DE1449388C - Schaltungsanordnung zur Korrektur von fälschlich versetzt auftretenden Impul sen einer auf mehreren parallelen Kanälen dargestellten Information - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Korrektur von fälschlich versetzt auftretenden Impul sen einer auf mehreren parallelen Kanälen dargestellten Information

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DE1449388C
DE1449388C DE1449388C DE 1449388 C DE1449388 C DE 1449388C DE 1449388 C DE1449388 C DE 1449388C
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Germany
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Donald Robert Salt Point NY Dustin (V St A )
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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fiihrimgsbeispiel näher eingegangen. Ein Magnetband 10 wird von mehreren Köpfen abgefiihlt, die jeweils mit Übertragungsleitungen 11a bis 11« verbunden sind, welche zu den Eingängen zugeordneter Verstärker 12« bis 12« führen. Die Köpfe fühlen auf dem Band aufgezeichnete, zugeordnete Spuren ab. Auf dem Band sind jeweils ein oder mehrere Datenblocks aufgezeichnet, von denen jeder eine größere Anzahl aus mehreren gleichzeitig aufgezeichneten Bits bestehende Silben, sogenannte Bytes, umfaßt. Infolge leichter Ausrichtungsfehler der Leseköpfe oder der Bandpositionen werden die gleichzeitig aufgezeichneten Bits eines Bytes aber nicht gleichzeitig, sondern zu verschiedenen Zeitpunkten gelesen, was als Schieflauf-Effekt bezeichnet wird.
Die Bits eines schieflaufenden Bytes werden zur Ausschaltung von Störsignalen durch zugeordnete Erkennungsschaltungen 14a bis 14« geschickt, bevor sie in einem aus Kippstufen 16a bis 16« bestehenden Eingangsregister gespeichert werden.
Die Ausgangsimpulse der Kippstufen 16a bis 16« werden den Eingängen einer Vertikalparitäts-Prüfeinheit 18 (VRC) zugeführt, in welcher sie modulo 2 addiert werden. Derartige Prüfeinheiten sind bekannt, sie'bestehen im allgemeinen aus einer Pyramide von' Antivalenz-Schaltungen.
Die Ausgangsimpulse des Eingangsregisters 16 werden weiterhin an die Eingänge einer Oder-Schaltung 26 angelegt. Der Ausgangsimpuls dieser Oder-Schaltung 26 gelangt zu einer Impuls-Verzögerungseinrichtung 31. Daher erzeugt die erste der Kippstufen 16a bis 16«, die durch das erste Bit eines Bytes eingestellt wird, in der Oder-Schaltung 26 ein Ausgangssignal, welches die Impuls-Verzögerungseinrichtung 31, und zwar zur Zeit RC-O, betätigt. Bei der Impuls-Verzögerungseinrichtung 31 kann es sich um eine an sich bekannte Vorrichtung handeln, z. B. um eine mit monostabilen Multivibratoren arbeitende Verzögerungseinrichtung, einen oszillatörbetriebenen Zähler oder Schaltring oder eine Anordnung mit Verzögerungsleitungen. Bei ihrer Betätigung liefert die Verzögerungseinrichtung 31 eine Folge von Ausgangsimpulsen RC-I, RC-5, RC-6 und RC-S, die nacheinander auf die Betätigung zur Zeit RC-O ab hin abgegeben werden. Der Impuls RC-S gelangt zu einem Und-Tor39, das den Zustand des Ausgangs der VRC-Einheit 18 zu einem etwas unter einer halben Bitperiode (772) später liegenden Zeitpunkt abtastet. Eine Kippstufe 40 empfängt an ihrem Einstelleingang den Ausgangsimpuls der VRC-Einheit 18. Wenn zur Zeit RC-5 ein Fehler vorliegt, wird die Kippstufe 40 eingestellt. Wenn die Kippstufe 40 keinen Fehler anzeigt, macht ihr Ausgangsimpuls C ein Und-Tor 41 wirksam, so daß ein »Kurzzeichen«-Torimpuls RC-6 das Und-Tor 41 passiert. Wenn dagegen ein Fehler zur Zeit RC-5 angezeigt wird, wird statt dessen das Und-Tor 42 durch den Komplementausgangsimpuls C der Kippstufe 40 betätigt, so daß ein »Langzeichen«-Torimpuis RC-S das Und-Tor 42 passiert. Infolgedessen liefert eine an den Ausgang der Und-Tore 41 und 42 angeschlossene Oder-Schaltung 43 ein Ausgangssignal, welches je nachdem, ob ein Vertikalparitätsfehler am Ausgang der Einheit 18 zur Zeit RC-5 besteht oder nicht, entweder ein Kurzzeichen-Impuls RC-6 oder ein Langzeichen-Impuls RC-S ist.
