DE1449425B2 - Einrichtung zur Ermittlung von Fehlern in einem Magnetband - Google Patents

Einrichtung zur Ermittlung von Fehlern in einem Magnetband

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DE1449425B2
DE1449425B2 DE19631449425 DE1449425A DE1449425B2 DE 1449425 B2 DE1449425 B2 DE 1449425B2 DE 19631449425 DE19631449425 DE 19631449425 DE 1449425 A DE1449425 A DE 1449425A DE 1449425 B2 DE1449425 B2 DE 1449425B2
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George Norwalk Conn.; Jones Frank R. Hatboro Pa ; Cogar (V.St.A.)
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Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung Zeichnungen ist in F i g. 1 d ein Bandtransportmechazur Ermittlung von Fehlern auf einem Magnetband, nisrnus 23 als Block dargestellt. Der Bandtransportauf das Daten blockweise auf mehreren parallelen mechanismus ist eine Vorrichtung, mittels derer das Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet werden. Band von einer Abwickelspule auf eine Aufwickel-Auf dem Gebiet der Datenverarbeitung wird weit- 5 spule (Vorlauf) und von der Aufwickelspule zur gehend Magnetband zur Speicherung großer Mengen Abwickelspule (Rücklauf) bewegt wird. Beim Vorinformation benutzt. Derartige Daten können unter lauf läuft das Band von der Abwickelspule zu einer anderem Angaben über Lohnabrechnung, Inventur, Gruppe von Schreibköpfen, dann zu einer Gruppe industrielle Vorkommnisse u. dgl. beinhalten. Wichtig von Leseköpfen, die in einem festen Abstand von ist, daß solche Daten richtig aufgezeichnet werden. io den Schreibköpfen angeordnet sind, und von hier
Fehler, die beim Aufzeichnen entstehen, können zur Aufwickelspule.
verschiedene Ursachen haben. Neben Fehlern, die Die aus den F i g. 1 a bis Id bestehende F i g. 1
in den aufzuzeichnenden Daten enthalten sind, zeigt eine Anzahl von Magnetköpfen H1WR ...
kann beispielsweise das Band defekt sein, z. B. H9 WR, die zum Aufzeichnen von Information auf
Kratzer, Spleißstellen oder winzig kleine Fremd- 15 neun parallele Bandspuren geeignet sind,
körper in der Oxydschicht aufweisen, oder die Oxyd- Zu Beginn einer Schreiboperation werden durch
schicht kann abgenutzt sein, oder es können Risse ein Startsignal eines Rechners 24 eine Fehlerkipp-
vorhanden sein. schaltung 10, eine Kippschaltung 12 »Fehler A« und
Zur Erfassung von auf dem Band enthaltenen eine Kippschaltung 14 »Codeüberlappung« rückFehlern und zur Aufzeichnung entsprechender 20 gestellt und eine Kippschaltung 16 »ungerade Kanäle Fehleranzeigen sind verschiedene Verfahren bekannt- beschreiben« sowie eine Kippschaltung 18 »gerade geworden. Die meisten dieser bekanntgewordenen Kanäle beschreiben« eingestellt.
Vorrichtungen sind jedoch für den Einsatz in moder- Eine nachstehend mit Informationstor bezeichnete nen Anlagen ungeeignet. Bei einer bekanntgeworde- UND-Schaltung 20 hat drei Eingänge; der eine Einnen Art von Magnetbandprüf- und Fehleranzeige- 25 gang ist mit dem Einstellausgang der Kippschaltung einrichtung wird über die gesamte Länge des Magnet- 16 »ungerade Kanäle beschreiben«, der zweite Einbandes zu Beginn ein besonderes Signal aufgezeich- gang mit dem Einstellausgang der Kippschaltung 18 net. Das Magnetband wird umgespult und dann an »gerade Kanäle beschreiben« und der dritte Eingang einem Lesekopf vorbeigeführt, um eventuell vor- mit einer externen Einrichtung, wie beispielsweise handene Fehler zu ermitteln. Beim Feststellen eines 30 dem Rechner 24, verbunden, der Daten in Serie zur Fehlers wird das Band durch Ausstanzen von Weiterleitung an einen Serien-Parallel-Wandler oder Löchern markiert, um eine Fehlerstelle auf dem Band ein Register 26 über das Informationstor 20 liefert, zu kennzeichnen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, Das Register 26 erhält Zeitgeberimpulse von einem daß zum Bearbeiten des Bandes zuviel Zeit benötigt Zeitgeberimpulsgenerator 22, um die in Serie zugewird. 35 führten Daten in parallele Ausgangssignale umzu-
Bei anderen Prüfverfahren wiederum muß das wandeln. Diese parallel auftretenden, eine »1« Band beschrieben und gelesen werden, worauf beim und »0« darstellenden Ausgangssignale der einzelnen Feststellen eines Fehlers das Band bis zum Beginn Stufen des Registers 26 werden jeweils einer besoneiner Informationsstelle zurückgespult und dann vor deren Torschaltung 28 zugeführt. Diejenigen Tore 28, dem erneuten Aufzeichnen der Information eine 40 an denen die Ausgangsimpulse »1« und »0« der bestimmte Länge vorwärtsbewegt wird. Bei diesem ungeraden Stufen des Registers 26 anliegen, erhalten Verfahren wird zusätzlich Zeit benötigt, da das Band Öffnungssignale vom Einstellausgang der Kippschalzwecks Korrektur von vorhandenen Fehlern rück- tung 16 »ungerade Kanäle beschreiben«. Diejenigen und vorlaufen muß. Torschaltungen 28, an denen die Ausgangsimpulse
Die Einrichtung nach der Erfindung vermeidet diese 45 »1« und »0« der geraden Stufen des Registers 26 Nachteile. Dies wird dadurch erreicht, daß sie von der anliegen, erhalten ein Öffnungssignal von einer Lei-Fehlerermittlungsschaltung bei der Ermittlung eines tung 19 »gerade Schreibköpfe beschreiben«, die mit Bandfehlers so gesteuert wird, daß zuerst mindestens dem Ausgang einer ODER-Schaltung 30 verbunden ein Teil der Schreibköpfe ein Signal aufzeichnet, wel- ist, die ihrerseits am Ernstellausgang der Kippschalches den Fehler kennzeichnet, und daß dann, ohne das 50 tung 18 »gerade Kanäle beschreiben« liegt. Die »1« Magnetband je anzuhalten oder rückwärts zu schal- und »0« Tore 28 sind jeweils mit einer der beiden ten, der Datenblock, dessen Aufzeichnung wegen Klemmen der entsprechenden Schreibköpf ei? IWR... eines Bandfehlers unterbrochen wurde, neu aufge- H9 WR verbunden. Zur genauen Steuerung der gezeichnet wird. Schreibköpfe HlWR ... H 9 WR liegt an deren
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an 55 Mittelanzapfungen ein Taktimpuls CK vom Zeit-Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen geberimpulsgener'ator 22 an.
