CH621010A5 - - Google Patents

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CH621010A5
CH621010A5 CH965876A CH965876A CH621010A5 CH 621010 A5 CH621010 A5 CH 621010A5 CH 965876 A CH965876 A CH 965876A CH 965876 A CH965876 A CH 965876A CH 621010 A5 CH621010 A5 CH 621010A5
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CH
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CH965876A
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William Jerry Byrd
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Centronics Data Computer
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
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    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/202Drive control means for carriage movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41J21/00Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
    • B41J21/08Mechanisms for initiating, effecting, skipping, or stopping tabulation movement; Means for centralising short lines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/18Mechanisms for rendering the print visible to the operator

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Punktmatrixdrucker mit einem Papierhalter zur Halterung eines Papierblattes, mit einer Schlittenbaugruppe, die über das Papierblatt verschiebbar ist, mit einer Druckerkopfbaugruppe, die auf der Schlittenbaugruppe befestigt ist und aufeinanderfolgende, im wesentlichen gleiche Abstände aufweisende Punktspalten druckt,
wobei eine Anzahl Punktspalten ein Zeichen darstellen, mit einer Antriebseinrichtung zur selektiven Verschiebung der Schlittenbaugruppe in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, mit einer Registereinrichtung, die dem Papierhalter zugeordnet ist und ein Muster von Markierungen aufweist, mit einer auf der Schlittenbaugruppe befestigten Abtasteinrichtung zur Abtastung der Markierungen der Registereinrichtung, um Ausrichtimpulse zu erzeugen, sobald sich die Schlittenbaugruppe bewegt, mit einer Speichereinrichtung zur Speicherung von Kodewörtern, die das zu druckende Zeichen darstellen, mit einem mit der Abtasteinrichtung gekoppelten Impulsgenerator zur Erzeugung von Druckimpulsen in einer vorgegebenen Folge, einer Einrichtung zur automatischen Wiederholung der Druckimpulse in der vorgegebenen Folge, während die Abtasteinrichtung über die Registereinrichtung läuft, mit einer auf einen ausgewählten dieser Impulse ansprechenden Eingangssteuereinrichtung zum Weiterschieben der Kodewörter in der Speichereinrichtung zum Ausgang dieser Speichereinrichtung, mit einem Zeichengenerator, der auf die Kodewörter in der Ausgangsstufe der Speichereinrichtung und auf einen Impuls in der vorgegebenen Folge anspricht, um Signale zu erzeugen, die die in jeder aufeinanderfolgenden Punktspalte zu druckenden Punktpositionen darstellen.
In Zeilendruckbetriebsweise betriebene Drucker sind seit längerer Zeit bekannt. Eine besondere Anwendung ist der Bereich der Fernschreiber, die dazu verwendet werden, gleichzeitig Papierkopien einer Nachricht zu drucken, während diese Nachricht über eine Nachrichtenübertragungsleitung übertragen wird. Drucker dieser Art können weiterhin von einer entfernt angeordneten Einrichtung ausgesandte Daten empfangen. Drucker dieser Art verwenden typischerweise entweder Druckhammer-Tastaturen, wie man sie in üblichen Fernschreibern findet, oder sie verwenden alternativ zylindrische Trommelelemente, wobei beide Arten von Druckern ein vollständiges Zeichen dadurch drucken, dass das ausgewählte Schriftzeichen gegen das Farbband zum Anschlag gebracht wird, das Druckfarbe auf das Papier in einer Form überträgt, die dem auf das Farbband auftreffenden Schriftzeichen entspricht. Einrichtungen dieser Art verwenden einen Zahnsperrmechanismus, der schrittweise den Schriftzeichensatz gegenüber dem Papier bewegt, um jedes zu druckende Zeichen in der richtigen Weise auszurichten.
Das Drucken mittels der eingebauten Tastatur oder über eine Nachrichtenübertragungsleitung ist auf Grund der Druckgeschwindigkeit des Druckers beschränkt, der lediglich ein Kodewort zu irgendeinem Zeitpunkt empfangen und das durch das empfangene Kodewort dargestellte Zeichen drucken kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drucker der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Erforder3
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nis einer schrittweisen Bewegung des Druckmechanismus gegenüer dem Papier entfallen kann und bei dem der Empfang von dem Drucker zugeführten Kodewörtern mit einer Geschwindigkeit möglich ist, die grösser als die schnellste Druckgeschwindigkeit ist, so dass Kodeworte gleichzeitig mit der Durchführung des Druckvorganges empfangen und gespeichert werden können.
Diese Aufgabe wird mit dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Drucker hat den Vorteil, dass es möglich ist, zur gleichen Zeit, wie die Zeichen gedruckt werden, zusätzliche Kodewörter zu empfangen, und dass die Notwendigkeit einer mit hoher Präzision arbeitenden mechanischen Schrittschalteinrichtung entfällt, die normalerweise eine Relativbewegung zwischen den Druckelementen und dem Papier hervorruft, da bei dem Drucker Registereinrichtungen verwendet werden, die es ermöglichen, dass das Drucken «fliegend» erfolgt, so dass es nicht erforderlich ist, die Druckelemente bei Beendigung des Druckens eines Zeichens abrupt und genau zu stoppen.
In einem Ausführungsbeispiel hat der Drucker eine Speicherkapazität von 133 Kodewörtern in einem dynamischen Speicher, wobei jedes Kodewort Befehlskode sowie zu druckende Zeichen oder Symbole darstellen kann. Die empfangenen Kodewörter werden in einen Zwischenspeicher eingegeben. Eine Eingabesteuerung führt eine Überprüfung durch, um sicherzustellen, dass der dynamische Speicher so ausgerichtet ist, dass er zusätzliche Kodeworte aufnehmen kann und sie stellt weiterhin sicher, dass die Eingangsdaten keinen Löschkode, keinen Auswahlkode oder einen Auswahl-Aus-Kode darstellen. Wenn alle diese Bedingungen erfüllt sind, gibt die Eingabesteuerung das Kodewort in den Speicher ein und Informationen über an einer Position zur Verfügung stehende Daten werden gleichzeitig in den Datenplatzspeicher überführt. Eine Entnahmesteuerung stellt die Daten im dynamischen Speicher fest und versetzt den Inhalt des Speichers in Umlauf, bis das Kodewort entnommen und in einen zweiten Zwischenspeicher eingegeben wird, während das Schieberegister so ausgerichtet ist, dass es zum Empfang zusätzlicher Informationen bereit ist. Während dieser Zeit wird das Datenplatz-Speicherregister ebenfalls in Umlauf versetzt und die Kodewörter können dem dynamischen Speicher entnommen werden, während Informationen über die zur Verfügung stehenden Kodewörter von dem Datenplatzspeicher entnommen werden.
Der Speicher ist ein mehrstufiges Schieberegister, das vier Binärkombinationen liefert, um Kodewörter im dynamischen Speicher zu verfolgen, wobei diese Zustände im einzelnen folgende sind:
1. Keine Daten in der Datenposition (00).
2. Daten in der Datenposition (10).
3. Daten in der Leerzeichenposition (01).
4. Leerzeichen in der Leerzeichenposition (11).
Diese vier Zustände ergeben jederzeit eine Information darüber, wo sich die Kodewörter im dynamischen Speicher befinden und sie ermöglichen die Feststellung, wenn der dynamische Speicher belegt ist. Wenn der Drucker anfänglich eingeschaltet wird, gibt die Einschaltsteuerung eine vorgegebene Anzahl (vorzugsweise 16) von Leerzeichen-Kodewörter in den Speicher für zur Verfügung stehende Daten ein. Diese Leerzeichen ergeben eine Anzeige dafür, dass der dynamische Speicher mit einer Anzahl von Kodewörtern belegt ist, die gleich der Kapazität des Datenspeichers abzüglich der vorgegebenen Anzahl von Leerzeichen ist Zu diesem Zeitpunkt wird ein die Belegung des Pufferspeicher anzeigendes Signal gegeben. Es ist jedoch immer noch möglich, eine zusätzliche Anzahl von Kodewörtern aufzunehmen, die gleich der vorgegebenen Anzahl von Leerzeichen ist, ohne dass der dynamische Speicher tatsächlich belegt ist. Dieser Zustand wird nicht aufgehoben, bevor nicht eine Anzahl von Kodewörtern aus dem dynamischen Speicher ausgelesen und gedruckt wurde, wobei diese Anzahl in der Grössenordnung des Doppelten der Anzahl von Leerzeichen liegt, die ursprünglich in dem Datenplatzspeicher gespeichert wurden.
Um die mechanische Einrichtung, wie sie bei üblichen Fernschreibern zur genauen Ausrichtung der Druckeinrichtung gegenüber dem Papier verwendet werden, vollständig zu beseitigen, wird eine Registereinrichtung verwendet, die einen Registerstreifen mit einem vorgegebenen Muster sowie eine optische Detektorbaugruppe aufweist. Eine Relativbewegung zwischen der optischen Detektorbaugruppe und dem Registerstreifen ermöglicht es der optischen Detektorbaugruppe, das Muster am Registerstreifen abzutasten, um zwei Signale zu erzeugen, die um 90° phasenverschoben sind. Es wird ein Impuls in der Vorder- und Hinterflanke beider Registerimpulse erzeugt, die von der optischen Detektorbaugruppe erzeugt werden. Mit einer Druckerkopf-Richtungsanzeigeeinrichtung kann die letzte Position, die derzeitige Position und die zukünftige Position des Druckerkopfes ermittelt werden, um festzustellen, ob sich der Druckerkopf in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bewegt. Die Richtungsanzeigereinrichtung nimmt keine zwei aufeinanderfolgenden Impulse von dem gleichen Kanal der optischen Detektorbaugruppe auf, wenn sie nicht in der Zwischenzeit einen Impuls von dem anderen Kanal empfangen hat. Ein Spaltenpositionszähler empfängt die Vorwärtsoder Rückwärts-Information und dieser Zähler wird durch einen der Ausgangsimpulse von der optischen Detektorbaugruppe entweder eingeschaltet oder zurückgeschaltet.
Der erfindungsgemässe Drucker kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel Zeichen empfangen, die ihm mit einer Geschwindigkeit von bis zu 75 000 Zeichen-Kodewörter pro Sekunde zugeführt werden, und er kann bis zu 120 Zeichen pro Sekunde drucken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Druckers;
Fig. la eine perspektivische Ansicht des Druckers nach Fig. 1, wobei die Abdeckungen entfernt sind;
Fig. lb eine Draufsicht auf den Registerstreifen;
Fig. lc eine Draufsicht, die einen vergrösserten Teil des Registerstreifens nach Fig. lb zeigt;
Fig. Id und le Schnittansichten der optischen Baugruppe, die in Verbindung mit dem Registerstreifen nach Fig. lb verwendet wird;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der elektronischen Schaltungen des Druckers nach Fig. 1 ;
Fig. 2a ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Absolutpositions-Decoderelektronik des Schnelldruckers nach Fig. 1 ;
Fig. 2b, 2d, 2e und 2f Darstellungen von Schwingungsformen, die zur Erläuterung der Betriebsweise der Druckerkopf-Bewegungsrichtungs-Anzeige zweckmässig sind;
Fig. 2c ein Schaltbild, das die Druckerkopf-Bewegungsrich-tungs-Anzeige ausführlicher zeigt;
Fig. 2g ein Schaltbild einer Ausführungsform des Zeichen-Druckstellungszählers und der zugehörigen Schaltungen;
Fig. 3a und 3b Schaltbilder, die einige der Funktionscode-Detektorschaltungen ausführlicher zeigen;
Fig. 3c und 3d Schaltbilder, die weitere Einzelheiten von Ausführungsformen des Datenspeichers und des Speichers für zur Verfügung stehende Daten zeigen;
Fig. 3e ein Schaltbild der digitalen Anzeigeschaltung zur Anzeige der Spaltenpositionszahl;
Fig. 3f ein Schaltbild, das die Art und Weise zeigt, wie der Drucker in Betrieb gesetzt wird;
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Fig. 3g ein Schaltbild, das zeigt, wie der Drucker in Betrieb gesetzt wird;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Tabulator-Steuerschaltung ;
Fig. 4a ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Daten- und Datenpositionsspeicher sowie der zugehörigen Steuerschaltung.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Schnelldruckers 10 gezeigt, der ein Tastaturgehäuse 11 und ein Gehäuse 12 für die mechanischen und elektronischen Teile des Druckers aufweist. Das Tastaturgehäuse 11. weist einen Tastensatz 13, einen Umschalter 14 zum Umschalten von Direkt- auf Fernbetrieb, eine Spaltenanzeige 15, die aus Siebensegment-Lampen besteht, sowie eine Betriebsbereitschaftslampe 16 auf. Der Direkt-/Fern-Umschalter 14 ist ein Zweistellungsschalter, der in der Direkt-Stellung die Tastatur mit dem Drucker koppelt. In der Fern-Stellung ist die Tastatur mit einer äusseren Einrichtung wie z. B. einem Rechner oder einer anderen Einrichtung gekoppelt und Daten von der äusseren Einrichtung werden direkt dem Drucker zugeführt. Die Anzeige 15 liefert eine beleuchtete Zahlenanzeige der Spaltenposition des Druckerkopfes zu irgendeinem vorgegebenen Zeitpunkt. Die Betriebsbereitschaftslampe 16 leuchtet auf, wenn die Druckerelektronik in Betrieb gesetzt worden ist und der Drucker betriebsbereit ist, und zwar sowohl im Direktbetrieb als auch im Fernbetrieb. Die Tastatur enthält die üblichen Buchstaben-Zahlen- und Symbolzeichen-Tasten sowie Funktionstasten.
Der Drucker weist Vorschubeinrichtungen 17 und 18 zum Vorschieben der Papierbahn auf, die mit mit Abstand angeordneten Perforationen entlang des linken und rechten Randes versehen ist, in die die Stifte der Vorschubeinrichtungen eingreifen, so dass die Bahn zwangsweise und ohne jedes Rutschen mitgenommen wird. Mit einem Walzendrehknopf 20 kann das Papier manuell vorgeschoben und eingespannt, sowie ausgerichtet werden. Ein EIN/AUS-Schalter 21 dient zum Ein-und Ausschalten des Druckers. Der Auswahlschalter 22 wird zur Auswahl des Druckers nach dem Einschalten verwendet. Die Auswahl-Anzeigelampe 23 leuchtet auf, um anzuzeigen, dass der Drucker ausgewählt wurde. Eine Lampe 24 leuchtet auf, wenn das Papier verbraucht oder nicht richtig eingespannt ist. Der Format-Übersteuerschalter 25 ermöglicht einen Druckerbetrieb, bei dem ein interner Papiermangelschalter übersteuert wird. Der Zeilenvorschubschalter 26 ermöglicht es einer Bedienungsperson, einen manuellen Zeilenvorschub des Papierdokumentes durchzuführen. Der Formatoberkanten-Schalter 27 ermöglicht eine schnelle Vorwärtsbewegung des Papierdokumentes in die Formatoberkanten-Position.
Fig. 1 a zeigt den Drucker 10 ohne die verschiedenen Gehäuse und Abdeckungen. Eine Druckerkopfbaugruppe 27 ist auf einem Schlitten 28 befestigt, der verschiebbar mit Hilfe von zwei Führungsstangen 43 und 44 gehaltert ist. Die Druckerkopfbaugruppe ist mit sieben Magnetspulen S versehen, die jeweils dazu verwendet werden, selektiv einen von sieben vertikal miteinander ausgerichteten Punkten zu drucken, die im folgenden als «Punktspalte» bezeichnet werden. Die entgegengesetzten Seiten des Schlittens 28 sind mit Hilfe von Klemmeinrichtungen 30 an einem Zahnriemen 29 befestigt, wobei nur eine Klemmeinrichtung in Fig. la gezeigt ist. Der Zahnriemen 29 ist um zwei Zahnräder 31 gelegt, die auf gegenüberliegenden Seiten des Schlittens angeordnet sind und von denen aus Vereinfachungsgründen nur eins in Fig. la gezeigt ist. Das Zahnrad 31 wird von dem Motor 32 angetrieben, der selektiv mit dem Zahnrad 31 durch selektiv einschaltbare elektromagnetische Kupplungseinrichtungen 33 koppelbar ist. Der Zahnriemen und damit der Schlitten 28 sowie der Druckerkopf können abrupt mit Hilfe einer elektromagnetischen Bremse 34 gestoppt werden. Langgestreckte (nicht gezeigte) Federele-
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mente sind mit einem Ende an dem Druckerrahmen befestigt, während das entgegengesetzte Ende mit dem Schlitten 28 verbunden ist. Die Feder bewirkt eine schnelle Rückführung des Schlittens 28 nach links (wenn die Kupplung 33 und die Bremse 34 gelöst sind) wodurch der nächste Druckvorgang vorbereitet wird, wobei das Drucken während einer Bewegung des" Druckerkopfes von links nach rechts erfolgt. Wenn der Motor 32 eingeschaltet und die Kupplung 33 eingerückt ist, wird der Zahnriemen 29 nach rechts bewegt, wie dies durch den Pfeil 35 angedeutet ist, wodurch der Schlitten 28 und der Druckerkopf 27 in der «Druckrichtung» bewegt werden. Das Drucken erfolgt «fliegend», d. h. die Druckerkopf-Magnetspulen S werden selektiv eingeschaltet, während sich der Druckerkopf über das Papier bewegt. Sobald eine Druckzeile vervollständigt wurde, wird die Kupplungsbaugruppe ausgerückt. Weil der Druckerkopf nach rechts bewegt wurde, wurde das Federelement ausgedehnt. Wenn die Kupplung ausgerückt wird, dient die gedehnte Feder zum schnellen Zurückführen des Schlittens in Richtung auf den linken Rand des Papiers, so dass der Schnelldrucker für den nächsten Druckvorgang bereit ist.
Die Punktspaltenmuster werden auf dem Papier als Ergebnis des Auftreffens der magnetspulenbetätigten Druckdrähte auf dem Farbband 36 gebildet, das vor dem Papierdokument angeordnet ist und das um Farbband-Spulen R1 und R2 gelegt ist. Das Farbband wird durch einen Farbband-Antriebsmecha-nismus vorwärtsbewegt, der aus einem Zahnriemen 37 besteht, der um das Motor-Ausgangszahnrad 38 und ein Zahnrad 39 gelegt ist, dessen Ausgangswelle über eine Welle 40 und einen Riemen 41 mit einem Farbband-Antriebsmechanismus 42 zur Drehung der Spule R2 im Uhrzeigersinn (beispielsweise) gekoppelt ist. Damit wird das Farbband 36 auf die Spule R2 aufgewickelt, während es von der Spule R1 abgezogen wird. Ein ähnlicher (aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigte) Mechanismus ist für die Drehung der Spule R1 im Gegenuhrzeigersinn vorgesehen während in diesem Fall dann die Spule R2 freilaufen kann (nachdem das Farbband vollständig auf die Spule R2 aufgewickelt wurde).
