DE1761712C - Steuereinrichtung fur den Vor schub eines Aufzeichnungsträgers bezug hch einer Druckstation - Google Patents

Steuereinrichtung fur den Vor schub eines Aufzeichnungsträgers bezug hch einer Druckstation

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DE1761712C
DE1761712C DE19681761712 DE1761712A DE1761712C DE 1761712 C DE1761712 C DE 1761712C DE 19681761712 DE19681761712 DE 19681761712 DE 1761712 A DE1761712 A DE 1761712A DE 1761712 C DE1761712 C DE 1761712C
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Robert Carlton North Palm Beach Fla Peyton (V St A)
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RCA Corp
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Description

auf einem gemeinsamen Träger ^^^ Dabei enthält der Trager neDeri' "* Druckzeile, tion auch die Angabe der jewci g einef,eben, d l
tion au g
Diese Daten werden
zur
formationsspur
Druckzeile jeweils eine
halten muß.
Bei dern
jedoch die
wci g einef,eben, Ail bestimmt. Diese . steuernde InBilfärzahl ent-
p braucht
jedoch die zur Steuerung,ausgi ü K bit zu ent.
Druckzeile nur ein einziges lntormau
halten. Ausgestaltungen der Erfindung
Einzelheiten u'£ *^f"™ ^βη. m der nach-Upi^C"
treifen angeordnet sein. Da die Länge der vorauschauenden Lesestation bzw. der Abstand zwischen
)eiden Lesestationen fest ist, bedarf es einer relativ
komplizierten Steuerelektronik für die Vorschubvorrichtung, wenn man die Umschaltung von schnei- 5 welches den nächsten en auf langsamen Vorschub innerhalb einer anderen Einrichtung hat den Nachteil, Anzahl von Druckzeilen durchführen möchte.
Ausgehend von einer Vorschubsteuereinrichtung der eingangs beschriebenen Art besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Einrichtung flexibler zu ge- ίο stalten und dabei mit nur einer Lesestation auszukommen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lesestation parallel alle Spuren des Programmstreifens liest und die Informationen
einer bestimmten Anzahl N der jeweils zuletzt ge- 15 ergeben sich aus den lesenen Reihen in einen Speicher mit Verschiebung stehenden Beschreibung ist ein
gibt, wobei N eine dem eingangs genannten vorge- der Erfindung an Hand von Ze o
gebenen Wert entsprechende ganze Zahl ist, und Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines
daß eine Datensteuereinrichtung vorgesehen ist, die Druckers, der zur Steuerung des PapiervorscnuDs eine Vorrichtung zum Verschieben der gespeicherten 20 als Programmstreifen eine endlose Bandscnleite ent-Informationen im Speicher, zum Abfühlen jeweils hält; . .f .
einer ausgewählten Programmspur in dem Speicher Fig. 2a zeigt einen Ausschnitt der Banascmene.
und zum Zuführen dieser Information an die Ent- Fig. 2b zeigt einen Teil eines Speichers tür aie
Scheidungsschaltung enthält. Speicherung der in einem Abschnitt der Bandscnieiit
Die Erfindung schafft die Möglichkeit, alle auf 25 enthaltenen Information;
einer ausgewählten Programmstreifenspur enthalte- Fig. 3 ist «- RWk^haltbild der emnciunt.
nen Informationen für diejenige Zeit zu speichern, die zwischen dem Abfühlen einer bestimmten Druckzeile und dem Augenblick liegt, wo der Aufzeichnungsträger die Druckstellung erreicht hat. Hier- 30 durch können alle Informationen von einer bestimmten Kontrollstreifenlänge in Parallelform auf eine Entscheidungsschaltung gegeben werden. Dies hat
den Vorteil, daß die Wirkung der Information durch awci »«»v. —
Änderung der Anschlüsse am Eingang der Entschei- 35 Welle 20 befestigt sind und nicht duiigsschaltung oder auch durch andere Maßnahmen, der 16a bzw. 18a mit Hilfe von wie beispielsweise durch Vorsehen mehrerer Iiingangsgatter, modifiziert werden kann. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist somit flexibler und anpassungsfähiger als die oben beschriebene bekannte 40
Fig. 3 «
gemäßen Steuereinr ^tung
F, g 4 .st ei.n f^^
Der mecnanistiic n.n >-...-- --- - „
hnriemen22fl
Der "Transportsatz 10 b ist in Transportsatz 10a ausgebildet.
i«, *k» Bau,* *&££%£££Τ
Riemenscheibe 34 be-
bzw 24»
t2« Vorteil der Erfindung resultiert daraus, daß die hier verwendete Lesestation n.ema s mehr als nur eine einzige jeweils einer Druckzeile zugeordnete Informationsreihe auf dem Programmstreifen gleichzeitig abzutasten braucht. Die Lesestation kann hierdurch im Verhältnis zu den bekannten Einrichtungen sehr klein und emfach gehaÄdieVerwendung nur einer einzigen Usestation an sich schon ein besonderer Vorteil, weil jm allgemeinen die hier in Frage kommenden Lesestationen für Programmstreifen als elektrooptische Einrichtungen naturgemäß sehr störanfällig sind und durch Verschmuuung und Ausfall der Lichtquellen häufiger versagen als vollelektronische Einrichtungen Die bei der Erfindung notwendige Abfühlvorrichtung zum Auslesen der im Speicher enthaltenden Info mationen ist somit ausfallsicherer als eme zweite elektrooptische Lesestation.