F i g. 1 a bis 1 d in der in F i g. 1 gezeigten Zusam- Das Register 26 wird durch (nicht dargestellte)
mensetzung ein Blockschaltbild, Mittel unmittelbar vor jedem Zeitgeberimpuls ti
F i g. 2 a einen Bandabschnitt mit einem einwand- rückgestellt,
frei aufgezeichneten Datenblock, 60 Durch die Verwendung des Taktimpulses CK, der
Fig. 2b einen als nicht einwandfrei markierten unmittelbar nach dem Zeitgeberimpuls 19 an den
Bandabschnitt, bei dem sich im Informationsteil Mittelanzapfungen der Schreibköpfe erzeugt wird,
(mit Ausnahme der letzten 6,35 mm) ein Fehler ist ein zweipoliges Aufzeichnungsschema möglich, so
befindet, und daß ein in der einen Hälfte eines Aufzeichnungs-
Fig. 2c einen als nicht einwandfrei markierten 65 kopfes erzeugter Impuls eine »1« und ein in der
Bandabschnitt, bei dem sich ein Fehler in den letzten anderen Hälfte erzeugter Impuls eine »0« darstellt.
6,35 mm des Datenteils (oder Schlußcodes) befindet. Der Zeitgeberimpulsgenerator 22 erzeugt gleich-
Zur Vereinfachung der Beschreibung und der zeitig mit den auf der Aufzeichnungsleitung in Serie
3 4
auftretenden Kette von jeweils aus neun Bits be- Tor 42. Dieses Tor erhält weitere Öffnungssignale stehenden Wörtern Zeitgeberimpulse il.. Λ9, so daß von der Leitung »ungerade Kanäle gelesen« sowie die in Serie zugeführten Aufzeichnungsimpulse im vom Rückstellausgang der Kippschaltung 12 »Feh-Register 26 in bekannter Weise in parallele Impulse ler A« und vom Rückstellausgang der Kippschaltung umgewandelt werden können. 5 18 »gerade Kanäle beschreiben«. Das Ausgangssignal . . . , ._ , ., . des Tors 42 wird über die ODER-Schaltung 44 ange-Normales Aufzeichnen (Schreiben) koppelt; um die Kippschaltung 16 >>ungerade Kanäle
Während der normalen Aufzeichnung von Daten beschreiben« rückzustellen. Mit der Rückstellung der
auf Band fließen die Informationsimpulse von der Kippschaltung 16 »ungerade Kanäle beschreiben«
Rechenanlage 24 über die Informationsleitung 32 io und der Kippschaltung 18 »gerade Kanäle beschrei-
durch das Tor 20, das Register 26, die Tore 28 und ben« ist die Aufzeichnung von Impulsen auf das
die Schreibköpfe HIWR ...H 9 WR. Unmittelbar Band beendet. Zu dieser Zeit werden also keine
im Anschluß an die Informationsimpulse folgt auf Impulse auf das Band aufgezeichnet. Nach Ablauf
derselben Leitung 32 das Signal des Schlußcodes, einer Bandlänge von 6,35 mm stellen die Leseköpfe
das gleichfalls vom Rechner kommt. Unmittelbar 15 HlRD... H9RD daher keine aufgezeichneten
nach dem vom Rechner 24 über die Leitung 32 über- Impulse in einem der Kanäle fest und teilen diesen
tragenen Schlußcode wird vom Rechner ein Befehls- Zustand der für die geraden Kanäle vorgesehenen
signal »Blockende—Markierung einsetzen« erzeugt. Sucheinrichtung 38 und der für die ungeraden
Dieses Befehlssignal tritt auf der Leitung 34 auf und Kanäle vorgesehenen Sucheinrichtung 40 mit, wo-
durchläuft die ODER-Schaltung 36, um die Kipp- 20 durch sowohl die Leitung »keine geraden Kanäle
schaltung 18 »gerade Kanäle beschreiben« rückzu- gelesen« als auch die Leitung »keine ungeraden
stellen. ' Kanäle gelesen« angekoppelt werden. Die Leitung
Durch die Rückstellung der Kippschaltung 18 »keine geraden Kanäle gelesen« und die Leitung »gerade Kanäle beschreiben« wird vom Informations- »keine ungeraden Kanäle gelesen« sowie der Rücktor 20 das Öffnungssignal entfernt. Da dieses Signal 25 Stellausgang der Kippschaltung 12 »Fehler A« und vom Einstellausgang der Kippschaltung 18 »gerade der Rückstellausgang der Kippschaltung 18 »gerade Kanäle beschreiben« somit am Tor 20 nicht mehr Kanäle beschreiben« liegen an einer UND-Schaltung anliegt, tritt am Ausgang dieses Tors kein Signal 46 an, deren mit »Block fertig — kein Fehler« bemehr auf, so daß in das Register effektiv Nullen zeichneter Ausgang wieder der Rechenanlage 