Der Druckerkopf bildet alphanumerische Zeichen, Symbole und/oder grafische Muster und druckt entweder fünf oder neun Punktspalten aufeinanderfolgend, die zusammen einen Buchstaben, eine Zahl, ein Symbol oder ein grafisches Muster darstellen. Der Schlitten 28 läuft auf den stabförmigen Führungsbahnen 43 und 44, die den Schlitten 28 und damit den Druckerkopf 27 in der richtigen Stellung halten, während sich dieser in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt.
Die Ausrichtung oder genaue Anordnung jeder Punktspalte wird durch eine Registerbaugruppe sichergestellt, die eine (noch ausführlicher zu beschreibende) aus Lichtquelle und Phototransistoren bestehende Anordnung einschliesst, die mit einem Registerstreifen 45 zusammenwirkt, der mit Hilfe geeigneter Haltearme gehaltert ist und erste und zweite versetzte Bereiche von vertikal ausgerichteten lichtdurchlässigen Schlitzen aufweist, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird. Die Anordnung besteht aus ersten und zweiten Lichtquellen und ersten und zweiten Phototransistoren, die auf gegenüberliegenden Seiten des Registerstreifens 45 angeordnet sind, um Lichtimpulse zu erzeugen, während jede Baugruppe an Schlitzen in dem oberen und unteren Bereich des Registerstreifens vorbeiläuft, um das Drucken von «Vollschritt»-Punktspalten sowie von «Halbschritt»-Punktspalten zu ermöglichen, die für die 5x7- bzw. 9x 7-Punktmatrixzeichen verwendet werden. Die aus Lichtquelle und Phototransistoren bestehende Anordnung sowie der Registerstreifen werden weiterhin zur eindeutigen und genauen und dauernden Anzeige sowohl der Stellung des Druckerkopfes als auch der Bewegungsrichtung des Druckerkopfes zu jedem Zeitpunkt verwendet.
Beim Einschalten des Druckers wird ein EINSCHALT-Signal erzeugt, das alle Schaltungen in Betrieb setzt und ein
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Links-Rücklauf-Signal (RTL) erzeugt, so dass der Motor einge- Wenn der Zwischenspeicher in der Ausgangsstufe nicht schaltet sowie die Kupplung ausgerückt wird und der Drucker- belegt ist, bevor ein Kodewort «Schlittenrückiauf» festgestellt köpf 27 an den linken Rand des Papiers zurückgeführt wird. wird oder bevor der Druckerkopf den rechten Rand des Der Drucker ist dann zum Empfang von Daten entweder von Papiers erreicht, bewegt sich der Druckerkopf über das zuletzt der Tastatur oder von einer äusseren Einrichtung bereit, z. B. 5 gedruckte Zeichen hinaus, bevor er gestoppt wird, wobei der einer Nachrichtenübertragungsverbindung oder einem Rech- Druckerkopf in diesem Fall durch Einschalten der elektroner. magnetischen Bremse 34 gestoppt wird. Der Druckerkopf ver-Daten werden in Form von binären Kodewörtern mit min- bleibt im Stillstand, bis das nächste Zeichen in dem Ausgangs-destens sechs Bits eingegeben, die sich zu 64 binärcodierten puffer empfangen wird. Wenn dieses Zeichen in das Ausgangs-Kombinationen darstellen können, die beispielsweise die 26 i o register überführt wird und zum Drucken bereit ist, wird die Buchstaben des Alphabets, die Zahlenzeichen 0 bis 9, die Inter- Bremse freigegeben, so dass sich der Druckerkopf unter der punktionszeichen und andere Symbole sowie Funktions- und Wirkung der Rückführfeder nach links bewegen kann. Die Steuerkodes darstellen können. Die zu druckende Zeichen oder Registerbaugruppe stellt die Rückwärtsbewegung des andere Symbole darstellenden binären Kodeworte werden in Druckerkopfes fest und wenn sich der Druckerkopf an der eine Pufferstufe eingegeben, indem sie zu Anfang auf das Vor- 15 nächsten Druckposition vorbeibewegt, wird die Vorwärts-handensein von bestimmten Funktionskodes überprüft werden. Kupplung eingeschaltet, um die Bewegungsrichtung des Danach wird jedes Kodewort in ein Halteregister oder einen Druckerkopfes umzukehren. Der tatsächliche Zeitpunkt, zu Zwischenspeicher auf einer Wort-für-Wort-Basis eingegeben. dem die Vorwärts-Kupplung eingeschaltet wird, liegt eine Dem Zwischenspeicher zugeführte Kodewörter werden dann gewisse Zeit nach der Bewegung des Druckerkopfes an der in einen dynamischen Datenspeicher überführt, der ein 133stu- 20 nächsten zu bedruckenden Druckposition vorbei. Der Drucker-figes Umlauf-Schieberegister umfasst, wobei jede Stufe 8 Binär- köpf wird dann in Vorwärtsrichtung bewegt und beginnt seine bits speichern kann. Die Kodeworte werden durch den Daten- Beschleunigung derart, dass, wenn der Druckerkopf an der Speicher hindurchverschoben und bei Erreichen der Ausgangs- nächsten Druckposition vorbeiläuft, er sich mit «Druckge-stufe werden Kodeworte in ein Halteregister oder einen Zwi- schwindigkeit» bewegt. Die Registerbaugruppe stellt die Bewe-schenspeicher auf einer Wort-für-Wort-Basis überführt. Jedes 25 gung des Kopfes an der nächsten Druckposition vorbei fest in den Zwischenspeicher an der Ausgangsstufe überführte und bewirkt das Drucken.
Kodewort wird auf das Vorhandensein aller übrigen Funktions- In der Schrittbetriebsweise (d. h. wenn die Tastatur mit dem kodes untersucht, die nicht an dem Zwischenspeicher in der Drucker gekoppelt ist), wird nach der Überführung eines Zei-Eingangsstufe decodiert wurden. Die Funktionskodes steuern chens vom Speicher zum Ausgangs-Halteregister der Speicher Druckervorgänge, wie Schlittenrücklauf, gedehntes Zeichen- 30 in Umlauf versetzt und so ausgerichtet, dass er zum Empfang format, Vorschub, Tabulator usw. Wenn das Kodewort ein zusätzlicher Daten bereit ist. Der Datenspeicher bleibt so aus-
Datenwort ist, wird der Zwischenspeicherinhalt einem Zei- gerichtet bis das Ausgangshalteregister nicht belegt ist. Zu die-chengenerator zugeführt, der aufeinanderfolgend die Punkt- sem Zeitpunkt werden Daten in Umlauf versetzt, das nächste spaltenmuster an seinem Ausgang erzeugt, die die 5 (oder 9) Zeichen wird in das Ausgangs-Halteregister eingegeben und Punktspalten eines zu druckenden Zeichens darstellen. Diese » der Speicher wird dann erneut so ausgerichtet, dass er weitere Signale werden Magnetspulentreiberschaltungen zur selektï- Eingangsdaten empfangen kann.
ven Ansteuerung der Magnetspulen S des Druckerkopfes 27 Der Schnelldrucker arbeitet in der gleichen Weise, wenn er zugeführt, um aufeinanderfolgend jede Punktspalte zu drucken, in der direkten oder in der Fern-Betriebsweise arbeitet. Ent-Der Zeichengenerator wird weiterhin von der Registerbau- sprechend druckt der Schnelldrucker entweder getrennte Zei-gruppe gesteuert, die Vorschubsignale an den Zeichengenera- m chen oder eine Gruppe von Zeichen, bewegt sich über das tor liefert, um aufeinanderfolgend die Erzeugung jedes der 5 letzte zu druckende Zeichen hinaus und wird abrupt gestoppt, (oder 9) Punktspaltenmuster an den Ausgängen des Zeichen- Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass generators zu bewirken. Die Registerbaugruppe steuert weiter- das zuletzt gedruckte Zeichen immer klar von der Bedienungshin den genauen Zeitpunkt der Ansteuerung oder Erregung der person gesehen werden kann. Wenn das nächste Zeichen oder Magnetspulen S, so dass die auf dem Papier gedruckten Punkt- 45 die nächste Gruppe von Zeichen empfangen wird, wird der spalten genau an präzisen Positionen entlang der gedruckten Druckerkopf abrupt durch Abschalten der Vorwärts-Kupp-Zeile auf dem Papier ausgerichtet sind. lungseinrichtung nach links bewegt, wobei sich der Drucker-
Während der Zeit, während der ein Zeichen gedruckt wird, köpf unter der Wirkung der Rückführfeder befindet. Die Regi-wird das nächste zu druckende Zeichen in die Ausgangsstufe sterbaugruppe stellt die Position und Bewegungsrichtung des des Datenspeichers verschoben. Während des Zwischenrau- v> Druckerkopfes fest und bewirkt das Einschalten der Vorwärts-mes zwischen den Zeichen wird das nächste Zeichen in den Kupplung, wenn sich der Kopf an der nächsten Druckposition Zwischenspeicher in der Ausgangsstufe eingegeben und dann vorbeibewegt, wobei zu diesem Zeitpunkt die Bewegung des gedruckt. Dieser Vorgang wird fortgesetzt bis entweder ein Druckerkopfes umgekehrt wird, so dass dieser sich in Vor-Kodewort «Schlittenrücklauf» am Zwischenspeicher in der wärtsrichtung bewegt. Die Registerbaugruppe stellt die genaue Ausgangsstufe festgestellt wird, oder die letzte Zeichenposi- 55 Position fest, an der das nächste Zeichen zu drucken ist, wobei tion für die Druckzeile erreicht ist oder wenn die Pufferstufe das Drucken «fliegend» erfolgt, bis das Zeichen darstellende keine weiteren Zeichen mehr enthält. Kodewort verarbeitet wurde, worauf der Kopf dann bis zu
Wenn ein Kodewort «Schlittenrücklauf» festgestellt wird, einer Stopposition ausläuft und abrupt durch Einschalten der oder die letzte Zeichenposition der Zeile (d. h. am rechten elektromagnetischen Bremse 34 gestoppt wird, so dass der
Rand) erreicht ist, kehrt der Druckerkopf dadurch zum linken t>o Druckerkopf wieder in einer Position rechts von dem letzten Rand zurück, dass die Vorwärts-Kupplung ausgerückt wird, so zu druckenden Zeichen gestoppt wird. Es ist unwesentlich, an dass der Schlitten 28 von der Feder zum linken Rand des welcher Position rechts von der nächsten Druckposition der
Papiers zurückgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein auto- Kopf gestoppt wird, weil die Registerbaugruppe genau und matischer Zeilenvorschub durchgeführt, um den Schnelldruk- präzise die Druckerkopfposition zu allen Zeiten feststellt. In ker für das Drucken der nächsten Zeile vorzubereiten. Der ein- 65 gleicher Weise ist es unwesentlich, wie weit sich der Kopf nach zige Zeitpunkt, zu dem sich der Druckerkopf links von der links an der nächsten Druckposition vorbeibewegt, bevor die nächsten Druckstellung befindet, ist der Zeitpunkt vor dem Bewegung umgekehrt wird, damit er sich in der Vorwärtsrich-Drucken des ersten Zeichens. tung bewegt, weil die Registerbaugruppe wiederum genau die
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präzise Position des Druckerkopfes bestimmt und ein Drucken an genau der nächsten Druckposition ermöglicht In einem praktischen Fall bewegt sich der Druckerkopf typischerweise um ungefähr 2 bis 5 Zeichenbreiten nach links und dann 10 bis 12 Zeichenbreiten nach rechts von dem zuletzt gedruckten Zeichen.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Drucker-Schrittelektronik 200.
Der Schnelldrucker kann Daten entweder von einem Rechner oder einer Nachrichtenübertragungsverbindung 201 oder von einer Tastatur 202 empfangen, die Daten dem Schnelldruk-ker auf einer Wort-für-Wort-Basis zuführt. Die Druckgeschwindigkeit liegt in der Grössenordnung von 120 Zeichen pro Sekunde. Ein Rechner-Pufferspeicher 203, der durch ein Register mit parallelem Eingang und parallelem Ausgang gebildet ist, kann Kodeworte parallel empfangen und schliesslich die Kodeworte einem grösseren internen Umlaufspeicher 206 zuführen, der vorzugsweise vom MOS-Typ ist und der Informationen an einen Zeichengenerator 209 übertragen kann. Die Steuerelektronik steuert die Position des Druckerkopfes 224 mit einem Rückführungsbezugswert von einer optischen Messfühlerbaugruppe, die mechanisch an der Druckerkopfbaugruppe befestigt ist und die mit einem Registerstreifen zusammenwirkt, um eine genaue Positionsinformation zu liefern.
Ein horizontaler Tabulator-Zähler 216 und zugehörige Schaltungen ermöglichen es dem Druckerkopf, sich sehr schnell mit der Geschwindigkeit von 120 Zeichen pro Sekunde zu irgendeiner vorgegebenen Position entlang des Papiers zu bewegen, so dass es möglich ist, das Drucken an irgendeiner Position entlang einer Zeile zu beginnen.
Es ist eine Bremse 223 vorgesehen, die es ermöglicht, den Druckerkopf an irgendeiner Position entlang des Papiers zu stoppen. Die Rückführung des Druckerkopfes zum linken Rand des Papiers wird mit Hilfe der oben erwähnten Rückführfeder erreicht. Die Vorwärtskupplung 221 dient als Einrichtung zum Ankoppeln des Antriebs, um den Druckerkopf 224 mechanisch in Richtung auf den rechten Rand des Papiers dadurch zu bewegen, dass selektiv der Motor M mit dem Druckerkopf gekoppelt wird. Wenn dies erwünscht ist, kann die Rückführfeder durch eine Umkehrkupplung ersetzt werden, die aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigt ist.
Die Registereinrichtung, die ausführlich in der deutschen Offenlegungsschrift 2 524 860 der gleichen Anmelderin beschrieben ist, verwendet einen langgestreckten Registerstreifen, der hier in den Fig. lb und lc gezeigt ist und der mit einer optischen Baugruppe zusammenwirkt, die einen Detektorkopf aufweist, der in der Fig. ld gezeigt ist und der zwei Kanäle aufweist, die jeweils um einen Winkel von 90° versetzt sind, um die Positionsinformation zu gewinnen. Wenn ein Winkel von 360° zwischen der Vorderkante eines Schlitzes eines der Kanäle und der Vorderkante des nächstbenachbarten Schlitzes (bei einer Bewegung beispielsweise in Vorwärtsrichtung) angenommen wird, so sind die optischen Abnehmer des Detektors um ein Viertel dieser Entfernung oder um 90° versetzt Die Registereinrichtung ermöglicht eine absolute Positionskodierung dadurch, dass wenn der Druckerkopf nach rechts bewegt wird, eine Zählung der Druckerkopfposition nach oben weitergeschaltet wird, während bei einer Bewegung des Druckerkopfes nach links die Zählung entsprechend abwärts weitergeschaltet wird, so dass kontinuierlich eine Information über die tatsächliche Position des Druckerkopfes zu jedem Zeitpunkt in der Elektronik des Systems geliefert wird.
Alle Bits des ersten Kodewortes, das entweder ein Befehlsoder Datenwort sein kann, werden parallel in den Pufferspeicher 203 eingegeben, wobei zu diesem Zeitpunkt das Wort mit Hilfe der Spezialfunktions-Logik 207 untersucht wird, die das Kodewort überprüft, um festzustellen, ob es ein Befehlswort zur Durchführung entweder einer Lösch-, einer Auswahl- oder einer Auswahl-Aus-Operation ist. Die Art des Kodewortes in dem Pufferspeicher 203 gibt weiterhin ein vorgegebenes Kodewort in eine Position in dem Speicher 212 für die zur Verfügung stehenden Daten ein, die einer Position in dem Umlaufspeicher 206 entspricht. In dem Ausführungsbeispiel des Schnelldruk-kers, das 132 Zeichen pro Zeile drucken kann, besteht der Speicher 212 für die zur Verfügung stehenden Daten aus einem 133stufigen Umlaufregister, das zwei Bits pro Stufe speichern kann, um eine Anzeige für jede der 133 Positionen zu liefern (117 Datenpositionen und 16 Leerzeichenpositionen), so dass der Zustand jeder Position in dem Register wie folgt angezeigt wird:
1. Keine Daten in der Datenposition,
2. Daten in der Datenposition,
3. Daten in der Leerzeichenposition,
4. keine Daten in der Leerzeichenposition.
Der Pufferspeicher 203 besteht aus einem Speicherregister mit einer Anzahl von Stufen, wobei jede Stufe alle Bits eines Kodewortes speichern kann. Es sind Einrichtungen zur Auswahl des Kodewortes vorgesehen, das in diesen Speicher entweder von der Tastatur 202 oder von der Rechner-Eingangslei-tung 201 eingegeben wird. Es ist weiterhin eine Schaltlogik vorgesehen, um Tastatur-Kodewörter, die in das Umlaufregister 203 eingegeben werden, nach aussen an Ausgangsleitungen 203a abzugeben, die die Kodewörter entweder einer Nachrichtenübermittlungsverbindung oder einem Rechnereingang zuführen können.
Der Ausgang des Pufferspeichers 203 wird gleichzeitig dem Speicher 212 für zur Verfügung stehende Daten, dem Eingangszwischenspeicher 205 und der Spezialfunktionslogik 207 zugeführt.
Das in den Pufferspeicher 203 eingegebene Kodewort wird untersucht, um das Vorhandensein oder Fehlen einer speziellen Funktion festzustellen, d. h. Auswahl-Ein, Auswahl-Aus oder Löschen, wobei diese Kodes vor der Überführung des Kodewortes vom parallelen Eingang des Pufferspeichers 203 zum Zwischenspeicher 205 in der Eingangsstufe festgestellt werden. Die Auswahl-Ein-Kode (der 021 in Oktalformat ist) wird bei seiner Feststellung gerade vor dem Zwischenspeicher 205 verarbeitet. Die Löschkode, der eine 177 im Oktalformat ist, wird gerade vor dem Zwischenspeicher 205 festgestellt, um den Empfang irgendwelcher zusätzlichen Daten zu sperren, er wird jedoch erst dann verarbeitet, nachdem er im Zwischenspeicher in der Ausgangsstufe festgestellt wird und ein nicht belegtes Schieberegister festgestellt wurde. Der Auswahl-Aus-Kode, der eine 023 im Oktalformat ist, wird gerade vor dem Zwischenspeicher 205 festgestellt, um den Empfang irgendwelcher zusätzlicher Daten zu sperren, er wird jedoch nicht verarbeitet, bevor er in dem Ausgangs-Zwischenspeicher 208 festgestellt wird. Alle übrigen Befehlskodeworte werden in den Speicher eingegeben und erst dann festgestellt, wenn sie zum Zwischenspeicher 208 überführt werden. Wenn ein unbenutztes Befehlskodewort, d. h. ein Kodewort mit niedrigen Werten der Datenbits in den Bitpositionen 6 und 7 in den Speicher eingegeben wird, erkennt der Ausgang dieses Kodewort als solches und ignoriert es.
