DE1920491A1 - Vorschub-Steuereinrichtung fuer eine Papierbahn in einem Drucker bei unterschiedlichen Zeilenabstaenden - Google Patents

Vorschub-Steuereinrichtung fuer eine Papierbahn in einem Drucker bei unterschiedlichen Zeilenabstaenden

Info

Publication number
DE1920491A1
DE1920491A1 DE19691920491 DE1920491A DE1920491A1 DE 1920491 A1 DE1920491 A1 DE 1920491A1 DE 19691920491 DE19691920491 DE 19691920491 DE 1920491 A DE1920491 A DE 1920491A DE 1920491 A1 DE1920491 A1 DE 1920491A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
gate
feed
line
buffer memory
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691920491
Other languages
English (en)
Other versions
DE1920491C3 (de
DE1920491B2 (de
Inventor
Schaaf Frederick William
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE1920491A1 publication Critical patent/DE1920491A1/de
Publication of DE1920491B2 publication Critical patent/DE1920491B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1920491C3 publication Critical patent/DE1920491C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/08Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by flight printing with type font moving in the direction of the printed line, e.g. chain printers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S400/00Typewriting machines
    • Y10S400/902Stepping-motor drive for web feed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

IBM Deutschland Internationale Büro-Maschinen Geselhchaft mbH
Böblingen, 15. April 1969 sa-hn
Anmelderin:
International Business Machines Corporation* Armonk, N. Y. 10 504
Amtliches Aktenzeichen:
N euanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket EN 9-67-047
Vorschub-Steuereinrichtung für eine Papierbahn in einem Drucker bei unterschiedlichen Zeilenabständen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum steuerbaren Vorschub, einer Papierbahn in einem Drucker bei unterschiedlichen Zeilenabständen mit Hilfe einer impulsgesteuerten Antriebsvorrichtung und eines, entsprechend der Bewegung der Papierbahn weiter ge schalteten Speichermittels, bei welchem an den Zeilen des zu bedruckenden Formulars entsprechenden Stellen jeweils eine Kanalzahl markierbar ist und die Größe des jeweiligen Zeilensprungs mittels einer Steuereinrichtung durch Wirksammachen einer bestimmten Kanalzahl auswählbar ist.
In bekannten Einrichtungen dieser Art wird der Papiertransport durch dem jeweils zu bedruckenden Formular angepaßte und synchron mit der Bewegung des Formulars transportierte Lochstreifen gesteuert, die eine
909847/0540
Reihe von Aufzeichnungskanälen aufweisen. Üblicherweise sind 12 derartige Kanäle vorgesehen. In den Lochstreifen befinden sich Lochungen an Stellen, die den Druckzeilen entsprechen, zu denen ein Vorschub des Formulars erfolgen soll. Die Lochungen können jeweils in einem der Kanäle untergebracht sein. Durch eine Steuereinrichtung ausgewählte Abfühlbürsten tasten einen bestimmten Kanal ab und arretieren den Formular- ^ vorschub in der durch die nächste Lochung des betreffenden Kanals markierten Zeile.
Die Einstellung der Größe des einzelnen Zeilenschaltschrittes erfolgt bei dieser Einrichtung entweder von Hand oder durch eine -weitere Steuereinrichtung, die ein kuppelbares, mechanisches Schaltgetriebe mit verschiedenen Übersetzungen betätigt.
Derartige Einrichtungen sind jedoch in ihrer Arbeitsweise zu langsam und " zu schwerfällig, um den mit modernen Schnelldruckern erreichbaren Arbeitsgeschwindigkeiten gerecht werden zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zum steuerbaren Vorschub einer Papierbahn eines Druckers bei unterschiedlichen Zeilenabständen anzugeben, die eine wesentlich schnellere Arbeitsgeschwindigkeit besitzt und die durch eine Steuereinrichtung, z.B. mit Hilfe eines Computers, schnell und flexibel unter Anpassung an das jeweils zu bedruckende Formular programmierbar ist.
909347/0540
Bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art wird dies gemäß der Erfindung erreicht durch einen. synchron mit dem Papiervorschub sequentiell adressierbaren, statischen Pufferspeicher, in dessen den Druckzeilen der Papierbahn entsprechenden Speicherplätzen jeweils eine Kanalzahl einbringbar ist, ein mit dem Pufferspeicher verbundenes Speicherregister, in welches der jeweilige Inhalt des Pufferspeichers auslesbar ist, wenn sich die entsprechende Druckzeile der Papierbahn in Druckstellung befindet, ein Befehlsregister, in das von der .Steuereinrichtung jeweils eine bestimmte Kanalzahl eingebbar ist, und einen Vergleicher, durch den bei Übereinstimmung der Inhalte der beiden Register ein Stoppsignal für die Antriebsvorrichtung des Papiervorschubs erzeugbar ist. ,
In vorteilhafter Weise wird der Pufferspeicher durch einen, über ein von einem Taktgeber gesteuertes Adressregister fortschaltbaren Kernspeicher gebildet, der eine den Zeilen des zu bedruckenden Formulars entsprechende Anzahl von Speicherplätzen und Speicher ebenen zur Aufnahme der Kanalzahlbits, eines Paritätsbits sowie eines Markierungsbits aufweist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß die Schrittmotoren aufweisende Antriebsvorrichtung des Papiervorschubs durch einen von einer monostabilen Kippschaltung abgegebenen StartimpuTs und danach durch von einem mit der Motorachse verbundenen Emitter erzeugte Fort schal timpulse über eine Vor schub-Impuls schaltung in einzelnen Schritten fortschaltbar ist, die kleiner als ein Zeilenabstand
909847/05AO
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß zur Zählung der jeweils für den Vorschub um eine Zeile der Antriebsvorrichtung zugeführten Impulse ein Vo rs chub-Impuls zähler vorgesehen ist, der eine nachgeschaltete Einrichtung zur Erzeugung einer bestimmten Anzahl von Stoppimpulsen unter Unwirksammachung der Emitterimpulse und eine Steuereinrichtung zur Betätigung der nachgeschalteten Einrichtung bei voneinander verschiedenen Zähler Stellungen aufweist. Dabei ist in vorteilhafter Weise zur Betätigung der Steuereinrichtung des, Vo rs chub-Impuls zähle rs eine Verriegelungsschaltung vorgesehen, die durch ein Markierbit des Pufferspeichers in den EIN-Zustand und durch das Nichtvorhandensein dieses Markierbits in den AUS-Zustand bringbar ist, und durch deren EIN- und AUS-Ausgangs signale der Vorschub-Impulszähler auf zwei verschiedene Zählungen einstellbar ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist so ausgebildet, daß der Vorschub-Impulszähler durch einen dreistufigen Binärzähler gebildet wird, der beim Vorliegen eines EIN-Ausgangssignals der Verriegelungsschaltung auf den Wert 2, beim Vorliegen eines AUS-Ausgangs signals auf den Wert 0 herunterzählt. Dabei ist es von Vorteil, daß das den Vorschub-Impulszähler in eine von zwei Einstellungen umschaltende Markierbit in den Speicherplatz mit der Adresse 1 des Pufferspeichers einbringbar ist.
909847/0540
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird ferner dadurch erreicht, daß zur Erzeugung des den Vo rs chub -Impulszähler einstellenden "Adresse 1"-Markiersignals eine Verriegelungsschaltung vorgesehen ist, die durch das mit einem Taktsignal kombinierte Signal beim Auslesen der Adresse 1 des Pufferspeichers in den EIN-Zustand und durch ein mit einem weiteren Taktsignal kombiniertes Speicher steuersignal in den AUS-Zustand schaltbar ist, wobei durch die beim Vorhandensein bzw. beim „.Fehlen des EIN-Ausgangssignals der Verriegelungsschaltung abgegebenen Impulse die den Vorschubimpuls zähler steuernde Verriegelungsschaltung einstellbar ist, und durch das AUS-AusgangS-signal in Kombination mit einem aus einem anderen Speicherplatz des Pufferspeichers ausgelesenen Markierbit-Signal der Adresszähler des Pufferspeichers am Ende des Formulars rückstellbar ist.
