DE2063492C3 - Schaltungsanordnung zur Einstellung einer konstanten Phasenlage von Taktimpulsen gegenüber zugeordneten Datenimpulsen einer Datenimpulsreihe - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Einstellung einer konstanten Phasenlage von Taktimpulsen gegenüber zugeordneten Datenimpulsen einer DatenimpulsreiheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Einstellung einer konstanten Phasenlage von
Taktimpulsen gegenüber zugeordneten Datenimpulsen einer Datenimpulsreihe, die aus einem bewegten
Speicher einer Datenverarbeitungsanlage von einer
Ausleseschaltung ausgelesen und an eine Auswerteschaltung übertragen wird.
Um der Auswerteschaltung das. richtige Zeitmaß für die Auswertung der Datenimpulse zu geben, ist
in der in der USA.-Patentschrift 2 823255 beschriebenen Schaltung ein mit einer Synchronisationsspur
des Speichers gekoppelter Referenzimpulsgenerator vorgesehen, dessen Eeierenzimpulse gleiche Frequenz
wie die in anderen Spuren des Speichers aufgezeichneten Informationssignale haben. Die Referenzimpulse
werden direkt auf die Auswerteschaltung gegeben und steuern dort die Weiterleitung der Informationsimpulse.
Dieses System arbeitet jedoch nur dann einigermaßen
zufriedenstellend, wenn die Informationsimpulse eine sehr viel längere Impulsbreite haben als die Referenzimpulse,
weil dann Phasenverschiebungen zwischen den Referenzimpulsen und den Informationsimpulsen unschädlich bleiben können. Bei den
Speichern moderner Datenverarbeitungsanlagen, bei
denen die Datenimpulse in großer Packungsdichte aufgezeichnet sind, ist gewöhnlich nur eine Taktimpulsspur
vorhanden. Beim Ablesen von Datenwörtern aus unterschiedlichen Bereichen des Speichers sind
daher wechselnde Phasenbeziehungen zwischen den
6<> Taktimpulsen und den ausgelesenen Daten unvermeidlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur Erzeugung von Taktimpuisen zu
schaffen, welche in vorbestimmter, konstanter Phasenbeziehung zu den aus einem bewegten Speicher
ausgelesenen Datenimpulsen auftreten.
In Weiterbildung der eingangs genannten Schaltung löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch, daß an ei-
nen Referenzimpulsgenerator ein erster Signalgeber zur Erzeugung eines die gewünschte Phasenlage repräsentierenden
ersten Steuersignals angeschlossen ist, daß ein zweiter Signalgeber an den Referenzimpulsgenerator
und die Ausleseschaltung angeschlossen ist und ein zweites Steuersignal erzeugt, dessen
Amplitude den Phasenunterschied zwischen einem Datenimpuls der Datenimpulsreihe und einem nächsten
Referenzimpuls repräsentiert, und daß eine Vergleichsschaltung an den ersten und zweiten Signalgeber
angeschlossen ist, die vom Auftreten de«; nächsten oder eines folgenden Referenz'nipulses ar» die Amplitude
eines der Steuersignale kontinuierlich vck <Λ?η
und bei Gleichheit seiner Amplitude mi; de- nie' ' veränderten
Steuersignal-Amplitude einen V*V'--npuls
an die Auswerteschaltung abgibt. Nach r* -. Luundung
sjn(j mithin die erzeugten Taktimpuls oxakt um den
zeitlichen Betrag gegenüber Oe.- Keferenzimpulsen
verschoben, der das Auftreten dei T^ktimpulse in der
gewünschten Phasenlage für jeden Datenimpuls, also beispielsweise in der zeitlichen Mitte jeder Bitzelle,
sichergestellt. Die durch die Erfindung ermöglichte exakte Phasenanpassung der Taktimpulse an die ausgelesenen
Datenimpulse ist in ihrer Genauigkeit nur durch die Toleranzen der Schaltungskomponenten
begrenzt und insbesondere keiner dem System innewohnender Quantelung unterworfen.
Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche,
deren Vorteile aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
hervorgehen, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung zur Wiedergewinnung von Datenimpulsen einer
Datenimpulsreihe mit Einstellung der Phasenlage zugeordneter Taktimpulse,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Signalgebers aus
Fig. 1.