Die folgenden Kodewörter bilden die Befehlskodewörter des Schnelldruckers: Auswahl-Ein (021): Bei seiner Feststellung wählt dieses Kodewort den Schnelldrucker in der gleichen Weise aus wie der Auswahl-/Auswahl-Aus-Schalter auf der Bedienungsfläche des Druckers.
Auswahl-Aus (023): Die Feststellung dieses Kodewortes im Zwischenspeicher 208 bewirkt ein Auswahl-Aus-Schalten wie an der Bedienungsfläche des Schnelldruckers.
Tabulatorsetzen (Kodewort 033 gefolgt von Kodewort 021): Die Tabulator-Setzfunktion wird erkannt, wenn auf einen Umschaltkode (ESC) ein DCl-Kode folgt. Der Tabulator wird
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in dem Schieberegister 216 gesetzt und der Druckerkopf wird um eine Position vorwärtsbewegt, wenn die Tabulator-Setzfunktion festgestellt wird.
Tabulatorlöschen (Kodewort 033 gefolgt von Kodewort 023): Ein Tabulator-Löschfunktion wird erkannt, wenn auf einen Umschalt-Kodewort (ESC) ein DC2-Kodewort folgt. Der Tabulator wird in dem Schieberegister 216 gelöscht und der Druckerkopf bewegt sich um eine Position vorwärts, wenn die Tabulator-Löschfunktion festgestellt wird. Wenn auf ein ESC-Kodewort ein anderes Kodewort als DC1, DC2 oder ESC folgt, wird die Folge auf 0 gesetzt.
Horizontaltabulator (011): Die Feststellung dieses Kodewortes bewirkt, dass der Schnelldrucker eine horizontale Tabulatorfunktion ausführt, bei der der Druckerkopf in Vorwärts-richtung bewegt wird, bis er den nächsten elektrischen Hori-zontal-Tabulator-Haltepunkt erreicht. Das horizontale Tabulatorregister wird beim Einschalten der Betriebsleistung gelöscht, nicht jedoch bei einer Auswahl.
Rücktaste (010): Bei Feststellung dieses Kodewortes wird der Druckerkopf um eine Zeichenposition zurückbewegt.
Zeilenvorschub (012): Die Feststellung dieses Kodewortes bewirkt, dass der Drucker eine Zeilenvorschubfunktion ausführt. Der Druckerkopf wird jedoch unabhängig von seiner Position nicht bewegt, wenn ein Zeilenvorschubkodewort empfangen wird.
Vertikaler Tabulator (013): Die Feststellung dieses Kodewortes bewirkt, dass der Drucker eine vertikale Tabulatorfunktion ausführt während der Druckerkopf in seiner letzten Position verbleibt, unabhängig von dessen Lage.
Formatvorschub (014): Die Feststellung dieses Kodewortes bewirkt, dass der Drucker eine Formatvorschubfunktion ohne Bewegung des Druckerkopfes ausführt.
Das Zeilenvorschub-, das vertikale Tabulator- und das Formatvorschub-Befehlskodewort können mit einer Angabe zur Rückführung des Druckerkopfes zum linken Rand des Papiers während der Ausführung der Funktion versehen werden, wenn dies erwünscht ist.
Glocke (007): Die Feststellung dieses Kodewortes bewirkt, dass der Drucker eine Glocken- oder Läutefunktion ausführt, die ein akustisches Alarmsignal ist.
Gedehnte Zeichen EIN (016): Die Feststellung dieses Kodewortes bewirkt, dass die auf dieses Kodewort folgenden Zeichen in gedehntem Format oder im Format mit doppelter Breite gedruckt werden.
Gedehntes Zeichen AUS (017): Die Feststellung dieses Kodewortes bewirkt, dass der Drucker zum Drucken im Normalformat zurückkehrt, typischerweise in einer 5x7- oder 7X9-Punktmatrix.
Die Kodeworte «gedehntes Zeichen EIN» und «gedehntes Zeichen AUS» können in einem derartigen Format ausgesandt werden, dass jedes andere Zeichen gedehnt ist. Eine Drahtbrük-kenmöglichkeit kann für das achte Datenbit vorgesehen sein, um gedehnte Zeichen zu steuern, wenn dies erwünscht ist. Das gedehnte Format wird immer nach dem Drucken einer Datenzeile abgeschaltet und der Druckerkopf wird zum linken Rand zurückgeführt.
Schlittenrücklauf (015): Die Feststellung dieses Kodewortes bewirkt, dass der Druckerkopf zum linken Rand des Papiers zurückkehrt. Eine Sprungmöglichkeit kann vorgesehen sein, durch die das Vorhandensein eines Schlittenrücklaufkodewortes gleichzeitig einen Zeilenvorschubvorgang bewirkt.
Löschen (177): Eine Kurzschlussbrückenmöglichkeit kann vorgesehen sein, um das Löschkodewort daran zu hindern, irgendeine Funktion auszuführen, wenn er empfangen wird. Wenn diese Drahtbrücke vorgesehen ist, verbleibt das Löschkodewort in dem Eingangszwischenspeicher bis der Speicherpuffer leer ist, was zu diesem Zeitpunkt die Einleitung einer Inbetriebsetzungsfunktion bewirkt. Eine getrennte Sprungmöglichkeit kann weiterhin verwendet werden, um zu bestimmen, wenn eine Löschfunktion zur Einschaltung des horizontalen Tabulatorregisters verwendet werden soll.
Während des Druckens wird der Druckerkopf in einer Position gestoppt, die rechts von dem zuletzt gedruckten Zeichen liegt und die Bremse 223 wird dazu verwendet, den Druckerkopf in dieser Position festzuhalten. Auf Grund der neuartigen Registerbaugruppe ist es unwesentlich, an welcher genauen Stelle der Druckerkopf gestoppt wird. Wenn das nächste Zeichen, das gedruckt werden kann, dem Halteregister 208 zugeführt wird, wird die Bremse gelöst und der Druckerkopf wird nach links unter der Wirkung der Rückführfeder bewegt, bis die Registereinrichtung feststellt, dass der Druckerkopf die nächste Druckposition passiert hat und zu diesem Zeitpunkt wird die Vorwärts-Kupplung eingeschaltet, der Druckerkopf wird beschleunigt und das Zeichen wird «fliegend» gedruckt, während der Druckerkopf an der nächsten Druckposition vorbeiläuft. Wenn der Druckerkopf das letzte Zeichen einer Zeichenzeile druckt, kehrt er darauffolgend zum linken Rand zurück. Der einzige Zeitpunkt, zu dem der Druckerkopf sich links von der nächsten Druckposition befindet, ergibt sich dann, wenn die nächste Druckposition die erste Position einer Zeichenzeile ist.
Der Drucker weist folgende Funktionskodewörter auf:
Direkt-/Fern-Betriebsweise: Wenn sich der Drucker in der Direkt-Betriebsweise befindet, werden die Tastaturdaten direkt dem Drucker zugeführt. Wenn sich der Drucker in der Fern-Betriebsweise befindet, werden die Tastatur-Daten nach aussen hin übertragen und der Schnelldrucker empfängt Daten von einer äusseren Einrichtung, wie z. B. einem Rechner oder einer N achrichtenübertragungsleitung.
Satz 1, Satz 2: Der in der Tastatur vorgesehene Schlüsselschalter wird zur Bestimmung des Pegels des achten Datenbits verwendet, was es der Bedienungsperson ermöglicht, einen von zwei möglichen Zeichensätzen in dem Drucker zu wählen, wie z. B. den Standard-ASCII-Zeichensatz und den deutschen Zeichensatz.
Spaltenzähler: Der Spaltenzähler zeigt die nächste Druckposition an.
Papierende: Wenn ein Papier-Ende-Zustand festgestellt wird, wird die Auswahl-AUS-Funktion durchgeführt, der Druk-ker nimmt zusätzliche Daten auf und bestätigt diese, druckt jedoch nicht die übrigen Daten, die sich in dem Speicher befinden, bis der Format-Übersteuerschalter gedrückt wird; der Schnelldrucker zeigt weiterhin einen «Puffer-gefüllt-Zustand» an und zeigt diesen Zustand so lange an, bis der Drucker ausgewählt wird. Weiterhin wird das System nicht neu in Betrieb gesetzt, wenn der Drucker durch einen Papierende-Zustand in den Auswahl-AUS-Zustand gebracht wurde.
Papierdurchlauf: Dieser Zustand ist als kontinuierliche Papierbewegung für eine Zeitperiode von mehr als 5 bis 10 Sekunden definiert, die selektiv einstellbar ist. Das Vorhandensein dieses Zustandes wird als Gerätefehler betrachtet, so dass das System neu in Betrieb gesetzt werden muss.
Betriebsbereitschaft: Eine Lampe ist an der Tastatur vorgesehen, die beleuchtet ist, wenn die Tastatur betriebsbereit ist. Wenn eine Schnittstellenschaltung nicht zur Verfügung steht, stellt das Betriebsbereitschaftslicht den Auswahl-Zustand des Druckers dar. Wenn eine Schnittstelleneinrichtung zur Verfügung steht, ist das Betriebsbereitschaftslicht während der Direkt-Betriebsweise und zu jeder Zeit eingeschaltet, zu der die Schnittstelleneinrichtung Daten aussenden kann. Das Betriebsbereitschaftslicht erlischt, wenn der Drucker einen Auswahl-AUS-Code empfängt.
Der Drucker kann Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 75 000 Zeichen (d. h. Datenworten) pro Sekunde empfangen. Das erste empfangene Zeichen-Kodewort wird von dem parallelen Eingang 203 dem Zwischenspeicher 205 zugeführt
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und wird dann in das Schieberegister 206 eingegeben, das bei dem Ausführungsbeispiel mit 132 Zeichen pro Zeile ein 133stu-figes Umlaufregister ist, das 8 Bits pro Stufe speichern kann. Das erste in das Schieberegister eingegebene Zeichen-Kodewort wird durch das Register hindurch verschoben, bis es die 5 Ausgangsstufe erreicht, worauf es in den Zwischenspeicher 208 eingegeben wird und der Schnelldrucker mit dem Drucken beginnen kann. Nach diesem Zeitpunkt empfängt der Schnelldrucker Zeichen-Kodewörter auf einer Kodewort-für-Kode-wort-Basis. Es ergibt sich eine Verzögerung von 133 Mikrose- io künden von dem Empfang des allerersten Zeichen-Kodewortes bis ein nächstes Zeichen-Kodewort empfangen werden kann. Nachdem dann dieses nächste Zeichen-Kodewort eingegeben worden ist, kann der Schnelldrucker Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 75 000 Zeichen pro Sekunde emp- 15 fangen. Jedesmal dann, wenn ein Zeichen-Kodewort aus dem Zwischenspeicher 208 entnommen wird, um gedruckt zu werden, ergibt sich eine maximale Verzögerung von 133 Mikrose-kunden, wenn das Schieberegister (Umlaufspeicher 206) in Umlauf versetzt wird, um die Daten am Zwischenspeicher 208 20 darzubieten, der einen Pufferspeicher für ein einziges Zeichen-Kodewort darstellt. Der Zwischenspeicher 205 ist ebenfalls für ein einziges Zeichen-Kodewort ausgelegt und mit dem Eingang des Schieberegisters 206 verbunden, so dass er den Empfang eines Zeichen-Kodewortes ermöglicht. Der Aufbau dieses 25 Systems ist analog zu einem Fernschreiber, weil der tatsächliche Druckmechanismus lediglich einen Eingang aufweist. In der Direkt-Betriebsweise, d. h. wenn der Rechner-Eingang abgeschaltet ist, ist der einzige Eingang an den Druckermechanismus die Tastatur. In einer Halbduplex-Betriebsweise sind der so Tastatur-Eingang und der Rechner-Eingang miteinander verknüpft und der Drucker spricht auf alles an, was auf dieser Leitung zugeführt wird. In einer Voll-Duplex-Betriebsweise, die auch als «Echo-Plex-Betriebsart» bezeichnet wird, sendet die Tastatur Daten an einen Ausgang über die Leitung 203a aus h und die Verarbeitungseinrichtung oder die mit dieser Leitung verbundene Einrichtung nimmt diese Information an und führt sie dem Druckermechanismus wieder zu, der lediglich Daten an der Rechner-Eingangsseite annimmt. Die Daten werden in einer Parailel-Betriebsweise auf einer Kodewort-für-Kodewort- 4» Basis angenommen. Der Schnelldrucker kann jedoch durch die Einfügung eines Serien-/Parallel- oder Parallel-/Serien-Konver-ters modifiziert werden, der beispielsweise den parallelen Ausgang von der Tastatur annehmen kann, den Ausgang in serielle Daten umwandeln kann und ein hilfsweise vorgesehenes 45 Magnetbandgerät laden kann. In der Halbduplex-Betriebsweise kann dann eine Serien-/Parallel-Umwandlung verwendet werden, um Daten in den eigentlichen Druckermechanismus einzugeben, und um die von der Tastatur auf das Band aufgezeichneten Daten zu überwachen, so dass sich eine Papierkopie der m eingegebenen Daten ergibt.
Jedes Kodewort wird von dem Ausgang des Umlaufspeichers 206 dem Zwischenspeicher 208 zugeführt. Wenn das dem Zwischenspeicher 208 zugeführte Wort ein Kodewort ist, so steuert die logische Steuerschaltung 219 die mechanische 55 Betriebsweise des Druckerkopfes.
Die logische Steuerschaltung 219 überprüft den Speicher 212 für zur Verfügung stehende Daten, um zu bestimmen, ob das Kodewort in dem Zwischenspeicher 208 ein Kodewort ist. Unter der Annahme, dass es ein Kodewort ist, würde der >■>< Druckerkopf vor dem Drucken rechts von der Position des letzten gedruckten Zeichens angeordnet sein und er wird in dieser Position durch die Bremse 223 festgehalten. Wenn das zu druckende Zeichen in den Zwischenspeicher 208 eingegeben wird, wird die Bremse 223 gelöst und ein Umkehrmechanis- b5 mus wie z. B. die oben erwähnte Feder bewegt den Druckerkopf schnell nach links. Die Registereinrichtungen, die dauernd die Druckerkopfposition überwachen, stellen die Bewegung
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des Druckerkopfes zur Druckposition links von der Position fest, an der das letzte Zeichen oder Symbol gedruckt wurde und sie bewirken dann, dass die Vorwärts-Kupplung 220 eingeschaltet wird und die Bewegung des Druckerkopfes umkehrt, worauf sich der Druckerkopf nach rechts und über die Druckposition hinwegbewegt. Die Registereinrichtung ermöglicht es dem Druckerkopf, ein Zeichen oder eine Gruppe von Zeichen in aufeinanderfolgenden Punktspalten unter der Steuerung des Zeichengenerators 209 zu drucken, der das Kodewort in dem Zwischenspeicher 208 in Punktspaltenmuster umwandelt, wobei lediglich eines der zu druckenden Punktspaltenmuster am Ausgang des Zeichengenerators 209 an jeder Punktspaltenposition erscheint, die durch die Registereinrichtungen gesteuert wird. Das an dem Ausgang des Zeichengenerators 209 erscheinende Punktspaltenmuster steuert die Magnetspulen-Treiberschaltungen 210 an, die die Magnetspuien 211 in selektiver Weise erregt, so dass kein, alle oder eine dazwischenliegende Anzahl von Punkten in jeder Punktspalte gedruckt wird. Die Vervollständigung von 5 Punktspalten vervollständigt das Drucken eines Zeichens und die Registereinrichtung 225 gibt ein Signal an die logische Steuerschaltung 219 ab, um anzuzeigen, dass wenn nicht ein anderes Kodewort an den Zwischenspeicher 208 übertragen wird, die Vorwärts-Kupplung 221 abgeschaltet und die Bremse 223 eingeschaltet werden kann, um den Druckerkopf 224 zum Stillstand zu bringen. Es sei bemerkt, dass der Druckerkopf bis zu einem Stillstand ausläuft, bevor die Bremse 223 angelegt wird.
Wenn ein Auswahl-Signal decodiert wird, wird eine Inbetriebsetzungsfunktion durchgeführt und zu diesem Zeitpunkt werden 16 Leerzeichen-Kodewörter in das Umlaufspeicherregister 206 eingegeben. Der Speicher 212 für zur Verfügung stehende Daten ist ein mehrstufiges Register mit einer Anzahl von Stufen, die gleich der Anzahl der Stufen des Umlaufspeicherregisters 206 ist und jede Stufe kann zwei Bits speichern. Dies ermöglicht es, dass in jeder Stufe des Speichers 212 eine von vier Kombinationen gespeichert werden kann, wobei ein Binärkode 00 in irgendeiner Stufe anzeigt, dass Daten in einer Datenposition vorhanden sind, eine 01 anzeigt, dass Daten in einer Leerzeichenposition vorhanden sind und wobei der Kode 11 anzeigt, dass ein Leerzeichen in einer Leerzeichenposition vorhanden ist. Wenn der Drucker zuerst eingeschaltet wird, werden 16 Leerzeichen-Kodewörter (Binärkode 11) und 117 Leerzeichenkodewörter (Binärkode 00) in den Speicher 212 eingegeben. Der Drucker ist nun zum Empfang von Kodewörtern entweder von der Eingangsleitung 201 oder der Tastatur 202 bereit. Es können bis zu 117 Zeichen akkumuliert werden und zu diesem Zeitpunkt wird ein Leerzeichen in der nächsten Eingabeposition dekodiert.
Ein «Pufferspeicher-Voll»-Signal an den Rechner nimmt zu diesem Zeitpunkt einen hohen Pegel an. Der Drucker kann jedoch weiterhin 16 zusätzliche Kodewörter annehmen. Das «Pufferspeicher-Voll»-Signal nimmt erst dann wieder einen niedrigen Wert an, wenn der Drucker Daten aus dem Pufferspeicher entnimmt, so dass lediglich 97 Kodewörter in dem Pufferspeicher verbleiben.
Wenn das erste Kodewort entweder von der Tastatur oder dem Rechner in das Umlaufspeicherregister 206 überführt wird, wird es in die erste 00-Speicherstelle eingegeben, was bewirkt, dass diese Speicherstelle auf 10 geändert wird. Bei der Eingabe jedes Kodewortes wird ein 10-Kode in jede Datenposition eingegeben, bis die erste Leerzeichen-Position festgestellt wird und zu diesem Zeitpunkt bewirkt das in die erste Leerzeichen-Position eingegebene Kodewort die Eingabe des binären 01-Kodes in den Speicher 212. Dieser Kode wird festgestellt und zeigt an, dass ein Kodewort sich in einer Leerzeichenposition befindet. Es sind 16 dieser Positionen vorhanden, die Daten empfangen können. Wenn Daten in alle 16 Positionen eingegeben wurden und keine Daten dem Schieberegister entnommen
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wurden, enthält das Umlaufspeicherregister 206 nunmehr 133 wird von dem Direkt-/Fern-Umschalter der Tastatur abgeleitet, Kodeworte. um anzuzeigen, ob Daten von der Tastatur zur Eingabe in den
Der Schnelldrucker weist eine horizontale Tabuliermög- Schnelldrucker ausgewählt werden oder ob alternativ diese lichkeit auf, die ein Schieberegister 216 (siehe Fig. 2 und 4) ver- Daten von dem Rechner ausgewählt werden, um in den wendet, das eine Anzahl von Stufen aufweist, die gleich der 5 Schnelldrucker eingegeben zu werden.
