DE1774434A1 - Datenumwandlungsvorrichtung - Google Patents

Datenumwandlungsvorrichtung

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DE1774434A1
DE1774434A1 DE19681774434 DE1774434A DE1774434A1 DE 1774434 A1 DE1774434 A1 DE 1774434A1 DE 19681774434 DE19681774434 DE 19681774434 DE 1774434 A DE1774434 A DE 1774434A DE 1774434 A1 DE1774434 A1 DE 1774434A1
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Mcmillen Lawrence R
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    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's

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Description

"Datenuniwandlungsvorrlchtung"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenumwandlungsvorrichtung und insbesondere auf die darin enthaltene Abtastvorrichtung und die vorgesehene Paritätsprüfung. Die Daten sind in Form eines maschinenlesbaren Markierungscodes auf einzelnen Aufzeichnungsträgern festgehalten und dienen zur Steuerung eines Ausgabegerätes etwa von der Art eines Kartenlochers, eines Fernschreibers oder dergleichen.
Erfindungsgemäss enthält die Vorrichtung eine in herkömmlicher Weise aufgebaute Kartentransporteinrichtung, mit der beispielsweise Karteikarten oder andere Datenkarten einzeln und nacheinander durch eine Abfühleinrichtung geschickt werden können, welche eine aus einzelnen Photoelementen oder anderen Abfühleinrichtungen bestehende Anordnung zum Abtasten
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 ■ Telefons 281202 · Telegramm-Adreis·.· LipatIi/MOnch«n Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. 143397
Oppenauer BOro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT ORIGtNALlNSPECTED
der im Markierungscode verschlüsselten und auf den Karteikarten befindlichen Daten enthält. Die Abfühleim-ichtungen sind mit einem Datenspeicher, etwa einem Schieberegister, elektrisch gekoppelt. Die Daten aus dem Schieberegisterspeicher werden zu einer Ausgangskopplungsschaltung geschickt, welche den Markierungscode in einen Arbeitscode zum Steuern des Ausgabegerätes übersetzt. Gesonderte Code-Generatoren sind vorgesehen, welche spezielle Steuercodes zu den von den Karteikarten stammen-
W den Daten sowohl am Beginn als auch am Ende einer Kartenabfühloperation hinzufügen, um etwa einen Drucker oder ein anderes Ausgabegerät besser steuern zu können. Die Abfühleinrichtungen sind außerdem mit einer Paritätskontrollschaltung verbunden, welche feststellt, ob die Anzahl der Codeelemente in jedem abgefühlten Codezeichen einer gegebenen Paritätsbedingung entspricht oder nicht. Die Paritatsschaltung liefert entsprechend der Erfüllung oder Nichterfüllung dieser Bedingungen ein Parität- bzw. ein Nicht-Parität-Signal. Das Parität-Signal aktiviert
fc eine erste Austasteinrichtung, welche die Abfühleinrichtungen immer dann austastet, wenn Parität festgestellt wird. Das Austastintervall ist so groß gewählt, daß das Codezeichen abgefühlt und die Abfühlvorrichtung wieder freigegeben werden kann. Das Nicht-Parität-Signal aktiviert eine zweite Austasteinrichtung, welche die Abfühleinrichtungen nur während eines sehr viel kürzeren Zeitintervalles austastet und auf diese Weise eine mehrmalige, unabhängige Abtastung irgendeines Codezeichens gestattet, bei dem ursprünglich der Zustand der Nicht-Parität festgestellt worden ist. In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung sind die Abfühleinrichtungen mit dem Datenspeicher über
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Flip-Flop-Schaltungen gekoppelt, und die Parität- und NichtParität-Signale werden dazu benutzt, die Daten-Flip-Flop-Schaltungen in einem bestimmten Zeitverhältnis zur Austastung der Abfühleinrichtungen zurückzusetzen. Eine Verzögerungsschaltung wird dazu benutzt, die Operationen der Austasteinrichtungen um ein kurzes Zeitintervall zu verzögern, um eine möglicherweise vorhandene, fehlerhafte Anordnung der Codeelemente eines Codezeichens, Fluchtungsfehler der Abfühleinrichtungen und andere ähnliche Fehler zu kompensieren.
Die vorliegende Patentanmeldung beschreibt ein vollständiges Datenumwandlungssystem, das auch in der mit dieser Anneldung in Zusammenhang stehenden und gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung von Ma.v E,- Sallach, Donald N. Keisner und Robert G. Baker erläuteil ist. Die vorliegende Anmeldung bezieht sxch j(MxoeIi speziell auf die Abtastvorrichtung des Datenumwandlungssystems und insbesondere auf die Paritätskontrolle für die Abtastvorrichtung, während die oben genannte Anmeldung sich in erster Linie auf die Datenspeicher- und Datenumwandlungsvorrichtung, die von der Abtastvorrichtung betätigt wird, bezieht.
In vielen kommerziellen Datenveraieitungsmaschinen, welche in maschinenlesbarer Foi"m codierte Daten benutzen, wird eine Paritätskontrolle zur Verbesserung der Genauigkeit beim Lesen der Daten verwendet. Vorrichtungen dieser Art können in Maschinen Verwendung finden, welche wiederum maschinenlesbare Aufzeichnungen erzeugen die aber anders codiert sind als die ursprünglichen Daten. Daneben sind noch viele andere Anwendungsfälle denkbar.
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U /j- Sm
Ein typisches Beispiel für eine Maschine dieser allgemeinen Art ist die im USA-Pa tent-iir. 3 069 075 von M.E. Sallach beschriebene Stanzvorrichtung.
In der dem oben erwähnten Patent von Sallach zugrundeliegenden Stanzvorrichtung und in vielen anderen Maschinen, welche durch mechanisch interpretierte, codierte Daten betätigt werden, kann eine Paritätsprüfung vorgesehen werden, um zu bestimmen, ob die einzelnen gelesenen Codezeichen tatsächlich richtig interpretiert werden. Die zur Steuerung der Maschine verwendeten Codezeichen können beispielsweise in Übereinstimmung mit einem Paritätscode verschlüsselt sein, der verlangt, daß jedes Codezeichen aus einer bestimmten Anzahl von Codeeleraenten besteht. Zwei Codeelemente für jedes Codezeichen können etwa benutzt werden, wenn nur numerische Daten zu verarbeiten sind. Eine größere Anzahl von Elementen stellt die Grundlage für eine Paritätsprüfung dar, falls alphabetische Zeichen in der Maschine verwendet werden. Die Paritätsprüfung selbst kann jedoch auch irreführend sein, und zwar besonders dann, wenn die Karteikarten oder andere Datenträger, welche die Information zur Steuerung der Maschine liefex-n, mit Hilfe eines Gerätes erzeugt werden, das in irgendeiner \Veise dazu neigt, einen ungenauen Aufdruck zu erzeugen oder eine andere ungenaue Codierung der Karteikarten zu bewirken. Bei der Paritätskontrolle wird dann ein ungenaues oder unzulässiges Zeichen festgestellt, wenn ein oder mehrere der Codeelemente, welche dieses Zeichen bilden, unvollständig sind. Die Paritätsprüfung führt natürlich nußerdeiii zu einem fetterhnJ'lon Zeichen, falls nicht zugehörige1 oder
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nicht zulässige Markierungen oder andere Fehler in den codierten Daten auf dem Datenträger erscheinen. Aus den obigen Erklärungen ist zu ersehen, daß die Paritätsprüfvorrielitung selbst eine Fehlerquelle bei der Steuerung einer Maschine darstellen kann.
Es ist daher Aufgabe der1 vorliegenden Erfindung, diejenigen beim Betrieb einer Maschine, welche in maschinenlesbarer Form codierte Daten benutzt, auftretenden Fehler ganz auszuschliessen oder auf ein Minimum zu beschränken, die sich aus einer Paritäts- % kontrollvorrichtung ergeben, welche Teil der Abtastvorrichtung dieser Maschine ist.
Außerdem sieht die Erfindung vor, jedes Codezeichen, das eine gegebene Paritätsbedingung nicht erfüllt, in der Abtastvorrichtung einer Maschine, welche in maschinenlesbarer Form codierte und einem gegebenen Paritätscode entsprechende Daten benutzt, mehrmals abzutasten.
Ferner sollen Anordnungsfehler von Codezeichen oder Fluchtungsfehler der Abfühleinrichtungen in der Abtastvorrichtung einer Maschine, welche maschinenlesbare, codierte Daten benutzt und eine auf jedes Zeichen der codierten Daten anwendbare Paritätsprüfung vorsieht, wirksam kompensiert werden.
Schließlich sieht die vorliegende Erfindung eine verbesserte Abtastvorrichtung zum Lesen von Codezeichen einer bestimmten Breite vor, die in bestimmtem Abstand zueinander auf einem Aufzeichnungsträger angeordnet sind, Jedes Codezeichen besteht
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aus einer vorgegebenen Anzahl von einzelnen Codeeelinenten, und zwar in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Paritätscode. Die Abtastvorrichtung ist in einer Maschine enthalten, welche Einrichtungen zum Befördern von Datenträgern durch eine Abfühlvorrichtung aufweist. Die Abtastvorrichtung dieser Erfindung besteat aus mehreren, in der Abfühisfcation befindlichen, Abfühleinrichtungen, so daß das Vorhandensein von einzelnen Codeelementen festgestellt werden kann und entsprechende Datensignale erzeugt werden können. Mit den Abfühleinrichtungen ist eine Paritätssehaltung gekoppelt, welche auf die Datensignale anspricht und ein Parität-Signal oder ein Nicht-Parität-Signal liefert, je nachdem, ob ein abgefühltes Codezeichen der vorgegebenen Paritätsbedingung entspricht oder nicht. Ferner ist eine erste Austast- oder Ausblendeinrichtung vorgesehen, welche durch das Parität-Signal betätigt wird und die Abfühleinrichtungen für ein relativ langes Zeitintervall ausblendet, so daß der Datenträger inzwischen um eine Zeichenbreite in der Abfühlstation jedesmal dann vorrücken kann, wenn die Erfüllung der Paritätsbedingung festgestellt worden ist. Eine zweite Austastoder Ausblendeinrichtung wird durch das Nicht-Parität-Signal betätigt und blendet die Abfühleinriehtungen für ein wesentlich kürzeres Zeitintervall immer dann aus, wenn der Zustand der Nicht-Parität festgestellt wird. Dabei ist eine mehrmalige, unabhängige Abtastung jedes Codezeichens, das ursprünglich die Paritätsbedingung nicht erfüllt, vorgesehen. Schliesslich sind Verzögerungseinrichtungen enthalten, welche die Operationen beider Ausblendeinrichtungen für eine begrenzte Zeit beim Abfühlen jedes Codezeichens verzögern, um mögliche Anordnungsfehler oder Anordnungsungenauigkeiten der Codezeichen oder Fluchtungsfehler
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der Abfülileinrichtungen zu kompensieren.
Diese und weitere Aufgaben und Ziele der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung, den zugehörigen Zeichnungen und den Patentansprüchen hervor. Die Zeichnungen zeigen eine bevorzugte Aus führung sforiu dieser Erfindung, ihren prinzipiellen Aufbau und ihre grundsätzliche Arbeitsweise. Es ist für Fachleute ohne Schwierigkeit einzusehen, daß zahlreiche abgewandelte Ausfülirungsformen denkbar sind, welche alle in den Bereich
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der. vorliegenden Erfindung fallen. ^
Die Zeichnungen zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer Datenumwandlungsvorrichtung, welche eine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaute Abtastvorrichtung enthält;
Figur 2 ein teilweise schematisches, logisches Schaltbild einex' bevorzugten Ausführungsform der Abtastvorrichtung dieser Erfindung;
Figur 3 einen typischen Aufzeiclmungs- oder Datenträger, der in der Abtastvorrichtung dieser Erfindung abgetastet wird; μ
Figur 3A in vergrösserter Form eine Einzelheit aus Figur 3;
Figur h ein teilweise schematisches, logisches Schaltbild einer Steuerschaltung für die Datenkonvertierungsvorrichtung von Figur 1;
Figur 5 ein Aufbaudiagramm für einen Teil der Abtastvorrichtung von Figur 2, und
Figur 6 ein schematisches Schaltbild einer Paritätsschaltung für die Vorrichtung von Figur 2.
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Es soll nun eine bevorzugte Ausführungsforni dieser Erfindung beschrieben werden. Die in Figur 1 anhand eines Blockschaltbildes dargestellte kommerzielle Datenverarbeitungsmaschine ist eine Datenumwandlungsvorrichtung, welche eine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaute Abtastvorrichtung enthält. In der Datenumwandlungsvorrichtung befindet sich ein Stapel 21 aus einzelnen Aufzeichnungsträgern (auf der linken Seite von Figur l). Die allgemeine Form und der Aufbau dieser Aufzeichnungs oder Datenträger geht aus dem obersten Element 22 des Stapels hervor. Der Aufzeichnungsträger 22 kann beispielsweise eine Karte sein. Ein Datenträger 23, der von der Unterseite des Stapels 21 abgezogen worden ist, befindet sich auf dem Weg in die Abfüllvorrichtung 26 der Abtastvorrichtung 20. Aus der Abfühlvorrichtung 26 gelangen die einzelnen Datenträger zu einem Aufnahmekartenstapel 2k, der aus den abgetasteten Karten besteht.
