DE2718569A1 - Verfahren und anordnung zum erkennen gedruckter zeichen - Google Patents

Verfahren und anordnung zum erkennen gedruckter zeichen

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DE2718569A1
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CII HONEYWELL BULL
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Description

Dipl-Ing. Rudolf Seibert Rechtsanwalt ■ Patentanwalt RA υ. PA Dipl.-Ing. Seibert, 8 München 22, Steinsdorfstraße 6
MÖNCHEN 22, Steinsdorfstraße 6 Telefon (069) 29 34 14 Postscheckkonto: München 143515-801 Bankkonto: Bayer. Vereinsbank 900 030
Whg.:
Leonhard-Frank-Straße 3 Telefon (089) 3 00 67 84
26.April 1977
271
bbd
Anwaltsakte 32 02
COMPAGNIE INTERNATIONALE POUR L'INFORMATIQÜE CII-HONEYWELL BULL, Paris/Frankreich
Verfahren und Anordnung zum Erkennen gedruckter Zeichen
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abtasten und Auswerten (Erkennen) von gedruckten Schriftzeichen. Bekannte Zeichenerkennungssysteme erfassen die zu erkennenden Zeichen unter Verwendung von Leseschaltgliedern, welche auf den Typ der zu erkennenden Zeichen angepaßt sind. Von diesen Leseschaltgliedern werden kodierte Informationen abgeleitet, welche ein Erkennen ermöglichen. Dabei haben diese Informationen vorzugsweise eine Form, die direkt mit der Konfiguration der jeweiligen Zeichen übereinstimmt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich dabei auf eine Verbesserung solcher Systenedurch Angabe eines Erkennungsverfahrens und einer dafür geeigneten Abtast- und Auswertanordnung. Dabei sind die zu erzielenden Verbesserungen auf alle Arten von gedruckten Zeichen anwendbar, welche durch bekannte Erkennungssysteme unter Bildung einer kodierten Information über logische Schaltkreise, d.h. unter Bildung binärcodierter Informationen abgetastet werden können. In der Praxis werden in großem Umfang aus vertikalen Linien zusammengesetzte Zeichen in Verbindung mit Erkennungseinrichtung gemäß der Erfindung angewendet. Die Darstellung dieses Typ von Zeichen findet sich in dem französischem Patent 1 271 150 v. 26. Juli 1960 der Companie de Maschine Bull. Dieser Zeichenaufbau ist speziell auf die automatische Erkennung von gedruckten Zeichen mit Hilfe magnetischer Kennzeichnungen auf einen Zeichenträger, der beispielsweise ein Bankscheck sein kann.
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Die ein zu analysierendes Zeichen bildenden Linien sind durch lange und kurze Intervalle getrennt, welche gemäß einem festgelegten Code angeordnet sind. Man fühlt den Abstand ab, der die vorderen (oder hinteren) Kanten von zwei benachbarten Linien trennt. Durch willkürliches Zuordnen des Wertes 1 an ein langes Intervall und des Wertes 0 an alle kurzen Intervalle können bei Annahme eines "2 von 6"-Codes können beispielsweise die Ziffern 15 vcnO bis 9 und 5 speziell ausgewählten Symbolen, wie Symbole wie Klammer- oder STart- und Endezeichen eines Wortes gebildet werden. Dabei beträgt die Anzahl der notwendigen Linien 7. Diese Art der codierten Darstellung ist äußerst vorteilhaft, weil sie sich leicht an unregelmäßigkeiten bei den gedruckten Zeichen anpassen läßt. Sie erlaubt die Verwendung eines einfachen Erkennungssystems, wie in dem vorgenannten Patent beschrieben. Die Fehlererkennungsglieder sind ebenfalls einfach.
Tatsächlich muß zur Informationsgewinnung allein eine bestimmte Kante (vordere oder hintere) von jeder Linie eines Zeichens abgetastet werden und Unregelmäßigkeiten, in der Dicke dieser Linien haben keinen Einfluß auf das Erkennen der langen oder kurzen Intervalle, sofern diese Unregelmäßigkeiten nicht eine gewisse Toleranz überschreiten. Wenn mehrere benachbarte Linien zu stark gedrängt sind und sich vermengen, werden diese, wie z.B. eine einzige Linie gelesen, wodurch als Abtastergebnis eine Zahl von Linien erscheint als normalerweise vorhanden sein müßte. Durch einen einfachen
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bekannten Impulszähler in der Abtastanordnung gemäß dem Patent 1 271 150 kann in diesem Fall ein Fehlersignal erzeugt und die Weitergabe der kodierten Kombination in einem Pufferspeicher der Einrichtung verhindert werden, der an sich zur vorübergehenden Speicherung der 6 Codeelemente von jedem zu identifizierenden Zeichen dient. Auch die Umwandlung eines abgetasteten sehr langen Intervalls in zwei aufeinanderfolgende» Intervalle kann vorgesehen werden, sofern in einem Zeichen eine Linie vollständig fehlt, was sich wie die Abtastung eines sehr langen Intervall in dem Verlauf eines fehlerhaften Zeichens äußert. Bei totaler Abwesenheit einer Linie in einem Zeichen wird auf dieselbe Weise ein sehr langes Intervall ermittelt und der Impulszähler fühlt nicht die üblicherweise vorhandenen 7 Linien ab, so daß eine Freigabeeinrichtung (Nichtfehlererkennungseinrichtung), welche mit der genannten Einrichtung verbunden ist, kein Ausgangssignal abgibt. Wenn die Anzahl der abgetasteten langen Intervalle in einem Zeichen unklar ist, sei es eins oder drei, erkennt ein Detektor in der genannten Einrichtung die Anwesenheit von zwei langen Intervallen (angenommen in einer Codierung "2 aus 6") womit verhindert wird, daß ein Signal am Ausgang des Nichtfehlerdetektors erzeugt wird. Mit derselben Einrichtung ist es gleichzeitig möglich unkorrekte Intervalle zu erkennen, einmal zwischen den äußeren Begrenzungen von einem kurzen Intervall und die Zwischenbegrenzung von einem langen Intervall und zum anderen zwischen der äußeren Begrenzung von einem langen Intervall und der inneren Begrenzung von einem sehr langen Intervall.
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In einer Ausführungsform nach dem deutschen Patent 1 177 384 wird die Ermittlung der Intervalle zwischen den Zeichenlinien mittels Zeitmeßeinrichtungen realisiert, welche zumindest aus einem Zeittakt und einer Mehrzahl von Amplituden-Diskriminatoren bestehen. Wenigstens einer dieser Diskriminatoren tastet die sehr langen Intervalle zwischen den Zeichen ab und ein anderer die langen Intervalle, welche innerhalb eines Zeichens enthalten sind. Gleichzeitig sind Schaltglieder vorgesehen zum eventuellen Abtasten solcher Intervalle, welche kürzer sind als ein normales kurzes Intervall, was ein fehlerhaftes Zeichen anzeigt. Ein solches Intervall kann sich beispielsweise ergeben, wenn der abzutastende Scheck schräg eingelegt ist, was durch den Zeittakt am Eingang eines Diskriminator s (oder eines Amplitudenkomparator) liegt, welcher den übergang einer Zeitbegrenzung entsprechend einem kurzen Intervall erkennt. Ein dadurch erzeugtes Fehlersignal verhindert die Weitergabe der kodierten Kombination in einen Pufferspeicher, wie vorstehend erwähnt. Der Nichtfehlerdetektor, wie er in dem erstgenannten Hauptpatent beschrieben ist, besteht im wesentlichen aus einer UND-Schaltung, welche in Abwesenheit von einem erzeugten Fehlersignal die Weitergabe einer abgetasteten kodierten Kombination (des identifizierenden Zeichens) in den Pufferspeicher ermöglicht. Auf diese Weise wird ein Wahrscheinlichkeitssignal am Ausgang der UND-Schaltung bei Anwesenheit der entsprechenden Kennzeichnungssignale an seinen Eingängen erzeugt.
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Unabhängig von den Vorteilen mit einem durch die Auswahl von einzelnen gemäß einem gegebenen Code angeordneten Linien zur Bildung der Zeichen, kann die Einfärbung der gedruckten Linien Fehler zur Folge haben,durch Erzeugung von Lesesignalen, die nicht die vorgesehene Amplitude erreichen. Auch kann bei Abtastung magnetischer Zeichen eine andere Ursache für Fehler auftreten, und zwar durch metallische Einschlüsse, nämlich speziell von Eisen in dem Papier des Schecks. Die Eiseneinschlüsse, welche wie die Zeichen vor dem Lesen magnetisiert werden, können als ein Strich gelesen oder als ein Intervall interpretiert werden. Zur Vermeidung dieser Nachteile kann man in Übereinstimmung mit bekannten Ausführungsformen im Abtastweg des Erkennungssystems einen Amplitudendiskriminator oder Verstärker mit einem einstellbaren Schwellwert. Man kann dabei das Niveau des Schwellwertes so einstellen, daß zu der Erkennungseinrichtung nur solche Signale übertragen werden, deren Amplitude einen eingestellten Schwellwert überschreiten. Unter der Voraussetzung, daß Farbmangel und Einschlüsse mit umgekehrter Wirkung Ursache der Fehler sind, muß man einen Kompromiß wählen für den Schwellwert, welcher auf den Amplitudendiskriminator angewendet wird.