Fig. 3 das Schaltbild des Verzögerungsgenerators
aus Fig. 1,
Fiu. 4 ein Blockdiagramm des Schaltwerks aus
Fig- K und
Fig. 5 ein Zeirdiagramm verschiedener impulsreihen
und Signale zur Erläuterung der Betriebsweise des Taktes mit variabler Phase.
Ein bewegter Speicher in Form einer Platte 10 weist -emäß Fig. ! Datensneichczonen 11 sowie eine
Haupttakt° und Adres'senspeicherzone 12 auf. Die
Datenspeicherzcnen umfassen viele Spuren, wobei für jede Spur ein Kopf zum Lesen und Schreiben von Datenimpulsen
in der Zone vorgesehen ist. Dieses
»Kop'-prO-Spur«-5ysicm umiaui cmc GfüppC VOü
Lese Schreibköpfen. Verstärkern und Impulsformern. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist das
Kopf-pro-Spur-System zu einer Ausleseschaltung 2 zusammengefaßt dargestellt. In ähnlicher Weise ist die
Tpktspurausiieseschaltung; als :Referenzimpükge;nefator
1 angegeben. Beim Auslesen von der'Plätte erzeugt
die Quelle 1 eine Referenzimpulsreihe gemäß Kurve A aus Fig. 5. Die Quelle 2 erzeugt am Anschluß
7 Impulse, die Daten während Bitzellperioden definieren. Quelle 2 erzeugt Synchronisierimpulse am
Anschluß 8, die am Anfang von Bitzellgruppen auftreten, sowie Rückstellimpulse am Anschluß 9, die am
Ende von Bitzellgruppen i. /treten. Die Quelle 2 kann
sich konventioneller Platteßspeicheradreßtechniken bedienen, um zwischen den Synchronisierimpulsen
und dem Datenmuster zu unterscheiden. Beispielsweise könnte ein Adreßregister aus einer Reihe von
Flip-Flops Binärzahlen speichern, die für die Stellen oder Adressen von Sektoren auf der Trommel repräsentativ
wären. Jeder Sektor der Platte kann einheitlich durch eine der Binärzahlen identifiziert werden.
Während der Schreiboperation könnten die Synchronisierimpulse in die Datenspur bei bestimmten
Adressen eingeschrieben weiden. Während des Auslesens könnten logische Schaltungen, die auf das
Adreßregister ansprechen, das Lesekopfsignal der Datenspur weitergeben. Wenn die Plattenadresse
derjenigen Adresse entspricht, bei der ein Synchronisierimpuls gespeichert war, könnten die logischen
'5 Schaltungen einen Synchronisierimpuls am Anschluß
8 erzeugen. Die Quelle 2 kann sich ähnlicher Techniken bedienen, um die Rückstellimpulse am
Anschluß 9 zu erzeugen.
Ein typisches Muster, das von der Quelle 2 erzeugt wird, ist in Kurve ß(Fig. 5) dargestellt lie erste vertikale
Linie links präsentiert die Vorderkante eines Synchronisierimpubes. Die nächste vertikale Linie
der Kurve B repräsentiert die rückwärtige Kante des Synchronisierimpulses. Die anderen vertikalen Linien
=5 stellen die Kanten der Bitzellen dar. Das Muster bestimmt
Daten während dieser Bitzellen, deren Periode gleich der Periode der Referenzimpulsreihe ist. Das
bedeutet, daß die Frequenz der Referenzimpulsreihe der Datengeschwindigkeit folgt. Zum Zwecke der Erläuterung
sei angenommen, daß das Impulsmuster und die Referenzimpulsreihe um 90° auseinanderbiegen;
d.h. ein Referenzzeitgeberimpuls tritt ein Viertel innerhalb der Bitzelle auf. Im tatsächlichen Betrieb
können die Impulse beliebige andere Phasenbeziehungen untereinander besitzen.
