DE1524379A1 - Magnetbandspeicher - Google Patents
MagnetbandspeicherInfo
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Description
"Magnetbandspeicher"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Feststellen des Ausfalles
von Informationen in Markierungsspalten, die in regelmäßigen Abständen auf einem mehrere Informationsspuren in Längsrichtung
aufweisenden, bandförmigen Auf zeichnungsträger., insbesondere Magnetband, quer zur Transportrichtung nacheinander aufgezeichnet
sind und in Längsrichtung abgetastet werden.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Mehrspur-Magnetband-Speicher
erläutert, obgleich sie nicht auf derartige Speicher beschränkt ist. Die Informationen werden üblicherweise auf dem
Band in einzelnen Blöcken aufgezeichnet, wobei aufeinanderfolgende
Blöcke voneinander durch eine ungefähr konstante Blocklücke getrennt sind.. Innerhalb jeden Blockes werden aufeinanderfolgende
Markierungsspalten mit konstanten Abständen oder Zeitintervallen aufgezeichnet. Eine Markierungs- oder Informa-
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C — '
tionsspalte kann aus einer Anzahl binär-kodierter Informationen
oder Bits bestehen, die entsprechend in getrennten Spuren des Bandes und in gegenseitiger Ausrichtung quer zur Bandlänge aufgezeichnet sind. In einer allgemein üblichen Aufzeichnungsteehnik
wird eine binäre EINS durch einen Übergang zwischen zwei Amplitudenpegeln wiedergegeben, während die Binärziffer ITULL
durch die Abwesenheit eines solchen Übergangs dargestellt wird.
Damit das Abtasten der Informationen zuverlässig erfolgt, müssen Taktsignale vorgesehen sein, die ein "Fenster" für das Abtasten
jedes Markierungsspaltes öffnen, damit die so gewonnene Information von jedem Geräusch- oder Störsignal getrennt wird.
Wenn das Band genügend breit ist, kann eine gesonderte Taktspur vorgesehen sein, in der Taktimpulse vorgegebener Breite synchron
mit der Aufzeichnung jedes Spaltes aufgezeichnet werden. Jede Taktimpulsabtastung bereitet ein separates Gatter oder Tor für
jede Spur vor, so daß die während des Taktintervalles abgetasteten
Informationen durch dieses Tor hindurch gelangen können.
Ein Problem beim Transport des Bandes ist der Bandschräglauf, d.h. eine Bewegung des Bandes unter einem Winkel zu seiner normalen
Bewegungsrichtung. Das Auftreten dieses Bandsehräglaufes
während der Aufzeichnung einer Information auf das Band versetzt
die aufgezeichneten Impulse längs des Bandes gegeneinander. Beim
Abtasten eines so aufgezeichneten Bandes erzeugt eine Reihe von einwandfrei ausgerichteten Abtastköpfen Abtastimpulse, die aus
verschiedenen Bandspuren stammen und zeitlich gegeneinander versetzt
sind. Dasvselbe Ergebnis erhält man, wenn der Bandschräglauf
während des Abtastens auftritt, und zwar selbst dann, wenn bei der Aufzeichnung der Spuren durch eine Reihe ausgerichteter
Aufzeichnungsköpfe kein Schräglauf vorhanden war. Unter ungünstigsten
Bedingungen kann sich die ZeitVersetzung der in einem
gegebenen Spalt abgetasteten Impulse haufen, wenn ein Schräglauf
sowohl bei der Aufzeichnung als auch 'bei der Abtastung auftritt
oder aufgetreten ist. Die Schwierigkeit wird durch örtliche An- *
Ordnung der Magnetkopfe vergrößert, die kaum vollkommen zueinander
ausgerichtet werden können.
Bei verhältnismäßig geringen Aufzeichnungsdichten kann das Schräglaufproblem
hingenommen werden, da sich das "Taktfenster" genü- .
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gend gröE machen läßt, μ sowohl den zuerst als auch den zu
letzt auftretenden Abtastimpuls eines Spaltes aufzunehmen. Bei
höheren Auf zeicimungsdichten hat es sich Jedoch als vorteilhaft
erwiesen» schmälere Baader zu verwenden, um die Seitversetzung
- der Abtastimpulse* eines Spaltes zu begrenzen. Wo schmale Bän- -■■ der verwendet werden, beispielsweise in einer Breite von 12 bis
15 mm, ist die Sah! der Spuren, die zur Verfügung stehen« notwendigerweise
begrenzt. Unter diesen Umständen wird die faktspur häuf ig Zugängen einer Informationsspur weggelassen, und
es w3.rd eine sich selbst synchronisierende Abtasttechn±k angewendet, beispielsweise eine ütechnikj in der Taktimpulse aus den
innerhalb jedes Spaltes enthaltenen Informationen erzeugt werden.