Es ist zwar an sich bekannt, be. einer Steuere.^ richtung für den Formularvorschub bei Druckwerken eine Art Speicher vorzusehen, der aus einem Regste besteht (deutsche Patentschnft 1199 287) Hierbei handelt es sich jedoch um ein Druckwerk be. we I-chem nicht ein gesonderter Programmstreifen verfestig
dreht, dann
bar
und
,, die Welle 20 sich 12a und 14a unmittelden Riementrieb an [{% die Räderl2/, Ssportsatzes. Auf der Welle /Stteuerscheibe 42 befestigt.
erne L ^ ber
^f^^^^^^fühler 46. Wenn sich die Scheibe 42 quelle em Licnttunwr ^^ ^.^η der
dreh und *« offnunge ^46 durchlaufen,
LichtqueHe«^ rf )se erzeugt.
^^g* pa P pier 50 hat entlang beiden
Da^t°n ed^n C e ke Reihe von Öffnungen, in die die Seitenkanten «ne 22fe Mfl un(, ub
Zahn ^on Zahnn^ ^. ^^ Drehung der
t0 ^X" vorEeschoben wird. Das Papier kann zickyorges ^ f e,mäßigen Abst?n.
MJ^™ Richt seiner Seiten perforiert senkrecht ^ pormate
^50J Die Schlitze der Zeitsteuerscheibe 42
J^ .^"^,^^ Abstand, so daß verschiedene haben einen werden wenn ,
d«papiers slch in
der Druckstation befinden. Die Druckstation enthält Reihe und Spur kann eine öffnung gestanzt sein, und einen in Form einer Trommel 52 dargestellten Typen- diese öffnungen werden zur Steuerung des Papierträger, der zwischen den Transportsätzen und an der Vorschubes und der Papierlagc benutzt.
Rückseite des Papiers 50 angeordnet ist. Auf der Für verschiedene Arten von Druckbogen können Vorderseite des Papiers ist das Farbband und eine 5 verschiedene Bandschleifen benutzt werden, und das nicht dargestellte Hammeranordnung vorgesehen. Muster der Öffnungen wird in Übereinstimmung mit
Auf der Welle 20 ist eine sich mit ihr drehende dem Format des zu bedruckenden Bogens gewählt, erste Walze 56 angeordnet, welche beispielsweise eine Beispielsweise kann eine Spur eine Öffnung enthalendlose Papierbandschleife mit Perforationen an- ten, die so angeordnet ist, daß sie anzeigt, daß die treibt, die auch über eine nicht angetriebene Walze io Unterkante des Bogens die Druckstation gerade er-60 läuft. Eine Abfühlstation 62 ist zur gleichzeitigen reicht. Eine andere Spur kann eine öffnung enthal-Abtastung jeweils einer Reihe der auf der Band- ten, die so angeordnet ist, daß sie anzeigt, daß die schleife 58 enthaltenen Perforation oder sonstigen Oberkante des nächsten Bogens sich in die Druck-Aufzeichnung vorgesehen. Diese Abfühlstation kann station hineinbewegt, und eine weitere Spur kann beispielsweise ein lichtempfindlicher elektrischer 15 eine Perforation enthalten, welche anzeigt daß die Leser mit einem lichtempfindlichen Wandler für jede erste Zeile ausgedruckt werden soll usw.
aufgezeichnete Spur auf der Bandschleife 58 sein. Bei dem dargestellten System ist die Abfühlstation
Die Drehung der Welle 20 ebenso wie die Ge- so angeordnet, daß sie eine Reihe liest, die sich um
schwindigkeit der Drehung wird durch eine im mehrere Reihen vor derjenigen Reihe befindet, wel-
Kastcn 64 enthaltene Anordnung gesteuert. Bei der ao ehe der in der Druckstation befindlichen Zeile des
dargestellten Ausführungsform der Erfindung soll Papiers entspricht. In Fig.2a ist die Zeile70 die
das Papier mit einer großen Geschwindigkeit bewegt Mittelzeile der Abfühlstation. Wäre die Abfühlstation
werden, wenn der Vorschub größer als ein vorbe- so angeordnet, daß sie diejenige Bandreihe liest,
stimmter Betrag sein soll, für kleinere Vorschübe welche der in der Druckstation befindlichen Zeile
soll es dagegen mit niedrigerer Geschwindigkeit be- as des Papiers entspricht, dann würde die Mittellinie
wegt werden. Ein hierfür geeigneter hydraulischer der Abfühlstation statt dessen mit der Phantomzeile
Antriebsmechanismus ist beispielsweise in der USA.- 72 zusammenfallen. Die Abfühlstation ist bei der
Patentschrift 2 880 838 beschrieben. Ein solcher Me- dargestellten Ausführungsfonn so angeordnet, daß
chanismus enthält einen hydraulischen Motor, der sie das Band acht Zeilen vor derjenigen Reihe liest,
mit der Welle 20 verbunden sein kann, und er ent- 30 welche der in der Druckstation befindlichen Zeile des
hält ferner eine erste und eine zweite hydraulische Papiers entspricht.
Pumpe, die durch mehrere Magneten gesteuert wer- Die in den dazwischenliegenden Reihen des Banden. Ein solcher Mechanismus kann beispielsweise des aufgezeichnete Information, also die Reihen N I 2 einen Startmagnet und einen Stoppmagnet für eine bis jV + ° wird in einem Schnellspeicher gespeichert, niedrigere Geschwindigkeit und einen Startmagnet 35 der beispielsweise ein Teil des Druckerspeichers sein und einen Stoppmagnet für eine hohe Geschwindig- kann. Der Speicher soll mit jeweils nur einem Zeikcit haben. Die Welle 20 wird mit der hohen Ge- chen gleichzeitig adressierbar sein, wobei das Zeischwindigkeit gedreht, wenn sowohl die Startmagnete chen eine Länge von 9 Bit, nämlich acht Informafür die niedrige als auch für die hohe Geschwindig- tionsbit plus ein Vergleichsbit, hat. Die Zeichenlänge keit erregt sind und die Stoppmagnete für beide Ge- 40 bestimmt die maximale Zahl von Bandreihen, durch schwindigkeiten abgeschaltet sind. Mit der niedrigen welche die Abfühlstation gegenüber der Zeile 72 verGeschwindigkeit wird die Welle 20 gedreht, wenn setzt ist.
