DE2258247A1 - Schnelldrucker - Google Patents

Schnelldrucker

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DE2258247A1
DE2258247A1 DE19722258247 DE2258247A DE2258247A1 DE 2258247 A1 DE2258247 A1 DE 2258247A1 DE 19722258247 DE19722258247 DE 19722258247 DE 2258247 A DE2258247 A DE 2258247A DE 2258247 A1 DE2258247 A1 DE 2258247A1
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Description

Fafenranv-atfe O O C O O / *7
ÜipUno. C VVii-vh I CQO-lh I
8 hürcchs:; 2 Kaufingerstr, B, Te!. 24 02 /5
14 035
CENTRONICS DATA CCSfPUXBR CORPORATION Hudson, Hew Hampshire« 1.St.A.
Schnelldrucker
Die Erfindung bezieht sich auf Drucker und feetrifft insbesondere mit einer Stoß- oder Schlagwirkung arbeitende Punktmatrix-Schnelldrucker, bei denen die lineare Bewegung der Bauteile des Druckwerks in einem erhebliehen Ausmaß verkleinert ist, so daß sich nach dem bisherigen IBtand der Technik nicht erreichbare Druckgeschwindigkeiten erzielen lassen·
Nach dem Punktmatrixverfahren arbeitende Drucker sind bereits bekannt, und bei solchen Druckern ist gewöhnlich eine Matrix vorhanden, die aus Druckdrähten zusammensetzt, welche normalerweise eine geordnete Matrix mit sieben Keinen oder Zeilen und fünf Spalten bilden; diese Druckdrähte werden nach Bedarf gegen ein Farbband gestoßen, da© seinerseits an ein Papierblatt oder dergleichen angedrückt wird, um jeweils ein bestimmtes Schriftzeichen zu drucken. Nach jedem solchen Druckvorgang werden die Druckdrähte denn gemeinsam gegenüber dem Papier bewegt und in ihre nächste Arbeitsstellung gebracht, um das Drucken des nächsten Schriftzeichens oder dergleichen zu ermöglichen. Sobald eine vollständige Zeil© von Schriftzeichen gedruckt worden ist, wird das die 5 χ 7-1'atrix bildende Bündel von Druckdrähten schnell in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, das Papier wird transportiert, und hierauf wird die nächste
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Zeile von Schriftzeichen in der gleichen Weise gedruckt.
Um die Masse zu verkleinern, die während des Druckvorgange mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden nuß, wurde bereits ein verbesserter Schnelldrucker geschaffen, der in der U.G.A.-Ρεtentschrift 3 703 949 und der Patentanmeldung 21 22 674 und 4 von 7· Kai 1971« beschrieben ist; bei diesem Schnelldrucker ist die 5 x 7-*'atrix aus Druckdrähten durch einen Satz von sieben im wesentlichen in senkrechter Fluchtung miteinander angeordneten Druckdrähten ersetzt, die zum Drucken jeweils eines Schriftzeichens veranlaßt werden, fünf Bewegungsschritte auszuführen, so daß sie derart arbeiten, daß praktisch die gleiche Wirkung erzielt wird wie bei der vorstehend beschriebenen 5 x 7-Punktmatrix. Jedoch ist es auch bei dieser Konstruktion erforderlich, die Druckdrähte mit einer sehr hohen Frequenz zu beschleunigen, vorwärtszubewegen und wieder abzubremsen, wodurch die erzielbare Druckgeschwindigkeit erheblich eingeschränkt wird, und was infolge der Abnutzung der bewegbaren Bauteile zu erheblichen Ausfallzeiten führt. Außerdem entspricht die Länge der von dem Druckkopf zurückgelegten Strecke der doppelten Breite einer Druckzeile.
Durch die Erfindung ist nunmehr ein Schnelldrucker der nach dem Punktmatrixverfahren arbeitenden Art geschaffen worden, bei dem die Druckdrähte im Vergleich zu bekannten Schnelldruckern erheblich kleinere lineare Bewegungen quer zu ihren Längsachsen ausführen, und bei dem das Papier während des Druckvorgangs mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt wird, so daß es möglich ist, insgesamt eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit und damit eine höhere Druckleistung zu erzielen und gleichzeitig die Konstruktion des Schnelldruckers zu vereinfachen.
Zu einem erfindungsßemäßen Schnelldrucker gehören mehrere Elektromagnete, und jedem dieser Elektromagnete ist ein schlanker Druckdraht zugeordnet. Sämtliche Elektromagnete sind auf einer bewegbaren Tragbaugruppe angeordnet,
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und jeder Druckdraht wird durch eine Führungseinrichtung so geführt, daß sämtliche Druckdrähte auf einer im wesest«» liehen waagerechten Linie angeordnet sindι hierbei sind die vorderen Enden der Druckdrähte so gelagert, daß sie in einer in einem Edelsteinlager ausgebildeten Öffnung von kleinem Durchmesser hin- und herbewegbar sind, wobei di® vordere Stirnfläche des Edelsteinlagers der Druckwalze zum Abstützen des Papiers nahe benachbart ist. Zwischen der Vorderseite der Druckwalze und dem Edelsteinlager ist ein langes Farbband angeordnet, das mit Hilfe der Druckdrähte gegen das über die Velze laufende Papier gedrückt wird, wenn die Druckdrähte betätigt werden, um einen Stoß auf das Papier auszuüben. Das Farbband wird vorzugsweise zwischen zwei Spulen hin- und hergespult, so daß es sich während des Druckvorgangs.kontinuierlich bewegt, um eine gleichmäßige Abmessung des Farbbandes zu gewährleisten.
Die zu bedruckende Papierbahn kann an einem Längsrand oder beiden Längsrändern mit Löchern versehen sein, die mit Antriebseinrichtungen zusammenarbeiten, die es ermöglichen, die Papierbahn schnell zu transportieren; alternativ kann das Papier mit Hilfe einer auf bekannte Y.eise ausgebildeten V.alze bewegt werden.
Zum elektronischen leil des Druckers gehört eine Bin- · gabeeinrichtung, die Daten seriell oder parallel aufnimmt und sie parallel einem mehrstufigen Schieberegister zuführt, das geeignet ist, mehrere binäre Wörter zu speichern, von denen jedes ein bestimmtes Schriftzeichen repräsentiert·
Sobald das Schieberegister vollständig oder nur in einem bestimmten Ausmaß mit Daten beschickt worden ist, damit entweder eine vollständige Zeile oder nur eine unvollständige Zeile gedruckt werden kann, wird der Inhalt bestimmter gewählter Stufen des Registers, welche die jeweils ein Schriftzeichen repräsentierenden binären Bits enthalten, bei jedem Schriftzeichen einer Umwandlungseinrichtung zugeführt, bei der es sich z.B. um einen Zeichengenerator
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handeln kann, der Ausgangssignale in binärer Form an bestimmten oder allen Ausgängen erscheinen läßt, um die erste oder oberste Zeile der 5 χ 7-Matrix des betreffenden Zeichens darzustellen. Diese Signale dienen ihrerseits dazu, nach Bedarf die die Druckdrähte betätigenden Elektromagnete zu triggern, so daß längs der obersten Zeile des zu druckenden Zeichens in Abständen verteilte Punkte gedruckt werden. Hierauf bewegt sich die Tragbaugruppe um eine sehr kleine Strecke nach rechte, um das Drucken der nächsten Gruppe von Punkten vorzubereiten. Line Schrittschal t einrichtung, z.B. eine Zähleinrichtung, dient dazu, sämtliche Zeichengeneratoren zu triggern, so daß sie binäre Ausgangssignale an den betreffenden Ausgängen des Zeichengenerators erscheinen lassen, die den nächsten Punkt in der obersten Keihe der 5 x 7-&e triac repräsentieren. Diese Signale werden dann benutzt, um die betreffenden llektromagnete zum Betätigen von Druckdrähten einzuschalten· Der Schrittschaltvorgang setzt sich fort, bis sämtliche Punkte innerhalb der obersten Keihe der Matrix gedruckt worden sind, und zwar gilt dies z.B. für die obersten Punktreihen von 80 Zeichen, die eine Zeile bilden sollen. Hierauf wird die Tragbaugruppe in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, und gleichzeitig wird das Papier weiter transportiert, so daß nach der Rückkehr in die Ausgangsstellung die Punktabstände von Zeile zu Zeile automatisch aufrechterhalten werden. Danach wird die zweite Reihe von Punkten bei jeder 5 ac 7-^atrix auf entsprechende IVeiee erzeugt.
Nach dem Drucken der siebten Zeile oder Reihe von Punkten wird die Papiervorschubeinrichtung veranlaßt, das Papier so weit zu transportieren, daß die fertig gedruckte Zeile von der danach zu druckenden Zeile getrennt wird. Während dieses Schrittschaltvorgangs werden binäre Kodegruppen für die nächste Zeile von Zeichen in das Register eingegeben, und sobald das Register vollständig oder im gewünschten Ausmaß beschickt worden ist, wird der Betrieb des Druckers fortgesetzt, um die nächste Zeile zu drucken,
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die wiederum in der beschriebenen V.eise gedruckt wird,
Ls ist auch möglich* eine Zeile von Zeichen zu drucken, bei denen die Höhe doppelt so groß ist wie die normale Höhe; zu diesem Zweck wird Jede Reihe der 5 x 7-Katrix zweimal gedruckt, so daß gegebenenfalls Zeichen von doppelter Höhe erzeugt werden» Weiterhin ist es möglich, innerhalb ein und derselben Zeile Zeichen von einfacher Höhe und Zeichen von doppelter Höhe zu drucken, die dann Klein- bzw. Großbuchstaben entsprechen.
Schließlich kann man den erfindungsgemäßen Schnelldrucker so ausbilden, daß er Kurven druckt oder aufzeichnet; zu diesem Zweck werden nach Bedarf bestimmte Elektromagnete zum Betätigen von Druckdrähten eingeschaltet, so daß innerhalb einer bestatmmten Zeile jeweils ein oder mehrere Punkte gedruckt werden, die in Verbindung mit in anderen Zeilen gedruckten Punkten eine oder mehrere Kurven bilden, durch die sich bestimmte Informationen graphisch darstellen lassen. Die vorstehend.allgemein geschilderten Merkmale der Erfindung ermöglichen es, eine Druckgeschwindigkeit zu erzielen, die mit den bis jetzt bekannten Druckern nicht erreichbar ist.