Ein erster Signalgeber 4 erzeugt am Anschluß 30 ein erstes analoges Steuersignal, das das Zweieinhalbfache
der Bitperiode repräsentiert. Der Periodensensor kann gewöhnliche Schaltungen, beispielsweise einen
Generator mit linear ansteigender Ausgangsspannung sowie Prüf- und Halteschsltungen aufweisen,
ähnlich jenen, wie sie weiter unten in Verbindung mit dem zweiten Signalgeber 3 beschrieben werden,
oder er kann eine Spannungsqueile mit fester Ausgangsspannung aufweisen, wenn die Periode konstant
bleibt. Der zweite Signalgeber 3 (Fig. 1) erzeugt ein zweites analoges Steuersignal am Anschluß 20 entsprechend
der Kurve K in Fig. 5. Aus der Kurve K entnimmt man, daß da, zweite Steuersignal beim Auftreten
des Synchronisierimpulses (Kurve B) anzusteigew beginnt, bis es einen Wert annimmt, der für die
bestehende Phasendifferenz repräsentativ ist. In ähnlicher Weise uteüt ;;:ch beim Auftreten j<"d<·« nachfolgenden
Synchronisierimpulses der Wert des zweiten Steuersignals entsprechend den Änderungen der bestehenden
Phasen Jiffere^ selbst ein. Die Werte der Schaltungskomponenten sind so eingestellt, daß die
beeiden analogen Steuersignale den gleichen Skalenfaktör
aufweisen, d.h. die Spannung in Volt pro Zeiteinheit ist jeweils die gleiche. Unter den angenommenen
Bedingungen bezüglich der bestehenden Phasendifferenzen ist das zweite analoge Steuersignal
proportional dem Eineinviertelfachen der Bitperiode. Der als Vergleichsschaltung dienende Verzögerungsimpulsgenerator
S aus Fig. 1 erzeugt Ausgangsimpulse gemäß der Kurve C in Fig. 5 in Abhängigkeit
von Triggerimpulsen. Diese aus der Quelle 1 abgeleiteten Triggerimpulsc haben die gleiche Frequenz wie
die Datengeschwindigkeit des aus der Quelle 2 abge- die Vergleicher 35, 38 und 41 sowie ein ODER-Tor
leiteten Musters. Die Ausgangstaktimpulse regeln die 39. Der Eingarigsanschluß 30 ist mit dem Perioden-Zeit,
bei der die Datenauswerteschaltung 13 das aus sensor 4 verbunden und nimmt von diesem ein erstes
der Quelle 2 abgeleitete Datenmuster taktet. Die analoges Steuersignal auf, das eine analoge Darstel-Größe
der Zeitverzögerung zwischen einem gegebe- 5 lung des Zweiundeinhalbfachen der Bkpcriode ist. Im
nen Triggerimpuls und seinem zugehörigen Aus- Kippkreis 27 ist ein Verstärker 34 mit dem Eingangsgangstaktimpuls
wird von der Große der beiden ana- anschluß 30 in' Verbindung, ferner mit einer Strom-Mogen
Steuersignale bestimmt.' Wie noch weiter quelle 31,· einem'Ko'ndcnsator, 32, einem Transistor
ausgeführt werden wird, ist die Zeitverzögerung pro- 33, einer Diode 36 und einem Vergleicher 35. Der
portional der Differenz zwischen diesen beiden Signa- 10 Verstärker 34 lädt den Kondensator 32, um einen Pelen.
Unter den vorstehenden Bedingungen bezüglich gel zu erzeugen, der gleich dem ersten analogen Steuder
existierenden Phasendifferenz würde die Zeitver- erpegel ist. Der Transistor 33 ist mit dem Schaltzögerung
dem Eineinviertelfachen der Bitzellperiode werk 6, dem Verstärker 34 unH der Diode 36
entsprechen. Da die Triggerinipulse um ein Viertel verbunden. Ein erstes Schaltsteuersignal, abgeleitet
innerhalb einer Bitzelle auftreten und die Zeitverzö- 1S aus dem Schaltwerk 6, aktiviert den Transistor 33 bei
gerung dem Eineinviertelfachen der Bitperioden ent- Auftreten eines Triggerimpulses. Die Kurve F aus
spricht, treten die Ausgangstaktimpulse eineinhalb Fig. 5 stellt dieses Steuersignal dar. Wenn der Transi-Bitperioden
nach dem Anfang einer Bitzelle auf. Das stör 33 leitend wird, wird die Diode 36 gesperrt und
bedeutet, das sie in der Mitte der nachfolgenden Bit- der Kondensator 32 entlädt sich in die Stromquelle
zelle auftreten. 20 31. Die Spannung über dem Kondensator 32, hier
Das Schaltwerk6 aus Fig. 1 liefert Steuersignale kurz als Verzögerungssignal bezeichnet, hat während
gemäß den Kurven D bis /aus Fig. 5, die den Betrieb des Entladens die Form einer Rampe bzw. eines
der Verzögerungsschaltungen in dem Verzögerungs- gleichmäßigen Abfalls. Die Kurve J aus Fig. 5 stellt
impulsgenerator 5 steuern und den zweiten Signalge- dieses Sieuersignal dar. Wenn die Schaltungskompober
3 zur Anpassung seines Ausgangssignals an mög- 25 nenten gt Mgnet ausgelegt sind, haben die Spannungsliche
Veränderungen der Phasendifferenz veranlas- abfalle, die von den Kippschaltungen in dem Phasensen.