der Starimagnci für die niedrige und der Stopp- Der Speicherabschnitt 100 für die Speicherung der magnet für die hohe Geschwindigkeit erregt sind und Bandschleifendaten ist in Fig.2b dargestellt. Dieser der Stoppmagnet für die niedrige und der Start- 45 Abschnitt hat zwölf Reihen 81 bis 92 von Speichermagnet für die hohe Geschwindigkeit abgeschaltet platzen entsprechend den Bandspuren 1 bis 12. Zusind. Die Welle 20 wird nicht angetrieben, wenn sätzlich sind neun Spalten vorgesehen, in denen norbeide Stoppmagnete erregt und beide Startmagnete malerweise die acht Bitzeichen mit dem Vergleichsbit abgeschaltet sind. Die Signalquelle für die Steuerung gespeichert werden. Hier speichert jedoch jede Spalte dieser Magnete wird später noch im einzelnen be- 50 des Speichers außer der Spalte 2* die Information schrieben. für eine andere Reihe der Bandschleife, und die
Fig. 2a stellt einen vergrößerten Ausschnitt der Bandschleifendaten werden vorzugsweise in Bildform
Bandschleife 58 dar, wobei die Aufzeichnungsspuren im Speicher gespeichert. Eine öffnung in der Band-
in wagerechter Richtung verlaufen, im Gegensatz schleife entspricht einer im Speicher eingespeicherten
zu Fig. 1, wo sie kl senkrechte Richtung dargestellt 55 binären 1. Die Bits der Spalte 2* können für die
sind. Die Bandschleife ist mit zwölf parallel zur Gleichheitsprüfung der eingespeicherten Daten ver-
Bandbewegungsrichtung verlaufenden Aufzeichnungs- wendet werden, wenn dies gewünscht ist.
spuren dargestellt. Außerdem hat das Band eine Wenn die Bandschleife 58 stillsteht and durch du
Mehrzahl von in gleichem Abstand senkrecht zum Steuerung der öffnung in der Reihe iV+1 and Spar ί
Verlauf der Sporen angeordneten Reihen in Form €0 des Bandes gestoppt ist, dann kann das Papier uni
einer Perforation oder anderer Aufzeichmmgsmög- die Bandschleife wegen der Trägheinungei
lichkeiten. Im allgemeinen ist die Anzahl der Reihen nicht augenblicklich angehalten werden, and α trit
gleich der Anzahl der möglichen Druckzeilen auf ein kurzer Oberlauf, wie er in Fig.2a veranschau
dem zu bedruckenden Papier, und der Abstand der licht ist, ein. Die Abfühlstation hat gerade die Reih
Reihen ist so groß, daß aufemanderfolgeade Reihen 63 /V+9 gelesen. Daher müssen in dem Speicher 100 di
die Abfühlstation mit der gleichen Geschwindigkeit Daten der Reihen JV+2 bis N+9 einschließlich ge
durchlaufen, wie aufeinanderfolgende Druckzeilen speichert werden, und das Master einer gespeicherte
des Papiers die Drockstation. Am Scjmhtpunkt jeder »1< für diese Stellung der Bandschleife ist in F i g. 2
dargestellt. Natürlich muß der Inhalt dieses Speichers auf den neuen Stand gebracht werden, wenn die Bandschleife (und das Druckerpapier) weiterbewegt wird, so daß der Speicher immer die Information in den letzten acht Reihen des Bandes speichert, welche durch die Abfühlstation gelesen sind. Die logische Schaltung, mit welcher dies erreicht wird, und für die Auswertung der Speicherdaten zur Steuerung des Papiervorschubes und Papierstops ist in F i g. 3 dargestellt.
In der oberen linken Ecke der Fig. 3 befindet sich ein Zeitsteuerimpulsgenerator 110, welcher eine Mehrzahl von Ausgangsleilungen TPA bis TPG hat, welche nacheinander und wiederholt, jedoch ohne sich zu überlappen, eingeschaltet werden. Diese Zeitsteuerimpulse können beispielsweise durch einen Kristalloszillator erzeugt werden, welcher eine angezapfte Verzögerungsleitung ansteuert, in der eine Mehrzahl von Koinzidenzgattern mit zwei Eingängen vorgesehen sind, von denen jedes mit einem anderen Eingang an verschiedene Anzapfungen der Verzögerungsleitung angeschlossen ist und deren Ausgänge an jeweils eine der Leitungen TPA bis TPG angeschlossen sind. Die Folgen der Zeitsteuerimpulse werden mit einer wesentlich größeren Geschwindigkeit erzeugt, als die von der Zeitsteuerscheibe 42 erzeugten Lichtimpulse. Insbesondere müssen mindestens zwölf vollständige Folgen von Zeitsteuerimpulsen für jeden von der Zeitsteuerscheibe 42 erzeugten Zeitsteuerimpuls erzeugt werden. Wenn das Papier vorbewegt werden soll, erregt ein Rechner oder anderer (nicht dargestellter) Druckersteuerer den Startmagnet für die niedrigere Geschwindigkeit im Papierantriebsmechanismus 64 und überträgt ebenso eine codierte Instruktion an ein Register 112 (Fig. 3). Diese Instruktion oder dieser Refehl enthält eine Binärzahl, welche die Spur auf der Bandschlcife bezeichnet, welche für die Steuerung des Papiervorschubes benutzt wird, wenn man annimmt, daß die Bandschleife hierfür verwendet wird, ferner enthält der Befehl eine Information, welche angibt, ob der Papiervorschub unier Steuerung der Bandschleife oder durch eine Zählsteuerung erfolgen soll. Eine Information der letzteren Art wird vom Speicher 112 zu einem Decodierer i 14, welcher zwei Ausgangsleitungen hat, geführt. Soll der Papiervorschub unter der Schleifensteuerung erfolgen, dann werden die mit Schleifensteuerung bezeichneten Ausgangsleitungen beaufschlagt. Nur diese Steuerungsart wird hier im einzelnen beschrieben.