Anzahl von Spalten ist, die gedruckt werden können. Ein Tabu- Der Ausgang der Tastatureingabe 202 kann dem Eingang lator-Zustand wird in das Schieberegister dadurch überführt, 203c oder dem Ausgang 203a zugeführt werden, jedoch nicht dass ein Umschaltkode ausgesandt wird, auf den unmittelbar gleichzeitig.
ein DCl-Kode folgt. Um einen Tabulator-Löschkode einzuge- Ein Eingangssignal LOSTRB (Eingabe-Auftastsignal von ben, wird ein Umschaltkode ausgesandt, auf den unmittelbar t o der Tastatur) ergibt eine Auftastung von Codeworten, die nach ein DC2-Zeichenkode folgt. Obwohl die Kodes DC1 und DC2 aussen hin abgegeben werden.
diese Operation durchführen, ist es verständlich, dass auch Das Eingabe-Auftastsignal von der Tastatureingabe 202
andere Kodes für die Einleitung dieser Funktionen verwendet ruft das Multiplex-Eingangsdaten-Auftastsignal DSTA hervor, werden können. das zur Überführung von Kodeworten in die Druckerelektro-
Die Art und Weise, wie diese Tabulatoren gesetzt werden, 15 nik verwendet wird.
ist wie folgt: Die Leertaste des Schnelldruckers wird gedrückt, Ein Betriebsbereitschaftssignal (RDY) an der Druckertasta-
um den Druckerkopf über so viele Positionen zu bewegen, wie tur, das die Lampe LI (an der Tastatur) beleuchtet, wird ver-es erforderlich ist, um an dem Punkt anzukommen, an dem der wendet, um eine optische Anzeige dafür zu liefern, dass der Tabulator gesetzt werden soll. Bei Erreichen der richtigen Posi- Schnelldrucker entweder durch den Rechner oder die Bedie-tion wird die Umschalttaste erneut über den nächsten gesetzten 20 nungsperson ausgewählt wurde und in den Betriebsbereit-Wert von Abständen gedrückt, wobei zu diesem Punkt ein wei- schaftszustand versetzt wurde.
teres DCl-Kodewort in die Druckerelektronik eingegeben Fig. 3a zeigt ein Schaltbild der Steuerschaltung 207 nach wird. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, wie es nötig ist, Fig. 2, wobei die Multiplex-Daten, die an ausgewählten Eingän-damit alle Tabulatoren gesetzt sind. Im Betrieb werden die Zei- gen des Zwischenspeichers 301 erscheinen, gleichzeitig den chen durch die Tastatur eingegeben, bis die Tabulatoropera- 25 Invertern 302-1 bis 302-6 und dem Verknüpfungsglied 321 zuge-tion erforderlich wird und zu diesem Zeitpunkt wird die Tabula- führt werden. Das Datenauftastsignal DSTA wird dem Gatter tortaste gedrückt oder der Druckerkopf bewegt sich automa- 322 zugeführt, das das Vorhandensein eines «LÖSCH»-Kodes tisch mit Durchlaufgeschwindigkeit zur nächsten Tabulatorpo- feststellt, um die Verknüpfungsglieder 321 und 323 freizugeben, sition. Ein Rechner kann ebenfalls Tabulatoren in der gleichen wenn das Datenauftastsignal und die Signale DATA 01 bis Weise setzen, wie dies für die Tastatur beschrieben wurde, jo DATA 08 alle einen hohen Pegel aufweisen. Der Ausgang des indem ein Umschaltkode und ein DCl-Kodewort während der Verknüpfungsgliedes 221 nimmt bei Vorhandensein eines Datenübertragung eingegeben wird, wobei diese Kodewörter LÖSCH-Kodes einen niedrigen Pegel an, so dass der Ausgang als gleichwertig mit denen erkannt werden, die durch die Tasta- des Verknüpfungsgliedes 324 einen hohen Pegel annimmt, so tur erzeugt werden. dass das Löscheinschaltsignal DELPRI erzeugt wird. Dieser
Um die gesetzten Tabulatoren zu löschen, sei zunächst r> einen hohen Pegel aufweisende Ausgang wird einem Eingang darauf hingewiesen, dass, wenn der Schnelldrucker eingeschal- eines Verknüpfungsgliedes 325 zugeführt, das mit dem Ver-tet wird, ein «EINSCHALT»-Zustand alle Tabulatoren löscht, knüpfungsglied 324 kreuzgekoppelt ist und dessen Ausgang das die vorher in dem Schnelldrucker eingegeben waren. Es kann invertierte Signal DELPRI erzeugt. Das Ausgangssignal des eine Sprungmöglichkeit an dem Schnelldrucker vorgesehen Verknüpfungsgliedes 321 wird weiterhin als das «LÖSCH»-sein, die es ermöglicht, dass der «Lösch»-Kode oder der «EIN- 40 Signal verwendet, das zum Löschen irgendwelcher Daten ver-GANGSEINSCHALT»-Kode die gleiche Tabulator-Lösch- wendet wird, die vorher in den Schnelldrucker hineinverscho-funktion durchführen, wenn dies erwünscht ist. beri wurden, ohne gedruckt zu werden, und wahlweise kann die-
Das Verfahren, das zum Löschen eines Tabulatorzustandes ses Signal weiterhin zum Löschen irgendwelcher Tabulator-über die Nachrichtenübertragungsverbindung oder über die Einstellungen verwendet werden, wenn dies erwünscht ist. Tastatur verwendet wird, besteht darin, dass die Leertaste so 45 Die Verknüpfungsglieder 323 und 328 stellen den Empfang oft gedrückt wird, bis die zu löschende Tabuiator-Position eines Schnelldrucker-Auswahl-Kodes von dem Rechner fest,
erreicht ist. Dies heisst mit anderen Worten, dass, wenn ein Der Auswahl-Zustand wird in einer bistabilen Flip-Flop-Schal-
Tabulator in der Position 33 gesetzt wäre, die Leertaste 33mal tung 332 gespeichert (und ergibt einen hohen Pegel am Ausgedrückt wird oder alternativ so lange gedrückt wird, dass sich gang 332b). Ein Auswahl-Kode kann durch den Tastaturschal-der Druckerkopf über 33 Zeichenpositionen bewegt. Alternativ 50 ter S2 erzeugt werden, um in gleicher Weise das Auswahlsignal kann die horizontale Tabulator-Kodetaste gedrückt werden. SEL in der Flip-Flop-Schaltung 332 zu speichern. Der Q-Aus-Hierauf wird ein Umschaltkode mit der DC2-Kodetaste gang 332c der Flip-Flop-Schaltung 332 bringt die Auswahl gedrückt, um den Tabulator zu löschen. Dieser Vorgang wird Lampe LI dadurch zum Leuchten, dass der Transistor Q1 ange-für jede weitere Tabulatoreinstellung an irgendeiner Position steuert wird. Eine Flip-Flop-Schaltung 339 ergibt an ihrem dadurch fortgesetzt, dass einfach die Leertaste bis zum Errei- 55 Q-Ausgang 339c einen hohen Pegel, wenn der Tastatur-Auschen der Position gedrückt wird, an der ein Tabulator gesetzt wahlschalter S2 von dem Verknüpfungsglied 336 getrennt ist war, worauf an dieser Stelle gelöscht wird. Die Feststellung und wenn der Q-Ausgang 332c der Flip-Flop-Schaltung 332 oder das Löschen der Tabulatorpositionen kann auch durch einen hohen Pegel aufweist.
Drücken der Tabulator-Taste und Feststellen, an welcher Stelle Fig. 3b zeigt die logischen Schaltungen, die zur Erzeugung der Druckerkopf stoppt, durchgeführt werden. &o spezieller Signale in dem Schnelldrucker in Verbindung mit
Daten von einem Rechner oder einer anderen Einrichtung dem Zustand des Papiervorrates des Schnelldruckers und in werden in Form eines 8-Bit-Kodewortes empfangen, der dem Verbindung mit der Lage des Druckerkopfes an dem äusser-Eingang 203b der Parallel-Eingangsschaltung 203 zusammen sten linken und äussersten rechten Rand des Papierdokumen-mit einem DATENAUFTAST-Eingang zugeführt wird, der den tes verwendet werden.
Zeitsteuerimpuls darstellt. Die Schnelldruckertastatur weist m Wenn der letzte Papierbogen über einen Schalter S8 läuft, einen üblichen Tastensatz auf, bei dem jede Taste beim Drük- nimmt das Signal PAPEROUT einen niedrigen Pegel an. Dieser ken ein 8-Bit-Kodewort erzeugt. Die 8 Bits werden jeweils dem Zustand wird in dem Inverter 345 invertiert, um das Eingang 203c zugeführt. Der mit REMTE bezeichnete Ausgang Papierende-Signal PAOUTS zu erzeugen, das gleichzeitig dem
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Inverter 346 und éinem Eingang eines NAND-Gliedes 347 zugeführt wird. Der Ausgang des Inverters 346 wird dem NAND-Verknüpfungsglied 348 zugeführt, dessen zweiter Eingang das SEL-Signal empfängt. Der Ausgang des NAND-Gliedes 348 ist mit einem Eingang eines weiteren NAND-Gliedes 5 349 verbunden, dessen anderer Eingang das PAOURD-Signal (Papierende-Übersteuerschalter) empfängt. Wenn daher das letzte Blatt Papier aus dem Schnelldrucker herausläuft und wenn sich der Schnelldrucker in der Auswahl-Betriebsweise befindet und kein Papierende-Übersteuersignal vorhanden ist, ' o nimmt der Ausgang des NAND-Gliedes 348 einen hohen Pegel an und der Ausgang des NAND-Gliedes 349 nimmt einen hohen Pegel an, um einen Papierende-Zustand (PASEST) anzuzeigen.
Wenn der Übersteuerschalter S9, der an dem Steuerfeld 1 s vorgesehen ist, gedrückt wird, so nimmt das Signal OVERRID einen niedrigen Pegel an. Dieser Zustand wird in dem Inverter 351 invertiert und in dem Inverter 352 nochmals invertiert, um das PAOURD-Signal zu erzeugen, das einem Eingang des NAND-Gliedes 349 und einem Eingang eines NAND-Gliedes 20 353 zugeführt wird, dessen anderer Eingang das Papierendesignal PAOUTS empfängt. Daher nimmt der Ausgang des
NAND-Gliedes 353 einen niedrigen Pegel an, um das Signal PE bei Vorhandensein eines Papierendezustandes zu erzeugen, und dieses Signal wird in dem Inverter 354 invertiert, um das 25 Signal PE zu erzeugen, das einen hohen Pegel aufweist, wenn ein Papierendezustand vorherrscht oder das alternativ einen niedrigen Wert aufweist, wenn der Papierende-Übersteuerschalter gedrückt ist oder wenn alternativ Papier in den Schnelldrucker wieder eingeführt wird. Das Signal PE wird w gleichzeitig je einem Eingang der NAND-Glieder 356 und 357 zugeführt. Die übrigen Eingänge des NAND-Gliedes 356 sind so angeschaltet, dass sie die Signale LD und SEL empfangen. Wenn daher ein Lichtdetektor-Fehler (Lampen-Fehler) auftritt, wenn der Drucker nicht ausgewählt wurde und wenn der Druk- *■> ker Papier hat, sind alle Eingänge an das NAND-Glied 356 hoch, so dass dessen Ausgang einen niedrigen Pegel annimmt. Dieser Zustand wird in dem Inverter 358 invertiert, um das FEHLER-Signal zu erzeugen. Wenn der Schnelldrucker sich entweder in einem Lichtdetektorzustand oder in einem Aus-wahl-AUS-Zustand befindet oder kein Papier hat, so weist zumindest einer der Eingänge des NAND-Gliedes 356 einen niedrigen Pegel auf, so dass der Ausgang des NAND-Gliedes 356 einen hohen Pegel aufweist und ein niedriger Pegel am Ausgang des Inverters 358 hervorgerufen wird, um einen Feh- « lerzustand anzuzeigen.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 357 nimmt einen hohen Pegel an, um ein «Pufferspeicher-gefüllt»-Signal zu erzeugen, wenn der Schnelldrucker nicht ausgewählt ist oder kein Papier mehr hat, so dass ein «Pufferspeicher-gefüllt»-Zustand hervor-gerufen wird.
Der Schnelldrucker ist mit einem Druckbereitschaftsschalter S7 versehen, der sich benachbart zum linken Rand des Papierdokumentes befindet. Dieser Schalter S7 ist ein Reed-Schalter, der mit einem Permanentmagnet zusammenwirkt, das55 an der Druckerkopf-Schlittenbaugruppe befestigt ist und dieser Schalter S7 wird geschlossen, wenn sich der Schlitten des Druckerkopfes in der Nähe des linken Randes befindet, um einen niedrigen Eingangspegel an ein NAND-Glied 361 zu liefern, dessen Ausgang dann einen hohen Pegel annimmt und das M Druckbereitschaftssignal RTP erzeugt, das gleichzeitig einem Eingang des NAND-Gliedes 362 und einem Eingang der bistabilen Flip-Flop-Schaltung 364 zugeführt wird. Der zweite Eingang des NAND-Gliedes 362 empfängt das AUFTAST-Signal, so dass der Ausgang dieses NAND-Gliedes 362 einen niedrigen b5 Pegel annimmt, um das Signal RTP zu erzeugen, das einen niedrigen Pegel annimmt, wenn beide Eingänge des NAND-Gliedes 362 einen hohen Pegel aufweisen. Dieser niedrige Pegel wird dem zweiten Eingang des NAND-Gliedes 361 zugeführt, um ein hohes RTP-Signal zu erzeugen, wenn einer der Eingänge des NAND-Gliedes 361 einen niedrigen Pegel aufweist.
Ein Druckende-Schalter S5, der vorzugsweise ein Reed-Schalter ist, ist in der Nähe des rechten Randes des Papiers angeordnet und arbeitet mit einem Permanentmagnet zusammen, das auf der Druckerkopf-Schlittenbaugruppe befestigt ist, so dass der Schalter S5 geschlossen wird, wenn sich die Schlittenbaugruppe in der Nähe des rechten Randes des Papiers befindet, um das Signal EOPSW zu erzeugen, das einem Eingang eines NAND-Gliedes 367 zugeführt wird, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 368 verbunden ist. Die übrigen Eingänge des NAND-Gliedes 368 sind zum Empfang eines Register-Signals CH2QSC"von dem Zeitsteuerimpulsgeber 45 und eines Signals PWRPRI verbunden, um das Druckendesignal EOP zu erzeugen, das in einer noch ausführlicher zu beschreibenden Weise verwendet wird.
Wenn der Schalter S5 geschlossen wird, wird dieser niedrige Eingangspegel über einen In verter 370 dem Taktimpulseingang der bistabilen Flip-Flop-Schaltung 364 zugeführt, der das RTP-Signal am Eingang 364a zugeführt wird. Wenn die Schlittenbaugruppe sich in der Nähe des linken Randes befindet,
wird der Druckbereitschaftsschalter S7 geschlossen, wodurch das RTP-Signal am Ausgang des NAND-Gliedes 361 abgegeben wird. Daher wird das RTP-Signal taktgesteuert in die bistabile Flip-Flop-Schaltung 364 eingeführt, um einen hohen Ausgangspegel am Anschluss 364c zu erzeugen, der das Signal LD erzeugt, das anzeigt, dass der Zeitsteuerimpulsgenerator eine fehlerhafte Funktion aufweist. Ein Komplement dieses Signals (LD) wird gleichzeitig am Ausgang 364d erzeugt. Das Verknüpfungsglied 356 und der Inverter 358 erzeugen ein «FEHLER»-Signal, wenn eines der Signale LD, SEL oder PE (Papierende) einen niedrigen Pegel aufweist. Das Verknüpfungsglied 357 erzeugt ein «Pufferspeicher gefüllt»-Signal, wenn PE, SEL oder BESETZT einen niedrigen Pegel aufweisen.
Fig. 3c zeigt den Zwischenspeicher 205, den Umlaufspeicher 206, den Zwischenspeicher 208, den Speicher 212 für zur Verfügung stehende Daten und Steuerschaltungen in grösserer Ausführlichkeit. Wenn das Auswahl-Aufrechterhaltungssignal (REMSEL) einen hohen Pegel aufweist, was anzeigt, dass der Schnelldrucker ausgewählt wurde, und wenn das Signal REDESL einen hohen Pegel aufweist, was anzeigt, dass der Schnelldrucker keinen Auswahl-AUS-Kode empfangen hat, weist der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 371 einen hohen Pegel auf und dieser Zustand wird bei Auftreten des nächsten Datenauftastsignals DSTA (von dem Rechner) taktgesteuert in eine bistabile Flip-Flop-Schaltung 373 eingegeben, deren Ausgang 373c einen hohen Pegel annimmt, so dass ein hoher Pegel dem Eingang 374a einer weiteren bistabilen Flip-Flop-Schal-tung 374 zugeführt wird. Das von dem Rechner oder einer anderen Einrichtung abgeleitete Signal DSTA ist das Multi-plex-Auftastsignal, das nicht notwendigerweise mit der Taktimpulsquelle für den Schnelldrucker synchronisiert ist. Die Haupt-Taktimpulsquelle wird von dem Hauptoszillator des Schnelldruckers abgeleitet, der das Hauptoszillator-Signal MASOSC erzeugt, das den Takteingang 374b der bistabilen Flip-Flop-Schaltung 374 zugeführt wird, um das Signal DATAAV für zur Verfügung stehende Daten am Ausgang 374c der bistabilen Flip-Flop-Schaltung 374 zu erzeugen. Das Signal DATAAV nimmt dann einen niedrigen Pegel an, so dass das Verknüpfungsglied 377 ein Signal mit hohem Pegel dem Takteingang 205a des Zwischenspeichers 205 zuführt, wodurch verhindert wird, dass das Kodewort in dem Register 203 (Fig. 2) in den Zwischenspeicher 205 eingegeben wird.
