DE2654701C3 - Identifikationsverfahren für Flaschen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Identifikationsverfahren für Flaschen sowie Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale Flaschenidentifizierungssignal mit einem vorgegebenen Wert verglichen und
das Ergebnis dieses Vergleichs gespeichert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Identifikationsverfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bei der die
Flasche am Bodenumfang einen oder mehrere Sektoren mit prismenförmigen Zeitsteuermarken
aufweist, mit einer Laserstrahlquelle zum Hindurchleiten eines Laserstrahls durch die Sektoren, mit
einem Meßfühler zur Erzeugung einer Reihe von digitalen Meßfühlerimpulsen in Abhängigkeit von
den Zeitsteuermarken und mit Einrichtungen zur Erzeugung einer Folge von Taktimpulsen unabhängig von den Meßfühlerimpulsen, gekennzeichnet
durch Einrichtungen (10, 18, 22) zur Zählung der Taktimpulse während des Auftretens der Meßfühlerimpulse ausgehend vom Startzeitpunkt bis zum Ende
eines Identifikationsvorganges und zur Speicherung der so ermittelten Taktimpuisanzahlen, Einrichtungen (22) zur Berechnung der den Impulsbreiten und
den Impulsabständen der Meßfühlerimpulse ensprechenden Digitalwerten aus den ermittelten Taktimpulsanzahlen, Einrichtungen (22) zum Vergleich der
den Meßfühlerimpulsen entsprechenden Digitalwerte mit vorgegebenen, den Erstreckungsbereichen
der Sektoren zugeordneten Digitalwerten, und Einrichtungen (22) zum Auswerten dieses Vergleichsergebnisses und zur Ableitung eines digitalen
Flaschenidentifikationssignals, das die Verteilung der Zeitsteuermarken auf der Flasche darstellt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Einrichtungen (22) zur Speicherung des
digitalen Flaschenidentifikationssignals, Einrichtungen (22) zur Speicherung einer oder mehrerer
vorgegebener Digitalzahlen und Einrichtungen (22) zum digitalen Vergleich des digitalen Flaschenidentifikationssignals mit den vorgegebenen Digitalzahlen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen (23, 18) zur Erzeugung eines
einen fehlerhaften Zustand der Flasche anzeigenden Zustandssignals.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch erste Zähleinrichtungen (22) zur digitalen
Zählung der Anzahl der Fälle, in denen das digitale Flaschenidentifikationssignal und die vorgegebenen
Digitalzahlen übereinstimmen, zweite Zähleinrichtungen (22) zur digitalen Zählung der Anzahl der
Fälle, in denen das digitale Flaschenidentifikationssignal und die vorgegebenen Digitalzahlen nicht
übereinstimmen, und dritte Zähleinrichtungen (22) zur digitalen Zählung der Anzahl der Fälle, in denen
das Zustandssignal erzeugt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Einrichtungen (22) zur Speicherung der
Zählerstände der ersten und der dritten Zähleinrichtung und Einrichtungen zum Ausdrucken dieser
Zählerstände.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Identifikationsverfahren für Flaschen, an deren Bodenumfang Sektoren
mit prismenförmigen Zeitsteuermarken angeordnet sind, bei dem über einen Laserstrahl und Meßfühler aus
den Zeitsteuermarken eine Reihe von Meßfühlerimpulsen abgeleitet, und unabhängig davon eine Folge von
Taktimpulsen erzeugt wird. Die Erfindung bezieht sich •weiterhin auf eine Vorrichtung zur Identifikation der
Herkunft einer Flasche aus einer bestimmten Form zur Durchführung des Identifikationsverfahrens, bei der die
Flasche am Bodenumfang einen oder mehrere Sektoren mit prismenförmigen Zeitsteuermarken aufweist, mit
einer Laserstrahlquelle zum Hindurchleiten eines Laserstrahls durch die Sektoren, mit einem Meßfühler
zur Erzeugung einer Reihe von digitalen Meßfühlerimpulsen in Abhängigkeit von den Zeitsteuermarken und
mit Einrichtungen zur Erzeugung einer Folge von Digitalimpulsen unabhängig von den Meßfühlerimpulsen.
eines Behälters automatisch mit Hilfe einer Vielzahl von Oberflächenmarkierungen zu identifizieren, die auf der
Außenfläche dieses Behälters angebracht sind. Beispielsweise können nicht reflektierende Streifen auf das
Äußere eines Metallbehälters aufgebracht werden, um den Inhalt dieses Metallbehälters zu bezeichnen. Eine
Vielzahl von optischen Lichtquellen-Detektorpaaren wird zur Identifikation der Markierungen auf dem
Behälter oder der Dose verwendet, um eine Anzeige des Inhalts zu erzeugen. Weiterhin ist es bekannt, eine
durchsichtige Flasche dadurch zu identifizieren, daß Vorsprünge auf dem Boden der Flasche ausgebildet
werden. Die Vorsprünge werden durch eine Anzahl von mechanischen Meßfühlerarmen gezählt Die Gesamtzahl der Vorsprünge identifiziert die Form, in der die
Flasche hergestellt wurde. Derartige Identifikationsvorrichtungen erfordern aufgrund ihres mechanischen
Aufbaus eine lange Identifikationszeit und es ist weiterhin erforderlich, daß die Vorwärtsbewegung der
Flasche gestoppt wird, während diese zur Durchführung
der Identifikation gedreht wird. Die Anzahl der auf
diese Weise durch Abtasten der Vorsprünge zu gewinnenden verschiedenen Informationen ist gering.
Weiterhin ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt (DE-OS 25 20 136)
bei dem bzw. bei der eine durchsichtige Flasche mit einem oder mehreren einen Umf angsbereich überspannenden Sektoren versehen ist, dit prismenförmige
Zeitsteuermarken aufweisen.
Diese Zeitsteuertnarken werden mit Hilfe eines
Laserstrahls und eines entsprechenden Meßfühlers abgetastet. Der Meßfühler erzeugt eine Reihe von
Digitalimpulsen in Abhängigkeit von dem Hindurchlaufen des Laserstrahls durch die Zeitsteuermarken. Diese
Identifikationstechnik ist einfach, schnell und zuverlässig und es ist lediglich eine einzige Untersuchungsstation erforderlich um jede Flasche in einer vollständigen
Folge zu identifizieren. Die Herkunft einer Rasche aus einer bestimmten Form wird sehr schnell durch eine
festverdrahtete elektronische Steuerschaltung identifiziert, die einen Taktimpulsgenerator autweist, dessen
Taktimpulsfrequenz auf die Drehgeschwindigkeit der Flasche bezogen ist und der einen Zähler ansteuert,
dessen Stufenzahl der Anzahl von Sektoren entspricht, in denen Zeitsteuermarken vorhanden sein können.
Damit ist diese bekannte Vorrichtung auf die Verwendung mit Flaschen beschränkt, die eine bestimmte
Anzahl von Sektoren aufweisen und die mit einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit gedreht werden.
Es sind weiterhin Identifikationsvorrichtungen bekannt (Literaturstelle IBM TDB, VoL 14, Nr. 3, August 1971,
Seiten 909—911) bei denen eine vollständig unabhängige Taktimpulsquelle bei der Abtastung von Kodemaiken verwendet wird, die aus Strichen unterschiedlicher
Breite bzw. einem entsprechend verbleibenden Leerraum bestehen. Hierbei wird die Anzahl der für jeden
Strich und den zugehörigen Leerraum auftretenden Taktimpulse bestimmt und festgestellt, ob mehr
Taktimpulse in den Leerraum oder auf den Strich entfallen, was einer binären Null oder einer binären 1
entspricht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Identifikationsverfahren sowie eine Vorrichtung eingangs genannten Art zu schaffen, das bzw. die bei
kompakten und einfachen Aufbau eine größere Vielseitigkeit hinsichtlich der Art und Anordnung der
Zeitsteuermarken sowie deren Auswertung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Identifikationsverfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäB dadurch gelöst, daß dieses Identifikationsverfahren die folgenden Schritte umfaßt:
— Zählung der Taktimpulse, beginnend beim Startzeitpunkt bis zum Ende eines Identifikationsvorganges;
— Speicherung der Taktimpulsanzahlen, zu denen Meßfühlerimpulse aufgetreten sind;
— Berechnung der Impulsabstände der Meßfühlerimpulse als Digitalwerte aus den gespeicherten
Taktimpulsanzahlen;
— Vergleich der den Impulsabständen entsprechenden Digitalwerte mit den Erstreckungsbereichen
der Sektoren zugeordneten Digitalwerten;
— Ableitung eines digitalen Flaschenidentifizierungssignals aus dem Ergebnis des Vergleichs.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gemäß den
Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 3 gelöst
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprächen.
Mit dem erfindungsgemäßen Iaentifikationsverfahren
und der Vorrichtung ist die Identifikation von Flaschen möglich, die beliebige Anordnungen von Zeitsteuermarken aufweisen, da diese Identifikationsverfahren sowie
ίο die Vorrichtung nicht auf eine bestimmte Anzahl von
Sektoren und eine bestimmte Drehgeschwindigkeit der Flasche während des Identifikationsvorganges festgelegt ist Der Aufbau der Vorrichtung ist wesentlich
einfacher und kompakter, wobei gleichzeitig die
Möglichkeiten hinsichtlich der Identifikation und der
Auswertung der Identifikationssignale vergrößert sind. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert
F i g. 1 eine Unteransicht des Bodens einer Flasche
mit einem oder mehreren Sektoren, die sich über einen Umfangsbereich erstrecken und prismenförmige Zeitsteuermarken aufweisen,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Vorrichtung,
F i g. 3 eine Darstellung bestimmter Schwingungsformen, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die
Verteilung und Anordnung der Zeitsteuermarken
gemäß F i g. 1 erzeugt werden,
F i g. 4 ein elektrisches Schaltbild der Signalverarbeitungsschaltung nach F i g. 2,
F i g. 5 ein Schaltbild der Schaltung zur Verringerung'
der Störempfindlichkeit gemäß F i g. 4,
Fig. 6 ein Ablaufprogramm des Haupt- oder
Bedienprogramms der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 7A ein Ablaufdiagramm des Anfangsteils des Unterbrechungsprogramms,
Fig.7B ein Ablaufdiagramm des Zeitmarkie.ungsteils des Programms,
F i g. 7C bis 7F ein Ablaufdiagramm des Berechnungsteils des Programms,
F i g. 7G ein Ablaufdiagramm des Ausgangsteils des
Programms,
F i g. 8 ein Schaltbild des allgemeinen Aufbaues des Mikrorechnersystems nach F i g. 2.
In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente bezeichnen, ist in Fig. 1 der Boden
so einer Flasche gezeigt, der mit Sektoren versehen ist, die sich über einen Umfangsbereich des Bodens erstrecken.