Die Erfindung wird anhand eines durch die Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: den Papiervorschubmechanismus eines Zeilendruckers in
schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2a-2t: zusammengesetzt, den Antrieb des Papiervorschubs und seine Steuerung in schematischer Darstellung,
Fig. 3: das Schema für die Anordnung der Fig« 2a bis 2t,
9 0984 7/OBiQ ·
Fig. 4: eine Tabelle mit den Codierungen der in den Pufferspeicher;
eingebbaren, ein Markierbit enthaltenden Worte,
Fig. 5: eine Tabelle mit Codierungen entsprechend Fig. 4, jedoch
ohne Markierbit zur Kennzeichnung von Zeilenpositionen eines._; Formulars mit Ausnahme der letzten Zeile,
Fig. 6a, 6b:Tabellen mit verschiedenen Vorschubbefehlen und. ihren Bitkonfigurationen für Vorschub mit und ohne Drucken, und
Fig. 7: ein Diagramm der durch den Taktgeber erzeugten Taktimpulse.
Der in Fig. 1 als Beispiel dargestellte Drucker weist einen Typenträger 10 auf, dessen Typenelemente 11 in einer geschlossenen Bahn des Gehäuses 12 mit konstanter Geschwindigkeit umlaufen. Der Druck erfolgt in ' dem als Druckzeile bezeichneten, langgestreckten Teil der Bahn. Unmittelbar vor den Typenelementen 11 ist ein zwischen den Spulen 15 und 16 entlang der Druckzeile hin- und hergeführtes Farbband. 14 angeordnet. Die davor befindliche Papierbahn 13 wird quer zur Bewegungsrichtung der Typenelemente Il geführt. Die Papiervorschub-Traktoren 19 dieiien zum Transport und zur Einstellung der über die Umlenkleisten 17 und 18 geführten Papierbahn auf die jeweilige Druckzeile* Der Antrieb 22 der λ Traktoren 19, deren Wellen 20 über Riemenscheiben 21 verbunden sind, wird durch die Motoren 22-1 und 22-2 gebildet. Beim Drucken werden die
9098Ä7/ÖS40
Papierbahn 13 und das Farbband 14 gegen die Typenelemente 11 durch Druckhammer 24 gepreßt, die-entlang der Druckzeile in einer Reihe angeordnet sind. Jede Hammer einheit weist einen Elektromagneten 26 mit einem Anker 28, einen Stößel 30 und eine Rückholfeder 32 auf. Die Betätigung der Druckhammer erfolgt durch Instruktionen einer Steuereinrichtung, die ein Abbild der jeweils in den einzelnen Druckstellen befindlichen Typen und in einem Speicher die in der jeweiligen Zeile zu druckenden Daten enthält. -
Die Steuerung des Antriebs 22 der Traktoren 19 erfolgt dadurch, daß auf einem synchron mit dem Papiervorschub weitergeschalteten Medium jeder Zeile des Formulars 13 eine bestimmte Kanalzahl zugeordnet werden kann, bei deren Abtastung der Vorschub arretiert wird, wenn si ch die betreffende Zeile in der Druckstellung befindet, und daß durch Kanalauswahlbefehle einer Steuereinrichtung bestimmt wird, bei welcher Kanalzahl der nächstfolgende Vo rs chub sch ritt beendet sein soll.
Zur Aufnahme der Kanalzahlen dient der Pufferspeicher 40 (Fig. 2h), dessen Speicherplätze den Zeilen des zu bedruckenden Formulars zugeordnet sind. In denjenigen Zeilenpositionen, in welche jeweils ein Vorschub erfolgen soll, sind in binär codierter Darstellung Bezeichnungen der verschiedenen Kanäle gespeichert.
Der Pufferspeicher 40 besteht aus einem Kernspeicher mit 16 mal 16
909847/0540
Speicherplätzen zur Speicherung von 256 Worten mit Kernebenen für ein -Markierbit, für die 1-, Z-, 4- und 8-Bits und für ein Paritätsbit. Wie in den Fig. 2g und 2h dargestellt, ist der Pufferspeicher 40 mit X-Treibern 42, X-Schaltern 44, Y-Treibern 46 und Y-Schaltern 48 und zur Einspeicherung von über die Sammelleitung 52 zugeführten Daten mit Blockiertreibern 50 ausgerüstet. Das Auslesen des Pufferspeichers 40 erfolgt über die Leseverstärker 54 und UND-Glieder 55.
Die Adressierung des Pufferspeichers 40 wird gesteuert durch das Adressregister 56 (Fig. 2d, 2e) mit den Triggern 56-1, 56-2, 56-4 bis 56-128. Die durch die UND-Glieder 43a bis 43d bzw. 45a bis 45d decodierten Signale der Trigger 56-1, 56-2 bzw. 56-4 und 56-8 steuern die X-Treiber 42 bzw. die X-Schalter 44. Entsprechend steuern die Trigger 56-16, 56-32 die Y-Treiber 46 über die UND-Glieder 43e bis 43h und die Trigger 56-64, 56-128 die Y-Schalter 48 über die UND-Glieder 45e bis 45h.
Das Adressregister 56 wird weitergeschaltet durch Impulse vom Taktgeber 60 (Fig. 2i, 2j), der Trigger 60-1 bis 60-4 sowie UND-Glieder 61a bis 61k enthält. Die Fortschaltung der Trigger 60-1 bis 60-4 erfolgt durch den Taktgebertrigger 62 zusammen mit Impulsen des Oszillators 36 über das UND-Glied 64. Der Trigger 62 wird beim Laden des Pufferspeichers 40 über das UND-Glied 68 und das ODER-Glied 70 durch ein Startsignal vom ODER-Glied 84 (Fig. 2n) und beim Auslesen des Pufferspeichers durch ein Taktgeber-Startsignal für den Papiervorschub vom UND-Glied
909847/0540
180 (Fig. 2f) eingeschaltet.
Der Pufferspeicher 40 wird, um eine versehentliche Änderung seines Inhaltes zu vermeiden, durch einen Befehl geladen, der erst gegeben werden kann, wenn eine bestimmt'e Kanal-Kennzeichenfolge erkannt und in der Verriegelungsschaltung 72a (Fig. 2b) gespeichert ist. Die Verriegelung 72a muß eingeschaltet sein, bevor die Lade-Verriegelungsschaltung 72c eingeschaltet werden kann. Die Verriegelungs schaltung 72b steuert das Laden eines weiteren, nicht dargestellten Speichers. Diese Verriegelungs schaltung en werden über UND-Glieder 74a bis 74c von Signalen an den Ausgängen der Sammelleitung 69 (Fig. 2a) gesteuert. Die erforderlichen NICHT-Signale werden von den Ausgängen der Sammelleitung 69 über Inverter 71a bis 71i und die decodierenden UND-Glieder 73a bis 73f erzeugt.
Das Adressregister 56 wird während des Ladens durch die Verriegelungsschaltung 80 (Fig. 2f) gesteuert, die durch ein Ladesignal über das ODER-Glied 81 oder durch ein Ausgangs signal vom UND-Glied 79 eingeschaltet wird. Die Eingabe der Kanaldaten wird gesteuert durch Signale an den Leitungen 82a, 82b über das UND-Glied 82 und das ODER-Glied 84 (Fig. 2n), das ein Startsignal zum Einschalten des Taktgebertriggers 62 (Fig. 2i) abgibt.
Die Daten werden von der Sammelleitung 69 über die aus den UND-Glie-
9-0 9847/054 0
-lO-dern 87a bis 871 und den ODER-Gliedern 88a bis 88f gebildete Decodierschaltung in die Verriegelungs schaltungen 83a bis 83f des Speicherregisters 83 (Fig. 2k) eingegeben. Dabei entsprechen die Bits 3, 7, 6, 5, 4 der Ausgänge der Sammelleitung 69 den Bits M, 1, 2, 4, 8 des Registers 83. Das Paritätsbit für die Verriegelung 83a wird durch die EXCLUSIV-ODER-Glieder 89a bis 89e erzeugt.
