DE2524495B2 - Schaltungsanordnung zur Formatprüfung von Codesignalen eines Streifencodes - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Formatprüfung von Codesignalen eines Streifencodes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Formatprüfung von Codesignalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung findet Anwendung im Detailhandel, insbesondere in Selbstbedienungsgeschäften, wo zwecks Beschleunigung der Kundenabfertigung an der Kasse automatische Mittel zum Erfassen der vom Kunden erworbenen Ware eingesetzt werden. Dabei trägt die Ware auf ihrer Verpackung ein Etikett, auf dem in geeigneter Codierung Preis, Gewicht, etc. angegeben sind, um einerseits den Kassenzettel mit dem total zu bezahlenden Betrag zu erstellen, und andererseits die Ergänzung der Vorräte und Lagerhaltung zu vereinfachen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn eine Codierung verwendet werden kann, bei der eine Zentrierung des Etiketts bezüglich der Abtastmittel nicht erforderlich ist.
Das Hauptproblem bei der Abtastung nicht-zentrierter Etiketten ist ihre Ortung und Identifizierung. Im allgemeinen trägt die Warenverpackung außer dem Etikett mannigfaltige Aufdrucke oder Bilder, die bei der Abtastung codeähnliche Signale liefern, weshalb der gesamte Abtastdatenstrom auf potentiell gültige Codezeichen untersucht werden muß. Da die von der
^5 Abtastung des Etiketts herrührenden Rohdaten nur einen kleinen Bruchteil der gesamten, vom Abtaster gelieferten Rohdaten darstellen, ist es erforderlich, eine Auswahlvorrichtung vorzusehen, um die Gesamtmenge der zu verarbeitenden Daten einzuschränken.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, im verwendeten Code nicht vorkommende Anfangs- und Endzeichen zu verwenden, um das Auffinden der Etikettinformation zu erleichtern. Diese Lösung hat sich als nicht erfolgreich erwiesen, da es durchaus möglich ist, daß auf den Verpackungen vorkommende Werbetexte Ähnlichkeiten mit den Anfangs- und Endzeichen aufweisen. Auch die Vergrößerung bzw. Verkomplizierung der Anfangsund Endzeichen hat sich nicht bewährt, da dies zur Vergrößerung des Etiketts führt und neue Abtastprobleme mit sich bringt.
Zur Beseitigung von Schwierigkeiten, die sich aus einer nicht übereinstimmenden Orientierung von Streifenlage zur Abtastrichtung ergeben, ist in der US-PS 37 70 942 ein irisförmiger Abtastkopf vorgeschlagen worden, an den eine Ausrichtelektronik angeschlossen ist, die sich automatisch an die Streifenorientierung anpaßt.
Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß insbesondere bei der Ausgestaltung des Abtastkopfes selbst ein
w) besonderer technischer Aufwand erforderlich ist, der teuer und kompliziert und damit fehleranfällig ist, sowie die Handhabung des Abtaststiftes erschwert.
Ein weiteres Problem, das bei der Handabtastung von streifencodierten Zeichen auftritt, ist das Problem der
(i:' Geschwindigkeitsvarianz. Dieses Problem ist in der DE-OS 22 08 309 dadurch gelöst, daß die abgetasteten Signale mit einem Taktsignal konstanter Taktfrequenz verglichen werden, wobei das Vergleichsergebnis so
lange zwischengespeichert wird, wie Zeit vergeht, bis der Abtaststab über eine vorbestimmte Anzahl von Strichen hinweggeführt wurde. Aus dem die Bewegungsgeschwindigkeit des Abtaststabs kennzeichnenden Vergleichsergebnis werden Signale erzeugt, welche die Breite der in der vorbestimmten Zeit abgetasteten Streifen kennzeichnen.
Da aber die Ermittlung der Streifenbreite noch keine zuverlässige Aussage darüber liefert ob ein abgetastetes Zeichen ein gültiges ist, kommt diese Lösung in solchen FäLbn nicht in Frage, wo hohe Zuverlässigkeit bei der optischen Abtastung von streifencodierten Zeichen gefordert wird
Ferner ist in der DS-OS 22 59 938 ein System zum Verarbeiten codierter Datenimpulse beschrieben, das logische Einsen und Nullen erzeugt, indem es die Reflexionsfähigkeiten von zwei Abschnitten innerhalb eines codierten Paares vergleicht
Oa diese Lösung im wesentlichen das Ziel verfolgt, korrekte Übergänge zwischen den Streifeubestandteilen und ihren Zwischenräumen eines Zeichens exakt festzustellen, ist hieraus nicht unmittelbar die Gültigkeit eines gesamten Zeichens abzuleiten.
