DE1524442C3 - Regelvorrichtung fur die Anzahl der Formularzeilenvorschube pro Zeit einheit an einem Kettendrucker - Google Patents

Regelvorrichtung fur die Anzahl der Formularzeilenvorschube pro Zeit einheit an einem Kettendrucker

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DE1524442C3
DE1524442C3 DE1524442A DE1524442A DE1524442C3 DE 1524442 C3 DE1524442 C3 DE 1524442C3 DE 1524442 A DE1524442 A DE 1524442A DE 1524442 A DE1524442 A DE 1524442A DE 1524442 C3 DE1524442 C3 DE 1524442C3
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Description

Die Erfindung' betrifft eine Regelvorrichtung für die Anzahl der Formularzeilenvorschübe pro Zeiteinheit an einem Schnelldrucker datenverarbeitender Systeme, mit einer parallel zur Druckzeile kontinuierlich umlaufenden Typenfolge mit je einem Druckhammer pro Druckstelle, mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Zeichensignalen zur Bestimmung der in der Drucklage befindlichen Zeichen, mit einem Speicher zur Aufnahme der Daten einer einzigen Druckzelle, mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Vergleichssignalen beim Auftreten von Identität zwischen den Zeichensignalen der zuerst genannten Einrichtung und den Lesesignalen des Speichers und mit einer Schaltung zur Feststellung der Anzahl von Druckzyklen, die entsprechend der in einer Zeile zu druckenden Zeichen auszuführen sind.
Die Erfindung geht von einem Kettendrucker aus, der durch die USA.-Patentschriften 2 918 865, 993 437 und 3.066 601 bekannt ist. Ein derartiger Kettendrucker druckt zeilenweise auf einen Auf-
zeichnungsträger.. Der Druckmechanismus besteht aus einer kontinuierlich umlaufenden Typenkette, einer Reihe von Hämmern, die parallel zu dem geraden Trum der Typenkette bzw. parallel zur Druckzeile verläuft, und aus Transportgliedern für das zwischen der Hammerebene und dem geraden Trum der Typenkette geführte Formular. Die Typenkette besteht ihrerseits aus einzelnen, an einem flexiblen Band angeordneten Typenträgern oder aus einer losen Folge von Typenträgern, die in Führun- ίο gen geführt sind. Jeder Typenträger weist eine oder mehrere Typen auf, und eine Kette bzw. Folge enthält einen oder mehrere Sätze unterschiedlicher Typen. Wenn mehrere Sätze verwendet werden, ist die Anzahl der Einzeltypen eines jeden Satzes gewohnlich gleich groß. Die Druckhämmer sind in einer Geraden mit gleichmäßigem Teilungsabstand derart angeordnet, daß jeder Druckstelle ein Druckhammer zugeordnet ist. Es gibt beispielsweise Ausführungsformen mit 100 oder 132 Druckhämmern, deren Teilungsabstand 2,54 mm beträgt. Hierbei beträgt die Teilung der Typen auf der Kette das l,5fache der Hammerteilung. Ein derartiges Teilungsverhältnis ergibt, daß jeder dritte Hammer mit einem Zeichen ausgerichtet ist. Da die Typenkette kontinuierlich umläuft, wechseln sich die Typen, die mit den verschiedenen Hämmern ausgerichtet sind, -~ dauernd ab. Die Zeit, in der eine Type sich um die Hälfte einer Hammerteilung, die einer Druckstellenleitung entspricht, weiterbewegt, wird als Unterzyklus bezeichnet. Drei Unterzyklen ergeben einen Druckzyklus. Der erste Unterzyklus beginnt, wenn eine Type auf die erste Druckstelle ausgerichtet ist. Der zweite Unterzyklus beginnt, wenn eine Type auf die zweite Druckstelle ausgerichtet ist, und der dritte Unterzyklus beginnt, wenn eine Type auf die dritte Druckstelle ausgerichtet ist.
Das Drucken erfolgt durch Auswahl der Hammer in der Zeit, in der die gewünschte Type in der vorherbestimmten Druckstellung ankommt. Die Drucksteuerung, die dieses Verfahren ermöglicht, besteht vorzugsweise aus einem Magnetkernspeicher, aus Elementen, welche die Typenzeichen in der Folge erkennen, in der sie auf der Typenkette erscheinen, aus einem Zeichenregister für die Hammerauswahl,'45 aus einem Taktgeber für die Steuerung der verschie- · denen Druckerfunktionen und aus Elementen für das Einleiten und Beenden des Druckvorganges, des Papiervorschubes und der Datenübertragung in und aus dem Speicher. Der Typenspeicher, der ein Teil des Datenverarbeitungssystems sein kann oder den ein besonderer Pufferspeicher darstellt, speichert die von der Zentraleinheit des Datenverarbeitungssystems erhaltenen Daten zeilenweise. In dem Kernspeicher ist für jeden Druckhammer eine Speicherstelle vorgesehen. Wenn eine Datenzeile in den Kernspeicher eingespeichert ist, wird der Druckbefehl gegeben. Danach werden die Daten serial, d. h. ein Zeichen pro Zeiteinheit, ausgelesen. In einer bevorzugten Form werden die Kernspeicherstellen in der Reihenfolge abgetastet, in der die Typen mit den Hämmern ausgerichtet sind. Das bedeutet, daß bei einem Hammer-Typenteilungsverhälnis von 2 : 3 (wie weiter oben bereits erwähnt), jede dritte Speicherstelle während eines Unterzyklus abgetastet wird und die dazwischenliegenden Speicherstellen in der gleichen Weise in darauffolgenden Unterzyklen abgetastet werden. Während eines Druckzyklus wird jede Speicherstelle einmal abgetastet. Der Vorgang wird so oft wiederholt als unterschiedliche Zeichen in einem Typensatz vorhanden sind. Gleichzeitig mit dem Auslesen des Kernspeichers erzeugt ein Zeichencodegenerator, den ein Binärzähler darstellt, eine Folge von Signalen, welche jene Zeichen identifizieren, die mit dem Druckhammer während der Unterzyklen ausgerichtet sind. Die auf den verschiedenen Plätzen des Kernspeichers ausgelesenen Signale werden mit den Signalen des zuvorgenannten Binärzählers verglichen. Wenn der Vergleich Identität ergibt, wird ein »Gleich-Signal« erzeugt und ein Hammerbetätigungssignal dem durch die Hammerauswahlmittel adressierten Hammer zugeführt. Die Taktgabe für die Abtastung des Speichers und das Fortschalten des genannten Binärzählers erfolgt sowohl durch einen Impulsgenerator, der synchron mit der Typenkette angetrieben wird, als auch durch einen zyklisch wirkenden elektronischen Taktgeber. Der Impulsgenerator erzeugt Taktimpulse zu Beginn eines jeden Unterzyklus. Die Taktimpulse leiten die Arbeit des elektronischen Taktgebers ein, worauf eine Serie von Impulsen von demselben erzeugt wird. In jedem Taktgeberzyklus werden die Typenzähler weitergeschaltet, werden das Speicherauslesen und die Hammerauswahlelemente/fortgeschaltet und wird be"i einem »Gleich-Signal« der Hammeranschlag ausgelöst. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Taktgeber befähigt, eine Folge von Impulsen wiederholt zu erzeugen, während denen das Adressieren, Vergleichen und Hammerbetätigen mit einer Folge von verschiedenartigen Prüffunktionen ausgeführt wird.
Bei einem derartigen Kettendrucker ist das Druckspiel, d. h. die Zeit, während der das Drucken einer Zeile erfolgt, unabhängig von der Anzahl der in einer Zeile zu druckenden Zeichen, d. h., es ist immer gleich lang. Somit ist die Ausgabegeschwindigkeit, d. h. die Anzahl der pro Zeiteinheit ausgedruckten Zeilen unabhängig von der Anzahl der in den verschiedenen Zeilen zu druckenden Zeichen, also eine konstante Größe.
