DE2746779A1 - Taktgebevorrichtung bei einem ausweiskarten-lesegeraet - Google Patents
Taktgebevorrichtung bei einem ausweiskarten-lesegeraetInfo
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Description
hz-bd
Taktgebevorrichtung bei einem Auswelskarten-Lesegerät
Taktgebevorrichtung bei einem Auswelskarten-Lesegerät
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lesen gelochter
Ausweiskarten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Lesegerät für das Lesen gelochter Karten, insbesondere Ausweiskarten, ist in der Veröffentlichung im IBM Technical
Disclosure Bulletin vom März 1976, Vol. 18, No. 10, Seiten 3400 bis 3404 beschrieben. Dieses Ausweiskarten-Lesegerät
enthält eine Reihe von Phototransistoren und lichtemittierenden Dioden für das Lesen der Zeilen von Daten wiedergebenden
Löchern, die in einer gelochten Karte vorhanden sind. Das Lesen dieser Lochungen erfolgt beim Einführen der Karte in
das Lesegerät. Dabei bewegt die Karte beim Einführen einen Wagen, der entgegen der Kraft einer Rückholfeder in eine
Richtung durch die Karte bewegt wird. Dieser Wagen enthält einen Phototransistor, der über eine Reihe von Löchern geführt
ist, die in einer stationären Verschlüsselungsschiene enthalten sind. In dieser Schlüsselungsschiene sind zumindest
so viel öffnungen vorhanden, wie es Zeilen für Daten wiedergebende
Löcher in der zu lesenden Karte gibt, so daß ein Taktsignal durch den vom Wagen getragenen Phototransistor für ι
jede der Daten enthaltenen Zeilen in der Karte gibt. Neben i dieser Reihe von Offnungen ist bei dieser bekannten Verschlüsselungsschiene
eine über die gesamte Länge der Schiene, j die der Länge der einzuschiebenden und zu lesenden Karte entspricht,
eine öffnung vorgesehen, die mit einem zweiten Photosensor zusammenarbeitet um den Kartenanfang und das Kartenende
bei der Einschiebbewegung festzustellen. Bei dieser bekannten Karteniesevorrichtung ist es nicht möglich, festzu-
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stellen und anzugeben, ob der Wagen in der einen oder der anderen der beiden möglichen Bewegungsrichtungen verschoben
wird.
Eine Taktgebevorrichtung für das Lesen der Daten einer Ausweiskarte,
die ähnlich der vorstehend Beschriebenen ist, ist in der Veröffentlichung im IBM Technical Disclosure Bulletin,
Juni 1974, Vol. 17, No. 1, Seiten 190 und 191 beschrieben. Die darin beschriebene Vorrichtung enthält gleichfalls eine
Reihe von lichtempfindlichen Sensoren, die durch die Lochungen in der Karte betätigt werden, und darüberhinaus einen flexiblen
Taktgeberstreifen, der mit dem beim Einschub der Karte bewegten Wagen mitläuft, um für jede einzelne Zeile der Daten
wiedergebenden Lochungen in der Härte ein und nur ein Taktsignal abzugeben. Dazu ist dieser flexible Streifen mit
Öffnungen im Abstand der Kartenzeilen versehen.
Solche Lesegeräte und solche Taktgebervorrichtungen« wie sie gerade beschrieben wurden, arbeiten dann recht zufriedenstellend,
wenn die Bedienungsperson sicher ist, den Ausweis bzw. die Karte in einer kontinuierlichen Vorwärtsbewegung
in das Lesegerät einzuschieben. In diesen Fällen wird für jede einzelne Kartenzeile nur ein einziger Taktimpuls generiert,
so daß die Lochungen beim Auftreten eines solchen Taktsignals gelesen werden können. In der Praxis jedoch besteht eine
nicht zu vernachlässigende Tendenz, insbesondere bei ungeübten Bedienungspersonen, die Karte etwas in das Lesegerät einzuschieben
und dann loszulassen, um erneut die Karte zu ergreifen, um sie gänzlich einzuschieben. Während der Zeit für das
erheute Ergreifen, schiebt die Rückholfeder für den Wagen die Karte teilweise wieder aus dem Lesegerät heraus, so daß
mehr als ein Taktimpuls für zumindest eine der Zeilen der Karte auftritt, wodurch Fehlerbedingungen auftreten. Die zusammengesetztem
Bewegungen, bestehend aus Einschub bzw« Vor-
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wärtsbewegung und Auswurf- bzw. Rückwärtsbewegung, wie es
gerade beschrieben wurde, kann durch die bekannten Kartelesegeräte nicht erkannt werden und demgemäß können darauf
basierende Fehler nicht eleminiert werden, weil keine mechanischen
oder elektrischen Mittel für die Feststellung dieser zeitweiligen Bewegungsumkehr vorgesehen ist.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu verbessern, daß zum einen
eine zeitweilige Bewegungsumkehr beim Lesen der Daten festgestellt
werden kann, und daß zum anderen beim Auftreten einer solchen Bewegungsumkehr das Lesen der Daten und deren Einspeichern
in einen Lesespeicher an der richtigen Position, entsprechend der Zeilenposition in der Karte selbst, zuverlässig
erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Anwendung der im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 beanspruchten Merkmale prinzipiell gelöst. Dabei wird durch die besondere Gestaltung der Verschlüsselungsschiene
die Möglichkeit geschaffen, aufgrund der von den Steuersensoren ableitbaren Zustände beim Oberstreichen
der Verschlüsselungsschiene, sowohl eindeutig eine Bewegungsumkehr
festzustellen, als auch eindeutig Zeitpunkte zu definieren, in denen die von der Reihe von Lesesensoren gelesenen
Daten auf einen Speicher durchzuschalten und dort an der.der einzelnen Kartenzeile entsprechenden Position richtig abzuspeichern
sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der im Anspruch 1 nieder-, gelegten prinzipiellen Lösung gemäß der Erfindung, sind in j
den Unteransprüchen niedergelegt. Wirkungsweise und Vorteile j dieser einzelnen Merkmale sind an den entsprechenden Stellen
der nachfolgenden Beschreibung hervorgehoben.
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Anhand der nachfolgenden Beschreibung 1st Im Zusammenhang mit:
dem In den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel die Erfindung
näher erläutert.
in dem erfindungsgemäß gestalteten und gesteuerten Lesegerät gelesen werden kann;
Erfindung;
Lesegerätes, gesehen in Richtung der Linie 3-3 aus Fig. 2, darstellend im wesentlichen
den Kartenaufnahmeschlitz;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Verschlüsselungsschiene,
die in dem Lesegerät gemäß Fig. 2 erfindungsgemäß verwendet wird;
zum Datenlesen^ die verschiedenen Zustände der Verschlüsslersignale sowie das Auftreten
des Lesefenster verdeutlicht;
die in der Steuerung gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Lesegerät Verwendung findet und
Fig. 6, mit einem Ausschnitt aus der Verschlüsselungsschiene und der beiden Steuersensoren
.
