einer Geschwindigkeit abtastet, welche von der Geschwindigkeit abhängt, mit welcher das Band durch eine Bandtransportanordnung in der Längsrichtung bewegt wird, ist eine Spursuchanordnung mit einem Wähler versehen, der betätigbar ist, um eine Spursuchbetriebsart des Gerätes zu wählen, sowie mit einer von Hand drehbaren Wählerscheibe, und einer Steuereinrichtung zum Bestimmen oder Festlegen einer anfänglichen vorbestimmten Geschwindigkeit und Richtung des Transportes des Bandes durch die Bandtransportanordnung nach der Betätigung des Wählers, worauf die Geschwindigkeit und Richtung des Transportes des Bandes von der anfänglichen Geschwindigkeit und Richtung aus entsprechend der Richtung und der Winkelausdehnung etwaiger Drehung der Wählerscheibe von der Richtung, welche von der letzteren eingenommen wird, und zwar zum Zeitpunkt
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der Betätigung des Wählers zum Wählen der Spursuchbetriebsart verändert wird.
Bei der erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsform weist die zuvor erwähnte Steuereinrichtung einen voreinstellbaren Vorwärts-Rückwärts-Zähler oder Aufwärts-Abwärts-Zähler, eine Einrichtung zum Bestimmen der Richtung und Geschwindigkeit des Transportes des Bandes durch die Bandtransportanordnung in Abhängigkeit von dem Zählerstand oder dem Zählinhalt des Zählers, eine Einrichtung, welche auf die Betätigung des Wählers anspricht, um den Zähler auf einen vorgestimmten Zählinhalt voreinzustellen auf, beispielsweise entsprechend der Bewegung des Bandes in der Vorwärtsrichtung mit der normalen Wiedergabegeschwindigkeit, sowie eine Einrichtung zur Erzeugung von Impulsen in Abhängigkeit von der Drehung der Wählerscheibe, und schließlich eine Einrichtung zur detektormäßigen Erfassung der Richtung der Drehung dieser Scheibe und zum entsprechenden Bewirken, daß der Zähler die Vorwärts- oder Rückwärtszählung der Impulse durchführt, wobei von der vorbestimmten Zählung oder dem vorbestimmten Zählinhalt ausgegangen wird, auf welchen der Zähler voreingestellt worden ist.
Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
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Figur 1: eine schematische Ansicht der wesentlichen Komponenten eines Videosignalwiedergabegerätes mit einer Spursuchanordnung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Figur 2A tabellenartige Ansichten der Binärin- und 2B: halte eines Zählers bzw. eines Decorders bei der Spursuchanordnung gemäß Figuri, worauf Bezug genommen wird bei der Erläuterung der Arbeitsweise dieser Anordnung;
Figur 3: eine Seitenansicht einer baulichen Ausführungsform einer Vorrichtung in der Spursuchanordnung gemäß Figur 1, welche hier nur schematisch dargestellt ist; und
Figur 4 entgegengesetzte Stirnansichten der in und 5: Figur 3 gezeigten Vorrichtung.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf Figur 1 derselben zeigt diese Figur ein Gerät 10 zur Wiedergabe von Videosignalen, welche in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren aufgezeichnet sind, die an einem Magnetband T schräg verlaufen, wobei zwei diametral entgegeengesetzte drehbare Magnetköpfe 11 und 12 vorgesehen sind, welche mit der Standardhalbbildfrequenz der Videosignale drehen. Die Köpfe 11 und 12 können beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 30 ü/sec. im Falle von Videosignalen nach dem nordamerikanischen nationalen
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Fernsviihausschuß mittels einer Servosteuerschaltung 13 gedreht werden, welche die Drehung der Köpfe mit Vertikalsynchronimpulsen aus einer nicht gezeigten außen befindlichen Synchronschaltung synchronisiert. Das Band T ist auf einer drehbaren Zuführspule 14 bzw. eine Aufwickelspule 15 herumgewickelt, wobei der Abschnitt des Bandes T zwischen den Spulen 14 und 15 in geeigneter Weise geführt wird, um sich um annähernd die Hälfte des Außenumfanges einer nicht gezeigten Führungstrommel herum spiralförmig zu erstrecken, welche in Drehköpfen 11 und 12 zugeordnet ist, so daß diese das Band abwechselnd schräg abtasten.
Das Videowiedergabegerät 10 gemäß Figur 1 hat eine Bandtransportanordnung mit umsteuerbaren Elektromotoren 16 und 17, welche mit den Spulen 14 und 15 verbunden sind, um diese anzutreiben, wobei eine Antriebsrolle 18 mit dem Band T an einer Stelle entlang des Bandes zwischen der Aufwickelspule 15 und der Stellung in Eingriff kommen, in welcher das Band durch die Köpfe 11 und 12 abwechselnd abgetastet wird, wobei ein Motor 19 zum Antreiben der Antriebsrolle 18 und eine Andrückrolle 20 vorgesehen ist, welche nach Erregung eines zugeordneten Solenoids 21 wirksam wird, das Band gegen die Antriebsrolle 18 anzudrücken, damit das Band von der gedrehten Antriebsrolle transportiert wird.
Wie gewöhnlich kann ein Teilbild der Videosignalinformation in jeder der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren aufgezeichnet werden, die am Band T
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schräg verlaufen, wobei in der normalen Wiedergabebetriebsart des Gerätes 12 die Drehköpfe 11 und 12 die aufeinanderfolgenden parallelen Spuren abwechselnd abtasten und somit entsprechende Teilbilder der aufgezeichnten Videosignalinformation wiedergeben. Die durch die Köpfe 11 und 12 wiedergegebene Signale werden durch einen Wiedergabeverstärker 22 einer Ausgangsklemme 23 zugeführt, welche mit einem nicht gezeigten Fernsehmonitor zum Zeigen der wiedergegebenen Videobilder verbunden sein kann.
Die Monitoren 16, 17 und 19 und das Solenoid 21 werden durch einen Systemregler oder durch eine Steuereinrichtung 24 der Anlage geregelt oder gesteuert, um die Geschwindigkeit und Richtung des Bandes T zu bestimmen. Wenn die Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes im Bereich von 0 bis zur normalen Geschwindigkeit zur Aufzeichnung und Wiedergabe liegen soll, wird eine Wechselstromspannung mit einer Frequenz entsprechend der gewünschten Bandgeschwindigkeit von dem Regler 24 durch einen Verstärker 25 dem Antriebsrollenmotor zugeführt, um diesen mit einer Geschwindigkeit entsprechend der gewünschten Bandgeschwindigkeit anzutreiben, wobei gleichzeitig der Regler 24 eine Spannung durch einen Verstärker 26 an das Solenoid 21 anlegt, um dieses mit elektrischer Spannung zu versorgen bzw. zu erregen. Somit wird das Band T mit der gewünschten Geschwindigkeit durch die Zusammenwirkung der gedrehten Antriebsrolle und der Andrücksrolle 20 bewegt. Der Regler 24 liefert ferner zweckmäßige Spannungen durch die Verstärker 27 und 28 den Motoren 16 bzw. 17, wobei diese Spannungen so bestimmt
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sind, daß der Motor 17 die Aufwickelrolle in der Rich tung antriebt, in welcher das Band auf die Rolle mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes durch die gedrehte Antriebsrolle 18 aufgewickelt wird, während der Motor 16 die Zuführspule 14 in einer Richtung antreibt, in welcher das Band von dieser Spule oder Rolle mit einer etwas geringeren Geschwindigkeit abwickelt, um somit die gewünschte Spannung in dem Band T zwischen den Spulen oder Rollen zu erzielen.