Wenn man dafür sorgt, daß sich die Tragbaugruppe für die Llektromagnete unter einem kleinen Y,inkel gegen die Waagerechte bewegt, ist es möglich, das Papier kontinuierlich zu transportieren und das Entstehen völlig gerader Keinen von Punkten zu gewährleisten; diese Maßnahme ermöglicht es, die Papiertransporteinrichtung erheblich einfacher auszubilden.
Da die Elektromagnete über eine Strecke in Abständen verteilt sind, die etwas kleiner ist als die Breite des au bedruckenden Papiere, ist es möglich, eine vollständige Reihe von Punkten zu drucken, während eich die fragbaugruppe ale Ganzes nur länge einer Strecke bewegt, die einem Bruchteil der Länge einer yoII»tändigen Zeile entspricht.
Eine einwandfreie Auerichtung der durch die Funkte gebildeten !«luster wird durch eine Lacebestimmungseinrichtung gewährleistet, die auch dazu dient, die Stellung der Druckelektromagnete in jedem beliebigen Augenblick zu ermitteln.
Genauer gesagt ist durch die Erfindung ein Dtoß- oder Schlagdrucker geschaffen worden, der es ermöglicht, z.B. auf einer bewegbaren Druckunterlage aus Papier oder dergleichen Punktmuster zu erzeugen, und zu dem eine V.agen- oder Schlittenbaugruppe gehört, die quer zur Transportrichtung des Papiers bewegbar ist, sowie mehrere auf dieser Baugruppe angeordnete Einrichtungen zum Aufbringen von Stoßkräften; zu jeder dieser Einrichtungen gehören ein hin- und herbewegbarer Druckdraht sowie eine Einrichtung, die dazu dient, den Druckdraht mit einer hohen Geschwindigkeit auf das Papier auftreffen zu lassen. Ferner ist der erfindungegemäße Drucker dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Druckdrähte längs der Tragbaugruppe in Abständen verteilt sind, und daß Einrichtungen vorhanden sind, mittels welcher die Einrichtungen zum Betätigen der Druckdrähte während der Bewegung der V.agen- oder Schlittenbaugruppe in der Druckrichtung nach Bedarf betätigt werden, so daß die Strecke, die die Tragbaugruppe beim Drucken einer Reihe von Punkten gleich 1/N der Zeilenlänge ist, wenn K die Anzahl der Einrichtungen zum Betätigen von Druckdrühten angibt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert, Ls zeigt:
Fig. 1 perspektivisch einen Satz von Druckdrähten und die sie betätigenden Elektromagnetβ;
Fig. 1a schematisch den Ablauf der Bewegungen dts die Elttktromagnete tragenden Schlittens und des Papiers;
Fig. 1b eine abgeänderte Aueführungsform des Schlitten· nach Fig, 1;
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Fig. 2 die Vorderseite der Elektromagnetbaugruppe und der zugehörigen optischen und elektronischen Schaltung zum Bestimmen der. lage der Funkte sowie der Stellung der Elektromagnete;
Fig· 3 in einem Blockschaltbild den elektronischen Teil des Druckers nach Fig« 1 und 2;
Fig. 4a in einem Blockschaltbild die elektronische Einrichtung zum Bestimmen der Lage der Zeichen%
Fig. 4b in einem Blockschaltbild weitere Einzelheiten des elektronischen Teils nach Fig» 3;
Fig. 5 mehrere Beispiele für mit Hilfe des Druckers nach Fig. 1 gedruckte Zeichen;
Fig. 6 in einem Blockschaltbild eine elektronische Einrichtung, die sich jedoch anstelle der in Fig» 4a und 4b dargestellten verwenden läßt; und
Fig. 6a ein fcatrixmuster zum Darstellen von Zeichen, das zur Erläuterung der Schaltung nach Fig. 6 dient.
Bei dem erfindungsgemäßen Drucker handelt es sich um einen Stoß- oder Schlagdrucker, bei dem mit einer 5x7-Punktmatrix gearbeitet wird, um beim Drucken von Texten Zeichen oder beim Drucken von Kurven Kurvenabschnitte unter Benutzung mehrerer Druckdrähte zu drucken= Die bevorzugte Ausführungsform des Druckers nach der Erfindung ermöglicht es, jeweils innerhalb einer Sekunde einen Satz von 80 Zeichen zu drucken. Hierbai kann jede Zeile 80 Zeichen enthalten, wobei die Breite des Papiers zwischen etwa 200 und etwa 230 mm variieren kann. Bei diesem Drucker wird ein langer Papierstreifen verwendet, der mittels einer V.alze transportiert wird, wobei der Abstand von Zeile zu Zeile etwa 4,2 mm beträgt, und wobei in der Zeilenrichtung für jedes Zeichen ein Abschnitt mit einer Breite von 2,ί?4 mm vorhanden ist. Bei dem Drucker wird kein Spezialpapier benötigt, und er ermöglicht es, ein Original und sieben Durchschläge zu
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erzeugen, wobei auch der siebte Durchschlag noch sehr gut lesbar ist.
Beim Drucken der Zeichen wird das Papier mit Hilfe der V1 alze und einer mechanischen Antriebseinrichtung mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit transportiert. Die oberste Seihe von Funkten sämtlicher Zeichen einer Zeile wird in der nachstehend beschriebenen V,eise gedruckt:
Die bewegliche Tragbaugruppe trägt bei einer bevorzugten Ausführungsform acht in gleichmäßigen Längsabständen verteilte Elektromagnete. Wenn Jede gedruckte Zeile 80 Zeichen enthalten soll, beträgt der Abstand zwischen einander benachbarten, durch Elektromagnete betätigbaren Druckdrähten 25,4 mm. flenn auf 1 Zoll (25*4 mm) zehn Zeichen entfallen, und wenn jedes Zeichen fünf Spalten von Punkten aufweist, wobei benachbarte Zeichen Jeweils durch eine Punktteilung getrennt sind, führt Jeder Elektromagnet 59 Bewegungsschritte über eine Gesamtstrecke von etwa 25»4 mm in der Druckoder Zeilenrichtung aus, um Jeweils eine Reihe von Punkten innerhalb einer Zeile von Zeichen au drucken. Dann wird die Tragbaugruppe in ihre Ausgangsstellung am linken Band des Papiers zurückgeführt, um zum Drucken der nächsten Punktreihe einer Zeile von Zeichen bereit zu sein. Insgesamt werden sieben Reihen von Punkten gedruckt, um eine bis zu 60 Zeichen enthaltende Zeile zu drucken, bei der Jedes Zeichen innerhalb des 5 x 7-üatrixmusters angeordnet ist.
Jeder einzelne Elektromagnet erzeugt unabhängig bis zu zehn Zeichen nach einem Verfahren,, das weitgehend dem Verfahren analog ist, nach dem ein Elektronenstrahl den Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre überstreicht, d.h. es wird auf ähnliche V*eise wie bei einem Fernsehempfänger mit einem zeilenweisen Bild- oder ZeicLeηaufbau gearbeitet.
Die genaue Einhaltung der richtigen Abstände zwischen den Punkten innerhalb Jeder Reihe und damit auch die zeit-
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abhängige Durchführung des Druckvorgangs wird durch Taktsignale gesteuert, die einem optischen Fühlkopf, entnommen werden, der mit einem ortsfesten Streifen aus dem unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung Mylar erhältlichen Material zusammenarbeitet, welcher mit Schlitzen versehen ist, wobei jedem Punkt einer waagerechten Seihe von Punkten ein bestimmter Schlitz zugeordnet iat„ Zwischen benachbarten Zeichen ist außerdem ein Abstand vorhanden, der einer Punktteilung entspricht»
Die Zeichen werden mit Hilfe der Druckdrähte gedruckt, die jeweils durch Elektromagnete betätigt werden, welche die Druckdrähte gegen das Farbband stoßen, um auf dem Papier Punkte zu erzeugen. Die Elektromagnete werden nur dann erregt oder getriggert, wenn ein durch den optischen Fühlkopf erzeugter (Taktimpuls vorhanden ist» Jeder Taktimpuls hat eine Douer von 450 Mikrosekunden« und auf jeden Takt« \ impuls folgt eine Erholungsperiode von 550 Mikrosekunden« Die Zeichen werden in der Heise gedruckt, daß jeweils ein waagerechter Ausschnitt, d.h. eine Punktreihe, für alle Zeichen einer z.B. 80 Zeichen enthaltenden Zeile längs einer waagerechten Linie gedruckt wird. Insgesamt werden sieben senkrecht untereinander in kleinen Abständen voneinander angeordnete Punktreihen gedruckt, so daß für jedes Zeichen innerhalb der Zeile eine 5 x V-Punktmatrix entsteht» Der ; Abstand zwischen einander benachbarten waagerechten Punktreihen beträgt etwa 0,58 mm» während der Abstand zwischen benachbarten, aus Zeichen zusammengesetzten Drucksseilen etwa dem Raum entspricht, den fünf waagerecht© Punktreihen einnehmen.
Bei der bevorzugten Äwsführungsform der Erfindung bewegt sich das Papier mit einer konstanten Geschwindigkeit ohne Rücksicht darauf, daß ©s erwünscht ist, mit einem ein- oder mehrzelligen Papiervorschub zu arbeiten„ Zum Antreiben der Druckwalze mit einer konstanten Drehgeschwindigkeit dient ein Motor, Die Traßbaugruppe bewegt di© Elektromagnet© unter einem kleinen Winkel gegen die Waagerechte, um die senfe-
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rechte Bewegung der Elektromagnete mit der senkrechten Bewegung des Papiers zu synchronisieren, damit Gewähr dafür besteht, daß gerade Reihe von Punkten gedruckt werden. Während des Rückwärtshuhes kombiniert sich die Abwärtsbewegung der Tragbaugruppe für die Elektromagnete mit der kontinuierlichen Aufwärtsbewegung des Papiere derart, daß genau die richtigen Abstände zwischen benachbarten waagerechten Punktreihen eingehalten werden.
Zusätzlich zum Drucken der Zeichen kann der Drucker sechs besondere Aufgaben erfüllen» d.h. er bewirkt die Rückführung deä Schlittens, er transportiert das Papier, er arbeitet in der senkrechten Richtung als Tabulator, er bewirkt den Zeilenvorschub, er ist geeignet, einen gedruckten Text oder dergleichen zu löschen, und er kann eine Wernglocke betätigen.
