DE2505588C2 - - Google Patents
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- DE2505588C2 DE2505588C2 DE2505588A DE2505588A DE2505588C2 DE 2505588 C2 DE2505588 C2 DE 2505588C2 DE 2505588 A DE2505588 A DE 2505588A DE 2505588 A DE2505588 A DE 2505588A DE 2505588 C2 DE2505588 C2 DE 2505588C2
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- G06K7/10821—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lesen
und Auswerten von Information in Form von Kontrastmarkierungen,
die in zumindest einer in einer ersten
Richtung verlaufenden Datenspur angeordnet sind und sich
individuell in einer zur ersten Richtung quer verlaufenden
zweiten Richtung erstrecken, mit Einrichtungen zum
optischen Abtasten der Datenspur längs mehrerer Abtastlinien,
welche die Kontrastmarkierungen in der ersten
Richtung schneiden, mit Einrichtungen, welche die optisch
gelesenen Kontrastmarkierungen innerhalb jeder Abtastlinie
in ein elektrisches Videosignal umsetzen, und mit einem
Decoder zum Decodieren der ausgelesenen Signale.
Aus der Literaturstelle "IBM Technical Disclosure Bulletin"
Vol. 17 No. 7, Dezember 1974, Seiten 1981 und 1982 ist
eine Vorrichtung zum Lesen von Informationen in Form von
Kontrastmarkierungen bekannt, die eine Abtasteinrichtung,
einen Codierer, Speicher und eine Datenaufbereitungsschaltung
aufweist.
Weiterhin ist aus der US-PS 38 52 573 eine Anordnung bekannt,
bei der die abzutastenden Markierungen jeweils von einer
vorgegebenen Anzahl von Abtastlinien überquert werden und
eine Markierung nur dann decodiert wird, wenn bei allen
Überquerungen die Markierung tatsächlich erkannt wird.
Bei den in der Praxis auftretenden Ungenauigkeiten von
Zeichen- oder Liniendruckern werden jedoch die Kanten
der überquerten Markierungen oftmals in ihrer Breite
streuen und entsprechend wird auch die Kante der Markierungen
in den Videosignalen der einzelnen Abtastlinien zeitlich
versetzt auftreten. Da also in den einzelnen Auswertkanälen
die Signale gegeneinander versetzt auftreten, ist eine
Erkennung von Markierungen schlechter Druckqualität bei
dieser bekannten Vorrichtung kaum möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Lesen und Auswerten von Informationen
in der Form von Kontrastmarkierungen vorzuschlagen, mit
der die gelesenen Informationen auch dann noch erkannt
und ausgewertet werden können, wenn die Kontrastmarkierungen
in den einzelnen Abtastlinien örtlich und damit zeitlich
schwanken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art gelöst, die gekennzeichnet ist
durch mindestens einen Speicher, in dem das Videosignal
einer Gruppe von aufeinanderfolgenden Abtastlinien einer
Datenspur derart gespeichert wird, daß Signalabschnitte,
die von quer zur ersten Richtung ausgerichteten Positionen
stammen, parallel aus dem Speicher ausgelesen werden, und
eine Schwellwertschaltung, der die parallel aus dem Speicher
ausgelesenen Signalabschnitte als Eingangssignale zuführbar
sind und die nur dann ein Ausgangssignal an den Decodierer
abgibt, wenn eine vorbestimmte Mindestanzahl von Eingangssignalen
erreicht oder überschritten ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen
in Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein repräsentatives Beispiel für eine zu
lesende Kennzeichnung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2a eine vergrößerte Ansicht eines Teils eines
Zeichens, das einen Fehler beim Lesen ergeben
kann,
Fig. 2b ein Schaltungsteil des Blockdiagramms gem.
Fig. 2,
Fig. 3 ein Impulsdiagramm in Linien/Zwischenraumausrichtung
mit einer schematischen Darstellung
eines Teils eines Zeichens,
Fig. 4 eine Modifikation oder einen Zusatz zu Fig. 2,
Fig. 5 ein anderes Beispiel der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung oder eine Modifikation oder
einen Zusatz zu Fig. 2 und
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Zeichens mit
mehreren es überquerenden Abtastlinien.
Die in Fig. 1 gezeigte Kennzeichnung umfaßt ein Etikett 10,
auf das Zeichen aufgedruckt sind, die auch ohne Hilfsmittel
lesbar sind. Die Zeichen sind aus schwarzen Markierungen
zusammengesetzt, die in zwei Spuren 1 und 12 angeordnet
sind. Jedes Zeichen ist zusammengesetzt aus vier Markierungen,
die auf sechs Positionen verteilt sind. Die Markierungen
sind (in Richtung der Länge der Spuren) ungefähr so dick
wie der Zwischenraum zwischen zwei Markierungen des gleichen
Zeichens, wenn diese in zwei aufeinanderfolgenden Positionen
angeordnet sind. Der verwendete Code wird nach 406-Code
genannt und die spezielle Darstellung der Dezimalziffern
erlaubt es, sie als 406-Ziffern zu bezeichnen.
Diese vier vertikalen Markierungen pro Zeichen werden durch
Kontrastlinien außerhalb der Spuren 11 und 12 ergänzt, um
die Zeichen so zu vervollständigen, daß sie ohne Hilfsmittel
direkt ablesbar sind. Diese Linien umfassen transversale
Verbindungslinien innerhalb des Zwischenraumes
zwischen den Spuren und transversale Verbindungslinien
oberhalb und unterhalb der Spuren.
Die Kennzeichnung kann eine Positionsidentifizierungsmarkierung
umfassen, die die Anzeige der Lage und der
Ausrichtung der Kennzeichnung während eines separaten
Abtastprozesses erlaubt.
Aus weiter unten erläuterten Gründen wird jede Spur wie
die Spuren 11 und 12 tatsächlich durch eine Mehrzahl
- beispielsweise sechs - Abtastlinien während der Ablesung
abgetastet. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die
Spuren wesentlich breiter sind als eine einzige Abtastlinie,
und daß aus Gründen der Redundanz jede Spur sechsmal
mit seitlicher Versetzung bei jeder Abtastung abgetastet
wird, was dem seitlichen Vorrücken von aufeinanderfolgenden
Abtastlinien bei einer Rasterabtastung entspricht.
Der mittlere Bereich 14 zwischen den Spuren
wird ebenfalls abgetastet, da es einfacher ist, ein regelmäßiges
Fortschreiten des Abtastfeldes vorzusehen, dabei
wird jedoch das während der Abtastung dieses mittleren
Bereiches erzeugte Videosignal unterdrückt.
In Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen 20 eine Video-
Aufnahme- und Vorverstärkerstufe bezeichnet, durch die
ein Videosignal während der Abtastung erzeugt wird. Das
Videosignal wird mittels einer Kontrastautomatik 21 verarbeitet,
wie sie beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung
P 23 51 711.5 des gleichen Anmelders beschrieben
ist. Die Kontrastautomatik 21 wandelt das Videosignal in
eine Impulsfolge um, bei der die schwarzen Markierungen
durch einen bestimmten Signalpegel identifiziert werden,
während der Hintergrund durch einen davon verschiedenen
Signalpegel repräsentiert wird. Dementsprechend ist das
von der Kontrastautomatik 21 abgeleitete Signal einer
Folge von zweiwertigen Bits äquivalent.
Die Steuerung der Abtastung erfolgt durch eine Abtast-
Steuerschaltung 22, die von der Art sein kann, wie sie
beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 23 30 181.7
oder der deutschen Patentanmeldung P 23 38 561.7 des
gleichen Anmelders beschrieben ist. Der Abtastprozeß
beginnt immer etwas links von der Start/Ausrichtungsmarkierung
13 (Fig. 1). Da der Abtastprozeß entlang einer
Linie in Richtung von dem Anfangspunkt nach rechts fortschreitet,
überquert der Abtastpunkt bald die Start/
Ausrichtungsmarkierung 13. Das in der Video-Aufnahme-
und Vorverstärkerstufe und der Kontrastautomatik erzeugte
Videosignal wird kontinuierlich einem Decodierer 23 für
die Start/Ausrichtungsmarkierung zugeführt. Dieser
Decodierer 23 spricht auf ein bestimmtes Bitmuster an,
das erzeugt wird, wenn der Abtastpunkt die Start/Ausrichtungsmarkierung
13 überquert. Das Videosignal wird dabei nicht
beachtet bis der Decodierer 23 angesprochen hat, da irgendein
Signal, das vor diesem Ansprechen auftritt, nicht als
Date erkannt wird, während irgendein danach auftretendes
Signal als solche erkannt werden kann.
Der Decodierer 23 triggert eine Speichersteuerschaltung 24,
die bewirkt, daß das digitalisierte Videosignal, das nach
der Erkennung und Anzeige einer Start/Ausrichtungsmarkierung
erzeugt wird, in einen Speicher 25 eingegeben wird.
Der Speicher 25 ist beispielsweise aus sechs Schieberegistern
zusammengesetzt, die geeignet sind, eine Folge
von digitalen Signalen zu empfangen, wobei für jede Folge
ein Register vorgesehen ist und jedes Register einer Abtastlinie
zugeordnet ist. Mit anderen Worten empfängt das erste
Register des Speichers 25, nachdem die Start/Ausrichtungsmarkierung
beim Abtasten des oberen Teiles der oberen Spur
erkannt worden ist, die digitalen Signale, die während der
Abtastung dieser einen Linie erzeugt werden. Während die
Abtastlinie zurückgeführt wird, wird das nächste Register
aufnahmebereit gemacht, und nachdem die Start/Ausrichtungsmarkierung
wiederum angezeigt worden ist, empfängt somit
das zweite Register die digitalen Signale dieser zweiten
Abtastlinie etc.
Falls die Zeichen alle sauber gedruckt sind und falls
kein Schmutzfleck eine Markierung entlang des oberen
Spurbereiches simuliert, sollten die Datenfolgen, die
in die sechs Register eingespeist werden, alle identisch
sein, und es sollten gleiche Bits an entsprechenden
Stellen der Register gespeichert sein.
Die Schieberegister werden tatsächlich in Abhängigkeit
von einem Taktgeber betrieben, der mit dem Signal von der
Kontrastautomatik 21 arbeitet. Der Taktgeber kann so
konstruiert sein, daß beispielsweise für jede Anfangskante
und für jede Endkante zwei unterschiedlich verzögerte Taktgeber
hergestellt werden, wobei die Verzögerungen gleich
der Strichbreite und zweimal so groß wie die Strichbreite
sind und alle Impulse Schwellwertschaltungen zugeführt werden,
so daß tatsächlich eine regelmäßige Folge von Taktimpulsen
erzeugt wird, da die maximal mögliche Breite von Zwischenräumen
auf der Kennzeichnung gleich der Strichbreiten ist.
Alternativ kann die Anordnung mit einem externen Taktgeber
arbeiten, der mit einer höheren Frequenz arbeitet, als der
Markierungszwischenraumüberquerung beim Abtasten entspricht.
Auf diese Weise ist die Kontrastinformation entsprechend
feiner digitalisiert.
Die Abtast-Steuerschaltung 22 setzt den Decodierer 23 nach
jeder Abtastlinie zurück, da eine Dekodierung der Start/
Ausrichtungsmarkierung zur Beurteilung des Videosignals
für jede Abtastlinie und zum Erhalt einer sauberen Bit-
Positionsausrichtung in den sechs Registern benötigt wird.
Die Speichersteuerschaltung kann einen Zähler enthalten,
der sechs aufeinanderfolgende Anzeigen der Start/
Ausrichtungsmarkierung zählt, und während des Zählens wird
jeder Anzeige der Start/Ausrichtungsmarkierung erlaubt, das
entsprechende nächste Register des Speichers 25 bereitzumachen.
Nach sechs Überquerungen der Kennzeichnung durch sechs
Abtastlinien werden mehrere Abtastlinien hinsichtlich
ihres Abtastergebnisses übersprungen, d. h., die Speichersteuerschaltung
24 setzt das Register 25 nicht länger in
Funktion. Der Zähler in der Speichersteuerschaltung 24
zählt wiederum eine Anzahl von Start/Ausrichtungsmarkierungsanzeigen,
verhindert jedoch das Bereitstellen irgendeines
Registers für diese Abtastlinien. Nachdem soviele Abtastlinien,
wie zur Bedeckung des Bereichs zwischen den Spuren
notwendig sind, abgezählt worden sind, wird ein zweiter
Speicher 27 mit sechs Registern eingeschaltet, und es wird
danach ein Register pro Abtastlinie für die nächsten
Passagen durch die sechs Abtastlinien eingeschaltet, um
das Abtastergebnis der unteren Spur zu speichern.
Das Decodieren der Start/Ausrichtungsmarkierungen bei
jeder Abtastlinie stellt nicht nur eine saubere Ausrichtung
der Bits der sechsfachen Redundanz der Markierungsablesung
entlang der unteren Spur sicher, sondern es werden ebenfalls
die Bitpositionen in den Registern des Speichers 27 mit den
entsprechenden Bitpositionen in den Registern des Speichers 25
ausgerichtet, soweit es die transversale Ausrichtung der
Markierungen in einem Zeichen betrifft. Auf diese Weise
wird die Ablesung der unteren Spur und die Ablesung der
oberen Spur in saubere gegenseitige Deckung quer zur Spurausdehnung
gebracht.