Das Ausgangssignal der Oder-Schaltung 43 wird den Und-Toren 21a bis 21« zugeführt, die jeweils die Ausgangssignale von Kippstufen 16a bis 16« empfangen, um den Ausgang des Eingangsregislers 16 ahm- ·. tasten. Die Und-Tore 21 können daher die Ausgänge des Eingangsregisters 16 entweder mit einem Kurzzeichen oder mit einem Lungzeichen-Impuls abtasten in Abhängigkeit davon, ob ein Fehler zur Zeit RC-5 festgestellt wird oder nicht. Die abgetasteten Ausgangsimpulse der Und-Tore 21 werden in ein aus Kippstufen 23a bis 23« bestehendes Ausgangsregister eingegeben. Die Ausgangsimpulse des Registers 23 werden
ίο einer nicht in den Rahmsn der Erfindung falleiVden Vorrichtung (z. B. einem Rechner) irgendwann nach dem Einschreiben eines Zeichens und vor der Zeit RC-2 zugeführt, zu welcher das Ausgangsregister 23 durch das nächstfolgende Zeichen in dem Block zurückgestellt wird.
Der Ausgangsimpuls der Oder-Schaltung 43 (RC-6 oder RC-S) wird weiterhin durch eine Verzögerungsschaltung 32 geschickt, die eine im Vergleich zu einer Bitperiode kurze Verzögerung bewirkt. Der Ausgangsimpuls der Verzögerungsschaltung 32, entweder RC-6d oder RC-Sd, stellt die Kippstufen 16a bis 16« und die VRC-Kippstufe 40 zurück.
F i g. 2 veranschaulicht den Zeitplan für ein Byte. Ein Byte besteht aus sieben Bitpositionen 61 bis 67, von denen jede eine »0« (kein Impuls) oder eine »1« (Impuls) darstellen und nach dem NRZI-Verfahren aufgezeichnet sein kann. Die Bitpositionen 61 bis 67 stellen das zeitliche Auftreten der einzelnen Bits und nicht die Art und Weise dar, in die Bits tatsächlich auf dem Band erscheinen. Die Bitpositionen 61 bis 67 weisen einen beträchtlichen linearen Schieflauf auf. Benachbarte Bits haben dadurch einen zeitlichen Abstand K. In jeder Spur sind einander entsprechende Bitpositionen durch eine Periode T getrennt, z. B. die Bitpositionen 61 und 71.