In der US-PS 37 43 819 schließlich ist eine Einrichtung beschrieben, die zum Ziele hat beispielsweise auf einem Etikett Felder, die gültige Information tragen, von solchen, die ungültige Information beinhalten, zu unterscheiden. Diese Einrichtung ist für die V· ^abtastung von Zeichen, die ermitteln soll, ob gültige Zeichen abgetastet werden, von Nutzen. Da aber auch in solchen jo Feldern, die gültige Information tragen. Zeichen vorkommen können, die infolge von Beschädigung oder Verschmutzung nicht lesbar und somit ungültig sind, liefert diese Einrichtung keinen Beitrag zur zuverlässigen Erkennung von gültigen Zeichen. y>
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die beim Abtasten nichtzentrierter, streifencodierte Information enthaltender Etiketten anfallenden Daten so aufzubereiten, daß der Erkennungrschaltung nur die mit den codierten Zeichen direkt zusammenhängenden Rohdaten zur Auswertung zugeführt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale. Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. 4S
Der durch die Erfindung erzielte Vorteil ist darin zu sehen, daß die Zuverlässigkeit der Zeichengewinnung sehr hoch ist, was erreicht wird, ohne den Aufwand an Takt- und Zeitgebermitteln zu erhöhen.
Einzelheiten werden in der folgenden Beschreibung w anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Prozessors zum Auswählen potentiell gültiger Codesignale, μ
Fig.2 ein detailliertes Blockschaltbild eines Verarbeitungskanals des in F i g. 1 gezeigten Prozessors,
F i g. 3 Kurvenformen, die an verschiedenen Stellen der Schaltungen gemäß den F i g. 1 und 2 auftreten,
F i g. 4 ein Blockschaltbild des in F i g. 2 dargestellten t>o Taktgenerators.
In Fig. 1 ist ein Abtaster 11 dargestellt, der zum Abtasten von streifencodierten Markierungen von einem Etikett 12 eingerichtet ist. Die Relativbewegung zwischen dem Abtaster 11 und dem Etikett 12 während ir. der Abtastung wird durch einen Pfeil 13 angedeutet. Die Orientierung des Etiketts 12 bezüglich des Abtasters 11 ist beliebie. Da während des Durchlaufs des Etiketts 12 durch das Beobachtungsfeld des Abtasters viele Abtastungen erfolgen, kann damit gerechnet werden, daß wenigstens eine dieser Abtastungen sämtliche Streifen der Codierung auf dem Etikett schneiden wird. Beim Abtasten der Streifencodierung erzeugt der Abtaster ein Ausgangssignal in Form einer Rechteckwelle. Ein derartiges Ausgangssignal ist durch den Kurvenzug (1) in F i g. 3 veranschaulicht Das Ausgangssignal des Abtasters 11 wird einer Verai beitungsschaltung 14 zugeführt
Die Verarbeitungsschaltung 14 liefert über eine Leitung 16 Taktsignale an vier identische logische Schaltungen 15-1 bis 15-4. Die Verarbeitungsschaltung 14 Hefen außerdem an die logischen Schaltungen 15-1 bis 15-4 eine Anzahl von Steuersignalen über Leitungen 17-1 bis 17-4. Ferner liefert die Verarbeitungsschaltung 14 den Abtastdaten entsprechende Datensignale in einen Pufferspeicher 18, der von der Verarbeitungsschaltung 14 auch Steuersignale erhält Die einzelnen logischen Schaltungen 15-1 bis 15-4 untersuchen kontinuierlich die verschiedenen Phasen der Abtastdaten, die über die Leitungen 17-1 bis 17-4 zugeführt werden, wobei diese Untersuchung sich über eine vorbestimmte Zeitspanne des Datensignals erstreckt. Diese Zeitspanne wird durch die über die Leitung 16 laufenden Taktsignale bestimmt. Wenn eine dieser Untersuchungen ergibt, daß eine vorgegebene Bedingung erfüllt ist, liefert die betroffene Schaltung 15 ein Signal über ein ODER-Glied 20 an eine Torschaltung 19, die dadurch zum Übertragen der im Pufferspeicher 18 befindlichen Daten an einen Decodierer 21 geöffnet wird, in welchem die Daten decodiert und auf Richtigkeit überprüft werden.