Bei einer Anordnung wie sie in dem Patent 1 271 150 vorbeschrieben ist, stellt man fest, daß der Prozentsatz oder das Verhältnis der erkannten Fehler vom Niveau des Schwellwertes abhängig ist, welches auf den Amplitudendiskriminator während des Lesevorganges angewandt wird. Die Anzahl der unbrauchbaren Schecks in Folge von metallischen Einschlüssen vermehrt sich,
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wenn man den Wert des angewendeten Schwellwertes erniedrigt, während sich die Zahl der auszuscheidenden Schecks in Folge von Farbfehlern erhöht, wenn man den Wert des Schwellwertes erhöht. Immer wenn man einen optimalen Schwellwert für eine Sorte von Schecks mittlerer Qualität ausgewählt hat, stellt man fest, daß die Zahl der erkannten Fehler viel größer ist, als die Zahl der tatsächlich defekten Schecks. Bei tatsächlich fehlerhaften Schecks ersieht man, daß ein oder mehrere Zeichen eine Stelle aufweisen, welche innerhalb einer Sortier- oder Rechenmaschine nicht erfaßt werden können.
Verbesserungen bei Zeichenerkennungsgeräten, wie sie in der französischenpatentschrift 1 295 497 beschrieben sind, erlauben die Zahl der unzulässig ausgeschiedenen Dokumente in einer beachtlichen Weise zu reduzieren unter Aufrechterhaltung der gewünschten Sicherheit bei der Ermittlung tatsächlich fehlerhafter Zeichenträger. Diese Verbesserungen bestehen in der Verbindung von zwei parallel arbeitendenErkennungsgeräten, welche durch die von ein- und demselben Leseüberträger gelieferten Lesesignale angesteuert werden.Die beiden Geräte, welche analog zu den in den vorher genannten Patenten beschriebenen Geräten aufgebaut sein können, sind untereinander vollständig identisch abgesehen davon, daß die Schwellwerte (welche den Amplitudendiskriminatoren innerhalb dieser Anordnung zugeordnet sind) unterschiedlich ausgelegt sind. Jedes von diesen Geräten besitzt einenPufferspeicher und einen Fehler-
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detektor. Die logischen Übertragungskreise ermöqlichen eine übertragung der beim Lesen ermittelten Informationen in einen Zwischenspeicher sowohl von dem einen als auch dem anderen der beiden Pufferspeicher, und zwar abhängig von den Fehlerdetektoren. Im ersten Gerät wird ein Schwellwert angewendet, welcher relativ niedrig ist, während im zweiten Gerät ein relativ hoher Schwellwert wirkt. Auf diese Weise überwiegen an dem Ausgang des ersten Gerätes die durch einen metallischen Einschluß hervorgerufenen Fehler. Am Ausgang des zweiten Gerätes hingegen überwiegen die durch mangelnde Einfärbung oder dergleichen hervorgerufenen Fehler. Das Zusammenwirken der Geräte ist so gewählt, daß,immer wenn ein Fehler allein durch das erste Gerät festgestellt wird,das entsprechende Zeichen vom anderen Gerät in den Zwischenspeicher übernommen wird und umgekehrt. Lediglich wenn ein Fehler in beiden Erkennungsgeräten festgestellt wird, wird eine Übertragung der Abtastinformation verhindert.
in dem Patent 1 295 497 beschriebenen Weiterbildungen erlauben auf diese Weise das richtige Erkennen eines Lesefehlers, beispielsweise auch bei Überlagerungen auf einem kurzen Intervall bei überdecken des Zwischenraumes zwischen zwei Linien. In diesem Fall ist die Zahl der gezählten Linien oder/und die Zahl der gezählten langen Intervalle tatsächlich falsch.
Es kann jedoch sein, daß die Auflagen oder Einschlüsse in Verbindung mit einem langen Intervall und nahe an einer Linie in einer solchen Weise vorkommen, daß sie ebenso wirken wie ein sehr dicker Strich. In diesem Fall kann das genannte Intervall interpretiert werden wie ein kurzes Intervall und das folgende Intervall, das normalerweise
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kurz sein soll, kann dann als ein langes Intervall interpretiert werden. Der daraus resultierende Fehler entspricht dabei einer Versetzung von einem langen Intervall und man stellt fest, daß diese Fehler nicht erkannt werden können, weil weder die Zahl der gezählten langen Intervalle noch die Zahl der gelesenen Striche falsch sind.
Die in dem französischen Patent 1 375 037 beschriebenen Verbesserungen liefern eine geeignete Einrichtung zur Abtastung und Kennzeichnung der Fehler durch Abtastung und indirekte Kontrolle der Dicke der Linien, um die Möglichkeiten mit derFehlererkennung noch zu steigern und falsche Zeichen auszuschalten.
Diese Verbesserungen bestehen darin, daß eine Messung und Auswertung von der Vorderkante der Linien abgeleitet wird und eine zweite von den Rückkanten der Linien. Ein Komperator untersucht jeweils, ob die durch die beiden in dieser Weise durchgeführten Messungen gleich sind und er gibt ein Fehlersignal ab, wenn er in einem vorbestimmten Bereich einen Unterschied feststellt. Die auf diese Weise wirksame Kontrolle darf nicht zu kritisch eingestellt sein, um nicht eine übermäßige Anzahl von Fehlersignalen hervorzurufen. Tatsächlich ist nämlich die tatsächliche Breite der gedruckten Linien Änderungen unterworfen. In dieser Beziehung ist das Verfahren der indirekten Messung gemäß der zitierten Erfindung doch ein direktes Meßverfahren, denn es erzeugt eine ausreichende Genauigkeit unter Berücksichtigung einer großen Toleranz in den Veränderungen der Breite der Linien. Dabei können alle übertriebenen Veränderungen der tatsächlichen oder anscheinenden Breite der Linien die Ursache von Interpretationsfehlern sein.
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Deshalb sind Fehlererkennungseinrichtungen wie die weiter oben genannten, ungeeignet, wenn ein langes Intervall den Platz von einem kurzen Intervall einnimmt und umgekehrt. Beispielsweise würde die fehlerhafte Konfiguration von 1 und von 0, 100010 interpretiert als die Darstellung der Ziffer 1 anstelle der Ziffer 4, welche auf dem Scheck gedruckt ist. Bei einer Kontrolle der Breite von jedem Strich der Zeichen eliminiert man auch solche fehlerhaften Interpretationen der gegebenenfalls betroffenen Zeichen der oben aufgezeigten Mängel.
Durch die in dem deutschen Patent 1 198 597 beschriebenen Schaltkreise würde ein Fehler, welcher durch die Vorderkante vor einer Linie hervorgerufen wird, unfehlbar erkannt. Diese Möglichkeit hat den Vorteil, daß die Zeichen gleichzeitig analysiert werden, selbst, wenn sie im umgekehrten Sinn versetzt sind und dies ohne Änderung der Erkennungseinrichtung.
Trotz der verschiedenen Verbesserungen an Zeichenerkennungsgeräten zur Abtastung von magnetischen Zeichen für diese
es Fälle, ergibt sich die Schwierigkeit, daß/zur Durchführung einer geeigneten Kontrolle der gelesenen Zeichen keine Einrichtungen gibt, die nicht Zeichen zu schnell ausscheidet.
Die bekannten Mittel in diesen verbesserten Geräten erlauben insbesondere die Zahl der Linien für jedes gelesene Zeichen zu überprüfen, ob die Erkennbarkeit dieselbe ist, sofern man eine Abtastung der übergänge einmal von der Vorderkante von den Linien und einmal von der Hinterkante von diesen Linien durchführt und ob die gelesenen Zeichen wahrscheinlich richtig sind, d.h. ob die Zahl der langen Intervalle oder der entsprechenden kurzen Intervalle mit dem angenommenen Code (z.B. "2 lange Intervalle und 4 kurze Intervalle") übereinstimmen. Die Besonderheit von dieser Kontrolle trägt der
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eventuellen Anwesenheit von metallischen Einschlüssen Rechnung und einem Einfärbemangel der abzutastenden Linien.
Im speziellen erlaubt die in dem französischen Patent 1 295 497 beschriebene Verbesserung dank der zwei identischen Anordnungen die Durchführung des gleichzeitigen Lesens der Zeichen auf ein und demselben Dokument unter zwei Bedingungen wobei einerseits die Einfärbemängel und andererseits die metallischen Einschlüsse stärker wirksam werden durch Abstimmung der Schwellwerte (welche auf die eingebauten Amplitudendiskriminatoren in den Anordnungen einwirken), einerseits mit einem relativ niedrigem und andererseits mit einem relativ hohem Wert, weitgehend zu eliminieren.
Diese letzte Verbesserung bringt neben den beschriebenen Vorteilen den Vorteil mit sich, daß die Kontrolle unter einheitlichen Bedingungen durchgeführt wird.
Diese gleichzeitige Kontrolle bei relativ extremen Werten der angewendeten Schwellwerte bei jedem Diskriminator zeigt jedoch noch Nachteile. Tatsächlich werden nicht immer Zeichen als "gut" erkannt, wenn z.B. die Einfärbemittel und die Metalleinschlüsse örtlich zusammenfallen. In diesem letzteren Fall würde ein tatsächlicher Lesevorgang für ein Schwellwertmittel (d.h. dessen normaler Wert bestimmt wird als Funktion der Einfärbung von einer normalen Linie) das Zeichen als "gut" ohne Zweifel ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es unter Betrachtung dieser Variationen, ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, welche sowohl die Druckqualität der zu lesenden Zeichen und die Qualtität des Zeichenträgers berücksichtigt und eine geringstmögliche Falschinterpretation des gelesenen
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Zeichens und daher fehlerhafte Ausscheidung von Zeichenträgern zu vermeiden, d.h. eine falsche Zurückweisung zu reduzieren.
Dies wird durch das Verfahren gemäß Patentanspruch 1 und bei Anwendung einer Anordnung nach Patentanspruch 2 erreicht.
Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung werden die auf einen Zeichenträger aufgeballten Zeichen in bekannter Weise einer Leseeinrichtung zugeführt, die mindestens einen Lesediskriminator aufweist, der mit unterschiedlichen Schwellwerten betrieben werden kann. Weiter sind Schaltglieder vorgesehen, welche mit der Leseeinrichtung verbunden sind, und welche für jedes gelesene Zeichen eine binärcodierte Information mit binärcodierten Fehlerstellen erzeugen. Außerdem sind Markierungsglieder vorgesehen, welche vom Beginn des Lesens von einem in der Leseeinrichtung anliegenden Zeichenträger über die Dauer des Lesens ein Freigabesignal erzeugen. Dabei ist ebenfalls in bekannter Weise ein Zwischenspeicher vorgesehen, welcher mit der Leseeinrichtung zur vorübergehenden Speicherung der abgetasteten und als einwandfrei erkannten Zeichen verbunden ist.
Im Gegensatz zu bekannten Abtast- und Erkennungsverfahren werden die einzelnen Aufzeichnungsträger aber wiederholt bei stufenweiser Veränderung der Schwellwertschaltung abgetastet und die Leseinformationen vorübergehend gespeichert, und zwar bis zu einer vorgegebenen Maximalzahl bzw. bei weniger Abtastungen bis alle auf einem Aufzeichnungsträger abgetasteten Zeichen als fehlerfrei erkannt sind, wobei dieser Abtastvorgang ausgewertet wird bzw. bei Erreichen
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der Maximalabtastungen ohne daß fehlerfrei Abtastungen ermittelt werden, der entsprechende Aufzeichnungsträger ausgeschieden wird.
Die hierfür vorzugsweise Abtast- und Erkennungsanordnung enthält neben den oben genannten Schaltgliedern einen Speicher mit einer Vielzahl von Speicherplätzen der einzelnen Abtastinformationen zum Speichern der einzelnen Abtastinformationen eine nach der anderen in einer ersten Zone des Speichers zusammen mit den anhängenden Fehlerstellen, wie sie sich aus dem ersten Lesevorgang ergeben, eine überwachungseinrichtung zur Prüfung ob nicht eine der gespeicherten Fehlerstellen der einzelnen Informationen in der ersten Zone mindestens ein Zeichen als fehlerhaft kennzeichnet, Wiederholungssteuerglieder zum Wiederholen des Lesevorgangs von einem Dokument mit einem erhöhten oder erniedrigten Schwellwerte gegenüber dem vorangehenden Schwellwert für den Amplitudendiskriminator und zur Speicherung der dabei gewonnenen Information mit zugehörigen Fehlerstellen in den verschiedenen Zonen des Speichers, wobei der Lesevorgang so lange wiederholt wird mit verändertem Schwellwert, solange mindestens e^-n a^s fehlerhaft erkanntes Zeichen abgetastet wird im Verlauf von einem Lesevorgang, wobei die vollständige Zahl der Lesevorgänge bei verschiedenen Schwellwerten die Zahl N nicht übersteigt, Adressierglieder zum Auslesen und übertragen des Inhaltes einer Zone des Speichers in den Zwischenspeicher nach Ablauf des letzten Lesevorganges, wenn kein fehlerhaftes Zeichen mehr am Ende dieses Lesevorganges abgetastet wurde.
Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der folgenden Beschreibung in Ver indung mit den anliegenden Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert. In diesen Zeichnungen zeigen:
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Figur 1: Ein Prinzipschema der Ausführungsform eines Zeichenerkennungsgerätes, welches mit einer Lesewiederholungseinrichtung und den dazu notwendigen Schaltgliedern zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ausgerüstet ist,
Figur 2: ein Funktionsschema der Lesewiederholungseinrichtung nach Figur 1,
Figur 3: ein Ablaufdiagramm der einzelnen wesentlichen Funktionen für die Lesewiederholungseinrichtung nach Figur 2,
Figur 4: ein detailliertes Schema der Elemente der Lesewiederholungseinrichtung nach den Figuren 1 und 2, mit den Schaltkreisen, über die diese mit den anderen Elementen eines Zeichenerkennungsgerätes gemäß der Figur 1 verbunden ist, und
Figur 5: ein detailliertes Schema von einem Speicher und seinen Adressierkreisen, welcher in einer Lesewiederholungseinrichtung nach den Figuren 1,2 und 4 enthalten ist.
In der Fig. 1 ist eine vorteilhafte Weiterbildung gemäß der Erfindung eines Zeichenerkennungsgerätes gezeigt. Sie umfaßt eine Lesewiederholungseinrichtung DRL zusammen mit den Verbindungsleitungen zwischen den übrigen Schaltgliedern des Gerätes, das im übrigen entsprechend dem in der DT-OS 2 555 827 v. 11.12.1975 gezeigten Erkennungsgerät aufgebaut ist. Es enthält einen Transportmechanismus 10 zum Transport der Aufzeichnungsträger (Zeichenträger) längs eines Weges zwischen den Stellen A und B. An der Stelle A werden die Zeichenträger in das Gerät für die Abtastung eingegeben und die Stelle B erlaubt ein Zurückhalten der
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Zeichenträger bis die Bearbeitung abgeschlossen ist. Eine Einrichtung 11, welche oberhalb des Transportweges des Zeichenträgers zwischen den beiden Stellen A und B vorgesehen ist, erlaubt das aufeinanderfolgende Lesen der einzelnen auf den Zeichenträger aufgedruckten Zeichen je nach dem, wie diese auf dem Abtastweg vorbeilaufen. Die Einrichtung erzeugt für jedes gelesene Zeichen eine Serie von Signalen, welche eine Information in einem Binärcoda bilden, welche dem gelesenen Zeichen entspricht. Mit dieser Information werden Signale in Form von Fehlerstellen verknüpft, die aus einer Kontrolle der erhaltenen kodierten Binärinformation durch die Einrichtung 11 resultieren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes Zeichen aus 7 voneinander getrennten Linien gebildet zwischen denen ein "2 aus 6" -Code gebildet wird, d.h., daß zwei lange Intervalle und vier kurze Intervalle zwischen den Linien vorhanden sind. Beim Lesen aines solchen Zeichens wird, sofern das Zeichen korrekt abgetastet wird, eine kodierte Information mit 6 Bits gebildet, wobei jedes Bit 0 oder sein kann je nach dem ob das entsprechene Intervall zwischen den vorderen (oder hinteren) Kanten von zwei benachbarten Linien des Zeichens kurz oder lang war. Durch an sich bekannte (und nicht dargestellte) Schaltglieder, die beispielsweise in dem französischen Patent 1 295 497 beschrieben sind, führt die Einrichtung 11 eine Kontrolle der gelesenen Zeichen durch, und bildet beispielsweise einen Fehlercode mit 2 Bits, und zwar durch Kontrolle der Gesamtzahl der Intervalle (oder Linien) der Zeichen, die die kodierte Information mit 6 Bits wiedergeben und die Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit der gelesenen Zeichen, welche normaler-
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weise zwei lange Intervalle und vier kurze Intervalle besitzen. Der durch die Einrichtung 11 erzeugte Fehlercode
ein ist z.B. derart, daß die Kombination 00»richtiges Zeichen, die Kombination 10 ein gelesenes Zeichen das aus weniger als 7 Linien aufgebaut ist, die Kombination 01 ein Zeichen, das aus mindestens 8 Linien aufgebaut ist, und die Kombination 11 ein Zeichen kennzeichnet, das nicht richtig sein kann, weil die Anzahl seiner langen Intervalle von 2 verschieden ist.
Wenn der Zeichenträger auf dem Transportmechanismus 10 sich zum Lesen unterhalb der Einrichtung 11 befindet, gibt ein Detektor PHL (Fig.1) ein Signal DL zum Auslösen eines Lesevorganges ab. Eine Einrichtung CA, welche mit dem Transportmechanismus verbunden ist, erlaubt die Steuerung des Transportmechanismus um eine Bewegung im Sinne von der Stelle A zur Stelle B oder umgekehrt, durchzuführen. Auf diese Weise kann ein an der Stelle A eingeführtes Dokument zur Stelle B und wieder zurückgeführt werden durch einen Steuerbefehl der Einrichtung CA.
kann
Abhängig von zwei Auslösekreisen DM1 und DM2/unter Zwischenschaltung eines Steuerkreises MC1, die Einrichtung CA gesteuert werden zur Betätigung des Transportmechanismus für die Zeichenträger, um diese von der Stelle A zur Stelle B und umgekehrt zu bewegen. Wenn der Detektor PHL das Signal DL zum Beginn des Lesens eines Zeichenträgers abgibt, wird dieses Signal zum Schaltkreis CA über den Steuerkreis MC1 gegeben, um eine schrittweise Förderung des Zeichenträgers unter der Leseeinrichtung mit einem Takt, abhängig vom Arbeitszyklus der Einrichtung auszulösen zum aufeinanderfolgenden Lesen der Zeichen. Die in der Einrichtung 11
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enthaltenen Schaltglieder sind in der Fig.1 nicht dargestellt. Sie enthalten u.a. eine Schwellwertschaltung, welche auf einen Amplitudendiskriminator wirkt, z.B. einem solchen, wie er beschrieben ist in dem französischen Patent 1 375 037 zur Einstellung des charakteristischen Eingangswiderstandes des Verstärkungskreises für das Lesesignal.
Gemäß der Erfindung wird dieser Eingangswiderstand von einem mittleren Wert aus verändert, welcher durch das Lesen eines Standardzeichens, d.h. dessen Einfärbung bekannt ist. Von diesem Ausgangswert wird jedesmal, wenn die Einrichtung DRL ein Steuerungsänderungssignal CVS abgibt, der Wert des Eingangswiderstandes geändert, um einen neuen Wert zwischen N vorgegebenen Werten anzunehmen. Eine Serie von CVS-Signalen, welche durch die Einrichtung DRL ausgesendet wird, steuert die Änderung dieses Widerstandswertes gemäß einer vorher eingestellten Regel bis der Zeichenträger in die Lage des Lesens unter der Einrichtung zurückzuführen ist, d.h. wenn der Detektor PHL ein neues DL-Signal aussendet. Die Schwellwertänderungen können auch realisiert werden durch eine Tätigkeit des Operators oder durch alle anderen bekannten automatischen Mitteln nach Abgabe eines CVS-Signals, die am Eingang 12 der Einrichtung empfangen werden.