Das Verknüpfungsglied 370 empfängt das Fernauswahlsignal, das Signal für zur Verfügung stehende Daten und das Komplement des Lösch-Einschaltsignals und der Ausgang dieses Verknüpfungsgliedes nimmt einen niedrigen Pegel an, wenn
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alle diese Signale einen hohen Pegel aufweisen, um das Signal mit einem Eingang eines Verknüpfungsgliedes 379 verbunden, ALNDAT zu erzeugen, das im Inverter 376 invertiert wird, um dessen übrige Eingänge das Daten-Leerzeichen-Eingabesignal das Signal ALNDAT zu erzeugen. Dieses Signal wird dem Ein- DADMLD und das Datenaufnahmesignal DATPCK sind. Der gang 374d der bistabilen Flip-Flop-Schaltung 374 zugeführt und Ausgang des Verknüpfungsgliedes 379 nimmt einen hohen bei Auftreten des nächsten Hauptoszillator-Impulses MASOSC 5 Pegel an, wenn irgendeiner seiner Eingänge einen niedrigen taktgesteuert'in diese Flip-Flop-Schaltung eingeleitet, so dass Pegel annimmt. Weiterhin nimmt der Ausgang des Verknüp-der Ausgang 374c einen niedrigen Pegel annimmt, während der fungsgliedes 381 einen hohen Pegel an, wenn einer der EinAusgang 374e einen hohen Pegel annimmt. Bei Auftreten des gänge dieses Verknüpfungsgliedes einen niedrigen Pegel nächsten einen hohen Pegel aufweisenden Hauptoszillatorim- annimmt Der Inverter 388 legt daher einen niedrigen Eingang puises sind die Eingänge des Verknüpfungsgliedes 377 beide io an den Umlaufsteuereingang 312g an, um die Ausgänge 212c auf einem hohen Pegel, so dass dessen Ausgang einen niedrigen bzw. 212d von den Eingängen 212a bzw. 212b zu trennen. Wenn Pegel annimmt. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 377 ist der Umlaufsteuereingang 212g einen hohen Pegel aufweist, mit dem Eingabeeingang 205ades Zwischenspeichers 205 ver- werden die Ausgänge an 212c bzw. 212d in die Eingänge 212a bunden, der ein 8-Bit-Schieberegister ist, das die Multiplex- bzw. 212b eingegeben.
Daten 01 bis 08 von dem Zwischenspeicher 301 gemäss Fig. 3a 15 Fig. 3e zeigt die elektronischen Schaltungen für einige der empfängt. Die Ausgänge DS1 bis DS8 des Zwischenspeichers Anzeigen, die auf der Tastatur des Schnelldruckers zur Verfü-205 sind mit den Eingängen des Umlaufspeicherregisters 206 gung stehen. Wenn das Signal PRNMCH1 einen hohen Pegel verbunden, der aus zwei 133stufigen Umlaufschieberegistern aufweist (was anzeigt, dass der Druckerkopf zum linken Rand 206A und 206B besteht, die 4 Binärbits pro Stufe speichern kön- zurückgekehrt ist), so liegt an einem Eingang des Verknüp-nen und zusammen 8 Binärbits pro Stufe erzeugen. Der Takt- 20 fungsgliedes 401 ein hoher Pegel an. Der andere Eingang des eingang 206a des Umlaufspeicherregisters 206 empfängt das Verknüpfungsgliedes 401 ist mit dem Ausgang des Verknüp-Datentaktsignal DACLOK, um das im Umlaufspeicherregister fungsgliedes 402 verbunden, das seinerseits zum Empfang eines eingegebene binäre Kodewort mit der Taktfrequenz zu ver- Takt-Spaltenanzeigesignals CLNCLK über einen Inverter 403 schieben und um dauernd Kodewörter in das Umlaufspeicher- angeschaltet ist. Solange wie das Signal PRNMC1 einen hohen register 206 in Umlauf zu bringen, wenn Datentaktimpulse 25 Pegel aufweist werden die Takt-Spaltenanzeigerimpulse von empfangen werden und das Signal ALNDAT vorhanden ist. dem Verknüpfungsglied 401 und dem Inverter 404 weitergelei-Alle 8 Bits der Ausgangsstufe des Registers 206 sind mit den tet um eine Taktsteuerung der digitalen Anzeigeschaltung 405 8 Eingängen des Zwischenspeichers 208 verbunden, der ein zu bewirken, die irgendeine Digitalzahl von 0 bis 9 darstellen 8-Bit-Register ist, in das die Kodeworte in der Ausgangsstufe kann, um die Einerstelle darzustellen. Der Ausgang der Anzei-des Umlaufspeicherregisters 206 verschoben werden, wenn das 30 geschaltung 405 ist mit dem Eingang der Anzeigeschaltung 406 Signal DATPCK einen hohen Pegel aufweist, wobei dieses verbunden, deren Ausgang wiederum mit dem Eingang einer
Signal erzeugt wird, um ein Kodewort von dem Umlauf- Anzeigeschaltung 407 verbunden ist. Die Anzeigeschaltungen speicherregister 206 in den Zwischenspeicher 208 zu verschie- 405,406 und 407 stellen die Einer-, Zehner- und Hunderterben und das weiterhin dazu verwendet wird, wie dies noch Anzeige dar, die die Spaltenposition identifiziert, an der sich näher erläutert wird, um erneut ein Leerzeichen-Kodewort in js der Druckerkopf befindet. Wenn das Signal PRNMC1 erzeugt die zugehörige Stufe des Speichers 212 für zur Verfügung ste- wird, wird dieses Signal von dem Inverter 408 weitergeleitet, hende Daten einzugeben, wenn ein Kodewort aus dem Umlauf- dessen Ausgang mit den Rücksetzeingängen der Anzeigeschalspeicherregister 206 in den Zwischenspeicher 208 abgegeben tungen 405,406 und 407 verbunden ist, um die Anzeige rückzu-wird. setzen, wenn der Druckerkopf-Schlitten zum linken Rand des
Die Ausgänge TB 1 bis TB2 des Zwischenspeichers 208 sind 40 Papierdokumentes zurückgekehrt ist.
mit dem Zeichengenerator 209 (siehe Fig. 2) verbunden, der im Das vorstehend beschriebene RDY-Signal wird einem Ein wesentlichen in der gleichen Weise arbeitet, wie es in Fig. 7 der gang eines Transistors Q2 zugeführt, um die Betriebsbereit-US-Patentanmeldung Nr. 476 581 beschrieben ist. Aus Gründen schaftslampe einzuschalten und um anzuzeigen, dass der Druk-der Kürze wird eine ausführliche Beschreibung hier fortgelas- ker betriebsbereit ist. Der Fern-Auswahl-Schalter REMTE ist sen. 45 ebenfalls an der Tastatur vorgesehen, um am Drucker selbst
Der Speicher 212 für zur Verfügung stehende Daten diesen auszuwählen oder die Auswahl zu beenden.
(Fig. 3d) ist ein Umlaufschieberegister mit 133 Stufen, das zwei Fig. 3f zeigt die Schaltungen, die zur Inbetriebsetzung der
Binärbits pro Stufe speichern kann. Der Speicher 212 wird mit Druckerlogik verwendet werden. Das Signal EINSCHALTE einer Frequenz in Umlauf versetzt, die synchron zur Verschie- das von dem EINSCHALT-Signal abgeleitet wird, wird dem bung des Umlaufspeicherregisters 206 ist (mit Hilfe des 30 Rücksetzeingang 420a einer bistabilen Flip-Flop-Schaltung 420
DACLÓK-Signals). Die zwei Bit pro Stufe des Speichers 212 zugeführt, so dass die Ausgänge 420f und 420e einen hohen dienen zur Identifikation jeder 8-Bit-Stufe an jeder Speicher- bzw. niedrigen Pegel annehmen. Am Ausgang 420e ergibt sich stelle des Umlaufspeicherregisters 206. Die in dem Speicher das DADMLD-Signal, das verwendet wird, wenn das System in 212 für zur Verfügung stehende Daten gespeicherten Kode- Betrieb gesetzt wird. Das EINSCHALTl-Signal wird weiterhin Wörter umfassen die folgenden Zustände: 00, was anzeigt, dass 55 einem Verknüpfungsglied 421 zugeführt dessen Ausgang mit sich keine Daten in einer Datenposition befinden ; 10, was das dem Eingang 422a eines 4-Bit-Binärzählers 422 und über einen Vorhandensein von Daten in einer Datenposition anzeigt; 01, Inverter 423 mit dem Rücksetzeingang 424a einer bistabilen was das Vorhandensein von Daten in einer Leerzeichenposi- Flip-Flop-Schaltung 424 verbunden ist Das Verknüpfungsglied tion anzeigt; und 11, was anzeigt, dass keine Daten in einer 421 nimmt bei Vorhandensein eines Inbetriebsetzungszustan-
Leerzeichenposition befindlich sind. oo des einen hohen Pegel an, so dass der Ausgang des Inverters
Das Verknüpfungsglied 378 ist mit seinen Eingängen zum 423 einen niedrigen Pegel annimmt und ein Rücksetzsignal dem Empfang der Signale ALNDAT und DLRG02 angeschaltet. Rücksetzeingang der bistabilen Flip-Flop-Schaltung 424 Das Signal ALNDAT wird von dem Ausgang des Inverters 376 zuführt, so dass deren Ausgänge 424e und 424f einen niedrigen (Fig. 3c) abgeleitet und weist einen hohen Pegel auf, wenn der bzw. hohen Pegel annehmen.
Drucker ausgewählt wurde und Daten zur Verfügung stehen, m Die Inbetriebsetzung des Druckers wird wie folgt durchge-Das Signal DLRG02 weist einen hohen Pegel auf, wenn die führt: Wenn der Drucker zu Anfang eingeschaltet wird, wird zugehörige Ausgangsstufe des Speichers 212 einen hohen ein (aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigter) monostabiler
Pegel aufweist. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 378 ist Multivibrator durch einen Kondensator getriggert, der durch
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das Einschalten der Betriebsleistung geladen wird, um das 1-Pegel vom Ausgang des Verknüpfungsgliedes 382, weil desSignal EINSCHALT1 zu erzeugen und den Drucker in Betrieb sen den Ausgang des Gatters 383 empfangender Eingang wäh-zu'setzen. Diese Technik ist beispielsweise in den Fig. 4 bis 4f, 6 rend der Eingabe von Leerzeichen-Kodewörtern einen niedri-und 6a der US-Patentanmeldung 476 581 beschrieben. Das gen Pegel aufweist. Daher wird ein binäres 11-Kodewort in die Signal EINSCHALT1 wird dem Löscheingang 420a der bistabi- 5 ersten 16 Stufen des Speichers 212 eingegeben, wobei dieses len Flip-Flop-Schaltung 420 zugeführt, so dass deren Ausgänge 11-Kodewort das Vorhandensein eines Leerzeichens in der 420e bzw. 420f einen niedrigen bzw. hohen Pegel annehmen. Leerzeichenposition identifiziert. Der Empfang der 16 Haupt-Nach dem Einschalten der Druckerelektronik nimmt das Signal oszillatorimpulse durch den 4-Bit-Binärzähler 422 (siehe EINSCHALT1 einen hohen Pegel an. Weil der Ausgang 420e Fig. 3F) setzt die bistabile Schaltung 420, so dass das Signal einen niedrigen Pegel aufweist, nimmt der Ausgang des Ver- io DADMLD einen hohen Pegel bei Beendigung der Eingabe der knüpfungsgliedes 425 einen hohen Pegel an. Die dem Verknüp- Leerzeichen in den Speicher 212 annimmt. Die Hinterflanke fungsglied 421 zugeführten hohen Eingangspegel bewirken, des DADMLD-Signals liefert das Bestätigungssignal um anzu-dass dessen Ausgang einen niedrigen Pegel annimmt, so dass zeigen, dass der Drucker nunmehr zum Empfang irgendwel-die Rücksetzbedingung an dem Eingang 422a des 4-Bit-Binär- eher Zeichen- oder Funktionskodewörter von entweder der Zählers 422 beseitigt wird. Gleichzeitig hiermit wird der nied- 15 Tastatur oder den Rechnerquellen bereit ist.
rige Ausgangspegel des Verknüpfungsgliedes 421 in dem Inver- Das Bestätigungssignal ermöglicht es entweder der Tasta-ter 423 invertiert, so dass ein Signal mit hohem Pegel an den tur oder dem Rechner oder einer anderen Quelle Zeichen in Rücksetzeingang 424a der bistabilen Flip-Flop-Schaltung 424 den Drucker einzugeben. Das weiter oben anhand der Fig. 3a angelegt wird, so dass dessen Ausgänge 424e bzw. 424f einen und 3c beschriebene Signal REAMSEL bewirkt, dass der Ausniedrigen bzw. hohen Pegel annehmen. Unmittelbar nach Ent- 20 gang des Verknüpfungsgliedes 371 (Fig. 3c) taktgesteuert in die fernung des Rücksetzsignals an dem 4-Bit-Binärzähler 422 bistabile Flip-Flop-Schaltung 373 eingeleitet wird, wobei der ermöglicht das dem Eingang 422b zugeführte Hauptoszillator- hierdurch am Ausgang 373c erzeugte hohe Pegel taktgesteuert Signal MASOSC eine Akkumulation von Impulsen in dem in die bistabile Flip-Flop-Schaltung 374 eingeleitet wird. Der 4-Bit-Binärzähler 422. Bei einer Zählung von 8 wird das am Aus- niedrige Pegel des Signals DATAAV ermöglicht es dem Vergang 422d auftretende Signal DUMM08 dem Takteingang 420c 25 knüpfungsglied 377, das erste Zeichen in den Eingabe-Zwider bistabilen Flip-Flop-Schaltung 420 sowie dem Takteingang schenspeicher 205 einzugeben. Der niedrige Pegel des Signals 424c der bistabilen Flip-Flop-Schaltung 424 zugeführt. Der am ALNDAT, der am Ausgang des Verknüpfungsglieders 370 Ausgang 422d des 4-Bit-Binärzählers erzeugte Rechteckimpuls erzeugt wird, wird weiterhin dem Verknüpfungsglied 381 nimmt einen hohen Pegel an, sobald der achte Impuls von dem (Fig. 3d) zugeführt, um den Steuerpegel von dem Umlaufein-Hauptoszillator dem Zähler zugeführt wird und er bleibt für 30 gang 212g des Speichers 212 zu entfernen, so dass Daten in den acht zusätzliche Impulse für insgesamt 16 Impulse auf einem Speicher 212 eingegeben werden können. Der Ausgang des hohen Pegel und zu diesem Zeitpunkt nimmt der Ausgangspe- Verknüpfungsgliedes 379 weist zu diesem Zeitpunkt einen nied-gel einen niedrigen Wert an, um den hohen Pegel am Eingang rigen Pegel auf, damit das binäre Kodewort 10 eingegeben 420b der bistabilen Flip-Flop-Schaltung 420 in diese taktgesteu- wird, das anzeigt, dass Daten in eine Datenposition eingegeben ert einzuleiten, worauf dann die Ausgänge 420e und 420f der 35 werden.
bistabilen Flip-Flop-Schaltung 420 einen hohen bzw. niedrigen Wie es anhand der Fig. 1 beschrieben wurde, ist ein langge-
Pegel annehmen. Der hohe Pegel am Ausgang 420e bewirkt, streckter Registerstreifen 45 zwischen zwei Haltearmen 48
dass der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 425 einen niedrigen befestigt (von denen lediglich einer in Fig. 1 a zu erkennen ist)
Pegel annimmt, so dass verhindert wird, dass irgendwelche wei- und diese Haltearme sind am vorderen Ende des Drucker-Rah-
teren Hauptoszillatorimpulse eine Taktsteuerung des 4-Bit- 40 mens befestigt. Der Registerstreifen verläuft im wesentlichen
Binärzählers 422 bewirken können. Die Hinterflanke des parallel zur Druckoberfläche des Papiers. Bei einem Drucker,
DUMM08-Signals leitet den dem Eingang 424b der bistabilen der 132 Zeichen in Form einer 5 x 7-Matrix drucken kann,
Flip-Flop-Schaltung 424 taktgesteuert in diese ein und bewirkt, wobei jedes Zeichen aus 5 Punktenspalten und einem Abstand dass die Ausgänge 424e und 424f einen hohen bzw. niedrigen zwischen den Zeichen besteht, ergeben sich etwa 792 Punkt-
Pegel annehmen, was anzeigt, dass insgesamt 16 Hauptoszilla- 45 spaltenpositionen längs jeder Druckzeile. Der Registerstreifen torimpulse gezählt wurden. ist daher mit 396 Schlitzen versehen. Für einen Schnelldrucker,
Sobald der Ausgang 420e (d. h. das Signal DADMLD) auf der 10 Zeichen pro 25,4 mm mit 6 Punktspaltenpositionen pro einen niedrigen Pegel gebracht wird, werden, weil dieser nied- Zeichen drucken kann (d. h. 5 Punktspalten pro Zeichen + ein rige Eingang gleichzeitig den Verknüpfungsgliedern 379 und Abstand zwischen benachbarten Zeichen) ist der Registerstrei-
381 nach Fig. 3d zugeführt wird, die Ausgänge dieser Verknüp- 50 fen daher mit 30 lichtdurchlässigen Schlitzen pro 25,4 mm ver-
fungsglieder 379 und 381 auf einen hohen Pegel gebracht, so sehen, wobei der Mittelabstand zwischen Schlitzen in der Grös-
dass eine binäre 1 in die Eingangsstufe des Speichers 212 für senordnung von 0,845 mm liegt. Die Breite jedes Schlitzes liegt zur Verfügung stehende Daten eingegeben wird. Der hohe Aus- vorzugsweise in der Grössenordnung von 0,405 mm gemessen gangspegel des Verknüpfungsgliedes 381 wird in dem Inverter in der Bewegungsrichtung des Druckerkopfes.
388 invertiert, um das Schieberegister-Umlaufsteuersignal 55 Der Registerstreifen 45 ist ausführlich in Fig. 1 b gezeigt und
(SRCLTR) zu erzeugen, das dem Umlaufsteuereingang 212g besteht aus einem langgestreckten Kunststoffteil mit einer zugeführt wird, um zu verhindern, dass die an den Ausgängen Dicke, die typischerweise in der Grössenordnung von
212c und 212d auftretenden Binärzustände zur Eingangsstufe 0,178 mm liegt. Das Kunststoffmaterial kann beispielsweise das zurückgeführt werden und um gleichzeitig die Eingabe äusse- unter dem Handelsnamen M YLAR vertriebene Material sein,
rer Daten in den Speicher für zur Verfügung stehende Daten zu t>o womit eine spezielle Art von Kunststoff bezeichnet wird. Der ermöglichen. Binäre 1-Signale werden daher in den Speicher Registerstreifen weist eine im wesentlichen rechtwinklige
212 an seinem Eingang 212e bei Auftreten des torgesteuerten Form auf und ist an einem Ende mit zwei Öffnungen 45a und
Hauptoszillator-Taktimpulses eingegeben, der durch das Signal 45b versehen. Um den Registerstreifen an einem Druckerrah-
DACLOK bezeichnet ist, das dem Taktsteuereingang 212h des men zu befestigen, wird ein Endteil entlang der Linie 45c so
Speichers 212 zugeführt wird. Der Eingabevorgang wird für 16 65 gefaltet, dass die Öffnungen 45a und 45b ausgerichtet sind. Die aufeinanderfolgende Taktimpulse fortgesetzt, um binäre Löcher werden an einem Haltearm des Druckers befestigt, der
1 -Signale in den Eingang 212e des Speichers 212 einzugeben. mit einem Befestigungselement versehen ist, das durch die mit-
Der Eingang 212f des Speichers 212 empfängt einen binären einander ausgerichteten Öffnungen 45a und 45b hindurchgeht.
