DE1274829B

DE1274829B - Druckeinrichtung fuer datenverarbeitende Recheneinheiten

Info

Publication number: DE1274829B
Application number: DEJ18809A
Authority: DE
Inventors: Frederick Murray Demer; Edward Joseph Grenchus
Original assignee: International Business Machines Corp
Current assignee: International Business Machines Corp
Priority date: 1959-10-05
Filing date: 1960-10-03
Publication date: 1968-08-08
Also published as: GB919653A; OA02327A; US2993437A; CH394649A; NL135490C; BE595713A; NL256523A; FR1278000A

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

DEUTSCHES

PATENTAMT

AUSLEGESCHRIFT

Int. CL:

G06k

Deutsche KL: 42 m6 -15/08

Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:

P 12 74 829.7-53 (J 18809)

3. Oktober 1960

8. August 1968

Zur lesbaren Wiedergabe der in elektronischen Recheneinheiten und -systemen errechneten Werte und Angaben finden immer mehr Druckvorrichtungen, die nach dem Prinzip des »fliegenden Drucks« arbeiten, Anwendung. Eine besondere Art dieser Druckvorrichtung bilden die Drucker mit parallel zur Zeile ständig umlaufender Typenkette, auf welcher die einzelnen Typenzeichen in bestimmter Anordnung befestigt sind. Für den Abdruck dienen Druckhämmer, die entsprechend den zu druckenden Angaben elektromechanisch oder mit Hilfe einer elektrostatischen Kupplung wahlweise gesteuert werden. Das zu bedruckende Papier bzw. die Papierbahn befindet sich hierbei zwischen den auf der Kette befindlichen Typenzeichen und den Hämmern. Durch den gesteuerten Antrieb der den Druckstellen einer Zeile zugeordneten Hämmer kommt schließlich die den Angaben entsprechende Type über ein Farbband auf der Papierbahn sichtbar zum Abdruck. Bei Rückseitendruckern, die mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit ao nach dem Prinzip des fliegenden Drückens arbeiten, ist jedoch keine befriedigende Druckqualität feststellbar. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß das bewegte Typenzeichen nicht genau dann angeschlagen wird, wenn es sich in Übereinstimmung mit dem die Druckstelle bestimmenden Hammer befindet, wodurch beim Abdruck eine Verschiebung des Typenzeichens stattfindet oder aber nur ein teilweiser Abdruck zustande kommt. Der die Druckqualität ebenfalls beeinträchtigende Schattendruck entsteht, wenn das dem angeschlagenen Typenzeichen benachbarte Typenzeichen mit geringster Farbdichte auf der Papierbahn mit erscheint.

Die Erfindung geht von einem derartigen Drucker aus und betrifft demnach eine Druckeinrichtung für datenverarbeitende Recheneinheiten mit einer parallel zur Druckzeile ständig umlaufenden Kette, auf der die Typen mit gleichem Teilungsabstand angeordnet sind, und einer den Druckstellen einer Zeile entsprechenden Anzahl von Druckhämmern, wobei die Teilung der Typen, von denen in Abhängigkeit von der Anzahl der Druckstellen ein oder mehrere Typensätze vorhanden sind, größer ist als die Teilung der Druckhämmer.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Druckeinrichtung zu schaffen, die trotz Erhöhung der in der Zeiteinheit druckbaren Zeilenanzahl frei ist von den beschriebenen Nachteilen bekannter Druckvorrichtungen, d. h. keinen Schattendruck erzeugt und eine nicht vollständige Übereinstimmung der Lage der einzelnen Typenzeichen zu den Druckhämmern vermeidet und somit die Qualität des Druckeinrichtung für datenverarbeitende
Recheneinheiten

Anmelder:

International Business Machines Corporation,

Armonk, N. Y. (V. St. A.)

Vertreter:

Dipl.-Ing. G. Brügel, Patentanwalt,

7030 Böblingen, Sindelfinger Str. 49

Als Erfinder benannt:

Frederick Murray Demer, White Plains, N. Y.;

Edward Joseph Grenchus,

Endwell, N. Y. (V. St. A.)

Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. Oktober 1959
(844511)

Druckbildes verbessert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Druckvorgang für eine Zeile aufgeteilt ist in Druckteilzyklen von einer Anzahl gleich dem Nenner m des Hammer-Typenteilungsverhältnisses η: m mal der Anzahl der unterschiedlichen Typen eines Typensatzes, wobei während eines jeden Teilzyklus nur jede n-te Type mit einem Druckhammer und jeder m-te Druckhammer mit einer Type ausgerichtet ist, daß in an sich bekannter Weise für die Speicherung der in einer Druckzeile zu druckenden Zeichen eine Speichermatrix vorgesehen ist, deren Auslesung im Rhythmus der Teilzyklen in m jeweils um einen Speicherplatz versetzten Auslesezyklen erfolgt, in denen zeitlich nacheinander jeweils jeder m-te Speicherplatz ausgelesen wird, daß der Speichermatrix ein Vergleicher nachgeschaltet ist, dessen weitere Eingänge mit einem Zeichengenerator verbunden sind, der während jedes Teilzyklus den jeweils in Druckstellung befindlichen Typen entsprechende Signale nacheinander erzeugt, und daß der Ausgang des Vergleichers über eine Hammerauswahlmatrix, die in der gleichen Weise wie die genannte Speichermatrix betrieben wird, mit den Druckhammerbetätigungselementen verbunden ist.

Es ist zwar ein Kettendrucker für datenverarbeitende Büromaschinen vorgeschlagen worden, bei dem der Typenteilungsabstand größer ist als der Hammer-

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teilungsabstand und deren Typenkette mehrere steuerung die Hammerauswahlmatrix aus UND-Typenzeichensätze aufweist, jedoch sein sonstiger Schaltungen aufgebaut, deren Ausgänge mit je einem Aufbau ist gegenüber dem des erfindungsgemäßen getrennten Speicherlement verbunden sind. Durch Druckers unterschiedlich. Vorsehen dieses zweiten Speichers läßt sich die Ge-

Es ist eine Druckeinrichtung bekannt, bei welcher 5 schwindigkeit des Druckers erhöhen, indem der der Druckvorgang für eine Zeile in einzelne Druck- Speicherauslesevorgang, der Zeichenzählvorgang und abschnitte aufgeteilt ist, innerhalb denen bestimmte die Vergleichsfunktion sich mit dem Vorgang der Typen der Gruppen von Typen in Druckstellung Hammerbetätigung überlappen. Der zweite Speicher sind, die nach übereinstimmendem Vergleich den aus muß in diesem Fall so viele Speichermöglichkeiten einer Speichermatrix gelieferten, den zu druckenden io aufweisen wie Druckstellen pro Zeile vorhanden sind. Angaben entsprechenden Impulsen und den von Die Auswahl des zweiten Speichers kann mit Hilfe einem Zeichengenerator gegebenen, den jeweils in einer Diodenschaltmatrix erfolgen, die mit den Aus-Druckstellung befindlichen Typen entsprechenden leseringschaltungen des ersten Speichers zusammen-Impulsen durch die vom Ausgangssignal des Ver- arbeitet. Außerdem ist eine weitere Spur für den gleichers angesprochenen Druckhämmer angeschla- 15 Hammerschlagimpuls auf der Magnettrommel vorgen werden. Diese Druckeinrichtung weist als Typen- zusehen.

träger eine Trommel auf, auf der die Typen, in Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der

Zeilenrichtung gesehen, einen Teilungsabstand be- Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichsitzen, der doppelt so groß ist wie der Teilungs- nungen erläutert. In diesen zeigen abstand benachbarter Druckhämmer. Durch diese 20 F i g. 1 a und 1 b zusammengefaßt eine schema-Aufteilung sind zwar die einzelnen in einer Zeile tische Darstellung der Druckvorrichtung, liegenden Typenzeichen weiter voneinander beab- Fig. 2a und 2b die schematische Darstellung der

standet, jedoch ist es möglich, daß bei diesem Schaltkreise für die Zeichenerzeugung, Drucker bei dem Abdruck zweier gleicher Typen- Fig. 3a und 3b zusammengefaßt ein Schema über

zeichen in übernächsten Druckpositionen das 25 den zeitlichen Ablauf der Steuerschaltungen für die zwischen den beiden genannten Druckpositionen Druckvorgänge;

liegende Typenzeichen einen Schattendruck erzeugt. Fig. 4 zeigt die Lage der Typen entlang der

Dieser Nachteil ist bei der erfindungsgemäßen Druck- Druckzeile innerhalb der verschiedenen Teilzyklen einrichtung durch die große Zahl der für einen Druck eines Druckvorganges für eine Zeile; einer Zeile notwendigen Druckteilzyklen, innerhalb 30 F i g. 5 ist ein Schema für den Ablauf eines Druckderer aus der Speichermatrix in dem erwähnten Vorganges mit seinen Teilzyklen und der Hammer-Rhythmus jeder m-te Speicherplatz zeitlich nach- betätigung;

einander ausgelesen wird, vermieden, da hierdurch F i g. 6 zeigt den im Ausführungsbeispiel benutzten

niemals mehr als ein Zeichen zu einem bestimmten Binärcode für Alphabet und Ziffern und Zeitpunkt zum Abdruck gelangt. 35 Fig. 7 ein Schaltschema für die Steuerung.