sensor und in dem Verzögerungsimpulsgenerator
Nach Fig. 2 enthält der zweite Signalgeber (Pha- erzeugt werden, die gleiche Neigung. Das zweite anasensensor)
3 eine Stromquelle 21, die mit dem Schalt- löge Steuersignal und das Verzögerungssignal werden
werk 6, einem Kondensator 22 und einem Verstärker 3° dann den gleichen analogen Skalenfaktor besitzen.
23 in Verbindung steht. Die Stromquelle wird akti- Bei den vorgenannten Annahmen ist dieses Verzögeviert,
wenn ein Steuersignal am Anschluß 50 entspre- rungssignal eine analoge Darstellung der Differenz
chend der Kurve / in Fig. 5 in den EIN-Zustand zwischen dem Zweiundeinhalbfachen der Bitperiode
übergeht. Dieses Steuersignal nimmt einen EIN-Zu- und derjenigen Zeit, die seit dem Triggerimpuls verstand
beim Auftreten des Synchronisierimpulses, der 35 strichen ist. Zu einem Zeitpunkt, der einer Verzögeaus
dem Datenmuster abgeleitet wurde, an. Die rung von eineinviertel Bitperioden entspricht, wird
Stromquelle 21 läßt einen Ladestrom auf den Kon- das Verzögerungssignal die gleiche Amplitude aufdensator
22 fließen und erzeugt dadurch einen Span- weisen wie das zweite analoge Steuersignal. Der Vernungsanstieg
(a voltage ramp) über dem Kondensator. gleicher 35 erzeugt einen Impuls, wenn die beiden S:
Der Anstieg setzt sich fort, bis die Stromquelle 21 4° gnale gleich sind.
durch Übergehen des Steuersignals in den AUS-Zu- Das Schaltwerk 6 spricht auf den Impuls vom Verstand
reaktiviert wird. Das Steuersignal geht in den gleicher 35 an und ändert den Zustand des ersten
AUS-Zustand beim Auftreten des zweiten Triggerim- Schaltsteuersignals. Daher wird dei Transistor 33
pulses nach dem Synchronisierimpuls über. Nach Re- nichtleitend, und der Verstärker 34 ermöglicht eine
aktivierung der Stromquelle 21 entlädt sich der Kon- 45 Entladung des Kondensators 32 auf seinen Anfangsdensator
22 in seinen Normalzustand. Daher kann ein pegel. Wenn der Kondensator 32 auf diesen Pegel
neuer Anstieg beim Auftreten eines nachfolgenden entladen hat, ist er erneut imstande, einen weiteren
Synchronisierimpulses erzeugt werden. Anstieg (ramp) zu erzeugen.
Der Verstärker 23 steht in Verbindung mit dem Ähnliche Verzögerungssignale werden in Sequenz
Kondensator 22, einer Speicherschaltung 24 und mit 5° von den Kippschaltungen 28 und 29 während der Zeit
dem Anschluß 20. Der Verstärker 23 spricht auf die erzeugt, in der der Kondensator 32 der Kippschaltung
Spannung über dem Kondensator 22 an und erzeugt 27 sich entlädt.
das zweite analoge Steuersignal, das der Maximal- In jedem Fall baut eine der Kippschaltungen auf,
spannung gleicht, die am Ende des Anstiegs erzeugt während die anderen beiden zurückgesetzt werden,
worden ist. Unter den angenommenen Bedingungen 55 Die Vergleicher 38 und 41 arbeiten in gleicher Weise
bezüglich der existierenden Phasendifferenz ist dieses wie der Vergleicher 35 und erzeugen diese Verzöge-Signal
proportional dem Eineinviertelfachen der Bit- rungssignale.
periode. Die Speicherschaltung 24 ist an die Auslese- Ein ODER-Tor 39 ist ir«t dem Ausgang jedes der
schaltung 2, den Verstärker 23 und den Anschluß 20 Vergleicher verbunden und erzeugt einen Impuls jeangeschlossen.