Der zu verarbeitende Zeichenträger, welcher an der Stelle A eingegeben und durch eine Bewegung auf der Transporteinrichtung zur Stelle B durch einen Steuerbefehl versetzt wird, welcher von einem einfachen Tastentableau INIT abgeleitet sein kann, und zwar über die Einrichtung 11 bzw. die Lesewiederholungseinrichtung DRL, die von diesem Tastenfeld über ihre Eingänge 13 bzw. 14 gesteuert werden. Die Einrichtung 11 er-
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kennt beim Vorbeilaufen die erste Linie des ersten Zeichens auf dem Zeichenträger, beginnt das Lesen von dieser Linie ab und erzeugt aufeinanderfolgend am Ausgang 15, welcher zu der Einrichtung DRL führt, eine Serie von Lesesignalen, die ein Codewort mit 8 Bits bilden, das jeweils ein gelesenes Zeichen und den zugehörigen Fehlerstellen bilden. Jedes Codewort ist von einem folgenden durch ein sehr langes Signal getrennt das diesem vorausgeht und ebenfalls von dem Ausgang 15 mit einer Dauer abgegeben wird, die einem sehr langen Intervall entspricht, das zwei aufeinanderfolgende Zeichen trennt. Das erste vom Ausgang 15 abgegebenerer Einrichtung DRL zugeführte Signal ist durch das DL-Signal vom Detektor PHL am Eingang 16 der Einrichtung DRL vorbereitet. Wenn am Ende eines Lesevorganges eines Zeichenträgers, der durch die Einrichtung 11 ausgeführt wird, kein Fehler in den verschiedenen Fehlerstellen der Codewörter, die von der Einrichtung DRL empfangen werden, festgestellt; wurde, gibt diese über den Ausgang 17 ein Steuersignal SDPB an die Stelle B ab, wo der Zeichenträger abgenommen wird.
Überden Ausgang 18 der Einrichtung DRL wird ein Signal LMT an einen Zwischenspeicher MT gegeben, welcher mit der Einrichtung DRL verbunden ist, um eine Obernahmegesamtheit der Codeworte mit 6 Bits (die das entsprechendeCodewort jedes gelesenen Zeichens auf dem Zeichenträger darstellt) aufeinanderfolgend auszulösen. Wenn dagegen mindestens ein Fehler durch die Einrichtung DRL festgestellt wurde in einer der verschiedenen Fehlerstellen, die beim Lesen der Zeichen auf einem Zeichenträger durch die Einrichtung ermittelt wurden, wird ein Signal RDPA am Ausgang 19 der Einrichtung DRL abgegeben, über eine ODER-Schaltung OU, die an ihren zwei Eingängen entweder ein Signal von der
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Auslöseeinrichtung DM2 oder ein Signal RDPA, erhält, wird der Verbindungssteuerkreis MC1 und damit der Schaltkreis CA angesteuert, um eine Versetzung des Zeichenträgers auf den Transportweg von der Stelle B gegen die Stelle A auszulösen, und zwar entweder den Operator oder automatisch durch die Einrichtung DRL und um ein erneutes Lesen des Zeichenträgers auszulösen.
Die Lesewiederholungseinrichtung DRL in Fig. 1 enthält, wie aus Fig.2 zu ersehen, ein Schieberegister RG, das mit dem Ausgang 15 der Einrichtung 11 verbunden ist. Dieses Register dient als Serien-Parallelumsetzer und enthält acht Stufen für die vorübergehende Speicherung der sechs Informationsbits, welche ein gelesenes Zeichen wiedergeben, und der 2 Bits (b7 und b8) des nachfolgenden Fehlercodes. Ein Speicherkreis CM ist mit den parallelen Ausgängen des Registers RG unter Zwischenschaltung eines Übertragungskreises 21 verbunden, welcher aus einer Einheit von UND-Schaltungen ebenso wie weiteren Schaltungsteilen besteht, wie später noch beschrieben wird. Das Register RG hat zwei parallele Ausgänge 22 und 23, welche mit zwei Eingängen 24 bzw. 25 von einem Schaltkreis CLD verbunden sind, der das Lesendes Zeichenträgers durch Übernahme der Bits b7 und b8 aus den Fehlerstellen unter Zwischenschaltung von zwei Übertragungskreisen 26 und 27 überwacht. Der Speicherkreis CM wird durch die Schaltkreise CAi und CAJ addressiert, um das Einschreiben der in nacheinander in dem Register RG gespeicherten Informationen bei jedem Lesevorgang eines Zeichenträgers in einen von N-Bereichen des Speichers CM und das Lesen der einmal eingeschriebenen Informationen aus einem der N-Bereiche, zur Übertragung der gespeicherten Informationen
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in den Zwischenspeicher MT zu steuern. Der Schaltkreis CAi ist ausgelegt, um ein Schreiben und Lesen aller in das Register RG im Laufe eines Lesevorganges (höchstens gleich einer gegebenen Zahl N) eines Zeichenträgers gegebenen Informationen zu ermöglichen und diese jeweils mit unterschiedlich gezeichneten Adressen "i" ("i" kann variieren zwischen dem Wert 1 und einem ganzen Wert n) in eine von den N Zonen des Speichers zu geben. Der Schaltkreis CAJ ist ausgelegt, um ein Schreiben und ein Lesen der Informationen aus dem Register RG im Verlauf eines Lesevorganges eines Zeichenträgers in einer der N Zonen des Speichers zu steuern zur Nummerierung der Adressen entsprechend der Ordnung des Lesevorganges eines Zeichenträgers.
Ein Schaltkreis DDLD, der den Eingang 16 der Einrichtung DRL (Fig. 1) bildet, ist mit dem Detektor PHL verbunden und ermöglicht an seinem Ausgang 28 die Abgabe eines LD-Signals zur Auslösung eines Lesevorganges, d.h. während der gesamten Zeit, während ein Zeichenträger unter der Leseeinrichtung 11 schrittweise bewegt wird.
Eine Taktversorgung HO innerhalb der Einrichtung DRL steuert durch Abgabe von Taktsignalen BT mit geeigneter Frequenz den Arbeitsablauf der Schaltkreise CAi und CLD. Die Taktimpulse geben außerdem einerseits die Übertragungsschaltkreise 26 und 27 und andererseits den Übertragungskreis 21 über eine UND-Schaltung 29 frei, welche ihrerseits ein Signal VEM zur Freigabe eines Schreibzyklus in dem Speicher CM, der an dem Schaltkreis 21 angeschlossen ist, abgibt, wenn die UND-Schaltung 29 an beiden Eingängen, nämlich einmal durch das Signal LD vom Ausgang 28 des Schaltkreises DDL und einmal durch einen Takt BT der Taktversorgung ausgesteuert wird. Eine ODER-Schaltung 30, deren einer von zwei Eingängen mit dem Ausgang 28 des
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Schaltkreises DDLD verbunden ist zur Freigabe der Taktversorgung HO zur Erzeugung von Taktsignalen an seinem Ausgang bei Anwesenheit eines LD-Signals. Immer wenn die Leseeinrichtung 11 durch Betätigung einer Taste ausgelöst wurde, werden die Schaltkreise CAi und CAJ auf Null durch die Signale RAZi und RAZJ zurückgesetzt, welche an den Eingängen 31 bzw. 32 anliegen. Diese Signale RAZi und RAZJ, die durch die Betätigung einer Taste in dem INIT-Tastenfeld ausgelöst werden, fließen einerseits direkt zum Eingang 32 des Schaltkreises CAJ und andererseits (gemäß der Verbindung vom Schaltkreis INIT zum Eingang 14 der Einrichtung DRL in Fig. 1) über eine ODER-Schaltung 33 zum Eingang 31 des Schaltkreises CAi.
Der Schaltkreis CLD ist ausgelegt, um jeden Codefehler festzustellen (der durch die Bits b7 und b8 gekennzeichnet ist), die vom Register RG taktrichtig abgeleitet sind. Der Schaltkreis HO arbeitet während der gesamten Dauer des Lesens eines Zeichenträgers abhängig von dem über die Schaltung 30 übertragenen LD-Signal und erzeugt dabei über die ganze Zeit eine Serie von Taktimpulsen BT, welche vom Schaltkreis CLD empfangen werden, der die Gesamtheit der Fehlercode kontrolliert, welche bei allen auf dem Zeichenträger gelesenen Zeichen auftreten. Wenn mindestens ein Fehler in der Gesamtheit der Fehlercode abgetastet und durch den Schaltkreis CLD festgestellt wurde, gibt dieser Schaltkreis über seinen Ausgang 34 ein Signal ErLD ab, das einen Lesefehler kennzeichnet. Umgekehrt wenn kein Fehler abgetastet wird, gibt der Schaltkreis CLD über seinen Ausgang 35 ein Signal TErTD ab, das die Abwesenheit eines Fehlers beim Lesen des Zeichenträgers zeigt. Zu dieser Zeit ist das Signal LD, welches am Ausgang 28 des Schaltkreises DDLD aufgrund des Abschlusses des letzten Lesevor-
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ganges auf dem Zeichenträger beendet. Die Schaltung 30 erlaubt die Auslösung der Taktversorgung HO von neuem durch Empfang an ihrem zweiten Eingang des Signals ErLD, das von dem Schaltkreis CLD ausgesendet wird, welches auch den Schaltkreis CAi zu einem weiteren Arbeitszyklus, der durch den Schaltkreis HO bestimmt wird, steuert, indem dieser erneut auf O zurückgesetzt wird über den zweiten Eingang der ODER-Schaltung 33.