24 eingespeichert werden. Da sich die Kippschaltung 18 3° zugeführt wird, um diese davon zu unterrichten, daß »gerade Kanäle beschreiben« im Rückstellzustand ein Datenblock aufgezeichnet, die ungerade Marbefindet, treten auch auf der Leitung 19 »gerade kierung eingesetzt und kein Fehler festgestellt wurde. Schreibköpfe schreiben« keine Impulse auf, so daß In Übereinstimmung mit seinem Programm kann der die geraden Schreibköpfe H2 WR, H4 WR, H6WR Rechner das Band sodann abstoppen, ihm neue und H8 WR unwirksam sind. Es werden daher ledig- 35 Information anbieten oder eine andere gewünschte lieh von den ungeraden Schreibköpfen HlWR, Aufgabe ausführen.
H3WR, H5WR, HlWR und Ή9 WR Nullen in F"ig. 2a zeigt einen einwandfreien Datenblock
die ungeraden Bandkanäle eingeschrieben. zusammen mit verschiedenen Kennmerkmalen. Der
Beim Vorlaufen des Bandes erfassen die Lese- Block ist einwandfrei aufgezeichnet und kann eine köpfe HlRD .. .H9RD nach Ablauf von 6,35 mm 4° unterschiedliche Länge haben. Für bestimmte die nur in den ungeraden Spuren eingeschriebenen Zwecke, z. B. für die Synchronisation, ist es wün-Signale; in den geraden Spuren werden dagegen keine sehenswert, einen Anfangscode aufzuzeichnen, der Signale erfaßt. Die Ausgangsimpulse der geraden darauf hinweist, daß nunmehr die Information folgt. Leseköpfe H 2 RD, H 4 RD, H 6 RD und H 8 RD In F i g. 2 a ist der Anfangscode links als Fläche 200 werden über Leseverstärker RD 2, RD 4, RD 6 und 45 dargestellt. Unmittelbar auf den Anfangscode 200 RD 8 an eine für die geraden Kanäle vorgesehene folgt der Informationsteil 210, an den sich ein Rück-Sucheinrichtung 38 angekoppelt. Diese für die lauf-Anfangscode 220 anschließt. Dieser Rücklaufgeraden Kanäle vorgesehene Sucheinrichtung 38 Anfangscode 220 ist mit dem Vorlauf-Anfangscode erzeugt auf der Ausgangsleitung »keine geraden 200 identisch, wenn er in Rückwärtsrichtung gelesen Kanäle gelesen« ein Ausgangssignal und auf der 5° wird. Unmittelbar hinter dem Rücklauf-Anfangscode Leitung »gerade Kanäle gelesen« kein Signal, wenn 220 folgt über eine Bandlänge von 6,35 mm ein auf den geraden Bandspuren keine Impulse fest- Nichtdatensignal 230 (z. B. alles Nullen), das nur in gestellt werden. Inzwischen erzeugen die ungeraden den ungeraden Bandkanälen aufgezeichnet ist. Im Leseköpfe HlRD, H 3 RD . . . H 9 RD über die be- Anschluß an die nur in den ungeraden Kanälen treffenden Leseverstärker Impulse für die für die 55 aufgezeichneten Nullen folgt eine blanke Bandstelle ungeraden Kanäle vorgesehene Sucheinrichtung 40. 240 von mindestens 6,35 mm Länge. In Anschluß Unter dem Einfluß der ihr zugeführten Impulse an die Leerstelle kann der Bandlauf abgestoppt erzeugt die für die ungeraden Kanäle vorgesehene werden; weitere Datenblöcke können aufgezeichnet Sucheinrichtung 40 ein Ausgangssignal auf der Lei- oder andere Operationen in Übereinstimmung mit tung »ungerade Kanäle gelesen«. Die Sucheinrich- 6° einem gewünschten Programm durchgeführt werden, tungen für die geraden und ungeraden Kanäle werden
nachstehend noch näher beschrieben. Aufzeichnen — Fehler festgestellt und angezeigt
Bis zu diesem Augenblick sind lediglich auf den
ungeraden Kanälen des Bandes Nullen über eine Wie oben erwähnt wurde, können Fehler auf verLänge von 6,35 mm aufgezeichnet worden. Die Lese- 65 schiedene Art auftreten. Eine bekannte Methode zur köpfe stellten fest, daß keine geraden Kanäle gelesen Feststellung eines Fehlers ist die Benutzung eines wurden. Durch die Ankopplung der Leitung »keine besonderen Paritätsbits, um die Parität des Codes geraden Kanäle gelesen« gelangt ein Signal an das zu überprüfen. Hierbei werden dann geeignete Mittel
vorgesehen, um festzustellen, ob die richtige Parität erhalten wurde oder nicht. Derartige Prüfeinrichtungen sind in der Technik bereits bekannt.