Wie erwähnt, kann eine Druckzeile eine beliebige Anzahl von Zeichen bis zu 80 Zeichen enthalten. Nachdem die gewünschte Anzahl von Zeichen dem Speicherregister mittels einer äußeren Quelle eingegeben worden ist, wird der Schlitten zurückgeführt, es werden sämtliche sieben Punktreihen gedruckt, und der Druckvorgang wird zuendegeführt. Werden die 80 Zeichen dem Speicherregister eingegeben, druckt der Drucker automatisch die betreffende Zeile, ohne ein Schlittenrückführungssignal zu erzeugen. Wird dem Speicherregister ein Schlittenrückführungssignal als gesondertes kodiertes Signal eingegeben, wie es der Pail sein würde, wenn ein Schlittenrückführungssignal nach dem Drucken einer Zeile von 80 Zeichen erzeugt würde, berücksichtigt der elektronische Teil des Druckers dieses kodierte Signal aicht, sondern wirft es aus, ohne eine Zeile zu drucken. Hierdurch ist es möglich, eine Zeile mit 80 Zeichen nach Bedarf mit einem Schlittenrückführungssignal oder ohne ein solches Signal zu erzeugen. Sobald eine gedruckte Zeile fertiggestellt ist, bewirkt der Drucker automatisch einen Zeilenvorschub des Papiers, und daher ist es nach dem Drucken
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einer Zeile von Zeichen nicht @r£©rderlieh9 ©in !besonderes Befehlssignal für den Z@ll©Bvorschufo zu erzeugen.
Die Lo senf unkt ion dient dasia, den Drucker in seise Ausgangsstellung zu bringen unü sämtliche Zeichen &u tsezeitigen, die zuvor deia Speicherregistar des elektronischen Teils eingegeben worden sind« Haeh d©r Erzeugung ©iaes !lösch«· signals wird mit einer neuen Seil® begönn©ms" sobald aeu© deichen eingegeben werden. Ein Leschbefehl kann nur gegeben werd©n9 bevor ein Signal zum Zurückführen des Schlittens erzeugt wird, und das Löschsignal bleibt wirkungslos, wean das Signal zum Zurückführen des Schlittens bereits erzeugt worden ist.
Der. Klingenbefehl dient dazuj für die Bedienungsperson, im zugehörigen Lautsprecher ein Tonsignal mit ©iner Dauer von ζτ/ei Sekunden hörbar zu macheno
Die gesamte Schaltung des Druckers ist in Figo 3 einem Blockschaltbild dargestellt. Bei diesem Drucker wird mit dem USASCII-Kode gearbeitet. Die Kodesignal© werden dem Drucker als acht parallele Dateneingangssignale zugeführt, und das zugehörige Taktsignal dient dazu, die Eingabe jedes Kodes oder Zeichens su steuern«, Die Baten- oder Eingangssignale werden gemäß Fig. 3 über eine Eingangskiemm@ 11 dem insgesamt mit 10 bezeichneten elektronischen Teil zugeführt, um dann einem Serien-Parallel-Umsetzer 13 zugeführt zu werden. Der 8-Bit-Kode enthält sieben Datenbits zum Steuern des Druckers und ein achtes Datenbit, tt-rl dem es sich normalerweise um ein Paritätsbit handelt= Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bleibt das Psritäts« bit unberücksichtigt. Beim Parallelbetrieb wird keine Paritätsprüfung durchgeführt. Bei diesem Parallelbetrieb werden die Bits eines Zeichens parallel mehreren Eingängen 12 zugeführt, um durch die Pufferstufe 13 einem Speicherregister 15 eingegeben zu werden. Das Datentaktsignal, das Örtlich durch einen Oszillator 28 erzeugt wird, wird einem Zeitgeber 28a zum Steuern der Signaleingabe zugeführt und dient dazu, die Lingabe der Daten mit der Tätigkeit des
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elektronischen leils 10 des Druckers zu synchronisieren. £ine Paralleleingabeschaltune gibt dann die kodierten Baten dem Speicherregister 15 bzw. die Funktionskodesignale 10 den besonderen Funktionen vorbehaltenen logischen Steuerschaltungen 16 oder 1? ein. Die Kodes treten in die Paralleleingangsschaltung als normalerweise schwache Signale ein, wobei die binäre Null dem Erdpotential oder nahezu dem Erdpotential entspricht, während eine binäre "1" einem positiven Potential entspricht· Sobald ein Zeichen seriell oder parallel eingegeben worden ist, erscheinen Datenbits am Ausgang der Schaltung 13» so daß sie einer oder mehreren der Schaltungen 15t 16 UQd 17 eingegeben werden können· Line eingehende Beschreibung einer Einrichtung zum seriellen bzw. parallelen Eingeben von Daten findet sich in der U.S.A.-Patentanmeldung 35 4-C5 und ist insbesondere in der zugehörigen Figur 6 dargestellt, wo daß sich eine nähere Beschreibung erübrigen dürfte.
Das Speicherregister 15» das dazu dient, Zeichen bis zu einer vollen Zeile zu speichern, besteht bei einer bevorzugten Ausführungsform aus drei doppelten 80-Bit-MOS-Plätzen. Eine Zähleinrichtung, die 80 Zählschritte ausführt, dient dazu, die Stellung der betreffenden Zeichen zu identifizieren, um die richtige elektronische Steuerung dee * Druckers zu ermöglichen. Diese Zähleinrichtung leitet eine Schlittenrückführung ein, die dem elektronischen Teil anzeigt, daß das Speicherrefister vollständig gefüllt worden ist, und daß Jetzt mit dem Drucken einer Zeile begonnen werden kann.
Zum Bestimmen der Stellung der Zeichen dient eine Steuerschaltung 18, deren Aufbau weiter unten näher erläutert wird, und die so ausgebildet ist, daß sie ein optisches Signal verarbeitet, das dadurch erzeugt wird, daß sich ein optischer Fühlkopf JO zusammen mit einer Lichtquelle 32 gegenüber einem dazwischen angeordneten kodierten Streifen 31 aus dem genannten KyIarmaterial bewegt, während der Drucker eine Keihe von Punkten erzeugt. Dieses optische
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Signal wird in einen elektrischen Rechteckimpuls verwandelt, der dazu dient, die zeitabhängige Steuerung des Drückens jeder Zeile einzuleiten, und zwar unter dem Einfluß von Reihen- und Zeilenetellungszählern, die Bestandteile eines Iftatrixtaktgebers und Dekodierers 34 bilden. Bei einer Zeile von Zeichen benötigt man für jedes Zeichen sechs Taktimpulse bzw· maximal 60 Taktimpulse für jeden Elektromagneten, wenn eine Reihe von Punkten erzeugt werden soll« Die Takt- bzw. Abtastimpulse werden dann einem noch zu beschreibenden Reihenstellungszähler zugeführt, dessen Grundzählergebnis den Viert 6 hat, wobei die Abtastimpulse dazu dienen, bei jedem Zeichen einen oder mehrere der fünf Punkte zu drucken und jeweils auf jedes Zeichen einen Abstand folgen zu lassen« Von der Lagebestimmungseinrichtung aus wird einem Zeilenzähler am Ende jeder Punktreihe ein Impuls zugeführt, um die Anzahl der gedruckten Punktreihen zu überwachen,
, Die Zeichengeneratorschaltung 35 kombiniert die eingegebenen Daten, d.h. die Ausgangssignale des Speicherschieberegisters 15» mi* den Abtastimpulsen, die durch den Zeilenzähler der Lagebestimmungsschaltung 34 erzeugt werden, um Ausgangssignale zu erzeugen, die die Zeile der zu druckenden Zeichen repräsentieren, damit die Elektromagnete betätigt werden können, um die betreffenden Zeichen zu drucken. Jeder Zeichengenerator 35 ist vorzugsweise als MOS-Plättchen ausgebildet. Die Eingangsdaten für jeden Zeichengenerator werden dem Ausgang der zugehörigen Stufe des Speicherregisters 15 entnommen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet der USASCII-Kode einen 6-Bit-Kod®, der es ermöglicht, aus den Bits 64 verschiedene Kombinationen zum Darstellen von Zeichen zu bilden« Natürlich könnte man auch einen längeren oder kürzeren Kode benutzen, wenn mit Hilfe des Druckers eine größere oder kleinere Anzahl verschiedener Zeichen erzeugt werden soll, Die Zeitgeber- oder Zählim- pulse, die dem Beihenstellungeisähler der Einrichtung zum Beetiumen der Lage der Zeichen entnommen werden, dienen
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dazu, die acht Elektromagnete zu steuern, die jedem Zeichengenerator 35 zugeordnet sind. Der erste Punkt der ersten Punktreihe für das erste, das elfte, das einundzwanzigste usw. und das einundsiebzigste zu druckende Zeichen der betreffenden Zeile werden während der Tätigkeit eines ersten Zeitgebers für die Stellung innerhalb der Reihe gedruckt, j der zweite Punkt der ersten Punktreihe der soeben genannten Zeichen wird während der Tätigkeit eines zweiten Zeitgebers gedruckt 'new«, bis die oberste Reihe von Punkten sämtlicher Zeichen innerhalb der Zeile fertiggestellt ist. Hierauf dient ein sechster Zeitgeber dazu, einen Zeichenzwischenraum zu erzeugen, woraufhin der erste Punkt der ersten Punktreihe des zweiten, des elften, des einundzwanzigeten usw» und des einundsiebzigsten Zeichens gedruckt wird. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis die oberste Punktreihe der Zeile von Zeichen fertiggestellt ist.
Der letzte Zeitgeber dient dazu, den Zeilenzähler weiterzuschalten und die Tragbaugruppe mit den Elektromagneten in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen, wobei gleichzeitig der richtige Punktabstand zwischen der obersten Punktreihe und der nächsten iunktreihe eingestellt wird.