Solange keine der logischen Schaltungen 15 die Erfüllung der erwähnten vorbestimmten Bedingungen meldet, werden die im Pufferspeicher 18 gespeicherten Daten nicht weitergeleitet, sondern durch neue Daten ersetzt. Mit anderen Worten, während der Abtaster Teile einer Verpackung abtastet, die nicht mit dem streifencodierten Etikett zu tun haben, wie beispielsweise den Namen oder eine Abbildung des in der Verpackung enthaltenen Produkts, wird der vom Abtaster 11 kommende Datenstrom durch die Verarbeitungsschaltung 14 in den Pufferspeicher 18 geleitet, wo er fortlaufend durch nachfolgende Datenelemente ersetzt wird. Sobald codierte Information abgetastet wird und gültige Datensignale über die Datenleitung und die Verarbeitungsschaltung 14 anfallen, wird die Erfüllung der vorher erwähnten Bedingungen durch die logischen Schaltungen 15-1 bis 15-4 festgestellt und die dann im Pufferspeicher 18 vorhandenen Daten über die Torschaltung 19 an den Decodierer 21 übertragen.
Das in den F i g. 1 und 2 in Verbindung mit den Kurvenformen der F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist speziell dem sogenannten »Universal Productcode« angepaßt, der in der Publikation »Proposed UPC Symbol, Revision No. 2, December 1972« beschrieben ist. Die darin vorgeschlagene Codierung umfaßt zwölf Zeichen von denen je sechs auf beiden Seiten eines Trennzeichens angeordnet sind und wobei ferner zu beiden Seiten des codierten Symbols sogenannte Schutzstreifen stehen. Jedes der Zeichen innerhalb des Symbols umfaßt zwei Flächen mit hohem Remissionsgrad und zwei Flächen mit niedrigem Remissionsgrad, wie beispielsweise zwei weiße Streifen und zwei schwarze Streifen. Alle Zeichen haben gleiche Größe und belegen sieben gleiche Abstände, die auf die oben erwähnten Streifen in einer Weise aufgeteilt sind.
wie das in der genannten Publikation beschrieben ist. Das zentrale Trennzeichen umfaßt drei weiße Flächen und zwei schwarze Streifen. Abtaster, Verarbeitungsschaltung und logische Schaltungen gemäß F i g. 1 beobachten nur eine Hälfte des gesamten Symbols, d. h. entweder den links oder rechts vom zentralen Trennzeichen stehenden Teil des Symbols. Die gewählte Codierung enthält genug Information, um Aufschluß darüber zu geben, ob die Abtastung einen linken Teil eines Etiketts oder einen rechten Teil des Etiketts betrifft und ob die Abtastung von innen nach außen oder von außen nach innen erfolgt ist. Dadurch wird die Decodierung außerordentlich erleichtert. Der Decodiervorgang des Symbols wird in der vorliegenden Beschreibung nicht erläutert, da er nicht Gegenstand der Erfindung ist
Wie erwähnt, betrifft die Kurvenform (1) in F i g. 3 ein Beispiel von Daten, die bei der Abtastung eines in geeigneter Weise codierten Etiketts anfallen. Der erste positive Impuls entspricht dabei einer den Abtaster durchlaufenden hellen Fläche. Der folgende negative Impuls entspricht einer dunklen Fläche usw. Die beiden ersten vollständigen Zyklen entsprechen einem einzelnen Zeichen unter der Voraussetzung richtiger Phasenlage und umfassen normalerweise sieben Zeitperioden, wie oben beschrieben. Da der Winkel, unter dem der Abtaststrahl das Etikett abtastet, nicht festgelegt ist, kann sich auch die für die Abtastung des Zeichens aufzuwendende Zeit bei gleichförmiger Abtastgeschwindigkeit als Funktion des Winkels ändern. Der das Etikett im rechten Winkel abtastende Strahl benötigt selbstverständlich bei konstanter Abtastgeschwindigkeit die kürzeste Zeit. Daraus ergibt sich, daß Messungen der absoluten Zeit zur Erkennung, ob die Abtastung ein gültig codiertes Etikett erfaßt, ungeeignet sind.