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Die in Fig. 1 dargestellte Ausweiskarte 20, nachfolgend verkürzt nur als Karte 20 angesprochen, und insbesondere deren
Lochungen 22a bis 22j, werden in dem Kartenleser 24 gelesen, der in Fig. 2 dargestellt ist. Die Karte 20 besteht aus relativ
dünnem Material, das eine Dicke von etwa 0,9 mm aufweist. Die Lochungen 22a bis 22j sind in zehn quer verlaufenden Zeilen
bis 9 sowie 10 längs verlaufenden Spalten angeordnet. Vorzugsweise sollte in jeder der Spalten nur eine Lochung 22 vorhanden
sein. Die Lochungen 22a, 22b, 22c, 22d, 22e, 22f, 22g, 22h, 22i und 22j sind entsprechend in quer sich erstreckenden
Zeichen 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 und 0 angeordnet, die beispielsweise je um 6,35 mm beabstandet sind. Es können bis zu
10 Lochungen 22 in jeder dieser 10 Zeilen vorhanden sein. Als Beispiel sind zwei Lochungen 22a in der neunten Zeile dargestellt,
die in den Spalten 3 und 10 angeordnet sind. Jede Lochung kann beispielsweise 3,17 mm lang und 1,58 mm breit sein.
Die Lochungen 22 in der selben Spalte und in benachbarten Zeilen sind somit um 3,17 mm an den Rändern und 6,35 mm von ihren
Mitten beabstandet. Die Karte 2O wird in das Lesegerät 24 in der Vorwärtsrichtung F eingeführt und durch das Lesegerät in
rückwärtiger Richtung R der Bedienungsperson wieder zugeführt.
Das Lesegerät 24, siehe Fig. 2, enthält eine Frontplatte 26, einen rückwärtigen Rahmen 28 und zwei Führungsstangen 30 und 3ί,
durch die der Rahmen 28 fest mit der Frontplatte 26 verbunden !
ist. Ein Wagen 34 ist verschiebbar auf den Führungsstangen 30 j
und 32 angeordnet. Eine Rückholfeder 36 ist zwischen dem Rahmet und dem Wagen 34 angeordnet, um diesen auf die Frontplatte 26 j
hin zubewegen und an dieser anzulegen. In der Frontplatte 26 ! ist ein Schlitz 38 vorgesehen, durch den die Karte 20 eingeführt
wird, so daß diese in Kontakt mit dem Wagen 34 an der Vorderkante 20a kommt. Die Karte 20 wird in den Schlitz 38
(siehe Flg. 3) in Richtung F eingeführt und bei kontinuierlicher Bewegung der Karte 20 in dieser Richtung wird der Wagen 34
entgegen der Wirkung der Feder 38 in Richtung F von der Front-
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platte 26 wegbewegt. Die Feder 36 bewegt den Wagen 34 mit der
Karte 20 in entgegengesetzter Richtung R zurück, wenn die Bedienungsperson keine Kraft mehr auf die Karte 20 ausübt.
Eine Reihe von datenlesenden Phototransistoren 40 (siehe Fig.
und 6) ist oberhalb des Schlitzes 38 an der Frontplatte 26 angeordnet. Eine Reihe von lichtemittierenden Dioden 42 wird
unterhalb des Schlitzes 38 ebenfalls von der Frontplatte 26 getragen. Diese Leseanordnung enthält eine Reihe von zehn
lichtemittierenden Dioden und eine Reihe von zehn datenlesenden Phototransistoren, die miteinander ausgerichtet sind,
ebenso wie mit den 10 Spalten der Lochungen 22 in der Karte 20, wenn diese durch den Schlitz 38 eingeführt wird, so daß
die Lochungen 22 in den 10 Spalten durch hindurchtretendes Licht von den Phototransistoren gelesen werden können. Anstelle
der zehn Phototransistoren können eine geringere Zahl von im Multiplexbetrieb arbeitenden Phototransistoren verwendet werden.
In diesem Falle sind selbstverständlich die lichtempfangenden Offnungen ebenfalls ausgerichtet auf die lichtemittierenden
Dioden und bilden somit photosensitive Vorrichtungen.
!Auf dem Wagen 34 sind zwei lichtemittierende Dioden 44 und 46 und als Steuersensoren zwei Phototransistoren 48 und 50 (siehe
jFig. 2, 6 und 7) angeordnet. Der Phototransistor 48 ist dabei
gegenüber der lichtemittierenden Dioden 44 und der Phototransistor
50 gegenüber der lichtemittierenden Diode 46 angeordnet. Zwischen den lichtemittierenden Dioden 44 und 46 einerseits
und den Phototransistoren 48 und 50 andererseits (siehe Fign. 2, 4, 6 und 7) ist eine Verschlüsselungsschiene 52 angeordnet.
Die Verschlüsselungsschiene 52 ist mittels Nieten oder dgl., die durch öffnungen 52a in der Verschlüsselungsschiene 52 hindurchragen,
an der Frontplatte 26 einerseits und andererseits mit dem anderen Ende der Verschlüs sellings schiene 52 in einem
Aufnahmeschlitz im Rahmen 28 befestigt, so daß sie stationär
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und ortsunveränderlich zwischen Frontplatte 26 und Rahmen
fixiert ist.
Die Verschlüsselungsschiene 52 ist mit einer Reihe von sechs öffnungen 54 bis 59 (siehe Fig. 4) versehen, die ausgerichtet
sind auf die lichtemittierende Diode 44 und den zugehörigen Phototransistor 48, wenn der Wagen 34 entlang der Führungsstangen 30 und 32 bewegt wird. Desweiteren enthält die Verschlüsselungsschiene
52 eine zweite Reihe von sechs öffnungen 64 bis 69, die mit der lichtemittierenden Diode 46 und dem
zugehörigen Phototransistor 50 ausgerichtet sind, wenn der Wagen 34 auf den Führungsstangen 30 und 32 verschoben wird.
Die öffnungen 54 bis 59 sind alle beispielsweise 6,35 mm lang und getrennt durch Abstandsteile, wie die Teile 55a und 56a
voneinander beabstandet, wobei diese Abstände dieselbe Länge von 6,35 mm aufweisen wie die öffnungen. In gleicher Weise sind
die öffnungen 64 bis 69 der zweiten Reihe jeweils im Abstand von 6,35 mm angebrachte und weisen jeweils eine Länge von
6,35 mm auf. Die öffnungen 55 bis 59 und 65 bis 69 und die
Teile der Verschlüsselungsschiene 52 zwischen diesen öffnungen
weisen dementsprechend dieselbe Länge auf, wie es dem Abstand der Zeilen 0 bis 9 in der Karte 2O von 6,35 mm entspricht. Die
öffnung 64 ist kurzer als die öffnung 54 und diese öffnungen
enden auf Linien a und b, die etwa 1,58 um auf der Schiene voneinander beabstandet sind. Die öffnungen 55 und 56 begin- ,
nen auf Linien c und d, die ebenfalls 1,58 mm voneinander be- ■
abstandet sind. In gleicher Weise sind die Enden und die Anfänge der öffnungen 55 bis 59 in Bezug auf die öffnungen 65
bis 69 um 1,58 mm beabstandet. Beispeilsweise zeigt Linie g den Anfang der öffnung 66 und .die Linie h den Anfang der öffnung
56 auf der Schiene 52 und der Abstand zwischen diesen Linien beträgt 1,58 mm. Die Abstandsbeträge von 1,58 mm der
anderen Anfangs- und Endlinien g bis t sind aus Fig. 4 klar !ersichtlich und zeigen an, daß die entsprechenden öffnungen
!in den beiden Reihen gegeneinander um diesen Betrag versetzt *° 976 °°* 809818/0748
sind. Die öffnungen 57 und 67 entsprechen beispielsweise einander,
da sie in etwa sich gegenüber stehen. Diese beiden öffnungen sind um 1,58 mm zu einander versetzt.