Das Auspangssignal dee Zeilenzahl ere veranlaßt in Verbindung mit den Auscangssignalen des Speicherregistera 15 die Zeichengeneratoren 35» Signale zu erzeugen, die die nächste Reihe von Punkten für die verschiedenen Zeichen repräsentieren. Der Reihenstellungszähler steuert erneut die Elektromagnete, um die Punkte 1 bis 5 der zweiten Punktreihe beim ersten, elften, einundzwanzigsten usw. und dem einundsiebzigsten Zeichen zu drucken, einen Zwischenraum zu erzeugen und dann die Punkte 1 bis 5 der zweiten Punktreihe für das zweite, das Zwölfte usw. und das sv.eiundsiebzigste Zeichen zu drucken, usw. bis sämtliche Punkte der zweiten Punktreihe gedruckt worden sind. Die Punktreihen 3 bis 7 werden auf entsprechende V.eise gedruckt, wobei alle Zeichengeneratoren nacheinander durch eine Gruppe von zehn Zeichen gesteuert werden. Beispielsweise sind die Zeichenetellungen
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1 bis 1C einem Zeichengenerator 19-1? die Zeichenstellungen 11-20 einem Zeichengenerator 19-2 usw. zugeordnet.'. Eine Folgesteuerung wird dadurch erzielt, äeB die kodierten Batsn in dem Speicherregister 15 bei jeder sechsten Zeiteinheit,» d.h. jedem sehhsten räumlichen Zustand, des KeiheBstellungszählers nach rechts verschoben werden * Bas erst© dierte Zeichen, das dem rechten Ende des Dpe entnommen wird, wird dann über ein© Rückkopplu&gssehleife 15a dem linken Ende des Speieherregißters @ing©g©ben· Dieser Vorgang setzt sich fort, bis zehn kodierte Zeichen verschoben worden sind, und wenn dies geschehen ist, bewirkt ein das Ende der Zeile anzeigendes Signal, daß die Tracbaugruppe mit den Elektromagneten in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, woraufhin mit einer neuen Punktreihe be- ' gönnen werden kann. Während der Schlitten in die Ausgangsstellung zurückkehrt, werden die kodierten Zeichen schnell nach rechts verschoben und erneut dem linken Ende des Speicherregisters zugeführt; dies geschieht mit Hilfe eines Oszillators 19a, der durch das Zeichenendsignal gesteuert wird, bis ein besonderes kodiertes Startzeichen in der ersten Stufe auf der äußersten rechten Seite des Speicherregisters 15 eintrifft, so daß alle kodierten Zeichen in dem Speicherregister in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt werden, woraufhin der Drucker bereit ist, die nächste Punktreihe zu drucken.
Fig. 5 zeigt die Punktmuster für einige typische Zeichen, wobei die Abstände zwischen benachbarten Punkten der Deutlichkeit halber in einem übertriebenen Hai:stab wiedergegeben sind. Die schwarzen Punkte entsprechen den zu druckenden Punkten. Bei Jedem Zeichen werden zuerst in der Reihe die Punkte 1, 2, 3, H- und 5 eedrucktt. bis die erste Reihe fertiggestellt ist; dann werden in der Reihe 2 bei jedem Zeichen jeweils die betreffenden Punkte 1 bis 5 gedruckt, bis diese Reihe fertiggestellt ist, usw., bis insgesamt sieben Reihen fertiggestellt sind, die zusammen eine Zeile von Zeichen bilden.» .
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Die fünf Ausgangeleitungen jedes Zeichengeneratore 35 eind mit den Eingängen der zugehörigen Elektromagnet-Betätigungeschaltungen 33 nach Fig. 3 verbunden, mittels welcher die Signale durch einen Gettergesteuerten Verstärker verstärkt werden, um den schematisch angedeuteten Elektromagneten 33& Btromimpulse zuzuführen, so da£ die zugehörigen Druckdrähte nach Bedarf betätigt bzw. nach vorn gestoßen werden.
Zum Druckteil des Schnelldruckers gehören die Elektromagnete und die Druckdrähte sum Drucken von Zeichen mit Hilfe eines Farbbandes. IVird ein Elektromagnet betätigt, bewegt er den zugehörigen Druckdraht εtoBartig gegen das Farbband, so daß der Druckdraht auf dem Papier einen Punkt erzeugt, und sämtliche durch die verschiedenen Druckdrähte gedruckten Punkte nehmen längs einer waagerechten Linie eine vorbestimmte Lage ein» Die hinteren Enden der Druckdrähte sind mit den zugehörigen Anlcaern der Elektromagnete so verbunden, wie es in den U.S.A.-Patentanmeldungen 37 815 vom 15. Mai, 1970, und 152 598 vom 14. Juni, 1971t beschrieben ist. Die vorderen Enden der Druckdrähte, die gecenüber den Elektromagneten nach außen ragen, sind hin- und herbewegbar in Edelsteinlagern geführt, die für jeden Druckdraht eine öffnung aufweisen, und deren öffnungen auf einer gedachten waagerechten Linie angeordnet sind.
Wie erwähnt, kann der Drucker sechs Sonderaufgaben erfüllen, und zu diesem Zweck besteht die Möglichkeit, dem elektronischen Teil 10 entsprechende binär kodierte Signale zuzuführen. Die Datenbits jedes Kodes erscheinen am Ausgang 14 der Schaltung 13, woraufhin die für die Sonderfunktionen vorhandene Schaltung 16 jeden dieser Kodes dekodiert, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Sonderaufgabenkodes nachzuweisen. Das Eintreffen eines Zeilenvorschubsignals zeigt das Drucken einer Zeile an. Durch eine mittels eines Löschsignale betätigbare Löschschaltung wird der elektronische Teil 10 in seinen Ruhezustand gebracht, d.h. es werden alle vorher in dem Speicher-
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register 15 gespeicherten Zeichen beseitigt, ohne daß die noch vorhandenen Zeichen gedruckt werden« Eine durch ein Läutesignal betätigbare Läuteschaltung bewirkt, daß ein bei der bevorzugten Ausführungsform auf der Rückseite des Druckers angeordneter Lautsprecher einen Ton mit einer Bauer von 2 see erzeugt.
Sie Vorschubbewegung des Schlittens 40 wird durch eine Kupplung 22 (Fig. 3) gesteuert, die zum Bewegen des Schiit- ■ tens einen Motor 19 mit einem eine endlose Schleife bildenden Band 24 kuppelt, das über eine Antriebsrolle 21 und eine Umlenkrolle 23 läuft. Gemäß Fig. 3 sind Endschalter LS-1 und LS-2 vorhanden, welche die Kupplung 22 jeweils dann umsteuern, wenn der Schlitten seine linke bzw. seine rechte Endstellung erreichte
Fig. 1 ist eine auseinandergezogen© perspektivische Barstellung, aus der der allgemeine Aufbau des Druckers ersichtlich ist; man erkennt die schon erwähnte Schlittenbaugruppe 40 mit einem langgestreckten Tragbögsn 41, der mehrere Gewindebohrungen 42 aufweist, in die die mit Gewinde versehenen vorderen Abschnitte 53a der Elektromagnete 53 eingeschraubt sind, deren Konstruktion in der U.SeA·- Patentschrift 3 703 949 sowie der Patentanmeldung 21 22 674.4 vom 7· Mai, 1971ι beschrieben ist. Zum Verständnis der vorliegenden Erfindung dürfte es genügen, festzustellen, daß SU jedes der Elektromagnete 53 eine Magnetspule gehört, die dazu dient, einen Anker zu betätigen, mittels dessen der zugehörige Druckdraht 53b entgegen der Kraft einer Rückholfeder in der Stoßrichtung, d.h. gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeils A, nach außen gestoßen wird. V.ird die Erregung der Magnetspule wieder beseitigt, steht der betreffende Bruckd^üEht nur noch unter dem Einfluß der Rückholfeder, die den Druckdraht veranlaßt, sich gemäß Fig. 1 in Richtung d#a Pfeils B su bewegen, und in seine Ruhe- oder Bereit» •ch«ftMt«llung *urüok*ukehr»n.
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Zu jedem Elektromagnet 53 gehören sswei Zuleitungen 53c zum Verbinden der Elektromagnete mit dem elektronischen !Teil des Druckers und insbesondere mit den in Fig. 4a und 4b dargestellten Treiberschaltungen zum Erregen der liagnet spulen.
Die vorderen Enden der Druckdrähte 53b üben Stöße auf das Farbband 45 und das Papier 50 aus, um Punkte zu erzeugen, und in der Zeilenrichtung sind einander benachbarte Punkte jeweils durch einen Abstand von etwa C,42 mm getrennt. Gemäß Fig. 1 ist eine Lagebestimmungeplatte 43 vorhanden, die in einem Abstand von dem Tragbock 41 und im wesentlichen parallel dazu angeordnet ist, und in die Edelsteinlager 44 eingebaut sind, welche die zugehörigen Druckdrähte in der gewünschten waagerechten Lage halten. Alternativ könnten die Druckdrähte in Führungsrohren angeordnet sein, von denen jedes an seinem vorderen Ende mit eine« Edelsteinlager versehen ist. Der Tragbock 41 und die Platte 43 werden auf beliebige Weise in ihrer Lege gehalten. Xn Fig. 1 ist der Abstand zwischen den Bauteilen und 43 der Deutlichkeit halber in einem übertriebenen Maßstab dargestellt. In jedem der Edelsteinlager 44 ist das vordere Ende des zugehörigen Druckdrahteβ 53b gleitend geführt. Die äußere Stirnfläche jedes Edelsteinlager· 44 ist in unmittelbarer Mähe des Farbbandes 45 angeordnet, das auf die Reihe von Edelateinlagem ausgerichtet ist und sich zwischen einer Vorratsspule 46 und einer Aufwickelspule 4? erstreckt. Ferner sind gemäß Fig. 1 unter Federspannung stehende Rollen 48a bis 48d vorhanden, um das Farbband zwischen den Spulen 46 und 47 gespannt zu halten. Vdrd irgendeiner der Elektromagnete 53 betätigt, wird der Bugehörige Druckdraht 53b gegen das Farbband 45 gestoßen, um das Farbband gegen das Papier 50 zu drücken, das zwischen dem Farbband und einer Stützwalze 41 angeordnet ist, so daß auf dem Papier ein Punkt erzeugt wird· Hierbei fifcrt jeder Druckdraht eine Bewegung über eine Strecke von ftw* 0,38 ma au·. Während des normalen Betriebs befindet sich
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das freie Ende jedes Druckdrähte β in einem Abstand von etwa 0,15 nm von den Farbband und dem Papier· Beim Auftreffen des Druckdrahteε müssen daher das farbband und das Papier eine große Stoßkraft aufnehmen. .
Die Schlitten- oder Wegeribaugruppe 40 weist ferner gemäß Fig. 1 frei drehbare Laufrollen 52 auf, die auf nach unten ragenden Ansätzen des eigentlichen Wagens 54 drehbar gelagert sind. Die Hollen 52 laufen auf geneigten flächen 55a von Böcken 55» die vorzugsweise am der Deutlichkeit halber nicht dargestellten Gestells des Druckers befestigt sind.