Die im Speicherregister 83 gespeicherten Angaben werden über die Sammelleitung 52 den Blockiertreibern 50a bis 5Of des Pufferspeichers 40 (Fig. 2h) zugeführt. Über die UND-Glieder 87m und 87n werden Signale an verschiedene Gruppen der UND-Glieder 87a bis 871 für manuellen bzw. Normalbetrieb eingegeben.
Das Auslesen des Pufferspeichers 40 in Verbindung mit Papiervorschuboperationen kann entweder mit oder ohne gleichzeitiges Drucken geschehen, Die Betätigung der Traktoren 19 erfolgt dabei durch Erregung der Wicklungen 22a bis 22d und 22A bis 22D (Fig. 2t) der Schrittmotoren 22-1 und 22-2 (Fig. 1) über die UND-Glieder 94Ä, 94Ä, 94B, 94B aufgrund von Signalen der Vor schub-Impuls schaltung 96 mit den Triggern 96A und 96b (Fig. 2s). Diese UND-Glieder stoppen den Motor 22-2, wenn das Aus gang s signal des ODER-Gliedes 191 wegen der abgeschalteten Verriegelungs schaltung 120 fehlt, der Trigger 130c des Vorschubzählers 130 ausgeschaltet und die Verzögerungszeit der mono stabilen Kippschaltung 197 beendet ist. Die Trigger 96A und 96B werden nacheinander erregt
909847/0540
mittels eines über das ODER-Glied 100 (Fig. 2f) vom UND-Glied 98 zugeführten Schaltsignals, das entweder durch ein Startsignal des monostabilen Multivibrators 102 oder durch Impulse der Abtastköpfe 103, 104 und 106 (Fig. 2r) ausgelöst wird. Die von der durch die Motoren 22-1, 22-2 angetriebenen Impulsgeberscheibe 111 (Fig. 1, 2r) in den Abtastköpfen 103, 104 und 106 erzeugten Impulse werden über die Verstärker 108a bis 108c, die monostabilen Multivibratoren 109a, 109b, die UND-Glieder HOd bis HOg (Fig. 2r) durch die UND-Glieder 112 und 114 mit Signalen der Verriegelungsschaltung 120 für langsame Geschwindigkeit, der Verriegelungsschaltung 122 für hohe Geschwindigkeit und/oder der Verriegelungsschaltung 124 für Höchstgeschwindigkeit (Fige 2t) kombiniert. Die Steuerung der Schaltungen 120, 122, 124 erfolgt über UND-Glieder 121a bis 121d - in Verbindung mit ODER-Gliedern 126a, 126b und dem Verriegelungsschalter 126, der die Ausgangs signale der Hoch- und Niedrig-Geschwindigkeits-Verriegelungsschaltungen bei der Umschaltung auf eine niedrigere Geschwindigkeit momentan sperrt - durch den die einzelnen Motorschaltimpulse zählenden Vorschubimpulszähler 130 (Fig. 2r), dessen durch Rückkopplungsimpulse vom UND-Glied 98 binär weitergeschaltete Trigger 130a bis 130c über UND-Glieder 132a bis 132c Decodiersignale "D4" bzw. "D5" und "D7" abgeben. Das vom Abtastkopf 106 erzeugte Höchstgeschwindigkeits-Emitter signal erregt nach Umkehrung im Inverter 105 den monostabilen Multivibrator 107. Öie Schaltkreise 133, 134 und 135, die wie im einzelnen für den Schaltkreis 133 dargestellt, jeweils kaskadenförmig angeordnete, monostabile Multivibratoren 133a
909847/0540
192049T
bis 133d mit zugeordneten Invertern 133e und 133f und ein ODER-Glied 133g enthalten, geben über die UND-Glieder 110a bis llOd eine Reihe von drei Stoppimpulsen ab.
Zur Auswahl der Zeilenschrittgröße ist die Verriegelungsschaltung Zt) vorgesehen, durch deren'Schaltzustand der Vorschubimpulszähler 130 so gesteuert wird, daß er für den Vorschub um eine Zeile entweder sechs Impulse bei einem Zeilenabstand von acht Zeilen pro 2, 54 cm oder acht Impulse bei einem Zeilenabstand von sechs Zeilen pro 2, 54 cm abgibt.
Die Steuerung der Verriegelungsschaltung 188 erfolgt durch das Vorhandensein oder das Fehlen eines Markierbits in der Adresse 1 der Markierbit-Kernebene des Pufferspeichers 40.
Das im UND-Glied 210a (Fig. 2a) mit dem Speicher Steuer signal und den Taktimpulsen WO und Wl kombinierte Adresse 1-Signal vom Adressregister 56 (Fig. 2e) erregt die Verriegelungsschaltung 21J.„ Das EIN-Ausgangssignal dieser Schaltung wird im UND-Glied 212a mit dem Signal des für die Markierungskernebene vorgesehenen der UND-Glieder 55 (Fig„ 2h) kombiniert und der Verriegelungs schaltung 188 zugeführt. Dadurch wird der Papiervorschub zähler auf sechs Schritte pro Zeile eingestellt, so daß sich ein Zeilenabstand von acht Zeilen pro 2, 54 ein ergibt. Ist in der Adresse 1 des Pufferspeichers kein Markierbit vorhanden, so erscheint das Ausgangs signal nicht am UND-Glied 212a sondern über den Inverter
909 847/0540
- 13 214 am UND-Glied 212b.
Die Verriegelungsschaltung 211 wird durch ein Signal vom UND-Glied 210b zur Zeit Rl zurückgestellt. Mit Hilfe des dabei auftretenden AUS-Signals und eines Markier signals von einem anderen Speicherplatz wird im UND-Glied 210c ein Signal gebildet, das dazu dient, eine das Formularende anzeigende Markierung zu erkennen.
Beim Auslesen wird der Taktgeber 60 (Fig. 2i) vom Speicheradresszählertrigger 136 (Fig. 2f) gesteuert, der durch das vom UND-Glied 132a des Decodierkreises 132 abgegebene Signal "D4" eingeschaltet wird. Der Antriebsimpulsgeber 96 (Fig. 2f) für den Papiervorschub wird in Gang gesetzt durch Erregen der Verriegelungsschaltung 140 (Fig. 2f), die über das ODER-Glied 144 und das UND-Glied 142 bzw. 146 entweder durch ein Signal für unmittelbaren Sprung vom monostabilen Multivibrator 138 und dem UND-Glied 139 (Fig. 2q) oder durch ein Signal für Springen nach dem Drucken vom UND-Glied 148 eingeschaltet wird. Durch das Einschalten der Verriegelungs schaltung 140 gelangt über das UND-Glied 141 ein Impuls an die Verriegelungs schaltung 120 (Fig. 2t) zur Einschaltung des Niedergeschwindigkeitsantriebes. Die Abschaltung des Papiervorschubs erfolgt durch Rückstellung der Verriegelungs schaltung 120 mittels des die Trigger 150-1, 150-2, 150-4 und 150-8 enthaltenden Zeilenzählers 150 (Fig. 2d, e). Dabei werden von den UND-Gliedern 151 und 152 Signale 11 Zl 5" und "Z14" abgegeben. Der Inverter 153 verhindert die Weiter schal-
909847/0540
tung des Zählers, wenn die Zahl 15 erreicht ist, ohne daß über das UND-Glied 154a ein Vergleich erfolgt wäre.