Wenn eine Aufzeicnnungstechnik benutzt wird, bei der die binären
BINSSN und MIHM durch die Anwesenheit bzw. Abwesenheit
von Übergangen zwischen zwei Amplitudenpegeln gekennzeichnet sind, so folgt daraus, daß jeder Markierungsspalt wenigstens
einen solchen Übergang enthalten muß. Bei fehlen eines solchen Überganges wird kein Taktimpuls erzeugt und demnach, der Spalt
nicht abgetastet* Bine solche Forderung kann durch nichtig« Anwendung eines Paritätsbits erfüllt werden, das gewöhnlich den
, Pits Jedes Spaltes zugeordnet ist. Wenn als Iriterium eine ungerade
!Parität gewählt istj das heißt, wenn die gesamten, in
einem Spalt enthaltenen Bits susammen-addiert eineungerade*
Sah! ergeben» ■muß ein Spalt, in dem Jedes Bit eine bimare SÜIiL
ists ein Paritätsbit in form einer binären EUiS enthalten· Auf
diese Weise wird die Forderung nach ungerader Parität ebenso
wie nach dem Vorhandensein eines Übergangs Je Spalt erfüllt.
Obgleich die Paritätsprüfung, die synchron mit 2?aktimpulsen ausgeführt werden mujä, ein verhältnismäßig zuverlässiges Verfahren
für die Feststellung eines Fehlers innerhalb eines Spaltes
ist, stellt sie doch nicht eine absolut sichere Prüfung dar,
weil sie nicht dazu geeignet ist, sogenannte Abgleichfehler anzuzeigen. Der Spalt würde demnach noch eine korrekte Paritätsprüfung
ergeben9 wenn zwei Bits in getrennten Spuren innerhalb
eines einzigen Spaltes fehlerhaft komplementiert worden sind. Um ein zusätzliches Mittel für die Anzeige solcher Fehler zu
schaffen, wird iierkommlicherweise eine sogenannte Spurprüfung
vorgenommen. Bärin enthält jede Spur eines Blockes zusatzlich
ein Blockparitätsbit, das so ausgewählt ist, daß es die Gesamtzahl der Bits ist der Spur auf eine vorbestinunte Zahl bringt,
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""■'■'■ ■'-■■■'.— 4 -
z.B. eine gerade Zahl. Die einer gegebenen Aufzeichnung zuge-•
ordneten Blockparitätsbits stellen einen gesonderten Spalt dar, der von dem letzten Informationsspalt-der Aufzeichnung durch
ein Zeitintervall getrennt ist, das größer als das Spaltinter- ·
vall ist. ■ .. ■ .. - ■ " .
Die Spurprüfung ist Fehlern in ähnlicher Weise wie die Spaltprüfung
unterworfen. So erzeugt .die Komplementierung einer ungeraden Zahl von Bits innerhalb einer gegebenen Spur einen unentdeckbaren
Fehler. Zusammen mit der Spaltprüfung ist jedoch ein zuverlässiges Verfahren für die Feststellung von Fehlern
in-einer gegebenen. Aufzeichnung geschaffen. Eine weitere Vorkehrung gegen das Auftreten von Fehlern kann. dadLurch getroffen,
werden, daß eine Reihe Abtastköpfe vorgesehen wird, die den . Aufzeichnungsköpfen unmittelbar benachbart ist. Dadurch kann
eine.Paritätsprüfung jedes Spaltes unmittelbar der Aufzeichnung des Spaltes folgen, und.es wird eine Spurprüfung unmittelbar
nach einem Aufzeichnungsblock erhalten.
Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen haben sich die bekannten Einrichtungen
nicht als völlig zuverlässig erwiesen und die vorwiegend durch die Anwesenheit von Staub zwischen den,Köpfen
und dem Hagnetband hervorgerufenen Fehler treten in einer unzulässig hohen Häufigkeit auf. Als Staubfleck zwischen dem Kopf
und dem Band kann eine Aufzeichnung auf das Band oder, an bestimmten
Stellen, das Abtasten der aufgezeichneten Information
verhindern. Dieser Rachteil tritt besonders bei großer Aufzeichnungsdichte
in Erscheinung. Hier sind die magnetisieren Stellen auf dem Band verhältnismäßig klein, während die Spaltdichte verhältnismäßig; groß ist. Daher ist die Wahrscheinlichkeit
eines Informationsverlustes sehr hoch.