Die Flasche wird mit Hilfe eines (nicht gezeigten) linearen Förderers durch einen Untersuchungsbereich
transportiert Es sind vierzehn Sektoren mit gleicher
Breite um einen Umfangsbereich des Bodens der
Flasche verteilt, wie dies aus F i g. 1 zu erkennen ist Die Sektoren sind mit prismenförmigen Zeitsteuermarken
100 versehen, die von dem Boden der Flasche nach außen vorspringen. Die Zeitsteuermarken sind prismen
förmig ausgebildet um einen Laserstrahl zu beugen, der
an dem Umfangsbereich auf einen Meßfühler 10 gerichtet ist, der in F i g. 2 in Form eines Schaltungsblokkes dargestellt ist wobei eine derartige Anordnung
ausführlich in der deutschen Offenlegungsschrift
25 ?0 136 der gleichen Anmelderin beschrieben ist Die
Sektoren Sund Γ sind mit zwei oder mehreren, einen
geringen Abstand aufweisenden Zeitsteuermarken versehen, während ieder der zwischen den Sektoren S
und T angeordneten und im folgenden als »Zwischensektoren« bezeichneten Sektoren keine oder höchstens
eine Zeitsteuermarke aufweist. Die Zeitsteuermarken 100 sind in den Zwischensektoren symmetrisch bezüglich
eines Durchmessers angeordnet, der die Sektoren S und 7"verbindet. Wenn der Umfangsbereich entweder
von dem Sektor S zum Sektor Toder vom Sektor Tzum
Sektor S durchlaufen wird, wird daher die gleiche Folge von Zeitsteuermarken und Leersektoren beobachtet.
Die Verteilung der Zeitsteuermarken 100 in den !0
Zwischensektoren in dem Umfangsbereich gemäß F i g. 1 stellt eine digitale Binärzahl dar, die zu der
Dezimalzahl der Form äquivalent ist, in der die Flasche hergestellt wurde. Das Fehlen der Zeitsteuermarke in
einem Zwischensektor bezeichnet eine binäre »0«, !5
während das Vorhandensein einer Zeitsteuermarke in einem Sektor eine binäre »1« bezeichnet. Durch Ändern
der Verteilung der Zeitsteuermarken in den Zwischensektoren kann eine Vielzahl von Binärzahlen definiert
werden, wie dies ausführlicher in der vorstehend genannten deutschen Offenlegungsschrift 25 20 136
erläutert ist.
Der Meßfühler 10 gemäß Fig. 2 befindet sich in der Nähe der Flasche, während diese durch den Untersuchungsbereich
befördert wird, so daß ein durch eine Zeitsteuermarke gebeugter Laserstrahl auf den Meßfühler
auftrifft, während ein durch einen Sektor ohne Zeitsteuermarke hindurchlaufender Laserstrahl den
Meßfühler nicht trifft Eine spezielle Anordnung des Lasers, der Flasche und des Meßfühlers ist ausführlich in i()
der vorstehend genannten deutschen Offenlegungsschrift beschrieben.
Bei Hindurchlaufen des Laserstrahls durch eine Zeitsteuermarke 100 erzeugt der Meßfühler 10 einen
digitalen Impuls, der eine binäre »1« anzeigt Der Meßfühler 10 erzeugt kein Signal, wenn der Laserstrahl
durch einen Zwischensektor hindurchläuft der keine Zeitsteuermarke aufweist, so daß eine binäre »0«
angezeigt wird. Jeder Zwischensektor ist entsprechend einem Binärcode bewertet so daß die Folge, in der der
Laserstrah! von dem Meßfühler 10 erfaßt wird, die Binärzahl bestimmt die in ihr Dezimaläquivalent
decodiert werden kann, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird.
Die in Fig.2 dargestellte Ausführungsform der
Vorrichtung schließt eine Betätigungssteuerung 12 und eine Signalverarbeitungsschaltung 18 ein, die beide fest
verdrahtet sind. Die Betätigungssteuerung umfaßt einen oder mehrere Nocken und Relais zur Lieferung einer
Anzeige dafür, daß die Flasche in dem Untersuchungsbereich gedreht wird, d. h., daß ein Untersuchungsvorgang
beginnt oder beendet ist Die Betätigungssteuerung 12 ist ausführlicher in der US-Patentschrift
35 57 950 beschrieben. Die von der Betätigungssteuerung 12 und dem Meßfühler 10 erzeugten Signale
werden in einer Signalverarbeitungsschaltung 18 verarbeitet Die Signalverarbeitungsschaltung 18 liefert die
Eingangssignale, an Hand deren ein programmierter Mikrocomputer 22 arbeitet der das Herz der Vorrichtung
bildet In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde als Mikrocomputer 22 ein Intel MCS-80-Mikrocomputersystem
unter Verwendung eines Intel 8080-Mikroprozessors oder einer zentralen Prozessor- oder
Verarbeitungseinheit verwendet um die im folgenden beschriebenen Rechen- und Steueroperationen durchzuführen.
Der Mikroprozessor schließt typische Rechnerbauteile, wie z.B. ein Befehlsregister, einen Programmzähler, Flaggen-Flip-Flops und eine arithmeti
sche Logikschaltung ein. Der Mikrocomputer 22 schließt zusätzlich zu dem Mikroprozessor einen
Eingabe-Ausgabe-Abschnitt, wie z. B. den Intel 8212-8-Bit-Eingabe-Ausgabeanschluß,
einen Speicher, wie z. B. den mit wahlfreiem Zugriff arbeitenden Speicher vom
Typ Intel 8100, eine Haupt-Taktquelle zur Synchronisation der Rechneroperationen, wie z. B. den Taktgenerator
und Treiber vom Typ Intel 8224, und einen PL/M-Programmcompiler oder -übersetzer für die
Programmierung des Mikrocomputers ein. Der Aufbau des Mikrocomputers ist gut bekannt und in der Literatur
beschrieben. Eine ausführliche Beschreibung Findet sich in der Veröffentlichung »Intel 8080 Microcomputer
Systems Manual« (Januar 1975). Ein bevorzugter Aufbau ist allgemein in Fig. 8 gezeigt. Andere
Anordnungen sind für einen Fachmann auf dem Gebiet der Mikrocomputer-Technik gut bekannt
Das Programm zum Betrieb des Mikrocomputers 22 kann in den Mikrocomputer mit Hilfe eines üblichen
ASR 33 FernschreibtastaturfTTY)- und Lochstreifengerätes
gemäß F i g. 2 eingegeben werden. Alternativ kann das Programm in einem Festwertspeicherteil des
Mikrocomputers gespeichert werden, wie z. B. in dem in MOS-Technik ausgeführten Festwertspeicher der Serie
Intel 8300. Das Programm schließt einen Hauptteil, der im folgenden als »Console Programm« bezeichnet wird,
und einen von außen aktivierten Teil, der im folgenden als »Unterbrechungsprogramm« bezeichnet wird, ein.
Das Console Programm steuert den Betrieb des Mikrocomputers 22 in Verbindung mit der Fernschreibtastatur
und dem Fernschreiber 23 gemäß F i g. 2. So kann Information in den Eingabe/Ausgabeabschnitt des
Mikrocomputers mit Hilfe der Fernschreibtastatur eingegeben werden und die in dem Mikrocomputer
eingespeicherte Information kann durch den Fernschreiber ausgedruckt werden.
Wie es aus den F i g. 2 und 3 zu erkennen ist ist der Taktimpulsgeber freilaufend und gibt eine hochfrequente
Folge von Taktimpulsen ab, die zur Zeitmarkierung oder Festlegung der Vorderflanken und Hinterflanken
des Ausgangs 20 der Signalverarbeitungsschaltung zur Verwendung in dem Mikrorechner verwendet werden,
wie dies weiter unten ausführlicher beschrieben wird. Der Ausgang 20 der Signalverarbeitungsschaltung 18
besteht aus drei digitalen Signalen: Datensignal 24, Unterbrechungssignal 26 und Betätigungssignal 28
(siehe F i g. 4). Das Datensignal 24 wird in Abhängigkeit von dem Ausgang des Meßfühlers 10 erzeugt Die
Taktimpulse, die im folgenden als »Zeitmarken« für das Datensignal 24 bezeichnet werden, sind in Fig.3 für
einen Probenablauf unter Verwendung einer Flasche gezeigt die die Verteilung der Zeitsteuermarken 100
gemäß F i g. 1 aufweist Die Zeitmarken entsprechen der Anzahl der Taktimpulse, die intern von dem Taktgeber
in dem Mikrocomputer 22 erzeugt werden. Auf der Grundlage der Zeitmarken für die Vorder- und
Hinterflanken der Impulse des Signals 24 werden die Mittellinien der Impulse so berechnet, daß sie mit den
mit 980, 1090, 1485, 1685, 2360 und 2480 bezifferten Taktimpulsen zusammenfallen. Die Sektoren 5 und T
werden in ihrer Lage durch Vergleich der Impulsabstände der Impulse im Signal 24 festgelegt So sind die
Zeitsteuermarken 100 in den Sektoren S und T nach F i g. 1 in einem sehr geringen Abstand, verglichen mit
dem Abstand zwischen Zeitsteuermarken in den darauf folgenden Zwischensektoren, angeordnet Für den in
Fi g. 3 aufgezeichneten Probenlauf weisen die Mittellinien der Impulse im Signal 24 aufgrund der Zeitsteuer-
marken in den Sektoren Sund 7Ί 10(1090 bis 980) und
!20 (2480 bis 2360) Taktimpulse auf, während ^ie Mittellinien aufeinanderfolgender Impulse aufgrund der
Zeitsteuermarken in den Zwischensektoren einen Abstand von 200 (1685 bis 1485) Taktimpulsen
aufweisen. Die Impulse der Sektoren 5 und T können daher immer durch Vergleich ihrer Impulsabstände in
Ausdrucken von Zeitmarken mit den Impulsabständen aufeinanderfolgender Impulse von den Zwischensektoren
lokalisiert werden. Die spezielle Folge von t,
Berechnungen, die bei der Unterscheidung zwischen den Impulsen der Sektoren Sund Γ und den Impulsen
der Zwischensektoren durchgeführt werden, wird weiter unten ausführlicher an Hand des Rechnerprogramms
beschrieben, das in Form eines Ablaufdia- , gramrns in den F i g. 6 und /A bis 7G gezeigi ist.
Wie es in Fig.6 gezeigt ist. wird das Haupt- oder
Console Programm über den START-Eingang eingegeben, wenn die Betriebsleistung zu Anfang an das System
angelegt wird. Die Steuerung geht unmittelbar auf die -., Einschalt-Routine über, in der die Speicher mit
wahlfreiem Zugriff als leer bestätigt werden und in einem Lochstreifenband oder in einem Festwertspeicher
angeordnete Informationen, wie z. B. das im folgenden beschriebene Unterbrechungsprogramm, auf ,·
die geeigneten Plätze in den einen wahlfreien Zugriff aufweisenden Speichern überführt werden. Die Einschalt-Routine
an sich bildet keinen Teil der Erfindung, und sie ist für einen Fachmann auf dem Gebiet der
Mikrocomputertechnik ohne weiteres verständlich, „ sofern er die vorliegende Beschreibung kennt.
