DE1574478C3 - Vorrichtung zum Lesen von Aufzeichnungen - Google Patents
Vorrichtung zum Lesen von AufzeichnungenInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/10—Digital recording or reproducing
- G11B20/18—Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lesen von Aufzeichnungen, weiche mit einem Lesekopf bitweise
von einem Aufzeichnungsmedium abgelesen werden, ferner mit einer Leselogikschaltung, welche
auf zwei Ausgangsleitungen in gleicher Folge Ausgangssignale erzeugt, die in einer bestimmten Kombination
von Parallelbits einen Fehler anzeigen und über zwei parallele Kanäle einem bei Auftreten der
Fehlerkombination ein Fehlersignal erzeugenden Detektor zugeführt werden.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der USA.-Patentschrift 2 929 049 bekannt. Die beiden parallelen
Kanäle, in denen die Ausgangssignale auftreten, sind . außer zu der die Ausgangssignale weiterverarbeitenden
Schaltung jeweils auf den Eingang zweier Verstärker geführt, die jeweils Gegentaktausgänge haben,
und diese Gegentaktausgänge sind über Kreuz an die Eingänge zweier Torschaltungen geführt, die nur
dann durchlässig werden, wenn die Kombination der ihnen zugeführten Eingangssignale einen Fehler anzeigt.
Die Ausgänge der beiden Torschaltungen sind
ίο auf eine ODER-Schaltung geführt, die so ausgebildet
ist, daß sie nur das jeweils größere Eingangssignal an ihrem Ausgang erscheinen läßt, welches dann als
Fehlerausgangssignal gewertet wird. Bei Auftreten eines solchen Fehlerausgangssignals wird die AbIesung
des Aufzeichnungsmediums unterbrochen, und es erfolgt eine Fehleranzeige.
Es ist jedoch häufig erwünscht, daß vereinzelt auftretende Fehler nicht zu einem Stillsetzen der ganzen
Vorrichtung führen sollen, sondern daß nur dann eine Fehlablesung angezeigt wird, wenn eine sogenannte
Totspur auftritt, in welcher ständig nicht ordnungsgemäße Ablesungen vorkommen. Zum Begriff
der Totspur seien folgende Erläuterungen gegeben. Die. in mehreren parallelen Spuren aufgezeichneten
Bits werden mit Hilfe eines Mehrspurkopfes abgelesen und anschließend durch eine als Entzerrer und
Puffer dienende Schaltung geschickt, welche für einen seitlichen Gleichlauf der Parallelbits sorgt. Die
einzelnen 1- und O-Bit-Aufzeichnungen in einem Kanal
des Aufzeichnungsträgers sind von den jeweils benachbarten Bits durch eine Phasenbeziehung unterscheidbar,
die während des Ablesevorgangs von einer Leseschaltung als Richtung des Ablesesignaldurchgangs
durch die Nullachse wahrgenommen werden kann. Bei einem typischen Phasenaufzeichnungssystem
werden die einzelnen Nulldurchgänge jeweils während eines vorbestimmten Ausblendintervalls
oder »Fensters« mittels einer Logikschaltung wahrgenommen, die in der Lage.ist, zwischen vier
möglichen Ereignissen zu unterscheiden. Die beiden ersten Ereignisse entprechen der Ablesung aufgezeichneter
Binärinformation und zeichnen sich aus durch einen einzigen Nulldurchgang während des
Fensters. Das dritte und das vierte Ereignis zeichnen sich aus durch einen fehlenden Nulldurchgang bzw.
durch mehr als einen Nulldurchgang und repräsentieren fehlerhafte Informationsbits, die entweder auf die
Aufzeichnung oder die Ablesung zurückzuführen sind. Derartige Fehler müssen festgestellt werden,
damit bei der Wiedergabe eine Fehlerkorrektur oder eine anderweitige Programmaßnahme ausgelöst werden
kann. Eine Aufzeichnungsträgerspur, in der solche Fehler wahrgenommen werden, wird als Totspur
bezeichnet, und zwar unabhängig davon, ob die Fehler durch ejne Störung im Aufzeichnungsträger
selbst oder beim Aufzeichnen oder Ablesen entstanden sind.