Die Verriegelungsschaltung 120 für den Niedergeschwindigkeitsantrieb wird durch ein vom mono stabilen Multivibrator 161 (Fig. 2f) über das ODER-Glied 160 und das UND-Glied 162 erzeugtes Signal zurückgestellt, das beim Auftreten des Signals (D5) des Zeilenzähler signals "Z15" und des Signals "Kein Sprung" vom ODER-Glied 163 ausgelöst wird. Die über die UND-Glieder 165a bis 165g, die ODER-Glieder 166a bis I66f sowie die UND-Glieder 92 und 185 eingestellten Verriegelungsschaltungen 164a bis I64d (Fig. 2p) geben zur Anzeige des Betriebszustandes des Gerätes die Signale "Belegt", "Kanalende", "Ende-Vorbereitung" und "Ende" ab. Die Verriegelungsschaltungen 176a bis 176e (Fig. 2q) geben bei Auftreten von Fehlern Signale an die Sammelleitung ab. Von den durch die UND-Glieder 69a bis 69g und die ODER-Glieder 170a bis 17Od eingestellten Verriegelungs schal tung en 168a, 168b (Fig. 2o) werden Steuersignale für die Betriebsbereitschaft abgegeben. Die in den Fig. 2m, 2n dargestellten Schaltkreise mit den UND-Gliedern 157a bis 157f und 158a bis 158q, den ODER-Gliedern 167a, d, e und den Treibern 155a bis 155i dienen zur Zusammenfassung der in die Sammelleitung 69 einzugebenden Bit-Werte. Das Paritätsbit für die Eingabe wird durch EXCLUSIV-ODER-Glieder 178a bis 178g den Inverter 179 und das ODER-Glied 181 erzeugt. Die Paritätsprüfung am Ausgang der Sammelleitung 69 erfolgt durch EXCLUSIV-ODER-Glieder 189a bis 189h über Leitungsendschaltungen 156a bis 156i.
909847/0540
Im Betrieb wird der Puffer spei eher 40 (Fig. 2h) geladen aufgrund eines Ladebefehls von den Aus gangs leitung en der Sammelleitung 69 über das UND-Glied 74c (Fig. 2b), das die Verriegelungsschaltung 72c einschaltet, vorausgesetzt, daß die Verriegelungsschaltung 72a vorher durch einen Befehl über das decodierende UND-Glied 74a eingeschaltet worden ist. Die Schaltung 72c leitet die Operation dadurch ein, daß das Adressregister (Fig. 2d, e) über ODER-Glieder 171, 172, den monostabilen Multivibrator 173 und das ODER-Glied 174 auf die Adresse 1 zurückgestellt wird und die den Pufferspeicher steuernde Verriegelungsschaltung 80 über das ODER-Glied 81 (Fig. 2f) eingeschaltet wird. Durch das Signal der Verriegelung sschaltung 80 werden die Trigger 56-1 und 56-2 des Adressregisters 56 zu jeder RO-Zeit zur aufeinanderfolgenden Ansteuerung der Adressen des Pufferspeichers in jedem Taktzyklus vorbereitet.
Die Eingabe der Daten erfolgt nunmehr unter Steuerung des über das UND Glied 82 (Fig. 2n) und das ODER-Glied 84 erzeugten Startsignals, das den Taktgebertrigger 62 (Fig. 2i) über das ODER-Glied 70 und das UND-Glied 68 erregt und den Taktgeber 60 für einen Zyklus einschaltet. Der Taktgebertrigger 62 schaltet beim Abfallen des Takttriggers 60-4 zur Zeit RO zurück, bevor das nächste Datenwort zur Eingabe bereitsteht.
Das aufgrund des Inhaltes des Registers 83 zur Herstellung einer ungeradzahligen Bit-Zahl erzeugte Paritätsbit für den Pufferspeicher wird über die EXCLUSIV-ODER-Glieder 89a bis 89d der Paritäts schaltung 89 (Fig. 2k,
909847/0540
1) in der Verriegelungsschaltung 83a gespeichert. Die Lesetreiber und -schalter werden, wie in Fig. 7 dargestellt, für die Zeiten Rl, R2 und R3 weitergeschaltet. Gleichzeitig wird der bisherige Inhalt des Pufferspeichers 40 beim Laden gelöscht, da die Werte der Bit-1-Ebene infolge des Fehlens eines Auslesesignals von dem auf Lesebefehle ansprechenden Verzögerungskreis 38 (Fig, 2g) und der Ausgangs signale der Leseverstärker nicht noch einmal durchlaufen werden.
Wie oben beschrieben, beginnt das Laden der Daten bei der Position 1. In diese Position wird ein Markierbit eingegeben, wenn der Zeilenabstand acht Zeilen pro 2, 54 cm betragen soll. Bei einem Zeilenabstand von sechs Zeilen pro 2, 54 cm wird eine Null eingegeben. Die Rückstellung des Adressregisters 56. am Ende des zu bedruckenden Formulars erfolgt bei Koinzidenz des RO- und eines Markierbit-Signals, das vom UND-Glied 175 über das ODER-Glied 174 (Fig. 2d, e) zugeführt wird.
Der Taktgeber läuft weiter bis zum Ende des Zyklus, wonach zur Zeit RO die Adresse auf Position 2 weitergeschaltet wird. Der Inhalt der Position 1 bleibt im Register 83 gespeichert. Sollte beim Laden ein Programmfehler auftreten, -was durch das Auftreten von 11O-", 11I-" oder "2-" Bits an den Ausgängen der Sammelleitung 69 angezeigt wird, so wird dieser durch das Signal "Ladung ungültig" angezeigt, das über das ODER-Glied 173a, das UND-Glied 177c und das ODER-Glied 173b durch die Verriegelungsschaltung 176b erzeugt wird (Fig. 2q). Weitere Verriege-
90984 7/05A0
lungs Schaltung en 176a, c, d, e, f wirken zusammen mit dem UND-Glied 177a und dem ODER-Glied 173c zur Erzeugung eines "Befehl auswerfen" Signals,mit dem ODER-Glied 173d zur Erzeugung eines "Markierung-Ungültig"-Signals und mit dem ODER-Glied 173e zur Erzeugung eines "Paritätsprüfungs- und Papiervorschub"-Fehlersignals.
Papiervorschub-Operationen können im Anschluß an eine Druckoperation oder für sich allein auftreten. Die Wortstrukturen der entsprechenden Vor schubbefehle sind in den Fig. 6a, 6b dargestellt. Beim unmittelbaren Papiervorschub ohne Drucken wird die den Vorschub steuernde Verriegelungsschaltung 75a (Fig. 2c) erregt über das UND-Glied 63b, das ODER-
Glied 65b und das UND-Glied 66a. Bei einem Befehl für Drucken und anschließendes Transportieren wird die den Druckvorgang steuernde Verriegelungsschaltung 75b erregt über eines der ODER-Glieder 51a, 51b, das UND-Glied 63a, das ODER-Glied 65a und das decodierende UND-Glied 66b. In beiden Fällen wird eine Papiervorschub-Operation festgestellt und am Ausgang des ODER-Gliedes 77 (Fig. 2c) ein Signal erzeugt, durch welches das Laden des Vorschub-Befehlsregisters 78 (Fig. 21) mit den Bits des von den Ausgängen der Sammelleitung 69 über die UND-rGlieder 86a, c, e, g und i freigegeben wird.
Zur Ausführung der Vorschuboperation wird die den Vorschubstart steuernde Verriegelungsschaltung 140 (Fig. 2f) über das ODER-Glied 144 entweder durch das von den UND-Gliedern 146 und 148 zugeführte Signal
909847/0540
"Papiertransport nach dem Drucken" oder durch das vom monolstabilen Multivibrator 138 und dem UND-Glied 139 (Fig. 2q) über das UND-Glied 142 zugeführte Signal "Sofortiger Papiertransport" eingeschaltet, wenn an den Ausgängen der Sammelleitung 69 die Bitkonfiguration für einen Vorschubbefehl vorliegt und das Signal für die Ausführung gegeben wird. Wenn der Papiervorschub nicht bereits in Bewegung ist,' so wird er durch die Verriegelungsschaltung 140 gestartet, deren Ausgangs signal über das UND-Glied 141 (Fig. 2f) das Vorschubsignal erzeugt. Der Papiertransport wird mit niedriger Geschwindigkeit dadurch gestartet, daß das Vorschubsignal die Verriegelungsschaltung 120 (Fig. 2c) einschaltet.