Wenn die Bandschleife 58 die Abfühlstation 62 durchläuft, dann wird die nächste Reihe der Bandinformation (die Reihe N +10 in F i g. 2 a) abgefühlt, durch einen Satz von Verstärkern 118a bis 118η verstärkt nod auf einen Eingang von jedem eines Satzes von Koinzidenzgatteral20a bis 12On gegeben. Da das PapieNebenfalls zu dieser Zeit bewegt wird, dreht sich die Zeitstenerscheibe 42. Der erste abgefühlte Schütz in der Zeitstenerscheibe hat zur Folge, daß der Fühler 46 ein Signal erzeugt, welches durch den Verstärker 122 verstärkt wird. Das Ausgangssignal dieses Verstärkers stellt einen ersten Flip-Flop 124 ein and wild an den zwehen Eingang jedes des Satzes von Gattern IZOa bis 12On gelegt, so daß die Information der Reihe N+10 in das Schieberegister 102 eingelesen wird.
Wenn der Flip-Flop 124 emraal eingestellt wird, dann tntt eine Reihe weiterer Votgänge ein. Der als nächstes auftretende Zeitimpuls TPG läßt ein Gatter 126 vollends ansprechen, dessen Ausgangssignal einen zweiten Flip-Flop 128 einstellt. Zusätzlich stellt das Ausgangssignal dieses Gatters 126 einen Speicheradressenzähler 130 auf die Zählstellung oder Adresse des ersten Zeichens im Speicher 100 ein, welcher die Bandschleifeninformation speichert. Für die in Fig.2b angedeuteten Speicheradressen wird der Speicheradressenzähler 130 ursprünglich auf einen
ίο Zählerstand von 81 eingestellt. Weiterhin bringt das Ausgangssignal des Gatters 126 zugleich mit dem Schleifensteuerausgangspegel des Decodierers 114 einen Satz von Koinzidenzgaltern 132, von denen nur eines dargestellt ist, vollends zum Ansprechen, so daß die ausgewählte Spurbezeichnungsnummer vom Speicher 112 auf einen rückwärts zählenden Binärzähler 134 gegeben wird. Das Ausgangssignal dieses Zählers wird einem Decodierer 136 zugeführt, der auf seiner einzigen Ausgangsleitung ein Signal er-
ao zeugt, wenn der Zähler 134 bis Null heruntergezählt hat.
Wenn der zweite Flip-Flop 128 eingestellt wird, gelangt sein (1) Ausgangssignal auf einen Eingang von jedem eines ersten Satzes Gattern 140 bis 150.
as Der als nächstes auftretende TPA-Zeitsteuerimpuls bringt das Gatter 140 vollends zum Ansprechen, und das Ausgangssignal dieses Gatters stellt dann erstens den ersten Flip-Flop 124 zurück, bereitet zweitens ein UND-Gatter 152 zur Triggerung des Zählers 134 um eine Zählerstufe rückwärts vor und gibt drittens ein Signal auf eine mit 160 bezeichnete Anordnung, welche einen Speicherauslesezyklus einleitet. Die Anordnung 160 kann ein Paar monostabile Multivibratoren mit zwei Ausgängen enthalten. Das erste Ausgangssignal wird jedem eines Satzes von Leseadressen Lichtblitzvcrstärkern 162 zugeführt, von denen für jede Reihe im Speicher 100 einer vorgesehen ist. Jeder dieser Verstärker 162 hat einen zweiten Eingang, der mit einem anderen Ausgang eines Adressendecoders 164 verbunden ist, wobei nur der Verstärker für die Speicherreihe, welche durch den Adressenzähler 130 bezeichnet ist, zu diesem Zeitpunkt ein Signal abgibt. Da der Adressenzähler 130 zu diesem Zeitpunkt die Zählerstellung 81 gespeichert hat, wird die Reihe 81 entsprechend der Bandspur 1 aus dem Speicher 100 ausgelesen. Diese Datenreihe wird durch die Verstärker 166 a bis 166 π verstärkt und auf einen Satz von Gattern 168 a bis 168 η gegeben, die zu einem geeigneten Zeitpunkt durch ein zweites Ausgangssignal der Lesesteuerschaltung 160 abgetastet werden.
Der nächste Zeitsteuerimpuls TPB bringt das Gatter 142 vollends zum Ansprechen, wodurch ein Signal auf die Entscheidungsschaltung 174 gegeben wird.
Diese in Fig.4 dargestellte Schaltung erhält außerdem die Aasgangssignale von sämtlichen Stufen des Speicherregisters 172, das Schleifensteuersignal vom Decoder 114, das Ausgangssignal vom Decoder 136 und das Ausgangssignal der Stufe 2° des Schiebe registers 102. Diese letzte Stufe speichert die aus der Reihe N+10 in der Schleifenspur 1 zu diesem Zeitpunkt ausgelesene Information. Bei dem vorbeschriebenen Betrieb des Zahlers 134 erreicht der Zähler den Zählstand 0 nur, wenn die im Speicherregister
172 gespeicherte Datenrethe der Bandspeicherspur enspricht, weiche durch den Rechner für die Steuerung des Papiervorschubes angegeben ist, und die Entscheidungsschaltung arbeitet nur zu diesem Zeit-
309632/214
punkt, um die im Speicherregister für die Zwecke der Entscheidung gespeicherten Daten abzutasten.
Beim nächsten Zeksleuerimpuls TPC wird das Gatter 144 vollständig eingeschaltet, und sein Ausgangssignal wird dem Vorschubeingangsanschluß A des Speichcrregisters 172 zugeführt, um die darin gespeicherte Information um ein Bit nach rechts zu verschieben. Beim Zeitsteuerimpuls TPD wird das Gatter 146 voll eingeschaltet, und sein Ausgangssignal schaltet ein Gatter 170 voll ein, welches die Information in der Stufe des Schieberegisters 102 in die Stufe 2" des Speicherregisters 172 überträgt. Hierdurch wird die ursprünglich in der Reihe 81 des Speichers gespeicherte Information um eine Speicherstelle nach rechts verschoben (das Bit 27 wird dabei aus dem Register 172 herausgeschoben), und das Bit für die Reihe N I-10 der Spur 1 des Baiides wird in die Bitstellung 2" gelesen. Auf diese Weise ist die Information für die Speicherstelle 81 durch die von Spur 1 der Bandschleife gelesene Information in die Speichcrstelle 2" verschoben worden.
Der TPE-Zeitsteuerimpuls läßt das Gatter 148 voll ansprechen, dessen Ausgangssignal erstens dem Vorschubanschluß des Schieberegisters 102 zugeführt wird, um die darin gespeicherte Information um eine Stelle zu verschieben (die Spurinformation für die Reihe N ι 10, Spur 2, wird dann in der Stufe 2" gespeichert), zweitens wird das Ausgangssignal des Gatters 148 der Schreibsteuerung 176 zugeführt. Ein Ausgangssignal dieser Steuerung 176 wird einem Satz von Schreibadressenimpulsverstärkern 178 für den Speicher 100 zugeführt, ein zweites Ausgangssignal wird auf einen Satz von abgetasteten Einschreibeverstärkern 180 a bis 180 η gegeben. Der umgestellte Inhalt des Speicherregisters 172 wird dann durch die Verstärker 180a bis 18On gegeben und in den Speicher 100 in der Reihe 81 eingeschrieben, welche durch den Zählstand im Speicheradressenzähler 130 bezeichnet sind. Dies ist die gleiche Reihe, aus der die Daten ursprünglich aus dem Speicher ausgelesen worden sind, da der Zähler 130 noch nicht weitergestellt worden war. Beim Auftreten des Impulses TPF^ wird das Gatter 150 voll eingeschaltet, und sein Ausganessisnal verändert den Zählstand des Speicheradressenzählers 130 um eine Einheit (nach 82). Das Ausgangssignal des Gatters 150 stellt ferner Speicherregister 172 zurück.
Der Zeitsteuerimpuls TPG bereitet das erwähnte Gatter 126 nicht vor, da sich der erste Flip-Mop 124 zu diesem Zeitpunkt in seinem Rückstellzustand befindet. Der 7P(7-Impuls wird jedoch einem fcingang eines weiteren Gatters 182 zugeführt, dessen anderer Eingang durch das Ausgangssignal des Decoders 164 nur dann vorbereitet wird, wenn der Adressenzähler 130 den Zählstand 93 speichert. Demgemäß wird das Gatter 182 zu diesem Zeitpunkt nicht voll eingeschaltet.
Der Zeitsteuerimpulsgenerator 110 läuft ständig, und die soeben beschriebene Folge wiederholt sich noch elf weitere Male. Jedesmal, wenn eine neue Datenreihe aus dem Speicher 100 in das Speicherregister 172 eingelesen worden ist, der durch die Entscheidunesschaltung 174 abgetastet wird, wenn der Zähler 134 den Zählerstand 0 gespeichert hat, wird der Inhalt des Speicherregisters um eine Stellung nach rechts verschoben, durch das Ausgangssignal des Schieberegisters 102 umgestellt, und der umgestellte Inhalt des Speicherregisters 172 wird dann rückwärts wiederum in den Speicher eingelesen. Beim Auftreten des Zeitsteuerimpulses TPF des zwölften Satzes von Zeitsteuerimpulsen (ein Satz ist für jede der Reihen 81 bis 92 des Speichers 100 vorgesehen) wird der Speicheradressenzähler 130 auf einen Zählstand 93 getriggert. Ein erster Eingang des Gatters 182 erhält dann vom Ausgang des Decoders 164 ein Signal. Der folgende TPG-Zeitsteuerimpuls bringt das Gatter 182 voll zum Ansprechen, wonach
ίο das Schieberegister 102 gelöscht wird, der Speicheradressenzähler 130 zurückgestellt wird und der zweite Flip-Flop 128 ebenfalls zurückgestellt wird. Das Vorbereitungssignal für alle Gatter 140 bis 150 verschwindet dann, und in der Logikschaltung werden
is keine weiteren Operationen durchgeführt, bis der erste Flip-Flop 124 wieder eingestellt wird, nämlich durch die Abtastung des nächsten Schlitzes der Zeitsleueischeibe 42.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Inhalt des Speichers
ao 100 durch die Reihe der zuletzt von der Abfühlstation62 ausgelesenen Information vollständig auf den neuen Stand gebracht. Wenn beispielsweise mit Bezug auf Fi g. 2 die Reihe N 4 10 durch die Lesestation während des Papier- und Bandschleifenvor-
a5 Schubes gelesen ist, dan speichert der Speicher 100 nun in Bildform die Information für die Bandschleifenreihen N 4 3 bis N 4 10, während vor dem Bandschleifenvorschub der Speicher die Reiheninformation für die Reihen Nv 2 bis N 4 9 gespeichert hatte.
Auf diese Weise speichert der Speicher immer die Information für die letzten acht Reihen, welche von der Abfühlstation gelesen worden sind.
Wenn keine Entscheidung über das Stoppen des Papier- und des Bandschleifenvorschubs getroffen ist, dann dreht sich die Zeitsteuerscheibe 42 weiter, und ein zweiter Schlitz der Scheibe läuft zwischen der Lichtquelle und dem Fühler 46 durch. Der erste Flip-Flop 124 wird dann wiederum eingestellt, und eine zweite Reihe von Abläufen folgt, wie sie vorstehend beschrieben sind. Am Ende der zweiten vollständigen Ablauffolge speichert der Speicher 100 die Bandschleifeninformation für die Reihen N 4- 4 bis N 4- 11. Dieser Betrieb setzt sich bis zu der Zeit fort, wo eine Entscheidung über das Stoppen des
Drucketpapiervoi-schubs und des Papierbandschleifenvorschubs erfolgt ist.
F.inzelheiten der Entscheidungsschaltung 174 sind in Fig. 4 dargestellt. Sie enthält einen ersten Flip-Flop 190 zur Steuerung der Start- und Stoppmagne-
ten für niedrigere Geschwindigkeit im Antriebsmechanismus 64 (F i g. 1) und einen zweiten Flip-Flop 192 zur Steuerung der Start- und Stoppmagneten für die hohe Geschwindigkeit. Drei Koinzidenzgatter 194,196 und 198 mit mehreren Eingänger
sind mit ihren Ausgängen an den Rückstelkinganf des Flip-Flops 190 und an den Einstelleingang bzw Rückstelleingang des Flip-Flops 192 angeschlossen Ein Eingang jedes dieser Gatter ist wiederum mi dem Ausgang eines vierten Koinzidenzgatters 2W
verbunden. Zusätzlich kann der Flip-Flop 192 voi Hand zurückgestellt werden.
Der Flip-Flop 190 wird unmittelbar durch dei Rechner oder einen nicht dargestellten Drackersteae rer eingestellt, wenn eine Entscheidung fSr den Voi
schub des Druckpapiers zu treffen ist Der Stört magnet für die niedrige Geschwindigkeit wad dan erregt, und die Welle 20 wird niit der'niedrigen tte schwmdiglcert gedreht. Der Papiervorschub begim
immer mit der niedrigeren Geschwindigkeit. Anschließend können die Zustände der verschiedenen Magneten nur dann verändert werden, wenn eines der Koinzidenzgatter 194,196 und 198 voll eingeschaltet wird, wozu unter anderem das vierte Galter 200 voll eingeschaltet sein muß.
Das vierte Gatter 200 hat drei Eingänge und wird nur dann voll eingeschaltet, wenn Koinzidenz zwischen den drei Signalen herrscht: erstens dem Ausgangssignal des Decoders 114 (Fig. 3), welches den Betrieb der Bandschleifensleueiung anzeigt, zweitens dem Ausgangssignal des Decoders 136 (Fig. 3). das anzeigt, daß das Speicherregister 172 eine Datenreihe des Speichers 100 für die zur Steuerung ausgewählte Bandspur speichert, und drittens dem Ausgangssignal vom Gatter 142 (Fig. 3). Die anderen Eingänge jedes der Gatter 194,196 und 198 müssen ebenfalls zu dieser Zeit beaufschlagt werden, damit dieses Gatter die ihm zugeordneten Flip-Flops steuern kann, und diese Eingänge werden in Abhängig- ao keit von den für einen Vorschub mit hoher Geschwindigkeit vorgesehenen Kriterien gewählt.
Es soll beispielsweise angenommen werden, daß die folgenden Kriterien für die Steuerung vorliegen. Erstens die Bandschleife und das Papier werden nur dann mit einer großen Geschwindigkeit bewegt, wenn das Papier über mindestens zehn Zeilen bewegt werden soll. Für den in Fig. 2a dargestellten Zustand bedeutet das, daß der Vorschub mit hoher Geschwindigkeit nur dann benutzt wird, wenn keine öffnungen in den Reihen /V ! 2 bis N I 10 der gewählten Bandschleifenspur vorhanden sind. Es sei daran erinnert, daß die Daten für die Reihen /V * 2 bis N \ 9 im Speicher 100 gespeichert sind. Wenn jedoch das Papier und die Bandschleife sich erst einmal in Bewegung setzen, dann werden die Daten für die Bandreihe N · ]Q abgefühlt und in das Schieberegister 102 (Fig. 3) eingelesen. Ein Ausgangssignal jeder der Stufen des Speicherregisters 172 und der Stufe 2° des Schieberegisters 102 wird den Eingängen des Gatters 196 (Fig. 4) zugeführt. Wenn alle diese Stufen sich im Rückstellzustand befinden, wenn das Gatter 200 voll eingeschaltet ist, dann wird auch das Gatter 196 voll eingeschaltet, und der Flip-Flop 192 wird eingestellt. Sein 1-Ausgang erregt dann den Startmagnet für die hohe Geschwindigkeit. Bei dem in Fig. 2 a dargestellten Zustand wird das Vorschubsignal für die hohe Geschwindigkeit nur dann erzeugt, wenn eine der Spuren 1, 2,3. 6,8,10.11 oder 12 für die Steuerung ausgewählt ist. Wenn irgendeine der anderen Spuren 4,5,7 oder 9 gewählt ist, dann wild mindestens ein eine binäre Eins bedeutendes Bit in einer Stufe des Speicherregisters 174 oder in der Stufe 2" des Schieberegisters 102 eingespeichert, wobei das Gatter 196 (Fig.4) nicht voll eingeschaltet wird und daher den Flip-Flop nicht einstellt.
Ak zweites Kriterium soll der Vorschub mit der hohen Geschwindigkeit neun Zeilen vor dem Abstoppen des Papiers auf die niedrigere Geschwindigkeit umgeschaltet werden. Der Speicher 100 speichert die ersten acht Vorschubreihen der Banddaten. Damit ist die neunte Reihe die als nächste von der Abfühlstation 62 gelesene Reihe, und sie wird in das Schieberegister 102 (Fig.3) während des Papiervorschubes eingelesen. Das Ausgangssignai der Stufe 2° diese Registers wird dem Gatter 198 (Fig.4) zügeführt. Wenn diese Bandreihe eine öffnung in der ausgewählten Spur enthält, dann wird das Gatter.198 voll eingeschaltet, wenn das Gatter 200 voll eingeschaltet ist, und der Flip-Flop 192 wird zurückgestellt. Darauf wird der Stoppmagnet für die hohe Geschwindigkeit erregt, der Startmagnet für die niedrigere Geschwindigkeit wird abgeschaltet, und der Papiervorschub wird von der hohen Geschwindigkeit auf die niedrigere Geschwindigkeit umgeschaltet.
Das letzte Kriterium für die Steuerung besteht darin, daß der Papiervorschub beendet werden soll, wen die ausgewählte Spur der Bandschleife eine Öffnung in derjenigen Reihe hat, welche der Zeile des Papiers, welche sich in der Druckstation befindet, entspricht. Für den in Fig. 2a dargestellten Zustand bedeutet dies, daß der Papiervorsehub aufhören soll, wenn die gewählte Spur eine öffnung in der Reihe N t 2 hat. Die Information der Reihe N ϊ 2 ist in der Spalte 2~ des Speiche r.v 100 (Fig. 2 b) gespeichert. Daher wird das Ausgangssignal der Stufe 27 des Speicherregisters 172 (Fig. 3) auf den Eingang des Gatters 194 (Fig. 4) geführt. Wenn diese Speicherstufe eine binäre 1 enthält und das Gatter 200 voll eingeschaltet wird, dann stellt das Gatter 194 den Flip-Flop 190 zurück. Daraufhin wird der Stopmagnet für die niedrigere Geschwindigkeit erregt, der Startmagnet für die niedrige Geschwindigkeit wird abgeschaltet und der Papiervorschub hört auf. Das Ausgangssignal des Gatters 194 kann ebenfalls zur Rückstellung des Registers 112 (Fi g. 3) benutzt werden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Kriterien für die Steuerung mit einiger Flexibilität ausgewählt werden können, es ist lediglich erforderlich, die richtigen Eingänge der Gatter 194 und 196, entsprechend den Möglichkeiten des Systems, zu wählen, damit den jeweiligen Kriterien Genüge geleistet wird. Obgleich die Erfindung für die Steuerung des Vorschubes und die Lagebestimmung des Papiers hinsichtlich einer Druckstation beschrieben ist, läßt sich die Erfindung auch auf Systeme anwenden, bei welchen das Aufzeichnungsmedium nicht Papier M und die Aufzeichnungsstationen eine andere Vorrichtung als einen Drucker enthält.
Obgleich nur ein Schleifenstcuerbetrieb für den Papiervorschub im einzelnen liier eriäuiert worden ist. sei erwähnt, daß viele Druckersystemc gleichzeitig mit Zählersteuerung und Schleifensteueruna arbeiten. Hierbei kann der Papiervorschub zu einem Zeitpunkt unter der Zählersteuerung und zu einem anderen Zeitpunkt unter der Schleifensteuerung l·.-folgen. Selbst wenn der Papiervorschub unter der Zählersteuerung erfolgt, ist es notwendig, daß ein jeweils auf dem neuesten Stand gebrachtes Bild des Bandschleifcnabschnittes im Speicher für spätere Verwendung aufrechterhalten wird, wenn ein Betrieb mit Schleifensteuerung erforderlich ist. Die Logikschaltung nach der F i g. 3 erfüllt immer diese Datenumstellungsfunktion. Beim Zählersteuerbetrieb wird jedoch der Entscheidungsschaltung 174 kein Schleifemteuersignal zugeführt, und der Inhalt des Speicherregisters 172 wird daher nicht geprüft, da die Entscheidung zur Verlangsamung und zum Abstoppen des Papiervorschubes nicht unter der Steuerung von Bandschleifendaten erfolgt.
Hierzu 2 Blaß Zeichnungen

Claims (3)

Spalte verschiebt, wenn die Lesestation eine Patentansprüche: Reihe des Programmstreifens liest und daß die Datensteuereinrichtung ferner eine Anordnung
1. Einrichtung zum Steuern des Vorschubs (112, 132, 134, 136) enthält, welche die Entschei-
eines Aufzeichnungsträgers bezüglich einer Typen- 5 dungsschaltung (174) aktiviert, wenn ihr aus einer
druckstation mit einer Vorschubvorrichtung, die Speicherplatzreihe Informationen entsprechend
auf Steuersignale hin den Aufzeichnungsträger dem ausgewählten Zeilenprogramm zugeführt
und einen endlosen Programmstreifen synchron werden,
wahlweise mit einer von zwei Geschwindigkeiten
antreibt, wobei der Programmstreifen auf eine io __
gegebene Anzahl von verschiedenen Zeilenprogrammen zugeordnete Spuren verteilte Informationsplätze aufweist, die aufeinanderfolgende Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Reihen von jeweils einer möglichen Druckzeile Steuern des Vorschubs eines Aufzeichnungsträgers des Aufzeichnungsträgers zugeordneten Informa- 15 bezüglich einer Typendruckstation mit einer Vortionen bilden, einer Lesestation, die bei vorrük- Schubvorrichtung, die auf Steuersignale hin den Aufkendem Programmstreifen aus jeder dieser Reihen zeichnungsträger und einen endlosen Programm-Informationen abliest, bevor die dieser Reihe zu- streifen synchron wahlweise mit einer von zwei geordnete Druckzeile des Aufzeichnungsträgers Geschwindigkeiten antreibt, wobei der Programmdie Druckstation erreicht, und einer Entschei- 20 streifen auf eine gegebene Anzahl von verschiedenen dungsschaltung, die in Abhängigkeit der aus einer Zeilenprogrammen zugeordnete Spuren verteilte Inausgewählten Spur des Programmstreifens gele- formationsplätze aufweist, die aufeinanderfolgende senen Information Steuersignale an die Vorschub- Reihen von jeweils einer möglichen Druckzeile des vorrichtung abgibt, so daß diese beim ijberschrei- Aufzeichnungsträgers zugeordneten Informationen ten eines vorgegebenen Wertes des Abstands der 25 bilden, einer Lesestation, die bei vorrückendem Pronächsten zu bedruckenden Zeile von der zuletzt grammstreifen aus jeder dieser Reihen Informationen bedruckten Zeile mit hoher Geschwindigkeit und abliest, be/or die dieser Reihe zugeordnete Druckbeim Unterschreiten dieses vorgegebenen Wertes zeile des Aufzeichnungsträgers die Druckstation ermit niedriger Geschwindigkeit antreibbar und reicht und einer Entscheidungsschaltung, die in Abbeim Erreichen der nächsten zu bedruckenden 30 hängigkeit der aus einer ausgewählten Spur des Pro-Zeile anhaltbar ist,dadurch gekennzeich-· grammstreifens gelesenen Information Steuersignal net, daß die Lesestation (62, 102, 170) parallel an die Vorschubvorrichtung abgibt, so daß diesi: alle Spuren (1 bis 12) des Programmstreifens (58) beim Überschreiten eines vorgegebenen Wertes des liest und die Informationen einer bestimmten An- Abstands der nächsten zu bedruckenden Zeile von zahl N der jeweils zuletzt gelesenen Reihen in 35 der zuletzt bedruckten Zeile mit hoher Geschwindigeinen Speicher (100) mit Verschiebung gibt, wo- keit und beim Unterschreiten dieses vorgegebenen bei N eine dem obengenannten vorgegebenen Wertes mit niedriger Geschwindigkeit antreibbar und Wert entsprechende ganze Zahl ist, und daß eine beim Erreichen der nächsten zu bedruckenden Zeile Datensteuereinrichtung vorgesehen ist, die eine anhaltbar ist.
Vorrichtung (172) zum Verschieben der gespei- 40 Bei einer derartigen bekannten Einrichtung (deutcherten Informationen im Speicher, zum Ab- sehe Patentschrift 1 099 243) sind zur Abtastung des fühlen jeweils einer ausgewählten Programmspur Programmstreifens zwei hintereinanderliegende Lesein dem Speicher und zum Zuführen dieser Infor- Stationen vorgesehen. Eine dieser Lesestationen dient mation an die Entscheidungsschaltung (174) ent- der sogenannten »Vorschau«, d. h. der Feststellung, hält. 45 ob der Abstand zur nächsten zu bedruckenden Zeile
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ausreichend groß ist, um den schnellen Vorschub kennzeichnet, daß die Datensteuereinrichtung einschalten zu können. Hierbei dient das Vorhanden-Vorrichtungen (102, 172) zum Verschieben so- sein eines Steuerbits, welches von einer bestimmten wohl der von der Lesestation (62) empfangenen Spur des Programmstreifens während seines Aufais auch der gespeicherten Informationen im 50 enthalte innerhalb einer längeren, durch die besagte Speicher (100) enthält und daß die gespeicherten Lesestation überwachten Zone gewonnen wird, als Informationen jeder Programmspur nacheinander Kriterium dafür, daß die Vorschubvorrichtung mit der Entscheidungsschaltung (174) zuführbar sind der höheren von zwei Geschwindigkeiten arbeiten und daß eine Anordnung (112, 132, 134, 136) soll. Die »vorausschauende« Lesestation muß somit vorgesehen ist, welche die Entscheidungsschal- 55 einen Bereich des Programmstreifens umfassen, der tung auf die aus der ausgewählten Programmspur Informationen für mehrere Druckzeilen enthält. Die herausgelesenen Informationen ansprechen läßt. Ausdehnung der Lesestation in Richtung der Pro-
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- grammstreifenbewegung ist daher verhältnismäßig kennzeichnet, daß die einzelnen Speicherplätze groß, was ein Nachteil ist.
im Speicher (IM) eine der Spurenzahl auf dem 60 Ferner bringt die Anordnung zweier gesonderter
Programmstreifen entsprechende Anzahl von Lesestationen für den Programmstreifen ebenfalls
Reihen (81 bis 92) und N Spalten (2° bis 28) bil- gewisse Nachteile mit sich. Entweder muß, wie bei
den und daß die Lesestation (62, 102, 170) In- der erwähnten bekannten Einrichtung, die voraus-
formationen aus jeder Reihe des Programmstrei- schauende Lesestation eine mehreren Druckzeilen
fens in die erste Spalte der Speicherplätze eingibt 65 entsprechende Länge des Programmstreifens ein-
und daß die Datensteuereinrichtung jedesmal In- nehmen, oder die vorausschauende Lesestation muß
formationen aus jeder Spalte der Speicherplätze in einem mehreren Druckzeilen entsprechenden Ab-
in die entsprechenden Speicherplätze der nächsten stand vor der zweiten Lesestation am Programm-
DE19681761712 1967-06-29 1968-06-27 Steuereinrichtung fur den Vor schub eines Aufzeichnungsträgers bezug hch einer Druckstation Expired DE1761712C (de)

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DE1761712A1 DE1761712A1 (de) 1972-04-13
DE1761712B2 DE1761712B2 (de) 1973-01-18
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