Der V.agen 54 kann gemäß Fig. 3 durch eine beliebige mechanische Einrichtung hin- und herbewegt werden, z.B. durch ein endloses Band 24, ein Schneckengetriebe, einen Nocken oder dergleichen, der durch den gleichen Motor M angetrieben wird, welcher die Druckwalze 51 antreibt, Der Neigungswinkel der Flächen 55a ist so gewählt, daß die Bewegung des Papiers 50 genau ausgeglichen wird. In Fig. 1a ist z.B. ein Punkt 60 dargestellt, der im Zeitpunkt t gedruckt worden ist«. Sofort nach dem Drucken dieses Punktes bewegt sich der durch einen Kreis angedeutete Elektromagnet S in die Stellung S1, um den nächsten Punkt 61 zu drucken. Vvährend dieser Bewegung des Elektromagneten hat eich der zuerst gedruckte Punkt 60 nach oben bewegt, daß ©r die bei 60* angedeutete Lage einnimmt, was darauf zurückzuführen ist, daß sich das Papier 50 ständig in Richtung des Pfeils A bewegt. Hierauf bewegt sich der Elektromagnet aus der Stellung S1 in die Stellung S",, um den nächsten Punkt 62 zu drucken. Während dieser Bewegung bewegt sich das Papier weiter in Richtung des Pfeils A nach oben, so daß der erste Punkt aus der Stellung 60f in die Stellung 60" und der zweite Punkt aus der Stellung 61 in die Stellung 61* gebracht wird. Wegen der Bewegung des Elektromagneten S längs einer geneigten Bahn, die durch den Wagen 54 bestimmt wird, liegen alle drei Punkte auf der gestrichelten geraden
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Linie 63. Die Abstände zwischen den Punkten sind in Fig. 1a in einem übertriebenen Maßstab dargestellt; normalerweise sind zwischen benachbarten Punkten Querabstände von etwa 0,46 mm vorhanden.
Gemäß Fig. 1 wird die Transportgeschwindigkeit des Papiers 50 und die Geschwindigkeit der lfcagenbaugruppe 40 außerdem so gewählt, daß während der Bewegung des Wagens in seine rechte Endstellung und dann zurück in seine linke Endstellung, wobei diese Endstellungen durch Anschläge 55b und 55c bestimmt werden können, das Papier 50 eine Strecke zurücklegen zu lassen, die gleich dem Abstand zwischen benachbarten Reihen von Punkten ist, die ein Zeichen bilden» Diese Steuerung wird dadurch erleichtert, daß sich der Wagen 54 während des Druckvorgangs nach oben und nach rechts und während des Rücklaufs nach untsn und nach links bewegt« Bei einer Ausführungsform des Druckers bewegt sich das Papier längs einer Strecke, die gleich dem Radius eines Punktes ist, während der Punkt gedruckt wird, so daß während eines V»agenrücklaufs die Bewegungen des Papiers und des Wagens entsprechend dem Radius eines Punktes so kombiniert werden, daß sie insgesamt dem Durchmesser eines Punkzes entsprechen.
Fig„ 1b zeigt eine abgeänderte Einrichtung zum Bewegen der Elektromagnete S längs einer leicht geneigten Bahno Es sind zwei Schienen 90 und 91 vorhanden, die sich zueinander parallel erstrecken, durch einen Querabstand getrennt sind und unter dem gewünschten Winkel gegen die Achse der Druckwalze 51 (Fig. 1) geneigt sind. Die Schienen 90 und 91 unterstützen eine bewegliche Plattform 92. Zwischen Längsnuten 90a und 91a der Schienen einerseits und entsprechenden Längsnuten 92a und 92b der Plattform andererseits sind zyXjmdrische Lagerrollen 93 angeordnet» Ein Kopf 94, der die Elektromagnete S trägt, ist an seinem linken Ende gegenüber der Plattform 92 so geneigt, daß er eine waagerechte Lage einnimmt. In die Plattform 92 ist eine nach unten
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ragende Achse 190 eingebaut, auf deren unterem Ende eine Nockenrolle 96 frei drehbar gelagert ist., Die Nockenrolle
96 greift in einen Kurvenschlitz 9?a eines Nockens oder Kurvenstücks 97 ein, das von dem in Fig, 1 gezeigten Motor aus über eine V.eile 98 angetrieben wird» Führt der Nocken
97 eine vollständige Umdrehung aus, wird die Nockenrolle 96 zusammen mit der Platteförm 92 aus der Ausgangsstellung auf der linken Seite in Richtung auf eine Endstellung auf der rechten Seite bewegt, um dann von rechts nach links ( wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt zu werden-,
Zwar ergibt sich bei einer intermittierend arbeitenden Papiertransporteinrichtung eine kompliziertere Konstruktion, da es hierbei erforderlich ist, das Papier jeweils über eine sehr kleine Strecke genau weiterzubewegen, doch kann das Papier trotzdem beim Drucken der Punktreihen zeitabhängig transportiert und während des Drückens geder einzelnen Punktreihe im Stillstand gehalten werden» Bei einer solchen Konstruktion ist es nicht erforderlich, die geneigten Flächen 55a an den Böcken 55 vorzusehen oder die Schiehen 9Q und 91 geneigt anzuordnen. Im übrigen entspricht die Wirkungsweise des Druckers im wesentlichen der vorstehenden Beschreibungo
Fig. 2 zeigt den Tragbügel 41 des Wagens 54·, der die Elektromagnete 53 trägt. Ferner erkennt man in Fig„ 2 den auch in Fig. 3 dargestellten Streifen 31 mit den durchsichtigen Schlitzen 31a» der am nicht gezeigten Gestell des Druckers befestigt ist<> Gemäß Fig. 4a erstrecken sich von dem Tragbügel 41 aus zwei Arme 41a und 41b nach unten, und diese Arme tragen eine Lichtquelle 32 bzw. eine Photozelle 30, die auf entgegengesetzten Seiten des Streifens 31 angeordnet sind. Die Länge des Streifens 31 braucht nur der Länge der Strecke zu entsprechen, längs welcher sich der V.agen 54- bewegt; bei der bevorzugten Ausführungsform beträgt diese Strecke etwa 25,4 mm„
Wird der Wagen 54,gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeils A bewegt, um eine Zeile zu drucken, betätigt der die Schlitze
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31a passierende Lichtstrahl einen Stellungszähler 34a, der am Ausgang eines Kodeumsetzers 34-b eine Folge von Signalen erscheinen läßt. Sie fünf Ausgänge des Kodeumsetzers dienen dazu, nacheinander jeden der fünf Ausgänge der in Fig. 4b gezeigten 5 x 7-&atrix-Zeichengeneratoren 35-1 "bis 35-8 dadurch zur Wirkung zu bringen, daß Und-Gatter 37-1 bis 37-5 geöffnet werden. Die Auscangssignale der Und-Gatter durchlaufen ein Oder-Gatter 38, mittels dessen der am weitesten links angeordnete Elektromagnet S'l über Treiberschaltungen betätigt wird. Jeder der übrigen I etrixkodeumsetzer 35-2 bis 35-8 ist mit dem zugehörigen der Elektromagnete S2 bis S8 durch eine von mehreren ähnlichen Schaltungen 39-2 bis 39-8 verbunden, die in Fig. 4b der Deutlichkeit halber nur schematisch angedeutet sind. Gegebenenfalls kann man die Photozelle 30 und die Lichtquelle 32 am Gestell des Druckers befestigen und den Streifen 31 an dem die Blektromagnete tragenden Wagen 54 anbringen» wo er sich zusammen mit dem Wagen bewegt«
Die Beendigung des Drückens einer Reihe von Funkten kann mit Hilfe eines Endschalters LS-2 gefühlt werden, durch den der Zeilenzähler 34c weitergeschaltet wird, der gleichzeitig das binär-e Zählergebnis den Eingängen aller Zeichengeneratoren 35 zuführt. Der Zeilenzähler 33c zählt jeweils bis zu dem Zählergebnis 8, um alle Reihen von Punkten zuzüglich eines Abstandes zwischen benachbarten Druckzeilen zu zählen. Die binären Signale des Zeilenzählers bewirken, daß jede Reihe von Punktsignalen der sieben Reihen in der 5 χ 7-I«atrix entsprechend der zu druckenden Reihe von Punkten geändert wird. Das letzte Signal kann dazu dienen, das Papier um einen Betrag zu transportieren, bei dem sich ein ausreichender Zeilenabstand ergibt, clas Speicherregister 15 zu räumen und zu veranlassen, (laß dem Speicherregister die nächste Zeichenzemle eingegeben wird»
Nachdem für jedes Zeichen eine Reihe von fünf Punkten gedruckt worden ist, wird das Speicherregister durch das sechste Signal bzw. das V-erschiobungssignal deo Kodeum-
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setzers 34b weitergeschalteto Dieses Verschiebungssignal wirddem Eingang 15a zugeführts. um öe<3@s kodierte Zeichen um eine Stelle nach rechts zu verschieben» Dieser Vorgang . wird wiederholt, bis jeder Elektromagnet die Punkte jeder Reihe für zehn Zeichen gedruckt hat«, Di© kodierten Zeichen, die beim Verschieben aus dem rechten Ende des Speicherregisters 15 austreten, werden durch die Rückkopplungsschleife 15b erneut dem Eingang des Speicherregisters zugeführt. Sobald das Ende der Drucksseile erreicht ist8 betätigt der Endschalter LS-2 einen Pup-Flop FF9 um ein Ausgangssignal erzeugen zu lassen,, das einem Und-Gatter G1 zusammen mit den Ausgangssignalen des Oszillators 28 und dem invertierten Ausgangssignal eines Scheinzeichendetektorgatters G2 zugeführt "wird. Die kodierten Zeichen werden mit hoher Geschwindigkeit verschoben, bis das Anfangszeichen vom rechten Ende des Speicherregisters 15 zurückkehrt„ Sobald dies geschieht, erzeugt das Gatter G2 (Figo 4b) ein Ausgangssignal j das durch einen Inverter I invertiert wirds um das Gatter G1 zu sperrene'Das Ausgangssignal eines Flip-Flops FF2 öffnet außerdem ein Gatter G3 der Rückkopplungsschleife,, um das erneute Eingeben der Zeichen zu ermöglichen«
Der Flip-Flop-FFI wird umgestellt, um das Gatter G1 zu öffnen, sobald der Endschalter LS-2 betätigt wird9 und der gleiche Flip-Flop wird zurückgestellt9 um das Gatter G1 zu sperren, sobald der Endschalter LS-1 betätigt wirdo Das Gatter G3 wird durch den Zeilenzähler 34c geöffnet gehalten, bis die letzte, d.h.«, die siebte Reihe von Punkten gedruckt worden ist; sobald dies geschehen is_t, betätigen der Endschalter LS-2 und der Zeilenzähler 34c das Gatter G4, um das Speicherregister 15 zu räumen, damit die nächste Zeile von Zeichen eingegeben werden kann»
Gegebenenfalls kann die Lage der Punkte in der senkrechten Richtung durch eine Einrichtung bestimmt werden, die der anhand von Fig. 3 beschriebenen Einrichtung 1B ähnelt und gemäß Fig. 1 ein mit Schlitzen versehenes Kodie-
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rungsrad 70 aufweisen kann, das sich zusammen mit der Druckwalze 51 zwischen einer Lichtquelle 71 und einer Photozelle 72 dreht, um das Drucken des ersten Punktes der nächsten Reihe einzuleiten, sobald einer der Schlitze in Fluchtung mit der Lichtquelle 71 und der Photozelle 72 kommt.
Will der Drucker dazu dienen, Kurven zu drucken, kann man das Speicherregister 15 als mehrliniges Register benutzen, bei dem ;jede Stufe eine Punktstellung repräsentiert. Eine Kernmatrix mit m Reihen und η Spalten von ' . ." kernen, die die gesamte Fläche der darzustellenden Kurve überdeckt, kann dazu dienen, die Punkte su speichern, die gedruckt werden sollen, um die Kurve darzustellen« Jede Punktreihe kann dem Register seriell eingegeben werden, und zwar (jeweils in einem Zeitpunkt eine bestimmte Reihe« Die Ausgangssignale Jeder Stufe des Speicherregistere 15 können gemäß Fig. 4b den Gattern 39-1 bis 39-8 auf ähnliche V,eise zugeführt werden, wie es vorstehend beschrieben isto Das Verschieben der Daten in dem Speicherregister kann dadurch gesteuert werden, daß die Punktstellen innerhalb der Reihen gezäh/Üt werden. Natürlich könnte man auch eine beliebige andere Schaltung benutzen, um den Drucker so zu steuern, daß er als Kurvenschreiber arbeitet«
Fig. 6 zeigt in einem Blockschaltbild eine weitere Ausführungsform einer insgesamt mit 1CO bezeichneten elektronischen Einrichtung zum Steuern eines Druckers nach Fig. 1 oder Fig. 1b. Der elektronische Teil 100 nach Fig. weist eine Dateneingabeeinrichtung 101 auf, bei der es sich um eine äußere Datenquelle, z.B. einen Rechner, handeln kann, der die Daten liefert, welcher dem Drucker als Eingangsinformationen zugeführt werden. Die Ausgangsleitungen der Eingabeeinrichtung 101 sind an den Eingang eines Phasentaktgebers 104, einer durch 10 teilenden Zähleinrichtung 105 und des Speicherregisters 15 angeschlossen.
Ferner ist eine Schaltung 102 zum Eingeben von Nullen vorhanden, die es ermöglicht, einem Speicherregister so-
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genannte Leerzeichen einzugeben, wenn die zu druckende Zeile weniger als 80 Zeichen enthalte
Weiterhin ist eine Schaltung 103 zum Steuern des Druckvorgangs vorhanden, zu der z.B. ein TJm- und rückstellbarer Flip-Flop gehört, der den Beginn eines Druckvorgangs anzeigt und hierdurch erkennen läßt, daß während des Druckvorgangs die nächste Grippe von zu druckenden Punkten aufgesucht werden muß. Die Elektromagnete, z.B. die in Fig. 1b mit S bezeichneten, werden jeweils durch einen Impuls mit einer zeitlichen Länge von etwa 4-50 MikroSekunden betätigt. Die Erholungszeit zwischen aufeinander folgenden Betätigungsimpulsen beträgt etwa 550 Mikrosekunden, und während dieser Zeitspanne wird die Suche nach der nächsten Gruppe von Punkten durchgeführt, um die Bereitschaft für den nächsten Punktdruckvorgang herbeizuführen, wie es im folgenden anhand von Fig. 6 näher erläutert ist*
Bei der Taktsignalquelle 104, deren Eingangsseite an die Ausgänge der elektronischen Schaltungen 101 bis 103 angeschlossen ist, handelt es sich um eine Einrichtung, die zwei nacheilende Taktimpulse erzeugt, die dazu di@nen, das Speicherregister 15 zu steuern. Eine solche zweiphasige Taktsignalquelle kann ZoB0 einen Taktsignalgenerator und einen monostabilen Lultivibrator aufweisen, der durch die Taktsignale getriggert wird, um zu bewirken, daß der Taktsignalgenerator ein erstes Ausgangssignal und der monostabile Multivibrator ein ihm nacheilendes zweites Ausgangssignal erzeugte Natürlich könnte man auch gegebenenfalls eine beliebige andere Taktsignalquelle in Verbindung mit einem Speicherregister benutzen*,
Die Auscangssignale der Schaltungen 101, 102 und 103 werden gleichzeitig der durch 10 teilenden Zähleinrichtung 105 zugeführt9 die für je zehn ihrem Eingang 106a zugeführte Impulse an ihrem Ausgang 1C5b einen Impuls erscheinen läßt* Das Ausgangssignal der Zähleinrichtung 105 wird gleichzeitig dem Eingang einer durch 8 teilenden Zähleinrichtung 106
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und einem Taktimpulsdekodierer 107 zugeführt» Die Zähleinrichtung 106 läßt an ihrem Ausgang 106b für Je acht ihrem Eingang 106a zugeführte Impulse einen Impuls erscheinen. Die Ausgangssignale aller Stufen der durch 8 teilenden Zähleinrichtung 106 werden gleichzeitig einem Eingang des Taktimpulsdekodierers 107 zugeführt, zu dem eine Zähleinrichtung und eine logische Dekodierungsschaltung gehören, welche in jedem Augenblick nur an einem der acht vorhandenen Ausgänge ein Ausgangssignal erscheinen lassen. Alle Ausgangsleitungen der Schaltung 107 sind mit zugehörigen Eingangsleitungen eines 8 Bits speichernden Pufferregisters 113 verbunden, auf dessen Wirkungsweise im folgenden näher eingegangen wird.
Die durch 10 teilende Zähleinrichtung 105 und die durch 8 teilende Zähleinrichtung 106 bildan zusammen eine Zähleinrichtung, die sich bis zum Erreichen des Zählergebnisses 80 betreiben läßt und jeweils beim Erreichen dieses Zählergebnisses an dem Ausgang 106b einen Impuls erscheinen läßt. Dieser ZählVorgang wird nachstenend näher erläutert»
Die Ausgangsleitung 106b der durch 8 teilenden Zähleinrichtung 106 ist mit der Eingangsleitung 108a einer durch 6 teilenden Zähleinrichtung 108 verbunden» Der Ausgang 108b der Zähleinrichtung 108 ist mit dem Eingang 110a einer weiteren durch 10 teilenden Zähleinrichtung 110 verbunden, deren Ausgang 110b an den Eingang 111a einer zweiten durch 10 teilenden Zähleinrichtung 111 angeschlossen ist, deren Ausgang 111b mit dem Eingang 112a eines Multiplexers 112 verbunden ist»
Die durch 6 teilende Zähleinrichtung 108 weist ferner mehrere Ausgänge 108c für ihre verschiedenen Stufen auf, die mit den zugehörigen Eingängen eines Spaltendekodierers 109 verbunden sind9 zu dem fünf AusgangsLeitungen 109a gehören, die an die zugehörigen Eingan£sleitungen des schon beschriebenen Zeichengenerators 35 angeschlossen aind.
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Dae Speieherregister 15 entspricht im wesentlichen der weiter oben gegebenen Beschreibung und kann 80 Zeichen mit ^e 6 Datenbits aufnehmen» Die jeweils .6 Bits umfassenden Ausgangssignale des Spei©lierr©gisters 15 werden den sechs !zugehörigen Eingängen 35®· des Zeichengenerators 35 zugeführt und gleichzeitig über eine Eückkopplungsschleife 15b den Eingangsleitungen 15c des Speicherregisters erneut eingegeben» Der VerscMebungsimpuLseihgang_ 15d des Speicher-' registers 15 ist an den Ausgang 1(Wb d©s Taktgebers 104 angeschlossen, während die Dateneingabeleitungen 15a an die Dateneingabeeinrichtung 101 oder eine beliebige andere äußere Datenquelle angeschlossen sind, der die Eingangsdaten zum Steuern des Druckvorgangs entnommen werden« Bei der Ausführungsform nach ¥lg. 5 können die Eingangsleitungen 15a zuerst an einem seriell-parallel-Umsetzer 13 angeschlossen sein, dessen Eingang an einen Rechner oder eine andere Quelle für die zu druckenden Daten angeschlossen ist»
Im folgenden wird die Wirkungsweise des elektronischen l'eils 1C0 nach J1Ig. 6 näher erläuterto
Zunächst sei angenommen, daß das Speicherregister 15 mit 80 Zeichen gefüllt worden ist8 d.h„ daß an jeder Zeichenstelle einer Druckzeile ein Zeichen erscheinen soll* V»enn dies geschehen ist, wird das erste 6 Datenbits umfassende Zeichen, das dem Register 15 eingegeben worden ist, um 80 Stellen verschoben worden sein, so daß es die Stufe auf der äußersten rechten Seite des Registers erreicht hat=, Daraufhin liefert die Dateneingabeeinrichtung 101 einen Verschiebungsimpuls, der dem Eingang der durch 10 teilenden Zähleinrichtung 105 und dem Geber 104 zugeführt wird«, In diesem Zeitpunkt entsprechen die Ausgangs&ignale aller Zähleinrichtungen 105, 106„ 108, 110 und 111 einer binären Null. Die in der äußersten rechten Stufe des Registers 15 gespeicherten 6 Datenbits werden gleichzeitig dem Eingang des Zeichengenerators 35 zugeführt« In diesem Zeitpunkt liefert der Spaltendekodierer 109 einen Ausgangsimpuls, der in der Ausgangsleitung auf der äußersten linken Seite er-
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scheint und den Zeichengenerator 55 veranlaßt, ein Ausgangssignal mit 7 Bits zu erzeugen, das die 7 Punktetellen innerhalb der ersten Spalte des ersten Zeichens repräsentiert, das innerhalb der Zeile gedruckt werden soll (siehe Fig. 6a). Diese 7 Bits werden gleichzeitig den zugehörigen Eingängen 112b des Multiplexers 112 zugeführt. Die Reihenzähleinrichtung 111 weist vier Ausgangsleitungen 111b auf, die an die zugehörigen Eingangsleitungen 112a des Multiplexers 112 angeschlossen sind, wobei die in diesen Leitungen erscheinenden binären Kodes die Punktreihe repräsentieren, die in dem betreffenden Zeitpunkt gedruckt werden soll. Gemäß Pig. 6a entspricht das Drucken von 7 Punktreihen dem Drucken einer vollständigen Zeile von Zeichen. Anfänglich wird der Reihenzähler 111 auf Null gestellt, wodurch dem Multiplexer 112 angezeigt wird, daß der Punkt in der ersten Reihe für das erste Zeichen gewählt werden soll. Der Multiplexer 112 arbeitet als Dekodierer, mittels dessen in jedem Augenblick jeweils nur eine der 7 Eingangsleitungen 112b mit der Ausgangsleitung 112c verbunden wird. Ein dem Bit für die erste Spalte und die erste Reihe des ersten Zeichens entsprechendes Signal wird dem Eingang eines jeweils 8 Bits aufnehmenden Pufferregisters 113 zugeführt, das sich aus acht bistabilen Flip-Flops zusammensetzt, von denen jeder ein binäres Bit ohne Rücksicht auf seinen Wert steigern kann. Man erkennt somit die Beziehung zwischen den acht Speicher-Flip-Flops und den acht Elektromagneten des Druckers. Der Ausgang des Taktimpulsdekodierers 107 weist acht Ausgangsleitungen auf, von denen in jedem Augenblick jeweils nur eine zur Wirkung gebracht wird. Die Einrichtung 100 arbeitet so, daß die erste Ausgancsleitung auf der äußersten linken Seite bei der Inbetriebsetzung des Druckers ein Sig*· nal erhält, um anzuzeigen, daß eine Punktstelle, d.h. eine Reihe und eine Spalte, des ersten Zeichens in dem dieser Punktstelle zugeordneten bistabilen Flip-Flops gespeichert wird.