Es ist zwar auch ein Trommeldrucker bekannt, bei Das Ausführungsbeispiel für die vorliegende

dem die einzelnen Zeichenzeilen nicht parallel zur Erfindung ist in F i g. 1 a und 1 b schematisch dar-Druckzeile, sondern schräg zu derselben angeordnet gestellt. Die Druckeinrichtung enthält in diesem sind, so daß nie mehr als ein Druckhammer zu einem Beispiel mehrere Typengruppen mit je 48 Typen-Zeitpunkt betätigt wird. Bei diesem Drucker ist es 40 zeichen 10, die in gleichmäßigem Abstand als Typenjedoch im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Druck- glieder auf einer endlosen Kette 11 befestigt sind, einrichtung möglich, daß in unmittelbar benachbarten Die Typenglieder 10 werden, während sie sich in

Druckspalten in unmittelbar aufeinanderfolgenden Bewegung befinden, nach dem Prinzip des »fliegenden Druckzeiten ein Druckhammer betätigbar ist. Dies Drucks« wahlweise angeschlagen. Um die Typenkette bedeutet, daß das Papier an der zuerst angeschla- 45 mit konstanter Geschwindigkeit in gleichbleibender genen Druckstelle sich noch nicht in völliger Ruhe- Spur und entlang einer Druckzeile zu bewegen, sind lage befindet, so daß die Sicherheit zur Vermeidung entsprechende Antriebsmittel, wie z. B. ein Elektroeines Schattendruckes geringer ist als bei der erfin- motor (nicht gezeigt) konstanter Geschwindigkeit dungsgemäßen Druckeinrichtung, bei der in Abhän- einschließlich Getriebe 12, vorgesehen. Über die gigkeit vom gewählten Hammer-Typenteilungs- 50 Länge der Druckzeile ist eine Vielzahl von Hämmern verhältnis im ungünstigsten Fall, d. h. bei einem 13 angeordnet, die gleichmäßig voneinander entfernt Hammer-Typenteilungsverhältnis von 1:2 und wenn sind und durch ihre Lage die Druckstelle für den die Typenzeichen einer Zeile in der Folge ihrer Abdruck bestimmen. Für den Antrieb der Hammer Darbietung an den einzeln aufeinanderfolgend zu können verschiedene Ausführungen benutzt werden, druckenden Druckspalten zu drucken sind, min- 55 In einer bekannten Ausführung werden die unabdestens eine Druckspalte dazwischenliegt. Außerdem hängig voneinander bewegbaren Hämmer von mit wird bei der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung den Hämmern verbundenen Metallbändern betätigt, die für den Druck einer Zeile erforderliche Zeit für die wahlweise von einer als elektrostatische Kupplung die Bestimmung der Anschlagzeitpunkte der ein- wirksamen, rotierenden Trommel mitgenommen werzelnen Druckhammer feiner unterteilt, so daß trotz 60 den. Bei einer anderen Ausführung werden die einer großen Druckgeschwindigkeit der erfindungs- Hämmer durch eine elektromagnetische Vorrichtung gemäßen Druckeinrichtung von etwa 600 Zeilen pro betätigt, deren Relais zur Betätigung der Hammer Minute die Übereinstimmung der Lage der einzelnen wahlweise erregt werden. Das Drucken erfolgt durch Typenzeichen zu den Druckhämmern genauer als bei Aufschlagen der einzelnen Hammer gegen den Aufdem bekannten Drucker ist. 65 zeichnungsstreifen und das Farbband (nicht gezeigt)

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der und gegen die entsprechenden Typenzeichen 10 entErfindung ist für den Überlappungsbetrieb zwischen lang der Druckzeile. Der Aufzeichnungsträger und Typenzeiehenbestimmungsvorgang und Hammer- das Farbband befinden sich zwischen der Hammer-

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reihe 13 und der Typenkette und können in geeig- Type »C« liegt zwischen der zweiten und dritten neter Weise eingeschoben und durch entsprechende Druckstelle, und Type »D« ist zur vierten Druckstelle Mittel nach dem Druck weitertransportiert werden, ausgerichtet usw. Die Teilzyklen wiederholen sich, hierbei bewegt sich in diesem Ausführungsbeispiel bis ein Satz Typenglieder in jeder Druckstelle ausder Aufzeichnungsstreifen rechtwinklig zur Bewe- 5 gerichtet war. Entsprechend dem gewählten Hammergungsrichtung der Typenkette. Typenteilungsverhältnis von 2:3, das ein Aus-Die Druckvorrichtung arbeitet auf teilzyklischer gerichtetsein eines jeden dritten Hammers mit jeder Grundlage, das bedeutet, daß ein Druckzyklus zweiten Type ergibt, benötigt man drei Teilzyklen zur mehrere Teilzyklen umfaßt. Dieses Arbeitsprinzip Durchführung eines Druckzyklus und 144 Teilzyklen wird erreicht, indem die Typenglieder 10 auf der io zum Druck einer Zeile, wenn ein Typensatz aus Kette derart voneinander entfernt angeordnet sind, 48 verschiedenen Typenzeichen besteht,
daß zu einem bestimmten Zeitpunkt nur mit be- Die Drucksteuerung für einen teilzyklischen Druckstimmten, voneinander getrennten Druckstellen ent- Vorgang erfolgt erstens durch Mittel zur Lieferung lang der Druckzeile Typenglieder in Druckstellung der Daten bzw. Angaben, die den während eines ausgerichtet sind. Durch die Fortbewegung der 15 jeden Teilzyklus zu druckenden Text identifizieren, Typenkette entlang der Druckzeile sind in den zweitens mit Mitteln zur Lieferung der Angaben, die zwischenliegenden Druckstellen nacheinander andere die während eines Teilzyklus zu den Druckstellen Typenglieder in Druckstellung gekommen. Unter der ausgerichteten Typenglieder 10 identifizieren, sowie Steuerung einer Speichervorrichtung und von Zähler- drittens mit Mitteln zur Taktsteuerung, die die Liefevorrichtungen, die später noch näher beschrieben 20 rung der zu druckenden Daten mit dem Fortschreiten werden, erfolgt der Druck durch wahlweises An- der Typenzeichen 10 auf die teilzyklischen Druckschlagen der Hämmer gegen diejenigen Typen- stellen, auf welche sie während eines Teilzyklus auszeichen, die in der teilzyklischen Folge in Druck- gerichtet werden, synchronisieren.
Stellung ausgerichtet sind. Das Drucken in den Aus Fig. la und 1 b sind die Mittel zur Lieferung zwischenliegenden Druckstellen, zu welchen keine 25 der Angaben zur Identifizierung des zu druckenden Typen ausgerichtet sind, kann erst in den nach- Textes ersichtlich. Eine wesentliche Einheit bildet folgenden Teilzyklen stattfinden. Die Anzahl der z. B. eine Kernspeichermatrix 14, die eine Vielzahl Teilzyklen, die zur Ausrichtung der unterschiedlichen von Speicherpositionen aufweist, die wenigstens Typenglieder einmal mit jeder Druckstelle nötig sind, zahlenmäßig der Anzahl der Druckstellen entlang ist abhängig von dem Entfernungsverhältnis der 30 einer Druckzeile entsprechen. Die Kernspeicher-Typenglieder 10 zueinander und den ihnen benach- matrix 14 hat eine dreidimensionale Anordnung auf barten Druckstellen. Bei dem Ausführungsbeispiel mehreren Ebenen mit einer Vielzahl von bistabilen sind beispielsweise die Typen in einem solchen Ab- magnetischen Kernelementen, deren stabile Zustände stand zueinander angeordnet, daß drei Typenglieder wahlweise umgeschaltet werden können, je nach dem vier Druckstellen umfassen, d. h., jedes zweite einem 35 Strom, der an die induktiv mit den Kernen verausgerichteten Typenzeichen gefolgte Typenzeichen bundenen X-, Y- und Sperrwicklungen gelegt wird, ist zum dritten Hammer oder Druckstelle ausgerich- wobei die Änderung des magnetischen Zustandes der tet. Ferner wird vorausgesetzt, daß 144 Druckstellen Kerne von Abfühlwicklungen festgestellt wird, die vorgesehen sind, denen jeweils ein unabhängig be- zu diesem Zweck an den Kernelementen vorgesehen wegbarer Hammer 13 zur Wiedergabe ausgewählter 4° sind. Die Mittel zum wahlweisen Anlegen des Typen zugeordnet ist. Die Typenkette umfaßt bei Stromes an die Wicklungen sind die Z-Treiber 15, dieser Ausführung fünf gleiche Gruppen mit je einem Y-Treiber 16 und Sperrtreiber 17, die entsprechend Satz von 48 Typengliedern bzw. -zeichen (Fig. 6). mit den Z-, Y- und Sperrwicklungen der Matrix Bei Annahme, daß im ersten Teilzyklus ein Typen- verbunden sind. Die Abfühlwicklungen sind an glied mit der ersten Druckstelle für den Abdruck 45 Abfühlverstärker 18 angeschlossen, deren Ausgänge ausgerichtet ist, befinden sich entlang der Druckzeile mit einer Einzelzeichenregistereinheit 19 verbunden Typenglieder an folgenden Druckstellen in Bereit- sind. Letztere kann irgendeine bekannte Registrierschaft: 1, 4, 7, 10, 13, 16, 19, 22 ... 142. Im zweiten einheit sein, die eine Vielzahl von Kippstufen oder Teilzyklus ist die Reihenfolge der Druckstellen Verriegelungsstromkreisen aufweist, die so angeord-2, 5, 8, 11, 14, 17, 20, 23 ... 143, und im dritten 50 net sind, daß sie ein Signal von mehreren Bits Teilzyklus sind folgende Druckstellen bereit: 3, 6, 9, speichern und dasselbe bei entsprechenden Impulsen 12, 15, 18, 21, 24, 27 ... 144. Aus Fig. 4 ist die über die Leitung 20 erzeugen können.
Lage der Typen zu den Druckstellen innerhalb der Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der einzelnen Teilzyklen ersichtlich. Bei Voraussetzung, Speicher regenerierend, d. h., beim Eintreten des daß das Typenglied »A« sich zu Beginn des ersten 55 Auslesezustandes wird die Information in den Teilzyklus in der ersten Druckstelle der Zeile be- Speicher zurückgegeben. Zu diesem Zweck ist ein findet, ist die Type »Β« zwischen der zweiten und Rückkopplungs- oder Regenerationskreis vorgesehen, dritten Druckstelle, während Type »C« vor der der aus einer Leitung 20 besteht, die den Ausgang vierten Druckstelle bereit steht usw. Zu Beginn des des Registers 19 mit einem UND-Tor 21 verbindet, Teilzyklus 2 ist die Type »Β« vor der zweiten Druck- 60 das seinerseits durch eine Leitung 22 mit einer stelle, und die Type »C« liegt zwischen den Druck- ODER-Schaltung 23 verbunden ist, die eine Ausstellen 3 und 4, während Type »D« zur fünften gangsverbindung 24 zu einem zweiten UND-Tor 25, Druckstelle ausgerichtet ist usw. Zu Beginn des Teil- das durch Leitung 26 mit den Sperrtreibern 17 verzyklus 3 ist Type »C« vor der dritten Druckstelle und bunden ist, aufweist. Ein zweiter Eingang 27 zur die Type »D« liegt zwischen den Druckstellen 4 65 ODER-Schaltung 23 kann als Verbindung zu Daten- und 5, während die Type »Ε« vor der sechsten einschreibemitteln für das Einschreiben in den Druckstelle ist usw. Bei Teilzyklus 4 ist nun Type »Β« Speicher verwendet werden. Ein Tastimpuls, der zu in die erste Druckstelle der Zeile vorgerückt, und geeigneten Zeiten an das UND-Tor 21 angelegt wird,

