DE2506208B2 - Überwachungsvorrichtung - Google Patents
ÜberwachungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung 2.11Γ Überwachung
mehrerer Eingänge liinsichtüch einer Änderung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Chemie-, Textil-, Petroleum-, Elektrizitäts- oder Gasindustrie umfaßt Prozesse und Systeme, welche eine
Vielzahl von zu überwachenden Stellen enthalten. Bei diesen Prozessen wird ein Alarmsignal von irgendeiner
Stelle zu einem zentralisierten Überwachungssystem geführt Dies macht die Bestimmung schwierig, welche
Aiarmsignalisierung betätigt worden ist, wenn eine der Alarmsignalisierungen unmittelbar, nachdem sie einmal
betätigt worden ist, wieder in einen Normalzustand zurückkehrt Eine solche Schwierigkeit läßt sich
vermeiden durch eine Alarmeinheit die auf ein einmal erzeugtes Alarmsignal hin eine Selbsthaltefunktion
vorsieht In diesem Fall bleibt die Alarmeinheit jedoch selbst dann kontinuierlich tätig, wenn das Signal wieder
seinen normalen Wert eingenommen hat. Es ist erwünscht, daß eine Alarmanzeige auf das Zurückkehren
zu einem normalen Wert automatisch unterbrochen wird, und deshalb ist das Selbsthalten nicht wünschenswert
In einem gegenüber einer Kettenreaktion empfindlichen System, in welchem das Auftreten eines
einzigen abnormalen Zustands zusätzliche Abnormalitäten induziert, ist es für die Abhilfe, den Wiederbeginn
cder die Analyse eines ungünstigen Ereignisses nützlich, die Reihenfolge zu wissen, in welcher die Alarmsignale
erzeugt worden sind, oder genauer sowohl die Reihenfolge, in welcher die Abncrmalitäten auftreten
und sich ausbreiten, als auch das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Abnormalitäten. Während des
Start- und des Abschaltvorgangs des Prozesses ist es notwendig, sequentielle Operationen in einer gegebenen
Reihenfolge auszuführen, und ein falscher Ablauf kann zu einem ungünstigen Ereignis oder zu einem
Unfall, insbesondere während des Startens und des Absteilens, führen. In einer solchen Situation erleichtert
eine Aufzeichnung des verwendeten Verfahrensablaufs die Lokalisierung einer falschen Operation, was es unter
bestimmten Umständen möglich macht, unmittelbar etwas zu unternehmen. Wenn auch für eine herkömmliche
Prozeßsteuerung eine Informationsaufzeichnung hinsichtlich einer Vielzahl von Prozeßvariablen verwendet
worden ist, so gab es kein System, um das Vorhandensein oder NichtVorhandensein der Abnormalität
solcher Variablen aufzuzeichnen. Dies mag daher kommen, daC solche Abnormalitäten nicht häufig
auftreten sollten und tatsächlich sehr selten vorkommen. Deshalb ist es aus prozeßökonomischen Gründen
nicht vorteilhaft, daß die Aufzeichnungsvorrichtung im Normalfall in Betrieb ist
Die DE-AS 19 15 185 zeigt eine Mehrfach-Meldeeinrichtung, bei der jeder von mehreren Meldungsgebern über eine Speicheranordnung ein diesem Meldungsgeber zugeordnetes Meldeorgan aktivieren kann. Jede Speicheranordnung weist einen Neuspeicher für den zur Meßzeit vom Meldungsgeber signalisierten Zustand, einen Altspeicher für den zu einer vorausgehenden Zeit vom Meldungsgeber signalisierten Zustand und eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen dieser beiden Zustände auf. Weicht die vorherige Meldung von der neuen Meldung ab, wird die neue Meldung im Altspeicher gespeichert Handelt es sich beim neuen Zustand um den Signalzustand des Meldungsgebers, wird über den Altspeicher ein Meldeorgan eingeschaltet Dabei ist für jeden Meldungsgeber eine individuelle Speicheranordnung mit Neuspeicher, Altspeicher und Vergleicher erforderlich. Dies bedeutet natürlich bei vielen zu überwachenden Meldungsgebern einen enormen Aufwand.
Die DE-AS 19 15 185 zeigt eine Mehrfach-Meldeeinrichtung, bei der jeder von mehreren Meldungsgebern über eine Speicheranordnung ein diesem Meldungsgeber zugeordnetes Meldeorgan aktivieren kann. Jede Speicheranordnung weist einen Neuspeicher für den zur Meßzeit vom Meldungsgeber signalisierten Zustand, einen Altspeicher für den zu einer vorausgehenden Zeit vom Meldungsgeber signalisierten Zustand und eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen dieser beiden Zustände auf. Weicht die vorherige Meldung von der neuen Meldung ab, wird die neue Meldung im Altspeicher gespeichert Handelt es sich beim neuen Zustand um den Signalzustand des Meldungsgebers, wird über den Altspeicher ein Meldeorgan eingeschaltet Dabei ist für jeden Meldungsgeber eine individuelle Speicheranordnung mit Neuspeicher, Altspeicher und Vergleicher erforderlich. Dies bedeutet natürlich bei vielen zu überwachenden Meldungsgebern einen enormen Aufwand.
Mit dieser bekannten Schaltung soll eine Meldeeinrichtung
geschaffen werden, mit deren Hilfe es möglich ist, Meldungen, die nur kurz dauern oder als Folgen
einer übergeordneten Störungsursache innerhalb einer gewissen Wartezeit eintreffen, zu unterdrücken.
Zu diesem Zweck ist bei der bekannten Schaltung ein Taktverteiler mit mehreren unterschiedlichen Taktphasen
vorgesehen, der die Neuspeicher und Altspeicher verschiedener Speicheranordnungen zu unterschiedlichen
Zeiten ansteuert Dadurch können nur solche Störungssignale eines Meldungsgebers dessen zugeordnetes
Meldeorgan aktivieren, die eine durch die unterschiedlichen Taktphasen festgelegte Zeitlänge
überdauern. Damit bei Signalgabe eines übergeordneten Meldungsgebers das einem untergeordneten Meldungsgeber
zugeordnete Meldeorgan kein Meldesignal
gibt, wird der dem untergeordneten Meldungsgeber
nachgesehaltete Neuspeicher mit Hilfe einer vorgeschalteten Torschaltung durch das Meldesignal des
übergeordneten Meldungsgebers gesperrt, so daS eine Signalgabe des untergeordneten Meldungsgebers kein
Meldesignal des diesem zugeordneten Meldeorgans verursacht
Der vorliegenden Erfindung liegt eine gänzlich andere Aufgabe zugrunde, nämlich eine Schaltung zur
Überwachung mehrerer Meßstellen verfügbar zu machen, bei der die Meßsignale sämtlicher Meßstellen
in einer gemeinschaftlich genutzten Schaltung verarbeitet werden, bei der auf einfache Weise eine leicht
ablesbare Anzeige bezüglich Art und Zustand der einzelnen Meßsteiler, möglich ist und bei der eine
einfache und schnelle Anpassung der Anzeigevorrichtung an einen Austausch bisher aberwachter Meßstellen
durch non da an neu zu überwachende Meßstellen möglich ist
Diese Aufgabe wird bei der vorausgesetzten Überwachungsvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs i gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Überwachung einer Änderung bei einer Vielzahl von Eingängen,
F i g. 2 ein ausführliches Schaltungsdiagramm von
Abtastschaltung, Aktuellwertspeicher, Vergleichsschaltung und Zwischenspeicher, wie sie in der Vorrichtung
nach F i g. 1 verwendet werden,
F i g. 3A bis 3S eine graphische Darstellung der in den verschiedenen Teilen der F i g. 2 auftretenden Wellenformen,
F i g. 4 ein detailliertes Schaltungsdiagramm der Ausleseschaltung urd des Hauptspeichers, wie sie in der
Vorrich tung der F i g. 1 verwendet werden,
F i g. 5 ein Diagramm zur Erläuterung eines Teils des Hauptspeichers,
F i g. 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels eines Speicherelementes,
F i g. 7 ein Diagramm eines Beispiels einer Treiberschaltung,
F i g. 8 eine Tabelle zur Erläuterung eines Beispiels einer Aufzeichnung und
Fig.3 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Überwachung der Änderung bei einer Vielzahl von Eingängen.