.Es liegt das Bedürfnis vor,-den-Druckvorgang zu beschleunigen, ohne die Maschine mit einer größeren als'der vorherbestimmten maximalen Geschwindigkeit laufen zu lassen. Wenn eine Kontrolle für das vollständige Ausgedrucktsein einer Zeile vorhanden ist, wodurch eine minimale· Anzahl 'von Druckzyklen pro Zeile für die Begrenzung des Druckspieles vorgegeben ist, kann diese Begrenzung unnötig sein zu Zeiten, in denen ohne Verursachung eines Schadens die minimale Druckgeschwindigkeit für gelegentliche Leistungsstöße erhöht werden kann,. so daß trotz Einhaltung eines maximalen Sicherheitswertes eine höhere Augenblicks- und somit auch eine höhere Durchschnittsdruckgeschwindigkeit, d. h. das Ausdrucken einer größeren Zeilenanzahl pro Zeiteinheit, erzielbar ist.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, für die Steuerung der Druckgeschwindigkeit eines nach dem eingangs geschilderten Prinzip arbeitenden Druckers eine Begrenzung der Durchschnittsdruckgeschwindigkeit vorzusehen, die unter gewissen, weiter oben geschilderten Umständen für kurze Perioden überschritten werden darf, ohne Funktionssicherheit des Druckers zu mindern. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß eine Vergleichseinrichtung für einen Geschwindigkeitsvergleich der Vorschubwalze
für das Formular mit einem mit konstanter vorgegebener Geschwindigkeit rotierenden Getriebeglied vorgesehen ist, die einen in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis betätigbaren Kontakt aufweist, der am Ausgang einer Steuerschaltung angeordnet ist, die auf Grund eines Formularvorschubsignals einen Kondensator auflädt und eine konstante Entladegeschwindigkeit desselben zuläßt, wobei für die Abgabe eines Zeile-voll-Signals und somit für die Durchführung eines Zeilenvorschubes am Ausgang des Kondensators ein vorherbestimmtes Potential erforderlich ist, dessen Errichtungszeit durch ein Überlappen von Auf- und Entladen veränderbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Blockschaltbild für einen Drucker, der mit der Druckspielsteuerung entsprechend der Erfindung ausgerüstet ist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Teiles des in der Fig. 1 dargestellten Blockschaltbildes, das Details für verschiedene Steuer- und Prüfschaltungen zeigt,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Teiles des in der Fig. 1 gezeigten Blockschaltbildes mit Einzelheiten für die Druckzyklussteuerung, «^
Fig. 4 ein Blockschaltbild für zusätzliche Steuerfunktionen der Steuerschaltung für die veränderliche Druckspiellänge,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Druckzykluszählers, der in der Schaltung nach Fig. 1 Verwendung findet,
F i g. 6 ein logisches Schaltelement, das in der Schaltung nach F i g. 4 für die Beendigung des Druckvorganges verwendet wird,
Fig. 7 ein Impulsdiagramm für verschiedene Impulszüge, die in der Schaltung nach F i g. 1 auftreten,
F i g. 8 ein Schema für einen Druckgeschwindigkeitsregler, der in der Schaltung nach F i g. 4 verwendet wird,
F i g. 9 eine Schaltung für das Ausmitteln von Höchstbelastungen, die in der Schaltung nach F i g. 4 verwendbar ist, "
Fig. 10 ein Impulsdiagramm für die_in der Schaltung nach F i g. 9 auftretenden. Impulse,
Fig. 11 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Beziehungen zwischen der Druckgeschwindigkeit und der Höchstbelastungszeit bei Verwendung der Schaltung nach F i g. 9 und
Fig. 12 in der Schaltung von Fig. 9 auftretende Impulszüge bei einer Stoßbelastung von zweitausend Zeilen pro Minute. ·
Die Typenkette 10 (Fig. 1) ist mit einer Mehrzahl von Typenträgern 11 ausgestattet, die auf einem flexiblen endlosen Band befestigt sind, das um zwei Räder 12, 13 geführt ist. Die Antriebswelle 14 für das Rad 12 ist mit der Antriebsvorrichtung 16 für die Erzeugung einer konstanten Geschwindigkeit verbunden. Jeder Typenträger 11 besitzt ein oder mehrere eingravierte Typen. Ein oder mehrere Sätze von Typen sind auf dem endlosen Band angeordnet. Die Druckhämmer 17 weisen einen gleichen Teilungsabstand auf und sind parallel zu dem benachbarten geraden Trum der Typenkette 10 angeordnet. Die Teilung der Druckhammer 17 entspricht der Druckstellentcilung, so daß also für jede Druckstelle je ein Druckhammer 17 vorhanden ist. Die Teilung der Typen auf der Typenkette 10 verhält sich zur Teilung der Druckhammer 17 wie 3 :2. Somit sind die Typen in jedem Augenblick nur mit einem Teil der Druckhammer im vorliegenden Beispiel mit jedem dritten ausgerichtet. Die Typenteilung ist zusätzlich etwas größer bemessen, so daß das Ausrichten der Typen mit den Druckhämmern serial in Richtung der Druckzelle erfolgt. Diese genannte Vergrößerung des Teilungsabstandes entspricht der Entfernung, die
ίο die Typenkette während der Zeit zurücklegt, die für die Ausführung der Steuerfunktionen für den Druck eines einzigen Zeichens erforderlich ist.
Zwischen den Druckhämmern 17 und der Typenkette 10 ist der Aufzeichnungsträger beispielsweise ein Endlosformular 18 und das Farband 19 angeordnet. Das Farbband 19 wird in bekannter Art und Weise zwischen zwei Spulen 20 bewegt. Das Endlosformular 18 wird durch bekannte Elemente, beispielsweise durch einen Formulartraktor (nicht gezeigt), der mit einer bekannten Antriebsvorrichtung
21 verbunden ist, quer zur Bewegungsrichtung der Typenkette 10 verschoben. Während des Drückens wird das Endlosformular 18 nicht bewegt. Nach der Beendigung des Druckvorganges wird das Endlosformular 18 durch die Antriebsvorrichtung 21 um eine oder mehrere Zeilen weiterbewegt. Die Druckhämmer 17 werden durch einzelne Elektromagnete
22 angetrieben, die ihrerseits von der Hammertreiberschaltung 42 (F i g. 2) gesteuert werden.
Wenn die Typenkette 10 sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, ziehen die Typen aufeinanderfolgend an den Druckhämmern 17 vorbei. Mit dem obengenannten Teilungsverhältnis. zwischen Typen und Hämmern ist jede Type entlang der Druckzeile mit jedem dritten Hammer ausgerichtet. Bei dem vorgenannten Teilungsverhältnis ergeben drei Unterzyklen einen Druckzyklus, in dem jeder Druckhammer 17 mit einem Zeichen ausgerichtet war. Während des Drückens einer Zeile werden die Druckhammer 17 durch die Elektromagnete 22 in zeitlicher Übereinstimmung mit der Ankunft der Zeichen, die zu drucken sind, selektiv betrieben. Ein Steuersystem für die selektive Betätigung der Druck-Kammer 17 weist den eine Mehrzahl von Speicherebenen besitzenden Magnetkernmatrixspeicher 23 auf, dessen Speicherzahl der Anzahl der Druckhämmer 17 entspricht. Die in den verschiedenen Druckstellen einer/ ZeHe zu" druckenden Informationen sind durch ein mehrere Bits aufweisendes Wort in dem Matrixspeicher 23 gespeichert, in dem für jedes Bit ein Magnetkern umgekippt wird. Der Matrixspeicher 23 hat beispielsweise sieben Kernebenen, von denen eine jede für je ein Bit des binären Codes vorgesehen ist. Jede Kernebene weist eine Mehrzahl von matrixartig angeordneten Kernen auf. Eine Kernebene enthält .140 Kerne, die in 14 Reihen zu je 10 Kernen angeordnet sind.
Die zu druckende Information wird in verschiedene Positionen des Speichers 23 eingeschrieben, und zwar über den Dateneingangskanal 24, der die Eingabevorrichtung (meist Zentraleinheit eines Datenverarbeitungssystems) mit der Eingabeschaltung 25 verbindet. Das Einschreiben der Information in die verschiedenen Speicherstellen des Speichers 23 wird in bekannter Art und Weise ausgeführt über x- und y-Treiber 26, 27, die selektiv die Schreibwicklungen verschiedener Kerne in dem Speicher 23 erregen, die durch mehrere x- und y-Schalter 28, 29
adressiert sind mit Hilfe der Steuerung der Z?-(Einer-Stelle)-Ringschaltung 30 und der /l-(Zehner-Stelle)-Ringschaltung31. Das Fortschalten der Ringschaltung 30 erfolgt durch den elektronischen Taktgeber 32 und den Oszillator 33 und das Fortschalten der Ringschaltung 31 führt die Ringschaltung 30 aus. Das Einschreiben ist beendet, wenn die x- und y-Treiber durch ein VFl-Taktsignal in Kombination mit einem Einschreibesignal betrieben werden. Die Blockierschalter 34, die durch R O-Taktimpulse in ihre Einschreibstellung geschaltet werden und wahlweise, durch Eingangsdaten über den Kanal 24 zurückgestellt werden, haben Ausgangswindungen 35, die mit Blockierwindungen auf den Kernen in den verschiedenen Ebenen des Speichers 23 entgegengesetzt zu den Schreibleitungen verbunden sind. Jene Blockierleitungen, die durch die Ausgangswindungen 35 erregt werden, wirken in bekannter Art und Weise dem Schalten der Schreibwindungen, die durch die x- und y-Schreibtreiber 26, 27 erregt werden, entgegen. Adressierte Kerne, die nicht erregte Blockierwindungen aufweisen, werden von dem ersten in den zweiten Zustand geschaltet durch die von den x- und y-Treibern 26, 27 ausgeführte Erregung der Schreibwindungen.
Das Auslesen der Information aus den verschiedenen Speicherplätzen des Matrixspeichcrs 23 erfolgt für das Drucken in einer ebenfalls beka:mten Weise. Die verschiedenen Speicherplätze, die durch die x- und y-Schalter 28, 29 unter Steuerung der Ringschaltungen 30 und 31 adressiert sind, werden durch die x- und y-Lesetreibcr 36, 37 beim Auftreten eines Taktimpulses R 1 und eines Druckzyklussignals erregt. Die Ausgangssignale der Abfühlwindungen der Kerne werden durch die Abfühlverstärker 38 über die Rückkopplungsleitung 39 der Eingabeschaltung 25 und den Blockierschaltern 34 zugeführt. Das Ausgangssignal von der Eingabeschaltung 25 wird über die Leitung 49 der Vergleicherschaltung 48 zugeführt.x Zum Taktimpuls W\ wird die Information der Blockierschalter 34 in die gleiche Speicherposition durch die x- und y-Schreibtreiber 26, 27 wieder eingeschrieben, bevor die nächste Speicherposition adressiert ist.