Eine Prüfeinrichtung 48, die beispielsweise Paritätsfehler ermitteln kann, ist mit den Leseverstärkern RD1... RD 9 über ein Ausgangsdatentor 106 verbunden und erzeugt stets dann ein Fehlersignal (über die ODER-Schaltung 49), wenn der vom Ausgangsdatentor 106 gelesene Code eine falsche Parität auf-
Das Aufzeichnen von Nullen auf gerade und ungerade Bandspuren erfolgt auf einer Bandlänge von 6,35 mm. Nach Ablauf dieser Bandlänge werden von den Leseköpfen HlRD .. . H 9 RD in sämtlichen 5 Kanälen Signale festgestellt; dieser Zustand wird den für die ungeraden und geraden Kanäle vorgesehenen Sucheinrichtungen 40, 38 mitgeteilt, die daraufhin auf den Leitungen »ungerade Kanäle gelesen« und »gerade Kanäle gelesen« Öffnungssignale und auf
weist. Außerdem erzeugt die ODER-Schaltung 49 io den Leitungen »keine ungeraden Kanäle gelesen« noch ein weiteres Fehlersignal, wenn eine nach- und »keine geraden Kanäle gelesen« keine Öffnungsstehend in Verbindung mit F i g. 1 c beschriebene, signale erzeugen.
besondere Prüfschaltung ein Fehlersignal erzeugt. Durch die Abwesenheit eines Öffnungssignals auf
Das auf der Fehlerleitung auftretende Fehlersignal der Leitung »keine geraden Kanäle gelesen« wird das gelangt zur Fehler-Kippschaltung 10, um diese ein- 15 Tor 52 zum Schließen veranlaßt. Durch die Entzustellen. Der Einstellausgang der Fehler-Kippschal- fernung des Ausgangs-Erregerpegels vom Tor 52 rung 10 ist mit einem Eingang einer zwei Eingänge öffnet das Tor 54, so daß das Einstellausgangssignal aufweisenden UND-Schaltung 50 verbunden, deren der Codeüberlappung-Kippschaltung 14 das Tor 54 anderer Eingang mit einer vom Rechner kommenden und die ODER-Schaltung 44 durchlaufen kann, um Schreibleitung verbunden ist. Diese Schreibleitung ao die Kippschaltung 16 »ungerade Kanäle beschreiben« wird angekoppelt, wenn der Rechner eine Schreib- rückzustellen. Mit der Rückstellung der Kippschaloperation durchführt. Das Ausgangssignal des Tors rung 16 »ungerade Kanäle beschreiben« wird das 50, das beim Feststellen eines Fehlers während des Aufzeichnen von Signalen auf die ungeraden Band-Schreibens auftritt, wird über die ODER-Schaltung 36 · spuren beendet. Es werden daher nur "noch in die angekoppelt, um die Kippschaltung 12 »Fehler A« 25 geraden Bandkanäle Nullen eingeschrieben, einzustellen und die Kippschaltung 18 »gerade Kanäle Das Einschreiben von Nullen in die geraden
beschreiben« rückzustellen. Mit der Rückstellung der Kanäle erfolgt nur über eine Bandlänge von 6,35 mm. Kippschaltung 18 »gerade Kanäle beschreiben« wird Sobald von den Leseköpfen HlRD .. .H9RD nur das am Tor 20 anliegende Öffnungssignal entfernt, in den geraden Kanälen Signale erfaßt werden, wodurch das Aufzeichnen von Information auf Band 30 werden von der für die ungeraden Kanäle vorunterbunden wird. Da die Kippschaltung 18 »gerade gesehenen Sucheinrichtung 40 und der für die Kanäle beschreiben« rückgestellt ist, tritt auch auf geraden Kanäle vorgesehenen Sucheinrichtung 38 der Leitung 19 »gerade Schreibköpfe schreiben« kein Ausgangssignale auf den Leitungen »keine ungeraden Öffnungssignal auf, so daß die geraden Schreibköpfe Kanäle gelesen« und »gerade Kanäle gelesen« und H 2 WR, H 4 WR, H 6WR und H 8 WR nicht wirksam 35 keine Ausgangssignale auf den Leitungen »ungerade gemacht werden. Auf diese Weise werden nur in die Kanäle gelesen« und »keine geraden Kanäle gelesen« ungeraden Kanäle Nullen eingeschrieben. erzeugt. Da auf der Leitung »ungerade Kanäle ge-
Nachdem lediglich in die ungeraden Bandkanäle lesen« kein Signal auftritt, schließt die Torschaltung Nullen über eine Länge von 6,35 mm eingeschrieben 53. Der geschlossene Zustand des Tors 53 fällt zeitworden sind, erzeugt die für die geraden Kanäle 40 lieh zusammen mit dem Rückstellzustand der Kippvorgesehene Sucheinrichtung 38 ein Ausgangssignal schaltung 18 »gerade Kanäle beschreiben«, so daß auf der Leitung »keine geraden Kanäle gelesen«, keine Signale die ODER-Schaltung 30 durchlaufen sobald von der Einrichtung festgestellt wird, daß auf und auf der Leitung 19 »gerade Schreibköpfe schreiden geraden Kanälen keine Signale aufgezeichnet ben« auftreten können. Inzwischen tritt auch auf sind. Da von den ungeraden Kanälen Signale ab- 45 der Leitung »ungerade Schreibköpfe schreiben« kein gelesen werden, erzeugt die für die ungeraden Kanäle Signal auf.
vorgesehene Sucheinrichtung 40 ein Ausgangssignal Zu dieser Zeit wird also nichts auf das Band
auf der Leitung »ungerade Kanäle gelesen«. Die aufgezeichnet.