Zunächst wird anhand der F i g. 1 das Prinzip beschrieben, das der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Überwachung einer Änderung in einer Vielzahl von Eingängen zugrunde liegt
Mehrere Eingangspunkte fi bis t„ gehören zu
entsprechenden Stellen eines einzigen Prozesses und nehmen in Abhängigkeit vom zu überwachenden
Zustand: entweder den Zustand »0« oder »1« eines binären Signals an. Diese Eingangspunkte fi bis t„
werden nacheinander mittels einer Abtastschaltung 1 abgetastet, und der abgetastete Ausgangswert wird in
einem sich auf neuestem Stand befindlichen Speicher oder Aktuellwertspeicher 2 gespeichert, und zwar unter
einer Adresse, die einem bestimmten abzutastenden Eingangspunkt entspricht. Vor der Speicherung im
Aktuellwertspeicher 2 wird das abgefsstete Ausgangssignal in einer Vergleichsschaltung 3 mit demjenigen
Inhalt des Aktuellwertspeichers 2 verglichen, der unter einer demselben Eingangspunkt entsprechenden Adres
se gespeichert ist und das Ergebnis der vorherigen
Abtastung angibt Dann wird bestimmt, ob zwischen den vorausgehenden und den laufenden Abtastausgangssignalen desselben Eingangspunktes eine Änderung
stattgefunden hat oder nicht Wenn sich eine Koinzi
der.z zwischen beiden Eingangssignalen ergibt, geht die
Abtastung zum nächsten Schritt über. Falls jedoch eine Nichtkoinzidenz festgestellt wird, werden die diesen
Eingangspunkt angebende Adresse und der an diesem Eingangspunkt herrschende Zustand in einem Zwi
schenspeicher 4 gespeichert Der Inhalt des Zwischen
speichers 4 wird in der Reihenfolge des Eintreffens sequentiell in eine Treiberschaltung 5 ausgelesen, und
das Ausgangssignal der Treiberschaltung 5 wird verwendet, um einen Zugriff zu einem Hauptspeicher 6
herzustellen. Beim Vorliegen einer Adresse, die auf einen bestimmten Eingangspunkt hinweist und von der
Treiberschaltung 5 eingegeben worden ist, liefert der Hauptspeicher 6 auf eine Schaltung 7 sowohl ein
codiertes Signal, das diesen Eingangspunkt repräsentie
rende Schriftzeichen, Symbole, Nummern oder derglei
chen festlegt, als auch ein codiertes Signal, welches Schriftzeichen, Symbole oder dergleichen zur Angabe
des herrschenden Zustands dieses Eingangspunkts festlegt Falls erforderlich, kann ein Signal für die
Taktzeit, bei welcher der Zugriff zum Hauptspeicher vorgenommen wurde, von einem Takt 8 auf die
Ausleseschaltung 7 gegeben werden. Wenn der Inhalt der Ausleseschaltung 7 mittels einer Aufzeichnungsvorrichtung 9, beispielsweise einem Drucker, aufgezeichnet
ist, werden Daten mit nächstem Zeitrang aus dem Zwischenspeicher 4 in die Treibschaltung 5 gelesen. Den
Zwischenspeicher 4 kann man weglassen, wenn die Aufzeichnungsgeschwindigkeit der Aufzeichnungsvorrichtung 9 genügend groß ist gegenüber der Geschwin-
digkeit, mit welcher die Abtastschaltung 1 von der Abtastung eines Eingangspunktes zu der eines anderen
übergeht
F i g. 2 zeigt ein spezielles Beispiel von Abtastschaltung 1, Aktuellwertspeicher 2, Vergleichsschaltung 3
und Zwischenspeicher 4. In dieser Figur ist die Abtastschaltung 1 derart dargestellt, daß sie der Reihe
nach 64 Eingangspunkte fi bis Tm abtastet, die in
verteilter Weise mit den Eingangsanschlüssen von vier Multiplexern 11 bis 14 mit je 16 Eingangsanschlüssen
so verbunden sind. Impulse von einem Oszillator 15 mit
einer Wellenform, wie sie in F i g. 3A gezeigt ist, werden durch zehn geteilt, und zwar in einem Dezimalzähler 16,
dessen herabgeteiltes, in Fig.3C dargestelltes Ausgangssignal auf einen Zähler 17 mit einer Zähleinteilung
bis 16 gegeben wird. Ein Übertragungsausgang (Fig.3D) des Zählers 17 wird auf einen Zähler 18 mit
einer Zähleinteilung bis 4 gegeben. Der Zähler 17 weist
vier Zählstufen auf, deren Ausgangssignale A, B, C und D auf je einen Steuersignaleingangsanschluß der
Multiplexer 11 bis 114 gegeben werden. Jeder der Multiplexer 11 bis 14 gibt jedes der Signale, die seinem
ersten bis sechzehnten Eingangsanschluß für jeden Schritt im Zähler 17 sequentiell zugeführt werden, in
Abhängigkeit von der Zuführung der Steuersignale an
ihn (F i g. 3E) als Ausgangssignal ab. Es sei bemerkt, daß
in F i g. 3E ein Wechsel des Pegels nicht einen Wechsel im Zustand eines Eingangspunktes repräsentiert, sondern ein Umschalten von einem Eingangspunkt zu
einem anderen bedeutet Die Ausgänge A und B des Zählers 18 für die jeweiligen Zählerstufen sind mit
einem Decodierer 19 verbunden, der ein sequentielles Ausgangssignal an seinen Ausgangsanschlüssen 1 bis 4
erzeugt Diese Ausgangssignale werden auf den jeweiligen StartanschluB ST der Multiplexer U, 12,13
bzw. 14 gegeben. Wenn die Zähler 17 und 18 ihre Zähloperation von ihrem Rückstellzustand aus beginnen, beginnt somit anfangs der Multiplexer 11 alleine zu
arbeiten, wie es in Pi g. 3F gezeigt ist, und die seinen
Eingangsanschlüssen oder Eingangspunkten U bis fi6
zugeführten Signale erscheinen bei jedem Zählschntt im Zähler 17 der Reihe nach am Ausgang des Multiplexers
11. Wenn der Zähler 17 seinen vollen Zählstand erreicht und im Zähler 18 ein Zählschntt vorgenommen wird,
beginnt der Multiplexer 12 allein zu arbeiten, wodurch die Signale an den Eingangspunkten f]7 bis r32 bei jedem
Zählschntt im Zähler 17 sequentiell am Ausgang dieses Multiplexers erscheinen. Ein gleicher Vorgang wird
wiederholt bis das Signal am Eingangspunkt 64 am Ausgang des Multiplexers 14 erscheint, worauf der
nächste Takt eine Rücksetzung der Zähler 17 und 18 bewirkt, so daß das Signal am Eingangspunkt fi wieder
am Ausgang des Multiplexers 11 erscheinen kann. Die entsprechenden Ausgangssignale von den Multipiexern
U bis 14 passieren eine ODER-Schaltung 20, um ein Ausgangssignal von der Abtastschaltung 1 zu erzeugen.
Das Ausgangssignal der Abtastschaltung 1 oder ODER-Schaltung 20 wird auf eine exklusive ODER-Schaltung 21 geführt, welche die Vergleichsschaltung 3
bildet Dem anderen Eingang der Schaltung 21 wird ein aus dem Aktuellwertspeicher 2 ausgelesenes Ausgangssignal zugeführt Die Schaltung 21 zeigt einen Ausgang
»0«, wenn zwischen beiden Eingängen Koinzidenz besteht und ein Ausgangssignal »1«, wenn zwischen
beiden Nichtkoinzidenz besteht Das Ausgangssignal der Schaltung 21 wird auf ein UND-Gatter 23 geführt
das auch »Eingang bereit«-Signale von (unter dem englischen Ausdruck first-in first-out bekannten) Durchlaufspeichern 24 und 25, die gemeinsam den Zwischenspeicher 4 bilden, und das auch ein Ausgangssignal
(Fig.3H) von einem monostabilen Multivibrator 26
empfängt, der von einem Ausgang C(F i g. 3B) von der dritten Stufe des Dezimalzählers 16 getrieben wird. Der
Aktuellwertspeicher 2 wird durch einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff 27 gebildet der einen Signaleingangsanschluß aufweist, auf welchen das Ausgangssignal der Abtastschaltung 1 geführt wird, und auf den
einerseits die Ausgangssignale A, B, Cund D des Zählers 17, andererseits die Auisgangssignale A und B des
Zählers 18 als Adressensignal gegeben werden. Das Ausgangssignal von der letzten Stufe des Dezimalzählers 16 oder des in F i g. 3C gezeigten Taktes treibt einen
monostabilen Multivibrator 28, dessen Ausgangssignal (Fig.3G) über ein NAND-Gatter 29 auf einen
»Schreib«-Anschluß des Aktuellwertspeichers 27 gegeben wird. Wenn das Ausgsingssignal vom NAND-Gatter
29 eine »1«ist, wird vom Speicher 27 eine Ausleseoperation durchgeführt unter einer zu dieser Zeit festgesetzten Adresse, und wenn das Ausgangssignal vom Gatter
29 eine »0« ist, wird ein Einlesen in diesen Speicher unter der entsprechenden Adresse bewirkt Das
Ausgangssignal des N AN D-Gatters 29 ist normalerweise »1«, so daß der Speicher 27 sich normalerweise im
Auslesezustand befindet Als Folge wird ein Signal zum Wählen eines bestimmtem Eingangspunktes abgetastet
Die Ausgangssignale von den Zählern 17 und 18 bewirken nämlich, daß der Zustand des entsprechenden
Eingangspunktes, welcher während des vorausgehenden Abtastvorgangs abgetastet worden ist aus dem
Speicher 2 ausgelesen wird, um in der Vergleichsschaltung 3 mit dem Zustand dieses Eingangspunktes
während des laufenden Abtastvorgangs verglichen zu werden. Wie in Fig.3H angedeutet ist wird das
Ergebnis des Vergleichs zu einem Zwischenpunkt eines Zeitintervalls festgestellt, während welchem ein bestimmter Eingangspunkt gewählt ist Wenn zwischen
beiden Eingängen eine Koinzidenz festgestellt wird, wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 23 eine »0«,
während bei Nichtkoinzidenz als Ausgangssignal eine »1« erscheint Ein Nichtkoinzidenz-Ausgangssignal
treibt einen monostabilen Multivibrator 32. Für die
Darstellung in Fig.3 ist angenommen, daß für die
Eingangspunkte t\ bis fc zwischen den Zuständen der laufenden und der vorhergehenden Abtastung Koinzidenz auftritt daß aber für den Eingangspunkt U
zwischen der vorausgehenden und der laufenden
Abtastung eine Änderung im Zustand aufgetreten ist so daß das Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung 3
»1« wird, wie es in Fig.31 dargestellt ist Zu diesem
Zeitpunkt gelangt das Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 26 (Fig.3H) durch das UND-Gatter
23, um ein Ausgangssignal, wie es in F i g. 3K gezeigt ist, zu erzeugen, welches den monostabilen Multivibrator
32 treibt und ein Ausgangssignal (in F i g. 3L dargestellt) von diesem bewirkt welches seinerseits als Steuersignal
an beide Stufen 24 und 25 des Zwischenspeichers
angelegt wird. Während der Dauer des Steuersignals
gehen die »Eingang bereit«-Signale von den Speichern 24 und 25 auf »0« zurück, wie es in F i g. 3] dargestellt ist,
während die auf den Speicher 24 geführten Ausgangssignale A, B, Cund D des Zählers 17 in diesen Speicher
eingelesen werden, und zwar gleichzeitig sowohl mit einem Einlesen der Ausgangssignale A und B des
Zählers 18 als auch des Ausgangssignals der Abtastschaltung 1 in den Speicher 25. Beim Auftreten einer
Zustandsänderung zwischen vorausgehenden und lau
fenden Abtastungen wird somit eine einen entsprechen
den Eingangspunkt kennzeichnende Adresse und der vorherrschende Zustand oder der Zustand während des
laufenden Abtastvorgangs im Zwischenspeicher 4 gespeichert Das Ausgangssignal des Multivibrators 32
wird ebenfalls auf das NAND-Gatter 29 geführt wodurch gegen Ende eines bestimmten Abtastintervalls,
wenn ein Impuls (F i g. 3G) vom Multivibrator 28 auf das Gatter 29 gegeben wird, das Ausgangssignal des
Gatters 29 auf »0« zurückgeht, wie es in Fig.3M
so angedeutet ist, wodurch ein Einlesen des vorherrschenden Zustandes des Eingangspunktes U in den Aktuellwertspeicher 2 unter einer dem Eingangspunkt U
entsprechenden Adresse bewirkt wird. Somit findet ein Einlesen in den Aktuellwertspeicher 2 nur statt, wenn
eine Zustandsänderung zwischen der vorherigen und der laufenden Abtastung auftritt Wird keine Änderung
festgestellt, behält der Speicher 2 seinen vorherigen Zustand. Wie bereits erwähnt, kann der Zwischenspeicher 4 (das zuerst Eingegebene auch zuerst wieder
ausgebende) Durchlaufspeicher aufweisen, wie beispielsweise eine von Advanced Micro Devices in den
USA hergestellte integrierte Halbleiterschaltung Am 3341. Wenn eine Eingabe in den Speicher
vorgenommen wird, bewirkt ein innerer Takt, daß eine
gespeicherte Information automatisch zur Ausgangsseite geschoben wird, um eine Ausleseoperation sicherzustellen, bei welcher Daten in der Reihenfolge ihr«
Eingabe oder ihres Einlesens ausgelesen werden. Unter
der Bedingung, daß die Speicher 24 und 25 Information speichern, wechselt ein »Ausgang bereit«-Signal
(F i g. 3N), das anzeigt, daß eine Ausleseoperation erfolgen kann, zu »1«. Es sei erwähnt, daß die Speicher
24 und 25 anfangs durch ein Signal von einem Anschluß ■>
33 zurückgestellt werden, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird. Alternativ dazu kann der Zwischenspeicher
4 einen üblichen Speicher mit wahlfreiem Zugriff umfassen, der von außen gesteuert wird, um ein
Auslesen in der Reihenfolge der Eingabe der jeweiligen Daten vorzusehen.
Wenn ein Aufzeichnungs- oder Ausdruck-Bereitschaftssignal, das von einer Steuereinheit innerhalb
einer Aufzeichnungsvorrichtung 9 an einen Anschluß 34 (in Fig. 7) angelegt wird, wie in Fig. 30 gezeigt »0« ist,
wird, wenn Information in die Speicher 24 und 25 eingelesen wird und die »Ausgang bereit«-Signale von
diesen wie in F i g. 3N gezeigt »1« sind, das Ausdruckbereitschaftssignal über einen Inverter 43 auf ein
NAND-Gatter 44 gegeben, wie es durch Fig.3P dargestellt ist Das Gatter 44 empfängt über ein
UND-Gatter 42 auch die »Ausgang bereit«-Signale von den Speichern 24 und 25, so daß ein Aufzeichnungsoder Ausdruckbefehl »0« vom NAND-Gatter 44 auf
einen Ausgangsanschluß 48 gegeben wird, wie es in Fig.3R dargestellt ist Dieses Signal wird auf die
Steuereinheit innerhalb der in Fig.7 dargestellten Aufzeichnungsvorrichtung 9 geführt. Zu diesem Zeitpunkt
wird ein in einem Informationsblock enthaltenes, einen bestimmten Eingangspunkt kennzeichnendes
Adressensignal vom Ausgang des Speichers 24 auf eine Gruppe Anschlüsse 36 bis 39 gegeben, während ein
Adressensignal vom Speicher 25 auf einen Decoder 40 geführt wird, der ein decodiertes Ausgangssignal an
einer Anschlußgruppe 50 bis 53 erzeugt. Das Zustandesignal wird auf einen Anschluß 41 geführt. Wenn die den
Ausgangspunkt und dessen Zustand kennzeichnende Information auf der Grundlage dieser Daten ausgedruckt
sind, wird ein Aufzeichnung- oder Ausdruck-erledigt-Signal
»1« auf den Anschluß 34 gegeben, welches ίο
einen monostabilen Multivibrator 35 treibt. Das Ausgangssignal des Multivibrators 35 (in Fig.3S
dargestellt) bewirkt eine Löschung der letzten Stufe der Speicher 24 und 25. Wenn dies zu einer vollständigen
Entfernung der gespeicherten Information aus den Speichern 24 und 25 führt, wird das »Ausgang
bereit«-Signal »0«, wie in F i g. 3N dargestellt ist. Wenn in den Speichern 24 und 25 eine gespeicherte
Information zurückbleibt, kehrt das »Ausgang bereit«- Signal unmittelbar nach »1« zurück, wie es durch die
gestrichelte Linie angedeutet ist, um eine gespeicherte Information auszugeben, die in die letzte Stufe
geschoben worden ist Wenn nachfolgend das auf den Anschluß 34 gegebene Signal »0« wird, um anzuzeigen,
daß die Aufzeichnungsvorrichtung operationsbereit ist, wird ein weiterer Aufzeichnungsvorgang unter der
Voraussetzung durchgeführt, daß eine gespeicherte Information innerhalb der Speicher 24 und 25 bleibt.
F i g. 4 zeigt die Ausleseschaltung 5 und einen Teil des Hauptspeichers 6. Die Ausgangsanschlüsse 50 bis 53 des so
in Fig.2 dargestellten Decodieren 40 sind mit einer
Vielzahl Decodierer-Auswahlgatter 55a bis SSg, 56a bis 56g, 57a bis 57g bzw. 58a bis 5Sg verbunden. Der
Ausgangsanschluß 36 des Speichers 24 ist mit den Gattern 55a, 55c, 56a, 56c, 57a, 57c, 58a und 58c
verbunden, während der Ausgangsanschluß 37 mit den Gattern 556, 55c/, 566, 56</, 576, 57c/, 586 und 58d
verbunden ist. Ausgangsanschlüsse 38 und 39 sind an die Gatter 55e bis 58e bzw. an die Gatter 55/ bis 58/
angeschlossen. Die Ausgänge der Gatter 55a, 556, 55e und 55/sind mit den Eingangsanschlüssen A, B, Cund D
eines Dezimaldecodierers 60 verbunden, während die Ausgänge der Gatter 55c, 55c/, 55e und 55g- an die
Eingangsanschlüsse A, B, Cbzw. Deines Dezimaldecodierers
61 angeschlossen sind. In gleicher Weise sind die Ausgänge der Gatter 56a bis 56g· mit Decodierern 62
und 63 verbunden, die Ausgänge der Gatter 57a bis 57g mit Decodierern 64 und 65 und die Ausgänge der Gatter
58a bis 58g mit Decodierern 66 und 67. Der Ausgang des
Gatters 55/ist über einen Inverter 68 auf einen Eingang des Gatters 55g geführt In gleicher Weise sind die
entsprechenden Ausgänge der Gatter 56/ 57/und 58/
über Inverter 69, 70 bzw. 71 als Eingang auf die Gatter 56g; 57g bzw. 5Sg geführt. Wenn das Signal am
Ausgangsanschluß 50 den Wert »1« annimmt, werden die Decodierer 60 und 61 wirksam, wohingegen die
restlichen Decodierer 62 bis 67 unwirksam bleiben. Ein vier Bits aufweisendes, an den Anschlüssen 36 bis 39
erscheinendes binäres Signal wird auf einen entsprechenden Ausgangsanschluß der Anschlüsse 0 bis 9 des
Decodierers 60 gegeben, wenn das binäre Signal eine Dezimalzahl von 0 bis 9 darstellt, während eine
Dezimalzahl von 8 bis 15 eine »1« am Anschluß 39 erzeugt, der aufgrund des Inverters 68 als »0« auf den
Anschluß D des Decodierers 61 gegeben wird, wodurch ein Dezimaleingangssignal von 10 bis 15 ein Ausgangssignal
an einem entsprechenden Ausgangsanschluß der Ausgangsanschlüsse 2 bis 7 des Decodierers 61 erzeugt.
Wenn eine »1« am Anschluß 51 erscheint, werden die Decodierer 62 und 63 zur Durchführung einer gleichen
Operation ausgewählt. Auf diese Weise erhält man ein Ausgangssignal an einem der Anschlüsse P\ bis Pn, die
mit den entsprechenden sechzehn Ausgangsanschlüssen der Decodierer 60 bis 67 verbunden sind, und zwar in
Abhängigkeit von einer Adresse eines Eingangspunktes i, bis te4, die vom Zwischenspeicher 4 ausgelesen wird,
wobei das Ausgangssignal an den F-Anschlüssen einen Zugriff zum Hauptspeicher 6 unter einer entsprechenden
Adresse bewirkt
Zum anderen gelangt ein Signal von einem Anschluß 41, das den Zustand eines Eingangspunktes angibt, über
einen Inverter 46, um Speicherelemente IAf bis 3Mzu
treiben, und das Ausgangssignal des Inverters 46 gelangt über einen anderen Inverter 47, um Speicherelemente
4Af bis 6Af zu treiben. Sechs den Speicherelementen IAf und 4Af zugeordnete Ausgangsanschlüsse sind
mit Anschlüssen IFl bis 1F6 verbunden; sechs den Speicherelementen 2Mund 5Af zugeordnete Ausgangsanschlüsse
sind mit Anschlüssen 2Fl bis 2F6 verbunden; und sechs den Speicherelementen 3Af und 6Af
zugeordnete Ausgangsanschlüsse sind mit Anschlüssen 3Fl bis 3F6 verbunden. Wenn beispielsweise die
Speicherelemente IAf bis 3Af getrieben werden, werden
binäre Sechs-Bit-Codes, die den in den einzelnen Elementen gespeicherten Inhalt angeben, an den
Anschlüssen IFl bis 1F6, 2Fl bis 2F6 bzw. 3Fl bis 3F6 erzeugt. Wenn die Speicherelemente 4Af bis 6Af
getrieben werden, erscheinen gleichermaßen binäre Sechs-Bit-Codes, die den in den jeweiligen Elementen
gespeicherten Inhalt angeben, an den Anschlüssen IFl bis 1F6.2F1 bis2F6bzw.3Fl bis3F6.
Derjenige Teil des Hauptspeichers 6, welcher die die jeweiligen Eingangspunkte repräsentierende Information
speichert, ist in F i g. 5 dargestellt, in welcher die Ausgangsanschlüsse P\ bis Pu der Decodierer 60 bis 67
je mit sechs der Speicherelemente IAf 1 bis IAf 6
bzw. 64Ml bis 64M6 verbunden sind. Jedes dieser Speicherelemente speichert einen binären Sechs-Bit-Code,
der eine Zahl, einen Buchstaben oder ein Symbol repräsentiert. Eine Kombination von sechs Elementen,
entsprechend einem der Anschlüsse Pt bis Fu erzeugt
eine codierte Information, welche für die Bestimmung eines der vierundsechsig Eingangspunkte repräsentativ
ist Die sechs Ausgangsanschlüsse der Speicherelemente 1M1 bis 64Λ/1, die in dem 64 χ 6-Feld der Speicherelemente
in derselben Reihe angeordnet sind, sind mit gemeinsamen Anschlüssen 1Π bis 1T6 verbunden; die
sechs Ausgangsanschlüsse der Speicherelemente IM 2 bis 64M2 sind mit gemeinsamen Anschlüssen 2Tl bis
2T6 verbunden; und in gleicher Weise sind andere
Speicherelemente mit Anschlüssen 3Tl bis 3T6
bzw. 6Tl bis 6T6 verbunden.
Jedes der Speicherelemente IMl bis 64M6 kann
einen Block 73 aus isolierendem Material aufweisen, wie in F i g. 6 dargestellt, und sieben Anschlußglieder 74i bis
747 sind im Abstand voneinander in bestimmten Intervallen längs einer Oberfläche des Blocks angeordnet.
Das Anschlußglied 74z ist über eine Diode 75 mit
einem oder mehreren der Anschlußglieder 74| bis 74β
verbunden. Das Anschlußglied 747 repräsentiert einen Eingangsanschluß des Speicherelementes und ist mit
jedem der Anschlüsse Pi bis PM verbunden, während die
Anschlußglieder 74i bis 74β mit den Ausgangsanschlüscen
1T1 bis 1T6,..., bzw. 6 T1 bis 6 T6 verbunden sind.
Wenn ein bestimmtes Speicherelement ausgewählt wird, wird dessen Anschlußglied 74z geerdet, wodurch
die mit diesem verbundene Diode 75 leitet, so daß als Folge der Unterscheidung zwischen jenen Anschlußgliedern,
die mit der Diode 75 verbunden sind, und jenen, bei denen dies nicht der Fall ist, ein binärer
Sechs-Bit-Code an den Anschlußgliedern 74i bis 74e
erzeugt wird. Beispielsweise zeigt Fig. 6A eine Kennzeichnung 76 von »A«, die für den durch das
Speicherelement gespeicherten Inhalt kennzeichnend ist, auf derjenigen Oberfläche des isolierenden Blocks
73, welche derjenigen gegenüberliegt, längs welcher die Anschlußglieder vorgesehen sind, wodurch ein unmittelbares
Erkennen des gespeicherten Inhalts mitteis visueller Beobachtung möglich ist. Falls erforderlich,
kann der gespeicherte Inhalt des Hauptspeichers 6 frei geändert werden, und zwar durch Einsetzen der
Anschlüsse 74i bis 74z des Speicherelementes in
gedrucktes Substrat. Die in Fig.4 dargestellten Speicherelemente IM bis 6M, die den Zustand der
Eingangspunkte anzeigen, können in gleicher Weise aufgebaut sein.
Die vom Hauptspeicher 6 ausgelesene Information passiert die Treiberschaltung 7, um auf eine Aufzeichnungsvorrichtung
S-, beispielsweise einen Drucker, gegeben zu werden. Die Treiberschaltung 7 kann in der
in F i g. 7 dargestellten Art aufgebaut sein. Die in F i g. 5
gezeigten Anschlüsse 1 TI bis 1T6 6Tl bis 6T6 sind
mit den Eingangsanschlüssen von Multiplexern 80 bis 85 in solcher Weise verbunden, daß das erste bis sechste Bit
Tl bis T6 einer jeden Gruppe einem jeden Multiplexer zugeführt wird. In gleicher Weise sind die in Fig.4
dargestellten Anschlüsse IFl bis 1F6 3Fl bis 3F6
mit den Multiplexern 80 bis 85 derart verbunden, daß das erste bis sechste Bit Fl bis F6 den entsprechenden
Multiplexern zugeführt wird. Der Takt 8 erzeugt ein die Taktzeit anzeigendes Signal, dessen Minutensignal auf
mit den Multiplexern 80 bis 83 verbundene Anschlüsse \Q 1 bis 1<?4 gegeben wird. In gleicher Weise sind mit
den Multiplexern 80 bis 83 Anschlüsse 2Q\ bis 2Q4,
denen ein Zehnminutensignal zugeführt wird, Anschlüsse 3ζ)1 bis 3ζ) 4, denen ein Stundensignal zugeführt
wird, bzw. Anschlüsse 4Ql bis 4ζ)4, denen ein
Zehnstundensignal zugeführt wird, verbunden. Leere Anschlüsse sind vorgesehen zwischen den Eingangsanschlüssen
der Multiplexer 80 bis 85, auf welche die Bestimmung des Eingangspunktes repräsentierende
Information gegeben wird, und jenen, auf welche den Zustand dieses Eingangspunktes angebende Information
geführt wird, zwischen denjenigen Anschlüssen, auf welche das Stundensignal und das Zehnminutensignal
gegeben wird, und zwischen denjenigen Anschlüssen, auf welche das Stundensignal und die die Bestimmung
des Eingangspunktes angebende Information gegeben wird, wodurch es möglich ist, einen Abstand zwischen
gedruckten Schriftzeichen zu bilden. Zum anderen rückt jedesmal, wenn ein Druckbefehl aaf einen Anschluß 146
der Aufzeichnungsvorrichtung 9 gegeben wird, ein bis sechszehn zählender Zähler 147 um einen Schritt weiter.
Die Ausgangssignale A, B, Q und D von den entsprechenden Stufen des Zählers 147 werden auf die
Multiplexer 80 bis 85 als Steuersignale gegeben. Somit wird bei jedem Schritt des Zählers 147 ein Eingangsanschluß
von jedem der Multiplexer 80 bis 85 ausgewählt.
Beispielsweise werden Signale, welche die erste Ziffer in der die Bestimmung des Eingangspunktes repräsentierenden
Information bilden, oder Signale an den Anschlüssen ITl bis 1T6 gleichzeitig ausgegeben. Auf
einen weiteren Schritt des Zählers 147 werden die Signale an den Anschlüssen 2Tl bis 2T6, welche die
zweite Ziffer der den Eingangspunkt kennzeichnenden Information bilden, gleichzeitig ausgegeben. Auf diese
Weise werden das codierte Signal für jede den Eingangsanschluß repräsentierende Ziffer, das codierte
Signal für jede Ziffer der den Zustand des Eingangspunktes angebenden Information und das codierte
Signal für jede Ziffer der Taktzeitinformation sequentiell an den Ausgangsanschiüssen 86 bis 91 der
Multiplexer 80 bis 85 erhalten. Das Signal vom Takt 8 kann die Form der Ausgangssignale sukzessiver Stufen
eines mit dem Ausgang eines stabilen Oszillators verbundenen Frequenzteilers haben, wobei die Stufen
ein Sekunden-, ein Minuten- und ein Stundensignal erzeugen.
Der Drucker kann herkömmlicher Art sein. Er erzeugt einen Druckbefehl jedesmal dann, wenn ein
Buchstabe, eine Zahl oder ein Symbol entsprechend dem codierten Signal von den Anschlüssen 86 bis 91 der
Treibschaltung 7 ausgedruckt wird, wobei der Druckbefehl auf den Anschluß 146 gegeben wird.
Wenn eine Reihe von Druckzeichen, nämlich sechs Ziffern der für die Darstellung eines Eingangspunktes
repräsentativen Information, drei Ziffern für die den Zustand dieses Eingangspunktes darstellende Information
und vier Ziffern für eine Taktinformation, gedruckt wird, erzeugt der Drucker ein das vollständige Drucken
einer Reihe anzeigende Signal, das auf den in F i g. 2 !gezeigten Anschluß 34 geführt wird.
Mit der erfindungsgemäß aufgebauten Vorrichtung zur Überwachung einer Änderung in einer Vielzahl von
!Eingängen wird eine solche Vielzahl von Eingängen kontinuierlich abgetastet, und wenn sich der Zustand
eines bestimmten Eingangspunktes gegenüber demjenigen während einer vorhergehenden Abtastung erhaltenen
ändert, wird ein für diesen Eingangspunkt und dessen Zustand repräsentatives Adressensignal im
Zwischenspeicher 4 gespeichert Ein Satz gespeicherter Informationen wird vom Zwischenspeicher 4 ausgele-
sen, um einen Zugriff zum Hauptspeicher 6 zu bewirken,
wodurch den Eingangspunkt repräsentierende Information und dessen Zustand anzeigende Information, die
aus dem Hauptspeicher 6 ausgelesen werden, gedruckt werden. Jedesmal, wenn ein Druckvorgang zu Ende
geführt ist, wird erneut ein Auslesen aus dem Zwischenspeicher 4 für einen weiteren Druckvorgang
begonnen, bis eine im Zwischenspeicher 4 gespeicherte Information aufgebraucht ist. Selbst wenn eine Zustandsänderung
einer Anzahl von Eingangspunkten nacheinander auftritt, werden deren Daten demzufolge
alle im Zwischenspeicher gespeichert, wodurch eine Fortsetzung der Abtastoperation möglich ist, ohne daß
auf die Durchführung eines Druckvorgangs zum Ausdrucken einer bei einem einzigen Eingangspunkt
aufgetretenen Änderung gewartet werden muß. Auf diese Weise können dicht aufeinanderfolgende Zustandsänderungen,
sowohl eine Kettenreaktion von Zustandsänderungen als auch eine rasche Folge von Zustandsänderungen,
die an einem einzigen Eingangspunkt auftreten, ebenfalls ausgedruckt werden. Da die
Vorrichtung ein Ausdrucken lediglich auf das Auftreten einer Zustandsänderung bewirkt, und nicht ein kontinuierliches
Ausdrucken, erreicht man eine Einsparung an Aufzeichnungspapier, und zusätzlich wird das ausgedruckte
Resultat deutlicher. Da das Ausdrucken der den Eingangspunkt darstellenden Information und der
dessen Zustand anzeigenden Information in Form von Buchstaben, Nummern oder anderen Druckzeichen
geschieht, kann das ausgedruckte Ausgangssignal unmittelbar erkannt werden, wodurch eine Analyse des
ausgedruckten Ausgangssignals oder eine vorzunehmende Abhilfsaktion erleichtert werden. F i g. 8 zeigt
ein Beispiel eines solchen ausgedruckten Ausgangssignats. Die vier ganz links liegenden Spalten 100 geben
eine Taktzeit an, die mittleren sechs Spalten 101 geben die Bestimmung des Eingangspunktes und die drei am
weitesten rechts gelegenen Spalten 102 den Zustand des Eingangspunktes an. Beispielsweise zeigt die erste
Reihe in der Tabelle der F i g. 8 an, daß der zulässige maximale Druck eines Behälters 4DR eines Boilers Nr. 4
zur Zeit 9 Uhr und 31 Minuten überschritten worden ist (ON), und die zweite Reihe zeigt, daß sich dieser
Zustand um 10 Uhr und 4 Minuten zum OFF-Zustand geändert hat, oder daß der Druck zu dieser Zeit unter
den maximal zulässigen Druck abgefallen ist. Die dritte Reihe zeigt, daß der Flüssigkeitsstand im Behälter des
Boilers Nr. 4 um 11 Uhr und 59 Minuten unter den minimal zulässigen Stand LL gefallen ist, was eine
Abnormalität anzeigt (ON). Der Ausdruck »4AIR-H« in der vierten Reihe zeigt, daß die dem Boiler Nr. 4
zugeführte Luft zusammen mit dem Brennstoff ein Übermaß erreicht hat. Auf diese Weise wird das
ausgedruckte Ausgangssignal in einer Form vorgesehen, die es erlaubt, direkt zu erkennen, was durch einen
gedruckten Eingangspunkt dargestellt wird und wie dessen Zustand ist. Das Verhältnis zwischen einer
solchen Information und dem ausgedruckten Ausgangssignal ist derart, daß beispielsweise das Speicherelement
IAf der Fig.4 einen binären Sechs-Bit-Code speichert,
der einen Buchstaben »O« darstellt, 2M einen leeren Zwischenraum und 3Af einen Buchstaben »N«. Wird die
Wahl der Gingangspunkte geändert, ist es leicht möglich, den im Hauptspeicher 6 gespeicherten Inhalt
durch Austausch der Speicherelemente zu modifizieren. Dadurch, daß eine Darstellung in jedem Speicherelement
vorgesehen ist, so daß der gespeicherte Inhalt durch jedermann erkenntlich ist, kann eine ungelernte
Person eine Modifikation des gespeicherten Inhalts durchführen. Ein Programm braucht nicht verwendet zu
werden, und die ganze Anordnung weist lediglich hardware, also Bauelemente und Baugruppen auf, so
daß es nicht erforderlich ist, ein Programm zu erstellen, das die Erfahrung eines Experten erforderlich macht,
wodurch eine einfache Handhabung der Vorrichtung und eine vereinfachte Wartung möglich ist Wenn aus
dem Hauptspeicher 6 ausgelesene Information ausgedruckt wird, erlaubt die Verwendung eines Hauptspeichers,
wie er in der obigen Ausführungsform angegeben ist und der ein ausgelesenes Ausgangssignal während
der Zeit, in welcher Zugriff zu ihm besteht, aufrechtzuerhalten vermag, oder die Verwendung der Multiplexer
so, daß von den von der Treiberschaltung 7 zur Aufzeichnungsvorrichtung 9 geleiferten Schriftzeichen
jeweils ein Schriftzeichen geliefert wird, die Verwendung eines Pufferspeichers, der dazu in der Lage ist, die
gesamte Information zu speichern, die in dem Fall aus dem Hauptspeicher 6 ausgelesen wird, in welchem eine
Reihe des auszudruckenden Ausgangssignals eine Anzahl zu vermeidender Schriftzeichen umfaßt, und
erlaubt es auch, die allgemeine Anordnung preiswert verfügbar zu machen. Zusätzi.ch wird die Steuerschaltung
für den Drucker 9 vereinfacht.
Wenn auch nach obiger Beschreibung die Abtastschaltung 1 die Eingangspunkte nacheinander jeweils
Punkt für Punkt abtastet, kann die Vilezahl Eingangspunkte in eine Mehrzahl Gruppen unterteilt werden, die
gleichzeitig abgetastet werden, und es kann eine derartige Anordnung geschaffen werden, daß beim
Auftreten eines Wechsels im Zustand eines bestimmten Eingangspunktes die Adresse und der Zustand der
entsprechenden Eingangspunkte in den abzutastenden Gruppen vorübergehend gleichzeitig gespeichert werden.
F i g. 9 zeigt eine solche Anordnung, bei welcher Eingangspunkte fo bis f39 in vier Gruppen unterteilt sind,
die je k bis h, fio bis t\% f» bis i» und f3o bis f39 umfassen.
Diese Gruppen werden gleichzeitig durch Unterschaltungen S\, Si, £3 und Sa der Abtastschaltung S abgetastet,
von denen jede eine sequentielle Abtastung bewirkt. Die Abtastung wird durch einen Abtastzähler 111 gesteuert.
Die abgetasteter Ausgangssignale werden in einem Aktuellwertspeicher m gespeichert. Das Ausgangssignal
des Abtastzählers 111 wird als eine Adresse verwendet, um den abgetasteten Ausgang für jeden Eingangspunkt
in entsprechenden Bereichen m 1, m 2, m 3 und /n4 des
Speichers m zu speichern. Vor der Speicherung wird das abgetastete Ausgangssignal mit dem im Speicher m
so gespeicherten Inhalt verglichen, der einen bestimmten
Eingangspunkt entspricht.
Speziell werden die Ausgangssignale von den abtastenden Unterschaltungen Si, S2, S3 und £<
auf exklusive ODER-Schaltungen E\ bis £» einer Vergleichsschaltung
E gegeben, während das Ausgangssignal des Abtastzählers 111 als Adresse verwendet wird, um einen
Zugriff zu den entsprechenden Speicherzonen des Aktuellwertspeichers m herzustellen, wodurch der
gespeicherte Inhalt, der den im laufenden Zyklus abzutastenden Eingangspunkten entspricht, den exklusiven
ODER-Schaltungen E\ bis Et zugeführt wird. Die Vergleichsschaltung E bestimmt, ob zwischen den
abgetasteten Ausgangssignalen der vorhergehenden und der laufenden Abtastungen für jeden Eingangs-
punkt eine Änderung aufgetreten ist oder nicht. Anschließend an eine solche Bestimmung gelangt der
Zustand des Eingangspunktes von den jeweils abtastenden Unterschaltungen durch ein Gatter Gi, das durch
eine Steuerschaltung 114 geöffnet wird, und wird in einer entsprechenden Speicherzone des Aktuellwertspeichers
m unter der zugeordneten Adresse gespeichert Während eines Intervalls, in welchem ein einziger
Eingangspunkt mit der abtastenden Untersciialtung verbunden ist, wird der Vergleich in der Vergleichsschaltung
E während der ersten Hälfte des Intervalls durchgeführt, während der Zustand dieses Eingangspunktes im Speicher m während der zweiten Hälfte des
Intervalls gespeichert wird. Anschließend wird der Abtastzähler 111 um einen Schritt weitergeschaltet. Der
Abtastzähler 111 wird durch eine Steuerschaltung 114 gesteuert. Ein mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung
E verbundenes Gatter Gi wird durch die Steuerschaltung 114 gesteuert, um ein Ausgangssignal
durchzulassen, das während desjenigen Zeitpunkts erhalten wird, während welchem ein Vergleich zwischen
dem gespeicherten Inhalt der vorherigen Abtastung und dem abgetasteten Ausgangssignal des laufenden Zyklus
vorgenommen wird, wobei das Ausgangssigna! auf einen Pufferspeicher BMi geführt wird. Zur selben Zeit
passieren die den vier abtastenden Unterschaltungen entsprechenden Ausgangssignale der Vergleichsschaltung
E eine ODER-Schaltung 115, um einen einzigen Impuls zu erzeugen, der auf einen monostabilen
Multivibrator 116 geführt wird, wodurch ein Adressenzähler 117, der dem Pufferspeicher BM zugeordnet ist,
um einen Schritt vorrückt. Wenn ein Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung E erhalten wird, rückt der
Zähler 117 somit um einen Schritt weiter, und der Inhalt
des Zählers 117 wird über eine ODER-Schaltung 119 lediglich dann als Adresse auf den Pufferspeicher BM\
gegeben, wenn ein Gatter G3 geöffnet ist, wodurch die
Ausgangssignale von der Vergleichsschaltung .Efür jede
abgetastete Gruppe gespeichert werden. In gleicher Weise werden die herrschenden Ausgangssignale der
abtastenden Schaltung S in einem Pufferspeicher BM2
für jede abgetastete Gruppe gespeichert, wobei der Inhalt des Zählers 117 als Adresse verwendet wird.
Zusätzlich wird der herrschende Inhalt des Abtastzählers 111 in einem Pufferspeicher BM3 gespeichert, und
die als digitales Signal von einem Takt 118 zugeführte Taktzeit wird in einem Pufferspeicher BMt gespeichert.
Ein Auslesen der Pufferspeicher BM\ bis BMa wird
durch einen Auslesezähler 120 bewirkt, in der Reihenfolge der Eingabe, die auf dem Inhalt des Zählers
117 basiert. Der Auslesevorgang findet dadurch statt, daß ein Gatter G4 mit einem Signal von der
Steuerschaltung 114 geöffnet wird und eine Adresse vom Zähler 120 über die ODER-Schaltung 119 auf die
Pufferspeicher BMi bis BMa gelangt. Die Steuerschaltung
114 führt über einen Leitungsdraht einen Schreib/Lese-Befehl auf die Pufferspeicher BMi bis
BMa. Die von den jeweiligen Pufferspeichern BMi bis
BMa unter einer einzigen Adresse ausgelesenen Informationen
werden in jeweiligen Registern R\ bis Ra
gespeichert Das Einschreiben und Auslesen in bzw. aus den Registern R\ bis Ra wird durch die Steuerschaltung
114 gesteuert
Die vier den Unterschaltungen S\ bis S4 entsprechenden
Ausgangssignale vom Register R\ werden auf einen Multiplexer 123 gegeben, der diese vier Eingangssignale
in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal von einem bis vier zählenden Zähler 124 sequentiell ausgibt. Ein
Takt wird dem Zähler 124 von der Steuerschaltung 114
über ein Gatter 125 zugeführt. Wenn der Multiplexer 123 eine »1« ausgibt und damit eine Nichtkoinzidenz des
Zustande zwischen dem vorhergehenden und dem laufenden Zyklus anzeigt, wird ein Flip-Flop !26 gesetzt
dessen Ausgangssignal das Gatter 125 schließt. Auf ein Ausgangssignal vom Multiplexer 123 hin wird das
herrschende Ausgangssignal des Zählers 124 über ein Gatter G5 auf eine Treiberschaltung 127 gegeben, in
welcher das Signal vom Zähler 124 decodiert wird, bevor es auf einen Hauptspeicher MM gegeben wird.
Zur selben Zeit werden die Adressen der jeweiligen Gruppen vom Register R3 zu einer Treiberschaltung 128
geliefert, wo sie decodiert werden, bevor sie auf den Hauptspeicher MMgeführt werden. Die Adressensignale
von diesen Treiberschaltungen 127 und 128 werden verwendet, um einen Zugriff zum Hauptspeicher MM
herzustellen. Somit wird Information ausgelesen, welche die Bestimmung des Eingangspunktes darstellt Zusätzlich
wird das Ausgangssignal des Registers R2 auf einen
Multiplexer 129 geführt, der durch den Zähler 124 gesteuert wird, so daß der Zustand entsprechender
Eingangspunkte vom Multiplexer 129 erhalten wird, und das Ausgangssignal wird in einer Treiberschaltung 130
decodiert und auf den Hauptspeicher MM geführt, wodurch das Auslesen des herrschenden Zustands
bewirkt wird. Die aus dem Hauptspeicher MM ausgelesene und iiiwohl die Kennzeichnung und den
Zustand der Eingangspunkte als auch das Taktzeitsignal vom Register Ra repräsentierende Information wird in
einer Ausgangsschaltung 131 gesammelt. Die gesammelte Information wird anschließend mittels eines
Druckers 132 ausgedruckt. Nach Vollendung des Ausdruckens gibt der Drucker 132 ein Voilendungssignal
ab, welches das Flip-Flop 126 zurückstellt und damit den Zähler 124 weiterschaltet. Auf diese Weise
wird lediglich diejenige Information ausgedruckt, welche die vier Eingangspunkte in den vier Gruppen
betrifft und in den Registern R\ bis Ra gespeichert worden ist, in welchen eine Zustandsänderung aufgetreten
ist. Wenn der Inhalt der Register R\ bis Ra auf diese Art ausgelesen wird, erreicht der Zähler 124 seinen
vollen Zählerstand und wird darauf zurückgestellt, worauf das resultierende Ausgangssignal das Weiterschalten
des Auslesezählers 120 bewirkt. Darauf erzeugt der Zählstand im Zähler 120 eine Adresse, die dazu
verwendet wird, um ein Auslesen derjenigen Information, die einer Adresse von den Pufferspeichern BMi bis
BM4 entspricht, in die Register R\ bis Λ» zu bewirken.
In der in Fig.9 dargestellten Ausführungsform können der Zwischenspeicher oder die Pufferspeicher
BMi bis BM4 einen Durchlaufspeicher aufweisen, wie er bereits oben in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben
worden ist. In der Anordnung nach F i g. 1 kann auch au) das Auftreten einer Zustandsänderung hin ein Taktzeitsignal
vom Takt im Zwischenspeicher 4 gespeichert werden, wodurch es ermöglicht wird, eine genaue
Zeitangabe auszudrucken. Das Taktzeitsignal kann genügend genau gemacht werden, um eine Mikrosekundenkomponente
zu umfassen, die ebenfalls ausgedruckt werden kann. Selbstverständlich ist die Aufzeichnungsvorrichtung
9 nicht auf einen Drucker begrenzt, sonderr dieser kann durch irgendeine andere übliche Aufzeichnungsvorrichtung
ersetzt werden. Bei einer alternativer Anordnung, bei welcher ein Schnellaufj.eichner ί
verwendet wird, kann man den Zwischenspeicher ί weglassen, und ein Aufzeichnungsvorgang kann durch
geführt werden auf die Feststellung einer Zustandsände rung eines Eingangspunktes hin, und es wird zun
nächsten Abtastvorgang übergegangen, wenn dei Aufzeichnungsvorgang vollendet ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Überwachung mehrerer Eingänge hinsichtlich einer Änderung, mit einer
Abtastschaltung zum Abtasten von Eingangspunkten und zum Ausgeben einer binären, jeweils deren
Zustand anzeigenden Information, mit einer Vergleichsschaltung zum Vergleichen des abgetasteten
Ausgangssignals einer laufenden Messung mit dem jeweils in einem Aktuellwertspeicher gespeicherten
abgetasteten Ausgangssignal des entsprechenden Eingangspunktes einer vorausgehenden Messung,
wodurch jegliche Zustandsänderung der jeweiligen Eingangspunkte feststellbar ist, und mit einer
Empfangsvorrichtung, die auf eine in der Vergleichsschaltung festgestellte Zustandsänderung reagiert,
dadurch gekennzeichnet, daß der Akujellwertspeicher (2) und die Vergleichsschaltung (3) an
den Ausgang einer sämtliche Eingangspunkte (tu h ... ίη)der Reihe nach abtastenden Abtastschaltung
angeschlossen sind und daß die Empfangsvorrichtung einen Hauptspeicher (6) aufweist, der eine
Vielzahl Speicherelemente (73) umfaßt, die abnehmbar auf einem eine gedruckte Verdrahtung aufweisenden
Substrat angebracht sind und je bei einem Zugriff zu ihnen eine binär kodierte Anzeige eines
außen auf dem Speicherelement angeordneten sichtbaren Buchstabens (76), Symbols, einer Ziffer
oder dergleichen, erzeugen, so daß direkt aus dem Hauptspeicher Information über Art und Zustand
der den einzelnen Speicherelementen zugeordneten Eingangspunkte ablesbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenspeicher (4) vorgesehen
ist zur Speicherung einer Adresseninformation und eines herrschenden Zustands eines jeden Eingangspunktes, für welchen die Vergleichsschaltung (3) eine
Zustandsänderung feststellt, und daß die aus dem Zwischenspeicher ausgelesene Information als
Adresseninformation für den Zugriff zum Hauptspeicher verwendbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (4) einen
Speicher der Art aufweist, bei welchem Information in der Reihenfolge ihrer Eingabe auslesbar ist.
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