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Das entgegengesetzte Ende des Registerstreifens 45 ist mit Kammern 53d und 53d' stehen mit dem vertikal ausgerich-
zwei langgestreckten offenen Schlitzen 45d und 45e versehen, teten Schlitz 53f durch schmale vertikal ausgerichtete «Halb-
die an einem der übrigen Haltearme befestigt sind, wobei die schlitze» 53g und 53g' in Verbindung, die zusammen mit glei-
Tiefe der Schlitze ausreicht, damit der Registerstreifen zwi- chen «Halbschlitzen» in der Gehäusehälfte 52 die schmalen sehen den beiden Befestigungshaltearmen gespannt werden s Schlitze 58 und 59 bilden, die am besten aus Fig. 1 e zu erkennen kann, damit er annehmbar straff ist. sind. Die Breite dieser Schlitze liegt in der Grössenordnung
Der mittlere Teil des Registerstreifens ist mit oberen und von 0,152 bis 0,204 mm.
unteren Anordnungen 45f bzw. 45g versehen. Der mittlere Teil Die Betriebsweise ist derart, dass die lichtemittierenden des Registerstreifens ist mit einem lichtundurchlässigen Mate- Dioden 54 und 55 dauernd beleuchtet sind, so dass Licht in den rial 45h beschichtet. Die Anordnungen 45f und 45g bestehen 1 o vertikalen Schlitz 53f geleitet wird. Das Gehäuse 50 ist an der j eweils aus einer Anzahl von lichtdurchlässigen Schlitzen 45j Unterseite des Schlittens 28 befestigt, wobei der Schlitz 53f so und 45k, die durch das lichtundurchlässige Material getrennt angeordnet ist, dass er den Durchgang des stationären Regi-
sind und die, wie es am besten aus Fig. 1 c zu erkennen ist, einen sterstreifens 45 ermöglicht, während sich der Schlitten 28 und gleichförmigen Abstand entlang des Registerstreifens sowie damit das Gehäuse 50 bewegt. Licht gelangt durch jeden der eine gleichförmige Breite aufweisen. Es ist jedoch zu erkennen, ■ 5 Schlitze 45j und 45k (Fig. lb) des Registerstreifens in die öff-
dass die Schlitze der oberen Anordnung gegenüber der unteren nungen 53d und 53d', so dass es auf die Photodetektoren 56 und
Anordnung versetzt sind, so dass ihre linken Kanten 45m um 57 auftrifft, wenn die Schlitze 45j und 45k in Ausrichtung mit einen gleichförmigen Abstand rechts von den vorderen oder den Schlitzen 58 und 59 bewegt werden, die am rechten Ende linken Kanten 45n der unteren Anordnung 45g liegen. Die obe- der Öffnungen 53d und 53d' vorgesehen sind. Diese Signale ren und unteren Anordnungen sind voneinander durch einen 20 werden sowohl zur genauen Steuerung der Lage jeder zu druk-
horizontal gerichteten kontinuierlichen lichtundurchlässigen kenden Punktspalte als auch dazu verwendet, eine neuartige
Abschnitt 45p getrennt, um eine Einstrahlung von Licht zwi- Einrichtung zur Feststellung der Position und Bewegungsrich-
schen den oberen und unteren optischen Baugruppen zu ver- tung des Druckerkopfes zu schaffen.
hindern. Fig. 2a zeigt die Absolutstellungs- oder Absolutpositions-
Die Fig. 1 d und 1 e zeigen eine optische Doppelschlitz-Bau- 25 Decoder-Schaltung in Blockschaltbildform während Fig. 2b gruppe 50, die mit dem Registerstreifen 45 verwendet wird und eine Anzahl von Schwingungsformen zeigt, die für die die aus zwei optischen Baugruppen besteht, die in einem Beschreibung der neuartigen Betriebsweise zweckmässig sind.
Gehäuse 50 mit zwei Formteilen 51 und 52 befestigt sind. Die Schwingungsform A stellt eine Reihe von Rechteckimpul-
Fig. 1 d zeigt das Innere des Gehäuseteils 51. Weil die Innenan- sen dar, die durch übliche Registereinrichtungen erzeugt wer-
sichten beider Gehäuseteile im wesentlichen Spiegelbilder von- 30 den. Zum Zeitpunkt to nimmt der Impulsausgang einen hohen einander sind, wird im folgenden aus Vereinfachungsgründen Pegel an, um anzuzeigen, dass die Lichtquelle und der damit nur das Innere des Gehäuseteils 51 beschrieben. zusammenwirkende Photodetektor einen Schlitz in dem Regi-
Der Gehäuseformteil 51 ist mit zwei Gewindeöffnungen sterstreifen passieren. Zum Zeitpunkt ti fällt der Ausgang
51a und 51b zur Aufnahme geeigneter Befestigungseinrichtun- abrupt ab, um anzuzeigen, dass die Lichtquelle und der damit gen versehen, die die Gehäusehälfte 51 und 52 aneinander befe-zusammenwirkende Photodetektor über einen lichtundurchläs-
stigen, wobei verständlich ist, dass die Gehäusehälfte 52 mit sigen Teil der Anordnung gelaufen sind, der zwischen zwei gleichen Öffnungen versehen ist. Der rechte Teil des Gehäuses Schlitzen liegt. Darauffolgende Rechteckimpulse der Schwin-
51 ist mit zwei langgestreckten Öffnungen 53 und 53' versehen, gungsform A stellen das Vorbeilaufen der Lichtquelle und des die mit der rechten Kante des Gehäuses in Verbindung stehen. Photodetektors entlang des Registerstreifens dar.
Das innere Ende dieser Öffnungen endet an Schultern 53a und 40 Die Schwingungsformen A und B (Fig. 2b) stellen das Aus-53a', die sich zwischen Öffnungen 53,53" und kurzen zylindri- gangssignal der Photodetektoren S für jede Anordnung dar. sehen hohlen Teilen 53b und 53b' erstrecken. Lichtemittie- Das Ausgangssignal jedes Photodetektors 56 und 57 (nach rende Dioden 54 und 55 sind in den Öffnungen 53b und 53b' Fig. 2a) wird über geeignete Verstärker 58 und 59 an Impulsangeordnet, so dass ihre Basisteile, die mit nach aussen gerich- generator 60 und 61 geleitet, um schmale Rechteckimpulse an teten Flanschen versehen sind, gegen die Schultern 53a und « den Vorder- und Hinterflanken jedes Rechteckimpulses der 53a' anliegen. Leitungen 54a und 55a dienen zur Verbindung Schwingungsformen A und B zu erzeugen, wobei diese schma-der lichtemittierenden Dioden mit einer Spannungsquelle. Die len Impulse (Schwingungsformen C und D) zur Freigabe der Öffnungen 53 und 53' können mit einem Epoxy-Material gefüllt Auslösung der Druckerkopf-Magnetspulen verwendet werden, werden, um das Gehäuse abzudichten. Die Vorderflanke jedes Rechteckimpulses tritt an der Vorder-Die Öffnungen 53b und 53b' stehen mit den hohlen Schiit- 50 kante jedes Schlitzes auf, wie dies durch die Schwingungsfor-zen 53c in Verbindung, die sich in Vertikalrichtung erstrecken men A bis D gezeigt ist.
und eine Dicke aufweisen, die ausreicht, damit der Register- Die Schwingungsformen A und B stellen die Ausgangsstreifen 45 im wesentlichen frei durch diesen Schlitz hindurch- signale des oberen bzw. unteren Photodetektors 56 bzw. 57 dar. laufen kann. Bei Betrachtung des Registerstreifen-Schlitzmusters und unter Das linke Ende des Gehäuses 51 ist mit zwei Bohrungen 53c 55 der Annahme, dass sich die optische Baugruppe von links nach und 53c' versehen, die mit der linken Seite des Gehäuses 51 in rechts bewegt, ist zu erkennen, dass die Schwingungsform B Verbindung stehen. Die Bohrungen öffnen sich jeweils in eine einen ansteigenden Rechteckimpuls zum Zeitpunkt to bildet. 53d bzw. 53d', wobei diese Bohrungen einen im wesentlichen Eine Viertelperiode danach oder nach einer Phasenverzöge-grösseren Durchmesser aufweisen und es sind zwei Schultern rung von 90° beginnt der obere Photodetektor, an der Vorder-zur Anordnung und Aufnahme von Photodetektoren 56 und 57 «> flanke des nächstfolgenden Registerstreifens vorbeizulaufen, vorgesehen, deren einen grösseren Durchmesser aufweisende was durch die Schwingungsform A angedeutet ist, so dass zum Teile zwischen den oben erwähnten Schultern und in den öff- Zeitpunkt ti ein ansteigender Impuls auftritt.
nungen 53e und 53e' ruhen. Die Leitungen 56a und 57a der Pho- Bei einer Bewegung in Rückwärtsrichtung ist zu erkennen,
todetektoren erstrecken sich durch die Bohrungen 53c und dass zum Zeitpunkt U die Hinterflanke der Schwingungsform B
53c ', um die Verbindung mit einer geeigneten Schaltung zu 65 bei der Vorwärtsbewegung nunmehr bei der Rückwärtsbewe-
erleichtern. Die lichtemittierenden Dioden und die Photodetek- gung die Vorderflanke wird, die der Vorderflanke (U) der toren können mit Hilfe eines Epoxyharzes oder auf andere Schwingungsform A mit einer Phasenverzögerung von 90°
Weise an ihrem Platz befestigt werden. folgt. Daher werden unabhängig von der Bewegungsrichtung
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des Druckerkopfes die gleichen Zeitsteuerbeziehungen und ken dieser Signale triggern die Impulsgeneratoren 60 und 61, geometrischen Beziehungen aufrecht erhalten. Die Schwin- um die schmalen Rechteckimpulse sowohl an der Vorderflanke gungsform C zeigt die von dem Impulsgenerator 60 erzeugten als auch der Hinterflanke das Licht zu erzeugen, die in den Impulse, während die Schwingungsform D die von dem Impuls- Schwingungsformen C und D dargestellt sind.
generator 61 erzeugten Impulse zeigt. Diese Impulse werden in 5 Die Fig. 2c zeigt die Schaltungen des Druckerkopf-Bewe-der elektronischen Schaltung nach Fig. 2a, die im folgenden gungsrichtungs-Anzeigers 62 nach Fig. 2a während die Fig. 2d ausführlicher beschrieben wird, für den doppelten Zweck der bis 2f Schwingungsformen zeigen, die zur Erläuterung der Steuerung der genauen und präzisen Auslösung der magnet- Betriebsweise zweckmässig sind. Die Schwingungsformen spulenbetätigten Druckerköpfe bei der Bewegung in der CHAN01 und CHAN02 nach den Fig. 2d bis 2f sind im wesentli-
Druckrichtung und der Erzielung einer neuartigen Schaltung ! 0 chen zu den Schwingungsformen A und B nach Fig. 2b iden-zur Bestimmung der Bewegungsrichtung des Druckerkopfes zu tisch und stellen daher die Ausgänge der Photodetektorele-jeder Zeit sowie zur Bestimmung der exakten Position des mente des ersten und zweiten Videokanals dar. Diese Recht-
Druckerkopfes verwendet. Lediglich ein Satz der schmalen eckimpulse werden den Impulsgeneratoren zugeführt, um Rechteckimpulse, wie sie durch die Schwingungsformen C und schmale Impulse sowohl an der Vorderflanke als auch der Hin-D gezeigt sind, wird zur Auftastung der Druckerkopf-Magnet- 15 terflanke jeder Rechteckschwingung zu bilden, wobei diese spulen verwendet. Es werden jedoch beide Sätze der Recht- Impulse durch die Schwingungsformen CH1OSC bzw. CH20SC eckimpulse zur Bestimmung der Bewegungsrichtung des dargestellt sind. Beispielsweise erzeugen die Vorder- und Hin-
Druckerkopfes verwendet. terflanken der Schwingungsform CHAN01, die zu den Zeit-
Die Anzeigeschaltung 62 für die Bewegungsrichtung des punkten to und ta (Schwingungsform B - Fig. 2b) auftreten, die Druckkopfes empfängt Signale, die die vergangene, derzeitige 20 CH 1 OSC-Impulse, die zum Zeitpunkt to und u auftreten und zukünftige Position des Druckerkopfes darstellen, um zu (Schwingungsform D - Fig. 2b).
bestimmen, ob sich der Kopf in Vorwärts- oder Rückwärtsrich- Wie es in Fig. 2c gezeigt ist, werden die Eingänge CH 1 OSC tung bewegt. Die Anzeigeschaltung 62 akzeptiert keine zwei und CH20SC den jeweiligen Eingängen der Verknüpfungsglie-aufeinanderfolgenden Impulse von dem gleichen Kanal bevor der 71 und 72 zugeführt und die übrigen Eingänge dieser Ver-sie nicht einen Impuls von dem anderen Kanal empfangen hat. 25 knüpfungsglieder sind mit dem Q- bzw. Q-Ausgang einer bista-Die Spaltenpositions-Zählerschaltung 63 empfängt die Vor- bilen Flip-Flop-Schaltung 74 verbunden. Die Ausgänge der Ver-wärts- oder Rückwärts-Information von der Anzeigeschaltung knüpfungsglieder 71 und 72 sind mit den jeweiligen Eingängen 62 und leitet weiterhin Impulse von den Impulsgeneratoren 60 eines Verknüpfungsgliedes 73 verbunden, dessen Ausgang dem und 61 ab, um den Zähler mit Hilfe von Impulsen vom Kanal 1 Takteingang CL der Flip-Flop-Schaltung 74 sowie einer Flip-bzw. Kanal 2 vorwärts- bzw. rückwärts zu schalten (in Abhän- « Flop-Schaltung 78 zugeführt wird. Das Signal PRNMC2 wird gigkeit von der Bewegungsrichtung). Der Spaltenpositions- erzeugt, wenn der Druckerkopf vom linken Rand des Papierdo-Anzeigezähler 63 zählt in Schritten von 6. Das bedeutet, dass er kumentes zurückgesetzt wurde, wodurch die Q- und Q-Aus-sechs lichtdurchlässige Schlitze in einer Richtung zählt und gänge niedrig bzw. hoch gemacht werden und diese Ausgänge sich dann auf 0 zurücksetzt, wobei er zu diesem Zeitpunkt den sind mit den Signalbezeichnungen CHANC2 bzw. CHANC2 Zeichen-Druckpositionszähler 64 taktsteuert. Der Ausgang des 35 dargestellt. Aus der Schwingungsform CHANC2 nach Fig. 2d Spaltenpositionsanzeigezählers 63 wird zur Vorwärts- oder ist zu erkennen, dass der binäre Zustand des Q-Ausgangs an der Rückwärtsschaltung der Zählung in dem Zeichen-Druckposi- Hinterflanke jedes der Impulse CH 1 OSC und CH20SC geän-tionszähler 64 lediglich dann verwendet, wenn der Drucker- dert wird, beispielsweise bei ti und t2 während der ersten bei-kopf nicht druckt. Wenn sich der Druckerkopf in Vorwärtsrich- den Übergänge des Q-Ausgangs. Weiterhin ändert die Flip-tung bewegt, zählt der Spaltenpositions-Anzeigezähler 63 bis <10 Flop-Schaltung 74 ihren Zustand nicht, wenn nicht auf jeden +5 bevor er sich selbst zurücksetzt und den Zeichen-Druckpo- CH 1 OSC-Impuls ein CH20SC-Impuls folgt. Der Ausgang des sitionszähler mit einem Impuls am UP-Eingang entsprechend Verknüpfungsgliedes 73 ist daher die Summation der CHI 0SC-der Richtung der Druckerkopfbewegung taktsteuert. In der und CH20SC-Impulse und ist durch die Schwingungsform PUL Rückwärtsrichtung zählt der Zähler 63 bis 11 und setzt sich dargestellt. Diese Impulse werden zur Taktsteuerung beider dann selbst zurück. Wenn der Schnelldrucker ein Zeichen 45 Flip-Flop-Schaltungen 74 und 78 verwendet.
druckt, wird der Zeichen-Druckpositions-Zählerausgang blok- Die Verknüpfungsglieder 75 und 76 führen logische UND-
kiert, um eine eindeutige Zählung für die Druckposition zu lie- Verknüpfungen an den Q- und Q-Ausgängen der bistabilen Flipfern. Der Zähler 64 zählt ausgehend von einer Nullanzeige ent- Flop-Schaltung 74 mit den Eingängen CHAN01 bzw. CHAN02 weder vorwärts oder rückwärts, um eine Zählung (positiv oder durch. Die Ergebnisse dieser UND-Verknüpfungen werden negativ) aufrechtzuerhalten, die die Verschiebung des Drucker- « weiteren logischen UND-Verknüpfungen an dem Verknüp-kopfes gegenüber der nächsten Druckposition darstellt. Wenn fungsglied 77 unterworfen, um das Signal LE nach Fig. 2d zu sich der Druckerkopf bewegt und die Zählung des Zählers 64 0 erzeugen, das in dem Inverter 79 invertiert wird, wobei das erreicht, wird das Drucken ausgelöst. Der Auftastgenerator 65 Signal sowie sein Komplement als die ]- bzw. K-Eingänge der (Fig. 2a) wird freigegeben, wenn die Zählung 0 erreicht wäh- Flip-Flop-Schaltung 78 dienen. Die Schwingungsform LV zeigt rend sich der Druckerkopf in Vorwärtsrichtung bewegt und er den Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 78. Das Signal LV und wird gesperrt, sobald ein Zeichen gedruckt worden ist, wenn das Signal CHANC2 werden einem EXKLUSIV-ODER-Glied der Speicher keine Daten mehr enthält. Der Ausgang des Auf- 80 zugeführt, das einen hohen Ausgangspegel nur dann erzeugt, tastgenerators 65 wird einem Zähler 66 und einer Auftastver- wenn einer seiner Eingänge einen hohen Pegel aufweist, und zögerungsschaltung 67 zugeführt, deren Ausgang in Verbin- das einen niedrigen Ausgangspegel erzeugt, wenn beide Ein-dung mit der Auftastschaltung 65 beim Drucken der «> gänge einen niedrigen Pegel aufweisen. Dieser Ausgang wird
9 x 7-Punktmatrixzeichen verwendet wird. Der Auf tastgenera- gleichzeitig einem Eingang eines Verknüpfungsgliedes 82 und tor 65 erzeugt Impulse unter der Steuerung des Impulsgenera- dem Inverter 81 zugeführt, der diesen Zustand invertiert. Das tors 60, um den Zähler 66 weiterzuschalten. Der Ausgang des Signal LE wird in wahrer und invertierter Form den übrigen Zählers 66 wird dem Spaltendecoder 68 zugeführt. Der Spai- Eingängen der Verknüpfungsglieder 82 bzw. 83 zugeführt. Die tendecoder 68 steuert die am Ausgang des Zeichengenerators ^ Ausgänge der Verknüpfungsglieder 82 und 83, die durch die erzeugte Punktspalte. Schwingungsformen 83 bzw. 82 nach Fig. 2d dargestellt sind,
Die Ausgangssignale der Photodetektoren 56,57 (Fig. ld) können in Boolescher Algebra durch die Ausdrücke (LV + werden in den Verstärkern 58 und 59 verstärkt. Die Vorderflan- FF) • (LE) und (LV + FF) • (LE) dargestellt werden. Aus einer
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Betrachtung dieser Signale ist zu erkennen, dass die Eingänge Zähler 89 am Rückwärts-Eingang 89c ausgehend von einer des Verknüpfungsgliedes 82 und des Verknüpfungsgliedes 83 Zählung von 0 über die Verknüpfungsglieder 93 und 94 rück-
niemals gleichzeitig einen hohen Pegel aufweisen, solange sich wärts und der Decoder 95 stellt das Vorhandensein einer Dezi-
der Druckerkopf in Vorwärtsrichtung bewegt. Daher sind die mal-Zählung von 11 in dem Zähler 89 fest, um ein Impulsum-
Ausgänge dieser Verknüpfungsglieder beide dauernd auf 5 kehrsignal PULREV zu erzeugen, das ebenfalls den Eingang einem hohen Pegel, so dass der Ausgang des Verknüpfungsglie- 91b des monostabilen Multivibrators 91 triggert, damit der Zäh-
des 84 einen hohen Pegel annimmt, um ein einen hohen Pegel 1er 89 rückgesetzt wird, damit er erneut von 0 aus abwärts zu aufweisendes VORWÄRTS-Sienal zu erzeugen, dessen Kom- zählen beginnt, solange sich der Druckerkopf in der Rück-
plement VORWÄRTS in dem Inverter 85 erzeugt wird und wie wärtsrichtung bewegt.