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gibt die verschlüsselte Information an die Sperr- vier UND-Schalter 33, 34, 35, 36; 33 a, 34 a, 35 a, treiber 17 weiter, die sie wieder in den Speicherplatz 36 a und 33 b, 34 b, 35 b, 36 b des X-Ringes 28 vereinlesen, von dem sie ursprünglich ausgelesen wurde. bunden sind.

Selbstverständlich können auch andere bekannte Mit dieser Ringanordnung wird am Ende der drei

Regenerationsvorrichtungen für die Matrix verwendet 5 aufeinanderfolgenden Teilzyklen jede Speicherwerden, position ausgelesen. Welche bestimmten teilzyklischen Das Auslesen aus der Kernmatrix 14 erfolgt durch Positionen ausgelesen werden, wird vom teilselektive Erregung der verschiedenen X- undY"-Wick- zyklischen Torring GR auf folgende Art gesteuert, lungen, die durch die Kerne der Matrix geführt sind. Wenn sich der Ring Gi? in Stufe 1 befindet, werden Entsprechend der Arbeitsweise der Druckeinrichtung io die UND-Schalter 33, 34, 35 und 36 geschaltet, wäherfolgt das selektive Auslesen auf teilzyklischer Basis. rend der X-Ring 28 seine vier Stufen durchläuft. In Da, wie bereits beschrieben, die verschiedenen der Zeitspanne, in der sich der X-Ring 28 in einer Typenzeichen 10 nur in getrennt voneinander liegen- seiner vier Stufen befindet, durchläuft der Y-Ring 29 den Druckstellen druckbereit sind, wird bei dem seine zwölf Stufen. Somit werden während eines vorliegenden Ausführungsbeispiel derart aus dem 15 jeden Teilzyklus 48 Stellen der Kernmatrix 14 ausSpeicher ausgelesen, daß die Speicherpositionen in gelesen. Der Vorgang wiederholt sich, wenn sich der der Reihenfolge ausgelesen werden, wie die Typen- Ring GR in Stufe 2 befindet und die UND-Schalter zeichen 10 während eines jeden Teilzyklus bei den 33 a, 34 a, 35 a und 36 a geschaltet werden, und getrennten Druckstellen druckbereit sind. wiederum in Stufe 3, wenn die UND-Schalter 33 b, Der teilzyklische Auslesevorgang erfolgt durch 20 34 b, 35 b und 36 b geschaltet werden. Am Ende des Ringschaltungen; X-Ring 28, teilzyklischem Torring dritten Teilzyklus ist jede einer Druckwerkstelle GR sowie F-Ring 29. Jeder der Ausleseringe 28, 29 entsprechende Speicherposition einmal in der folgen- und GR ist eine mehrstufige Ringschaltung, die aus den Reihenfolge ausgelesen worden: einer Vielzahl binärer Elemente besteht, wobei die _ ., , _ _Λ _ . , ,, . _Λ _ .. „ ,„ Anzahl der Stufen entsprechend der Anzahl der 25 ^τ«^^Ηι» ^1: Speicherstellen 1, 4, 7, 10 ... 142 Zeilen und Spalten der Kerne, die zum Auslesen für Teilzyklus 2: Speicherstellen 2, 5, 8, 11 ... 143 eine ganze Druckzeile geschaltet werden müssen, ge- Teilzyklus 3: Speicherstellen 3, 6, 9, 12 ... 144 wählt ist. Im Ausführungsbeispiel besteht die Kernmatrix aus 144 Speicherpositionen, die aus zwölf X- Der Vorgang wiederholt sich, bis alle 48 Typen- und zwölf F-Wicklungen gebildet werden, denen 30 zeichen jeder Druckstelle in der Zeile angeboten jeweils zwölf X-Treiber und zwölf F-Treiber züge- wurden. Somit wird eine komplette Zeile in der Kernordnet sind. Die Y-Ringschaltung 29 ist zweck- matrix 14 in 144 Teilzyklen ausgelesen, mäßigerweise eine 12stufige Ringschaltung, die aus Während jede Speicherstelle der Kernmatrix 14 zwölf binären Schaltkreisen besteht, die entspre- ausgelesen wird, wird eine einzelne Mehrfachbitstelle chende Eingangsleitungen 30 für jede Stufe auf- 35 von den Abfühlverstärkern 18 verstärkt und in der weisen. Die Ausgangsleitungen 31 verbinden jede Registereinheit 19 gespeichert. Der Ausgang aus dem Stufe mit einem entsprechenden Y-Treiber. Jedes Register 19 ist durch Leiung 41 mit einer Verbinäre Element, das die Stufen des F-Rings 29 bildet, gleicherschaltung 42 verbunden. Somit erfolgt das arbeitet derart, daß es abwechselnd EIN- und AUS- Auslesen der Kerne in Serie nach Stelle und parallel Zustände schaltet, wenn nacheinander Impulse an- 40 nach Bits.

kommen. Zusätzlich ist jedes binäre Element mit dem Die Grundtaktimpulse für das Durchlaufen der

nächsten benachbarten binären Element verbunden, Ringe, wie es eben beschrieben wurde, werden von so daß das Schalten einer Stufe von EIN nach AUS einem frei laufenden Oszillator 43 geliefert, dessen die nächste Stufe einschaltet. Auf diese Weise wird Ausgang durch Leitung 44 mit der UND-Torschalauch jede der Stufen der X-Ringschaltung 28 nach- 45 tang 45 verbunden ist, die eine Ausgangsverbindung einander geschaltet, bis die letzte Stufe eingeschaltet 46 zu einem Impulsgeneratorkreis PGC hat. Eine ist. Um einen neuen Gang durchzuführen, wird die Impulsgeneratorsteuerung PGX ist verbunden mit F-Ringschaltung 29 kurzgeschlossen, so daß die dem zweiten Eingang 47 des UND-Tores 45 und ist Stufe 1 geschaltet wird, sobald ein Fortschaltimpuls wirksam, wenn sie durch die Verbindung 48 einen empfangen wird, um die letzte Stufe auszuschalten. 50 Ausgangsimpuls eines teilzyklischen Impulsverstärkers Wie bereits ausgeführt, erfolgt das teilzyklische und -formers 49 erhält, um in jedem Teilzyklus die Auslesen durch eine Sprungoperation. Aus diesem Taktimpulse für ein Auslesen des Kernspeichers Grund ist der X-Ring 28 eine vierstufige Ringschal- durchzuschalten. Die Impulse, die durch den UND-tung mit Eingangsleitungen 38 für jede Stufe und Kreis 45 geleitet werden, werden durch die Verbin-Ausgangsleitungen 32 zu den vier Gruppen von je 55 dung 46 nach dem Impulsgenerator PGC geleitet, drei UND-Schaltern 33, 33 a, 33 b; 34, 34a, 34 b; der verschiedene Taktgeberimpulse liefert, und zwar 35, 35 a, 35 & sowie 36, 36 a, 36 b. Die Ausgangs- jeweils durch die Leitungen 50, 51 und 52 nach dem leitung 37 jedes UND-Schalters ist mit dem X-Treiber Ringsteuerkreis RC, der Vergleicherschaltung 42 und verbunden. Der X-Ring 28 ist am Ende offen, der Zeichenzählsteuerschaltung CCC. Die Ringso daß er einen Impuls erhalten muß, um einen neuen 60 steuerung RC, die nachstehend ausführlicher beZyklus einzuleiten. Die Auswahl, welche X-Treiber schrieben wird, verteilt Impulse durch die Verwährend eines Teilzyklus erregt werden soll, ist bindungen 53, 54 und 55 jeweils zu den Ringdie Funktion des teilzyklischen Torrings GR. Dieser schaltungen X, Y und GR.

teilzylindrische Torring Gi? ist eine dreistufige offene Zusammen mit der Datenlieferung aus der Kern-

Ringschaltung, die von Impulsen, die an die Ein- 65 matrix 14 nach der Vergleicherschaltung 42 werden gangsleitungen 39 angelegt werden, fortgeschaltet auch Datendarstellungen der Typenzeichen 10, die wird und die Stufenausgangsleitungen 40 aufweist, während der Teilzyklen druckbereit sind, an die Verdie mit den drei horizontalen Gruppierungen der gleicherschaltung 42 gegeben. Die teilzyklischen

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Datendarstellungen bezüglich der Typenzeichen wer- Zählanalysator und eine Rückstellschaltung 60 vorden grundsätzlich von einem Zeichenzähler CC gesehen, die aus einer UND-Torschaltung 61 mit vier

erzeugt. Dies ist eine Zählvorrichtung mit sechs Eingängen besteht, die mit zwei aufeinanderfolgenden Elementen, das durch aufeinanderfolgende Impulse monostabilen Stufen 551 und 552 verbunden ist.

fortgeschaltet wird, um gemäß dem in F i g. 6 ge- 5 Eine Leitung 62 vom Ausgang der monostabilen

zeigten Schema einen 6-Bit-Binärcode zu erzeugen. Stufe 552 ist verbunden mit der Eingangs-AUS-Seite

Um eine Synchronisierung zwischen dem Auslesen von CCT_B und einer Reihe von ODER-Schaltungen der Kerne und der Zeichenerzeugung zu erreichen, 63, die durch die Leitungen 64 mit der Ausgangswerden die Einstellimpulse zum Zeichenzähler aus EIN-Seite der numerischen Stufen verbunden ist. Zur dem Impulsgeneratorkreis PGC geliefert. Da die io Anzeige der binären Zahl »12« ist die Analysator-Druckbereitschaft der Typenzeichen 10 während UND-Torschaltung 61 durch die Leitungen 65,66,67 irgendeines Teilzyklus darart ist, daß jedes zweite und 68 mit der Ausgangs-AUS-Seite von CCT₁ (T), Typenzeichen zu jeder dritten Hammerstelle aus- der Ausgangs-AUS-Seite von CCT₂ (2), der Ausgerichtet ist, wird es für den Zeichenzähler CC nötig, gangs-EIN-Seite von CCT\ (4) und der Ausgangsin entsprechenden Sprüngen zu zählen. Aus diesem 15 EIN-Seite von CCT₈ (8) verbunden. Die Leitungen Grund ist der Ausgang von PGC durch die Leitung 68, 69, 70, 71, 72 und 73 stellen die Verbindung der 52 mit einer Zeichenzählsteuerung CCC verbunden, Ausgänge der EIN-Seiten jeder der Stufen (Zone und die durch die Leitung 56 mit dem Eingang des numerisch) mit dem Vergleicher 42 her.
Zeichenzählers CC verbunden ist. Die Zählsteuerung Die Zählsteuerung CCC des Zeichenzählers ist so für den Zeichenzähler ist so ausgebildet, daß sie zwei 20 geschaltet, daß sie zwei Impulse, Schrittimpuls 1 und Impulse, Schritt 1 und Schritt 2, liefert. Somit zählt Schrittimpuls 2, an den Zeichenzähler CC gibt und der Zeichenzähler in Sprüngen. drei Impulse (Schrittimpuls 1 und Schrittimpuls 2

Da es im Ausführungsbeispiel 144 Druckstellen plus einen dritten Impuls) am Ende der letzten

und fünf Gruppen von je 48 Typenzeichen 10 gibt, Zählung des ersten und zweiten Teilzyklus eines

ist erkennbar, daß der Zeichenzähler CC während 25 jeden Druckzyklus. Die CCC-Schaltung besteht aus

jedes Teilzyklus mehr als eine vollständige Zählung einer ODER-Schaltung 74 (F i g. 2 a), deren Ausgang

durch das Alphabet durchführen muß. Aus der in durch die Leitung 75 mit der Eingangs-AUS-Seite der

F i g. 4 gezeigten Stellung der druckbereiten Typen- Stufe CCT₁ verbunden ist. Ein erster und zweiter

zeichen 10 ist ersichtlich, daß am Ende des ersten Eingang 76 und 77 zu der ODER-Schaltung 74 legen

Teilzyklus das zuletzt gezählte Zeichen das Zeichen 30 Schrittimpulse 1 und 2 aus der Zählschaltung CCC

»Komma« ist, während das erste Zeichen des zweiten für den Zeichenzähler an. Ein dritter Eingang 78 zu

Teilzyklus das Zeichen »B« ist. Um beim zweiten der ODER-Schaltung 74 erhält einen dritten Impuls

Teilzyklus mit dem Zeichen »B« beginnen zu können, von einem Paar monostabiler Stufen 553 und 554,

muß der Zeichenzähler CC um drei Schritte fort- die mit dem Ausgang einer UND-Torschaltung 79 in

geschaltet werden. Ein ähnliches Erfordernis ist im 35 Reihe geschaltet sind. Die Eingänge 80, 81 und 82

zweiten Teilzyklus vorhanden. Die Zählsteuerung der UND-Torschaltung 79 sind so verbunden, daß

CCC für den Zeichenzähler ist so gestaltet, daß sie sie den zweiten Impuls der letzten Zählung eines

nach der letzten Zählung des Teilzyklus einen dritten jeden Teilzyklus aufnehmen, wenn die Eingänge 80

Impuls hinzufügt. und 81 aus der X-Ringposition 4 und F-Ring-

Die Einzelheiten dieses Zählvorganges sind mit 40 position 12 Impulse erhalten.