Bei einem Teilungsverhältnis der Typen und Hammer von 3 :2 erfolgt das Adressieren und Auslesen" aus den einzelnen Speicherplätzen .des Kernspeichers 23 vorzugsweise in der gleichen Reihenfolge, in der die Zeichen der Typenkette 10 mit den Druckhämmern 17 ausgerichtet sind. Das bedeutet, daß während eines Unterzyklus der Typenkette 10 der Kernspeicher 23 adressiert wird und Daten aus den Speicherplätzen entsprechend den Hämmern, die mit einer Type ausgerichtet sind, ausgelesen werden. In ähnlicher Weise werden Speicherplätze, die während des ersten Unterzyklus nicht adressiert sind, in den folgenden Unterzyklen adressiert, so daß nach Vervollständigung des Druckzyklus jede Speicherstelle 23 einmal ausgelesen wurde.
Während des Auslesens werden die Hämmer 17 in der gleichen Weise und Reihenfolge, wie der Kernspeicher 23 abgetastet wird, adressiert. Zu diesem Zweck sind die Ringschaltungen 30, 31 mit der Hammerauswahlmatrix 40 verbunden, die vorzugsweise mehrere Und-Glicder 41 enthält, die in Reihen und Spalten entsprechend der Anordnung der Kerne in den Kernebenen des Kornspeichers 23 angeordnet sind. Mehrere mit den Druckhammerelektromagneten 22 in Verbindung stehende Hammertreiberschaltungen 42 sind mit verschiedenen Und-Gliedern 41 der Hammerauswahlmatrix 40 verbunden. Wenn somit ein besonderer Speicherplatz des Kernspeichers 23 durch die Ringschaltungen 30 und 31 adressiert ist entsprechend einem Hammer, der mit einer Type ausgerichtet ist, wird die entsprechende Hammertreiberschaltung 42 für die Betätigung des Druckhammerelektromagneten 22 für diesen Hammer zur
ίο gleichen Zeit adressiert.
Das Steuersystem für die Hammerauswahl enthält ferner einen Zeichengenerator für die Identifizierung der Zeichen in den verschiedenen Stellen der Typenkette, während der verschiedenen Unterzyklen. Eine Ausführungsform eines derartigen Zeichengenerators enthält eine Vergleichsschaltung, die mit dem Unterzykluszähler 44 verbunden ist, der seinerseits mit der Ausgangsimpulssteuerung 45 verbunden ist, deren Eingang an einem Impulsgenerator angeschlossen ist, der aus dem Übertrager 46 und der auf der Welle 15 des Rades 13 sitzenden Taktgeberscheibe 47 besteht. Die Taktgeberscheibe 47 stellt eine an ihrem Umfang mehrere Schlitze aufweisende Magnettrommel dar. Der Übertrager 46 fühlt die durch die Schlitze hervorgerufene Änderung des magnetischen Widerstandes ab. Die Schlitze haben
- einen Teilungsabstand, durcrtden jeweils zu Beginn
%~eines Unterzyklus ein Impuls erzeugt wird, d. h., wenn das erste Zeichen einer Unterzykluszeichengruppe auf der Typenkette 10 sich in der ersten Unterzyklusdruckstellung befindet. Ein zusätzlicher Schlitz ist zwischen zwei normalen Unterzyklusschlitzen vorgesehen, um den für Prüfzwecke erforderlichen Ausgangsstellungsimpuls zu erzeugen. Die Impulssteuerungsschaltung enthält Impulsverstäker und Impulsformer sowie einen Ausgangsimpulsdiskriminator. Der Ausgangsimpuls wird zu einer Zeit erzeugt, in der ein bestimmtes Zeichen durch die Vergleichsschaltung 43 und den Unterzykluszähler 44 für eine besondere Hammerstellung identifiiziert ist. Wenn zum Zeitpunkt des Ausgangsimpulses der Zähler 44 sich in einer ein gegenüber dem vorherbestimmten Zeichen unterschiedlichen Zeichenstellung befindet, zeigt die Ausgangsimpulssteuerung 45 einen Fehler an, wodurch eine Fehleranzeige der Druckersteuerung zugeführt wird (zum nächsten Unterzyklusimpuls).
Der Unterzykluszähler 44 bestimmt das erste Zeichen, das zu Beginn eines -jeden '"Unterzyklus mit einem Druckhammer 17 ausgerichtet ist. Die Vergleichsschaltung 43 wird durch den Unterzykluszähler 44 eingeschaltet, um das erste Zeichen eines jeden UnteTzyklus zu identifizieren und um auf Grund einer von dem Taktgeber 32 erzeugten Impulsfolge ein Code-Signal zu erzeugen, das all die anderen Zeichen einer Unterzyklusgruppe, die mit den restlichen Hämmern während eines Unterzyklus ausgerichtet sind, darstellt. Sowohl der Unterzykluszähler 44 als auch die Vergleichsschaltung 43 stellen binäre Zähler dar, die miteinander derart verbunden sind, daß das Zeichensetzen des Unterzykluszählers 44 auf den Vergleichszähler 43 übertragen wird beim Auftreten eines von dem Übertrager 46 über die Ausgangsimpulsstcuerung 45 ausgesandten Unterzyklusimpulses. Während des Verlaufes eines Unterzyklus schaltet ein besonderer Impuls in jedem Taktsignalzyklus des Taktgebers 32 den Vergleiohszühlcr 44 in zeitlicher Abhängigkeit von der Adresse dos
309 647/133
Kernspeichers 23 und der Hammerauswahlmatrix 40 weiter. Zum Beispiel schaltet der R O-Taktimpuls eines jeden Taktsignal-Zyklus in Kombination mit einem PS-Signal den Vergleichszähler 43 weiter. Das Ausgangssignal des Vergleichszählers 43 wird der Vergleichsschaltung 48 zugeführt, deren zweiter Eingang über die Leitung 49 mit den Blockierschaltern 34 verbunden ist. Somit beim Einschreiben der in einem Speicherplatz des Kernspeichers 23 vorhandenen Daten in die Blockierschalter 34 über die Rückkopplungsleitung 39 diese gleichen Daten über die Leitung 49 der Vergleichsschaltung 48 zugeführt, worauf ein Vergleich mit dem von dem Vergleichszähler 43 erzeugten Signal erfolgen kann. Der Vergleich findet während des H-O-Taktimpulses und beim gleichzeitigen Auftreten eines PS-Signals statt. Ergibt dieser Vergleich Gleichheit, tritt an dem einen Eingang der Und-Schaltung 61 ein Speichervergleichgleichheitsimpuls auf, so daß ein an dem zweiten Eingang auftretender J-Kl-Taktimpuls die genannte Schlatung 61 passieren kann und die Hammerauswahlmatrix 40 erreicht. Dadurch wird die bestimmte Hammertreiberschaltung 42 (Fig. 2) entsprechend dem Speicherplatz, an dem das Speichervergleichgleichheitssignal auftritt, erregt, um den zugeordneten Hammerelektromagneten 22 eines Dtuckhammers 17 zu erregen.- *"^
Der Matrixspeicher 23 besitzt mehrere zusätzliche Kernebenen 50, 51, 52 und 53. Diese Kernebenen haben die gleiche Spalten- und Reihenanzahl wie die übrigen Kernebenen des Kernspeichers 23. Diese zusätzlichen Kernebenen bestehen aus der Druckfehlerprüfebene 50, der Druckzyklussteuerebene 51, der Hammerbetätigungsprüfebene 52 und der Gleichheitsprüfebene 53. Die Kerne dieser Ebenen 50 bis 53 werden gleichzeitig mit den übrigen Speicherplätzen des Kernspeichers 23 adressiert. Zu diesem Zweck sind die Kerne der Ebenen 50 bis 53 in bekannter Weise derart mit Windungen versehen, daß durch Adressieren des Kernspeichres 23 durch die .v- und .v-Schalter 28, 29 ein gleichzeitiges Adressieren der zugeordneten Kerne in den Ebenen 50 bis 53 erreicht wird. Es ist die Aufgabe der Kernebenen 50, 52 und 53, Funktionen aufzuzeichnen, die Jn dem Steuersystem und dem Drucker für Pfufzwecke auftreten, um eine große FunkTionssicherheit zu erzielen. In der Ebene 51 wird jedes Speichervergleichgleichheitssignal aufgezeichnet für die Bestimmung des Druckendes.
Zuerst wird das Speichervergleichgleichheitssignal aufgezeichnet, das durch die Vergleichsschaltung 48 erzeugt wirdT Die Gleichheitsprüfebene 53 zeichnet ein Bit immer dann auf, wenn an der Vergleichsschaltung 48 ein Speichervergleichgleichheitssignal auftritt. Wie in F i g. 2 gezeigt ist, tritt ein Leseimpuls vor dem zugeordneten Schreibimpuls während eines jeden Taktimpulszyklus auf. Dementsprechend wird während eines Druckzyklus jeder Kern 70 der Gleichheitsprüfebene 53 in seinen Eins-Zustand gekippt. Dieses Kippen erfolgt während des Schreibteiles des genannten Zyklus, da in dem Schreibteil RO des Taktimpulszyklus der Schalter 63 ausgeschaltet ist und die Blockierleitung 73 unwirksam für das Wirkungslosmachen der Schreibleitungen. Das Auftreten eines Speichervergleichgleichheitssignals während des Druckzyklus ergibt ein Einschalten des Vergleichgleichheitsschalters 63 und eine Erregung der Blockierleitung 73, um die Kerne 70 in den Null-Zustand umzukippen, wenn das Gleichheitssignal der Vergleichsschaltung 48 anzeigt, daß der zugeordnete Hammertreiber betätigt werden soll.
