DE2258247B2 - Punktmatrixdrucker - Google Patents

Punktmatrixdrucker

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DE2258247B2 DE19722258247 DE2258247A DE2258247B2 DE 2258247 B2 DE2258247 B2 DE 2258247B2 DE 19722258247 DE19722258247 DE 19722258247 DE 2258247 A DE2258247 A DE 2258247A DE 2258247 B2 DE2258247 B2 DE 2258247B2
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Robert Roslyn N.Y.; Robinson Prentice I Hudson N.H.; Howard (V.StA.)
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Centronics Data Computer Corp, Hudson, N.H. (V.St.A.)
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    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/235Print head assemblies
    • B41J2/245Print head assemblies line printer type

Description

zählt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Punktmatrixdrucker zum aufeinanderfolgenden Schreiben der jo Rasterzeilen eines aus Punktmustern gebildeten Zeichens auf einem senkrecht zur Zeilenrichtung bewegbaren Aufzeichnungsträger, mit einer Anzahl P von Anschlageinrichtungen, die jeweils einen Druckdraht und Einrichtungen zum Antrieb des Druckdrahtes i> gegen den Aufzeichnungsträger einschließen und vor dem Aufzeichnungsträger angeordnet sind, wobei die zu schreibende Zeile von Rasterpunkten in P Gruppen unterteilt ist und die sich entsprechenden Rasterpunkte jeder Gruppe gleichzeitig geschrieben werden.
Bei einem bekannten Punktmatrixdrucker dieser Art (deutsche Auslegeschrift 10 97 194) sind die zu schreibenden Zeilen von Rasterpunkten in Gruppen unterteilt, die die Rasterpunkte eines Zeichens in dieser Rasterpunktzeile umfassen. Durch jede Gruppe ist eine Druckeinheit mit Anschlageinrichtungen vorgesehen, und die einzelnen Druckeinheiten werden aufeinanderfolgend betätigt. Hierdurch wird eine erhebliche Zeit zum Drucken der Rasterpunkte einer Zeile benötigt, was insbesondere bei Anwendung des Punktmatrixdrukkers in Verbindung mit einem Elektronenrechner unerwünscht ist.
Weiterhin ist ein Punktmatrixdrucker bekannt (deutsche Offenlegungsschrift 19 14 091), bei der eine Vielzahl von Druckdrähten in Zeilenrichtung einer Druckzeile angeordnet ist, und diese Druckdrähte werden an ihrem dem Aufzeichnungsträger benachbarten Ende durch mechanische Ablcnkeinrichtungen sowohl in Zeilenrichtung als als auch senkrecht hierzu abgelenkt. Bei dieser Anordnung ist es zwar nicht mehr wi erforderlich, die gesamte Masse der Anzahl von die Druckdrähte betätigenden Magnetspulen bei der Bewegung über eine Zeile zu beschleunigen und abzubremsen, da lediglich die freien Enden der Druckdrähte bewegt werden, doch ist diese Anordnung t» mechanisch aufwendig und einem starken Verschleiß unterworfen. Weiterhin ist es hierbei erforderlich, daß der Aufzeichnungsträger während des Drückens einer vollständigen Zeichenzeile stationär gehalten werden muß, bis eine vollständige Zeichenzeile gedruckt wurde. Hierdurch ergibt sich eine relativ langsame Betriebsweise.
Weiterhin ist ein Punktmatrixdrucker bekannt (deutsche Offenlegungsschrift 22 24 716), bei dem mehrere Druckköpfe mit jeweils 9 Druckdrähten und zugehörigen Magnetspulen in Zeilenrichtung beweglich angeordnet sind. Die 9 Druckdrähte sind unter einem Winkel zur Zeilenrichtung angeordnet, so daß sich jeweils ein Druckdraht in der Höhenlage eines Punktes in einer 9 χ 7-Matrix befindet. Da die einzelnen Druckköpfe nebeneinander angeordnet sind, ist es erforderlich, diese Druckköpfe über einen relativ großen Weg in Zeilenrichtung zu bewegen, wobei die Druckköpfe auf Grund der Verwendung von jeweils 9 Magneten eine erhebliche Masse aufweisen. Es ist bei dieser bekannten Anordnung zwar eine gewisse Vergrößerung der Arbeitsgeschwindigkeit dadurch erzielbar, daß die Druckköpfe bei ihrer Bewegung entlang einer Druckzeile unter einem Winkel gegenüber der Horizontalen geführt werden, da dann das Drucken bei sich vorwärtsbewegendem Aufzeichnungsträger erfolgen kann, doch ist insgesamt die erzielbare Arbeitsgeschwindigkeit auf Grund des großen von den Druckköpfen auszuführenden Hubes gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Punktmatrixdrucker der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch diese Ausgestaltung des Punktmatrixdruckers müssen die Anschlageinrichtungen über einen wesentlich verringerten Weg bewegt werden, der der Länge der Zeichenzelle dividiert durch die Anzahl der Anschlageinrichtungen entspricht, so daß der Druckvorgang wesentlich beschleunigt wird. Die Anschlageinrichtungen werden dabei so gesteuert, daß beispielsweise bei Verwendung von 8 Anschlageinrichtungen für jeweils 10 Zeichen einer Zeichenzeile zunächst die erste Anschlageinrichtung den ersten Punkt eines ersten Zeichens druckt, während gleichzeitig die zweite Anschlageinrichtung den ersten i'unkt eines elften und die dritte Anschlageinrichtung den ersten Punkt eines 21. Zeichens druckt. Nachfolgend wird dann der zweite Punkt des ersten, elften, 21. und so weiter Zeichens gedruckt, und dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis alle Punkte der jeweils 10 Zeichen einer Anschlageinrichtung gedruckt sind. Auf diese Weise wird eine sehr starke Vergrößerung der Arbeitsgeschwindigkeit erzielt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der für das Verständnis erforderlichen Teile eines Punktmatrixdruckers,
Fig. la schematisch den Ablauf der Bewegungen des die Elektromagnete der Anschlageinrichtungen tragenden Wagenbaugruppe und des Papiers,
Fig. Ib eine abgeänderte Ausführungsform der Wagenbaugruppe nach Fig. 1,
F i g. 2 die Vorderseite der Wagenbaugruppe und der
zugehörigen optischen und elektronischen Schaltung zum Bestimmen der Lage der Punkte sowie der Stellung der Wagenbaugruppe bzw. der Anschlageinrichtungcn,
F i g. 3 ein Blockschaltbild der elektronischen Schaltungen des Punktmatrixdruckers nach den F i g. I und 2,
Fig. 4a ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der elektronischen Einrichtung zum Bestimmen der Lage der Zeichen,
F i g. 4b ein Blockschaltbild, das weitere Einzelheiten der elektronischen Schaltung nach F i g. 3 zeigt,
Fig. 5 mehrere Beispiele für mit Hilfe des Punktmatrixdruckers nach F i g. 1 gedruckte Zeichen,
Fig.6 ein Blockschaltbild einer abgeänderten Ausführungsform der elektronischen Schaltung, die sich anstelle der Schaltung nach Fig. 4a und 4b verwenden läßt,
Fig. 6a ein Matrixmuster zum Darstellen von Zeichen, das der Erläuterung der Schaltung nach F i g. 6 dient.
Der in den Zeichnungen dargestellte Punktmatrixdrucker arbeitet mit einer Punktmatrix von 5x7 Punkten und ermöglicht das Drucken von Texten, Zeichen oder Kurven unter Verwendung mehrerer Druckdrähte. Die bevorzugte Ausführungsform des Punktmatrixdruckers ermöglicht es, jeweils innerhalb einer Sekunde einen Satz von 80 Zeichen zu drucken. Hierbei kann jede Zeile 80 Zeichen enthalten, und die Breite des Papiers liegt etwa zwischen 200 und 230 mm. Bei dem Punktmatrixdrucker wird ein durchgehender Papierstreifen verwendet, der mittels einer Walze transportiert wird, wobei der Abstand von Zeile zu Zeile etwa 4,2 mm beträgt und wobei in der Zeilenrichtung für jedes Zeichen ein Abschnitt mit einer Breite von 2.54 mm vorhanden ist. Bei dem Drucker wird kein Spezialpapier benötigt, und er ermöglicht es, ein Original und 7 Durchschläge zu erzeugen, wobei auch der siebte Durchschlag noch sehr gut lesbar ist.
Beim Drucken der Zeichen wird das Papier mit Hilfe der Walze und einer mechanischen Antriebseinrichtung mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit transportiert. Die oberste Reihe von Punkten sämtlicher Zeichen einer Zeile wird in der nachstehend beschriebenen Weise gedruckt:
Die bewegliche Wagenbaugruppe trägt bei einer bevorzugten Ausführungsform acht in gleichmäßigen Längsabständen verteilte Elektromagnete. Wenn jede gedruckte Zeile 80 Zeichen enthalten soll, beträgt der Abstand zwischen einander benachbarten, durch Elekiromagnctc betätigbaren Druckdrähten 25,4 mm. Wenn auf 25,4 mm zehn Zeichen entfallen und wenn jedes Zeichen fünf Spalten von Punkten aufweist, wobei benachbarte Zeichen jeweils durch eine Punktteilung getrennt sind, führt jeder Elektromagnet 59 Bewegungsschrittc über eine Gesamtstrecke von etwa 25,4 mm in der Druck- oder Zeilenrichtung aus, um jeweils eine Reihe von Punkten innerhalb einer Zeile von Zeichen zu drucken. Dann wird die Wagenbaugruppe in ihre Ausgangsstellung am linken Rand des Papiers zurückgeführt, tun zum Drucken der nächsten Punktreihe einer Zeile von Zeichen bereit zu sein. Insgesamt werden sieben Reihen von Punkten gedruckt, um eine bis zu 80 Zeichen enthaltende Zeile zu drucken, bei der jedes Zeichen innerhalb des 5 χ 7-Matrixinuslers angeordnet ist.
leder einzelne Elektromagnet erzeugt unabhängig bis zu zehn Zeichen nach einem Verfahren, das weitgehend dem Verfahren analog ist, nach dem ein Elcktroncnslrahl den Bildschirm einer Kalliodetislrahlröhre überstreicht, d. h., es wird auf ähnliche Weise wie bei einerr Fernsehempfänger mit einem zeilenweisen Bild- odei Zeichenaufbau gearbeitet.