Eine Vorrichtung zur Erkennung von Totspuren ist andererseits aus der USA.-Patentschrift 3 262 097
bekannt. Dabei wird ein monostabiler Multivibrator benutzt, dessen Verzögerungszeit als Bestimmungskreterium
für eine Totspur dient. Der monostabile Multivibrator wird hierzu ständig im monostabilen
Zustand gehalten, solange ordnungsgemäße Signale abgelesen werden. Bei einem Signalausfall verschwindet
das Eingangssignal des monostabilen Multivibrators, so daß er nach Ablauf seiner Haltezeit in
seinen Ruhezustand zurückfällt. Das dabei auftre-
3 4
tende Ausgangssignal wird als Fehlersignal verwen- Fehlerfeststellung nicht mit der .Signalfortleitung zu-
det. Ist- die Dauer des Auftretens von Fehlern kürzer sammengefaßt ist, sind von großer wirtschaftlicher
als die Haltezeit des Multivibrators,. dann erscheint Bedeutung.
sein Eingangssignal wieder, ehe der Multivibrator in Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unterseine
Ruhelage zurückkippen kann, so daß das Feh- 5 ansprächen 2 und 3 enthalten,
lersignal an seinem Ausgang nicht auftritt. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung im
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun in der einzelnen erläutert, deren einzige Figur das Schalt-
Schaffung einer Vorrichtung, bei welcher die Wahr- schema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt,
nehmung von Totspureri unter gleichzeitiger Ausnut- Die Vorrichtung enthält eine Leselogikschaltung 1,
züng von für die Signalfortleitung verwendeten Mit- io die das Auftreten der Nulldurchgänge der aufge-
teln auf besonders wirtschaftliche Weise erfolgt. Ins- zeichneten Informationsbits wahrnimmt, die von
besondere soll eine schaltungsmäßig günstige Anord- einem Aufzeichnungsträger beispielsweise einem
nung hierfür geschaffen werden. nicht dargestellten Magnetband abgelesen werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Während an sich ein Mehrspurband mit Querauf-Lesen
von Aufzeichnungen, welche mit einem Lese- 15 zeichnung von Mehrbitzeichnen verwendet werden
kopf bitweise von einem Aufzeichnungsmedium ab- kann, ist hier zu Erläuterungszwecken nur eine Eingelesen
werden, ferner mit einer Leselogikschaltung, spurvorrichtung dargestellt. Die Ausgangssignale der
welche auf zwei Ausgangsleitungen in gleicher Folge Leselogikschalfung 1 gelangen zu einem herkömmli-Ausgangssignale
erzeugt, die in einer bestimmten chen Pufferspeicher 2, welcher die abgelesene Signale
Kombination von Parallelbits einen Fehler anzeigen ao speichert und im Falle eines Mehrspurbandes et-
und über zwei parallele Kanäle einem bei Auftreten waige verzerrte oder verschobene Bits eines Mehrbitder
Fehlerkombination ein Fehlersignal erzeugenden zeichens miteinander ausrichtet. Detektor zugeführt werden, erfindungsgemäß da- Der Pufferspeicher 2 kann beispielsweise ein
durch gelöst, daß die beiden Kanäle parallele Zweige Schieberegister mit einer Anzahl von aufeinanderfolvon
hintereinandergeschalteten Speicherelementen 25 genden Speicherelementen 3 sein, die eingangsseitig
eines Pufferspeichers sind, bei dessen Füllung ein die Binärinformation erhalten und die gespeicherten
Auslesetakt von einer Taktschaltung erzeugt wird Informationsbits unter der Steuerung von im Register
und dessen parallel Zweige an die Ausgangsleitungen erzeugten Schiebe- oder Taktsignalen nacheinander
angeschlossen sind und die Informationsbits, wenn einer Verbrauchereinrichtung, beispielsweise einer
kein Fehler angezeigt wird, an eine Informationsver- 30 Registerausgangsschaltung zuschieben. Eine erste
arbeitsschaltung weiterleiten, daß die Fehlersi- Gruppe von Speicherelementen 3 (die obere Gruppe
gnale des an die Ausgangsspeicherelemente des Puf- in der Zeichnung) bilden ein erstes Schieberegister
ferspeichers angeschlossenen Fehlerdetektors über zum Speichern der binären Information 1 von der
eine vom Auslesetakt getriggerte Triggerschaltung Logikschaltung 1, während eine zweite Gruppe von
einem rückstellbaren Zähler zugeführt werden, wel- 35 Speicherelementen 3 (die untere Gruppe in der
eher nach einer vorbestimmten Anzahl gezählter Zeichnung) als zweites Schieberegister die binären
Fehlersignale ein Sperrsignal erzeugt und welcher mit Informationen O speichert.