Nachdem die Abtastung der Kennzeichnung vollendet ist, wird
eine digitale Darstellung der Markierungen der oberen Spur
mit sechsfacher Redundanz in den sechs Registern des Speichers
25 gehalten, während die entsprechend redundante digitale
Darstellung der Markierungen in der unteren Spur in den
sechs Registern des Speichers 27 gehalten wird. Die
Auswertung und Decodierung dieser Multi-Bit/Multi-Zeichen-
Information geht folgendermaßen vonstatten.
Eine Auslesesteuerungsschaltung 30 liefert eine Reihe von
Taktimpulsen, mittels derer der Inhalt der Register der
Speicher 25 und 27 schrittweise zu deren Ausgangsseiten
geschoben wird. Eine Schwellwertschaltung 31 mit sechs Eingängen
ist mit den sechs Ausgängen der sechs Register des Speichers
25 gekoppelt. Eine weitere Schwellwertschaltung 32 besitzt ebenfalls
sechs Eingänge, die mit den Ausgängen der sechs Register
des Speichers 27 gekoppelt sind. Dieses ergibt die beiden
Datenkanäle, nämlich einen für jede Datenspur.
Die Schwellwertschaltungen 31 und 32 sind solche von der gewichteten Art, und
verlangen beispielsweise mehr als drei eine Markierung
darstellende Bits von drei verschiedenen Abtastlinien,
bevor sie "erkennen" und einen einzigen Bit als Darstellung
einer Markierung durchlassen. Im Idealfall sollten alle
sechs Bits, die von der Abtastung der gleichen Spur herrühren,
immer gleich sein, aufgrund der möglichen Druckfehler
ist das jedoch nicht notwendigerweise der Fall, so
daß beispielsweise das Mehrheitsprinzip verwendet wird.
Die Schwellwertschaltungen 31 und 32 können somit als algebraische
Signaladdierer mit Schwellwertausgängen konstruiert sein,
die beispielsweise mindestens drei oder vier bestimmte
Markierungsbits benötigen, um einen gemeinsamen Markierungsbit
als Ausgang zu erzeugen. Gewichtete Schwellwertschaltungen werden
beispielsweise relativ einfach so verwirklicht, wie in
Fig. 2b dargestellt, mit Stromsummierung aufgrund mehrerer
Eingänge an einem Punkt, dessen Potential mit ansteigender
Anzahl der Eingänge abfällt, bis das Schaltniveau der
Schwellwerteinrichtung erreicht worden ist.
Der Effekt einer gewichteten Schwellwertschaltung kann am besten
mit Bezug auf Fig. 2a verstanden werden. Die Fig. zeigt
einen ein wenig verformten vertikalen Strich, der Teil
eines Zeichens ist. Die Form eines solchen Striches kann
beispielsweise dadurch entstanden sein, daß Tinte während
des Druckprozesses verlaufen oder danach verwischt worden
ist. Die gestrichelten Linien geben sechs unterschiedliche
Abtastüberquerungen des Striches an. Das Videosignal für
jede Überquerung erzeugt ein Markierungsbit mit einer Länge,
die ungefähr gleich der Passage des Abtastpunktes über die
dunklen Teile des Striches ist. Es ist ersichtlich, daß
bei den oberen beiden Überquerungen und während der unteren
beiden Überquerungen diese Markierungsbits in etwa die
korrekte "Strichbreite" besitzen. Die mittleren beiden
Abtastlinien erzeugen jedoch zwei Markierungsbits, die
tatsächlich zu breit sind.
Da nun die sechs Signalzüge in einer gewichteten Schwellwertschaltung
kombiniert werden, werden die verfrühten Markierungsbitteile
der mittleren Abtastlinien beim algebraischen
Signalsummierungsprozeß nicht effektiv. Das resultierende,
gewichtete, durch eine Schwellwertschaltung erzeugte Markierungsbit
bekommt eine Breite, wie sie durch den Doppelpfeil angedeutet
ist. Auf diese Weise werden gewisse Unvollkommenheiten
tatsächlich beseitigt, um beispielsweise zu vermeiden,
daß eine örtlich verfrühte Anfangskante einer Markierung
"erkannt" wird. Eine örtlich ausgedehnte Endkante wird in
analoger Weise unterdrückt.
Von den Schwellwertschaltungen 31 und 32 werden zwei Signale
abgeleitet, deren jeder zwei Differenzierschaltungen eingespeist
wird. Dieses sind die Differenzierschaltungen 33
und 34 für den Ausgang der Schwellwertschaltungen 31 und die Differenzierschaltungen
35 und 36 für den Ausgang der Schwellwertschaltung 32.
Die Differenzierschaltungen 33 und 35 liefern jede eine
Impulsspitze als Darstellung der Anfangskante eines
Markierungsimpulses der Schwellwertschaltung 31 oder 32, während
die Differenzierschaltungen 34 und 36 Impulsspitzen als
Darstellung der Endkante eines Markierungsimpulses
liefern.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung werden die
Differenzierschaltungen 33-36 selektiv ein- und ausgeschaltet
durch die Auslesesteuerschaltung 30. Die
Schaltung unterschiedet zwischen einem Anfangskantenmodus
und einem Endkantenmodus. Der erstere wird durch ein Modussignal
L und der letztere durch ein Modussignal T repräsentiert.
Die Inhalte der Register der Speicher 25 und 27,
die in den Schwellwertschaltungen 31, 32 verarbeitet
sind, werden weiterverarbeitet zuerst durch die Differenzierschaltungen
33 und 35 in dem Anfangskantenmodus, und später
werden alle Datenbits wieder mittels der Differenzierschaltungen
34 und 36 in dem Endkantenmodus verarbeitet.
Die Register der Speicher 25 und 27 sind umlaufende Register,
so daß ihr Inhalt nicht gelöscht wird, wenn er zum Ausgang
verschoben wird, sondern daß vielmehr alle Bits umlaufen
und wieder die gleichen Positionen einnehmen, nachdem der
Inhalt der Register vollständig taktmäßig ausgegeben
worden ist. Deshalb werden in dem ersten, d. h. im Anfangskantenmodus
alle Markierungen durch ihre Anfangskantenimpulse
dargestellt, wie sie Bit für Bit von den Differenzierschaltungen
33 und 35 aufgenommen werden. Anschließend
werden in dem Endkantenmodus alle Markierungen wiederum
dargestellt, aber jetzt durch ihre Endkanten und durch
entsprechende Impulsspitzen, die durch die Differenzierschaltungen
34 und 36 erzeugt werden.
