DE1236835B - Verfahren zur Auswertung von Zeichen und Datenverarbeitungsanlage zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Auswertung von Zeichen und Datenverarbeitungsanlage zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1236835B
DE1236835B DEG36810A DEG0036810A DE1236835B DE 1236835 B DE1236835 B DE 1236835B DE G36810 A DEG36810 A DE G36810A DE G0036810 A DEG0036810 A DE G0036810A DE 1236835 B DE1236835 B DE 1236835B
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Francis Meade Bailey
Richard Kent Davis
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/04Indicating or recording train identities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Character Input (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G06k
Deutsche Kl.: 42 m6-7/00
Nummer: 1236 835
Aktenzeichen: G 36810IX c/42 m6
Anmeldetag: 10. Januar 1963
Auslegetag: 16. März 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswerten von Zeichen, die in einer vorgegebenen oder in der hierzu entgegengesetzten Reihenfolge aufeinanderfolgend abgetastet werden.
Es ist bekannt, an Transportfahrzeugen wie beispielsweise an Güterwagen und auch an Gegenständen anderer Art abtastfähige Kennzeichen anzubringen und diese beim Vorbeigang der Fahrzeuge bzw. Gegenstände an einer Abtaststelle abzutasten. Durch eine der Abtaststelle nachgeschaltete Vorrichtung lassen sich diese Kennzeichen identifizieren, so daß eine automatische Registrierung oder auch Sortierung oder aber, wenn es sich um Güterwagen handelt, auch ein automatischer Rangierbetrieb möglich oder erleichtert wird.
Solche abtastfähigen Kennzeichen werden häufig als Flächenmuster ausgebildet, die beispielsweise aus Gebieten zusammengesetzt sein können, die das Licht reflektieren und nicht reflektieren. Weiterhin ist bekannt, diese Flächenmuster in Daten- und Befehlszeichen zu gliedern, wie es auch bei eindimensional angeordneten Erkennungszeichen üblich ist. Die Befehlszeichen werden dabei dazu verwendet, die der Abtaststelle nachgeordnete Datenverarbeitungsanlage zu steuern, während die gewünschten Informationen in den Datenzeichen vorhanden sind.
Zur Weiterverarbeitung bzw. zur Auswertung der abgetasteten Zeichen sind ebenfalls mehrere Möglichkeiten bekannt. So kann man beispielsweise Abtaster mit Schiebespeichern verbinden. Es lassen sich auch im Grunde genommen alle diejenigen Möglichkeiten verwenden, die von der Auswertung von Lochkarten oder deren Äquivalenten bekannt sind, da auch die Informationen, die die Lochkarten beinhalten, in der Form von abtastfähigen Flächenmustern vorliegen.
Die bisher genannten Vorrichtungen und Verfahren zum Auswerten abgetasteter Zeichen arbeiten einwandfrei, solange die auszuwertenden Zeichen immer in der gleichen Richtung an der Abtaststelle vorbeigeführt werden, wie es beispielsweise bei Gegenständen der Fall ist, die auf einem immer in der gleichen Richtung laufenden Transport- oder Fließband an der Abtaststelle vorbeilaufen. Wenn aber, wie beispielsweise beim Rangierbetrieb, die Zeichen an Güterwagen angebracht sind, die einmal vorwärts und einmal rückwärts an der Abtaststelle vorbeigeschoben werden, ist eine Auswertung der Zeichen nach dem bisherigen Stand der Technik nicht mit Eindeutigkeit möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in einer Zeichenauswertung, die davon unabhängig sein soll, Verfahren zur Auswertung von Zeichen und
Datenverarbeitungsanlage zur Durchführung des Verfahrens
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
ίο Vertreter:
Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Parkstr. 13
Als Erfinder benannt:
Francis Meade Bailey,
Richard Kent Davis, Roanoke, Va. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Januar 1962 (168 167)
ob die Zeichen in einer vorgegebenen oder in der dazu entgegengesetzten Richtung abgetastet werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Auswerteverfahren
gelöst, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zeichen in der Reihenfolge ihres Auftretens gespeichert werden und aus einem in der Zeichenfolge enthaltenen Richtungssignal die Ausspeicherangsreihenfolge der Zeichen abgeleitet wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Verfahrens
und eine Datenverarbeitungsanlage zur Durchführung des Verfahrens sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Datenverarbeitungsanlage.