Hilfe einer vom Auslesetakt getriggerten Rückstell- Das Ausgangssignal von der 1- oder Setzseite des
anordnung den Zähler löscht, wenn die Fehlersi- letzten Speicherelementes im ersten (oberen) Register
gnale vor Erreichen der vorbestimmten Anzahl aufhö- 40 wird mit einem entsprechenden Signal vom letzten
ren, und daß das Sperrsignal einer bistabilen Sperr- Speicherelement des zweiten (unteren) Registers in
schaltung zugeführt wird, welche das Rücksetzen der einer ersten UND-Schaltung 6 als Fehlerdetektor ver-
Ausgangsspeicherelemente des Pufferspeichers blök- einigt, deren Ausgangssignal zu einer Ausgangs-
kiert. klemme 7, einer zweiten UND-Schaltung 8 und einer
Ein wesentlicher Unterschied zum Stande der 45 dritten UND-Schaltung 9 gelangt. Ferner gelangt die-Technik
besteht hierbei darin, daß der Pufferspeicher ses Ausgangssignal zu einer Rückstellanordnung mit
im Pfad des Informationssignals liegt, was bei den einem Logikinverter 10, dessen Ausgangssignal einer
bekannten Vorrichtungen nicht der Fall ist. Vielmehr vierten UND-Schaltung 11 zugeführt wird,
werden gemäß der USA.-Patentschrift 2 929 049 die Ein von dem Pufferspeicher 2 mittels einer Logik-Informationssignale
bereits vor der Fehlererken- 50 schaltung 15 erhaltenes Signal »Pufferspeicher-voll«
nungsschaltung abgezweigt und der Informationsver- wird einer Taktschaltung 16 zugeleitet. Die Logikarbeitungsschaltung
zugeführt. Bei der Erfindung schaltung 15 kann beispielsweise eine ODER-Schaldurchlaufen
dagegen die abgelesenen Informations- tung enthalten, das die letzten Speicherelemente der
signale den zweikanalig ausgebildeten Pufferspeicher, Schieberegister des Pufferspeichers 2 abführt. Das
ehe sie der Informationsverarbeitung zugeführt wer- 55 Ausgangssignal der Taktschaltung 16 ist eine einzige
den. Durch diese Ausbildung des Speichers und Impulsfolge, deren erster Impuls als zweites Eindurch
die Möglichkeit seiner Sperrung oder Freigabe gangssignal der dritten UND-Schaltung 9 und der
über ein von der bistabilen Sperrschaltung zugeführte vierten UND-Schaltung 11 zugeführt ist. Der zweite
Signal ergeben sich gleichzeitig die Vorteile, daß der und der dritte Taktimpuls gelangen zu einer fünften
Speicher eine Stelle für die Fehlerfeststellung und 60 UND-Schaltung 17 bzw. einer sechsten UND-Schal-Anzeige
darstellt, daß er ferner einen Signalpfad für tung 18.
die ausgelesene Information zu der Signalverarbei- Das Ausgangssignal der dritten UND-Schaltung 9
tungsschaltung darstellt, und daß er schließlich in gelangt als Weiterschaltsignal zu einem rückstellbaeinfacher
Weise die Möglichkeit einer Unterbrechung ren Zähler 20. Das Ausgangssignal der vierten UND-
bzw. taktweisen Weiterführung des Informationsbit- 65 Schaltung 11 wird dem Zähler 20 als Rückstcllsignal
flusses je nach dem Ergebnis der Federprüfung bie- zugeführt. Das Ausgangssignal des Zählers 20, das
tet. Insbesondere die letzten beiden Vorteile, welche einen voreingestellten Zählwert repräsentiert, wird
beim Stande der Technik nicht vorliegen, da dort die als zweites Eingangssignal der fünften UND-Schal-
tung 17 zugeführt, deren Ausgangssignal zum Setzeingang eines bistabilen Schalters 21 gelangt. Das
Rückstellsignal für diesen wird von einer Rückstellklemme
22 abgenommen, die mit irgendeiner geeigneten Rückstellsignalerzeugereinrichtung, z. B. einer
Verzögerungseinrichtung für das Ausgangssignal von der Klemme 7 verbindbar ist. Das Ausgangssignal
von der 1- oder Setzseite des Schalters 21 gelangt zur zweiten UND-Schaltung 8 deren Ausgangssignal über
einen Logikinverter 23 als zweites Eingangssignal der sechsten UND-Schaltung 18 zugeführt wird. Die
Schaltungen 21,8 und 18 bilden also eine Sperrschaltung.