Die genaue Einhaltung der richtigen Abstände zwischen den Punkten innerhalb jeder Reihe und dami auch die zeitabhängige Durchführung des Druckvor gangs wird durch Taktsignale gesteuert, die einerr optischen Fühlkopf entnommen werden, der mit einen ortsfesten Streifen aus hochbeanspruchbarem Kunst
K) stoff zusammenarbeitet, welcher mit Schlitzen verseher ist, wobei jedem Punkt einer waagerechten Reihe vor Punkten ein bestimmter Schlitz zugeordnet ist. Zwi sehen benachbarten Zeichen ist außerdem ein Abstanc vorhanden, der einer Punktteilung entspricht.
Die Zeichen werden mit Hilfe der Druckdrähte gedruckt, die jeweils durch Elektromagnete betätigi werden, welche die Druckdrähte gegen das Farbbanc stoßen, um auf dem Papier Punkte zu erzeugen. Die Elektromagnete werden nur dann erregt, wenn eir durch den optischen Fühlkopf erzeugter Taktimpuli vorhanden ist. Jeder Taktimpuls hat eine Dauer von 45C Mikrosekunden, und auf jeden Taktimpuls folgt eine Impulspause von 550 Mikrosekunden. Die Zeicher werden in der Weise gedruckt, daß jeweils eir waagerechter Ausschnitt, d. h. eine Punklreihe, für alle Zeichen einer z. B. 80 Zeichen enthaltenden Zeile läng: einer waagerechten Linie gedruckt wird. Insgesain werden sieben senkrecht untereinander in kleiner Abständen voneinander angeordnete Punktreihen ge
jo druckt, so daß für jedes Zeichen innerhalb der Zeile eine 5 χ 7-Punktmatrix entsteht. Der Abstand zwischer einander benachbarten waagerechten Punktreihcr beträgt etwa 0,38 mm, während der Abstand zwischer benachbarten, aus Zeichen zusammengesetzten Druck
Ji zeilen etwa dem Raum entspricht, den fünf waagerechte Punktreihen einnehmen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform bewegt sich das Papier mit einer konstanten Geschwindigkeit ohne Rücksicht darauf, ob es erwünscht ist, mit einem ein
•ίο oder mehrzelligen Papiervorschub zu arbeiten. Zurr Antreiben der Druckwalze mit einer konstanter Drehgeschwindigkeit dient ein Motor. Die Wagenbaugruppe bewegt die Elektromagnete unter einem kleiner Winkel gegen die Waagerechte, um die senkrechte Bewegung der Elektromagnete mit der senkrechter Bewegung des Papiers zu synchronisieren, damit Gewähr dafür besteht, daß gerade Reihen von Punkter gedruckt werden. Während des Rückwärtshubes kombiniert sich die Abwärtsbewegung der Wagenbaugruppe
>o für die Elektromagnet mit der kontinuierlicher Abwärtsbewegung des Papiers derart, daß genau die richtigen Abstände zwischen benachbarten waagerechten Punktreihen eingehalten werden.
Zusätzlich zum Drucken der Zeichen kann dci
Vi Drucker sechs besondere Aufgaben erfüllen, d. h., ei bewirkt die Rückführung des Schlittens, er transportier! das Papier, er arbeilet in der senkrechten Richtung ab Tabulator, er bewirkt den Zeilenvorschub, er isl geeignet, einen gedruckten Text oder dergleichen zu
ho löschen, und er kann eine Warnglocke betätigen.
Wie erwähnt, kann eine Druckzeile eine beliebige Anzahl von Zeichen bis zu 80 Zeichen enthalten Nachdem die gewünschte Anzahl von Zeichen dem Speicherregister mittels einer äußeren Quelle cingege-
ι, i ben worden ist, wird der Schlitten zurückgeführt, es werden sämtliche sieben Punktreihen gedruckt, und dei Druckvorgang wird zu Ende geführt. Werden die 8(i Zeichen dem Speicherregister eingegeben, druck! dci
Drucker automatisch die betreffende Zeile, ohne ein Schlittenrückführungssignal zu erzeugen. Wird dem Speicherregister ein Schlittenrückführungssignal als gesondertes kodiertes Signal eingegeben, wie es der Fall sein würde, wenn ein Schlittenrückführungssignal nach dem Drucken einer Zeile von 80 Zeichen erzeugt würde, berücksichtigt der elektronische Teil des Druckers dieses kodierte Signal nicht, sondern wirft es aus, ohne eine Zeile zu drucken. Hierdurch ist es möglich, eine Zeile mit 80 Zeichen nach Bedarf mit einem Schlittenrückführungssignal oder ohne ein solches Signal zu erzeugen. Sobald eine gedruckte Zeile fertiggestellt ist, bewirkt der Drucker automatisch einen Zeilenvorschub des Papiers, und daher ist es nach dem Drucken einer Zeile von Zeichen nicht erforderlich, ein besonderes Befehlssignal für den Zeilenvorschub zu erzeugen.
Die Löschfunktion dient dazu, den Drucker in seine Ausgangsstellung zu bringen und sämtliche Zeichen zu beseitigen, die zuvor dem Speicherregister des elektronischen Teils eingegeben worden sind. Nach der Erzeugung eines Löschsignals wird mit einer neuen Zeile begonnen, sobald neue Zeichen eingegeben werden. Ein Löschbefehl kann nur gegeben werden, bevor ein Signal zum Zurückführen des Schlittens erzeugt wird, und das Löschsignal bleibt wirkungslos, wenn das Signal zum Zurückführen des Schlittens bereits erzeugt worden ist.
Der Klingelbefehl dient dazu, für die Bedienungsperson im zugehörigen Lautsprecher ein Tonsignal mit einer Dauer von zwei Sekunden hörbar zu machen.
Die gesamte Schaltung des Druckers ist in Fig. 3 in einem Blockschaltbild dargestellt. Bei diesem Drucker wird mit dem USASCII-Kode gearbeitet. Die Kodesignale werden dem Drucker als acht parallele Dateneingangssignale zugeführt, und das zugehörige Taktsignal dient dazu, die Eingabe jedes Kodes oder Zeichens zu steuern. Die Daten- oder Eingangssignale werden gemäß Fig. 3 über eine Eingangsklemme 11 dem insgesamt mit 10 bezeichneten elektronischen Teil und dort einem Serien-Parallel-Umsetzer 13 zugeführt. Der 8-Bit-Kode enthält sieben Datenbits zum Steuern des Druckers und ein achtes Datenbit, bei dem es sich normalerweise um ein Paritätsbit handelt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bleibt das Paritätsbit unberücksichtigt. Beim Parallelbetrieb wird keine Paritätsprüfung durchgeführt. Bei diesem Parallelbetrieb werden die Bits eines Zeichens parallel mehreren Eingängen 12 zugeführt, um durch die Pufferstufe des Umsetzers 13 einem Speicherregistcr 15 eingegeben zu werden. Das Datentaktsignal, das örtlich durch einen Oszillator 28 erzeugt wird, wird einem Zeitgeber 28a zum Steuern der Signaleingabc zugeführt und dient dazu, die Eingabe der Daten mit der Tätigkeit des elektronischen Teils 10 des Druckers zu synchronisieren. Eine Paralleleingabeschaltung gibt dann die kodierten Daten dem Speicherregister 15 bzw. die Funklionskodesignaic der Spezialfunktionsschaltung 16 oder der logischen Steuerschaltung 17 ein. Die Kodes treten in die Paralleleingangsschaltung als normalerweise einen niedrigen Pegel aufweisende Signale ein, wobei die binäre Null dem Erdpotenlial oder nahezu dem Erdpotential entspricht, während eine binäre »1« einem positiven Potential entspricht. Sobald ein Zeichen seriell oder parallel eingegeben worden ist, erscheinen Datenbits am Ausgang des Umsetzers 13, so daß sie einer oder mehreren der Schaltungen 15, 16 und 17 eingegeben werden können. Eine eingehende Beschreibung einer Einrichtung zum seriellen bzw. parallelen Eingeben von Daten ist insbesondere in der F i g. 6 dargestellt, so daß sich eine nähere Beschreibung erübrigen dürfte.
Ί Das Speicherregister 15, das dazu dieni. Zeichen bis zu einer vollen Zeile zu speichern, besteht bei einer bevorzugten Ausführungsform aus drei doppelten 80-Bit-MOS-PIätzen. Eine Zähleinrichtung, die 80 Zählschritte ausführt, dient dazu, die Stellung der
ίο betreffenden Zeichen zu identifizieren, um die richtige elektronische Steuerung des Druckers zu ermöglichen. Diese Zähleinrichtung leitet eine Schlittenrückführung ein, die dem elektronischen Teil anzeigt, daß das Speicherregister vollständig gefüllt worden ist und daß
r> jetzt mit dem Drucken einer Zeile begonnen werden kann.