Die Speichereinheit 24 speichert das 6° desmal dann, wenn einer der Komparatoren einen
zweite analoge Steuersignal bis zum Auftreten eines Impuls erzeugt.
Rückstellimpulses aus der Quelle 2. Der Rückstellim- Die F'g. 4 und 5 erläutern Einzelheiten des Steuerpuls
tritt periodisch kurz vor dem Synchronisierimpuls werkes 6. Der Anschluß 9 ist mit der Quelle 2 für das
auf. Daher kann ein zweites analoges Steuersignal Impulsmuster verbunden und empfängt von ihr einen
möglichen Änderungen in def Phasendifferenz ange- 65 Rückstellimpuls. Die Anschlüsse 42, 43 und 44 sind
paßt werden. mit dem Verzögerungsimpulsgenerator 5 verbunden
Der Verzogerungsimpulsgenerstor 5 umfaßt nach und empfangen von diesem die von den in ihm befind-F
ig ^ die identischen Kippschaltungen 27. 28 und 29. liehen Vergleicherschaltungen erzeugten Ausgangs-
impulse. Der Anschluß 8 ist mit der Quelle 2 für das wurde, dient zum Zurücksetzen des Flip-Flops 46.
Datenimpulsmuster verbunden und empfängt von ihr Die Kurve F wird vom Flip-Flop 47 auf folgende
das Synchronisiersignal. Die Flip-Flops 45,46,47,48, Weise erzeugt: Der EINS-Ausgang des Flip-Flops 46
49 und 61 sind gewöhnlich bistabile Flip-Flops mit liefert den Setzimpuls für das Flip-Flop 47. Das Rück-Setzein^jngen,
Rückstelleingängen EINS-Ausgängen 5 Stellsignal für das Flip-Flop 47 wird aus einem
, und NULL-Ausgängen: Die Ausgangsanschlüsse 15, ODER:Tor57 abgeleitet, das den Ausgang des Kom-16
und 17 verbinden die'EINS-Ausgähge der Flip- parators 35 in dem Verzögerungsimpulsgensrator 5
Flops 47, 48 und 49 mit dem Verzogerungsimpulsge- mit dem RücksteUimpuls aus der Datenmusternerator
5 und versorgen ihn mit Schaltsteuersignalen, quelle 2 verknüpft. Bei dieser Anordnung wechselt
die diejenigen Schaltungen steuern, die die Verzöge- 10 das Flip-Flop 47 immer dann in seinen wahren Zurungssignale
erzeugen. Der Ausgangsanschluß 50 ist stand, wenn das Flip-Flop 46 in den wahren Zustand
mit dem Phasensensor 3 verbunden und liefert an ihn übergeht. Man erinnere sich, daß das Flip-Flop 46 sich
das öffnende Torsignal, das in Fig. 5 als Kurve / dar- in einen wahren Zustand bei jedem dritten Referenzgestellt
ist. Eine Schaltung von ODER-Toren 53, 56, impuls stellt. Die Kurvenform F kann dahe« die ihr
57, 58 und 60 sowie von UND-Toren 51, 52, 54, 55 1S zugeordnete Kippschaltung im Verzögerungsimpuls-
und 59 verbinden die Flip-Flops 45 bis 49 und das generator 5 bei jedem dritten Referenzimpuls akti-Flip-Flop
61. Die Kurvenform der Ausgangssignale vieren.
der Flip-Flops 45, 46, 47, 48, 49, 61 sind in Fig. 5 Die Kurven G und H werden von den Flip-Flops
als Kurven D, E, F, G, H sowie L dargestellt. 48 und 49 auf ähnliche Weise erzeugt. Diese zwei
Im Intervall zwischen dem Synchronisierimpuls und 20 Kurven können ihre zugehörigen Kippschaltungen bei
dem Rückstellimpuls dienen die Flip-Flops 45 und 46 jedem dritten Referenzimpuls aktivieren,
als Zähler zum Dritteln der Referenzimpulsreihe. Aus Die Kurve /wird von einem UND-Tor 62 erzeugt,
Fig. 5 kann man entnehmen, daß die entsprechenden das den NULL-Ausgang des Flip-Flops 46 mit dem
Ausgänge (Kurven D und E) ihren Pegel bei jedem Synchronisierimpuls am Anschluß 8 verknüpft,
dritten Referenzimpuls wechseln. Es gibt drei mögli- 25 Die Kurve L wird vom Flip-Flop 61 auf folgende
ehe Zustandskombinationen für diese beiden Flip- Weise erzeugt: Der am Anschluß 8 aufgenommene
Flops. Beide können in dem EINS-Zustand, beide Synchronisierimpuls wird mit dem Stelleingang des
können in dem NULL-Zustand sein und das Flip-Flop Flip-Flops 61 verbunden und der RücksteUimpuls, der
45 kann im EINS-Zustand sein, während das Flip- am Anschluß 9 aufgenommen wird, wird mit dem
Flop 46 sich im NULL-Zustand befindet. 3° Rückstelleingangdes Flip-Flops 61 verbunden. Daher
Die Kurven D, E und L sind nützlich zum Ver- wird der EINS-Ausgang des Flip-Flops 61, entspre-
j ständnis der Steuerung bei der Erzeugung der Kur- chend der Kurve L, einen wahren Zustand annehmen,
; ven F, G und H. Die letzteren drei Kurven dienen während des Intervalls zwischen dem Auftreten eines
zum sequentiellen Aktivieren der Kippkreise des Ver- Synchronisierimpulses und dem RücksteUimpuls. Der
zögerungsimpulsgenerators 5. 35 EINS-Ausgang des Flip-Flops 61 ist mit dem UND-
'· Die Kurve D wird vom Flip-Flop 45 auf folgende Tor 51 verbunden und arbeitet so, daß die FHp-
.:! Weise erzeugt: Die Referenzimpulsreihe, der Flops 45 und 46 als ein durch dreiteilender Zähler
NULL-Ausgang des Flip-Flops 45 und der EINS- arbeiten.
Ausgang des Flip-Flops L werden in einem UND-Tor In der vorgeschriebenen bevorzugten Ausfüh-
51 kombiniert und das resultierende Signal dient zum 40 rungsform der Erfindung kann im Rahmen des Erfin-
: Setzen des Flip-Flops 45. Das Rückstellsignal für das dungsgedankens auf vielfache Weise abgewichen wer-
Flip-Flop 45 wird von dem ODER-Tor 53 abgeleitet, den. Beispielsweise kann für den Fall, daß die Periode
, das den Ausgang eines UND-Tores 52 mit dem Rück- der Referenzimpulsreihen im wesentlichen konstant
Stellimpuls verknüpft, der aus der Datenmusterquelle ist und im weiteren bekannt wird, eine feste Spannung
i| anvAnschluß9steht. Das UND-Tor 52 verknüpft die 45 zur Darstellung des vorgeschriebenen Vielfachen der
j Referenzimpulsreihe mit dem EINS-Ausgang des Bitperiode Verwendung finden. Bei einem anderen
ι Flip-Flops 46. Bei dieser Anordnung wechselt das Beispiel kann das Verzögerungssignal als Spannungs-
Flip-Flop 46 in seinen wahren Zustand, wenn ein Re- teiler (ramp) erzeugt werden, der vom Pegel des zwei-
!*| ferenzimpuls auftritt, während es in seinem falschen ten Steuersignals bis zum Pegel des ersten Steuersi-
' Zustand steht. Weiterhin ändert sich das Flip-Flop 45 5° gnals ansteigt.
': in seinen falschen Zustand bei Auftreten eines Rück- Zusammenfassend wurde ein System zur Erzeu-
! Stellimpulses oder bei Koinzidenz eines Referenzim- gung einer Taktimpulsreihe von vorgeschriebener
' pulses mit dem wahren Zustand des Flip-Flops 46. Phasenbeziehung zu einem Datenimpulsmuster be-
j Die Kurve E wird von dem Flip-Flop 46 auf fol- schrieben. Eine Schaltung erzeugt ein Phasensignal,
• gende Weise erhalten: Die Referenzimpulsreihe, der 55 das die PhasenbezieJ- -ing zwischen einer zeitgebenden
! EINS-Ausgang des Flip-Flops 45 und der NULL- Referenzimpulsreihe und dem Datenimpulsmuster
Ausgang des Flip-Flops 46 werden von einem UND- anzeigt. Jeder Referenzimpuls triggert einen einstell-
Tor 54 verknüpft und das resultierende Signal setzt baren Verzögerungsimpulsgenerator, der von dem
das Flip-Flop 46. Eine logische Schaltung, ähnlich wie Phasensignal geregelt wird, so daß er Impulse an der
sie zum Zurücksetzen des Flip-Flops 45 benutzt 6o vorgeschriebenen Fhase erzeugt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung zur Einstellung einer konstanten Phasenlage von Taktimpulsen gegenüber
zugeordneten Datenimpulsen einer Datenimpulsreihe, die aus einem bewegten Speicher einer
Datenverarbeitungsanlage von einer Ausleseschaltung ausgelesen und an eine Auswerteschaltung
übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Referenzimpulsgenerator (1)
ein erster Signalgeber (4) zur Erzeugung eines die gewünschte Phasenlage repräsentierenden erster
Steuersignals angeschlossen ist; daß ein zweiti: Signalgeber (3) an den Referenzimpulsgenerator
(1) und die Ausleseschaltung (2) angeschlossen ist und ein zweites Steuersignal erzeugt, dessen Amplitude
den Phasenunterschied zwischen einem Datenimpuls ds, Datenimpulsreihe und einem
nächsten Referenzimpuls repräsentiert; und daß eine Vergleichsschaltung (5) an den ersten und
zweiten Signalgeber angeschlossen ist, die vom Auftreten des nächsten oder eines folgenden Referenzimpulses
an die Amplitude eines der Steuersignale kontinuierlich verändert und bei Gleichheii
seiner Amplitude mit der nicht veränderten Steuersignalamplitude einen Taktimpuls an die
Auswerteschaltung (13) abgibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Signalgeber
(3) eine triggerbare Spannungsqu^lle (21, 22) mit
linearem Ausgangs-Spannungs nstieg aufweist, an die ein löschbarer Speiche*" (24) angeschlossen
ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle
einen Kondensator (22) aufweist, der von einer Konstantstromquelle (21) aufgeladen wird, solange
die Stromquelle (21) getriggert ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vergleichsschaltung (5) einen Vergieicher (35) aufweist, an dessen einem Eingang das zweite
Steuersignal anliegt; daß der zweite Eingang des Vergleichers mit dem Ausgang eines Kippkreises
(27) verbunden ist, welcher an den ersten Signalgeber (4) angeschlossen ist und bei Triggern eine
sich linear ändernde Ausgangsspannung abgibt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung
des Kippkreises (27) sich nach Triggern mit gleicher fip.schwindiffkeit ändert, wie die Süannung
der Spannungsquelle (21, 22) bei Triggern zunimmt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingange eines Schaltwerkes (6) an den Refe-
- renzimpuls-Generator (1) und die Ausleseschaltung
(2) angeschlossen sind und daß das Schaltwerk Triggerimpulse für den zweiten Signalgeber
(3) sowie die Vergleichsschaltung (5) abgibt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk mehrere
bistabile Elemente enthält, und dem Kippkreis (27) einen Triggerimpuls gleichzeitig mit
dem Ende des Triggerimpulses für den zweiten Signalgeber zuführt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Vergleichsschaltung (5) abgegebene
Taktimpuls einer Zeitverzögerung entspricht, die der Differenz aus erstem Steuersignal und zweitem
Steuersignal entspricht.
9 Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kippkreis (27) einen Kondensator (32) aufweist, derauf eine das erste Steuersignal repräsentierende
Spannung aufladbar ist und bei Triggern über eine Konstantstromquelle (31) mit linearem
Spannungsabfali ertladbar ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Vergleichsschaltung mehrere Kippkreise (27, 28, 29) mit zugehörigen Vergleichern
(35,33,4i) parallel geschaltet sind und durch zugehörige
bistabile Elemente (47, 48, 49) zeitlich um je eine Taktperiode versetzt wirksam werden.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzimpulsgenerator mit den aus der
Taktspur einer magnetischen Speicherplatte ausgelesenen Taktsignalen synchronisiert ist.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
US88832369A | 1969-12-29 | 1969-12-29 | |
US88832369 | 1969-12-29 |
Publications (3)
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DE2063492A1 DE2063492A1 (de) | 1971-07-01 |
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DE2063492C3 true DE2063492C3 (de) | 1976-05-26 |
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