Es wird angenommen, daß sich Güterwagen an einer Abtaststelle vorbeibewegen. Jeder Güterwagen trägt ein verschiedenes abtastfähiges, ihn kennzeichnendes kodiertes Zeichen, bestehend aus einem Zeichenanfangssignal, Erkennungszahlen und einem Zeichenendsignal. Ein aus das Licht reflektierenden, weiß gezeichneten, und nicht reflektierenden, schraffiert gezeichneten Bereichen gebildetes Erkennungszeichen ist auf der linken Seite der Zeichnung dargestellt.
Die aus den abgetasteten kodierten Zeichen abgeleiteten Ausgangssignale eines Abtasters werden einer Datenverarbeitungsanlage zugeleitet. Da das Erkennungszeichen je nach der Bewegungsrichtung
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des Güterwagens während der Abtastung entweder mit dem Zeichenanfangssignal oder mit dem Zeichenendsignal beginnend abgetastet wird, können die nacheinander abgetasteten Erkennungszahlen in ihrer richtigen Reihenfolge oder in ihrer entgegengesetzten Reihenfolge auftreten. Das erste Zeichen eines Erkennungszeichens, also entweder das Zeichenanfangs- oder das Zeichenendsignal, öffnet die Datenverarbeitungsanlage, und die Signale werden in einem Speicherwerk gespeichert. Das letzte Signal (Zeichenend- bzw. Zeichenanfangssignal) schließt die Datenverarbeitungsanlage, so daß keine weiteren Signale mehr gespeichert werden können und veranlaßt, daß ζ. B. die Erkennungszahlen dekodiert werden und in einen Lochstreifen gelocht werden. Das zuletzt auftretende Signal (also entweder das Zeichenend- oder das Zeichenanfangssignal) zeigt an, ob die Erkennungszahlen vorwärts oder rückwärts eingespeichert wurden. Stets wird bewirkt, daß sie vorwärts ausgegeben werden. Das Zeichenanfangs- und das Zeichenendsignal stellen also gemeinsam ein Richtungssignal dar.
Das Erkennungszeichen 35 hat bei diesem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung reflektierende Bereiche in fünf horizontalen Spuren, die mit »1, 2, 4, 7, Prüfbit« bezeichnet sind, und sechs vertikale Spalten 302, 303, 304, 305, 306 und 301. Zwischen den Spalten sind Zwischenräume angedeutet. Die Spalte 302 enthält das Zeichenanfangssignal, die Spalten 303 bis 306 enthalten je eine kodierte Zahl, und die Spalte 301 enthält das Zeichenendsignal. Die Zeichen des Erkennungszeichens sind im Ausführungsbeispiel folgendermaßen kodiert:
Reflektierendes Material 35
in den Spuren
Zeichenanfangssignal (302) ..
Zeichenendsignal (301)
0
1, 4, Prüfbit
2,4,7
4,7 40
1, Prüfbit
2, Prüfbit
1,2
4, Prüfbit
1,4 45
2,4
7, Prüfbit
1,7
2,7
1
2
3
4
5
6
7
8
9
50
Der Abtaster 17 besteht unter anderem aus fünf Photozellen, die den fünf Reihen des Zeichens 35 zugeordnet sind. Reflektierendes Material in einer Spur wirft das Licht einer nicht gezeigten Lichtquelle zurück und beeinflußt die entsprechende Photozelle.
Die auftretenden Signale werden durch die Eingangstriggerstufe 37 geformt. Das erste Signal wird der Steuerstufe 39 zugeführt, die den Schiebespeicher 41 öffnet. Dieser Schiebespeicher 41 hat vier Spalten 1, 2, 3, 4, die die vier Erkennungszahlen aufnehmen. Jede Spalte des Schiebespeichers hat je einen Speicherplatz für jeden der fünf Bits einer Erkennungszahl.
Die kodierten Zahlen werden, unabhängig ob sie in der richtigen oder der umgekehrten Reihenfolge ankommen, eingespeichert. Die erste abgetastete Zahl wird zunächst in Spalte 1 des Schiebespeichers 41 geladen und danach bei der Einspeicherung der nächsten Zahl in Spalte 2 verschoben usw. Nach jedem von der Schiebespeichersteuerung 42 bewirkten Weiterschieben der Zahlen in dem Schiebespeicher 41 zählt der Zähler 43 um Eins weiter, und nach dem dritten Weiterschieben sperrt der Zähler 43 das Weiterschieben der Zahlen in dem Schiebespeicher 41. Wenn die vierte Zahl in den Schiebespeicher 41 eingespeichert ist, wird der Schiebespeicher 41 geschlossen, so daß keine weiteren Zahlen in den Schiebespeicher eingebracht werden können.
Die Art des Ausspeicherns von Daten aus dem Schiebespeicher ist abhängig davon, ob die Erkennungszahl vorwärts oder rückwärts abgetastet und eingespeichert wurde. Sie wird anschließend beschrieben.
Bei Vorwärtsabtastung ist das Zeichenendsignal in Spalte 301 als letztes Zeichen abgetastet, durch die Eingangstriggerstufe 37 geformt und der Steuerstufe 39 zugeführt worden. Das Zeichendsignal bereitet die Ausspeicherungssteuerstufe 45 zum Ausspeichern vor. Der Zähler 43 wird beim Empfang des Zeichenendsignals in seine Grundstellung zurückgestellt, und der Drucker oder Locher 47 wird vorbereitet, um die Zahlen so, wie sie nachfolgend ausgespeichert werden, aufzunehmen. Die erste Zahl, die in den Schiebespeicher 41 eingespeichert worden war, befindet sich in Spalte 4 und wird im Dekodierer 49 dekodiert und sodann gedruckt oder gelocht. Die Zahlen in den Spalten 1, 2 und 3 des Schiebespeichers werden nun in die zweite, dritte und vierte Spalte geschoben, und der Zähler 43 zählt um Eins weiter. Die jetzt in der vierten Spalte befindliche Zahl wird in derselben Art gedruckt; nach jedem Druck einer Zahl werden die übrigen Zahlen um eine Spalte nach rechts weitergeschoben, und der Zähler 43 zählt um Eins weiter. Wenn der Zähler 43 bis Vier gezählt hat, wird selbsttätig ein Schlußzeichen gedruckt und die Anlage zurückgestellt zur Aufnahme des nächsten auf einem anderen Wagen angeordneten Zeichens.
Der Dekodierer 49 kann eine Fehleranzeigeschaltung enthalten, die feststellt, ob die Zahlen eines Erkennungszeichens (ohne Zeichenanfangs- und -endsignal) zwei und nur zwei Bits haben. Wenn eine Zahl dieser Bedingung nicht genügt, dann wird ein Fehleranzeigesignal gedruckt. Bei Rückwärtsabtastung ist das Zeichenanfangssignal in Spalte 302 als letztes Zeichen abgetastet, durch die Eingangstriggerstufe 37 geformt und der Steuerstufe 39 zugeführt worden. Nunmehr bereitet dieses Zeichenanfangssignal die Ausspeicherungssteuerstufe 45 zum Ausspeichern vor. Der Zähler 43 wird zurückgestellt, um danach einen anderen Schiebespeicherumlauf auszulösen als bei Vorwärtsabtastung.
Bei dieser Arbeitsweise werden zunächst die Zahlen im Schiebespeicher 41 um eine Stelle nach rechts geschoben, so daß die Zahlen in der ersten, zweiten, dritten und vierten Spalte in die zweite, dritte, vierte und erste Spalte übertragen werden; und der Zähler 43 zählt um Eins weiter. Das Weiterschieben und Zählen wird dreimal fortgesetzt. Damit sind die Zahlen, die ursprünglich in der ersten, zweiten, dritten und vierten Spalte waren, nach rechts in die vierte, erste, zweite und dritte Spalte übertragen worden, und der Zähler 43 hat um drei weitergezählt. Dann wird die Zahl in der vierten Spalte, die ursprünglich in der ersten Speicherspalte stand, deko-
diert und gedruckt. Der Zähler 43 wird hierauf zurückgestellt, und die Zahlen werden wiederum dreimal weitergeschoben, so daß die Zahl, die ursprünglich in der zweiten Spalte war, in die vierte Spalte übertragen ist. Diese Zahl wird gedruckt, so daß jetzt die erste und zweite Zahl ausgedruckt sind. Die Zahlen werden danach wieder dreimal weitergeschoben, und die dritte Zahl wird gedruckt; sodann werden die Zahlen wieder dreimal weitergeschoben, und die vierte Zahl wird gedruckt.
Es werden somit die Zahlen, die ursprünglich rückwärts in den Schiebespeicher eingespeichert wurden, vorwärts ausgespeichert. Nach dem Druck jeder Zahl zählt der Rückwärtszähler 44 um Eins weiter. Wenn alle vier Zahlen gedruckt sind und der Zähler 44 bis Vier gezählt hat, wird das Schlußzeichen gedruckt, und die Anlage wird zurückgestellt, um das Erkennungszeichen des nächsten Fahrzeugs aufnehmen zu können.
An Stelle der vorstehend beschriebenen Art der Ausspeicherung nach Rückwärtsabtastung läßt sich auch eine Ausspeicherung derart anwenden, daß die in umgekehrter Reihenfolge vorliegenden Daten im Schiebespeicher in umgekehrter Richtung weitergeschoben werden und die jeweils in der ersten Spalte befindliche Zahl gedruckt wird.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Auswerten von Zeichen, die in einer vorgegebenen oder in der hierzu entgegengesetzten Reihenfolge aufeinanderfolgend abgetastet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen in der Reihenfolge ihres Auftretens gespeichert werden und aus einem in der Zeichenfolge enthaltenen Richtungssignal die Ausspeicherungsreihenfolge des Zeichens abgeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenfolge ein Zeichenanfangs- und ein Zeichenendsignal enthält, die am Anfang und am Ende der Zeichenfolge angeordnet sind, das Abtasten der Zeichen auslösen bzw. abstoppen und gemeinsam das Richtungssignal darstellen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein Schiebespeicher mit JV Speicherplätzen verwendet wird, wobei JV der Anzahl der abzutastenden Datenzeichen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Datenzeichen aufeinanderfolgend direkt aus der 7V-ten Speicherstelle des Schiebespeichers ausgespeichert werden, wenn das Richtungssignal anzeigt, daß die Datenzeichen in der vorgegebenen Richtung eingespeichert worden sind, und daß die einzelnen Datenzeichen vor dem Ausspeichern aus der JV-ten Speicherstelle zyklisch um JV-1 Speicherplätze in dem Schiebespeicher verschoben werden, so lange, bis alle Datenzeichen aus der JV-ten Speicherstelle des Schiebespeichers ausgespeichert sind, wenn das Richtungssignal anzeigt, daß die Datenzeichen in der entgegengesetzten Reihenfolge abgetastet worden sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3 für Zeichen, von denen jedes die gleiche Anzahl einzelner Bits enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der einzelnen Bits pro Zeichen überprüft wird, um beim Ausspeichern der Zeichen Fehler nachzuweisen.
5. Datenverarbeitungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, die einen Abtaster und einen Speicher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor vorgesehen ist, der auf das Richtungssignal anspricht und nach der Einspeicherung einer Folge von Zeichen die Ausspeicherung der einzelnen Zeichen entweder in der vorbestimmten oder der dazu entgegengesetzten Reihenfolge auslöst, je nachdem, in welcher Reihenfolge die Zeichen abgetastet worden sind.
6. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein Schiebespeicher mit JV Speicherplätzen zu je M Stellen ist, wobei M gleich der Anzahl der Datenbits der abzutastenden Zeichen ist.
7. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folge von Zeichen auf den Zeichenträger durch optisch abtastbare Verteilung von das Licht reflektierenden und nicht reflektierenden Bereichen dargestellt ist und daß der Abtaster mehrere Photozellen aufweist.
8. Datenverarbeitungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, wobei die abzutastenden Zeichen in Form eines kennzeichnenden Flächenmusters gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtaster das Flächenmuster der Reihenfolge nach abtastet, daß jedes Flächenmuster am einen Ende ein genormtes Zeichenanfangssignal und am anderen Ende ein genormtes Zeichenendsignal aufweist und daß sich das Zeichenanfangssignal und das Zeichenendsignal von denjenigen Teilen des Flächenmusters unterscheiden, in denen die Information enthalten ist.
9. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler vorgesehen ist, der jeden einzelnen Einspeicherungsschritt der Zeichen in den Schiebespeicher zählt und ein Signal abgibt, wenn alle Zeichen einer Folge in den Schiebespeicher eingespeichert sind, und der die einzelnen Schiebeschritte bei Ausspeichern der Zeichen aus dem Schiebespeicher zählt und ein weiteres Signal abgibt, wenn der Schiebespeicher geleert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 073 229,
903, 1087 385, 1092 713;
französische Patentschrift Nr. 1272 313;
Proceedings of the IEE, Part B, März 1959, S. 186
bis 197.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 519/257 3.67 © Bundesdruckerei Berlin
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US168167A US3267259A (en) 1962-01-23 1962-01-23 Freight car identification system

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DE1236835B true DE1236835B (de) 1967-03-16
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