Die Steuerung wird von der Einschaltroutine über den Knotenpunkt 1 auf den Flaggen-Console-Schritt
überführt, in dem eine Flaggen oder Anzeige-Console-Flipflopschaltung
in der zentralen Prozessor- oder n Verarbeitungseinheit überprüft wird, um zu bestimmen,
ob Information von der Tastatur eines üblichen ASR-33-Fernschreibanschlusses zur Verfugung steht,
der mit dem Eingabe-/Ausgabeabschnitt des Systems in Verbindung steht, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Die 4I,
Flaggen-Console-Flipflopschaltung wird durch den Benutzer der Tastatur durch Drücken einer Taste am
Fernschreiber 23 gesetzt. Wenn die Flaggen-Console-Flipflopschaltung nicht gesetzt wurde, so kehrt das
Programm zum Knotenpunkt 1 zurück und die 4-, Flipflopschaltung wird wiederum überprüft. Sobald eine
Information an der Tastatur zur Verfugung steht, wird die Flaggen-Console-FIipflopschahung gesetzt und die
Steuerung geht über den Knotenpunkt 12 auf den »READ CONSOLE«-Schritt (Bediengerätauslese- 5„
schritt) über.
In dem »READ CONSOLE«-Schritt werden die
Mikrocomputer-Eingabe-ZAusgabeanschlüsse, die mit der Tastatur verbunden sind, überprüft, um die Art des
an der Tastatur eingegebenen Befehls zu bestimmen. Die Steuerung geht zunächst an den IF CHAR = R-Verzweigungsschritt
(Verzweigungsschritt zur Überprüfung, ob die Bedingung der Eingabe des Zeichens R
gegeben ist). In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel geht, wenn das Tastaturzeichen R gedrückt wurde, die
Steuerung auf den Formnummer-Eingabeanschluß über, in den die Bedienungsperson der Tastatur manuell die
Nummern der Formen eingibt, von denen bekannt ist, daß sie fehlerhafte Flaschen erzeugen. Die Steuerung
geht dann auf den Formnummem-Speicherschritt über,
in dem die Sammlung von vorher mit Hilfe der Tastatur eingegebenen und in dem Mikrocomputer-Speicher
gespeicherten Formnummern durch die neue Eingabe erneuert wird. Das Programm tritt dann in den
Formlisten-Druck-Anschluß ein, der bewirkt, daß der Fernschreiber 23 die erneuerte Liste von gespeicherten
Formnummern ausdruckt. Die Steuerung wird dann auf den Knotenpunkt 1 übertragen, die Flaggen-Console-Flipflopschaitung
wird erneut überprüft und die vorstehenden Schritte werden wiederholt.
Wenn das Tastatur-Zeichen R nicht gedrückt worden war, geht die Steuerung auf den 1FCHAR = P-Verzweigungsschritt
über. Wenn das Zeichen P gedrückt worden ist, geht die Steuerung auf den Fonnnummer-Eingabeanschluß über, in dem die Nummern
der Formen, die wie bisher fehlerhafte Formen erzeugten, jedoch nunmehr brauchbare Flaschen
erzeugen, über die Tastatur in den Mikrocomputer-Eingabe-ZÄusgabeabsehniti
eingegeben werden. Das Programm geht dann auf den Formnummer-Löschschritt über, in dem die eingegebenen Formnummern aus dem
Mikrocomputer-Speicher gelöscht werden. Die Steuerunggeht dann auf den Formlisten- Druckanschluß über,
der bewirkt, daß der Fernschreiber 23 die erneuerte Liste von Formnummern druckt. Das Programm kehrt
dann zum Knotenpunkt 1 zurück.
Wenn weder das Tastatur-Zeichen R noch P gedrückt worden ist, geht das Programm auf den IF CHAR = S-Veivweigungsansehluß
über. Wenn das Zeichen S gedruckt worden ist, geht die Steuerung direkt auf den Formlisten-Druckschritt über und die Liste der Formnummern
in dem Mikrocomputer-Speicher wird ohne jede Erneuerung gedruckt. Das Programm kehrt dann
zum Knotenpunkt 1 zurück.
Wenn die Tastatur-Zeichen R, P und S nicht gedrückt worden sind, geht die Steuerung auf den IF CHAR = D-Vcrzweigur.gsschritt
über. Wenn das Zeichen D gedrückt wurde, tritt das Programm in den Datums-Eingabeanschluß
ein. in dem das derzeitige Datum von der Bedienungsperson der Tastatur in den Mikrocomputer-Eingabe-/Ausgabeabschnitt
eingegeben wird. Dieses Datum wird auf allen von dem Fernschreiber 23 gedruckten Berichten ausgedruckt. Die Steuerung geht
dann auf den Datumspeicherschritt über, in dem die eingegebenen Daten in dem Mikrocomputer-Speicher
gespeichert werden. Das Programm kehrt dann zum Knotenpunkt 1 zurück.
Wenn die Tastatur-Zeichen R. P, S und D nicht gedrückt wurden, tritt das Programm in den Verzweigungsschritt
IFCHAR = A ein. Wenn das Zeichen A gedrückt worden ist. geht das Programm auf den
Bericht-Druck-Anschluß über, in dem alle in dem Mikrocomputer-Speicher gespeicherten Informationen,
die sich auf die Menge der ausgeworfenen Flaschen und die Formnummern dieser Flaschen beziehen, durch den
Fernschreiber ausgedruckt werden. Insbesondere schließt der Bericht sowohl die Anzahl der zurückgewiesenen
und akzeptierten Flaschen, die Menge der Flaschen, die als Ergebnis der Liste von Formnummern
in dem Mikrocomputer-Speicher zurückgewiesen wurden, die Menge der als Ergebnis einer Überprüfung im
Betrieb zurückgewiesenen Flaschen, wie dies weiter unten an Hand des Unterbrechungsprogramms noch
näher erläutert wird, also auch die Anzahl der Flaschen ein, die überprüft wurden, für die jedoch keine
Formnummern identifiziert werden konnten. Das Programm kehrt dann zum Knotenpunkt 1 zurück.
Wenn die Tastatur-Zeichen R, P, S, D und A nicht gedrückt worden sind, geht die Steuerung auf den
IF CHAR=T-Verzweigungsschritt über. Wenn das Zeichen T gedrückt wurde, tritt das Programm in den
Zeitmarken-Flaggen-Setzanschluß über, in dem die Zeitmarken-Flaggen-Flipflopschaltung in der zentralen
Prozessoreinheit gesetzt wird. Die Zeitmarken-Flaggen-Flipflopschaltung
wird für Diagnosezwecke verwendet, wie dies weiter unten an der folgenden Beschreibung des Unterbrechungsprogramms zu erkennen
ist. Die Steuerung geht dann auf den Zeiimarken-Druckanschluß
über, der bewirkt, djß die Tastatur alle Zeitmarken druckt, bei denen Signale des Ausgangs 20
nach Fig. 2 von der zentralen Prozessoreinheit empfangen wurden. Die Funktion der Zeitmarken wird
weiter unten in Verbindung mit dem Unterbrechungsprogramm erläutert. Das Programm kehrt dann zum
Knotenpunkt 1 zurück.
Wenn die Tastatur-Zeichen R, P, S, D, A und T nicht gedruckt worden sind, geht die Steuerung auf den
IF CHAR = C-Verzweigungsschritt über. Wenn das
Tastatur-Zeichen C gedruckt wurde, tritt das Programm in den Zeitmarken-Flaggen-Rücksetzschritt ein, in dem
die Zeitmarken-Flaggen-Flipflopschaltung rückgesetzt wird. Das Programm kehrt dann zum Knotenpunkt 1
zurück.
Wenn die Flaggen-Console-Flipflopschaltung gesetzt wurde, jedoch keines der obenerwähnten Tastatur-Zeichen
gedrückt wurde, geht das Programm auf den Fehler-Druck-Schritt über, in dem bewirkt wird, daß die
Tastatur eine Fehleranzeige druckt, wie z. B. das Wort »Fehler« oder »Error«, um anzuzeigen, daß die
Flaggen-Console-Flipflopschaltung gesetzt wurde, um anzuzeigen, daß an der Tastatur Information zur
Verfügung stand, daß jedoch tatsächlich eine ungültige Taste gedruckt wurde.
Zu irgendeinem Zeitpunkt während der Ausführung des Haupt- oder Console Programms kann das
Unterbrechungssignal 26 am Mikrocomputer-Eingabe-/ Ausgabe-Abschnitt empfangen werden. Das Unterbrechungssignal
26 wird zu Beginn eines Überprüfungslaufs und an festgelegten Intervallen während dieses Laufes
durch die in Fig.4 gezeigte Schaltung erzeugt. Der Meßfühler 10 und die Betätigungssteuerung 12 liefern
Signale 14 und 16 an den Eingang der Signalverarbeitungsschaltung 18. Die Signalverarbeitungsschaltung 18
verarbeitet die Signale 14 und 16 und liefert äußere Daten in Form von Signalen des Ausgangs 20 an den
Mikrocomputer 22. Der Mikrocomputer tritt in das Unterbrechungsprogramm in Abhängigkeit von den
Signalen des Ausgangs 20 ein, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird.
Die Betätigungssteuerung 12 erzeugt das Signal 16 in Abhängigkeit von der Drehung einer Hauptwelle, die
den Flaschendetektormechanismus antreibt, wie dies in
der US-Patentschrift 35 57 950 beschrieben ist Die Betätigungssteuerung 12 schließt einen Meßfühler-Auslösenocken,
der an der Hauptwelle befestigt ist einen
Mikroschalter und ein Relais ein, beispielsweise die Kombination, die in dem US-Patent 35 57 950 in Spalte
3, Zeilen 16—26, beschrieben ist Der Ausgang 16 der Betätigungssteuerung 12 zeigt an, daß ein Überprüfungslauf
beginnt
Der Meßfühler 10 erzeugt das Signal 14 in Abhängigkeit von der Drehung der gerade überprüften
Flasche, wie dies in der vorstehend genannten deutschen Offenlegungsschrift beschrieben ist Für die
Verteilung der Zeitsteuermarken 100 auf dem Boden der Flasche gemäß F i g. 1 weist das Signal 14 die Form
einer Reihe von Impulsen auf, wie sie in F i g. 3 gezeigt sind. Diese Impulse werden in einer üblichen Impulsformerschaltung
30 geformt Der Ausgang der Impulsfor-
inerschaltung wird einem optischen Isolator 32 und dann einer Störunterdrückungsschaltung 34 zugeführt.