Zum Bestimmen der Stellung der Zeichen dient eine Steuerschaltung 18, deren Aufbau weiter unten näher erläutert wird und die so ausgeoildet ist, daß sie- ein optisches Signal verarbeitet, das dadurch erzeugt wird, daß sich ein optischer Fühlkopf 30 zusammen mit einer Lichtquelle 32 gegenüber einem dazwischen angeordneten kodierten Streifen 31 aus dem genannten Mylarmaterial bewegt, während der Drucker eine Reihe von Punkten erzeugt. Dieses optische Signal wird in einen elektrischen Rechteckimpuls verwandelt, der dazu dient, die zeitabhängige Steuerung des Drückens jeder Zeile einzuleiten, und zwar unter dem Einfluß von Reihen- und Zeilenstellungszählern, die Bestandteile eines
in Matrixtaktgebers und Dekodierers 34 bilden. Bei einer Zeile von Zeichen benötigt man für jedes Zeichen sechs Taktimpulse bzw. maximal 60 Taktimpulse für jeden Elektromagneten, wenn eine Reihe von Punkten erzeugt werden soll. Die Takt- bzw. Abtastimpulse
j5 werden dann einem noch zu beschreibenden Reihenstellungszähler zugeführt, dessen Grundzählergebnis den Wert 6 hat, wobei die Abtastimpulse dazu dienen, bei jedem Zeichen einen oder mehrere der fünf Punkte zu drucken und jeweils auf jedes Zeichen einen Abstand folgen zu lassen. Von der Steuerschaltung 18 aus wird einem Zeilenzähler am Ende jeder Punktreihe ein Impuls zugeführt, um die Anzahl der gedruckten Punktreihen zu überwachen.
Die Zeichengeneratorschaltung 35 kombiniert die eingegebenen Daten, d. h. die Ausgangssignale des Speicherschieberegisters 15, mit den Abtastimpulsen, die durch den Zeilenzähler des Matrixtaktgebers und Dekoders 34 erzeugt werden, um Ausgangssignale zu erzeugen, die die Zeile der zu druckenden Zeichen repräsentieren, damit die Elektromagnetc betätigt werden können, um die betreffenden Zeichen zu drucken. Jeder Zeichengenerator 35 ist vorzugsweise als MOS-Plättchen ausgebildet. Die Eingangsdaten für jeden Zeichengenerator werden dem Ausgang der zugehörigen Stufe des Speicherregisters 15 entnommen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet der USASCil-Kode einen 6-Bit-Kode, der es ermöglicht, aus den Bits 64 verschiedene Kombinationen zum Darstellen von Zeichen zu bilden. Natürlich könnte man
bo auch einen längeren oder kürzeren Kode benutzen, wenn mit Hilfe des Druckers eine größere oder kleinere Anzahl verschiedener Zeichen erzeugt werden soll. Die Zeitgeber- oder Zählimpulsc, die dem Reihcnstcllungszähler der Einrichtung zum Bestimmen der Lage
1,5 entnommen werden, dienen dazu, die acht Elcktromngnctc zu steuern, die jedem Zeichengenerator 35 zugeordnet sind. Der erste Punkt der ersten Piinklmhe für das erste, da;, elfte, das emund/.wiin/igstc usw. und
das einundsiebzigste zu druckende Zeichen der betreffenden Zeile werden während einer ersten Reihenpositions-Zeiteinheit gedruckt, der zweite Punkt der ersten Punktreihe der soeben genannten Zeichen wird während der zweiten Reihenpositions-Zeiteinheit r> gedruckt, usw., bis die oberste Reihe von Punkten sämtlicher Zeichen innerhalb der Zeile fertiggestellt ist. Hierauf dient eine sechste Zeiteinheit dazu, einen Zeichenzwischenraum zu erzeugen, woraufhin der erste Punkt der ersten Punktreihe des zweiten, des elften, des ι ο einundzwanzigsten usw. und des einundsiebzigsten Zeichens gedruckt wird. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis die oberste Punktreihe der Zeile von Zeichen fertiggestellt ist.
Die letzte Zeiteinheit dient dazu, den Zeilenzähler weiterzuschalten und die Tragbaugruppe mit den Elektromagneten in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen, wobei gleichzeitig der richtige Punktabstand zwischen der obersten Punktreihe und der nächsten Punktreihe eingestellt wird.
Das Ausgangssignal des Zeilenzählers veranlaßt in Verbindung mit den Ausgangsdaten des Speicherregisters 15 die Zeichengeneratoren 35, Signale zu erzeugen, die die nächste Reihe von Punkten für die verschiedenen Zeichen repräsentieren. Der Reihenstellungszähler steuert erneut die Elektromagnete, um die Punkte 1 bis 5 der zweiten Punktreihe für das erste, elfte, ei.iundzwanzigste usw. und einundsiebzigste Zeichen zu drucken, einen Zwischenraum zu erzeugen und dann die Punkte 1 bis 5 der zweiten Punktreihe für das zweite, das jo zwölfte usw. und das zweiundsiebzigste Zeichen zu drucken, usw., bis sämtliche Punkte der zweiten Punktreihe gedruckt worden sind. Die Punktreihen 3 bis 7 werden auf entsprechende Weise gedruckt. Es sei bemerkt, daß nur acht Zeichengeneratoren vorgesehen J5 sind, von denen jeder nacheinander durch eine Gruppe von zehn Zeichen gesteuert wird. Beispielsweise sind die Zeichenpositionen 1 bis 10 einem Zeichengenerator 35-1, die Zeichenpositionen 11 —20 einem Zeichengenerator 35-2 usw. zugeordnet (Fig.4b). Eine Folgesteuerung wird dadurch erzielt, daß die kodierten Daten in dem Speicherregister 15 bei jeder sechsten Zeiteinheit, d. h. jedem sechsten räumlichen Zustand, des Reihenpositionszählers nach rechts verschoben werden. Das erste kodierte Zeichen, das dem rechten Ende des Speicherre- 4 > gisters entnommen wird, wird dann über eine Rückkopplungsschleife 156 dem linken Ende des Speicherregisters eingegeben. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis zehn kodierte Zeichen verschoben worden sind, und wenn dies geschehen ist, bewirkt ein das Ende der Zeile w anzeigendes Signal, daß die Wagenbaugruppe mit den Elektromagneten in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, woraufhin mit einer neuen Punktreihe begonnen werden kann. Während der Schlitten in die Ausgangsstellung zurückkehrt, werden die kodierten ■>■> Zeichen schnell nach rechts verschoben und erneut dem linken Ende des Speicherregisters zugeführt; dies geschieht mit Hilfe eines Oszillators 19«, der durch das Zeilenendsignal gesteuert wird, bis ein besonderes kodiertes Startzeichen in der ersten Stufe auf der «> äußersten rechten Seite des Speicherregisters 15 eintrifft, so daß alle kodierten Zeichen in dem .Speicherregister in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt werden, woraufhin der Drucker bereit ist, die nächste Ptinktrcihc zu drucken. μ
Fig. 5 zeigt die Punktmuster für einige typische Zeichen, wobei die Abstände /wischen benachbarten Punkten der Deutlichkeit halber in einem übertriebenen Maßstab wiedergegeben sind. Die schwarzen Punkte entsprechen den zu druckenden Punkten. Bei jedem Zeichen werden zuerst in der Reihe 1 die Punkte 1,2,3,4 und 5 gedruckt, bis die erste Reihe fertiggestellt ist; dann werden in der Reihe 2 bei jedem Zeichen jeweils die betreffenden Punkte 1 bis 5 gedruckt, bis diese Reihe fertiggestellt ist, usw., bis insgesamt sieben Reihen fertiggestellt sind, die zusammen eine Zeile von Zeichen bilden.
Die fünf Ausgangsleitungen jedes Zeichengenerators 35 sind mit den Eingängen der zugehörigen Elektromagnet-Betätigungsschaltungen 33 nach F i g. 3 verbunden, in denen die Signale durch einen gattergesteuerten Verstärker verstärkt werden, um den schematisch angedeuteten Elektromagneten 33a Stromimpulse zuzuführen, so daß die zugehörigen Druckdrähte nach Bedarf betätigt bzw. nach vorn gestoßen werden.
Zum Druckteil des Schnelldruckers gehören die Elektromagnete und die Druckdrähte zum Drucken von Zeichen mit Hilfe eines Farbbandes. Wird ein Elektromagnet betätigt, bewegt er den zugehörigen Druckdraht stoßartig gegen das Farbband, so daß der Druckdraht auf dem Papier einen Punkt erzeugt, und sämtliche durch die verschiedenen Druckdrähte gedruckten Punkte nehmen längs einer waagerechten Linie eine vorbestimmte Lage ein. Die hinteren Enden der Druckdrähte sind mit den zugehörigen Ankern der Elektromagnete verbunden. Die vorderen Enden der Druckdrähte, die gegenüber den Elektromagneten nach außen ragen, sind hin- und herbewegbar in Edelsteinlagern geführt, die für jeden Druckdraht eine öffnung aufweisen und deren Öffnungen auf einer gedachten waagerechten Linie angeordnet sind.