Hilfe der Fig. 2a und 2b zu versehen. Ein Zeichen- Aus dem Schema der Typenzeichenstellungen zähler mit 6 Bits, der aus sechs bistabilen Stufen (F i g. 4) ist zu ersehen, daß bei jedem dritten Teil- CCT₁, CCT₂, CCT\, CCT₈, CCT₈ und CCT_A besteht, zyklus ein Typenzeichen vor der ersten Druckstelle ist in bekannter Weise binär geschaltet, so daß auf- zum Abdruck bereit ist. So ist z. B. im Teilzyklus 1 einanderfolgende Impulse nach CCT₁ ihn und die 45 das Zeichen »A« in der Druckstelle 1 abdruckbereit, anderen Stufen umschalten, um binär verschlüsselte während erst in Teilzyklus 4 das Zeichen »B« in elektrische Signale zu liefern. Für die Beschreibung Bereitschaft ist usw. Aus dem Schema ist ersichtlich, wird angenommen, daß die linke Seite einer jeden daß der Zeichenzähler CC, um die Zeichendarstel-Stufe die AUS-Seite und die rechte Seite die EIN- lung des Teilzyklus 4 zu erzeugen, auf die Reihen-Seite sei. Entsprechend der an sich bekannten Schalt- 50 folgezählung des Teilzyklus 2 zurückkehren muß. weise sind die Stufen CCT₁, CCT₂, CCT₄ und CCT₈ Anders ausgedrückt, wenn der Zeichenzähler CC am der numerische Teil, während die Stufen CCT_B und Ende des Teilzyklus 3 auf dieselbe Art und Weise CCT_A den Zonenteil des Zählers darstellen. Die Aus- zählen würde, wie er am Ende der Teilzyklen 1 und 2 gänge auf der EIN-Seite der numerischen Stufen sind gezählt hat, würde der Zeichenzähler CC beim in Serie verbunden mit dem Eingang der AUS-Seite 55 Zeichen »D« anstatt beim Zeichen »B« mit dem der benachbarten Stufe. Somit verbindet die Leitung Zählen beginnen. Daher sind Mittel vorgesehen, die 57 den Ausgang der EIN-Seite von CCT₁ mit dem den Zeichenzähler CC bei Beginn des Teilzyklus 4 Eingang der AUS-Seite von CCT₂. Gleicherweise auf die bei Beginn des Teilzyklus 2 gezählte Position verbindet die Leitung 58 CCT₂ mit CCT₄ und die einstellen.
Leitung 59 CCT₄ mit CCT₈. 60 Zur Erreichung einer Subtraktion in einem Binär-

Für das vorliegende Ausführungsbeispiel wird ein zählwerk können verschiedene Schaltmittel vorge-

Binärcode nach dem in F i g. 6 dargestellten Schema sehen werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel

benutzt, der numerische Teil des Zeichenzählers CC wird ein zweiter Binärzähler benutzt, der von nun

zählt niemals über die binäre Zählung von 12 hinaus. ab als Zeichengrundstellungs-Zähler TPC bezeichnet

Somit wird, sobald der Zähler im numerischen Teil 65 wird. Sein Ausgang ist mit einem Übertragerschalter-

die Binärzahl 12 erreicht, eine Rückstellung des netz 85 zum Zeichenzähler CC verbunden, gesteuert

Zählers auf die Binärzahl 1 und die Ansteuerung der von einem Steuernetzwerk TPCC. Genau wie der

Zonenstufen notwendig. Zu diesem Zweck sind ein Zeichenzähler CC ist das Zählwerk TPC ein Binär-

zählwerk mit sechs Elementen, das so geschaltet ist, daß es ein verschlüsseltes Ausgangssignal von 6 Bits herstellt und in der Reihenfolge zählt, wie im Schema der F i g. 6 angegeben ist. Wie der Zeichenzähler CC besteht das Zählwerk TPC aus vier numerischen binären Stufen CT₁, CT₂, CT₁ und CT₈ und zwei binären Zonenstufen CT_B und CT_A (F i g. 2). Die numerischen Stufen sind wie folgt geschaltet: Leitung 86 verbindet die Ausgangs-EIN-

zählstellung eingestellt, die ein Grundtypenzeichen in einer Grundbereitschaftsstellung repräsentiert. Bei dem in F i g. 4 gezeigten Schema wird angenommen, daß das Typenzeichen »A« das Grundzähltypen-5 zeichen und die Druckstelle »1« die Grundstellung für die Druckbereitschaft sei. Somit ist der Zähler TPC auf eine Binärzahl einzustellen, die dem Zeichen »A« entspricht, und zwar jedesmal dann, wenn sich das entsprechende Typenzeichen 10 der Druck-Seite von CT₁ zur Eingangs-AUS-Seite von CJ₂. Die io stelle »1« nähert. Da die im Zähler TPC enthaltene Leitung 87 verbindet die Ausgangs-EIN-Seite von Zahl auf den Zähler CC übertragen wird, und zwar CT₂ mit der Eingangs-AUS-Seite von CT₄. Die Lei- zu Beginn desjenigen Teilzyklus, in dem das Zeitung 88 verbindet die Ausgangs-EIN-Seite von CT₄ chen »A« in der Druckstelle »1« ausrichtbar wird, mit der Eingangs-AUS-Seite von CT₈. Die Leitung 89 ist die Zeichenerzeugung synchron eingeschlossen, verbindet die Ausgangs-EIN-Seite der Stufe CT_B mit 15 um die Zeichenerzeugung zwar seitlich etwas früher, der Eingangs-AUS-Seite der Stufe CT_A. aber entsprechend den tatsächlichen Raumverhält-

Wie im Fall des Zeichenzählers CC überschreitet nissen zwischen den Typengliedern 10 und den der numerische Teil des Zählwerks TPC niemals die Hämmern 13 eintreten zu lassen. Binärzahl 12. Als Teil des Steuernetzwerkes TPCC Zur Einstellung des Zählers TPC ist eine Grundist ein Zählanalysator und Rückstellnetzwerk vor- 20 Stellungscodiereinrichtung 105 (s. Fig. Ib, 2a und gesehen, das eine Analysator-UND-Torschaltung 90 2 b) vorgesehen, die eine Ausgangsverbindung 106 mit fünf Eingängen und zwei monostabile Stufen nach dem Zähler TPC aufweist (Fig. 2a und 2b). SSS und SS 6 aufweist. Der Ausgang von SS 6 ist Die Verbindung 106 kann aus einer Vielzahl verdurch die Leitung 91 mit dem Eingang der AUS- schiedener Leitungen 106 bestehen, die mit den Seite der Stufe CT_B und durch die Leitung 92 mit 25 ODER-Schaltungen 93 verbunden sind und zu den einer Reihe von ODER-Schaltungen 93 verbunden, festen Eingangs-EIN-bzw.-AUS-Seiten der Stufen die durch die Leitungen 94 mit der Ausgangs-AUS- CT₁, CT₂, CT^ und CT₈ führen, sowie aus Leitungen Seite von CT₁ und den Ausgangs-EIN-Seiten der 1066, die direkt mit der Eingangs-EIN-Seite der Stufen CT₂, CT₄₁ und CT₈ verbunden sind. Zur Fest- Zonenstufen CT_n und CT_A verbunden sind. Eine gestellung des Vorhandenseins einer Binärzahl 12 ist 30 meinsame Leitung 106 verbindet alle Leitungen die Analysator-UND-Torschaltung 90 durch die Lei- 106 a und 106 b mit dem Ausgang eines Impulsver

tungen 95, 96, 97 und 98 mit der Ausgangs-AUS-Seite der Stufe CT₁ (I), der Ausgangs-AUS-Seite der Stufe CT₂ (2), der Ausgangs-EIN-Seite der Stufe CT_i (4) und der Ausgangs-EIN-Seite der Stufe Cr₈ (8) verbunden.

Ebenso eingeschlossen in das Steuernetzwerk TPCC sind drei monostabile Stufen 557, 558 und SS 9, die aufeinanderfolgende Verzögerungsimpulse

stärkers und -formers 108, der wiederum mit einer Eingangsleitung 109 mit einem Grundabfühlübertrager 110 verbunden ist.

35 Die Art und Weise, in der die Ringsteuerschaltung RC arbeitet, um das Einstellen und Fortschalten der Ringschaltungen X, Y und GR zu steuern, ist aus F i g. 7 ersichtlich. Wie dort gezeigt ist, hängt das Einstellen sowohl des Z-Ringes 28 als auch des

an den Zähler TPC liefern, wenn er die Binärzahl 12 40 F-Ringes 29 zunächst davon ab, daß die Druckvorerreicht hat, um den Zähler TPC auf die folgende richtung in die Lage gebracht wurde, mit dem Druck binäre Zählung bei Beginn eines jeden Druckzyklus
fortzuschalten und um das Übertragsschalternetz

werk 85 zu erregen, damit die Binärzahl des Zählers

zu beginnen. Dies ist der Fall, nachdem eine ganze Informationszeile in den Speicher eingeschrieben wurde und ein Teilzyklusimpuls empfangen wurde,

TPC in den Zeichenzähler CC übertragen wird. 45 der anzeigt, daß das erste Typenzeichen 10 des Der fünfte Eingang der Analysator-UND-Tor- ersten Teilzyklus sich der Druckstellung nähert. Aus schaltung 90 ist durch die Leitung 99 mit dem Ausgang der monostabilen Stufe 557 verbunden.