Der optische Isolator 32 kann irgendeine optische Isolatorschaltung sein, die in der Technik bekannt ist
und die zur Lieferung der passenden Spannungspegel zum Betrieb der digitalen Schaltung in der Signalverarbeitungsschaltung
18 geeignet ist. Beispielsweise kann der optische Isolator 32 eine Isolatorschaltung vom Typ
MCT-2 der Firma Monsanto sein. Die Störunterdrükkungsschaltung 34 ist ausführlicher in F i g. 5 gezeigt.
Diese Schaltung schließt einen monostabilen Multivibrator 36 und ein NAND-Glied 38 ein. Der monostabile
Multivibrator 36 kann ein an einer positiven Flanke getriggerter monostabiler Multivibrator sein, wie
beispielsweise der Typ SN 74123 der Firma Texas Instruments. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators
wird an dem komplementären Ausgangsanschiuß
abgenommen und dem NAND-Glied 38 zugeführt. Der Eingang des monostabilen Multivibrators 36 wird über
die Λ-C-Schaltung 40 dem zweiten Eingang des NAND-Gliedes 38 zugeführt Die Störunterdrückungsschaltung
34 schneidet die Anstiegsflanke des Eingangssignals an den monostabilen Multivibrator 36 ab und
erzeugt einen invertierten Impuls mit geringfügig kürzerer Dauer am Ausgang des NAND-Gliedes 38. Die
KC-Schaltung 40 stellt sicher, daß das NAND-Glied 38
gegenüber Störimpulsen unempfindlich ist die den monostabilen Multivibrator 36 triggem können.
Der Ausgang der Störunterdrückungsschaltung 34 wird einem NAND-Glied 42 zugeführt das in
Verbindung mit einem monostabilen Multivibrator 54 das Unterbrechungssignal 26 liefert Der Ausgang wird
weiterhin der Treiberschaltung 46 zugeführt die durch irgendeine geeignete Transistortreiberschaltung gebildet
sein kann. Die Treiberschaltung 46 liefert das Datensignal 24.
Das von der Betätigungssteuerung 12 erzeugte Signal 16 nimmt die in F i g. 3 gezeigte Form an. Das Signal
wird der optischen Isolatorschaltung 48 und der Störunterdrückungsschaltung 50 zugeführt die zu den
Schaltungen 32 bzw. 34 identisch sind. Der Ausgang der
Störunterdrückungsschaltung 50 wird dem monostabilen Multivibrator 52 zugeführt, der eine an einer
negativen Flanke getriggerte monostabile Multivibratorschaltung, beispielsweise vom Typ SN 74123 der
Firma Texas Instruments, sein kann. Der Ausgang des
monostabilen Multivibrators wird von dem komplementären Ausgangsanschluß abgenommen und dem
NAND-Glied 42 zugeführt Der Ausgang des NAND-Gliedes 42 schließt daher einen der Vorderflanke des
Signals 16 entsprechenden Impuls und eine Reihe von Impulsen ein, die den Impulsen des Signals 14
entsprechen. Dieser Ausgang wird dem monostabilen Multivibrator 54 zugeführt der eine an der positiven
Flanke getriggerte monostabile Multivibratorschaltung, beispielsweise ebenfalls vom Typ SN 74123, sein kann.
Der komplementäre Ausgang des mcnostabilen Multivibrators ist das Unterbrechungssignal 26.
Der Ausgang der Störunterdrückungsschaltung 50 wird weiterhin der Treiberschaltung 56 zugeführt, die
identisch zu der Treiberschaltung 46 ist Die Treiberschaltung 56 liefert das Betätigungssignal 28.
Aus dem Vorstehenden ist zu erkennen, daß der Mikrocomputer 22 Informationen bezüglich des von
dem Meßfühler 10 erzeugten Signals 14 durch das Datensignal 24 empfängt, daß er weiterhin Informationen bezüglich des von der Betätigungssteuerung 12
erzeugten Signals 16 über das Betätigungssignal 28 und
Informationen bezüglich der Folge, in der das Betätigungssignal 28 und das Datensignal 24 erzeugt
werden, über das Unterbrechungssignal 26 empfängt.
Im folgenden wird das Ablautdiagramm für das Unterbrechungsprogramm an Hand der Fig. 7A
erläutert. Das System beginnt mit dem Start-Anschluß des Unterbrechungsprogramms, wenn ein Unterbrechungssignal
26 am Eingabe-ZAusgabe-Abschniu des Mikrocomputers 22 erzeugt wird. Der spezielle
Console-Programmbefehl, der von dem Computer ausgeführt wird, während das Unterbrechungssignal
erzeugt wird, wird beendet, und der Programmzähler in
der zentralen Prozessoreinheit wird bei dem nächsten
Befehl zwischengespeichert. Zusätzlich wird das Unterbrechungsprogramm
abgerufen. In dem beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Unterbre-
Programm zum Zweig Il und die Steuerung geht auf den Daten-Ein-Anschluß über, in dem der Mikrocomputer
den Eingangsanschluß des Eingabe-ZAusgabe-Abschnittes überprüft, an dem das Datensignal 24 erscheint,
wobei dieser Eingangsanschluß im folgenden als Dateneingang bezeichnet wird.
Wenn das Datensignal 24 nicht an dem Dateneingang vorhanden ist, zeigt dies an, daß der Meßfühler
fehlerhaft arbeitet oder daß keine Flasche während des Überprüfungslaufes vorhanden ist. Entsprechend
springt das Programm auf den Zustands-Wiederherstellungs-Schritt
zurück, wodurch die Register der zentralen Prozessoreinheit auf den Zustand in dem Console-Programm
zurückgebracht werden, der in dem Mikrocomputer-Speicher zwischengespeichert wurde. Das
System kehrt dann zum nächsten Befehl in dem fnncnlp.Ppnoramm 7liri"ir^li Dai ^VCtPm Irfhrt 7lim
Mikrocomputer-Speicher gespeichert. Alternativ kann das Unterbrechungsprogramm in einem auf Zeitteilungsbasis
betriebenen Rechnerspeicher gespeichert i()
sein, der dem Fernschreiber 23 zugeordnet ist, oder es kann auf einem Lochstreifen oder einem anderen
Speichermedium gespeichert sein. Diese Operationen sind aligemein durch den Start-Anschluß in de:vi
Unterbrechungsprogramm nach Fi g. 7A angedeutet. 2>
Das Programm geht dann auf den Zustands-Speicherschritt
über, in dem die Register der zentralen Prozessor- oder Verarbeitungseinheit bei dem gerade
beendeten Console-Programmbefehl zwischengespeichert werden. Wenn das Console-Programm während J(1
des Formlisten-Druck-Schrittes (Fig. 6) unterbrochen würde, so würde der Zustand der Register in dem
Mikrocomputer-Speicher zwischengespeichert, so daß die Befehlsausführung mit diesem Schritt erneut
begonnen werden kann.
Die Steuerung geht dann auf den »Lese Eingangsanschluß«-Schritt
über, bei dem der Eingangsanschluß des Eingabe-/Ausgabe-Abschnittes, an dem das Betätigungssignal
erscheint, und der im folgenden als »Betätigungseingang« bezeichnet wird, überprüft wird.
Das Programm tritt dann in den Betätigungs-Ein-Verzweigungsschritt
ein. Wenn kein Signal am Betätigungseingang vorhanden ist, zeigt dies an, daß das
Unterbrechungssignal aufgrund von Störungen am Ausgang des Meßfühlers 10 erzeugt wurde, während das 4-,
System nicht für einen Überprüfungs- oder Untersuchungslauf bereit war. Entsprechend geht das Programm
auf den Zustands-Wiederherstellungs-Anschluß über, in dem die Register der zentralen Prozessoreinheit
in ihren Zustand zurückversetzt werden, den sie bei dem letzten Console-Programmbefehl hatten. Die Steuerung
geht dann auf den »Rückkehr zum Console-Programm«-Schritt über, in dem das System zu dem
nächsten auszuführenden Console-Programmbefehl zurückkehrt
Wenn ein Signal an dem Betätigungseingang vorhanden ist, so zeigt dies an, daß das Unterbrechungssignal 26 gültig war, das heißt, daß ein Überprüfungsoder Untersuchungslauf erfolgt. Entsprechend tritt das
Programm in den Knotenpunkt 2 gemäß F i g. 7A und 7B ein. Die Steuerung geht dann auf den Flaggen-Betätigungs-Schritt
gemäß Fig.7B über, in dem die Betätigungs-Flaggen-Flipflopschaltung in der zentralen
Verarbeitungseinheit überprüft wird. Wie es im folgenden noch erläutert wird, wird die Betätigungs-Flaggen-Flipflopschaltung
gesetzt, nachdem die Inbetriebsetzungs-Routine im Zweig I eingegeben ist Wenn
die Flipflopschaltung gesetzt ist, verzweigt sich das Unterbrechungsprogramm bei Empfang eines neuen
Unterbrechungssignals an dem Eingabe-ZAusgabe-Abschnitt zurück. Wenn jedoch ein Signal an dem
Dateneingang vorhanden ist, tritt das Programm in den Verzweigungsschritt »Nummer der Datensignale = 24«
ein. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die maximale Anzahl der Zeitsteuermarken 100 am Boden
der Flasche gleich 16. Daher können zwei Zeitsteuermarken
in jedem Sektor S und T vorliegen, während eine Zeitsteuermarke in jedem der zwölf Zwischensektoren
gemäß F i g. 1 vorhanden ist. Unter der Annahme, daß die Flasche eineinhalbmal während des Überprüfungslaufes
gedreht wird, ist daher die maximale Anzahl von Datensignalen pro Überprüfungslauf gleich 24. Für
jeden Datensignal-Impuls, der während des Überprüfungslaufes erzeugt wird, erscheint ein Impuls am
Eingangsanschluß des Eingabe-ZAusgabe-Abschnittes. dem das Unterbrechungssignal 26 zugeführt wird, und
der im folgenden als Unterbrechungseingang bezeichnet wird, weil das Betätigungssignal 28 während des
gesamten Überprüfungslaufes vorliegt (siehe F i g. 3). Entsprechend ist eine Zählung der Anzahl von
Unterbrechungssignal-Impulsen in einem Lauf nach dem Daten-Ein-Schritt identisch zu einer Zählung der
Anzahl von Datensignal-Impulsen während des gleichen Laufes.
Die Anzahl der Unterbrechungssignal-impulse, die an dem Eingabe-ZAusgabe-Abschnitt empfangen
werden, wird durch den Unterbrechungszähier der zentralen Verarbeitungseinheit gezählt.