Der Abstand zwischen den Linien a und b in Fig. 4, entspricht der Zeilenieseposition 9 der Karte, und die Zentren der Phototransistoren
48 und 50 sind in der Mitte zwischen den Linien a und b auf der Verschlüsselungsschiene 52 angeordnet und zwar
zur selben Zeit, wenn die neunte Zeile mit ihren Lochungen 22a im Hinblick auf die photosensitive Anordnung 40 ausgerichtet
ist, so bald die Karte 20 bis zu diesem Punkt in das Lesegerät 24 eingeführt worden ist. Der Abstand zwischen den Linien c und
d entspricht der Kartenzeilenposition 8 und in gleicher Weise entsprechen die Linien e bis t den Kartenzeilenpositionen 7
bis 0. Die öffnungen 54 bis 59 und 64 bis 69 definieren somit unter Zuhilfenahme der lichtemittierenden Dioden 44 und 48
und der Phototransistoren 48 und 50 zusammengesetzte Ausgangszustände,
wie sie in Fig. 4 rechts angegeben sind. Immer dann, wenn der Phototransistor 48 von der entsprechenden lichtemittierenden
Diode 44 aktiviert wird, wird ein Ausgangsstatus von
1 angezeigt. In gleicher Weise wird ein Ausgangsstatus 1 angezeigt, wenn der Phototransistor 50 von der zugehörigen lichtemittierenden
Diode 46 beaufschlagt wird. Wenn beide Phototransistoren 48 und 50 mit Licht beaufschlagt werden, ist der
Ausgangsstatus 11, wie es in Fig. 4 rechts dargestellt ist.
Wenn der Phototransistor 5O nicht mehr direkt der öffnung 64
gegenüber steht, und somit abgedunkelt wird, wenn der Wagen 34 in Vorwärtsrichtung F bewegt wird, dann ist der zusammengesetzte
Ausgangsstatus 10, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn beide Phototransistoren 48 und 50 abgedunkelt sind, was in den
Abstandsteilen zwischen den öffnungen auf der Verschlüsselungsschiene 52 der Fall ist, dann ist der zusammengesetzte Ausgangsstatus 00. Wenn anschließend der Phototransistor 50 von der
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lichtemittierenden Diode 46 durch die öffnung 56 wiederum
belichtet wird, ohne daß gleichzeitig Licht von der Diode 44 auf den Phototransistor 48 (zwischen den Linien c und d)
fällt, dann ist der zusammengesetzte Status 01. Da die lichtemittierenden Dioden 44 und 46, sowie die Phototransistoren
48 und 50 zusammen mit dem Wagen 34 an der Verschlüsselungsschiene 52 in Richtung F vorbeibewegt werden, ändern sich die
zusammengesetzten Ausgangszustände in der gleichen Weise, wie
dies gerade beschrieben wurde, nämlich von 11 über 10, OO und
01 zurück zu 11, was durchgehend in Fig. 4 dargestellt ist. Der Wagen 34 wird in der rückwärtigen Richtung R unter der
Wirkung der Feder 36 rückbewegt, wobei dann die Ausgangszustände in umgekehrter Reihenfolge sich ändern, wie dies aus
Fig. 4 klar ersichtlich ist. Der letzte zusammengesetzte Ausgangsstatus 11 ist definiert als zwischen der Linie t und
der Linie u liegend, wobei letztere mit dem Ende der öffnung 69 zusammenfällt. Die Zustände 00 und 11 können als Hauptzustände
und die Zustände 01 und 10 als Übergangszustände bezeichnet
werden. Letztere sind erheblich kürzer als die Hauptzustände entlang der Verschlüsselungsschiene 52.
Fig. 5 zeigt in der Zeile Datehlesen eine Kurve 72, die die
Ausgangssignale der Reihe von Phototransistoren 40 darstellt, wenn die Lochungen 22 mit den entsprechenden photosensitiven
Vorrichtungen der Anordnung 40 ausgerichtet sind. Wie in Fig. dargestellt 1st, ist der Ausgangsstatus 10 zentriert im Hinblick
auf das anstehende Signal 72a der Datenlesekurve 72, somit anzeigend, daß eine oder mehrere der in Zeile 9 der
Karte vorhandenen Lochungen 22a zu diesem Zeitpunkt gelesen werden. In gleicher Weise werden eine oder mehrere Lochungen
22b in der achten Zeile der Karte 20 gelesen, wenn die Datenlesekurve
72 gemäß 72b angehoben ist und der zusammengesetzte Ausgangsstatus der Steuerphototransistoren 48 und 50 ist dann
01, ebenfalls zentriert im Hinblick auf das' Signal 72b der
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Kurve 72 in Fig. 5. Die angehobenen Teile 72a und 72b entsprechen in ihrer Länge der Länge von 3,17 mm der Lochungen
22 der Karte 20 und der Abstand zwischen den angehobenen Teilen 72a und 72b beträgt ebenfalls 3,17 mn entsprechend dem Zeilenabstand
der Karte 20. In gleicher Weise ist Abstand und Länge der anderen Datenlesesignale jeweils 3,17 mm. Der Ausgangsstatus
10 ist durch die Linien a und b und der Ausgangsstatus 01 ist durch die Linien c und d gemäß Fig. 4 definiert und
diese Zustände 10 und 01 betragen längenmäßig 1,58 mm wie bereits erwähnt. All diese Abstände sind die zurUckgeleten Wege
bei der Bewegung des Wagens 34 und der Karte 20, wenn diese in das Lesegerät 24 durch den Schlitz 38 eingeführt wird und
entsprechend auf den Wegen bei der umgekehrten Bewegung in der rückwärtigen Richtung R.
Fig. 6 zeigt eine Steuerung für das Lesegerät 24, sowie die
Möglichkeit von Fehler- und Stoppsignalen auf den Ausgangsleitungen
102, 104 und 106, die von der Bewegung der Karte 20 in dem Lesegerät 24 abhängig sind. Die Reihe der Phototransistoreh
i40 zum Lesen ist über eine Sammelleitung 108 mit einem Lichtdetektor
110 verbunden, der feststellt, ob sämtliche vorhandenen Phototransitoren mit Licht beaufschlagt sind oder nicht.
Gleichfalls ist die Sammelleitung 108 einen Lesekopfdecoder 112 zugeführt. Der Phototransistor 48 ist über eine PTX-A-Leitung
114, vergleiche auch Fig. 7, mit dem Lichtdetektor 110 verbunden, ebenso ist der Phototransistor 50 über eine PTX-B-Leitung
116 mit diesem Lichtdetektor 110 verbunden. Die Lei-114
und 116 sind als Eingänge auch einem Folgedetektor 118 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Lichtdetektors 110 ist auf Leitung 120 geführt, und dem Lesekopfdecoder 112, dem Folgedetektor 118
und einem Verschlüsselungszähler 122 als Rückstellsignal zugeführt.
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Der Folgedetektor 118 steuert den Verschlüsselungszähler 122
in der Welse, daß er aufwärts zählt, wenn er Signale auf der vorwärts-übergangsleitung
124 erhält und abwärts zählt, wenn er Signale über die Rückwärts-Übergangsleitung 126 zugeführt
bekommt. Der Verschlüsselungszähler 122 hat eine Ausgangs-Adreß-Sammelleitung
128, die als Eingang einem Datenspeicher 130 zugeführt ist und gleichfalls einer Schaltung
zugeführt ist, die das Kartenlesende feststellt. Das Ausgangssignal dieser letzten Schaltung 132 ist ein Stoppsignal. Der
Verschlüsselungszähler 122 enthält eine LOB-Position 122a und eine Ausgangsleitung 134 verbindet diese Position mit einer
UND-Schaltung 136, um somit ein Eingangssignal dieser zuführen zu können. Ein weiterer Eingang wird der UND-Schaltung 136
über eine Vorwärtsfolge-Leitung 138 zugeführt und zwar von dem
Folgedetektor 118. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 136 ist auf Leitung 140 geführt und bildet das Signal Lesefenster,
welches als Eingang der Lesekopfdecoder-Schaltung 112 zugeführt
ist. Dieser Lesekopf-Decoderschaltung 112 ist als Eingang gleichfalls die Stoppleitung 106 zugeführt. Die Ausgangssignale
der Lesekopfdecoderschaltung 112 stehen auf einer
Sammelleitung 142 an, die als Eingang zu dem Datenspeicher geführt sind. Eine weitere Ausgangsleitung 104 der Lesekopfdecoderschal tung 112 führt gegebenenfalls ein Fehlersignal, welches
auch auf Leitung 1O2 als Ausgangssignal des Folgedetektors
auftreten kann.
die Karte 20 in den Schlitz 38 in Vorwärtsrichtung F eingeführt. Die Vorderkante 20a der Karte 20 kommt in Anlage mit
dem Wagen 34 und bewegt ihn in Richtung F bei kontinuierlicher Einführung der Karte 20 in das Lesegerät 24, wobei die Einführung
manuell erfolgt. Während dieser Bewegung der Karte und des Wagens 34 werden die Lochungen 22 durch die Reihe von
Phototransistoren 40 abgetastet, die durch die Reihe der lichtemittierenden Dioden 42 beleuchtet werden. Es ist eine Reihe
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von zehn lichtemittierenden Dioden in der Anordnung 42 vorgesehen und eine entsprechende Anzahl von ausgerichteten lichtaufnehmenden
öffnungen. Dabei kann jeweils ein Phototransistor für jede dieser Öffnungspositionen vorhanden sein oder es kann
eine geringere Anzahl von Phototransistoren vorgesehen sein, wenn diese in Multiplexbetrieb verwendet werden. Die Lochungen
22a in der neunten Zeile der Karte 20 kommen zunächst, da sie der Vorderkante 20a am nächsten liegen, in den Bereich der
Phototransistoren 40, wobei der zehnte und der dritte ein Signal für die Lochungen 22a in der zehnten und dritten Spalte
abgeben, wie dies im Beispiel der Fig. 1 gezeigt ist. Bei andauernder
Bewegung der Karte 20 in Richtung F in das Lesegerät 24 hinein, wird die Lochung 22b in der neunten Spalte der
Karte 20 durch den neunten Phototransistor in der Anordnung 40 abgefühlt, in gleicher Weise geht dies mit den eventuell vorhandenen
Lochungen 22c, 22d, 22e, 22f, 22g, 22h, 221 und 22j welter, die in den Zeilen 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 und 0 der Karte
20 vorhanden sind.
Bei dieser Bewegung des Wagens 34 mit der Karte 20 in Vorwärtsrichtung
F wird der auf dem Wagen 34 angeordnete Phototransistor 48 nacheinander durch Licht, das von der lichtemittierenden
Diode 44 ausgeht durch die öffnungen 54 bis 59 hindurch aktiviert, in gleicher Weise wird der Phototransistor 50, der
ebenfalls auf dem Wagen 34 befestigt ist, durch Licht, welches durch die öffnungen 64 bis 69 hindurchfällt, von der lichtjemittlerenden
Diode 46 beleuchtet.
Beginn des Lesezykluses, d.h. bevor die Karte 20 in das
«rät und zwischen die Reihe der Lichtquellen 42 und die
der lichtempfangenen Phototransistoren 40 eingeführt
ird, wird von dem Lichtdetektor 110, vergleiche dazu die Fign. <
7, festgestellt, ob die Ausgänge der Photodetektoren 40 aktiviert sind. Gleichfalls werden die Ausgänge der beiden ;
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Phototransistoren 48 und 50 über die Leitungen 114 und 116
vom Lichtdetektor 110 abgetastet. Zu diesem Zeitpunkt blokkiert
die Karte 20 keine der lichtemittierenden Dioden in der Anordnung 42 oder keine der lichtemittierenden Dioden 44 und
46. Deshalb sind die entsprechenden Phototransistoren in der Reihe 40 und die beiden Phototransistoren 48 und 50 beleuchtet.
Zu diesem Zeitpunkt, wenn der Wagen 34 unter der Wirkung der Feder 36 am Anfang der Bewegung in Kontakt mit der Frontplatte
26 stehtr sind die lichtemittierende Diode 44 und der
zugeordnete Phototransistor 48 mit der öffnung 54 in der Verschlüsselungsschiene
52 ausgerichtet und die lichtemittierende Diode 46 sowie der zugehörige Phototransistor 50 sind mit der
Öffnung 64 der Verschlüsselungsschiene 52 ausgerichtet. Wenn
somit alle Phototransistoren beleuchtet sind, zeigt dies an, daß das Lesesystem in guter Verfassung ist und sich keine Karte
20 im Lesegerät 24 befindet. Der Lichtdetektor 110 für alle
Photozellen ist somit durch die Signale auf der Sammelleitung 108 und den Leitungen 114 und 116 aktiviert und gibt ein Rück- ·
Stellsignal auf der Leitung 120 ab, welches dem Lesekopf de- ''
coder 112, dem Verschlüsselungszähler 122 und dem Folgedetektoxj
118 zugeführt wird. Lesekopfdecoder 112, Verschlüsselungszähler 122 und Folgedetektor 118 sind somit zu diesem Zeitpunkt
zurückgesetzt und in ihre Anfangskondition gebracht.
Wird die Karte 20 in das Lesegerät 24 eingeführt und bewegt sich damit der Wagen 34 in Richtung F, dann werden gleichfalls
die Phototransistoren 48 und 50 entlang der Verschlüsselungsschiene 52 in diese Richtung verschoben, während die
Lochungen 22 in den Zeilen neun bis null der Karte 20 durch die Photodetektoranordnung 40 gelesen werden. Dabei geben
!die Phototransistoren 48 und 50 zusammengesetzte Ausgangs-I
zustände auf den Leitungen 114 und 116 an den Folgedetektor
118 ab, wie dies in Fig. 4 rechts gezeigt ist. Der Folgedetektor
118 ist so aufgebaut, daß er ein Impulssignal auf
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der Vorwärts-Ubergangsleitung 124 bei jedem Wechsel von einem
der aufeinanderfolgenden Zustände 11, 10, 00, 01, 11, etc. zum
nächsten dieser Zustand abgibt, solche wie beim Wechsel von
11 nach 10, der Wechsel von 10 nach 00 usw; jedes dieser Impulssignale
auf der Leitung 124 führt ein Signal "Zählen aufwärts", dem Verschlüsselungszähler 122 zu, wie dies in Fig. 6
gezeigt ist. Wenn andererseits sich der Wagen 34 in umgekehrte Richtung R bewegt und somit die Folge der Ausgangszustände
11, 01, 00, 10, 11, 01, 00 usw. ist, dann gibt der Folgedetektor 118 eine Folge von Rückwärts-Ubergangsimpulssignalen auf
der Leitung 126 bei diesen Wechseln der aufeinanderfolgenden
zusammengesetzten Ausgangszustände ab. Jedes dieser Rückwärtsübergangs signale auf Leitung 126 ergibt ein Zählenabwärtssignal
in dem Zähler 122, wie in Fig. 6 gezeigt. Auch wenn während einer Vorwärtsbewegung in Richtung F es der Karte 20 erlaubt
wird, ihre Bewegung momentan umzukehren, so daß sie sich momentan in der Richtung R bewegt, wird ein Rückwärts-Übergangssignal
durch den Folgedetektor 118 auf Leitung 126 abgegeben, wodurch ein Abwärtszählen inm Verschlüsselungszähler 122 nach
einer Aufwärtszählfolge erfolgt. Dies kann beispielsweise
!auftreten, wenn die Karte 20 in Vorwärtsrichtung F soweit vorgeschoben ist, daß die öffnung 67 der Verschlüsselungsschiene 52 mit dem Phototransistor 50 ausgerichtet ist, jedoch
die öffnung 57 nicht mit dem Phototransistor 48 ausgerichtet
ist, wodurch ein zusammengesetzter Ausgangsstatus von 01 ansteht und wenn sich dann die Karte leicht rückwärts
bewegt, so daß ein Ausgangsstatus von 00 auftritt. Der Status 00 nachfolgend auf den Status 01 zeigt an, daß die Karte 20
momentan ihre Bewegungsrichtung umgekehrt hat und der Wechsel vom Status 01 zum Status 00 verursacht den Folgedetektor 118
ein Rückwärts-Ubergangssignal auf Leitung 124 abzugeben, wodurch wiederum der Verschlüsselungszähler 122 um eine Stelle
zurück gezählt wird, bei der entsprechenden Rückwärtsbewegung der Karte 20.
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Der Wagen 34 und die Verschlüsselungsschiene 52 sind so gestaltet,
daß bei der Vorwärtsbewegung in Richtung F der Karte 20 und der Mittenausrichtung einer Kartenlochung 22 zwischen
der Reihe von lichtemittierenden Lichtdioden 42 und der Reihe der zugehörigen Phototransistoren 40, das LOB-Bit des Verschlüsselungs-Zählerteils
122a eine "Eins" ist. Wie in Fig. gezeigt, kann dies auftreten, wenn beispielsweise die Kartenlochungen
22a gegenüber dem Abstand zwischen den Linien a und b richtig ausgerichtet sind, ebenso wie mit dem Übergangsstatus
10. In gleicher Weise kann dies auftreten, wenn die Lochung 22b im Hinblick auf die Linien c und d und dem Ubergangsstatus
01 mittig ausgerichtet sind, wie dies auch in Fig. 4 dargestellt ist. In gleicher Weise tritt dies im Hinblick
auf die Kartenlochungen 22c bis 22j auf, bei deren mittiger Ausrichtung im Hinblick auf die nachfolgenden Ubergangszustände
10, 01, 10, 01, 10, 01, 10, 01 und den Linienpaaren ef, gh, ij, kl, mn, op, gr und st. Es ist klar, daß
die Reihen 4O und 42 , die in einer Anzahl von Positionen in Fig. 4 dargestellt sind nur für den Zweck der Illustration
dieser Vorgänge so gezeigt sind und daß es tatsächlich nur eine Reihe von Lichtquellen 42 und Photosensoren 40 gibt.
Das LOB-Bit des Zählers 122 wird von dem Zählerteil 122a über eine Leitung 134 zu der UND-Schaltung 136 geführt, so daß zu
diesem Zeitpunkt die UND-Schaltung 136 bei Erfüllung des anderen
Eingangs 138, der Vorwärtsfolge, erfüllt ist, so daß
damit ein Lesefenstersignal auf Leitung 140 ansteht und dem Lesekopfdecoder 112 zugeführt wird. In Fig. 5 ist der zeit- i
liehe Zusammenhang des Signals Lesefenster auf Leitung 140, j
der Datenlesesignale auf der Sammelleitung 108, die durch Kartenlochungen 22 auf die Phototransistorreihe 40 hindurchfallendes
Licht auftretenden Signale sowie der zusammengesetzten Obergangszustände des Verschlüsslers, insbesondere
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der Zustände 10 und 01, gezeigt. Dieses Diagramm zeigt insbesondere,
daß die angehobenen Impulse in der Datenlesezeile und die Lesefenstersignale einander mittig zugeordnet sind
und daß die Lesefenstersignale voll mit den Übergangszuständen
10 und 01 zusammenfallen bzw. zusammen mit diesen nur auftreten. Das Signal Lesefenster kann nur dann auftreten,
wenn die Karte 20 und der Wagen 34 sich in Vorwärtsrichtung F bewegen, zu welcher Zeit das Signal Vorwärtsfolge auf Leitung
138 vom Folgedetektor 118 der UND-Schaltung 136 zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt gestatten sämtliche Lochungen
in eine Zeile der Karte 20, wie beispielsweise die beiden Lochungen 22a, das Licht den entsprechenden Phototransistoren
in der Reihe 40 zugeführt wird. Die resultierenden Signale auf der Sammelleitung 108, dargestellt durch den angehobenen
Teil 72a der Kurve 72 in Fig. 5, werden dem Lesekopfdecoder zugeführt. Bei Anliegen des Signals Lesefenster auf Leitung
140 erlaubt der Lesekopfdecoder 112 die Weitergabe dieser Daten auf der Ausgangssammelleitung 142 zu einem Datenspeicher
130 und deren dortige Einspeicherung. Die Position im Datenspeicher 130, an der diese Daten abgespeichert werden, wird
durch ein Bit höherer Ordnung des Zählers 122, zugeführt auf
eine Sammelleitung 128, dem Datenspeicher 130 mitgeteilt. Bei weiterer Vorwärtsbewegung der Karte 20 in Richtung F in das
Lesegerät 24 hinein, kommt die Lochung 22b in Zeile 8 zwischen die Reihen der lichtemittierenden Dioden 42 und Photosensoren
40, so daß die entsprechenden Signale über die Sammelleitung 108 dem Lesekopfdecoder 112 zugeführt wird. Das LOB-Bit im
Verschlüsselungszählerteil 122a ist zu diesem Zeitpunkt wiederum eine "Eins" bei zusammengesetzten Ausgangsstatus der Phototransistoren
48 und 50 von 01, so daß der Lesekopfdecoder durch das Lesefenstersignal auf Leitung 140 zum Durchlaß der
Daten über die Sammelleitung 142 zum Datenspeicher 130 geöffnet wird. Die Position im Datenspeicher 130 an der diese
Daten abgespeichert werden, wird vom Verschlüsselungszähler
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mem
122 über die Sammelleitung 128 bestimmt. Nachfolgend werden
die durch Kartenlochungen 22c bis 22j in Zeilen 7 bis 0 dargestellten
Daten in aufeinanderfolgenden Positionen im Datenspeicher 130 in der selben Art abgespeichert, wenn die Karte
20 sich in Vorwärtsrichtung F weiter bewegt und die aufeinanderfolgenden Lochungen 22c bis 22j an den Phototransistoren
40 vorbeigelangen.
Die Schaltungen für das Kartenlesende, bei der die letzte Angabe in der Karte gelesen worden ist, die Schaltung 132 wird
aktiviert durch ein Bit hoher Ordnung des Verschlüsselungszählers 122, zugeführt über die Sammelleitung 128. Der Verschlüsselungszähler
122 wird durch das Auftreten aufeinanderfolgender zusammengesetzter Ausgangszustände, abgeleitet von
der Verschlüsselungsschiene 52, wie vorher beschrieben veranlaßt, aufwärts zu zählen und wenn schließlich die Daten der
Zeile 0 der Kartenlochungen 22 dem Datenspeicher 133 zugeführt
werden, generiert die Kartenlesende-Schaltung 132 ein Stoppsignal auf Leitung 106. Dies zeigt an, daß sämtliche zehn Zeilen
der datenwiedergebenden Lochungen 22a bis 22j der Karte gelesen worden sind und diese Daten in dem Datenspeicher 130
abgespeichert wurden. Das Stoppsignal auf Leitung 106 wird dem Lesekopfdecoder 112 zugeführt und stellt sicher, daß keine
Daten irgendwelcher Art, die enventuell von der Reihe der Phototransistoren 40 bei der Rückwärtsbewegung der Karte
abgeleitet werden könnte, dem Datenspeicher 130 zugeführt
werden. Das Stoppsignal auf Leitung 106 kann auch dazu benutzt werden, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß die
Karte 20 ordnungsgemäß gelesen worden ist.
Während der Leseoperation kann entweder vom Lesekopfdecoder
112 oder von dem Folgedetektor 118 der Bedienungsperson mitgeteilt
werden, daß ein Fehler aufgetreten ist, wozu Fehlersignale auf der Leitung 104 bzw. 102 angezeigt werden. Dieser J
Fehler kann von den Signalen entweder dem Bedienenden direkt
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mitgeteilt werden und/oder auch zum Beenden des Lesens solange dienen, bis die Bedienungsperson die Karte 20 wieder
vollständig aus dem Lesegerät 24 entfernt hat. Dabei wird wiederum dann der Lichtdetektor 110 durch Beleuchtung sämtlicher
Phototransistoren in der Reihe 40 und der beiden Phototransistoren 48 und 50 aktiviert, so daß auf dessen Ausgangsleitung
120 ein Rückstellsignal auftritt. Dies wurde bereits weiter oben beschrieben.
Der Folgedetektor 118 gibt ein Fehlersignal auf Leitung 102 dann ab und verlangt damit ein erneutes Einlesen der Karte 20,
wenn die Folge der Signale auf den Leitungen 114 und 116 von den Phototransistoren 48 und 50 weder der Vorwärts- noch der
Rückwärtsfolge entsprechen. Wie bereits erwähnt, ist die Vorwärtsfolge
der zusammengesetzten Ausgangszustände entsprechend Fig. 4 die folgende OO, 01, 11, 10 und 00. Die Rückwärtsfolge
ist dementsprechend 00, 10, 11,01 00. Wenn keine dieser Folgen
vorliegt, wenn beispielsweise die Photodetektoren 48 und 50 aufgrund irgendeiner Mißfunktion eine 11 als zusammengesetztes
Ausgangssignal unmittelbar auf eine 00 folgend abgeben, erzeugt der Folgedetektor 118 das Fehlersignal auf der Leitung
102.
Der Lesekopfdecoder 112 gibt ein Fehlersignal auf der Leitung
104 ab, wenn die Datensignale auf der Sammelleitung 108, die j ihm zugeführt werden, während des Vorhandenseins des Lesefenstersignals
auf Leitung 140 sich ändern. Dies kann auftreten, wenn die datenwiedergebenden Lochungen 22a bis 22j außerhalb
der richtigen Position gelocht sind insbesondere nicht richtig auf die Vorderkante 20a der Karte 20 ausgerichtet sind.
Es ist offensichtlich, da die Vorderkante 20a der Karte 20 am Wagen 34 anliegt, daß sie sehr wesentlich für die Bestimmung
des Auftretens der zusammengesetzten Ausgangs-Zustandssignale, dargestellt in Fig. 4, durch die Phototransistoren 48 und 50
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ist. Die Signale der Phototransistoren werden zeitlich falsch generiert, im Hinblick auf die Signale der lesenden Phototransistorenreihe
40, wenn die Lochungen 22a bis 22j im Hinblick auf die Vorderkante 22a der Karte 20 unrichtig beabstandet
sind. Somit wird das Fehlersignal auf Leitung 104 generiert.
Wie bereits erwähnt, kann es in der Praxis durch die Bedienungsperson,
insbesondere bei ungeübten Personen, oft vorkommen, daß die Karte 20 zunächst um einen gewissen Weg in das Lesegerät
24 eingeführt wird und dann losgelassen wird, um erneut ergriffen zu werden, für die restliche Einführung der
Karte. Während dieser Zeit des erneuten Ergreifens drückt die Feder 36 die Karte 20 teilweise aus dem Lesegerät heraus, so
daß dabei eine Bewegungsumkehr von Vorwärtsrichtung F in Rückwärtsrichtung R erfolgt. Diese Tatsache wird von dem Verschlüsselungszähler
122 festgestellt und dadurch in der Lesewirkung unschädlich gemacht, daß er abwärts zählt bei rückwärtiger
Kartenbewegung und anschließend erneut aufwärts zählt, wenn die Karte sich wiederum in Vorwärtsrichtung F
bewegt, so daß die Position der Karte immer in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Zählers 122 und somit auch mit dem Inhalt
des Datenspeichers 130 ist, so daß ein ordnungsgemäßes Lesen der Karte sichergestellt ist.
In vorteilhafter Weise arbeitet die erfindungsgemäß gestaltete Verschlüsslerschiene 52 zusammen mit den beiden Steuer-Phototransistoren
48 und 50 so, daß dadurch angezeigt wird, \ bzw. werden kann, ob die Karte 20 mit dem Wagen 34 sich in
Vorwärtsrichtung F oder in Rückwärtsrichtung R bewegt. Dies aufgrund der Tatsache, daß die Offnungen 55 bis 59 gegenüber
den Öffnungen 65 bis 69 in der parallelen Reihe versetzt sind
und die Enden der Anfangsöffnungen 54 und 64 entsprechend den Linien a und b ebenfalls versetzt sind. Die öffnungen 57 bis
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59 und die öffnungen 64 bis 69 erzeugen somit Hauptzustände
OO und 11 In denen keine oder beide dieser entsprechenden öffnungen
Licht hindurchlassen und sie erzeugen übergangszustände 10 und 01, wenn nur eine der entsprechenden öffnungen
Licht hindurch läßt. Unter Benutzung der Information von diesen versetzten öffnungen in der Verschlüsselungsschiene 52,
ist der Verschlüsselungszähler 122 in der Lage, genau nachzuhalten, an welche Position die Karte 20 im Lesegerät ist,
selbst dann, wenn Umkehrbewegungen der Karte 20 auftreten, so daß insgesamt ein korrektes Lesen der Lochungen 22 der Karte
20 bewerkstelligt wird. Wenn der Wagen 34 in einer Position ist, in der die Übergangszustände 01 und 10 auftreten, sind
alle Lochungen 22 der Karte 20 in einer der zehn Zeilen mittig ausgerichtet, mit den lichtemittierenden Dioden 42 und den
entsprechenden Phototransistoren 40 und das Lesen erfolgt zu diesem Zeitpunkt. Eine solche Verschlüsselungsart unter zur
Hilfenahme der erfindungsgemäß gestalteten Verschlüsselungsschiene 52 hat auch den Vorteil gebracht, daß sie relativ unempfindlich
gegenüber Einzelbitfehlern ist, die beisspielsweise durch Rauchsignale in der Elektronik auftreten können.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Fehlerfeststellung und der Korrektureigenschaften, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Verschlüsselungsschiene 52 im Zusammenhang mit den beiden Phototransistoren 48 und 50 ermöglicht ist, ist die früher
benutzte Technik der doppelten Prüfung des Taktsignals auf Datenintegrität nicht mehr notwendig. Als ein Ergebnis kann die
Leserate bei Benutzung des erfindungsgemäß gestalteten Kartenlesegerätes
24 im Vergleich zu den eingangs genannten Lesegeräten verdoppelt werden.
Wie aus der Darstellung in Fig. 4 insbesondere ersichtlich ist, sind die beiden Hauptausgangszustände der Phototransistoren
48 und 50, die Zustände OO und 11, in denen beide Phototran-
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sistoren 48 und 50 entweder inaktiv oder aktiv sind, wesentlich
länger als die Übergangszustände 01 und 10, in denen
nur einer der beiden Phototransistoren 48 und 50 aktiv ist. Diese Längen sind in Längsrichtung der Verschlüsselungsschiene 42 betrachtet. Diese Eigenschaft bringt die Verschlüsselung
gemäß der Erfindung mit der Verschlüsselungsschiene 52 und den Steuer-Phototransistoren 48 und 50 in die Art der
ungleichförmigen Verschlüsser bzw. Codierer und hat die beiden folgenden Vorteile, bei Lesegeräten für gelochte Karten.
1. Da ein Lesefenster (entweder wenn der Übergangsstatus 01 oder 10 beim vorhandenen Lesefenstersignal gemäß
Fig. 5 existiert) durch einen Verschlüsselungszustand definiert
sein muß, würde ein gleichförmiger Verschlüssler (ein Verschlüssler, in dem sämtliche Linien a bis u in Fig.
den gleichen Abstand aufweisen würden), vier Zustände pro Zeile der gelochten Karte erfordern, was die Decodierung
komplizieren würde im Vergleich zu den beiden gemäß der Erfindung notwendigen Zuständen (wie beispielsweise die Zustände
10 und der benachbarte Zustand 00) pro Zeile eines nicht gleichförmigen Codierers gemäß vorliegender Erfindung.
2. Definiert man die Lauflänge eines Verschlüsslers als die Distanz, welche der Verschlüssler zurücklegen muß
(die Distanz der Bewegung der Steuerphoto-Transistoren 48 und 50) um am Ausgang die Folge aller möglichen Werte
(vom Hauptstatus 11 über den Status 10, 00 und 01 zurück
zum Hauptstatus 11) durchlaufen zu haben, ergibt die ungleichförmige Verschlüsselungsart gemäß vorliegender Erfindung
die doppelte überlaufgeschwindigkeit (die Geschwindigkeit
mit der ein gegebener Detektor, wie beispielsweise der Folgendetektor 118, fehlerhafte Übergangszustände feststellen
kann, beispielsweise vom Zustand 11 direkt zum Zustand 00)
gegenüber einem äquivalenten gleichförmigen Verschlüssler.
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Dies 1st zutreffend, da die nichtfeststeilbare Überlaufgeschwindigkeit
eines Verschlüsslers proportional der Lauflänge des Codes (Zustände 11, 10, OO und 01 als Beispiel) ist,
die sie erzeugt.
Die Längen und die Abstände zwischen den Öffnungen 55 bis 59 und 65 bis 69 der Verschlüsslerschiene 52 sind auf den Zeilenabstand,
dem Abstand zwischen den Mitten der Lochungen 22 zweier benachbarter Zeilen, abgestimmt und betragen für Länge
und Abstand jeweils einer Öffnung und eines Abstandes in der Verschlüsslerschiene 52, soviel wie es dem Zeilenabstand der
Karte entspricht. Diese Wahl ist deshalb wichtig, da Anfangsund Endteile der öffnungen in der Verschlüsselungsschiene
der beiden benachbarten Reihen diejenigen sind, die zur Erzeugung der Übergangszustände 01 und 10 benutzt werden, welche
ihrerseits das Lesen mittels des Lesefensters der Kartenlochungen 22 bestimmen. Die Öffnungen 54 und 64 am Anfang
der Verschlüsslerschiene sind in ihrer Länge kürzer gewählt, da nur jeweils das eine Ende jeder dieser Öffnungen zum Erzeugen
des Übergangszustandes zwischen den Linien a und b j in Fig. 4 benutzt wird. Entsprechende Öffnungen in den beiden
Reihen der Verschlüsselungsschiene 52 sind in dem dargestellten Beispiel um den Abstand von 1,58 mm, der Abstand zwischen den
Linien s und t beispielsweise, versetzt, was im Vergleich zu der Öffnungslänge von 6,35 mm relativ klein ist. Das Verhältnis
von Versetzungsdistanz zu Öffnungslänge beträgt somit 1 :4. Dieses Verhältnis kann, wenn es gewünscht wird, beispielsweise
auf 1 :2 vergrößert werden, so daß die Versetzungsdistanz 3,17 mm anstelle von 1,55 mm betragen würde. Die Veränderung
des Verhältnissen von 1 :4 auf 1:2, kann den Vorteil haben, daß eine größere Lesegeschwindigkeit im Lesegerät 24 erzielt
wird, bei gleichzeitigem noch ausreichend sicherem Lesen. Es gibt jedoch auch Vorteile dafür, die Versetzungsdistanz klein
zu halten, um somit Abstandsfehler in den Lochungen 22 der
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Karte 20 zu tolerieren. Die Versetzungsdistanz entspricht der
Länge des Lesefensters, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, wenn
die Kartenlochungen akkurat positioniert sind und wie es dort gezeigt ist, liegt das Lesefenster genau in der Mitte des
Datenlessignals der Kurve 72, dem angehobenen Teil 72a.
Es ist verständlich, daß eine weitere Verschiebung des Lesefensters vorgenommen werden kann im Hinblick auf diesen
angehobenen Teil der Datenlesekurve 72, wenn das Lesefenster selbst kleiner ist, da dieses dann immer noch mit dem angehobenen
Teil 72a der Datenlesekurve 72 ausgerichtet ist. In diesem Zusammenhang kann das Verhältnis der Versetzungsdistanz
zu der Öffnungslänge bis auf 1 :100 abgesenkt werden, was in diesem Fall eine Versetzungsdistanz von 0,254 mm entsprechen
würde. Jedoch sollte die Versetzungsdistanz groß genug sein, daß die Schaltkreise des Lesegerätes 24 in der Lage sind, die
relativ kleinen Übergangszustände 01 und 10 bei Kartenbewegung
zu erkennen. Das Verhältnis der Versetzungslänge zu der Verschlüssleröffnungslänge
von 1 :4, gegeben durch eine Versetzungsdistanz von 1,58 mm im vorliegenden Beispiel, ist als
guter Kompromiß anzusehen, der sowohl eine relativ hohe Geschwindigkeit der Karte 20 Im Lesegerät 24 zuläßt, als auch
Toleranzen der Lochungsabstände in der Karte 20 in gewissem Maße akzeptabel macht. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß das
besondere Verhältnis von 1 :4 ein Lesefenster erzeugt, das gerade die Hälfte der Länge des Datenfensters, die Höhe des
Teils 72a und 72b der Datenlesekurve 72, die der Länge der Kartenlochung 22 entspricht, ausmacht.
Vorliegende Erfindung ist beschrieben worden in Verbindung mit einer Karte 20, die bestimmte Abmessungen hat, nämlich
datenrepräsentierende Lochungen 22, die 3,17 mm Länge aufweisen und dementsprechende Abstände voneinander haben sowie
mit einer Verschlüsselungsschiene 52, deren öffnungen 54 bis 59 und 64 bis 69 eine Länge 6,35 mm und einen dement- i
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sprechende Abstand aufweisen, bei einer Versetzung der entsprechenden
öffnungen in den beiden Reihen von 1,58 mm, beispielsweise
zwischen den Linien s und t. Es ist klar, daß Karten und entsprechend gestaltete Verschlüsselungsschienen
anderer Abmessungen innerhalb des Erfindungsgedankens gut verwendbar und anwendbar sind. Obwohl die Steuerungsschaltung
für das Lesegerät gemäß Fig. 6 in Gestalt von diskreten Logikblöcken gezeigt ist, ist es möglich, den Betrieb entsprechend
der Steuerung von Fig. 6 mit Hilfe von MikroSteuerungen durchzuführen
und daß die Funktionen diser Logikblöcke tatsächlich durch entsprechende Porgramme realisierbar sind. Insbesondere
können der Lesekopfdecoder 112, der Lichtdetektor 110, die
Kartenlesendeschaltung 132 die UND-Schaltung 136, der Folgedetektor 118 und der Verschlüsselungszähler 122 durch einzelne
MikroSteuerungen verwirklicht werden, die in geeigneter Weise für die Durchführung der beschriebenen Funktionen programmiert
sind.
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Leerseite
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHEι λ ./ Vorrichtung zum Lesen gelochter Auswelskarten, die von Hand einschiebbar sind, mit einer Reihe von photoelektrischen Leseelementen und einem bei Einführung der Karte gegen Federkraft verschiebbaren Wagen, auf dem Steuer-Photozellen angeordnet sind, die mit einer ortsfest angeordneten und Steuerlochungen aufweisenden Codier- bzw. Verschlüsselungsschiene für die Taktgebung beim Lesen der Daten wiedergebenden Kartenlochungen zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsselungsschiene (52) zwei parallele Reihen gleichartiger öffnungen (54 bis 59 bzw. 64 bis 69) aufweist, daß die Länge der öffnungen (54 bis 59 bzw. 64 bis 69) und die Länge der dazwischenliegenden Abstände (55a, 56a) auf den Zeilenabstand der Karten abgestimmt ist, daß die öffnungen (54 bis 59) der einen Reihe gegenüber den öffnungen (64 bis 69) der anderen Reihe gegeneinander versetzt sind,und daß aus den Signalen der beiden auf die zwei Reihen von öffnungen (54 bis 59 bzw. 64 bis 69) ausgerichteten Steuersensoren (48, 50) eine Signalfolge abgeleitet wird, die sowohl über die Bewegungsrichtung (F,R) des Wagens (34) Angaben ermöglicht als auch Lesetaktsignale (Lesefenster) abgibt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Versetzung der öffnungen (54 bis 59 bzw. 64 bis 69) beider Reihen der Verschlüsselungsschiene (52) zwischen 1/100 und 1/2, vorzugsweise etwas weniger als 1/4, der Länge einer öffnung (55) und der Länge eines Abstandes (55a) gewählt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich4809818/0740 '*° 976 °°9 ORIGINAL INSPECTED274677anet, daß die Länge einer öffnung (55) und die Länge eines Abstandes (55a) im wesentlichen gleich ist und bei gleichmäßigem Zeilenabstand der Karte (20) die Hälfte dieses ZeilenabStandes ausmacht.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Takt zum effektiven Lesen der Daten (Lesefenster) aus dem Zustand abgeleitet wird, in welchem einer der beiden Steuersensoren (48, 50) aktiv und der andere inaktiv ist, was mittels eines vorgesehenen Folgedetektors (118) festgestellt wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlüsselungszähler (122) vorgesehen ist, der von dem Folgedetektor (118) in der Weise gesteuert wird, daß er aufwärtszählt, wenn die Relativbewegung zwischen Verschlüsselungsschiene (52) und den beiden Steuersensoren (48, 50) in einer Richtung (F) erfolgt, und daß er (122) abwärts zählt, wenn die entgegengesetzte Bewegung (R) vorliegt, so daß das Lesen der Datenkarte (20) auch bei zeitweiliger Bewegungsumkehr positionsgerecht erfolgt.809818/0746RO 976 009
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