Das Ubertragerschalternetzwerk besteht vorzugs-

diesen Gründen besteht die Einstellschaltung für den F-Ring29 vorzugsweise aus einer UND-Schaltung 115, die einen ersten Eingang 116 hat, zur Aufnahme weise aus einer Reihe von zwölf UND-Torschal- 50 eines Druckbeginnimpulses und einen zweiten Eintungen 100, zwei für jede Stufe der entsprechenden gang 117 zum Empfang eines Teilzyklusimpulses Zähler TPC und CC. Ein Eingang einer jeden UND- aus der magnetischen Taktgeberspur SC. Der Aus-Torschaltung 100 ist durch eine gemeinsame Lei- gang der UND-Schaltung 115 kann durch die Leitung 101 mit dem Ausgang der monostabilen Stufe tung 118 mit einem ODER-Kreis 119 verbunden 558 verbunden. Die anderen Eingänge jedes Paares 55 sein, der eine Ausgangsleitung 120 hat, die mit der der UND-Torschaltungen sind durch die Leitungen Einstellseite des F-Ringes 29 verbunden ist. Der 102 mit den gegenüberliegenden Ausgangsseiten Ausgang der UND-Schaltung 115 kann durch die einer jeden Stufe verbunden. Die Ausgänge der Leitung 121 mit der Einstellseite des Z-Ringes 28 UND-Torschaltungen 100 sind mit den gegenüber- verbunden sein. Somit werden, sobald ein Teilzykliegenden Seiten der Stufen des Zählers CC ent- 60 lusimpuls aus der Taktgeberspur SC eintrifft, die X-weder direkt durch die Leitungen 104 verbunden und F-Ringe 28 bzw. 29 eingestellt, um ihre ent- oder durch die Leitungen 103 mit den Eingängen sprechenden Auslesegänge zu beginnen, der Reihe von ODER-Schaltungen 63, die in die Die Teilzyklusimpulse können ebenfalls dazu benumerischen Stufen des Zählers CC führen. nutzt werden die Weiterleitung der Impulse des

Um sicherzugehen, daß das Zählen bei der rieh- 65 Oszillators 43 an die verschiedenen Taktgeberschaltigen Binärzählung beginnt, wenn die entsprechen- tungen jedes Teilzyklus zu steuern. Zu diesem den Zeichen auf die Druckstellen zu bewegt werden, Zweck kann die Impulsgeneratorsteuerung PGX wird der Typenstellungszähler TPC auf eine Grund- wie F i g. 7 zeigt, aus einem Paar monostabiler Stufen

5510 und 5511 bestehen, die durch die Leitung 122 mit von der UND-Schaltung 115 verbunden sind. Die monostabilen Stufen SS10 und 5511 arbeiten so, daß sie ein Paar aufeinanderfolgende Verzögerungsimpulse erzeugen, die dazu benutzt werden können, eine binäre Stufe T₁ zu schalten. Der Ausgang der EIN-Seite der Stufe T₁ ist durch die Leitung 47 mit der UND-Schaltung 45 verbunden, die die Impulse aus dem Oszillator 43 zu dem Impulsgeneratorkreis PGC (s. Fig. 1) weitergibt. Durch den zusätzlichen Impuls am Ende des ersten und zweiten Teilzyklus wird die Stufe T₁ über Leitung

124 ausgeschaltet.

Wie bereits beschrieben, muß der Y-Ring 29 am Ende seines Zyklus mit einem neuen Zyklus beginnen, und zwar für jede Stufe, die der if-Ring 28 durchläuft. Da jedoch ein Teilzyklusimpuls nur einmal während der vier Y-Ringgänge empfangen wird, ist es nötig, andere Mittel zu schaffen, die den Y-Ring 29 dreimal nach der ursprünglichen Einstellung durch den ersten Teilzyklusimpuls aus der Taktgeberspur SC bei Beginn eines jeden Teilzyklus-Intervalls einstellt. Zu diesem Zweck wurde der Y-Ring 29 so geschaltet, daß er sich selbst zurückstellt und durch seinen eigenen Ausgang Position »12« so oft Impulse erhält, wie das während des Teilzyklus nötig ist. Es wurde eine UND-Schaltung

125 mit einem Eingang 126 vorgesehen, der mit der Y-Ringposition »12« verbunden werden kann und einem zweiten Eingang 127, der so verbunden werden kann, daß er den zweiten Fortschaltimpuls für den Zeichenzähler (CC 2) aufnehmen kann. Der Ausgang der UND-Schaltung 125 ist verbunden mit der Eingangs-AUS-Seite einer Rückstellstufe T₂, der Ausgangs-EIN-Seite durch die Leitung 128 mit der ODER-Schaltung 119 verbunden ist. Die Rückstellstufe T₂ wird durch einen Impuls CCl des Zeichen-Zählers CC ausgeschaltet, wobei der Impuls an die Leitung 129 und die Eingangs-EIN-Seite der Stufe T₂ angelegt wird. Der dritte Eingang zu der UND-Schaltung 125 wurde vorgesehen, um einen erneuten Durchgang des Y-Ringes 29 am Ende des vierten Ganges des Y-Ringes, der ebenfalls das Ende eines X-Ringganges darstellt, zu verhindern. Der dritte Eingang 130 ist verbunden mit einem Inverter 131, der mit der Ausgangsleitung 132 der UND-Schaltung 133 verbunden ist, die einen Eingang 134 nach der X-Ringposition »4« verbindbar hat und durch einen Eingang 135 zur Y-Ringposition »12« verbunden werden kann. Wenn somit diese beiden Ringzustände eintreten, d. h., X-Ringposition »4« und Y-Ringposition »12«, ergeben Impulse durch den Inverter ein Abschalten der UND-Schaltung 125 und verhindern dadurch die Neueinstellung des Y-Ringes, ausgenommen durch den nächsten Teilzyklusimpuls.

Der Teilzyklustorschaltring GR wird bei Beginn des ersten Teilzyklus eingestellt und muß bei Beginn eines jeden dritten Teilzyklus zurückgestellt werden. Beim Ausführungsbeispiel stellt der erste Teilzyklusimpuls SC den Torschaltring GR, und jeder dritte Teilzyklusimpuls SC stellt ihn auf die Stellung für einen neuen Zyklus zurück. Zu diesem Zweck besitzt der Teilzyklustorschaltring eine UND-Schaltung 136, die einen Ausgang 137 aufweist, der mit der ersten Stufe des Torschaltringes verbunden werden kann. Der Eingang 138 ist so geschaltet, daß er einen Teilzyklusimpuls aus der Taktgeberspur SC einer MagnettrommelM (Fig. Ib) aufnehmen kann. Der Eingang 139 ist mit der Ausgangs-EIN-Seite einer bistabilen Verriegelungsschaltung T₃ verbunden.

Die bistabile· Verriegelungsschaltung T₃ wird unter einer der folgenden Bedingungen EIN-geschaltet: Wenn der erste Teilzyklusimpuls für einen Druckzeilengang über die Verbindung 140 empfangen wird, die zu der ODER-Schaltung 141 führt, deren Verbindung 142 zu der Eingangs-AUS-Seite führt, oder wenn von der UND-Schaltung 143 ein Impuls empfangen wird. Vier Eingänge, 144,145,146 und 147 der UND-Schaltung 145 sind so verbunden, daß sie einen Impuls erhalten, wenn der Y-Ring 29 in Stellung »12« ist, der Z-Ring in Stellung »4« ist, der Torschaltungsring GR sich in Stellung »3« befindet und ein zweiter Fortschaltimpuls CC₂, für den Zeichenzähler CC empfangen wird. Die bistabile Verriegelungsschaltung T₃ wird ausgeschaltet, wenn die Γ-Ringstellung »12« und der zweite Fortschaltimpuls für den Zeichenzähler CC₂ bei den Eingängen 148 und 149 der Rückstell-UND-Schaltung 150 empfangen werden, die durch die Ausgangsleitung 151 der Eingangs-EIN-Seite des Triggers T₃ verbunden ist.

Das Fortschalten des Y-Ringes 29 erreicht man mit Hilfe einer direkten Verbindung aus der Ringsteuerung RC durch die Leitung 54. Das Fortschalten der Torringschaltung GR wird jedoch einmal pro 48 Fortschaltimpulse nach dem Y-Ring 29 und einmal pro vier Fortschaltimpulse auf den X-Ring 28 durchgeführt. Beim Ausführungsbeispiel werden die an den Y-Ring 29 anzulegenden Fortschaltimpulse an den Eingang 152 der UND-Schaltung 153 angelegt, die eine Ausgangsverbindung 154 zu der Fortschaltleitung des Torschaltungsringes GR aufweist. Ein zweiter Eingang 155 zur UND-Schaltung 153 läßt einen Ringfortschaltimpuls nur dann durch, wenn sich der Y-Ring 29 in Stellung »12« befindet, der X-Ring in Position »4« ist und ein zweiter Fortschaltimpuls CC₂ empfangen wird. Aus diesem Grund wird der Eingang 155 mit der Ausgangs-EIN-Seite einer Stufe T₄ verbunden, die durch einen EIN-Impuls auf die Ausgangsleitung 156 der UND-Schaltung 157, die die Eingänge 158,159 und 160 aufweist, geschaltet wird.