Zusätzlich muß die Phasenlage in Betracht gezogen werden, da die Zeichen auf der linken Seite der Trennmarkierung mit einem weißen Streifen beginnen und mit einem schwarzen Streifen enden, die Zeichen auf der rechten Seite des Trennzeichens jedoch mit einem schwarzen Streifen auf der linken Seite beginnen und mit einem weißen Streifen auf der rechten Seite enden. Bei der Abtastung in umgekehrter Richtung gilt für beide Seiten des Etiketts entsprechend das Umgekehrte. Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Codierung für die Zeichen auf der linken und rechten Seite des Trennzeichens unterschiedlich ist. Bei der Abtastung eines halben Etiketts von links mcu rechts ergibt sich die richtige Phasenlage weiß, schwarz, weiß, schwarz für jedes der abgetasteten Zeichen. Demgegenüber ist die Phasenlage bei der linken Hälfte eines Etiketts, wenn diese von rechts nach links abgetastet wird, schwarz, weiß, schwarz, weiß. Die in F i g. 1 und in größerem Detail in Fig. 2 dargestellten logischen Schaltungen prüfen aufeinanderfolgende Zeichen, um festzustellen, ob die Zeichen untereinander bestimmte zeitliche Beziehungen aufweisen. Wenn die richtige zeitliche Beziehung von einer der logischen Schaltungen 15 festgestellt wird, werden die im Pufferspeicher 18 gespeicherten Daten als potentiell gültig angesehen und dem Decodierer 21 zur Decodierung zugeführt. Der Decodierer 21 wird daher nicht damit belastet, die Decodierung nicht-codekonformer Signale zu versuchen.
Die rohen Abtastdaten werden vom Abtaster 11 einer Differenzierschaltung 22 zugeführt, deren Ausgangssignal die Kurvenform (2) der Fig.3 aufweist. Dieses Ausgangssignal wird einem Gleichrichter 23 zugeführt, dessen Ausgangssignal (3) in Fig.3 dargestellt ist. Außerdem wird das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 22 einem Taktgeber 24 zugeführt, der von ■> einem Festfrequenz-Oszillator 25 gesteuert wird. Die verschiedener. Ausgangssignale, die der Taktgeber 24 aus den beiden ihm zugeführten Signalen erzeugt, sind als Kurvenformen (4), (5), (6) und (7) in Fig. 3 dargestellt. Auf elf verschiedenen Leitungen werden elf
ίο Impulse A, B, C, D, E, F, G, H, J, K und L abgegeben. Diese elf Signale werden beginnend mit jedem zweiten positiven Übergang des Rohdatensignals erzeugt und repetiert. Entsprechend der Kurvenform (5) werden elf zusätzliche Signale A' bis L' ähnlich denen der Kurvenform (4) repetitiv erzeugt beginnend mit den anderen positiven Übergängen des Rohdatensignals. Die Kurvenform (6) stellt elf Steuersignale a bis /dar, die beginnend mit jedem zweiten negativen Übergang des Rohdatensignals erzeugt werden, und die Kurvenform
(7) schließlich zeigt elf Signale a'bis /', die beginnend bei jedem der übrigen negativen Übergänge des Rohdatensignals erzeugt werden. Die Signale der Kurvenform (4) werden der logischen Schaltung 15-1 zugeführt, die mit P bezeichnet ist. In gleicher Weise werden die Signale der Kurvenform (5) der p-logischen Schaltung 15-2, die Signale der Kurvenform (6) der Af-Iogischen Schaltung 15-3 und Signale der Kurvenform (7) der /n-Iogischen Schaltung 15-4 zugeführt.
Der Ausgang des Oszillators 25 ist ferner mit einem Zähler 26 verbunden, der die Impulse des Oszillators zählt. Der Rückstelleingang des Zählers 26 ist über ein Verzögerungsglied 27 mit dem Ausgang des Gleichrichters 23 verbunden. Der Zähler 26 wird bei jedem Übergang des Datensignals zurückgestellt, so daß sein Stand bei jedem Übergang der Breite eines soeben abgetasteten Streifens oder Zwischenraums entspricht. Der Inhalt des Zählers 26 wird unter der Steuerung durch das Ausgangssignai des Gleichrichters 23 in den Pufferspeicher 18 übertragen, so daß dieser in serieller Form die den aufeinanderfolgenden Impulsbreiten des Rohdatensignals entsprechenden Zählerstände enthält. Die Anzahl der im Pufferspeicher 18 gespeicherten Signale entsprich! den sechs Zeichen einer Etiketthälfte plus dem zentralen Trennzeichen.
·»·> In Fig. 2 ist die logische Schaltung 15-1 im Detail dargestellt. Die logische Schaltung 15-2 ist in allen Teilen identisch mit der logischen Schaltung 15-1. Die logischen Schaltungen 15-3 und 15-4 sind im wesentlichen dem vorgenannten gleich, doch enthalten sie einige
so kleine Änderungen, die weiter unten zu beschreiben sind.
Der Ausgang des Oszillators 25 ist mit einem Zähler 28 verbunden, der beim Auftreten des ß-Signals des Taktgebers 24 auf einen vorbestimmten Wert zurückgestellt wird. Wie aus der Kurvenform (4) in F i g. 3 hervorgeht, erscheint das ß-Signal des Taktgebers 24 kurz nach dem Beginn jedes ersten, dritten, usw. positiven Übergangs des Rohdatensignals. Der vorgegebene Anfangsstand des Zählers 28 wird so gewählt,
fao daß der Zähler zur Zeit des /4-Signals des nächsten f-Zyklus den richtigen Stand erreicht so daß der Endstand des Zählers 28 zur Zeit des folgenden /4-Signals des P-Zyklus der Zeitspanne bzw. der Breite eines vollständigen Zeichens entspricht das sind zwei
es vollständige Zyklen des Rohdatensignals. Dies ergibt sich auch aus den Kurvenformen (1) und (4) der F i g. 3. Das oben Gesagte gilt auch für die p-, M- und /n-Zyklen. die in den Kurvenformen (5), (6) und (7) dargestellt sind.
Der einzige Unterschied besteht in den Phasenbeziehungen dieser Signale, von denen jedes einer der möglichen Phasen des Rohdatensignals entspricht. Der Zähler 28 ist über ein UND-Glied 29 mit einem Register 30 verbunden, in welches beim Auftreten eines jeden A-Signals vom Taktgeber 24 der laufende Stand des Zählers 28 eingegeben wird. Das Register 30 ist mit η bezeichnet, was dem /7-ten Abtastwert des Rohdalensignals eines in Bearbeitung befindlichen potentiellen Zeichens entspricht. Beim folgenden Steuersignal des Taktgebers 24 wird der Zähler 28 zurückgestellt, um beim Anfallen der Rohdaten des nächsten Zeichens einen neuen Zählzyklus zu beginnen.
Der Inhalt des Registers 30 wird über ein UND-Glied 32 in ein Register 31 übertragen, wenn das Ζ,-Steuersignal des Taktgebers 24 auftritt. Das L-Signal ist das letzte in der Reihe von Steuersignalen, die in der Kurvenform (4) der Fig. 3 dargestellt sind. Beim Auftreten des folgenden ,4-Steuersignals sind in den Registern 30 und 31 zwei aufeinanderfolgende Werte enthalten, die zwei benachbarten potentiellen Zeichen entsprechen, wie das in der Kurvenform (l).in Fig. 3 zum Ausdruck kommt, nämlich den mit P1 und P,+ , bezeichneten Teilen des Signals. Das Register 31 ist mit n—\ bezeichnet, was bedeutet, daß es den älteren der beiden Abtastwerte enthält. Der n-te Abtastwert ist der laufende Abtastwert und befindet sich in Register 30. Diese beiden Abtastwerte weiden über weiter unten zu beschreibende Schaltungen in einen Addierer 33 eingegeben. Beim Auftreten eines jeden ß-Sleuersignals des Taktgebers 24 wird der Inhalt des Registers 30 über ein UND-Glied, ein ß-Register 38 und eine Komplement-Schaltung 39 in den Addierer 33 übertragen. Das UND-Glied 34 wird durch das ß-Signal des Taktgebers 24 durchgeschaltet. Der Inhalt des Registers 31 wird dem Addierer 33 über ein UND-Glied 37. ein ODER-Glied 35, und Λ-Register 36 zugeführt. Das UND-Glied 37 wird durch das ß-Signal des Taktgebers 24 durchgeschaltet. Der Addierer 33 bildet daher die Differenz zwischen dem Inhalt des A-Registers 36 und 4n dem Inhalt des B-Registers 38.
Der Ausgang des Addierers 33 führt über ein UND-Glied 40 zu einem C-Register 41. Das UND-Glied 40 wird durchgeschaltet mittels eines ODER-Gliedes 42, wenn die C-. F- und Η-Steuersignale des Taktgebers 24 auftreten. Der Ausgang des C-Registers 41 ist an einen Detektor 43 angeschlossen, der ein Ausgangssignal liefert, wenn der Inhalt des Registers 41 gleich 0 ist. Der Ausgang des Registers 41 ist außerdem über ein UND-Glied 44 mit dem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 35 verbunden. Das UND-Glied 44 wird durch das Ausgangssignai eines ODER-Gliedes 45 eingeschaltet, wenn das E- oder G-Signal des Taktgebers 24 auftritt. In der bisher beschriebenen Schaltung subtrahiert der Addierer 33 den Inhalt des n-Registers 30 vom Inhalt des n— 1 -Registers 31, wenn das ß-Signal aufgetreten ist. Das Ergebnis dieser Subtraktion wird während des Vorhandenseins des C-Signals in das C-Register 41 eingegeben. Falls die Inhalte dieser Register gleich sind, stellt der Detektor 43 die «> 0-Bedingung im C-Register fest und liefert ein Ausgangssignal über ein UND-Glied 47 an ein Schieberegister 48, wodurch in dieses »1« eingegeben wird. Dies erfolgt bei Vorhandensein des ß-Signals, welches über ein ODER-Glied 49 dem UND-Glied 47 zugeführt wird Wenn der Taktgeber 24 das E-Signal abgibt, wird der Inhalt des C-Registers 41 über das UND-Glied 4 und das ODER-Glied 35 in das Λ-Register 36 übertragen, gleichzeitig damit wird der Inhalt des ß-Rcgisters 38 um eine Position verschoben und der Inhalt des C-Registers wird zu (n- I)-/7— '/2 n. Dieses Signal wird im Register 41 gespeichert während das F-Signal über das ODER-Glied 42 und das UND-Glied 40 anliegt. Während des C-Signals wird der Inhalt des C-Registers 41 über das UND-Glied 44, das ODER-Glied 35 und das /4-Register 36 in den Addierer 33 übertragen. Während der gleichen Zeit wird der Inhalt des ß-Registers 38 wiederum um eine Position verschoben, und das Ausgangssignal des Addierers 33 wird nun (n— \) — n— '/2 n- 1A n, was sich auf (n—l)— 7/i η reduziert. Falls dieser Wert gleich 0 ist, wird eine »1« in das Register 48 eingegeben, was während des Vorhandenseins des /-Signals erfolgt, welches über das ODER-Glied 49 und das UND-Glied 47 läuft.
Falls der Inhalt des C-Registers 41 nicht gleich 0 ist, während die D- und /-Signale vorhanden sind, wird anstelle einer »!«,wie oben beschrieben, eine »0« in das Register 48 eingegeben. Auf diese Weise enthält das Register 48 für jeden Zeichenzyklus des Rohdatensignals entweder ein 0- oder ein 1 -Bit. Im Falle des hier beschriebenen Ausführungsbeispiels, das auf den »Universal Productcode« abgestimmt ist, umfaßt das Register 48 zwölf Positionen. Das im Register 48 vorhandene Bit-Muster identifiziert eine gültige Codekombination. Der Ausgang des Registers 48 ist mit einem Decodierer 50 mit UND-Funktion verbunden, der beim Auftreten des L-Signals, den Inhalt des Schieberegisters 48 auf das richtige Bit-Muster überprüft. Wenn das richtige Bit-Muster erkannt ist, wird die Torschaltung 19 über das ODER-Glied 20 geöffnet und der Inhalt des Pufferspeichers 18 in den Decodierer 21 übertragen, wie das bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben worden ist.
Die logischen Schaltungen 15-3 und 15-4 sind, wie erwähnt, im wesentlichen identisch mit der logischen Schaltung 15-1. Der einzige Unterschied zwischen den logischen Schaltungen besteht in der Verbindung der Ausgänge der Register 30 und 31. Bei den Schaltungen 15-3 und 15-4 werden die Ausgangssignale dieser Schaltungen invertiert. Zu diesem .Zweck ist das UND-Glied 34 mit dem ODER-Glied 35 verbunden, während das UND-Glied 37 mit dem ß-Register 38 verbunden ist. Die Arbeitsweise der Schaltungen ist genau die gleiche, wobei lediglich die ausgeführten mathematischen Operationen geändert sind. Der Grund für diese Änderungen wird nachstehend diskutiert.
Am Ende der Perioden />„ /λ M1 und /77,(Fi g. 3) wird der Inhalt des Zählers 28 im n-Register 30 gespeichert, wobei die vorher in diesem Register gespeicherten Werte in das n— !-Register 31 übertragen werden. Die Daten in diesen Registern werden dann in die A- und ß-Register 36 und 38 übertragen. Es werden danach die vorher beschriebenen Subtraktionen ausgeführt. Falls das Ergebnis der Subtraktion 0 ist, ist die Bedingung B/A ist gleich 1 erfüllt. Bei Erfüllung dieser Bedingung wird eine »1« in das Schieberegister eingegeben. Ist die Bedingung nicht erfüllt, so wird eine »0« gespeichert.
Der Inhalt des ß-Registers 38 wird um eine Stelle nach rechts verschoben und das Ergebnis der vorhergehenden Subtraktion in das /4-Register 36 eingegeben. Der Inhalt des ß-Registers 38 wird erneut vom Inhalt des /4-Registers subtrahiert, wodurch der Inhalt des C-Registers zu dieser Zeit den Wert A-B-U2-B annimmt Der Inhalt des C-Registers 41 wird erneut in das /4-Register übertragen, während gleichzeitig der
Inhalt des ß-Registers erneut um eine Stelle nach rechts verschoben und wiederum eine Subtraktion durchgeführt wird, die den Inhalt des C-Registers 41 zu A-B-1Zi B-Ία B macht. Dieser Ausdruck kann sich auf A-7Za B reduzieren. Falls der Inhalt des C-Registers nach dieser letzten Subtraktion gleich 0 ist, ergibt sich A/B ist gleich 1Ia. Diese Tatsache wird gespeichert, indem eine »1« in das Schieberegister eingegeben wird, sobald diese Bedingung erfüllt ist. Falls der Inhalt des C-Registers 41 nicht gleich 0 ist, wird eine »0« in das Schieberegister 48 eingegeben. Falls dann B gleich η und A gleich n—\, wie in den logischen Schaltungen I5-I und 15-2, wird die arithmetische Operation n/(n- \) = 4/i ausgeführt. Falls B ist gleich n-1 und A gleich n. wie in den Schaltungen 15-3 und 15-4, wird die arithmetische Operation ni(n— 1) ist gleich 1Ia ausgeführt. Diese Größen beschreiben die Verhältnisse für das zentrale Trennzeichen einschließlich zweier weißer und zweier schwarzer Streifen zu einem Zeichen im Falle der richtigen Phasenlage. Die Decodierung im Decodierer 50 für den Inhalt des Schieberegisters 48 ergibt für die logischen Schaltungen 15-1 und 15-2:
101010101001,
und für die logischen Schaltungen 15-3 und 15-4:
01 1010101010.
Die vier logischen Schaltungen 15 arbeiten gleichzeitig, um den Inhalt des Rohdatensignals zu untersuchen. Offensichtlich kann jeweils nur eine der logischen Schaltungen die Torschaltung 19 öffnen, da jeweils nur eine der in Untersuchung stehenden Kombinationen als gültig angesprochen werden kann. Der Einfachheit halber wird angenommen, daß mehrere Addierer 33 vorhanden sind. In Anbetracht der benutzten Abtastrate ist es für den Fachmann klar, daß auch ein einzelner Addierer für die vier logischen Schaltungen benutzt werden kann, wobei eine entsprechende Zeitverschachtelung vorzusehen wäre. Außerdem könnte man auch
25
30
35 eine Rechenmaschine so programmieren, daß sie viele der oben beschriebenen Funktionen ausführen kann, wobei man Speicherplatz für die Register und die logischen Funktionen zur Verfügung stellt sowie die Recheneinheil zum Ausführen der beschriebenen Funktionen.
In F i g. 4 ist ein Trigger 51, der auf positive Impulse anspricht, über eine Diode 51D mit der Differenzierschaltung 22 verbunden. Die in der Kurvenform (2) der Fig. 3 dargestellten positiven Impulse veranlassen den Trigger 51 seinen Schaltzustand zu ändern. Die Signale auf den Ausgängen 52 und 53 des Triggers entsprechen den Signalen A bis L und A 'bis /.'der Kurvenformen (4) und (5) in Fig. 3. Ein zweiter Trigger 54 ist über eine Diode 54D sowie einen Inverter 55 an den Ausgang der Differenzierschaltung 22 angeschlossen, so daß der Trigger 54 bei Auftreten von negativen Impulsen an der Differenzierschaltung 22 seinen Schaltzustand ändert. Die beiden Ausgänge 56 und 57 führen entsprechend die Signale a bis /und a'bis /', die in den Kurvenformen (6) und (7) dargestellt sind.
Die Ausgänge 52, 53, 56 und 57 sind mit identischen Taktgeberschaltungen verbunden, welche die in den Kurvenformen (4), (5), (6) und (7) gezeigten Impulse liefern. Der Ausgang 52 ist mit einem monostabilen Multivibrator 58-1 verbunden, der ein Durchschaltesignal an ein UND-Glied 59-1 liefert, welches die Impulse vom Oszillator 25 an einen Ringzähler 60-1 durchschaltet. Unter der Steuerung der Oszillatorimpulse erzeugt der Zähler 60-1 sequentiell die Ausgangssignale A, B, C, D, E, F, G, H, J, K und L, wie oben beschrieben. Der Zähler 60-1 führt einen zusätzlichen Schritt aus und liefert ein Ausgangssignal L+1, welches einem Eingang eines UND-Gliedes 61-1 zugeführt wird, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang 53 des Triggers 51 verbunden ist. Wenn beide Eingangsbedingungen des UND-Gliedes 61-1 erfüllt sind, liefert es ein Ausgangssignal, das zum Rückstellen des Zählers 60-1 benutzt wird, so daß dieserfür-einen neuen Operationszyklus bereit ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Formatprüfung der Codesignale, die von einem Abtaster beim Abtasten nichtzentrierter, streifencodierte UPC-Zeichen tragender Etiketten geliefert werden, und Auswahl der Codesignale, welche die Kriterien der Codezeichen des verwendeten UPC-Codes erfüllen, mit einem dem Abtaster nachgeschalteten Pufferspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verarbeitungsschaltung (14) vorgesehen ist, die für jede Phasenlage der vom Abtaster (11) gelieferten Signale elektrische Signale erzeugt, deren Länge (z. B. AL; F i g. 3) der Gesamtbreite eines korrekten UPC-Zeichens in Querrichtung zu den Streifen entspricht, daß der Verarbeitungsschaltung (14) der Pufferspeicher (18; F i g. 1) nachgeschaltet ist, in dem jeweils ein Signalabschnitt gespeichert ist, dessen Länge der Länge mehrerer UPC-Zeichen entspricht, daß mindestens eine mit der Verarbeitungsschaltung
(14) verbundene logische Verknüpfungsschaltung
(15) vorgesehen ist, die gleichzeitig für jede Phasenlage eines Zeichens die Gesamtbreite aufeinanderfolgender Zeichen in Querrichtung zu den Streifen vergleicht und Gleichheit oder Ungleichheit angibt, und daß eine steuerbare Torschaltung (19) zwischen den Pufferspeicher (18) und einem Decodierer (21) geschaltet ist, die bei Vorliegen des eine Gleichheit anzeigenden Signals der mindestens einen Verknüpfungsschaltung (15) die jeweils im Pufferspeicher als Zählwert vorhandenen Zeichen zu dem Decodierer überträgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß für einen verwendeten Universalproduktcode (UPC-Code) die Anzahl der im Pufferspeicher (18) zwischengespeicherten Signale den sechs Zeichen einer Etiketthälfte plus dem zentralen Trennzeichen entspricht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicher (18) eine Differenzierschaltung (22) vorgeschaltet ist, die den Übergängen des Abtastsignals entsprechende Steuersignale erzeugt, sowie ein Festfrequenz-Oszillator (25) und wenigstens ein an die Differenzierschaltung (22) und den Oszillator (25) angeschlossener Zähler (26) vorgesehen sind, der ein dem Zeitablauf zwischen den Übergängen des Abtastsignals entsprechendes Zählsignal an den mit ihm verbundenen Speicher (18) liefert.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsschaltung (14) einen Taktgeber (24) enthält, der an die Differenzierschaltung (22) und den Oszillator (25) angeschlossen ist und an seinen Ausgängen η mit η aufeinanderfolgenden Übergängen des Abtastsignals synchronisierte Taktimpulse (A... L, A'... L'; a... I, a'... l') abgibt, sowie η Zähler (28), die von dem Oszillator (25) und unterschiedlichen der Taktimpulse (A ... 1')angestoßen werden, und π Register (30, 31), die an die Zähler (28) sowie an entsprechende Ausgänge des Taktgebers (24) angeschlossen sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Verknüpfungsschaltungen (15) Kanäle (35, 36; 38, 39) aufweisen, die je mit einem der Register (30, 3t) verbunden sind und, von den Taktsignalen (A...;...1')gesteuert, die Inhalte der Register (30,31) speichern, und einen Addierer (33) zum Vergleichen der in den Kanälen (35,36; 38,39) gespeicherten Inhalte und ggf. zum Speichern des Vorliegens wenigstens zweier vorgegebener Vergleichsergebnisse.
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