Der Kartenzuführungsmechanismus 27 für die dargestellte Daten- ^ Umwandlungsvorrichtung kann in herkömmlicher Weise aufgebaut sein. Er enthält geeignete Antriebseinrichtungen zum Antreiben von Transportrollen 28, die sich unter dem Stapel 21 befinden und die einzelnen Aufzeiclmungsträger in die Position bringen, wie sie der Datenträger 23 in Figur 1 imieliat. Zusätzliche Transportrollen 29, die ebenfalls durch den Mechanismus 27 angetrieben werden, transportieren die Datenträger durch die Abfüllvorrichtung 26 zum Aufnahmestapel 2h. Der Kartenzuführungsmechanismus kann geeignete Einrichtungen zum Begrenzeil der Zuführungsgeschwindigkeit der einzelnen Datenträger auf etwa eine Aufzeichnung pro Zeiteinheit enthalten, Da der mechanische
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Aufbau von Einrichtungen dieser Art in der Technik bekannt ist, soll in dieser Beschreibung nicht im einzelnen darauf eingegangen werden.
In der Abfühlstation 26 befinden sich mehrere einzelne Abfühleinrichtungen 30, 31, 32, 5k und 37. Diese Abfühleinrichtungen, welche etwa aus einzelnen Photoelementen bestehen können, sind mit den Positionen der einzelnen Codeelemente für die auf den Datenträgern 22 aufgedruckten oder in irgendeiner ande- M ren Weise angebrachten Codezeichen ausgerichtet. In der unten folgenden detaillierten Beschreibung wird angenommen, daß die auf den Aufzeichnungsträgern befindlichen Codezeichen aus undurchsichtigen Markierungen mit einer bestimmten Breite bestehen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auch ausgestanzte Löcher als Codeelemente in den Datenträgern benutzt werden können, und daß die Anordnung der Codeelemente für verschiedene Arten der Aufzeichnung unterschiedlich sein kann.
Die Abfühleinrichtungen 30, 31, 52, 34 und 37 sind einzeln mit mehreren Abtastschaltungen 38 elektrisch gekoppelt. Die Abtastschaltungen 38 bestehen im wesentlichen aus einzelnen Kopplungsschaltungen, welche die von den Abfühleinrichtungen empfangenen elektrischen Signale zu mehreren Daten-Flip-Flop-Schaltungen übertragen. Die Daten-Flip-Fip-Schaltungen übertragen. Die Daten-Flip-Flop-Schaltungen sind in Figur 1 durch die Schaltung 39 allgemein angedeutet. In einer bevorzugten, im einzelnen hier beschriebenen Ausführungsform bestehen die einzelnen Abtastschaltungen 38 jeweils aus einer einzelnen UND-Schaltung. 1Q988 5/049 2
Das Abtastsystem 20 enthält ferner eine als Taktgeber dienende Scheibe 41, die synchron mit dem Kartenzuführungsmechanismus 27 angetrieben wird. Die Scheibe 41 ist mit mehreren Öffnungen versehen, welche die Belichtung eines Photoelementes 42 auf bestimmte Zeitintervalle begrenzen, und zwar im Zusammenhang mit dem Operationszyklus der Kartenzuführungs- und Kartentransporteinrichtung. Das Photoelement 42 ist mit den Daten-Flip-Flop-Schaltungen 39 elektrisch verbunden und liefert zu diesen Schaltungen ein Takt- und Steuersignal.
Die Ausgänge der Abtastschaltungen 38 sind nicht nur mit den Daten-Flip-Flop-Schaltungen 39 verbunden sondern auch mit einer Codiergeneratorschaltung 43. Die Schaltung 43 kann zwei, drei oder mehr einzelne Schaltungen enthalten, die mit den ODER-Gattern 44 gekoppelt sind und zur Erzeugung bestimmter Codes dienen. Es ist nämlich im allgemeinen zweckmässig, etwa einen gesonderten Identifierzungscode zu erzeugen, welcher den Eintritt der Führungskante oder Führungsseite eines Datenträgers in die Abfühlvorrichtung des Abtastsystems anzeigt. Ein anderer Code wird vorzugsweise erzeugt, um das Ende der Abtastung eines einzelnen Datenträgers anzugeben. Für bestimmte, mit der Datenumwandlungsvorrichtung von Figur 1 gekoppelte Ausgabegeräte werden noch weitere spezielle Codes benötigt. Dazu gehört beispielsweise ein Zeilenvorschub-Code, der in denjenigen Codedaten enthalten sein kann, welche dem einleitenden Führungskanten-Code unmittelbar folgen.
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Die Ausgänge der ODER-Gatter 44 sind mit einem aus Gattern aufgebauten Schieberegisterspeicher 45 elektrisch verbunden. Der Sehieberegisterspeicher erhält außerdem ein Taktsignal von einer geeigneten Taktsignalquelle 46. Die Taktsignalquelle 46 wird durch ein elektrisches Signal gesteuert, welches die Abtastschaltungen 38 liefern.
Der Sehieberegisterspeicher 45 enthält mehrere Ausgangsschaltungen, die einzeln mit einer Ausgangskopplungsschaltung (Q 47, einer Endcode-Erkennungsschaltung 48 und einer Pührungscode-Erkennungsschaltung 49 verbunden sind. Die Ausgangskopplungsschaltung 47 kann eine in herkömmlicher Weise aufgebaute Code-L'uersetzungsschaitung enthalten, welche zum übersetzen der aus de!.; Scliieberegisterspeicher 45 stammenden Daten in eine von dem zugeordneten Ausgabegerät direkt verwendbare Form dient, wobei das Ausgabegerät in Übereinstimmung mit den auf den Datenträgern befindlichen codierten Daten betätigt wird. Die Ausgangskopplungsschaltung 47 kann außerdem geeignete Steuereinrichtungen m zum Starten, zum Anhalten und für andere Steuerfunktionen bezüglich des Ausgabegerätes besitzen.
Die Führungscode-Erkennungsschaltung 49 ist mit einem Führungscode-Gatter 51 elektrisch verbunden. Das Gatter 51 wird außerdem durch einen binär codierten Dezimalzähler 52 gesteuert, welcher Eingangssignale von der Ausgangskopplungsschaltung 47 und von der Taktsignalquelle 46 erhält. Der Zähler 52 ist über einen oder mehrere Nachrichtenlängenschalter 53 mit dem Führungs-
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code-Gatter 51 verbunden und liefert ein Tastsignal zu diesem Gatter. Die Nachrichtenlängenschalter 53 haben die Aufgabe, die Vorrichtung so einzustellen, daß sie in Verbindung mit den auf den Datenträgern befindlichen codierten Daten, welche aus einer bestimmten Anzahl einzelner Codezeichen bestehen, arbeitet. Außerdem dienen die Nachrichtenlängenschalter 53 zum Angleichen der Vorrichtung an codierte Nachrichten veränderlicher Lange.
Der Ausgang des Führungscode-Gatters 51 ist mit der Ausgangskopplungsschaltung 47 elektrisch verbunden, um die Kopplungsschaltung beim Einleiten einer Ausgabeoperation zu steuern. Das Führungscode-Gatter 51 ist außerdem mit der Taktsignalquelle 46 verbunden, um die Übertragung von Taktimpulsen zum Schieberegisterspeicher 45 zu steuern.
Der binär codierte Dezimalzähler 52 ist nicht nur mit den Nachrichtenlängenschaltern 53 sondern auch mit einem "Lesefehler"-Gatter 54 und einem "Lochfehler"-Gatter 55 elektrisch verbunden. Das "Lochfehler"-Gatter ist außerdem mit dem Endcode-Erkennungsgatter 48 verbunden. Die zwei "Fehler"-Gatter 54 und 55 und die Ausgangskopplungsschaltung 47 sind alle mit einem Ausgabegerät elektrisch gekoppelt. In einer typischen Da teiiumwand lungs vorrichtung entspricht das Ausgabegerät 56 beispielsweise einem herkömmlichen Drucker - etwa einem Fernschreibempfänger - , einem Kartenlocher, einem Magnetbaiidaufzeiclniungsgorät oder irgendeiner anderen Vorrichtung, in welcher die auf den einzelnen Datenträgern befindliche, codierte Im onnati on verwertet, werden kann. Day iiusgabegorjit r)b ist elektrisch oder mechanisch mit dem Kartenzuf ührungsmerlmni siuua L'7 verbunden, um die Karten-
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zügeführung und den Knrtentransport zu steuern.
Bevor die Arbeitswelse der in Figur 1 dargestellten Datenumwandlungsvorrichtung insgesamt beschrieben wird, soll zunächst ein bestimmter Dateneode unidie damit verbundene Anordnung der Abfühleinriehtungen betrachtet werden. Figur 3 zeigt einen einzelnen Aufzeichnungs- oder Datenträger 23, der sich in Richtung des Pfeiles A der Abfühlvorrichtung 26 nähert. Der Datenträger 23 ist in Figur 3 sehr viel größer als in Figur 1 dargestellt. Eer enthält drei verschiedene Gruppen 6l, 62 und 63 aus einzelnen Codezeichen. Der in den Gruppen 6l, 62 und 63 benutzt Code f«r die einzelnen Zeichen ist so aufgebaut, daß jedes Codezeichen aus genau zwei einzelnen Codeelementen besteht. Das heißt, der für diesen speziellen Datenträger gewählte Code, der auch für andere im gleichen Abtastsystem verwendbare Datenträger benutzt werden kann, ist so aufgebaut, daß die Paritätsbedingungen die Verwendung von genau zwei Codeelementen in jedem Codezeichen verlangen. Die Darstellung einzelner numerischer Werte in diesem speziellen Code ergibt sich daher wie folgt:
TABELLE I X X X X ■ 4-7 0 ( Parität)
Daten-Nr. X X X
Markierungscodeposition X
1 1 2 X
2 X X X
3 X
k X
5 X X
6 X
7 X
8 X X
9
0
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Aus Tabelle I geht hervor, daß die Code-Position "Null" nur für Paritätszwecke benutzt wird und für die numerischen Werte der einzelnen Codezeichen nicht von unmittelbarer Bedeutung ist.
Aus der detaillierten Beschreibung geht hervor, daß diese Erfindung nicht auf den speziellen, zwei Elemente für jedes Zeichen vorsehenden Code beschränkt ist. Vielmehr kann auch ^ ein Code benutzt werden, welcher die Verwendung von drei, vier oder mehr einzelnen Codeeleirenten in jedem Codezeichen vorsieht. Dies ist im einzelnen dann der Fall, wenn alphabetische Zeichen zusammen mit numerischen Zeichen benutzt werden sollen. In der vorliegenden Beschreibung dieser Erfindung wird jedoch der Einfachheit halber ein 2-Element-Code für numerische Daten zugrundegelegt.
Aus Figur 3 geht hervor, daß die Datenabfühleinrichtung
mit den Codeelementen "Null" auf dem Datenträger 23 ausgerichtet
ist, wenn die Karte 23 durch die x\bfühlvorrichtung 26 befördert wird. Die anderen Photoelemente oder anderen Abfühleinrichtungen 31, 32, 34 und 37 sind mit den Code-Positionen für die numerischen Werte eins, zwei, vier und sieben entsprechend ausgerichtet.
Figur 3A zeigt das Größenverhältnis zwischen den Photoelementen oder Abfühleinrichtungen einerseits und den einzelnen Codeelementen andererseits. Dieses Größenverhältnis ist so gewählt, daß die Vorteile der vorliegenden Erfindung voll genutzt werden können. Aus Figur 3A ist zu ersehen, daß die
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At)fühlöffnung für jede Abfühleinrichtung, etwa für die Abfülileinrichtung 31, in der Breite sehr Geschränkt ist und einen schmalen Schlitz mit der Breite P darstellt. Jedes einzelne Codeelement, etwa das Codeelemente 64, besitzt eine sehr viel grössere Breite IV. Das Größenverhältnis sollte vorzugsweise so sein, daß die Breite W um den Faktor drei, vier oder noch mehr größer ist als die Breite J>. Dies erlaubt es, jedes Codeelement mehrmals abzutasten, was unten noch näher erläutert wird. (^
Es sei nun wieder auf Figur 1 Bezug genommen. Wird die darin gezeigte Datenumwandlungsvorrichtung in Betrieb genommen, so befördert die Kartenzuführungsvorrichtung 27 eine erste Karte von der Unterseite des Stapels 21 in Richtung des Pfeiles A zur Abfühlvorrichtung. Die vorangehende Kante dieser Karte wird von einem oder mehreren Photoelementen in der Abfüllvorrichtung 26 festgestellt, wobei ein Ausgangssignal erzeugt und zu den Abtastschaltungen 38 übertragen wird. Die Abtastschaltungen werden dadurch für eine Abfühloperation bereitgestellt. Das Führungskantensignal gelangt außerdem durch die Abtastschaltungen 38 zu den Codiergeneratoren 43. In einer typischen Datenumwaiidlungsvorrichtung erzeugen die Codiergeneratoren 43 zuerst einen bestimmten Anfangscode, der sich von allen auf den Aufzeichnung strägern befindlichen Datencodes unterscheidet und zum Bchioberegisterspeicker hvj über die ODEtt-Gatter 44 übertragen und dort aufgezeichnet wird.