Als zweite Funktion ist die Betätigung der Hammertreiberschaltung aufgezeichnet. Zu diesem Zweck wird jeder Kern in der Hammerbetätigungsprüfebene 52 beispielsweise der Kern 60 zu Beginn in den Null-Zustand durch die .v- und y-Leseleitungen während
ίο des Druckzyklus gekippt. Sobald eine bestimmte Hammertreiberschaltung 42 in Aktion ist, um den zugeordneten Druckhammer anzuschlagen, wird ein Signal auf die Windung 64 gegeben, um den Kern in seinen Eins-Zustand umzuschalten. Da das Umkippen des Kernzustandes während des Schreibteiles des Taktimpulszyklus auftritt, wurden die Kerne bereits gelesen und verglichen. Die Zustände der Kerne 70 und 60 einer jeden Druckposition werden deshalb aufeinanderfolgend für den nächsten Druckzyklus verglichen durch die Vergleichsschaltung 85. Sollten die Kerne zu allen Taktzeiten sich in einem entgegengesetzten Schaltzustand befinden, wird ein Fehlersignal erzeugt, welches über die Leitung 81 und die Oder-Schaltung 82 der Druckfehlerverriegelungsschaltung 86 zugeführt wird, wodurch der entsprechende Kern 84~ in der Druckfehlerprüfebene umgekehrt wird.
Die Druckzyklussteuerebene 51 wird zusammen mit anderen Steuerelementen für die Beendigung des Drückens einer Zeile verwendet, wenn sämtliche Zeichen, die zu drucken sind, auch tatsächlich ausgedruckt wurden. Weitere Details der Druckzyklussteuerebene 51 sind in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben. Der Einfachheit halber ist in dieser Figur lediglich ein einziger Kern 90 gezeigt, obwohl natürlich für jeden Matrixpunkt des Kernspeichers 23 ein derartiger Magnetkern vorgesehen ist. Während des Schreibvorganges, der innerhalb des Leseteiles des Taktsignalzyklus stattfindet, sind alle Kerne 90 der Druckzyklussteuerebene 51 in ihren Null-Zustand geschaltet. Während des Schreibteiles des Taktsignalzyklus werden die zu. druckenden Zeichen in . -die entsprechenden Speicherplätze des Kernspeichers 23 eingeschrieben, indem die adressierten Kerne 90 in der Druckzyklussteuerebene 51 in ihren Eins-Zustand gekippt werden. In den Speicherstellen, in denen ein nicht druckbares- Zeichen auftritt bzw. die als Leerstellen wirken, erfolgt kein Umschalten der Kerne 90. Eine Anordnung, die dies ermöglicht, ist in der F i g. 3 dargestellt, in welcher die Steuerblokkier-verriegelungsschaltung 91 durch einen R 0- Taktimpuls in Verbindung mit einem Schreibsignal zurückgestellt ist. Dieses Schreibsignal wird der Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 über die Und-Schaltung 92 und die Oder-Schaltung 93 zugeführt. Das Zurückschalten der Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 verhütet die Erregung der Blockiertreiber 96. Somit kippt die Erregung der .v- und y-Schreibleitungen durch die x- und y-Schreibtreiber26, 27, die durch die .v- und 3'-Schalter 28, 29 unter der Steuerung der Ringschaltungen 31, 30 für ein Einschreiben von Daten in den Kernspreicher 23 ausgewählt sind, die Kerne 90 in ihren Eins-Zustand um. Wenn eine Leerstelle oder ein ungültiges Zeichen in einen Speicherplatz des Kernspeichers 23 eingeschrieben wird, wird auf der Leitung 98 ein Nichtdrucksignal erzeugt, welches die Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 über die Oder-Schaltung 99
einschaltet und eine Erregung der Blockierleitung 97 hervorruft, um das Umschalten des Kernes 90 in den Eins-Zustand zu verhindern. Somit ist nach Beendigung des Einschreibvorganges jedes zu druckende Zeichen in dem Kernspeicher 23 durch Umschaltung eines Kernes in dem entsprechenden Speicherplatz der Druckzyklussteuerebene 51 gespeichert.
Während des Leseteiles des Druckzyklus werden bei jedem Speichervergleichgleichheitssignal, die von der Vergleichsschaltung 48 erzeugt werden und auf der Leitung55 (Fig. 1) auftreten, die zuvor in den Eins-Zustand gekippten Kerne 90 in den NuIl-Zustand zurückgekippt. Bezugnehmend auf F i g. 3 wird dies erreicht durch ein Speichervergleichgleichheitssignal der Vergleichsschaltung 48, das über die Oder-Schaltung 99 der Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 zugeführt wird und dieselbe einschaltet. Wenn all die zuvor umgeschalteten Kerne 90 aus ihrem Eins-Zustand in den Null-Zustand umgeschaltet sind, befindet sich die Druckzyklussteuerebenc 51 in dem Zeilevollzustand, der anzeigt, daß alle zu druckenden Zeichen einer Zeile ausgedruckt sind.
Die Druckzyklussteuerebene 51 wird wiederholt überwacht, und wenn der Zeilevollzustand erreicht ist, ist der Druckvorgang einer Zeile beendet. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, bestehen die Mittel für die Überwachung des Zustandes der Druckzyklussteuer- J._. ebene 51 aus einer Zeilen-Ende-Steuerschaltung^OO, deren Eingang die Ausgangsleitung 94 der Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 bildet. Wenn die Zeilen-Ende-Steuerschaltung 100 einen Zeilevollzustand abfühlt, wird ein Zeilevoll-Signal der Formularvorschubsteuerschaltung 102 zugeführt, deren Ausgänge verbunden sind sowohl mit dem Formulartreiber 21 der Zentraleinheit des Datenverarbeitungssystems als auch mit der Oder-Schaltung 82, die an die Blockiertreiber 86 der Druckfehlerprüfebene 50 angeschlossen ist.
Die Zeilen-End-Steuerschaltung 100 ist in F i g. 4 genauer beschrieben. Diese Schaltung enthält die Verriegelungsschaltung 120 und die bistabile Kippschaltung 103, die ein Zeile-voll-Signal erzeugt, wenn alle Magnetkerne 90 der Druckzyklussteuerebene 51 während des Druckvorganges in den gleichen Zu-· stand geschaltet sind. Die Überwachung der Druckzyklussteuerebene 51 führt dieVerriegelungsscKaitung 120 aus, durch Überwachung derAtisgangsleitung 94 der Steuerblockierveriegelungsschaltung 91. Der EinEingang der Verriegelungsschaltung 120 ist mit dem Ausgang der Und-Schaltung 121 verbunden, an deren einem Eingang von der Leitung 119 und dem an die Leitung 94 angeschlossenen Inverter 118 ein Druckzeilekomplettverriegelungssignal empfangen wird, deren zweiter Eingang für den Erhalt eines W 2-Taktsignals vorgesehen ist und deren dritter Eingang für ein Druckzyklussignal vorgesehen ist, welches anzeigt, daß der Druckvorgang abläuft. Der Aus-Ausgang der Verriegelungsschaltung 120 ist mit der Und-Schaltung 124 verbunden, deren Ausgang an den Tor-Ein-Eingang TE der bestabilen Kippschaltung 103 angeschlossen ist. Der Aus-Ausgang der Verriegelungsschaltung 120 ist zu einem weiter unten beschriebenen Zweck auch an die Und-Schaltung 124 über die Steuerung 125 angeschlossen. Der Rückstelleingang der Verriegelungsschaltung 120 ist über die Oder-Schaltung 122 an den Ausgang der Und-Schaltung 123 angeschlossen, die Eingänge aufweist für Druckzyklussignale, Unterzyklus-Drei-Signale und Druckzyklussignale. Der Ausgang· der Und-Schaltung 123 ist auch mit dem Ein-Eingang der bistabilen Kippschaltung 103 verbunden. Der AusAusgang der bistabilen Kippschaltung 103 ist an den Eingang der Und-Schaltung 124 angeschlossen, und ihr Ein-Ausgang ist an die Ausgangsleitung 129 angeschlossen, die Zeile-voll-Signale führt. Wie weiter oben bereits beschrieben, wird dem Auftreten eines Zeilevollzustandes in der Druckzyklussteuerebene 51 durch die Zeichen-Ende-Steuerschaltung 100 ein Signal erzeugt, das der Formularvorschubsteuerschaltung 102 und der Zentraleinheit des Datenverarbeitungssystems zugeführt wird.
