DE1940703C3 - Einrichtung zum steuerbaren Vorschub einer Papierbahn in einem Drucker - Google Patents

Einrichtung zum steuerbaren Vorschub einer Papierbahn in einem Drucker

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    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum steuerbaren Vorschub einer Papierbahn in einem Drucker bei unterschiedlichen Zeilenabständen nach Patent 17 86 1C7, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegeben ist
In der bereits vorgeschlagenen Einrichtung war für die Antriebsvorrichtung zum Zählen der jeweils für den Vorschub um eine Zeile der Antriebsvorrichtung zugeführten Impulse ein Vorschubimpulszähler vorgesehen. Zur Erzielung von zwei verschiedenen Zeilenabständen konnte durch Eingabe eines Markierbits in die Adresse 1 des Pufferspeichers dieser Vorschubimpulszähler so gesteuert werden, daß entweder 6 oder 8 Impulse für den Vorschub um eine Zeile auf die Antriebsvorrichtung gegeben wurden. Da Markierbits auch für andere Zwecke, z. B. für die Anzeige des Formularendes benutzt wurden, war eine Umschaltvorrichtung erforderlich, durch welche nur die Speicheradresse 1 des Pufferspeichers für die Steuerung der Zeilenschrittgröße wirksam werden konnte. Es war ferner eine durch den Vorschubimpulszähler auslösbare Einrichtung vorgesehen, durch die entweder 1 oder 3 Stoppimpulse für die Antriebsvorrichtung erzeugt werden konnten. Dazu war eine Steuervorrichtung erforderlich, die, abhängig von der Gangart der Antriebsvorrichtung, die die Stoppimpulse erzeugende Einrichtung für einen oder für drei Stoppimpulse wirksam machte. Diese genannte Einrichtung zum steuerbaren Vorschub einer Papierbahn war speziell geeignet, bei der Steuerung des Papiervorschubs zwei verschiedene Zeilenabstände zu berücksichtigen. Sie war daher in ihrer Flexibilität beschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung für den Papiervorschub in einem Drucker anzugeben, bei welcher die Größe des Zeilenabstandes beliebig gewählt werden kann und die Gangart des Vorschubs automatisch der Größe des Zeilensprungs angepaßt ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Maßnahmen erreicht.
In vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemäße Einrichtung so weitergebildet, daß die schrittweise Vorwärtsschaltung des Schrittzählers durch die das Adreßregister des Pufferspeichers fortschaltenden Signale eines Taktgebers steuerbar ist, derart, daß mit jedem Taktzyklus ein Vorrücken des Schrittzählers um eine dem Zeilenabstand entsprechende Anzahl von Schritten erfolgt Dabei sind Steuermittel vorgesehen, durch welche die jeweils in einem Taktzyklus ausgeführte Anzahl von Vorwärtsschritten des Schrittzählers entsprechend verschieden gewählter Zeilenabstände wahlweise einstellbar ist.
Eine besondere vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Einrichtung besteht darin, daß Steuermittel vorgesehen sind, durch welche der Schrittzähler mittelf über die die Einrichtung steuernde Leitung gegebener Signale direkt auf bestimmte Zählerwerte einstellbar ist.
In vorteilhafter Weiterbildung ist der Schrittzähler als Binärzähler ausgebildet dessen Kapazität durch das Produkt aus der größten Anzahl der Schritte pro Druckzeile und der Zahl der Druckzeilen des zu bedruckenden Formulars bestimmt ist. Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung ist es ferner, daß die Schrittmotoren aufweisende Antriebsvorrichtung auf einen Startimpuls von einem monostabilen Multivibrator durch Schrittimpulse fortschaltbar ist, die durch mit einer auf der Motorwelle angeordneten Emitterscheibe zusammenwirkende Abtastköpfe erzeugt werden, und daß Verriegelungsschaltung vorgesehen sind, durch welche die Motorschrittimpulse für verschiedene Gangarten steuerbar sind. Dabei sind die Gangart der Antriebsvorrichtung bestimmenden Verriegelungsschaltungen durch bei bestimmten, von der Größe: des auszuführenden Vorschubsprunges abhängigen Zählerstellungen vom Schrittzähler abgegebene Signale über logische Schaltungen und den Gangwechsel steuernde Verriegelungsschaltungen betätigbar. Die erfindungsgemäße
ίο Einrichtung ist dabei in vorteilhafter Weise so ausgestaltet daß durch bestimmte Zählerstände des rückwärts fortgeschalteten Schrittzählers kurz vor dem Erreichen des Nullpunktes verschiedene, der jeweiligen Gangart der Antriebsvorrichtung und der Größe des Zeilensprungs angepaßte Stoppimpuisfolgen für die Antriebsvorrichtung erzeugbar sind. In vorteilhafter Weise sind zur Bildung von Stoppimpulsfolgen mit einem, zwei oder drei Stoppimpulsen entsprechend der Gangarten für langsame, mittlere und schnelle Vor-Schubgeschwindigkeit ein monostabiler Multivibrator sowie Kombinationen von monostabilen Multivibratoren und Invertern vorgesehen, deren Signale bei den Zählerständen 1, 2 und 3 des Schrittzählers ausgelöst werden. Ferner sind weitere, über Verriegelungsschaltungen gesteuerte Kombinationen von monostabilen Multivibratoren und Invertern mit verschiedenen Schaltzeiten zur Abgabe von jeweils 3 Stoppimpulsen bei den Zählerständen 4 bis 8 vorgesehen. Eine vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird dabei dadurch erreicht, daß der Schrittzähler mit den Steuermitteln zur Umschaltung der Antriebsvorrichtung auf verschiedene Gangarten und mit den Steuermitteln zur Erzeugung der den Gangarten und Schrittgrößen entsprechenden Stoppimpulse durch eine gemeinsame Decodierschaltung verbunden ist.
Die Erfindung wird anhand eines durch die Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 den Papiervorschubmechanismus eines Zeilendruckers in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 2a—t zusammengesetzt, den Antrieb des Papiervorschubs und seine Steuerung in schematischer Darstellung,
Fig.2u ein Biockdiagramm zur Veranschaulichung des Zusammenwirkens der hauptsächlichen, in den F i g. 2a —t enthaltenen Antriebs- und Steuerelemente,
Fig. 3 das Schema für die Anordnung der Fig. 2a—2t,
so F i g. 4 eine Tabelle mit den Codierungen der in den Pufferspeicher eingebbaren, ein Markierbit zur Kennzeichnung der letzten Formularzeile enthaltenden Worte,
Fig.5 eine Tabelle mit Codierungen entsprechend Fig.4, jedoch ohne Markierbit zur Kennzeichnung von Zeilenpositionen eines Formulars mit Ausnahme der letzten Zeile,
F i g. 6a, 6b Tabellen mit verschiedenen Vorschubbefehlen und ihren Bit-Konfigurationen für Vorschub mit
(κι und ohne Drucken und
F i g. 7 ein Diagramm der durch den Taktgeber erzeugten Taktimpulse.
Der in F i g. 1 als Beispiel dargestellte Drucker weist einen Tvpenträger 10 auf, dessen Typenelemente U in einer geschlossenen Bahn des Gehäuses 12 mit konstanter Geschwindigkeit umlaufer.. Der Druck erfolgt in dem als Druckzeile bezeichneten, langgestreckten Teil der Bahn. Unmittelbar vor ilen Typenele-
menten 11 ist ein zwischen den Spulen 15 und 16 hin und her geführtes Farbband 14 angeordnet. Die davor befindliche Papierbahn J3 wird quer zur Bewegungsrichtung der Typenelemente 11 geführt. Die Papiervorschubtrakioren 19 dienen zum Transport und zur Einteilung der iib^r die Umlenkleisten 17 und IS geführten rapierbahn 13 auf die jeweilige Druckzeile. Der Antrieb 22 der Traktoren 19, deren Wellen 20 über Riemenscheiben 21 verbunden sind, wird durch die Motoren 22-1 und 22-2 gebildet. Beim Drucken werden to die Papierbahn 13 und das Farbband 14 gegen die Typenelemente 11 durch Druckhämmer 24 gepreßt, die entlang der Druckzeile in einer Reihe angeordnet sind. Jede Hammereinheit weist einen Elektromagneten 26 mit einem Anker 28, einen Stößel 30 und eine Rückholfeder 31 auf. Die Betätigung der Druckhammer erfolgt durch Instruktionen einer Steuereinrichtung, die ein Abbild der jeweils in den einzelnen Druckstellen befindlichen Typen und in einem Speicher der in der jeweiligen Zeile zu druckenden Daten enthält.
Die Steuerung des Antriebs 22 der Traktoren 19 erfolgt in an sich bekannter Weise dadurch, daß auf einem synchron mit dem Papiervorschub weitergeschalteten Medium jeder Zeile des Formulars 13 eine bestimmte Kanalzahl zugeordnet werden kann, bei deren Abtastung der Vorschub arretiert wird, wenn sich die betreffende Zeile in Druckstellung befindet, und daß durch Kanalauswahlbefehle einer Steuereinrichtung bestimmt wird, bei welcher Kanalzahl der nächstfolgende Vorschubschritt beendet werden soll.
Zur Aufnahme der Kanalzahlen dient der Pufferspeicher 40 (F i g. 2h), dessen Speicherplätze den Zeilen des zu bedruckenden Formulars zugeordnet sind. In denjenigen Zeilenpositionen, in weiche jeweils ein Vorschub erfolgen soll, sind in binärcodierter Darstellung Bezeichnungen der verschiedenen Kanäle gespeichert.
Der Pufferspeicher 40 besteht aus einem Kernspeicher mit 16 mal 16 Speicherplätzen zur Speicherung von 256 Worten mit Kornebenen für ein Markierbit, für die 1-, 2-, 4- und 8-Bits und für ein Paritätsbit. Wie in den F i g. 2g, 2h dargestellt, ist der Pufferspeicher 40 mit A"-Treibern 42, A'-Schaltern 44, V-Treibern 46 und V-Schaltern 48 und zur Einspeicherung von über die Sammelleitung 52 zugeführten Daten mit Blockiertreibern 50 ausgerüstet. Das Auslesen des Pufferspeichers 40 erfolgt über die Leseverstärker 54 und die UND-Glieder 55.
Die Adressierung des Pufferspeichers 40 wird gesteuert durch das Adressenregister 56 (F i g. 2d, 2e) mit den Triggern 56-1, 56-2, 56-4 bis 56-128. Die durch die UND-Glieder 43a—d bzw. 45a-c/ decodierten Signale der Trigger 56-1,56-2 bzw. der Trigger 56-4 und 56-8 steuern die ^-Treiber 42 bzw. die X-Schalter 44. Entsprechend steuern die Trigger 56-16, 56-32 die y-Treiber 46 über die UND-Glieder 43e-A und die Trigger 56-64, 56-128 die K-Schalter 48 über die UND-Glieder 45e—Λ.
Das Adreßregister 56 wird weitergeschaltet durch Impulse vom Taktgeber 60 (F i g. 2e, 2j), der Trigger 60-1 wi bis 60-4 sowie UND-Glieder 6Ia-Jt enthält Die Fortschaltung der Trigger 60-1 bis 60-4 erfolgt durch den Taktgeber-Trigger 62 zusammen mit Impulsen des Oszillators 36 über das UND-Glied 64. Der Trigger 62 wird beim Laden des Pufferspeichers 40 über das ""· UND-Glied 68 und das ODER-Glied 70 durch ein vom ODER-Glied 38c (F i g. 2n) über das UND-Glied 82 an das ODER-Glied 84 gegebenes Startsignal und beim Auslesen des Pufferspeichers 40 durch ein Taktgeuer-Sdrisigna! für den Papiervorschub vom UND-Glied !SO (F i g. 2t) eingeschaltet.
Der Pufferspeicher 40 wird, um eine versehentliche Änderung seines Inhaltes zu vermeiden, durch einen Befehl geladen, der erst gegeben werden kann, wenn eine bestimmte Kanalkennzciclienfolge erkannt und in der Verriegelungsschaltung 72a (F i g. 2b) gespeichert ist. Die Verriegelung 72a muß eingeschaltet sein, bevor die Verriegelungsschaltung 72c eingeschaltet werden kann. Die Verriegelungsschaltung 726steuert das Laden eines nicht dargestellten Speichers. Diese Verriegelungsschaltungen werden über UND-Glieder 74a—c von Signalen an den Ausgängen der Sammelleitung 69 (F i g. 2a) gesteuert. UND-Ghed 59 und ODER-Glied 47 (Fig. ?p) erzeugen am UND-Glied 59 das Signal Pufferspeicher, Adresse 1 ungültig. Die erforderlichen NICHT-Signale werden von den Ausgängen der Sammelleitung 69 über Inverter 71a—/ und die decodierenden UND-Glieder 73a—/erzeugt.
Das Adreßregister 56 wird während des Ladens durch die Verriegelungsschaltung 80 (Fig.2f) gesteuert, die durch ein Ladesignal über das ODER-Glied 81 oder durch ein Ausgangssignal vom UND-Glied 79 eingeschaltet wird. Die Eingabe der Kanaldaten wird gesteuert durch Signale, die von den ODER-Gliedern 39a—c über das ODER-Glied 38c sowie über die Leitungen 82a und 826 an das UND-Glied 82 und das ODER-Glied 84 (F i g. 2n) gelangen, das ein Startsignal zum Einschalten des Taktgeber-Triggers 62 (F i g. 2i) abgibt. Bei manueller Eingabe kann ferner durch das ODER-Glied 39t/ ein Signal am ODER-Glied 84 erzeugt werden. Weitere Steuersignale werden über das ODER-Glied 39a an die Eingänge der ODER-Glieder 38a, b abgegeben.
Die Daten werden von der Sammelleitung 69 über die aus den UND-Gliedern 78a-/und den ODER-Gliedern 88a—/ gebildete Decodierschaltung in die Verriegelungsschaltungen 83a—/ des Speicherregisters 83 (F i g. 2k) eingegeben. Dabei entsprechen die Bits 3, 7, 6, 5,4 der Ausgänge der Sammelleitung 69 den Bits M, 1,2, 4, 8 des Registers 83. Das Paritätsbit für die Verriegelung 83a wird durch die EXKLUSIV-ODER-Glieder 89a—e erzeugt Die im Speicherregister 83 gespeicherten Angaben werden über die Sammelleitung 52 den Blockiertreibern 50a—/des Pufferspeichers 40 (Fig.2h) zugeführt. Über die UND-Glieder 87m und 87n werden Signale an verschiedene Gruppen der UND-Glieder 87a—/für manuellen bzw. Normalbotrieb eingegeben. Die Rückstellung der Verriegelungsschaltungen 83a -/erfolgt durch das UND-Glied 90.