Wie erwähnt, kann der Drucker sechs Sonderaufgaben erfüllen, und zu diesem Zweck dient die Möglichkeit, dem elektronischen Teil 10 entsprechende binär kodierte Signale zuzuführen. Die Datenbits jedes Kodes erscheinen am Ausgang der Schaltung 13, woraufhin die für die Sonderfunktionen vorhandene Schaltung 16 jeden dieser Kodes dekodiert, um das Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines Sonderaufgabenkodes nachzuweisen. Das Eintreffen eines Zeilenvorschubsignals zeigt das Drucken einer Zeile an. Durch eine mittels eines Löschsignals betätigbare Löschschaltung wird der elektronische Teil 10 in seinen Ruhezustand gebracht, d. h., es werden alle vorher in dem Speicherregister 15 gespeicherten Zeichen beseitigt, ohne daß die noch vorhandenen Zeichen gedruckt werden. Eine durch ein Läu'esignal betätigbare Läuteschaltung bewirkt, daß ein bei der bevorzugten Ausführungsform auf der Rückseite des Druckers angeordneter Lautsprecher einen Ton mit einer Dauer von 2 see erzeugt.
Die Vorschubbewegung der Wagenbaugruppe 40 wird durch eine Kupplung 22 (F i g. 3) gesteuert, die zum Bewegen der Wagenbaugruppe einen Motor 19 mit einem eine endlose Schleife bildenden Band 24 kuppelt, das über eine Antriebsrolle 21 und eine Umlenkrolle 23 läuft. Gemäß Fig. 3 sind Endschalter LS-X und /.5-2 vorhanden, welche die Kupplung 22 jeweils dann umsteuern, wenn die Wagenbaugruppe ihre linke bzw. rechte Endstcllung erreicht.
Fig. I ist eine auseinandcrgezogenc perspektivische Darstellung, aus der der allgemeine Aufbau des Druckers ersichtlich ist; man erkennt die schon erwähnte Wagenbaugnippc 40 mit einem langgestreckten Tragbalken 41, der mehrere Gewindebohrungen 42 aufweist, in die die mil Gewinde versehenen vorderen
Abschnitte 53a der Elektromagnete 53 eingeschraubt sind. Zum Verständnis dürfte es genügen, festzustellen, daß zu jedem der Elektromagnete 53 eine Magnetspule gehört, die dazu dient, einen Anker zu betätigen, mittels dessen der zugehörige Druckdraht 53b entgegen der Kraft einer Rückholfeder in der Stoßrichtung, d. h. gemäß Fig. I in Richtung des Pfeils A, nach außen gestoßen wird. Wird die Erregung der Magnetspule wieder beseitigt, steht der betreffende Druckdraht nur noch unter dem Einfluß der Rückholfeder, die den Druckdraht veranlaßt, sich gemäß F i g. 1 in Richtung des Pfeils B zu bewegen und in seine Ruhe- oder Bereitschaftsstel'.ung zurückzukehren.
Zu jedem Elektromagnet 53 gehören zwei Zuleitungen 53c zum Verbinden der Elektromagnete mit dem elektronischen Teil des Druckers und insbesondere mit den in Fig.4a und 4b dargestellten Treiberschaltungen zum Erregen der Magnetspulen.
Die vorderen Enden der Druckdrähte 536 üben Stöße auf das Farbband 45 und das Papier 50 aus, um Punkte zu erzeugen, und in der Zeilenrichtung sind einander benachbarte Punkte jeweils durch einen Abstand von etwa 0,42 mm getrennt. Gemäß F i g. 1 ist eine Lagebestimmungsplatte 43 vorhanden, die in einem Abstand von dem Tragbock 41 und im wesentlichen parallel dazu angeordnet ist und in die Edelsteinlager 44 eingebaut sind, welche die zugehörigen Druckdrähte in der gewünschten waagerechten Lage halten. Alternativ könnten die Druckdrähte in Führungsrohren angeordnet sein, von denen jedes an seinem vorderen Ende mit einem Edelsteinlager versehen ist. Der Tragbock 41 und die Platte 43 werden auf beliebige Weise in ihrer Lage gehalten. In Fig. 1 ist der Abstand zwischen den Bauteilen 41 und 43 der Deutlichkeit halber in einem übertriebenen Maßstab dargestellt. In jedem der Edelsteinlager 44 ist das vordere Ende des zugehörigen Druckdrahtes 536 gleitend geführt. Die äußere Stirnfläche jedes Edelsteinlagers 44 ist in unmittelbarer Nähe des Farbbandes 45 angeordnet, das auf die Reihe von Edelsteinlagern ausgerichtet ist und sich zwischen einer Vorratsspule 46 und einer Aufwickelspule 47 erstreckt. Ferner sind gemäß Fig. 1 unter Federspannung stehende Rollen 48a bis 4Sd vorhanden, um das Farbband zwischen den Spulen 46 und 47 gespannt zu halten. Wird irgendeiner der Elektromagnete 53 betätigt, wird der zugehörige Druckdraht 536 gegen das Farbband 45 gestoßen, um das Farbband gegen das Papier 50 zu drücken, das zwischen dem Farbband und einer Stützwalze 41 angeordnet ist, so daß auf dem Papier ein Punkt erzeugt wird. Hierbei führt jeder Λ><ι Druckdraht eine Bewegung über eine Strecke von etwa 0,38 mm aus. Während des normalen Betriebs befindet sich das freie Ende jedes Druckdrahtes in einem Abstand von etwa 0,15 mm von dem Farbband und dem Papier. Beim Auftreffen des Druckdrahtes müssen ■>> daher das Farbband und das Papier eine große Stoßkraft aufnehmen.
Die Wagenbaugruppe 40 weist ferner gemäß Fig. 1 frei drehbare Laufrollen 52 auf, die auf nach unten ragenden Ansätzen des eigentlichen Wagens 54 drehbar h< > gelagert sind. Die Rollen 52 laufen auf geneigten Flächen 55a von Böcken 55, die vorzugsweise am der Deutlichkeit halber nicht dargestellten Gestell des Druckers befestigt sind.
Der Wagen 54 kann gemäß I" i g. 3 durch cine <v> beliebige mechanische Einrichtung hin- und herbewegt werden, z. B. durch ein endloses Band 24, ein Schneckengetriebe, einen Nocken oder dergleichen, tier durch den gleichen Motor Mangetrieben wird, welcher die Druckwalze 51 antreibt. Der Neigungswinkel der Flächen 55a ist so gewählt, daß die Bewegung des Papiers 50 genau ausgeglichen wird. In Fig. la ist z. B. ein Punkt 60 dargestellt, der im Zeitpunkt fo gedruckt worden ist. Sofort nach dem Drucken dieses Punktes bewegt sich der durch einen Kreis angedeutete Elektromagnet S in die Stellung S", um den nächsten Punkt 61 zu drucken. Während dieser Bewegung des Elektromagneten hat sich der zuerst gedruckte Punkt 60 nach oben bewegt, daß er die bei 60' angedeutete Lage einnimmt, was darauf zurückzuführen ist, daß sich das Papier 50 ständig in Richtung des Pfeils A bewegt. Hierauf bewegt sich der Elektromagnet aus der Stellung S' in die Stellung S", um den nächsten Punkt 62 zu drucken. Während dieser Bewegung bewegt sich das Papier weiter in Richtung des Pfeils A nach oben, so daß der erste Punkt aus der Stellung 60' in die Stellung 60" und der zweite Punkt aus der Stellung 61 in die Stellung 61' gebracht wird. Wegen der Bewegung des Elektromagneten 5 längs einer geneigten Bahn, die durch den Wagen 54 bestimmt wird, liegen alle drei Punkte auf der gestrichelten geraden Linie 63. Die Abstände zwischen den Punkten sind in Fig. la in einem übertriebenen Maßstab dargestellt; normalerweise sind zwischen benachbarten Punkten Querabstände von etwa 0,46 rnm vorhanden.
Gemäß Fig. 1 wird die Transportgeschwindigkeit des Papiers 50 und die Geschwindigkeit der Wagenbaugruppe 40 außerdem so gewählt, daß während der Bewegung des Wagens in seine rechte Endstellung und dann zurück in seine linke Endstellung, wobei diese Endstellungen durch Anschläge 55£> und 55c bestimmt werden können, das Papier 50 eine Strecke zurücklegen zu lassen, die gleich dem Abstand zwischen benachbarten Reihen von Punkten ist, die ein Zeichen bilden. Diese Steuerung wird dadurch erleichtert, daß sich der Wagen 54 während des Druckvorganges nach oben und nach rechts und während des Rücklaufs nach unten und nach links bewegt. Bei einer Ausführungsform des Druckers bewegt sich das Papier längs einer Strecke, die gleich dem Radius eines Punktes ist, während der Punkt gedruckt wird, so daß während eines Wagenrücklaufs die Bewegungen des Papiers und des Wagens entsprechend dem Radius eines Punktes so kombiniert werden, daß sie insgesamt dem Durchmesser eines Punktes entsprechen.
Fig. Ib zeigt eine abgeänderte Einrichtung zum Bewegen der Elektromagnete S längs einer leicht geneigten Bahn. Es sind zwei Schienen 90 und 91 vorhanden, die sich zueinander parallel erstrecken, durch einen Querabstand getrennt sind und unter dem gewünschten Winkel gegen die Achse der Druckwalze 51 (Fig. 1) geneigt sind. Die Schienen 90 und 91 unterstützen eine bewegliche Plattform 92. Zwischen Längsnuten 90a und 91a der Schienen einerseits und entsprechenden Längsnuten 92a und 92b der Plattform andererseits sind zylindrische Lagerrollen 93 angeordnet. Ein Kopf 94, der die Elektromagnete S trägt, ist an seinem linken Ende gegenüber der Plattform 92 so geneigt, daß er eine waagerechte Lage einnimmt. In die Plattform 92 ist eine nach unten ragende Achse 190 eingebaut, auf deren unterem Ende eine Nockenrolle % frei drehbar gelagert ist. Die Nockenrolle % greift in einen Kurvenschlitz 97a eines Nockens oder Kurvenstücks 97 ein, das von dem in Fig. 1 gezeigten Motor aus über eine Welle 98 angetrieben wird. R)hπ der Nocken 97 eine vollständige Umdrehung aus, wird die
Nockenrolle 96 zusammen mit der Plattform 92 aus der Ausgangsstellung auf der linken Seite in Richtung auf eine Endstellung auf der rechten Seite bewegt, um dann von rechts nach links wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt zu werden.
Zwar ergibt sich bei einer intermittierend arbeitenden Papiertransporteinrichtung eine kompliziertere Konstruktion, da es hierbei erforderlich ist, das Papier jeweils über eine sehr kleine Strecke genau weiterzubewegen, doch kann das Papier trotzdem beim Drucken der Punktreihen zeitabhängig transportiert und während des Drückens jeder einzelnen Punktreihe im Stillstand gehalten werden. Bei einer solchen Konstruktion ist es nicht erforderlich, die geneigten Flächen 55a an den Böcken 55 vorzusehen oder die Schienen 90 und ι > 91 geneigt anzuordnen. Im übrigen entspricht die Wirkungsweise des Druckers im wesentlichen der vorstehenden Beschreibung.
Fig. 2 zeigt den Tragbalken 41 des Wagens 54, der die Elektromagnete 53 trägt. Ferner erkennt man in F i g. 2 den auch in F i g. 3 dargestellten Streifen 31 mit den durchsichtigen Schlitzen 31a, der am nicht gezeigten Gestell des Druckers befestigt ist. Gemäß F i g. 4a erstrecken sich von dem Tragbalken 41 aus zwei Arme 41«i und 41Z> nach unten, und diese Arme tragen eine Lichtquelle 32 bzw. eine Photozelle 30, die auf entgegengesetzten Seiten des Streifens 31 angeordnet sind. Die Länge des Streifens 31 braucht nur der Länge der Strecke zu entsprechen, längs welcher sich der Wagen 54 bewegt; bei der bevorzugten Ausführungsform beträgt diese Strecke etwa 25,4 mm.
Wird der Wagen 54 gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeils A bewegt, um eine Zeile zu drucken, betätigt der die Schlitze 31 λ passierende Lichtstrahl einen Stcllungszähler 34a (F i g. 4a), der am Ausgang eines Kodeumset- r> zers 34t» eine Folge von Signalen erscheinen läßt. Die fünf Ausgänge des Kodeumsetzers dienen dazu, nacheinander jeden der fünf Ausgänge der in Fig. 4b gezeigten 5 χ 7-Matrix-Zeichengeneratoren 35-1 bis 35-8 dadurch zur Wirkung zu bringen, daß Und-Gatter 37-1 bis 37-5 geöffnet werden. Die Ausgangssignale der Und-Gatter durchlaufen ein Oder-Gatter 38, mittels dessen der am weitesten links angeordnete Elektromagnet 51 über Treiberschaltungen betätigt wird. Jeder der übrigen Matrixkodeumsetzer 35-2 bis 35-8 ist mit dem zugehörigen der Elektromagnete 52 bis 58 durch eine von mehreren ähnlichen Schaltungen 39-2 bis 39-8 verbunden, die in Fig. 4b der Deutlichkeit halber nur schematisch angedeutet sind. Gegebenenfalls kann man die Photozelle 30 und die Lichtquelle 32 am Gestell des Druckers befestigen und den Streifen 31 an dem die Elektromagnete tragenden Wagen 54 anbringen, wo er sich zusammen mit dem Wagen bewegt.
Die Beendigung des Drückens einer Reihe von Punkten kann mit Hilfe eines Endschalters LS-2 gefühlt werden, durch den der Reihenzähler 34c weitergeschaltet wird, der gleichzeitig das binäre Zähiergebnis den Eingängen aller Zeichengeneratoren 35 zuführt. Der Reihenzähler 34c zählt jeweils bis zu dem Zählergebnis 8, um alle Reihen von Punkten zuzüglich eines t>o Abstandes zwischen benachbarten Druckzeilen zu zählen. Die binären Signale des Reihenzählers bewirken, daß jede Reihe von Punktsignalen der sieben Reihen in der 5 χ 7-Matrix entsprechend der zu druckenden Reihe von Punkten geändert wird. Das e>r> letzte Signal kann dazu dienen, das Papier um einen Betrag zu transportieren, bei dem sich ein ausreichender ZeilcnabsUind ergibt, das Speicherregistcr 15 zu räumen und zu veranlassen, daß dem Speicherregister die nächste Zeichenzeile eingegeben wird.
Nachdem für jedes Zeichen eine Reihe von fün Punkten gedruckt worden ist, wird das Speicherregistei durch das sechste Signal bzw. das Schiebesignal de; Kodeumsetzers 34b weitergeschaltet. Dieses Schiebe signal wird dem Schiebesignaleingang des Schieberegi sters zugeführt, um jedes kodierte Zeichen um eine Stelle nach rechts zu verschieben. Dieser Vorgang wire wiederholt, bis jeder Elektromagnet die Punkte jedei Reihe für zehn Zeichen gedruckt hat. Die kodierter Zeichen, die beim Verschieben aus dem rechten Ende des Speicherregisters 15 austreten, werden durch die Rückkopplungsschleife 156 erneut dem Eingang de; Speicherregisters zugeführt. Sobald das Ende dei Druckzelle erreicht ist, betätigt der Endschalter LS-7 einen Flip-Flop FF, um ein Ausgangssignal erzeugen zi lassen, das einem Und-Gatter G 1 zusammen mit der Ausgangssignalen des Oszillators 28 und dem invertier ten Ausgangssignal eines Scheinzeichendetektorgatten G 2 zugeführt wird. Die kodierten Zeichen werden mil hoher Geschwindigkeit verschoben, bis das Anfangszeichen vom rechten Ende des Speicherregisters 15 zurückkehrt. Sobald dies geschieht, erzeugt das Gatter G2 (Fig.4b) ein /\usgangssignal, das durch einer Inverter /invertiert wird, um das Gatter C 1 zu sperren Das Ausgangssignal eines Flip-Flops FF2 öffnei außerdem ein Gatter G 3 der Rückkopplungsschleife um das erneute Eingeben der Zeichen zu ermöglichen.
Der Flip-Flop FFwird umgestellt, um das Gatter G 1 zu öffnen, sobald der Endschalter LS-2 betätigt wird und der gleiche Flip-Flop wird zurückgestellt, um das Gatter C 1 zu sperren, sobald der Endschalter LS-\ betätigt wird. Das Gatter G3 wird durch der Reihenzähler 34c geöffnet gehalten, bis die letzte, d. h die siebte, Reihe von Punkten gedruckt worden ist sobald dies geschehen ist, betätigen der Endschaltei LS-2 und der Reihenzähler 34c das Gatter G4, um das Speicherregister 15 zu räumen, damit die nächste Zeile von Zeichen eingegeben werden kann.
Gegebenenfalls kann die Lage der Punkte in det senkrechten Richtung durch eine Einrichtung bestimm! werden, die der an Hand von Fig. 3 beschriebener Einrichtung \B ähnelt und gemäß Fig. 1 ein mil Schlitzen versehenes Kodierungsrad 70 aufweisen kann das sich zusammen mit der Druckwalze 51 zwischer einer Lichtquelle 71 und einer Photozelle 72 dreht, um das Drucken des ersten Punktes der nächsten Reihe einzuleiten, sobald einer der Schlitze mit der Lichtquelle 71 und der Photozelle 72 fluchtet.
Soll der Drucker dazu dienen, Kurven zu drucken kann man das Speicherregister 15 als mehrliniges Register benutzen, bei dem jede Stufe eine Punktstellung repräsentiert. Eine Kernmatrix mit m Reihen und t Spalten von Kernen, die die gesamte Fläche dei darzustellenden Kurve überdeckt, kann dazu dienen, die Punkte zu speichern, die gedruckt werden sollen, um die Kurve darzustellen. Jede Punktreihe kann dem Registei seriell eingegeben werden, und zwar jeweils in einerr Zeitpunkt eine bestimmte Reihe. Die Ausgangssignale jeder Stufe des Speicherregisters 15 können gemäfi Fig. 4b den Gattern 39-1 bis 39-8 auf ähnliche Weise zugeführt werden, wie es vorstehend beschrieben ist Das Verschieben der Daten in dem Speicherregistei kann dadurch gesteuert werden, daß die Punktstcller innerhalb der Reihen gezählt werden. Natürlich könnte man auch eine beliebige andere Schaltung benutzen, uir den Drucker so zu steuern, daß er als Kurvenschrcibei
arbeitet.
Fig. 6 zeigt in einem Blockschaltbild eine weitere Ausführungsforrn einer insgesamt mit 100 bezeichneten elektronischen Einrichtung zum Steuern eines Druckers nach Fig. 1 oder Fig. Ib. Der elektronische Teil 100 nach Fig. 6 weist eine Dateneingabeeinrichtung 101 auf, bei der es sich um eine äußere Datenquelle, z. B. einen Rechner, handeln kann, der die Daten liefert, welcher dem Drucker als Eingangsinformationen zugeführt werden. Die Ausgangsleitungen der Eingabeeinrichtung 101 sind an den Eingang eines Phasentaktgebers 104, einer durch 10 teilenden Zähleinrichtung 105 und des Speicherregisters 15 angeschlossen.
Ferner ist eine Schaltung 102 zum Eingeben von Nullen vorhanden, die es ermöglicht, einem Speicherregister sogenannte Leerzeichen einzugeben, wenn die zu druckende Zeile weniger als 80 Zeichen enthält.
Weiterhin ist eine Schaltung 103 zum Steuern des Druckvorgangs vorhanden, zu der z. B. ein um- und rückstellbarer Flip-Flop gehört, der den Beginn eines Druckvorgangs anzeigt und hierdurch erkennen läßt, daß während des Druckvorgangs die nächste Gruppe von zu druckenden Punkten aufgesucht werden muß. Die Elektromagnete, z.B. die in Fig. Ib mit S bezeichneten, werden jeweils durch einen Impuls mit einer zeitlichen Länge von etwa 450 Mikrosekunden betätigt. Die Impulspause zwischen aufeinanderfolgenden Betätigungsimpulsen beträgt etwa 550 Mikrosekunden, und während dieser Zeitspanne wird die Suche nach der nächsten Gruppe von Punkten durchgeführt, ω um die Bereitschaft für den nächsten Punktdruckvorgang herbeizuführen, wie es im folgenden an Hand von F i g. 6 näher erläutert ist.
Der Taktgeber 104, dessen Eingangsseite an die Ausgänge der elektronischen Schaltungen 101 bis 103 jr> angeschlossen ist, erzeugt zwei nacheilende Taktimpulse, die dazu dienen, das Speicherregister 15 zu steuern. Ein solcher zweiphasiger Taktgeber kann z. B. einen Taktsignalgenerator und einen monostabilen Multivibrator aufweisen, der durch die Taktsignale getriggert wird, um zu bewirken, daß der Taktsignaigenerator ein erstes Ausgangssignal und der monostabile Multivibrator ein ihm nacheilendes zweites Ausgangssignal erzeugt. Natürlich könnte man auch gegebenenfalls eine beliebige andere Taktsignalquelle in Verbindung mit einem Speicherregister benutzen.
Die Ausgangssignale der Schaltungen 101, 102 und 103 werden gleichzeitig der durch 10 teilenden Zähleinrichtung 105 zugeführt, die für je zehn ihrem Eingang 106a zugeführte Impulse an ihrem Ausgang 1056 einen Impuls erscheinen läßt. Das Ausgangssignal der Zähleinrichtung 105 wird gleichzeitig dem Eingang einer durch 8 teilenden Zähleinrichtung 106 und einem Taktimpulsdekodierer 107 zugeführt. Die Zähleinrichtung 106 läßt an ihrem Ausgang 106/? für je acht ihrem Eingang 106a zugeführte Impulse einen Impuls erscheinen. Die Ausgangssignale aller Stufen der durch 8 teilenden Zähleinrichrung 106 werden gleichzeitig einem Eingang des Taktimpulsdekodierers 107 zugeführt, zu dem eine Zähleinrichtung und eine logische bo Dekodierungsschaltung gehören, welche in jedem Augenblick nur an einem der acht vorhandenen Ausgänge ein Ausgangssignal erscheinen lassen. Alle Ausgangsleitungen der Schaltung 107 sind mit zugehörigen Eingangsleitungen eines 8 Bits speichernden b5 Pufferregisters 113 verbunden, auf dessen Wirkungsweise im folgenden näher eingegangen wird.
Die durch 10 teilende Zähleinrichtung 105 und die durch 8 teilende Zähleinrichtung 106 bilden zusammen eine Zähleinrichtung, die sich bis zum Erreichen des Zählergebnisses 80 betreiben läßt und jeweils beim Erreichen dieses Zählergebnisses an dem Ausgang 106Zj einen Impuls erscheinen läßt. Dieser Zählvorgang wird nachstehend näher erläutert.
Die Ausgangsleitung 106Z? der durch 8 teilenden Zähleinrichtung 106 ist mit der Eingangsleitung 108a einer durch 6 teilenden Zähleinrichtung 108 verbunden. Der Ausgang IO80 der Zähleinrichtung 108 ist mit dem Eingang 110a einer weiteren durch 10 teilenden Zähleinrichtung 110 verbunden, deren Ausgang 1 iOb an den Eingang lila einer zweiten durch 10 teilenden Zähleinrichtung 111 angeschlossen ist, deren Ausgang 1116 mit dem Eingang 112a eines Multiplexers 112 verbunden ist.
Die durch 6 teilende Zähleinrichtung 108 weist ferner mehrere Ausgänge 108c für ihre verschiedenen Stufen auf, die mit den zugehörigen Eingängen eines Spaltendekodierers 109 verbunden sind, zu dem fünf Ausgangsleitungen 109a gehören, die an die zugehörigen Eingangsleitungen 35i> des schon beschriebenen Zeichengenerators 35 angeschlossen sind.
Das Speicherregister 15 entspricht im wesentlichen der weiter oben angegebenen Beschreibung und kann 80 Zeichen mit je 6 Datenbits aufnehmen. Die jeweils 6 Bits umfassenden Ausgangssignale des Speicherregisters 15 werden den sechs zugehörigen Eingängen 35a des Zeichengenerators 35 zugeführt und gleichzeitig über eine Rückkopplungsschleife 156 den Eingangsleitungen 15c des Speicherregisters erneut eingegeben. Der Verschiebungsimpulseingang 15tfdes Speicherregisters 15 ist an den Ausgang 104/? des Taktgebers 104 angeschlossen, während die Dateneingabeleitungen 15a an die Dateneingabeeinrichtung 101 oder eine beliebige andere äußere Datenquelle angeschlossen sind, der die Eingangsdaten zum Steuern des Druckvorgangs entnommen werden. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 können die Eingangsleitungen 15a zuerst an einem Seriell-parallel-Umsetzer 13 angeschlossen sein, dessen Eingang an einen Rechner oder eine andere Quelle für die zu druckenden Daten angeschlossen ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des elektronischen Teils 100 nach F i g. 6 näher erläutert.
Zunächst sei angenommen, daß das Speicherregister 15 mit 80 Zeichen gefüllt worden ist, d. h., daß an jeder Zeichenstelle einer Druckzeile ein Zeichen erscheinen soll. Wenn dies geschehen ist, wird das erste 6 Datenbits umfassende Zeichen, das dem Register 15 eingegeben worden ist, um 80 Stellen verschoben worden sein, so daß es die Stufe auf der äußersten rechten Seite des Registers erreicht hat. Daraufhin liefert die Dateneingabeeinrichtung 101 einen Verschiebungsimpuls, der dem Eingang der durch 10 teilenden Zähleinrichutng 105 und dem Geber 104 zugeführt wird. In diesem Zeitpunkt entsprechen die Ausgangssignale aller Zähleinrichtungen 105,106,108,110 und 111 einer binären Null. Die in der äußersten rechten Stufe des Registers 15 gespeicherten 6 Datenbits werden gleichzeitig dem Eingang des Zeichengenerators 35 zugeführt. In diesem Zeitpunkt liefert der Spaltendekodierer 109 einen Ausgangsimpuls, der in der Ausgangsleitung auf der äußersten linken Seite erscheint und den Zeichengenerator 35 veranlaßt, ein Ausgangssignal mit 7 Bits an seinen Ausgangsleitungen 35c zu erzeugen, das die 7 Punktstellen innerhalb der ersten Spalte des ersten Zeichens repräsentiert, das innerhalb der Zeile gedruckt werden soll (siehe Fig. 6a). Diese 7 Bits werden
gleichzeitig den zugehörigen Eingängen 1126 des MultipieNers 112 zugeführt. Die Reihenzähleinrichtung
111 weist vier Ausgangsleitungen 11 Ib auf, die an die zugehörigen Eingangsleitungen Ii2a des Multiplexers
112 angeschlossen sind, wobei die in diesen Leitungen erscheinenden binären Kodes die Punktreihe repräsentieren, die in dem betreffenden Zeitpunkt gedruckt werden soll. Gemäß F i g. 6a entspricht das Drucken von 7 Punktreihen dem Drucken einer vollständigen Zeile von Zeichen. Anfänglich wird der Reihenzähler 111 auf Null gestellt, wodurch dem Multiplexer 112 angezeigt wird, daß der Punkt in der ersten Reihe für das erste Zeichen gewählt werden soll. Der Multiplexer 112 arbeitet als Dekodierer, mittels dessen in jedem Augenblick jeweils nur eine der 7 Eingangsleitungen 1126 mit der Ausgangsleitung 112c verbunden wird. Ein dem Bit für die erste Spalte und die erste Reihe des ersten Zeichens entsprechendes Signal wird dem Eingang eines jeweils 8 Bits aufnehmenden Pufferregisters 113 zugeführt, das sich aus acht bistabilen Flip-Flops zusammensetzt, von denen jeder ein binäres Bit ohne Rücksicht auf seinen Wert steigern kann. Man erkennt somit die Beziehung zwischen den acht Speicher-Flip-Flops und den acht Elektromagneten des Druckers. Der Ausgang des Taktimpulsdekodierers 107 weist acht Ausgangsleitungen 107a auf, von denen in jedem Augenblick jeweils nur eine zur Wirkung gebracht wird. Die Einrichtung 100 arbeitet so, daß die erste Ausgangsleitung auf der äußersten linken Seite bei der Inbetriebsetzung des Druckers ein Signal erhält, um anzuzeigen, daß eine Punktstelle, d. h. eine Reihe und eine Spalte, des ersten Zeichens in dem dieser Punktstelle zugeordneten bistabilen Flip-Flops gespeichert wird.
Dem Eingang i5d des Speicherregisters 15 werden weitere Impulse zugeführt, bis das Zählergebnis 10 erreicht ist, woraufhin die bis 10 zählende Zähleinrichtung 105 ein Ausgangssignal an die durch 8 teilende Zähleinrichtung 106 und den Taktimpulsdekodierer 107 abgibt. Dies zeigt an, daß sich jetzt das elfte Zeichen einer Zeile mit 80 Zeichen in der Stufe auf der äußersten rechten Seite des Registers 15 befindet. Die Zeichen 1 bis 10, die aus der Stufe am rechten Ende des Registers 15 ausgetreten sind, werden dem Register über die Rückkopplungsleitung 156erneut eingegeben.
Das elfte Zeichen, das durch 6 Bits gebildet wird, wird dem zugehörigen Eingang 35a des Zeichengenerators 35 zugeführt. Hierbei verbleibt der Spaltendekodierer 109 im Nullzustand, da die Daten für die erste Spalte von Punkten des ersten, elften, einundzwanzigsten, einunddreißigsten, einundvierzigsten, einundfünfzigsten, einundsechzigsten und einundsiebzigsten Zeichens noch dem Pufferregister 113 eingegeben und danach gedruckt werden müssen. Das Ausgangssignal des Spaltendekodierers 109 zeigt daher an, daß die erste Spalte, d.h. gemäß Fig.6a die Spalte 1, des elften Zeichens in den Ausgangsleitungen 35c des Zeichengenerators 35 erscheinen soll. Diese 7 Ausgangsbits, die den Bits in der Spalte 1 des elften Zeichens entsprechen, werden gleichzeitig den Eingängen 1126 des Multiplexers 112 zugeführt. Der Reihenzähler 111 behält in diesem Zeitpunkt sein Zählergebnis Null bei, was anzeigt, daß der Punkt in der Reihe 1 und der Spalte 1 gewählt werden soll. Da dem Taktimpulsdekodierer 107 von der durch 10 teilenden Zähleinrichtung 105 aus ein Ausgangssignal zugeführt worden ist, betätigen die Ausgangssignale des Dekodierers 107, die in der Leitung 107.7 erscheinen, nur das zweite Flip-Flop-Register, das jetzt ein Bit aufnimmt, welches den Punkt des elften Zeichens repräsentiert, der durch die Spalte 1 und die Reihe 1 bestimmt ist.
Diese Vorgänge setzen sich fort, bis dem Pufferregister 113 die Signale für den Punkt in der Reihe 1 und der Spalte 1 für das erste, elfte, einundzwanzigste, einunddreißigste, einundvierzigste, einundfünfzigste, einundsechzigste und einundsiebzigste Zeichen eingegeben worden sind. Die Ausgangssignale jeder der acht
ίο Flip-Flop-Stufen werden den Elektromagnet-Treiberschallungen zugeführt, die ihrerseits an die zugehörigen Elektromagnete, z. B. die in F i g. 1 b mit S bezeichneten, angeschlossen sind. Der Wagen des Druckers befindet sich in diesem Zeitpunkt in Bewegung, und er bewegt
is sich in seine erste Stellung, bei der sich die Photozelle und die Lichtquelle in Fluchtung mit dem ersten Schlitz oder der durchsichtigen öffnung des Lagebestimmungsstreifens 31 befinden. In diesem Zeitpunkt erzeugt die optische Steuerschaltung 18 (F i g. 3) einen Impuls, um einen Taktgeber 114 zu betätigen, der einen scharf ausgeprägten Ausgangsimpuls erzeugt, welcher ausreicht, um die Ausgänge des Pufferregisters 113 freizugeben, damit die Elektromagnet-Treiberschaltungen betätigt werden. Es sei bemerkt, daß die Signale, die den acht Punkten der genannten Zeichen (11,21 usw. bis 71) entsprechen, sämtlich innerhalb von weniger als 500 Mikrosekunden eingegeben werden. Da der Wagen etwa 550 Mikrosekunden benötigt, um die Druckdrähte aus einer Druckstellung in die nächste Druckstellung zu
jo bringen, ist ersichtlich, daß das Eingeben der acht Bits rechtzeitig erfolgt, bevor die Elektromagnet-Treiberschaltungen mit Hilfe dieser Bits betätigt werden.
Nachdem alle 80 Zeichen dem rechten Ende des Speicherregisters 15 entnommen worden sind, befinden sie sich jetzt wieder an den ursprünglichen Speicherstellen, wobei das erste Zeichen eine Stellung in der Stufe am äußersten rechten Ende und das letzte Zeichen eine Stellung in der Stufe am äußersten linken Ende einnimmt. In diesem Zeitpunkt wiederholt sich das beschriebene Arbeitsspiel, jedoch ist jetzt dem Spaltendekodierer 109 ein Ai'sgangssignal von der durch 6 teilenden Zähleinrichtung 108 aus zugeführt worden, da die durch 8 teilende Zähleinrichtung 106 ihrem Ausgang 1066 einen Impuls zugeführt hat, um anzuzeigen, daß sich 80 Verschiebungsvorgänge abgespielt haben. In diesem Zeitpunkt nimmt der Spaltendekodierer 109 diesen Impuls auf, um das Drucken der nächsten Zeile einzuleiten; hierdurch wird der Zeichengenerator 35 veranlaßt, ein 7-Bit-Ausgangssignal zu erzeugen, das den Punkt-Zuständen der zweiten Spalte des ersten Zeichens entspricht. Jedoch müssen zunächst noch die Zähleinrichtungen 110 und 111 getriggert werden, damit das Ausgangsmaterial des Reihenzählers Ul den Multiplexer 112 so steuert, daß er ein Signal für den binären Zustand aufnimmt, der gemäß F i g. 6a der Punktstelle in der Reihe 1 und der Spalte 2 entspricht. Dieses binäre Bit wird ausgewählt und veranlaßt, an dem Ausgang 112c zu erscheinen. Der Taktimpulsdekodierer 107 erzeugt ein Ausgangssignal, das anzeigt, daß
W) bei ihm nur die am weitesten links stehende Reihe bereit ist, das Bit einzugeben, das am Ausgang des Multiplexers 112 erscheint, so daß dieses Bit der Stufe auf der äußersten linken Seite des Pufferregisters 113 eingegeben wird. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis binäre Bits,
b5 die den Punktstellen in der Reihe 1 und der Spalte 2 des ersten, elften, einundzwanzigsten, usw. und des einundsiebzigsten Zeichens entsprechen, dem Register 113 eingegeben worden sind. Auch dieser Vorgang spielt
sich in weniger als 500 Mikrosekunden ab, so daß diese Bits praktisch darauf »warten«, daß sich der Wagen in seine nächste Druckstellung bewegt.
Die beschriebenen Vorgänge setzen sich fort, bis alle Punkte der Reihe 1 bei dem ersten, elften, einundzwanzigsten usw. und einundsiebzigsten Zeichen gedruckt worden sind. Der Druckzyklusimpuls für den Verschiebungsvorgang wird durch die Steuerschaltung 103 erzeugt, während sich ein Druckvorgang abspielt, um anzuzeigen, daß der Inhalt des Registers geprüft werden muß. Dies gex'hieht, sobald sämtliche Punkte der ersten Reihe von ersten, elften usw. und einundsiebzigsten Zeichen gedruckt worden sind. Diese Verschiebung bewirkt, daß das erste Zeichen, d. h. dasjenige, das sich in der Stufe auf der äußersten rechten Seite des Speicherregisters 15 befindet, dem rechten Ende dieses Registers entnommen und seinem linken Ende erneut eingegeben wird, so daß das zweite Zeichen nach rechts und von der Stufe am rechten Ende des Registers 15 aufgenommen wird. Nunmehr wird der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt, bis die erste Reihe von Punkten des zweiten, zwölften, zweiundzwanzigsten usw. und des zweiundsiebzigsten Zeichens gedruckt worden ist.
Die durch 6 teilende Zähleinrichtung 108 zählt die Anzahl der Spalten, die gedruckt worden sind. Das Zählergebnis der Zähleinrichtung 108 ist auf 6 Spalten begrenzt, damit ein Zwischenraum zwischen dem Ende eines gedruckten Zeichens und dem Anfang des nächsten Zeichens gelassen wird.
Da bei der bevorzugten Ausführungsform jeder Elektromagnet zehn Zeichen zu drucken hat, so daß es mit Hilfe von acht Elektromagneten möglich ist, Zeilen mit bis zu 80 Zeichen zu drucken, zeigt die durch 10 teilende Zähleinrichtung 110 an, daß nunmehr bei allen 80 Zeichen sämtliche Punkte der Reihen 1 gedruckt worden sind. Sobald dies geschehen ist, wird ein Ausgangsimpuls erzeugt, um den Reihenzähler 111 weiterzuschalten, so daß er den Multiplexer 112 derart ") steuern kann, daß dieser das Datenbit wählt, welches die Punktstelle in der Reihe 2 der 80 Zeichen der ersten Zeile entspricht. Da die durch 6 teilende Zähleinrichtung 108 zurückgestellt wurde, nachdem die gesamte erste Reihe von Punkten der Zeile mit 80 Zeichen gedruckt
ίο worden ist, veranlaßt der Spaltendekodierer 109 erneut den Zeichengenerator 35, in seinen Ausgangsleitungen 35c Informationen erscheinen zu lassen, die die Punkte repräsentieren, welche in der ersten Spalte jedes Zeichens gedruckt werden sollen, das durch die in den Eingangsleitungen 35a erscheinenden Eingangssignale dargestellt wird.
Das Arbeitsspiel wird dann wiederholt, um die Reihen 2 bis 7 der ersten Zeile von Zeichen zu drucken, und sobald dies geschehen ist, kann ein von dem Reihenzähler 111 abgegebenes Ausgangssignal dazu dienen, anzuzeigen, daß eine voltständige Zeile von Zeichen gedruckt worden ist, nachdem die siebte waagerechte Reihe gedruckt worden ist, und nachdem die sechste Spalte des zehnten, zwanzigsten, dreißigsten usw. und achtzigsten Zeichens erreicht worden ist; dieses Ausgangssignal kann der durch 6 teilenden Zähleinrichtung 108 entnommen werden, und dazu dienen, einen Schrittschaltvorgang durchzuführen, damit der richtige Abstand zwischen der soeben
JO gedruckten Zeile von Zeichen und der danach zu druckenden Zeile eingehalten wird. Gemäß der Erfindung ermöglicht es die vorstehend beschriebene Ausführungsform, sämtliche Elektromagnete auf elektronischem Wege mit Hilfe eines einzigen Zeichengenerators zu steuern.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Punktmatrixdrucker zum aufeinanderfolgenden Schreiben der Rasterzeilen eines aus Punktmustern gebildeten Zeichens auf einem senkrecht zur ·> Zeilenrichtung bewegbaren Aufzeichnungsträger, mit einer Anzahl P von Anschlageinrichtungen, die jeweils einen Druckdraht und Einrichtungen zum Antrieb des Druckdrahtes gegen den Aufzeichnungsträger einschließen und vor dem Auf zeich- ι υ nungsträger angeordnet sind, wobei die zu schreibende Zeile von Rasterpunkten in P Gruppen unterteilt ist und die sich entsprechenden Rasterpunkte jeder Gruppe gleichzeitig geschrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die ι*> P Anschlageinrichtungen auf einer quer zur Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers verschiebbaren Wagenbaugruppe (40) angeordnet sind, wobei der von der Wagengruppe beim Drucken einer Zeichenzeile durchlaufene Weg gleich 1/Pder Länge dieser Zeile ist, daß erste Speichereinrichtungen (i5) mit Λ/ Speicherstufen zur Speicherung von N Biriärsignalen, die die für jedes Zeichen in der nächsten Reihe von Punkten zu druckenden N Punktmuster darstellen, Pufferspeichereinrichtungen (113) mit P Stufen, die jeweils mit einer der Antriebseinrichtungen (53) verbunden sind, und Einrichtungen (35,105 bis 112) zur Übertragung einer Gruppe von P in ausgewählten Stufen der ersten Speichereinrichtung (15) gespeicherten Binärsignalen an die Puffer- jo Speichereinrichtungen (113) vorgesehen sind, wobei die Binärsignale von P Positionen in den ersten Speichereinrichtungen (15) aus übertragen werden und sich diese Positionen an Intervallen in den ersten Speichereinrichtungen befinden, die einen Abstand von N/P in den ersten Speichereinrichtungen (15) aufweisen, und daß mit den Pufferspeichereinrichtungen (113) Einrichtungen (28) zur selektiven Erregung der Einrichtungen (53, 536) an jeder Druckposition in einer Linie von Punkten längs des Papierdokuments während der Bewegung der Wagenbaugruppe (40) in der Druckrichtung gekoppelt sind.
2. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einzigen Motor einschließende Antriebseinrichtungen zur kontinuierlichen Bewegung des Aufzeichnungsträgers, mit den Antriebseinrichtungen gekoppelte Einrichtungen (96,97) zur Bewegung der Wagenbaugruppe (40), Führungseinrichtungen (90,91) zur Führung der Wagenbaugruppe (40) unter einem Neigungswinkel gegenüber der horizontalen Richtung und synchron mit der Bewegung der Wagenbaugruppe, derart, daß jede Punktreihe entlang einer Geraden mit der Horizontalrichtung übereinstimmenden Richtung verläuft, v> obwohl sich das Papierdokument während des Drückens jeder Punktreihe bewegt.
3. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mit den ersten Speichereinrichtungen (15) gekoppelte Zeichengeneratorein- bo richtungen (35) zur Erzeugung einer Anzahl von Zeichensignalgruppen, wobei jede dieser Gruppen eine Anzahl von Reihen von Signalen umfaßt, die zusammen ein Zeichen darstelle:"., und mit den Zeichengeneratoreinrichtungen gekoppelte Einrich- b5 tungen (112) zur aufeinanderfolgenden Ankopplung der Reihensignale jedes /V/P-ten Zeichens an die zugehörigen Anschlageinrichtungen zur gleichzeitigen Steuerung des Drückens eines Punktes an einer zugehörigen Position der von den Anschlageinrichtungen gebildeten Zeichen.
4. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 1 zum Drucken eines aus einer Punktmatrix von M Reihen und N Spalten bestehenden Zeichens, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Speichereinrichiungen durch ein Schieberegister (15) mit einer Anzahl von Stufen zur Speicherung der binärcodierten Darstellung der auf einer Zeile des Papierdokumentes zu druckenden Zeichen gebildet sind, daß Einrichtungen (104) zum Hinausverschieben der Zeichen aus den Schieberegistern (15) vorgesehen sind, daß das Schieberegister (15) Einrichtungen (15b) für den Umlauf von aus der Ausgangsstufe heraus verschobenen Zeichen in die Eingangsstufe zurück bei Auftreten eines Schiebeimpulses einschließt, das erste Einrichtungen (105,106,107) zum Zählen der an das Schieberegister (15) angelegten Schiebeimpulse zur Identifikation des Zeichens in der Ausgangsstufe des Schieberegisters (15), zweite Einrichtungen (108) zur Identifikation der von den Anschlageinrichtungen gedruckten Spalte von Punkten, dritte Einrichtungen (110) zur Identifikation des von jeder einen Teil der Anschlageinrichtungen bildenden Magnetspule (53) gedruckten Zeichens, vierte Einrichtungen (111) zur .Identifikation der Reihe von gedruckten Zeichen und mit den zweiten Einrichtungen (108) gekoppelte Einrichtungen (109) zur Bestimmung der derzeit gedruckten Spalte vorgesehen sind, daß mit der Ausgangsstufe des Schieberegisters (15) und den die Spalten bestimmenden Einrichtungen (109) Zeichengeneratoren (35) zur Lieferung eines Ausganges gekoppelt sind, der die Punkte der /V-ten Spalte des zu der Zeit in der Ausgangsstufe gespeicherten Zeichens darstellt, daß mit den Zeichengeneratoren (35) und den vierten Einrichtungen (111) Einrichtungen (112) zur Auswahl lediglich eines der von den vierten Einrichtungen (111) bestimmten Punkte einer Reihenposition gekoppelt sind, daß Pufferspeichereinrichtungen (113) mit einer Anzahl von Speicherpositionen vorgesehen sind, die gleich der Anzahl der mit den Punktauswahleinrichtungen (112) und den ersten Einrichtungen (107) gekoppelten Magnetspulen (53) ist, um den Ausgang der Punktauswahleinrichtungen in der Speicherposition zu speichern, die der Magnetspule (53) zugeordnet ist, die zum Drucken des gespeicherten Punktes bestimmt ist, und daß Übereinstimmungseinrichtungen (28,31) zum Erzeugen von Impulsen vorgesehen sind, die den Zeitpunkt steuern, zu dem die Magnetspulen (53) gleichzeitig betätigt werden, wobei jede Magnetspule (53) mit einer zugehörigen der Speicherposition der Pufferspeichereinrichtungen (113) gekoppelt ist und wobei die Pufferspeichereinrichtungen (113) von den Übereinstimmungseinrichtungen (28) freigegeben werden, um selektiv die Anzahl von Magnetspulen (53) zu betätigen, nachdem die Pufferspeichereinrichtungen geladen wurden.
5. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erzeugung eines Codes, der das letzte in das Schieberegister (15) einzugebende Zeichen identifiziert, und auf die ersten Zähleinrichtungen (105, 106, 107) und die Codegeneratoreinrichtungen ansprechende Einrichtungen zum Auffüllen der verbleibenden Stufen des
Schieberegisters (15) mit Leerzeichendaten, bis die Registerpositionen vollständig gefüllt sind.
6. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mit den zweiten Einrichtungen gekoppelte Einrichtungen zum Verschieben des j Registerinhalts um NJSn Zeichen in i'-jm Schieberegister (15) nach dem Drucken der Punkte in der ersten Reihe der ersten Gruppe von Zeichen, wobei Α/ς-die Gesamtzahl der Zeichen in einer ZeichenzeiL- und Sn die Anzahl der Magnetspulen ist. ι ο
7. Punkmatrixdrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß T die maximale Anzahl von Zeichen pro Zeile ist, daß Sn die Anzahl der Magnetspulen und die Anzahl der Stufen in den Pufferspeichereinrichtungen (113) ist, daß die ersten Zähleinrichtungen (105, 106, 107) bis zu einer Kapazität von T zählen können, daß die zweiten Einrichtungen (108) durch einen Zähler gebildet sind, der bis zu einer Kapazität von T(N+1) zählt und daß die dritten Einrichtungen (110) durch einen Zähler gebildet sind, der bis zu einer Kapazität von
T(N+ I)J
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