Derselbe Ringfortschaltimpuls, der von der Ringsteuerung erzeugt wird, kann dazu verwendet werden, den X-Ring 28 fortzuschalten. Es wird eine UND-Schaltung 161 vorgesehen, die einen Eingang 162 aufweist, der mit der Leitung 54 verbunden ist, um die Ringfortschaltimpulse aufzunehmen, sowie eine Ausgangsverbindung 163, die mit der Fortschaltung des Z-Ringes 28 verbunden ist. Der zweite Eingang 164 gibt über ein Tor den Ringfortschaltimpuls an den Af-Ring 28, wenn sich der Y-Ring 29 in der Stellung »12« befindet und ein zweiter Zeichenfortschaltimpuls empfangen wird. Somit ist der Eingang 164 derart verbunden, daß er einen Impuls aus der Ausgangs-EIN-Seite einer Stufe T₅ empfängt, die durch einen Impuls über die Leitung 165 aus der UND-Schaltung 166 mit den Eingängen 167 und 168 eingeschaltet wird.

Die Ringfortschaltimpulse werden außerdem dazu benutzt, die Stufen T₄ und T₅ auszuschalten. Ein Paar monostabiler Stufen 5512 und 5513 nehmen Ringfortschaltimpulse aus der Leitung 169 auf und liefern verzögerte Impulse durch eine gemeinsame Leitung 170 auf die Eingangs-EIN-Seite beider Stufen T₄ und T₅. Wenn eine der beiden obenge-

15 16

nannten Stufen eingeschaltet worden wäre, um ein verbunden. Die zweite auf der Magnettrommel vor-Fortschalten entweder des Z-Ringes oder des Tor- gesehene Taktgeberspur TPO wird einmal im Druckschaltungsringes zu bewirken, schaltet der verzögerte zyklus durch einen Übertrager 188 abgeführt. Im-Impuls die Stufen aus. * pulse, die im Übertrager 188 erzeugt werden, wer-

Die Hammerauswahl erhält man durch eine Harn- 5 den durch die Leitung 189 in den Impulsverstärker merauswahlmatrix 175 (F i g. 1 a), die getrennte Im- und -former 190 gegeben. Der Ausgang des Impulspulse in gleicher Zahl wie die Anzahl der Hammer Verstärkers 190 ist durch die Leitung 191 mit der 13 erzeugt, das sind im Ausführungsbeispiel 144. Typenstellungszählersteuerung TPCC verbunden. Die Hammerauswahlmatrix 175 besitzt eine Viel- Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Druckvorzahl von UND-Schaltungen 176, die in zwölf io richtung wird vorausgesetzt, daß der Beginn des Reihen und zwölf Spalten angeordnet sind und 144 Druckvorgangs durch eine äußere Vorrichtung, wie getrennte Ausgänge haben, von denen jeder mit eine Rechenanlage od. ä., bewirkt wird, indem sie einem getrennten Speicherelement, wie z. B. einer Daten in die Kernmatrix 14 nach Beendigung eines Thyratronvorrichtung, im Hammerschlagnetzwerk vorhergehenden Druckvorganges einschreibt und 177 verbunden ist. Eine an sich bekannte Thyratron- 15 den Druckvorgang veranlaßt, sobald das Einschreispeicherauslösesteuervorrichtung ist besonders vor- ben der Daten in den Speicher vollzogen ist. Außerteilhaft, wenn der Hammeranschlag von einer elek- dem wird angenommen, daß die Typenkette und die trostatischen Kupplung betätigt wird. Die Abtastung Taktgebertrommel M in Bewegung sind, sobald das der Hammerauswahlmatrix 175 wird zusammen mit Signal für den Druck von der Rechenmaschine empder Abtastung der Kernspeichermatrix 14 durchge- 20 fangen wird, wobei der Antrieb der Typenkette entführt. Aus diesem Grund sind die Leitungen 178 weder durch einen von Hand bedienten oder gesteumit den Ausgangsleitungen 37 der UND-Schaltungen erten Schalter eingeleitet worden ist. Vorausgesetzt 33 bis 36 b verbunden. Die Leitungen 179 werden wird ferner, daß der erste Teilzyklus im Druckmit den Ausgangsleitungen 31 zur Umschaltung der zyklus »1« nicht beginnt, ehe der Typenkettenantrieb Y-Treiber 16 verbunden. Jede der Leitungen 179 as und die Taktgebertrommel M bis an den Punkt anverbinden die Ausgangsleitungen 31 des Y-Ringes 29 gelangt sind, bei dem sich das Zeichen »A« der mit einer getrennten UND-Schaltung 180, von der Grundstellung nähert und ein Grundimpuls 23P ereine Vielzahl in einer horizontalen Reihe angeordnet zeugt wird.

sind, und zweite Eingangsverbindungen durch eine Nach Erzeugung des Grundrißimpulses HP wird

gemeinsame Leitung 181 aufweisen, die mit dem 30 der Grundstellungscodierer 105, wie bereits früher Ausgang des Vergleicherkreises 42 verbunden ist. beschrieben, auf ein binäres »A« eingestellt und im Die Ausgänge der UND-Schaltungen 180 sind mit Zusammenhang damit der Zeichengrundstellungsjeder der UND-Schaltungen 176, die eine senkrechte Zähler TPC auf die Stellung für das Zeichen »A« Spalte bilden, verbunden. Die Leitungen 178 verbin- eingestellt. Der Zeichenzähler CC dagegen kann in den jede Leitung 37 mit einer horizontalen Reihe 35 einer beliebigen binären Zahlenstellung abhängig der UND-Schaltungen 176. Die Ausgänge 182 der von seiner letzten Stellung am Ende der vorher-UND-Schaltungen 176 sind verbunden (wie in Lei- gegangenen Druckoperationen sich befinden. Gleichtung 182 gezeigt) mit den entsprechenden Speicher- zeitig mit der Erzeugung des Grundimpulses wird vorrichtungen im Hammerschlagnetzwerk 177. ein Impuls Typenstellung »1« aus der Spur TPO der Gleichzeitige Impulse auf irgendeiner der Leitungen 40 Magnettrommel M erzeugt und in die Typenstel-37 und 31 wählen eine UND-Schaltung 176 aus. lungszählersteuerung TPCC gegeben, in der die Wenn zur Koinzidenzzeit außerdem Impulse aus der monostabilen StufenSS7, SSS und SS9 (Fig. 2) drei Vergleicherschaltung 42 auf Leitung 181 empfangen aufeinanderfolgende Verzögerungsimpulse herstellen, werden, wird der Impuls mittels Torschaltung aus Der erste Verzögerungsimpuls wird nach der UND-der ausgewählten UND-Schaltung 176 auf die ent- 45 Schaltung 90 geleitet, die er auf einen binären Zähsprechende Hammerschlagnetzwerkspeicherstelle ge- lerstand »12« hin abtastet. Da das Zählwerk TPC geben und stellt damit die Hammerschlagvorrichtung durch den Grundcodierer 105 auf das Zeichen »A« zum Empfang eines Auslöseimpulses aus der Takt- das einer binären »1« entspricht, eingestellt wurde, geberspur HF auf der Magnettrommel M ein. Die wird an der UND-Schaltung 90 kein Ausgangssignal Magnettrommel wird zur entsprechenden Zeit wäh- 50 erzeugt und somit der Zähler TPC zu dieser Zeit rend des auf die Thyratronspeicherung folgenden nicht weitergeschaltet. Der Zähler TPC ist deshalb Teilzyklus synchron abgefühlt, und zwar durch einen bereit zur Einleitung einer teilzyklischen Zeichen-Übertrager 183, der mit einem Impulsverstärker 184 erzeugung. Der zweite Verzögerungsimpuls, der aus über die Leitung 185 mit der Hammerschlagschal- der monostabilen Stufe SS 8 kommt, dient dazu, die tungl77 verbunden ist. 55 Zählung von TPC durch das Schaltnetzwerk 85 in