Sofern keine Fehlersignale am Ende eines Lesevorganges abgetastet werden, werden die verschiedenen von dem Zeichenträger gelesenen Informationen und die zugehörigen Fehlerstellen, welche in einer vorbestimmten Zone durch den Schaltkreis CAJ geschrieben ν orden waren, aus dieser Zone des Speicherkreises CM durch die Adressierung von seinen unterschiedlichen Adressen "i", die durch den Schaltkreis CAi abgegeben werden, gelesen. Eine UND-Schaltung 36, deren einer Eingang mit dem Ausgang 35 des Schaltkreises CLD und deren anderen Eingang mit dem Ausgang der Taktversorgungsschaltung HO verbunden ist, verursacht in Anwesenheit des ErfI5-Siganls und eines Taktimpulses BT die Abgabe eines Signals VLM an seinem Ausgang, welcher mit einem Übertragungskreis 37 verbunden ist, um die Übertragung der Informationen und der damit verbundenen Fehlerstellen in den Zwischenspeicher MT zu veranlassen.
Die Übertragung in den Zeischenspeicher MT vollzieht sich derart, daß die Adresse "i" am Ausgang des Schaltkreises CAi innerhalb einen gegebenen Maximumwertes "m" verbleibt. Nur in diesem Fall, wo "i" verschieden von m ist, wird ein Signal VHO aus dem Ausgang 56 des
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Schaltkreises CAi, welcher zu dem Übertragungskreis führt, erzeugt. Dieser Übertragungskreis 57 ist zwischen die Schaltung 30 und dem Taktversorgungskreis HO eingeschaltet und ermöglicht die Anschaltung des Taktversorgungskreises HO bei Anwesenheit eines VHO-Signals. Wenn die Adresse i gleich m ist, wird der Taktversorgungskreis HO gestoppt durch die Abwesenheit eines VHO-Signals.
Außerdem erlaubt das gleiche Signal ErLD, welches an einem Eingang der ODER-Schaltung 38 anliegt, der Einrichtung DRL an ihrem Ausgang 17 (d.i. derjenige der ODER-Schaltung 38) das Signal SDPB abzugeben, aufgrund dessen die Stelle B den Zeichenträger ablegen kann.
Die Übertragung der in einer Zone des Speicherkreises CM eingeschriebenen Daten und die Ausgabe eines Zeichenträgers an der Stelle B werden durch die Einrichtung DRL am Ende eines ersten Lesevorganges, der bei einem Schwellwert durchgeführt wurde, wenn alle Zeichen eines Zeichenträgers als "gut" durch den Schaltkreis CLD erkannt sind bzw. am Ende von einem von (V-1)-Lesevorgängen (nach dem ersten) d.h. nach mindestens einer durch die Einrichtung DRL ausgelösten Wiederholung.
Jede Wiederholung des Abtastens ergibt ein Signal ErLD am Ausgang 34 des Schaltkreises CLD. Das Signal ErLD steuert einen Eingang einer UND-Schaltung 39, deren anderer Eingang mit dem Ausgang 40 von einem Schaltkreis DZN verbunden ist. Dieser Schaltkreis tastet ab, ob die J -Zone, in welcher die Informationen des letzten Lesevorganges verbunden mit den Fehlerstellen eingeschrieben wurden, die N -Zone des Speichers ist
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und erzeugt ein Signal ZN (entsprechend dem Wert am Ausgang 40 und ein Signal ZN (entsprechend dem Wert J=N, d.h. in der Zone ZJ=ZN) am zweiten Ausgang 41. Sofern der letzte durchgeführte Lesevorgang nicht die Ne-Abtastung ist, liegt das Signal ZN am Eingang der UND-Schaltung 39, welche, da sie darüberhinaus von dem Signal ErLD angesteuert wird, an ihrem Ausgang 19 ein Signal erzeugt, durch welches eine Wiederholung des Lesevorganges des Dokumentes ausgelöst wird.
Diese Wiederholung wird durch das Signal RL durchgeführt, welches einerseits dem dritten Eingang der ODER-Schaltung 33 zur Zurücksetzung des Schaltkreises CAi durch das Signal RAZi zugeführt wird und andererseits mit einem der Eingänge der ODER-Schaltung in Fig. 1 verbunden ist als RDPA-Signal, um am Eingang des Schaltkreises MC1 das Zurückholen des Zeichenträgers zur Stelle A auszulösen. Durch dasselbe Signal, welches am Ausgang der Schaltung 39 auftritt. (Bezeichnet durch das Signal CVS in der Fig.1), veranlaßt ein Steuerbefehl die Veränderung des Schwellwertes am Eingang 12 der Einrichtung 11, welche einen neuen Lesevorgang durchführt, sobald der Zeichenträger unter die Leseeinrichtung nach seiner Rückkehr zur Stelle A gelangt ist und sein Transport auf der Transporteinrichtung mit Hilfe des Auslösekreises DM1 in der Fig. 1 freigegeben ist. Ein neuer Lesevorgang beginnt und die verschiedenen gelesenen Informationen von dem Zeichenträger und ihre damit verbundenen Fehlerstellen werden mit unterschiedlichen Adressen "i" einer neuen Zone ZJ des Speichers zugeführt. Die Adressierung
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von dieser neuen Zone ZJ geschieht abhängig vom Schaltkreis CAJ, welcher die Adresse J an seinem Ausgang aussendet, welcher mit dem Speicherkreis -CM verbunden ist, sofern er das Signal CADJ empfängt, das vom Ausgang des Schaltkreises DDLD unter Zwischenschaltung eines Übertragungskreises 42 stammt. Dieser wird freigegeben durch ein ErLD-Signal am Ausgang 34 des Schaltkreises CIO. Wenn am Ende des Ne-Lesevorganges der Zeichenträger des Schaltkreises CLD mindestens einen Fehler festgestellt hat, wird ein Steuerbefehl SDPB (zur Stelle B) am Ausgang 17 der ODER-Schaltung 38 gegeben, abhängig von dem Ausgangswert einer UND-Schaltung 43, welche an einem Eingang das Signal ErLD und an einem zweiten Eingang das Signal ZN vom Ausgang 41 des Schaltkreises DZN erhält. Sofern die auf diese Weise durchgeführten N-Lesevorgänge keine Speicherung von richtigen Zeichen in einer bestimmten Zone des Speichers zulassen, wird der Zeichenträger an der Stelle B ausgeschieden, ohne daß die gelesenen Zeichen erfaßt werden. Durch bekannte Mittel, welche den Rahmen der vorliegenden Erfindung überschreiten, wird ein Löschen des Speichers dabei durchgeführt.
Die Fig. 3, in welcher der Ablauf der verschiedenen durchzuführenden Funktionen durch die Einrichtung DRL gezeigt sind, erlaubt ein besseres Verstehen des Arbeitsablaufes dieser Einrichtung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Der Zeichenträger wird in das Erkennungsgerät, d,h, an der Stelle A eingegeben und in Zusammenwirken von Transportmechanismus und der Einrichtung 11 abgetastet. Durch eine Taste in der Schaltung INIT wird ein J-ter-Lesevorgang ausgelöst. Dabei ist J=1 und der Schwellwert für den Amplituden-
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diskriminator im Abtaster hat einen mittleren Wert. Gemäß dem Arbeitszyklus, welcher durch die TaktsiqnaLe BT definiert ist, die durch den Taktversorgunqskreis HO erzeugt werden, beginnt das Lesen eines gedruckten Zeichen nach dem anderen von dem Zeichenträger, ihre aufeinanderfolgende Speicherung in dem Register RC", und dann das Einspeichern in eine Zone des Speicherkreises CM. Während der ersten Sequenz wird jedes der gelesenen Zeichen in die ZJ-Z1 geschrieben, d.h. die erste durch den Schaltkreis CAJ adressierte Zone, und zwar in verschiedene Speicherbereiche, welche mit Adressen "i" durch den Schaltkreis CAi bezeichnet werden. Durch den Detektor PHI, wird nach dem Lesen des letzten Zeichens eines Zeichenträgers das Ende angezeigt durch Beendigung der Aussendung des Signals DL. In diesem Fall zeigt der Schaltkreis CLD an, wenn mindestens ein Fehler festgestellt wurde, während des Einschreibens in die Zone ZJ=ZI der von dem Zeichenträger gelesenen Informationen. Wenn kein Fehler durch den Schaltkreis CLD festgestellt wurde, wird der Zeichenträger an der Stelle B ausgegeben und der InhaLt der Zone ZJ=ZI des Speichers wird in den Zwischenspeicher MT über den Übertragungskreis 37 in der Fig. 2 übertragen. Wenn mindestens 1 Fehler festgesteLLt wird am Ende des ersten Lesevorganges, wird der Zeichenträger in die Lesestellung durch die oben beschriebenen MittoL zurückqefuhrt und ein zweiter Lesevorqung wird bei einem zweiten SchweLlwert ausgeLöst. Dabei geschieht das Lesen der Zeichen in gleicher Weise wie vm lici und die Lesos i gnu Ie: werden in eine zweite Zorn: /2 dt:;; Speichers qe?schr ieben. Am Linde des zweiten Lesevi .r qanqes wird eine erneute Kontrolle durch den Schall -
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kreis CLD durchgeführt, dahingehend, ob die Verwertung der cjespe icher ten Informationen in der Zone Z2, wenn diese gut sind, durchgeführt werden sollen oder ob eine erneute Wiederholung des Lesevorganges erfolgen soll, wenn mindestens ein Zeichen fehlerhaft ist.
Wie allgemein in der Fig. 3 dargestellt, wird eine J-te-Sec|uenz ausgelöst mit der Folge eines Einspeichern in die J-te-Zone ZJ des Speichers der von dem Zeichenträger gelesenen Informationen. Am Ende von die-
t Gn sem J-ten-Lesevorgang und von der J -Speicherung, erlaubt der Schaltkreis CLD die Anwesenheit oder das Fehlen von fehlerhafter Information in der Zone ZJ, zu bestimmen. Wenn ein Fehler vorhanden ist und wenn die Zone ZJ unterschiedlich von der Zone ZN ist, wird die Auslösung von einer weiteren Lese-Sequenz für einen neuen Wert J durchgeführt, was ein Schreiben der geksenen Informationen in der Zone Z(J+1) zur Folge hat. Der Lesewiederholungszyklus wird im Fehlerfall wiederholt bis die letzte Zone ZN beschrieben wurde, in welchem Fall der Zeichenträger endgültig ausgeschieden wird ohne Verwertung der Zeichen, die darauf gedruckt sind.
Die Fkj. 4 gibt ein detaillierteres Schema der Einrichtung I)RL der Fig. 1 und 2 mit Einzelheiten der Schaltkreise DDLD, CLD und DZN sowie die Organisation des Registers RC mit acht Speicherstufen: bi, b2, b3, b4, b5, b6, 1)7 und b8. Bei jedem Lesevorgang von einem Zeichen (durchgeführt durch die Einrichtung 11), was durch zwei .sehr lange Intervalle, die zwei Zeichen begrenzen, bestimmt wird, wird eine Serie von Lese-
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Signalen SL von dem Register RG aufgenommen. Am Ende des Lesevorganges eines Zeichens sind die acht Stufen des Registers RG geladen mit Dinärinformationen 1 oder 0. Dabei enthalten die Stufen b7 und b8 das 7. und 8. Bit des Fehlercodes, welcher dem Zeichen zugefügt ist. Über die Übertragungskreise 26 und 27 (Fig. 2), die von den Taktsignalen BT gesteuert werden, weiden das 7. und 8. Bit zu den zwei Eingängen 24 und 25 des Schaltkreises CLD weitergegeben, d.h. zu den Eingängen einer ODER-Schaltung 47 von diesem Schaltkreis. WEnn gemäß einem oben erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispiel diese Bit 7 und 8=0 sind, d.h., wenn kein Fehler im gelesenen Zeichen ermittelt wurde, wird am Ausgang von der ODER-Schaltung 44 kein Signal erzeugt. Wenn umgekehrt ein Fehler festgestellt wurde durch die Einrichtung 11 ist. mindestens einer der beiden Bits 7 oder 8=1 und in diesem Fall wird ein Fehlorsignal ErCe erzeugt am Ausgang der Schaltung 44, was anzeigt, daß das gelesene Zeichen im Speicher fehlerhaft ist. Durch einen Zähler CpNE innerhalb des Schaltkreises CLD, der durch die Taktsignale BT gesteuert wird, wird die Zahl der abgetasteten Fehler im Laufe des Lesens eines Zeichenträgers durch die Zahl der empfangenen ErCe-Signale am Zähler im Laufe der jeweiligen Abtastfolge des Zeichenträgers ίestgestelIt.Zur Erzeugung des Fehlersignals ErLD am Ausgang 34 des Schaltkreises CLD genügt es, den ersten Ausgang 45 des Zählers CpNE mit dem Ausgang 34 zu verbinden, wobei ein Signal am Ausgang 45 einem ersten Fehlersignal ErCE entspricht, welches durch den Schaltkreis CpNE gezählt wird. Bei Abwesenheit des Signals an dem Aus-
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qanq 4 5 dn.s Zählers CpNE liefert ein Inverter 46, dessen Eingang 45 verbunden ist, an seinem Ausgang ein Signal, welches am Ausgang 35 des Schaltkreises CLD auftrifft und das als ERLD-Signal anzeigt, daß kein Fehler im Verlauf des Lesens eines Zeichenträgers festgestellt wurde.
Der Schaltkreis DDLD in Fig. 4 enthält eine Kippschaltung 47, deren erster Eingang mit dem Eingang 16 zur Aufnahme des DL-Signals verbunden ist, daß durch den Detektor PHL ausgesendet wird. Der zweite Eingang i'er Kippschaltung 47 ist ebenfalls mit dem Eingang 46 unter Zwischenschaltung eines Inverters 48 zur Aul nähme des invertierten DL-Signals angeschaltet. An dein ersten Ausgang der Kippstufe 47, welche den Ausyang 28 des Schaltkreises DDLD bildet, entsteht das LD-Signal, das weitergegeben wird, wenn der Detektor das DL-Signal empfangen hat, jedoch nicht mehr am Ende des Lesens von einem Zeichenträger. Das DL-Signal, welches von dem zweiten Eingang der Kippschaltung 47 empfangen wird, verursacht die Umschaltung des Zustandes von diesem.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schaltkreis DZN in Fig. 4 mit den Ausgängen 49 des Schaltkreises CAJ verbunden, dessen andere Ausgänge mit dem Speicherkreis CM verbunden sind. Über die Ausgänge des Schaltkreises CAJ wird jede Signalkombination weitergegeben, welche die Adresse J darstellt in einer binärkodierten Form JC derart, daß an den Ausgängen 50 gleichzeitig die verschiedenen entsprechenden Signale den N-verschiedenen Werten von J über Schaltglieder zu-
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qeführt werden, wie es in der Fig. 5 beschrieben ist. Der Schaltkreis DZN enthält einen Komparator Cp, welcher über eine erste Gruppe von Eingängen mit den Ausgängen 49 des Schaltkreises CAJ und durch eine zweite Gruppe von Eingängen mit einem Signalgenerator GNC verbunden ist, welche die Adresse N in einer binärkodierten Form NC anbietet, wobei der Generator GNC mit in dem Schaltkreis DZN enthalten ist. Durch einen ersten Ausgang des Komparators Cp, welcher den Ausgang 40 des Schaltkreises DZN bildet, wird das Signal ZN abgegeben, solange sich die jeweils angesteuerte Zone mit einer Adresse J von der Adresse N unterscheidet, d.h. wenn die kodierten Adressen JC und NC unterschiedlich sind. Über einen zweiten Ausgang des Komparators Cp wird der Ausgang 41 des Schaltkreises DZN gebildet, welcher das Signal ZN abgibt, wenn die betrachtete Zone mit einer Adresse J gleich mit der Adresse N ist, d.h. wenn die kodierten Adressen IC und NC gleich sind.
Die Fig. 5 zeigt in detaillierterer Ausführungsform die Schaltkreise CAi, CAJ und CM.
Der Schaltkreis CM enthält einen Speicher mit N adressierbaren Zonen zur Adressierung durch den Schaltkreis CAJ, wobei vier Zonen Z1, Z2, ZJ und ZN dargestellt sind. Jede Zone des Speichers besteht aus einer vorbestimmten Zahl m von durch den Schaltkreis CAi adressierbaren Speicherplätzen. Die einzelnen von dem Zeichenträger gelesenen Informationen zusammen mit ihren Fehlerstellen, welche in den Speicher eingeschrieben werden sollen, können höchstens gleich mit "m" für jede Zone durchgeführten Lesevorgang sein.Auf
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27 lobt) λ
diese Weise können beim ersten Lesevorgang in die erste Zone Z1 m-Informationen geschrieben werden,und zwar jeweils in die einzelnen Speicherplätze C11, C21, Ci1, Cm 1, wie dargestellt in der Fig. 5. Die Daten können auch einzeln in die Speicherstellen C12, Ci2, Cm2 der zweiten Zone Z2 geschrieben werden, bzw. in die Spei-
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cherstellen CU, CiJ, CmJ der J -Zone ZJ oder C1n, CiN, CmN der N -Zone ZN im Verlauf des zweiten
fort
Lesevorganges bzw. des J -Lesevorganges oder des
N -Lesevorganges. Jede in dem Register RG gespeicherte Binärkombination wird über den Übertragungskreis 21 (siehe Fig. 2 und 4) in ein Register RE mit acht Stufen innerhalb des Schaltkreises CM über einen Eingang 51 übertragen. Die in den Register RE gespeicherte Kombination wird anschl iei3end in den Speicher M mit Hilfe der Schaltkreise CAi+CAJ eingeschrieben. Der Schaltkreis CAi gibt über ein an einem seiner Ausgänge ausgesandtes Signal einen der m Übertragungskreise frei, von denen die Kreise te1, te2, tei und tem dargestellt sind in der Fig.5.
Der Schaltkreis CAJ gibt durch ein an einem seiner Ausgänge 50 in der Fig. 4 eine der Zonen, von denen die Zonen Z1, Z2, ZJ und ZN in der Fig. 5 dargestellt sind, über (nicht dargestellte) Übertragungskreise frei, welche analog aufgebaut sind zu den Schaltkreisen te1, te2, tei, tem. Die durch das Freigabesignal an einem der Ausgänge 50 des Schaltkreises CAJ freigegebene Zone ist damit angesteuert, eine Information mit dar durch den entsprechenden Übertragungskreis freigegebenen Adresse zu speichern. Auf diese Weise wird beispielsweise eine Information in die Stelle CiJ ent-
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sprechend der i-ten Adresse der J -Zone ZJ des Speichers über dem Durchscha1tekreis tei eingeschrieben. Eine durch den Schaltkreis CAJ angesteuerte Zone kann auch zum Lesen einer gespeicherten Information mit der durch den Schaltkreis CAi angesteuerten Adresse angesteuert werden, wenn von diesem ein Obertragungsschaltkreis aus der Einheit der m Übertragungskreise angesteuert wird, welche am Ausgang des Speichers M angeordnet sind und von denen din Schaltkreise ti 1, tl2, tli tlm in der Fig. 5 dargostel]t sind. Jede aus dem Speicher gelesene Information wird durch
i η eine Binärkombinat ion dargestellt, die'ein Register RL übernommen wird, welches mit den verschiedenen Schaltkreisen ti 1 bis tlm verbunden ist. Die übertragung (3er Losedaton zum Zwischenspeicher gemäß den Fig. 1, 2 und 4 wird über den Ausgang 32 des Speicherkreises CM durchgeführt, welcher mit dem Schaltkreis 37 verbunden ist.
Der Schaltkreis CAi enthält einen Addierer ADi, welcher die Addition um eine Einheit jedesmal durchführt, wenn er an einem Eingang 53 ein Taktsignal empfängt (genannt in der Fig. 5 Ci+1), welches von dem Taktversorgungskreis HO abgeleitet ist. Die Addition erfolgt zu eier von dem Register Ri innerhalb des Schaltkreises CAi abgeleiteten Binärkombination, welche von diesem über einen über* ragungskrei s 54 geführt, ist.. Das Ergebnis von jeder durchgeführten Addition wird vom Ausgang 55 des Addierers ADi einerseits dem Eingang des Registers Ri und andererseits dem Eingang eines Dekodiereis DCi des Schaltkreises CAi zugeführt. .
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Die ODER-Schaltung 33, welche mit dem Eingang des Schaltkreises CAi verbunden ist, der gleichzeitig der Eingang 31 des Registers Ri in Fig. 5 darstellt, ermöglicht die übertragung des Signals RAZi zur Zurückstellung des Registers Ri auf O, sei es beim Beginn eines Arbeitsablaufes der Einrichtung DRL, sei es bei Abwesenheit von Fehlern, d.h. bei Auftreten des Signales ErLD, sei es bei Anwesenheit von angezeigten Fehlern durch das Signal ErLD. Der Dekodierer DCi besitzt m Ausgänge. Bei Auslösung der Einrichtung ist das Register Ri auf 0 zurückgestellt und eine Kombination von Bits=O wird an den Addierer ADi mit einem ersten Taktsignal zur Einleitung des Lesevorganges eines Zeichenträgers gegeben. Diese Kombination, welche stufenweise um eine Binäreinheit über den Addierer ADi am Ausgang von diesem weitergeschaltet wird, stellt eine erste kodierte Adresse von "i" dar und wird zum Dekoder DCi übertragen und gleichzeitig in das Register Ri eingegeben. Die Dekodierung von dieser ersten Adresse "i" durch den Dekodierkreis DCi erlaubt die Abgabe eines Signals an seinem ersten Ausgang, welches der Adresse i=1 entspricht. In der Fig. 5 sind die Ausgänge i=1, i=2, i und i=m des Dekodierers dargestellt, welche jeweils mit den Durchschaltekreisen te1, te2, tei, tem sowie mit den Durchschaltekreisen tl1, tl2, tli, tlm verbunden sind.
Im Verlauf eines Schreibzyklus in der Speicherzone werden die einzelnen in dem Register Re enthaltenen Daten nacheinander in verschiedene Adressen der genannten Zone in der Reihenfolge von 1 bis m durch die aufeinanderfolgend ausgesandten Signale an den Aus-
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gangen des Dekodierers DCi eingeschrieben. Durch das Signal ErE5 wird ein Lesevorgang ausgelöst und das Register Ri dabei auf 0 zurückgestellt.
Der Schaltkreis CAi gibt nacheinander Signale an seinen verschiedenen Ausgängen ab in der Folge von 1 bis m für das Lesen der Daten aus der durch den Schaltkreis CAJ bestimmten Zone, in welche während des letzten Lesevorganges die durch die Einrichtung 11 gelieferten Daten geschrieben wurden.
Durch das Signal ERLD wird ein neuer Schreibvorgang im Speicher ausgelöst. Der Schaltkreis CAi sendet nacheinander die Signale an seinen verschiedenen Ausgängen in der Folge von 1 bis m aus, um das Schreiben der von dem Zeichenträger gelesenen Daten in der folgenden, durch den Schaltkreis PAJ bestimmten Zone.
Der Schaltkreis CAi enthält auch noch einen Inverter 58, welcher mit dem Ausgang i=m des Dekodierers DCi verbunden ist. Am Ausgang des Inverters 58 wird das Signal VHO geliefert entsprechend dem Ausgang 56 des Schaltkreises CAi wenn die Adresse "i" am Ausgang des Dekodierers unterschiedlich ist.
Der Schaltkreis CAJ ist äquivalent zum Schaltkreis CAi aufgebaut. Er enthält einen Addierer ADJ, ein Register RJ, einen Dekodierer DCJ und einen Übertragungsschaltkreis 55. Der Addierer ADJ führt jedesmal eine Addition um eine Einheit durch, wenn er ein Signal LD vom Schaltkreis DDLD über den Durchschaltekreis 42 in
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Fig. 2, 4 und 5, d.h. bei jedem neuen Lesevorgang eines Zeichenträgers. Das Register RJ wird durch ein Signal RAZJ zurückgestellt, welches am Eingang 32 von dem Schaltkreis CAJ (d.i. ein Eingang des Registers RJ in der Fig. 5) anliegt und gibt eine erste Kombination von Bits in Form von "Nullen" an den Addierer ADJ über den Durchschaltekreis 55, welcher durch ein erstes LD-Signal ausgelöst wird, das über den Durchschaltekreis 42 übertragen wird. Die erste binär kodierte Adresse, die durch den Addierer ADJ errechnet ist, wird an den Schaltkreis DZN gegeben über den Ausgang 4 9 des Schaltkreises CAJ und außerdem noch dem Register RJ sowie dem Dekodierer DCJ zugeführt, welcher diese dekodiert, um an dem ersten von seinen Ausgängen 50 (Fig. 4) ein Signal zur Freigabe der ersten Zone Z1 zu erzeugen.
Solange dasselbe Signal LD am Schaltkreis CAJ anliegt, sendet dieser das Signal J=1 aus, wodurch die Zonen Z1 freigegeben sind.
Die Fig. 5 zeigt drei andere Ausgänge J=2, J, J=N des Dekodierers DCJ, an welchen jeweils ein Signal auf-
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tritt, wenn ein zweiter, ein J - oder ein N -Lesevorgang aufeinanderfolgend durch die Einrichtung 11 durchgeführt wird. Bei jedem neuen Lesevorgang wird die vorgenannte Adresse J um eine Einheit durch ein neues LD-Signal erhöht. Auf diese Weise wird beispielsweise eine Fortschaltung von der ersten zu der zweiten Zone erreicht, wenn das Signal am Ausgang J=2 auftrifft, nachdem ein Signal vorher an den Ausgang J=1 vorhanden war.
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Es sei darauf hingewiesen, daß in dem Ausführungsbeispiel der Schaltkreise CAi, CAJ und CM, welche entsprechend in ihrer Darstellung in der Fig. 5 beschrieben wurden, die Werte N und m im voraus festgelegt sind. Diese Werte sind abhängig von der Art der zu behandelnden Zeichenträger, von der Zahl der maximal aufgedruckten Zeichen und abhängig von statistischen Werten, welche eine Abschätzung der Wichtigkeit der üblicherweise auftretenden Fehler durch Wahl der Zahl N erlauben, d.h. der Zahl der maximal durchzuführenden Lesevorgänge, um mögliche Mehrdeutigkeiten in der Wiedergabe der Leseresulatate zu eleminieren. Beispielsweise kann bei einer Anwendung der Erfindung zur Behandlung von Schecks die Zahl N=3 gewählt werden, wodurch schon ein befriedigendes Ergebnis erreicht wird.
In der vorstehenden gegebenen Beschreibung wurde eine Ausführungsform der Erfindung erläutert, welche die Anwendung der Erfindung keineswegs begrenzt. Die Zahl N=3 ist als mögliche Ausführung genannt, wie sie bei Anwendung der Erfindung gewählt werden kann. Entsprechend der Qualität des Druckes und des Papiers kann es notwendig sein für N eine andere Zahl als 3 zu wählen, je nachdem, welche Sicherheit gewünscht ist und welcher Zeitaufwand für das Lesen bereitgestellt werden kann und welche Kosten für ein Erkennungssystem pro Zeichen aufgewendet werden sollen.
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Claims (7)

Patentansprüche
1.) Verfahren zum Abtasten und Auswerten von auf Aufzeichnungsträger, vorzugsweise von in einer Strichkodierung aufgedruckten Zeichen mittels einer Abtast- und Auswerteeinrichtung, mit welcher die Konturen des jeweils abzutastenden Zeichens abgetastet, binärkodiert und vorübergehend gespeichert werden, wobei der binärkodierten, dem abgetasteten Zeichen entsprechenden Information jeweils Fehlererkennungsbits angefügt und zusammen mit den Informationsbits vorübergehend gespeichert werden, und bei welchem die Abtast. - und Auswerteeinrichtung zur Kodierung der Abtastsignale einen über eine Schwellwertschaltung ansteuerbaren Amplitudendiskriminator aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Aufzeichnungsträger wiederholt bei stufenweiser Veränderung der Schwellwertschaltung abgetastet und die Leseinformationen vorübergehend gespeichert werden, und zwar bis zu einer vorgegebenen Maximalzahl von Abtastungen bzw. bei weniger Abtastungen bis alle auf einem Dokument abgetasteten Zeichen keinen Fehler mehr aufweisen, und daß dieser Abtastvorgang ausgewertet bzw. bei Erreichen der Maximalabtastung ohne fehlerfreie Informationen der entsprechenden Aufzeichnungsträger ausgeschieden wird.
