DE1474049A1 - Pruefeinrichtung zum Auswerten von Pruefbogen - Google Patents

Pruefeinrichtung zum Auswerten von Pruefbogen

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Description

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IBM Deutschland Imfmational, B&re-Maechbun Gt-Usehaft mbH
147404S
Böblingen, 10. April 1968
sa-sr
Anmelder:
Amtliches Aktenzeichen: Aktenz. der Anmelderin:
International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. 10504
P 14 74 049. 9 (J 27 153 IXc/42m3) Docket 6542
Prüfeinrichtung zum Auswerten von Prüfbogen
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung zum Auswerten von Prüfbogen, dessen auf Fragen abgestellten Antwortangaben zur "Falsch-Richtig"-Feststellung mit den richtigen Angaben eines Antwortbogens verglichen werden und daran anschließend wird zur zusammenfassenden Beurteilung der Antworten das Vergleichs ergebnis in Posten- und Summenzähler übertragen, wobei das Zählergebnis noch zusätzlich in Loch- oder Druckschrift festgehalten werden kann.
Bei vielen statistischen Erhebungen und auch bei individuellen Prüfungen finden maschinell auszuwertende Prüf- oder Fragebogen immer mehr Eingang. Die Prüfbogen sind im allgemeinen so aufgebaut, daß einer Frage mehrere Antwortmöglichkeiten zugeordnet sind. Die jeweils ausgewählte Antwort wird dann in einer von mehreren Antwortstellen markiert.
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L.läUö Uruejjagen (Art7|lAb*2Nr.1S«tz3dMΑικΙβηιΐφΒ··.ν.4.9.1997)
Da der Fragenkomplex oft sehr umfangreich ist und auch andererseits durch eine Vielzahl von Fragen eine bessere Beurteilung der gestellten Frage oder des Befragten möglich ist, ist man bestrebt, auf den Prüfbogen recht viele Fragen und dementsprechend auch viele Antwortmöglichkeiten unterzubringen.
Für die maschinelle Auswertung von solchen Prüfbogen wurden zur Vermeidung κ einer mühsamen Handarbeit Prüfeinrichtungen entwickelt, die im allgemeinen so arbeiteten, daß der Träger der richtigen Antwortangaben mit dem Prüfbogen synchron durch die Einrichtung bewegt und die Angaben stellenweise miteinander verglichen wurden. Der Umfang der auszuwertenden Fragebogen ist jedoch oft so groß, daß diese Art der Auswertung sehr zeitraubend ist. Diese hohe Zahl der Auswertungsvorgänge bringt es andererseits mit sich, daß der Träger der richtigen Antworten infolge der vielfachen wiederholten Benützung abgenutzt und damit untauglich wird.
Schließlich 1st man dazu übergegangen, die richtigen Antwortangaben auf
einem Magnettrommel-Speicher zu geben, von welchem die Angaben synchron mit den Antwortangaben des Prüfbogens abzulesen sind. Obwohl diese magnetische Trommelspeicherung zuverlässig und schnell arbeitet, ist sie jedoch verhält·· nismäßig teuer. Vor allem ist damit der synchrone Ablauf von Frage und Antwort nicht beseitigt. Außerdem müssen zur Aufrechnung der Auswertresultate besondere Zähler und auch Steuerungen für dieselben vorgesehen werden.
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Diese bekannten Prüfeinrichtungen eignen sich auch nicht auf Änderungen in der Fragestellung bzw. Aufteilung des Frage-Antwort-Komplexes.
Mit der Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, die gegenüber den bekannten Vorrichtungen nicht nur den Vorteil der größeren Beweglichkeit in der Gestaltung und Ausführung der Prüf- und Antwortbogen hat, sondern auch schneller arbeitet, da sie unabhängig ist vom synchronen Lauf von Frage- und Antwortbogen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erricht, daß ein Laufzeitspeicher mit Verzögerungskreisen und Puls regenerierung in Verbindung mit vorgeschalteten Taktgeber- und Steuerkreisen die abgetasteten, durch eine Steuer marke zusammengefaßten ein- oder mehrstelligen Angaben des Antwortbogens nach Voreingabe eines durch Steuerkreise ausgelösten Wortmarkensignale aufnimmt und umlaufend bereitstellt bis ein gesteuerter Entnahmespeicher diese Angaben aufeinanderfolgend abliest und einer Vergleichs einrichtung zuführt zum bitweisen Vergleich mit den über einen Pufferspeicher zugeführten, ebenfalls durch eine Steuermarke gekennzeichneten Angaben eines Prüfbogens.
Bei der Speicherung der Angaben des Antwortbogens wird gemäß der Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung in den Laufzeitspeicher mittels Dateneingangs- und Steuerkreisen ein Wortmarkensignal gegeben, um den Beginn der zu einem Wort zusammengefaßten Angaben anzuzeigen. Bei Auftreten des nächstfolgenden Wortes wird das Wortmarkensignal wieder an die erste Stelle des nächsten Wortes versetzt, um das nächste Wort zu kennzeichnen. Die Anwendung eines Laufzeitspeichers hat den Vorteil« daß die einmal durch den Antwortbogen eingegebenen Angaben in der richtigen Ordnung ständig umlaufen und daher zu gegebener Zeit zur Verfügung stehen. Die Zugangszeit für ein Wort ist äußerst
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kurz, außerdem kann die Eingabe des Vergleichsergebnisses in die Zähler innerhalb kürzester Zeit erfolgen. Die Kapazität eines solchen Speichers kann ohne weiteres auf ein Maximum von beispielsweise 1000 Antwortstellen abgestellt sein. Zur Steuerung der Prüfeinrichtung für die Auswertung der beispielsweise in viele Frageabschnitte unterteilten Prüfbogen ist es besonders vorteilhaft, dem Antwort- oder Musterbogen einen besonderen Steuerbogen zuzuordnen, dessen Angaben an vorausbestimmten Stellen beispielsweise das Ende eines Auswertvorganges bzw. die Übertragung des Vergleichsergebnisses in den Zähler W bestimmen. Auf diese Weise ist es möglich, den Prüfbogen in mehrere Testabschnitte bzw. Testteile zu unterteilen und diese jeweils für sich abzuschliessen, wobei noch besondere Fragelängenschalter vorgesehen sind, mit deren Hilfe bestimmt wird, wieviel Stellen die einzelne Frage umfassen darf.
Weitere Merkmale des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung, die an einem Ausführungsbeispiel die Prüfeinrichtung gemäß der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Auf den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Bogen, dessen Aufteilung als Grundlage für einen
Prüf- und Antwortbogen dient und auch als Muster für einen zugehörigen Steuerbogen Verwendung findet,
Fig. 2 ein Blockschaltbild für die schematische Darstellung des
Auswertvorganges,
Fig. 3a - 3f zusammengefaßt das Schaltbild für die Prüfeinrichtung,
Fig. 4 die Anordnung für die Zusammenstellung der Fig. 3a~3f,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm für die in der Prüfeinrichtung auftreten
den Impulse.
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Bevor das AusfUhrungsbelspiel einer Prüfeinrichtung "zur Auswertung der richtigen Antworten eines P^ufbocens nSher erläutert wird, wird zunächst der Aufbau und die Anordnung eines Prüfbogena beschrieben· Der PrUfbogen ist ein Papierbogen« etwa in DIN A 4 Grüße und (Fig. 1) kann so aufgeteilt sein« daß er maximal 1 000 Antwortetollen hat, die ir fünfzig horizontalen Reihen von Je zwanzig Antwortstellen in Jeder Reihe untergebracht sind. Jede Reihe wird in zwei Gruppen von je zehn Antwortstellen unterteilt, und Jede Gruppe wird als ein "Wort" bezeichnet zur Bestimmung des Antwortbereiches. Es besteht daher die Möglichkeit, durch entsproohende Aufteilung des PrUfbogens maximal hundert "Worte" auf einer Seite des PrUfbogens unterzubringen« Die Aufteilung eines PrUfbobens 1st Jedoch im wesentlichen von der Aufgabe bzw. dem Fragekomplex,der zur Beantwortung ansteht, abhängig· Die Reihen im PrUfbogen können daher, wie Fog. 1 zeigt, in verschiedene Kombinationen wie Test 1, Test 2 usw. aufgeteilt sein. Außerdem können bestimmte Abschnitte des PrUfbogens für eine Kennzeichnungsnummer, fUr Auswertbereiche usw. vorgesehen worden. In dem in Fig. 1 gezeigten PrUfbogen hat Jeder Testabschnitt die glelohe Anzahl von Antwortstellen pro Frage. Jede
Antwortotolle 11 dieses PrUfbogens kann durch eine Harke besonders ge-
i kennzeichnet werden. Der Bereich, in welchem die Marke einzusetzen iet, ißt durch die gestrichelte Linie 12 angedeutet· Die Marken kunxm entweder mit einer Feder oder einem Bleistift gemaoht werden; sie müssen Jedoch genügend Kontrast zum PrUfbogen haben, um fotoelektrisch
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abgefühlt worden zu können. Die Antworten auf dem Prüfbogen 10 sind entsprechend den Fragen numeriert, wobei die einseinen Antwortstellen z.B. durch Buchstaben booonders bezeichnet ßind. Durch die Buchstaben der Antwortstellcn werden die Bereiche angezeigt, in welche die Antwortmarke für eine bestimmte Frage einzusetzen ißt. Obwohl in dein gezeigten Prüf bogen 10 (Fig· 1) für Jede Frage fünf Antwortstellcn vorgesehen sind, d.h. der Prüfling hat pro Frag© fünf Auswahlmöglichkeiten, können anstelle dieser fünf Antwortstellen auch zwei, drei, vier usw. bis zu zi^anzig Antwortstellen pro Frage vorgesehen werden.
Am rechten Rand des Prüfbogens 10 befinden sich in einer Spalte untereinander angeordnet Steuermarken Λ"5, welche, wie später noch beschrieben wird, zur Steuerung der Stromkreise dienen. In dem Ausführungsboispiel sind für jedes zehn Antwortstellen umfassende"Wort eine Steuermarko vorgesehen, und es werden daher beim Abfühlen jeder horizontalen Reihe der Antwortstellen zwei Steuermarkon wirksam. Die Stcuermarken werden nacheinander durch einen einzigen fotoelektrisohen Wandler abgefühlt, wenn der Prüfbogen durch die Auswerteinrichtung geführt wird. Die einzelnen Steuermarken sind z.B. tiefschwarz gedruckt und liegen gegenüber der Abtasteinrichtung für die Antwortstellen ihrer zugeordneten Reihe voraus. Alle auf dem Prüf bogen vorgedruckten Marken und Zeichen, wie die Fragenummern, Buchstaben, horizontalen Linien usw· sind in einer
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Farbe wiedergegeben, bei welchen die fotoelektrischen Abfühleinrichtungen nicht ansprechen. Es ist durchaus möglich, den Prüfbogen 10 so auszubilden, daß derselbe doppelseitig benutzt werden kann« Das erläuterte Ausführungsbeispiel sieht Jedoch nur einen einseitigen Prüfbogen 10 vor. Der Antwortbogen, mit welchem der Prüfbogen auf falsche und richtige Antworten hin überprüft wird, 1st ebenso aufgebaut wie der Prüfbogen und hat für das AbfUhlen seiner Steuer» bzw· Antwortangaben in der Prüfeinrichtung entsprechende Marken.
Zn dem in Fig. 2 dargestellten Blockschaltbild wird sohematisch die Abfühlung der markierten Angaben des PrUfbogens 10 und des Antwortbogens aowie die Weitergabe dieser Angaben an Speioher- und Vergloiohseinrichtungen veranschaulicht. Die in einem Magazin (nicht gezeigt) gestapelten Bogen 10 werden aufeinanderfolgend mit ihrer Vorderkante als Leitkantο In Pfeilriohtung mittels Transportrollen 15 durch eine AbfUhletation 16 transportiert. Die fotoelektrisch arbeitende Abfühletatlon 16 hat zwei Reihen 17, 18 fotoelektrischer übersetzer und eine geeignete Lichtquelle 19. Jede Reihe der Übersetzer umfaßt zehn fotoelektrische Zellen, wobei die Reihen in Richtung der Transportbewegung um einen halben Abstand der Aufzeichnungsreihen versetzt zueinander angeordnet sind, wodurch die Anzahl der erforderlichen Stromkreise verringert wird. Zum Abtasten der Steuermarken 13 dient ein fotoelektrlacher Wandler 20, der entsprechend der Anordnung der Steuermarken aufeinanderfolgend wirksam wird. In -der Transportbahn der Bogen befindet sich nacheinander wirksam
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werdende Kontakthebel 21, 22 und 23, durch welche je nach Lage der einzelnen Bogen in der Transportbahn nacheinander Rückstellungsund Bedienungssignale für die Stromkreise der Prüfeinrichtung wirksam werden. Sobald der fotoelektrische Wandler 20 eine Steuermarke 13 abfühlt, werden die Steuer- und Taktgeberstromkreise 26 angesprochen, welche zusammen mit den Hebelkontakten 21, 22, 23 ein Signal zu den Pufferspeicher-Verriegelungen 27 geben. Dem Wandler ist eine Verriegelung zugeordnet, und alle Verriegelungen des Pufferspeichers 27 werden gleichzeitig gesteuert, um in paralleler Form alle Angaben von dem fotoelektrischen Übersetzer der Reihe 17 aufzunehmen. Nach einer bestimmten Zeit für die Abtastung der entsprechenden Angabenstellen für ein "Wort" und einer Zeit für das Registrieren der Signale für vorhandene Angabenmarken wird die vorübergehend gespeicherte Angabe nach einem Programmschalter 28 in Abhängigkeit davon weitergeleitet, ob entweder ein Prüfbogen oder ein Antwortbogen abgelesen wird. Um die Antwortangaben des Prüfbogens auszuwerten, werden die Angaben des Antwortbogens in den Speicher eingeführt, für die anschließende Vergleichung mit der Antwortangabe des Prüfbogens. Wird, wie im Beispiel gemäß Fig. 2 angenommen, daß ein Antwortbogen als erster Bogen abgetastet wird, so muß der Programmschalter 28 in die gezeigte Stellung gebracht werden. Infolgedessen wird die vorübergehend gespeicherte Angabe des Antwortbogens den Dateneingangs- und Wortmarkensteuerungskreisen 29 zugeführt, von welchen sie in den Verzögerungsleiterspeicher 30 reihenweise unter der Steuerung der Steuer- und Taktschaltung 26 eingeführt wird. Die gespeicherte Angabe läuft dann durch die Verzögerungsleitung und wird ununterbrochen durch die Schaltung 29 regeneriert.
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Bei der Eingabe der Wörter in die Verzögerungsleitung werden zwischen den einzelnen Wörtern Wortmarken-Impulse mit eingegeben, zwecks Unterscheidung Ende des letzten Wortes und Beginn eines neuen W°rtes.
Setzt der Antwortbogen 10 seine Transportbewegung fort, wird der Wandler durch die nächste Steuer- und Zeitmarke erneut angesprochen. Zu diesem Zeitpunkt wird eine andere Gruppe der Pufferspeicher-Verriegelungen 27 für die zweite Reihe der fotoelektrischen Übersetzer 18 durch die Steuer- und Taktgeberstromkreise 26 gesteu-ert, wodurch die Angaben der rechten Hälfte des Antwortbogens gespeichert werden. Diese Angabenmarken werden ebenso wie die abgefühlten Angabenmarken der Reihe 17 als Daten-Bit in den Verzögerungsleiter-Speicher über die Steuerstromkreise 29 in die dem ersten Wort folgende Angaben-Wortstelle übertragen. Vor dem zweiten Dateneingang wird jedoch die Wortmarke um eine Wortstelle weiter in der Verzögerungsleitung bewegt, um die Speicherstelle für das zweite Wort zu kennzeichnen. Beim Weitertransport des Antwortbogens durch die Abfühlstation 16 werden die Verriegelungen für jeden der einzelnen fotoelektrischen Übersetzer abwechselnd gesteuert, so daß die Angabenworte aufeinanderfolgend in die Verzögerungsleitung eingeführt werden. Die Regeneration und der stetige Umlauf der Worte werden ununterbrochen fortgesetzt und zwar so lange, bis die Entnahme der gespeicherten Angaben- oder Daten-Bits gewünscht wird. Eine Ausnahme hiervon bildet die Wortmarke.
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Außer den Angaben aus dem Antwortbogen werden auch die Steuerangaben in die Verzögerungsleitung gegeben. Es ist vorgesehen, daß für die Steuerangaben
■ ein besonderer Bogen benützt wird, welcher aber das gleiche Format wiu der für die Speicherung der Antwortangaben verwendete Antwortbogen .hat. Auf diesem Steuerbogen sind bestimmte Antwortstcllen markiert zur Anzeige des Wortes mit welchem ein Testteil auf dem Antwortbogen endigt. Außerdem kann der
! Bogen zur Anzeige einer Entnahme oder Übertragung von Zählerangaben dienen. Sobald die Steuerangaben dieses Bogens in die Verzögerungsleitung eingeführt werden sollen» wird ein Schalter (in der Fig. 2 nicht gezeigt) betätigt, um die Einführung der Steuer-Daten aus den Pufferspeicher-Verriegelungen 27 in vorbehaltene Bitstellen der zugehörigen in der Verzögerungsleitung bereits gespeicherten Worte zu ermöglichen. Eine ausführliche Beschreibung der Steuerdaten-Speicherung und ihrer Anwendung wird in der . nachfolgenden weiteren Erläuterung der Stromkreise noch gegeben.
Nach Speicherung der Antwort- und Steuerdaten in der Verzögerungsleitung wird der Wegschalter 28 (Fig. 2) in seine zweite Stellung überführt, um eine weitere Einführung von Daten in den Speicher zu verhindern. Mit dieser Einstellung des Schalters 28 ist die Prüfeinrichtung zur Auswertung" der Antwortangaben vorbereitet und so eingestellt, daß die Angaben des Prüfbogens mit den Angaben des Antwortbogens verglichen werden können. Zu diesem Zweck wird der Prüfbogen in der gleichen Weise wie der Antwortbogen durch die Abfülüstation 16 geführt und die beiden Reihen der fotoelektrischen Übersetzer 17, 18 werden erneut abwechselnd durch einevom Wandler 20 abgefühlte Zeit-
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marke 13 gesteuert. Bei dieser Einstellung der Prüfeinrichtung werden die von jeder der Reihen 17, 18 fotoelektrisch abgefühlten Angaben des Prüfbogens über die Pufferspeicherverriegelung 27 der Reihe nach in die Vergleichsschaltung 31 eingeführt. Es ist noch zu erwähnen, daß beim Durchgang der hinteren Kante jedes Antwort- und Steuerbogens unter dem Kartenhebel 22, dessen zugehöriger Kontakt geöffnet und die Wortmarke in der Verzögerungsleitung gelöscht wird. Beim darauffolgenden Schließen des Kartenhebelkontaktes 23 durch die Leitkante des Prüfbogens wird das beim Abtasten einer Steuermarke gegebene Wortmarken-Signal als Anzeige für ein erstes Wort wieder eingeführt. Dementsprechend wird beim Abfühlen der ersten Steuermarke des Prüfbogens durch den Wandler 20 die linke Reih" 1 7 der fotoelektrischen Übersetzer erneut gesteuert, um Angaben in die Pufferspeicher-Verriegelung 27 einzuführen. Die Steuer- und Taktstromkreise 26 sehen dabei ein Signal vor zur Steuerung der Entnahmespeicher-Verriegelungen 32 für den Empfang der Bits des ersten Wortes aus dem Antwortbogen, wobei dieses erste Wort durch die Wortmarke in der Verzögerungsleitung 30 angezeigt wird. Mit der Abfühlung des ersten Wortes im Prüfbogen wird somit das in seiner Lage übereinstimmende erste Wort des Antwortbogens aus der Verzögerungsleitung 30 entnommen und in den Entnahmespeicher 32 eingeführt. Diese Angabenbits werden auch
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in die Vergleichsschaltung 31 übertragen, wo diese Angaben-Bits mit den Bits des Prüfbogens bitweise verglichen werden. Beim. Abfühlen jeder folgenden Steuermarke wird ein neues Wort des Antwortbogens in die Entnahme speicher 32 überführt und ebenso ein neues Wort aus dem Prüfbogen in die Pufferspeicher-Verriegelung 27 übertragen, worauf die Angaben
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des Prüfbogens bitweise mit den gespeicherten Angaben des Antwortbogens verglichen werden.
Die Schaltung für das Steuersystem der Prüfeinrichtung benüfzt bekannte Bauelemente, die im allgemeinen als logische Schaltkreise. ODER- und UND-Stromkreise, Trigger, Verriegelungskreise, inverter, Univibratoren und TUngschaltkrelso bekannt sind. Die Aufgabe und Punktion jeder dieser Schaltkreise wird daher nicht näher erläutert. Das Schaltschema für die Prüfeinrichtung ergibt sich aus den nach Fig. 4 zusammenzustellenden Fig. 3a bis 3f. In der Schaltung (Fig. 3a) für die Taktgebersignale, erzeugt ein geeigneter Oszillator 50 regelmäßig auftretende Ausgangssignale mit „einer Geschwindigkeit von 1 MHz/sec. ,"welche an die beiden Eingangs- . „ klemmen des selbstgesteuerten binären Triggers 51 angelegt werden, so daß die abwechselnd wirksamen Taktimpulse den Trigger einschalten. Der Trigger 51 dient als Frequenzteiler zur Übertragung eines Signales zum "UND'^Stromkreis 52, welcher durch das Fehlen eines Rüekstcllsignales
der Verzögerungsleitung am Eingang des Inverters 53 vorbereitet i«t. Das
.Fehlen des Rückstellsignales zu diesem Zeitpunkt ist zunächst angenommen. -Die sich aus dieser Schaltung ergebenden Taktimpulse vom "UND"- Stromkreis 52 erscheinen mit einer Geschwindigkeit von 500 kHz/soc. oder mit zwei Mlkrosekunden pro Impulsperiode.*Diese Taktsignale finden, wie später noch beschrieben,wird, entsprechende Verwendung. Diese Taktsignale steuern aber auch den R-Ring 54, der als geschlossener Ring sechzehn Triggerstufen aufweist. Der R-Ring gibt an der Ausgangsseite Signale mit der Bezeichnung R A,
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RB und Rl bis R14. Dieser R-Ring arbeitet ununterbrochen außer v/enn am "UND"-Stromkreis 52 ein Rückstellsignal der Verzögerungsleitung vorhanden ist. Die Taktsignale werden auch zum Inverter 55 übertragen, so daß der "UND"-Stromkreis 56 beim Fehlen eines Taktsignales vorbereitet ist. Das andere Eingangssignal zum nUND"-Stromkreis 56 ist das Ausgangs signal
RA des R-Ringee. Das Ausgangssignal vom "UNDn-Stromkreis 56 steuert f den offenen Ring-Stromkreis 57, welcher als P-Ring bezeichnet ist und vierzehn Stufen enthält. Diese Stufen sind mit Pl bis P5, PY, P6 bis PlO, PZ, PZA und PZB bezeichnet. Dieser Ring kann jedoch nicht gestartet werden, bevor nicht ein P-Ring-Startsignal an die Pl-Stufe angelegt ist, wie später noch beschrieben wird. Der P-Ring vollendet nach seinem Start seinen Umlauf auch dann, wenn das P-Ring-Startsignal nach der Einschaltung der Stufe Pl beendet wurde. Aus dieser Schaltung ergibt sich, daß der R-Ring mit Ausnahme eines Falles stündig umläuft und auch durch alle Stufen geschaltet werden muß, bevor der P-Ring einen Impuls zu seinem Start oder zum Vorrücken aus einer Stufe zur nächsten Stufe erhält. Diese Ring- und Taktsignale sind für die Steuerung der Prüfeinrichtung maßgebend und werden für die Steuerung vielmals aufeinanderfolgend benützt. Die Zeitverhältnisse der Signale zueinander während des Ablaufs der Steuerstromkreise sind in Fig. 5 aufgezeichnet, die in. mehrere Abschnitte a, b, c bis j unterteilt ist. < So ist beispielsweise in den Fig. 5£, 5g und 5h die Zeitbeziehung der Ausgarigsimpulse des R-Ringes und des P-Ringes und der Taktimpulee zueinander dargestellt.
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In der folgenden Erläuterung des Schaltschcmas wird zunächst der Eingang, der Daten aus dem Antwortbogen betrachtet, anschließend wird der Dateneingang aus dem für die Steuerangaben vorgesehenen Bogen und anschließend aus dem Prüfbogen beschrieben. Sobald der Antwortbogen in die Abfühlstation 16 (Fig. 2) eintritt, öffnet ihre Leitkante zuerst den normalerweise geschlossenen Kartenhebel 21 (Fig. 3b), wodurch die Transportkupplung (nicht gezeigt) stromlos wird, umden Transport des nächstfolgenden Bogens zu verhindern. Nach Betätigen des Kartenhebelkontaktes 21 schließt die Leitkante des Antwortbogens den Hebelkontakt 22« wodurch ein Signal an die Verriegelung 63 gegeben wird,um diese einzuschalten und den "UND"-Schaltkreis 64 vorzubereiten, damit dieser ein Steuersignal an den Ablesekopf gibt, vrfnn er voll wirksam wird. Der Verriegelungskreis 63 wirkt auch auf den "UND"-Kreis 65 zur Sichereteilung eines automatischen Rückstellsignals damit bestimmte logische Kreise · im richtigen Zustand am Beginn eines Abtastvorganges sind. Bei der Fortsetzung des Transports des Antwortbogens kommt dessen Leitkante unter die beiden Reihen 1? und 18 der fotoelektrischen Übersetzer und schließt den Hebelkontakt 23, welcher
des seinerseits die Verriegelung 66 einschaltet zur Vorbereitung/"U ND"-Kreises Sobald der Verriegelungskreis 66 eingeschaltet ist, wird das Signal an der HAUSM-Klemme negativ und infolgedessen der "UND"-Krels 65 blockiert und damit das automatische Rückstellsignal beendet. Wenn der Verriegelungskreis 66 eingeschaltet wird, schaltet er auch den Univibrator 68 ein, welcher wiederum den Verriegelungskreis 69 -erregt, , aber über den Inverter 70 die Blockierung des "UNDM-Kreises 71 verursacht. Sobald der Univibrator 68
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ausgeschaltet wird, wird durch das Fehlen eines Signales zum Inverter 70
dor "UND"-Kreis 71 voll wirksam, so daß auch der "UND"-Kreis 67 voll wirksam ist, um ein Steuersignal an den Ablesekopf zu gqhen. In diesem
Zoitpunkt liefern die "UNDfl-Kreise 67 und 64 ihre Einstell-Steuersignale
* für den Ablesekopf.