Das Auslesen des Pufferspeichers 40 in Verbindung mit Papiervorschuboperationen kann entweder mit oder ohne gleichzeitiges Drucken erfolgen. Die Betätigung der Traktoren 19 erfolgt dabei durch Erregung der Wicklungen der Schrittmotoren 22-1 und 22-2 (F i g. 1) über die UND-Glieder 94Λ 94Λ, 94ß, 94ff aufgrund von Signalen der Vorschubimpulsschaltung 96 mit den Triggern 96Λ und 96B (F i g. 2t). Die Trigger 96Λ und 96ß werden nacheinander erregt zur Erzeugung von kleinen Vorschubschritten, durch welche die Papierbahn 13 beispielsweise jeweils um 033 mm ('/48 Zoll) vorgeschoben wird, mittels eines über das ODER-Glied 100 (F i g. 2s) vom UND-Glied 98 zugeführten Weiterschaltsignals, das entweder durch ein Startsignal des monostabilen Multivibrators 102 oder durch Impulse der Abtastköpfe 104,106 (F i g. 2r) ausgelöst wird. Die von der durch die Motoren 22-1,
22-2 angetriebenen impulsgeberscheibe ill (Fig 1, 2s) in den Abtastköpfen 104,106 erzeugten Impulse werden über die Verstärker 108a- · die inonostabiien Multivibratoren 109a, b, die UND-Glieder itOe-g (Fig. 2s) mit Signalen der Verriegeiungsschaltung 120 für langsame Geschwindigkeit, der Verriegeiungsschaltung 122 für mittlere Geschwindigkeit und der Verriegelungsschaltung 124 für hohe Geschwindigkeit (F i g. 2t) kombiniert. Die Steuerung der Schaltungen 120, 122, 124 erfolgt über das ODER-Glied 119, die UND-Glieder \o 121/—η in Verbindung mit den ODER-Gliedern 122a und b, das ODER-Glied 125 und die Verriegelungsschaltungen 126/4, B, welche die Ausgangssignale der Mittel- und Hochgeschwindigkeitsverriegelungsschaltungen bei der Umschaltung auf eine andere Geschwindigkeit ι r> momentan sperren, durch den Schrittzähler 150 (F i g. 2r), der bestimmt, um wieviele Schritte die Papierbahn vorgeschoben werden soll. Das Hochgeschwindigkeits-Emittersignal wird vom Abtastkopf 106 für mittlere Geschwindigkeit über den Inverter 105 und 2« den inonostabiien Multivibrator 107 erzeugt
Der Schrittzähler 150 besteht aus einer Reihe von Binärstufen 150-1 bis 150-1024, die sowohl für fortlaufende Addition und Subtraktion als auch für direkte Einstellung geschaltet sind, derart, daß der Schrittzähler mittels über die Sammelleitung 69 eingegebener Daten direkt auf einen durch ein Programm bestimmten Schrittwert eingestellt werden kann. Die Eingabe erfolgt dabei durch die UND-Glieder 154a— k in Verbindung mit einem Schrittschaltbefehl von der Sammelleitung durch das UND-Glied 116 (Fig.2q), die Verriegelungsschaltung 75e und das UND-Glied 147, das ferner durch den Inverter 149 und den monostabilen Multivibrator 182 (F i g. 2r) ein Vorschubstartsignal liefert. 3 >
In Verbindung mit der durchlaufenden Fortschaltung ist der Schrittzähler 150 unter Steuerung von Taktimpulsen für einfachen, doppelten oder dreifachen Zeilenvorschub schaltbar. In Übereinstimmung mit im Pufferspeicher 40 gespeicherten Kanalangaben können ·»» durch die UND-Schalter 195a—c auch Zeilenabstände von 8 Schritten für 6 Zeilen oder 6 Schritten für 8 Zeilen pro 2,54 cm eingestellt werden.
Der Schrittzähler 150 ist reversibel betätigbar und schaltet mit jedem, vom ODER-Glied 100 abgegebenen ·*"> Motorvorrückimpuls unter Subtraktion einer Einheit um einen Schritt zurück.
Die Ausgangssignale des Schrittzählers 150 werden durch die Decodierschaltkreise 197 decodiert zur Abgabe der Schrittzählsignale 1, 2, 3, 5-7, >8, >32, 5n >24, >84, 72 und >3, die zur Steuerung der UND-Glieder \2\a-n und des ODER-Glieds 119 dienen. Die Ausgangssignale dieser Schaltglieder dienen zur Steuerung der Verriegelungsschaltungen 120, 122 und 124 für die langsame, mittlere und schnelle Gangart, der Verriegelungsschaltungen 126Λ, B für die Aufwärts- und Abwärts-Geschwindigkeitsumschaltung und mehrerer Stoppimpulsgeneratoren 135, die in Verbindung mit den Stopp-Verriegelungsschaltungen 182a—e und den UND-Gliedern 205a—e zeitlich verschieden einstellbaren Stoppimpulse abgeben.
Die Schaltkreise zur Erzeugung der Stoppimpulse bestehen für einen Stoppimpuls aus dem monostabilen Multivibrator 133, für zwei Stoppimpulse aus den drei monostabilen Multivibratoren 134a—c, die parallel bzw. f>5 hintereinander mit dem dazwischen angeordneten Inverter 134c? die Eingänge des ODER-Gliedes 134e bilden. Für 3 Stoppimpulse sind die monostabilen Muliivibratoren i35n—f und die Inverter I35g—i in Serie und parallel dem ODER-Glied 135y vorgeschaltet. Die Stoppimpulse werden dem Antriebsschaltkreis 96 durch das ODER Glied 223 und das ODER-Glied 100 zugeführt. Die weiteren Stoppimpulsgeneratoren 135 weisen zur Erzielung eines sanften Abstoppens bei verschiedenen Vorschubgrößen monostabile Multivibratoren auf, die den monostabilen Multivibratoren 135a, c, e entsprechen, jedoch verschiedene Schaltzeiten im Bereich von 1 —3 Millisekunden besitzen.
Zur Erzeugung eines Rückstellsignals am UND-Glied 161 für das Befehlsregister 78 während einer Sprungoperation ist für das Vorschub-Vergleichssignal die Verriegelungsschaltung 159 (F i g. 2f) vorgesehen. Der Vorschub mit einem Zcilcnabstand, mit doppeltem und dreifachem Zeilenabstand wird gesteuert durch den Abstandszählers 214 (Fig.2e), dessen Triggerpaar 214Λ, 2HB fortgeschaltet wird durch die Taktzyklen zählenden Ausgangssignale der UND-Schaltung 216, deren Eingangssignale durch den Taktimpuls R 3 und Steuerimpulse geliefert werden. Die gezählten Taktzyklen werden in den UND-Gliedern 218a—c mit den Befehlen des Befehlsregisters zur Zeit WO verglichen, um durch das ODER-Glied 219 ein Vergleichssignal zu erzeugen, das die den Vorschubstart steuernde Verriegelungsschaltung nach einem, zwei oder drei Taktzyklen zurückstellt, während denen der Vorschub um die entsprechende Anzahl von Schritten für eine, zwei oder drei Zeilen vorgerückt ist. Die Trigger 214A, 214B werden bei der Rückstellung des Speicherregisters zusammen mit dem Schrittzähler 150 zurückgestellt.
Beim Auslesen in Verbindung mit einem Druckvorgang wird der Taktgeber 60 (Fig.2i) vom Speicheradreßzähler-Trigger 136 (Fig.2f) gesteuert, der über das UND-Glied 192 und das ODER-Glied 194 durch die den Vorschubstart steuernde Verriegelungsschaltung 140 erregt wird. Diese Verriegelungsschaltung, die über das ODER-Glied 144 und das UND-Glied 142 bzw. 146 entweder durch ein Signal: Springen unmittelbar vom monostabilen Multivibrator 138 und dem UND-Glied 139 (F i g. 2q) oder durch ein Signal: Springen nach dem Drucken vom UND-Glied 148 eingeschaltet wird, setzt auch den Vorschubimpulsgeber % (Fig.2t) in Gang. Zusätzlich zum Speicheradreßzähler-Trigger 136 wird beim Einschalten der Verriegelungsschaltung 140 durch das UND-Glied 141 ein Vorschubimpuls erzeugt, durch den über das ODER-Glied 119 zum Anlaufen des Papiervorschubs die Verriegelungsschaltung 120 (F i g. 2t) für langsame Geschwindigkeit eingeschaltet wird. Gleichzeitig wird der Schrittzähler 150 zu den Taktzeiten R 3 und Wl durch Taktimpulse über die UND-Glieder 195a, boder cfür eine Zählung von 6 oder 8 in jedem Taktzyklus, je nach dem, ob der Zeilenabstand 8 oder 6 Zeilen pro 2,54 cm beträgt, weitergeschaltet. Das Anhalten des Papiervorschubes wird durch die Rückstellung der Verriegelungsschaltung 120 bewirkt unter dem Einfluß des Schrittzählers 150 über das UND-Glied 121m und durch eine bestimmte Anzahl von Stoppsignalen, die, abhängig vom Zählerstand des Schrittzählers von den Schaltkreisen 133—135 abgegeben werden. Durch Schrittzählungen von 4—8 werden die Verriegelungsschaltungen 182a—e zur Steuerung der mit ihnen verbundenen Stopp-Generatoren 135 eingeschaltet Die Verriegelungsschaltung 120 wird durch ein am UND-Glied 121/n über den Inverter 99 und dem monostabilen Multivibrator 101 auftretendes Steuersignal bei einem Zählerstand von 3 zurückgestellt
Die über die UND-Glieder 165a g, die ODER-Glieder 166a-/ sowie die UND-Oütdor 92 und 185 eingestellten Verriegelungsschaltungen 164a— d (F i g. 2p) geben zur Anzeige des Betriebszustandes des Geräts die Signale »belegt«, »kanalende«, »Ende-Vorbereitung« und »Ende« ab. Die Verriegelungsschaltungen 176a—6 (Fig. 2q) geben bei auftretenden Fehlern Signale an die Sammelleitung ab. Von den durch die UND-Glieder 169a— gund die ODER-Glieder \70a-d eingestellten Verriegelungsschaltungen 168a und 168Z) (F i g. 20) werden Steuersignale für die Betriebsbereitschaft abgegeben. Die in den Fig.2m und 2n dargestellten Schaltkreise mit den UND-Gliedern 157a-/und 158a—q, den ODER-Gliedern 167a, c/, eund den Treibern 155a—/dienen zur Zusammenfassung der in die Sammelleitung 69 einzugebenden Bitwerte. Das Paritätsbit für die Eingabe wird durch EXKLUSIV-ODER-Glieder 178a—# den Inverter 179 und das ODER-Glied 181 erzeugt. Die Paritätsprüfung am Ausgang der Sammelleitung 69 erfolgt durch EXKLU-SIV-ODER-Glieder 189a—Λ über Leitungsendschaltungen 156a—/
Im Betrieb wird der Pufferspeicher 40 (Fig. 2h) geladen aufgrund eines Ladebefehls von den Ausgangsleitungen der Sammelleitung 69 über das UND-Glied 74c (F i g. 2b), das die Verriegelungsschaltung 72c einschaltet, vorausgesetzt, daß die Verriegelungsschaltung 72s vorher durch einen Befehl über das decodierende UND-Glied 74a eingeschaltet worden ist. Die Schaltung 72c leitet die Operation dadurch ein, daß das Adreßregister 56 (F i g. 2d, 2e) über ODER-Glieder 171, 172 den monostabilen Multivibrator 173 und das ODER-Glied 174 auf die Adresse 1 zurückgestellt wird und die den Pufferspeicher steuernde Verriegelungsschaltung 80 über das ODER-Glied 81 (Fig. 2f) eingeschaltet wird. Durch das Signal der Verriegelung 80 werden die Trigger 56-1 und 56-2 des Adreßregisters 56 zu jeder R O-Zeit zur aufeinanderfolgenden Ansteuerung der Adressen des Pufferspeichers in jedem Taktzyklus vorbereitet.
Die Eingabe der Daten erfolgt nunmehr unter Steuerung des über das UN D-Glied 82 (F i g. 2n) und das ODER-Glied 84 erzeugten Startsignals, das den Taktgeber-Trigger 62 (F i g. 2i) über das ODER-Glied 70 und das UND-Glied 68 erregt und den Taktgeber 60 für einen Zyklus einschaltet. Der Taktgeber-Trigger 62 schaltet beim Abfallen des Takttriggers 60-4 zur Zeit R 0 zurück bevor das nächste Datenwort zur Eingabe bereit steht Das aufgrund des Inhalts des Registers 83 zur Herstellung einer ungeradzahligen Bitzahl erzeugte Paritätsbit für den Pufferspeicher wird über die EXKLUSIV-ODER-GIieder 89a -d der Paritätsschaltung 89 (F i g. 2k, 21) in der Verriegelungsschaltung 83a gespeichert Die Lesetreiber und Schalter werden, wie in Fig.7 dargestellt, für die Zeiten Al, R2 und Λ3 eingeschaltet Gleichzeitig wird der bisherige Inhalt des Pufferspeichers 40 beim Laden gelöscht, da die Werte der Bit-1-Ebene infolge des Fehlens eines Auslesesignals von dem auf Lesebefehle ansprechenden Verzögerungskreis 38 (F i g. 2g) und der Ausgangssignale der Leseverstärker nicht noch einmal durchlaufen wird.
Wie oben beschrieben, beginnt das Laden der Daten bei Position 1. Das Speicheradreßregister wird über das UND-Glied 175 über das ODER-Glied 174(Fi g. 2d, 2e) zurückgestellt bei Koinzidenz des Taktsignals R 0 und eines aus dem Pufferspeicher ausgelesenen Markierbits, durch welches das Ende des Formulars angezeigt wird. Der Taktgeber läuft weiter bis zum Ende des Zyklus, und bei RO wird die Adresse auf Position 2 wei'ergeschaltet. Der Inhalt der Position 1 bleibt im Speicherregister 83 gespeichert. Sollte beim Laden ein Programmfehler auftreten, was durch das Auftreten von ■> »0«-, »1«- oder »2«-Bits an den Ausgängen der Sammalleitung 69 angezeigt wird, so wird dieser durch das Signal »Ladung ungültig« angezeigt, das über das ODER-Glied 173a, das UND-Glied 177c und das ODER-Glied 1736 durch die Verriegelungsschaltung
i" 176Z) erzeugt wird (Fig. 2q). Weitere Verriegelungsschaltungen 176a, c, d, e, /wirken zusammen mit dem UND-Glied 177ä und dem ODER-Glied 173c zur Erzeugung eines Signals »Befehl auswerfen«, mit dem ODER-Glied 173c/ zur Erzeugung eines Signals
's »Markierung ungültig« und mit dem ODER-Glied 173e zur Erzeugung eines »Paritäisprüfungs- und Papiervorschub«-Fehlersignals. Ein weiterer Eingang der Verriegelungsschaltung 176Z) wird vom UND-Glied 177c/über das ODER-Glied 173a, das UND-Glied 177c und das ODER-Glied 1736 gebildet.
Papiervorschuboperationen können im Anschluß an eine Druckoperation oder allein auftreten. Die Wortstrukturen der entsprechenden Vorschubbefehle sind in den F i g. 6a und 6b dargestellt. Beim unmittelbaren Vorschub ohne Drucken wird die den Vorschub steuernde Verriegelungsschaltung 75a (Fig.2c) erregt über das UND-Glied 636, das ODER-Glied 656 und das UND-Glied 66a. Bei einem Befehl für Drucken und anschließendes Transportieren wird die den Druckvorgang steuernde Verriegelungsschaltung 756 erregt über eines der ODER-Glieder 51a, 516, das UND-Glied 63a, das ODER-Glied 65a und das decodierende UND-Glied 666. In beiden Fällen wird eine Papiervorschuboperation festgestellt und am Ausgang des ODER-Gliedes 77 (F i g. 2c) ein Signal erzeugt, durch welches das Laden des Vorschubbefehlsregisters 78 (F i g. 21) mit den Bits von den Ausgängen der Sammelleitung 69 über die UND-Glieder 86a, c, e, g und / freigegeben wird. Zur Ausführung der Vorschuboperation wird die den Vorschubstart steuernde Verriegelungsschaltung 140 (F i g. 2f) über das ODER-Glied 144 entweder durch das von den UND-Gliedern 146 und 148 zugeführte Signal »Papiertransport nach dem Drucken« oder durch das vom monostabilen Multivibrator 138 und dem UND-Glied 139 (F i g. 2q) über das UND-Glied 142 zugeführte Signal »sofortiger Papiertransport« eingeschaltet, wenn an den Ausgängen der Sammelleitung 69 die Bitkonfiguration für einen Vorschubbefehl vorliegt und das Signal für die Ausführung gegeben wird. Wenn der Papiervorschub nicht bereits in Bewegung ist, so wird er durch die Verriegelungsschaltung 140 gestartet, deren Ausgangssignal über das UND-Glied 141 (F i g. 2f) das Vorschubsignal erzeugt Der Papiertransport wird mit niedriger Geschwindigkeit dadurch gestartet, daß das Vorschubsignal die Verriegelungsschaltung 120 (F i g. 2t) einschaltet
Es sei angenommen, in das Befehlsregister 78 (Fig.21) werden ein über das UND-Glied 65B(Fig. 2b) und eine der Verriegelungsschaltungen 75a—d(F i g. 2c) vorbereitetes Signal zum Vorschub der Papierbahn 13 um 1 Zeile gegeben. Die das Überspringen von Zeilen steuernde Verriegelungsschaltung 78e des Befehlsregisters 78 ist in diesem Falle ausgeschaltet Das NlCHT-2-Bit des Einzeilenschaltbefehls gelangt an das
fi UND-Glied 218a (F i g. 2e) und bewirkt einen Vergleich mit dem Zähler 214, wenn der Taktgeber den Zeilenabstandszähler 214 um eine Einheit weiterschaltet Die Zeilenschaltung beginnt wie folgt: Das
ti
Vorschubsignal vom UND-GIiH Ul (Fig. 2f) schaltet die Verriegelungsschaltung 120 (Fig.2t) ein, gibt dem Vorschub über den monostabilen Multivibratoi 102 (Fig. 2s) einen ersten Vorrückimpuls <;nd schaltet anschließend die Motorantriebstrigger %/4 und %ß ·> weiter, die Strom auf die Motorwicklungen geben. Weitere Vorriickitr.pulse werde·' von den Abtastköpfen über das ODER-Glied 100 abgegeben, ■ ubei der Schrittzähler 150 durch das Motorschrittschaltsignal um eine vorgegebene Anzahl von Schritten rückwärts fortgeschaltet und seine Zählereinlitit durch die Schaltkreise 197 decodiert wird. Für eine Einzeilentortschaltung sind bei einem Zeilenabstand von 6 Zeilen pro 2,54 cm insgesamt 8 Impulse und bei einem Zeilenabstand von 8 Zeilen pro 2,54 cm insgesamt 6 Impulse ι ^ erforderlich. Der den Adreiizähier vorbereitende Trigger t36 (F i g. 2f) wird auf ein Signal für unmittelbaren Vorschub am UND-Glied 142 durch das EIN-Ausgangssignal der Vorschubstart-Verriegelungsschaltung 140 erregt. Das hai zur Folge, daß die den Pufferspeieher steuernde Verriegelungsschaltung 80 über das UND-Glied 79 und da» ODER-Glied 81 eingeschaltet und der Taktgeber GO durch Signale am UND Glied 180 und über das ODER-Glied 70 und das UND-Glied 68 am Taktgeber-Trigger 62 (Fig.2i) angestoßen wird. Die Rückstellung des Triggers 136 erfolgt zur Zeit Wi durch ein Signal des UND-Gliedes 136ä, in welchem ein Signal der Verriegelungsschaltung 80 und ein rückgekoppeltes Signal vom EIN-Ausgang des Triggers 136 kombiniert werden. Durch das Verschwinden des Jo Signals vom Trigger 136 und das über das UND-Glied 196 zugeführte Taktsignal R 0 wird die den Pufferspeicher steuernde Verriegelung 80 zurückgestellt. Der Taktgeber 60 stoppt nach einem Zyklus bei R 0. Dabei wird der Inhalt des Wortes 2 des Pufferspeichers 40 in das Register 83 ausgelesen. Zur Zeit RO schaltet das Adreßregister 56 auf Position 3 weiter. Der Schrittzähler 150 wurde durch die Taktimpulse R 3 und IVl oder den Taktimpuls Wi durch die UND-Glieder 195a-czu einer Zählung von 6 bzw. 8 weitergeschaltet. Nunmehr erregt der Abstandszähler 214 durch das ODER-Glied 219 die Verriegeiungsschaitung i59 zur Erzeugung eines Vergleichsignals, die mit dem Taktsignal W2 die Vorschubstart-Verriegelungsschaltung 140 über das UND-Glied 131, das ODER-Glied 137 und das UND-Glied 115 zurückgestellt
Wenn der Schrittzähler 150 (Fig.2r) durch die Motorfortschaltimpulse auf den Schritt 3 zurückgeschaltet ist, wird über das UND-Glied 162 (F i g. 2f) am ODER-Glied 160 ein Stoppimpuls erzeugt Dadurch wird über den monostabilen Multivibrator 161 ein Signal erzeugt, das den Schrittzähler 150 über das ODER-Glied 182 (Fig.2d) und das Befehlsregister 78 über das ODER-Glied 85/ (Fig.21) zurückgestellt Dieses Signal schaltet ferner über das ODER-Glied 183 (F i g. 2p) die das Operationsende vorbereitende Verriegelungsschaltung 164c (F i g. 2q) ein, wodurch über das UND-Glied 185 und das ODER-Glied 186 auch die Verriegelungsschaltung 164c/eingeschaltet wird, die das Signal »Operation beendet« erzeugt Dem Kanal wird w> dadurch angezeigt, daß die Zeilenschaltoperation beendet ist Das Schritt-3-Signal des Schrittzählers 150 stellt auch die die langsame Vorschubgeschwindigkeit steuernde VerriegelungsEchaltung 120 (F i g. 2t) zurück. Mit Hilfe dieses Signals werden ferner über den Stoppimpulsgenerator 135 durch die Verriegelungsschaltungen 183e oder 183c Stoppimpulse erzeugt, je nachdem ob der Zeilenschaltschritt 6 oder 8 Zeilen pro 2,54 cm beträgt. Außerdem werden dadurch Rückkoppelimpulse von den Motoremittern 104, 106 während des Sioppvorgangs durchgelassen oder blockiert. Der Schrittzähler 150 rückt um 6 Impulse pro Zeile vor, wcr^ mit 8 Zeilen pro 2,54 cm gedruckt wird und um 8 Impulse piv Zeile, wenn mit 6 Zeilen pro 2,54 cm gedruckt wird. Der jeweilige ZulenabstanJ wir j durch die Verriegelungsschakung 188 (Fig. 2r) bestimm:, die über den Schalter IiKi und die UND-Glieder 192a, b weitergeleitet werden. Durch die Stellung des Schalters 190 wird demnach bestimmt, welche der Ven iegelungsschaluingeri 183eoder üöcerregt wird
Bei einem 2- oder 3-Zeilenvorschub gelten die beschriebenen Zeitfolgen für Start, Schriitzähler=;feuerung und Adreßregisterumgebung für den ersten Zeilenschaltschritt. Für die weiteren Zeilenschaltschritte bleibt jedoch die Vorschubstart-Verriegelungsschaltung 140 eingeschaltet und der Taktgeber 60 wird durch den den Speicheradreßzähler steuernden Trigger 136 (Fig.2f) angestoßen. Bei jedem Taktzyklus rückt der Schrittzähler 150, wie beschrieben, um 6 oder 8 Schritte vor. Wenn der Zeilenabstandszähler die Zahl 2 enthält, entsteht am UND-Glied 2186 ein Vergleichssignal, durch das die Verriegelungsschaltung 140 zurückgestellt wird, und das zur »Schritt-3«-Zeit am UND-Glied 152 einen Stoppimpuls erzeugt, der den Stoppablauf zum Arretieren des Papiervorschubs auslöst. Die durch den monostabilen Multivibrator 161 bewirkte Rückstellung des Befehlsregisters leitet den bereits beschriebenen Ablauf bei Operationsende ein.
Ein Papiervorschub bei niederer Geschwindigkeit verläuft wie folgt: Bei der Eingabe des Befehls »Zeilensprung unmittelbar« oder »Zeilensprung nach dem Drucken« in das Befehlsregister 78 (Fig.21) schaltet das Bit 0 des Sammelleitungsausgangs die das Springen steuernde Verriegelungsschaltung 78e des Registers 78 ein. Durch den Befehl »Zeilensprung unmittelbar« vom UND-Glied 142 (F i g. 2f) oder durch den Befehl »Zeilensprung nach dem Drucken« vom UND-Glied 146 wird über das ODER-Glied 144 die den Vorschub startende Verriegelungsschaltung 140 (F i g. 2f) eingeschaltet. Durch das Vorschubstartsignal wird über das UND-Glied 192 und das ODER-Glied 194 der das Adreßregister steuernde Trigger 136 eingeschaltet und der Taktgeber angestoßen. Durch das EIN-Ausgangssignal des Triggers 136 wird die den Pufferspeicher steuernde Verriegelungsschaltung 80 eingeschaltet, die die Fortschaltung des Adreßregisters 56 (Fig.2d, 2e) zur Zeit RO steuert Der Taktgeber schaltet das Adreßregister 56 fort und den Schrittzähler 150 abhängig von der Wahl des Zeilenabstandes, um 6 oder 8 Schritte weiter. Der Papiervorschubmechanismus ist inzwischen durch das von der Verriegelungsschaltung 140 über das UND-Glied 141 (Fig.2f) erzeugte Vorschubsignal betätigt worden.
Die Verriegelungsschaltung 140 wird nicht zurückgestellt Dadurch wird, wenn der Taktgeber 60 wieder nach R 0 zurückkehrt, der das Adreßregister steuernde Trigger 136 über das UND-Glied 192 und das ODER-Glied 194(Fig.2f) wieder eingeschaltet, so daß der Taktgeber 60 einen weiteren ganzen Zyklus durchläuft Der Schrittzähler 150 und das Adreßregister 56 schalten gleichzeitig weiter, und der Inhalt der jeweils adressierten Bitstelle im Pufferspeicher 40 wird bei jedem Taktgeberzyklus in das Register 83 ausgelesen.
Es sei angenommen, daß der im Befehlsregister 78 gespeicherte Zeilenschaltbefehl im Wort 5 des Puffer-
Speichers 40 gespeichert is: und daß die Papierbahn 13 auf die Zeile i eingesteht war, als die Zeilenschaltoperation begonnen wurde. Wenn der Inhalt der Position 5 des Pufferspeichers 40 in das Register 83 ausgelesen wird, tritt am UND-Glied 77c (Fig.21) ein Register- --, Vergleichssignal auf. Dadurch wird die zum Vergleich dienende Verriegelungsschaltung 159 (F i g. 2f) über das UND-Glied 113 und das ODER-Glied 117 eingeschaltet. Das Weiterschalten des Adreßregisters 56 nach der Zeit RO des laufenden Taktzyklus wird verhindert, da die u> Verriegelungsschaltung 136 über das UND-Glied 67 und das ODER-Glied 95 zurückgestellt wird. Das Adreßregister 56 ist 4mal weitergeschaltet worden. Das Vergleichersignal der Verriegelungsschaltung 159 schaltet den Trigger 136 und die Vorschubstart-Verriegelungsschahung 140 zurück. Der Schrittzähler wird durch die Taktimpulse A3 und IVl weitergeschaltet, so daß sein Inhalt auf den Zählerstand 32 oder 24 geändert wird, abhängig davon, ob der Zeilenschaltschritt 6 oder 8 Schritte beträgt Der Taktgeber 60 beendet den laufenden Zyklus und stoppt zur Zeit RO. Der Papiervorschub wurde inzwischen durch das Vorschubsignal der Verriegelung 140 und das Einschalten der Verriegelung 120 für niedere Geschwindigkeit (F i g. 2t) unter Erzeugung eines Start-Einleitungssignals am ODER-Glied 100 gestartet.
Die vom ODER-Glied 100 abgegebenen Emittersignale schalten den Schrittzähler 150 bei jedem Rückkoppelimpuls um einen Schritt zurück. Sobald der Zählerstand 3 erreicht ist, erzeugt das »Zählerstand-3«- in Signal den Stoppimpuls am UND-Glied 162 (Fig. 2f). Das Rückstellsignal vom ODER-Glied 160 (Fig. 2f) schaltet über den monostabilen Multivibrator 161 den Befehlsregister 78 (Fig. 21) und den Schrittzähler 150 zurück und leitet durch die Rückstellung der Verriege- vlung 120 über das UND-Glied 121m den bereits beschriebenen Ablauf beim Stopp des Vorschubs ein. Die Papierbahn ist um 4 Zeilen von Zeile 1 nach Zeile 5 weitergeschaltet worden, und der Pufferspeicher 40 ist von Position 2 auf Position 6 vorgerückt.
Es sei nun angenommen, daß ein Befehl eingegeben wird, von der momentan eingestellten Druckzeile zu einer 15 oder mehr Zeilen entfernten Kanalangabe zu springen. Speziell sei angenommen, daß die Kanalzahl in Position 20 des Pufferspeichers 40 gespeichert ist und 4-> Zeile 1 die letzte gedruckte Zeile war. In diesem Fall bewirkt der Taktgeber während des Durchlaufens der Zeilenpositionen das Vorrücken des Schrittzählers 150 um einen Vorschub von 8 oder 6 Schritten bei jeJem Taktzyklus bis ein Zählerstand des Schrittzählers von >o 152 bzw. 114 erreicht ist. Bei jedem der Taktimpulse wird das Pufferspeicher-Adreßregister fortgeschaltet bis bei Erreichen der Adresse 20 am UND-Glied 77c (Fig.21) ein Vergleichssignal auftritt, das die Vergleicherverriegelungsschaltung 159 zur Zeit WO über >5 das UND-Glied 113 und das ODER-Gtied 117 (Fig. 2f) einschaltet. Wenn die den Pufferspeicher steuernde Verriegelung 80 zur Zeit Wi nach Rückstellung des Triggers 136 abgeschaltet wird, nachdem durch das Signal RO über das UND-Glied 1% (F i g. 2f) erfolgt ist, mi wird das Weiterschalten des Adreßregisters 56 blokkiert. Da das Signal der Verriegelungsschaltung 80 den Torwiderstand der »Harper«-Schaltung des Triggers 56-1 beeinflußt, schaltet, das Signal RO das Adreßregister 56 auf 21 weiter, auch wenn das Signal RO die »> Verriegelung 80 zurückstellt. Der Schrittzähler 150 wird durch die aulcinanderfolgenden fwotorantriebs-Rückauf den Zählerstand 0 schrittweise zurückgeschaltet und der Papiervorschub wird fortgesetzt Beim Signal »Schrittzählerstand 3« wird die Verriegelungsschaltung 120 ausgeschaltet und am UND-Glied 162 (Fig.2f) der Stoppimpuls erzeugt Nunmehr läuft der beschriebene Stoppvorgang ab, bei welchem das Formular in der Zeile 20 stehenbleibt während das Adreßregister 56 die Adresse 21 enthält Während der Schrittzähler 150 anfangs ohne Vergleich bis zum Stand von 32 bzw. 84 weiterläuft, werden über die UND-Glieder 121/und 121Jt die Verriegelungsschaltung 122 für mittlere Geschwindigkeit und die Verriegelungsschaltung 124 für hohe Geschwindigkeit eingeschaltet Die Verriegelungsschaltung 121B für die Umschaltung auf schnellere Gangart wird durch das UND-Glied HOe und das ODER-Glied 125 eingeschaltet. Dabei wird das Einschalten der Verriegelungsschaltung 122 zum Antrieb bei mittlerer Geschwindigkeit am UND-Glied 1217 bei einem Zählerstand von 32 vorbereitet. Wenn der Schrittzähler den Zählerstand 84 erreicht, wird unter Steuerung der Verriegelungsschaltung 1260durch ein Signal vom UND-Schalter 121Jt die die schnelle Gangart steuernde Verriegelungsschaltung 124 eingeschalte'. Die Zeilenschaltung erfolgte somit für wenige Mikrosekunden mit niedriger Geschwindigkeit, wechselte dann auf mittlere Geschwindigkeit und schließlich auf hohe Geschwindigkeit Selbstverständlich findet während dieser kurzen Zeit kein tatsächlicher Papiervorschub statt Der MUtelgeschwindigkeits- und Hochgeschwindigkeitsgang werden einige Schritte, z. B. bei den Schrittzählerstellungen 72 bzw. 24, vor der Stoppstelle dadurch zurückgestellt, daß die Verriegelungsschaltungen 124 und 122 für die höheren Geschwindigkeiten durch die UND-Glieder 121t/ und 12I-/ und die ODER-Glieder 1226 und 122a zurückgestellt werden. Hieraus ist ersichtlich, daß ein Springen mit hoher Geschwindigkeit nur dann auftritt, wenn der Sprung zu einer Kanalangabe erfolgt, die mindestens 84 Schritte entfernt ist. Der jeweilige Sprungbereich hängt jedoch vom Beschleunigungsverhalten des Antriebs ab. Während einer Zeilenschalt- oder Sprungoperation kann der Drucker das Ende eines Formulars erreichen Wenn die vorletzte Zeile eines Formulars gedruckt wird, der Abtastkopfimpuls, der anzeigt, daß sich das Formular in der letzten Zeile bewegt, jedoch noch nichi aufgetreten ist, enthält das Adreßregister 56 die Adresse der letzten Zeile des Formulars und das Register 83 da! der vorletzten Zeile des Formulars entsprechende Wort Wenn der Schrittzähler-»größer als 3«-Impuls für die letzte Zeile des Formulars auftritt, wird das Register 8: mit einem Wort geladen, welches das Markierbit für da! Ende des Formulars enthält. Die Erkennung diese! Markierbits bewirkt die Rückstellung des Adreßregi sters 56 über das UND-Glied 175 und das ODER-Gliec 174 (Fig.2d). Dieses direkte Rückstellsignal, das zurr Zeitpunkt R 0 erfolgt, übersteuert die normalerweise be RO einsetzende Weiterschaltung des Adreßregisters Wenn der Taktgeber 60 bei RO stoppt, steht dei Pufferspeicher auf der Adresse 1, das Register 83 enthäl ein Markierbit und das Formular ist gerade an de letzten Zeile und ist in Bewegung. Die UND-Glieder 57; und 57Λ decodieren die Adresse 0 und erzeuget Speicheradreß- oder Markiersignale am ODER-Glie( 58 bzw. ein »Speicheradresse-1 «-Signal. Die Durchlauf Verriegelungsschaltung 200 (F i g. 2d) für den Formular durchlauf wird durch das UND-Glied 202 eingeschalte Sie erzeugt ein Signal am UND-Glied 203, wenn da »Aui e:»e-i«-Signal aufü iu, während die Verriegelungs schallung 200 eingeschaltet ist. Das bedeutet, daß zwe
Signale »Kanal 1« während desselben Formularvorschubbefehls auftraten, und daß ein ganzes Formular ohne Anhalten des Mechanismus an der Druckstelle vorbeigelaufen ist Der Paritätsprüfkreis 89 (Fig.2k) gibt jeweils zur Zeit WO über das UND-Glied 204 ein Paritätsbit auf ungerader Basis ab.
Beim Arbeiten mit Vorschubsteuerbefehlen wird ein derartiger Befehl, der beispielsweise die Bits 0,1, 2, 3,4 nicht 5, 6 und 7 enthält über die Ausgänge der Sammelleitung 69 dem Schrittzähler 150 zur Einstellung auf einen dem Vorschub entsprechenden Wert zugeführt. Die Eingabe wird gesteuert über das UND-Glied 656 (F i g. 2b) und die Verriegelungsschaltung 75e (Fig. 2r), die über das UND-Glied 116 in den EIN-Zustand gebracht wird. Der monostabile Multivi- '5 brator 182 erzeugt dabei ein Signal für den Vorschubstart, durch das über die UND-Glieder 121a—η die Verriegelungsschaltungen 120, 122 und 124 für langsame mittlere und hohe Geschwindigkeit in dem jeweiligen Vorschubschritt angepaßterweise betätigt werden. Wenn beispielsweise der Befehl auf einen Vorschub um 5 Schritte lautete, so werden die Zählerstufen 1 und 4 erregt, die Verriegelungsschaltung 120 für niedere Geschwindigkeit wird über das UND-Glied 12On eingeschaltet und die Verriegelungs- '^ schaltung 1836 wird eingeschaltet um später den Stoppgenerator 135 zu steuern. Das Signal von der Verriegelungsschaltung 120 erzeugt über den monostabilen Multivibrator 102 einen ersten Vorrückimpuls, während weitere Rückkoppelimpulse durch den Abtast- w kopf 104 und der Emitterscheibe 111 erzeugt werden, durch welche die Motorimpulstrigger 96A 96ß über das ODER-Glied 100 fortgeschaltet werden.
Der Schrittzähler 150 subtrahiert bei jedem Motorfortschaltimpuls über das ODER-Glied 100 eine 1. Beim J5 Erreichen des Zählerstandes 3 werden über den durch das UND-Glied 2056 erregten Stoppgenerator 135 3 Stoppimpulse abgegeben. Durch das »Schrittzäh'.erstand-3«-Signal wird arn monostabilen Multivibrator 161 ein Rückstellsignal erzeugt, durch welches das Befehlsregister 78, der Schrittzähler 150 und die die Beendigung der Operation vorbereitende Verriegelungsschaltung 164c zurückgestellt werden. Die Verriegelungsschaltung 120 für niedere Geschwindigkeit wird durch dieses Signal über das UND-Glied 121m zurückgestellt.
1st der Vorschubbefehl >32, so wird die Verriegelungsschaltüng 122 für mittlere Geschwindigkeit über das UND-Glied 121/in Verbindung mit dem EIN-Ausgang der die Umschaltung steuernden Verriegelungsschaltung 126ß eingeschaltet. Sobald der Schrittzähler auf einen Zählerstand von 24 zurückgezählt hat, wird die Verriegelungsschaltung 122 über das UND-Glied 12Ij zurückgestellt, so daß der Motor unter der Steuerung der ebenfalls erregten Verriegelungsschaltung 120 weiterläuft Lautet der Vorschubbefehl auf einen Schritt >84, so wird durch die die Umschaltung steuernde Verriegelungsschaltung 126ß, die über das ODER-Glied 125 eingeschaltet wird, und das UND-Glied 121Jt die den Schnellgang steuernde Verriegelungsschaltung 124 eingeschaltet, so daß der Motor mit langsamer Geschwindigkeit gestartet und nacheinander auf mittlere und hohe Geschwindigkeit umgeschaltet wird. Wenn der Schrittzählerstand durch die Motorfortschaltimpulse auf 72 reduziert ist. so wird die Verriegelungsschaltung 124 zwischen den Motorfortschaltimpulsen durch das UND-Glied 121-1 zurückgestellt. Die die Umschaltung steuernde Verriegelungsschaltung 126Λ wird erregt zur Blockierung der Motorfortschaltimpulse am UND-Glied 110 durch Abschaltung der Verriegelungsschaltung für hohe Geschwindigkeit. Sie wird zurückgestellt zur Wiederherstellung des Antriebes durch die die mittlere Geschwindigkeit steuernde Verriegelungsschaltung und die Emittersignale für mittlere Geschwindigkeit durch das UND-Glied 2206, das ODER-Glied 221 und den Inverter 222. In entsprechender Weise wird durch die die Umschaltung steuernde Verriegelungsschaltung der Antrieb am UND-Glied 11Oe kurzzeitig blockiert, wenn die Verriegelungsschaltung 122 für mittlere Geschwindigkeit beim Zählerstand 24 zurückgestellt wird.
Für Vorschubbefehle von 3, 2 oder 1 Schritt werden die Stoppgeneratoren 135, 134, 133 durch die UND-Glieder 121c, 6 oder während des Schrittstart-Signals vom monostabiler Multivibrator 182 erregt. Für Vorschubschrittbefehle von 4 bis 8 wird während des Schrittstart-Signals eine der Verriegelungsschaltungen 183a —e eingeschaltet. Wenn der Schrittzähler bis auf 3 heruntergeschaltet hat, wird sodann einer der zugeordneten Stoppgeneratoren 135 durch das Entsprechende der UND-Glieder 205a—e vorbereitet, um über das ODER-Glied 223 und das ODER-Glied 100 eine Reihe von Stoppimpulsen mit speziell für diesen Fall bestimmten Schaltzeiten zu eräugen. Die monostabilen Multivibratoren 135a, c und e weisen beispielsweise im Durchschnitt Zeitintervalle in der Größe von 1,5 bzw. 1,6 bzw. 1,8 Millisekunden auf, wobei sich für 8 Schritte die Zeitintervalle 2 Millisekunden und für 3 Schritte einer Millisekunde nähern.
Hierzu 25 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für den Papiervorschub mit unterschiedlichen Zeilenabständen bei einem Schnelldrucker, die mit einer sowohl Druckdaten als auch Vorschubbefehle abgebenden Zentraleinheit verbunden ist, mit einem mit der Antriebsvorrichtung synchron umlaufenden Impulsgeber, mit einer Vorschubstartvorrichtung, die von Signalen der Druckersteuerung betätigt wird, mit einer Vorschub-Stopvorrichtung, mit einem Magnetkernspeicher als Schreib-Lese-Speicher zur Aufnahme von Formatdaten, einer Einrichtung zur Adressierung des Magnetkernspeichers und einem Register zur Aufnahme der jeweiligen aus dem Magnetkernspeieher ausgelesenen Formatangaben, wobei Kanalvorschubbefehle an einer oder mehreren verschiedenen, den verschiedenen Zeilenposi'.ionen entsprechenden Adressen im Magnetkernspeicher speicherbar sind, die Adressiereinrichtung des Magnetkern-Speichers aus X- V-Ringschaltungen aufgebaut ist, mit einer Vergleichsschaltung für den jeweils aus der Magnetkern-Speicheradresse ausgelesenen Kanalvorschubbefehl und den von der Zentraleinheit zugeführten Kanalvorscltiubbefehl, wobei bei Vorliegen von Gleichheit die Vorschub-Stopvorrichtung beaufschlagt wird, wobei weiterhin der Antriebsvorrichtung mehrere Fortschaltimpulse pro Zeile zugeführt werden, und die Vorschubstartschaltung nach Erhalt eines Zeilenschaltbefehls eine Niedriggeschwindigkeitsschaltung einschaltet, die ihrerseits einen Impulsgeber zur Speisung der Antriebsvorrichtung anstößt und wobei bei einem Zeilenschaltbefehl für einen Vorschub über eine größere als eine vorgegebene Zeilenzahl der Impulsgeber von Schaltungen für höhere Geschwindigkeiten gesteuert wird und vor Erreichen des Endes der Zeilenschaltoperation über die Stopschaltung Stopimpulse zur Abbremsung der Antriebsvorrichtung erzeugt werden, nach DE-PS 17 86 107, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein stellenweise vor- und rückwärts fortschaltbarer Schrittzähler (150) vorgesehen ist, der mit dem Auslesen jeder Speicherstelle des Pufferspeichers (40) um eine dem Zeilenabstand entsprechende Anzahl von Schritten in Vorwärtsrichtung bis zum Auftreten des Signals für die Zielposition aufladbar und durch jeden auf die Antriebsvorrichtung (22) gegebenen Fortschaltimpuls schrittweise rückwärts schaltbar ist, wobei bei Überschreiten bestimmter Zählerstellungen die so Schaltungen (122, 124) für höhere Geschwindigkeiten einschaltbar und vor Erreichen der Nullstellung über die Stoppschaltung (134,135,162) Stoppimpulse zur Abbremsung der Antriebsvorrichtung (22) erzeugbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Vorwärtsschaltung des Schrittzählers (150) durch die das Adreßregister (56) des Pufferspeichers (40) fortschaltenden Signale eines Taktgebers (60) steuerbar ist, derart, daß mit imi jedem Taktzyklus ein Vorrücken des Schrittzählers (150) um eine dem Zeilenabstand entsprechende Anzahl von Schritten erfolgt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel (195a, b. (^vorgesehen sind, durch welche die jeweils in einem Taktzyklus ausgeführte Anzahl von Vorwärtsschritten des Schrittzählers (150) entsprechend verschieden gewählter Zeilenabstände wahlweise einstellbar ist
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel (154a—k) vorgesehen sind, durch welche der Schrittzähler (150) mittels über die die Einrichtung steuernde Leitung (69) gegebener Signale direkt auf bestimmte Zählerwerte einstellbar ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittzähler (150) als Binärzähler ausgebildet ist, dessen Kapazität durch das Produkt aus der größten Anzahl der Schritte pro Druckzeile und der Zahl der Druckzeilen des zu bedruckenden Formulars bestimmt ist
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittmotoren (22) aufweisende Antriebsvorrichtung (96Λ, B, 22) auf einen Startimpuls von einem monostabilen Multivibrator (102) durch Schrittimpulse fortschaltbar ist, die durch mit einer auf der Motorwelle angeordneten Emitterscheibe (11) zusammenwirkende Abtastköpfe (104, 106) erzeugt werden, und daß Verriegelungsschaltungen (120,122,124) vorgesehen sind, durch welche die Motorschrittimpulse für verschiedene Gangarten steuerbar sind.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gangart der Antriebsvorrichtung bestimmenden Verriegelungsschalturgen (120, 122, 124) durch bei bestimmten, von der Größe des auszuführenden Vorschubsprunges abhängigen Zählerstellungen vom Schrittzähler abgegebene Signale über logische Schaltungen (119, 121/—n, 122a, b, 125) und den Gangwechsel steuernde Verriegelungsschaltungen (126Λ, B) betätigbar sind.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch bestimmte Zählerstände (1 —8) des rückwärts fortgeschalteten Schrittzählers (150) kurz vor dem Erreichen des Nullpunktes verschiedene, der jeweiligen Gangart der Antriebsvorrichtung und der Größe des Zeilensprunges angepaßte Stoppimpulsfolgen für die Antriebsvorrichtung erzeugbar sind.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Stoppimpulsfolgen mit einem, zwei oder drei Stoppimpulsen entsprechend der Gangarten für langsame, mittlere und schnelle Vorschubgeschwindigkeit ein monostabiler Multivibrator (133) sowie Kombinationen von monostabilen Multivibratoren und Invertern (134a—e, I35a—j) vorgesehen sind, deren Signale bei den Zählerständen 1, 2 und 3 des Schrittzählers ausgelöst werden, und daß weitere, über Verriegelungsschaltungen (182a—e) gesteuerte Kombinationen von monostabilen Multivibratoren und Invertern (135) mit verschiedenen Schaltzeiten zur Abgabe von jeweils 3 Stoppimpulsen bei den Zählerständen 4 bis 8 vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittzähler (150) mit den Steuermitteln (119,121 i—n, 122a, b, 125) zur Umschaltung der Antriebsvorrichtung auf verschiedene Gangarten und mit den Steuermitteln (133,134, 135) zur Erzeugung der den Gangarten und Schrittgrößen entsprechenden Stoppimpulse duren eine gemeinsame Decodierschaltung (197) verbunden ist.
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