DE2302442A1 - Verfahren und vorrichtung zum lesen von ziffern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum lesen von ziffern

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Description

Dfpi. ■;!«--.-V-V=USCh 18. JAR. 1973
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Kaufir.g3.-slr. 8, Tel. 240275 "" W
Data Source Corporation« El Segundo, Calif»/ USA
Verfahren und Vorrichtung zum Lesen von Ziffern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Vorrichtungen zum Lesen von Ziffern, die aus einer eindeutigen Kombination von horizontalen und vertikalen Balken oder Strichen bestehen·
Auf Kreditkarten, Kontobüchern, Warenzetteln, Etiketten usw. angebrachte Erkennungsmarkierungen müssen ein Format aufwei sen, das sowohl für den menschlichen Leser als auch für Maschinen lesbar ist. Eine Möglichkeit der Lösung dieses Problems bei Ziffern besteht darin, einen Satz von sieben grundlegenden Strichen oder Balken zu verwenden, von denen drei horizontal (oberer, mittlerer und unterer Strich) und vier vertikal sind (oberer linker, oberer rechter, unterer linker und unterer rechter Strich).
Ein Zeichen, bei dem alle grundlegenden Striche oder Balken vorhanden sind, weist die Form der Ziffer n8n auf, wobei ein Betrachter, der dieses Zeichen betrachtet, dieses Zeichen visuell als die Ziffer "8" auffassen würde. Die Ziffern "O"
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bis n9* bestehen jeweils aus eindeutigen Kombinationen der sieben Balken oder Striche des Satzes, die in der Form der jeweiligen Ziffern angeordnet sind und die in einfacher Weise durch einen Betrachter identifizierbar sind·
Bei einem elektronischen Zeichenerkennungssystem ist es möglich« ein abgetastetes Zeichen zu identifizieren« wenn es möglich ist« festzustellen« welche der grundlegenden sieben Balken oder Striche in dem Zeichen vorhanden sind. Wenn somit festgestellt wird« daß das abgetastete Zeichen alle sieben Balken oder Striche aufweist« so kann hieraus in richtiger Weise geschlossen werden« daß das Zeichen die Ziffer "8" 1st. Wenn das abgetastete Zeichen andererseits bis auf den mittleren horizontalen Balken alle übrigen Balken aufweist« so kann daraus richtig erkannt werden« daß das abgetastete Zeichen die Ziffer "0" ist.
Die Ziffern 11I" und "4" sind Spezialfälle, und zwar deshalb« weil die vertikalen Balken der nlH und der obere rechte und untere rechte vertikale Balken der W4" zur Erleichterung des Lesens durch einen Betrachter in Richtung auf den Mittelpunkt des Zeichens verschoben sind. Durch die erfindungsgemäöen Verfahren und Vorrichtungen ist es möglich, diese Balken so aufzuzeichnen« als ob sie sich an der rechten Seite befinden« wobei spezielle Maßnahmen zur Erreichung dieses Merkmals vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde« ein neuartiges Verfahren sowie eine Vorrichtung zu schaffen« mit der es möglich ist, aus eindeutigen Kombinationen von horizontalen und vertikalen Balken oder Strichen bestehende Ziffern zu lesen und zu identifizieren« wobei insbesondere Zeichen einer genormten und weitverbreiteten Art eines gestanzten Ziffern-
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satzes gelesen und erkannt werden sollen und dieses Lesen unabhängig von der Einrichtung zur Abtastung der Zeichen und insbesondere von der Abtastgeschwindigkeit erfolgen soll und wobei das Lesen und Erkennen gegen einige der Üblicherweise auftretenden nicht Idealen Bedingungen unempfindlich sein soll« die bei geprägten Kreditkarten auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Abtastkopf mit einer Anzahl von räumlich gegeneinander versetzten Detektoren verwendet wird« deren Betrachtungs- oder Blickfeld auf ein unterschiedliches horizontales Band des abgetasteten Zeichens beschränkt ist. Zu dem Zeitpunkt» zu dem ein Balken oder Strich des abgetasteten Zeichens sich gegenüber einem Detektor befindet« soll ein "Vorfall11 in dem von dem Detektor gewonnen/Signal auftreten. Ein derartiger "Vorfall" 1st durch eine vorgegebene Amplitude des Signals festgelegte Ob Vorfälle in den Signalen zu einem gegebenen Zeltpunkt während der Abtastung eines Zeichens auftreten« hängt von der Eigenart des abgetasteten Zeichens und der relativen Lage zwischen dem Zeichen und dem Abtastkopf zu diesem Zeltpunkt ab. Die Detektorsignale werden in einer logischen Weise kombiniert« die von der Folge der Vorfälle in den Signalen abhängt« um eine Anzeige zu liefern« welche der grundlegenden Balken oder Striche in dem abgetasteten Zeichen vorhanden sind. Ein vorgegebenes aufeinanderfolgendes Auftreten von bestimmten Vorfällen bewirkt die Erzeugung eines Abtastimpulses« der anzeigt« daß die zum Zeltpunkt des Abtastimpulses identifizierten Balken oder Striche ausreichend sind« um das abgetastete Zeichen zu identifizieren·
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Erfindung wird Im folgenden anhand von In der.Zeichnung dargestellten Aus fUhrungsbe !spielen der Erfindung noch näher erläutert.
Zn der Zeichnung zeigen:
Flg. 1 einen Satz von Ziffern, die aus räumlich ausgerichteten Balken oder Strichen bestehen, sowie die als Ergebnis der Abtastung dieser Ziffern unter Verwendung der räumlich versetzten Detektoren nach Fig« 2 erzeugten Signale;
Fig. 2 eine Ausführungsform des Abtastkopfes zusammen mit der Ziffer des Satzes, die alle sieben grundlegenden Balken oder Striche einschließt, aus denen die Ziffern zusammengesetzt sind;
Fig. 3 eine Tabelle, die zeigt, welche der sieben
grundlegenden Balken zur Ausbildung der zehn Ziffern des Satzes erforderlich sind;
Fig. 4 die aufeinanderfolgende Abtastung einer Oberfläche mit Hilfe eines Detektors;
Fig* 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
eines elektronischen Zeichenerkennungssystems;
Fig. 6 ein Schaltbild, das Einzelheiten der Logik des Zeichenerkennungssystems zeigt;
Fig* 7 ein Zeitsteuerdiagramm für eine Anzahl der in der Logik nach Fig. 6 verwendeten und erzeugten Signale;
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Fig. δ ein Schaltbild einer modifizierten Ausführungsform der Logik nach Pig. 6.
In Fig. 1 sind zehn Ziffern gezeigt, die typisch für Ziffern sind, die in Kreditkarten« Warenzetteln und Etiketten oder Kontobüchern eingeprägt« auegeprägt oder aufgedruckt sind» und zwar zur Kunden- oder Produktidentifikation· Das Format dieser Ziffern ermöglicht es, dafi sie ohne weiteres von Menschen gelesen werden können· Das Format ist außerdem durch die Einrichtung 10 nach Fig. 5 lesbar, wobei diese Einrichtung 10 im folgenden noch näher erläutert wird.
Ein die zu identifizierenden Ziffern tragender Gegenstand ist allgemein als Kreditkarte 11 angedeutet, die in einer üblichen (nicht gezeigten) Einrichtung zur Abtastung mit Hilfe eines Abtastkopfes 12 befestigt 1st. Die Abtasteinrichtung muß eine Ausrichtung des Abtastkopfes 12 mit den zu identifizierenden Ziffern ergeben. Weil das erfindungsgemäöe Verfahren sowie die Vorrichtung nicht von der Geschwindigkeit oder Irgendeiner anderen äußeren Information über die Zeltsteuerung oder die Lage entlang des Abtastpfades abhängt, kann die Abtasteinrichtung mit Hilfe von Motoren, mit Hilfe von Federn oder von Hand betätigt werden und es sind keine elektrischen Verbindungen an die Leseeinrichtungen mit Ausnahme eines Schalters vorgesehen, der anzeigt, wenn die Abtastung durchgeführt wird.
Die Ziffern auf der Kreditkarte 11 sind üblicherweise eingeprägt oder ausgeprägt, so daß ein optischer Detektor in dem Abtastkopf das Vorhandensein oder Hichtvorhandensein eines Zeichens gegenüber den Detektoren feststellen kann. In Flg. ist ein kleiner Abschnitt einer Kreditkarte 11 gezeigt, die
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entlang einer Detektorstation 13 vorbeibewegt wird. Die Karte 11 1st Im wesentlichen eben« sie ist Jedoch mit einem erhabenen Teil 14 mit der Form einer Ziffer versehen· In dem Fall, in dem die Kreditkarte tiefgeprägte oder eingeprägte Schriftzeichen oder Ziffern aufweist, ist eine Vertiefung in der Form einer Ziffer in der ebenen Oberfläche der Kreditkarte vorgesehen.
Der in Fig* k gezeigte Detektor umfaßt eine Miniaturlichtquelle 15, die mit Hilfe einer Faseroptik 16 einen Lichtstrahl unter einem spitzen Winkel auf die ebene Oberfläche der Kreditkarte 11 lenkt. Das von der Quelle 16 auf die ebene Oberfläche der Karte 11 auftreffende Licht wird von der Oberfläche in die Faseroptik 17 reflektiert, wie dies durch den Strahl r angedeutet ist. Mit der Faseroptik 17 ist ein Photodetektor verbunden· Wenn der Abtastvorgang fortgesetzt wird und die Kreditkarte 11 sich relativ zur Station 13 bewegt, fängt der erhabene Teil 14 von der Faseroptik 16 projiziertes Licht auf, so daß der Strahl r von dem Eingang der Faseroptik 17 abgelenkt wird. Der mit der Faseroptik 17 verbundene Photodetektor spricht in üblicher Weise auf eine Verringerung des Lichteinganges an und liefert eine Anzeige, daß ein Teil eines Zeichens dem Detektor gegenüberliegt. Eine weitere Bewegung der Kreditkarte 11 entlang der Station 13 bringt den erhabenen Teil Xk in eine Lage gegenüber der Faseroptik l6. Weil die Oberfläche des erhabenen Teils 14 sich näher an der Station 13 befindet als der ebene Bereich der Kreditkarte 11, wird das Licht von der Faseroptik 16 aus dem Bereich der Empfangsoptik 17 herausreflektiert, vde es durch den Strahl r angedeutet ist, mit dem Ergebnis, daß der mit der Faseroptik 17 verbundene Photodetektor dunkel bleibt, bis der erhabene Teil nicht mehr gegenüber der Faseroptik l6 liegt.
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Das In Pig. 4 gezeigte System ist außerdem zum Lesen vco Indizes geeignet, die auf einer Kreditkarte 11 mit Drudefarbe aufgedruckt sind. Xn diesem Fall spricht der sit der Faseroptik 17 verbundene Photodetektor auf die Änderung der Reflexionseigenschaften der Oberfläche der Kreditkarte« die durch das Auftreten eines Teils einer Ziffer gegenüber der Detektors tat lon hervorgerufen werden, in der gleichen Weise an, wie dies welter oben erläutert wurde«
Der In Flg. 2 gezeigte Abtastkopf umfaßt zwei Sätze von horizontal versetzten Detektoren der in Flg. 4 gezeigten Art. Der erste Satz von Detektoren umfaßt drei vertikal ausgerichtete Detektoren, die mit Q1 R und S bezeichnet sind, und die die Q-, R- und S-Kanäle des Kopfes bilden. Der zweite Satz von Detektoren umfaßt zwei vertikal ausgerichtete Detektoren, die mit T und U bezeichnet sind und die die T- und U-Kanäle des Kopfes bilden. Die Detektoren Q, R und S sind jeweils mit den oberen, mittleren bzw. unteren horizontalen Balken des verwendeten Satzes von Balken ausgerichtet,·· Dies ist in Flg. 2 anhand der Ziffer "8" erläutert, die sich rechts von dem Abtastkopf 12 befindet. Diese Ziffer enthält alle sieben grundlegenden Balken oder Striche des Satzes. Im einzelnen ist der Detektor Q mit dem oberen horizontalen Balken wcw, der Detektor R mit dem mittleren horizontalen Balken wdM und der Detektor S mit dem unteren horizontalen Balken "e" ausgerichtet. Eine relative Bewegung zwischen dem Abtastkopf 12 und der zu identifizierenden Ziffer bewirkt, daß die Detektoren des ersten Satzes den Bereich einer Ziffer abtasten, der durch den schraffierten Bereich der Ziffer "8" bedeckt ist und der die Balken "σ", "dw und V nach Fig. 2 einschließt.
Der Detektor T ist ungefähr in der Mitte zwischen den Detektoren Q, und R angeordnet, während der Detektor U ungefähr in der Mitte zwischen den Detektoren R und S angeordnet
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ist· Aufgrund dieser Anordnung tasten die Detektoren T und U die Bereiche einer Ziffer ab, die auf die Balken waM, "b", nftt und "g" nach PIg, 2 auf treffen· Der horizontale Abstand zwischen den beiden Sätzen von Detektoren ist derart, daß der Detektor T oder ü immer das Vorhandensein eines vertikalen Balkens feststellt, bevor der Detektor ü, R oder S diesen Balken feststellt, der Detektor Q, R oder S stellt jedoch einen voreilenden horizontalen Balken, wie z.B. in der Ziffer lflw, M2fl oder M7M fest, bevor der Detektor T oder U einen vertikalen Balken feststellt. Weil die rechten vertikalen Balken der Ziffer "l" nach links verschoben sind, erfordert dies einen geringen Abstand zwischen dem Detektor S und den Detektoren T und U. Dieser Abstand 1st etwas kleiner als der Abstand, um den der untere Balken der Ziffer "lM gegenüber seinen vertikalen Balken nach links vorspringt. Eine ähnliche, jedoch weniger kritische Forderung ist für den Detektor R gegeben, und zwar aufgrund des verkürzten mittleren horizontalen Balkens der Ziffer "3". Die Anordnung des DetektoisQ ist durch die Ziffer M4tt festgelegt, weil der Detektor Q durch den oberen linken und oberen rechten vertikalen Balken der Ziffer "4" beeinflußt wird und lediglich ganz, kurz das Fehlen des oberen horizontalen Balkens feststellt. Diese Feststellung muß erfolgen, während die Detektoren T und U das Vorhandensein des oberen und unteren rechten vertikalen Balkens feststellen.
Obwohl die in Fig. 1 gezeigten Zeichen vertikale Seitenbalken aufweisen und daher die Q-, R- und S-Detektoren in einer vertikalen Ebene und die T- und Ü-Detektoren in einer zweiten vertikalen Ebene ausgerichtet dargestellt sind, arbeitet das Zeichenerkennungssystem in der gleichen Weise, wenn die Zeichen eines Satzes geneigte oder gekippte Seitenbalken anstelle von vertikalen Seitenbalken aufweisen und die
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Detektoren sind in diesem Fall so ausgerichtet« daß die Q-, R- und S-Detektoren auf einer ersten Linie oder Ebene im wesentlichen parallel zu den geneigten Balken der Zeichen und die T- und U-Detektoren auf einer zweiten Linie oder Ebene im wesentlichen parallel zu den geneigten Seltenbalken der zu lesenden Zeichen liegen· Hieraus ist zu erkennen, daß obwohl in dieser Beschreibung im wesentlichen vertikale Balken als spezielles Beispiel zur Erleichterung des Verständnisses beschrieben werden, der Ausdruck "vertikale Balken" keine Beschränkung darstellt und Balken einschließen soll, die geneigt oder gekippt sind.
Wenn sich kein Balken eines Zeichens gegenüber einem Detektor befindet, weist die Amplitude des Signals in dem mit diesem Detektor verbundenen Kanal einen ersten Pegel, in diesem Fall ungefähr +5V, auf· Wenn sich ein Balken eines Zeichens gegenüber einem Detektor befindet, weicht der Signalpegel In diesem Kanal ab und beträgt in diesem Fall beispielsweise ungefähr O Volt. Der Signalpegel zu irgendeinem Zeitpunkt in irgendeinem Kanal 1st daher eine Anzeige dafür, ob ein Balken eines abgetasteten Zeichens dem Detektor zu diesem Zeitpunkt gegenüberliegt. Wenn dem Detektor ein Balken gegenüberliegt, so wird dieser Zustand ein "Vorfall11 genannt. Die vorliegende Erfindung verwendet ein dynamisches Abtastsystem, bei dem eine vorgegebene Folge von Vorfällen In den verschiedenen Kanälen zur Feststellung des Vorhandenseins der Balken der sieben grundlegenden Balken des Satzes in dem abgetasteten Zeichen und zur Anzeige der Tatsache verwendet wird, daß während des Abtastvorganges eine ausreichende Information zur Verfugung steht, die sicherstellt, daß das abgetastete Zeichen richtig Identifiziert werden kann»
In Fig. 1 sind die Signalpegel in Jedem der fünf Kanäle
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fiir einen Zeitbereioh dargestellt* der die Abtastung des fraglichen Zeichens durch den Abtastkopf 12 umfaßt. Die Zeitskala läuft in Fig· 1 von links nach rechts und die unterbrochene Linie in jedem Kanal stellt ein Potential von ungefähr 0 Volt dar* Zur Erzielung der dargestellten Signalpegel ist die Richtung der Abtastung derart, daß ein abgetastetes Zeichen zuerst auf den zweiten Satz von Detektoren T, U auftrifft, bevor es auf den ersten Satz von Detektoren Q, R und S trifft. Mit anderen Worten ist, wie es aus Flg. 2 zu erkennen ist, die Richtung der Relativbewegung zwischen dem Zeichen und dem Abtastkopf derart, daß sich das Zeichen in Fig. 2 von rechts nach links bewegt.
Aus einem Vergleich der mit jeder der zehn Ziffern verbundenen Signalpegel mit der in Fig. J5 enthaltenen Information können fünf wichtige Schlüsse gezogen werden: (l) ein Vorfall in den T- oder U-Kanalen, der vor einem Vorfall in einem der Q-, R- oder S-Kanäle auftritt, zeigt das Vorhandensein von linken vertikalen Balken in dem abgetasteten Zeichen an. Wenn ein Vorfall in dem T-Kanal auftritt, weist das abgetastete Zeichen einen oberen linken vertikalen Balken "a" auf, und wenn ein Vorfall in dem U-Kanal auftritt, so weist das abgetastete Zeichen einen unteren linken vertikalen Balken "b" auf. (2) Nach dem Auftreten eines Vorfalls in einem der Q-, R- oder S-Kanäle zeigt das darauffolgende Auftreten eines Vorfalles in einem der T- oder U-Kanäle an, daß das abgetastete Zeichen rechte vertikale Balken aufweist. Wenn ein Vorfall unter diesen Umständen In dem T-Kanal auftritt, so weist das abgetastete Zeichen einen oberen rechten vertikalen Balken "fn auf, während bei Auftreten eines Vorfalles in dem U-Kanal das abgetastete Zeichen einen unteren rechten vertikalen Balken "g" aufweist. (3) Wenn ein Vorfall in dem T- oder U-Kanal nach dem Auf-
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treten eines Vorfalls in einem der Q-, R- oder S-KanÄle auftritt, zeigt das gleichseitige Auftreten eines Vorfalles in dem Q-Kanal das Vorhandensein eines oberen horizontalen Balkens "c" in dem abgetasteten Zeichen an; das gleichzeitige Auftreten eines Vorfalls in dem R-Kanal zeigt das Vorhandensein des mittleren horizontalen Balkens "d" In dem abgetasteten Zeichen an und das Auftreten eines Vorfalles in dem S»Kanal zeigt das Vorhandensein eines unteren horizontalen Balkens "e" in dem abgetasteten Zeichen an· (4) Alle Informationen, die erforderlich sind, um zu bestimmen, welche der sieben möglichen Balken in einem abgetasteten Zeichen vorhanden sind, ist nach dem Auftreten des letzten Vorfalls in dem T- oder U-Kanal bekannt, wobei dieser Vorfall nach irgendeinen Vorfall in irgendeinem der Q-, R- oder S-Kanäle auftritt· (5) Die Abtastung eines Zeichens ist nach dem Ende des letzten Vorfalles in jedem der Q-, R- und S-Kanale vollständig.
Zur Erläuterung der Anwendbarkelt der oben beschriebenen Regeln sei auf die Signale hingewiesen, die als Folge der Abtastung der Ziffer n0n abgeleitet werden. Wie es In Pig. 1 gezeigt ist, tritt ein Vorfall in Jedem der T- und U-KanSle auf, bevor ein Vorfall in einem der Q-, R- oder S-Kanäle auftritt. Diese Situation ergibt sich daraus, daß der zweite Satz von Detektoren T* ü auf die Vorderkante der Ziffer "Ow während deren Abtastung auftrifft, bevor die Vorderkante auf die Detektoren Q, R und S auf trifft. Wenn die Vorderkante des abgetasteten Zeichens die Detektoren Q, R und S erreicht, so beginnt jeder dieser Detektoren, das Auftreten eines Vorfalls in jedem Kanal anzuzeigen. Entsprechend Regel (l) zeigen die Vorfälle in den T- und U-Kanalen an, daß das abgetastete Zeichen einen oberen linken vertikalen Balken Haw und einen unteren linken verti-
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kalen Balken nb" ausweist.
Entsprechend Regel (2) zeigt das Auftreten von Vorfällen In den T. und U-Kanälen nach dem Auftreten von Vorfällen in den Q-, R- und S-Kanälen an, dad das abgetastete Zeichen einen oberen rechten vertikalen Balken "f" und einen unteren rechten vertikalen Balken "g" aufweist. Entsprechend Regel (3) zeigt das Auftreten von Vorfällen in den Q- und S-Kanälen gleichzeitig mit dem Auftreten von Vorfällen in den T- und U-Kanälen an, daß das abgetastete Zeichen einen oberen horizontalen Balken "c" und einen unteren horizontalen Balken "e" aufweist. Das Fehlen eines Vorfalls in dem R-Kanal zu diesem Zeltpunkt zeigt das Fehlen eines mittleren horizontalen Balkens "d" in dem abgetasteten Zeichen an* Am Ende der Vorfälle in dem T- und U-Kanal 1st es klar, daß erkannt wurde, daß das abgetastete Zeichen alle grundlegenden Balken mit der Ausnahme von einem aufweist, nämlich dem mittleren horizontalen Balken "d". Zu diesem Zeitpunkt sagt daher die Regel (4), daß eine ausreichende Information vorliegt, um das abgetastete Zeichen zu identifizieren« Entsprechend Regel (5) ist die Abtastung eines Zeichens am Ende der Vorfälle in den Q-, R- und S-Kanälen vollständig.
Die vorstehend beschriebene Logik kann für jede der anderen neun Ziffern verfolgt werden und in jedem Fall 1st das Ergebnis so, wie es in der Tabelle nach Fig· 3 dargestellt ist. Für die Ziffer "lM ergeben die oben festgelegten Regeln das Ergebnis, daß das Zeichen nlN einen unteren horizontalen Balken, einen oberen rechten vertikalen Balken und einen unteren rechten vertikalen Balken aufweist. Optisch weicht dies etwas von dem ursprünglichen Zeichen ab,
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dessen vertikaler Balken sich in der Mitte befindet, dieser Umstand ist jedoch ohne Bedeutung für den vorliegenden Fall« weil die der Ziffer "l" entsprechenden Balken eine eindeutige Anordnung in bezug auf die anderen neun Anordnungen der Balken aufweisen·
Ein elektronisches Zeichenerkennungssystem zur Durchführung des Verfahrens, das durch die vorstehend beschriebenen fünf Hegeln angedeutet ist« ist in Flg. 5 in Blockschaltbild dargestellt. Eine Kreditkarte 11 trägt eine Reihe von Ziffern« die ausgeprägt* tiefgeprägt oder mit Druckfarbe auf der Oberfläche der Kreditkarte aufgedruckt sind. Zur Erkennung dieser Ziffern werden die Kreditkarte 11 und der Abtastkopf linear gegeneinander durch einen (nicht gezeigten ) üblichen Hechanismus bewegt* Als Folge hiervon werden die Ziffern auf der Kreditkarte 11 aufeinanderfolgend an dem Abtastkopf 12 vorbeigeführt· Die an den Kanälen Q, R, S, T und U auftretenden Signale haben, die in Fig. 1 gezeigte Form« und zwar in Abhängigkeit von der speziellen abgetasteten Ziffer. Die fünf Kanäle werden einer Logilcsohaltung 20 zugeführt« die Einrichtungen zur Anwendung der fünf vorstehend beschriebenen Regeln einschließt« Der Ausgang der Logikschaltung 20 ist durch sieben Kanäle gebildet* die als a, b, c, d, e, f und g bezeichnet sind. Die in diesen zuletzt erwähnten Kanälen auftretenden Spannungspegel bestimmen, ob ein Balken des Satzes in dem abgetasteten Zeichen vorhanden ist. Beispielsweise zeigt das Vorhandensein eines Spannungspegels von 5 Volt am Kanal a an, daS das abgetastete Zeichen einen oberen linken vertikalen Balken aufweist·
Die Decodierung der in den sieben Kanalausgängen der Logikschal tung 20 auftretenden Spannungepegel wird durch übliche Deoodiereinrichtungen 21 erreicht. Beispielswelse kann Jedem
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zu Identifizierenden Zeichen ein UND-Gatter zugeordnet sein. Wenn die Logikschaltung 20 entsprechend Regel (4) einen Abtast impuls erzeugt und dieser Jedem UND-Qatter in der Decodiereinrichtung 21 zugeführt wird, so erscheint ein Ausgangserkennungsimpuls an dem dem abgetasteten Zeichen entsprechenden UND-Gatter« Dieser Zeichenerkennungsimpuls kann zum Stellen einer Flip-Flop-Sohaltung in der Decodiereinrichtung 21 verwendet werden» um zeitweise die Identität eines abgetasteten Zeichens zu speichern, so daß das Auftreten des "Klar*-Impulses, der entsprechend Regel (5) durch die Logiksohaltung 20 erzeugt wird, zur übertragung der Identität des abgetasteten Zeichens von der Decodiereinrichtung 21 in eine Speichereinrichtung 22 für eine spätere Benutzung verwendet werden kann. Das vorstehend beschriebene System ermöglicht die aufeinanderfolgende Identifikation aller Ziffern auf der Kreditkarte 11 sowie deren Übertragung an die Speichereinrichtung 22· Naoh Beendigung der Abtastung aller Ziffern auf der Kreditkarte 11 ist die Identität der Ziffern auf der Kreditkarte in der Speichereinrichtung 22 enthalten· Bei Kreditkarten-Überprüfungssystemen kann die lh der Speichereinrichtung 22 enthaltene Nummer mit einer Reihe von Nummern verglichen werden, die abgelaufene Kreditkarten oder Kreditkarten darstellen, die nicht honoriert werden sollten*
Alternativ können die Rohdaten von der Logiksohaltung 20 oder die deoodierten Daten von dem Decoder 21 an einen entfernt angeordneten Rechner Übertragen werden, der die Deoodier-Speicher-und Vergleichsfunktionen durchführen kann.
Einzelheiten der Logik«chaltung 20 sind in Fig. 6 gezeigt. Die logischen Elemente in der Schaltung 20 sind von drei hauptsächlichen Typen χ Inverter, die duroh Dreiecke, wie
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z.B. 31 bezeiohnet sind, NAND-Gatter, die durch Halbkreise, wie z.B. 36 und 27, bezeiohnet Bind und Flip-Flop-Schaltungen, die durch Rechtecke, wie z.B. 41, bezeichnet sind. Es sind zwei logische Pegel möglich: ein "hoher" Zustand mit ungefähr +5 Volt, und ein "niedriger" Zustand mit ungefähr O Volt. Der Verlauf der logischen Signale erfolgt im allgemeinen in Fig. 6 von links nach rechts, so daß in logische Elemente von links eintretende Leitungen Eingänge und logische Elemente nach rechts verlassende Leitungen Ausgänge sind» Wenn der Eingang eines Inverters niedrig ist, so ist sein Ausgang hoch; wenn sein Eingang hoch ist, so 1st sein Ausgang niedrig ο Ein NAND-Oatter kombiniert eine Inverterfunktion und eine Oatterfunktlom wenn alle Einginge hoch sind, so ist der Ausgang niedrig, wenn irgendeiner der Eingänge niedrig 1st, so 1st der Ausgang hoch. Es werden NAND-Gatter sowohl mit zwei als auch mit drei Eingängen verwendet. Die verwendete Flip-Plop-Sohaltung ist ein flankengetriggertes D-Flip-Flop. Die Betriebsweise dieser Flip-Flop-Schaltung wird unter Bezugnahme auf das Flip-Flop 4l nach Fig« 6 beschrieben« Es weist einen unabhängigen invertierten S teil-Eingang 42 auf, wobei das Anlegen eines niedrigen Signals an diesen Eingang bewirkt, daß der Ausgang 46 hoch wird, was als "Stellzustand" bezeichnet wird« Das Flip-Flop 4l weist weiterhin einen unabhängigen invertierten RUckstell-Eingang 4j5 auf, wobei ein Anlegen eines niedrigen Signals an diesen Eingang bewirkt, daß der Ausgang 46 niedrig wird, was als Rücksteilzustand bezeichnet wird α Wenn einer dieser Eingänge niedrig ist, so steuert er das Flip-Flop unabhängig von dem Taktsteuereingang 45 und dem Dateneingang 44. Hohe Signale an den Stell- und Rücketell-Eingängen werden nicht beachtet, so daß eine Steuerung durch die Takts teuer- bzw. Dateneingänge 45 bzw. 44 möglich ist. Wenn der Taktsteuereingang 45 seinen Zustand von niedrig zu hoch ändert> so empfängt und speichert
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das Flip-Flop den Zustand dee Dateneinganges 44. Das heißt, dad wenn der Dateneingang' 44 während der Anstiegs flanke des Taktsteuereinganges 43 hoch ist, das Flip-Flop "gestellt" wird und sein Ausgang 46 hooh wird. Wenn der Dateneingang 44 während der Anstiegsflanke des Taktsteuereinganges 45 niedrig ist, so wird das Flip-Flop zurückgestellt und sein Ausgang wird niedrig.
Zusätzlich zum Nennausgang 46 weist das Flip-Flop einen komplementären Ausgang 47· Wenn der Ausgang 46 hoch 1st« so ist der komplementäre Ausgang 47 niedrig und umgekehrte Bei Verwendung des Ausdruckes "Ausgang" soll der Nennausgang verstanden werden« sofern nicht der komplementäre Ausgang besonders genannt ist β
Aus Vereinfaohungsgründen 1st das Flip-Flop 4l außerdem als Flip-Flop A bezeichnet« was auf die Tatsache hinweist« daß es das Vorhandensein oder Fehlen des Balkens Man in dem abgetasteten Zeichen anzeigende Daten empfängt und speichert. Xn gleicher Weise sind die Flip-Flops 48 bis 53 mit B« C, D« E, F bzw· Q bezeichnet« weil ihre Zustände das Vorhandensein oder Fehlen von Balken b« c« d, e« f bzw. g anzeigen»
Diese logischen Elemente sind übliche Im Handel erhältliche Bauteile der TTL-Logikart (Transistor-Transistor-Logik) und werden in der dargestellten Schaltung in üblicher Welse verwendet.
Fig. 6 zeigt« daß jeder Eingang von den Lesedetektoren Q« R, S, T und U in einen Inverter und ein NAND-Gatter eintritt. Hie Eingänge sind hooh« wenn die entsprechenden Detektoren Licht bei Fehlen eines Balkens In dem gelesenen Zeiohen empfangen« und zwar aufgrund der Konstruktion des mit den
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Faseroptiken und dem Photodetektor verbundenen Leeeveretlrkera, Die Einginge sind niedrig, wenn die entsprechenden Detektoren während der Zeit« «ehrend der ein Balken festgestellt wird, kein Licht empfangen. Die Inverter 31 bis 35 erzeugen entgegengesetzte AusgÄnge, die Jeweils mit QD, BD, SD, TD und UD bezeichnet sind, us anzuzeigen, daß diese Signale hoch sind, wenn die entsprechenden Detektoren dunkel sind. Die NAND-Oatter 36 und 39 kombinieren die Singangsslgnale für weiter unten beschriebene spezielle Zwecke.
Ein zusätzliches Signal an die Loglkschaltung 20 wird von einem Schalter abgeleitet, der mit dem Üblichen (nicht gezeigten) Abtastteil verbunden ist. Dieses Signal 1st niedrig« bevor die Abtastung beginnt, wird hoch, wenn die Abtastung beginnt und wird wieder niedrig, wenn die Abtastung beendet ist· Dieses Signal wird zum Sicherstellen dafür verwendet, dafl Irgendwelche äußeren Vorfälle, die vor oder nach dem Abtasten auftreten, nicht beachtet werden»
Die Bedingungen vor dem Beginn der Abtastung sind folgende: Das Lesesteuersignal ist niedrig, so daß direkte Rüokstellimpulse an die Flip-Flop-Schaltungen A und B geliefert werden. Außerdem wird der Ausgang des Oattere 37 hoch und der Ausgang des Inverters 38 1st niedrig. Dies ergibt direkte Rüokstelleinginge an die Flip-Flop-Sohaltungen C, D, E, P und 0. Daher befinden sich alle Flip-Flop-Sohaltungen im zurückgestellten Zustand und ihre Ausgänge sind niedrig. Wenn die Abtastung beginnt, so wird das Lesesteuersignal hoch, woduroh die Rückstelleingänge der Flip-Flop-Sohaltungen A und B freigegeben werden und die Steuerung des Gatters 37 auf den anderen Eingang vom Gatter 36 übergeben wird«
Zu Beginn der Abtastung hat der Abtastkopf 12 noch kein Zeichen erreicht und alle Detektoren empfangen Licht und
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ihre Eingibige an die Logiksahaltung 20 sind hoch«
Während der Abtastung ergeben sioh folgende Vorgänge ι Wenn die Detektoren Q* R und S alle Licht empfangen« well sie den Zwischenraum vor oder zwischen Zeichen sehen« so sind ihre Eingänge en die Logikschaltung hoch. Dies bewirkt« daß der Ausgang des NAND-Gatters 36 niedrig 1st« wodurch wiederum der Ausgang des NAND-Qatters 37 hoch ist und der Ausgang des Inverters 38 niedrig 1st. Das Lesesteuersignal ist während der gesamten Periode« während der das Lesen erfolgt« hooh« so daS während dieser Zelt das Gatter 37 und der Inverter auf das Gatter 36 ansprechen. Aus Vereinfaohungsgründen wird der Ausgang des Gatters 37 als "Zwischenraum" und der Ausgang des Inverters ?8 als nkein Zwischenraum" bezeichnet· Zusammengefaßt kann gesagt werden« daß der "Zwischenraum" hooh ist« wenn die Detektoren Q« R und S alle Licht zwischen Zeichen empfangen oder wenn das "Lesesteuersignal" niedrig ist« Das "Zwischenraum"-Signal ist niedrig« wenn irgendeiner der Detektoren Q« R oder S einen Balken eines Zeichens während der Leseperiode sieht« Das "kein Zwischenraum"-Signal 1st hooh« wenn einer der Q-« R- oder S-Detektoren einen Balken sieht« und 1st niedrig« wenn alle Detektoren Q, R und S Licht zwischen Zeichen empfangen oder wenn das "Lesesteuer"-Signal niedrig ist·
Wenn Q« R und S alle den Zwischenraum zwischen Zeichen sehen« so 1st das "Zwischenraum"-Signal hoch. Wenn T den linken oberen Balken des nächsten Zeichens während dieser Zeit sieht« so wird das umgekehrte entsprechende Signal TD hoch· Das NAND-Gatter 40 wird daher niedrig und stellt die Flip« Flop-Sohaltung A Über ihren Stell-Blngang 42. Wenn einer der Detektoren Q« R oder S einen horizontalen Balken des Zeichens sieht« so wird das "Zwischenraum"-Signal niedrig« wodurch das NAND-Gatter 40 hooh wird« so daß darauffolgende
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Änderungen des Detektors T die Flip-Flop-Schaltung A über ihren Stell-Eingang nicht ändern können. Das "Zwischenraum"-Signal liefert außerdem den Taktsteuereingang 45 an die Flip-Flop-Schaltung A und weil es niedrig bleibt« bis das Zeichen gelesen und ausgegeben wurde« kann die Flip-Flop* Schaltung A nicht über ihren Dateneingang 44 geändert werden· Nachdem schließlich das Zeichen gelesen und ausgegeben wurde, wird das "Zwischenraum"-Signal wieder hoch. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Detektor T den Zwischenraum zwischen Zeichen sieht« so daß TD einen niedrigen Eingang an den Dateneingang 44 des Flip-Flop A liefert, so bewirkt die Anstiegsflanke des "Zwischenraum"-Signals an dem Taktsteuereingang 45« daß das Flip-Flop A zurückgestellt wird· Alternativ kann T zu diesem Zeltpunkt bereits den oberen linken Balken des darauffolgenden Zeichens sehen« wobei in diesem Fall die Daten- und Stell-Eingänge des Flip-Flop A beide gleichzeitig das Flip-Flop stellen· Daher wird das Flip-Flop A dann#und nur dann,gestellt/ wenn der Detektor T einen oberen linken Balken erkannt hat« während Q„ R und S alle den Zwischenraum zwischen Zeiohen sehen« und zwar entsprechend Regel (1).
Das Flip-Flop B wird durch das "Zwischenraum"-Signal und den Detektor U in genau der gleichen Weise gesteuert« so daß es dann«und nur dann«gestellt wird, wenn der Detektor U einen unteren linken Balken entsprechend Regel (l) festgestellt hat.
Die Betriebsweise der Flip-Flop-Schaltungen C, D und £ 1st folgendeι
Wenn die Detektoren Q« R und S alle öen Zwischenraum zwischen Zeichen sehen« so ist das "Zwischenraum"-Signal hoch und das entsprechende invertierte "kein Zwischenraum"-Signal niedrig«
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Signal liefert Rückstelleingänge an die Flip-Flop-C, D, B, F und Q, wodurch sichergestellt wird« öisss zurückgestellt und zum Smpfang von Daten von dem "eichen bereit sind« Wenn einer der Detektoren Q, B einen horizontalen Balken oder Strich eines Zeichens se wird das "Zwischenraum"-Signal niedrig, das Hkein Zt&sehenraiim11 -Signal wird hoch und die Rüokstelleingänge
Flip-Flop-Schaltungen werden freigegeben. Die Stellder Flip*Flop-3ehaltungen C, D« E, F und Q werden verwendet, sondern diese Flip-Flop-Schaltungen werden 3.@iiglioli durch ihre Daten* und Taktsteuereingänge gestellt.
Es s©I die Betriebsweise der Flip-Flop-Schaltung D betrachtet« die' des Vorhandensein oder Fehlen eines mittleren horizontalem Balkens aufzeichnet« wie dies durch den Detektor R festgestellt wird. Nachdem sie in der vorstehend beschriebenen Sf©ige zurückgestellt wurde, empfängt die Flip-Flop-Schaltung D !toe» Dateieingang von RD, dem invertierten Ausgangssignal des
R· Wenn entweder T oder U nicht beleuchtet wird, er Ausgang des HAND-Öatters 39 hoch. Die Vorderflanke τ federung, die dem Taktsteuereingang der Flip-Flop-D zugeführt wird, bewirkt, daS diese den Zustand Ignals HD zu diesem Zeitpunkt empfängt und speichert. s ©©ait R einen horizontalen Balken erkennt, gibt RD ein Signal an den Dateneingang und die Flip-Flop-Schaltung D ;@stellt· Bei Fehlen eines Balkens gibt RD ein niedriges , an den Dateneingang und die Flip-Flop-Schaltung D
zurückgestelltο Dieser Zustand wird beibehalten, bis ükiiefeen vollständig gelesen und aasgegeben wurde. Dies erfüllt file Regel
flip-Flop-Schaltung 0 spricht auf den Detektor Q an, wäh-
öie Flip-Flop-Sohaltimg E in genau der gleichen Vieise aa£ äaa Detektor S anspricht, so daß die Flip-FXop-Schaltung C
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dann« und nur dann» gestellt wird* wenn der Detektor Q einen oberen horizontalen Balken zu dem Zeitpunkt sieht, an dem der Detektor T oder der Detektor U einen rechten vertikalen Balken sieht und die Flip-Flop-Sohaltung £ wird dann» und nur dann» gestellt» wenn der Detektor 8 einen unteren horizontalen Balken zu diesem Zeitpunkt sieht·
Die Betriebsweise der Flip-Flop-Schaltungen F und Q ist folgendes
Es sei zunächst die Betriebsweise der Flip-Flop-Schaltung F betrachtet» die das Vorhandensein oder Fehlen eines oberen rechten vertikalen Balkens aufzelohnat» der durch den Detektor T betrachtet wird» Die Flip-Flop-Schaltung F empfängt ihren Takts teuere ingang von TD, dem invertierten Signal des Detektors T. Jedesmal, wenn T bei Betrachtung eines vertikalen Balkens dunkel wird, liefert die Anstiegsflanke des Signals TD einen Taktsteuereingang an die Flip-Flop-Sohaltung F. Während des Zwischenraumes zwischen den Zeichen liefert das "kein Zwischenraum"-Signal einen niedrigen Eingang sowohl exi den Daten- als auch an den RUckstelleingang der Flip-Flop-Schaltung F» so daß F zurückgestellt wird und zurückgestellt bleibt. Wenn irgendeiner der Detektoren Q, R oder S einen horizontalen Balken sieht, so wird das "kein Zwischenraum*-Signal hoch» wodurch der RÜokstell-Elngang der Flip-Flop-Schaltung F freigegeben wird und seinem Dateneingang ein hohes Signal zugeführt wird. Wenn dann der Detektor T einen oberen rechten vertikalen Balken sieht, wird das Signal TD hoch und die Vorderkante liefert einen Takteingang an die Flip-Flop-Schaltung F» wodurch diese F.lip-Flop-Sohaltung gestellt wird. Daher wird die Flip-Flop-Schaltung F dann» und nur dann» gestellt» wenn der Detektor T einen oberen rechten vertikalen Balken sieht» während zumindest einer der
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Detektoren Q» R oder S einen horizontalen Balken sieht« so die Regel (2) erfüllt ist.
Pie Fllp-Flop-Schaltung Q wird duroh das "kein Zwischenraum" -Signal und den Detektor U in genau der gleichen Weise gesteuert* so daß diese Flip-Flop-Schaltung dann» und nur dann, gestellt wird» wenn der Detektor U einen unteren rechten vertikalen Balken sieht» während zumindest einer der Detektoren Q, R oder S einen horizontalen Balken sieht» so daß die Hegel (2) erfüllt 1st.
Wenn entweder der Detektor T oder der Detektor U nicht beleuchtet wird» so wird der Ausgang das Gatters 39 hoch und der Ausgang des Inverters 54 wird niedrig. Wenn sowohl T als auch U beleuchtet werden» wird der Ausgang des Inverters 54 hooh· Diese Änderung tritt sowohl an der Hinterkante von linlc@n vertikalen Balken (wenn diese vorhanden sind) als au ob an der Hinterkante von rechten vertikalen Balken auf.
Das HAND-Gatter 55 1st mit seinen Eingängen mit den komplementären Auegttngender Flip-Flop-Schaltungen F und G verbunden. Diese Flip-Flop-Schaltungen werden duroh das "kein Zwischenraum" «Signal an Ende jedes Zeichens zurückgestellt und können» wie es weiter oben erläutert wurde» nicht durch linke vertikale Balken gestellt werden. Daher sind diese komplementären Ausgänge während und unmittelbar nach der Feststellung der linken vertikalen Balken hoch und der Ausgang des Gatters 1st niedrig» so daß der Ausgang des NAND-Gatters 56 hoch bleibt» und zwar unabhängig von der Änderung des Ausganges des Inverters 54 während der linken vertikalen Balken.
Jedes der Zeichen» das mit Hilfe des erfindungsgemäßen Systems gelesen werden soll» weist zumindest einen rechten vertikalen
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Balken auf, wobei der vertikale Balken der Ziffer "l" beti·; IeIt wird« als ob er sich auf der rechten Seite befindet, wird zumindest eine der Flip-Flop-Sohaltungen P oder O Vorderkante des entsprechenden rechten vertikalen Balkans gestellt* so daß zumindest einer der Eingänge des α fat: '.ve 55 niedrig wird und sein Ausgang hooh wird. Zu diesen Zeitpunkt ist Jedoch aufgrund des Vorhandenseins des rechten vertikalen Balkens der Ausgang des Gatters 39 hooh und der Ausgang des Inverters 54 ist niedrig* Daher bleibt der Ausgang des Gatters 56 zu diesem Zeitpunkt hooh.
Wenn die Detektoren T und U beide das abgetastete Zeichen passiert haben und einen reflektierenden Teil beispielsweise der Kreditkarts sehen, so werden die Eingänge T und U beide hooh* das Gatter 59 wird niedrig und der Inverter 54 wird hooh. KUn 1st das (latter 55 noch hoch, weil F oder O noch gestellt sind* beide Eingänge des Gatters 56 sind hooh und der Ausgang des Oattera 56 wird niedrig· Dieser Auegang bleibt niedrig, bis die Flip-Flop-Sohaltungen F und O durch das nkeln Zwischenraum"-Signal zurückgestellt werden* das niedrig wird* wenn die Detektoren Q* R und S alle den Zwischenraum naoh dem Ze ionen sehen· Dieses niedrige Signal* das von der Zeit* zu der die Detektoren Ί und U das Zeichen verlassen* bis zu der Zelt dauert, zu der die Detektoren Q, R und S das Zeichen verlassen, wird als "Abtasteignal" bezeichnet· Die Abfallflanke dieses Signals trifft mit der Erfüllung der Regel (4) zusammen und alle Daten von dem abgetasteten ZeI-ohen sind dann in den Flip-Flop-Sohaltungen A bis G enthalten* Die Anstiegsflanke des Abtastsignals trifft zeitlich mit der Erfüllung der Regel (5) zusammen, wobei die Abtastung des Zeichens dann vollständig 1st und die Flip-Flop- Schaltungen dann durch das Auftreten des "Zwischenraum"-Signals zurückgestellt werden.
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Im folgenden wird ein Beispiel für die Abtastung eines
beschrieben« um dl« Betriebsweise der Logik»chal-D weiter zu erhlMutern. Die Ziffer W5" gibt ein Beispiel· Xm folgenden wird auf das in Flg. 7 dargesfesllfee Saltsteuerdiagramm Bezug genommen.
Lesekopf das Zeichen erreicht, werden alle beleuchtet, so daS alle Eingänge hoch sind 1 in Fig. 7).
des Gatters 36 ist niedrig« der Ausgang des fatter® 37 (Zwischenraum) ist hoch« der Ausgang des 38 (kein Zwischenraum) ist niedrig und die Flip-
C bis G werden zurückgestellt. Die Inverter w&ä 35 (^D und TJD) sind niedrig und waren bereits niedig, wenn das wZwischenraum*-Signal hoch wurde« so daS
die Flip-Flop-Schaltungen A und B zurückgestellt Weil die Flip-Flop-Schaltungen F und O zurückgestellt sind* sind ihre komplementären Ausgänge hoch« das 55 ist niedrig und das Oatter 56 (Abtastsignal) ist
Mmw Betektor T sieht den oberen linken vertikalen Balken ΰ& ®5n und der Eingang T wird niedrig (Zeitpunkt 2), so daß 155 a@@h wird· Das "Zwischenraum*«Signal ist hoch, so daß das Satte? 40 niedrig wird und die Flip-Flop-Schaltung A stelltο W<3E& ü®v Eingang T niedrig wird, wird der Ausgang des ©atte?s 39 hoch und der Ausgang des Inverters 54 wird nieäi?ägD Si€S hat keinen Einfluß auf das Gatter 56, dessen Ausbreite hoch ist.
5 wird weiterhin beleuchtet, weil kein linker vertikaler Balken vcrhanden- ist. Daher bleibt der Tj hoch, UD bleibt niedrig und der Ausgang des
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(tetters 57 bleibt hoch, so daß die Flip-Flop-Sohaltung B zurückgestellt bleibt·
Zeltpunkt 2 sehen die Detektoren Q, R und S alle die horizontalen Balken. Die genaue Folge ist ohne Bedeutung. Wenn der erste dieser Detektoren nicht mehr beleuchtet wird* wird der Ausgang des Gatters 36 hoch« das "Zwischenraum"-Signal wird niedrig und das "kein Zwischenraum11-Signal wird hoch« wodurch die Büokstelleingünge der Flip-Flop-Schaltungen C bis G freigegeben werden und hohe Dateneingänge an die Flip-Flop-Schaltungen F und G geliefert werden. Zu diesen Zeitpunkt treten keine Änderungen der Zustünde der Fllp-Flop-Sohaltungen auf» weil alle Takts teuere ingMnge niedrig sind.
Zum Zeitpunkt 4 veriest der Detektor T den oberen linken Balken und der Eingang T wird hoch. TD wird niedrig und der Ausgang des Oatters 40 wird hoch, so daß der Stell-Eingang der Flip-Flop^ ohaltung A freigegeben wird, deren Zustand jedoch nicht geändert wird. Die Abfallflanke von TD hat keinen Einfluß auf den Takts teuere Ingang der Flip-Flopschaltung F. Xn gleicher Weise wird der Ausgang des Oatters niedrig« die Abfallflanke hat jedoch keinen Einfluß auf die Flip-Flop-Sohaltungen C/ D und B. Der Ausgang des Inverters 34 wird hoch« weil jedoch der Ausgang des Gatters 55 weiterhin niedrig ist, ergibt sich kein Einfluß auf den Ausgang des Gatters 56· Insgesamt ändert keine Flip-Flop-Schaltung ihren Zustand und der Abtastsignal-Ausgang ändert sich su diesem Zeltpunkt nicht*
Zum Zeitpunkt 5 sieht der Detektor U den unteren rechten vertikalen Balken der Ziffer "5" und der Eingang U wird niedrig. UD wird hoch und liefert einen Anstiegsflanken-Taktsteuereingang an die Flip-Flop-Sohaltung G. Da der
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Dateneingang dieser Flip-Flop-Schaltung hoch ist (kein Zwischenraum) , stellt dieses die Flip-Flop-Schaltung Q. Wenn U niedrig wird, wird der Ausgang des Gatters 39 hoch und liefert einen Anstiegsflanken,.Taktsteuereingang an die Flip-Flop-Schaltungen C, D und E. Weil die Detektoreingänge Q, H und S alle niedrig sind, liefern QJD t RD und SD hohe Dateneinginge an die Flip-Flop-Sohaltungen C, D und E, wodurch diese alle gestellt werden.
Der Eingang T bleibt hoch, weil kein oberer rechter vertikaler Balken vorhanden ist und die Flip«Flop-Schaltung F bleibt zurückgestellt.
Zum Zeltpunkt 6 passiert der Detektor ti den unteren rechten vertikalen Balken und wird beleuchtet. Der Eingang U wird hoch, der Auegang des Gatters 39 wird niedrig und der Ausgang des Inverters 54 wird hoch. Weil die Flip-Flop-Schaltung O gestellt wurde« ist ihr komplementärer Ausgang niedrig und der Ausgang des Gatters 54 wird hoch« Somit sind beide Eingänge des Gatters 56 hoch und der Ausgang dieses Gatters, das Ausgangssignal, wird niedrig« Zu diesem Zeitpunkt 1st die Flip-Flop-Schaltung A noch gestellt» B ist noch zurückgestellt«. C, D und E sind alle gestellt, F 1st noch zurückgestellt und Q ist gestellte Ihre Ausgänge entsprechen dem Vorhandensein oder Nicht Vorhandensein von Balken an den Stellen a, b* c, d, e, f und g.
Schließlich verlassen die Detektoren Q, R und S zum Zeitpunkt 7 alle das Zeichen und ihre Eingänge werden hoch. Die genaue Folge 1st ohne Bedeutung. Wenn der letzte dieser Eingänge hoch wird« wird der Ausgang des Gatters 36 niedrig und das "Zwischenraum"-Signal (Gatter 37) wird ho oho Dies liefert einen Ans tiegsflanken-Takts teuere ingang an die Flip-Flop-Schaltungen A und B« Well TD und UD beide niedrig sind,
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werden diese Flip-Flop-Schaltungen zurückgestellt. Zum gleicfcen Zeltpunkt wird das "kein Zwischenraum"-Signal (Inverter 38) niedrig und liefert direkte RUekstellelngMnge en die Flipilop-Schal tungen C bis G. Wenn die Flip-Flop-Sohaltung Q «urüokgestellt wird, wird ihr komplementärer Ausgang hoch, das Satvsr 55 wird niedrig und das. Gatter 56 wird hoch« wodurch das niedrige Ausgangssignal« das Abtastsignal, beendet wird»
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel wurden Ideale Abtastbedingungen angenommen. In folgenden werden einige Abweichungen von diesen idealen Bedingungen betrachtet·
Erstens 1st es möglich, daß die dunkle Periode für den Detektor T oder U sehr kurz ist* so daß dieser Detektor nach dem Balken beleuchtet wird (Zeitpunkt 9), bevor Q, R oder S am Beginn des Zeichens dunkel werden (Zeitpunkt 10)· Wie in dem vorhergehenden Beispiel wird der Eingang T niedrig und TD wird hoch, während das "Zwischenraum"-Signal hoch ist, so daß das Gatter 40 niedrig wird und die Flip-Flop-Sohaltung A stellt. Nun bleibt« selbst wenn dar Eingang T wieder hoch wird, bevor das "Zwischenraum"-Signal niedrig wird, die PlIp-Flop-Schaltuns A gestellt· Wie In dem vorhergehenden Beispiel ändern keine Flip-Flop-Schaltungen ihren Zustand, wenn der Eingang T hoch wird und wenn das " Zwischenraum"-Signal niedrig wird. Daher ist die logische Schaltung gegen· über der Breite des Signals unempfindlich.
Zweitens ist es möglich, dafi die beleuchtete Periode für die Detektoren T und U zwischen Zeichen sehr kurz 1st, so daß einer oder beide beginnen, ein darauffolgendes Zeichen au sehen (Zeitpunkt IJ), .bevor das "Zwischenraum"-Signal hoch wird (Zeitpunkt 14)» Unter der Voraussetzung, daß das "Zwischenraum"-Signal zwischen Zeichen (Zeitpunkt 14) hoch Kl»<% während T (oäer ü) noch dunkel 1st, so daß TD (oder UD)
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noch hoch ist, wird das Oatter 40 (oder 57) niedrig« sobald der ^wisohenraum von Q, R und S gesehen wird« und die Flip-Flop-Sehaltung A (oder B) wird zum Zeltpunkt 14 sowohl durch ihr®!! Taktsteuer- als auch Daten-Eingang und ihren direkten 3·' uilsingang gestellt, oder sie bleibt, wie in diesem Beispiel« te Ihrem vorherigen gestellten Zustand. Daher ist die logische Sc&altung gegenüber der Länge des Zwischenraumes zwischen 2®icfc©n unempfindlich.
Drittens werden, wenn ein massiver Balken oder ein dunkler B@r©i©h erfaßt wird, wie es sioh als Ergebnis einer gedruckten Information oder einem Handaufdruok auf einer Karte er· die Flip-Flop-Schaltungen A und B wie vorstehend be-
gestellt (Zeitpunkt SO)· Danach sehen die Detektoren GU B wnä S den dunklen Bereich, Die Signale TD und UD und ö@r Ausgang des Gatters 39 wurden hoch, bevor das "kein Zwischenraum** -Signal niedrig wird und sie werden niedrig, w@sn die Detektoren T und U den dunklen Bereich verlassen; si® werden Jedoch nicht wieder hoch, während die Detektoren Q, H ijeö B den dunklen Bereich sehen. Daher wird ice in Anstiegsflasfe©n~Taktsteuersignal an die Flip-Flop-Schaltungen C, D, E, F q4@t Q geliefert, so dafl diese nicht gestellt werden kein Abtastsignal-Ausgang erzeugt wird. Wenn Q, R und S teiklen Bereich passieren, liefert die Anstiegs flanke ö@s αZwischenraum*^Signals TaktsteuereingSnge an die Flip-Fi@p»S@haltungen A und B. Die Dateneingänge TD und UD dieser Flip^Flop-Schaltungen sind niedrig, so daß die Flip-Flop-Sofcaltungen zurückgestellt werden. Daher erkennt und untersc&L®iä©t die logische Schaltung massive dunklo Bereiche,
Is Wsmrni zwei zusätzliche nicht ideale Bedingungen gegeben Eine modifizierte logische Schaltung, die alle vorbeschriebenen Funktionen beibehält und die außerdem zusätzlichen Bedingungen unter Inkaufnahme einer ge-
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ringftigig vergrufierten Kompliziertheit Rechnung trügt« 1st in Flg. 8 gezeigt. Diese logisohe Schaltung ist mit den folgenden Ausnahmen identisch zur logleohen Schaltung naoh Fig« 6: Die Plip-Flop-Sohaltung C wird durch das "kein Zwischenraum"-Signal gestellt und nicht zurückgestellt. Das NAND-Gatter 60 ist hinzugefügt» un die Flip-Flop-Sohaltung C zurückzustellen. Die Daten- und Takte teuereingänge der Flip-Flop-Schaltung C werden nicht verwendet· Bine (aus ZweokmaeigkeltsgrUnden nit H bezeichnete) Flip-Flop-Schaltung 62 ist hinzugefügt. Das NAND-Oatter 6l ist hinzugefügt» um die Flip-Flop-Schaltung H zu stellen. Das NAND-Gatter 56 mit zwei Eingängen ist durch ein NAND-Gatter 63 Bit drei Eingängen ersetzt. Die Gründe für diese Änderungen werden im folgenden beschrieben«
Wie es welter oben erwähnt wurde, sind die rechten vertikalen Balken der Ziffer "4" in Richtung auf den Mittelpunkt des Zeichens versetzt. Dies ergibt einen schmaleren Zwischenraum zwischen dem oberen linken und den rechten vertikalen Balken» als dieser bei anderen Zeichen auftritt. Daher können die Detektoren T und U unter nicht idealen Bedingungen die rechten vertikalen Balken sehen» während der Detektor Q noch den linken vertikalen Balken sieht. Zn der zuerst beschriebenen Logikschaltung ergibt dies ein Stellen der Flip-Flop-Sohaltung C» wenn der Ausgang des Gatters j59 hoch wird» weil QD noch hoch ist. Das Zeichen "4" wurde dann versehentlich als "9" aufgezeichnet. Die modifizierte logisohe Schaltung korrigiert diese Schwierigkeit.
Im folgenden wird die Betriebswelse der modifizierten Flip-Flop-Schaltung C beschrieben. Bevor der Detektor Q» R oder S ein Zeichen sieht, 1st das "kein Zwischenraum"-Signal niedrig und stellt die Flip-Flop-Sohaltung C, während es die FlIp-
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Flop-Schaltungen D, E, F und G zurückstellt. Danach bleibt, wenn der Detektor Q kontinuierlich einen oberen horizontalen Balken sieht, wie in den Zeichen "Ο", "2", *3n, "5*# M7n, H8n und W9tt, der Eingang Q niedrig, so daß der Ausgang des Gatters 6*0 hoch bleibt und die Flip-Flop-Schaltung C gestellt bleibt und das Vorhandensein eines oberen horizontalen Balkens anzeigt« Wenn das gelesene Zeichen keinen oberen horizontalen Balken aufweist, wie z.B. bei den Ziffern "l", "4" und "6", so wird die Flip-Flop-Sohaltung C trotzdem durch das"kein Zwischenraum"-Signal gestellt, bevor das Zeichen gelesen wird. Wenn ein rechter vertikaler Balken die Fllp-Plop-Sohaltung F oder Q stellt und ihren komplementären Ausgang niedrig macht, so wird der Ausgang des Gatters 55 hoch und liefert einen hohen Eingang an das Gatter 60. Wenn der Eingang Q bereits hoch ist (wie unter Idealen Bedingungen) oder hoch wird, nachdem die Flip-Flop-Schaltung F oder G gestellt ist (wie es bei nicht idealen Bedingungen der Fall sein kann), sind beide Eingänge an das Gatter 60 hoch, der Ausgang dieses Gatters wird niedrig und stellt die Flip-Flop-Sohaltung C zurUok, so daß das Fehlen eines oberen horizontalen Balkens angezeigt wird·
Der praktische Unterschied zwischen der logischen Sohaltung nach Flg. 6 und der modifizierten logischen Schaltung nach Fig. 8 besteht in folgendem: In der logischen Sohaltung nach Fig. 6 wird das Vorhandensein eines oberen horizontalen Balkens angenommen, wenn der Detektor Q zu dem Zeitpunkt dunkel 1st, an dem T oder V zuerst einen rechten vertikalen Balken sehen. In* der logisohen Sohaltung nach Fig. 8 wird das Vorhandensein eines oberen horizontalen Balkens nur dann angenommen, wenn der Detektor Q während der gesamten Zeit dunkel 1st, während der die Detektoren T und U die rechten vertikalen Balken sehen. Somit besteht eine größere
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Wahrscheinlichkeit, daß ein schmaler Zwischenraum zwischen den oberen vertikalen Balken einer n4" festgestellt wird·
Manche Kreditkarten weisen geprägte Zeichen, wie z.B. Buchstaben oder Daten auf, die in einer Zelle mit den durch das erfindungsgemäße System zu lesenden geprägten Ziffern angeordnet sind und die einem Typensatz entnommen sind, der eine wesentlich kleinere Größe aufweist· Diese Zeichen können nicht richtig gelesen werden, sondern können fehlerhafte Ausgänge erzeugen, wenn die logische Schaltung nach Fig. 6 verwendet wird. Derartige Zeichen sind so klein, daß sie nicht durch beide Detektoren Q und S gesehen werden können, obwohl in Abhängigkeit von der Lage dieser Zeichen entweder einer dieser Detektoren und außerdem die Detektoren R, T und U das Zeichen feststellen können. In der logischen Schaltung nach Fig. 6 kann die sich daraus ergebende Folge von Vorfällen ein fehlerhaftes Zeichen, entweder eine wlw, M4" oder tt7n erzeugen. In der logischen Schaltung nach Flg. ist die Fllp-Flop-Schaltung H hinzugefügt, um eine Unterscheidung dieser kleinen Zeichen zu ermöglichen.