es in Fig. 2d gezeigt ist, weist diese Schwingungsform einen i o Der Zeichen-Druckpositionszähler 64, der ausführlicher in niedrigen Pegel auf, wenn sich der Druckerkopf in Vorwärts- Fig. 3g gezeigt ist, ist ein vierstufiger Vorwärts-/Rückwärts-
richtung bewegt. Die Schwingungsformen nach Fig. 2e stellen Zähler, der bis ± 16 zählen kann und der einen Druckvorgang den Fall dar, wenn sich der Kopf zu Anfang in Vorwärtsrich- lediglich bei der Nullzählung des Zählers einleiten kann.
tung bewegt und dann die Bewegungsrichtung umgekehrt wird, Jedes Zeichen besteht aus 6 Spalten (d. h. 5 Punktspalten + so dass die durch die Schwingungsform CHAN02 dargestellten 15 einem Leerraum). Weil die erste Spalte jedes Zeichens immer Register-Impulse des Kanals 2 den Register-Impulsen des ein Leerraum ist, wird von der Druckerelektronik diese Zeit für Kanals 1, d. h. der Schwingungsform CHAN01 voreilen. Es ist die Feststellung verwendet, ob zusätzliche Daten im Speicher somit zu erkennen, dass zwei aufeinanderfolgende CH20SC- zum Drucken vorliegen. Wenn zusätzliche Daten vorhanden Impulse auftreten, ohne dass zwischendurch ein CHI OSC- sind, werden diese in den Ausgangs-Zwischenspeicher eingege-Impuls auftritt, so dass kein Pegelsprung in der CHANC2- 20 ben und der Druckerkopf setzt seine Vorwärtsbewegung fort. Schwingungsform erzeugt wird, wie dies zum Zeitpunkt tr Wenn am Ende dieses Zeichens keine weiteren Daten in dem gezeigt ist. Diese Feststellung führt zu einer Umkehrung in der Schieberegister vorhanden sind, wartet die Elektronik, bis die VORWARTS-Richtung. Die Schwingungsformen nach Fig. 2f erste Spalte vollständig ist. Am Ende dieser Zeit schaltet der zeigen typische Schwingungsformen, wenn sich der Drucker- nächste Spaltenregisterimpuls die Vorwärts-Kupplung ab und köpf in der Vorwärtsrichtung bewegt, gestoppt wird, wenn 25 die Bremse ein. Die für jedes nicht gedruckte Zeichen festge-keine weiteren Datenworte zu drucken sind und dann in seiner stellten Register-Impulse schalten den Vorwärts-/Rückwärts-Bewegungsrichtung umgekehrt wird, wenn darauffolgende Zähler 89 in Vorwärtsrichtung weiter. In dem Fall, in dem sich Datenworte nach zumindest einer momentanen Verzögerung der Druckerkopf vorwärtsbewegt, erzeugt das Decodier-Ver-empfangen werden, so dass der Kopf in der Rückwärtsrichtung knüpfungsglied 92 (Fig. 2g) ein Vorwärts-Impulssignal PUL-bewegt und an der nächsten Druckposition vorbeibewegt wird, 30 FOR bei Auftreten jedes Leerstellenzustandes. Diese Impulse worauf er erneut in seiner Bewegungsrichtung umgekehrt wird, werden von dem Verknüpfungsgliedes 96 nur dann weitergelei-damit er in Vorwärtsrichtung bewegt wird und «fliegend» druk- tet, wenn der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 97 einen ken kann. Die fortgelassenen Impulse der Schwingungsformen hohen Pegel aufweist. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes CH 1 OSC, die zum Zeitpunkt trl und tr3 auftreten und die fortge- 97 weist einen hohen Pegel auf, wenn kein Übertrag-Signal lassenen CH20SC-Impulse, die zum Zeitpunkt tr2 auftreten, 35 (PCARRY) von dem Zeichenpositionszähler 64 vorhanden ist bewirken, dass der nächstfolgende Impuls des anderen Kanals oder wenn der Druckerkopf nicht druckt, so dass das Signal eine Umkehrung in der Vorwärts-Schwingungsform bewirkt, PRNBLK erzeugt wird. Unter der Annahme, dass der Schnell-wie dies zu den Zeitpunkten trl + 90° ; tr2 + 90° bzw. tr3 + 90° drucker das letzte Zeichen gedruckt hat und dass eine Überprü-gezeigt ist. fung des Zwischenspeichers 208 anzeigt, dass kein zu drucken-Das Richtungsanzeigesignal von der Schaltung 62 wird 40 des Zeichen vorliegt, nimmt das PRNBLK-Signal einen niedri-dem Spaltenpositionsanzeiger 63 zugeführt, der ein 4-Bit Auf/ gen Pegel an, so dass der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 97 Ab-Binärzähler ist, der durch CHIOSC-Impulse in Vorwärts- einen hohen Pegel annimmt und das Verknüpfungsglied 96 frei-richtung weitergeschaltet wird, wenn sich der Druckerkopf in gibt, so dass dieses PULFOR-Impulse (einen für jede Zeichen-Vorwärtsrichtung bewegt und der durch die CH20SC-Impulse position) weiterleiten kann. Solange wie keine Rücktasten-rückwärts geschaltet wird, wenn sich der Druckerkopf in Rück- 05 Impulse (BSPULS) zu dieser Zeit auftreten, bleibt das Verknüp-wärtsrichtung bewegt. Fig. 2g zeigt den Spaltenpositionsanzei- fungsglied 98 freigegeben und der Zähler 94 beginnt von 0 aus-ger 63 ausführlicher und es ist zu erkennen, dass die VOR- gehend vorwärts zu zählen, wobei er Zeichen um Zeichen zählt. WÄRTS-, CHAN®- und CHIOSC-Impulse einem Verknüp- Die Feststellung der Tatsache, dass das Drucken gestoppt fungsglied 86 zugeführt werden. Der Ausgang des Verknüp- wurde, bewirkt das Ausrücken der Vorwärts-Kupplung und das fungsgliedes 86 wird einem Verknüpfungsglied 87 zusammen 00 Einrücken der Bremse, so dass der Druckerkopf an irgendeiner mit dem VORWÄRTS-Signal zugeführt, das in dem Inverter 88 Position rechts von dem zuletzt gedruckten Zeichen zum Stillinvertiert wird. Der Zähler 89 ist ein Vorwärts-/Rückwärts-Zäh- stand gebracht wird. Die Anzahl der Zeichenpositionen, um die 1er, der automatisch an seinem Rücksetzeingang 89a auf eine der Druckerkopf nach rechts bewegt wurde, wird in dem Zäh-Zählung von 0 gesetzt wird, und der von dieser Zählung ausge- 1er 64 akkumuliert.
hend entweder vorwärts oder rückwärts zählen kann. Unter 55 Sobald das nächste Zeichen darstellende Kodewort dem der Annahme, dass der Zähler 89 gerade rückgesetzt wurde, Zwischenspeicher 208 zugeführt wird, wird die elektromagneti-und dass sich der Druckerkopf in Vorwärtsrichtung bewegt, sehe Bremse gelöst, so dass sich der Druckerkopf unter der schalten die CH 1 OSC-Impulse, die dem Eingang 89b zugeführt Wirkung der Rückführfeder nach links bewegt. Dieser Vorwerden, den Zähler 89 in Vorwärtsrichtung weiter. Ein Deco- gang bewirkt die Erzeugung von Ausgangsimpulsen vom Deco-dierer 90 decodiert das Vorhandensein einer Zählung von 5, um 00 der 95 (Signal PULEV), die dem Rückwärtseingang DN des ein Vorwärts-Impulssignal PULFOR zu erzeugen, das die Ver- Zählers 64 zugeführt werden und bewirken, dass der Zähler vollständigung einer Zeichenzählung (d. h. die Vervollständi- rückwärts zählt. Sobald der Zähler eine Zählung von 0 erreicht gung von 5 Punktspalten) anzeigt und einen monostabilen Mul- (was anzeigt, dass sich der Druckerkopf über die nächste tivibrator 91 über ein Verknüpfungsglied 92 triggert, um einen Druckposition in Rückwärtsrichtung bewegt) wird die Vor-Ausgangsimpuls am Ausgang 91 d an den Eingang 89a anzure- e>5 wärts-Kupplung eingerückt. Bevor jedoch das tatsächliche Eingen und im wesentlichen momentan den Zähler 89 zurückzuset- rücken der Kupplung erfolgt, bewegt sich der Druckerkopf zen. Wenn sich der Kopf in Rückwärtsrichtung bewegt, schal- nach links von der nächsten Druckposition und in dem Rückten die Impulse CH20SC von dem Oszillator des Kanals 2 den wärts-Zählzustand wird ein BORG-Signal erzeugt, das zum Ein
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schalten der Vorwärts-Kupplung dient, wodurch die abzäh- einzugeben. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, wie dies lende Weiterschaltung des Zählers beendet wird. Das Einschal- erforderlich ist, um die passende Anzahl von horizontalen ten der Vorwärts-Kupplung kehrt die Bewegungsrichtung des Tabulatoren an den gewünschten Spaltpositionen zu setzen. Druckerkopfes um, so dass wiederum die Erzeugung von PUL- Danach werden die Kodewörter, die die zu druckenden Zei-FOR-Impulsen bewirkt wird und solange der Zähler 64 noch s chen darstellen, in den Umlaufspeicher 206 eingelesen. Die keine O-Zählung erreicht hat, und solange der Drucker nicht Tabulatortaste der Tastatur wird dann gedrückt, was bewirkt, druckt, bewirkt der Zähler 64 eine Zählung von weniger als 0 dass sich der Druckerkopf mit einer hohen Geschwindigkeit bis 0. Sobald der Zähler 64 bis 0 gezählt hat, wird das Signal vorwärtsbewegt. Obwohl die vorstehende Beschreibung zeigt, PCARRY erzeugt, das zur Einleitung des Druckens dient. Die- wie Tabulatoren mit Hilfe der Tastatur des Schnelldruckers ses Signal bewirkt zusammen mit dem Signal PRNBLK, dass io eingegeben werden können, sei bemerkt, dass ein Rechner oder der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 97 einen niedrigen Pegel eine andere Einrichtung Tabulatoren in der gleichen Weise setannimmt und verhindert wird, dass irgendwelche Vorwärts1 zen kann, wobei ein horizonaler Tabulatorcode, der während Impulse PULFOR von dem Verknüpfungsglied 96 zum Vor- der Datenübertragung eingegeben wird, in der gleichen Weise wärts-Eingang 64b des Zählers 64 durchgelassen werden, erkannt würde, wie das Signal von der Horizontal-Tabulator-
solange das Drucken fortgesetzt wird, unabhängig davon, ob 15 Taste auf der Tastatur.
das Drucken eines einzigen Zeichens oder einer Gruppe von Der Tabulatorbetrieb wird eingeleitet, wenn der Spezial
Zeichen durchgeführt wird. funktionsdecoder 214 einen horizontalen Tabulatorcode in
Sobald der Zähler 64 eine Zählung von 0 erzeugt, nimmt der dem Zwischenspeicher 208 feststellt. Die Logiksteuerung 219 Ausgang des Verknüpfungsgliedes 97 einen niedrigen Pegel an . steuert die Vorwärts-Kupplung 220 und die Vorwärts-Kupp-(Fig. 3g). Dieses Signal wird in dem Inverter 97 A invertiert, so 20 lung 221 an, so dass sich der Druckerkopf mit hoher Geschwin-dass das Verknüpfungsglied 99 das Signal PRNCAR erzeugt, digkeit bewegt. Zu dieser Zeit werden die Kodewörter im wenn die Vorwärts-Kupplung eingerückt ist (FORCLU). Das Tabulatorregister 216 durch das PULFOR-Signal in Umlauf Signal PRNCAR gibt den Auftastgenerator 65 (Fig. 2a) frei, der versetzt (während jedes Zeichenintervall gezählt wird) bis die durch die Impulse CH 1 OSC von dem Oszillator des Kanals 1 erste Tabulatorposition an dem Detektor 217 festgestellt wird, impulsgesteuert wird, wie durch das UND-Gatter 87B in Fig. 2g 25 worauf zu diesem Zeitpunkt die Vorwärts-Kupplung ausge-gezeigt ist. Diese Impulse werden dem Zähler 66 zugeführt, der rückt wird und nach einer kurzen Verzögerung (die durch ge-zusammen mit dem Decoder 68 zur Erzeugung der fünf Schritt- eignete Verzögerungseinrichtungen erzeugt wird) wird die signale DCW1 bis DCW5 dient, die zur Auswahl der richtigen Bremse eingerückt, so dass der Druckerkopf abrupt zum Still-Punktspaltenposition für das Zeichen verwendet werden, des- stand gebracht wird. Sobald die Tabulator-Position festgestellt sen Kodewort in dem Zwischenspeicher 208 (Fig. 2) erscheint in wird, wird der Zeichenzähler in Vorwärtsrichtung ausgehend und das den Eingängen TB1 bis TB6 der Zeichengenerator- von 0 weitergeschaltet, um eine Zählung zu erzeugen, die die Schaltung 94 zugeführt wird. Durch Verzögern des Ausganges Anzahl der Zeichenpositionen rechts von der Tabulatorposides Auftastgenerators 65 über eine Verzögerungseinrichtung tion darstellt, um die der Druckerkopf über die Tabulatorposi-67 wird ein Auftastverzögerungssignal DELSTB zur Weiter- tion hinaus bewegt wurde. Die Vorwärtskupplung wird ebenso Schaltung eines Zählers 66a erzeugt, der zusammen mit dem 35 wie die Bremse ausgerückt und der Druckerkopf bewegt sich Punktspaltendecoder 68a in der gleichen Weise wie der Zähler nach links durch die nächste Druckposition bis ein BORG-66 und der Punktspaltendecoder 68 zur schrittweisen Heraus- Impuls erzeugt wird und der Druckerkopf wird dann nach leitung der Punktspaltenmuster aus einem Zeichengenerator rechts durch Einschalten der Vorwärtskupplung bewegt, um 94a heraus dient, der in Kombination mit den aus dem Zeichen- das nächste Zeichen «fliegend» an der horizontalen Tabulatorgenerator 94 schrittweise herausgeleiteten Punktspaltenmu- to position zu drucken. Während dieser Vorgänge wird das nächstern 9 x 7-Punktmatrix-Zeichen erzeugt. ste Zeichenwort in den Zwischenspeicher 208 eingelesen, um
Die Fig. 2 und 4 zeigen die horizontalen Tabulator-Einrich- den nächsten Druckvorgang vorzubereiten. Während jeder tungen des Schnelldruckers. Wenn der Schnelldrucker in horizontale Tabulatorkode empfangen wird, bewegt sich der
Betrieb gesetzt wird, gibt das EINSCHALT-Signal einen Zei- Druckerkopf (mit hoher Geschwindigkeit) in ähnlicher Weise lendecode (binäre 11) in die erste Position des Tabulator- « zur nächsten Tabulatorposition. Wenn keine Tabulatoren Speicherregisters 216 ein, das 80 bzw. 132 Stufen umfasst, die gesetzt wurden, und ein horizontaler Tabulatorkode in dem jeweils zwei Binärbits speichern können. Wenn dieser Code an Zwischenspeicher 208 festgestellt wird, bewegt sich der der Ausgangsstufe (d. h. in der rechten Stufe) des Tabulator- Druckerkopf langsam bis zum Ende der Druckzeile vorwärts. Speicherregisters mit Hilfe des Zeilenende-Detektors 218 fest- Der Detektor 218 stellt den Zeilenendpositions-Kode fest. Zu gestellt wird, wird automatisch die elektromagnetische Bremse r>" dieser Zeit ist die Tabulator-Funktion erfüllt und der Druckerund die Vorwärts-Kupplung abgeschaltet, um den Druckerkopf köpf bewegt sich unter der Steuerung des Detektors 218 und zum linken Rand des Papierdokumentes unter der Wirkung der der logischen Steuerschaltung 219 zum linken Rand zurück und Rückführfeder zurückzuführen. Der Empfang eines «Tabula- ruht über dem linken Endschalter. Das Register 216 wird konti-tor-Setz»-Kodes von entweder der entfernten Einrichtung oder nuierlich durch Registerimpulse in Umlauf versetzt, so dass der Tastatur wird über den Puffer 203, den Zwischenspeicher r" seine Ausgangsstufe immer mit der tatsächlichen Position des 205, den Umlaufspeicher 206 und den Zwischenspeicher 208 Druckerkopfes in Übereinstimmung ist.