Signale auf den Leitungen »ungerade Kanäle gelesen« Das Band wird über eine Länge von 6,35 mm
und »keine geraden Kanäle gelesen« sowie die Signale 50 nicht beschrieben. Sobald die Leseköpfe HlRD ... der Schreibleitung des Rechners 24 und der Einstell- H 9 RD die Abwesenheit von Aufzeichnungssignalen
in allen Bandkanälen feststellen, werden von den für die geraden und ungeraden Bandspuren vorgesehenen Suchvorrichtungen Signale an die Leitungen »keine 55 geraden Kanäle gelesen« und »keine ungeraden Kanäle gelesen« angekoppelt. Die Leitungen »keine ungeraden Kanäle gelesen« und »keine geraden Kanäle gelesen« sind mit zwei Eingängen einer drei Eingänge aufweisenden UND-Schaltung 56 verbun-
ist. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 53 wird 60 den, deren dritter Eingang mit dem Einstellausgang über die ODER-Schaltung 30 an die Leitung 19 der Codeüberlappung-Kippschaltung 14 verbunden »gerade Schreibköpfe schreiben« angekoppelt, wo- ist. Das Tor 56 erzeugt ein Signal, wenn die Lesedurch auf die geraden Bandspuren Nullen aufgezeich- köpfe auf dem Band keine Signale feststellen und net werden. Zur gleichen Zeit werden auch noch in die Markierungsüberlappung-Kippschaltung 14 eingedie ungeraden Bandkanäle Nullen eingeschrieben, 65 stellt ist. Das Tor 56 ist mit dem Rechner 24 verso daß zu dieser Zeit sowohl auf die geraden als bunden, um diesen davon zu unterrichten, daß sich auch auf die ungeraden Kanäle Nullen aufgezeichnet auf dem Band ein Fehler befindet und daß anschliewerden. ßend ein »Fehlermarkier«-Code auf das Band auf-
ausgangsleitung der Kippschaltung 12 »Fehler A« liegen alle am Tor 52 an, so daß dieses Tor öffnet und ein Ausgangssignal erzeugt, um die Codeüberlappung-Kippschaltung 14 einzustellen.
Das Einsteilausgangssignal der Codeüberlappung-Kippschaltung 14 wird an einen Eingang einer UND-Schaltung 53 angekoppelt, deren anderer Eingang mit der Leitung »ungerade Kanäle gelesen« verbunden
gezeichnet worden ist. Der Rechner kann sodann in Übereinstimmung mit programmierten Befehlen die erneute Ausgabe der Information zwecks nochmaliger Aufzeichnung auf das Band veranlassen oder andernfalls die Bedienungsperson entsprechend unterrichten. Fig. 2b zeigt einen Bandabschnitt, in dem ein Fehler enthalten ist. Wie zuvor folgt die Information 212 unmittelbar im Anschluß an den Anfangscode 200. Die Daten 212 enthalten einen Fehler 214. Im Abstand von 6,35 mm befindet sich hinter dem Fehler 214 ein Bandabschnitt 230 von 6,35 mm Länge, wo nur die ungeraden Kanäle beschrieben sind. Unmittelbar hinter dieser »Markierung« 230 der ungeraden Kanäle folgt ein weiterer 6,35 mm
des Anfangscodes ein Ausgangssignal, das an den einen Eingang einer zwei Eingänge aufweisenden UND-Schaltung 316 gelangt. Der andere Eingang der UND-Schaltung 316 ist mit dem Einstellausgang der 5 Kippschaltung 312 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung 316 liegt am Rechner 24, um diesen aufzufordern, mit der Verarbeitung der Daten zu beginnen.
Der Einstellausgang der Kippschaltung 312 ist mit ίο dem Rückstellausgang der Kippschaltung 308 und der Ausgang der UND-Schaltung 316 mit dem Rückstellausgang der Kippschaltung 312 verbunden.
Ein Paar Endstufen-UND-Schaltungen 318, 320 sind über eine ODER-Schaltung 322 sowie die
langer Bandabschnitt 250, in dem sämtliche Kanäle 15 ODER-Schaltung 49 mit der Fehler-Kippschaltung beschrieben sind. Auf den Bandabschnitt 250 folgt 10 verbunden, um dieser ein Fehlersignal zuzuleiten, eine 6,35 mm lange »Markierung« 260 gerader Das Tor 318 wird durch Signale geöffnet, die auf Kanäle, in der nur die geraden Kanäle Signale ent- der Einstellausgangsleitung der Kippschaltung 312 halten. Nach den 6,35 mm langen, geraden Markie- sowie auf den Leitungen »ungerade Kanäle gelesen«, rungen 260 folgt eine blanke Bandstelle von 6,35 mm 20 »keine geraden Kanäle gelesen« und »Vorlauf« auf-Länge. treten. Das Tor 320 wird durch Signale geöffnet, die
F i g. 2 c zeigt einen Bandabschnitt, bei dem der auf der Einstellausgangsleitung der Kippschaltung 312 Fehler am Schluß der Information 212 bzw. im Rück- sowie auf den Leitungen »keine ungeraden Kanäle lauf-Anfangscode 220 aufgetreten ist. Wie Fig. 2c gelesen«, »keine geraden Kanäle gelesen«, und zeigt, folgt die Information 212 unmittelbar auf den 25 »Rücklauf« erscheinen.