Die Betätigung der Formularvorschubsteuerschaltung 102 und das Signalgeben an die Zentraleinheit wird erreicht durch ein Druckzyklus-vollständig-Signal, das an dem Ein-Ausgang der bistabilen Kippschaltung 132 erzeugt wird. Die bistabile Kippschaltung 132 (Fig. 6) hat ihren Tor-Aus-Eingang TA verbunden mit dem Ausgang der Und-Schaltung 104, deren ein Eingang für auf der Ausgangsleitung 129 auftretende Zeile-voll-Signale vorgesehen ist (F i g. 4). Um sicherzustellen, daß ein Druckzyklus-vollständig-Signal nicht erzeugt wird, bevor alle Speicherplätze des Kernspeichers 23 adressiert sind, weist die Und-Schaltung 104 einen Eingang für ein von den Ringschaltungen 30, 31 erzeugtesMe-tztes Adreßsignal und einen weiteren Eingang für ein Unterzyklus-Drei-Signal auf. Der Aus-Eingang der bistabilen Kippschaltung 132 ist für TF2-Taktsignale vorgesehen und der Ein-Eingang für Druckfertigsignale. Der AusAusgang der bistabilen Kippschaltung 132 ist mit dem Tor-Ein-Eingang TE verbunden. Außer für die Einleitung eines Formularvorschubes und des Sendens eines Signals zur Zentraleinheit wird das Druckzyklussignal auch verwendet für das Rückstellen der Verriegelungsschaltung 120 und der bistabilen Kippschaltung 103. Zu diesem Zweck sind die Oder-Schaltung 122 und der Aus-Eingang A der bistabilen Kippschaltung 103 miteinander verbunden, um ein Druck-vollständig-Signal der bistabilen Kippschaltung 132 erhalten zu können,
ohne weitere Schaltelemente das Drucken am Ende Steuerschaltung 100 Kann man leicht einsehen, daß ohne weitere Schaltelemente das Drucken am Ende eines jeden Druckzyklus erfolgen kann, wenn die Druckzyklussteuerebene 51 einen Zeilevollzustand aufweist. Hierfür werden Mittel £üj die Druckspielsteuerung verwendet, die" anzeigen, wenn die maximale Anzahl von Druckzyklen erreicht ist. Diese Mittel enthalten den Zykluszähler 110 (Fig. 5), der vorzugsweise als ein mehrstufiger Binärzähler ausgebildet ist und beim Auftreten eines Zählimpulses in bekannter Weise weitergeschaltet wird. Für die dargestellte Druckerausführungsform wird der Zykluszähler 110 für jeden Druckzyklus einmal weitergeschaltet. Der mehrstufige Unterzykluszähler 111 verwandelt drei Unterzyklusimpulse des Übertragers 46 und der Ausgangsimpulssteuerung 45 in einen einzigen Druckzyklusimpuls. Zu diesem Zweck weist der Unterzykluszähler 111 drei geschlossene Ringstufen auf, wobei ein einziger Eingang nur die erste Stufe besitzt, um den Ring entsprechend einer Serie von FS-Impulsen der Ausgangsimpulssteuerung 45 in den nachfolgenden Stufen weiterzuschaltcn. Ein Ausgang der letzten Stufe ist mit der Und-Schaltung 112 verbunden, deren Ausgang den Eingang des Zykluszählers 110 bildet. Wenn der dritte FS-Impuls dem
Unterzykluszähler. 111 zugeführt wird, wird seine dritte Stufe beaufschlagt, wodurch ein Unterzyklus-Drei-Signal am Eingang der Und-Schaltung 112 auftritt. Wenn dieses Signal mit einem Druekzyklussignal an der Und-Schaltung 112 auftritt, werden von derselben weitere PS-Impulse der Leitung 113 nach dem Zykluszähler 110 durchgelassen. Der Zykluszähler 110 weist in den verschiedenen Stufen Ausgänge 114 auf. Verschiedene dieser Ausgänge 114 oder Kombinationen derselben werden in Verbindung mit einer Auswahlvorrichtung (nicht gezeigt) verwendet, um ein oder mehrere vorherbestimmte Zählsummen des Zykluszählers vorzusehen. Der Zykluszähler 110 ist auch mit einer Verbindung vorgesehen, die ein Rückstellen durch von der bistabilen Kippschaltung 132 erzugte Druckzyklus-vollständig-Signale gestattet.
Der Zykluszähler 110 kann auch verwendet werden, um die Fehlerprüfung einzuleiten, obwohl auch eine Veriegelungsschaltung verwendbar ist, die auf zwei aufeinanderfolgende Ausgangsstellungs-Impulse anspricht, ohne ein Zeile-volIständig-Signal zu benötigen. So ist es beispielsweise möglich, daß eine Zeile vollständig ausgedruckt ist, jedoch infolge eines oder mehrerer Felder ein Zeilevöllzustand nicht aufgezeichnet bzw. entdeckt wurde und ein Druckzyklusvollständig-Signal von den Schaltungen der Fi^_4,„5 und 6 nicht erzeugt wurde. Um dieser «Möglichkeit vorzubeugen, zählt der Zykluszähler 110 eine vorherbestimmte maximale Anzahl von Druckzyklen, die größer ist als die maximale mögliche Anzahl von 3<> Druckzyklen, die beim Druck irgendeiner Zeile auftreten kann. Wenn der Zykluszähler 110 seinen maximalen Zählerstand erreicht, wird auf der Leitung 129 ein Zeile-voll-Signal erzeugt. Dieses Zeile-voll-Signal wird in Verbindung mit der Einleitung des Druckzyklus-vollständig-Signals von der bistabilen Kippschaltung 132 auch verwendet für das Entnehmen von Ausgangssignalen der Stcuerblockierverriegelungsschaltung 91 (Fig. 3). Zu diesem Zweck wird ein Zeile-voll-Signal der Und-Schaltung 134 zügeführt, die das Ausgangssignal der Steuerblockier-Verriegelungsschaltung 91 einer Fehlerstop-Verricgelungsschaltung 135 weitergibt. Wenn ein Druckzeile-volIständig-Prüfsignal auf der Leitung 156 er1: scheint, wird ein Signal durch die Oder-Scrfäfiung 82 (Fig. 2) der der Druckfehlerprüfebene 50 zugeordneten Druckfehlcrverriegelungsschaltung 86 für deren Einschalten zugeführt. Ein Fehlersignal wird dann in herkömlicher Weise verwendet, um einen Fchlerzustand anzuzeigen, der für einen Fehlerdruck oder ein Ausschalten des Druckers abgefühlt wird.
Die Kontakte 143α, 1436 (Fig. 8) des Druckgeschwindigkeitsreglcrs 140 werden in der Steuerung 125 (Fig. 4) verwendet und sind mit einem Eingang der Und-Schaltung 124 verbunden, um ein Ausgangssignal zu verhindern, wenn die genannten Kontakte offen sind. Um diese Kontakte zu steuern und um eine flexible Durchschnittsdruckgeschwindigkeit zu erreichen, die augenblicklich überschritten werden kann, wird die Kontaktfeder 143/; durch die miteinander in Eingriff stehenden Nocken 142«, 1426 betätigt. Der Nocken 142« wird über ein geeignetes Zahnradgetriebe 144 angetrieben, das mit dem Motor M in Verbindung steht, der beispielsweise 60 Umdrehungen pro Minute ausführt. Der Nocken 142/) ist auf der Welle 146 verschiebbar gelagert, und letzlere ist mit der Transportrolle 148 verbunden, die mit ihren Zähnen in das Hndlosformular 18 eingreift.
Der Nocken 1-42 6 wird durch die Schraubendruckfeder 150 normalerweise in ihrer linken Stellung gehalten. Die Nase 152 des Nockens 142 δ wirkt mit einer ähnlichen Nase 154 des Nockens 142a zusammen und bewegt dabei den Nocken 142/? nach rechts, wodurch die Kontaktfeder 143 6 von der Kontaktfeder 143« wegbewegt wird. Da die Transportrolle 148 das Endlosformular 18 vierundzwanzig Zeilen pro Umdrehung bei einer durchschnittlichen Druckgeschwindigkeit von vierzehnhundert Zeilen pro Minute weiterbewegt, hat man dem Zahnrad 144« 35 Zähne und dem Zahnrad 144b 36 Zähne gegeben.
Im Normalbetrieb sind die Kontaktfedern 143«. 143/; so weit gegeneinander bewegt, daß der Kontakt geschlossen ist. Die Nase 154 liegt hierbei geringfügig — im Umlaufsinn gesehen — vor der Nase 152. Wenn die Transportrolle 148 das Endlosformular 18 mit einer Geschwindigkeit von vierzehnhündert Zeilen pro Minute weitertransportiert, behalten die Nasen 152 und 154 ihre relative Winkellage zueinander bei. Dreht sich die Transportrolle 148 schneller, so daß eine größere Geschwindigkeit als 1400 Zeilen pro Minute sich ergeben, dreht sich die Nase 152 mit einer größeren Geschwindigkeit und versucht, die Nase 154 einzuholen. Nach einer vorherbestimmten Zeit, die abhängig istiron der Vorschubgeschwindigkeit des Endlosformulars 18 und der anfänglichen Winkellage der beiden Nasen 152, 154, erreichen die beiden genannten Nasen die in der Fig. 8 gezeigte Stellung, in der sie in der Umlaufrichtung gesehen nebeneinander angeordnet sind, wobei infolge der schrägen Flächen der Nasen der Nocken 142 6 nach rechts verschoben ist und dadurch die Kontaktfedern 143«, 143 6 auseinanderbewegt sind, so daß ihr Kontakt geöffnet ist. Dadurch wird verhütet, daß die Und-Schaltung 124 ein Ausgangssignal erzeugt. Dieser Zustand dauert, solange die Nasen 152, 154 aufeinanderstellen. Es wird demnach die Zeile-End-Stcuerschaltung 100 an der Erzeugung eines Zeilevoll-Signals für die Betätigung der Formularvorschubstcucrschaltung 102 gehindert und somit ein Papiervorschub unterbunden.