Wenn das Band mit einer Geschwindigkeit bewegt oder transportiert werden soll, welche höher als die norma le Aufzeichnungs- oder Wiedergabegeschwindigkeit ist, so regt der Regler 24 den Motor 19 und das Solenoid 21 ab, so daß die Antriebsspule oder Antriebsrolle nicht mehr wirksam ist, das Band anzutreiben, wobei die Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung oder des Transportes des Bandes dann nur von den Spannungen abhängt, die von dem Regler 24 durch die Verstärker 27 und 28 an die Motoren 16 und 17 zum Antreiben der zugeordneten Spulen 14 und 15 angelegt sind.
Wie in Figur 1 schematisch gezeigt, ist der Regler 24 des Gerätes 10 mit einem Betriebsartwählknopf versehen, welcher betätigbar ist, um die Wiedergabebetriebsart zu wählen, bei welcher das Band T von der Zuführspule 14 zur Aufwickelspule 15 mit derselben normalen Geschwindigkeit bewegt oder transportiert wird, wie für die Aufzeichnung der
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Signale auf dem Band verwendet wurde sowie mit einem Druckknopf 30, der betätigbar ist, um die Stoppbetriebsart festzulegen, d.h. die Betriebsart, bei welcher die Wiedergabebetriebsart oder der Wiedergabevorgang gestoppt wird.
Erfindungsgemäß ist das zuvor beschriebene Videosignalwiedergabegerät 10 ferner mit einer Spursuchbetriebsart versehen, welche beispielsweise durch die manuelle Betätigung eines entsprechenden Druckknopfes oder Wählers 31 von einer Ruhestellung gewählt oder festgelegt werden kann, in welcher die Bandbewegung durch die selektive Betätigung der Druckknöpfe 29 und 30 oder durch nicht gezeigte zusätzliche Druckknöpfe gesteuert oder geregelt werden kann, um die Schnellvorwärtsbetriebsart bzw. die Rückspulbetriebsart des Gerätes 10 zu wählen. Zur Steuerung der Bewegung des Bandes T bei der Auswahl der Spursuchbetriebsart durch die Betätigung des Druckknopfes 31 weist das Gerät nach der vorliegenden Erfindung, d.h. das erfindungsgemäße Gerät 10 eine von Hand drehbare Wählerscheibe 32 auf, welche auf einer Welle 33 angeordnet ist, die in einem Lager 34 drehbar gelagert ist, das von einem Rahmen 35 (Figur 3) gestützt ist. Eine Fotoscheibe 36 ist an der Welle 33 zum Drehen mit der Scheibe 32 angeordnet, wobei der Kreisumfang oder Außenumfang der Scheibe 36 mit in Abstand voneinander liegenden Ausschnitten versehen ist, welche eine wesentliche Anzahl, beispielsweise 120 radial gerichteter Lichtabschirmungsteile 36a zwischen den aufeinanderfolgenden Ausschnitten bilden. Zwei winkelig in Abstand voneinander befindliche Foto-
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kupplungsteile 3 7 und 38 sind der Fotoscheibe 36 zugeordnet, ur.i einen ersten und einen zweiten Impulsgeber zu bilden, welche erste und zweite Impulssignale unterschiedlicher Phasen erzeugen, wobei das Phasenverhältnis der ersten und zweiten Impulssignale von der Richtung der Drehung der Scheibe 32 abhängig ist. Jeder der Fotokupplungsteile 37 und 38 kann insbesondere eine Lichtquelle auf einer Seite der Ebene der Drehung der Scheibe 36 aufweisen, welche einen Lichtstrahl oder ein Lichtstrahlenbündel auf den Kreisumfangsabschnitt der Scheibe in Richtung auf eine entsprechende Fotozelle oder ein anderes Lichtaufnahmeelemente an der entgegengesetzten Seite der Ebene der Drehung richtet. Wenn somit die Scheibe 36 mit der Scheibe 32 gedreht wird, wird das Lichtstrahlenbündel, welches aus jeder Lichtquelle kommt und in Richtung auf die entsprechende Fotozelle gerichtet ist, durch die aufeinanderfolgenden Lichtabschirmungsteile 36a der Scheibe 36 intermittierend blockiert mit dem Ergebnis, daß jeder der Fotokupplungsteile 37 und 38 ein Wechselsignal oder Wechselsignalimpulse erzeugt. Der Winkel abstand zwischen den Fotokupplungsteilen 37 und 38 ist insbesondere wie in Figur 4 gezeigt, so ausgewählt, daß die Wechselsignale oder Wechselimpulse, die von dem Fotokupplungsteil 37 und 38 nach der Drehung der Scheibe 32 gewählt worden sind, einen Phasenunterschied von 90° dazwischen aufweisen. Während der Drehung der Scheibe 32 im Uhrzeigersinn gemäß Figur 4 somit beispielsweise die aufeinanderfolgenden Impulse aus dem Fotokupplungsteil 37 um
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90° voraus gegenüber den Impulsen von dem Fotokupplungsteil 38 sein. Während der Drehung der Scheibe 32 entgegen dem Uhrzeigersinn eilen umgekehrt die Impulse aus dem Fotokupplungsteil 38 den Impulsen aus dem Fotokupplungsteil 37 um 90° vor.
Die Wechselsignale oder Wechselimpulse aus den Fotokupplungsteilen 37 und 38 sind, wie gezeigt, an die Schmitt-Schaltungen 4 9 und 40 angelegt, um durch diese in entsprechende Rechteckwellensignale wellenmäßig geformt zu werden. Das Rechteckwellensignal aus der Schmittschaltung 39 wird durch einen normalerweise geschlossenen Schaltkreis 41 an den Eingang eines Vorwärts-Rückwärts-Zählers 42 angelegt. Die Rechteckwellensignale aus den Schmitt-Schaltungen 39 und 40 werden entsprechend an die Eingänge D und T einer Flip-Flop-Schaltung 43 der Bauart D angelegt, welche als Einrichtung zur Erfassung der Richtung der Drehung der manuell drehbaren Scheibe 32 fungiert. Die Flip-Flop-Schaltung 43 kann beispielsweise Signalpegel "0" und "1" an ihrem Ausgang Q in Abhängigkeit von der Drehung der Scheibe 32 im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn ergeben. Das Signal aus dem Ausgang Q der Flip-Flop-Schaltung 43 wird an einen Zähler 42 angelegt, um die Richtung zu steuern, in welcher dieser Zähler die Impulse oder die Rechteckwellensignale zählt, welche durch den Schaltkreis 41 aus der Schmitt-Schaltung 39 daran angelegt sind. Wenn beispielsweise der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 43 beim Pegel "1" in Abhängigkeit von der Drehung der Scheibe 32 im Uhrzeigersinn liegt, so wird der Zähler 42 die aufeinanderfolgenden Impulse
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aus dem Fotokupplungsteil 37 in der Aufwärtsrichtung oder Vorwärtsrichtung zählen; d.h. jeder Impuls wird mit dem vorherigen Zählinhalt addiert, wogegen dann, wenn der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 43 bei dem Pegel "0" liegt, der Zähler 42 die aufeinanderfolgenden Impulse in der Abwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung zählt, d.h. jeder Impuls wird von dem vorherigen Zählinhalt subtrahiert.