Es sei angenommen, in das Befehlsregister 78 (Fig. 21) werde ein über das UND-Glied 65B (Fig. 2b) und eine der Verriegelungs schaltung en 75a bis 75d (Fig. 2c) vorbereitetes Signal zum Vorschub der Papierbahn 13 um eine Zeile gegeben. Die das Überspringen von Zeilen steuernde Kippschaltung 78e des Befehlsregisters 78 ist in diesem Falle ausgeschaltet und die Trigger 150-4 und 150-8 des Zeilenzählers 150 (Fig. 2e) sind durch das Signal "Kein Sprung" vom UND-Glied 149 (Fig. 2d)-erregt. Das NICHT-2-Bit des EinzaLenschaltbefehls schaltet den Trigger 150-2 des Zählers über das UND-Glied 147 ein, so daß nunmehr die Zeilenzählertrigger 150-2, 150-4 und 150-8 eingeschaltet sind. Damit ist die" Bedingung für einen Einzeilentranport vom Befehlsregister decodiert' worden. Der Zeilenzähler 150 registriert die Zahl 14, so daß die Einzeilenverriegelungs s chaltung 91 (Fig. 21) über das UND-Glied 145a und das ODER -
909847/0540'
Glied 143 eingeschaltet wird. Die Rückstellung der Verriegelungsschaltung 91 erfolgt über das UND-Glied· 145b. Die Zeilenschaltung beginnt wie folgt:
Das Vor s chub-Signal vom UND-Glied 141 (Fig. 2f) schaltet die Verriegelungs schaltung IZO (Fig. 2t) ein, gibt dem Vorschub über den monostabilen Multivibrator 102 (Fig. 2s) einen ersten Vorrückimpuls und schaltet anschließend die Motorantriebstrigger 96A und 9i»B weiter, die Strom auf die Motorwicklungen 22a bis d und 22A bis D geben. Weitere Vorrückimpulse werden von den Abtastköpfen 103 oder 104 über das ODER-Glied 100 und das UND-Glied 98 abgegeben, so daß der Vorschubimpulszähler 130 durch den Schrittmotorimpuls weiter ge schaltet und sein Inhalt durch die Schaltungen 132a bis c decodiert wird. Für eine Einzeilenfortschaltung sind bei einem Zeilenabetand von sechs Zeilen pro 2, 54 cm insgesamt acht Impulse und bei einem Zeilenabstand von acht Zeilen pro 2, 54 cm insgesamt sechs Impulse erforderlich. Da von der Annahme ausgegangen war, daß in der Adresse 1 des Pufferspeichers ein Markierbit gespeichert sein sollte, wird beim Auslesen des Markierbitsignals der Speicheradresse 1 über das UND-Glied 212a (Fig. 2a) die den Zeilenabstand teuernde Verriegelungs schaltung 188 (Fig. 2r) erregt. Der Vorschubzähler 130 (Fig. 2r) wird dadurch so gesteuert, daß er für jede Zeile sechs Impulse zählt und somit einen Zeilenabstand von acht Zeilen pro 2, 54 cm herstellt.
Wenn das Decodier signal IID4" auftritt, wird der den Adresszahler vorbe-
909847/0540
reitende Trigger 136 (Fig. 2f) erregt. Das hat zur Folge, daß die den Pufferspeicher Steuernde V er riegelungs schaltung 80 über das UND-Glied 79 und das ODER-Glied 81 eingeschaltet und der Taktgeber 60 durch Signale am UND-Glied 180 und über das ODER-Glied 70 und das UND-Glied 68 am Taktgebertrigger 62 (Fig. 2i) angestoßen wird. Die Rückstellung des Triggers 136 erfolgt zur Zeit Wl durch ein Signal des UND-Gliedes 136a, in welchem ein Signal der Ver riegelungs schaltung 80 und ein rückgekoppeltes Signal vom EIN-Ausgang des Triggers 136 kombiniert werden. Durch das Verschwinden des Signals vom Trigger 136 und das über das UND-Glied 196 zugeführte Taktsignal RO wird die den Pufferspeicher steuernde Verriegelung 80 zurückgestellt. Der Taktgeber 60 stoppt nach einem Zyklus bei RO. Dabei wird der Inhalt des Wortes 2 des Pufferspeichers in das Speicherregister 83 ausgelesen. Zur Zeit RO schaltet das Adressregister 56 auf Position 3 weiter. Der Zeilenzähler 150 wurde am Ende der Zeit Rl auf die Zahl 15 weitergeschaltet. Die Signale "Z15" und "WZ" schalten nun die Vorschubstart-Verriegelungsschaltung 140 (Fig. 2f) über das ODER-Glied 131, das ODER-Glied 137 und das ODER-Glied 115 zurück.
Wenn der Vo rs chub zähler 130 (Fig. 2r) über das UND-Glied 132b das "D5"-Signal abgibt, wird am ODER-Glied 160 über das UND-Glied 162 (Fig. 2f) ein Stoppimpuls erzeugt. Dadurch wird über den monostabilen Multivibrator 161 ein Signal erzeugt, das den Zeilenzähler 150 über das ODER-Glied 182 (Fig. 2d) und das Befehlsregister 68 über das ODER-
909847/0540 .
Glied 85f (Fig. 21) zurückstellt. Dieses Signal schaltet ferner über das ODER-Glied 183 (Fig. 2p) die das Operations en de vorbereitende Verriegelung s schalung 164c (Fig. 2q) ein, wodurch über das UND-Glied 185 und das ODER-Glied 186 auch die V er riegelungss chaltung 164d eingeschaltet wird, die das Signal "Operation beendet" erzeugt. Dadurch wird angezeigt, daß die Zeilenschaltoperation beendet ist.
Das an den Zeilenzähler 150 (Fig. 2e) über das ODER-Glied 182 gelegte Rückstellsignal leitet außerdem den tatsächlichen Stoppablauf des Papier Vorschubs ein. Durch die Rückstellung der V er riegelungss chaltung 120 (Fig. 2t) wird eine Folge von drei Stoppimpuls en über das UND-Glied HOb, die monostabilen Multivibrator en 134 - es wird ein Zeilenabstand von acht Zeilen pro 2, 54 cm angenommen - das ODER-Glied 100 und das UND-Glied 98 ausgelöst und die Rückkopplung der Impulse der Abtastköpfe 103, 104, 106 gesperrt.
Der Vorschubimpuls zähler 130 rückt um sechs Impulse pro Zeile weiter, wenn mit acht Zeilen pro 2, 54 cm gedruckt wird und um acht Impulse pro Zeile, wenn mit sechs Zeilen pro 2, 54 cm gedruckt wird. Der jeweilige Z eilenabstand wird durch Signale an den EIN- und AUS-Aus gangen der Verriegelungsschaltung 188 (Fig. 2r) bestimmt, die über die UND-Glieder 192a, b weitergeleitet werden. Die Trigger 130a bis c des Vorschubimpulszählers 130 sind so geschaltet, daß sie das Signal "D4" vier Impulse, das Signal "D5" drei Impulse und das Signal "D7" einen Impuls
909847/0540
vor dem Ende einer Zeilenschaltoperation abgeben. Der Zähler 130 wird beim achten und letzten Impuls durch das Signal "D8" zurückgestellt.
Bei einem Zwei- oder Dr ei zeilenvorschub gelten die beschriebenen Zeitfolgen für Start, Zeilenzählersteuerung und A dress register für den ersten Zeilenschaltschritt. Für die weiteren Zeilenschaltschritte wird der Taktgeber 60 durch jedes "D4"-Signal gestartet, das den den Adresszähler steuernden Trigger 136 (Fig. 2f) einschaltet und den Taktgeber 60 für einen Zyklus anstößt. Jeder Taktgeberzyklus schaltet den Zeilenzähler 150 weiter. Wenn der Zeilenzähler die Zahl 15 enthält, erscheint am UND-Glied 151 (Fig. 2e) das Signal "Z15", das am UND-Glied 162 (Fig. 2f) zur Zeit "D5" einen den Stoppablauf für den Vorschubmechanismus auslösenden Impuls erzeugt. Das Rückstellsignal vom monostabilen Multivibrator 161 löst, wie oben beschrieben, die Schaltfolge für die Beendigung der Zeilenschaltoperation aus. Der Zeilenzähler 150 wird durch die UND-Glieder 116 und 149 für einen Zwei-Zeilenvorschub auf die Zählung: von 13, bei einem Dr ei zeilenvorschub auf die Zählung von 12 eingestellt.
Ein Papiervorschub bei niederer Geschwindigkeit verläuft wie folgt: '" Bei der Eingabe des Befehls "Zeilensprung unmittelbar" oder "Zeilensprung nach dem Drucken" in das Befehlsregister 78 (Fig. 21) schaltet das Bit 0 des Sammelleitungsausgangs die das Springen steuernde Verriegelung sschaltung 78e des Registers 78 ein. Durch den Befehl "Zeilensprting unmittelbar" vom UND-Glied 142 (Fig. 2f) oder durch den Befehl
909 84 7/05 40
"Zeilensprung, nach dem Drucken" vom UND-Glied 146 wird die den Vorschub startende Verriegelungsschaltung 140 (Fig. 2f) eingeschaltet. Durch das Vor s chub-Startsignal wird über das UND-Glied 192 und das ODER-Glied 194 der das Adressregister steuernde Trigger 136 eingeschaltet und der Taktgeber angestoßen. Durch das EIN-Ausgangs signal des Triggers 136 wird die den Pufferspeicher steuernde Verriegelungsschaltung 80 eingeschaltet, welche die Fortschaltung des Adressregisters 56 (Fig. 2d, e) zur Zeit RO steuert. Der Taktgeber schaltet das Adressregister 56 und den Zeilenzähler 150 weiter. Der Papiervorschubmechanismus ist inzwischen durch das von der Verriegelungsschaltung 140 über das UND-Glied 141 (Fig. 2f) erzeugte Vor schub signal betätigt worden.
Die Verriegelungsschaltung 140 wird nicht zurückgestellt. Dadurch wird, wenn der Taktgeber 60 wieder nach RO zurückkehrt, der den Adresszähler steuernde Trigger 136 über das UND-Glied 192 und das ODER-Glied 194 (Fig. 2f) wieder eingeschaltet, so daß der Taktgeber 60 einen weiteren ganzen Zyklus durchläuft. Der Zeilenzähler 150 und das Adressregister 56 schalten weiter, und der Inhalt der jeweils adressierten Stelle im Pufferspeicher 40 wird bei jedem Taktgeberzyklus in das Register 83 ausgelesen.
Es sei angenommen, daß der im Befehlsregister 78 gespeicherte Z eilen schaltbefehl im Wort 5 des Pufferspeichers 40 gespeichert ist und daß die Papierbahn 30 auf die Zeile 1 eingestellt war, als die Zeilenschalt-
-9098Λ7/0Β40
operation begonnen wurde. Wenn der Inhalt der Position 5 des Pufferspeichers 40 in das Register 83 ausgelesen wird, tritt am UND-Glied 77c (Fig. 21) ein Registervergleichssignal auf. Dadurch wird die zum Vergleich dienende Verriegelungsschaltung 159 (Fig. 2f) über das UND-Glied 133 und das ODER-Glied 117 eingeschaltet. Das Weiter schalten des Adressregisters 56 nach der Zeit RO des laufenden Taktzyklus wird verhindert, da die Verriegelungsschaltung 136 über das UND-Glied 67 und das ODER-Glied 95 zurückgestellt wird. Das Adressregister 56 ist viermal weitergeschaltet worden. Das Vergleichersignal der Verriegelungsschaltung 159 schaltet den Trigger 136 und die Vorschub-Startverriegelung 140 zurück. Durch das Vergleichs signal wird über die Leitung 195 der Zeilenzähler 150 vom Wert 4 auf den Komplementwert 11 umgestellt. Er wird dabei durch ein auf der Leitung 197 durch eines der UND-Glieder 154a, b und das ODER-Glied 154c erzeugtes Signal vorbereitet. Der Taktgeber 60 beendet den laufenden Zyklus und stoppt zur Zeit RO. Der Papiervorschub wurde inzwischen durch das Vorschubsignal von der Verriegelung 140 und das Einschalten der Verriegelung 120 für niedere Geschwindigkeit (Fig. 2t) gestartet.
Bis zu diesem Zeitpunkt sind nur acht MikroSekunden verstrichen, so daß das erste "D4"-Signal vom Vorschubimpuls zähler 130 noch nicht erzeugt worden ist. Dieses Signal schaltet den Trigger 136 (Fig. 2f) für die Adresszählung ein, so daß der Taktgeber 60 einen Zyklus durchläuft. Die drei folgenden Abtastkopfsignale vom UND-Glied 98 haben dieselbe Wir-
909847/0540.
kung. Der Zeilenzähler 150 enthält jetzt die Zahl 15, so daß am UND-Glied 151 (Fig. 2e) das Signal "Zl5" entsteht, das den Stoppimpuls am UND-Glied 162 erzeugt. Das Rückstellsignal vom ODER-Glied 160 (Fig. Zi) schaltet über den monostabilen Multivibrator 161 das Befehlsregister 78 (Fig. 21) und den Zeilenzähler (Fig. 2d, e) zurück und leitet durch Rückstellung der Verriegelung 120 den bereits beschriebenen Ablauf beim Stopp des Vorschubs ein. Die Papierbahn ist um vier Zeilen von Zeile 1 nach Zeile 5 weiter geschaltet worden und der Pufferspeicher 40 ist von Position 2 auf Position 6 vorgerückt.
Es sei nun angenommen, daß ein Befehl eingegeben wird, von der momentan eingestellten Druckzeile zu einer 15 oder mehr Zeilen entfernten Kanalangabe zu springen. Speziell sei angenommen, daß die Kanalzahl in Position 20 des Pufferspeichers 40 gespeichert ist und Zeile 1 die letzte gedruckte Zeile war. In diesem Fall tritt während der ersten fünfzehn Weiter schaltung en des Zeilenzählers 150 der Verriegelungsschaltung 159 kein Vergleichs signal auf. Wenn der Zeilenzähler 150 die Zahl 15 erreicht, blockiert der Inverter 153 (Fig. 2e) das weitere Vorrücken des Zeilenzählers. Bei jedem der 15 Taktimpulse wurde das Adressregister 56 weiter geschaltet, so daß die Adresse 16 Zeilen vor der in Druckstellung befindlichen Formularzeile steht. Der erste und die nachfolgenden Decodierimpulse "D4" vom UND-Glied 132a (Fig. 2r) erzwingen eine Weiterschaltung des Adressregisters 56, bis bei Erreichen der Adresse 20 am UND-Glied 77c (Fig. 21) ein Vergleichs signal auftritt, das die Vergleicher-Verriege-
909847/054 0.
lungsschaltung 159 zur Zeit WO über das UND-Glied 113 und das ODER-Glied 117 (Fig. 2f) einschaltet. Wenn die den Pufferspeicher steuernde Verriegelungs schaltung 80 zur Zeit Wl nach Rückstellung des Triggers 136 abgeschaltet wird, nachdem durch das Signal RO über das UND-Glied 196 (Fig. 2f) ein Vergleich erfolgt ist, wird das Weiter schalten des Adressregisters 56 blockiert. Da das Signal der Verriegelungsschaltung 80 ^ den Torwiderstand der "Harper"-Schaltung des Triggers 56-1 beeinflußt,
schaltet das Signal RO das Adressregister 56 auf 21 weiter, auch wenn das Signal RO die Verriegelungsschaltung 80 zurückstellt. Der Zeilenwähler 150 wird durch das Vergleichs signal auf Null ergänzt und der Vorschub geht weiter. Jedes "D4"-Signal schaltet den Zeilenzähler 150, wie beschrieben, weiter, da das Signal "Z15" bei der Komplementierung des Zeilenzählers 150 fehlt. 15 Zeilenschaltungen nach Auftreten des Vergleichssignals erscheint das Signal "Z15" am UND-Glied 151 (Fig. 2e) und erzeugt den Stoppimpuls am UND-Glied 162 (Fig. 2f). Nunmehr läuft der beschriebene Stoppvorgang ab, bei welchem das Formular in der Zeile 20 stehenbleibt, während das Adressregister 56 die Adresse 21 enthält.
Während der Zeilenzähler 150 anfangs ohne Vergleich bis zum Stand 15 weiterläuft, werden über das UND-Glied 123a (Fig. 2t), die ODER-Glieder 123m und 123n und die UND-Glieder 121a und 121c zur Zeit des Auftretens des Signals "D5" die Verriegelungs schaltung 122 für hohe Geschwindigkeit und zur Zeit "D7" die Verriegelungsschaltung 124 für höchste Ge-
909847/0540
schwindigkeit eingeschaltet. Die Zeilenschaltung erfolgte somit für wenige Mikrosekunden mit niedriger Geschwindigkeit, wechselte dann auf Hochgeschwindigkeit und schließlich auf höchste Geschwindigkeit. Der Hochgeschwindigkeits- und Höchstgeschwindigkeitsgang werden einige Zeilen vor dem Erreichen der gewünschten Zeile wieder zurückgestellt, z.B. bei den Zählerständen 13 bzw. 11 und 5 bzw. 3 für acht bzw. sechs Zeilen pro 2, 54 cm, indem die Verriegelungsschaltungen 124 und 122 über die
■ ■ ■ !
UND-Glieder 121d und 121b und die ODER-Glieder 124a und 122a aufgrund der Zeilenzähler signale über das UND-Glied 123g oder das UND-Glied 123h und das ODER-Glied 123p zurückgestellt werden. Ein Vorschub mit hoher Geschwindigkeit erfolgt somit, wenn die Zeilenschaltung 15 oder mehr Zeilen beträgt. Der jeweilige Sprungsbereich hängt vom Beschleunigung sverhalten des Antriebes ab.
Während einer Zeilenschalt- oder Zeilensprungoperation kann der Drucker das Ende des Formulars: erreichen. Wenn die vorlietzte Zeile eines For- I
mulars gedruckt wird, der Abtastkopf impuls, der anzeigt, daß sich das Formular in der letzten Zeile bewegt, jedoch noch nicht aufgetreten ist, enthält das Adressregister 56 die Adresse der letzten Zeile des Formulars und das Register 83 das der vorletzten Zeile des Formulars entsprechende Wort. Wenn der De codier impuls "D4" für die letzte Zeile des Formulars auftritt, wird das Register 83 mit einem Wort geladen, welches das Markierbit für das Ende des Formulars enthält. Die Erkennung dieses Markierbits erzeugt am UND-Glied 210c (Fig. 2a) ein Markiersig-
9 09847/054 0
nal und bewirkt die Rückstellung des Adressregisters 56 über das UND-Glied 175 und das ODER-Glied 174 (Fig. 2d). Diese Rückstellung, die zum Zeitpunkt R(X erfolgt, übersteuert die normalerweise bei RO einsetzende Weiterschaltung des Adressregisters. Wenn der Taktgeber 60 bei RO stoppt, steht der Pufferspeicher auf der Adresse 1, das Register 83 enthält ein Markierbit und das Formular ist gerade mit der letzten Zeile in Druckstellung und ist in Bewegung. Die UND-Glieder 57a und 57b decodieren die Adresse 0 und erzeugen am ODER-Glied 58 gegebenenfalls ein "Speicheradresse 1"-Markier-Signal.
Die Formulardurchlauf-Verriegelungsschaltung 200 (Fig. 2d) für den Formular durchlauf wird durch das UND-Glied 202 eingeschaltet. Sie erzeugt ein Signal am UND-Glied 203, wenn das "Adresse 1"-Signal auftritt, während die Verriegelungsschaltung 200 eingeschaltet ist. Das bedeutet, daß zwei Signale "Kanal 2" während desselben Formularvo rs chubbef ehls auftraten, und daß ein ganzes Formular ohne Anhalten des Mechanismus an der Druckzeile vorbeigelaufen ist. Der Paritätsprüf-Schaltkreis 89 (Fig. 2k) gibt jeweils zur Zeit WO über das UND-Glied 204 ein Paritätsbit auf ungeradzahliger Basis ab. - :
9 098 47/0 540

Claims (1)

  1. PA T EH TA NS P RU CHE
    Einrichtung ziiffli steuerbaren Vorschub einer Papierbahn in einem Drucker bei unterschiedlichen Zeilenabs tan den mit Hilfe einer impulsgesteuerten Antriebsvorrichtung und eines, entsprechend der Bewegung der Papierbahn weitergeschalteten SpeichermittelSj bei weichern an den Zeilen des zu bedruckenden Formulars entsprechenden Stellen jeweils eine Kanalwahl markierbar ist und die Größe des jeweiligen Zeilensprungs mittels einer Steuereinrichtung durch Wirksammachen finer bestimmten Kanalzahl auswählbar ist, gekennzeichnet durch einen synchron wait dem Papiervorschub sequentiell adressierbaren, statischen Pufferspeicher (40), in dessen den Druckzeilen der Papierbahn entsprechenden Speicherplätzen jeweils eine Kanalzahl· einbringbar ist| ein mit dem Pufferspeicher (40) verbundentg Speicher register (83), in wilehes der jeweilige Inhalt des Pufferspeichers auslesfaar iat| wenn sieh die entsprechende Druekzeil© der Papierbahn in jDruekstiHung beflndetj ein Befehlsregister (ΊΒ)ί in das vö» der Steu-' ereinriehtung jeweils eine bestimmte Kanalwahl eingebba'r ist und.einen Vergleieher (7?e# 1S9)# durch den bei Übereinstimmung der Inhalte der beiden Register (78, S3) ein gtöppgignal für die Antrieb sv§r rieh * tung des Papier©r§ ehubs frziugbar i
    %t Biftfiehtuni na©h Anspruch l$ dadurch gtkinnziiehnet, daß der
    IQ 9S4 77 US 4 (J '
    ferspeicher (40) durch einen, über ein von einem Taktgeisöi? ($Ö) gesteuertes Adressregister (56) forts ehaltbar en Kernspeicher gebildet wifdj der eine den Zeilen des zu bedruckenden Jforöitjtläys entspre* . chende Anzahl von Speicherplätzen und S^eieherebenen znw Aufnähme der Kanalzahlbits (1, 2, 4Ä 8) eines Pariiätsbits (P) sowie eines Markierungsbits (M) aufweist* . '
    3* Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn^eichheti da4. die Schrittmotoren (22-I4 22-2) aufweisende Antriebsvorriehtung (22) des Papiervorschubs durch einen von einer mönosfebilen (1Ö2) abgegebenen Startimpuls und danach durch von einem mit"d Mötorachse verbundenen Bmitter (103,' 104, 1Ö6V ϊΐϊ)' 'e
    '"''* schäitirnpulse über eine Vorschubittipulschaltung ($6)ί ία^^ einzelnen Schritten fortschaltbar ist, die kleiner als ein
    Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch' gekeimzelchiiefi, da,ß zur Zählung der jeweils für den Vorschub um eine £eile der Antriebg-* Vorrichtung zugeführten Itapulse ein Vorschubimpulsziähler (i30j gesehen ist» der eine nachgesdhaltete Einrichtung |l33 bzw* 134 13S) zuv Erzeugung einer bestimmten Anzahl vö» $toppii»ptilsefi unter Ünwirksammachung der Bmitterimpuise und eine SteijereiörilKttiiig'"* b) zur Betätigung der »achg es ehalt §ten Biüvi^famgXlfS} bit
    verschiedenen
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Steuereinrichtung (192a, b) des Vorschubimpuls zählers (130) eine Verriegelnngsschaltung (188) vorgesehen ist, die durch ein Markierbit (M) des Pufferspeichers (40) in den EIN-Zustand und durch das Nichtvorhandensein dieses Markierbits in den AUS-Zustand bringbar ist und durch deren EDi- und AUS-Aus gangs signale der Vorschubimpulszähler (130) auf zwei verschiedene Zählungen einstellbar ist.
    .6» Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis S1 dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubimpulszähler (130) durch einen dreistufigen Binär zähler gebildet wird, der beim Vorliegen eines EIN-Aus gangs signals der Verriegelungsschaltung (188) auf den Wert 2, beim Vorliegen eines,;AUS-Aus gangs signals auf den Wert 0 herunter zählt.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Vorschubzähler (130) in eine von zwei Einstellungen umschaltende -Markierbit (M) in den Speicherplatz mit der Adresse 1 des Pufferspeichers (40) eingebbar ist.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ,zur Erzeugung des den Vorschubimpulszähler (130) einstellenden Adresse 1-Markiersignals (M) eine Verriegelungsschaltung (211) vorgesehen ist, die durch das mit einem Taktsignal (WO + Wl) kombinierte
    9 0 98kl I0 54 0
    EN 9-67-047
    Signal beim Auslesen der Adresse 1 des Pufferspeichers (40) in. den EIN-Zustand und durch ein mit einem weiteren Taktsignal (Rl) kombiniertes Speichersteuersignal in den AUS-Zustand schaltbar ist,: wobei durch die beim Vorhandensein bzw. beim Fehlen des EIN-Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung (211) abgegebenen Impulse die den Vorschubimpuls zähler (130) steuernde Verriegelungsschaltung (188) einstellbar ist, und durch das AUS-Ausgangssignal in Kombination mit dem aus einem anderen Speicherplatz des Pufferspeichers (40) ausgelesenen Markier bit-Signal der Adresszähler (56) des Pufferspeichers am Ende des Formulars rückstellbar ist.
    90984770540
    EN 9-67-047
    C e e r s e i t e
DE1920491A 1968-05-15 1969-04-23 Steuereinrichtung für den Papiervorschub in einem Schnelldrucker mit unterschiedlichen Zeilenabständen Expired DE1920491C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US72927268A 1968-05-15 1968-05-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1920491A1 true DE1920491A1 (de) 1969-11-20
DE1920491B2 DE1920491B2 (de) 1979-10-31
DE1920491C3 DE1920491C3 (de) 1980-07-24

Family

ID=24930312

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920491A Expired DE1920491C3 (de) 1968-05-15 1969-04-23 Steuereinrichtung für den Papiervorschub in einem Schnelldrucker mit unterschiedlichen Zeilenabständen

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3557929A (de)
JP (1) JPS5025776B1 (de)
BE (1) BE732353A (de)
CH (1) CH483675A (de)
DE (1) DE1920491C3 (de)
ES (1) ES367238A1 (de)
FR (1) FR2014129A6 (de)
GB (1) GB1246707A (de)
NL (1) NL6905593A (de)
SE (1) SE349879B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4026405A (en) * 1972-11-09 1977-05-31 Compagnie Honeywell Bull (Societe Anonyme) Process and apparatus for determining the magnitude of the paper advance commanded in a printing machine
US3888340A (en) * 1973-06-01 1975-06-10 Burroughs Corp Variable pitch tapeless format control system for line printers
US3857471A (en) * 1973-09-12 1974-12-31 Burroughs Corp Tapeless paper motion control system providing sensing circuits to govern motor incrementing
US4311399A (en) * 1977-02-09 1982-01-19 Sycor, Inc. Method and apparatus for setting and varying margins and line spacing on data printers
AU530568B2 (en) * 1980-10-31 1983-07-21 Canon Kabushiki Kaisha Serial printing apparatus with memory and display
US4772142A (en) * 1984-12-17 1988-09-20 Canon Kabushiki Kaisha Document processing system
JP5298805B2 (ja) * 2008-11-25 2013-09-25 セイコーエプソン株式会社 記録装置及び記録装置における記録方法
JP6602399B2 (ja) 2016-02-05 2019-11-06 株式会社東芝 センサ故障診断装置、方法、及びプログラム

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1294622A (en) * 1913-11-18 1919-02-18 Underwood Typewriter Co Type-writing machine.
US2659472A (en) * 1949-12-28 1953-11-17 Standard Register Co Strip feeding mechanism
US2831561A (en) * 1954-04-28 1958-04-22 Burroughs Corp Selective control for sheet feeding apparatus
US2747717A (en) * 1954-12-23 1956-05-29 Ibm Paper feeding device
US3094261A (en) * 1961-01-09 1963-06-18 Ibm Tape carriage control
NL132516C (de) * 1961-01-12
US3280957A (en) * 1963-10-17 1966-10-25 Robert I Thiel Variable line spacing device for typewriters
US3326348A (en) * 1964-12-29 1967-06-20 Ibm Variable indexing apparatus
US3343131A (en) * 1964-12-31 1967-09-19 Ibm Printer control apparatus including code modification means
US3272303A (en) * 1965-02-10 1966-09-13 Pohl Carl Typewriter control apparatus
US3312174A (en) * 1965-12-23 1967-04-04 Ibm Variable cycle control system for a high speed printer
US3354816A (en) * 1966-09-19 1967-11-28 Ibm Line printer with proportional spacing control means

Also Published As

Publication number Publication date
BE732353A (de) 1969-10-30
DE1920491C3 (de) 1980-07-24
GB1246707A (en) 1971-09-15
ES367238A1 (es) 1971-04-01
US3557929A (en) 1971-01-26
FR2014129A6 (de) 1970-04-17
NL6905593A (de) 1969-11-18
CH483675A (de) 1969-12-31
SE349879B (de) 1972-10-09
JPS5025776B1 (de) 1975-08-26
DE1920491B2 (de) 1979-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1474374B2 (de) Einrichtung zur Fehlerkorrektur eines auf einem löschbaren Aufzeichnungsträger codiert aufgezeichneten Textes
DE2439850B2 (de) Einrichtung zum vorzeigen des textes in einem datendrucker
DE2835320A1 (de) Wortprozessor
DE2321675A1 (de) Hochgeschwindigkeitsdrucker
DE1524442C3 (de) Regelvorrichtung fur die Anzahl der Formularzeilenvorschube pro Zeit einheit an einem Kettendrucker
DE2937716C2 (de)
DE2605821A1 (de) Schnelldrucker
DE2152884C3 (de) Schaltung zum Steuern eines für bidirektionales Drucken eingerichteten Druckers
DE2901167C2 (de) Druckvorrichtung zum bidirektionalen Drucken von Zeichen in Punktmatrixform
DE2654294C3 (de) Reihendrucker
DE2258247B2 (de) Punktmatrixdrucker
DE1250171B (de) Steuereinrichtung fur em durch Codesignale steuerbares Druckwerk
DE1920491A1 (de) Vorschub-Steuereinrichtung fuer eine Papierbahn in einem Drucker bei unterschiedlichen Zeilenabstaenden
DE1940703C3 (de) Einrichtung zum steuerbaren Vorschub einer Papierbahn in einem Drucker
DE2156599B2 (de) Steuersystem fur Hochleistungsschnelldruckmaschinen
DE2616604A1 (de) Automatisches maschinenschreibsystem
DE2429599B2 (de) Einrichtung zur Steuerung der Typenträger- bzw. Schreibwagenschaltung und der Zeilenschaltung einer tastenbetätigbaren Schreib- oder ähnlichen Maschine
DE2920493C2 (de) Verfahren zum Löschen von Zeichen in einer Schreibmaschine mit Korrektureinrichtung und Zeilenspeicher
DE3411849C2 (de)
DE2710525C2 (de) Verfahren zum Steuern des Druckvorganges bei Datenschreibern
DE1920199B2 (de) Mechanischer Schnelldrucker
DE1222295B (de) Verfahren zum Anpassen der Druckzykluslaenge fuer eine Druckzeile an die Anzahl der in einer Zeile zu druckenden Zeichen bei Schnelldruckern datenverarbeitender Systeme
DE2031460A1 (de) Drucker
DE1763829A1 (de) Steuerung fuer einen Schrittmotor
DE2507925C3 (de) Schnelldrucker für fliegende Abdrücke von ausdruckbaren Zeichen, die gemeinsam mit nichtausdruckbaren Zeichen ausgegeben werden

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)