Bevor der erste auf der Karte 23 befindliche Datencode ab-
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gefühlt wird, kann ein zweiter Nicht-Datencode im Schieheregisterspeicher aufgezeichnet werden. Ist beispielsweise das Ausgabegerät 56 ein herkömmlicher Drucker, etwa ein Fernschreibempfänger, kann es zweckmässig sein, vor dem-Aufzeichnen jeder auf den Datenträgern befindlichen Gruppe von Datenzeichen eine Schlittenrückstellung- oder Zeilenvorschuboperation im Ausgabegerät durchzuführen. Zu diesem Zweck kann von den Code-Generatoren 43 ein zweiter unterschiedlicher Code erzeugt und über die ODER-Gatter 44 zum Schieberegister 45 übertragen und dort aufgezeichnet werden.
Nachdem die einleitenden Steuercodes im Schieberegisterspeicher gespeichert worden sind (es können mehr als zwei solcher Codes vorhanden sein, was von der Art des benutzten Ausgabegerätes und anderen Paktoren abhängt), gelangt das erste auf dem Datenträger 23 befindliche Codezeichen in die Abfüllvorrichtung 26. Die das Codezeichen bildenden Codeelemente werden durch entsprechende Abfühleinrichtungen 30, 31, 32, 34 und 37 abgefühlt. Dabei erzeugen die Abfühleinrichtungen Ausgangssignale, welche über die Abtastschaltungen 38 zu den Daten-Flip-Flop-Schaltungen 39 übertragen werden. Die Daten-Flip-Flop-Schaltungen 39 erzeugen kennzeichnende Ausgangssignale, welche den ursprünglichen Datensignalen aus den Abtastschaltungen entsprechen. Diese Ausgangssignale werden zur Paritätslvontrollschaltung 57 und zur ersten Stufe des Schieberegisters 45 über die ODER-Gatter 44 geleitet. Die Paritätskontrollschaltung 57 stellt aufgrund der Betriebszustände der einzelnen Daten-Flip-Flop-Schaltimgen 39 fest, ob genau zwei Codeeleniente, welche für ein Codezeichen, das der Paritätsbedingung entspricht, zugelassen sind, abgei'ühlt worden
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sind. Findet die Paritätskontrollschaltung 57» daß die Paritätsbedingung erfüllt ist, wird ein Schiebesignal zum Register 45 übertragen, wobei das Codezeichen im Schieberegister gespeichert wird. Außerdem fließt ein Rücksetzsignal zu den Daten-Flip-Flop-Schaltungen 39 und setzt diese Schaltungen zurück. Gleichzeitig wird ein Austastsignal über eine erste Aus tastschaltung 58 zu den Abtastschaltungen 38 geliefert.
Das von der Schaltung 58 zu den Abtastschaltungen 38 geschickte Austastsignal deaktiviert die Abtastschaltungen und damit auch die zugehörigen Abfiihleinrichtungen für ein bestimmtes Zeitintervall, welches wenigstens so lang ist wie die erforderliche Zeit zum Weiterbefordern des Datenträgers in der Abfüllvorrichtung 26 um eine Zeichenbreite. Das heißt, die Feststellung des Zustandes der Parität durch die Paritätschaltung 57 bewirkt, daß die Paritätsschaltung ein Austastsignal erzeugt, welches jede weitere Abtastung des Zeichens, das als richtiges Zeichen im Sinne der gestellten Paritätsbedingungen erkannt worden ist, verhindert. Die Abtastschal— tungen und die zugeordneten Abfühleinrichtungen bleiben solange im ausgetasteten Zustand, bis das nächste Codezeichen auf dem Datenträger 23 in die Abfüllvorrichtung 26 eintritt.
Bei normalem Betrieb der Datenumwandlungsvorrichtung werden die einzelnen Operationsschritte, wie oben beschrieben, für jedes abzutastende Codezeichen ausgeführt. Jedesmal dann, wenn die Paritätsschaltung 57 feststellt, daß die Paritätsbedingung erfüllt ist, das heißt, daß das Codezeichen aus genau zwei Code-
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elementen besteht, wird der Abtastteil der Abtastvorrichtung 20, welcher die Abtastschaltungen 38 und die damit verbunden Abfühleinrichtungen enthält, ausgeblendet, um ein wiederholtes Abfühlen des gleichen Zeichens zu vermeiden.
Es kann jedoch vorkommen, daß den korrekten Code-Markierungen eine zusätzliche Markierung überlagert ist. Ein solches Codezeichen besteht dann aus drei oder mehr feststellbaren Codeelementen, welche nun abgefühlt werden. Ist dies der Fall, so bewirken die über die Abtastschaltungen 38 und die Daten-Flip-Flop-Schaltungen 39 zur Paritätskontrollschaltung übertragenen Datensignale, daß die Paritätskontrollschaltung die Nichterfüllung der Paritätsbedingung feststellt. Daraufhin werden die Daten-Flip-Flop-Schaltungen 39 von der Paritätskontrollschaltung zurückgesetzt und keine Informationssignale im Schieberegister 45 gespeichert. Außerdem wird von einer zweiten Austastschaltung 59 ein Austastsignal zu den Abtastschaltungen 38 geschickt.
In diesem Fall ist jedoch das von der zweiten Austastschaltung 59 zu den Abtastschaltungen 38 gelieferte Austastsignal von einer sehr viel kürzeren Zeitdauer als das Austastsignal, welches bei Feststellung einer erfüllten Paritätsbedingung erzeugt wird. Bei Nichterfüllung der Paritätsbedingung ist das von der zweiten Austastschaltung 59 zu den Abtastschaltungen 38 übertragene Austastsignal außerdem wesentlich kurzer als die erforderliche Zeit zum Befördern des Datenträgers 23 in der
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in der Abfühlvorrichtung 26 um eine Zeichenbrexte. Das Austastsignal ist daher bereits beendet, bevor das Zeichen vollständig durch die Abfüllvorrichtung hindurchgewandert ist.
Nach der Beendigung des kurzdauernden Austastsignals der Schaltung 59 fühlen die Abtastschaltungen und die zugeordneten Abfühleinrichtungen 30, 31, 32, 34 und 37 das gleiche Zeichen, welches zur Erzeugung der Nicht-Parität-Ausgangssignale durch die Pai-itätskontrollschaltung 57 geführt hat, wiederum ab. Ist Jj die nicht zugehörige Markierung, welche beispielsweise als drittes Codeelement bei der ersten Abtastung gewertet worden ist, nicht breit genug, um auch bei der zweiten Abtastung des gleichen Codezeichens erfasst zu werden, so stellt die Paritätskontrollschaltung 57 jetzt die 'Erfüllung der Paritätsbedingung fest. Daraufhin wird ein langdauerndes Austastsignal zur Abtastschaltung 38 übertragen, um eine weitere Abtastung des gleichen Codezeichens zu unterbinden. Außerdem fließt ein Rücksetzsignal zu den Daten-Flip-Flop-Schaltungen 39 und das abgefühlte Zeichen wird über die ODER-Gatter 44 im Schieberegisterspeieher 45 gespeichert.
Die Anzahl der Abtastungen eines einzelnen Codezeichens hängt+ von der Dauer des kurzzeitigen Austastsignals ab, welches zu den Abtastschaltungen 38 als Reaktion auf die Feststellung der Nichterfüllung einer Paritätsbedingung durch die Schaltung 57 geliefert wird. Die Dauer des kurzzeitigen Austastsignals muß dabei mit dem Zeitintervall in Beziehung gesetzt werden, welches für den Durchlauf eines einzelnen Codezeichens durch die Abfühl— vorrichtung 26 notwendig ist. Zweckmässigerweise kann die Ab-
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testvorrichtung 20 so aufgebaut werden, daß etwa drei oder vier einzelne Abtastungen für ein einzelnes Codezeichen, bei dem die Paritätsbedingung nicht erfüllt ist, möglich sind. In den meisten Vorrichtungen dieser Art sind mehr als vier Abtastungen des gleichen Codeelementes praktisch überflüssig, obwohl unter ganz bestimmten Umständen weitere zusätzliche Abtastungen für ein Codezeichen vorgesehen werden können.
Weist das abgetastete Codezeichen während aller Abtastungen den Zustand der Nicht-Parität auf, so durchläuft es schliessiich die Abfühlvorrichtung 26 ganz, ohne daß Daten im Schieberegisterspeicher 45 aufgezeichnet worden sind. Unter diesen Umständen werden die vorher im Schieberegisterspeiclier gespeicherten Daten beispielsweise um eine Stufe durch ein Signal der Taktsignalq^uelle 46 weitergeschoben. Für jede Aufzeiclmungsoperation im Schieberegisterspeiclier ist ein Taktsignal erforderlich. Im oben genannten Fall verbleibt demnach eine Leerstelle im Schieberegisterspeicher, die später als Lesefehler interpretiert werden kann. Andererseits könnte man die Daten im Schieberegister ohne die oben genannte Verschiebung an ihreni ursprünglichen Platz lassen, was zu einem zahlenmässigen Mißverhältnis zwischen der gesamten Anzahl Zeichen, die letztlich auf dem Datenträger aufgezeichnet waren und den gespeicherten Dateir/ührt. Dieses Mißverhältnis kann etwa mit I'ilie des Zählers 52 und des "Lesefehler"-Gatters 54 festgestellt werden. Ein Lesefehler dieser Art kann zur Ansteuerung einer Alarmeinri ehtun«; oi-or zur Auslösung irgeiifleiiKs aiu twu K out ro ! 1 ο ; ToU ( es Uouui:: ( worden, um den Benutzer der Vorrichtung für die fohlerlmite Leseoperation hinzuweisen. Das Ergoonis ist stets das gleiche,- egal ob die
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Nichterfüllung der Pari tätsbedingung durch zu viele Markierungen in irgendeinem Codezeichen oder durch das Fehlen, eines Codeelementes in irgendeinem Codezeichen zustande kommt .
Wo die Codezeichen in Gruppen angeordnet sind, etwa wie die Gruppen 6l, 62 und 63 in Figur 3, ist es notwendig, Einrichtungen vorzusehen, welche Äbtastoperationen in den Bereichen zwischen den Codezeichengruppen verhindern, und zwar besonders dann, wenn andere Daten .sich beispielsweise auf dem Datenträger befinden. Dies trifft auch dann zu, wenn die Datenuniwandlungsvorrichtung nicht alle Gruppen von Datenzeichen lesen soll, das heißt, wenn beispielsweise die Datengruppon 6l und 63 gelesen, die Gruppe 62 jedoch weggelassen werden soll. Es ist dies eine prinzipielle Aufgabe der Synchronisierungsscheibe 41 und des Photoelententes 42, welche die Operation der Daten-Flip-Flop-Schaltungen 39 auf diejenigen Abschnitte der Datenträger beschränken können, welche die abzufühlende und zur Steuerung des Ausgabegerätes 56 zu verwendende "Information enthalten. Die Anzahl und die Anordnung der Öffnungen in der Synehronisierungsscheibe 41 sind so gewählt, daß die Operation der Abtastvorrichtung 20 auf jene Bereiche der auf den Karten befindlicher) Daten beschränkt wird, welche zur Steuerung des Ausgabegerätes verwendet werden.
ifenn sich die Ili-ntemaiite der Karte 23 der Abtastvorrichtung 26 nähert, erzeugt das Photoelement 42 der Synchronisierungsscheibe ein Endesignal, welches durch die Abtastschaltungen 38 zur Code-Genera torschal turn»; 43 fliegst. Dieses Signal, das auch
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zur Deaktivierung der Abtastschaltungen benutzt werden kann bis sich die nächste Karte der Abfüllvorrichtung nähert, regt die Code-Generatorschaltung zur Erzeugung eines weiteren kennzeichnenden Codes an, welcher das Ende einer Abfühloperation anzeigt. Dieses gesonderte Codezeichen, das sich von irgendwelchen Datenzeichen besonders deutlich unterscheiden sollte, wird über die ODER-Gatter kh im Schieberegisterspeicher k5 gespeichert.
Wenn die Abtastung der auf einer einzelnen Karte befindlichen Daten abgeschlossen ist, schiebt die Taktsignalquelle kd die gespeicherten Daten durch den Schieberegisterspeicher 45, wobei die Ausgabe eingeleitet wird. Der erste Code ist der oben erwähnte spezielle Fühungs- oder Anfangscode, welcher den Beginn der Abfühloperation angibt. Dieser Code wird in der Schaltung h9 festgestellt, wobei ein Ausgangssignal erzeugt und zum Anfangscode-Gatter 51 übertragen wird. Erfolgt die Feststellung des Anfangscodesignals gleichzeitig mit der Lieferung eines Ausgangssignals von den Nachrichtenlängenschaltern 53» so wird ein Betätigungssignal zur Ausgangskopplungsschaltung kl geschickt. Die Nachrichtenlängenschalter, welche auf die erwartete Länge jeder auf den einzelnen Datenträgern befindlichen Nachricht eingestellt sind, arbeiten mit dem Stiler 52 zusammen, um sicherzustellen, daß die im Schieberegisterspeicher gespeicherte Anzahl von Codezeichen der korrekten Anzahl für eine bestimmte Nachricht auf einem einzelnen Datenträger entspricht.
Nach der Feststellung des Anfangscodes und unter der Annahme der Koinzidenz mit einer korrekten Zählung durch die
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Schaltungen 52 und 53 wird die Ausgangslcopplungsschaltung 47 erregt und erhält der Reihe nach die einzelnen vorher im Schieberegisterspeicher 45 gespeicherten Codezeichen zugeführt. Irgendwelche spezielle Codes der Codegeneratoren 43, die vor den auf dem Datenträger befindlichen Daten gespeichert worden sind, werden auch zuerst empfangen und durch die Ausgangskopplungsschaltung interpretiert. Diese speziellen Codes können zur Steuerung bestimmter Operationen des Ausgabegerätes 56 benutzt werden. Dazu zählen etwa die Schiittenrüclts teilung, der Papiervorschub oder dergleichen. Die Daten folgen unmittelbar nach diesen speziellen Stellercodes. Die Datencoues werden in der Ausgangskopplungsschaitvuir; k~i ±y\. einen geei. '"ü ■,en Code zur Steuerung des Ausgaoegerätes ^i(i übersetzt und zu diesem Ausgabegerät übertragen.
"während der Ausgabe der im Schieberegisterspeicher 45 gespeicherten Daten zählt dex* Zähler 52 weiter. Die letzte Zählung des Zählers 52 sollte mit der Erkennung des Endcodes durch die Schaltung 48 zusammenfallen. Ist dies der Fall, wird die Tätigkeit des Ausgabegerätes 56 ohne weitere Umstände mit Hilfe des "Lochfehler"-Gatters 55 beendet. Wird der Endcode zu einem Zeitpunkt festgestellt, zu dem der Zählzustand des Zählers 52 nicht der korrekten Zählung für das Ende einer Nachricht entspricht, betätigt das "Lochfehler"-Gatter eine geeignete Warneinrichtung oder versetzt das Ausgabegerät 56 in die Lage, dem Benutzer der Vorrichtung anzuzeigen, dai3 beim Lochen, Drucken oder bei anderen Operation ein Fehler aufgetreten ist.
Nach Abschluß eines Druckvorganges, eines Lochvorganges oder
einer anderen Ausgabcjoperation erzeugt das Ausgabegerät 56 ein
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geeignetes Signal, um den Kartenzuführungsmechanismus dazu zu bringen, daß er eine andere Karte in die Abfüllvorrichtung 26 eingibt. Die einzelnen Operationsschritte laufen dabei nun wieder so wie oben beschrieben ab.-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Abtastvorrichtung 20, von der eine spezielle Ausführungsform im einzelnen unten beschrieben wird. Die meisten anderen Elemente des in Figur 1 dargestellten Datenumwandlungssystems, insbesondere der Schieberegisterspeicher 45 und die Steuerungen für die Ausgaiigskopplungsschaltung 47, haben den gleichen Gegenstand zum Inhalt wie die mit der vorliegenden Patentanmeldung im Zusammenhang stehende Anmeldung von Max E. Sallach, Donald N. Heisner und Robert G. Baker. Auf diese Patentanmeldung wird bezüglich der Einzelheiten im Aufbau und in der Arbeitsweise dieses Teils der Datenumwandlungsvorrichtung verwiesen.
Es sollen nun spezielle logische Schaltungen für eine Aus- W führungsform dieser Erfindung beschrieben werden.
In Figur 2 sind die Da tenabfiihl einrichtungen 30,. 31, 52, 34 und 37 als einzelne Photoelemente dargestellt, welche mit einer geeigneten Gleichstromquelle "C-" verbunden sind. Das Photoelement 30 ist außerdem mit einer ersten IJND-Schaltung 70 gekoppelt, welche Teil der Abtastschaltung 38 ist. In /ihiilieher Weise sind die zur Abfühlung dienenden Photoeleraeiite 3.1, 12, und 37 jeweils mit einem entsprechenden Eingang einer der UND-Schaltungen 71, 72, 7Ί und 77 in der Abtastschaltung 38 elok t i-iseil
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verbunden. Jede der UND-Schaltungen 70, 71, 72, 74 und 77 besitzt einen zweiten Eingang, welcher mit einer Leitung 78 elektrisch gekoppelt ist. Die Leitung 78 ist mit dem Ausgang einer ODER-Schaltung 79 verbunden. Die Eingänge dieser ODER-Schaltung 79 sind .mit den beiden Austastschaltungen 58 und 59 verbunden.
Figur 2 zeigt, daß die Daten-Flip-Flop-Schaltung 39 dieser Vorrichtung aus fünf einzelnen Flip-Flop-Schaltungen 80, 81, 82, 84 und 87 besteht. Der Setzeingang der Flip-Flop-Sehaltung 80 ist mit dein Ausgang der UND-Schaltung 70, welche zu den Abtastschaltungen 38 gehört, elektrisch verbunden. In gleicher Weise sind die Ausgänge der UND-Üchaltungen 71» 72, 74 und 77 mit den Setzeingängen der Flip-Flop-Schaltungen 81, 82, 84 und 87 entsprechend gekoppelt.
Die ODEK-Gatter-Schaltung 44 in der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform enthält nur vier ODEIi-Schaltungen. 91, 92, 94 und 97. Für ein fünftes ODEU-Gatter, welches dem Pegel "Null" der aufgezeichneten, codierten Daten entsprechen würde, besteht kein Bedarf, weil es nicht notwendig ist, die Paritätsinformation in das Schieberegister 45 zu übertragen. Das erste ODER-Gatter 91 ist mit dem "Ü"-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 81 elektrisch verbunden. Jedes der ODEil-Gatter 92, 9^ und 97 wird mit einem Eingangssignal der entsprechenden Flip-Flop-Schaltung 82, 84 bzw. 87 verwehen.
Der Ausgang der ODE'il—Sohal fcung 91 ist mit der ersten Stufe dOi oralen Gruppe .;es Schi eöeio^ii; terspeichers 45 gekoppelt.
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Der Schieberegisterspeicüer I:ann in herkömmlicher Weise aufgebaut sein und aus einer relativ großen Anzahl einzelner Stufen bestehen, von denen jede ein einzelnes Informationsbit zu irgendeinem Zeitpunkt speichern kann. Die erste Stufe 102 in der zweiten Gruppe des Schieberegisters ist mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 92 verbunden. Die erste Stufe 104 in der nächsten Gruppe des Schieberegisters ist mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 94 und die erste Stufe 107 in der letzten Gruppe des Schieberegisters ist mit der ODER-Schaltung 97 elektrisch gekoppelt.
Die in Figur 2 dargestellte Paritätskontrollschaltung 57 enthält zwei ODER-Schaltungen 111 und 112. Jede dieser beiden ODER-Schaltungen besitzt fünf Eingänge, welche einzeln mit den "O"-Ausgängen der Flip-Flop-Schaltungen 80, 81, 82, 84 und 87 elektrisch verbunden sind. Die ODER-Schaltung 111 ist mit dem Eingang eines invertierenden Verstärkers 113 gekoppelt, welcher seinerseits einen zweiten invertierenden Verstärker 114 ansteuern kann. Der Ausgang der ODER-Schaltung 112 ist mit einem invertierenden Verstärker 115 verbunden, welcher seinerseits mit dem Ausgang des Verstärkers 114 gekoppelt ist. Der Verstärker 115 kann einen weiteren invertierenden Verstärker 116 ansteuern.
Die Paritätskontrollschaltung 57 enthält ferner eine weitere ODER-Schaltung 117, welche fünf Eingänge aufweist, die mit den entsprechenden "!"-Ausgängen der Flip-Flop-Schaltungen 80, 81, 82, 84 und 87 elektrisch verbunden sind. Der Ausgang des ODER-Gatters 117 ist mit dem Setzeingang einer monostabilen Triggerschaltung 118 gekoppelt. Die monostabile Triggerschaltung 118
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kann in herkömmlicher Weise aufgebaut sein, wobei die Schaltelemente so .gewählt sind, dau sich die Schaltung nach einem Setz-Eingangssignal auf den ursprünglichen Betriebszustand zurücksetzt, und zwar nach Ahlauf eines Zeitintervalles von 1,2 Millisekunden,
• Der "!"-Ausgang der inonostabilen Triggerschaltung 118 ist mit dem Setzeingang einer zweiten monostahilen Triggerschaltung 119 verbunden. Die Schaltung 119 ist so aufgebaut, daß sie Λ sich nach einem Zeitintervall von 0,5 Millisekunden automatisch zurücksetzt. Der "!"-Ausgang der monostabilen Triggerschaltung stellt die Austastschaltung 59 dar, welche eine Austastung für kurze Zeitintervalle bewirkt. Die Austastschaltung 59 ist mit einem der Eingänge der ODER-Schaltung 79 in dei~ Paritätskontrollschaltung gekoppelt.
Ds Austastsignal für kurze Intervalle aus der Schaltung 59 wird außerdem zu einem der IJingänge einer UND-Schaltung 121 übertragen. Der invertierende Verstärker 116 liefert ein zweites Eingangssignal für die UND-Schaltung 121. Der Ausgang der UND-Schaltung 121 ist mit den Setzeingängen der beiden monostabilen Triggerschaltungen 122 und 123 verbunden. Die monostabile Schaltung 123 ist so aufgebaut, daß sie sich nach Ablauf eines Zeitintervalles von 2 Millisekunden automatisch zurücksetzt. Die monostabile Schaltung 122 setzt sich nach einem längeren Zeitintervall zurück, und zwar in diesen Fall nach fünf Millisekunden. Der "!"-Ausgang der mönostabilen Schaltung 122 stellt die Austastschaltung 58 dar, welche" eine Austastung für lange Zeitintervalle bewirkt.
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Der "ln-Ausgang der Trigger-Schaltung 123 ist ßiit den Rück- - Setzeingängen der Daten-Flip-Flop-Schaltungen 80, 81, 82, 84 und 8? gekoppelt. Das aus dieser Schaltung stammende Signal setzt die Daten-Flip-Plopschaltung.en zurück, was unten noch näher erläutert wird. Der "!"-Ausgang der Triggerschaltung 123 ist außerdem mit einem Eingang einer UND-Schaltung 124 verbunden. Der zweite Eingang dieser UND-Schaltung 124 ist mit dem invertierenden Verstärker 116 gekoppelt. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 124. wird zu einem von drei Eingängen einer ODE1I-SchaItung " 125 übertragen.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Verbindungen ist der"!"-Ausgang der monostabilen Triggerschaltung 119 außerdem mit einem Eingang einer UND-Schaltung 126 gekoppelt. Der andere Eingang diesel" UND-Schaltung 126 ist mit dem invertierenden Verstärker 115 verbunden. Das Aus gangs signal des UTTD-Gat-tera 126 wird zu einem Eingang einer ODES-SchaItung 127 geleitet. Die Oder-. Schaltung 127 ist ilirei~seits mit den Hilfsrücksetzanschlüssen |) der einzelnen Daten-Flip-Flop-Schaltungen 80, 81, 82, 84 und 87 gekoppelt.
In der in Figur 2 gezeigten Schaltung ist das Photoelement der Synchronisierscheibe mit der Energiequelle "C-" und mit einem Eingang einer UND-Schaltung 128 verbunden. Der zweite Eingang der UND-Schaltung 128 ist mit einem Flip-Flop 149 verbunden, welches das Vorhandensein einer Karte angibt. Der Ausgang der UND-Schaltung 128 ist sowohl mit dem Setz- als auch Ilücksetzeingang einer Flip-Flop-Schaltung 129 gekoppelt. Die
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Flip-Flop-Sclialtung 129 kann mit einem zusätzlichen Rücksetz-Eingangssignal versehen v/erden, welches den Abschluß eines Operationszyklus des Ausgabegerätes 56 anzeigt. Durch eine entsprechende Verbindung des Hilfsrücksetzeinganges dieser Flip-Flop-Sehaltung 129 kann außerdem das Rücksetzen von Hand vorgenommen werden. Der "O"-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung ist mit einem der Eingänge der ODER-Schaltung 127 gekoppelt, um das Zurücksetzen der Daten-Flip-Flop-Schaltungen 39 zu steuern, was unten im einzelnen noch näher erläutert wird.
Die Abtastvorrichtung 20 von Figur 2 enthält ferner eine monostabile Triggerschaltung 131, die automatisch nach dem Setzen zurückgesetzt wird, und zwar nach Ablauf eines Zeitintervalles von 2,5 Millisekunden. Das Setz-Eingangssignal für die Triggerschaltung 131 ist ein Kartenzuführungssignal, welches in der Karteiizuführung-Flip-Flop-iüchaltung 132 gewonnen wird, was unten in Verbindung mit Figur k noch näher beschrieben werden soll. Der "1"-Ausgang der Triggerschaltung 131 ist mit den Eingängen der ODER-Schaltungen 91, 92 und 97 verbunden, so daß die ™ Triggerschaltung 131 als einer der Code-Generatoren der Code-Generatorschaltung ^3 (Figur l) wirkt. Außerdem ist der "1"-Ausgang der Trigger-schaltung 13I mit einem der Eingänge der ODEic-Schaltung 125 elektrisch gekoppelt.
Ein anderer Teil der Code-Generatorschaltungen in der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform dieser Erfindung besteht aus einer monostabilen Triggerschaltung 133» welche zur Er-
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zeugung eines Schluß- oder End-Codes benutzt wird. Die Triggerschaltung 133 ist so aufgebaut, daß sie sich nach einem Zeitintervall von 6 Millisekunden selbst zurücksetzt. Das Setz-Eingangssignal für die Triggerschaltung 133 wird in einem invertierenden Verstärker 13;* gewonnen. Das Eingangssignal für den Verstärker 134t ist das in der Flip-Flop-Schaltung 132 von Figur k gewonnene Kartenzuführungssignal. Der "!"-Ausgang der Triggerschaltung 133 ist mit jeder der ODER-Schaltungen 91> 94 und 97 elektrisch verbunden, um einen gewünschten End-Code zu erzeugen. Außerdem ist der "1"-Ausgang der Triggerschaltung 133 mit einem der Eingänge djeder der ODER-Schaltungen 125 und 127 verbunden.
Ein weiterer Teil der Code-Generator-Schaltung in der in Figur 2 gezeigten speziellen Ausführungsform dieser Erfindung ist die monostabile Triggerschaltung 135. Die Schaltung 135 ist so aufgebaut, daß sie sich selbsttätig nach einem Zeitintervall von 700 Mikrosekunden zurücksetzt. Das Setz-Eingangssignal für diese Triggerschaltung ist das Kartenzuführungssignal aus der Flip-Flop-Schaltung 135 von Figur h. Der "!"-Ausgang der Triggerschaltung 135 ist mit der ODER-Schaltung 9^ verbunden.
Der Ausgang der ODERJ-Schaltung 125 ist mit einem Setzeingang der monostabilen Triggerschaltung I36 gekoppelt. Die Triggerschaltung 136 ist so aufgebaut, daß sie sich automatisch nach Ablauf eines Zeitintervalles von 300 Mikrosekunden zurücksetzt. Die Triggerschaltung besitzt einen zweiten Setzeingang, welcher mit dem "O"-Ausgang der monostabilen Triggerschaltung 135 elek-
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trisch verb tin den ist. Der »I11-Ausgang der Triggerschaltung ±36 ist mit einem Eingang eines ODER-Gatiers 137 verbunden.
Die ODEiI-S e haltung 137 ist Teil einer Schritt schaltung, welche aufgespeicherte Daten durch den Schieljcregisterspeiclier 45 schiebt, Der zweite Eingang der ODEli-Schaltung 137 ist mit dem »1"-Ausgang einer monostabilen Triggerschaltung 138 gekoppelt. Die Triggerschaltung 138 besitzt ein Rücksetz-Zeitintervall von 25 Mikrosekunden. Das Setz-Eingaiigssignal für die Triggerschaltung 138 stammt aus der Taktsignalquelle 46 und wird über ein UND-Gatter 139 zugeführt. Ein weiteres Gattersignal wird dem UND-Gatter aus einem anderen Teil der Vorrichtung zugeführt, was unten noch näher beschrieben wird.
Der Ausgang der ODE-I-S cliultung 137 ist mit dem Setzeingang einer monostabilen Triggerschaltung 141 verbunden. Die Schaltung 141 besitzt eine Rücksetzzeit von 6 MikroSekunden. Der "!"-Ausgang der Triggerschaltung 141 ist mit den Schiebeschaltungen jeder einzelnen Stufe im Schieberegister 45 gekoppelt.
Die Flip -Flop-Schaltung 149 erhält ihr Setz-Eingangssignal von der UND-Schaltung 70. Es könnte auch irgendeine andere der Daten-UND-Schaltungen 71, 72, 74 oder 77 dazu benutzt werden, falls dies gewünscht wird. Durch diese Verbindung wird das Flip-Flop gesetzt, wenn die Führungskante einer Karte abgefühlt wird. Zum Zurücksetzen dieser Flip-Flop-Schaltung wird ein geeignetes Kartenzyklussignal benutzt.
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Figur 4 zeigt eine grundsätzliche Betriebsschaltung zur Betätigung der Kartenzuführuiigseinrichtung und Kartentransporteinrichtung 27. Im Eingang dieser Betriebsschaltung befindet sich eine ODER-Schaltung 151, welche zwei Eingänge besitzt. Der erste Eingang kann über einen von Hand zu betätigenden Kartenzuführungsschalter 152 mit Erde verbunden sein. Ein oder mehrere Relaiskontaktsätze können mit dem Schalter 152 in Reihe geschaltet sein, um die Anzahl der Einleitungen eines Kartenzuführung szyklus pro Zeiteinheit zu begrenzen. Zum zweiten "" Eingang der ODER-Schaltung 151 wird ein Zyklussignal übertragen, welches den Abschluß eines vollständigen Operationszyklus des Ausgabegerätes 56 (Figur l) anzeigt. Auch hier können wiederum Relaiskontakte vorgesehen sein, welche eine fehlerhafte Operation verhindern sollen.
Der Ausgang der ODER-Schaltung 151 ist mit einer Impulsschaltung 152 gekoppelt, welche einen aus zwei Impulsspitzen bestelHiden Impuls erzeugt, der zu einem invertierenden Verstärker 15't P übertragen wird. Der Ausgang des Verstärkers 15^ i^t mit dem Setzeingang der Kartenzuführung-Flip-Flop-Schaltung 152 verbunden.
Der Rücksetzeingang der Flip-Flop-Schaltung 132 ist über einen Widerstand 155 mit der Energiequelle "β"- gekoppelt. Der itiieksetzeingang ist außerdem mit einem normalerweise geöffneten und über eine Nocke betätigten Schalter 156 verbunden, dar seinerseits mit Erde Verbindung besitzt. Der Schaltung 156 wird kurz vor dem Ende jedes Kartenzufiihrungszyklus geschlossen, wobei die Flip-
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Pl o-p-S ehalt ung 132 zurückgesetzt und ein Kartenzuführungssignal am "O"-Ausgang dieser Flip-Flop-Schaltung erzeugt wird.
Der"O"-Ausgang der Flir-Flop-Schaltung 132 ist zusätzlich zu den im Zusammenhang mit Figur 2 beschriebenen Verbindungen mit dem Eingang eines invertierenden Verstärkers 157 gekoppelt, dessen Ausgang üai-t dem Eingang eines zweiten invertierenden Verstärkers 153 verbunden ist. Der Ausgang des Verstärkers 158 ist r.iit einem Anschluß eines Magneten 139 gekoppelt. Der andere ,u;SC:..lti!J not, lia^ne ^uH 159 i^t ni t einer Gleichstromquelle "D"-über einen v.id«rstaiid l6i verbunden. Parallel zum Widerstand I6l ist ein normalerweise geschlossener Schalter 162 geschaltet. Dieser Schalter wird ijrxier dann geöffnet, wenn der Magnet 159 erregt ist.
Es soll nun der Kartenzuführungs- und Kartentransportzyklus betrachtet werden.
Bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Abtastvorrichtung 20 von Figur 2 und Figur h sei darauf hingewiesen, daß zwischengesehaltete Verstärkerstufon, welche keine gesonderten logischen Funktionen erfüllen, aus dem logischen Schaltbild von Figur 2 weggelassen worden sind. Außerdem sind die gebräuchlichen Energieversorgungsschaltungen in Figur 2 und Figur k praktisch nicht gezeigt, weil diese -.Schaltungen in herkömmlicher Weise aufgebaut sein können und für das Wesen dieser Erfindung nicht von IkHlCuLUnK sind.
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Sind die Energieversorgungsschaltungen erregt und ist die ; ; Abtastvorrichtung betriebsbereit, so arbeitet die Taktsignalquelle 46 fortgesetzt und liefert ein hochfrequentes Taktsignal über das UND-Gatter 139 zum Setzeingang der 25■ lis-Triggerschaltung 138. Die Triggerschaltung 138 setzt sich automatisch nach 25 Mikrosekunden wieder zurück, wenn sie vorher in den Setzzustand gebracht worden ist. Jedesmal dann, wenn sich die Triggerschaltung 138 zurücksetzt, wird ein Aktivierungssignal über das ODER-Gatter 137 zum Setzeingang der monostabilen Triggerschaltung 141 geschickt. Die Triggerschaltung 141 setzt sich nach Ablauf von 5 Mikrosekunden, die auf das Setzen folgen, zurück und erzeugt ein Ausgangssignal, welches zu den Schiebeleitungen ira Schieberegister 45 übertragen wird. Dadurch "Null-Information" fortgesetzt durch das Schieberegister, in welchem keine Daten gespeichert worden sind, geschoben. Auf diese Weise bleibt das Schieberegister 45 gelöscht und ist jederzeit zur Aufnahme von zu speichernden Daten bereit.
Der erste Kartenzuführungszyklus wird durch das Schließen · des von Hand zu betätigenden Kartenzuführungsschalters 152 von Figur 4 eingeleitet. Durch das Schließen dieses Schalters wird ein elektrischer Kreis über das ODER-Gatter 151 zUr Impulsschaltung 153 aufgebaut, wobei ein Ausgangssignal zum Verstärker 154 geliefert wird. Dieses Signal wird zum Setzeingang der Kartenzuführung-Flip-Flop-Schaltung 132 weitergeleitet und damit diese Flip-Flop-Schaltung in den Setzzustand gebracht.
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Durch--.das Setzen der Flip-Flöp-Schaltung 132 wird der Kupplungsmagne-fr 159 über die Verstärker 157 und 153 erregt. Durch die Erregung des Kuppltmgsniagneten 159 wird der Kartenzuführung sine chanis-.iiius 27 von Figur 1 in Betrieb gesetzt und beginnt mit dem Transport des ersten Datenträgers zur Abtaststation 26.
Durch das Setzen der Kartenzuführung-Flip-Flop-Schaltung (Figur h) wird außerdem ein Kart'eiizuführungssignal erzeugt, iiidches zu den Setzeingängen der Fljp-Flop-Schaltuhgen 135 und 131 in der Abtastvorrichtung, von Figur 2 übertragen wird. Das Kartenzuführungssignal wird ferner dazu benutzt, über eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Gatterschaltung die UND-Schaltung in den Schließzustand zu bringen und damit die Zuführung von Taktimpulsen zur Flip-Flop-Sehaltung 138 zu unterbrechen.
Durch das Setzen der Kionostabilen Triggerschaltung 131 wird außerdem ein Setzsignal über die ODER-Schaltung 125 zur monostabilen Triggerschaltung 136 übertragen. Es ist einzusehen, daß die Triggerschältungen 131, 135 und I36 von Figur 2 alle praktisch gleichzeitig mit dem Setzen der Triggerschaltung vou Figur k gesetzt werden. Die Zeitverhältnisse gehen aus Figur 5 hervor.
Durch das Setzen der Triggerschältungen 131 und 135 wird ein aus vier Bit bestehender Anfangscode zu den vier ODER-Schaltungen 91, 92, 9k und 97 geleitet. Der »1"-Ausgang der Triggerschaltung 131 ist mit den ODEiI-Schaltungen 91, 92 und 97 und der "!"-Ausgang der Trigger«chaltung 135 mit der verbleibenden
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ODER-Schaltung 94 gekoppelt. 300 MilcroSekunden später, wenn sich die Triggerschaltung ±j6 automatisch zurücksetzt, setzt sie die noiiostabile -TriggerseLialtimg 141 ü,>er die ODElL-Sclialtung 157. Sechs Hikr ο Sekunden später (vergleiche Figur 5) setzt sich die Triggerschaltung 141 zurück. Dabei liefert die Schaltung 141 ein Ausgangssignal zu den Schiebeleitungen des Schieberegisters 45, wobei der aus vier Bit bestehende Anfangscode im Schieberegister gespeichert und um eine Stufe weitergeschoben wird.
700 Mikrosekunden nach dem ursprünglichen Setzen durch das Kartenzuführungssignal setzt sich die Triggerschaltung 135 automatisch zurück. Dabei liefert sie ein Setzsignal zur inonostabilen Triggerschaltung 136, so daß die Schaltung I36 wieder in den Setz-Zustand gebracht wird. Nach Ablauf von 300 Mikrosekunden setzt sich die monostabile Triggerschaltung 136 wieder zurück und liefert ein Setzsignal über das ODER-Gatter 137 zur monostabilen Schaltung 141. Wie oben erläutert setzt sich die Triggerschaltung 141 nach sechs Mikrosekunden zurück und schickt ein Ausgangssignal zu den Schiebeleitimgen des Schieberegisters Da die Triggerschaltung 131 immer noch gesetzt und mit den ODEl?- Schaltungen 91» 92 und 97 verbunden ist, wird ein aus drei Bit bestehender spezieller Code, der einem Datencode 1, 2, 7 entspricht, gespeichert und im Register um eine Stufe weitergeschoben. Der vorher gespeicherte Anfangscode wird ebenfalls um eine Stufe weitergeschoberi. Dieser spezielle 3-Bit-Code kann etwa den Zeilenvorschuh-Ood<; für einen Druck oder ein anderes Ausgabegerät 56 (vergleiche Figur l) darstellen- Er kann auch irgendeinen anderen Code zur Steuerung des Ausgabegerätes - entsprechend den Erfordernissen für dieses Gerät -
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"bilden. Es sei darauf hingewiesen, daß dieser spezielle 3-Bit-C ο de-keinem der Da'tencoiies entspricht, weil die Datencodes jeweils nur maximal 2 Hit enthalten. Dadurch ist es sehr einfach, diesen speziellen Code in der Ausgangskopplungsschaltung 47 entsprechend zu unterscheiden.
Die mono-stabile Triggersclialtung 131 setzt sich automatisch 2,3 Millisekunden nach den Setzen zurück (vergleiche Figur 5). Dadurch wird die Operation der Code-Generatoren zum Speichern
der einleitenden Codes für die Anfangskontrolle der Ausgangs- ^ kopplungsschaltung 47 und des Ausgabegerätes 56 beendet.
Die Führungskante -beispielsweise der Karte 23 wird bei ihrem Eintritt in die Aljfühlstation 26 durch die Photoelemente festgestellt. Diese■■ Photοelemente liefern daraufhin ein Ausgangssignal. In diesem Fall wird ein Ausgangssignal von Paritätsphotoelement 30..über die UND-Schaltungen 70 zur Flip-Flop-Schaltung 149 übertragen und die Flip-Flop-Schaltung 149 dadurch gesetzt. Die Flip-Flop-Schaltung 149 liefert nun ein ^ Aktivierungssignal zur UND-Schaltung 128, so daß ein Signal aus den Photoelement 42 der Synchronisierungsscheibe die Flip-1 Flop-Schaltung 129 in den Setzzustand bringen kann. Solange bis die Flip-Flop-Schaltung 129 gesetzt wird, werden die Daten-Flip-Flop-Schaltungen 80, Sl, 82, 84 und 87 über die Verbindung vom "O"-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 129, die ODER-Schaltung 127 und die Hilfsrücksetzeingänge dieser Daten-Flip—Flop-Schaltungen im riiekgesetzten Zustand gehalten. Durch das Setzen der
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Flip-Flop-Sehaltung 129 wird dieser Zustand geändert, wobei nun die Daten-Flip-Flop-Schaltungen gesetzt werden keinen.
Es soll nun das Abfühlen eines Codezeichens beschrieben werden, das die Paritätsbedingung erfüllt.
Wenn das erste Codezeichen mit den Abfühleinrichtungen, welche die Photoelemente 30, 31, 32, 3h und 37 in der Abfühlstafcion (Figuren 1 und 3) enthalten, zur Deckung konint, werden genau fe zwei Photoelemente durch die beiden das Codezeichen bildenden Codeelemente abgedunkelt. Es sei in diesem Zusammenhang angenommen, daß es sich um ein korrektes Codezeichen handelt, das entsprechend der Paritätsbedingung aus genau zwei Elementen besteht. Da kein Austastsignal zu irgendeiner der UND-Schaltungen in der Abtastschaltung 38 (Figur 2) übertragen worden ist, führt die Belichtungsunterbrechung für die beiden Photoelemente dazu, daß Setzsignale zu zweien von den Daten-Flip-Flop-Schaltungen bewirbt, daß ετ-ζοΙ r.i;..;angsüignale zu den ODER-bcIiaItunken 111 und 112 fliessen. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung aktiviert den Verstärker 115» welcher seinerseits den Verstärker 116 ansteuert, so daß dieser ein Ausgangssignal mit einer bestimmten Polarität erzeugt. In der in Verbindung mit Figur 6 unten noch näher beschriebenen Schaltung liefert der Verstärker Il6 ein negatives Ausgangssignal. Dieses Signal weist eine geeignete Polarität auf, so daß es als Aktivierungssignal für die UND-Schaltungen 121 und" 124t verwendet werden kann, die mit dem Ausgang des Verstärkers 116 verbunden sind. Gleichzeitig weist das Ausgangssignal des Verstärkers 115 die entgegengesetzte Polarität auf, so daß die UND-Schaltung 126 kein Aktivierungssignal zugeführt erhält. 109885/0492
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Durch das Setzen der beiden Daten-Flip-Flop-Sehaltungen gelangt auch ein Setz-Si^nal über die ODER-Schaltung 117 zur inonos tabuen Triggersohaltung 118. Nach Ablauf eines Zeitintervalles von 1,2 I-iillisekunden setzt sich die monostabile Triggerschaltung 118 zurück, wobei ein Setz-Signal zur monostabilen Triggerschaltung 119 geschickt wird. Mirend die monostabil e Trigger-schaltung 119 sich im Setzzustand befindet, liefert sie ein Abfragesignal zum UND-Gatter 121. Ferner wird ein kurzdauerndes Äus-tastsignal über die Schaltung 59 und die ODER-Schaltung 79 zu allen UND-Schaltungen in der Abtastschaltung 38 übertragen.
Das nach dem Setzen der monostabilen Triggerschaltung 119 zum UND-Gatter 121 gelM'erte Aktivierungssignal bewirkt, daß diese UND-Schaltung ein'Ausgangssignal erzeugt, welches beide nonostabilen Triggersehaltuiigen 122 und 123 setzt. Durch das Setzen der Schaltung IP.2 erscheint ein Ausgangssignal an ihrem 111"-Ausgang. Dies ist ein Aiistastsignal von relativ langer Dauer, das über die Schaltung 53 und die ODETi-Schaltung 79 zw allen % UND-Gattern in der Abtastschaltung 33 gelangt. Dieses langdauernde Austastsiivnal schliesst alle weiteren Änderungen des Setzzustandes der Daten-Flip-Flop-Schaltungen aus. Nach einem Zeitintervall von 5 Millisekunden setzt sich die monostabile Schaltung 122 automatisch zurück und beendet das Austastsignal in der Schaltung 58.
Wird die monostabile Trigger»dial tun<.: 123 wie oben beschrieben in den Setzzustand gebracht, fließt ein Akti vierungssignal zur
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UND-Schaltung 124, welche bereits ein Aktivierungssignal vom Verstärker 116, so wie oben erläutert, erhält. Das resultierende Ausgangssignal der UND-Schaltung 124 fliesst über die ODER-Schaltung 125 zur monostabilen Triggerschaltung I36 und bringt diese Schaltung in den Setzzustand.
Die monostabile Triggerschaltung 136 kehrt in der oben beschriebenen Weise in ihren ursprünglichen Rücksetzzustand zurück und gibt am "1"-Ausgang ein Aus gangs signal ab, das über die ODER-S cha llung 137 zur monostabilen Triggerschaltung 141 des Schieberegisters übertragen wird und die Schaltung 141 setzt. Die Schaltung 141 kehrt nach 6 MikroSekunden in den Rücksetzzustand zurück und gibt dabei einen Ausgangsimpuls an die Schiebeleitungen im Schieberegister 45 ab. Die Anfangsstufe des Schieberegisters, welche entweder ein oder zwei Datensignale von den Daten-Flip-Flop-Schaltungen erhalten hat, die vorher mit Hilfe der abfühlenden Photoelemente gesetzt worden sind (das Parität-Flip-Flop 80 ist mit keiner der ODER-Gatterschaltungen am Eingang des Schieberegisters verbunden), speichert nun das abgefühlte Codezeichen und schiebt die gespeicherten Daten in die erste Stufe des Schieberegisters. Natürlich werden alle vorher gespeicherten Daten im Schieberegister um eine Stufe weitergeschoben.
Die monostabile Schaltung 123 kehrt selbsttätig zwei Millisekunden nach dem Setzen in den RUcksetzzustand zurück. Beim Zurücksetzen der Schaltung 123 erscheint an ihrem Ausgang ein
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liüekset ζ signal, das zu allen Daten-Flip-Flop-Schaltungeii 80, 31, 82, 84 und 87 übertragen wird. Es sei darauf hingewiesen, daß das Ilüeksetsen der Daten—Flip-Flop-Schaltungen vor der Beendigung des langdauernden Austastsignals aus der Inverterschaltung 122 erfolgt. Das Setzintervall fiir die Triggerschaltung 123 ist kleiner als die Hälfte des Setzintervalles der Triggerschaltung 122. Ferner ist das Rücksetzen der Daten-Flip-Flop-Schaltungen zeitlich so eingerichtet, daß es nach dem Speichern des Codezeichens im Schieberegister erfolgt.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die beiden Triggerschaltungen 122 und 123, welche die Speicherung der abgefühlten Daten im Schieberegister 45 steuern, nur dann aktiviert werden, wenn die Paritätsbedingung erfüllt ist. Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß das Zeitintervall, in welchem sich die monostabile Triggerschaltung 122 im Setzzustand befindet, groß genug gewählt werden sollte, so daß es wenigstens genau so groß ist wie die zum Transport eines Aufzeichnungsträgers um eine volle Zeichenbreite in der Abfühlstation be- M nötigte Zeit. Dadurch ist siehergestellt, daß eine vollständige Ausblendung erfolgt, während ein einzelnes Codezeichen, das die Paritätsbedingungen erfüllt, die Abtastvorrichtung durchläuft. Außerdem wird auf diese Weise eine Überlappung mit dem Abfühlvorgang für das nächste Codezeichen vermieden. Die bestimmten, für die monostabile Schaltung 122 gewählten Zeitintervalle hängen natürlich von der Geschwindigkeit ab, mit der die Karte zugeführt und weiterbefördert wird. Außerdem spielt die Breite jedes Codeelementes und der Abstand zwischen
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benachbarten Codezeichen eine Rolle. In diesem Zusammenhang sei ferner darauf hingewiesen, daß alle in dieser Beschreibung genannten Zeitintervalle nur Beispiele darstellen und jederzeit geändert werden können, um eine Anpassung an die Erfordernisse einer bestimmten Kartenzuführungseinrichtung und die verwendeten Ausgabegeräte zu erzielen.
Es soll nun das Abfühlen eines Codezeichens beschrieben werden, das die Paritätsbedingungen nicht erfüllt.
Ein einzelnes Codezeichen kann etwa infolge eines nicht aufgedruckten Codeelementes oder infolge des Fehlens eines Teiles dieses Codeelementes fehlerhaft sein. Ein Codezeichen kann auch dann fehlerhaft sein, wenn nicht zugehörige Markierungen an einer Codeelementposition, die nich^zu dem bestimmten Codezeichen gehört, vorhanden sind. Dabei werden dann mehr als zwei Abfühleinrichtungen abgedunkelt, wenn das Codezeichen die Abfüllvorrichtung durchläuft. Der Zustand der Nicht-Parität ist dann erfüllt, wenn entweder weniger oder mehr als zwei Abfühleinrichtungen, d.h. weniger oder mehr als zwei der Photoelemente 30, 31, 32, 34 und 37, beim Abtasten des Codezeichens abgedunkelt werden. Dies führt natürlich dazu, daß entweder ein einziges oder mehr als zwei der Daten-Flip-Flop-Schaltungen 39 gesetzt werden.
Das Setzen einer der Nicht-Parität entsprechenden Anzahl von Daten-Flip-Flop-Schaltungen (entweder eine oder mehr als zwei) bewirkt, daß der Verstärker II6 ein positives Ausgangssignal liefert, wodurch die beiden UND-Schaltungen 121 und 126 nicht das erforderliche Akt±vierimgssignal erhalten. Die Speicher-
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operation wird folglich durch die UND-Schaltung 12-4 nicht eingeleitet und das langdauernde Austastsignal wird von der monostabilen Triggerschaltung 122 nicht erzeugt.
Im Betriebszustand der Ficht-Parität erzeugt der Verstärker 115 ein Ausgangssignal, das zur UND-Schaltung 126 übertragen wird und diese UND-Schaltung aktiviert.
Durch das Setzen einer der Nicht-Parität entsprechenden Anzahl von Daten-Flip-Flop-Schaltungen werden jedoch ein oder mehrere Ausgangssignale an den "!"-Ausgängen dieser Flip-Flop-Schaltungen erzeugt und durch die ODER-Schaltung 117 zum Eingang der monostabilen Triggerschaltung 118 übertx~agen. Wie oben beschrieben verbleibt die Triggerschaltung 118 für ein Zeitintervall von 1,2 Millisekunden im Setzzustand und kehrt dann in den normalen oder Rucksetzzustand zurück, wobei sie ein Setzsignal zur monostabilen Triggerschaltung 119 liefert. Durch das Setzen der Trigger schaltung 119 fliesst ein kurzdauerndes Aiistastsignal über die Schaltung 59 und das ODER-Gatter 79 zu jeden der UKD-Gatter in der Schaltung 38 und blendet alle Abfühleinrichtungen aus. Ferner wird durch das Setzen der Triggerschaltung 119 ein Aktivierungssignal zur UND-Schaltung 126 geschickt. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 126 fliesst über die ODER-Schaltung 127 zu allen Daten-Flip-Flop-Schaltungen 39 und setzt sie zurück.
Die Dauer des kurzen Austastsighals, das während des Zeitintervalles, in welchem die monostabile Triggerschaltung 119
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gesetzt ist, geliefert wird, ist so gewählt, daß das abgefühlte Codezeichen die Abfühlstation nicht "löscht". Wenn die Triggerschaltung 119 daher zurückgesetzt und das Austastsignal beendet wird, ist das gleiche Codezeichen immer noch mit den Abfühleinrichtungen ausgerichtet und wird ein zweites Mal abgetastet. Bei der zweiten Abtastung könnte beispielsweise die Erfüllung der Paritätsbedingungen festgestellt werden, falls ein ungenau aufgedrucktes Codeelement bereits bei der ersten Abtastung so weit transportiert worden ist, daß es nun durch das entsprechende Photoelement abgefühlt werden kann. War die ursprüngliche Feststellung der Nicht-Parität andererseits auf eine nicht zugehörige Markierung zurückzuführen, die schmäler war als die Breite des Codeelementes, und ist diese Markierung bei der folgenden Abtastung nicht mehr mit einer oder mehreren abfühlenden Photoelementen ausgerichtet, kann ebenfalls die Erfüllung der Paritätsbedingung festgestellt werden. In jedem Fall wird der oben beschriebene Vorgang zum Abfühlen eines Codezeichens, das der Paritätsbedingung von genau zwei Codeelementen entsprechen sollte, durch die Abfüllvorrichtung 20 durchgeführt. Wird jedoch ein Nicht—Parität-Zustand festgestellt, so verhindert die Abfühlvorrichtung wieder eine Speicherung des Codezeichens, so wie oben erläutert.
Beim Abfühlvorgang kann die Vorrichtung 20 ein einzelnes Codezeichen beispielsweise dreimal oder noch öfter abtasten, falls bei jeder Abtastung der Zustand der Nicht-Parität festgestellt wird. Ein Codezeichen, bei dem der Zustand der Parität bei keiner Abtastung erfüllt wird, wird im Schieberegister-
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speicher 45 nicht gespeichert. Das führt zu einem Lesefehler, der durch den Dezimalzähler 52 und das "Lesefehlergatter" 54 (Figur l) festgestellt wird. Dieser Fehler wird zum Ausgabegerät 56 signalisiert, um das Aufzeichnen fehlerhafter Daten zu verhindern, oder um den Benutzer der Vorrichtung darauf hinzuweisen, daß ein Lesefehler aufgetreten ist.
Die mehrmalige Abtastung eines einzelnen Codezeichens bei Feststellung der Nicht-Parität macht es möglich, schlechte Aufzeichnungen, welche etwa sehwach atifgedruckte Codezeichen ent- ^ halten und mit nicht zugehörigen Markierungen vermischt sind, genau abzufühlen. Dies ist ganz besonders beim Maschinenlesen von kommerziell vorbereiteten Schriftstücken wichtig, und zwar besonders dann, wenn diese Schriftstücke an verschiedenen Orten oder bei verschiedenen Stellen bedruckt oder auf andere Weise vorbereitet wurden, und wenn keine absolut genaue Kontrolle, wie etwa bei kaufmännischen Kreditgeschäften, möglich ist. Bei zwei, drei oder noch mehr Abtastungen einzelner Codezeichen wird ein Zeichen nur dann im Schieberegister 45 gespeichert, M wenn die geforderte Paritätsbedingung erfüllt wird. Viele Fehler, die ansonsten auftreten wurden, werden dabei aber ausgeschaltet.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die monostabile Triggerschaltung 118 als Verzögerungseinrichtung wirkt, welche die Tätigkeit beider Austasteinrichtungen zum Ausblenden der AbfUhleinrichtungen verzögert. Das kurzdauernde Austastsignal, das von der Schaltung 119 geliefert wird, und das langdauernde
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Austastsignal, das von der Schaltung 122 erzeugt wird, kann nicht geliefert werden, solange die Triggerschaltung 118 nicht zurückgesetzt ist. Außerdem tritt das gleiche Verzögerung sintervall beim Rücksetzen der Daten-Flip-Flop-Schaltungen auf, was durch die beiden ILücksetzeinrichtungen 123 (Parität) und 126 (Nicht-Parität) bewirkt wird. Die von der Triggerschaltung IIS eingefühl·te Verzögerung kompensiert eine möglicherweise ungenaue Anordnung dex~ Codeelemente in einem Codezeichen, eine ungenaue Ausrichtung der Abfühleinriehtungen in der Abfühlstation, Unterschiede in der Ansprechgeschwindigkeit der einzelnen Abfühleinriehtungen und andere Fehlerquellen dieser Art.
Es soll das Ende eines Kartenabtastzyklus besehrieben werden.
Nachdem das letzte Codezeichen auf der abzutastenden Karte die Abfühlstation 26 durchlaufen hat, erzeugt das Photoelement 42 der Synehronisierungsscheibe ein Ausgangssignal, das zur Flip-Flop-Schaltung 129 übertragen wird und dieses Flip-Flop zurücksetzt. Wenn die Schaltung 129 zurückgesetzt ist, liefert sie ein Ausgangssignal, das zum ODER-Gatter 127 für die Daten-Flip-Flop-Schaltungen 39 geschickt wird. Dieses Signal setzt alle Daten-Flip-Flop-Schaltungen zurück und hält sie im Rücksetzzustand, so daß keine weiteren Daten mehr abgefühlt oder gespeichert werden können.
Wenn sich das Ende des Datenträgers der Abflhlstation nähert und alle Daten abgetastet worden sind, wird der durch eine Nocke betätigte Schalter 156 (Figur k) geschlossen. Dadurch
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wird ein ilücksetzsignal zur Flip-Flop-«Schaltung 132 für die Kartenzuführung übertragen und diese Schaltung zurückgesetzt. Dabei liefert-die Flip-Flop-Schaltung 132 ein Ausgangssignal, das im Verstärker 134 (Figur 2) invertiert und zum Setzeingang der monostabilen Triggerschaltung 133 geschickt wird.
Durch das Setzen der monostabilen Triggerschaltung 153 wird ein Ausgangssignal an "!"-Ausgang dieser Schaltung erzeugt und zur den ODER-Schaltungen 91, 94 und 97 geleitet. Dieses Signal fliesst außerdem über die ODER-Schaltung 125 zum Setzeingang der monostabilen Triggerschaltung 136 und setzt diese Schaltung. Dies zeigt an, daß ein spezieller, aus drei Bit bestehender Endcode im Schieberegister 45 gespeichert wird, so wie dies auch im Falle der anderen oben erwähnten speziellen Codes der Fall war. Wenn sich die Triggerschaltung 155 anschliessend zurücksetzt, aktiviert sie ein gesondertes Gatter (nicht dargestellt), wobei ein Aktivierungssignal zur UND-Schaltung 139 übertragen wird, so daß wieder Taktimpulse zur Triggerschaltung I38 fließen können und Schiebeiiapulse zum Weiterschieben der im Schieberegister 45 gespeicherten Information geliefert werden, was für eine Ausgabeoperation notwendig ist. Da die vorliegende Erfindung sieh nicht auf die Ausgabevorrichtung bezieht, wird deren Arbeitsweise hier im einzelnen nicht beschrieben.
Wenn die Ausgabeoperation abgeschlossen ist und das Ausgabegerät 56 seinen Operationsablauf, welcher auf der von der Kopplungsschaltung 47 übertragenen Information beruht, beendet hat, liefert es ein Signal über die ODER-Schaltung 151, die
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Irapulssclialtung 153 und den Verstärker 154 zum Setzeingang der Flip-Flop-Sclialtung 132 (Figur 4). Dieses Signal gibt das Ende eines Ausgabezyklus an, worauf der nächste Zuführungszyklus für die Datenträger eingeleitet wird, der in der oben beschriebenen Weise abläuft. Das Sigial, welches die Beendigung . des Ausgabezyklus angibt, wird außerdem zur Flip-Flop-Schaltung 129 von Figur 2 übertragen, um sicherzustellen, daß diese Schaltung die neue Abfühloperation im zurückgesetzten Zustand beginnt.
Es wird nun eine spezielle Ausführungsform der Paritätskontroll schaltung beschrieben.
Figur 6 zeigt eine spezielle Schaltung, die prinzipiell in der Paritätskontrollschaltung 57 (Figuren 1 und 2) benutzt werden kann. Die dargestellte Schaltung enthält die ODER-Schaltungen 111 und 112 und die Verstärker 113, 114, 115 und 116 (Figur 2).
Die in Figur 6 gezeigte Schaltung enthält ferner fünf einzelne Eingangsstufen 200, 201, 202, 204 und 207, die zur Kopplung der Daten-Flip-Flop-Schaltungeii mit der Paritätskontrollschultung benutzt werden. Die Kopplungsschaltung 200 ist in detallierter schematischer Form dargestellt und enthält einen Kopplungswiderstand 211, welcher den "O"-Ausgang der Daten-Flip-Flop-Schaltung 80 mit der Basis eines Transistors 212 verbindet. Der Emitter des Transistors 212 ist mit lirde verbunden. Der Kollektor des Transistors 212 ist Über einen Widerstand illl .
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mit eier Energiequelle "C-" verbunden. Außerdem ist der Kollektor dieses Transistors über einen Widerstand 220 mit einer Diode 1110 verbunden, welche ein integraler Teil der ODER-Schaltung 111 (vergleiche Figur 2) ist. Ferner ist der Kollektor des Transistors 212 über einen Widerstand 230 mit einer Diode 1120 verbunden, welche zur ODEIl-Schaltung 112 gehört.
Die Kopplungsschaltungen 201, 202, 204 und 207 sind genauso aufgebaut, wie die im einzelnen oben beschriebene Kopplungsschaltung 200. Deswegen ist der Schaltungsaufbau dieser Kopplungsschaltungen in Figur. 6 nicht mehr im einzelnen dargestellt. Die Ausgangsverbindungen sind jedoch gezeigt. Eine Ausgangsverbindung der Kopplungsschaltung 201 enthält einen Widerstand 221, der mit einer Diode 1111 verbunden ist, welche zur ODER-Schaltung 111 gehört. Die entsprechende Ausgangsverbindung der Kopplungsschaltung 202 enthält einen Widerstand 222 und die Diode 1112. In den Kopplungsschaltungen 204 und 207 enthalten die entsprechenden Ausgänge in einem Fall den Widerstand 224 und die Diode 1114, im anderen Fall den Widerstand 227 und die Diode 1117. Die Dioden 1110, 1111, 1112, 1114 und 1117 sind alle elektrisch miteinander verbunden, um die ODER-Schaltung 111 zu vervollständigen.
Der gleiche Schaltungsaufbau wird für die ODER-Schaltung 112 benutzt. Die Kopplungsschaltung 201 enthält daher einen Ausgangskreis mit einem Widerstand 231 und einer Diode 1121. Die entsprechende Schaltung in der Kopplungsschaltung 202 besteht aus
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dem Widerstand 232 und der Diode 1122. Die entsprechenden Ausgangskreise der Kopplungsschaltungen 204 und 207 enthalten in einem Fall den Widerstand 234 und die Diode 1124, im anderen Fall den Widerstand 237 und die Diode 1127. Die Dioden 1120, 1121, 1122, 1124 und 1127 sind alle eMctrisch iaiteinander verbunden und stellen die ODEPi-SchaItung 112 dar.
In der in Figur 6 gezeigten Schaltung besteht der Verstärker 113 (vergleiche Figur 2) aus drei Stufen. Die erste Stufe enthält einen Transistor 241, dessen Basis mit den fünf Dioden der ODER-Schaltung 111 verbunden ist. Diese Dioden besitzen die oben genannten Bezugszahlen 1110, 1111, 1112, 1114 und 1117· Die Basis des Transistors 241 ist außerdem über einen Widerstand 242 mit Erde verbunden. Der Kollektor dieses Transistors ist mit der Energiequelle "C-" und der Emitter über einen Lastwiderstand 243 mit Erde verbunden.
Der Emitter des Transistors 241 ist außerdem mit der Basis eines Transistors 244 in der zweiten Stufe des Verstärkers 113 gekoppelt. Der Kollektor des Transistors 244 ist mit der Energiequelle "C-" verbunden. Der Emitter dieses Transistors ist über eine Zenerdiode 245 und einen Lastwiderstand 246 mit Erde gekoppelt.
Die dritte Stufe des Verstärkers 113 enthält einen Transistor 247, dessen Basis über einen Serienwiderstand 248 mit dem gemeinsamen Anschlußpunkt der Schaltelemente 245 und 246 in der vorhergehenden Verstärkerstufe verbunden ist. Die Basis des Transis-
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tors 247 ist außerdem über einen Widerstand 249 mit einer Quelle "B+" für niedrige positive Gleichspannung gekoppelt. Der Emitter des Transistors 247 ist ait Erde und der Kollektor über einen Widerstand 251 mit der Energiequelle "C-" verbunden.
Der Verstärker 114 enthält in der in Figur 6 gezeigten Form einen Transistor 252, dessen Basis über einen Serienwiderstand 253 rait dem Kollektor dei~ Ausgangsstufe 247 des Verstärkers 113 verbunden ist. Die Basis des Transistors 252 ist ebenfalls über einen Widerstand 254 sit der Energiequelle "P+" verbunden. Der M Emitter des Transistors 252 ist mit Erde und der Kollektoi" mit dem Emitter eines Transistors 255 in der Ausgangsstufe des Verstärkers 115 gekoppelt.
Der Verstärker 115 ist ein dreistufiger Verstärker, der im wesentlichen genauso aufgebaut sein kann, wie der Verstärker 113. Die Eingangsstufe enthält einen Transistors 256, die Zwischenstufe einen Transistoi 257 und die Ausgangsstufe den Transistor 255· Die Schaltelemente aller drei Stufen können mit den Schaltelementen der entsprechenden Stufen des Verstärkers 113 bis auf die unten genannten Ausnahmen identisch sein. Der Eingang des Verstärkers iii ist mit der CDE -Gchaltung 112 verbunden, velche die Dioden 1120, 1121, 1122, 1124 und 1127 enthält.
Der Ausgang des Verstärkers 115 enthält einen Lastwiderstand 253, der mit dem Kollektor des Transistors 255 und der Energiequelle "G-" verbunden ist. Dieser Widerstand 258 kann eine etwas andere Impedanz besitzen als der entsprechende Widerstand 251
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im Verstärker 113. Der Verstärker 116 1st so ähnlich aufgebaut Ttfie der Verstärker 114, weist aber einige Unterschiede auf. Er besitzt einen Transistor 26l, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 255 in der Ausgangsstufe des Verstärkers über einen Serienwiderstand 2o2 gekoppelt ist. Außerdem ist die Basis des Transistors 26l übex- einen ¥iderstand 263 mit der Energiequelle "B+" verbunden. Der Emitter des Tranistors ist mit Erde gekoppelt. Der Kollektor des Transisitrs 26l ist über einen Widerstand 26k mit der Energiequelle "C-" verbunden» Die Ausgangsverbindung des Verstärkers Il6 zu den UND-Schaltungen 121 und 124 von Figur 2 verläuft vom Kollektor des Transistors 26l zu den genannten UND-Schaltungen. Die Ausgangsverbindung des Verstärkers 115 mit der UND-Schaltung 126 von Figur 2 geht vom Kollektor des Transistors 255 aus·.
Die Transistorschaltungen des in Figur 6 dargestellten Teiles der Paritätskontrollschaltung 57 stellen relativ einfache und in herkömmlicher Weise aufgebaute Tastverstärker dar. Der Schaltungsaufbau ist so gewählt, daß die Transistoren normalerweise leitend sind, wenn sie nicht oder bis sie nicht in den nichtleitenden Zustand in Abhängigkeit von Signalen, welche die Flip-Flop-Schaltungen 80, 81, 82, 8k und 87 liefern, gebracht werden, Da die Arbeitsweise von Schaltungen dieser Art in der Technik bekannt ist, ist hier nur eine sehr kurze Beschreibung vorgesehen. Treten mehr als zwei Eingangssignale auf, die über die ODER-Schaltung 111 zum Verstärker II3 Mbei-tragen werden, se wird der Transistor 2.52 nichtleitend. Andererseits toieibt Ue*.-Transistor 255 beim Auftreten jeder belieibisgen Anzahl v©ü UiMt-
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gaiigssignalen, welche die Daten-Flip-Flop-Schaltungen liefern, leitend, vorausgesetzt, diese Anzahl ist größer als eins. Der Anschluß 271 in der Ausgangsstufe des Verstärkers 115 bleibt daher näherungsweise in all den Fällen auf Erdpotential, in denen genau zwei Datensignale am Eingang der Paritätskontrollschaltung vorhanden sind. Er nimmt jedoch ein negatives Poential an, falls weniger als zwei oder mehr als zwei Datensignale auftreten. Der Verstärker 116 ist ein einfacher Inverter, welcher dazu benutzt wird, Signale mit geeigneter Polarität zur Betätigung der UND-Schaltungen 121 und 124 zu liefern, falls die Paritätsbedingungen erfüllt sind.
Um eine vollständige Beschreibung einer typischen Ausführungsfonn der vorliegenden Erfindung zu geben, sind in der folgenden Tabelle spezielle Schaltelemente und ihre Werte für die in Figur 6 dargestellte Paritätskontrollschaltung angegeben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß diese Daten nur zur Erläuterung dienen und keinesfalls als Begrenzung dieser Erfindung zu verstehen sind.
***■■■ 10 98 8 5/0492 B*° °
Sch et HeIe Hi eirii Iw.zciclinm-ig odei lye ι
Trcmsisioi en 211, 2W, 256 , 25"J- Typ 2JVS43S
TmV)Sisiorev2W, 252, 2SS, 264 Typ 2MH0H
Widerstände 211, yfj, 262 t,3 Ksi.
Widers Iodide 2131 2FS, IW 1,2 HsL·
Widerstände 220,221, 222,22H122? S6 K-n.
Widerstünde 230, 231,232,23% 23? 21 /T-O.
bftclirsfairid 2H2 10 IfJi
α ZH 3 Η,Ί ffJL
ti ι y% 4 H JL
α 2Η3 f? HJL
α 254 1,7KJL
it 2 5*1,2(3 36 HJL
Viod(v\ 1110 ι eic. Typ IN.27O
dioden 1i2o, eic- Typ IU 270
Zener diode 2HS 3,3VoU1 Typ IN H?30 A
- 45 Volt
Fr? erg ie ve\'SOvrjuviQ '1S + " 1-40 Volt
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ORIGINAL IMSPECTED
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Wie oben erwähnt, sieht die Abtastvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine positive Paritätsprüfung hinsichtlich jedes einzelnen Codezeichens vor. Darüberhinaus ist eine wirksame Paritätsprüfung vorgesehen, welche zweimal, dreimal oder auch noch öfter bezüglich jedes einzelnen Zeichens durchgeführt werden kann und es ermöglicht, eine mehrfache Abtastung jedes Zeichens in dem Ausmaß zb bewerkstelligen, das notwendig ist, um absolut sicher festzustellen*, ob ein Codezeichen die geforderte Paritätsbedingung erfüllt oder nicht. Die vorgesehene Mehrfachabtastung schaltet in Verbindung mit der Paritäts- (| prüfung viele potentielle Lesefehler aus und gestattet, maschinenlesbare Zeichen, die beispielsweise verschmutzt, schwach gedruckt oder in irgendeiner anderen Weise fehlerhaft sind, genau und wirksam abzutasten.
Es ist einzusehen, daß bei der beschriebenen und dargestellten bevorzugten Ausfflirungsform dieser Erfindung zahlreiche Abwandlungen und Änderungen denkbar sind, ohne daß der Bereich dieser Erfindung dabei verlassen wird.
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Claims (8)

  1. Patentanmeldung: "Datomimwandluiigsvorrichtung"
    1, Datenumwaiidlungsvoirriehtung, welche maschinenlesbare, codierte Daten benutzt und Transporteinrlchtungen ziun lie fördern eines Datenträgers durch eine Abtastvorrichtung enthält, gekennzeichnet durch eine Abtastvorrichtung (2ö) zum Lesen von Codezeichen einer bestimmten Breite _(}i) 9 welche in bestimmter Weise auf einem Datenträger (23) angeordnet sind, wobei jedes Codezeichen aus einer bestimmten Anzahl einzelner Codeeleraenie entsprechend einem bestimmten Paritiitseode besteht, und wobei die Abtastvorrichtung mehrere Abfühleinrichtungen (30, 31, 32, 3h 9 37) in der AMUhlstation (26) zum Ab fühl en der. Vorhand« nau einzelnen Codeelemente und zum Erzeugen «rster, den Codeelementen entsprechenden Datensignalen enthalt, eine mit den Abfühl einrichtungen (30, 31, 32, y>i, 37) verbundene und auf die Datensignale ansprechende ParitätslionlrollsciiaJ!«mg (57) zip Erzeugen eines ParitätH-SignaJs, wenn die Code«lernenIe eines
    Patentanwälte DipMng. Martin Licht ©lpl.-Wirtsch.-1nf, Axeil Hansm«^ ©iipl^Pbys. 8 MDNCHSN Ϊ, TMSRESICNSTRASS« 33 * T«l*foni3»WitS · Wejwnnm-AclMuWa Bayer. Vefeinsbank Manchen, Zweigst. Oskar-vonrMiHer-Rinfl, Xlo.-Nlf. 882495 ^ iPi>sJ*<sh«qk-iKfie:l;w **ta*«i» Hr.
    OppenauerflOro: PATENTANWACf OS
    1Ö9SSS/0492
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    abgefühlten Codezeichens die Paritätsbedingung erfüllen, und zum Erzeugen eines Nicht-Parität-Signals, wenn die Codeelemente eines abgefühlten Codezeiciens die Paritäfcsbedingung nicht erfüllen, besitzt, eine erste durch das Parität-Signal betätigte Austasteinrichtung (58) aufweist, welche die Abfühleinrichtungen (50, 31» 32, 5h, 37) für ein erstes bestimmtes Zeitintervall deaktiviert, das wenigstens so Icing ist wie die zum Befördern des Datenträgers um eine Zeichenbreite (tf) in der Abfühlstation (26) benötigte Zeit, .und eine zweite, durch das Nicht-Parität-Signal betätigte Abtasteinrichtung (59) enthält, welche die M abfühleinrichtungen für ein zweites bestimmtes Zeitintervall deaktiviert, das wesentlich kurzer ist wie die zum Weiterbefordern des Datenträgers um eine Zeichenbreite.(ff) in der Abx'ühlstation (26) Ijenötigte Zeit, so daß eine mehrmalige, unabhängige Abtastung irgendeines Codezeichens, bei dem eine Nicht-Parität-Eedingung festgestellt worden ist, möglich ist.
  2. 2. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Datenverwertüngseinrichtimg (56), eine Gatterschaltung ^
    (70, 71, 72, 74, 77) für jede Abfühleinrichtung (30, 31, 32, 34, 37) durch welche die Abfühleini'ichtungen mit der Datenverwertungseinrichtung (56) und der Paritätskontrollschaltung (57) verbunden werden, und eine erste und zweite Austasteinrichtung (58, 59), die jeweils Einrichtungen (122, 119) zum Erzeugen eines Austastsignals und zum Übertragen dieses Signals zu all diesen Gattersehaltungen (70, 71, 72, 74, 77) besitzen, wobei die Gattersehaltungen geschlossen werden.
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  3. 3. Abtastvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Datenverwertungseinrichtung (56), mehrere Daten-Flip-Flop-Schaltungen (80, 81, 82, 84, 87), von denen jeweils eine mit einer Abi:ühleinrichtung (30, 31, 32, 34, 37) verbunden ist und in Abhängigkeit von einem Datensignal aus dem Rücksetzzustand in den Setzzustand gebracht werden kann, um die Abfühleinriclitungen mit der Datenverwertungseinrichtung (56) und der Paritätsschaltung (57) zu koppeln, und eine Rücksetzschaltung (126) zum Übertragen des Nicht-Parität-Signals zu allen Daten Flip-Flop-Schaltungen (80, 81, 82, 84, 87) und zum Zurücksetzen der Daten-Flip-Flop-Schaltungen nach Feststellung des Nicht-Parität-Zustandes.
  4. 4. Abtastvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abtasteinrichtung (59) Einrichtungen (II9) zum Erzeugen eines kurzdauernden Austastsignals besitzt, welches immer dann erzeugt wird, wenn ein Codezeichen abgetastet wird; und die Rücksetzschaltung ein auf das gleichzeitige Auftreten des Nicht-Parität-Signals und des kurzdauernden Austastsignals ansprechendes TIMD-Gatter (l?;5) enthält.
  5. 5. Abtastvorrichtung nac*i Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Datenverwertungseinrichtung (56), nehrere Daten-Flip-Flop-Sehaltungen (80, 81, 82, 84, 87), von denen jeweils eine mit einer Abfühleinrichtung (30, 31» 32, 34, 37) verbunden ist und in Abhängigkeit von einem Datensignal aus einem Rüeksetzzustand in einen Setzzustand gebracht werden kann, um die Abfühleinrichtungen mit der Datenverwertungseinrichtung und der
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    raritätßschalfung (57) zu koppeln, und l-ücksetzeinrichtungen (123), welche durch das Parität-Si-rial dazu aktiviert werden, die Daten-Flip-Flop-Schaltunken vor Ende des ersten Zeitinter- \'alles zurückzusetzen.
  6. 6. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch YerzöEerungseim-ichttmgen (liS), welche die Operationen der ersten und zweiten Aus tastschaltung (53, 122; 59» 11.9) um ein bestimmtes Zeitintervall verzögern,"so daß eine möglicherweise vorhandene fehlerhafte oder ungenaue Anordnung der Codeelemente eines Codezeichens, eine fehlerhafte oder ungenaue Ausrichtung der Abfühleinriclitungen (30, 51, 32, 34, 37) oder Fehler ähnlicher Art kompensiert weiden.
  7. 7. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Datenverwertungseinriciitung (56); mehrere Gatterschaltungen (70, 71, 72, 74, 77)j von denen mit einer bestimmten Abfühleinrieutuiig (30, 3'ij 32, 34, 57) jeweils eine gekoppelt ist; Austasteinrichtungen (58, 59), welche Einrichtungen zum Erzeugen ^ eines Austastsignals und zum Übertragen dieses Signals zu allen Gatterschaltungen enthalten, so daß die Gattersehaltungeii1 in 'Schließstellung gebracht werden können; mehrere Dateii-Flip-Flop-Schaltungen (80, 81, 82, 84, 87), von denen jede aus einem Rücksetzzustand in Abhängigkeit von einem Datensignal in einen Setzzustand gebracht werden kann und einzeln mit einer bestimmten Gatterschaltung gekoppelt ist, «m die Daterisignale zur Dateiiverwertungssehaltiiiig (56) und zur Paritätsschal tuög {57) zu übertragen; ei'ste, durch «das Parität-
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    — ^ —
    (,ο
    Signal aktivierte Rücksetzeinrichtungen (l23), welche zum Zurücksetzen aller Daten-Flip-Flop-Schaltungen vor dem Ende des ersten Zeitintervalls dienen, wenn die Erfüllung der Paritätstoedingungen festgestellt worden ist; und zweite, durch das Nicht-Parität-Signal aktivierte Rücksetzeinrichtungen (126), welche zum Zurücksetzen aller Daten-Flip-Flop-Schaltungen dienen, wenn der Zustand der Wicht-Parität festgestellt worden ist.
  8. 8. Abtastvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Verzögerungseinrichtungen (118) zum Verzögern der Operationen beider Austasteinrichtungen (58, 122; 59» 119) und beider Rücksetzeinrichtungen (123, 126) für ein bestimmtes Zeitintervall, um eine möglicherweise fehlerhafte Anordnung der Codeelemente eines Codezeichens, eine fehlerhafte Ausrichtung der Abfühleinrichtungen (30, 31, 32, 34, 37) und ähnliche Fehler zu kompensieren.
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