Bei der dargestellten Ausführungsform hat der Zähler 43 einen 5-Bit-Binärzählerstand oder Zählinhalt, wobei dann, wenn zunächst Strom dem Gerät 10 zugeführt wird, um ihn in Arbeitszustand zu versetzen, der Zähler 42 zurückgestellt wird, um denselben mit dem Zählerstand oder Zählinhalt [OOOOOJ zu versehen. Wenn dementsprechend die Scheibe 32 daraufhin im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die resultierenden Impulse aus dem Fotokupplungsteil 37 durch den Zähler 42 aufwärts oder vorwärts gerzählt, so daß der Inhalt oder Zählerstand bzw. der Zählinhalt des Zählers von JOOOOOJ um \\ ] für jeden Impuls, wie in Figur 2A gezeigt, vergrößert oder erhöht wird. Falls andererseits die Scheibe 32 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei davon ausgegangen wird, daß der Zähler 42 den Zählinhalt 00000 hat, so wird jeder resultierende Impuls aus dem Fotokupplungsteil 37 von dem zuvor vorhandenen Zählinhalt subtrahiert, mit dem Ergebnis, daß der Zählinhalt des Zählers 42 zunächst auf [lim] unterströmt und dann für jeden Impuls um [1 Jabnimmt.
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-JUS -
Der 5-Bit-Binärzählerstand oder Zählinhalt des Zählers 42 wird einem Decorder 44 zugeführt, wobei der höchste oder bedeutendste Teil, d.h. das höchste oder bedeutendste Bit des Inhaltes des Zählers 42 auch einem Detektor 45 zugeführt wird, welcher einen detektormäßig erfaßten Ausgang von "0" oder "1" ergibt, wenn das höchste oder bedeutendste Bit des Inhaltes des Zählers 42 "0" bzw. "1" ist. Der ermittelte Ausgang bzw. die erfaßte Ausgangsleistung des Detektors 45 wird verwendet, um den Decoder 44 so zu steuern, daß, wie in Figur 2B gezeigt, die Ausgangsleistung des Decoders 44 dieselbe wie der Inhalt des Zählers 42 ist, so lange das höchste oder bedeutendste Bit dieses Inhalts den Wert "0" hat. Wenn andererseits das höchste oder bedeutendste Bit des Inhaltes des Zählers 42 den Wert "1" hat, so sind die Werte der niedrigeren oder unteren 4-Bits des Ausganges des Decoders 44 das umgekehrte der Werte der entsprechenden Bits des Inhaltes des Zählers 42, d.h. jedes Bit, das den Wert [oj in dem Inhalt des Zählers 42 hat, den Wert
£ij in dem Ausgang des Decoders 44 hat, wobei umgekehrt jedes Bit, das den Wert fr] in dem Inhalt des Zählers 42 hat, den Wert £oj im Ausgang des Decorders 44 hat. Während der Abwärtszählung oder Rückwärtszählung durch den Zähler 42 von Impulsen, welche aus der Drehung der Scheibe 32 entgegen dem Uhrzeigersinn resultieren, erhöhen sich die unteren 4-Bits des Ausganges des Decoders 44 für jeden Impuls um £"Q von dem rückgestellten Wert £ 00000^, wobei das höchste oder bedeutendste Bit den Wert L Ό beibehält.
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Die Ausgangsleistung des Decoders 44 wird dem Regler 24 zugeführt, um somit in diesem wirksam zu sein, um die Richtung der Bewegung des Bandes T mittels des Wertes des höchsten Bits dieser Decoderausgangsleistung zu steuern, während die niedrigeren 4-Bits der Decoderausgangsleistung in dem Regler 24 wirksam sind, um die Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes zu bestimmen. Wenn somit beispielsweise das höchste Bit der Ausgangsleistung des Decoders 44 den Wert [O^ hat, so wird das Band T von der Spule 14 zur Spule 15 in der Vorwärtsrichtung transportiert oder bewegt, d.h. in derselben Richtung, wie während der Aufzeichnung und der normalen Wiedergabe, während das Band in der umgekehrten Richtung transportiert oder bewegt wird, wenn das höchste Bit der Ausgangsleistung des Decoders 44 den Wert {\~\ hat. Die Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes wird ferner durch den Regler 24 in Abhängigkeit von den Erhöhungen des Wertes der niedrigen 4-Bits der Ausgangsleistung des Decoders 4 4 erhöht. So z.B. kann der Wert JjOOOcQ der niedrigen 4-Bits der Ausgangsleistung des Decoders 44 einem Stopp der Bewegung des Bandes entsprechend, wie z.B. für die Stehbild-Bewegungswiedergabe der Videosignale, welche in einer bestimmten Spur aufgezeichnet sind, wogegen der Wert |j)110] der normalen Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes für Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge und der Wert |Ti 11J der höchsten gewünschten Geschwindigkeit des Bandes, beispielsweise bei dem Schnellvorwärtsvorgang oder Rückspulvorgang entsprechen kann. Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß dann, wenn in Verbindung mit Figur 2B berücksichtigt, die Ge-
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schwindigkeit der Bewegung des Bandes dieselbe ist, wenn die Ausgangsleistung des Decoders 44 |0011cfl ist, wie dann, wenn die Ausgangsleistung des Decoders 44 nO11OJ ist, wobei jedoch das Band in dem ersten Fall in der Vorwärtsrichtung in dem zweiten Fall in der Rückwärtsrichtung bewegt wird.
Wie in Figur 1 bei 46 schematisch gezeigt, erstreckt sich eine Leitung von dem Regler 24 zurück zum Zähler 42 zum Anlagen eines Voreinstellsignals an der letzteren, wodurch der Inhalt des Zählers 42 auf einen vorbestimmten Wert, beispielsweise auf den Wert 00110 entsprechend der Bewegung des Bandes in der Vorwärtsrichtung mit der normalen Geschwindigkeit zur Aufzeichnung und Wiedergabe in Abhängigkeit von der Betätigung des Druckknopfes oder Wählers 31 zum Umschalten des Gerätes in seine Spursuchbetriebsart voreingestellt werden kann.