Die Steuerung 125~weisi "die monostabile Kippschaltung 153 (Fig. 9) auf, die auf ein Signal der Verricgelungsschaltung 120 anspricht und einen Impuls von vorherbestimmter Länge erzeugt, z. B. von 3,35 Millisekunden. Dieser Impuls wird dem Transistor 71 zugeführt fnr~das Schalten des Transistors 7'2 in seinen leitenden Zustand, um den Kondensator C1 an eine positive Spannung von 12 Volt anzulegen. Durch die Widerstände R 1 und Rl erhält der Kondensator CI eine vorherbestimmte Ladung immer dann, wenn ein Signal für die Inbetriebsetzung des Formularvorschubes in der Verriegelungsschaltung 120 erzeugt wird. Ein Entladekreis für den Kondensator Cl bildet der Transistor 73 und die an eine negative Spannung von 12VoIt angeschlossenen Widerstände Λ 3 und R 4, um eine konstante Entladegeschwindigkcit des Kondensators C1 zu erreichen. Der Transistor 74 ist an dem zwischen den Transistoren 72 und 7'3 gelegenen Verzweigungspunkt B angeschlossen, um mit dem Widerstand R 5 eine Emittcrfolgerschaltung für das Abfühlen des Potentials an dem Verzweigungspunkt B zu bilden und um dasselbe dem Transistor 7'5 zuzuführen, der mit dem Verzweigungspunkt C verbunden ist, der zwischen dem Transistor TA und Erde liegt. Außerdem ist der Transistor 75 über die Spannungsteiler-
widerstandene und Rl mit +12VoIt verbunden und über den Kollektorwidcrstand R 8 mit Erde. Das Ausgangssignal der Steuerschaltung kann von der Kollektorklemme bei Punkt D des Transistors Γ5 abgenommen werden und wird dem dritten Eingang der Und-Schaltung 124 (F i g. 4) für die Steuerung einer Durchschnittsgeschwindigkeit des Formularvorschubs zugeführt. Diese Schaltung stellt sicher, daß die durchschnittliche Ausgangsgeschwindigkeit für einen bevorzugten Zeichensatz durch den Drukker nicht überschritten wird, jedoch für einige Zeilen eine höhere Druckgeschwindigkeit zugelassen wird, wenn die Druckkettenstellung und die zu druckenden Zeichen dies gestatten. Somit kann eine höhere Durchschnittsausgangsleistung erhalten werden, als wenn nur eine feste Anzahl von Druckzyklen die minimale Zeit für den Druck einer Zeile definiert.
In der einen Durchschnitt bildenden Schaltung der F i g. 9 erhält der Kondensator C1 eine bestimmte Aufladung, beispielsweise von 8,2 μΡ, von einer Stromquelle über den Transistor Γ2, den Widerstand Rl mit einem Wert von 130 0hm und den Widerstand/? 2 von 10 Kiloohm. Der Kondensator Cl erhält eine Aufladung von 0,73 V pro Millisekunde bei einer Gesamtaufladung von 2,45 Volt pro Papiervorschub. Die Entladungsgeschwindigkeit beträgt 0,0682 Volt pro Millisekunde und erfordert 36,85 Millisekunden, um wie Fig. 10 zeigt, ,C.1 ganz zu entladen. Somit verbleibt bei 40 Millisekunden pro Zeile (1500 Zeilen pro Minute) oder langsamer keine Nettoladung auf dem Kondensator C1. Bei Geschwindigkeiten von mehr als 1500 Zeilen pro Minute verbleibt nach jeder Zeile eine Nettoladung. Diese Ladung sammelt sich am Punkt B' an, bis 8 Volt überschritten werden. Hierbei wird der Transistor T 4 in seinen leitenden Zustand und der Transistor TS in seinen sperrenden Zustand geschaltet. Das End-Ausgangssignal am Punkt D wird negativ und verhütet, daß die Und-Schaltung 124 ein Ausgangssignal abgibt, bis die Spannung unter 8 Volt abfällt, wodurch ein Aufzeichnungsträgervorschub unterbunden wird, Fig. 11 zeigt die Anzahl von Zeilen pro Entladungsstoß, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit unter 1500 Zeilen pro Minute zu bringen. Fig. 12 zeigt einige Wellenformen, die sich für einen Entladungsstoß von 2000 Zeilen pro_ Minute ergeben. Fällt die Druckgeschwindigkeit~unter 1500 Zeilen pro Minute, nimmt die Nettoladung des Kondensators Cl ab und bereitet somit einen anderen Entladungsstoß vor.
Zu Beginn des Druckvorganges wird der Antriebsmotor 16 eingeschaltet, um die Typenkette 10 mit konstanter Geschwindigkeit in Umlauf zu versetzen. Wenn die Typenkette umläuft, rotiert die Taktgeberscheibe 47, um zu Beginn eines jeden Unterzyklus einen PS-Taktimpuls zu erzeugen. Die Erzeugung eines derartigen Impulses fällt mit dem ersten Ausgerichtetsein einer Type innerhalb eines jeden Unterzyklus zusammen. Jeder von dem Übertrager 46 erzeugte PS-Impuls schaltet den Unterzykluszähler 44 weiter, um das erste Typenzeichen einer jeden Unterzykluszeichengruppe festzustellen. Somit stellt der Ünterzykluszählcr 44 ein Abbild der Typenbewegung her.
Nachdem der Drucker ein Signal abgegeben hat, das anzeigt, daß er für den Drück bereit ist, gibt die Zentraleinheit die Daten aus, die in einer Zeile zu drucken sind. Die Information einer Zeile wird serial nach Zeichen durch den Datenkanal 24 und die Eingabeschaltung 25 in mehrere Speicherplätze des Kernspeichers 23 eingegeben. Wie vorher beschrieben, schalten die Magnetkerne 90 der Druckzyklussteuerebene 51 beim Einschreiben von Daten aus ihrem Null-Zustand in den Eins-Zustand, wenn ein druckbares Zeichen in dem entsprechenden Speicherplatz des Kernspeichers 23 gespeichert ist. Die Kerne 90 jener Speicherplätze des Kernspeichers 23, die undruckbare Zeichen oder Leerstellen enthalten, verbleiben in ihrem Null-Zustand. Es ist jedoch auch eine andere Ausführungsform möglich, nach der die Kerne 90 aus ihrem Eins-Zustand in ihren Null-Zustand geschaltet werden, wenn ein nicht druckbares Zeichen oder eine Leerstelle registriert wird. Der letztere Weg wäre vorteilhaft bei der Verwendung einer negativen Logik. Wenn eine vollständige Zeile in dem Kernspeicher 23 eingespeichert ist, wird ein Druckzyklussignal erzeugt, das unter anderem auch den Taktgeber 32 vorbereitet, um durch aufeinander-. folgende PS-Impulse des Übertragers 46 eingeschaltet werden zu können. Wenn eine vorherbestimmte Anzahl von PS-Impulsen erzeugt ist, wird der Taktgeber 32 eingeschaltet und bildet aus den von dem Oszillator 33 empfangenen Impulsen sich wiederholende Taktimpulszüge, die in F i g. 7 gezeigt sind. Aus den Fig. 1, 3 und 7.wird die besondere Art
-"-der Druckzyklussteuerebene 5Ϊ verständlich. Zur Zeit RO wird ein R 0-Taktimpuls durch die Und-Schaltung 89 und die Oder-Schaltung 99 hindurchgeschleust, um die Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 einzuschalten. Dadurch wird an dem Eingang der Und-Schaltung 95 ein Signal erzeugt. Zur Zeit R1 wird der erste Unterzyklusspeicherplatz im Kernspeicher 23 in Übereinstimmung mit der ersten Unterzyklushammerposition in der Hammerauswahlmatrix 40 adressiert. Gleichzeitig erregt ein R 1-Taktimpuls die x- und y-Schreibtreiber 36, 37, um die x- und y-Lesewindungen des Kernes 90 zu . erregen.
Wenn der Kern 90 zu Beginn in seinem Null-Zustand sich befindet, wird kein Lesesignal erzeugt und die Steuerblockierverriegungsschaltung 91 verbleibt in ihrem Eins-Zustand. Zur Zeit Wl wird ein Wl-Taktimpuls den x- und y-Schreibtreibern 26, 27 zugeführt, am die *- und y-Schreibwindungen des Kernes 90 zu erregen. Zur gleichen Zeit läßt die Und-Schaltung 95 einen Wl-Taktimpuls hindurch, um den Blockiertreiber 96 in Gang zu setzen, um die Bloclcierleitung 97 zu beaufschlagen; Wenn somit die x- und y-Schreibwindungen erregt sind, verbleibt der Kern 90 in seinem Null-Zustand, der anzeigt, daß in dem zugeordneten Speicherplatz kein zu druckendes Zeichen enthalten ist. Zum Ende eines W2-Taklimpulscs wird der Blockiertrciber 96 ausgeschaltet,
.55 um die Blockierlcitung 97 stromlos zu machen Der nächste Unterzyklusspeicherplatz im Kernspeicher 23 und in der Druckzyklussteuerebene 51 wird adressiert, und der beschriebene Vorgang wird wiederholt, bis alle Unterzykluskerngruppen abgefragt sind.