weitergeleitet. Der Detektor 215 stellt diesen Kode fest und Fig. 4a zeigt die Speichereinrichtungen in vereinfachter gibt eine Tabulatorbedingung (binäre 01) in den Umlaufspei- Blockschaltbildform, wobei der Umlaufdatenspeicher 206 inscher 216 ein. Ein «Tabulator-Lösch»-Kode (binäre 00) wird in gesamt 133 Datenkodewörter speichern kann, die Befehlkodes den Tabulatorspeicher in gleicher Weise eingegeben. Die Ein- "» sowie druckbare Zeichen sein können. Wenn Daten empfangen gäbe eines horizontalen Tabulators an einer speziellen Position werden, werden sie in den Zwischenspeicher 205 übertragen, wird dadurch erreicht, dass die Tastatur-Leertaste so oft Zu dieser Zeit führt die Eingabesteuerung 205a eine Überprü-
gedrückt wird, wie es erforderlich ist, um zu dem Punkt zu fung durch, um sicherzustellen, dass der Datenspeicher ausge-
gelangen, an der der Tabulator gesetzt werden soll. Das Regi- richtet ist und zum Empfang zusätzlicher Daten bereit ist und ster 216 wird zu dieser Zeit kontinuierlich durch Register- m dass die Eingangsdaten keinen Löschkode, keinen Auswahl-Impulse von der Registerbaugruppe weitergeschaltet. Die kode und keinen Auswahl-AUS-Kode darstellen. Wenn alle
Tabulator-Setz-Taste wird dann gedrückt, um den binären diese Bedingungen erfüllt sind, gibt die Dateneingabesteuerung
01-Kode in die richtige 2-Bit-Stufe des Tabulator-Registers 216 207 das Datenkodewort in den Datenspeicher ein und gibt
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gleichzeitig Informationen über zur Verfügung stehende Daten eher tatsächlich überläuft Der Drucker beseitigt diesen Daten-und Positionsinformationen in den Datenplatz-Speicher 212 Voll-Zustand nicht, bevor das Speicherregister so weit entladen ein. Die Datendruck-Steuerschaltung 219 stellt cfeis Vorhanden- ist> dass nur noch 97 Zeichen-Kodewörter verbleiben.
sein eines Datenkodewortes in dem Speicher fest und versetzt Die Rücktastenoperation ist in den Fig. 2,4 und 4a gezeigt,
den Datenspeicher 206 in Umlauf bis das Datenkodewort von s Wenn ein Rücktasten-Kodewort in dem Zwischenspeicher 208 dem Zwischenspeicher 208 aufgenommen und in diesen einge- festgestellt wird, wird ein Rücktasten-Zustand (binäre 10) in das geben wird und das Schieberegister ausgerichtet und zum Emp- Datenplatz-Umlaufregister 216 eingegeben. Das Rücktastenfang von zusätzlicher Information bereit ist. Während dieser Steuergatter 215b fügt eine zusätzliche Stufe zum Register 216 Zeit werden die Kodewörter und Datenplatz-Speicherregister hinzu. Die Inhalte des Registers 216 werden dann durch die 212 ebenfalls in Umlauf versetzt und wenn die Kodewörter aus "> zusätzliche Stufe der Rücktasten-Steuerung in Umlauf versetzt, dem Datenspeicher 206 entnommen werden,-wird die Informa- bis der Rücktastenkode (binäre 10) am Ausgang des Registers tion über zur Verfügung stehende Daten und die Positionsinfor- 216 erscheint Hierdurch wird der Tabulator-Speicher effektiv mation aus dem Datenplatz-Speicher 212 entnommen. Der um eine Zeichenposition verzögert (d. h. das Kodewort, das
Datenplatz-Speicher ist ein doppeltes 133-Bit-Schieberegister, sich vorher in der Ausgangsstufe des Speichers 216 befand, ist das die vier oben erwähnten Kodes liefert, um Daten in dem 's nunmehr eine Stufe von der Ausgangsstufe entfernt). Wenn das Speicher zu verfolgen, wobei diese vier Kodes folgende nächste Zeichen gedruckt wird, entfernt der Tabulator-Spei-
Zustände bezeichnen: Keine Daten in einer Datenposition; eher das Rücktasten-Kodewort aus dem Speicher und versetzt Daten in einer Datenposition; Daten in einer Leerzeichenposi- die Daten erneut intern in Umlauf.
tion; und Leerzeichen in einer Leerzeichenposition. Auf diese Der Rücktasten-Kodewort erzeugt weiterhin den Impuls
Weise ergibt sich dauernd eine Anzeige dafür, wo sich Daten 20 BSPULS (Rücktastenimpuls), der den Relativstellungszähler befinden und das System kann einen Uberfüllungszustand in um eine Zeichenzählung weiterschaltet, wobei der Zähler 64 dem Datenspeicher 206 feststellen. Wenn der Schnelldrucker (siehe auch Fig. 3d) bewirkt, dass der Schnelldrucker die letzte zu Anfang eingeschaltet wird, gibt die Einschaltsteuerung 16 Zeichenposition überdruckt. Der Impuls BSPULS bewirkt wei-Leerzeichen-Kodewörter in den Datenplatzspeicher 212 ein, terhin ein Lösen der Bremse und er bewirkt weiterhin, dass der die die Feststellung eines Zustandes ermöglichen, bei dem der 25 Druckerkopf die Bewegungen für das Drucken eines Zeichens Datenspeicher mit bis zu 117 Zeichen gefüllt ist. Zu diesem durchläuft Diese Druckerkopfbewegung bewegt tatsächlich
Zeitpunkt wird ein Pufferspeicher-gefüllt-Signal erzeugt, das es den Druckerkopf um eine Zeichenstellung zurück. Es ist zu dem Drucker jedoch immer noch ermöglicht, 16 zusätzliche erkennen, dass der Vorgang der gleiche ist, wenn eine Anzahl Zeichen-Kodewörter zu empfangen, ohne dass der Datenspei- von Rücktastenkodeworten empfangen wird.
G
13 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. 621010
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Punktmatrixdrucker mit einem Papierhalter (17,18) zur Halterung eines Papierblattes, mit einer Schlittenbaugruppe (28), die über das Papierblatt verschiebbar ist, mit einer Druckerkopfbaugruppe (27), die auf der Schlittenbaugruppe (28) befestigt ist und aufeinanderfolgende, im wesentlichen gleiche Abstände aufweisende Punktspalten druckt, wobei eine Anzahl Punktspalten ein Zeichen darstellen, mit einer Antriebseinrichtung (31,32,33,34) zur selektiven Verschiebung der Schlittenbaugruppe (28) in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, mit einer Registereinrichtung (45), die dem Papierhalter (17,18) zugeordnet ist und ein Muster von Markierungen (45j, 45k) aufweist, mit einer auf der Schlittenbaugruppe (28) befestigten Abtasteinrichtung (51,54,56) zur Abtastung der Markierungen der Registereinrichtung, um Ausrichtimpulse zu erzeugen, sobald sich die Schlittenbaugruppe (28) bewegt, mit einer Speichereinrichtung (205,206,208) zur Speicherung von Kodewörtern, die das zu druckende Zeichen darstellen, mit einem mit der Abtasteinrichtung gekoppelten Impulsgenerator (60,61) zur Erzeugung von Druckimpulsen in einer vorgegebenen Folge, einer Einrichtung (66,68) zur automatischen Wiederholung der Druckimpulse in der vorgegebenen Folge, während die Abtasteinrichtung über die Registereinrichtung läuft, mit einer auf einen ausgewählten dieser Impulse ansprechenden Eingangssteuereinrichtung (206a) zum Weiterschie-ben der Kodewörter in der Speichereinrichtung zum Ausgang dieser Speichereinrichtung, mit einem Zeichengenerator (94), der auf die Kodewörter in der Ausgangsstufe (208) der Speichereinrichtung und auf einen Impuls in der vorgegebenen Folge anspricht, um Signale zu erzeugen, die die in jeder aufeinanderfolgenden Punktspalte zu druckenden Punktpositionen darstellen, gekennzeichnet durch einen mit der Abtasteinrichtung (56,57) verbundenen Logikschaltkreis (71 -84) zur Bestimmung der Bewegungsrichtung der Schlittenbaugruppe (28), durch eine mit dem Ausgang der Speichereinrichtung (206) verbundene Überwachungseinrichtung (97) zur Erzeugung eines Freigabesignals, wenn der Ausgang der Speichereinrichtung (206) nicht belegt ist, durch eine mit der Abtasteinrichtung (56, 57) und der Überwachungseinrichtung (97) verbundene Zähleinrichtung (64), die ausgehend von einer vorgegebenen Zählung in Vorwärtsrichtung bzw. in Rückwärtsrichtung weitergeschaltet wird, wenn die Schlittenbaugruppe (28) sich in der Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung bewegt und wenn das Freigabesignal vorhanden ist, um einen Zählstand zu zählen, der die Verschiebung der Schlittenbaugruppe gegenüber der letzten Druckposition darstellt, wobei die Antriebseinrichtung (31,32, 33,34) der Schlittenbaugruppe (28) eine Vorwärts-Antriebsein-richtung (M, 33,31), um die Schlittenbaugruppe während des Druckens in der Vorwärtsrichtung zu bewegen, eine Bremseinrichtung (34) zum Stoppen der Schlittenbaugruppe (28) und eine Steuereinrichtung (220) aufweist, die auf das Freigabesignal anspricht, um die Vorwärts-Antriebseinrichtung (M, 33, 31) abzuschalten und um die Bremseinrichtung (34) einzuschalten, nachdem das letzte Zeichen gedruckt wurde, so dass die Druckerkopfbaugruppe (27) über das zuletzt gedruckte Zeichen hinweg bewegt wird, um eine unbehinderte Betrachtung dieses Zeichens zu ermöglichen.
  2. 2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung der Schlittenbaugruppe (28) eine Rückwärts-Antriebseinrichtung aufweist, dass der auf das Fehlen des Freigabesignals ansprechende Logik-Schaltkreis (71-84) dazu bestimmt ist, die Bremseinrichtung (34) zu lösen und die Rückwärts-Antriebseinrichtung zum Antreiben der Schlittenbaugruppe (28) einzuschalten, wobei die Zähleinrichtung (64) während der Rückwärtsbewegung rückwärts zählt, und dass ein auf einen Zählstand 0 in der Zähleinrichtung (64) ansprechender zweiter Logik-Schaltkreis (90,92,95) zur Abschaltung der Rückwärts-Antriebseinrichtung und zur Einschaltung der Vorwärts-Antriebseinrichtung vorgesehen ist, um die Druckerkopfbaugruppe (27) auf eine Position zu bewegen, die eine Anzahl von Zeichenplätzen links von der nächsten Druckposition liegt, bis die Vorwärts-Antriebseinrichtung mit der Schlittenbaugruppe (28) in Eingriff kommt, um den Druckerkopf in der Vorwärtsrichtung anzutreiben, so dass, während die Schlittenbaugruppe bewegt wird, ein Drucken erfolgt.
  3. 3. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Logikschaltkreis (71-84) ferner einen Gatterschaltkreis (93, 94), um ein Rückwärtszählen der Zähleinrichtung von einem Zählstand 0 in Abhängigkeit von den Abtastimpulsen und der Verschiebung der Schlittenbaugruppe (28) in der Rückwärtsrichtung zu bewirken, und einen zweiten Gatterschaltkreis (86, 87) aufweist, um ein darauffolgendes Vorwärtszählen der Zähleinrichtung in Richtung auf einen Zählstand 0 zu bewirken, wenn Abtastimpulse vorhanden sind und die Vorwärtsverschiebung der Schlittenbaugruppe (28) festgestellt wird, und dass die Überwachungseinrichtung (97) eine Drucksteuerschaltung (97-99). aufweist, die auf einen Zählstand 0 und eine Verschiebung in Vorwärtsrichtung sowie auf das Vorhandensein eines Kodewortes in der Speichereinrichtung (206) ansprechen, um das Drucken einzuleiten.
  4. 4. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung einen Zwischenspeicher (205) zum Empfang von Kodewörtern, die ein zu druckendes Zeichen darstellen, einen dynamischen Speicher (206) mit einer Mehrzahl von Speicherstellen, um ein Kodewort zu speichern, und einen zweiten Zwischenspeicher (208) zum Speichern von mindestens einem Kodewort aufweist, und ferner ein Eingabemittel (377) zur Eingabe eines Kodewortes aus dem Zwischenspeicher (205) in den dynamischen Speicher (206), ein Mittel (212h) zur schnellen Vorwärtsbewegung des Kodewortes zum Ausgang des dynamischen Speichers (206) und eine Steuereinrichtung zur Überführung des Kodewortes am Ausgang des dynamischen Speichers (206) in den Zwischenspeicher (208) aufweist und dass ein mit dem Zwischenspeicher (208) gekoppelter Drucksignalgenerator (210) vorgesehen ist, um Drucksignale zum Drucken des Zeichens zu erzeugen, dessen Kodewort in dem Zwischenspeicher (208) gespeichert ist, so dass der Zwischenspeicher (205) und der dynamische Speicher (206) zusätzliche Kodewörter während eines Druckvorganges empfangen können.
  5. 5. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter dynamischer Speicher (212) mit einer Anzahl von Stufen vorhanden ist, die gleich der Anzahl der Stufen des ersten dynamischen Speichers (206) ist, wobei jede der Stufen des zweiten dynamischen Speichers ein aus mehreren Bits bestehendes Kodewort, das den Zustand einer zugehörigen Stufe des ersten dynamischen Speichers (206) darstellt, speichert, dass das Verschiebemittel (212h) mit dem zweiten dynamischen Speicher (212) verbunden ist, um die Kodeworte in dem zweiten dynamischen Speicher (212) synchron mit der Verschiebung des ersten dynamischen Speichers (206) zu verschieben, dass eine Steuereinrichtung (219) vorhanden ist, die auf ein im ersten Zwischenspeicher (205) eingegebenes, ein Zeichen darstellendes Kodewort anspricht, um ein ein Zeichen darstellendes Kodewort in die Eingangsstufe des zweiten dynamischen Speichers (212) einzulesen, dass ein Gatter (383) vorhanden ist, das auf das Drucken des durch das Kodewort im zweiten Zwischenspeicher (208) dargestellten Zeichens anspricht, um das Kodewort am Ausgang des zweiten dynamischen Speichers (212) zu ändern, dass eine auf das anfängliche Einschalten des Schnelldruckers ansprechende Einrichtung zur Eingabe eines Leerzeichen-Kodewortes in einer Anzahl von Stufen des zweiten dynamischen Speichers (212) vorgesehen ist, und dass ein Dekodierer vorhanden ist, der mit dem Ausgang des zweiten dynamischen Speichers (212) verbunden ist,
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    um ein Signal «Speicher voll» zu erzeugen, wenn die Ausgangsstufe des zweiten dynamischen Speichers (212) ein Leerzeichenkodewort aufweist.
  6. 6. Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite dynamische Speicher (212) ferner ein Gatter (381) aufweist, um das in die Eingangsstufe des zweiten dynamischen Speichers eingelesene Kodewort zu ändern, welches Kodewort auf die Leerzeichen-Kodeworte, die in der Ausgangsstufe des zweiten dynamischen Speichers erscheinen, und auf die Übertragung des zugeordneten Kodewortes in den ersten dynamischen Speicher (206) an den zweiten Zwischenspeicher (208) anspricht, um das Signal «Speicher voll» aufzuheben, wenn der Dekodierer die Leerzeichen-Kodeworte im zweiten Zwischenspeicher (208) nicht abtastet.
  7. 7. Drucker nach Anspruch 1 mit einer Tabulatoreinrichtung, wobei die Antriebseinrichtung (31,32,33) eine Einrichtung enthält, um die Schlittenbaugruppe (28) mindestens in einer der Richtungen entweder mit einer Druckgeschwindigkeit oder mit einer schnellen Vorschubgeschwindigkeit zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabulatoreinrichtung einen Umlaufspeicher (216) aufweist mit einer Mehrzahl von Stufen zum Speichern einer Mehrzahl von Kodewörtern, die eine Tabulierung, keine Tabulierung oder das Zeilenende darstellen, wobei die Anzahl der Stufen gleich der Anzahl von Zeichen ist, die in einer Zeile gedruckt werden können, Vorschubmittel (62,65), die auf die Impulse der Abtasteinrichtung (50) ansprechen, um die in den Stufen des Umlaufspeichers (216) gespeicherten Inhalte in einer ersten Richtung vorzuschieben, wenn die Schlittenbaugruppe (28) in der Vorwärtsrichtung verschoben wird, ein auf ein Tabulator-Setzsignal ansprechendes erstes Mittel (216a) zum Einlesen eines Kodewortes in die Stufe des Umlaufspeichers (216), die der Stellung des Druckerkopfes beim Empfang des Tabulator-Setzsignals zugeordnet ist, eine auf das Kodewort ansprechende Steuerschaltung (219) zur Betätigung der Antriebseinrichtung (31,32, 33), um die Schlittenbaugruppe in der ersten Richtung mit einer Vorschubgeschwindigkeit zu verschieben, wobei die Abtasteinrichtung (50) die Inhalte im Umlaufspeicher (216) synchron mit der Verschiebung der Schlittenbaugruppe vorschiebt, und einen Tabulator-Stellungsdetektor (217), der auf ein Kodewort am Ausgang des Umlaufspeichers (216) anspricht, um die Schlittenbaugruppe abzubremsen und die Antriebsvorrichtung (31,32,33) einzuschalten, derart, dass die Schlittenbaugruppe (28) in der ersten Richtung mit der Druckgeschwindigkeit, die niedriger als die Vorschubgeschwindigkeit ist, verschoben wird.
  8. 8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung (51) Schaltmittel (90,92) aufweist, die an den Logikschaltkreis (71-84) zur Bestimmung der Bewegungsrichtung der Schlittenbaugruppe (28) angeschlossen sind, um die Antriebseinrichtungen (31,32,33) abzuschalten, wenn sich die Schlittenbaugruppe (28) in der zweiten Richtung bewegt.
  9. 9. Drucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Auf/Ab-Zähler (89), durch eine Richtungsabtasteinrichtung (62) zur Abtastung der Vorschubrichtung der Druckerkopfbaugruppe (27), durch eine Steuerschaltung (219) zur Erzeugung eines Freigabesignals sobald die Ausgangsstufe eines Zwischenspeichers (205), der Speichereinrichtung (205,206,208) leer ist, wobei der Auf/Ab-Zähler (89) Gatter (86,93) aufweist, die auf die Steuerschaltung (219) und die Registereinrichtung ansprechen, um den Auf/Ab-Zähler (89) in aufsteigender oder absteigender Folge zu betreiben, wenn sich die Druckerkopfbaugruppe (27) in der Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung bewegt und keinen Druckvorgang ausführt, durch eine Steuervorrichtung (220,222) zur Betätigung der Antriebseinrichtung (31,32,33), um die Druckerkopfbaugruppe (27) um mindestens eine vorgegebene Strecke von dem zuletzt gedruckten Zeichen vorzuschieben, so dass eine im wesentlichen unbehinderte
    621 010
    Betrachtung des zuletzt gedruckten Zeichens möglich ist,
    durch einen Dekoder (98), der auf einen Rückstellbefehl anspricht, um den Auf/Ab-Zähler (89) um einen Zählschritt zurückzuzählen, und durch ein Gatter (97), das dazu bestimmt ist, die Druckerkopfbaugruppe (27) freizugeben, wenn der Auf/ Ab-Zähler (89) den Zählstand 0 erreicht hat, so dass das zuletzt gedruckte Zeichen überdruckt wird, wenn ein Rückstellbefehl empfangen wird.
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