Die Detektoren 47 und 48 sind, wie gezeigt, mit einem Ausgang des Decoders 44 zur Erfassung verbunden, wobei dann die niedrigeren 4-Bits der Ausgangsleistung des Decoders 44 die Werte Jim] bzw. JOOOÖ] haben, und zur Erzeugung entsprechender ermittelter Ausgänge oder Signale in Abhängigkeit von der Entstehung der entsprechenden Werte in dem Ausgang des Decoders 44. Die erfaßten Ausgangsleistungen der Detektoren 47 und 48 werden an eine ODER-Schaltung 49 angelegt, welche einen Ausgang hat, der durch einen Verstärker 15 mit einer elektromagnetischen Kupplung 51 (Figuren 1 und 3) verbunden ist. Die Kupplung 51,
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wenn in Abhängigkeit von der ermittelten Ausgangsleistung des Detektors 47 bzw. 48 erregt, ist wirksam, um die Welle 33 mit einer koaxialen Welle 52 drehbar zu koppeln, die in einem Lager 53 drehbar gelagert ist, das ebenso von dem Rahmen 35 (Figur 3) gestützt ist. Ein Arm 54 ist an der Welle 52 zweckmäßig befestigt, um sich somit radial davon zu erstrecken, wobei sich Federn 55<a und 55b in diametralen entgegengesetzten Richtungen von dem Arm 54 zu Ankern am Rahmen 35 erstrecken, insbesondere wie in Figur 5 gezeigt, um den Arm 54 in die gezeigte Neutralstellung nachgiebig zu treiben. In dieser Ruhestellung des Armes 54 erstreckt sich der freie Endabschnitt derselben in einem Fotokupplungsteil 56, welcher im allgemeinen den zuvor beschriebenen Fotokupplungsteilen 37 und 38 ähnlich ist. In der Ruhestellung des Armes 54 blockiert somit der Endabschnitt des letzteren den Durchgang des Lichts aus der Lichtquelle zur Fotozelle oder zu einem anderen Lichtempfangselement in dem Fotokupplungsteil 56, so daß aus diesem kein Ausgang erfolgt. Wenn andererseits der Arm 54 von seiner Ruhestellung gegen die Kraft der Feder 55<i und 55b in Abhängigkeit von der Drehung der Scheibe 32 zu einem Zeitpunkt, wenn die Kupplung in Abhängigkeit von einer erfaßten Ausgangsleistung aus dem Detektor 47 oder 48 erregt ist, winkelig verschoben ist, so blockiert der Endabschnitt des Armes 54 nicht mehr den Durchgang des Lichtes in dem Fotokupplungsteil 56, so daß dieser geeignete Ausgangsleistung ergibt, welche durch einen Wellenformer und Verstärker 57 einem Eingang einer UND-Schaltung 58 zugeführt wird. Ein anderer Eingang
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der UND-Schaltung 58 empfängt die Ausgangsleistung des Detektors 47, wobei der Ausgang der UND-Schaltung 58 mit dem Schaltkreis 41 verbunden ist, um diesen in Abhängigkeit von der gleichzeitigen Entstehung einer Ausgangsleistung aus dem Detektor 4 7 und einer Ausgangsleistung aus dem Fotokupplungsteil 56 zu öffnen. Hierbei ist zu beachten, daß Anschläge 59a und 59b am Rahmen 35 (Figur 5) an entgegengesetzten Seiten des Armes 54 zur Begrenzung von Winkelverschiebungen des letzteren aus seiner Ruhestellung vorgesehen sind.
Das erfindungsgemäße Gerät 10 enthält ferner eine Anzeigeeinrichtung 60, wodurch optische oder visuelle Anzeigen der Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung des Bandes bei der Spursuchbetriebsart erhalten werden. Die Anzeigeeinrichtung 60 empfängt, wie gezeigt, die Ausgangsleistung des Decoders 44 und hat 17 lumineszierende Dioden 6OA bis 6OQ, welche in einer Reihe angeordnet und entsprechend der Ausgangsleistung des Decoders 44 selektiv erregt werden. Wenn die Ausgangsleistung des Decoders 44 JÖOOOO] oder ΠοΟΟΟΊ ist, was, wie in Figur 2B gezeigt, den Regler 24 veranlaßt, die Bewegung des Bandes T zu stoppen, um eine Stehbild-Bewegungswiedergabe zu erzielen, ist nur die Mitteldiode 601 beleuchtet. Für Werte der Ausgangsleistung des Decoders 44 zwischen [pOOOT] und (Ö11ifJ , wobei der Regler 24 darauf anspricht, indem fortschreitend ansteigende Geschwindigkeiten der Bewegung des Bandes in der Vorwärtsrichtung bewirkt werden, werden aufeinanderfolgend erhöhte Zahlen der Dioden von der Diode 601 bis zur
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Diode 6OQ beleuchtet , bis die Decoderausgangsleistung von Li)11iT] entsprechend der Schnellvorwärtsgeschwindigkeit des Bandes sämtliche Dioden 601 bis 60Q beleuchtet werden. Für Decoderausgangsleistungen von JJOOOÖ] bis [Ii11i] , worauf der Regler 24 anspricht, indem die Bewegung des Bandes T in der umgekehrten Richtung mit fortschreitend ansteigenden Geschwindigkeiten bewirkt wird, werden andererseits aufeinanderfolgend erhöhte Zahlen der Dioden 601 bis 6OA beleuchtet, bis für die Decoderausgangsleistung fti1ii] entsprechend der höchsten umgekehrten Geschwindigkeit oder der Rückspulgeschwindigkeit sämtliche Dioden 601 bis 6OA beleuchtet sind. Zu jedem Zeitpunkt werden somit die Dioden 60A bis 6OQ des Anzeigeteiles 60 in Abhängigkeit von der Ausgangsleistung des Decoders 44 wahlweise beleuchtet, um äne sichtbare Anzeige der Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes bei der Spursuchbetriebsart des Gerätes 10 zu ergeben.
Das zuvor beschriebene Videosignalwiedergabegerät mit einer erfindungsgemäßen Spursuchanordnung arbeitet wie folgt:
Wenn der sich der Druckknopf oder Wähler 31 in seiner normalen oder Ruhestellung befindet, ist die Betätigung dea Druckknopfes 29 wirksam, um die normale Wiedergabebetriebsart zu wählen, in welcher der Regler 24 Spannungen den Motoren 16 und 17 bzw. 19 und dem Solenoid 21 liefert, um zu bewirken,daß das Band T durch die Antriebsrolle 18 mit der normalen oder Standardgeschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung
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bewegt oder transportiert wird, welche für die Aufzeichnung von Signalen auf dem Band verwendet wird. Die Köpfe 11 und 12 tasten somit abwechselnd die aufeinanderfolgenden Spuren auf dem Band T ab, um die Videosignale wiederzugeben, die dort aufgezeichnet sind, wobei die wiedergegebenen Videosignale durch den Wiedergabeverstärker 22 der Ausgangsklemme 23 zugeführt werden, um auf einem Monitor oder Fernsehempfänger gezeigt zu werden, der mit dieser Klemme verbunden ist.
Wenn eine Spursuchbetriebsart gewünscht ist, so wird der Druckknopf oder Wähler 31 betätigt, wobei die daraufhin der Regler 24 ein Voreinstellsignal durch die Leitung 46 dem Zähler 42 zuführt, um somit den Inhalt des Zählers auf den Wert 00110 einzustellen, der, wie in den Figuren 2A und 2B gezeigt, durch den Decoder 44 und den Regler 24 wirksam ist, um die Vorwärtsbewegung des Bandes mit der normalen oder Standardwiedergabegeschwindigkeit zu bewirken. Falls demgemäß der Druckknopf oder Wähler 31 zum Umschalten des Gerätes 10 von einem normalen Wiedergabevorgang in einen Spursuchvorgang betätigt ist, so findet zunächst weder in der Richtung oder in der Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes irgendeine Veränderung statt, d.h. der normale Wiedergabevorgang wird zunächst bei der Spursuchbetriebsart fortgesetzt.
Nachdem die Spursuchbetriebsart festgelegt worden ist, bewirkt die Drehung der Scheibe 32 im Uhrzeigersinn, daß der Zähler 42 die resultierenden Impulse
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aus dem Fotokupplungsteil 37 aufwärts oder vorwärts zählt, mit dem Ergebnis, daß der Zählinhalt des Zählers 42 von dem voreingestellten Wert fpO11Ö] zu einem Ausmaß in Abhängigkeit von der Winke!verschiebung der Scheibe 32 von der Stellung derselben zum Zeitpunkt der Einleitung des Spursuchvorganges erhöht wird. In Abhängigkeit von der Erhöhung des Zählinhaltes des Zählers 42 über den voreingestellten Wert ΓθΟ11(Γ] hinaus, bewirkt der Regler 24, daß das Band in der Vorwärtsrichtung mit einer Geschwindigkeit transportiert oder bewegt wird, welche entsprechend höher als die normale Aufzeichnungs- und Wiedergabegeschwindigkeit ist. Falls die Scheibe 32 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, nachdem die Spursuchbetriebsart gewählt worden ist, so wird der Zählinhalt des Zählers 42 von dem voreingestellten Wert
00110 auf einen Wert herabgesetzt, der von dem Winkelausmaß der Verschiebung der Scheibe 32 von der Stellung dieser Scheibe zum Zeitpunkt der Einleitung der Spursuchbetriebsart abhängt. Wenn somit die Scheibe 32 fortschreitend gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, nachdem ein Spursuchvorgang eingeleitet worden ist, wird die Geschwindigkeit der Bandbewegung in der Vorwärtsrichtung fortschreitend verringert, bis die Bandbewegung stoppt, worauf eine weitere Drehung der Scheibe 32 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt die Bewegung des Bandes in der umgekehrten Richtung mit einer fortschreitend steigenden Geschwindigkeit.
Wenn infolgedessen der Druckknopf oder Wähler 31 betätigt wird, um das Gerät 10 in die Spursuchbetriebsart umzuschalten, wird durch die nachfolgende manuelle Drehung der Scheibe 32 im Uhrzeigersinn die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Bandes über
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die normale Wiedergabebandgeschwindigkeit hinaus fortschreitend erhöht, wobei die Erhöhung der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Bandes von der Winkelverschiebung der Scheibe 32 von ihrer Stellung bei der Einleitung der Spursuchbetriebsart abhängt. Falls andererseits die Scheibe 32 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, und zwar auf die Einleitung des Spursuchvorganges hin, so werden eine Vorwärtslangsambewegungswiedergabebetriebsart, eine Stehbildbewegungswiedergabebetriebsart, Rückwärtslangsambewegungswiedergabebetriebsart, Rückwärtsnormalwiedergabebetriebsart und eine Rückwärtsschnell bewegungswiedergabebetriebsart erzielt, und zwar entsprechend der sich erhöhenden Winkelverschiebung der Scheibe gegen den Uhrzeigersinn von der Stellung derselben bei der Einleitung der Spursuchbetriebsart. Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß dann, wenn der Wähler 31 zum Umschalten des Gerätes 10 in die Spursuchbetriebsart von der normalen Wiedergabebetriebsart betätigt wird, der Wiedergabevorgang zunächst unabhängig von der Stellung der Scheibe 32 zum Zeitpunkt fortgesetzt wird, zu welchem die Spursuchbetriebsart beginnt. Daraufhin sind die Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung des Bandes von dem Winkelausmaß und der Richtung der Drehung der Scheibe 32 sich von der Stellung derselben zum Zeitpunkt der Betätigung des Wählers 31 abhängig.
Wenn im Laufe eines Spursuchvorganges die Drehung der Scheibe 32 im Uhrzeigersinn bewirkt, daß der Inhalt des Zählers 42 ß)111ij wird, oder wenn die Drehung der Scheibe 32 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, daß der Inhalt des Zählers 42 0 OO0Ö| wird, d.h. wenn die unteren 4 Bits in dem Ausgang des
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Decoders 44 Q11 j] werden, so wird dieser Wert der Decoderaus^angsleistung durch den Detektor 47 erfaßt, welcher eine entsprechende Detektorausgangsleistung ergibt, die durch die ODER-Schaltung 4 9 und den Verstärker 50 der Kupplung 51 zum Erregen derselben zugeführt wird. Die Welle 52 wird somit mit der Welle 33 drehbar gekoppelt, wobei die weitere Drehung der Scheibe 32 durch eine entsprechende Winkelverschiebung des Armes 54 aus seiner Ruhestellung begleitet ist. In Abhängigkeit von dieser Winkelverschiebung des Armes 54 liefert der Fotokupplungsteil 56 eine Ausgangsleistung durch den Verstärker 57 der UND-Schaltung 58, welche gleichzeitig die erfaßte Ausgangsleistung aus dem Detektor 4 7 empfängt, so daß infolgedessen die UND-Schaltung 58 eine Ausgangsleistung dem Schaltkreis 41 zum öffnen desselben zuführt .
Als Ergebnis des öffnens des Schaltkreises 41, wenn der Inhalt des Zählers 42 den Wert £oi1i{] oder erreicht, können keine weiteren Impulse den Zähler 42 aus dem Fotokupplungsteil 37 erreichen, und zwar sogar dann nicht, wenn die Scheibe 32 weitergedreht wird. Die Drehung der Scheibe 32 im Uhrzeigersinn kann somit die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Bandes auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit nur erhöhen, welche dem Schnellvorwärtsvorgang entspricht, während die Drehung der Scheibe 32 entgegen dem Uhrzeigersinn nur eine maximale Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes in der umgekehrten Richtung entsprechend einem Rückspulvorgang erzielen kann. Hierbei ist zu beachten, daß in beiden Fällen, d.h. in dem Fall der Bewegung des Bandes in der Vorwärtsrichtung und in dem Fall der Bewegung des Bandes in der
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umgekehrten Richtung oder Rücklaufrichtung bzw. Rückspulrichtung, die maximale Geschwindigkeit der Bandbewegung erzielt wird, wenn die unteren vier Bits der Ausgangsleistung des Decoders 44 den Wert |j 11TJ haben.
Es ist auch ersichtlich, daß dann, wenn die Scheibe 32 ausreichend im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um die maximalen Bandgeschwindigkeiten in der Vorwärtsrichtung bzw. Rückwärtsrichtung zu erzielen, und zwar bei der Spursuchbetriebsart, die Kupplung des Armes 54 mit der Scheibe 32 durch die Erregung der Kupplung 51, wie zuvor beschrieben, gewährleistet, daß dieser Arm 54 mit dem Anschlag 59a oder 59b in Anschlag kommt, um eine weitere Drehung der Scheibe 32 bis zum Ausmaß zu begrenzen, wie es notwendig ist, um den Arm 54 weg von dem Fotokupplungsteil 56 winkelig zu verschieben. Mit anderen Worten, wird bei dem Spursuchvorgang des Gerätes 10 nach Drehung der Scheibe 32 im Uhrzeigersinn zur Erzielung der Schnellvorwärtsbewegung des Bandes eine weitere Drehung der Scheibe 32 im Uhrzeigersinn seitens der erregten elektromagnetischen Kupplung 51 und durch den Eingriff des Armes 54 mit einem der Anschläge 59a^ und 59b starken Widerstand erfährt. Wenn jedoch die Scheibe 32 daraufhin geringfügig entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so wird der Arm 54 in seine Ruhestellung wieder zurückgeführt, so daß der Fotokupplungsteil 56 nicht mehr eine Ausgangsleistung der UND-Schaltung 58 liefert. Der Schaltkreis 41 kehrt daher zu seinem normalen geschlossenen Zustand, wobei die Impulse aus dem Fotokupplungsteil 37 durch den Zähler 42 von dem Wert |111Ϊ] herunter oder rückwärts gezählt werden, zurück. „„,,,,„,
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Sobald die unteren vier Bits der Ausgangsleistung des Decoders 44 nicht mehr TTi 1ΪΤ sind, wird die Ausgangsleistung aus dem Decoder 47 unterbrochen, wobei dementsprechend die Kupplung 51 aberregt wird, damit die Scheibe 32 entgegen dem Uhrzeigersinn ohne entsprechende Bewegung des Armes 54 aus seiner Ruhestellung frei gedreht wird. In Abhängigkeit von der fortgesetzten Drehung der Scheibe 35 entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Inhalt des Zählers 42 von dem Wert Jb 111 ij in den Viert JÖOOOCQ fortschreitend geändert, wobei dementsprechend die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Bandes fortschreitend herabgesetzt wird, bis die Bandbewegung für die Stehbildbewegungswiedergabe des Videosignals gestoppt wird, das in einer gewählten Spur aufgezeichnet ist, wenn der Inhalt des Zählers 42 jÖOOOÖJ wird.
Die weitere fortgesetzte Drehung der Scheibe 32 entgegen dem Uhrzeigersinn führt zur Bewegung des Bandes in der umgekehrten Richtung mit einer Geschwindigkeit, welche fortschreitend erhöht wird, bis das Herunterzählen oder Rückwärtszählen der Impulse aus dem Fotokupplungsteil 37 durch den Zähler 42 den Inhalt ergeben hat, der den Wert TiOOOOl hat, so daß im Decoder 44 die Ausgangsleistung |fi11i] vorliegt. Diese Decoderausgangsleistung [T 11 T IJ entspricht der Maximalgeschwindigkeit der Bewegung des Bandes in der umgekehrten Richtung und diese wird durch den Detektor 47 erfaßt, um die Erregung der Kupplung 51 zu bewirken, mit dem Ergebnis, daß nach einer weiteren Drehung der Scheibe 32 gegen den Uhrzeigersinn der Arm 54 wiederum winkelig verschoben wird, und der Fotokupplungsteil 56 die Ausgangsleistung zum öffnen des Schaltkreises 41 ergibt. Die Drehung
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der Scheibe 32 gegen den Uhrzeigersinn über die Stel lung zur Bewegung des Armes 54 hinaus weg von dem Fotokupplungsteil 56 bewirkt darüber hinaus den Eingriff des Armes 54 mit einem der Anschläge 59a bzw. 59b, wodurch durch die weitere Drehung der Scheibe 32 entgegen dem Uhrzeigersinn einem starken Widerstand begegnet. Sobald jedoch die Scheibe 32 im Uhrzeigersinn zurückgeführt wird, tritt der Arm 54 wieder in den Fotokupplungsteil 56 ein, um die Lieferung einer Ausgangsleistung aus dem letzteren zu stoppen, mit dem Ergebnis, daß der Schaltkreis 41 zu seinem normalen geschlossenen Zustand zurückkehrt und die Impulse aus dem Fotokupplungsteil 37 infolge der Drehung der Scheibe 32 im Uhrzeigersinn durch den Zähler 42 von dem Wert [ToOOQ| in Richtung auf den Wert [1111^ aufwärts oder vorwärts gezählt werden, wobei die Bandbewegung wiederum für Stehbildbewegungswiedergabe eines Videosignals gestoppt wird, Sobald der Inhalt des Zählers 42 von dem Wert [ToOOÖJ erhöht wird, so erfaßt der Detektor 47 nicht mehr den Wert [111JJ für die unteren vier Bits der Ausgangsleistung des Decoders 44 mit dem Ergebnis, daß die Kupplung 51 aberregt wird, um die Scheibe 32 freizugeben, um im Uhrzeigersinn gedreht zu werden.
Hierbei ist ferner zu beachten, daß dann, wenn der Inhalt des Zählers 42 den Wert [ÖOOOÖ] oder den Wert |l_111TJ hat, d.h. wenn die unteren vier Bits der Ausgangsleistung des Decoders 44 den Wert jÖOOÖJ haben, dieser Wert der Decoderausgangsleistung durch den Detektor 48 erfaßt wird, um eine Detektorausgangsleistung durch die ODER-Schaltung 49 und den
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Verstärker 50 zu liefern, um die elektromagnetische Kupplung Γ1 zu erregen. Wenn somit die Scheibe 32 in der einen oder anderen Richtung zur Erzielung der Stehbildbewegungswiedergabe in der Spursuchbetriebsart des Gerätes 10 gedreht wird, wie in dem Fall, in welchem die unteren vier Bits der Ausgangsleistung des Decoders 44 den Wert JÖOOÖI haben, so wird der Arm 54 mit mit der Scheibe 32 drehbar gekoppelt, wobei eine weitere Drehung der Scheibe 32 durch den Eingriff des Armes 54 mit einem der anderen Anschläge 59a und 59b einem Widerstand begegnet. Während dieser weiteren Drehung der Scheibe 32 verbleibt der Schaltkreis 41 jedoch in seinem geschlossenen Zustand, so daß die Impulse aus dem Fotokupplungsteil 37 durch den Zähler 42 aufwärts oder abwärts bzw. vorwärts oder rückwärts gezählt werden, mit dem Ergebnis, daß die unteren vier Bits der Ausgangsleistung des Decoders 44 von dem Wert jÖOOÖj abweichen. Als Ergebnis wird die Ausgangsleistung des Detektors 48 unterbrochen, um die Kupplung 51 wiederum abzuerregen und um zu ermöglichen, daß sich die Scheibe 32 frei dreht. Bei der Spursuchbetriebsart des Gerätes 10, wenn die Scheibe 32 in der einen oder anderen Richtung durch eine Stellung gedreht wird, inweicher die Stehbildbewegungswiedergabe erzielt wird, ein augenblicklicher Widerstand gegen eine weitere Drehung der Scheibe 32 vorliegt, wodurch die Bedienungsperson von der Erreichung der Standbildbewegungswiedergabe Kenntnis bekommt.
Es ist ersichtlich, daß bei dem zuvor beschriebenen Gerät nach der vorliegenden Erfindung die Fotokupplungsteile 37, 38 und 56 durch entsprechende
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elektromagnetische Detektoreinrichtungen ersetzt werden können, um ähnliche Ausgangssignale in Abhängigkeit von der Drehung der Scheibe 32 und in Abhängigkeit von der Winkelverschiebung des Armes aus seiner Ruhestellung zu erhalten. Bei der zuvor beschriebenen Anlage 10 wird ferner die Kupplung 51 nur dann erregt, wenn die Detektoren 47 und 48 die Werte [Ϊ11Ϊ) bzw. lÖOOÖl für die unteren vier Bits der Ausgangsleistung des Decoders 44 erfassen, wobei sie entsprechend der gewünschten maximalen Bandgeschwindigkeit in der Vorwärts oder Rückwärtsrichtung entsprechen, und um die Bewegung des Bandes für eine Stehbildbewegungswiedergabe zu stoppen. Ein nicht gezeigter zusätzlicher Detektor kann jedoch vorgesehen sein, um auf ähnliche Weise die Kupplung 51 zu erregen, wenn die unteren vier Bits der Ausgangsleistung des Decoders 44 den Wert ]Ö11(| haben, welcher einer Bandgeschwindigkeit in der Vorwärts- oder Rückwrätsrichtung entspricht, die der normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeschwindigkeit gleich ist. In diesem Falle würde der zusätzliche Detektor ähnlich wie der Detektor 48 wirken, um einen augenblicklichen Widerstand gegen eine weitere Drehung der Scheibe 32 über die Stellung hinaus zu bewirken, bei welcher die Bewegung des Bandes entweder in der Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung mit der normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeschwindigkeit verwirklicht worden ist. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät kann darüber hinaus der Wähler 31 für das Umschalten aus der normalen Wiedergabebetriebsart in die Spursuchbetriebsart weggelassen werden, wobei in diesem Falle die Betätigung des Druckknopfes 29 wirksam ist, um die normale Wiedergabebetriebsart zu erzielen, wobei daraufhin jede Drehung der Scheibe 32 eine dominierende Wirkung hat, die darin besteht,
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daß dadurch das Gerät 1O von seiner normalen Wiedergabebetriebsart in seine Spursuchbetriebsart umgeschaltet wird, wobei die Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung des Bandes dann von der Richtung und der Winkelausdehnung oder dem Winkelausmaß der Drehung der Scheibe 32 abhängig sind.
Obwohl einige erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele sowie einige Abwandlungen derselben zuvor unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben wurden, ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf diese bestimmten Ausführungsformen beschränkt ist und daß verschiedene Abänderungen und weitere Abwandlungen seitens des Fachmannes innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche durchführbar sind.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß bei einem Gerät 10, bei welchem Videosignale in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren aufgezeichnet sind,
die sich auf einem Magnetband T schräg erstrecken, diese Signale mittels zumindest eines drehbaren Magnetkopfes 11, 12 wiedergegeben werden, welche die Spuren aufeinanderfolgend mit einer Geschwindigkeit abtastet, welche von der Geschwindigkeit abhängt, mit welcher das Band durch eine Bandtransportanordnung 16, 21
in der Längsrichtung bewegt wird, wobei eine Spursuchanordnung vorgesehen ist, welche einen Wähler
31 aufweist, der betätigbar ist, um eine Spursuchbetriebsart des Gerätes zu wählen und wobei ferner eine manuell drehbare Scheibe 32 sowie eine Steuerschaltung 24, 36-46 vorgesehen ist, um zunächst den Transport des Bandes in der Vorwärtsrichtung mit einer normalen Geschwindigkeit nach der Betätigung des
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Wählers 31 festzulegen, worauf die Geschwindigkeit und Richtung des Transportes des Bandes von der ursprünglichen Geschwindigkeit und Richtung entsprechend der Richtung und dem Winkelausmaß der Drehung der Scheibe 32 von der Stellung der letzteren zum Zeitpunkt der Auswahl der Spursuchbetriebsart verändert wird.
Bei der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält die zuvor erwähnte Steuerschaltung einen voreinstellbaren Aufwarts-Abwärts-Zähler oder einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler 42, einen Regler 24 zur Bestimmung der Richtung und Geschwindigkeit des Transportes des Bandes durch die Bandtransportanordnung in Abhängigkeit von der Zählung oder dem Zählwert des Zählers in Abhängigkeit von der Betätigung des Wählers 31 zur Voreinstellung des Zählers auf einen vorbestimmten Zählwert oder Zählinhalt [ÖO11o], beispielsweise entsprechend der Bewegung des Bandes in der Vorwärtsrichtung mit der normalen Wiedergabegeschwindigkeit, wobei Impulsgeber 37, 38 Impulse in Abhängigkeit von der Drehung der Steuerscheibe 32 erzeugen und eine Flip-Flop-Schaltung 43 zur Erfassung der Richtung der Drehung der Scheibe 32 von diesen Impulsen vorgesehen ist, wobei sie entsprechend bewirkt, daß der Zähler 42 die Aufwärtsoder Abwärtszählung des Regelsignals, das auf den Spuren von Impulsen aus dem Impulsgeber 37 zu bewirken, wobei ausgegangen wird von dem vorbestimmten Zählinhalt, auf welchen der Zähler voreingestellt worden ist.
anwalt
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Claims (16)

  1. Ansprüche
    Magnetbandspursuchanordnung bei Fernsehsignalgemischaufzeichnungs und/oder -Wiedergabegeräten, bei welchen Videosignale in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren auf einem Magnetband aufgezeichnet werden und zumindest ein Magnetkopf für die Wiedergabe der Videosignale vorgesehen ist, welche in jeder Spuren aufgezeichnet sind, auf die Einstellung des Bandes zur Abtastung der entsprechenden Spur durch den Kopf hin, wobei eine Bandtransportanordnung zum Transportieren des Bandes relativ zu jedem Magnetkopf vorgesehen ist, wobei der Magnetkopf die Spuren aufeinanderfolgend abtastet, um die Videosignale, die darin aufgezeichnet sind, mit einer Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit wiederzugeben, mit welcher das Band transportiert wird, gekennzeichnet durch einen Wähler (31), der betätigbar ist, um eine Spursuchbetriebsart des Gerätes zu wählen, eine von Hand drehbare Scheibe (32) und eine Steuerung (24, 36-46) zur Festlegung einer anfänglichen vorbestimmten Geschwindigkeit und Richtung der Transportierung des Bandes (T) durch die Bandtransportanordnung (16-21) auf die Betätigung des Wählers (31) hin, worauf die Geschwindigkeit und Richtung des Transportes des Bandes von der anfänglichen Geschwindigkeit und Richtung entsprechend der Richtung und der Winkelausdehnung der Drehung der Scheibe (32) von der Stellung derselben bei der Auswahl
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    ORIGINAL INSPECT^
    der Spursuchbetriebsart geändert werden kann.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung einen voreinstellbaren Aufwärts-Abwärts-Zähler oder Vorwärts-Rückwärts-Zähler (42) aufweist, der auf einen bestimmten Zählinhalt [00110J in Abhängigkeit von der Betätigung des Wählers(31) voreingestellt ist, sowie zumindest einen Impulsgeber (37) zur Erzeugung von Impulsen in Abhängigkeit von der Drehung der Scheibe (32) , eine Vorrichtung (43) zur Erfassung der Richtung der Drehung der Scheibe (321 wobei der Zähler (42) entsprechend die Aufwärts-Abwärts-Zählung der Impulse aus dem vorbestimmten Zählinhalt £Ö011Öj bewirkt, auf welchen der Zähler (42) voreingestellt ist, sowie einen Regler (24) zum Bestimmen der Richtung und Geschwindigkeit des Transportes des Bandes durch die Bandtransportanordnung (16-21) in Abhängigkeit von dem Zählinhalt des Zählers (42) .
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Wähler (29) betätigbar ist, um eine normale Vorwärtsbetriebsart des Gerätes zu wählen, bei welcher das Band in einer Vorwärtsrichtung mit einer normalen Geschwindigkeit transportiert wird, und daß der vorbestimmte Zählinhalt {bO11Öj, auf welchen der Zähler (42) in Abhängigkeit von der Betätigung des erstgenannten Wählers (31) voreingestellt ist, dem Transport des Bandes in der
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    Vorwärtsrichtung mit der Normalgeschwindigkeit entspricht.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennze ichnet, daß die Steuerung ferner eine Vorrichtung (41, 47, 49-58) aufweist, welche wirksam ist, um die Zählung der Impulse durch den Zähler (42) zu stoppen, wenn der Zählinhalt des Zählers (42) zumindest einen vorbestimmten Wert ©1111] oder 10000 erreicht hat.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert [OIIIIJ des Zählinhaltes des Zählers (42) dem Schnellvorwärtstransport des Bandes (T) durch die Bandtransportanordnung (16-21) entspricht und daß die Vorrichtung zum Stoppen der Zählung der Impulse ferner wirksam ist, wenn der Zählinhalt des Zählers (42) einen anderen vorbestimmten Wert DOOOO] erreicht, welcher dem Schnellrückwärtstransport des Bandes durch die Bandtransportanordnung entspricht.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (59a, 59b) wirksam ist, wenn der Zählinhalt des Zählers 42 zumindest den einen vorbestimmten Wert {Ö111J| erreicht hat, um eine weitere Drehung der Scheibe (32) in der Richtung entsprechend der Änderung des Zählinhaltes über den vorbestimmten Wert hinaus zu verhindern.
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  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (48), welche in Abhängigkeit von dem Zählinhalt des Zählers (42) wirksam ist, um einen weiteren vorbestimmten Wert £000003 oder D 1111J zu erreichen, um einen augenblicklichen Widerstand gegen die Drehung der Scheibe
    (32) zu erhalten.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der besagte andere vorbestimmte Wert £pOOO(Jl oder [11111} des Zählinhaltes des Zählers (42) einem Stop des Transportes des Bandes für die Standbildbewegungswiedergabe der Videosignale entspricht, welche in einer Spuren aufgezeichnet sind.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (48-54, 59ci, 59b), welche wirksam ist, um einen augenblicklichen Widerstand gegen eine weitere Drehung der Scheibe (32) herbeizuführen, wenn die Drehung der Scheibe bewirkt hat, daß der Zählinhalt des Zählers (42) von dem besagten voreingestellten vorbestimmten Zählinhalt Q3011Oj in einen anderen vorbestimmten Zählinhalt 00000 oder β 1111] geändert wird.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (60), die auf den Zählinhalt des Zählers (42, 46) anspricht, um die ent-
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    sprechende Geschwindigkeit und Richtung des Transportes des Bandes durch die Bandtransportanordnung anzuzeigen.
  11. 11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennze ichn e t, daß das Band auf Zuführ- und Aufwikkelspulen (14, 15) aufgewickelt ist und daß jeder der Magnetköpfe (11, 12) das Band an einem Abschnitt desselben zwischen den beiden Spulen abtastet, wobei die Bandtransportanordnung Rollenantriebe (16, 17) aufeist, um die Rollen- oder Spulen zu drehen und somit das Band auf die Spulen aufzuwickeln bzw. abzuwickeln, wobei eine Antriebsrolle (18) mit diesem Abschnitt des Bandes zwischen den beiden Spulen in Eingriff kommen kann und ein Antriebsrollenantrieb (19) vorgesehen ist, um die Antriebsrolle zu drehen, während eine Andrücksrolle (20) wirksam ist, um das Band gegen die Antriebsrolle (18) anzudrücken, um das Band durch die Antriebsrolle anzutreiben bzw. zu transportieren, und daß die Steuerung (24, 36-46) die Geschwindigkeit der Drehung der Spulenantriebe (16, 17) und des Antriebsrollenantriebs (19) entsprechend der Richtung und dem Winkelausmaß der Drehung der von Hand drehbaren Scheibe (32) von ihrer Stellung nach der Auswahl der SpurSuchbetriebsart regelt.
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  12. 12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung einen voreinstellbaren Aufwärts-Abwärts-Zähler bzw. einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler (42) aufweist, welche einen Zählinhalt ergibt, der aus einer Vielzahl von Bits besteht, wobei das Bit mit der höchsten Bedeutung die Richtung des Bandtransportes darstellt und der Rest der Bits die Geschwindigkeit des Bandtransportes darstellt, wobei eine Vorrichtung (24, 44) die Richtung und Geschwindigkeit des Transportes des Bandes durch die Bandtransporanordnung (16-21) in Abhängigkeit von dem Bit mit der höchsten Bedeutung und dem Rest der Bits bestimmt, welche den Zählinhalt des Zählers (42) ausmachen, und daß ein Regler (24) zur Voreinstellung des Zählers (42) auf einen vorbestimmten Wert ß}O11(U entsprechend dem Transport des Bandes in einer Vorwärtsrichtung mit einer normalen Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Betätigung des Wählers (31) vorgesehen ist sowie ein Impulsgeber (37, 38) zur Erzeugung von Impulsen in Abhängigkeit von der Drehung der Scheibe (32) , während eine Vorrichtung (43), die auf die Impulse anspricht, um die Drehung der Scheibe (32) in einer ersten und zweiten entgegengesetzten Richtung zu erfassen und zu bewirken, daß der Zähler (42) die Aufwärtszählung und die Abwärtszählung der Impulse aus dem vorbestimmten Zählinhalt herbeiführt, auf welchem der Zähler voreingestellt ist.
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  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber einen rrsten und einen zweiten Impulsgeber (37, 38) aufweist, welche in Abhängigkeit von der Drehung der Scheibe (32) erste und zweite Impulse erzeugen, welche unterschiedliche Phasen haben, wobei das Phasenverhältnis der ersten und zweiten Impulse von der Richtung der Drehung der Scheibe abhängig ist und die Vorrichtung zur Erfassung der Richtung der Drehung der Scheibe eine Flip-Flop-Schaltung (43) aufweist, welche die ersten und zweiten Impulse empfängt und einen ersten Zustand einnimmt, um das Aufwärtszählen der ersten Impulse durch den Zähler zu bewirken, wenn das Phasenverhältnis der Impulse der Drehung der Scheibe in einer ersten Richtung entspricht, wobei die Flip-Flop-Schaltung (43) einen zweiten Zustand einnimmt, um das Abwärtszählen der ersten Impulse durch den Zähler (42) zu bewirken, wenn das Phasenverhältnis der ersten und zweiten Impulse der Drehung der Scheibe in einer zweiten Richtung entspricht.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung ferner einen normalerweise geschlossenen Schaltkreis (41) aufweist, durch welchen die Impulse an den Zähler (42) angelegt werden, um durch den Zähler gezählt zu werden, wobei ein Detektor (47) vorgesehen ist, um ein Detektorerfassungssignal zu erzeugen, wenn der Zählinhalt des Zählers (42) dem Transport des Bandes mit
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    einer vorbestimmten hohen Geschwindigkeit in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung entspricht und wobei ein drehbarer Arm (54) normalerweise in einer Ruhestellung angeordnet ist und eine Kupplung (51) durch das Detektorerfassungssignal betätigbar ist, um den Arm (54) mit der Scheibe (32) drehbar zu koppeln, worauf der Arm von der Ruhestellung in Abhängigkeit von weiteren Drehung der Scheibe winkelig verschoben wird und wobei eine Vorrichtung (56-58) auf die Winkelverschiebung des Armes (54) von der Ruhestellung während des Vorhandenseins des Detektorerfassungssignals anspricht, um den Schaltkreis (41) zu öffnen und somit eine weitere Stellung der Impulse zu stoppen.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Anschläge (59a^ 59b) zur Begrenzung der Winkelverschiebung des Armes (24) und zur Begrenzung einer weiteren Drehung der Scheibe (32), wenn der Zählinhalt des Zählers (42) dem vorbestimmten Hochgeschwindigkeitstransport des Bandes entspricht.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung einen zweiten Detektor (48) zur Erzeugung eines zweiten Detektorerfassungssignals aufweist, wenn der Zählinhalt des Zählers (42) dem Stopp des Transportes des Bandes für die Stehbildbewegung swiedergäbe der Videosignale entspricht, die in einer der Spuren aufgezeichnet
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    sind, wobei die Kupplung (51) in Abhängigkeit von dem zweiten Detektorerfassungssignal betätigt wird, so daß ein augenblicklicher Widerstand gegen die weitere Drehung der Scheibe stattfindet, wenn der Arm (54) mit einem der Anschläge (59a^, 59b) in Anschlag kommt.
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