Wenn die Flasche noch nicht eineinhalbmal gedreht wurde, ist die Anzahl von Datensignal-Impulsen kleiner
als 24. Entsprechend verzweigt sich das Programm zu dem Schritt »Schalte den Unterbrechungszähler um
Eins«. Für den ersten Unterbrechungssignal-Impuls (der
dem ersten Datensignal-Impuls entspricht) wird der Unterbrechungszähler von 0 auf 1 weitergeschaltet,
während der Zähler für den zweiten Unterbrechungssignal-Impuls von 1 auf 2 weitergeschaltet wird usw.
Die Steuerung geht dann auf den Anschluß »Führe eine Zeitmarkierung der Vorderflanke des Datensignals
durch« über, in dem die Taktzählung an der Vorderflanke des Datensignal-Impulses in dem Mikrocomputer-Speicher
gespeichert wird. Das Programm geht dann zu dem Schritt »Lese den Eingangsanschluß« über, in dem
der Dateneingang untersucht wird, um zu bestimmen, ob
der Datensignal-Impuls immer noch vorhanden ist Die Steuerung geht dann auf den Daten-Ein-Verzweigungsschritt über. Wenn der Datensignal-Impuls noch
vorhanden ist tritt das Programm in eine Schleife ein, die den Dateneingang überprüft, bis der Daten-Ein-
Schritt ergibt, daß der Datensignal-Impuls beendet ist.
Das Programm tritt dann in Hen Anschluß »Zeitmarkierung
der Datensigr.al-Himerflanke« ein, in dem die
Takizählung an der Hinterflanke des Datensignal-Impuises
in dem Mikrocomputer-Speicher gespeichert wird.
Das System tritt dann in den Zustands-Wiederherstellungs-Schritt
ein und kehrt zur Betätigungsschleife, Abzweigung I, zurück. Das System wiederholt die
vorstehend beschriebenen Operationen beim Auftreten eines weiteren Unterbrechungssignals während des
Überprüfungsl auf es.
Wenn die Betätigungs-Flaggen-Flipfiopschaltung gesetzt
wurde, jedoch kein Datensignal am Dateneingang vorhanden ist oder wenn die maximale Anzahl
(beispielsweise 24) von Dater.signalimpulsen empfangen
wurde (was anzeigt, daß alle Nutzdaten gesammelt wurden), spr.ngt das Programm auf den Zustands-Wiederherstellungs-Schritt
und kehrt dann in die Betätigungsschleife, Abzweigung 1, zurück. Das nächste Unterbrechungssignal bringt das System in die Abzweigung
Ii zurück, in der der Dateneingang wiederum untersucht wird.
Das Programm tritt nicht in die Abzweigung H ein, wenn die Betätigungs-Fiaggen-Flipflopschaltung nicht
gesetzt ist. Nachdem das Betäiigungssignal zum erstenmal geliefert wurde, bleibt die Betätigungs-Flaggen-Flipflopschaltung
rückgesetzt und befindet sich damit in dem Zustand unmittelbar nach dem Ende des
vorhergehenden Überprüfungslaufes und das System tritt in eine Inbetriebsetzungs-Routine ein, in der der
Unterbrechungszähler in der zentralen Prozessoreinheit und die Formnummernanzeige 25 gemäß F i g. 2
gelöscht werden und die Betätigungs-Flaggen-Flipflopschaltung
gesetzt wird. Danach tritt das System in den Schritt »Zeitmarkierung der Vorderflanke des Betätigungssignals«
in der Abzweigung I ein. In diesem Schritt wird die Taktzählung an der Vorderflanke des
Betätigungssignals in dem Mikrocomputer-Speicher gespeichert. Das Programm tritt dann in den Schritt
»Lese Eingangsanschluß« ein, in dem der Betätigungseingang auf das Betätigungssignal hin untersucht wird.
Die Steuerung geht dann auf den Betätigung-Ein-Verzweigungsschritt über. Wenn das Betätigungssignal
noch an dem EingabeVAusgabe-Abschnitt vorhanden ist, tritt das System in eine Schleife ein, in der die »Lese
Eingangsanschluß«- und »Betätigung Ein«-Schritte wiederholt werden, bis das nächste Unterbrechungssignal
empfangen wird oder das Betätigungssignal endet.
Wenn das nächste Unterbrechungssignal empfangen wird, verläßt das System die Betätigungsschleifp und
kehrt zum Start-Anschluß des Unterbrechungsprogramms gemäß F i g. 7A zurück und es tritt weiterhin in
die Abzweigung II n»rh F i g. 7B ein.
Sobald das Betätigungssignal endet, tritt das System
in den Zustand-Ein-Verzweigungsschritt ein, in dem bestimmt wird, ob ein Zustandssignal 6t nach F i g. 2 an
dem Zustandseingang des EingabeVAusgabe-Abschnittes des Mikrocomputers vorhanden ist. Das Vorhandensein
eines Zustandssignals zeigt an, daß die gerade überprüfte Flasche ausgeworfen werden sollte. Wie es
aus Fig. 4 zu erkennen ist. wird das Zustandssignal 61 durch die Signalverarbertungsschaltung 18 in Abhängigkeit
von dem Auswerfsignal 58 erzeugt. Das Signal 58 wird dann erzeugt, wenn eine Fehlstelle in der
überprüften Flasche durch einen Sat/ von Meßfühlern und Relais festgestellt wird, wie dies in der US-Patentschrift
35 57 950 in Spalte 3, Zeile 72, bis Spalte 4, Zeilen
1—51, beschrieben ist. Das Auswerfsignal wird der optischen Isolatorschaltung 60, der Störunterdrükkungsschaltung
62 und der Treiberschaltung 64 zugeführt die zu den Schaltungen 32, 34 bzw. 46
identisch sind. Der Ausgang der Treiberschatung 64 ist das Zustandssignal 61.
Wenn ein Zustandssignal an dem Eingabe-/'Ausgabe-Abschnitt
des Mikrocomputers vorhanden ist wird die Zustands-Flaggen-Fiipflopschaitung in der zentralen
Proze-ssoreinheit in dem Zustands-Flaggen-Setz-Schritt
gemäß Fig. 7B gesetzt. Die Steuerung geht dann auf den Betätigungs-Flaggen-Rücksetzschritt über, in dem
die Betätigungs-Flaggen-Flipflopschaltung rückgesetzt wird.
Danach tritt das Programm nicht in den Zweig II ein, bevor die Fiaggen-Betätigungs- und Inbetriebsetzungs-Routine-Anschlüsse
durchlaufen sind. Nach dem Rücksetzen der Betätigungs-Flaggen-Flipflopschaltung
geht die Steuerung auf den Schritt »Zeitmarkierung der Betätigungssignal-Himerflanke'<
über, in dem die Taktzählung an der Hinterflanke des Betätigungssignals
in dem Mikrocomputer-Speicher gespeichert wird. Das System tritt dann in den Knotenpunkt 3 ein.
Die F i g. 7A und 7B stellen den Zeitmarkierungsteil
des Unterbrect-ungsprogramms dar. Die F i g. 7C bis 7F
stellen den Btrechnungsteil des Programms dar. So bezeichnet der Knotenpunkt 3 nach F i g. 7C den Beginn
der Berechnung der Formnummer der Flasche, die gerade überprüft wird. Wie es weiter oben erwähnt
wurde, geht das Programm nicht auf den Knotenpunkt 3 über, bevor nicht das Betätigungssignal abgeschaltet, ist.
Die Hinterflanke des Betätigungssignals markiert daher das Ende des Oberprüfungslaufes, soweit es die
Datengewinnung betrifft. Die Berechnung der Formnummer der Flasche beruht auf den Daten, die
gewonnen wurden, während das Betätigungssignal für eine halbe Umdrehung der Flasche vorhanden war.
Wie es in Fi g. 7C gezeigt ist, beginnt der Berechnungsteil
des Programms mit der Untersuchung des Inhalts des Unterbrechungszählers in dem Schritt
»Wenn keine Unterbrechungen <2«. Die Anzahl der Unterbrechungssignal-Impulse, die in der Verzweigung
11 nach F i g. 7B gezählt werden, ist durch die Anzahl der Zeitsteuermarken auf dem Boden der Flasche bestimmt.
In dem hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die geringste Anzahl der Zeitsteuermarken
100 am Boden der Flasche für eine halbe Umdrehung gleich 3, was zwei Zeitsteuermarken in dem Sektor 5
oder Tund einer Zeitsteuermarke in einem Zwischensektor entspricht (siehe Fig. 1). Die Zeilsteuermarken
in dem Sektor Soder Γ weisen entweder einen Abstand auf, so daß sie zwei nahe aneinander angeordnete
Unterbrechungssignal-Impulse oder einen einzigen langen Unterbrechungssignal-Impuls, vergleichen mit
den kürzeren Impulsen, liefern, die durch die längeren Impulsabstände getrennt sind, die durch die Zeitsteuermarken
in den Zwischensektoren erzeugt werden. Unter der Annahme, daß die Digitaizahl 0 nicht zur
Identifikation einer Flasche verwendet wird, ist die geringste Anzahl von Unterbrechungssignal-Impulsen,
die in den Unterbrechungszähler eingegeben werden, gleich 2, und zwar entsprechend einem langen Impuls an
dem Sektor S oder Tund einem kurzen Impuls an einem Zwischensektor.
Wenn die gezählte Anzahl der Unterbrechungssignale kleiner als 2 ist, zeigt dies an, daß die Flasche nicht
richtig markiert wurde oder, wenn sie richtig markiert wurde, nicht richtig gelesen wurde. Entsprechend tritt
aas Programm in den Knotenpunkt 11 gemäß F i g. 7C
und 7G ein. Danach wird die Zeitmarkierungsinformation
aus dem Eingabebereich des Mikrocomputer-Speichers in dem Speicher-Lösch-Schritt gemäß Fig.7G
gelöscht und die Register werden in dem Zustands-Wiederherstellungs-Schritt wieder auf den Zustand
gebracht, den sie bei dem zuletzt ausgeführten Befehl in dem Console-Programm hatten. Das System kehrt dann
zu dem Console-Programm zurück.
Wenn jedoch die Anzahl der gezählten Unterbrechungssignale größer oder gleich 2 ist, was anzeigt, daß
die Formnummer aufgrund der gewonnenen Daten identifiziert werden kann, so tritt das Programm in den
Schritt »Vernichte 20% des Laufes« nach F i g. 7C ein. Es wurde festgestellt, daß aufgrund von Ungleichförmigkeiten
der Unterbrechungssignale, die sich aus der ändernden Drehgeschwindigkeit der Flasche bei der
ersten Drehung zur Überprüfung entstehen, ungefähr 20% der Daten am Beginn eines Überprüfungslaufes
vernachlässigt werden sollten. Daher werden aufgrund des Schrittes »Vernichte 20% des Laufes« alle
Unterbrechungssignale, die in die ersten 20% des Überprüfungslaufes fallen, vernachlässigt. Wenn beispielsweise
die Vorderflanke des Betätigungssignals an dem 97. Taktimpuls auftritt, während die Hinterflanke
an dem 749. Taktimpuls auftritt, so werden alle Unterbrechungssignale mit Vorderflanken, die an
130 auftreten,
vor -j (749-97) =
Zeitmarkierungen
vernachlässigt. Die in dem Mikrocomputer-Speicher gespeicherten und den ersten 20% des Laufes
entsprechenden Daten werden bei der Berechnung der Formnummer nicht verwendet.
Wenn dies erwünscht ist, können die Ungleichförmigkeiten der Unterbrechungssignale aufgrund der sich
ändernden Drehgeschwindigkeit der Flasche durch Synchronisation der Taktimpulse mit der Drehgeschwindigkeit
der Flasche kompensiert werden, anstatt daß ein freilaufender Taktgeber verwendet wird. So
kann beispielsweise ein Codierer 31 (der gestrichelt in Fig.2 gezeigt ist) zur Erzeugung einer Folge von
Taktimpulsen für die Zeitmarkierung der Unterbrechungssignale synchron mit der Drehgeschwindigkeit
der Flaschen verwendet werden. Der Codierer 31 umfaßt einen magnetischen Abgriff und einen Impulsgenerator
zur Messung der Drehgeschwindigkeit der Motorantriebswelle, die die Schlitten in dem Flaschendetektormechanismus
gemäß der US-Patentschrift 35 57 950 antreibt. Entsprechend ändert sich die Impulswiederholfrequenz der von dem Codierer 31
erzeugten Taktimpulse synchron mit der Flaschendrehzahl, so daß Ungleichförmigkeiten der Unterbrechungssignale
kompensiert werden, die durch ungleichförmige Drehgeschwindigkeiten der Flasche am Beginn des
Überprüfungslaufes hervorgerufen werden.
Nach dem Schritt »Vernichte 20% des Laufes« geht die Steuerung auf den Schritt »Berechne die Impulsbreiten,
die Impulsabstände und die Mittelpunkte der Impulse« über. In diesem Schritt werden die übrigen
Daten des Mikrocomputer-Speichers verarbeitet, um die Breite jedes Unterbrechungssignal-Impulses, den
Abstand zwischen den Unterbrechungssignal-Impulsen und den Mittelpunkt jedes Unterbrechungssignal-Impulses
zu liefern. Beispielsweise ist in der folgenden Tabelle 1 angenommen, daß die folgenden Daten in dem
Speicher für eine halbe Umdrehung der Flasche während eines Laufes gespeichert sind, wobei die
Zahlen die Zeitmarkierungen darstellen.
30
50
55
60
Unterbrechungssignal-Impulsflanken
Vorderflanke
Hinterfianke
10
15
20 Unterbrechungsimpuls Nr.
Erster
Zweiter
Dritter
Vierter
Fünfter
Sechster
Siebenter
Achter
229
373
455
465
531
655
733
745
373
455
465
531
655
733
745
Betätigung Ein Betätigung Aus
241 383 463 473 537 663 742 747
97 749
Die Berechnungen für die Impulsbreiten würden wie folgt sein:
25 Erster 2.
Impuls
Impuls
3. 4. 5. 6. 7. 8.
12 10
6 8
Für die Impulsabstände ergibt sich:
2.-3.
3.-4. 4.-5. 5.-6. 6.-7.
7.-8.
32 72
Π8 70
Für die Mittelpunkte der Impulse ergibt sich:
Erster 2.
Impuls
Impuls
378 459 469 534 659 737,5 746
Aufgrund von Erfahrungen kann sicher gesagt werden, daß irgendeine Impulsbreite, die kleiner oder
gleich zwei Zeitmarkierungen ist, als Störsignal oder als gültiges Signal, das durch die Hinterflanke des
Betätigungssignals abgeschnitten wurde, vernachlässigt werden kann.
Nachdem die vorstehenden Berechnungen durchgeführt und in dem Arbeitsbereich des Speichers
gespeichert wurden, geht die Steuerung auf den Schritt »Wähle den schmälsten Impuls aus« über, in dem der
schmälste Unterbrechungssignal-Impuls, der 5. in dem
vorstehenden Beispiel, ausgewählt wird. Das Programm tritt dann in den Schritt »Summiere alle Impulse, die
eine Breite aufweisen, die kleiner als die dreifache schmälste Breite ist« ein und in diesem Schritt warden
alle Impulse, die eine Breite von weniger als dem Dreifachen des schmälsten Impulses aufweisen, addiert.
In dem vorstehenden Beispiel vereinfacht sich diese Berechnung auf das Addieren aller Impulse, die eine
Breite von weniger als 3 χ 6 = 18 Zeitmarkierungen aufweisen, so daß sich
Σ = 12 + 10 + 8 + 8 + 6 + 8 + 9 = 61
ergibt
Die Steuerung geht dann auf den Schritt »Berechne die mittlere Impulsbreite« über, in dem die mittlere
Breite der Unterbrechungsimpulse berechnet und Ln dem Arbeitsbereich des Speichers gespeichert wird. In
dem vorstehenden Beispiel würde die Berechnung eine
mittlere Breite von — (61) = 8,7 Zeitmarkierungen
ergeben.
Das Programm tritt dann in den Schriit »Suche die Sektoren 5 und T« über, in dem die Unterbrechungsim- ]5
pulse, die den Sektoren S und T entsprechen, auf der Grundlage der Impulsabstandsdaten ausgewählt werden.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Impulsabstände mit 2% des Unterschiedes zwischen
den Vorder- und Hinterflanken des Betätigungssignals verglichen. Wenn ein Abstand kleiner als dieser Wert
ist, zeigt er den Abstand zwischen zwei Zeitsteuermarken in einem 5- oder T-Sektor und nicht den Abstand
zwischen aufeinanderfolgenden Zeitsteuermarken in den Zwischensektoren an. In dem vorstehenden Beispiel
sind 2% des Betätigungssignals gleich 7,04 Zählungen oder Taktimpulsen. Die dritten und vierten und die
siebten und die achten Unterbrechungsimpulse sind die einzigen, die Impulsabstände von weniger als 7,04
Zählungen aufweisen. Diese Impulspaare markieren daher die S- und T-Sektoren der Flasche nach F i g. 1.
Die Steuerung geht dann auf den Verzweigungsschritt »Anzahl« nach F i g. 7C über. In diesem Schritt
bestimmt die Anzahl der in dem Schritt »Suche die Sektoren 5 und T« bestimmten Unterbrechungsimpulspaare,
welcher Abzweigung das Programm folgt. Wenn die Anzahl der ausgewählten Impulspaare gleich 1 ist,
was bedeutet, daß lediglich ein 5- oder T-Sektor bisher lokalisert wurde, so tritt das Programm in den
Knotenpunkt 5 nach Fig. 7D ein; ist die Anzahl 0, was
bedeutet, daß bisher kein S- oder T-Sektor lokalisiert
wurde, so tritt das Programm in den Knotenpunkt 4 nach Fig.7E ein; und wenn die Anzahl gleich 2 ist —
der ideale Zustand, der bedeutet, daß sowohl ein S- als
auch ein T-Sektor lokalisiert wurde —, so tritt das Programm in den Knotenpunkt 7 nach Fig.7F ein.
Daher stellen die Knotenpunkte 4 und 5 die nicht idealen Zustände dar, in denen lediglich einer oder kein
S- oder T-Sektor in dem Teil des Programms identifiziert werden konnte, der dem Knotenpunkt 3
nach F i g. 7C folgt Die nicht idealen Zustände ergeben sich aus einem zu geringen Abstand der Zeitsteuermarken
in dem S- oder T-Sektor. Daher legt die Geschwindigkeit, mit der die Flasche gedreht wird, eine
untere Grenze für den Abstand fest, der zwei Zeitsteuermarken in dem Sektor Soder Ttrennt Wenn
die Marken zu nahe aneinander angeordnet sind, ist der Meßfühler 10 nicht in der Lage, zwischen den
benachbarten Flanken der von den beiden Zeitsteuermarken erzeugten Impulse zu unterscheiden. Das
bedeutet, daß kein Null-Durchgang zwischen den beiden Impulsen auftritt und daß diese Impulse zu einem
einzigen langen Impuls zusammengezogen erscheinen. Wenn einer der Sektoren S und T Zeitsteuermarken
aufweist, die einen derartigen Abstand aufweisen, so b5
wird lediglich ein Sektor in dem Schritt »Suche die Sektoren S und T« nach F i g. 7C ausgewählt. Wenn
jedoch beide Sektoren derartige Zeitsteuermarken aufweisen, so wird keiner der Sektoren Soder Tin dem
obenerwähnten Schritt ausgewählt
Wenn lediglich ein Impulspaar in dem Schritt »Suche die Sektoren Sund T« nach Fig. 7C festgestellt wird, so
tritt das Programm in den Knotenpunkt 5 und den Schritt »Suche zweiten Sektor Λ« nach F i g. 7D ein. In
diesem Schritt wird ein Impuls, der auf ein bereits identifiziertes Impulspaar folgt und eine Breite von
mehr als dem 1 ^fachen der mittleren Impulsbreite aufweist, wie vorher berechnet wurde, als der andere S-
oder T-Sektor ausgewählt Der Faktor von 1,5 wurde ähnlich wie der weiter oben erwähnte Faktor von 20%
aufgrund von Erfahrungen gewählt Es können auch andere Faktoren empirisch abgeleitet werden, und zwar
auf der Grundlage der Eigenschaften der Zeitsteuermarken, der Geschwindigkeit der Flasche usw.
Das Programm tritt dann in den »Gefunden«-Verzweigungsschritt
ein. Wenn der zweite auf den einen bereits ausgewählten Sektor folgende S- oder T-Sektor
nicht gefunden werden kann, geht die Steuerung auf den Schritt »Suche gefundenen Sektor Ä<
gemäß Fig.7D über, in dem ein Impuls, der vor einem bereits in dem
Schritt »Suche die Sektoren S und T« identifizierten Impulspaar liegt und eine Breite aufweist die größer als
das 1,Stäche der vorher berechneten mittleren Impulsbreite
ist, als der andere Sektor S oder T ausgewählt Die Steuerung geht dann auf den zweiten »Gefunden«-
Schritt in dem Ablaufdiagramm über. Wenn der zweite S- oder T-Sektor, der vor dem einen bereits
ausgewählten Sektor liegt, nicht in dem Schritt »Suche zweiten Sektor Ba gefunden werden kann, so tritt das
Programm in den Knotenpunkt 6 ein. Damit bleibt am Knotenpunkt 6 der andere Sektor S oder T noch zu
identifizieren.