Außerdem ist vorausgesetzt, daß mindestens ein »1«-Bit pro Byte vorhanden ist, wie man es mit binärer Verschlüsselung und ungerader Parität oder mit binärdezimaler Verschlüsselung erreicht. Die ersten sechs Bitpositionen 61 bis 66 müssen innerhalb einer halben Bitperiode (Γ/2) auftreten. Die letzte Bitposition 67 kann später als 7)2 nach der ersten Bitposition auftreten. Das Bit 67 tritt z.B. zu einer Zeit S+.Tfi nach der ersten Bitposition des Bytes auf. Weiterhin tritt die zweitletzte Bitposition 66 zu einer Zeit Tß—E nach der ersten Bitposition des Bytes auf. Hierbei wird ein linearer Schieflauf vorausgesetzt, d. h. daß der Abstand zwischen benachbarten Bits K für alle benachbarten Bits gleich ist. Dies stellt jedoch nur eine Vereinfachung zur Erleichterung der mathematischen Berechnung dar. Sehr häufig ist der Schief lauf nicht linear, aber mit Hilfe der auf dem linearen Schieflauf beruhenden Erläuterung der Erfindung kann auch die Wirkungsweise der Erfindung bei verschiedenen Bedingungen leicht verstanden werden. Das Byte hat 5-Bits. Die Rückstellzeit des Registers 16 wird durch R dargestellt. Der früheste Zeitpunkt, zu dem die VRC-Einheit 18 geprüft werden kann, ist also (B-X)K nach dem ersten Bit des Bytes. Außerdem
muß der kürzeste Torimpuls RC-6 kurzer als —S — R
und langer als die VRC-Prüfzeit sein, weiche größer ist als (B-\)K.
T
- Der Kurzzeichen-Impuls muß also zwischen , -—R
und (B-[)K auftreten, und zwar vorzugsweise möglichst nahe an (B-1) K. Er darf nicht vor der ersten Bitposition 71 des nächsten Bytes auftreten.
Dagegen wird der Langzeichen-Impuls durch den friihcsten Zeitpunkt, zu dem ein Zeichentor betätigt werden kann, bestimmt, d. h. durch die erste Bitposition. Infolgedessen kann sich der Langzeichenimpuls über die halbe Bitperiode (-. ) hinaus um einen Betrag (K-^R)Jl erstrecken. Dies ist der Betrag, um den erfindungsgemäß der Abfragebereich gegenüber demjenigen vergrößert wird, der bei bisher bekannten derartigen Anordnungen erreichbar war.
F i g. 3 und 4 A bis J veranschaulichen eine zeitliche Folge von Bytes mit sechs Bitpositionen und die resultierenden Signale, die beim Betrieb der Schaltung von F i g. 1 entstehen. Die Zeichen CH-I, CH-I, C//-3 und CH-A weisen an den mit einem Kreis bezeichneten Positionen ein »1«-Bit und an den Bitpositionen ohne Kreis ein »O«-Bit auf. Das Zeichen CH-I enthält also nur ein »1 «-Bit in Position 166, der letzten Bitposition des Bytes. F i g. 4 J stellt die gesamte theoretische Zeichenzeit dar, nämlich die Zeit, während welcher alle sieben Bitpositionen jedes Zeichens auftreten. Der Kurvenzug in F i g. 4 J ist symmetrisch und hat von Periode zu Periode dieselbe Form. Dieser Kurvenzug ist jedoch nicht von Daten, die vom Band abgelseen werden, ableitbar, da nur die »1 «-Bitpositionen in Erscheinung treten. F i g. 4 A stellt den VRC-Ausgangsimpuls für ungerade Parität aus der Schaltung 18 dar. Durch eine ungerade Zahl von empfangenen »1«-Bils in einem Byte wird die Ausgangspannung der VRC-Einheit 18 erhöht, und durch gerade Zahlen von »!«-Bits wird sie erniedrigt. Das erste »1«-Bit 166 erhöht also die Ausgangsspannung, und die Rückstellung der Kippstufen 16a bis 16/; durch RC-6d oder RCSd erniedrigt die Ausgangsspannung der VRC-Schaltung, wie aus F i g. 4 A hervorgeht. Ebenso wird während des zweiten Zeichens die Ausgangsspannung durch das Bit 171 erhöht, durch das Bit 173 erniedrigt und durch das Bit 176 wieder erhöht.
Das erste »1«-Bit jedes Zeichens betätigt die Verzögerungsvorrichtung 31 zur Zeit RC-O. Zu der ersten in F i g. 4 B gezeigten VRC-Abtastzeit RC-5 ist also die VRC-Ausgangsspannung hoch (was bedeutet, daß alle Bits des Bytes zur Zeit RC-5 angekommen sind). Durch den Ausgangsimpuls C der Kippstufe 40 wird der Kurzzeichenimpuls wirksam gemacht, so daß RC-6 durch das Tor 41 gelangen und der in F i g. 4 C gezeigte Torimpuls sein kann. Kurz danach erscheint der verzögerte Torimpuls RC-6d, kurz vor dem ersten Bit 171 des nächsten Zeichens. Die Bitpositionen für die in F i g. 3 gezeigten Zeichen CH-I und CH-I sind die schwierigsten Fälle, die auftreten können. Hier ' enthält das Zeichen CH-I das letzte Bit als einziges Bit, und das nächste Zeichen weist ein »1 «-Bit in der ersten Bitposition 171 auf. Während des Empfanges des zweiten Zeichens stellt die VRC-Abtastung fest, daß die VRC-Ausgangsspannung niedrig ist, was anzeigt, da!3 ein noch nicht vollständig empfangenes Bit vorliegt. Diese VRC-Kippstufc 40 wird durch das Fchlcrausgangssignal der Einheit 18 zur Zeit RC-5 eingestellt, und das Tor 42 wird wirksam gemacht, damit RC-8 der Torimpuls wird. Daher tritt RC-S nach Empfang des letzten »1 «-Bits 176 auf, und der Schicflauf des zweiten Zeichens ist damit beseitigt. Das drille Zeichen enthält ein »1 «-Bit in seiner ersten Position 181 und weitere Bits in der zweiten-und der vierten Bitposition 182 bzw. 184. Zur Zeit RC-5 wird
ίο daher kein VRC-Fehler angezeigt, und der Kurzzeichenimpuls RC-6 wird ausgewählt. Dieser tritt bereits vor der letzten Bitposition 186 des Bytes auf; aber das bereitet keine Schwierigkeiten, da in dieser kein Impuls vorliegt. Ebenso treten bei Ankunft des vierten Zeichens dessen drei »1«-Bits in den Positionen 191, 193 und 194 vor der VRC-Abtastung zur Zeit RC-5 auf, wobei kein VRC-Fehler festgestellt wird, und wieder der Kurzzeichenimpuls RC-6 verwendet wird.
F i g. 5 zeigt insofern eine Abänderung gegenüber F i g. 1, als ein veränderlicher Torimpuls erzeugt wird. In F i g. 5 sind die Tore 41 und 42 an die Ausgänge C bzw. C der VRC-Einheit 18 angeschlossen. Eine Kippstufe 140 wird durch jeden Impuls RC-5 eingestellt und liefert einen Erregerimpuls zum Tor 41. Die Kippstufe 140 wird durch RC-S rückgestelll. '
Während des Betriebes wird zur Zeit RC-5 die Kippstufe 140 eingestellt. Wenn kein VRC-Fehler besteht, macht der Ausgangsimpuls C das Tor 41 wirksam, so daß zur Zeit RC-5 ein Torimpuls erzeugt wird, der einen Rückstellimpuls RCSd über die Verzögerungsschaltung 32 in F i g. 1 auslöst. Wenn dagegen ein VRC-Fehler zur Zeit RC-5 angezeigt wird, liefert keins der Tore 41 und 42 ein Ausgangssignal. Sobald aber das letzte Bit ankommt und die VRC-Ausgangsspannung erniedrigt, wird das Tor 41 in diesem Augenblick betätigt. Es liefert einen Torimpuls, der ebenso die Daten überträgt und ein Rückstellsignal durch die Verzögerungseinrichtung 32 auslöst. Auf diese Weise läßt sich jederzeit zwischen RC-5 und RC-S ein veränderlicher Torimpuls erzeugen. In jedem Fall wird zur Zeit RC-S durch den direkten Anschluß an das Tor 42 ein Torimpuls erzeugt, wenn zu dieser Zeit ein VRC-Fehler bestehen sollte, wie es bei einem tatsächlichen Übertragungsfehler der Fall sein kann.
Bei der Beschreibung der Erfindung ist bisher angenommen worden, daß beim Ablesen irgendwelcher Bytes kein Bitausfall eingetreten ist. Auch ein solcher Fehler kann unter Verwendung eines bereits vorgeschlagenen Systems beherrscht werden, in welchem zwei Register unterschiedlicher Ansprechempfindlichkeit vorgesehen sind und in welchem normalerweise das Register geringerer Ansprechempfindlichkeit be- I nutzt wird mit Ausnahme der Zeit, in der ein Paritäts- j fehler besteht. Die vorliegende Erfindung läßt sich bei dem vorgeschlagenen System sowohl auf das Register hoher Ansprechempfindlichkeit als auch auf dasjenige niedriger Ansprechempfindlichkeit anwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 ein Band schräg läuft oder wenn die Magnetköpfe Patentansprüche: mangelhaft justiert sind. Nach der deutschen Patentschrift I 125 698 wird die Abtastung von sehr dicht
1. Schaltungsanordnung zur Korrektur von aufgezeichneten Informationen dadurch verbessert, fälschlich versetzt auftretenden Impulsen einer auf 5 daß der Abtasteinrichtung jeder Spur des Aufzeichmehreren parallelen Kanälen dargestellten Infor- nungsträgers ein Pufferspeicher, ein Eingangszähler, mation einer Datenübertragungseinrichtung mit eine Vergleichsschaltung und allen Spuren des Auf-Zwischenspeicherregister und nachgeschalteter Pa- Zeichnungsträgers ein gemeinsamer Ausgangszähler ritätsprüfeinrichtung in wenigstens einer Richtung zugeordnet sind, und daß die Bits jeder Aufzeichfür elektronische Datenfernübertragungssysleme io nungsspur in aufeinanderfolgende Speicherstellen ihrer und Speicher elektronischer Rechenmaschinen, Pufferspeicher übertragen werden, deren belegte Speid a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß.die Aus- cherstellen von ihren Eingangszählern gezählt und gänge des als Zwischenspeicherregister dienenden ■ durch die Vergleichsschaltung mit der Stellung des Eingangsregisters (16) über eine mehreingängige gemeinsamen Ausgangszählers, der nach erfolgter Oder-Schaltung (26) mit einer Impulsverzögerungs- 15 Ausgabe eines Zeichens aus den Pufferspeichern in einrichtung (31) verbunden sind, die in Abhängig- seine nächste Stellung weitergeschaltet wird,-verglichen keit der Einstellung der Stufen (16a bis 16«) des werden, wobei die einander parallel zugeordneten Bits Eingangsregisters (16) vom Auftreten des ersten aller Aufzeichnungsspuren zu einem Ausgangsspeicher Impulses an Abtastsignale (RC-O bis RCn) zur Ab- dann übertragen werden, wenn alle Eingangszähler fühlung der Paritätsschaltung (18) liefert, die des- 20 eine Zählstellung erreicht haben, die der Stellung des halb mit der Impulsverzögerungseinrichtung (31) Ausgangszählers entspricht' und in der diese den Ververbunden ist und der außerdem von in einem gleichsschaltungen ein Vergleichssignal zuleitet,
bestimmten Zeitabstand auftretenden Abtastsigna- In der USA.-Patentschrift 2 991 452 wird ebenfalls len (RC-6 und RC-S) gesteuerte Torschaltungen eine Einrichtung zur Schieflaufkorrektur beschrieben, (41, 42) nachgeschaltet sind, deren Ausgangs- 25 die Schieflauffehler von praktisch einer Zeichenperiode signale die gleichzeitige Übertragung der im Ein- ausgleichen kann. Diese Schaltungsanordnung ist dagangsregister (16) eingetragenen Bits bzw. Impulse durch charakterisiert, daß mit den Eingangsleitungen in ein Ausgangsregister (23) einleiten. ein aus mehreren Teilen bestehendes, Impulse spei-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- cherndes Register verbunden ist, daß die Eingangsdurch gekennzeichnet, daß die Torschaltungen (41 30 impulse während eines Differenz-Zeitintervalls .ge- und 42) an die Ausgänge (C bzw. C) der Paritäts- speichert werden und daß sie unter Steuerung von schaltung (8) angeschlossen sind und daß die. Zählern, die die Prüfung der übertragenen Impulse Steuereingänge der genannten Torschaltungen mit bzw. Informationen vornehmen, gesteuert aus dem einer Kippschaltung (140) verbunden sind, die von Register entnommen werden. Zur Steuerung dieses einem Abtastsignal der Verzögerungseinrichtung 35 Vorganges ist ein sehr schnelles aufwendiges Zähleingestellt und nach einem bestimmten Zeitintervall register erforderlich. Diese Schaltungsanordnung hat von einem weiteren Abtastsignal der Verzögerungs- außerdem den Nachteil, daß sie genauso, wie die in einrichtung (31) rückgestellt wird. IRE Convention Record, Vol. 3, Part. 7, 1955, S. 3
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen I bis 11, beschriebene Einrichtung nicht für hohe Bit- und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen 40 dichten bei magnetischen Aufzeichnungsträgern bzw. des Eingangsregisters (16) beim Vorliegen eines bei hohen Übertragungsgeschwindigkeiten bei Daten-Paritätsfehlers zum Prüfzeitpunkt nach einer be- fernübertragungsanlagen verwendet werden kann, da stimmten festen Verzögerung auslösbar ist. ihr Auflösungsvermögen nicht für diese Aufgabe aus-
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 reicht.
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen 45 Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Auf-
des Eingangsregisters (16) beim Vorliegen eines gäbe zugrunde, eine verbesserte Schaltungsanordnung
Paritätsfehlers zum Prüfzeitpunkt nach Behebung der erstgenannten Art zu schaffen, bei welcher die
des Paritätsfehlers auslösbar ist. höchstzulässige Verzögerung der Bits innerhalb eines
Zeichens um einen merklichen Betrag früher liegen
50 kann als bei den bekannten derartigen Anordnungen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß
- die Ausgänge des als Zwischenspeicherregister dienen-Die. Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung den Eingangsregisters über eine mehreingängige Oderzur Korrektur von fälschlich versetzt auftretenden Schaltung mit einer Impulsverzögerungseinrichtung Impulsen auf mehreren parallelen Kanälen von Daten- 55 verbunden sind, die in Abhängigkeit der Einstellung Übertragungseinrichtungen beim Übeitragungsvorgang der Stufen des Eingangsregisters vom Auftreten des in elektronischen Rechenmaschinen, wie z. B. beim ersten Impulses an Abtastsignale zur AbfühLng der Lesevorgang eines Magnetbandspeichers. Paritätsschaltung liefert, die deshalb mit der Impulsin bekannten Einrichtungen dieser Art werden die verzögerungseinrichtung verbunden ist und der außer-Bits in einer Dichte von der Größenordnung von unge- 60 dem von in einem bestimmten Zeitäbstand auftretenden fähr 20 Bits pro mm aufgezeichnet. Bei neueren Ein- Abtastsignalen gesteuerte Torschaltungen nachgerichtungen zur magnetischen Aufzeichnung ist es schaltet sind, deren Ausgangssignale die gleichzeitige jedoch auch möglich, Informationen in einer Dichte Übertragung der im Eingangsregister eingetragenen von 2(K) Bits pro mm aufzuzeichnen. Diese hohe Dichte Bits bzw. Impulse in ein Ausgangsregister einleiten, der Aufzeichnung verlangt, daß die zu einem Zeichen 65 Im folgenden wird die Erfindung an Hand zweier gehörigen Bits, die auf mehreren Spuren aufgezeichnet in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbei:;piele sind, genau gleichzeitig abgetastet werden. Diese näher beschrieben,
gleichzeitige Abtastung der Bits wird gestört, wenn Es sei zunächst auf das in F i g. 1 gezeigte Aus-

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