Die Teilzyklusimpulse werden von der Teilzyklus- der bereits beschriebenen Art auf den Zähler CC zu taktgeberspur SC der Magnettrommel M erzeugt. übertragen, der damit auf den Zeichenerzeugungs-Ein Übertrager 186 fühlt die Magnetbits ab, die auf Vorgang eingestellt wird, der bereits erläutert wurde, der Abfühlspur SC liegen, und erzeugt Impulse, die Ein dritter Verzögerungsimpuls aus der monostaauf der Leitung 187 an den Impulsverstärker und 60 bilen Stufe SS 9 schaltet den Zähler TPC von der -former 49 gegeben werden. Die Bits liegen derart Binärzahl »1« nach der Binärzahl »2«, d.h. von auf der Spur SC, daß zu Beginn eines jeden Teil- Zeichen »A« nach Zeichen »B«. Der Zeichenzähler zyklus, d.h., wenn ein Grundtypenzeichen der Teil- CC steht in der »A«-Typenstellung bis aus dem zyklusfolge sich in Druckstellung mit einer benach- Oszillator 43 Fortschaltimpulse empfangen werden, barten Druckstelle begibt, ein Impuls erzeugt wird. 63 Impulse aus dem Oszillator 43 werden mittels Tor-Wie bereits früher beschrieben, ist der Ausgang des schaltung durch die UND-Schaltung 45 von einem Impulsverstärkers und -formers 49 mit der Impuls- Teilzyklusimpuls SC an den Impulsgenerator" PGX generatorsteuerung PGX und der Ringsteuerung RC gegeben. Ehe jedoch die Taktgeberimpulse bis zum

Impulsgenerator oder zur Schaltung PGC und der Ringsteuerung RC mittels Torschaltung durchgegeben werden können, müssen die Ausleseringe X, Y und GR eingestellt sein. Bei Durchlauf durch Generator PGX wird der Teilzyklusimpuls SC zeitlich verzögert. Während der Verzögerungszeit wird der erste Teilzyklusimpuls SC für den Druckvorgang dazu verwendet, die Ringe X, Y und GR einzustellen (s. F i g. 7). Am Ende dieser Verzögerungszeit schaltet der Teilzyklusverzögerungsimpuls aus der monostabilen Stufe SSU die Stufe T₁ um, die die Torschaltung für die UND-Schaltung 45 darstellt. Impulse aus dem Oszillator 43 gehen dann in den Impulsgenerator PGC ein, der eine Reihe von zeitlich bestimmten Impulsen erzeugt, die die Ringe einstellen, aus dem Speicher auslesen und in den Speicher einlesen, die Vergleicherschaltung 42 abtasten und die Grundtaktimpulse für den Zeichenzähler liefern, die in zwei Zählimpulse, Stufe 1, Stufe 2, umgewandelt werden, und zwar durch die Zählsteuerung des Zeichenzählers CCC.

Jede dieser aufgezählten Schaltvorgänge finden in Serie statt und stellen einen Speichergang dar. Am Ende jedes Speicherganges werden die Ausleseringe fortgeschaltet, und zwar gemäß der Reihenfolge, wie sie bereits beschrieben wurde, durch Ringfortschaltung RC. Zusätzlich zur Abtastung der Speicherpositionen der Kernmatrix 14 tasten die Ausleseringe gleichzeitig die Hammerauswahlmatrix 175 ab. Aus dem Generator PGC wird ein Vergleicherabtastimpuls gegeben, und im Fall einer Koinzidenz in einer der UND-Schaltungen 176 erhält die Sekundärspeichervorrichtung des Hammerschlagnetzwerkes 177, entsprechend der abgefühlten Hammerstellung, einen Impuls. Am Ende des achtundvierzigsten Speicherganges ist ein Teilzyklus beendet. Die Ringe X und Y verbleiben jeweils in Stufe 4 und Stufe 12. Der Teilzyklustorschaltring schreitet auf seine nächste Stufe fort (2). Am Ende der letzten Auslesung aus dem Speicher wird aus Zähler CC ein weiterer Impuls sowie eine weitere Impulsverzögerung durch die monostabilen Stufen SS3 und SS4 erzeugt, so daß der Zähler CC zur Vorbereitung auf den zweiten Teilzyklus in eine dritte Stellung fortgeschaltet wird. Der weitere Impuls aus CC schaltet ebenfalls die Stufe T₁ aus, dabei wird die Torschaltung zur UND-Schaltung 45 geschlossen und die Übertragung der Impulse aus dem Oszillator 43 unterbrochen. Die Teilzyklusfolgen des Speichers sind damit beendet. Bei Beendigung der teilzyklischen Impulse aus dem Generator PGC steht der Zeichenzähler CC so, daß er mit dem Zählen der nächsten Folge beginnen kann (beginnend mit Zeichen »B«). Sekundäre Speichervorrichtungen im Hammerschlagnetzwerk 177 können einen Hammerschlagimpuls HF erhalten. Dieser Impuls kann am Ende des ersten Teilzyklus vorkommen oder gleichzeitig bei Beginn einer Auslesung aus dem Speicher während des zweiten Teilzyklus (wie in F i g. 5 gezeigt). In jedem Fall werden die Sekundärspeichervorrichtungen, die die ausgewählten Hammer 13 auslösen sollen, dies tun, wenn sie einen Impuls aus der Taktgeberspur HF erhalten und dabei wahlweise die ausgerichteten Typenzeichen anschlagen, welche während des vorhergehenden Teilzyklus von der Kernmatrix 14 angegeben wurden.

Der beschriebene Vorgang wird während eines zweiten und dritten Teilzyklus wiederholt, bis alle Postionen des Kernspeichers 14 abgefühlt wurden. Bei jedem Teilzyklus werden die Teilzyklusoperationen durch den Impuls SC aus der Magnettrommel eingeleitet, der nach dem Impulsgenerator FGZ geht, der Taktgeberimpulse vom Oszillator 43 über die UND-Schaltung 45 gibt.

Bei Beginn des vierten Teilzyklus wird ein Impuls »Typenposition 1« TPO der Magnettrommel in einen ersten, zweiten und dritten Verzögerungsimpuls umgewandelt. Zähler CC wird wiederum durch SS 8 eingestellt. Es wird dabei der Zählwert des Zeichens »B« aus dem TPC-Zähler, der aus dem ersten Druckzyklus zurückgehalten wurde, übertragen. Somit wird Zähler CC von einem »D «-Zählwert auf einen »B «-Zählwert eingestellt, von welcher Stelle aus er seine Binärzählungen mit den Impulsen CCl und CC 2 wiederaufnehmen kann. Der Impuls von schaltet dann TPC zur nächsten Zählung, die drei Teilzyklen später auf CCC übertragen wird.

Für das Drucken einer vollständigen Zeile mit Angaben werden somit 48 Druckzyklen oder 144 Teilzyklen durchlaufen. Am Ende des Druckvorganges kann die Steuerung der Druckvorrichtung wiederum zur Vorbereitung der folgenden Druckgänge für eine weitere Zeile von einer äußeren Steuervorrichtung oder Maschine übernommen werden. Vor Einleitung eines Druckzeilenvorganges werden Operationen wie der Transport des zu beschriftenden Blattes und Einlesen einer Datenzeile in Kerne vorgenommen.

Claims

Patentansprüche:

1. Druckeinrichtung für datenverarbeitende Recheneinheiten mit einer parallel zur Druckzeile ständig umlaufenden Kette, auf der die Typen mit gleichem Teilungsabstand angeordnet sind, und einer den Druckstellen einer Zeile entsprechenden Anzahl von Druckhämmern, wobei die Teilung der Typen, von denen in Abhängigkeit von der Anzahl der Druckstellen pro Druckzeile ein oder mehrere Typensätze vorhanden sind, größer ist als die Teilung der Druckhämmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckvorgang für eine Zeile aufgeteilt ist in Druckteilzyklen von einer Anzahl gleich dem Nenner m des Hammer-Typenteilungsverhältnisses η: m mal der Anzahl der unterschiedlichen Typen (10) eines Typensatzes, wobei während eines jeden Teilzyklus nur jede n-te Type (10) mit einem Druckhammer (13) und jeder m-te Druckhammer (13) mit einer Type (10) ausgerichtet ist, daß in an sich bekannter Weise für die Speicherung der in einer Druckzeile zu drukkenden Zeichen eine Speichermatrix (14) vorgesehen ist, deren Auslesung im Rhythmus der Teilzyklen in m jeweils um einen Speicherplatz versetzten Auslesezyklen erfolgt, in denen zeitlich nacheinander jeweils jeder m-te Speicherplatz ausgelesen wird, daß der Speichermatrix (14) ein Vergleicher (42) nachgeschaltet ist, dessen weitere Eingänge mit einem Zeichengenerator (PGC; CC) verbunden sind, der während jedes Teilzyklus den jeweils in Druckstellung befindlichen Typen entsprechende Signale nacheinander erzeugt, und daß der Ausgang des Vergleichers (42) über eine Hammerauswahlmatrix (175), die in der gleichen Weise wie die genannte Speichermatrix (14) betrieben wird, mit den

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Druckhammerbetätigungselementen (177) verbunden ist.

2. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerauswahlmatrix (175) aus UND-Schaltungen (176) aufgebaut ist, deren Ausgänge mit je einem getrennten Speicherelement verbunden sind.

In Betracht gezogene Druckschriften:

USA.-Patentschrift Nr. 2 776 618; »Proceedings of the Eastern Joint Computer Conference«, Dezember 1954, S. 22 bis 30.

In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 209 783.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen