DE3109288C2 - Optische Leseeinrichtung für in Balkencodeschrift codierte Zeichen - Google Patents
Optische Leseeinrichtung für in Balkencodeschrift codierte ZeichenInfo
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Abstract
Die neue Balkencodeschrift enthält in den Zwischenräumen (4) zwischen benachbarten Codebalken (1), die größer als eine Modulbreite sind, wobei die Modulbreite stets größer ist als der Durchmesser des Abtastfleckes (55) einer Leseeinrichtung, Zählstriche (5, 6) oder Zählbalken (7). Die Strichstärke der Zählstriche ist wesentlich kleiner als der Durchmesser des Abtastfleckes, beispielsweise 1/3 der Breite der Codebalken. Die Zählbalken weisen einen Reflexionsgrad auf, der zwischen dem der Zwischenräume und dem der Codebalken liegt. Durch diese Maßnahmen entstehen am Ausgang eines Lichtempfängers (9) einer Leseeinrichtung an der Stelle der Zählstriche oder Zählbalken Impulse (31) kleinerer Amplitude als die der von den Codebalken gebildeten Impulse (30). Dadurch wird ein Zähltakt gebildet, der die Dekodierung von der Abtastgeschwindigkeit unabhängig macht.
Description
ίο Die Erfindung betrifft eine optische Leseeinrichtung
nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Strich- oder Balkencodeschriften sind mehrfach bekannt Sie bestehen aus einer Anzahl Striche oder Balken
unterschiedlicher Breite, die mit ihrer Längsseite parallel zueinander angeordnet sind und durch Abstände
unterschiedlicher Breite voneinander getrennt sind. Sie werden zunehmend eingesetzt da der für die Zeichenerkennung
beim maschinellen Lesen der enthaltenen Information erforderliche Aufwand gering ist Eine
Balkencodeschrift für eine optische Leseeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bekannt aus
DIN 66 236, Teil 1 bis 3 (1978, 1979). Bei ihr besteht
jedes Zeichen aus einer Gruppe von Balken und Zwischenräumen und die Breite der Balken und der Zwischenräume
eines jeden Zeichens ist ein ganzzahliges Vielfaches eines Moduls. Außerdem beträgt die Länge
eines Nutzzeichens :jieser Schrift eine bestimmte, vorgegebene
Anzahl von Modulen. Diese Schrift ist allerdings nur maschinell lesbar, & h. mit einem maschinell
geführten Abtaster, damit das beim Abtasten für ein fehlerfreies Lesen erforderliche Modulraster eingehalten
wird.
Auch eine unter der Bezeichnung CODABAR bekannte Balkencodeschrift ist ähnlich ausgebildet, sie
kann aber auch mit einer von Hand geführten Leseeinrichtung abgetastet werden. Jedes Zeichen besteht aus
vier Balken und drei Zwischenräumen. Für die Balken und Zwischenräume stehen zwei Breiten zur Verfügung,
von denen die größere Breite etwa/V, dreifache Breite der kleineren Breite ist Beim Abtasten wird bei dieser
bekannten Schrift nur zwischen scirmalen und breiten
Codeelementen unterschieden. Beim Abtasten dieser Balkencodeschrift treten aber mit einer von Hand geführten
Leseeinrichtung häufig Lesefehler auf, wenn beim Abtasten die Leseeinrichtung nicht mit einer angenähert
gleichbleibenden Geschwindigkeit bewegt wird. Um eine sichere Auflösung zu erreichen, ist in beiden
Schriftarten der schmälste Balken und Zwischenraum mindestens so breit wie der Durchmesser der Abtastflä-
5U ehe.
Eine weitere bekannte Codeschrift weist in den Zwisrhenräumen
zwischen den Daten-Bits Synchronisier-Bits auf; diese letzteren besitzen jedoch eine eigene
Spur und werden von einem zweiten Abtastkopf gelesen (US-PS 29 52 008).
Bei einer weiteren Codeschrift wird die Information in Form farbiger Flächen codiert, wobei jeder Farbe
eine eigene lichtelektrische Zelle zugeordnet ist (CH-PS 2 94 908).
Eine andere Codeschrift schließlich besteht aus mehreren, verschiedenfarbigen Balken. Zur Abtastung sind
in der Lesestation mehrere photoelektrische Wandler erforderlich (DE-OS 24 51 939).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optisehe Leseeinrichtung für in Balkencodeschrift codierte Zeichen so auszubilden, daß zum Lesen und Auswerten nur ein einziges Abtastelement erforderlich ist, und daß auch bei sehr unterschiedlichen Abtastgeschwindigkei-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optisehe Leseeinrichtung für in Balkencodeschrift codierte Zeichen so auszubilden, daß zum Lesen und Auswerten nur ein einziges Abtastelement erforderlich ist, und daß auch bei sehr unterschiedlichen Abtastgeschwindigkei-
ten ein fehlerfreies Lesen erfolgt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Leseeinrichtung gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Erfindung wird ein zusätzlicher Reflexionswert für die optische Abtastung eingeführt, der zwischen
dem (minimalen) Reflexionswert der Balken und dem (maximalen) Reflexionswert der Zwischenräume
liegt Mit in den Zwischenräumen liegenden Zählstrichen oder -balken kann die Länge der Zwischenräume
festgestellt und damit Unterschiede in dieser Länge als zusätzliche Information genutzt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Balkencodeschrift mit Zählstrichen in einigen Zwischenräumen,
F i g. 2 eine Balkencodeschrift mit Zählbalken in einzelnen Zwischenräumen,
F i g. 3 eine Blockschaltung einer zum Lesen der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Balkencodeschriften geeigneten
optischen Leseeinrichtung,
Fig.4 ein Diagramm eines elektrischen Abtastsignals,
das vom Lichtempfänger einer in F i g. 3 dargestellten optischen Leseeinrichtung beim Abtasten einer
in den F i g. 1 oder 2 dargestellten Balkencodeschriften erzeugt wird.
Die in F i g. 1 dargestellte Balkencodeschrift enthält ein Anfangszeichen A und mehrere daran anschließende
Nutzzeichen Zl bis Z 8. Der Informationsgehalt jedes Zeichens ist aus der Zahl der Codebalken 1 des Zeichens
und der Lage der Codebalken innerhalb des Zeichens zu erkennen. Die Lage der Codebalken ist durch deren
Abstand vom Zeichenanfang 2 oder Zeichenende 3 bestimmt Besteht zwischen dem Zeichenanfang oder dem
Zeichenende und einem Codebalken des Zeichens ein Zwischenraum 4, dann ist an diesem Zeichenanfang
oder Zeichenende ein Zählstrich 5 angeordnet Ist der Zwischenraum zwischen einem Codebalken 1 und dem
Zeichenanfang oder dem Zeichenende oder zwischen einem weiteren, benachbarten Codebalken des Zeichens
wesentlich größer als eine Modul- bzw. Rasterbreite L, dann ist in diesem Zwischenraum für jede weitere
Rasterbreite ein Zählstrich β angeordnet Eine Rasterbreite L ist hierbei die Mindestbreite eines Zwischenraumes
oder eines Codebalkens, die für ein Abtasten des Zwischenraumes ohne eine Beeinflussung
durch angrenzende Codebalken oder für die Abtastung eines Codebalkens ohne eine Beeinflussung durch angrenzende
Zwischenräume erforderlich ist. Der Abstand der Zählstriche 5 ooer 6 voneinander und von den
benachbarten Codebalken 1 ist wenigstens so groß wie eine Rasterbreite L Die Strichstärke der Zählstriche 5
und 6 ist wesentlich kleiner als eine Rasterbreite L, vorzugsweise
ein Drittel dieser Rasterbreite. Die Breite der Codebalken ist wenigstens so groß wie eine Rasterbreite.
Ein Nutzzeichen Zl, Z2 bis Z 8 enthält beim dargestellten
Ausführungsbeispiel insgesamt stets vier Zählstriche und/oder Codebalken, wobei auch Zeichen (Z 7)
ohne Codebalken vorkommen können.
Die in Fig.2 dargestellte Balkencodeschrift unterscheidet
sich von der in Fig. 1 dargestellten Schrift dadurch, daß sie anstelle der Zählstriche 5 und 6 der in
F i g. 1 dargestellten Balkencodeschrift Zählbalken 7 enthält, deren Reflexionsgrad zwischen dem Reflexionsgrad
der Zwischeni ä'ime 4 und dem Reflexionsgrad der Codebalken 1 liegt und deren Balkenbreite wenigstens
so groß wie eine Rasterureite L ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zählbalken 7 aus dem gleichen
Material hergestellt wie die Codebalken 1 und in einem die Fläche etwa zu 50% drehenden Strichrastcr
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers für die Balkencodeschrift aufgebracht Dadurch wird erreicht
daß der Reflexionsgrad der Zählbalken stets etwa in der Mitte zwischen dem Reflexionsgrad der Zwischenräume
und dem Reflexionsgrad der Codebalken liegt unabhängig von der Beschaffenheit der Lesestation der zur
ίο Abtastung verwendeten optischen Leseeinrichtung.
Das Blockschaltbild einer optischen Leseeinrichtung, die eine in den F i g. 1 oder 2 dargestellte Balkencodeschrift
zu erkennen vermag, ist in F i g. 3 dargestellt. Ihre Lesestation, die zur Abtastung einer auf einem Aufzeichnungsträger
8 aufgebrachten Balkencodeschrift z. B. der in der F ϊ g. 2 dargestellten Art, über die Balkencodeschrift
geführt wird, enthält eine Lesestation bestehend aus einem Lichtsender 9 mit eiiver lichtemittierenden
Diode 10 sowie einer Lichtempfängerschaltung 11 mit einer Fotodiode 12 und einer nachgeschalteten Verstärkerschaltung
13. An den Ausgc '.£ der Verstärkerschaltung
sind zwei Spitzenwertgleichr'chterschaltungen 14 und 15 angeschlossen, von denen die eine Spitzenwertgleichrichterschaltung
14 die dem Potential +Ub zunächstliegenden Spannungspitzen der Ausgangssr,
.vnnung der Lichtempfängerschaltung 11 gleichrichtet
und die andere Spitzenwertgleichrichterschaltung 15 die dem Massepotential zunächstliegenden
Spannungspitzen der Ausgangsspannung der Lichtempfängerschaltung 11 gleichrichtet
Der durch die Abtastung der in F i g. 2 dargestellten Balkencodeschrift am Ausgang der Lichtempfängerschaltung
11 entstehende Spannungsverlauf des Ausgangssignals 16 sowie die Spannung der Signale 17 und
18 an den Ausgängen 19 und 20 der beiden Spitzenwertgleichrichterschaltungen
54 und 15 sind im Diagramm a der Fig.4 dargestellt. Die Spitzenwertgleichrichterschaltung
14 erzeugt hierbei am Ausgang 19 ein Ausgangssignal 17, dessen Spannungswert der Mittelwert
der dem Potential + UB zunächstliegenden Spannungsspitzen
des Ausgangssignals 16, die Spitzenwertgleichricl.terschaltung 15 erzeugt an ihrem Ausgang 20 ein
Ausgangssignal 18, dessen Spannungswert der Mittelwert der dem Massepotential zunächstliegenden Spannungsspitzen
des Ausgangssignals 16 der Lichtempfängerschaltung 11 ist. Der Ausgang 20 der Spitzenwertgleichrichterschaltung
15 bildet das Bezugspotential für zwei dem Ausgang der Lichtempfängerschaltung nachgeschaltete
Schwellwertschalter 21 und 22, deren Schwellwerteingänge 23 an den Abgriff 24 eines zwischen
die Ausgänge der Spitzenwertgleichrichter 14 und 15 geschalteten Spannungsteiler 25 angeschlossen
sind. Ein zweiter Spannungsteiler 26 ist zwischen den
A'isg:-ng 20 der Spitzenwertgleichrichterschaltung 15
und den Ausgang der Lichtempfängerschaltung 11 geschaltet. Sein Abgrifi 27 liegt am Signaleingsng 28 dtr
Schwellwertschaltung 22, während der Signaleingang 29 der Schwellwertschaltung 21 direkt mit dem Ausgang
der Lichtempfängerschaltung 11 verbunden ist. Das Teilungsverhältnis
des Spannungsteilers 25 bezüglich seines FußpunKtes am Ausgang 20 ist so eingestellt, daß
der im Diagramm a der F i g. 4 durch die Linie 32 dargestellte Spannungswert am Abgriff 24 zwischen dem
Spannungswert des Ausgangssignals 18 der Spitzenwertgleichrichterschaltung
15 und dem Spannungswert der Spitzen 33 der von den Zählbalken 7 des abgetasteten
Balkencodes am Ausgang der Lichtempfängerschaltung erzeugten kleineren im Ausgangssignal 16 enthal-
tenen Impulse 30 liegt. Dadurch erzeugt der Schwellwertschalter 21 nur einen Ausgangsimpuls 34, wenn das
Ausgangssignal 16 der Lichtempfängerschaltung einen von einem Codebalken herrührenden Impuls 31 aufweist
(Diagramm b in F i g. 4).
Der Spannungsteiler 26 ist so eingestellt, daß die von
den Zählbalken 7 der Balkencodeschrift herrührenden kleineren im Ausgangssignal 16 der Lichtempfängerschaltung
enthaltenen Impulse 30 am Abgriff 27 des Spannungsteilers 26 den am Abgriff 24 des anderen
Spannungsteilers 25 eingestellten Spannungswert (Linie 32) unterschreiten. Die Linie 32' im Diagramm a von
F i g. 4 ist der Schwellwert am Schwellwerteingang 23 des Schwellwertschalters 22, während die Kurve des
Signals am Signaleingang 28 dieses Schwellwertschalters auf die Größe der Kurve des Ausgangssignals 16
vergrößert wird.
Durch diese Maßnahme erzeugen sowohl die Impulse
30 al« aiirh 31 am Ausgang der Schwellwertschaltung 22
Impulse 35, die als Taktimpulse an einen Takteingang 37 einer den Schwellwertschaltern nachgeschalteten, die
Information des Ausgangssignals 16 aufbereitenden Schaltungsanordnung 36 gelangen. Der Ausgang des die
Impulse 34 für die Codebalken erzeugenden Schwellwertschalters ist an einen Dateneingang 38 der aufbereitenden
Schaltungsanordnung angeschlossen.
Durch die beiden Spitzenwertgleichrichterschaltungen 14 und 15 und die beiden Spannungsteiler 25 und 26
wird ein vom Reflexionsfaktor der Code- und Zählbaiken und dem Reflexionsfaktor der Zwischenräume weitgehend
unabhängiges Verhältnis der Spannungswerte 32 und 32' zu den Amplitudenwerten der Impulse 30 und
31 des Ausgangssignals 16 der Lichtempfängerschaltung
11 erreicht.
Die aufbereitende Schaltungsanordnung 36 enthält im wesentlichen ein Schieberegister 39 mit zwei seinem
Dateneingang D 1 und seinem Takteingang T vorgeschalteten Torschaltungen 40 und 41, einen Taktzähler
42, eine an die Taktleitung hinter der Torschaltung 41 angeschlossene erste Zeitschaltung 43, einen vor der
Torschaltung 40 an die Datenleitung angeschlossenen zweistufigen Zähler 45 mit einer nachgeschalteten zweiten
Zeitschaltung 46. Zu Beginn der Zeichenabtastung sind die beiden Torschaltungen 40 und 41 gesperrt. Die
ersten beiden Datenimpulse 34, die einem Anfangszeichen A des abgetasteten Baikencodeschrift-Wortsatzes
entsprechen, gelangen in den zweistufigen Zähler 45, der nach zwei Zählschritten ein Ausgangssigna! erzeugt
und die Zeitschaltung 46 auslöst Die Zeitschaltung erzeugt für eine bestimmte Zeit, z. B. von 100 Millisekunden,
einen Ausgangsimpuls, der zusammen mit dem Ausgangssignal des Zählers 45 über ein UND-Glied 48
und ein ODER-Glied 49 sowie eine weitere Torschaltung 50 die Torschaltungen 40 und 41 durchlässig schaltet.
Trifft in dieser Zeit ein Taktimpuls 35 ein, übernimmt die von dem Taktimpuls angestoßene erste Zeitschaltung
43 das Durchlässigschalten der Torschaltungen 40 und 41, indem sie ein Ausgangssignal von z. B.
f 2 = 1 Sekunde erzeugt und über das ODER-Glied 49 und die Torschaltung 50 an die Steuereingänge 51 der
Torschaltungen 40 und 41 legt Die Taktimpulse 35 gelangen gleichzeitig an den Zähleingang 52 des Taktzählers
42, der nach einer vorgegebenen Anzahl gezählter Taktimpulse ein Ausgangssignal an seinem Ausgang 53
erzeugt Dieses Ausgangssignal sperrt die Torschaltung und damit die Torschaltungen 40 und 41 in der Daten-
und der Taktleitung und beendet damit die Einspeicherung der Datenimpulse in dem von der Balkencodierung
vorgegebenen Muster in das Schieberegister 39. In diesem Ausführungsbeispiel weist jeder abzutastende
Balkencodeschriftsatz die gleiche, vorgegebene Anzahl von Rastertakten auf, die der Taktzähler 42 eingestellt
hat, d. h. bei deren Anzahl Zählschritte er ein Ausgangssignal erzeugt. Sobald am Ausgang 53 ein Signal auftritt,
das an eine nicht näher dargestellte Auswerteinrichtung als Freigabesignal weitergeleitet wird, kann das Schieberegister
39 beispielsweise über eine an seinen Takteingang T angeschlossene Ausleseleitung 54 seriell in
die Auswerteinrichtung ausgelesen werden. Nach dem Auslesevorgang wird die aufbereitende Schaltungsanordnung
wieder in die Ausgangslage zurückgestellt, so daß sie für die nächste Abtastung bereit ist.
Die Zeitschaltung 46 verhindert, daß die Abtastschaltung durch andere auf dem Aufzeichnungsträger enthaltene
Aufzeichnungen als die Balkencodeschriftsätze aktiviert wird. Die Zeitschaltung 43 verhindert, daß durch
ein zu zaehaftes Abtasten oder die Unterbrechung einer Abtastung Lesefehler auftreten. Läuft die Zeitschaltung
46 vor dem Einschalten der Zeitschaltung 43 ab, stellt sie den Zähler 45 zurück. Läuft die Zeitschaltung 43 vor
Ende der Einspeicherung, d. h. vor dem Auftreten eines Ausgangssignals des Zählers 42 auf, stellt sie die aufbereitende
Schaltungsanordnung 36 in die Ausgangslage zurück.
Die aus dem Lichtsender 9 und der Lichtempfängerschaltunp
11 bestehende Lesestation weist eine in F i g. 3 nur angedeutete Abtastfläche 55 auf, die beim
Lesevorgang über die Balkencodeschrift hinwegbewegt wird und deren Durchmesser etwa gleich einer Rasterbreite L der Balkencodeschrift ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Optische Leseeinrichtung für in Balkencodeschrift
codierte Zeichen, die aus einer Anzahl von balkenförmigen, durch Zwischenräume (maximale
Reflexion) voneinander getrennten Codeelementen (minimale Reflexion) bestehen, wobei eines der Codeelemente
(minimale Reflexion) eine Breite aufweist, die das Ein- oder Mehrfache des vorgegebenen
Durchmessers der Abtastfläche einer Lesestation beträgt, und in der Leseeinrichtung aufgrund
der minimalen Reflexion einen Abtastimpuls einer ersten Amplitude erzeugt, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Bit-Stellen der Zwischenräume (4) weitere hakenförmige Codeelemente (5,
6, 7) angeordnet sind, deren Reflexion sich deutlich von den extremen maximalen oder minimalen Reflexionen
derart unterscheidet, daß die Lescstation (9,
11) bei der Abtastung der weiteren Codeelemente (5,6, 7) einen weiteren Abtastisr.puls (31) einer von
der ersten Amplitude deutlich unterscheidbaren zweiten Amplitude (Abtastimpuls 30) erzeugt, und
daß die Abstände zwischen den Codeelementen wenigstens so groß sind wie der Durchmesser der Abtastfläche
(55) der Lesestation (9,11).
2. Optische Leseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeelemente mittlerer
Reflexion strichförmige Balken (5,6) sind, deren
Balkenbreite (Strichstärke) wesentlich kleiner ist als der für die A '-tastung zulässige größte Durchmesser
der Abtastfläche (55) der Lesestation (9,11) und die
je zwischen zwei Codeelementen (4) maximaler Reflexion angeordnet sind.
3. Optische Leseeinrichtung räch Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strichstärke der strichiörmigen Balken (5,6) etwa ein Drittel des für
die Abtastung zulässigen größten Durchmessers der Abtastfläche (55) der Lesestation (9,11) beträgt
4. Optische Leseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Codeelemente (7) mittlerer Reflexion aus einem Punkt- oder Strichraster
des gleichen Materials gebildet sind, aus den die Codeelemente (1) minimaler Reflexion bestehen.
5. Optische Leseeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Lichtempfängerschaltung (11) der Lesestation eine die optisch gelesene Information aufbereitende
Schaltungsanordnung (36) angeschlossen ist, der zwei mit dem Ausgang der Lichtempfängerschaltung
(11) verbundene Schwellwertschalter (21, 22) vorgeschaltet sind; daß der Schwellwert (32) des
ersten Schwellwertschalters (21), dessen Ausgang an einen Dateneingang (38) der auswertenden Schaltungsanordnung
angeschlossen ist, auf einen Wert eingestellt ist, der zwischen dem Wert des Signals
liegt, das ein in der Abtastfläche (55) befindliches Codeelement (1) minimaler Reflexion am Eingang
des ersten Schwellwertschalters erzeugt, und dem Wert des Signals, das ein vor der Abtastfläche befindliches
Codeelement (5, 6, 7) mittlerer Reflexion am Eingang des ersten Schwellwertschalters erzeugt;
und daß der Schwellwert (32') des zweiten Schwellwertschalters (22), dessen Ausgang an einen
Takteingang (37) der auswertenden Schaltungsanordnung angeschlossen ist, auf einen Wert eingestellt
ist, der zwischen dem Wert des Signals liegt, das ein vor der Abtastfläche befindliches Codeelement
(5, 6, 7) mittlerer Reflexion am Eingang des zweiten Schwellwertschalters erzeugt, und den Wert
des Signals (17), das ein in der Abtastfläche befindliches Codeelement (4) maximaler Reflexion am Eingang
des zweiten Schwellwertschalters erzeugt
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