Wenn der Impuls in dem Schritt »Suche zweiten Sektor A« gefunden wurde, geht die Steuerung von dem
»Gefunden«-Schritt auf den »Behandle als Endsektor«- Schritt über, in dem der Impuls vorübergehend in dem
Arbeitsbereich des Mikrocomputer-Speichers als der Sektor gespeichert wird, der das Ende der Digitalzahl
auf dem Boden der Flasche markiert Wenn andererseits der Impuls in dem Schritt »Suche zweiten Sektor £k<
gefunden wurde, geht die Steuerung von dem »Gefunden«-Schritt auf den Schritt »Behandle als
Ausgangssektor« über, in dem der Impuls vorübergehend in dem Arbeitsbereich des Mikrocomputer-Speichers
als der Sektor gespeichert wird, der den Beginn der Digitalzahl auf dem Boden der Flasche markiert
Wenn kein Paar von Unterbrechungsimpulsen mit einem Impulsabstand von weniger als 2% der
Betätigungssignalzeit in dem Schritt »Suche die Sektoren Sund T« nach F i g. 7C gefunden werden kann,
so tritt das Programm in den Knotenpunkt 4 ein, wie es weiter oben erwähnt wurde. Von dem Knotenpunkt 4
gelangt das Programm zu dem Schritt »Suche nochmals ersten Sektor« nach F i g. 7E. In diesem Schritt sucht das
Programm nach einem einzigen langen Unterbrechungsimpuls und nicht nach dem beschriebenen
Unterbrechungsimpulspaar. So wird ein Impuls ausgewählt, der eine Breite aufweist, die größer als das
l,5fache der mittleren Impulsbreite ist Dieser Impuls stellt einen Sektor S oder T dar. Die Steuerung geht
dann auf den »Anzahlw-Verzweigungsschritt über. Wenn kein derartiger Impuls in dem Schritt »Suche
nochmals ersten Sektor« lokalisiert wird, so wird der Überprüfungslauf als gescheitert betrachtet und das
Programm tritt in den Schritt »Ordne die Formnummer = 77 zu« ein und läuft zum Knotenpunkt 9 weiter. Die
Zahl 77 ist willkürlich gewählt, um anzuzeigen, daß die
überprüfte Flasche nicht identifiziert werden konnte. Wenn jedoch ein Impuls in dem Schritt »Suche
nochmals ersten Sektor« lokalisiert wird, so tritt das Programm in den Knotenpunkt 6 ein. Wenn zwei 5
derartige Impulse lokalisiert worden sind, so tritt das Programm in den Knotenpunkt 1 ein, weil der
Ideialzustand erfüllt wurde, wie in dem Schritt »Suche
die Sektoren Sund Γ« nach F i g. 7C.
Unter der Annahme, daß das Programm in der Lage in
war, beide Sektoren 5 und Γ zu lokalisieren, so verläuft
die Steufcj-ung durch den Knotenpunkt 7 gemäß F i g. 7C
bis 7E auf den Anschluß »Berechne Steigung« nach F i g. 7F, in dem die Gradzahl der Drehung der Flasche
pro Taktzählung durch Berechnen der Mittellinien jedes 1 -> 5- und T-Sektor-Unterbrechungsimpulses oder Impulspaares,
Subtrahieren der kleineren Mittellinie von der größeren und Dividieren des Ergebnisses durch 180°
berechnet wird Die Steigung wird in dem Arbeitsbereich des Mikrocomputer-Speichers zur Verwendung in
dem nächsten Überprüfungslauf verwendet, wenn dies erforderlich ist, wie es weiter unten ausführlicher
erläutert wird. In dem vorstehenden Beispiel wären die Mittellinien der S- und T-Sektor-Unterbrechungsimpulspaare
gleich:
Mittellinie 1 = [(473-455)/2] + 455 = 464
Mittellinie 2 = [(747-733)/2] + 733 = 740
Mittellinie 2 = [(747-733)/2] + 733 = 740
Damit wäre die Steigung gleich:
Steigung = 180/(740-464) = 0,65° /Zählung J0
Steigung = 180/(740-464) = 0,65° /Zählung J0
Das Programm tritt dann in den Knotenpunkt 8 und den Schritt »Berechne Formnummer« ein, in dem die
erste Mittellinie von den Mittellinien der Unterbre-
Sektor
Erster
Erster
chungsimpulse aufgrund der Zeitsteuermarken in den folgenden Zwischensektoren aufeinanderfolgend subtrahiert
wird, und das Ergebnis wird mit der berechneten Steigung multipliziert und mit der Anzahl
von Grad pro Sektor verglichen. Die Anzahl der Grad pro Sektor ist eine vorgegebene Zahl, die in dem
Eingabebereich des Mikrocomputer-Speichers gespeichert ist Hierdurch wird die Lage jedes Unterbrechungsimpulses
in den Zwischensektoren des Bodens der Flasche festgelegt. In Abhängigkeit von der
Sektorlage wird der Impuls bewertet und in sein dezimales Äquivalent decodiert Daher vereinfacht sich
in dem vorstehenden Beispiel die Serie von Subtraktionen auf:
Fünfter Unterbrechungsinipuls zur Mittellinie 1
Sechster Unterbrechungsimpuls zur Mittellinie 1
70 X 0,65 = 45,5°
195 X 0,65 = 126,75°
Weil in den bevorzugten beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Anzahl der Sektoren pro Halbkreis auf dem Boden der Flasche gleich 7 ist (6 Zwischensektoren,
bei denen die Identifikationszahl in Binärformaten erscheint, und 1 Sektor 5 oder T), ist die Gradzahl pro
JOQO
Sektor —-—= 25,71. Entsprechend wird festgestellt,
daß der fünfte Unterbrechungsimpuls in dem zweiten Zwischensektor auf dem Boden der Flasche liegt,
während der sechste Unterbrechungsimpuls in dem fünften Zwischensektor liegt. Die Zwischensektoren
sind im Binärcode gemäß Tabelle 2 bewertet:
Zweiter
Dritter Vierter
Fünfter
Sechster
Wertigkeit
2°
2'
22
23
24
25
2°
2'
22
23
24
25
Die Wertigkeiten sind in dem Eingabebereich des Mikrocomputer-Speichers gespeichert. In dem vorstehenden.
Beispiel wird die Formnummer dann als 2' + 2* = 18 in Dezimalschreibweise identifiziert.
Nach der Berechnung der Formnummer tritt das Programm in den Verzweigungsschritt »Formnummer
= 0« ein. Wenn die berechnete Formnummer nicht gleich 0 ist, springt das Programm auf den Knotenpunkt
9 und den Schritt »Formnummer-Anzeigp« über, in dem Do
die Formnummer in der Formnummernanzeige 23 nach Fig.2 angezeigt wird, die irgendeine geeignete
Digitalanzeige sein kann, die mit dem beschriebenen Mikrocomputer kompatibel ist. Wenn andererseits die
identifizierte Formnummer gleich 0 ist, eine verbotene Formnummer in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
so geht das Programm auf den Schritt »Ordne Formnummer = 77« zu, in dem die Formnummer
willkürlich als 77 bezeichnet wird, um anzuzeigen, daß der Überprüfungslauf nicht erfolgreich war. Die Zahl 77
wird dann in dem Formnummeranzeige-Schritt angezeigt.
Wenn in den F i g. 7C bis 7 E nur einer der Sektoren 5
und T aus den in dem laufenden Überprüfungslauf gewonnenen Daten identifiziert werden konnte, so tritt
das Programm in den Knotenpunkt 6 und den Anschluß »Verwende Steigung von letztem Lauf« nach Fig. 7E
ein, in dem die in dem letzten Überprüfungslauf berechnete und in dem Mikrocomputer-Speicher
gespeicherte Steigung wieder gewonnen und bei der Berechnung der derzeitigen Formnummer der Flasche
verwendet wird. Insbesondere wird in diesem Schritt die für den letzten Lauf berechnete Steigung durch 170°
geteilt, um den Bereich von Zeitmarkierungen zu finden, in denen alle Daten bezüglich der Zwischensektoren in
einer halben Umdrehung der Flasche auftreten müssen. Wie es bereits erläutert wurde, ist der Bereich von dem
Beginn eines S-Sektors zum Beginn eines T-Sektors unter Einschluß der sechs Zwischensektoren gleich
180°. In dem bevorzugten Ausführungsbeispie! überspannt jeder Sektor 25,71°. Daher schließt ein Bereich
von 170° von c r Mittellinie des Unterbrechungsimpulses oder Impulspaares, das einem S- oder einem
T-Sektor entspricht, alle IJnterbrechungsimpulse ein, die den sechs Zwischensektoren in einem Halbkreis auf
dem Flaschenboden entsprechen. In dem vorstehenden Beispiel liegen dann alle Daten, aus denen die
Formnummer identifiziert werden kann, innerhalb von 170°
= 261,5 Taktzählungen oder Zeitmarkierungen.
= 261,5 Taktzählungen oder Zeitmarkierungen.
0,65
Der berechnete Bereich der Zeitmarkierungen wird in dem Arbeitsbereich des Mikrocomputer-Speichers gespeichert.
Der berechnete Bereich der Zeitmarkierungen wird in dem Arbeitsbereich des Mikrocomputer-Speichers gespeichert.
Nach der Durchführung des Schrittes »Verwende Steigung von dem letzten I auf« tritt das Programm in
den Anschluß »Ordne Unterbrechungssignale« ein, in dem die Unterbrechungsimpulse, die den Zwischensektoren
entsprechen, neu angeordnet werden, und zwar auf der Grundlage der symmetrischen Anordnung der
Sektoren auf dem Flaschenboden, so daß die Formnummer später in dem Schritt »Berechne Formnummer«
berechnet werden kann, wie es weiter oben beschrieben wurde. In dem Anschluß »Ordne Unterbrechungssignale«
werden die folgenden Operationen ausgeführt:
1. Die Anzahl der 170° entsprechenden Zeitmarkierungen wird zur Mittellinie des einzigen bekannten
S- oder 7"-Sektors hinzu addiert — dies dient als obere Grenze bei der Neuanordnung aller Unterbrechungsimpulse,
die sich aus den Zwischcr.sektor-Zeitsteuermarken vor dem S- oder T-Sektor-Unterbrechungsimpuls
oder Unterbrechungsimpulspaar ergeben;
2. die Anzahl der 180° entsprechenden Zeitmarkierungen wird zu den Mittellinien aller Unterbrechungsimpulse
hinzuaddiert, die sich aufgrund der Zwischensektor-Zeitsteuermarken ergeben, die vor
dem S- oder T-Sekior-impuis oder impuispaar
liegen: und
3. die Unterbrechungsimpulse, die sich aus Zwischensektor-Zeitsteuermarken
ergeben, die auf den S- oder T-Sektor-Impuls oder das Impulspaar folgen,
die jedoch nicht vor dem ersten neu angeordneten Unterbrechungsimpuls liegen, werden vernachlässigt.
Beispielsweise sei in Tabelle 3 der folgende Zeitmarkierungsverlauf für eine halbe Umdrehung
der Flasche angenommen:
Unterbrechungsimpulsflanken | : Hinterflanke | |
Vorderflanke | ||
Unterbrechungs- | ||
impuls Nr. | 6G | |
Erster | 50 | 100 |
Zweiter | 90 | 140 |
Dritter | 130 | 190) |
Vierter | (170 | 260 |
Fünfter | 250 |
Der einzige bekannte S- oder Γ-Scktor ist durch den Impuls angedeutet, der sich über 170 bis 190 Zählungen
oder Zeitmarkierungen erstreckt, weil dies der einzige Impuls ist, der eine größere Breite aufweist, als dem
l,5fachen der mittleren Impulsbreite entspricht, die 10 Zählungen beträgt. Es sind drei Unterbrechungsimpulse
vor diesem Sektor und ein Unterbrechungsimpuls nach diesem Sektor vorhanden.
Unter Verwendung der vorher berechneten Steigung von 0,65° pro Zählung entsprechen 170° der Drehung
gleich 255 Zählungen. Daher liegen alle Unterbrechiitigsimpulse,
die den interessierenden Zwischensekloren entsprechen, innerhalb von !80 Zählungen
(Mittellinie des Sektors S oder T1 der in Klammern in
Tabelle 3 gezeigt ist) bis 435 Zählungen. Die vor dem S- oder /"-Sektor-Impuls liegenden Unterbrechungsimpulse
werden dadurch nach vorn gebracht, daß 270 Zählungen (das Äquivalent von 180° auf der Grundlage
einer Steigung von 0,65°/Zählung) zu ihren Mittellinien hinzu addiert werden. Der neu angeordnete Zeitmarkierungsverlauf
der Unterbrechungsimpulse ist in der folgenden Tabelle 4 gezeigt:
Tabelle 4 | Unterbrechungsimpulsflanken | 190] |
Vorderflanke Hintcrflanke | 260 | |
(170 | 330 | |
F.rster | 250 | 370 |
Zweiter | 320 | [4351 |
Dritter | 360 | |
Vierter | 410 | |
Fünfter | ||
Betatigungssignal Ein = 10
Betätigungssignal Aus = 330
Betätigungssignal Aus = 330
Das eingeklammerte Zahlenpaar stellt den bekannten S- oder T-Sektor dar, und die eingeklammerte Zahl
[435] stellt den oberen Grenzwert für die Unterbrechungsimpulse dar. Diese Zählungen werden dann in
dem Arbeitsbereich des Mikrocomputer-Speichers gespeichert.
Das Programm tritt dann in den Knotenpunkt 8 und den Schritt »Berechne Formnumnier« nach F i g. 7F ein.
Die Mittellinie des bekannten S- oder 7"-Sektor-lmpulses oder Impulspaares wird von der Mittellinie jedes neu
angeordneten Unterbrechungsimpuises subtrahiert, das Ergebnis wird mit der in dem vorhergehenden Lauf
berechneten Steigung multipliziert und jeder Unterbrechungsimpuls wird auf einen bestimmten Zwischensektor
auf dem Flaschenboden festgelegt, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Wenn die identifizierte
Formiiuffiiilcr güiiig iSi, d. h„ wenn Sie nicht 0 ist, SO w'ird
die Zahl digital in dem Schritt »Formnummeranzeige« angezeigt.
Die Steuerung geht dann auf den Knotenpunkt 10 und
auf den Flaggen-Auswerf-Schritt nach F i g. 7G über, in dem die Auswerf- Flaggen-Flipflopschaltung in der
zentralen Prozessoreinheit überprüft wird. Die Auswerf- Flaggen-Flipflopschaltung wird durch das Zustands-Signal
61 nach Fig.4 gesetzt, um anzuzeigen,
daß die gerade überprüfte Flasche ausgeworfen werden muß. Das Zustandssignal wird von der Bedienungsperson
durch Drücken der richtigen Taste aaf der Tastatur des Fernschreibers 23 nach F i g. 2 erzeugt Wenn die
Auswerf-Flaggen-Flipflopschaltimg durch das Zustandssignal
gesetzt wurde, so umgeht das Programm den »Anzeige Licht- und Answerfw-Schritt und tritt in
den Schritt »Akkumuliere Auswerfzahl durch Formnummer« ein. Das Zustandssignal betätigt einen
Auswerfmechanismus 29 zum Auswerfen der gerade überprüften Flasche und dieser Auswerfmechanismus
kann so aufgebaut sein, wie es in der US-Patentschrift 35 57 950 beschrieben ist.
Danach geht die Steuerung auf den Schritt »Akkumuliere Auswerfzahl durch Formnummer« nach F i g. 7G
über, in dem die Formnummer der ausgeworfenen Flasche in dem Mikrocomputer-Speicher gespeichert
wird, und der Auswerfzähler in der zentralen Prozessoreinheit wird um eine Zählung weitergeschaltet. Der
Auswerfzähler zählt die Anzahl von ausgeworfenen (laschen für eine Reihe von Überprüfungsläufen.
Die Steuerung gehl dann auf den »Flaggen-Zeitmarkierungsw-Schritt
über, in dem die Zeitmarkierungs-Flaggen-Flipflopschaltung in der zentralen Prozessoreinheit
überprüft wird. Wie es weiter oben erläutert wurde, zeigt die Zeitmarkierungs-Flaggen-Flipflopschaltung
an, daß ein Zeitniarkierungsbericht von der Bedienungsperson angefordert wird. Die Flipflopschaltung
wird durch Drücken des Tastatur-Zeichens T gemäß Fig.6 gesetzt. Wenn die Flipflopschaltung
gesetzt wurde, tritt das Programm in den Schritt »Speichere Zeitmarkierungen und Formnummern im
Ausgangsbereich« ein. In diesem Schritt werden die Zeitmarkierungen oder Taktzähhingen für die Vorder-
und Hinterflanken der Unterbrechungsimpulse sowie die Vorder- und Hinterflanken des Betätigungssignals
zusammen mit der berechneten Formnummer in den Ausgangsbereich des Mikrocomputer-Speichers gebracht,
um den Zeitmarkierungs-Bericht später in dem Programm auszudrucken.
Das System tritt dann in den Verzweigungsschritt »Habe X Flaschen durchlaufen« ein, wobei .^irgendeine
vorgegebene Anzahl von Flaschen und damit Überprüfungsläufen sein kann, für die der Bericht gedruckt
werden soll. Wenn die vorgegebene Anzahl von Flaschen durch den Überprüfungsbereich gelaufen ist,
geht das Programm auf den »Druck- und Lösch«-Schritt über. In diesem Schritt wird die in dem Speicherausgangsbereich
gespeicherte Information, nämlich die Zeitmarkierungen und Formnummern für X Überprüfungsläufe,
ausgedruckt und der Speicherarbeitsbereich wird gelöscht. Die Steuerung geht dann auf den
Knotenpunkt 11 und den »Lösche Eingangsbereich«- Schritt über, in dem der Speichereingangsbereich
gelöscht wird.
Das System tritt dann in den »Zustands-Wiederherstellungs«-Schritt
ein. In diesem Schritt werden die Register der Zentralprozessoreinheit wieder in ihren
■-> Zustand bei dem zuletzt ausgeführten Befehl in dem Console-Programm gebracht. Das System kehrt dann
zum nächsten Befehl des Console-Programms zurück.
Wenn die Zeitmarkierungs-Flaggen-Flipflopschaltung nicht wie in dem Flaggen-Zeitmarkierungs-Schritt
κι gesetzt worden wäre, das heißt, wenn kein Bericht zu
der Zeit angefordert worden wäre, oder wenn alternativ die erforderliche Anzahl X von Flaschen nicht überprüft
worden wäre wie in dem »Habe X Flaschen durchlaufenw-Schritt, so springt das Programm auf den
ι -, Knotenpunkt 11 nach F i g. 7G und es wird kein Bericht
gedruckt. Danach wird der Eingangsbereich des Speichers gelöscht, die Register werden in ihren
ursprünglichen Zustand versetzt und das Console-Programm wird erneut eingeführt.
2(i Wenn die Auswerf-Flaggen-Flipflopschaltung nicht in
dem »Flaggen-Auswerfw-Schritt gesetzt worden ist, so tritt das Programm in den Schritt »Vergleiche
berechnete und gespeicherte Formnummern« ein. Wenn die berechnete Formnummer identisch mit einer
r, gespeicherten Formnummer in der erneuerten Speicherliste ist, so tritt das Programm in den »Anzeige
Licht und Auswerf«-Schritt ein, in dem ein Anzeigelicht 27 und ein Auswerfmechanismus 29 durch den
Eingabe-/Ausgabe-Abschnitt des Mikrocomputers bein tätigt werden (siehe F i g. 2).
Das Programm tritt dann in den Schritt »Akkumuliere ausgeworfene Zahl und Formnummer« ein und die
Folge der weiter oben in Verbindung mit dem Setzen der Auswerf-FIaggen-Flipflopschaltung beschriebenen
j-, Operationen werden ausgeführt. Wenn jedoch die
berechnete Formnummer nicht identisch mit irgendeiner der gespeicherten Formnummern ist, so tritt das
Programm in den Schritt »Akkumuliere akzeptierte Zahl und Formnummer« ein, in dem der »Akzeptier«-
Zähler in der zentralen Prozessoreinheit um eine Zählung weitergeschaltet und die berechnete Formnummer
gespeichert wird. Der »Akzeptier«-Zähler zählt die Anzahl der brauchbaren Flaschen für eine
Serie von Überprüfungsläufen. Danach geht die Steuerung auf den »Flaggen-ZeitmarkierungSM-Schritt
über und der Vorgang verläuft, wie weiter oben beschrieben.
Hierzu 8 Bhilt Zcichniincon
Claims (1)
1. Identifikationsverfahren für Raschen, an deren
Bodenumfang Sektoren mit prismenförmigen Zeitsteuermarken angeordnet sind, bei dem
— über einen Laserstrahl und Meßfühler aus den Zeitsteuermarken eine Reihe von Meßfühlerimpulsen abgeleitet, und . ι ο
— unabhängig davon eine Folge von Taktimpulsen erzeugt wird,
gekennzeichnet durch die Schritte
— Zählung der Taktimpulse, beginnend beim Startzeitpunkt bis zum Ende eines Identifikationsvorganges;
— Speicherung der Taktimpulsanzahlen, zu denen Meßfühlerimpulse aufgetreten sind;
— Berechnung der Impulsabstände der Meßfühlerimpulse als Digitalwerte aus den gespeicherten Taktimpulsanzahlen;
— Vergleich der den Impulsabständen entsprechenden Digitalwerte mit den Erstreckungsbereichen der Sektoren zugeordneten Digitalwer-
ten;
— Ableitung eines digitalen Flaschenidentifizierungssignals aus dem Ergebnis des Vergleichs.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |