DE1236835B - Verfahren zur Auswertung von Zeichen und Datenverarbeitungsanlage zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Auswertung von Zeichen und Datenverarbeitungsanlage zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G06k
Deutsche Kl.: 42 m6-7/00
Nummer: 1236 835
Aktenzeichen: G 36810IX c/42 m6
Anmeldetag: 10. Januar 1963
Auslegetag: 16. März 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswerten von Zeichen, die in einer vorgegebenen oder
in der hierzu entgegengesetzten Reihenfolge aufeinanderfolgend abgetastet werden.
Es ist bekannt, an Transportfahrzeugen wie beispielsweise an Güterwagen und auch an Gegenständen
anderer Art abtastfähige Kennzeichen anzubringen und diese beim Vorbeigang der Fahrzeuge
bzw. Gegenstände an einer Abtaststelle abzutasten. Durch eine der Abtaststelle nachgeschaltete Vorrichtung
lassen sich diese Kennzeichen identifizieren, so daß eine automatische Registrierung oder auch
Sortierung oder aber, wenn es sich um Güterwagen handelt, auch ein automatischer Rangierbetrieb
möglich oder erleichtert wird.
Solche abtastfähigen Kennzeichen werden häufig als Flächenmuster ausgebildet, die beispielsweise aus
Gebieten zusammengesetzt sein können, die das Licht reflektieren und nicht reflektieren. Weiterhin
ist bekannt, diese Flächenmuster in Daten- und Befehlszeichen zu gliedern, wie es auch bei eindimensional
angeordneten Erkennungszeichen üblich ist. Die Befehlszeichen werden dabei dazu verwendet,
die der Abtaststelle nachgeordnete Datenverarbeitungsanlage zu steuern, während die gewünschten
Informationen in den Datenzeichen vorhanden sind.
Zur Weiterverarbeitung bzw. zur Auswertung der abgetasteten Zeichen sind ebenfalls mehrere Möglichkeiten
bekannt. So kann man beispielsweise Abtaster mit Schiebespeichern verbinden. Es lassen
sich auch im Grunde genommen alle diejenigen Möglichkeiten verwenden, die von der Auswertung
von Lochkarten oder deren Äquivalenten bekannt sind, da auch die Informationen, die die Lochkarten
beinhalten, in der Form von abtastfähigen Flächenmustern vorliegen.
Die bisher genannten Vorrichtungen und Verfahren zum Auswerten abgetasteter Zeichen arbeiten
einwandfrei, solange die auszuwertenden Zeichen immer in der gleichen Richtung an der Abtaststelle
vorbeigeführt werden, wie es beispielsweise bei Gegenständen der Fall ist, die auf einem immer in
der gleichen Richtung laufenden Transport- oder Fließband an der Abtaststelle vorbeilaufen. Wenn
aber, wie beispielsweise beim Rangierbetrieb, die Zeichen an Güterwagen angebracht sind, die einmal
vorwärts und einmal rückwärts an der Abtaststelle vorbeigeschoben werden, ist eine Auswertung der
Zeichen nach dem bisherigen Stand der Technik nicht mit Eindeutigkeit möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in einer Zeichenauswertung, die davon unabhängig sein soll,
Verfahren zur Auswertung von Zeichen und
Datenverarbeitungsanlage zur Durchführung des Verfahrens
Datenverarbeitungsanlage zur Durchführung des Verfahrens
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
ίο Vertreter:
Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Parkstr. 13
Frankfurt/M., Parkstr. 13
Als Erfinder benannt:
Francis Meade Bailey,
Richard Kent Davis, Roanoke, Va. (V. St. A.)
Francis Meade Bailey,
Richard Kent Davis, Roanoke, Va. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Januar 1962 (168 167)
ob die Zeichen in einer vorgegebenen oder in der dazu entgegengesetzten Richtung abgetastet werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Auswerteverfahren
gelöst, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zeichen in der Reihenfolge ihres Auftretens
gespeichert werden und aus einem in der Zeichenfolge enthaltenen Richtungssignal die Ausspeicherangsreihenfolge
der Zeichen abgeleitet wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Verfahrens
und eine Datenverarbeitungsanlage zur Durchführung des Verfahrens sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Datenverarbeitungsanlage.
Es wird angenommen, daß sich Güterwagen an einer Abtaststelle vorbeibewegen. Jeder Güterwagen trägt ein verschiedenes abtastfähiges, ihn kennzeichnendes kodiertes Zeichen, bestehend aus einem Zeichenanfangssignal, Erkennungszahlen und einem Zeichenendsignal. Ein aus das Licht reflektierenden, weiß gezeichneten, und nicht reflektierenden, schraffiert gezeichneten Bereichen gebildetes Erkennungszeichen ist auf der linken Seite der Zeichnung dargestellt.
Es wird angenommen, daß sich Güterwagen an einer Abtaststelle vorbeibewegen. Jeder Güterwagen trägt ein verschiedenes abtastfähiges, ihn kennzeichnendes kodiertes Zeichen, bestehend aus einem Zeichenanfangssignal, Erkennungszahlen und einem Zeichenendsignal. Ein aus das Licht reflektierenden, weiß gezeichneten, und nicht reflektierenden, schraffiert gezeichneten Bereichen gebildetes Erkennungszeichen ist auf der linken Seite der Zeichnung dargestellt.
Die aus den abgetasteten kodierten Zeichen abgeleiteten Ausgangssignale eines Abtasters werden
einer Datenverarbeitungsanlage zugeleitet. Da das Erkennungszeichen je nach der Bewegungsrichtung
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des Güterwagens während der Abtastung entweder mit dem Zeichenanfangssignal oder mit dem Zeichenendsignal
beginnend abgetastet wird, können die nacheinander abgetasteten Erkennungszahlen in
ihrer richtigen Reihenfolge oder in ihrer entgegengesetzten Reihenfolge auftreten. Das erste Zeichen
eines Erkennungszeichens, also entweder das Zeichenanfangs- oder das Zeichenendsignal, öffnet die
Datenverarbeitungsanlage, und die Signale werden in einem Speicherwerk gespeichert. Das letzte Signal
(Zeichenend- bzw. Zeichenanfangssignal) schließt die Datenverarbeitungsanlage, so daß keine weiteren
Signale mehr gespeichert werden können und veranlaßt, daß ζ. B. die Erkennungszahlen dekodiert
werden und in einen Lochstreifen gelocht werden. Das zuletzt auftretende Signal (also entweder das
Zeichenend- oder das Zeichenanfangssignal) zeigt an, ob die Erkennungszahlen vorwärts oder rückwärts
eingespeichert wurden. Stets wird bewirkt, daß sie vorwärts ausgegeben werden. Das Zeichenanfangs-
und das Zeichenendsignal stellen also gemeinsam ein Richtungssignal dar.
Das Erkennungszeichen 35 hat bei diesem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung reflektierende
Bereiche in fünf horizontalen Spuren, die mit »1, 2, 4, 7, Prüfbit« bezeichnet sind, und sechs vertikale
Spalten 302, 303, 304, 305, 306 und 301. Zwischen den Spalten sind Zwischenräume angedeutet. Die
Spalte 302 enthält das Zeichenanfangssignal, die Spalten 303 bis 306 enthalten je eine kodierte Zahl,
und die Spalte 301 enthält das Zeichenendsignal. Die Zeichen des Erkennungszeichens sind im Ausführungsbeispiel
folgendermaßen kodiert:
Reflektierendes Material 35 in den Spuren |
|
Zeichenanfangssignal (302) .. Zeichenendsignal (301) 0 |
1, 4, Prüfbit 2,4,7 4,7 40 1, Prüfbit 2, Prüfbit 1,2 4, Prüfbit 1,4 45 2,4 7, Prüfbit 1,7 2,7 |
1 | |
2 | |
3 | |
4 | |
5 | |
6 | |
7 | |
8 | |
9 |
50
Der Abtaster 17 besteht unter anderem aus fünf Photozellen, die den fünf Reihen des Zeichens 35
zugeordnet sind. Reflektierendes Material in einer Spur wirft das Licht einer nicht gezeigten Lichtquelle
zurück und beeinflußt die entsprechende Photozelle.
Die auftretenden Signale werden durch die Eingangstriggerstufe 37 geformt. Das erste Signal wird
der Steuerstufe 39 zugeführt, die den Schiebespeicher 41 öffnet. Dieser Schiebespeicher 41 hat vier Spalten
1, 2, 3, 4, die die vier Erkennungszahlen aufnehmen. Jede Spalte des Schiebespeichers hat je
einen Speicherplatz für jeden der fünf Bits einer Erkennungszahl.
Die kodierten Zahlen werden, unabhängig ob sie in der richtigen oder der umgekehrten Reihenfolge
ankommen, eingespeichert. Die erste abgetastete Zahl wird zunächst in Spalte 1 des Schiebespeichers
41 geladen und danach bei der Einspeicherung der nächsten Zahl in Spalte 2 verschoben usw. Nach
jedem von der Schiebespeichersteuerung 42 bewirkten Weiterschieben der Zahlen in dem Schiebespeicher
41 zählt der Zähler 43 um Eins weiter, und nach dem dritten Weiterschieben sperrt der Zähler
43 das Weiterschieben der Zahlen in dem Schiebespeicher 41. Wenn die vierte Zahl in den Schiebespeicher
41 eingespeichert ist, wird der Schiebespeicher 41 geschlossen, so daß keine weiteren
Zahlen in den Schiebespeicher eingebracht werden können.
Die Art des Ausspeicherns von Daten aus dem Schiebespeicher ist abhängig davon, ob die Erkennungszahl
vorwärts oder rückwärts abgetastet und eingespeichert wurde. Sie wird anschließend beschrieben.
Bei Vorwärtsabtastung ist das Zeichenendsignal in Spalte 301 als letztes Zeichen abgetastet, durch
die Eingangstriggerstufe 37 geformt und der Steuerstufe 39 zugeführt worden. Das Zeichendsignal bereitet
die Ausspeicherungssteuerstufe 45 zum Ausspeichern vor. Der Zähler 43 wird beim Empfang
des Zeichenendsignals in seine Grundstellung zurückgestellt, und der Drucker oder Locher 47 wird vorbereitet,
um die Zahlen so, wie sie nachfolgend ausgespeichert werden, aufzunehmen. Die erste Zahl, die
in den Schiebespeicher 41 eingespeichert worden war, befindet sich in Spalte 4 und wird im Dekodierer
49 dekodiert und sodann gedruckt oder gelocht. Die Zahlen in den Spalten 1, 2 und 3 des
Schiebespeichers werden nun in die zweite, dritte und vierte Spalte geschoben, und der Zähler 43 zählt
um Eins weiter. Die jetzt in der vierten Spalte befindliche Zahl wird in derselben Art gedruckt; nach
jedem Druck einer Zahl werden die übrigen Zahlen um eine Spalte nach rechts weitergeschoben, und der
Zähler 43 zählt um Eins weiter. Wenn der Zähler 43 bis Vier gezählt hat, wird selbsttätig ein Schlußzeichen
gedruckt und die Anlage zurückgestellt zur Aufnahme des nächsten auf einem anderen Wagen
angeordneten Zeichens.
Der Dekodierer 49 kann eine Fehleranzeigeschaltung enthalten, die feststellt, ob die Zahlen eines Erkennungszeichens
(ohne Zeichenanfangs- und -endsignal) zwei und nur zwei Bits haben. Wenn eine Zahl dieser Bedingung nicht genügt, dann wird ein
Fehleranzeigesignal gedruckt. Bei Rückwärtsabtastung ist das Zeichenanfangssignal in Spalte 302
als letztes Zeichen abgetastet, durch die Eingangstriggerstufe 37 geformt und der Steuerstufe 39 zugeführt
worden. Nunmehr bereitet dieses Zeichenanfangssignal die Ausspeicherungssteuerstufe 45 zum
Ausspeichern vor. Der Zähler 43 wird zurückgestellt, um danach einen anderen Schiebespeicherumlauf
auszulösen als bei Vorwärtsabtastung.
Bei dieser Arbeitsweise werden zunächst die Zahlen im Schiebespeicher 41 um eine Stelle nach
rechts geschoben, so daß die Zahlen in der ersten, zweiten, dritten und vierten Spalte in die zweite,
dritte, vierte und erste Spalte übertragen werden; und der Zähler 43 zählt um Eins weiter. Das Weiterschieben
und Zählen wird dreimal fortgesetzt. Damit sind die Zahlen, die ursprünglich in der ersten, zweiten,
dritten und vierten Spalte waren, nach rechts in die vierte, erste, zweite und dritte Spalte übertragen
worden, und der Zähler 43 hat um drei weitergezählt. Dann wird die Zahl in der vierten Spalte, die
ursprünglich in der ersten Speicherspalte stand, deko-
diert und gedruckt. Der Zähler 43 wird hierauf zurückgestellt, und die Zahlen werden wiederum
dreimal weitergeschoben, so daß die Zahl, die ursprünglich in der zweiten Spalte war, in die vierte
Spalte übertragen ist. Diese Zahl wird gedruckt, so daß jetzt die erste und zweite Zahl ausgedruckt sind.
Die Zahlen werden danach wieder dreimal weitergeschoben, und die dritte Zahl wird gedruckt; sodann
werden die Zahlen wieder dreimal weitergeschoben, und die vierte Zahl wird gedruckt.
Es werden somit die Zahlen, die ursprünglich rückwärts in den Schiebespeicher eingespeichert
wurden, vorwärts ausgespeichert. Nach dem Druck jeder Zahl zählt der Rückwärtszähler 44 um Eins
weiter. Wenn alle vier Zahlen gedruckt sind und der Zähler 44 bis Vier gezählt hat, wird das Schlußzeichen
gedruckt, und die Anlage wird zurückgestellt, um das Erkennungszeichen des nächsten Fahrzeugs
aufnehmen zu können.
An Stelle der vorstehend beschriebenen Art der Ausspeicherung nach Rückwärtsabtastung läßt sich
auch eine Ausspeicherung derart anwenden, daß die in umgekehrter Reihenfolge vorliegenden Daten im
Schiebespeicher in umgekehrter Richtung weitergeschoben werden und die jeweils in der ersten Spalte
befindliche Zahl gedruckt wird.
Claims (9)
1. Verfahren zum Auswerten von Zeichen, die in einer vorgegebenen oder in der hierzu entgegengesetzten
Reihenfolge aufeinanderfolgend abgetastet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen in der Reihenfolge ihres
Auftretens gespeichert werden und aus einem in der Zeichenfolge enthaltenen Richtungssignal die
Ausspeicherungsreihenfolge des Zeichens abgeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenfolge ein Zeichenanfangs-
und ein Zeichenendsignal enthält, die am Anfang und am Ende der Zeichenfolge angeordnet
sind, das Abtasten der Zeichen auslösen bzw. abstoppen und gemeinsam das Richtungssignal
darstellen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein Schiebespeicher mit JV Speicherplätzen verwendet
wird, wobei JV der Anzahl der abzutastenden Datenzeichen entspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Datenzeichen aufeinanderfolgend direkt aus der 7V-ten Speicherstelle
des Schiebespeichers ausgespeichert werden, wenn das Richtungssignal anzeigt, daß die
Datenzeichen in der vorgegebenen Richtung eingespeichert worden sind, und daß die einzelnen
Datenzeichen vor dem Ausspeichern aus der JV-ten Speicherstelle zyklisch um JV-1 Speicherplätze
in dem Schiebespeicher verschoben werden, so lange, bis alle Datenzeichen aus der JV-ten
Speicherstelle des Schiebespeichers ausgespeichert sind, wenn das Richtungssignal anzeigt, daß die
Datenzeichen in der entgegengesetzten Reihenfolge abgetastet worden sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3 für Zeichen, von denen jedes die gleiche Anzahl einzelner
Bits enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der einzelnen Bits pro Zeichen überprüft
wird, um beim Ausspeichern der Zeichen Fehler nachzuweisen.
5. Datenverarbeitungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, die einen Abtaster und einen Speicher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Detektor vorgesehen ist, der auf das Richtungssignal anspricht und nach der Einspeicherung
einer Folge von Zeichen die Ausspeicherung der einzelnen Zeichen entweder in der vorbestimmten
oder der dazu entgegengesetzten Reihenfolge auslöst, je nachdem, in welcher Reihenfolge
die Zeichen abgetastet worden sind.
6. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein
Schiebespeicher mit JV Speicherplätzen zu je M Stellen ist, wobei M gleich der Anzahl der
Datenbits der abzutastenden Zeichen ist.
7. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folge
von Zeichen auf den Zeichenträger durch optisch abtastbare Verteilung von das Licht reflektierenden
und nicht reflektierenden Bereichen dargestellt ist und daß der Abtaster mehrere Photozellen
aufweist.
8. Datenverarbeitungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, wobei die abzutastenden
Zeichen in Form eines kennzeichnenden Flächenmusters gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtaster das Flächenmuster
der Reihenfolge nach abtastet, daß jedes Flächenmuster am einen Ende ein genormtes
Zeichenanfangssignal und am anderen Ende ein genormtes Zeichenendsignal aufweist und daß
sich das Zeichenanfangssignal und das Zeichenendsignal von denjenigen Teilen des Flächenmusters
unterscheiden, in denen die Information enthalten ist.
9. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler
vorgesehen ist, der jeden einzelnen Einspeicherungsschritt der Zeichen in den Schiebespeicher
zählt und ein Signal abgibt, wenn alle Zeichen einer Folge in den Schiebespeicher eingespeichert
sind, und der die einzelnen Schiebeschritte bei Ausspeichern der Zeichen aus dem Schiebespeicher
zählt und ein weiteres Signal abgibt, wenn der Schiebespeicher geleert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 073 229,
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 073 229,
903, 1087 385, 1092 713;
französische Patentschrift Nr. 1272 313;
Proceedings of the IEE, Part B, März 1959, S. 186
französische Patentschrift Nr. 1272 313;
Proceedings of the IEE, Part B, März 1959, S. 186
bis 197.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 519/257 3.67 © Bundesdruckerei Berlin
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Family
ID=22610395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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