Anfangscode 200. Hinter der Information 212 folgt Während des Normalbetriebes in Vorwärtsrichtung
der Rücklauf-Anfangscode 220. Ein Fehler 222, der öffnet das Tor 302 und stellt damit die Kippschaltung auf den letzten 6,35 mm der Information 212 und 308 ein. Der auf sämtlichen Spuren aufgezeichnete des Rücklauf-Anfangscodes 220 aufgetreten ist, wird Anfangscode wird von den Leseköpfen gelesen und beim Beschreiben der ungeraden Kanäle 230 inner- 30 bewirkt die Öffnung des Tors 310, wodurch die halb von 6,35 mm erfaßt. Nach der Entdeckung des Kippschaltung 312 eingestellt wird und ein AusFehlers 222 und unmittelbar nach der 6,35 mm gangssignal für das Tor 316 erzeugt, das infolge eines langen Aufzeichnung der ungeraden Kanäle 230 Ausgangssignals der Anfangscode-Sucheinrichtung werden im 6,35 mm langen Bandabschnitt 250 samt- 314 öffnet. Das Tor 316 erzeugt ein Signal für den liehe Kanäle mit Nichtdatensignalen beschrieben. 35 Rechner 24, mit der Verarbeitung von Daten zu
beginnen. Durch dieses zuletztgenannte Signal wird die Kippschaltung 312 rückgestellt.
Ist der Anfangscode »verlorengegangen« und werden daher keine Daten bearbeitet, so wird die 40 Kippschaltung 312 nicht rückgestellt. Durch die alleinige Markierung der ungeraden Kanäle wird die UND-Schaltung 318 sodann zum Öffnen veranlaßt, und erzeugt dabei ein Fehlersignal für die Fehler-Kippschaltung 10. Nach Berichtigung des Fehlers Vor- oder Rücklauf des Magnetbandes infolge eines 45 kann die Kippschaltung 312 rückgestellt werden, fehlenden Startcodes oder eines »verlorengegange- In ähnlicher Weise wird vom Tor 320 in der
nen« Datenblockes auftreten können. Betriebsart »Rücklauf«
Wie Fig. Ic zeigt, enthält die Prüfeinrichtung zur
Feststellung von besonderen Fehlern ein Paar jeweils
drei Eingänge aufweisende UND-Schaltungen 302, 50
304, die über eine ODER-Schaltung 306 mit einer
Anfangsstufen-Kippschaltung 308 verbunden sind,
um diese einzustellen. Die UNDTSchaltung 302 enthält Öffnungspegel von den Leitungen »keine ungeraden Kanäle gelesen«, »keine geraden Kanäle 55 Kanäle gelesen« der für die ungeraden Kanäle vor-: gelesen« und »Vorlauf«. Die UND-Schaltung 304 gesehenen Sucheinrichtung 40 und der dritte.Eingang erhält Öffnungspegel von den Leitungen »ungerade mit der Leitung »gerade Kanäle gelesen« der für die Kanäle gelesen«, »keine gerädert Kanäle gelesen« und geraden Kanäle vorgesehenen Sucheinrichtung 38 »Rücklauf«. Der Einstellausgang der Anfangsstufen- verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung 100 ist Kippschaltung 308 ist über eine drei Eingänge auf- 60 mit einer Fehlermarkier-Kippschaltung 102 verbunweisende UND-Schaltung 310 mit einer Mittelstufen- den, um diese einzustellen. Diese Kippschaltung 102 Kippschaltung 312 verbunden, um diese einzustellen. kann zu Beginn durch ein Startsignal des Rechners Die Leitungen »ungerade Kanäle gelesen« und 24 rückgestellt werden. Der Einstellausgang der »gerade Kanäle gelesen« sind mit den übrigen Ein- Fehlermarkier-Kippschaltung 102 ist mit dem Rech-, gangen der UND-Schaltung 310 verbunden. Eine als 65 ner 24 verbunden, um diesen davon zu unterrichten, Decodiermatrix ausgebildete Anfangscode-Suchein- daß der Datenblock als »nicht einwandfrei« gekennrichtung 314 ist mit dem Ausgang des Informations- zeichnet worden ist, daß also die Information im , tors 106 verbunden und erzeugt bei Identifizierung Block einen Fehler enthalten kann und dieser Block
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Anschließend werden nur die geraden Kanäle des 6,35 mm langen Bandabschnittes 260 beschrieben. Im Anschluß an die 6,35 mm lange gerade Markierung 260 folgt eine 6,35 mm lange nicht beschriebene Fläche 240.
Prüfeinrichtung zur Feststellung von besonderen Fehlern
Die Prüfeinrichtung 300 ermittelt Fehler, die beim
Betriebsart »Rücklauf« ein Fehlersignal erzeugt, wenn der Anfangscode fehlt.
Lesen
Eine drei Eingänge aufweisende UND-Schaltung 100 erhält vom Rechner 24 ein Öffnungssignal während einer Leseoperation. Der zweite Eingang der UND-Schaltung 100 ist mit der Leitung »keine ungeraden
daher auszulassen oder andernfalls in diesem Fall nach einem anderen vorbestimmten Programm zu verfahren ist.
Der Rückstellausgang der Fehlermarkier-Kippschaltung 102 ist mit einem Eingang einer vier Eingänge aufweisenden UND-Schaltung 104 verbunden, deren zweiter Eingang mit dem Einstellausgang der Fehler-Kippschaltung 10 verbunden ist. Der dritte Eingang der UND-Schaltung 104 ist mit der Leitung »keine ungeraden Kanäle gelesen« der für die ungeraden Kanäle vorgesehenen Sucheinrichtung 40 und der vierte Eingang mit der Leitung »keine geraden Kanäle gelesen« der für die geraden Kanäle vorgesehenen Sucheinrichtung 38 verbunden. Der Ausgang des Tors 104 liegt am Rechner 24 und erzeugt ein Signal, wenn ein Fehler festgestellt wird, jedoch nicht durch eine Markierung der geraden Kanäle des Bandes gekennzeichnet wurde.
Die für die geraden und ungeraden Kanäle vorgesehenen Sucheinrichtungen 38 und 40, die zwecks Erhalt von Signalen mit den geraden bzw. ungeraden Leseverstärkern gekoppelt sind und auf ihren entsprechenden Ausgangsleitungen Signale in Übereinstimmung mit dem Zustand der Leseverstärker erzeugen, können als monostabile Kippschaltungen ausgebildet sein, die auch als Verzögerungsglieder bekannt sind. Eine zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Einrichtung geeignete monostabile Kippschaltung hat zwei Ausgangsleitungen und kann zwei verschiedene Zustände einnehmen. Normalerweise befindet sich das Verzögerungsglied in seinem AUS-Zustand, wobei auf seiner AUS-Leitung ein »hohes« Signal und auf seiner EIN-Leitung ein »niedriges« Signal auftritt.
Sobald das Verzögerungsglied ein Eingangssignal erhält, kippt es wie ein Schalter für eine bestimmte Dauer in seinen EIN-Zustand, wodurch auf der EIN-Leitung ein »hohes« Signal und auf der AUS-Leitung ein »niedriges« Signal erscheint. Nach Ablauf der Zeitdauer kippt das Verzögerungsglied automatisch wieder in seinen AUS-Zustand.
Die Ausgangssignale der geraden Leseverstärker können über eine ODER-Schaltung geleitet werden, um ein Verzögerungsglied anzustoßen, wobei der AUS-Ausgang des Verzögerungsgliedes der Leitung »keine geraden Kanäle gelesen« und der EIN-Ausgang der Leitung »gerade Kanäle gelesen« entspricht. Ähnlich werden die Ausgangssignale der ungeraden Leseverstärker über eine ODER-Schaltung geleitet, um ein Verzögerungsglied einzustoßen, wobei die Ausgänge AUS und EIN dieses Gliedes den Leitungen »keine ungeraden Kanäle gelesen« bzw. »gerade Kanäle gelesen« entsprechen.
Im Verlauf einer normalen Leseoperation werden die von den Leseköpfen HlRD ... H 9RD gelesenen Informationssignale durch die Verstärker RD1... RD 9 verstärkt und dem Ausgangsinformationstor 106 zugeführt. Das Ausgangsinformationstor 106 erhält außerdem Impulse vom Zeitimpulsgenerator, um die Umwandlung der parallel angelegten Informationssignale in hintereinander auftretende Impulse auf der zum Rechner 24 führenden Ausgangsinformationsleitung zeitlich zu steuern. Das Ausgangsinformationstor 106 führt die Umwandlung von Parallelinformation in Serieninformation auf bekannte Art durch.
Die Ausgangssignale des Informationstors 106 liegen außerdem am Fehlersucher 48 an, der beim Feststellen eines Fehlers ein Ausgangssignal auf die Fehlerleitung gibt.
Wird vom Fehlersucher 48 auf dem Magnetband ein Fehler festgestellt, so wird die Fehler-Kippschaltung 10 durch das Fehlersignal eingestellt. Das Einstellausgangssignal der Fehler-Kippschaltung 10 wird an das Tor 104 angelegt. Ist der den Fehler enthaltende Datenblock mit der Fehlermarkierung versehen worden (d. h., sind hinter dem Fehler zunächst
ίο die ungeraden, dann sämtliche und anschließend die geraden Kanäle mit entsprechenden Markierungen versehen worden), dann öffnet das Tor 100 unter dem Einfluß der ihm über die Leitungen »gerade Kanäle gelesen« und »keine ungeraden Kanäle gelesen« zugeführten Öffnungssignale, sobald die gerade Markierung identifiziert wird. Durch das Ausgangssignal des Tors 100 wird die Fehlermarkier-Kippschaltung 102 eingestellt, deren Einstellausgangssignal den Rechner 24 sodann davon unterrichtet, daß dieser Datenblock als nicht einwandfrei markiert worden ist.
Wird vom Fehlersucher 48 ein Fehler erkannt und die Fehler-Kippschaltung 10 eingestellt, und wird der Fehlermarkiercode (ungerade Kanäle-, alle Kanäle, gerade Kanäle) nicht erfaßt, so bleibt die Fehlermarkier-Kippschaltung 102 rückgestellt. Das Tor 104 wird durch das Einstellausgangssignal der Fehler-Kippschaltung 10, das Rückstellausgangssignal der Fehlermarkier-Kippschaltung 102 sowie durch die Signale auf den Leitungen »keine ungeraden Kanäle gelesen« und »keine geraden Kanäle gelesen« geöffnet und erzeugt ein Signal für den Rechner, um diesem mitzuteilen, daß ein Fehler zwar festgestellt, aber nicht als Fehler markiert worden ist. Der Rechner kann sodann in Übereinstimmung mit einem Programm Befehle erteilen, um den betreffenden Block nochmals zu lesen.