Wenn der Kern 90 sich im Eins-Zustand befindet, schaltet ein R O^Taktimpuls die Steuerblockicrverricgclungsschaltung 91 in ihren Ein-Zustand, wodurch am Eingang der Und-Schaltung 95 ein Signal auftritt. Zur Zeit R1 ist der Kern 90 aus seinem Eins-Zustand in den Null-Zustand umgeschaltet, da die Blockicrleitung stromlos verbleibt. Das Umschalten des Kernes 90 in seinen Null-Zustand erzeugt einen Impuls in dem Abfühlverstärkcr 38, wodurch die
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Steucrblockiervcrriegeliingsschaltung 91 in ihren Aus-Zustand zurückgeschaltet wird. Nun sind zwei Arbeitsschrilte möglich. Erstens wird ein Speichervergleichssignal von der Vergleichsschaltung 48 zur Zeit WO erzeugt und über die Oder-Schaltung 99 der Steuerblockicrverriegelungsschaltung 91 zugeführt, um dieselbe in ihren Ein-Zustand zu bringen, wenn das in der adressierten Hammerposition befindliche Zeichen der Typenkette IO das gleiche Zeichen ist, das in dem entsprechenden Speicherplatz des Kern-Speichers 23 gespeichert ist. Folglich macht ein WX-Taktimpuls den Blockiertreiber 96 aktiv, und die Blockierleitung 97 wird erregt, um ein Zurückschalten des Kernes 90 aus seinem Null-Zustand in den Eins-Zustand zu verhindern. Zweitens wird die Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 durch ein Rückstellsignal vom Abfühlverstärker 38 ausgeschaltet und wird dieselbe nicht wieder eingeschaltet vor einer Wi -Zeit, wenn kein Speichervergleichgleichheitssignal von der Vergleichsschaltung 48 erzeugt wird, was der Fall ist, wenn der Kern 90 anfangs in seinem Eins-Zustand sich befindet. Somit läßt die Und-Schaltung 95 einen W 1-Taktimpuls nicht hindurch und wird der Blockiertreiber 96 nicht erregt, und die Blockierleitung 97 verbleibt in ihrem unerregten Zustand und die x- und y-Schreibtreiber 26j 27 schalten den Kern 90 zurück in seinen Eies-Zustand, wodurch angezeigt wird, daß das zu druckende Zeichen in der adressierten Druckposition bis jetzt noch nicht angekommen ist.
Zum Ende der W2-Zeit wiederholt der Taktgeber 32 seine Impulsfolge der F i g. 7, um zu verursachen, daß die Ringschaltungen 30, 31 den nächsten Unterzyklusspeicherplatz des Kernspeichers 23 und die entsprechenden Speicherplätze in den Speicherebenen 50 bis 53 und die Hammerposition in der Hammerauswahlmatrix 40 adressieren und der Zeichenzähler weiterschaltet, um das binäre Codesignal zu erzeugen, welches das Zeichen auf der Typenkette 10 darstellt, das in die adressierte Hammerposition gelangt. Für jede Adresse wird die Druckzyklussteuerebene 51 auf ihren Zustand abgefragt, und die Kerne werden zurückgeschaltet, wenn ein Speichervergleichgleich't heitssignal in dem adressierten Speicherplatz erzeugt wird und die Steuerblockierverriegelungsscifaltung 91 *5 durch einen Leseimpuls zur -Zeit R1 sich in ihrem · Aus-Zustand befindet.
Zum Ende des ersten Unterzyklus ist nur ein Teil sämtlicher Speicher- und Hammerplätze abgefragt. Dies ergibt sich durch das weiter oben bereits genannte Teilungsverhältnis der Hämmer und Typen von 2: 3, so daß nur mit einem Drittel der Hammer Zeichen ausgerichtet waren. Es ist somit der für einen Unterzyklus beschriebene Arbeitsschritt für einen zweiten Teil der Speicherplätze zu wiederholen. Das von dem Übertrager 46 erzeugte FS-Signal bringt den Taktgeber 32 wieder über die Ausgangsimpulssteuerung 45 in Gang, wodurch die Ringschaltungen 30 und 31 weiterschalten, um die Kerne zu adressieren und die Hammertreiberschaltungen 42 entsprechend zu betätigen. Ein von dem Übertrager 46 erzeugter FS-Impuls schaltet den Unterzykluszähler 111 in seine zweite Stufe, die anzeigt, daß der erste Unterzyklus beendet ist. Während des zweiten Unterzyklus wird die Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 durch einen ÄO-Impuls in ihren Ein-Zustand geschaltet und wird zurückgeschaltet für jeden adressierten Platz in der Druckzyklussteuerebene 51, die während des Lesens einen in seinem Eins-Zustand befindlichen Kern 90 aufweist. Zum Ende des zweiten Unterzyklus bringt ein PS-Impuls den Unterzykluszähler 111 in seine dritte Stufe, die anzeigt, daß der zweite Unterzyklus beendet ist. Ein PS-Impuls des Übertragers 46 leitet den dritten Unterzyklus ein. so daß der eben beschriebene Vorgang sich wiederholt, d. h. ein Einschalten und Ausschalten der Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 und ein Umschalten der adressierten Kerne 90 in der Druckzyklussteuerebene 51, wenn die entsprechenden Zustände auftreten. Wenn der letzte Speicherplatz des Kernspeichers 23 im dritten Unterzyklus addressiert ist, wird ein Ietzte-Adresse-Signal von den Ringschaltungen 31, 30 erzeugt und der Und-Schaltung 104 (F i g. 6) zugeführt. Da der Unterzykluszähler
111 sich in seiner dritten Stufe befindet, wird am Ausgang der letzten Stufe ein Unterzyklus-Drei-Signal erzeugt und dem Eingang der Und-Schaltung
112 zugeführt, die den nächsten vom Übertrager 46 erzeugten PS-Impuls zum Zykluszähler 110 hindurchläßt, um anzuzeigen, daß der erste Druckzyklus beendet ist. Der Unterzyklusvorgang wird wiederholt, bis alle Kerne 90 in ihren Null-Zustand geschaltet sind und einen Zeilevollzustand anzeigen.
Der ZeilevoIIzustarfd-wird in folgender Weise bestimmt: Da die Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 zu Beginn einer jeden Taktimpulsfolge in ihren Ein-Zustand gebracht wird und nur dann in ihren Aus-Zustand zurückgebracht wird, wenn irgendein Kern 90 in seinen Eins-Zustand geschaltet wird, zeigt der Zustand der Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 zum Ende eines jeden Taktzyklus an, ob noch weitere Zeichen zu drucken sind. Wenn somit die Steuerblockierverriegelungsschaltung91 sich am Ende irgendeines Taktzyklus in ihrem Aus-Zustand befindet, sind nicht alle Zeichen ausgedruckt. In umgekehrter Weise zeigt der Ein-Zustand der Steuerblokkierverriegelungsschaltung 91 am Ende eines jeden Taktzyklus an, daß am Ende eines Druckzyklus die Zeile voll ausgedruckt ist. Dieser Vorgang wird nachstehend in Verbindung, mit den F i.g. 3 und 4 genauer beschrieben.
Zum Beginn des Drückens wird die Verriegelungsschaltung 120 (Fig. 4) in ihren Aus-Zustand gebracht und die bistabile Kippschaltung 103 derart geschaltet, daß die Aus-Seite eingeschaltet und die Ein-Seite ausgeschaltet ist. Zu Beginn eines jeden Taktzyklus ist, wie vorher beschrieben, die Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 in ihrem Ein-Zustand. Wenn der adressierte Kern 90 sich in seinem Null-Zustand befindet, verbleibt die Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 eingeschaltet, und das Signal auf der Leitung 119 (Fig. 3) tritt nicht auf, so daß ein W2-Impuls von der Und-Schaltung 121 nicht hindurchgelassen wird und somit die Verriegelungsschaltung 120 ausgeschaltet bleibt. Wenn irgendein Kern 90 beim Lesen in seinem Eins-Zustand sich befindet, wird die Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 durch einen Rückstellimpuls von Abfühlverstärker 38 in ihren Aus-Zustand zurückgestellt. Wenn nun für diesen Kernzustand kein Speichervergleichgleichheitssignal erzeugt wird, verbleibt die Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 ausgeschaltet, wodurch ein W^-Impuls von der Und-Schaltung 121 durchgelassen wird, um die Verriegelungsschaltung 120 einzuschalten. Beim Einschalten der Verriegelungsschaltung 120 erlischt ihr Ausgangs-
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signal zur Und-Schaltung 124, wodurch am Tor-Ein- eines Dnickzyklus ein Unterzyklus-Drei-Impuls aufEingang TE der bistabilen Kippschaltung 103 das tritt, wenn die Verriegelungsschaltung 120 in ihrem Signal abfällt. Wenn in irgendeinem Taktimpulszyklus Aus-Zustand verbleibt, aber die Druckgeschwindigdie Veriegelungsschaltung 120 eingeschaltet ist, wird keit größer ist als der vorherbestimmte durchschnittangezeigt, daß ein Speicherplatz im Kernspeicher bis 5 liehe, durch die Geschwindigkeit des Nockens 142a jetzt noch keine Druckgelegenheit hatte und deshalb bestimmte Wert. Demzufolge wird die bistabile Kippdas Drucken bis jetzt noch nicht beendet ist. Auch schaltung 103 nicht umgekippt, so daß an ihrem wenn die Verriegelungsschaltung 120 eingeschaltet ist, Ausgang weiterhin kein Signal auftritt. Wenn der verbleibt dieselbe für den restlichen Teil des Druck- Zykluszähler 110 einen vorherbestimmten Zählwert zyklus eingeschaltet. Dadurch wird verhütet, daß die io vor dem Auftreten eines Zeilevollzustandes erreicht, bistabile Kippschaltung 103 beaufschlagt wird und wird der Druckzyklus nicht sofort beendet, da die ein Zeile-voll-Signal erzeugt. Wenn während eines Verriegelungsschaltung 120 eingeschaltet sein könnte, Druckzyklus alle Kerne 90 der Druckzyklussteuer- wodurch kein Zeile-voll-Signal über die Und-Schalebene 51 aus ihrem Eins-Zuustand in den Null- tung 124 dem Tor-Ein-Eingang TE der bistabilen Zustand durch ein Speichervergleichgleichheitssignal 15 Kippschaltung 103 zugeführt sein könnte. Wenn jegeschaltet sind, verbleibt die Verriegelungsschaltung doch der Zählerstand einen vorherbestimmten Wert 120 ausgeschaltet, da der W2-Impuls von der Und- erreicht hat und die Verriegelungsschaltung 120 aus-Schaltung 121 nicht hindurchgelassen wird, weil zur geschaltet verbleibt, ergibt ein Unterzyklus-Drei-Ankunft des W2-Impulses auf der Leitung 119 kein Signal mit einem PS-Signal an der Und-Schaltung Impuls auftritt. Somit wird am Ende eines Druck- 20 123 ein aufeinanderfolgendes Betätigen der bistabilen zyklus, in dem die Verricgelungsschaltung 120 ausge- Kippschaltungen 103, 132, um das Druckspiel zu schaltet ist, ein Impuls von der Und-Schaltung 123 beenden.