Die Ausgänge der Differenzierschaltungen 33 und 35 werden
einem ODER-Gatter 37 zugeführt und es setzt der erste erscheinende
Impuls in jedem Fall einen monostabilen Multivibrator
38. Der Multivibrator 38 liefert einen verzögerten
Takt. Dabei ist ein solcher Taktimpuls für jede Impulsspitze
vorhanden unabhängig davon, von welcher Spur sie
abgeleitet worden ist. Der Zweck dieser Verzögerung ist
es, für eine "Entschrägung" zwischen der Information der
oberen und unteren Spur zu sorgen, da die Information
der oberen und unteren Spur nicht notwendigerweise in
präzisem Synchronismus dargestellt wird; die Anfangskante
eine Markierung, die beide Spuren kreuzt, wird nicht notwendigerweise
durch zwei synchrone Impulsspitzen dargestellt,
da eine "Schräge" vorliegen kann.
In den beiden Kanälen ist je ein Ein-Bit-Speicher 40 bzw.
41 vorgesehen, der jeweils aus einem Flipflop besteht.
Zusammen können diese Flipflops als Zwei-Bit-"Entschrägungs"-
Sammelregister konstruiert sein. Eine "Entschrägung" ist
notwendig, da die Abtastlinien auch in nicht völliger
Parallelität zu den Spuren verlaufen können (ein anderer
Grund für das Redundanz-Lesen jeder Spur). Nach der Verzögerung
durch den monostabilen Multivibrator 38 werden
die Bits in zwei Drei-Stufen-Register eingegeben. Nach
drei Takten vom ODER-Gatter 37 und monostabilen Multivibrator
38 sollte ein komplettes Zeichen in den beiden
Registern 42 und 43 gesammelt sein, da jedes Zeichen
sechs Bitpositionen besitzt, von denen vier durch einen
Markierungsbit besetzt sein müssen.
Wenn die in Fig. 1 gezeigten Daten betrachtet werden, so
ist ersichtlich, daß außer für "1" und "0" jedes Zeichen
nicht nur aus vier vertikalen Markierungen in vier von
sechs vorhandenen Positionen zusammengesetzt ist (das trifft
auch für die "1" und "0" zu), sondern daß bei zwei parallelen
Markierungspositionen, die in unterschiedlichen Spuren angeordnet
aber quer zu den Spuren zueinander ausgerichtet sind,
zumindest immer eine dieser Positionen durch eine Markierung
besetzt ist. Aufgrund dessen kann ein "Selbsttakten" erfolgen,
da irgendwelche zwei quer ausgerichteten Bitpositionen in
den beiden Spuren immer zumindest einen Markierungsbit umfassen.
Das gleiche gilt nicht für "0" und "1". Wenn das
selbsttaktende System ohne Modifikation benutzt würde, so
halten beide Register 42 und 43 011 nachdem die Ziffer "1"
und nachdem die Ziffer "0" gelesen worden ist.
Eine Ziffer "0" kann von einer Ziffer "1" dadurch unterschieden
werden, daß überwacht wird, ob nach den ersten
beiden Markierungen oder "1"-Bits, die in jedes Register
eingegeben sind, "0"- oder Zwischenraum-Bits in beiden
Ein-Bit-Speichern 40 und 41 für eine Verzögerung vorhanden
sind, die einer Markierungspositionsverzögerung
äquivalent ist, beispielsweise einer Schiebetaktimpulsperiode
von der Auslesesteuerschaltung 30. Falls dies
der Fall ist, ist das Zeichen eine "0", vorausgesetzt,
daß danach durch die Speicher 40, 41 wieder zwei Markierungen
oder "1"-Bits dargestellt werden. Eine Schaltung
44 zeigt infolgedessen zwei parallele "Einsen" in der
ersten Stufe jedes der Register 42 und 43 an und ebenfalls,
ob zwei Nullen oder zwei Einsen nach einer gewissen
Verzögerung vorhanden sind. Wenn das eine oder das andere
der Fall ist, liefert die Schaltung 44 ein Signal zur
Unterscheidung, ob die Kombination 110; 110 in den Registern
42, 43 eine Ziffer Eins oder eine Ziffer Null
darstellt. Wenn jedoch die ersten beiden "Einsen", die
ein Paar von quer ausgerichteten Markierungen darstellen,
tatsächlich zu einer Ziffer "2" oder einer Ziffer "5"
gehören, so verläuft der nachfolgende Decodierprozeß
regulär.
Ein Umcodierer (Decodierer) 45 mit sechs Eingängen ist mit den sechs
Ausgängen der Register 42 und 43 parallel geschaltet und
liefert eine Umwandlung von 406 auf binär (oder genau
auf bcd). Wenn man die Matrix aufschreibt, wie die durch
die beiden Drei-Stufen-Register 42 und 43 definiert ist,
ergibt sich folgende Umcodierung:
Jeder Umcodierschritt, der durch den Umcodierer 45 vollzogen
wird, liefert einen bcd-Ausgang an den vier Ausgangsleitungen
46 plus einen Zeichendecodier-Taktimpuls R
(Leitung 47), der erneut das entcodierte bcd-Zeichen in
die vier Eingangsstufen einer Registeranordnung 50 einschiebt,
die zum Empfang von vier parallelen Bits und für
m-Zeichen vorgesehen ist, wobei m die Anzahl der Zeichen
pro Kennzeichnung ist. Das Signal in der Leitung 47 wird
ebenfalls benutzt, um den Inhalt der Drei-Stufen-Register
42 und 43 zu löschen. Jeder Impuls R in der Leitung 47
bewirkt ebenfalls, daß jedes der anderen bcd-Zeichen in
der Registeranordnung 50 um eine Zeichenposition abwärts
geschoben wird.
Nachdem der Inhalt der Register der Speicher 25 und 27 in
der Weise und in dem Anfangskantenmodus verarbeitet worden
ist, wird dieser Inhalt nochmals verarbeitet, aber nun in
dem Endkantenmodus. Die Vervollständigung von m-Decodierungen
erzeugt m bcd-Zeichen in der Registeranordnung 50, und
diese Vervollständigung kann zum Triggern der Auslesesteuerschaltung
30 verwendet werden, um das Endkantenmodussignal T einzuschalten, während das Signal L abgeschaltet wird. Entsprechend werden die Differenzierschaltungen
für die Endkante eingeschaltet, während die
Differenzierschaltungen 33 und 35 abgeschaltet werden.
Demzufolge werden für jede Endkante einer Markierung, die
durch ein Markierungsbit auf der Ausgangsseite der
Schwellwertschaltung 31 oder 32 dargestellt wird, Impulsspitzen erzeugt.
Dieses ist dann äquivalent einer Anzeige der Anfangskanten
der Markierungen durch Abtastung in entgegengesetzter
Richtung.
Diese Impulsspitzen, die Endkantenimpulsspitzen, werden
jetzt in den Schaltelementen 37, 38, 40-47 in der gleichen
Weise verarbeitet, wie bereits beschrieben. Die Leitungen
46 und 47 sind jetzt jedoch mit einer zweiten Registeranordnung
51 gekoppelt, die der Registeranordnung 50 entspricht
und nur zur Speicherung während des Endkantenmodus
eingeschaltet wird. Die Registeranordnung 50 wird abgeschaltet
und erhält jetzt keine weiteren Eingänge während
dieses Modus. Entspechend werden die 406-Zeichen der
Markierung, wie sie jetzt durch die Endkanten-Markierungsimpulsspitzen
dargestellt werden, decodiert und in bcd-Form
wieder codiert und aufeinanderfolgend in der Registeranordnung
51 gespeichert.
Nach der Vervollständigung der Decodierung und Wiedercodierung
auf der Basis der Endkanten-Impulsspitzen werden
die Inhalte der Registeranordnungen 50 und 51 durch externe
Taktung aus den Registern entnommen und Zeichen für Zeichen
einem Komparator 52 zugeführt. Wenn der Komparator Parität
oder Gleichheit anzeigt, wird ein Satz von Vier-Bit-
Ausgängen, beispielsweise der von der Registeranordnung 50,
einer externen Vorrichtung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe
eingespeist. Es ist ersichtlich, daß in dem Fall, in
dem sauber gedruckt ist, die Etiketten sauber sind und
fehlerhaft ausgelesen wird, die Zeichen, wie sie decodiert
sind, identisch sein sollten. Im folgenden werden nun verschiedene
Defekte der Kennzeichnungen beachtet, und es wird
angegeben, wie die Anordnung diese erkennt und/oder kompensiert.
Dabei wird später auch eine zusätzliche Schaltung
zur Verbesserung der Möglichkeiten der Anordnung angegeben,
damit eine Information selbst dann angezeigt werden kann,
wenn starke Undeutlichkeit vorhanden ist.
Das getrennte Verarbeiten von Anfangs- und Endkanteninformationen erspart
die Notwendigkeit, die Kennzeichnung tatsächlich
vorwärts und rückwärts abzutasten, um so ein Redundanz-
Lesen oder Wiederlesen eines Zeichens im Fall von Fehldrucken
zu erreichen. Es sei bemerkt, daß bei dem gewählten
Vier-aus-sechs-Code nicht alle möglichen Kombinationen
benutzt werden und Fehler, die sich aus falsch angeordneten
Strichen oder aus verteilter Tinte ergeben, zu zwei unterschiedlichen
Ablesungen beim Vorwärts- und Rückwärtsabtasten
führen können, die sich jetzt als unterschiedliche Ableseergebnisse
darstellen, wenn die Anfangskanten und die
Endkanten separat verarbeitet werden. Es kann auch eine
ziemlich starke Mißausrichtung zwischen Abtastlinien und
der Spurausdehnung zu einer auftretenden Phasenverschiebung
zwischen den Strichen führen, die von der oberen und
unteren Spur abgelesen werden.
Beispielsweise besitzt eine "4" drei Striche in der oberen
Spur und einen Strich in der unteren Spur. Ein Schmutzfleck,
ein Fehldruck, ein Tintenverlaufen oder dergleichen
mag den einzigen unteren Strich so ausgedehnt haben, daß
es beim Vorwärtslesen erscheint, als ob in der unteren
Spur ein Strich unter dem mittleren Strich in der oberen
Spur vorhanden wäre. Es ist kein Zeichen vorhanden, das
tatsächlich eine solche Codierung aufweist. Es sei bemerkt,
daß der Umcodierer 45 beispielsweise ein bestimmtes Fehlerzeichen
ergeben kann (wie eine Vier-Bit-Binärzahl <9),
wenn ein unzulässiges Zeichen auftritt.
Demzufolge liefert der Komparator 52 ein Signal, wenn ein
korrekt im bcd-Code codiertes Zeichen in einem Register und
das Fehlerzeichen in dem anderen Register auftritt. Es ist
fakultativ, ob der Ausgang (willkürlich) durch Wiedergabe
und/oder Aufnahme des Ausgangs der Registeranordnung 50,
in dem Fall zusammen mit einer Anzeige vom Komparator 52,
die einen möglichen Fehler eines Zeichens angibt, fortfährt
oder nicht. Andererseits kann der Ausgang der Registeranordnung
51 in diesem Beispiel als eine Alternative aufgenommen
und/oder wiedergegeben werden. Im Falle eines zulässigen
Zeichens in einem Kanal und eines zulässigen Zeichens
in dem anderen, kann das letztere sehr wohl als korrekt
angenommen werden, so daß die unzulässige Darstellung ignoriert
werden kann.
Ein anderes Merkmal zur Fehlerelimination ist bereits beschrieben
worden. Die Tatsache, daß jede Spur durch mehrere
Linien abgetastet wird, eliminiert das Fehlen von Zeichen,
falls eine lokale Tintenausbreitung oder zu wenig Tinte in
einem Teil eines Striches vorhanden ist. Dadurch, daß
gefordert wird, daß ein Strich durch mehr als eine, aber
weniger als alle Abtastlinien für eine Spur erkannt wird,
wird die Auswirkung dieser Druckfehler eliminiert.
Ernster ist das Verunreinigen oder Tintenausbreiten zwischen
zwei Strichen in Richtung derAusdehnung der Spuren, wie
es beispielsweise in Fig. 3a dargestellt ist. Es wird angenommen,
daß diese beiden Striche zu einem regulären Vier-
Strich-Zeichen gehören. Unter solchen Bedingungen tritt
lediglich ein Anfangskantenimpuls für einen Strich und
ein Endkantenimpuls für den anderen Strich auf. Wenn die
Schwärzung des Zwischenraumes zwischen den Strichen ausgedehnt
ist, wird sogar die vielfache Linienablesung diesen
Fehler nicht kompensieren. Ein solches Zeichen erzeugt
nicht genug Signale zum Wiederlesen. Dabei werden beispielsweise
lediglich drei "Einsen" für diese eine
Zeichen für das Vorwärtslesen und drei "Einsen" in unterschiedlichen
Positionen beim Rückwärtslesen auftreten.
Demzufolge wird der Umcodierer 45 auf keinen der Fälle
ansprechen und kann Fehlerzeichen für beide Registeranordnungen
50 und 51 erzeugen. Die Schaltungsanordnung kann
jedoch ergänzt oder modifiziert werden, um auch diese Art
von Fehler zu eliminieren.
Anstatt in zwei alternativen Weisen zu arbeiten, um das
Vorwärts- und Rückwärtslesen zu simulieren und die Bits für
jedes Zeichen für jeden Modus separat zu sammeln, kann,
wie in Fig. 4 gezeigt, eine Schaltung benutzt werden, bei
der die Anfangs- und Endkantensignale vor der Zeichensammlung
und Decodierung kombiniert werden. Die Schaltung
könnte zwischen die Schwellwertschaltung 31 und den Ein-Bit-Speicher
40 in Fig. 2 eingefügt werden, und es könnte eine andere
Schaltung entsprechend zwischen die Schwellwertschaltung 32 und
den Ein-Bit-Speicher 41 eingesetzt werden, wodurch die
besonderen modus-gesteuerten Differenzierschaltungen
33-36 ersetzt werden können.
Die in Fig. 4 gezeigten Anfangskanten- und Endkantendifferenzierschaltungen
33′ und 34′ sind jeweils den
Differenzierschaltungen 33 und 34 analog bis auf den Unterschied,
daß sie nicht der Modus-Steuerung unterworfen sind,
sondern parallel arbeiten. Mit anderen Worten wird jedes in der
Schwellwertschaltung 31 (und 32) erzeugte Markierungssignal an
der Anfangskante und der Endkante während ein und desselben
Ableselaufs der Speicher 25 und 27 differenziert.
Die in der Differenzierschaltung 33′ durch Differentation
der Anfangskante erzeugte Impulsspitze wird, beispielsweise
durch einen monostabilen Multivibrator 39, um eine Zeit
verzögert, die der Strichbreite entspricht. Die Ausgangsimpulsspitzen
des Multivibrators 30 und der Differenzierschaltung
34′ für die Endkanten werden einem ODER-Gatter 39′
zugeführt. Als Folge davon kann jede Endkante einer Markierung
erkannt und durch zwei Impulse dargestellt werden,
deren einer die verzögerte, der Anfangskante entsprechende
Impulsspitze ist, und deren anderer der direkt differenzierten
Endkante entspricht. Jede Markierung wird deshalb
unter normalen Umständen zweimal dargestellt, nämlich durch
einen Endkantenimpuls selbst und durch einen damit zusammentreffenden,
verzögerten Anfangskantenimpuls. Beim Arbeiten
des ODER-Gatters 39′ wird jedoch nur eine solche Impulsspitze
benötigt, um eine Markierung zu erkennen. Die Ausgänge
des Gatters 39′ werden (für eine Spur) benutzt, und es
wird hier aufgrund
der gleichzeitigen Verarbeitung und Kombination der Anfangs-
und Endkanten nur ein Satz von Registern
(beispielsweise die Registeranordnung 50) benötigt.
Beim Betrachten der Fig. 3 sind nun die Impulse zu sehen,
wie sie im Fall eines beseitigten Zwischenraumes zwischen
zwei Markierungen entstehen. Die Anfangskante des ersten
Striches erzeugt eine Impulsspitze (Fig. 3b), und die
Verzögerung bewirkt eine phasenverschobene Impulsspitze
(Fig. 3c). Diese Impulsspitze sollte gleichzeitig mit einer
Endkanten-Impulsspitze des ersten Striches auftreten, es
wird jedoch aufgrund des nicht vorhandenen Kontrastes keine
solche erzeugt. Trotzdem erzeugt das ODER-Gatter 39′ eine
Endkanten-Impulsspitze für diese erste Markierung, obgleich
diese Impulsspitze nur simuliert ist. Der zweite Strich
besitzt keine erkennbare Anfangskante, so daß weder eine
entsprechende Impulsspitze noch eine verzögerte Anfangskantenspitze
erzeugt wird. Der zweite Strich besitzt jedoch
eine erkennbare Endkante und es wird somit ein entsprechender
Impuls erzeugt (Fig. 3d) und vom ODER-Gatter 39′
abgeleitet. Somit wird die notwendige Anzahl von (zwei)
Impulsen erzeugt und der Decodierprozeß wird unabhängig
von dem vorhandenen Fehler fortgesetzt.
Es ist ersichtlich, daß die Anordnung gem. Fig. 2 lediglich
Fehlerzeichen in beiden Verfahrensweisen registriert, wenn
der Zwischenraum zwischen zwei vertikalen Strichen in der
gleichen Spur beseitigt ist, wie es in Fig. 3a gezeigt ist,
während die Modifikation gem. Fig. 4 einfach ein Fehlerzeichen
registriert, wenn beispielsweise der einzige Strich
in der unteren Spur für eine "4" längs der Spur durch
Tintenausbreitung, Schmutz oder dergleichen ausgedehnt ist.
Das gleiche trifft für die untere offene Schleife der "5"
oder die geschlossene Schleife der "9" zu.
Die Möglichkeiten des Systems, Zeichen zu erkennen, werden
verbessert, falls die Schaltung gem. Fig. 4 lediglich benutzt
wird, um die Differenzierschaltung 34 in Fig. 2 zu
ersetzen (wobei 33 verbleibt), und falls die gesamte eingesetzte
Schaltung gem. Fig. 4 im Endkantenmodus arbeitet,
während die Differenzierschaltung 33 wie vorher im Anfangskantenmodus
arbeitet. Mit anderen Worten wird der Anfangskantenmodus
so fortgesetzt wie er bisher anhand der Fig. 2
beschrieben wurde, während beim Endkantenmodus die Endkantenimpulse
zusammen mit verzögerten Anfangskantenimpulsen
einer ODER-Schaltung zugeführt werden. Jetzt wird die
Möglichkeit vergrößert, daß, anstatt nur Fehlerzeichen
zu erzeugen, die doppelte Verarbeitung, wie in Fig. 2
beschrieben, in einigen Fällen ein korrektes und ein
Fehlerzeichen ergibt und dann das korrekte Zeichen als
erwünschtes Ableseergebnis genommen wird.
Die in Fig. 5 gezeigte Schaltung umfaßt die Kontrastautomatik
21 zur Erzeugung der zwei Niveaus entsprechenden
Videosignale. Dabei sind die Video-Aufnahme- und
Vorverstärkerstufe 20, die Abtast-Steuerschaltung 22 der
Decodierer 23 und Speicher-Steuerschaltung 24 ebenfalls
die gleichen wie in Fig. 2 und nicht besonders wieder
dargestellt. Die spezielle Ausgestaltung gem. Fig. 5 unterscheidet
sich dadurch, daß die Auswirkung von Schmutzflecken,
Tintenklecksen und dergleichen teilweise bereits
im Ausgang der Kontrastautomatik 21 beseitigt wird.
Die individuellen Linienabtastsignale von der Kontrastautomatik
21 werden bereits einer Anfangskanten- und
Endkantendifferentiation durch die Differenzierschaltungen
63 und 64 unterworfen, die in ihrer Funktion den bereits
erwähnten Differenzierschaltungen entsprechen. Die Differenzierschaltung
63 für die Anfangskante triggert einen
monostabilen Multivibrator 65, der ein Signal ergibt,
dessen Dauer ein wenig größer ist, als der Zeit für eine
Abtastüberquerung der Breite eines vertikalen Striches
entspricht. Der Multivibrator 65 erzeugt jedoch keine
Endkanten-Impulsspitze (wie es die monostabilen Multivibratoren
38 und 39 tun); vielmehr wird der Ausgang des
monostabilen Multivibrators 65 als ein "Fenster"-Signal
einem UND-Gatter 66 zugeführt. Der Ausgang der Differenzierschaltung
64 für die Endkante wird dem anderen Eingang
des UND-Gatters 66 eingespeist, so daß ein Endkantensignal
nur erkannt wird, wenn es eine bestimmte Zeit nach der
Anfangskante - entsprechend einer korrekten Strichweise -
auftritt, wobei jedoch auch Kontraststriche erkannt werden
können, die ein wenig dünn sind.
Es ist leicht ersichtlich, daß ein vertikaler Daten- und
Zeichenstrich nur erkannt wird, wenn er nicht zu breit ist.
Es werden also dicke Schmutzflecken und ausgelaufene
Tintenflecken, wie sie im mittleren Bereich der Fig. 2a
gezeigt sind, überhaupt nicht erkannt. Es werde ein
ziemlich verstümmeltes Zeichen wie die "5" in Fig. 6 mit
einem dicken Schmutzfleck oder Tintenfleck innerhalb der
Schleife betrachtet. Die zwölf gestrichelten Linien geben
dabei wiederum die Abtastlinien an. Unter den beschriebenen
Arbeitsbedingungen wird der am weitesten links liegende
vertikale Strich in der oberen Spur wahrscheinlich nur
durch die erste und die fünfte und sechste Abtastlinie
erkannt, während der am meisten links liegende vertikale
Strich in der unteren Spur lediglich durch die letzte und
vorletzte Abtastlinie erkannt wird. Der am weitesten rechts
liegende Strich in der unteren Spur wird durch jede Abtastlinie
trotz der Tintenfehlstelle erkannt, obgleich die
beiden mittleren Linien einen derart geringen Kontrast
ergeben können, daß die Kontrastautomatik nicht anspricht
oder das "Fenster" noch nicht offen ist, wenn der Endkantenimpuls
bereits auftritt.
Trotzdem ist in jeder Spur zumindest eine Abtastlinie
vorhanden, die einen Markierungsstrich erkennt. Die Speicher
25 und 27 sind so ausgelegt, daß sie diese Markierungsbits
speichern, die tatsächlich die Anfangskanten solcher
Kontraststrichteile darstellen, die den Breitentest durchgemacht
haben und als für nicht zu breit gehalten worden
sind. Es ist leicht ersichtlich, daß dicke Schmutzflecke
völlig durch diese Schaltung unterdrückt werden. Jede der
Anfangskanten-Impulsspitzen, die in dem Speicher 25 und 27 gespeichert
ist, erhält tatsächlich eine gewisse Länge bei
der taktmäßigen Eingabe in das entsprechende Register. Die
Register und ihr Schiebetakt sollten äußerlich synchronisiert
werden mit der Abtastung, und es sollten die Taktimpulse
für die Register der Speicher 25 und 27 nicht von
den Daten selbst abgeleitet werden.
Hier vorgesehene Auswerteschaltungen 61 und 62 brauchen in diesem Fall
nicht "gewichtet" zu sein oder nur ein sehr niedriges
Niveau zu besitzen. Beispielsweise brauchen für die Erkennung
eines Datenstriches nur zumindest zwei Abtastlinien
verlangt werden. Die Ausgänge der Auswerteschaltungen 61 und 62 können
direkt in die Ein-Bit-Speicher 40, 41 und die Drei-Stufen-
Register 42 und 43 eingegeben werden, wobei wie zuvor durch
das ODER-Gatter 37 und den monostabilen Multivibrator 38
ein "Entschrägen" bewirkt wird. Selbstverständlich wird in
diesem Fall lediglich eine Registeranordnung 50 benötigt.
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß es durch Ableiten
von Anfangskanten- und Endkantensignalen von dem
Kontraststrich während verschiedener Signalverarbeitungsphasen
und durch Kombinieren des Ergebnisses auf verschiedene
Weise möglich ist, die Auswirkung von vielen Druckfehlern
oder Schmutzflecken oder dergleichen zu eliminieren. Jedes
dieser Verfahren bewirkt eine Fehlererkennung und Korrektur
für einen etwas verschiedenen Bereich von Fehlern. Die
Anordnung gem. Fig. 5 beispielsweise erkennt ein Zeichen
als vollständig falsch, bei dem z. B. aufgrund verlaufender
Tinte ein Strich breiter geworden ist als dem durch einen
aus dem monostabilen Multivibrator 65 und dem UND-Gatter
bestehenden "Fenster"-Generator erzeugten Bereich entspricht.
Dieses trifft nicht für die davor beschriebenen Anordnungen
zu, hängt aber von der Art, dem Ausmaß und der Anordnung
der zusätzlichen Tinte ab.
Der grundsätzliche Aufbau der beschriebenen Vorrichtung
enthält viele ähnliche Teile und die Anordnungen gemäß den
Fig. 2, 4 und 5 können auf unterschiedliche Weise miteinander
kombiniert werden, indem die Arbeitsweisen durch Teile
mit dem immer gleich benutzten Bezugszeichen gesteuert
werden, aber indem die verschiedenen Anfangskanten- und
Endkantenschaltungen verwendet werden oder nicht und indem
die gleichen Daten wiederholt gelesen und/oder das Leseresultat
wiederholt verarbeitet wird, so daß zumindest bei
einem Daternverarbeitungsprozeß von einem teilweise ausgelöschten
Zeichen ein zulässiges Decodierergebnis erhalten
wird. Auf diese Weise wird das Lesen und die Lese-
Verarbeitung in jedem Fall auf unterschiedlicher Basis
wiederholt, bis entweder zumindest ein lesbares Zeichen
ein möglicherweise wiederholt auftretendes Fehlerzeichen
ersetzt hat oder bis alle Möglichkeiten ausgeschöpft worden
sind.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Lesen und Auswerten von Informationen
in Form von Kontrastmarkierungen, die in zumindest einer
in einer ersten Richtung verlaufenden Datenspur angeordnet
sind und sich individuell in einer zur ersten
Richtung quer verlaufenden zweiten Richtung erstrecken,
mit Einrichtungen zum optischen Abtasten der Datenspur
längs mehrerer Abtastlinien, welche die Kontrastmarkierungen
in der ersten Richtung schneiden, mit Einrichtungen,
welche die optisch gelesenen Kontrastmarkierungen
innerhalb jeder Abtastlinie in ein elektrisches
Videosignal umsetzen, und mit einem Decoder zum Decodieren
der ausgelesenen Signale,
gekennzeichnet durch mindestens einen Speicher (25, 27),
in dem das Videosignal einer Gruppe von aufeinanderfolgenden
Abtastlinien einer Datenspur derart gespeichert
wird, daß Signalabschnitte, die von quer zur ersten
Richtung ausgerichteten Positionen stammen, parallel
aus dem Speicher ausgelesen werden, und eine Schwellwertschaltung
(31, 32), der die parallel aus dem Speicher
(25, 27) ausgelesenen Signalabschnitte als Eingangssignale
zuführbar sind und die nur dann ein Ausgangssignal
an den Decodierer (45) abgibt, wenn eine vorbestimmte
Mindestanzahl von Eingangssignalen erreicht oder
überschritten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Kontrastmarkierungen Schriftzeichen darstellen,
die sich über zwei Datenspuren erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) zum
optischen Abtasten zur Abtastung beider Datenspuren
(11, 12) eingerichtet ist und entsprechende erste und zweite Signale erzeugt;
daß jeder Datenspur (11, 12) einer von zwei Speichern
(25, 27) zur getrennten Speicherung jeweils einer Gruppe
von aufeinanderfolgenden Abtastlinien, eine Schwellwertschaltung
(31, 32), erste und zweite Differenzierschaltungen
(33, 34; 35, 36) für die Anfangskanten bzw.
Endkanten jeweils getrennt zugeordnet sind;
daß die Ausgänge der Differenzierschaltungen (33-36) mit einem gemeinsamen Decodierer (45) verbunden sind, der die ersten und zweiten Signale für die Markierungen jedes Schriftzeichens als redundante Identifizierung der Anwesenheit des Zeichens beim simulierten Abtastlesen in der ersten Richtung und beim wiederholten Abtastlesen in der entgegengesetzten Richtung empfängt;
und daß Einrichtungen (50, 51, 52) zum getrennten Verarbeiten des ersten und zweiten Signals vorgesehen sind, durch die die decodierte Information erhalten wird.
daß die Ausgänge der Differenzierschaltungen (33-36) mit einem gemeinsamen Decodierer (45) verbunden sind, der die ersten und zweiten Signale für die Markierungen jedes Schriftzeichens als redundante Identifizierung der Anwesenheit des Zeichens beim simulierten Abtastlesen in der ersten Richtung und beim wiederholten Abtastlesen in der entgegengesetzten Richtung empfängt;
und daß Einrichtungen (50, 51, 52) zum getrennten Verarbeiten des ersten und zweiten Signals vorgesehen sind, durch die die decodierte Information erhalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung (30)
vorgesehen ist, die bewirkt, daß eine Folge der ersten
Signale und eine Folge der zweiten Signale zum getrennten
Decodieren durch den Decodierer (45) erhalten wird,
und daß Registeranordnungen (50, 51) zum getrennten
Speichern des Decodierresultates der beiden Signalfolgen
vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Differenzierschaltungen
(33′, 34′; 63, 64) gleichzeitig arbeiten,
daß eine Verzögerungseinrichtung (39, 65) zur Erzeugung
von verzögerten ersten Signalen mit der ersten Differenzierschaltung
(33′, 63) verbunden ist, und daß der
Decodierer (45) eine zusätzliche logische Schaltung zum
Kombinieren der verzögerten ersten Signale und der zweiten
Signale umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Schaltung
ein UND-Gatter (66) enthält und überprüft, ob ein
Signal innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach
einem ersten Signal auftritt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Schaltung
ein ODER-Gatter (39′) ist, durch das eine einzige
Signalfolge für die verzögerten ersten und die zweiten
Signale erzeugt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungen (63, 64) vorgesehen
sind, die separat auf die die Abtastüberquerung
der Markierungskanten darstellenden Anfangskanten und
Endkanten der Signale ansprechen und daß die vierten Einrichtungen
darauf ansprechen, ob eine Endkante innerhalb
einer vorgegebenen Zeit einer Anfangskante folgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Differenzierschaltungen
(33-36) vorgesehen sind, die separat auf die Abtastüberquerung
der Markierungskanten darstellenden Anfangskanten
und Endkanten der Signale ansprechen und Signale
erzeugen, die entsprechend jede Markierung separat identifizieren,
wobei der Dekodierer (45) die
Markierungen zweimal decodiert, einmal anhand der
Anfangskantensignale und das andere Mal anhand der Endkantensignale.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Differenzierschaltungen (33′,
34′) vorgesehen sind, die separat auf die die Abtastüberquerung
der Markierungskanten darstellenden Anfangskanten
und Endkanten der Signale ansprechen,
daß eine Verzögerungseinrichtung (65) vorgesehen ist zum Verzögern jedes Anfangskantensignals um einen Zeitraum, der gleich dem Zeitraum ist, in dem regulär eine Endkante einer Anfangskante folgt,
und daß ein ODER-Gatter (39′) vorgesehen ist, durch das die verzögerten Anfangskantensignale und die Endkantensignale miteinander kombiniert werden, um eine Darstellung einer Markierung durch eines der Signale zu bekommen, und daß der Decodierer (45) auf die kombinierten Signale anspricht.
daß eine Verzögerungseinrichtung (65) vorgesehen ist zum Verzögern jedes Anfangskantensignals um einen Zeitraum, der gleich dem Zeitraum ist, in dem regulär eine Endkante einer Anfangskante folgt,
und daß ein ODER-Gatter (39′) vorgesehen ist, durch das die verzögerten Anfangskantensignale und die Endkantensignale miteinander kombiniert werden, um eine Darstellung einer Markierung durch eines der Signale zu bekommen, und daß der Decodierer (45) auf die kombinierten Signale anspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752505588 DE2505588A1 (de) | 1975-02-11 | 1975-02-11 | Vorrichtung zum lesen von informationen in form von kontrastmarkierungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752505588 DE2505588A1 (de) | 1975-02-11 | 1975-02-11 | Vorrichtung zum lesen von informationen in form von kontrastmarkierungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2505588A1 DE2505588A1 (de) | 1976-08-19 |
DE2505588C2 true DE2505588C2 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=5938554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752505588 Granted DE2505588A1 (de) | 1975-02-11 | 1975-02-11 | Vorrichtung zum lesen von informationen in form von kontrastmarkierungen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2505588A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3815869A1 (de) * | 1987-05-08 | 1988-11-17 | Ricoh Kk | Verfahren zum extrahieren von merkmalsmengen eines zeichens |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3852573A (en) * | 1973-11-16 | 1974-12-03 | Scanner | Alignment correction for read scan raster fields |
-
1975
- 1975-02-11 DE DE19752505588 patent/DE2505588A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2505588A1 (de) | 1976-08-19 |
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