Der Rechner 24 ist zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wie üblich durch einen Block dargestellt. Die Darstellung der Anschlüsse für Befehle an und von dem Rechner bedeutet nicht unbedingt, daß der Rechner eine Einheit der Anlage bildet. Es können auch andere Vorrichtungen benutzt werden. Manuelle Anzeigevorrichtungen, wie beispielsweise Leseschalter, Schreibschalter und Lampen, die das Auftreten bzw. NichtVorhandensein von Fehlern anzeigen, können in die Anlage miteingebaut werden, um die verschiedenen Zustände der Einrichtung anzuzeigen.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Ermittlung von Fehlern in einem Magnetband, auf das Daten blockweise auf mehreren parallelen Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet werden, mit einer der Zahl und Aufzeichnungsspuren entsprechenden Anzahl von Schreibköpfen (WHDSl... WHDS9) und hinter diesen angeordneten Leseköpfen (RHDSl...
RHDS 9), welche an eine Fehlerermittlungsschaltung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie von der Fehlerermittlungsschaltung bei der Ermittlung eines Bandfehlers (214 in Fig. 2b, 222 in Fig. 2c) so gesteuert wird, daß zuerst mindestens ein Teil der Schreibköpfe ein Signal (250,260 in Fig. 2b und 2c) aufzeichnet, welches den Fehler kennzeichnet und daß dann, ohne das Magnetband je anzuhalten
oder rückwärts zu schalten, der Datenblock, dessen Aufzeichnung wegen eines Bandfehlers unterbrochen wurde, neu aufgezeichnet wird.
2. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlerermittlungsnetzwerk ein Datentor (20) enthält, welches bei Ermittlung eines Fehlers wirksam wird und den Datenfluß von einer Recheneinrichtung (24) unterbricht.
3. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (48,10,18), um eine Gruppe von Schreibköpfen (HWR2, HWR4, HWR6, HWR8) an der Aufzeichnung von Signalen auf dem Band (Schema 230 der F i g. 2 b und 2 c) zu verhindern.
4. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (38, 40, 52) vorgesehen sind, welche in dem Falle, daß die Leseköpfe (HRDl...HRD9) nur Signale (Schema 230 der Fig. 2b und 2c) einer Gruppe von Schreibköpfen (HWRl, HWR3, HWR5, HWRl, HWR9) ermitteln und ein Fehlerermittlungs-Flip-Flop (10) durch einen Fehlerermittler (48) eingestellt ist, die Einstellung eines Flip-Flops (14) veranlassen, welches auch die Aufzeichnung von Signalen einer zweiten Gruppe von Schreibköpfen (HWR2, HWR4, HWR6, HWRS) (Schema 250 der Fig. 2b und 2 c) gestattet.
5. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein UND-Gatter (56) mit drei Eingängen vorgesehen ist, dessen einer Eingang mit dem Rückstellausgang eines Kanaldetektors (38), dessen weiterer Eingang mit dem Rückstellausgang eines anderen Kanaldetektors (40) und dessen dritter Eingang mit dem Einstellausgang des Flip-Flops (14) verbunden sind und dessen Ausgang mit einer Recheneinrichtung (24) verbunden ist und geeignet ist, eine neue Aufzeichnung zu bewirken, wenn ein Fehler ermittelt worden ist.
6. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorrichtungen, welche während der Durchführung eines Lesevorganges Signalschemen (250 in Fig. 2b und 2c), die kennzeichnend für eine schlechte Stelle des Bandes sind, suchen und die Datenverarbeitungseinrichtungen veranlassen, das Lesen einer solchen schlechten Stelle auszulassen.
7. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Ermittlung von Signalschemen, die kennzeichnend sind für einen Fehler, Kanaldetektoren (38, 40), ein ein Schlechte-Stellen-Flip-Flop (102) aktivierendes Gatter (100) umfassen, welches das Auslassen des Bandabschnittes, welcher den Fehler enthält, steuert.
8. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entschlüsselungsmatrix (314) zur Ermittlung des Falles vorgesehen ist, daß ein Startschema (200, 220 in F i g. 2 a, 2 b und 2 c) fehlt.
9. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (302, 304, 308, 310, 312, 316) vorgesehen sind, um während des Vorwärts- und Rückwärtslaufes die richtige Folge von aufgezeichneten Schemen zu ermitteln.
10. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (318, 320) vorgesehen sind, um das Fehler-Flip-Flop (10) in dem Falle zu aktivieren, daß eine bestimmte Folge von aufgezeichneten Signalschemen nicht vorliegt.
11. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehler-Flip-Flop (48) während eines Bandlesevorganges auf ein Gatter (104) durchgeschaltet ist, dessen Ausgang kennzeichnend dafür ist, daß ein von einer schlechten Stelle abweichender Fehler vorliegt.
12. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Gatters (104), welcher kennzeichnend für einen anderen Fehler als eine schlechte Bandstelle ist, mit der Recheneinrichtung verbunden ist, um einen zweiten Lesevorgang eines Bandabschnittes zu veranlassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19631449425 1962-06-20 1963-06-15 Einrichtung zur Ermittlung von Fehlern in einem Magnetband Withdrawn DE1449425B2 (de)

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US203788A US3261003A (en) 1962-06-20 1962-06-20 Tape error indication apparatus

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