Wie oben erwähnt, muß ein Taktimpuls vorhanden sein, damit eine
Spaltparitätsprüfung durchgeführt werden kann. Die Erzeugung
des Taktimpulses muß die Forderung erfüllen, daß jeder Spalt
wenigstens einen Übergang enthälts d.h. wenigstens eine binäre
EINS. Wenn ein Spalt nur einen einzigen Übergang enthält und
dieser wegen des Torhandenseins von Staub verloren geht, wird
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während des AufZeichnens oder während des Abtastens kein Taktimpuls erzeugt. Es wird also keine Paritätsprüfung ausgeführt
und der Fehler wird nicht 'festgestellt, wenn er nicht durch die Spurprüfung entdeckt wird. Wenn der Staubfleck, wie es häufig
vorkommt, zwischen dem Magnetkopf und dem Band so lang ist, daß zwei aufeinanderfolgende Übergänge verwischt werden, zeigt
auch die Spurprüfung den Fehler nicht. In diesem Falle tritt ein Spaltausfall auf, da der gesamte Spalt an den Abtastköpfen
unentdeckt vorbeiläuft. ■
Auf beiden Bändern kann eine besondere Taktspur verwendet werden. Die Aufzeichnung von- Informationen in einer verhältnismäßig
großen Zahl von Spuren macht das Auftreten nur ei-nes einzigen Überganges je Spalt verhältnismäßig selten, ob nun die Abtastung
unter der Steuerung einer Taktspur oder durch Bigenerζeugung
der Taktimpulse (Selbstsynchronisierung) erfolgt. Tatsächlich kann bei einer großen Zahl von Spuren mehr als ein Übergang pro
Spalt ohne Schwierigkeit gewährleistet werden. Unter diesen Umständen führt der Verlust eines einzigen Überganges beim Vorhandensein
von Staub nicht zum Ausfall des ganzen Spaltes, da die restlichen Übergänge zur Taktimpulserzeugung dienen. Somit kann
zur Feststellung des Fehlers eine Paritätsprüfung ausgeführt
werden. Das Problem ist anders, wenn die Breite des Bandes nicht das Aufzeichnen von Informationen in einer großen Zahl von Spuren gestattet. Hier ist es oft nicht möglich, mehr als einen
Übergang je Spalt zu gewährleisten und der Spaltausfall wird zu einem ernsten Problem.
Das Problem der Feststellung eines Ausfalls von Spalten hat bisher noch keine befriedigende Lösung gefunden, so daß die Zuverlässigkeit
magnetischer Aufzeichnungs- und Abtastsysteme mit schmalen Bändern zu wünschen übrig ließ. Das Fehlen eines Taktimpulses kann nicht durch Rückbeziehung auf den Anfang oder das
Ende der Aufzeichnung eines Blockes kompensiert werden.Obgleich
das Spaltperiodenintervall verhältnismäßig konstant innerhalb
der Grenzen ist, die sich aus dem Bandsehraglauf und der unvollkommenen
Ausrichtung einer Magnetkopfreihe ergeben, sind die Lücken zwischen den Aufzeichnungen nicht genau fixiert. Dies
läßt· sich auch nicht, ohne unvertretbaren Kostenaufwand machen.
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In gleicher Weise gilt dies -für das Zeitintervall zwischen der
Blockparitätsspalte und der letzten Informationsspalte einer
Aufzeichnung, denn ein solches Intervall ist nur ungefähr konstant.
Tatsächlich kann die Blockparitätsspalte gänzlich aus binären NULLEN bestehen, s.o daß sich die Lücke zwischen der Aufzeichnung
des letzten Informationsspaltes eines Blockes bis zur
ersten Informationsspalte des folgenden Blockes erstreckt.
Schließlich ist die Länge der einzelner. Blöcke nicht festgelegt
und kann sich unter bestimmten Bedingungen von einigen spalten
bis zu einem Maximum von 32 000 Spalten ändern.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines /erfahren?;,
durch das die vorgenannten Schwierigkeiten bei Aufzeichnungen hoher Dichte, insbesondere auf ein schmales Band, auf dem die
Anzahl der Informationssiuiren verhältnismäßig niedrig ist, überwunden
v/erden und durch das eine Abtastung mit einer, bisher unerreichten
Zuverlässigkeit ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung wird dies auf einfache und vorteilhafte './oise
dadurch erreicht, daß abhängig von der Peststellung einer Markierimgsspalte an der Abtaststelle geprüft wird, ob in einem
die Spaltenperiode überschreitenden Zeitintervall eine weitere Markierungsspalte folgt, daß beim Ausbleiben einer solchen -,-reit
eren Karkierungsspalte die danach festgestellten Markierung«-
spalten gezählt werden und daß eine Spaltenausfallanzeige erfolgt,,
-wenn 'der Zählerstand einen bestimmten Wert erreicht. Besitzt
jeder Block von Informationsspalten mindestens eine Blockparitätsprüfspalte,
die nach einem größeren Zeitintervall als dem normalen Intervall der Spalten folgt, so kann eine Ausfallanzeige dann erfolgen, wenn der Zählerstand eine Einheit überschreitet.
Der Ausfall einer Markierungsspalte kann dadurch
festgestellt v/erden, daß von .jeder erkannten Markierungsspalte
ein Taktimpuls abgeleitet und dann festgestellt wird, ob jedem «.
Taktimpuls innerhalb eines bestimmten Zeitraumes, der zwischen
dem einfachen und dem doppelten Normal-Spaltenintervall liegt,
ein weiterer Taktimpuls folgt. In jeder Markierungsspalte sollen
mindestens eine Markierung und in der ersten und den beiden letzten Informationsspalten eines Informationsblockes mindestens-
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— 7 —
j ο- zwei Markierung "Vorgesehen sein.
j ο- zwei Markierung "Vorgesehen sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit einem verhältnismäßig
einfachen Schaltungsaufbau durchf uhren und ergibt eine
zuverlässige Fehleranzeige, so daß eine hohe Betriebssiclierheitr
gewährleistet ist.
Diß Erfindung wiM nachfolgend anliand eines Ausführungsbeisp: e-]ea.mil
Bezug auf Jie Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig." 1 in vereinfachter Form die-Anordnung der Informationen
auf einem Aufzeichnungsträger,
Fig. 2 -eiu'1 Ausführungsform der Erfindung und
* ■ - "-■■■"■. - - .
Fig. 3 einen Teil der Ausführungsform nach Fig. 2.
Fig. 1A zeigt eine lurch zwei Amplitudenpe' :i?I -gekennzeichnete
Wellenform, di.€ lie aufgezeichnete Information in "einer Spur
eines MagnetbaziJes .larsteilt. 3in übergang zwischen den beider.
Amplitudenpegelr. stellt eine binäre Ξ1Η3 uni las Fehlen eines
Überganges eine ti rar·- :^TL dar. Die beiden Amplitudennegel
sind beispielsweise durch "ein- Srannung von null Volt und durch
eine Spannung von -5 Volt festgelr-;Tt.
- In Pig. IB ist zu sehen, daß das Kagnet-band 6 Informationsspuren
für die binär-kodierten Informationen und eine Faritätsspur
für die Prüfung drr Spaltenparität hat. Die Information der
Spur 1 ist .iiirch iie Wellenfora ier Fij. I.s. v/ieiergegeben. Sie
besteht aus aufeinanderfolgenden Inforniationsspalten A bis L,
die quer zur 3aiidlängsrichtung liegen und bein Abtasten mit
t ■ 17 'Hi kr öse künden-.Abstand- voneinander an der Abtaststelle
auftreten. -iuSerdeni Ist eine Blockparitätsspalte LC vorgesehen,
die die Paritätsbits"für die Prüfung eines Informationsblockes
in Längsrichtung d?s Bandes enthalt. Der zeitliche Abstand der
Blo^kparitätsspalte LG von der letzten. Infcrmarionsspalte L
beträgt 3t » 51 Mikrosekunden. Zwischen aufeinanderfolgenden
Auf Zeichnungen (Informationsbiock und ParitäT;sblt) liegt eine
- Pause XRJ, die etwa 19 am lang 1st. ' '
BADORiWAL ;/ 0 0 9 8 13/1347.
Fig. "IB zeigt ferner eine Abtaststation 11 mit mehreren Ab-.
tastköpfen R1 bis R?. Das Band läuft normalerweise in der durch
die Pfeile angegebenen Richtung.
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zum Feststellen des Ausfalles von Informationen, wobei die eigentliche Interpretation der abgetasteten Informationen
nicht beschrieben wird. Die von den Abtastköpfen H1 bis R7 abgetasteten Signale gelangen über 7 Leitungen an einen Taktgenerator
10, dessen Aufbau in Fig. 3 wiedergegeben ist. Die von den Abtastköpfen R1 bis R7 kommenden Signale gelangen über ein
ODER-Gatter 12 an den Eingang eines Verstärkers 14-. Der Ausgang
des Verstärkers 1.4- ist an eine monostabile Kippstufe 16 angeschlossen, um für jeden Eingangsimpuls einen Taktimpuls von 3
Mikrosekunden an ihrem Ausgang zu erzeugen. Fig. 3 zeigt ferner
eine Paritätsprüf einheit 18 für die Spaltenparität, deren
Eingänge an die Abtastköpfe R1 bis R7 angeschlossen sind und
die ferner das Taktsignal empfängt. Der Paritätsprüfkreis lie-.
fert dann ein Paritätsfehlersignal, wenn in eine§eÜ%gltasteten
Spalte nicht die vorgeschriebene Parität vorhanden ist.
Der Ausgang 10a des Taktgenerators 10 ist an die Eingänge zweier
Detektoren 20 und 22 angeschlossen. Der Detektor 20 arbeitet als Spaltendetektor und der Detektor 22 als.. Blockdetektor. ■ Jeder
Detektor vermag einen Ausgangsimpuls zu liefern, der mit der Vorderflanke des Taktimpulses beginnt und nach einem bestimmten
Zeitintervall nach der Rückflanke des Taktimpulses endet. Der Detektor 20 erzeugt, jeweils einen Impuls FPD von 25
Mikrosekunden und der Detektor 22 einen Impuls RFD von 1/2 Millisekunde
Dauer. Der."FPD-Impuls gelangt an einen Inverter 24,
dessen Ausgang mit <je einem Eingang zweier UND-Gatter 26 und 30
verbunden ist. Ein Vorw.ärtsabtastsignal RF, dessen Funktion eingehender weiter unten beschrieben wird, liegt an einem anderen Eingang des Gatters 26. Der Ausgang des Gatters 26 ist
zusammen mit dem Ausgang des Gatters 30 an dem Einstelleingang
einer bistabilen Kippstufe 32 angeschlossen, die bei Fehlen einer Spalte eingestellt wird. . . .
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Der Ausgang des Detektors 22 liegt an einem Inverter 23, dessen
mit EPD bezeichneter Ausgang an den Rückstelleingang der bistabilen Kippstufe 32 und an die Zähler 42 und 48 angeschlossen
ist. Die Zähler 42 und 48 können drei verschiedene Zustände ein-•
nehmen: Nullstellung (00), erste Stellung (01) und zweite Stellung
(10). Je ein Eingang der UND-Gatter 34, 36 und 38 erhält Taktimpulse. Die Gatter 34 und 36 sind außerdem mit dem Ja-Ausgang der bistabilen Kippstufe 32 verbunden, der im eingestellten
Zustand markiert ist. Das Gatter 34'erhält ferner das Vorwärtsabtastsignal
RF. Die Gatter 36 und 38 erhalten das Rückwärtsabt
as tsignal RB. Die Ausgänge der Gatter 34 und 36 sind gemein-
sam an den Zähler 42 angeschlossen, der durch das Signal RPD
auf den Zählerstand (00) zurückstellbar ist. Der Ausgang.(10) ist an einen Verstärker 46 angeschlossen und liefert an diesen
■ dann ein Signal, wenn der Zählerstand (01) überschritten wird.
Der Ausgang des Verstärkers 46 liefert dann ein Signal, wenn eine Spalte fehlt.
Der Ausgang.des Gatters 38 ist an einen weiteren Zähler 48 angeschlossen, der ebenfalls durch das Signal RPD auf (00) rückstellbar
ist. Der Ausgang des Zählers 48 liegt an einem Eingang des Gatters 30 und liefert dann an diesen ein Signal, wenn
der Zählerstand (10) angezeigt wird. Das Gatter 30 erhält ferner an einem anderen Eingang das Rückwärtsabtastsignal RB.
■ Das Abtasten des Magnetbandes kann in Yorwärtsrichtung (Pfei-
■: Ie in Fig. 1B) oder in Rückwärtsrichtung erfolgen. Entsprechende Steuersignale RF (vorwärts) und RB (rückwärts) werden für
die gewünschte Betriebsart durch entsprechende Mittel erzeugt.
'Wenn sich das Band in Richtung der Pfeile vorwärtsbewegen soll,
wird das Vorwärtsabtastsignal RF erzeugt. Die bistabile Kipp-
• stufe 32 und die Zähler 42 und 48 sind in die Ruhelage zurückgestellt.
Die erste Informationsspalte, das heißt Spalte A der Aufzeichnung, erscheint nach einiger Zeit unter der Abtaststation
11. Dieser Zeitraum hängt von der Länge der vorhergehenden
Aufzeichnung und der Pause'zwischen den Aufzeichnungen
•ab,-die nur ungefähr konstant ist. Aus den Informationen der
'■■■■' ~**ά
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Spalte A werden in den Abtastköpfen R1, R4, R5, R6 und E7 Signale abgeleitet, wenn in den entsprechenden Spuren übergänge
zwischen den beiden Amplitudenpegeln auftreten. Diese Signale gelangen über das ODER-Gatter 12 gemeinsam zum Eingang des
Verstärkers 14 und erzeugen am Ausgang der monostabilen Kippstufe
16 Taktimpulse. .
Ein Bandschräglauf, der entweder während der Aufzeichnung oder
während der Abtastung der Daten oder durch eine Fehlausrichtung der Aufzeichnungsköpfe und/oder der Abtastköpfe entstanden
ist, bewirkt, daß die Abtastimpulse nicht gleichzeitig auftreten. Der erste auftretende Abtastimpuls gelangt über den
Verstärker 14 zur monostabilen Kippstufe 16, die einen Taktimpuls
von 3 Mikrosekunden Dauer erzeugt. Dieser Taktimpuls
bereitet die Paritätsprüfeinheit 18 darauf vor, an den von den Köpfen R1 bis R'7 kommenden Signalen eine Paritätsprüfung vorzunehmen.
Der von dem ersten Abtastimpuls abgeleitete Taktimpuls v/ird dem Detektor 20 zugeführt, der einen Ausgangsimpuls von 25 Mikrosekunden
Dauer liefert. Dieser Ausgangsimpuls wird logisch invertiert, wodurch die Gatter 26 und JO für die Dauer des
Ausgangsimpulses gesperrt werden. Die bistabile Kippstufe 32
bleibt also in ihrem zurückgestellten Zustand und liefert an den Ja-Ausgang keine Ausgangsmarkierung. Der Zähler 42 bleibt
also im zurückgestellten Zustand und es wird kein Spaltenausfallsignal
erzeugt. .
Beim Eintreffen der Informationsspalte B an der Abtaststation
um 17 Mikrosekunden später wird ein weiterer Taktimpuls er■=■,.,-.:
zeugt, der jedoch die Stellung des Detektors 20 nicht beeinflußt, weil dieser bereits umgekippt ist Und für 25 Mikrosfkunden
in dieser Lage stehen bleibt. Der neue Impuls bewirkt
jedoch, daß der Detektor für weitere 25 Mikros©kunden in der
umgekippten Lage stehen bleibt und damit solange einen negativen
Pegel liefert, wie im Abstand von 17 Mikrosekunden Taktimpulse
eintreffen.
Es sei angenommen, daß kein Informationsverlust beim Abtasten
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- -■■■-■ s ' . ©AD ORieiNAL
der betrachteten Aufzeichnung stattgefunden hat. Demgemäß wird
der" negative Pegel des Ausgangssignales des Detektors 20 aufrechterhalten,
während die Spalten A "bis L unter der Abtaststation
hindurchbewegt werden. Während dieses Zeitintervalles wird also kein Spaltausfallsignal erzeugt. Wie die ihm vorausgehenden
Spalten ist die Spalte L wieder für die Erzeugung eines Impulses am Ausgang des Detektors 20 mit einer Dauer von
25 MikrόSekunden verantwortlich. Die Paritätsprüfspalte 10 für
die Paritätsprüfung in Längsrichtung hat für jede Spur eine binäre Ziffer je Aufzeichnung, um alle Baten der zugehörigen Spur
auf eine gerade Parität zu bringen. Diese Spalte LO hat von der
letzten -Informationsspalte L einen Abstand von ungefähr 3 t,
also von ungefähr 51 MikroSekunden.
25 Mikrosekunden nach der Erzeugung des der Spalte L zugeordneten Taktimpulses kehrt das Ausgangssignal des Detektors 20
auf den Wert null Volt zurück. Hierdurch wird der Ausgang des Inverters 24 markiert und das Gitter 26, das durch das Signal
BF vorbereitet worden war, liefert an den Einstelleingang der
bistabilen Kippstufe 32 ein Signal, wodurch diese eingestellt
wird. Hierdurch gelangt vom Ja-Ausgang der Stufe 32 eine Markierung
an den einen Ei^sng des Gatters 3^, dessen weiterer
Eingang außerdem das Signal SP erMit.
Mit dem Eintreffen der Paritätsspalte LG für Blockprüfung unter
der Abtaststation wird ein Taktimpuls erzeugt, der über
den dritten Eingang an das Gatter 34 und von dort an den Zähler
4-2 gelangt und diesen auf den Zählerstand (01) schaltet.
Die zwischen den Aufzeichnungsblöcken befindliche Pause IRG
folgt unmittelbar auf die Spalte LG, so daß keine weiteren
Taktimpuise bis zur Ankunft des nachfolgenden Aufzeichnungsblocks an der Abtaststation 11 erzeugt werden. Eine halbe Millisekunde
nach dem Auf treten des durch die Paritätsprüf spalte
LO erzeugten Taktimpulses tritt jedoch das Signal SPD auf,
und die bistabile Kippstufe 32 und der Zähler 4-2 werden zurückgestellt.
Der Zähler 42 wurde also nicht über den Zählerstand (01) hinaus fortgeschaltet, so daß für diesen Aufzeich-'
nungsblock kein Spaltenausfallsignal erzeugt wird;
Jeder Tgtedrmp^ls wird außerdem dem Detektor 22 zugeführt,'an
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dessen Ausgang ein Signal SPD mit einer Dauer von 1/2 Millisekunde
auftritt« In gleicher Weise wie oben in Verbindung mit
der Arbeitsweise des Detektors 20 erläutert, bleibt das Sig-,
nal ΒΡΊ5 während des Durchlaufens der Informations spalt en A bis
Ii an der Abtaststation auf negativem Pegel.· Wegen der langen
Dauer der; ßPl3^Inipulse besteht der vorerwähnte negative Signal-'
pegel auch in dem 5t-Intervall awischeh der letzten Införmatioßsspalte
Ii und der'Päritätsprlifspalte LG. Die Pause IEG
zwischen aufeinander treffenden Aufzeichnungsblöcken, die der
PaM tätsprüf spalte folgt,; hat eine Länge von etwa 19 mm und
hat somit eine zeitliche iiänge, die wesentlich größer ist als
eine halbe Milliselcundef Demnach kehrt... dasH?D~--Signal eine
halbe Hillisekmide nach dem Auf ti et en äer Paritätsprüfspalte
LC auf desPegel mill zurück*. Als Folge davon, stellt das BPD-Signal
die bistabile Kippstufe ■■ 32 sowie diev Zähler 42 und M-8
in die Ruhelage zurück*-.. ;«; ; .; _'"-'-- ; ■ " "■ v
In der Informatiohsspalte I gemäß Mg. 1B, ist das Paritätsbit
die einzige binäre EIHS« Ein tlbei'gahg tEltt:· also in der Spalte
I nur Iw: der 'Paritatspriiispmff' mf»;¥eaa infolge von Btaub
oder dergl$ichen::diesei?'Übergang f als ehl ich nicht, auf geiseich-:
net wurde oder nicht abgetastet wird» erzeugt der taktgeber
10 keinen Taktimpuls- folglich kann^ die Paritätsprüfung,.die
gewöhnlich, dM Abweisenheit des;Paritätsbi"fes entdecken würde,
nicht ausgeführt werden, da die Baritätsprüfeinheit 18 nur ■
durch einen taktimpuls däztL in die Iiaga versetzt wird«, Obgleich die Pari tat sprüf spalte IsG dies en Fehler normal erwei se
aufzeigen würde,ν kann man sich darauf w statistischen
.Möglichkeit: des; Auftretens eines weiteren komplementären Fehlens
in derserben Spur der^^ Auf^^zeiehnung: nicht verlassen.
Es sei: angenömmenv daß bis zur; ^Spalte I: kein1 Fehler im Auf-
ze±0dXiVi^gsbl-oc%^axi£^etrreten:- isty so daß die bistabile Kippstufe J2 wie auch die Zähler 42 und 48 alle in ihrem zurückgestellten ^ustamd sind ^ h^
Auf treten des Signals ®D" wahrend der Pause zwischen den Aufzeichnungsblöcken. .Bei- einer Bandbewegung in IForwärtsrichtung
wurde, der zuletzt aufgetretene Taktimpuls durch Übergänge in
der ^förmationsspaite H erzeugt* Der am Ausgang des Detektors
■">20 erzeugte Impuls dauert 25 Kik%oSekunden, d.h. ungefähr 1,5 j
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Wegen des Verlustes des Übergangs in der Spalte I erscheint
nun kein Taktimpuls innerhalb dieses Zeitraumes zur Erzeugung
eines weiteren ITD-Impulses. Das PPD-Signal kehrt daher zum
. Pegel null zurück und der Inverter 24- liefert eine Markierung
an den einen Eingang des Gatters 26. Durch das gleichzeitig
auftretende EP-Signal ist das Gatter 26 leitend und &e bis tabile
Kippstufe 32 wird eingestellt. Die Markierung am Ja- -
. Ausgang dieser Stufe gelangt zusammen mit dem BF-Signal an
die Eingänge des UND-Gatters 34· ■ '".
- Beim Eintreffen der Informationsspalte J an der Abtaststation
11 wird wieder ein Taktimpuls erzeugt. Dieser bewirkt am Aus-
■ gang des Gatters 54 ein Aus gangs signal, das den Zähler 42 auf·
(01) schaltet. Sobald dann die Informationsspalte K eintrifft,
wird wieder ein Taktimpuls erzeugt, der über das Gatter 34 den
Zähler 42 auf (10) schaltet, wodurch ein Impuls an den Verstärker
46 gelangt. Dieser erzeugt ein Spaltenausfallsignal, das
den Ausfall der Informationsspalte I anzeigt.
Es wird also der Ausfall einer Informationsspalte angezeigt, ohne daß mehr als ein Amplitudenwechsel pro Spalte gewährleistet sein muß. Obgleich somit eine maximale Flexibilität im
Aufbau der Daten auf dem Aufzeichnungsträger möglich ist,
sollten trotzdem einige Vorschriften eingehalten werden, um ein zuverlässiges Arbeiten unter allen Bedingungen zu gewährleisten.
Insbesondere ist es für die beiden letzten Informatipnsspalten
K und -L jeder Aufzeichnung wichtig, daß sie wenigstens einen
feststellbaren Übergang enthalten. Deshalb sollten diese beiden
Spalten möglichst viele binäre EINSEN enthalten.
Werden diese Vorschriften nicht eingehalten, so führt ein Ausfall der Spalte L zu einer Einstellung der bistabilen Kippstufe
32 und das Gatter 34 wird leitend. Beim Auftreten der Paritätsprüfspalte
LO wird dann der Zähler 42 auf (01) fortgeschaltet. Tritt während der nächsten halben Millisekunde keine
weitere Spalte auf, so wird das EPD-Signal wieder auftreten, um die bistabile Kippstufe 32 und den Zähler 42 zurückzu-'stellen.
Der Zähler 42 erreicht also niemals den geforderten
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Zählerstand (10) für die Erzeugung eines Spaltenausfallsignales.
Ein Ausfall der Spalte L bleibt also unter diesen Umständen unerkannt, und die Spalte E würde als die letzte Spal- ■
te der AufZeichnung behandelt werden.
Es ist gleichfalls zweckmäßig, jeden Ausfall der Spalte K dadurch
zu verhindern, daß in dieser eine verhältnismäßig große
Zahl von binären EINSEN vorgesehen ist und zwar auch dann,
wenn die Paritätsprüfspalte nicht immer einen Übergang enthalten muß. Die binäre Ziffer jeder Spur der Paritätsspalte
LC hängt allein von den binären Ziffern in den Informationsspalten derselben Spur ab. Es ist also möglich, daß alle Paritätsspurbits
NULLEN sind, so daß kein Übergang zum Erzeugen
eines Taktimpulses vorhanden ist. -
Wenn unter diesen Bedingungen die Spalte K ausfallen würde,
würde die Kippstufe 32 eine Ausgangsmarkierung an ihrem Ja-Ausgang
erzeugen, und zwar 25 Mikrosekunden nach demAuftreten
der Spalte J. Das Erscheinen der Spalte L an der Abtaststation 11 würde einen einzigen Taktimpuls zur Erhöhung des Zählerstandes
des Zählers 42 auf (01) liefern. Wenn die Paritätsprüfspalte LC lauter NULLEN enthielte, würden in diesem Aufzeichnungsblock
keine Taktimpulse mehr erzeugt werden und der Zähler 42 würde den Zählerstand ("10) nicht erreichen. Der Ausfall
der Spalte.K bliebe also unentdeckt, da das System die
Spalte L unter diesen Umständen als Paritätsprüfstelle behandeln
würde. .
Bei Bandtransport in Rückwärtsrichtung muß der Spaltenausfaller
kennung in der entsprechenden Weise entsprochen werden. Hierzu werden die Gatter JO, 36 und 38 durch ein Rückwärtsabtast-
signal RB markiert. Beim Rückwärtsabtast'en erscheint die Aufzeichnung
rechts von der Abtaststation 11." Als erste trifft * die Paritätsprüfspalte LC ein und erzeugt einen Taktimpuls von
3 Mikr ο Sekunden Dauer, der übel? das Gatter 38 den Zählerstand
des Zählers 48 auf (OT) erhöht. Die nachfolgende Informationsspalte L erzeugt einen weiteren Taktimpuls, der über das Gatter
38, den Zähler 48 auf den Zählerstand (10) erhöht, wo-
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durch, dem Gatter 30 ein Signal zugeführt wird. Das Gatter 30
wird jedoch erst dann leitend, wenn der Ausgang-des Inverters
24 ein Signal abgibt» BoIange jedoch Taktimpulse im Abstand
Ton weniger als 25 MIkrosekunden erzeugt werden, ist dies
nicht der Fall* Wie "bereits erwähnt, kann-die Pari tätsprüfapalte
LO yollständig-aus !Dinaren HUIiLEN bestehen; in dieser
Form kann die Spalte nicht durch die Abtaststation festgestellt
werden. Ifeim Rückwärts abtasten müssen nämlich vor einem
Spaltenausfall mindestens zwei erkennbare Spalten vorhanden sein, bevor ein Ausfall erkannt werden kann. Dies erforderet
eine verhältnismäßig große Zahl von Übergängen in den
Informationsspalten K und L. Diese !Forderung gilt auch für
eine zuverlässige Abtastung inYorwärtsrichtung. Außerdem müssen beim BückwärtsaJbtasten Jedem Spaltenausfall zwei erkennbare
Spalten folgen* damit der Ausfall erkannt werden kann.
Diese Bedingung gilt auch für das Vorwärtsabtasten. Die Informationsspalten B und A müssen also eine große Zahl von Übergängen
haben v so daß der Ausfall dieser Spalten während des
Hückvartsabtastens statistisch unwahrscheinlich ist.
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Claims (2)
1. Verfahren zum Feststellen des Ausfalles von Informationen
in Markierungsspalten, die in regelmäßigen Abständen auf einem mehrere Informationsspuren in Längsrichtung aufweisenden, band-•förmigen-Aufzeichnungsträger.,
insbesondere Magnetband,, quer zur TranspOrtrichtung nacheinander aufgezeichnet sind und in Längsrichtung
abgetastet werden,, d ,a durch g e k e η η . ze
i c h. η e t, " daß abhängig von der-Feststellung einer Mar-.
kierungsspalte an der Abtaststelle geprüft wird, ob in einem die opaltenpcriode.-überschreitenden Zeitintervall eine weitere
Markierungsspalte folgt, daß beim Ausbleiben einer.solchen weiteren
Markierungsspalte die' danach festgestellten Markierungs- ■
spalten gezählt werden, und daß eine Spaltenausfallanzeige erfolgt,
wenn der Zählerstand'einen, bestimmten Wert erreicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1 . zum Prüfen von Aufzeichnungen, bei
denen jedem Block von Informationsspalten mindestens eine
Blcckparitätsprüf.spalte. nach einem größeren Zeitintervall als
das normale Spaltintervall folgt,, d a du rc h ge
k β η η ze i c h η et, daß eine Ausfallanzeige erfolgt,
wenn der Zählerstand eine Einheit überschreitet.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, --d a d u r c h. g e k
en -η ζ e. i ebne t, daß der Ausfall einer Markierungssr.alte
dadurch festgestellt .wird, daß von jeder erkannten Markierungsspalte'
ein Taktimpuls abgeleitet und dann, festgestellt wird, ob ,jeden Taktimpuls ir.nerhalb eines bestimmten Zeitraumes,
der zwischen dem einfachen und dem doppelten normalen
opaltenintervall -liegt, ein weiterer Taktimpuls folgt.
4·.. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3>
d. a d u r c h g e k e η η ζ ei c h η e t, daß in jeder Markierungsspalte
mindestens eine Markierung und in der ersten und den beiden letzten Informationssparten eines Informationsblockes mindestens
^e ζvrei Markierungen vorgesehen sind. ■■■ - :
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Lee rs e i t e
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DE1524379B2 DE1524379B2 (de) | 1972-11-16 |
Family
ID=23812282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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-
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Also Published As
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