Dem Eingang 15d des Speicherregisters 15 werden weitere Impulse zugeführt, bis das Zählergebnis 10 erreicht
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ist, woraufhin die bis 10 zahlende Zähleinrichtung 105 ein Ausgangssignal an die durch 8 teilende Zähleinrichtunf\ 106 und den Taktimpulsdekodierer 107 abgibto- Dies zeigt aa8 daß sich jetzt das elfte Zeichen einer Zeile mit 80 Zeichen in der Stufe auf der äußersten rechten Seite des Registers 15 befindet« Die Zeichen 1 bis 10, die aus der Stufe am rechten Ende des Registers 15 ausgetreten sind, werden dem Register über die Rückkopplungsleitung 15b erneut ein·« gegeben.
Das elfte Zeichen, das durch 6 Bits gebildet wird, wird dem zugehörigen Eingang 35a des Zeichengenerators 35 zugeführt. Hierbei verbleibt der Zeichendekodierer 109 im Nullzustand, da die Daten für die erste Spalte von Punkten des ersten, elften, einundzwanzigsten, einunddreißigsten, einundvierzigsten, einundfünfzigsten, einundsechzigsten und einundsiebzigsten Zeichens noch dem Pufferregister 113 eingegeben und danach gedruckt werden müssen» Das Ausgangssignal des Spaltendekodierers 109 zeigt daher an, daß die erste Spalte, d„h. gemäß Fig« 6a die Spalte 1, des elften Zeichens in den Ausgangsleitungen 35c ö.es Zeichengenerators 35 erscheinen soll«. Diese 7 Ausgangsbits, die den Bits in der Spalte 1 des elften Zeichens entsprechen, werden gleichzeitig den Eingängen 112b des Multiplexers 112 zugeführt« Der Reihenzähler 111 behält in diesem Zeitpunkt sein Zählergebnis KuIl bei, was anzeigt, daß der Punkt in der Reihe und der Spalte 1 gewählt werden solle Da dem Taktirapulsdekodierer 107 von der durch 10 teilenden Zähleinrichtung 105 aus ein Ausgangsimpuls zugeführt worden ist, betätigen die Ausgangssignale des Dekodierers 107, die in der Leitung 1C7a erscheinen,, nur das zweite Plip-JTlop-Register9 das jetzt ein Bit aufnimmt, welches den Punkt des elften Zeichens repräsentiert, der durch die Spalte 1 und die Reihe 1 bestimmt ist β
Diese Vorgänge setzen sich forts bis dem Pufferregister 113 die Signale für den Punkt in der Reihe 1 und der Spalte 1 für das erste9 elfta, einundzwanzigste, einunddreißigste,
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einundvierzigste, einundfünfzigste, einundsechzigste und einundsiebzigste Zeichen eingegeben worden sind. Die Ausgangssignale Seder der acht Flip-Flop-Stufen werden den Elektromagnet-Treiberschaltungen zugeführt, die ihrerseits an die zugehörigen Elektromagnete, z.B. die in Fig. 1b mit S bezeichneten, angeschlossen sind. Der Wagen des Druckers befindet sich in diesem Zeitpunkt in Bewegung,' und er bewegt sich in seine erste Stellung, bei der sich die Fhotozelle und die Lichtquelle in Fluchtung mit dem ersten Schlitz oder der durchsichtigen Öffnung des Lagebestimmungsstreifens 31 befinden. In diesem Zeitpunkt erzeugt der optische Fühler 28 (Fig. 3) einen Impuls, um einen Taktgeber 114 zu betätigen, der einen scharf ausgeprägten Ausf-angsimpuls erzeugt, welcher ausreicht, um die Ausgänge des Pufferegisters 113 freizugeben, damit die Elektromagnet-Treiberschaltungen betätigt werden. Es sei bemerkt, daß die Signale, die den acht Punkten der genannten Zeichen (11, 21 usw. bis 7-1) entsprechen, sämtlich innerhalb von weniger als 5CO MikroSekunden eingegeben werden. Da der ftegen etwa 550 llikro Sekunden benötigt, um die Druckdrähte aus einer Druckstellung in die nächste Druckstellung zu bringen, ist ersichtlich, daß das Eingeben der acht Bits rechtzeitig erfolgt, bevor die Elektromagnet-T eiberschaltungen mit Hilfe dieser Bits betätigt werden.
Nachdem alle 80 Zeichen dem rechten Ende des Speicherregisters 15 entnommen worden sind, befinden sie eich jetzt wieder an den ursprünglichen Speicheret eilen ;j wobei das erste Zeichen eine Stellung in der Stufe an äußersten rechten Ende und das letzte Zeichen eine Stellung in der Stufe am äußersten linken Ende einnimmt. In diesem Zeitpunkt, wiederholt sich das beschriebene Arbeitsspiel, jedoch ist jetzt dem Spaltendekodierer 109 ein Ausgangssignal von der durch 6 teilenden Zähleinrichtung 108 aus zugeführt worden, da die durch 1 teilende Zähleinrichtung 105 ihrem Ausgang 106b einen Impuls zugeführt hat, um anzuzeigen, daß sich 80 Verschiebungsvorcänge abgespielt haben. In diesem Zeitpunkt nimmt der Spaltendekodierer 109 diesen Impuls auf,
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um das Drucken der nächsten Zeile einzuleiten; hierdurch wird der Zeichengenerator 55 veranlaßt9 ein 7-Bit-Ausgangssignal" zu erzeugen, das den Punkt-tuständen der aweiten Spalte des ersten Zeichens entspricht. Jedoch müssen zunächst noch die Zähleinxichtungen 110 und 111 getriggert werden, damit äas Ausgangssignal des Reihenzählers 111.den Multiplexer 112 so steuert, daß ©r ein Signal für den "binären Zustand aufnimmt5 der gemäß S1Ig0 6a der. Punkt stelle in der Reihe 1 und der Spalte 2 entspricht6 Dieses binäre Bit wird ausgewählt und Teranlaßt, an dem Ausgang 112c zu erscheinen« Der Taktimpulsdekodierer 107 erzeugt ein Ausgangssignal, ©Las anzeigt9 daß bei ihm nur die.-am weitesten links stehende Reihe bereit ist, das Bit einzugeben,, das am Ausgang des Multiplexers 112 erscheint, so daß dieses Bit der Stufe auf der äußersten linken Seite des Pufferregisters 113 eingegeben wird» Dieser Vorgang setat sich fort, bis binäre Bitss die den Punktstellen in der Reihe und der Spalte 2 des ersten, elften, eimradzwanzigsten, usw. und des einundsiebzigsten Zeichens entsprechen, dem Registex 113 eingegeben worden sindo Auch dieser Vorgang spielt sich in weniger als 500 Mkrosekunden ab9 so daß diese Bits praktisch darauf "warten", daß sich der Wagen in seine nächste Fluchtungsstellung bewegt»
Die beschriebenen Vorgänge setzen sich fort, bis alle Punkte der Reihe 1 bei dem ersten9 elften, einundzwanzigsten uswo und einundsiebzigsten Zeichen gedruckt worden ist· Der Druckzyklusimpuls für den Verschiebungsvorgang wird durch die Steuerschaltung 103 erzeugt, während sich ein Druckvorgang abspielt, um anzuzeigen, daß der Inhalt des Registers geprüft werden muß» Dies geschieht, sobald sämtliche Punkte der ersten Reihe von ersten, elften usw. und einundsiebzigsten Zeichens gedruckt worden sind* Diese Verschiebung bewirkt, daß das erste Zeichen, d.h.. dasjenige, das sich in der Stufe auf der äußersten rechten Seite des Speicherregisters 15 befindet, dem rechten Ende dieses Registers entnommen und seinem linken Ende erneut eingegeben wird, so daß das zweite Zeichen nach rechts und von der Stufe am
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rechten Ende des Kegisters 15 aufgenommen wird. Nunmehr wird der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt, bis die erste Reihe von Punkten des zweiten, zwölften, zweiundzwanzigsten usw. und des zweiundsiebzigsten Zeichens gedruckt worden ist.
Die durch 6 teilende Zähleinrichtung 108 zählt die Anzahl der Spalten, die gedruckt worden sind«, Das Zählergebnis der Zähleinrichtung 108 ist auf 6 Spalten begrenzt, damit ein Zwischenraum zwischen dem Ende eines gedruckten Zeichens und dem Anfang des nächsten Zeichens gelassen wird.