Im Betrieb wird an der Ausgangsklemme 7 ein Fehlersignal, welches eine Totspur anzeigt, zur Verwendung
in einer nachgeschalteten Einrichtung, z. B. einer Fehlerkorrekturschaltung erzeugt. Dieses Fehlersignal
wird von der ersten UND-Schaltung 6 geliefert, wenn diese beide Eingangssignale erhält. Diese
Eingangssignale werden von der 1-Seite des jeweils letzten Speicherelementes sowohl der O-Gruppe als
auch der 1-Gruppe des Pufferspeichers 2 geliefert. Die Leselogikschaltung 1 ist so voreingestellt, daß sie
einen Fehler in den abgelesenen Binärdaten wahrnimmt, wenn während des »Fensters« der Bandablesung
entweder gar kein oder mehr als ein Nulldurchgang der aufgezeichneten Signale auftritt. Diese Fehlerwahrnehmung
wirkt sich so aus, daß die beiden ersten Speicherelemente der zwei Gruppen des Pufferspeichers
2 in den 1-Zustand gesetzt werden. Wenn dieser Setzzustand bis zum letzten Element durchgeschoben
ist, erzeugt die erste UND-Schaltung 6 ein Ausgangssignal.'
Das Rückstellen des die Fehler wahrnehmenden Detektors erfolgt im Sinne einer laufenden Überwachung
des Pufferspeichers 2. Und zwar gelangt das Signal »Pufferspeicher-voll« zur Taktschaltung 16,
sobald der Pufferspeicher 2 gefüllt ist. Damit wird angezeigt, daß das Auslesen der gespeicherten Information
beginnen kann. Das Ausgangssignal der Taktschaltung 16 wird dazu verwendet, die letzten
Stufen des Pufferspeichers 2 über die UND-Schaltung 18 zurückzusetzen. Da das Ausgangssignal der
UND-Schaltung 8 der UND-Schaltung 18 über einen Logikinverter 23 zugeführt wird, führt dieser Eingang
der UND-Schaltung 18 immer dann ein Signal, wenn kein Fehler wahrgenommen wird. Die Taktschaltung
16 hält also das letzte Speicherelement des Pufferspeichers 2 so lange zurückgesetzt, bis ein Fehler
wahrgenommen wird. Das Taktsignal gelangt außerdem zur UND-Schaltung 11, und zwar zusammen
mit einem Signal vom Logikinverter 10, das dann auftritt, wenn das Ausgangssignal der UND-Schaltung
6 fehlt, d. h. wenn kein Fehler wahrgenommen ist. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 11
stellt den Zähler 20 zurück. Der Zähler 20 wird also so lange im zurückgestellten Zustand gehalten, wie
kein Fehler wahrgenommen wird.
Sobald ein Fehler wahrgenommen wird und beide Eingangssignale der UND-Schaltung 6 vorhanden
sind, verschwindet das Ausgangssignal des Logikinverters 10, und der UND-Schaltung 9 wird ein Eingangssignal
von der UND-Schaltung 6 zusammen mit einem Taktsignal zugeführt. Diese Signalkombination
ίο bewirkt, daß der Zähler 20 ein Eingangssignal erhält,t
das ihn um einen Zählwert weiterschaltet. Der Zähler 20 ist so voreingestellt, daß er ein Ausgangssignal erzeugt,
nachdem eine vorbestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Fehlern gezählt worden ist. Wenn
auf einen Fehler eine richtige Ablesung folgt, wird der Rückstelleingang des Zählers 20 erneut angesteuert,
so daß der Zähler gelöscht wird, um die nächste Zählung fehlerhafter Bits abzuwarten. Wenn andererseits
im Zähler 20 eine vorbestimmte Zählzahl
so von aufeinanderfolgenden Fehlern erreicht ist, erzeugt
der Zähler ein Ausgangssignal, das zusammen mit dem Taktsignal zur UND-Schaltung 17 gelangt.
Daraufhin erzeugt diese ein Ausgangssignal, welches den bistabilen Schalter 21 setzt. Dessen 1-Ausgangssignal
wird mit dem Fehlersignal der UND-Schaltung 6 vereinigt, so daß die UND-Schaltung 8 ein
Ausgangssignal erzeugt. Da dieses Ausgangssignal den Inverter 23 durchläuft, bewirkt es, daß das Signal
an diesem Eingang der UND-Schaltung 18 ver-
schwindet. Dadurch wird das Rückstellsignal für die letzten Speicherelemente des Pufferspeichers 2 blokkiert
und die Fehleranzeige an der Ausgangsklemme 7 beibehalten.
Bei einem Mehrspursystem werden die beiden Speicherelementgruppen, die ein Schieberegister für
die Spur mit einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Fehlern bilden, in entsprechender
Weise in einem Fehleranzeigezustand für den Ausgleich der Auslesung des Zeichens durch das Zu- :
rückstellen des Pufferspeichers 2 mit gespeicherten Bits von den anderen Spuren gehalten. Ein Rückstellsignal
kann dem bistabilen Schalter 21 zugeleitet werden, um die Sperrung des Rückstellsignals für das
letzte Speicherlement aufzuheben, und der erwähnte Fehlerwahrnehmvorgang wird wiederholt, da die
nächste richtige Auslesung den Zähler 20 rückstellt, i Beim Mehrspursystem ist die UND-Schaltung 6 jeweils
in getrennter Ausführung für jeden Bitkanal in dem Pufferspeicher vorgesehen. Die Ausgänge dieser
mehrfachen UND-Schaltungen sind zusammengeschaltet und werden in der für die einzelne
UND-Schaltung 6 beschriebene Weise verwendet. Auf diese Weise erhält man aus zwei oder mehr Kanälen
eine Folge von dem vorbestimmten Zählwert entsprechenden Fehlern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Lesen von Aufzeichnungen weiche mit einem Lesekopf bitweise von einem
Aufzeichnungsmedium abgelesen werden, ferner mit einer Leselogikschaltung, welche auf zwei
Ausgangsleitungen in gleicher Folge Ausgangssignale erzeugt, die in einer bestimmten Kombination
von Parallelbits einen Fehler anzeigen und über zwei parallele Kanäle einem bei Auftreten
der Fehlerkombination ein Fehlersignal erzeugenden Detektor zugeführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Kanäle parallele Zweige von hintereinandergeschalteten
Speicherelementen (3) eines Pufferspeichers (2) sind, bei dessen Füllung ein Auslesetakt von
einer Taktschaltung (16) erzeugt wird und dessen parallele Zweige an die Ausgangsleitungen angeschlossen
sind und die Informationsbits, wenn kein Fehler angezeigt wird, an eine Informationsverarbeitungsschaltung
weiterleiten, daß die Fehlersignale des an die Ausgangsspeicherelemente des Pufferspeichers (2) angeschlossenen Fehlerdetektors
(UND-Schaltung 6) über eine vom Auslesetakt getriggerte Triggerschaltung (UND-Schaltung
9) einem rückstellbaren Zähler (20) zugeführt werden, welcher nach einer vorbestimmten
Anzahl gezählter Fehlersignale ein Sperrsignal erzeugt und welcher mit Hilfe einer vom Auslesetakt
getriggerten Rückstellanordnung (10, 11) den Zähler löscht, wenn die Fehlersignale vor Erreichen
der vorbestimmten Anzahl aufhören, und daß das Sperrsignal einer bistabilen Sperrschaltung
(21,8,18) zugeführt wird, welche das Rücksetzen
der Ausgangsspeicherelemente des Pufferspeichers (2) blockiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferspeicher (2) einer
von einer Anzahl von Entzerrer-Pufferspeichern ist, wie sie zum gegenseitigen Ordnen von mit
Hilfe eines Mehrspurlesekopfes parallel ausgelesenen Informationsbits bekannt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Pufferspeicher (2)
ein Fehlerdetektor (6) vorgesehen ist und daß die Ausgänge der Fehlerdetektoren zum Zählen ihrer
Ausgangssignale derart zusammengefaßt werden, daß die Fehler von zwei oder mehreren Pufferspeichern
zusammengenommen die vorbestimmte Fehleranzahl ergibt.
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Legal Events
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