nach dem Ein-Eingang der bistabilen Kippschaltung In Verbindung mit der in F i g. 9 dargestellten 103 gesandt, so daß am Ein-Ausgang derselben ein Schaltung ist ersichtlich, daß die Und-Schaltung 124 Signal auftritt. Dieses schaltet die bistabile Kippschal- 25 nur dann einen Impuls durchläßt, wenn am Ausgang tung 132 aus, wenn die letztere Adresse und der der Klemme D (Fig. 9) ein Signal auftritt. Wenn die Unterzyklus 3 auftritt, wodurch ein Druckzyklus- ^ Druckzyklussteuerebene 51 äas Ende eines Zeilenvollständig-Signal erzeugt wird, um den Druckzyklus druckes bei einer wesentlich geringeren als der zu beenden und die Verriegelungsschaltung 120 und üblichen Anzahl von Unterzyklen für eine Anzahl die bistabile Kippschaltung 103 für den nächsten 30 aufeinanderfolgender Druckzyklen anzeigt, nimmt Druckzyklus zurückzuschalten. die Ladung des Kondensators Cl progressiv zu, wie Der Zeilevollzustand wird von der Steuerblockier- die Kurve Cl in Fig. 12 zeigt, und wenn das Potenverriegelungsschaltung 91 mit der Verriegelungs- tial an der Klemme B einen vorherbestimmten Wert schaltung 120 und der bistabilen Kippschaltung 103 überschreitet, fällt die Spannung an der Klemme D, in der gleichen Weise überwacht, nur mit der Aus- 35 so daß die UND-Schaltung 124 keinen Ausgangsnahme, daß die Kontakte des Druckgeschwindig- impuls abgibt, bis die Spannung an der Klemme D keitsreglers 140 (F i g. 8) zwischen einer positiven wieder ansteigt und ein augenblickliches Überschrei-Spannungsquelle und dem dritten Eingang der Und- ten der Druckgeschwindigkeit über den Durchschnitts-Schaltung 124 angeordnet sind. Somit wird der von wert von 1500 Zeilen pro Minute erlaubt, jedoch die der Transportrolle 148 angetriebene Nocken 1426 40 Anzahl derartiger Überschreitungen innerhalb eines die Kontaktfeder 1406 betätigen und somit den vorherbestimmten Zeitintervalls begrenzt und so die Stromkreis zwischen der Spannungsquelle und der Druckerbauelemente vor schädlichen Einwirkungen Und-Schaltung 124 unterbrechen, wenn am Ende schützt.
Hierzu 2ÜIätt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Regelvorrichtung für die Anzahl der Formularzeilenvorschübe pro Zeiteinheit an einem Schnelldrucker datenverarbeitender Systeme mit einer parallel zur Druckzeile kontinuierlich umlaufenden Typenfolge, mit je einem Druckhammer pro Druckstelle, mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Zeichensignalen zur Bestimmung der in der Drucklage befindlichen Zeichen, mit einem Speicher zur Aufnahme der Daten einer einzigen Druckzeile, mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Vergleichssignalen beim Auftreten von Identität zwischen den Zeichensignalen der zuerst genannten Einrichtung und den Lesesignalen des Speichers und .mit einer Schaltung zur Feststellung der Anzahl von Druckzyklen, die entsprechend der in einer Zeile zu druckenden Zeichen auszuführen sind, dadurch gekennnzeichnet, daß eine Vergleichseinrichtung (140) für einen Geschwindigkeitsvergleich der Vorschubwalze (148) für das Formular mit . einem mit konstanter vorgegebener Geschwindigkeit rotierenden Getriebeglied (142«) vorgesehen ist, die einen in Abhängigkeit vom Vergleichs' ergebnis betätigbaren Kontakt (143a, *f436) aufweist, der am Ausgang einer Steuerschaltung (125) angeordnet ist, die auf Grund eines Formularvorschubsignals einen Kondensator (Cl) auflädt und eine konstante Entladegeschwindigkeit desselben zuläßt, wobei für die Abgabe eines Zeile-voll-Signals und somit für die Durchführung eines Zeilenvorschubes am Ausgang des Kondensators (Cl) ein vorherbestimmtes Potential erforderlich ist, dessen Errichtungszeit durch ein Überlappen von Auf- und Entladen veränderbar ist.
2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung zwei gleichachsig gelagerte, an ihren einander benachbarten Stirnseiten je eine Nase (152 bzw. 154) besitzende Nocken (142 a, 1426) auf-, weist, von denen der eine (142a) kontinuierlich ·. von einem Motor (M) angetrieben-isf "und der andere (1426) axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar auf der ,Achse (146) der Vorschubwalze (148) für das Formular gelagert ist und mit einer Blattfeder (1436) eines Ruhekontaktes (143 a,
1436) zusammenwirkt und von einer Feder (150) gegen den zuerst genannten Nocken (142a) gedrückt wird.
3. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abgabe eines Zeilevoll-Signals eine Verriegelungsschaltung (120) vorgesehen ist, deren Aus-Ausgang (A) an eine monostabile Kippschaltung (152) angeschlossen ist, deren Ausgang mit einer Transistorschaltung (71 bis 75) verbunden ist, die den Kondensator (Cl) enthält und deren Ausgang über den Kontakt (143a, 1436) der Vergleichseinrichtung (140) an eine Und-Schaltung (124) angeschlossen ist, deren zweiter Eingang mit dem genannten Ausgang^) der genannten Verriegelungsschaltüng (120) verbunden ist und deren dritter Eingang mit dem Aus-Ausgang (A) einer bistabilen Kippschaltung (103) verbunden ist, deren Aus-Eingang (A) mit einer ein Druckzyklus-vollständig-Signal führenden Leitung (130), deren Tor-EinEingang (TE) mit dem Ausgang der genannten Und-Schaltung (124) und deren Ein-Eingang (E) mit dem Ausgang einer Und-Schaltung (123) verbunden ist, die ein Ausgangssignal abgibt, wenn ein Unterzyklus-drei-Signal, ein PS-Signal, das den Beginn eines Unterzyklus festlegt, und ein Druckzyklus-Signal an ihren Eingängen auftritt und deren Ein-Aüsgang (E) sowohl an weitere Schaltungselemente (104, 132, 134, 135, 82, 86. 50) als auch mit einer Forrhularvorschubschaltung (102) verbunden ist.
4. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geerdete Kondensator (Cl) über einen Aufladekrcis (Tl, Tl, Rl, Rl) mit einer Spannungsquelle verbunden ist und daß für das Entladen des Kondensators (Cl) derselbe mit dem Kollektor eines Transistors (73) verbunden ist, dessen Basis geerdet und dessen Emitter über einen Widerstand (R 3, R 4) an eine Spannungsquelle angeschlossen ist, und daß ein zwischen dem Aufladekreis und dem Kondensator gelegener Verzweigungspunkt (B) an einen in Emitterfolgeschältung geschalteten Transistor (74) angeschlossen ist, dessen Emitter über einen Gleicnrrchter mit der Basis eines Komplementärtransistors (75) verbunden ist, dessen Emitter an einen Spannungsteiler (R 6, Rl) und dessen Kollektor über den Kontakt (143a, 1436) an die genannte Und-Schaltung (124) angeschlossen ist.
5. Regelvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufladekreis aus einem Transistor (71) besteht, dessen Basis mit der monostabilen Kippschaltung (153) verbunden ist, dessen Emitter geerdet und dessen Kollektor sowohl an eine positive Spannungsquelle als auch an die Basis eines Komplementärtransistors (72) angeschlossen ist, dessen Emitter an einen Spannungsteiler (R 1, Rl) und dessen Kollektor über den genannten Verzweigungspunkt (B) an den. Kondensator (Cl) angeschlos-
..- sen ist.
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