Da bei der bevorzugten Ausführungsform jeder Elektromagnet zehn Zeichen zu drucken hat, so daß es mit Hilfe von acht Elektromagneten möglich ist, Zeilen mit bis zu 80 Zeichen zu drucken, zeigt die durch 10 teilende Zähleinrichtung 110 an, daß nunmehr bei allen 80 Zeichen sämtliche Punkte der Reihen 1 gedruckt worden sind. Sobald dies geschehen ist, wird ein Ausgangsimpuls erzeugt, um den Keihenzähler 111 weiterzuschalten, so daß er den Multi- -, plexer 112 derart steuern kann, daß dieserdas Datenbit wählt, welches die Punktselle in der Reihe 2 der 80 Zeichen der ersten Zeile entspricht. Da die durch 6 te.i* lende Zähleinrichtung 108 zurückgestellt wurde, nachdem die gesamte erste Reihe von Punkten der Zeile mit 80 Zeichen gedruckt worden ist, veranlaßt der Spaltendekodierer 109 erneut den Zeichengenerator 35» in seinen Ausgangsleitungen 35c Informationen erscheinen zu lassen, die die Punkte repräsentieren, welche in der ersten Spalte jedes Zeichens gedruckt werden sollen, das durch die in den Eingangsleitungen 35a erscheinenden Eingangssignale dargestellt wird·
Das Arbeitsspiel wird dann wiederholt, um die Reihen 2 bis 7 eier ersten Zeile von Zeichen zu drucken, und sobald dies geschehen ist, kann ein von dem Reihenzähler abgegebenes Ausgangssignal dazu dienen, anzuzeigen, daß eine vollständige Zeile von Zeichen gedruckt worden ist, nachdem die seibte waagerechte Reihe gedruckt worden ist, und
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nachdem die seiaftste Spalte des zehnten, zwanzigsten, dreißigsten uswo und achzigsten Zeichens erreicht worden ist';1 dieses Ausgangssignal kann der durch 6 teilenden Zähleinrichtung 108 entnommen werden, und dazu dienen, einen Schrittschaltvorgang durchzuführen, damit der richtige Abstand zwischen der soeben gedruckten Zeile von Zeichen und der danach zu druckenden Zeile eingehalten wird. Gemäß der Erfindung ermöglicht es die vorstehend beschriebene Aus-v führungsform, sämtliche Elektromagnete auf elektronischem Wege mit Hilfe eines einzigen Zeichengenerators zu steuern»
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist durch die Erfindung ein Drucker geschaffen worden, der es ermöglicht, Zeichen zu drucken oder Kurven darzustellen, und bei dem eine lange Eeihe von Punkten gedruckt werden kann» obwohl die Laufstrecke des die Druckdrähte tragenden Wagens auf einen Betrag verkürzt worden sind, der 1/K der Gesamtlänge der Druckzelle entspricht, wenn N die Anzahl der für Eeihe von Funkten vorhandenen Druckdrähte bezeichnet
Ansprüche t
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Claims (3)

  1. ANSPRÜCHE
    Mit einer Stoß- oder Schlagwirkung arbeitender Drucker sum Erzeugen von Punktmustern auf einer sich bewegenden Fläche, z.B. auf Papier, mit einer quer zur Laufrichtung des Papiere bewegbaren Wagenbaugruppe und mehreren auf der Ragen» baugruppe angeordneten Einrichtungen zum Erzeugen von Stoßkräften, wobei zu jeder dieser Einrichtungen ein hin- und. herbewegbarer Druckdraht sowie eine Einrichtung gehören, die dazu dient, den Druckdraht mit einer hohen Geschwindigkeit auf das Papier auftreffen zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Druckdrähte (53b) längs der V*af enbaugruppe (40; 34) in Abständen verteilt sind, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, die dazu dient, die Einrichtungen zum Erzeugen von Stoßkräften während der Bewegung der V«'agenbaugruppe in der Druckrichtung nach Bedarf zu betätigen, wobei die Strecke, die die ftagenbaugruppe beim Drucken einer waagerechten Reihe von Punkten zurücklegt, gleich 1/N der Länge der Reihe von Punkten ist und N die Anzahl der Einrichtungen (53; S) der Einrichtungen zum Erzeugen von Stoßkräften angibt.
  2. 2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Druckdrähte (53b) in der Druckrichtung in gleichen Abständen verteilt sind, so daß jeder Druckdraht benutzt wird, um innerhalb jeder Heine von Punkten eine Anzahl von Punkten zu drucken, die 1/N der Gesamtzahl der die Reihe bildenden Punkte entspricht .
    3- Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum kontinuierlichen Bewegen des Papiers (50) vorhanden Ist, daß eine Einrichtung (19, 20» 22, 24) zum Bewegen der V.agenbaugruppe ('K); 94) vorhanden ist» u$i dali eine Einrichtung (55; 90, 91) vorhanden
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    ist, die dazu dient, die V.agenbaugruppe so zu führen* daß sie sich längs einer geneigten Bahn derart bewegt, daß jede Reihe von Punkten auf einer geraden Linie (63) angeordnet wird, obwohl sich das Papier während des Drückens jeder Reihe von Punkten "bewegte
    4. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (35) sum Erzeugen mehrerer Zeichensignalgruppen vorhanden ist? daß jede dieser Gruppen mehrere Reihen von Signalen enthält, die insgesamt ein Zeichen darstellen, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, die dazu dient, die Reihensignale nacheinander den zugehörigen Einrichtungen (53; B) zum Erzeugen von Stoßkräften zuzuführen, so daß mehrere Zeichen gedruckt werden«,
    5. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 daß mit der Einrichtung zum Bewegen der V.agenbaugruppe (40; 94) eine weitere Einrichtung (31) verbunden ist.
    6· Anordnung z$m Steuern der Druckbaugruppe eines nach dem Punktmatrixverfahren arbeitenden Stoß- oder Schlagdruckers,' bei dem jedes Zeichen durch eine Punktmatrix mit M Reihen und N Spalten von Punkten dargestellt wirds mit einem bewegbaren ΐί/agen, mehreren auf dem Wagen angeordneten Elektromagneten, einer zu bedruckenden Fläche aus Papier und einer Einrichtung, durch welche das Papier synchron mit dem Wagen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Register (15) vorhanden ists das mehrere Stufen zum Speichern der binär kodierten Darstellungen von Zeichen aufweist, die auf dem Papier (50) in Form einer Zeile gedruckt werden sollen, daß eine Einrichtung (104) zum Ausgeben der Zeichen aus dem Register vorhanden ist., daß das Register eine Einrichtung (15b) aufweist, die dazu dient8 beim Auftreten eines Verschiebungsimpulses der Ausgangsstufe des Registers entnommene Zeichen der Eingangsstufe des Registers erneut einzugeben, daß eine erste Einrichtung (105) vorhanden ist, die dazu dient, die dem Register zugeführten Ver-
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    Schiebungsimpulse zu zählen und so das in der Ausgangsstufe des Registers enthaltene Zeichen zu identifizieren, und daß dieser ersten Einrichtung weitere Linrichtungen zugeordnet sind, und zwar eine zweite Einrichtung (108) zum Identifizieren der durch die Druckbaugruppe gedruckten Spalte von Punkten, eine dritte Einrichtung zum Identifizieren jedes mit Hilfe eines Elektromagneten (53; ß) gedruckten Zeichens sowie eine weiter« Einrichtung (111) zum Identifizieren der Reihe von gedruckten Zeichen, daß ferner an die zweite Linrichtung eine weitere Einrichtung (109) zum Bestimmen der zu druckenden Spalte angeschlossen iet, daß ein Zeichengenerator (35) vorhanden ist, der mit der Ausgangsstufe des Registers und der Einrichtung zum Bestimmen der Spalte verbunden ist und dazu dient, Ausgangssignale zu liefern, die die Punkte der N-ten Spa?tte des gerade in der Ausgangsstufe gespeicherten Zeichens darstellen, daß an den Zeichengenerator und die vierte Einrichtung eine weitere Einrichtung (112) angeschlossen ist, die dazu dientv Jeweils nur einem der durch die vierte Einrichtung gewählten Reihenstellungspunkte zu wählen, daß «sine Pufferspeichereinrichtung (113) vorhanden ist, die mehrere Speicherstellen aufweist, deren Anzahl der Anzahl der Elektromagnet entspricht, die an die Punktwähleinrichtung und die erste Einrichtung zum Speichern der Auscangssijmale der Punktwähleinrichtung an der Speicherstelle anguschlossen sind, welche dem Elektromagneten zugeordnet ist, welcher dazu bestimmt ist, den gespeicherten Punkt zu druckcm, daß eine Lagebestimmungseinrichtung vorhanden istf d:Ie Impulse erzeugt, welche die Zeitpunkte bestimmen,, in denen die Elektroinagnete gleichzeitig betätigt werden, daß jedor Elektromagnet an eine zugehörige Speicherstelle des Itii'.ferspeichers angeschlossen ist, und daß der Pufferspeicher durch die Lacebestimmungseinrichtung so gesteuert wird, daß die Elektromagnete nach dem Beschicken des Pufferspeichers nach Bedarf betätigt werden.
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    7„ Anordnung nach Figo 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorhanden ist, die einen Kode zum Identifizieren des letzten dem Register einzugebenden Zeichens erzeugt, und daß eine Einrichtung (102) vorhanden ist, die durch die erste Zähleinrichtung (105) und die Einrichtung zum Erzeugen des Kodes gesteuert wird, um den verbleibenden Teil des Registers (15) roit Scheinzeichen zu füllen, bis sämtliche Speicherstellen des Registers gefüllt sind·
    8« Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die zweite Sähleinrichtung (108) eine Einrichtung (109) angeschlossen ist, die in dem Re- : gister (15) eine Verschiebung um.eine Zeichenstelle jedesmal dann bewirkt, wenn die erste Reihe von Funkten der ersten Gruppe von Zeichen gedruckt wird.
    9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die zweite; Einrichtung eine weitere Einrichtung angeschlossen ist, die in dem Register (15) jeweils eine Verschiebung (N_/S_) au bewirken, wenn die
    c n
    Punkte innerhalb der ersten Reihe de:r ersten Zeichengruppe gedruckt worden sind, wobei N„ die Gesamtzahl der in einer Zeile enthaltenen Zeichen und S die Anzahl der Elektromag-
    nete bezeichnet» ■ «
    10. Anordnung nach Anspruch 6, bei der T die maximale Anzahl von Zeichen je Zeile und SQ die Anzahl der Elektromagnete und die Anzahl der Stufen des Pufferregisters (113) bezeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß die erete Zähleinrichtung geeignet ist,, bis zu dem Zählergebnis T zu zählen, daß die zweite Zähleinrichtung geeignet ist, bis zu dem Zählergebnis T(N+1) zu zählen, und daß die dritte Zähleinrichtung geeignet ist, bis ku dem Zählergebnis 1?(ϊί+1) χ T/Sn zu zählen»
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