Das Einstell-Steuersignal für den Ablesekopf wird zu einem Eingang des
"UND"-Kreises 72 (Fig. 3a) und auch zum Inverter 73 übertragen. Das Ausgangssignal vom Inverter 73 ist daher negativ und somit ist der "ODER"-Kreis 74 unwirksam. Es ist jedoch erkennbar, daß vor dem Anlegen eines positiven Signales an den Inverter 73 dessen Ausgangssignal zum "ODER"-Kreis 74 positiv war, so daß der Trigger 75 aufgetrennt wurde. Der Trigger [ 75 ist ein Links -Rechts -Trigger, welcher zur Überwachung der Steuerung ! der Reihen 17 und 18 (Fig. 2) der fotoeloktrischen Übersetzer dient. Sobald
; das. Steuersignal für den Ablesekopf vom "UND"-Kreis 64 (Fig. 3b) erscheint, bereitet es den "UND"-Kreis 76 vor, so daß bei dessen voller Wirkung der Trigger 75 eingeschaltet wird (Fig. 5b). Es ist zu beachten, daß das Ausgangssignal vom "UND"-Kreis 76 auch an den "ODER"-Kreis 74 angelegt wird, um den Trigger 75 auszuschalten wenn er bereits eingeschaltet ist. Das Steuersignal für den Ablesekopf wird auch an den einen Eingang der "UNDM-Kreise 77 und 78 angelegt, welche an ihrem anderen Eingang die Signale von den Ausgangsklemmen des Triggers 75 empfangen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Wandler 20 und die einzelnen Stellen des fotoelektrischen Übersetzers der Reihe 17 gesteuert, um Teilangaben in die entsprechende
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Pufferspeicher-Verriegelung zu tibertragen.
Sobald die Leitkante'des Antwortbogens die Transportbewegung fortsetzt« trifft der Wandler 20 auf die erste Steuermarke am rechten Rand des Bogens. Das Vorhandensein der ersten Steuermarke bewirkt, daß der • Wandler 20 ein Signal (Fig. 5a) erzeugt, welches durch den Verstärker 70 verstärkt und an den "ODER"«Kreis 80 angelegt wird, dessen Ausgangs« signal wiederum zu dem einen Eingang des "UND"-Kreises 81 übertragen wird. Dieser "UND"-Krois 1st bereits durch das Aus gangs signal vom MUND"-Kreis 72 vorbereitet. Der "UND"-Kreis 72 ist durch das Ausgangssignal vom Inverter 82 voll wirksam, sofern kein Signal aus der Pl-Stufe des P-Ringes 57 auftritt, was zu diesem Zeitpunkt auch angenommen werden kann. Das Vorhandensein einer Steuermarke des Antwortbogens unter dem Wandler 20 erzeugt somit ein Ausgangesignal vom "ODE H"-Kreis 80 und vom "UND"-Kreis 81, welches sowohl zum "UND"-Kreis 76 ale auch zum "ODER"-Kreis 80 übertragen wird. Die Anordnung des "ODEIl"-Kreises und des "UND"-Kreises 81 bildet eine Verriegelung und das Ausgangssignal vom "UND"-Kreta 81 bleibt, bis eines der Eingangssignale zum "UND"-Kreis 72 beendet ist. Der voll wirksame "UND"-Kreie 76 erzeugt ein Ausgangssignal zur Einschaltung des Triggers 75, welcher wiederum ein Ausgangssignal zum"üND"-Kreis 78 sendet, weicher durch das Vorhandensein des Steuersignals für den Ablesekopf voll wirksam ist. Das Ausgängesignal vom "UND"-Krels 78 wird dann über die Leitung 83 an den einen Eingang der "UND"-Kreise 84-1 bis 84-10 angelegt. Diese "UND"-Kreis« gleichen
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dem "VND"-Kreis 81 insofern, als sie einen Teil einer Verriegelungskette • für die von den fotoelekti ischen Übersetzern in der Reihe 17 erzeugten Signale bilden.
Die Steuermarken im Antwortbogen 10 sind so angeordnet« daß beim Abfühlen der ersten Steuermarke durch den Wandler 20 die ersten zehn Antwortstellen bzw. das Wort "Eins" in der Reihe 1 unter dem fotoelektrischen Übersetzer · 17-1 bis 17-10 sich befinden.(Fig. 3a). Sobald daher Marken auf dem Antwortbogen sind« senden die Übersetzer in der Reihe 17 Signale zu den enteprechendet Verstärkern 85-1 bis 85-10« deren Ausgangs signale zu den entsprechenden "ODER"-Kreisen 86-1 bis 86-10 geleitet werden. Durch die Ausgange signale dieser "ODER"-Kreiso werden die entsprechenden "UND"-Kroiee 84-1 bis 84-10 voll wirksam. Infolge der Rückführschleife von einem· "UND"-Krois 84 zu seinem zugehörigen "ODEU"-Kreis 86 bleibt das Ausgangssignal von jedem der "UND"-Kreise 84 erhalten bis das Signal in der Leitung 83 beendet wird bzw. bis der Trigger 75 in seinen "AUS"-Zustand geschaltet wird. Der Verstärker 85 und der Verstärker 79 haben ein vorherbestimmtes Orenzpotential» welches das Ausgangesignal der fotoelektrischen übersetzer der Reihe 17. überschreiten muß, bevor ein Signal in die entsprechenden Pufferverriegelunge- \ Schaltungen eingebracht werden kann. Dies wird durch einen eineteilbaren Widerstand erreicht, welcher mit einer geeigneten Potentialquelle 88 verbanden ist (Fig. 3a).
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Die Ausgangssignale der "ÜND"-Kreise 84-1 bis 84-10 gehen über die zugeordneten "ODER"-Kreise 90-1 bis~90-10 su den entsprechenden "UND"-Kreisen 91-1 bis 91-10 (Fig. 3b), von welchen die den abgefühlten Daten entsprechenden Signale zum Verzögerungscpeioher übertragen werden· Die "UND1!-Kreise 91-1 bis 91-10 sind der Reihe nach durch die von den Ausgängen R1 bis R10 vom R-Ring 54 ausgehenden Impulse voll wirksam, so daß der Ausgangsimpuls Jedes der "UND"-Krelso 91-1 bis 91-10 am zugeordneten "ODER"-Kreis 92 und an einem Eingang des 11UND1*-Kreises 93 erscheint. Der "UND"-Kreis 93 empüngt an seinem zweiten Eingang über die Leitung 54 das Steuersignal für den Ableaekopf und an seinem dritten Eingang ein an der Klemme 96 liegendes geeignetes Vorbereltungspotontial über einen Schalter 95, der in diesem Zeltpunkt sich in der. gezeigten Stellung (Pig* 3b) befindet· Jeder <W eine abgetastete Angabe darstellende Ausgangsimpuls vom "UND"-Kreis 93 wird zum "ODER"-Kreis 97 geliefert, dessen Ausgang , mit einem Daten-Schalter 28a (Fig. 3c) verbunden ist.
Mit der Abfühlung der ersten Zeitsteuermarke I3 durch den Wandler wurde somit der Links-Reohts-Trlgger 75 (Fig. 3&) eingeschaltet, um den fotoelektrisohen Übersetzern der Abtastreihe I7 das Spoiohern der Angabensignale durch die Vorbereitung der "UND"-Kreise 84-1 bis 84-10 zu ermöglichen· Diese gespeicherten Signale werden dann der Reihe nach durch die "UND"-Kreise 91-I bis 9I-10 abgeführt. Die der Abfühlreihe 18 zugeordneten Angaben werden in gleicher Weise wie die Angaben der Abfühlreihe I7 zur Speicherung weitergegeben. Dementsprechend werden die zehn Stellen der Angaben der Abfühlreihe 13 im Antwortbogen durch die fotoelektrisohen Übersetzer 16-11
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bis 18-20 (Fig, 3a) abgetastet. Dies tritt dann ein, wenn der Wandler 20 auf die zweite der Reihe 1 zugeordnete Zeitsteuermarke 13 trifft (Fig. 5a und 5b). Das von dem Wandler 20 an den Verstärker 79 gegebene Signal wird über den "ODER"-Kreis 80 an den "UND"-Kreis 81 angelegt, der infolge Fehlens des Pl-Signales vom P-Ring 57 wirksam ist. Bei vorhandenem Ablese-Steuersignal am "UND"-Kreis 76 wird daher der Links-Rechts-Trigger 75 durch das Signal vom "ODER"-Kreis 74 ausgeschaltet. Das daraus resultierende Ausgangssignal vom Trigger 75 blockiert den "UND"-Kreie 78 und bereitet den MUNDn-Kreis 77 vor, für ein in die Leitung 98 zu gebendes Signal zur Steuerung der "UND"-Kreise 84-11 bis 84-20. AlIo durch die Verstärker 85-11 bis 85-20 verstärkten Abtastsignale von den fotoelektrischen Übersetzern 18-11 bis 18-20 wurden über die "ODER"-Kreise 80-11 Ms 86-20 zu den entsprechend gesteuerten "UND"-Kreise 84-11 bis 84-20 geleitet. Die Rückkopplung dieser "UND"-Kreise mit ihren zugeordneten "UND11-Kreisen 86-11 bis 86-20 dient zur Vorsorge einer Pufferverriegelung bis zur Beendigung des Signalee in der Leitung 98. Diese Verriegelten Signale erscheinen an den entsprechenden "ODER"-Kreisen 90-1 bis 90-10 und wie im Falle deifSignale fron der Abtastreihe 17 Angabeneignale zu den "UND"-Kreisen 91-1 bis 91-10 (Fig. 3b) zu liefern. Mit dieser Schaltungsanordnung wird erreicht, daß die letztgenannten "ODER"- und "ÜNDH-Kreise zweimal für jede vollständige horizontale Abtastreihen die Angabenstellen in einem Bogen verwendet werden. Die "UND"-Kreise 91-1 bis 91-10 werden jedoch durch eine andere Folge von Impulsen R-I bis R-IQ des R-RInges gesteuert.
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Um die durch die fotoelektrischen Übersetzer abgetasteten Angaben des Antwoi't bogens zu den Verriegelungskreisen des Pufferspeichers ifnschließend zu der Verzögerungsleitung zu überführen,wurde, wie bereite erwähnt, der Schalter (Fig. 2) entsprechend eingestellt. Diese Einstellung erfolgt bevor der Antwortbogen in die Abtaststation überführt wird. Der als Programmschalter zu bezeichnende Schalter 28 {Fig. 3c} umfaßt zwei zur gleichzeitigen Bewegung mechanisch gekuppelte Schalterarme 28a und 28b. Der Schalter 28 wird so betätigt, daß der Schaltarm 28A zuerst in die Löschstellung 100a und dann in die Ladestellung 100c bewegt wird. Der Schaltarm 28Bwird dementsprechend in übereinstimmende Stellung 101a und lOic bewegt. Sobald die Schaltarmo in ihre Stellungen 100a bzw. IdXa eingestellt sind* wird ein geeignetes an der Klemme 102 liegendes Potential als Eingangssignal an den Inverter 103 gelegt, welcher die. "ÜNDM-Kreise 104 und 105 nun durch Beendigung der Vorbereitungssignale blockiert. Es können somit keine Signale durch den "ODER"-Kreis 106 in die Versögerungeleitung 107 eingeführt werden, solange dies· "UND"«Krei§e blockiert sind. .
Hilfe dieses Schalters wird die Steuerung der Datenspeicherung in der Verzögerungsleitung durchgeführt. Die Verzögerungsleitung kann bekannter Bauart sein, wie beispielsweise eine magnetostriktiv© Leitung, ein Queelrsüberspeicher oder eine Verzögerungseinrichtung mit geeignete^ Eingangsund Ausgangsübertragungen, ist der Antwortbogen für die Angabe von hundert Worten vorgesehen, so muß die Verzögerungseinrichtung eine Kapazität sum Speichern der Angabenbits für hundert Worte haben. Um Jedoch auch Steuer-
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angaben für die Entnahme eines Teiles der Angaben jedes Antwortbogens wirksam werden zu lassen« ist eine zusätzliche Sechs-Worte-Speicherung in der Verzögerungeeinrichtung vorzusehen. Wie später noch erkennbar wird, sind jedem Wort des Antwortbogens sechzehn Bits zugeordnet oder ein Bit für jede R-Zeit aus dem R-Ring 54 (Fig. 3a). Da der R-Ring durch die Ausgangssignale des Triggers 51 mit einer Geschwindigkeit von 500 kHz ' · abläuft, ist ersichtlich, daß jede Bitzeit zwei Mikrosekunden beträgt. Dies bedeutet, daß die Gesaratverzögerung in der Verzögerungsleitung 107 für * einhundortsechs Speicherworte mindestens dreitausendpei ihundertzweiundneunzig Mikrosekunden für eintausendsechshundertsechs mögliche Bits sein muß, welche gespeichert werden können. Die tatsächliche Verzögerung der Leitung 107 ist jedoch um ein Bit oder zwei Mikrosekunden kleiner, wi· später noch bei der Beschreibung der Bit-Regenorierungs-Stromkreise ersichtlich wird. Eine kurzzeitige Bedienung des Schalters 28 für mindestens 3, 392 Millisekunden, löscht alle Bits aus der Verzögerungsleitung 107. Sobald der Schaltarm 28B mit der Klemme 101a verbunden ist» erscheint auch in der Leitung 108 ein Signal, das an die*Ereter-Eingang-Verriegelung 109 und an den Inverter 53 (Fig. 3a) gegeben wird, um die Verriegelung auszuschalten und den Ablauf des R-Ringes anzuhalten bis der Schalter wieder bewegt wird. Nachdem durch entsprechende Betätigung des Schalters 28 die Löschung der Verzögerungsleitung durchgeführt ist, wird der Schalter 28 mit seinen Schaltarmen 28A und 28B in die Ladestellung gebracht, ir^rolcher
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Kontaktvorbindung mit den Kontakten 100c bzw. 101c besteht. Durch diese
Einstellung besteht Verbindung zu dem Eingang des Zweiwege-"tJND"-Kreiaes, 165,während der Kontaktarm 28B ein Signal überträgt zur Einschaltung der ,Ersteingangs-Verriegelung 109, das gleichzeitig an den "ODER"-Kreis 111 geht, um die Entnahmeverriegelung 112 ausgeschaltet zu halten. Sobald die Verriegelung 109 eingeschaltet ist, bleibt sie eingeschaltet bis die Verzögerungs leitung erneut gelöscht wird. Die eingeschaltete Verriegelung sendet ein A. C. -Signal zum Trigger 113 zur Einschaltung desselben, so daß durch dessen Ausgangseignal der MUND"-Kreis 114 vorbereitet wird. Da der Schaltarm 2 8B jetzt kein Stoppsignal mehr an den E-Hing 54 über die Leitung 108 sendet, wird der R-Ring 54 schrittweise durch seine einzelnen Stufen ge scha,. „ so da Q beim Einschalten der Stufe R-14 (Fig. 3a) der "UND"-Kreis 114 voll wirksam wird und ein Ausgangssignal zum "ODEU"-Kreis 115 bzw. zum "UNDM-Kreis 104 sendet. Da auch der Inverter ίΟ3 jetzt kein Signal empfangen hat, liegt auch am zweiten Eingang dos "UND'^Kreises „., 104 ein Signal und das weitere Signal für diesen "UND"-KreiB ist das Fehlen eines Takteignales vom "UND"-Stromkreis 52 sum Inverter 116, was dann der Fall ist, wenn der Trigger 51 ausgeschaltet ist, bzw. bei jedem zweiten Gszülatorumlauf. Der 11UND"-Krt Is 104 wird daher wahrend der R14-Zeit des R-Ringes voll wirksam und sendet durch den "ODER"-Kreis 106 ein Signal in die Verzögerungsleitung 107. Dieses Signal ist das erste Bitsignal und nur das zur Zelt von R14 wirksame Signal wird als Ersteingangs-Mark« „bezeichnet. Diese Marke bezeichnet willkürlich ein Ende der Speicherung in der Verzögerungsleitung und wird ständig durch die Verzögerungsleitung
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zum Umlauf gebracht, bis diese wieder gelöscht wird. Es ist zu bemerken, daß beim Löschen dieses Markensignals vom "UNDM-Kreis 114 am Ende der IU4-Zeit,das Fehlen eines Signales am Inverter 117 ein 2
Signal wirksam wird, um den Trigger LL3 auszuschalten, so daß der
« MUNDM-Kreis 114 in der R14-Zeit nicht mehr erneut vorbereitet werden
bann bevor nicht die Verzögerungsleitung 107 gelöscht wurde.
Die in dio Verzögerungsleitung 107 gegebenen Impulse wer den, wie bereits anfangs erläutert, regeneriert. Obwohl die Schaltungaanordnungen für das Regenerieren von Impulsen bekannt sind, wird nachfolgend zum besseren Verständnis eine kurze Erläuterung für dieselbe gegeben. Ein in die Verzögerungsleitung 107 eingeführter Impuls wird bei seinem Durchgang durch die Leitung um 3 390 Mlkrosekunden verzögert. Diese^mpuls erscheint in der Leitung 120 am Grenzwertdetektor 121, von wo aus seine Spitze zum Trigger 122 übertragen wird, um diesen einzuschalten. Ein Taktsignal vom "UND"-Kreis 52 (Fig. 3a) erscheint in jeder Bitzeit über die Leitung 123 am "ODER"-Kreis 124 und an den "UNDM-Kreieen 125 und 126. Sobald der Trigger 122 eingeschaltet ist, wird durch sein Auegangesignal der "UND"· Krois 126 beim Auftreten des nächsten Taktsignalee der "UND"-Kreie 125 vollständig wirksam, so daß der Trigger 127 für die Datenangaben eingeschaltet wird und ein Signal in die Leitung 128 sendet. Mit diesem Taktsignal wird auch der Trigger 122 zurückgestellt, so daß der nächste auftretende Taktimpuls den "UND"-Kreis 125 voll zur Wirkung bringt, um den Daten-Trigger 127 auszuschalten. Die Trigger 122 und 127 werden somit nach-
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einander durch aufeinanderfolgende Taktimpulse ausgeschaltet, wenn ein t Bitimpuls vom Detektor 121 kommt. Es Ist daher eine Verzögerung der Ein-Bitaeit für einen durch diese ra.\i0*gor zu übertragenden Impuls erforderlich. Für die verzögerten Impulse geben die Trigger 122 und 127 regenerierte Impulse« welche während des Durchgangs durch die Verzögerungsleitung benutzt werden, wodurch auch eine Veränderung der Ankunftszeit am Trigger 122 um die halbe Taktimpuleperiode ermöglicht wird, um geringe Änderungen der Verzögerung der Datenbits auszugleichen.
In der Leitung 128 erscheinende Signale werden an den "UND"-Kreis 129 angelegt, der dadurch in volle Bereitschaft kommt« außer in der RA-ZeIt innerhalb welcher der Inverter 130 den "UND"-Kreie 129 blockiert. Der Grund für diese Blockierung in den Stromkreisen für die Regenerierung wird später erläutert. Die vom "UND"-Kreis 129 gelieferten Impulse erscheinen über den "ODER" -Kreis 131 in der Leitung 132 und an einem Eingang des "UND"-Kreiees 105, welcher beim Fehlen von Taktimpulsen am Inverter 116 und durch das Signal vom Inverter 103 wirksam ist. Am Inverter 103 ist kein Eingangssignal vorhanden· well der Kontaktarm 28B des Schalters 28 auf den Kontakt 101 eingestellt ist. Em ist somit erkennbar, daß das in der Verzögerungsleitung 107 gespeicherte R14-BH ständig regeneriert und zum Umlauf gebracht wird. Weiterhin ist zu erkennen, daß die Ersteingangsangabe in der R14'-Zeit in der Leitung gespeichert wird unmittelbar nachdem der Schalter 28 in seine Ladestellung gebracht wurde, was erfolgt, bevor der Antwortbogen transportiert wurde.
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Die Speicherung der Informationen aus dem Antwortbogon lh der Verzögertinge· leitung 107 erfolgt nach Zuführung cU;u Antwortbogens (Fig. 2), der so weit transportiert wurde, daß die Htbeäkontakte 21, 22 und 23 geöffnet bzw. ft-
schlossen werden (Fig. 3b). Zu diesem Zeitpunkt erscheint das Einstell-
Ablese-Steuersignal vom "UND"-Kreis 67, sobald der Univibrator 88 abschaltet. Das Ausgangssignal vom "UND"-Kreie 67 wird an den einen Eingang des "UND"-Kreisos 140 (Flg. 3c) gelegt, der ale zweites Eingangssignal das Ausgangssignal vom "UND"-Kreis 147 empfingt, welcher durch die Koinzidenz zwischen der vom Datentrigger 127 kommenden^ in der Verzögerungsleitung gespeicherten Ersteingangsmarke und dem H14-Impuls vom R-Ring aktiviert wird. Dor Triggereingang für den "UND"-Kreis 140 ist das Ausgangssignal von der im Aus-Zustand «ich befindlichen Verriegelung 141 für das erste Wort, die zu diosem Zeitpunkt zurückgestellt iet. Sobald der "UND"-Kreis 140 voll eingeschaltet ist, «endet er ein Auegangesignal durch den "ODER"-Kreit. 142 sum Inverter 145 mit dem Ergebnil, daß ein Ausgangssignal vom Inverter bis Ende dee Signale far den Eretolngang einer Marke, durch welches der "UND"-Kreis 140 blockiert wird, *o daß der Inverter 143 ein Signal zur Einschaltung dee Triggere 144 für die Wortmarke erzeugt. Das Triggerausgangssignal tritt unmittelbar nach der R14-ZeIt auf, welche tatsächlich der Beginn der RA-Zeit ist und in welcher eine Wortmarke in der Leitung 159 erscheint und das am "ODER"-Kreis 115 und am "UND"-Kreis 104 zur Wirkung kommt. Dieser "UND"-Kreie iet vom Inverter 103 und durch das Fehlen eines Takteignaloe am Inverter 116 vorbereitet. Das Wortmarkensignal kennzeichnet den Kaum in der Verzögerungsleitung für den Empfang des nächsten Wortes und in diesem Fall
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die Bits vom ersten Wort im Antwortbogen.
Bei der Einschaltung dee Triggers 144 schaltet dessen Ausgangssignal auch ~ die erste Wortmarkenverriegelung 141 ein, so daß deren Ausgangssignal im'Äus-Zustand derselben beendet wird» um den "UND"-Kreis 140 zu blockieren. Der Trigger 144 wird unmittelbar darauf durch das nächste Taktsignal ausgeschaltet. Die Verriegelung 141 bleibt jedoch eingeschaltet bis das Ausgangssignal vom "UND"-Kreis 67 (Fig. 3b) zum Inverter ausfällt, was eintritt, wenn der Kartenhebclkontakt 23 beim Vorbeigang der hinteren Kante des Antwortbogens geöffnet wird. Die Verriegelung 141 verhindert im Ein-Zustand das Wirksamwerden des "UND"-Kreises 140 durch weitere Signale bis der nächste Bogen zugeführt wird. Die Wortmarke wird fortgesetzt regeneriert bis ein Datenwort eingelcsen ist. Die Regenerierung wird durch die Lieferung der gespeicherten Wortmarke vom Datentrigger 127 über die Leitung 126 zum "UND"-Kreis 149 bewerkstelligt, welcher durch das Signal in der RA-Zeit vom R -Ring voll zur Wirkung kommt. Das Ausgangssignal vom "UND"-Kreis 149 wird zum "UNDU-Kreis 150 geleitet, welcher durch das Ausgangs signal vom "UND"-3tromkreis 67 (Fig. 3b) und durch das Fehlen eines Signales zum Inverter bereit ist. Das Ausgangssignal vom "UND"-Stromkreis 150 wird durch den "ODERtl-Kreis 131 und Über die Leitung 132 zum "UND"-Kreis 105 für einen anderen Verzögerungsumlauf geliefert.
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Sobald der Wandler 20 bei der Abtastung der Steuermarke sein Signal über den "UNDn-Kreis 81 (Fig. 3a) an den Abtast-Univibrator 152 zu dessen Einschaltung anlegt (Fig. 5c u. 5d) ermöglicht dieser Univibrator den Ablauf einer vorherbestimmten Zeit, und zwar bevor die Ausgangssignale der Pufferverriegelung von den "UND"-Kreisen 84-1 bis 84-10 (Fig* 3a) an den "UND"-Kreis 91-1 bis 91-10 (Fig. 3b) für die Speicherung geprüft werden. Das bedeutet, jeder der Abtastreihen 17 und 18 ist eine bestimmte Zeit zugeordnet, nachdem eine Zeitsteuermarke durch den Wandler abgefühlt ist, um die in den Stellen des Antwortbogens abgetasteten Marken abzulesen und zu speichern. Sobald der Univibrator 152 (Fig. 3c eingeschaltet ist, bewirkt sein Auegangssignal die Einschaltung der vom B-Ring angesprochenen Bereitschaftsverriegelung 153 und die Blockierung des "UND"-Kreises 155 durch den Inverter 154. Sobald der Univibrator ausgeschaltet wird, legt der Inverter 154 ein Vorberoitungssignal an den "UND"-Kreis 155, Das Signal von der Verriegelung 153 bleibt wirksam und sobald die 1114-Zeit vorliegt, erzeugt der "UND"-Kreis 155 ein Signal zur Einschaltung der P*Ring-Startverriegelung 156, welche den 11UND"-Kreis 157 vorbereitet. Die P-Ring-Startverriegelungl58 wird eingeschaltet um ein Startsignal zum P-Ring 57 vorzusehen, wenn die Wortmarke am Ausgang der Verzögerungsleitung auftritt zur Anzeige wo ein Datenwort des Antwortbogens zu speichern ist. Sobald der "UND"-Kreis 149 infolge des gleichzeitigen Auftretens des gespeicherten RA-Bits (Wortmarke) und eines RA-Impulses vom R-Ring (Fig. 3a) ein Ausgangesignal erzeugt,wird der "UND"-Kreis 157 wirksam, so daß der P-Ring seinen Umlauf startet.
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Da dio Wortmarko irgendwo in dor Verzögerungsleitung sein kann, wird sich die Wirtezeit von 2 bis 3 302 Mikrosekunden ändern.
Das Ausgangssignal vom "UND"-Kreis 157 wird auch an den Inverter 151 angelegt, um den "UND"-Kreis 150 für die Dauer des Signals V9m "UND1'-' Kreis 149 zu blockieren, so daß die Wortmarke nicht durch den "UND"-Kreis 150 regeneriert wird. Es wird, daran erinnert, daß die Verzögerungsleitung mit der letzten Hälfte jedes Taktsignales aufgeladen wird, so daß der "UND"-Kreis 157 zur Wirkung kommt, wenn die W.ortmarke am "UND"-Kreis 147 erscheint. Dies ermöglicht, das Wiedereinsetzen der Wortmarke um ein Wort später oder am Ende des zuletzt gespeicherten Angabenwortes. Die neue Wortmarke wird am Ende der P-Zeit wieder eingesetzt, welche für einen vollen Umlauf des R-Ringes anhält. Dies wird durch den "UNDIT-Krois 158 bewerkstelligt, der ein Ausgangssignal erzeugt sobald das Pl«. Signal gleichzeitig mit dem R14-Signal auftritt. Das resultierende Signal vom "UND"-Kreis 158 erzeugt ein Ausgangssignal vom "ODERU-Kreisl42,, welches durch den Inverter 143 umgekehrt wird. Sobald das Eingangssignal zum Inverter 143 beendet wird, was der Beginn der RA-Zeit bedeutet, ,
schaltet das Ausgangs signal des Inverters den Wortmarkentrigger 144 ein. Das Ausgangssignal des Triggers 144 wird über die Leitung 159 zum "ODER"-Kreis 115 geleitet für die Einführung in die Verzögerungsleitung 107 über den "UND"-Kreis 104 und den "ODER"-Kreis 106.
Sobald das P-Ring-Startsignal vom "UND"-Kreis 157 gegeben wurde, wurde es an die erste Stufe Pl des P-Ringes 57 (Fig. 3a) zu deren Steuerung ange-
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logt, so daß der Ring durch das nächste vom "UND"-Kreis 56 gegebene Signal . eingeschaltet wird. Einmal gestartet, schaltet der P-Ring mit jedem RA-Impuls um eine Stufe weiter, bis seine letzte Stufe PZB ausgeschaltet wird. -
Zur Speicherung der Datenworte aus dem Antwortbogen wird nur die Stufe Pl des P-Ringes benützt. Diese Stufe Pl ist mit dem'UND"-Kreis 165 ver- — bunden, der an seiner anderen Eingangsklemme ein Signal über den auf den Kontakt 100c eingestellten Kontaktarm 28A empfängt (Fig. 3c). Das Pl- .
Signal wird auch an den Inverter 82 (Fig. 3a} gegeben, um die Erzeugung der Zeitsteuermarkensignale durch die "UND"-Kreise 72 und 81 zu blockieren.
Die von den fotoelektriechen Übersetzern der Abtastreihe 17 abgetasteten Marken werden, wie erläutert, als Signale in den die "ODER"-Kreise 86-1 bis 86-10 umfassenden Verriegelungen des Pufferspeichers gespeichert. Die gespeicherten Signale sind auch als Eingänge zu den entsprechenden "UND"-Kreisen 91-1 bis 91-10 vorhanden. Jeder dieser letzteren "UND"-Kreise wird aufeinanderfolgend durch die R«Ringsignale Rl- bis RIO angesprochen, so daß jeder der "UND"-Kreise 91, an welchem ein Markenablese-(MR)-Signal angelegt ist ein Ausgangssignal erzeugt, um über den "ODER"-Kreis 92 den "UND"- Kreis 93 und den "ODER"-Kreis 97 Ausgangssignale zum Schalter 28A vorzusehen. Wenn daher das Pl-Signal an den "UND"-Kreis 165 angelegt ist, werden alle während der Zeiten Rl bis RIO auftretendun Signale durch .den "ODER"-Kreis 115 an den "UND"-Krela 104 und schließlich an den "ODER"-Kreis 106 für die Einführung in die Verzögern ngsleitung ange-
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legt. Die durch die Abtastreihe 17 abgelesene Information wird im Speicher gespeichert und durch die Regonerierungsstromkreise in der vorher beschriebenen Weise zum Wiederumiauf gebracht, bis die Verzögerungsleitung gelöscht wird.
Um die P-Ring-Bereitschaftsverriegelung 153 bereitzustellen und die P-Ring-Startverriegelung 156 durch die nächste Zeitsteuermarko einzuschalten, werden ein Pl-Signal und das R13-Signal im "UND"-Kreis 16G kombiniert, welcher ein Ausgangssignal über den "ODER"-Kreis 167 zu diesen beiden Verriegelungen sendet, um sie auszuschalten. Sobald die nächste Zeitsteuermarke abgefühlt wird, was nach einigen Umläufen des R-Ringes später erfolgt, wird der Abtastunivibrator 152 erneut eingeschaltet.
Die von der Abtastreihe 18 für die rechtsseitigen zehn Stellen im Antwortbogen abgefühlten Angaben werden in der gleichen Weise in den Speicher mit Verzögerungsleitung eingeführt, wie dies für die Abtastreihe 17 be- ' schrieben wurde. Bei dem Transport des Antwortbogens in die Stellung für die Abtastreihe 18 trifft der Wandler 20 (Fig. 3a) auf die zweite der Abtastreihe 18 zugeordnete Zeitsteuermarke 13. Das Signal von dieser Steuermarke (Fig. 5a) erzeugt ein Signal über den Verstärker 79, den "ODER^-Kreis 80, die "UND"-Kreise 81 und 78 und über den "ODER"-Krois 74, wobei der Links-RechtSfTrigger ausgeschaltet wird, um über den "UND"-Kreis 77 ein Potential an die Leitung 98 anzulegen. Nunmohr
* ■ ■ .
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können die von den fotoelektrischen Übersetzern 18-11 bis 18-20 erzeugten Angabensignale in den die "ODERlf-Kreise 86-11 bis 86-20 und die "UND1'-Kroise 84-11 bis 84-20 umfassenden Pufferverriegelungen gespeichert * werden.
• ·
Die am Ausgang des MUND"-Kreises 81 erzeugten Angabensignale schalten auch den Univibrator 152 (Fig. 3c) ein, welcher seinerseits die P-Ring-Bereitschaftsverriegelung einschaltet. Der "UNDH-Kreis 155 ist vollständig eingeschaltet wenn der Univibrator abschaltet und ein TU4-Signal auftritt, so daß die P-Ring-Startverriegelung 156 eingeschaltot wird. Sobald die gespeicherten Angaben als Wortmarke aus der Verzögerungsleitung am Datentrigger 127 in Verbindung mit der RA-Zeit am "UND1'-Kreis 157 cugjolesen wird, wird die Regenerierung der Wortmarke bis zum Ende der Koinzidenz der Pl- und R14-Zeiten am "UND"-Kreis 158 zur Einstellung des Triggers 144 für die Fortschaltung der Wortmarke
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unterbunden, um eine neue Wortmarke um eine Wortzeit später über.
die Leitung 159 zum "ODER"-Kreis 115 einzuführen. Sobald der P-Ring erneut mit dem "UNDM-Kreis 157 gestartet wurde, ist der "UND"-Kreis 165 voll bereitgestellt, um mit den R-I bis R-IO Signalen koinzidente Datenbits der Wortmarke den "UNDM-Kreisen 91-1 bis 91-10 zuzuführen. Die Einführung der Angaben aus dem übrigen Teil des Antwortbogens wird mit der abwechselnden Ein- und Ausschaltung des Links-Rechts-Triggers für jede der abgefühlten Zeitsteuermarken 13 fortgesetzt. Je zwei aufeinanderfolgende im Speicher gespeicherte Wortmarken stellen somit die
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Angaben dar, die in den Antwortstellen einer Reihe des Antwortbogens eingezeichnet sind.
Sobald die in Transpörtriohtung ablaufende Kante des Antwortbogens den Kartenhebelkontakt 21 (Pig. ^b) schließt, wird die Zuführung eines weiteren Bogens vorbereitet. Durch den bei der weiteren Transportbewegung des Antwortbogens geöffneten Kartenhebelkontakt 22 wird das Einstellsignal von der Verriegelung 63 abgeschaltet und gleichzeitig über* den Inverter 170 die PL/2-Offen-Verriegelung 17t eingestellt. Diese eingeschaltete Verriegelung I7I erzeugt ein RucksteIlsignal zur Ausschaltung der PL/2-Verriegelung 63· Die Verriegelung 63 wird infolgedessen ausgeschaltet, wenn sich der Kartenhebelkontakt 22 am Ende eines Bogens öffnet. Dies ermöglicht die Feststellung einer Stauung von Bogen im Transportweg. Sobald die Verriegelung 63 ausgeschaltet ist, wird ein Signal durch den "ODER"-Kreis 173 zur PL/3-Verriegelung 66 übertragen, um diese auszuschalten, so daß diese Verriegelung 66 nicht mehr eingestellt werden kann, wenn nicht zuerst die Verriegelung 03 eingeschaltet wurde. Die Verriegelung 66 wird auch zurückgestellt, wenn der Kartenhebelkontakt 23 nach dem Vorbeigang der ablaufenden Kante des Bogens geöffnet wird, da der Inverter 174 an den 11ODER"-Xreis 173 ein Signal anlegt. Sobald die PL/3-Verriegelung 66 ausgeschaltet ist, ist ihr Ausgangssignal ein Signal für die Vorbereitung des "UND"-Kreises 65, wobei dieses Signal die PL/2-Offen-Verrlögelung I7I und die Pl/4-Verriegelung 69 ausschaltet. Damit
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ist der "UND"-Kreis 65 vorbereitet, so daß er bei der Einschaltung der PL2-Verriegelung mit dem nächstfolgenden Bogen ein Hückstclleignal vorsieht, z.B. für den "ODER"-Kreis 167 (FIg. 3c) und zu den P-TUng-Boreitschafts- und P«Hing Verriegelungen, falls diese eingeschaltet sind. Sobald die PL3-Verriegelung 66 und PL4-Verriegelung 69 ausgeschaltet sind, sind d$e "UND"--Kreise 71, 67 und 64 blockiert, so daß keine Einstell-Ablesesteuerungs- und Ablesekopfsteuerungssignale auftreten. Das Fehlen des ersteren Signales blockiert den "UND"-Kreis 140, so daß der Wortmarken-Vorrück-Trigger 144 nicht arbeiten kann und die Erstwort-Markenverriegelung 141 über den Inverter 145 zurückgestellt wird. Gleichzeitig wird auch der "UND"-Kreis 150 blockiert, um die Regenerierung der gespeicherten Wortmarke zu verhindern. Am Ende eines Bogens wird daher die gespeicherte Wortmarke entnommen und nicht wieder eingeführt. Das Fehlen des Einstell- Ablese-Steuersignales blockiert den "UND"-Kreis 72 (Fig. 3a), so daß fremde Marken oder Muster zwischen den transportierten Bogen kein Signal vom Wandler 20 am "UND"-Krois 81 erzeugen können.
Anschließend an die Speicherung der in. Wortmarken zusammengefaßten Angaben des Antwortbogens im Verzögerungsspeicher werden die 'Steuerangaben aus dem Steuerbogen entnommen und gespeichert. Die Angaben des Steuerbogem dienen zur Anzeige des Endes eines Tee^eiles oder der Zählerentnahme.
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Die Angaberibits des Steuerbogens werden in ähnlicher Weise wie die Angaben des Antwortbogens gespeichert. Der dem Antwortbogen entsprechend aufgeteilte Steuerbogen wird mit den erforderlichen Steuerbits markiert. Durch Markieren beispielsweise der sechsten Antwortstelle von links, das sind die Stellen 180, 181, 182, 183 oder 184 des in Fig. 1 gezeigten Antwortbogens, kann das Ende eines Testteiles angezeigt werden. Die Auswerteeinrichtung ist vorzugsweise mit zwei Zählern ausgestattet, von denen der eine Prüfresultate für jeden Testteil aufnimmt, während der andere als Summenzähler die Summe aller Prüfergebnisse speichert, für die spätere Übertragung auf einem Drucker oder Locher. Die Übertragung der Prüfresultate für die Testteile in den Summenzähler und die Entnahme aus dem SummenZähler, werden durch in der Verzögerungsleitung gespeicherte Steuersignale gesteuert. Zu diesem Zweck erhält der Steuerbogen in der achten Stelle des letzten Wortes eine Marke, beispielsweise in den Stellen 185, 186, 187, 188 und 189 gemäß Fig. 1. Die Entnahme aus dem Summenzähler wird durch eine Marke veranlaßt, die im Steuerbogen an der Stelle sich befindet, welche der siebten Antwortstelle im letzten Wort des Antwortbogens entspricht. Auf dem in Fig. 1 dargestellten Bogen ist es die Stelle 190.
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Vor dom Durchgang des Steuerbogens durch di© Abtasteinrichtung wird dor Schalter 95 (Piß. 2b) &uf den Kontakt 95b umgestellt. Der Steuerbogen.wird nun in dergleichen Weise wie der Äntwortbogen transportiert. Der Transport des Steuerbogens unter den Kartenhebeln 21, 22 und' 23 (Fig. 3b) bewirkt erneut die Errichtung dor Einstellablese- und Ablesekopf-Steuersignale zur Abfühlung der Steuermarken und zur Einführung der Wortmarken (Steue*rwortmarken) in die Verzögerungsleitung unmittelbar nach der Steuerraarke, welche den Ersteingang anzeigt. Die Steuerwortmarke wird durch die Koinzidenz des Ri4-Signales und des Marken-Signales am "UND"-Kreis 147 aufgezeichnet,, wobei der "UND"-Kreis 140 voll wirksam wird, um den Vorrüoktrigger 144 am Ende des Ri4-Signales einzuschalten. Die Verriegelung 141 wird durch das Signal .vom Trigger 144 eingeschaltet, um den "UND"-Kreis 140 zu blockieren, so daß die folgenden Marken Über die normale Regenerierung durch die "UND"-Kreise 149 und I50 oder durch den "UND"-Kreis I58 eingeführt werden, sobald eine Steuermarke abgefühlt wird.
Beim Abfühlen Jeder Steuermarke wird durch den Wandler 20, wie für die Speicherung der Angaben des Antwortbogens beschrieben, der Linlcs-Reohts-Trigger betätigt, die Steuermarkenangaben in die die "ODER"-Kreise 86/1 bis 86/20 und die "UND"-Kreis 84/1 bis 84/20 umfassenden Pufferverriegelungskreise einzuführen. Entsprechend der Markierung werden Jedoch nur die Verriegelungskreise für die Übersetzer I7/6, 17/7# 17/8 oder I8/16, T8/I7 und 18/18 angesprocher Dementsprechend werden nur von den "ODER"-Kreisen 90/6, 90/7 und 90/8 Ausgangssignale wirksam, die als Eingangssignale an die entsprechenden "UND"-Kreise 191,192 und 193 angelegt werden. Diese
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"UND"-Kreise werden durch die RB-, RH- und R12-Signale vom R-Ring (Fig. 3a) geprüft. Die sich daraus ergebenden Auagangssteuersignale werden durch den "ODER"-Kreis 192J- zum "UND"-Kreis 195 geleitet, welcher unter der Steuerung des Ausgangssignals vom "UND"-Kreis I96 ein Ausgangssignal zum "ODER"-Kreis 97 und zum Schalter 28 A und von da an dessen Kontaktstelle 100 C sendet. Der "UND11-Kreis I95 und die Schalterstellung 95 auf Kontakt 95b sichert, daß nur Angaben der Steuerstellen gespeichert werden. Wenn der P-Ring im Ansprechen auf Jede der Steuermarken gestartet wird, spricht das resultierende P1-
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Signal den "UNDM-Krei3 I65 an, so daß die Steuerbitangaben durch den 11 ODER" -Kreis 115 den "UND"-Kreis 104- und durch den "ODER"-Kreis 106 in die Verzögerungsleitung eingeführt und summiert werden.
Wie bereits erläutert wurde, wird die Wortmarke bei der Abfühlung jeder Steuermarke um eine Wortstelle in der Verzögerungsleitung vorgerüokt. Daher werden die Steuerbitangaben in die Wortstelle im Speicher entsprechend dem Wort eingeführt, in welchem die Marken im Steuerbogen aufgetreten sind. Nachdem der Steuerbogen abgefühlt und _ die Markensignale gespeichert wurden, kann nunmehr die Auswertung der Prüf bogen vorgenommen werden.
Die Auswertung der Prüfbogen wird dadurch bewerkstelligt, daß zuerst der Schalter 28 in die Ausstellung gebracht wird, in welcher die Schaltarme auf den AUS-Kontakten1 löQb"- bzw. 101 b: eingestellt sind. Diese Einstellung verhindert die Speicherung weiterer Angabensignale in der Verzögerungsleitung. Außerdem müssen noch Schalter eingestellt werden für die Durchführung der Überprüfung jedes Testteiles. Diese Schalter sind Fragenlängen-Schalter zur Bestimmung der jeder frage
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in jedem Testteil zugewiesenen Anzahl von Ajntv; ort stellen. Im Sohaltsohema (Fig. 3d) ist nur ein Schalter für Jeden der drei Tootteile
dargestellt. Der Testteil 1 wird durch die Einstellung des Schalters 200 gesteuert, weIohör zwei miteinander gekoppelte Schaltanne A und B hat. Der Testteil 2 wird vom Sohalter 201 A und B und der Testteil 3 von Sohalter 202 A und B gesteuert. Entsprechend der Auf» teilung der Antwort- und Prüfbogen' können weitere Schalter hinzugefügt werden, auch kann die Anzahl der Testteile unter gesonderter Steuerung eines Schalters beliebig gewählt werden. Vor Erläuterung der Auswertung des Fragebogens werden noch die Steuervorgänge in Verbindung mit den Fragelängen-Schaltern näher erläutert.
Beim Vergleich der Angaben des Prüfbogens mit den gespeicherten Angaben des Antwortbogens ,erfordert jede Stelle im Prüf bogen für
eine Frage einen vollen Umlauf des R-Ringes oder einer Stufe des
P-Ringes für Steuerzwecke·
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Außerdem muß zwischen deri beantworteten Fragen die Zeit für eine P^Rihgötufe vorgesehen werden. Die Zeit zwiaohon den beantworteten Fragen ist für verschiedene Funktionen erforderlioh, wie ζ·Β. für das Signalisieren des Endes der Frage (EOQ), für das Addieren in den Zählern und für die Feststellung von zu vielen Antworten pro Frage· Hier sind insbesondere,die Stufen PZA und PZB im F-Ring vorgesehen, die am Ende eines Angabenwortes für Steuerzwecke hinsichtlieh des Endes des Testteiles und der ZShlerentnahme und -übertragung wirksam werden. Da die meisten Prüfbogen fünf Antwortstellen pro Frage verwenden, muß der Vorbehalt der erforderlichen Zeit direkt im P-Ring gemacht werden, so daß die Angabenvergleiohung mit den Stufen P1 bis P5 und ?6 bis P10 durchgeführt werden kann« Wenn Jedoch zwei, drei oder vier Antwortstellen pro Frage vorgesehen sind, müssen zur Schaffung der rlohtigen Zeitverhältnisse einer P-Rlngstufe andere Stromkreiseeingesetzt werden.
Der Vorbehalt der erforderlichen Zelt von P-Ringstufen wird durch Einstellung der Schalter 200, 201 und 202 in Übereinstimmung mit der Anzahl der Antwortstellen im Prüfbogen für jeden Testteil bewerkstelligt· Beispielsweise wird angenommen, daß der Testteil 1
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fünf Antwortstellen pro Frage hat und der Testteil/vier Antwortwellen und der Testteil 3 zwei Antwortstellen. Jede Ubersetzerreihe 17, 18 kann somit gleichzeitig zwei Fragen mit fünf, vier oder drei Antwortstellen oder vier Fragen mit Je 2 Antwortstellen , prüfen·
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Der zu prüfende Testteil des Prüfbogens wird durch die Triggerstufen 203 und 204 gesteuert, die einen binären Zähler bilden. Die Aus gang s signale dieser Trigger wffden zusammengekoppelt, um den in ihnen stehenden Zählwert anzuzeigen. Es sei angenommen, daß ein allgemeines Rückstellsignal, welches von einer geeigneten Quelle, z.B. vom UND-Kreis 65 erhalten werden kann, an den ÖDER-Kreis 205 angelegt ist, wodurch die beiden Trigger 203 und 204 über die ODER-Kreise 206 und 207 ausgeschaltet sind. In diesem Schaltzustand werden die Aus gangs signale von den Triggern zur Vorbereitung an den UND-Kreis 208 angelegt, so daß dieser ein Signal zum Kontaktarm des Schalters 200 B und zu dem einen Eingang des UND-Kreises 209 sendet. Beim Transport des Prüfbogens wird das Ende des Testteiles durch eine entsprechende Steuerangabe in der Verzögerungsleitung festgestellt, welche, wie später beschrieben wird, eine Verriegelung errichtet, um ein Signal an den UND-Kreis 210 zu geben. Beim Auftreten eines RlI-Signales zum R-Ring wird der UND-Kreis 210 voll wirksam Und liefert ein Signal zur Einschaltung des Triggers 203. Das Aus gangs signal dieses Triggers wird mit dem Ausgangs signal von Trigger 204 im UND-Kreis 211 gekoppelt, um den Beginn des Testteiles 2 für die Überprüfung am Schalter 201 B und am UND-Kreis 212 anzuzeigen. Der aus der Verzögerungsleitung kommende Impuls für die Anzeige des Ende des Testteiles durch eine Steuermarke, schaltet die binären Trigger um, zur Anzeige des nächstfolgenden Testteiles 3 am UND-Kreis 213, welcher ein Signal an den Schalter 202 B und an den UND-Kreis anlegt. Bei der dritten, das Ende des Testteiles anzeigenden Steuermarke wird UND-Kreis 213 A wirksam, um die beiden Trigger über den ODER-Kreis 205 auszuschalten und den UND-Kreis 208 erneut zu
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erregen. In diesem Falle zeigt das Signal das Ende des dritten Testteiles an, und wenn noch weitere Testteile im Bogen vorhanden sind, werden diese in der gleichen Weise überprüft. Die Reihenfolge kann "durch die Vorsehung zusätzlicher Endanzeigen-Marken im Steuerbogen für das Vorrücken der Zähler geändert werden. Im Ausführungsbeispiel werden zwei aufeinanderfolgende Worte verwendet.. Durch Hinzufügen zusätzlicher Triggerstufen und mehreren logischen Kreisen kann die Schaltung zur unterschiedlichen Überprüfung für jeden Testteil entsprechend ver- * ändert werden.
Wenn der für den Testteil 1 mit fünf Antworten vorgesehene Schalter 200 so eingestellt ist, daß die Kontaktarme A und B die Kontakte 215a und 215b berühren, bleibt der Kontaktarm B bei dem den Testteil 1 anzeigenden Signal außer Betracht. Sobald die PY-Stufe des P-Ringes eingeschaltet ist, erscheint dieses Signal an der Klemme 215 a und wird über die Leitung zum UND-Kreis 209 zu dessen voller Wirksamkeit übertragen, wodurch ein Signal "Ende der Frage" am ODER-Stromkreis 217 auftritt. Das nächste Signal dieser Art wird direkt zum ODER-Kreis 217 durch die mit diesem verbundene Stufe PZ des P-Rings gesendet. Daher wird, wenn jede Frage fünf Antwortstellen hat, ein Signal "Ende der Frage" in der PY-Zeit und in der PZ-Zeit geliefert.
Der dem Testteil 2 mit vier Antworten vorgesehene Schalter ist mit seinen Armen A, B auf die Kontakte 218a und 218b eingestellt. Die Signale aus den P-5-Stufen und P-10-Stufen
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des P-Ringes werden durch den Stromkreis 219 über die Leitung zum Schalterkontakt 218 A, Schalterarm 201 A und von hier über die Leitung 211 als Eingangssignal zum UND-Kreis 212 übertragen. Sobald vom UND-Kreis 211 ein Ausgangssignal ankommt, wird der UND-Kreis 212 voll, wirksam, so daß Signale "Ende der Frage" mit den P5-, PlO- und PZ-Impulsen auftreten.
Der für den Testteil 3 mit zwei Antworten vorgesehene Schalter 202 ist mit seinen Kontaktarmen auf die Schalter kontakte 222 a und 222 b eingestellt. Die Stufen P3, PY und P8 des P-Ringes sind mit dem ODER-Kreis 223 verbunden und liefern ihre Signale in der Leitung 224 durch den Schalterarm 202 A und über die Leitung 225 zum UND-Kreis 214, um diesen wirksam zu machen, so daß Signale "Ende der Frage" in den Zeiten P3, PY, P8 und PZ erscheinen. Die Signale "Ende der Frage" werden in gleicher Weise, wie bereits im Testteil 1 erläutert, erzeugt.
Beim Ablesen der Angaben aus dem Prüfbogen werden die verschiedenen P-Ringsignale zum Steuern von Stromkreisen benützt, welche die Ausgänge der von der Abtastung angesprochenen Pufferverriegelungskreise 90/1 bis 90/10 abiaßten. Die P-Ringsteuersignale werden auch durch die Einstellung der Schalter 200, 201, 202 (Fig. 3d) gesteuert. Dies wird erreicht durch das Unterdrücken bestimmter P-Ringsignale, entsprechend der Anzahl von Antwortstellen der Frage für den zu prüfenden Testteil des Prüfbogens. Demzufolge erscheint, wenn der Schalterarm B irgendeinen der Schalter 200-202 beispielsweise auf vier Antwortstellen eingestellt ist, das Teilsignal für diesen Schalter in den Leitungen 230 und 231, welche
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zum Inverter 232 führt, so daß der UND-Kreis 233 blockiert wird. Daraue ergibt sich, daß koines der Signale P5 oder P10 durch die JUND-Kreise 234 und 235 weitergeleitet werden können. Wenn in der Leitung 230 kein Signal auftritt« erscheinen die beiden Signale P5 und P10 an den Ausgängen dieser UND-Kreise und werden dort mit HP5 bzw. HP1O (Pig. 3d) beseiohnet. Wenn irgendeiner der Schalter auf drei Antwortstellen eingestellt ist« erscheint ein Teilsignal in den Leitungen 236 und 237 und am Inverter 238, um die UHD-Kreise 233, 239 und 240 zu blockieren. Dieser hindert die Erstellung von Signalen in den F4-, P9-, P5-und P10-Zeiten beim Fehlen eines Teilsignales; in der Leitung- 236 sind diese P-Ringzeiten als Signale HP4, HP9, HP5 und HP1O' verfügbar.
Wenn Jedoch irgendeiner der Schalter für zwei Antwortstellen eingestellt ist, erscheint οin Teilsignal in den Leitungen 241 und 242 und am Inverter 243, so daß die Signale F3 und P8 an den UND-Kreisen 244 und 245 zurückgehalten werden. Wenn kein Teilsignal in der Leitung 241 erscheint, dann sind die Signale P3 und P8 als Signale HP3 und HP8 verfügbar.
Nachdem die Fragenlänge-Schalter 200 bis 202 zweckmäßig auf die Antwortstellen der Testteile eingestellt wurden, werden die PrUfgen in derselben Weise wie der Antwortbogen nacheinander durch die Abtastetation 16 (Fig. 2) geführt. Die LoItkante des FrUfbogens betitigt dabei die KartenhabeIkontakte 21, 22, 23 zur Erzeugung der Einstellablese- und Ablesekopf-Steuersignale, wie dies vorher für den Antwortbogen beschrieben wurde. Das Einstell-Ablese-Steuersignal bringt den UND-Stromlcreis I50 für die Wortmarkenregenerierung (Fig· 3o) und äen UND-Kreis 140 zur Wirkung. Der letztere empfänst
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ein Eingangssignal aus der Verriegelung 141 für das erste Wort und wird wirksam, wann ein umlaufender Impuls (E-Einsangsmarke) in der Verzögerungsleitung zeitlich mit einem R14-Signal am UMD-krois 147 zusammenfällt, um duroh diesen UND-Kreis ein Ausgangssio'iial zu erzeugen. Am Ende des R14-Impulses wird der Wertmarkentriggor 144 eingeschaltet, um eine Wortmarke in der,Leitung 159 und am ODER-Kreis 115 vorzusehen, und um gleichzeitig die Verriegelung 141 einzuschalten für die Blockierung weiterer Eingänge wäüend der Abtastung des gerade die Abtaststation durchlaufenden PrÜfbogens. y Der ersten Eingangsmarke benachbart wird die WortmarkQ in die Verzögerungsleitung eingeführt, wodurch das erste auf ein Signal zu entnehmende gespeicherte Wort gekennzeichnet ist.
Beim Fehlen eines P1-Signales am UND-Kreis 72 (Fig. Ja) liefern das Elnstellablese-Steuersignal und das Ablesekopf-Steuersignal zusammen wirksame Signale zu dem UND-Kreis 81 bzw. J6, so daß das Steuermarkensignal vom Wandler 20 den Linkdrechtstrigger 75 einschaltet zur Steuerung der UND-Kreise 84/1 bis 84/10 der Pufferverriegelungen. Die von der Abtastreihe 17 erzeugten AngabensIgnale werden in diesen Verriegelungen gespeichert. D-s Steuerraarkensicnal wird auch zum Abtast-Univibrator 152 (Fig. Jo) übertragen, weicher die P-Ringbereitschaf tsverr lege lung einschaltet und veranlaßt, daß Inverter 154 ein Signal an den UND-Kreis 155 anlegt. Zusammen mit dem Signal von der Bereitschaftsverriegelung 152 wird sowit der UND-Kreis I55 durch das nächste auftretende R14-Signal voll wirksam, um den P-Ring 57 (Fig. ^a) zu starten und die Regenerierung der V/ortmarke durch den UND-Kreis I50 zu unterbinden.
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Sobald der P-Ring seine Impulse sendet, unterbindet das P1-Signal das Steuermarkensignal am UND-Kreis 72 und am UND-Kreis 81 (Pig,3a) und schaltet die Verriegelung 112 für die Angabenentnahme (Fig. 3c) ein· Das Ausgangssignal der Verriegelung 112 bringt Über die Leitung 250 den UND-Kreis 251, an welchen auch Taktimpulse angelegt werden· Das dritte Eingangssignal zum UND-Kreis 25I kommt vom Datentrigcer 127. Jedes während der P1-Zeit auftretende Angabenbit wird über die Leitung 252 entnommen, welohe mit den UND-Kreisen 253/1 bis 253/10 verbunden ist. Jeder dieser UND-Kreise wird nacheinander durch ein R-Kingsignal R1 bis1 R10 gesteuert, sobald ein Signal in der Leitung 252 auftritt und einer dieser UND-Kreise voll wirksam ist, wird bei der Koinzidenz dieser beiden Signale eine der Verriegelungen 254/1 bis 254/10 für die Antwortangabe des Prüfbogens eingeschaltet. In der PI-ZeIt werden daher die im ersten Wort des Antwortbogens auftretenden Bits in den Verriegelungen für die darauffolgende Vergleiohung mit den Antwortangabenbits des Prüfbogens gespeichert. Während der Zeit, in welcher die Impulse R2 und R10 aufgetreten sind, können daher die riohtigen Antworten aufgetreten und die entsprechenden Antwortverriegelungen 254/2 bis 254/IO für den Prüfbogen eingeschaltet sein. ,
Sobald die R14-Zeit gleichzeitig mit der P1-Zeit auftritt, ist der UND-Kreis I58 (Fig. 3c) wirksam, um ein Signal durch den ODER-Xceis 142 zum Inverter 143 zu senden. Am Ende der R14-Zeit wird der Trigger 144 zum Vorrücken der Wortmarke eingeschaltet, welche durch ein Taktsignal auegesohaltet wurde, so daß nunmehr eine neue t die An gaben enthaltende Wortmarke in die Leitung 159 i£geben werden kann. Daa Wortmarkensignal wird durch den ODER-Kreia 115, den UND-Kreis , und den ODER-Kreis 106" in die Verzögerungsleitung eingeführt und
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schaltet gleichzeitig die Entnahmeverriegelung 112 aus, so daß keine Angaben mehr aus der Zeile abgelesen werden, bis die 4j*a'chste Zoltsteuermarke abgetastet wird.
Sobald der P-Ring wirksam ist, um die die Angabe des Antwortbogens enthaltende Wortmarke aus dem Speicher zu entnehmen, w,ird die diese Angabe zugeordnete Antwortangabo des PrUfbogens abgetastet. Wie bereits erläutert, wurde, werden die von den fotoeloktrlsohen über- " setzern der Reihe 17/1 bis I7/IO abgetasteten Angaben als Signal in den dieirUND"-KraifB 8#1bis 84/10 und die ODER-Kreise 86/1 bis 86/10 umfassenden.Verriegelungen gespeichert. Diese Signale bleiben bestehen und erscheinen an den ODER-Kreisen 90/1 bis 90/I0 bis die näohste Zeltsteuermarke abgefUhIt wird. Die Ausgänge dieser ODER-Kreise sind mit den UND-Kreison 91/I bis 91/10 (Flg. 3b) verbunden und werden von dort zum Schalter 28 geführt, so daß auf diesem Weg den gespeicherten Angaben entsprechende Signale zur Wirkung kommen. Beim Auswerten eines PrUfbogens ist jedoch der Sehalter 28 (Flg. 3c) offen,und die an den ODER-Kreisen 90/I bis 90/10 liegenden Signale werdm durch ein entsprechendes P-Ringsignal an den entsprechenden UND-Kreisen 255/I bis 255/10 (Flg. 3©) abgetastet· Diese UND-Kreise werden nacheinander von den PR-Ringsignalen gesteuert· Der UND-Kreif 255/1 wird daher in der Pl-Zeit,der UND-Krels 255/2 In der P2-Zeit und der UND-Krels 255/3 in der HP>Zeit gesteuert usw. In Verbindung mit den Fragelängen-Sohaltern 200, 201 und 208 wurde das Auftreten der HP-Signale bereits erläutert.
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Bei Annahme, daß der Testteil 1 des Prüfbogens auszuwerten ist und jede Frage fünf Antwortstellen hat' und Angaben nur durch die übersetzer 17/3 bis 17/10 abgofühlt wurden, sind die Leitungen MRp oder 1J zum UND-Kreis 255/3 (Pig'. J5e) und MR10 oder MR20 zum UND-Kreis 255/10 signalführend. Keiner der UND-Kreise 255/I bis 255/10 spricht auf eine Marke an, bis der PR-Ring die Stufe PRJ erreicht und ein HP3-Signal vom UND-Kreis 244 (Fig. 3d) erzeugt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der UND-Kreis 255/3 voll wirksam, so daß ein Signal In der Leitung 256 als Eingangssignal zum ODER-Kreic 257 erscheint. Dieses Signal wird über die Leitung 258 zum UND-Kreis 260 (Fig. 3f) übertragen. Vom UND-Kreis 260 wird beim Fehlen eines RA-Signales am Eingang des Inverters 261 ein Ausgangssignal-erzeugt, welches an den Trigger 262 den ODER-Kreis 263 und an den UND-Kreis 264 angelegt wird. ;".-"
Die zum Wirksaramachen der UND-Kreise 255/I bis 255/IO (Fig. 3e) an diese angelegten P-Ringsignale werden auch zur Steuerung der Antwortverriegelungen und die Entnahme aus dem UND-Kreis 265/I bis 265/IO verwendet (Fig. 3f), so daß Jene Verriegelungen die eingeschaltet sind, ein Signal durch den ODER-Krβie 266 und über die Leitung 267 zum UND-Kreis 264 senden und gleichzeitig die Vergleichsverriegelung 266 einschaltet. Wenn z.B. die Verriegelung 254/2 eingeschaltet war, würde die Verriegelung 268 während der P2-Zeit eingeschaltet werden, in welcher Zeit der UND-Kreis 265/2 voll wirksam war. Das Ausgangssignal der Verriegelung 268 würde
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ein steuerndes Eingangssignal zu den UND-Kreis-269, 270 und 27I sein. Wenn die Vergleichsverriegelung eingeschaltet ist, bleibt βie eingeschaltet, bis sie durch ein Signal "Ende der Frage"
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zurückgestellt."wird. Wenn in Übereinstimmung mit dem Beispiel bei richtiger Antwort kein Martonsignal während der P2-Zeit eingetreten ist, kann kein späteres Ausgangssignal vom UND-Krοis 2βΟ * etwa in der HP;5-Zeit ein Signal vom UND-Kreis 264 veranlassen zur Einschaltung "Richtig-Verriegelung 272" für diese Frage, da in diesem Zeitpunkt nicht an allen Eingängen des UND-Kreises 264 Signale vorhanden sind. Im vorliegenden Beispiel wird der Trigger in der HP^-ZeIt eingeschaltet, so daß ein Ausgangssignal am UND-Kreis 269 wirksam ist. Durch dieses Ausgangssignal in der Verriegelung 272 wird der UND-Kreis 269 voll wirksam, weloher einen Impuls durch den ODER-Kreis 275 zum UND-Kreis 274 sexidot. V/enn der Impuls "Ende der Frage " vom ODER-Kreis 217 (Pig· 2d) in der PY-Zeit auftritt, wird ein "Falsch-Fehlsignal vom UND-Kreis 274 erzeugt, welches zu einer geeigneten Zähleinrichtung übertragen wird. Auf diese Weise wurden die ersten fünf Antwortstellen des Prüfbogen3 abgetastet, mit den fünf Bitstellen des Speichers verglichen und das Resultat der Auswertung des Prüfbogens festgehalten. .
Das Signal "Ende der Frage" wird auch zum UND-Kreis 275 übertragen, wo in Verbindung mit der R1j5-Zeit für das PY-Signal ein Signal in der Leitung 276 vorgesehen wird, als Rückstellsignal für die Verriegelung 268 und 272 und für die Trigger 262, 277 und für die Mehrfachmarkenverrlegelungcn 278. Sobald der P-Ring von seiner PY-Stufe bis zur P1O-Stufe fortschreitet, werden die UND-Kreise 255/6 bis 255/IO (Fig. 3©) und die UND-Kreise 265/6 bis 265/10 aufeinanderfolgend gesteuert. Wird angenommen, daß nur am UND-Kreis 255/10 ein Signal vom ODER-Kreis 90/10 vorhanden war, tritt ein Markensignal am UND-Kreis 260 während der HP10-Zeit auf,wodurch
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der UND-Kreis 264 gesteuert und der Trigger 262 eingeschaltet wird. Weiter wird angenommen, daS in der Verriegelung 254/10 ein Bit-Signal der .Wortmarke des Antwortbogens goopelohert 1st, so daS dar UND-Kreis 265/10 auch während der HPIO-ZeIt voll wirksam wird, um ein Signal.zur Einschaltung der Vergleichsverriegelung und zur Auslösung des UND-Kreises 264 vorzusehen. Beim Auftreten eines R1 -Impulses während der ΡΙΟ-Zeit wird die "Richtig11-Verriegelung 272 eingeschaltet, in welchem Sohaltungszustand sie den UND-Kreis 269 blockiert, aber den UND-Krels 279 vorbereitet« Zm AUS-Zustand der Verriegelung 278 erzeugt der UND-Kreis 279 «in
Zählsignal zur Anzeige einer richtigen Antwort. Um die Antwortstellen für zwei Fragen zu überprüfen, wurde somit ein Angabenwort benützt· Ein Rückstellsignal erscheint von UND-Kreis 275, wenn ein PZ-Signal vom ODER-Kreie 217 (FiS* -W) und ein R1>*8ignal gleichzeitig auftreten, so daS die Verriegelungen 268, 272 und 278 und die Trigger 262 und 277 ausgeschaltet werden. .
In den VergleichsStromkreisen (Flg. 3f) 1st Vorsorge getroffen um festzustellen, ob zwei oder mehirere Marken für jede Frage ab- f gefühlt wurden. Angenommen daß bei der oben erläuterten Überprüfung in der zweiten Frag· auch ein Signal vom UND-Krβis 255/9 (Fig. Je) in der HP9-Zeit aufgetreten 1st, so würde dies·· Signal über den UND-Kreis 260 den Trigger 262 einschalten. Nachher wird,.wenn am UND-Kreis 260 ein Signal in der HPIO-ZeIt eraohtint, der Trigger | 262 über den ODER-Kreie 26j5 ausgeschaltet. Wenn der Trigger 26*2 i ausgeschaltet 1st, schaltet sein Ausgangesignal durch den ODER-Kreie( 280 den Trigger 277 ein, so daS dessen Ausgangssignal die Mehrfach- · markon-Verriegelung 278 einschaltet und ein Signal am Schalter erscheint. Wenn die Verriegelung 278 eixgesohaltet 1st, werden
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Infolge des Fehions eines Signals an seinem "AUS-Auagang die UND-Kreiso 270 und 279 blookiort. Dor Schalter 281 kann wie erläutert auf Jeden der drei zugeordneten Kontakte 28ia, b oder ο eingestellt worden, um die Verteilung der Kehrfach-Antworten auf eine Frage zu bestimmen. Wenn der Sohalter In der Stellung 281 a ist, wird das Vorhandensein von zwei Markensignalen duroh den ODER-Kreis 273 und duroh den UND-Kreis 274 als falsch gezählt. Ist dagegen«der Sahalter auf 281 *& eingestellt, tritt keine Anzeige ein. Steht dagegen der Sohalter auf Kontakt 281 0, wird das Ausgangssignal der Mehrfach-* marken-Vorrlegelung an den UND-Kreis 271 angelegt, weloher im Ausgangssignal der Vergleiohsverriegslung 268 und vom Signal "Ende der Frage" gesteuert wird. Zu dieser Zeit erzeugt der UND-Kreis 27I ein Signal zur Einschaltung der AUS-Verrlegelung 282, welohe verwendet werden kann, um den Prtifbogen in ein Ablagemagazin zu leiten· Werden dort beispielsweise drei Marken für eine Frage abgetastet, so wird der Trigger 262 erneut eingeschaltet, um den UND-Krefe 269 vorzubereiten, wobei die UND-Krelse 270 und 279 duroh das Ausgangssignal der Mehrfaohmarken-Verr lege lung blockiert werden· Wenn ferner keine der drei Antwortmarkon richtig war, ist der UND-Kreis 269 voll wirksam, so daß ein "FaIsoh"-Signal zur Wirkung kommt·
Nach dem Abtasten des ersten Wortes werden duroh das PZ-Signal von der Leitung 285 auch die Antwortverriegelungen 254/I bis 254/10 zurückgestellt. Dies erfolgt zusätzlich zu dem Signal "Ende der Frage". Hinsichtlich der Überprüfung von zwei Fragen mit fünf Antwortstellen ist zu bemerken, daß die P-Rlngzelt PY, PZ, PZA und PZB nioht für das Abtasten der Angaben in den Puffer- und Antwortverriegelungen verwendet
wurden. Die Signale PZ wurden Jedoch für daa Signal "Ende der Frage" verwendet, Während die Signale PZA, PZB für die Anzeige der Zählerent-
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nähme benutzt werden.
DIo Überprüfung des nächsten Wortes dos Antwortbogens und der Antwortangaben dos- PrUfbogens beginnt, sobald der Wandler 20 die nächste Steuermarko Im Prüfbogen abfUhlt. In diesem Zeltpunkt wird der Links-Reohtβ-Trigger 75 (Fig. 3a) durch das Ausgangeslgnal des
74 ODER-Kreises/ausgeschaltet, um die Abtastreihe 18 zu steuern, duroh welche die Marken in den letzten zehn Stellen der Reihe des PrUfbocena abgetastet werden. Das Steuermarken-Slgnal schaltet den Abtast-Univlbrator 152 (Fig. 3o) ein, welcher darauffolgend den P-Ring abfühlt, um don bereits beschriebenen VerGleichsvorgang zu wiederholen. Sobald die gespeicherte Wortmarke abgetastet wird, wird das näohste Datonwort des Antwortbogens den Antwortverriegelungen entnommen, und die Wortmarke um eine Wortselt später wieder eingeführt.
Während der folgenden Entnahme der Angaben des Antwortbogens wird Jedes Wort auf das Vorhandensein der Steuerbit geprüft. Die Entnahme-Impulce vom "UND"-Kreis 251 (Fig. 3o) werden auoh an den "UND"-Kreis 286 in Vorbindung mit einem RB-Impuls angelegt, um ein Einstellsignal zur Verriegelung 287 für die Anzeige von dem Ende des Testteiles vorzusehen. Das Auegangesignal dieser Verriegelung wird lm"UKD"-Krels mit dein PZA-Signal vom P-Ring gekoppelt« woraus sioh das besagte Signal "Ende des Testteiles" ergibt. Dieses Signal wird la "UND"-Kreis 210 (Flg. 3d) während der PZA-ZeIt mit dem R11-Signal kombiniert, um die Zählertrigger 203, 204 für die Testteile vorzurUoken. Das erste Signal Behaltet don Trigger 203 ein« so daß bei ausgeschaltetem Trigger 204 dor"UND"-Kreis 211 tätig wird, um den Testteil 2 anzuzeigen. Jedes
I folgende Signal "Ende des Testtoils.rüokt diese Trigger um einen Wert
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weiter, um die naohfolgonden Tecttelle anzuzeigen. Die Verriegelung 287 wird duroh die Koinzidenz der Eingangseignale von R14 und PZA am "UND"-Kreis 289 zurückgestellt.
Das AuegangflBignai vom "UND*-Kreis 251 (Pig. 3o) in der Leitung 252 wird auch zu den"UND"-Kreisen 290 und 291 (Flg. It) Übertragen^ und mit dem Signal R11 bzw. R12 kombiniert. Wenn ein Signalkoinzidenz an elnom von diesen "UND"-Kreisen eingetreten 1st« tritt ein Ent· nähme-Signal für don entsprechenden Zähler auf· Die Entnahme oder die Übertragung der Summe oder einer Teilzahlung kann somit selbständig duroh ein gespeichertes Steuerbit ausgeführt werden.
Sobald die Einrichtung beginnt« den Testteil 2 auszuwerten, weloher beispielsweise mit vier Antwortetellen pro Frage angenommen wird, steuert der Schalterarm 201 B (Flg. 3d) die Herstellung der P-Ring-Signale für das Abtasten der Antwortbita und für das Speichern der Bits aus dem Antwortbogen· Der Schalter» 201 B bringt Signal· über die Leitung 230 und 231 an den Inverter 232, welcher die Erzeugung der Signale HP5 und HP10 in den P5- PIO-ZeIten des P-Rlngee unter· bindet. Stattdessen werden dies· P-Rlng-Signale duroh den fiohalterarm 201 A zum "UND"-Kreis 212 geleitet und diese ausgelöet, so das die Signale P5 und P10 ale "Ende der Frage"-Signale dienen· Di· Unterblndung bestimmter P-Ring-Signale für Testteile mit anderen Anzahlen von Antwortetellen pro Frage wird In Khnlioher Wels· duroh die Schalter 200 und 202 gesteuert.
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Die Auswertung eines Prttfbogens wird in der beeohrlebenen Weise für die verschiedenen Testteile fortgesetzt« bis dls ablaufende Kante des PrUfbogens die Kontakthebel 21« 22 und 23 (Fig. 3b) betätigt. Die gespeicherte Angabe des Antwortbogens setzt ihren
Umlauf fort« und die Wortmarke wird aus der Verzögerungsleitung genommen. Die Zuführung eines neuen PrUfbogena startet dann eine Wiederholung des beeohrlebenen Auswertungevorganges· Jede beliebige Zahl von Prüfbogen kann bezttglloh der gespeicherten Angaben aus dem Antwortbogen und dem Steuerbogen ohne Verlust der gespeloherten Angaben überprüft werden.
In dem als AusfUhrungsbelsplel in Fig. 1 gezeigten Bogen sind Markungsstellen 300 gezeigt« und mit SohUlernuamer bezeichnet. Diese Stellen sind wahlweise und können zur Aufzeichnung einer Reihennummer mit einer Marke pro Wort verwendet werden zur darauffolgenden Identifizierung der ausgewerteten Angaben· Für die Aufzelohnung der SohUlernuansr 1st ein •UND"«Kreis 301 (Fig· 3b) vorgesehen« weloher bei seiner Auslosung duroh den Schalter 303 In Verbindung alt eines RUokstellslgnal vom "UMD"-Kreis 65 beizt Start jedes Bogen* die Mussoern-Verrlegelung 308 einschaltet. Dsr Schalter .303 wird in seine "BIN"-Stellung bewegt« wenn Prüfbogen auszuwerten sind. Das Auegangssignal der Verriegelung 302 aaoht den "UND"-Kreis 304 wirksam« weloher beim Ersohelnen eines Markensignals vom ■ODER"«! Kreis 97 «In Ausgangsslgnal veranlagt· Naohdea die Steuerangabe j der Verzögerungsleitung gespeichert wurde« wird der Schalter 95 j
(Flg. 3b) auf die AnsohluAklemae 95 * aurOokbewegt, so da* die
Marksiislgnals von den "UND"-Kreisen 91/I bis 91/IO aa Ausgang
97 ί
des "ODER"-Kreises/verfügbar sind· Die Ausajangsslgnale voa "UMD"- ,
Kreis 304 werden Über einen Sohalter 305 su einem geeigneten
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Speicher für eine Locheinrichtung Übertragen· Der Schalter £, kann mit den Schalter 303 oder mit den Sohalter 28 A (Flg. 3o) gekuppelt sein» eo dafl der Sohalter 303 geaohloseen let« wenn der Sohalter 28 A auf den "AUS"-Kontakt 100 b eingestellt let.
Die Verriegelung 302 wird durch ein Ausgangeslgnal voa "UND"-Kreis 306 ausgeschaltet, welcher bei Koinzidenz elnea R12*8lgnales und elnee Signalee "Ende dee Tostteiles" von "UND--KTeIe 288 auegelöet wird« wobei dieses Signal In der Verzögerungsleitung In der RB-ZeIt
erzeugt wird. Dae Signal ftlr die Endanzeige der Kennung oder dergl· wird In der Zelt gespeichert» In weloher auoh.andere Steuerangaben geepelohert werden. Dieaes Signal wird jedooh nicht verwendet sun Vorrücken der Zählertrigger 203 und 204. Die Keanunner wird nicht ale Teattell betraohtet und wahrend die Verriegelung 302 eingeschaltet let, wird Ihr Auagangaelgnal an den inverter 307 (91g· 3d) angelegt, weloher die "UND"-Kreise 210 und 208 blooklert» bis die Verriegelung 302 auageeohaltet wird« Wenn die Verriegelung 302 im "AUS"-Zustand 1st« 1st der "UND*-Kreis 2θβ ausgelost» uo la Teettell ein Signal zur Wirkung iu bringen« während der "UND"-Kreis 210 durch die. nloheten Teetteile und Itf-Algnale angesprochen werden kann· ' .
Die zähler für die Ergebnleee der Auswertung und die 6teuerstr< kreise für die zahlerentnahme und die ZMhlerttbertraguag werden nloht dargestellt» da mi· an sieh bekannt sind und keinen Teil der Erfindung bilden· Die Ergebnisse der Auswertung in' Oesaeten und la Einzelnen kunnen sichtbar durch Druck- oder Lochelnrlohtungen registriert werden· Auoh dese Binriohtungen werden nicht welter be· •ohrleben» da, sie ebenfalls bekannt sind*
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Claims (8)

nii in ν» ι*-*»· 'υ P 14 74 049.9 Docket 6542 10. April 1968 sa-sr Patentansprüche
1. Prüfeinrichtung zum Auswerten von Prüfbogen, dessen Antwortangnben zur llPalsch-Richtig"-Feststellung mit den richtigen Angaben eines Antwortbogens verglichen und abhängig vom Vergleichsergebnis in Poeten- und Summenzähler aufgerechnet werden und das Zählergebnis in Loch- und Druckschrift festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Laufzeitspeicher (30) mit Verzögerungskreisen und Pulsregenerierung in Verbindung mit vorgeschalteten Taktgeber- und Steuerstromkreisen (26, 2Θ) die abgetasteten, durch eine Steuermarke (13) zusammengefaßten ein- oder mehrstelligen Angaben des Antwortbogens nach Voreingabe eines durch Steuerkreise ausgelösten Wortmarkensignals aufnimmt und umlaufend bereitstellt bis ein gesteuerter Entnahmespeicher (32) diese Angaben aufeinanderfolgend abliest und einer Vergleichseinrichtung (31) zuführt zum bitweisen Vergleich mit den über einen Pufferspeicher (27) zugeführten, ebenfalls durch eine Steuermarke gekennzeichneten Angaben eines Prüfbogens.
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iii Unierlagen (Art. 7 Jj l Abs. 2 Nr. l SsU 3 des Anden.«...«..,. .. 4. ο ,<«*·.,
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2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Daterieingangs- und Wortmarkensteuerkreisen (29) vorab in den Laufzeitspeicher (30) gegebene Wortmarkensignal (104, 106) im Speicher die Stellen der zu speichernden und zu regenerierenden Angabensignale der
abgetasteten Wortangaben kennzeichnet und bei Auftreten der Angaben des nächstfolgenden Wortes durch Ringkreissteuerkreise (R) versetzt wieder \ an erster Stelle der nächsten Wortangaben erscheint.
3. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Transportweg der Antwort- und Prüfbogen vorgesehenen Kartenhebelkontakte (20, 21, 22) über zugeordnete Schaltkreise (64, 67; 65, 66) ein Abtast-Steuersignal für die Verriegelungskreise eines Pufferspeichers (27) zur Aufnahme der abgetasteten Angaben und das Wortmarkensignal für die Antwortangaben im Laufzeitspeicher (30) auslösen und am Ende des Antwortböge ns das Wortmarkensignal löschen.
4. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Reihe angeordneten Angaben der Prüf- und Antwortbogen durch versetzt angeordnete, fotoelektrisch wirksame Abtastübersetzer (17, 18) abgetastet werden, wobei die vorausgehende Abtastung (20) der einer oder mehreren Stellen der Angaben zugeordneten Steuermarken (13) die abwechselnd aufeinanderfolgende Abtastung und Übertragung der Angaben in Verriegelungskreise eines Pufferspeichers (27) überwachen. ■
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5. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet« daß Fragelängen-Schalter (200, 201, 202) in Übereinstimmung mit der Anzahl der Wortstellen der richtigen Antwortangabe άψ bei der Auswertung der Angaben des Prüfbogens wirksamen Ringstufen eines* Ringschaltkreises (P) überwachen.
6* * Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet« daß die Stellung eines Programmschalters (28) die Überführung der in einen Pufferspeicher (27) gegebenen abgetasteten Angaben des Prüf- und Antwortbogens in den Laufzeitspeicher (30) oder in die Vergleichseinrichtung (31) bestimmt.
7. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6« dadurch gekennzeichnet, daß den Prüf- und Antwortbogen ein Bogen mit besonderen Steuerangaben zug «ordnet ist, dessen Angaben vor der Auswertung eines Prüfbogens
ο unter Steuerung von Ringkreie-Stufen (P) über Schaltkreise (115, 104, ^ > 106) in vorgesehen^Btellen des Laufzeitspeichers zur Endanzeige jedes
ob Prüfvorganges und zur Anzeige der Übertragung der in die Zähler zu
ο ·
co gebenden Angaben.
8. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vergleich der gespeicherten Angaben des Antwortbogens mit den Angaben des Prüfbogens zwei Ringschaltungen (R, P) wirksam werden, wobei der eine geschlossene Ring (R) pro Stelle einen vollen Umlauf ausführt« während der zweite offene Ring stufenweise arbeitet.
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