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2. Anordnung zur Abtastung und zum Auswerten von gedruckten Zeichen bestehend aus einer Leseeinrichtung mit mindestens einem Amplitudendiskriminator, dem die Abtastspannungen über einen einstellbaren Schwellwert zugeführt werden, Schaltgliedern, die mit der Leseeinrichtung verbunden sind, die abhängig von jedem getesenen Zeichen eine Binärinformation in Form einer Impulsfolge zusammen mit abhängig von dem Aufbau der Binärinformation belegten binären Fehlerstellen erzeugen, Abtastschaltgliedern zum Erkennen des Beginnes eines Abtast-(Lese-)Vorganges an einem Dokument, welches der Abtasteinrichtung zugeführt wurde zur Erzeugung eines Lesefreigabesignals über die ganze Dauer des Abtastvorganges eines Dokumentes, sowie einen Zwischenspeicher, welcher mit der Leseeinrichtung zur vorübergehenden Speicherung der abgetasteten und als einwandfrei erkannten Zeichen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß Lesewiederholungsschaltglieder (DRL, MCI, CA) vorgesehen sind, welche mit der Leseeinrichtung (10,11) für das Dokument und dem Zwischenspeicher (MT) verbunden sind zur Durchführung eines ersten Lesevorganges des Dokumentes bei einem eingestellten Schwellwert mit einem solchen ersten mittleren Schwellwert, welcher von einem bekannten geeichten Zeichen abgeleitet wird, dessen Einschwärzungsgrad bekannt ist, und daß diese Lesewiederholungseinrichtung folgende Schaltglieder umfaßt:
- einen Speicher (CM) mit einer Vielzahl von Speicherplätzen der einzelnen Abtastinformationen zum
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Speichern der einzelnen Abtastinformationen eines nach dem anderen in einer ersten Zone (Z1) des Speichers (CM) zusammen mit den anhängenden Fehlerstellen, wie sie sich aus dem ersten Lesevorgang ergeben,
- eine Überwachungseinrichtung (CLD) zur Prüfung, ob nicht eine der gespeicherten Fehlerstellen der einzelnen Informationen in der ersten Zone mindestens ein Zeichen als fehlerhaft kennzeichnet,
- Wiederholungssteuerglieder (MC1,CA) zum Wiederholen des Lesevorgangs von einem Dokument mit einem erhöhten oder erniedrigten Schwellwert gegenüber dem vorangehenden Schwellwert für den Amplitudendiskriminator und zur Speicherung der dabei gewonnenen Informationen mit zugehörigen Fehlerstellen in verschiedenen Zonen (Z2, ZN) des Speichers (CM), wobei der Lesevorgang so lange wiederholt wird mit verändertem Schwellwert, solange mindestens ein als fehlerhaft erkanntes Zeichen abgetastet wird im Verlauf von einem Lesevorgang, wobei die vollständige Zahl der Lesevorgänge bei verschiedenen Schwellwerten die Zahl N nicht übersteigt, Adressierglieder zum Auslesen und übertragen des Inhaltes einer Zone des Speichers (CM) in den Zwischenspeicher (CMT) nach Ablauf des letzten Lesevorganges, wenn kein fehlerhaftes Zeichen mehr am Ende dieses Lesevorganges abgetastet wurde.
3. Anordnung nach Anspruch 2, zur Anwendung auf das Erkennen von gedruckten Zeichen, welche jeweils aus einer vorbestimmten Zahl von vertikalen Linien, die
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gemäß einem gegebenen Code angeordnet werden, bestehen, wobei ein Lesekopf eine Serie von Zeichen durch relatives Versetzen des Zeichenträgers zwischen einer Eingangsstelle und einer Ausgangsstelle mittels eines Transportmechnismus, welcher mit der Leseeinrichtung verbunden ist, abtastet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslöseschaltkreis (PHL) vorgesehen ist, welcher abhängig vom Vorhandensein eines Zeichenträgers im Bereich der Abtaststation (11) ein Freigabesignal (DL) zur Freigabe eines Zeichenträgers abgibt, daß die Lesewiederholungseinrichtung einen Speicherkreis (CM) mit N-Speicherzonen, welche mit einer Gruppe von Eingangsleitungen von der Leseeinrichtung (11, RG) und durch eine Gruppe von Ausgangsleitungen mit dem Zwischenspeicher (MT) verbunden sind, sowie weiter einen ersten und einen zweiten Adressierschaltkreis umfaßt zum Zugriff auf die verschiedenen Adressen einer Zone und den N-Zonen, daß weiter ein Taktversorgungskreis (HO) zur Erzeugung eines Taktsignals über die gesamte Dauer eines Lesevorgangs für einen Zeichenträger, welcher von dem Auslöseschaltkreis (PHL) und durch die Lesewiederholungseinrichtung auslösbar ist, und weiter ein Steuerkreis (CpNE) vorgesehen ist zur Erzeugung eines Fehlersignales (ErLD) an einem ersten Ausgang nach Abtastung mindestens eines fehlerhaften Codezeichen in der Gesamtheit der Fehlercodestellen eines Lesevorganges und ein Fehlerabwesenheitssignal an einem zweiten Ausgang, mit welchen in Abhängigkeit eines Codefehlers der erste Adressierkreis (CAi), der aufeinanderfolgend durch die Taktimpulse des
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Taktversoryungskreises zur Erzeugung der verschiedenen Adressen in einer Zone fortgeschaltet wird, zurückgestellt und der zweite Adressierkreis (CAJ), welcher die jeweilige Zone, in welche geschrieben werden soll auswählt, weiterschaltet.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesewiederholungseinrichtung (DRL) einen Detektor (DZN) enthält, welcher mit einer Gruppe von Ausgängen des zweiten Adressierkreises (CAJ) verbunden ist, zum Aussenden eines ersten Signals, wenn die vom zweiten Adressierschaltkreis abgegebene Adresse nicht die N -Zone betrifft und zum Aussenden eines zweiten Signals, wenn die angesteuerte Adresse die N -Zone betrifft, daß weiter eine erste (30) und eine zweite (33) ODER-Schaltung, eine erste (39) und eine zweite (29) UND-Schaltung vorgesehen sind, wobei der Eingang des Zeitkreises zur Auslösung eines Lesevorganges eines Zeichenträgers über die erste ODER-Schaltung (30) ansteuerbar ist, deren zweiter Eingang mit dem zweiten Ausgang von dem Kontrollkreis (CLD) verbunden ist, und wobei dem ersten Adressierkreis eingangsseitig die zweite ODER-Schaltung vorgeschaltet ist, deren erster Eingang vom Lesebeginnsignal, dessen zweiter Eingang mit dem zweiten Ausgang des Kontrollkreises und dessen dritter Eingang mit dem ersten Ausgang des Kontrollkreises unter Zwischenschaltung der ersten UNDßchaltung (39) verbunden ist, deren anderer Eingang an den ersten Ausgang des Detektors (DZN) der Ne-Zone geschaltet ist und wobei die zweite UND-Schaltung (29) mit einem ersten Eingang, mit der Lesewiederholungseinrichtung und mit dem zweiten Eingang mit dem Ausgang des Taktversorgungskreises (HO) verbunden ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesewiederholungseinrichtung darüberhinaus weiter eine dritte (36) und eine vierte (43) UND-Schaltung und eine dritte ODER-Schaltung (38) aufweist, wobei die dritte UND-Schaltung (36) mit einem Eingang mit dem Ausgang des Taktversorgungskreises (HO) und mit dem anderen Eingang mit dem zweiten Ausgang des Kontrollkreises (CLD), die vierte UND-Schaltung (43) mit einem Eingang mit dem ersten Ausgang des Kontrollkreises (CLD) und mit dem zweiten Eingang mit dem zweiten Ausgang des Zonendetektors (DZN) und die dritte ODER-Schaltung (38) mit einem Eingang mit dem zweiten Ausgang des Kontrollkreises (CLD) und dem anderen Eingang mit dem Ausgang der vierten UND-Schaltung (43) verbunden ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerstellen zu jeder gelesenen Information zwei Codestellen (zwei Bits) umfassen, die vorübergehend in zwei bestimmten Speicherstellen (b7, b8) eines Schieberegisters (RG) , welches eingangsseitig in Serie mit der Leseeinrichtung (11) und ausgangsseitig parallel mit einer Gruppe von Eingängen des Speichers (CM) verbunden ist, daß der Kontrollkreis (CLD) eine vierte ODER-Schaltung (44) sowie einen Zähler (GpNE) und einen ersten Inverter (46) aufweist, wobei die beiden Eingänge (24,25) der vierten ODER-Schaltung (44) mit zwei Speicherstellen (b7, b8) des Schieberegisters (RG), in welchen aufeinanderfolgend die Bitpaare der Fehlercodestellen, die den gelesenen Informationen zugefügt sind, verbunden sind, während der Ausgang der vierten ODER-Schaltung (44) den Zähler (CpNE) abhängig von über einen
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weiteren Eingang anliegenden Taktsignalen steuert, und wobei die Ausgangswerte des Kontrollkreises einmal direkt und einmal über einen ersten Inverter (46) abgenommen werden.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Adressierkreis (CAi) einen Dekodierkreis (DCi) zum Dekodieren der durch einen Addierer (ADi) errechneten Adressen enthält, wobei der Dekodierkreis m Ausgänge zur jeweiligen Adressierung der Speicherplätze innerhalb einer gegebenen Maximalzahl m von Adressen innerhalb jeder Zone des Speicherkreises enthält, wobei der m-te-Ausgang des Dekodierkreises mit einem zweiten Inverter (58) verbunden ist, welcher an seinem Ausgang ein Signal zur Freigabe des Zeitkreises erzeugt, wenn die m-te-Adresse innerhalb einer Zone beim Schreiben und beim Lesen in dieser Zone erreicht wurde.
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