Die Flip-Flop-Schaltung H wird durch das "kein Zwischenraum" Signal zurückgestellt, wenn alle Detektoren Q, R und S Licht zwischen Zeichen sehen. Für alle richtigen Zeichen sehen die Detektoren Q und S einen dunklen Bereich zur gleichen Zeit in einem bestimmten Teil des Zeichens," wie es in Fig. 1 dargestellt 1st. Wenn dies eintritt, werden QD und SD beide hoch und der Ausgang des Gatters 6l wird niedrig, wodurch die Flip-Flop-Schaltung H gestellt wird, deren Ausgang dann einen hohen Eingang an den NAND-Gatter 65 liefert. Wenn die Flip-Flop-Schaltung F oder G oder beide gestellt sind, liefert das Gatter 55 einen zweiten hohen Eingang an das Gatter 63 und wenn T und U beide gegen Ende des Zeichens beleuchtet
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werden, liefert der Inverter 54 den dritten hohen Eingang· Der Ausgang des Gatters 63 wird niedrig und liefert den Abtast-Ausgang« der darauffolgend beendet wird, wenn die Flip-Flop-Schaltungen F, Cf und H zurückgestellt werden·
Wenn ein kleines Zeichen erfaßt wird, bleibt zumindest einer der Detektoren Q und S beleuchtet und liefert ein hohes Signal, so daß QD oder SD niedrig bleiben und den Ausgang des Gatters 6l auf einem hohen Wert halten» Daher bleibt die Flip-Flop-Schaltung H zurückgestellt, ihr Ausgang hält den Ausgang des Gatters 6} hoch und es ergibt sich kein Abtast signal.
Es ist für den Fachmann zu erkennen, daß innerhalb des Rahmens der vorstehend beschriebenen Erfindung eine Vielzahl von Abänderungen und Modifikationen durchgeführt werden kann« Beispielsweise besteht ein Merkmal der Erfindung darin, daß das System von irgendeiner Kenntnis der Geschwindigkeit, mit der die Abtastung erfolgt« unabhängig ist· Wenn die Geschwindigkeit bekannt ist oder eine im wesentlichen konstante Abtastgeschwindigkeit vorgesehen 1st, oder eine Zeltsteuereinrichtung bei Verwendung einer veränderlichen Geschwindigkeit vorgesehen ist, so entfällt das Erfordernis einer horizontalen Versetzung zwischen den beiden Sätzen von Detektoren· Der Zweck der horizontalen Versetzung zwischen den beiden Sätzen der Detektoren besteht darin, zu erreichen, daß die vorstehend beschriebenen Vorfälle für irgendein vorgegebenes Zeichen in einer vorgegebenen Folge auftreten. Wenn die Geschwindigkeit bekannt ist oder wenn eine im wesentlichen konstante Geschwindigkeit vorgesehen ist oder wenn eine Zeitsteuereinrichtung für eine Abtastung mit veränderlicher Geschwindigkeit vorgesehen ist, können die Signale von den Detektoren Q, R und S elektronisch mit Hilf e einer Zeitver-
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zögerungßeInrichtung verzögert werden, die eine Zeitverzögerung liefert« die gleich der horizontalen Versetzung zwischen den beiden Sätzen von Detektoren geteilt durch die Abtastgeschwindigkeit ist. In diesen Fall würden mit Detektoren« die alle in einer einzigen vertikalen Linie oder Ebene angeordnet sind, die Signale in der gleichen Folge auftreten, als ob eine horizontale Versetzung gegeben wäre. Weiterhin 1st es für den Fachmann offensichtlich, daß die vorstehend beschriebenen Detektoren T und U auf die Detektoren Q, R und S folgen können, wobei der Beginn eines Zeichens durch einen der Detektoren Q, R oder S festgestellt wird.
Patentansprüche t
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Claims (1)

  1. Patentansprüche 8
    Verfahren zum Lesen und Identifizieren von Zeichen, gekennzeiohne t durch die Schritte der-Abtastung der zu identifizierenden Zeichen zur Feststellung einer Folge von Vorfällen und der Erkennung der Zeichen aus dieser Folge von Vorfällen·
    2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte der Erzeugung einer relativen Bewegung zwischen den zu identifizierenden Zeichen und einem Detektor« Feststellung einer Folge von Vorfällen» wobei jeder Vorfall der Folge die Feststellung eines Teils des zu identifizierenden Zeichens ist und der Erkennung des zu identifizierenden Zeichens durch logische Verarbeitung der Folge von Vorfällen.
    3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet* daß der Schritt der Feststeilung oder Erfassung einer Folge von Vorfällen die Schritte der Beleuchtung einer physikalischen Darstellung eines zu identifizierenden Zeichens und der überwachung der Reflektionen von der physikalischen Darstellung des zu identifizierenden Zeichens umfaßt.
    4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Erkennung des Zeichens den Schritt der Zuführung eines jedem Vorfall entsprechenden Signals an ein logisches Netzwerk umfaßt,wobei de
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    logische netzwerk ein Ausgangssignal erzeugt, das einem durch die Folge von Vorfällen identifizierten Zeichen entspricht·
    5· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Identifikation von Zeichen eines Satzes, die aus räumlich ausgerichteten Balken bestehen, wobei eindeutige Kombinationen dieser Balken die verschiedenen Zeichen des Satzes definieren* gekennzeichnet durch die Schritte der Abtastung eines zu identifizierenden Zeichens mit einer Anzahl von räumlich versetzten Detektoren» deren Betrachtungsfeld auf ein unterschiedliches Band des abgetasteten Zeichens beschränkt ist* wobei Jeder Detektor ein Signal mit vorgegebener Amplitude dann erzeugt, wenn sich ein Balken des abgetasteten Zeichens in dem Betraohtungsfeld des Detektors befindet* der logischen Kombination der Detektorsignale in einer von der Folge der in den Signalen auftretenden Vorfälle abhängigen Weise zur Lieferung einer Anzeige, welche räumlich ausgerichteten Balken in dem abgetasteten Zeichen vorhanden sind, und der Erzeugung eines Abtastsignals nach einem vorgegebenen aufeinanderfolgenden Auftreten von bestimmten Vorfällen zur Anzeige, daß die räumlich ausgerichteten und bis dahin angezeigten Balken zur Identifikation des abgetasteten Zeichens ausreichen·
    6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Identifikation von Zeichen eines Satzes* die durch Kombinationen von oberen« mittleren und unteren horizontalen Balken und oberen und unteren linken und rechten vertikalen Balken gebildet sind* gekennzelohne t durch einen ersten* zweiten und dritten Satz von Detektoren(Q, R* S), die zur Feststel-
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    lung des oberen, mittleren bzw. unteren horizontalen Balkens angeordnet sind, und einen vierten und fünften Satz von Detektoren (T, U)., die zur Peststellung der oberen vertikalen bzw· unteren vertikalen Balken angeordnet sind, wobei der vierte Satz der Detektoren (T) zwischen dem ersten und dem zweiten Satz von Detektoren (Q, B) und der fünfte Satz von Betektoren (ü) zwischen dem zweiten und dritten Satz von Detektoren (R* £5) angeordnet ist und wobei jeder Detektor ein Signal in Abhängigkeit von der relativen Bewegung eines Zeichens entlang des Detektors erzeugt, dessen Amplitude bei Feststellung des Vorhandenseins eines Balkens des Zeichens einen ersten vorgegebenen Wert und bei Feststellung eines Fehlens eines Balkens des Zeichens eines zweiten vorgegebenen Wert aufweist·
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6 zur Identifikation von Zeichen eines Satzes, die durch eindeutige Kombinationen von oberen, mittleren und unteren horizontalen Balken und oberfl und unteren linkei und rechtei vertikale Balken gebildet sind, gekennzeichne t durch einen ersten Satz von drei vertikal ausgerichteten Detektoren (Q, R, S), dl© Q„,.R- und S«Kanäle bilden, und die um einen Abstand gegeneinander versetzt sind, die gleich dem Abstand zwischen deiß oberen, mittleren und unteren horizontalen Balken des Satzes ist» einen zweiten Satz von zwei vertikal ausgerichteten Detektoren (Γ, U ), die T- und U-Kanäle bilden und die gegenüber dem ersten Satz von Detektoren(Q, R, S)in Horizontal· rlühtung versetzt und auf vertikalen Stellen zwischen den Detektoren des ersten Satzes angeordnet sind, wobei jeder Detektor ein Signal in Abhängigkeit vom Passieren eines ZeI-eti©ns an ihm vorbei erzeugt, dessen momentane Amplitude einen vorgegebenen Wert bsi Passieren eines Balkens des abgetasteten Zeichens an dem Detektor entlang aufweist.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 7* gekennzeichnet durch logische Einrichtungen, die ein erstes Paar von binären Speichereinrichtungen und auf Signale von den Detektoren(Q, R, S, T, U)ansprechende Einrichtungen zur Bestimmung des Auftretens eines Vorfalls in einem oder beiden der T- und U-Kanäle vor dem Auftreten eines Vorfalles in einem der Q-, H- oder S-Kanale und zum Stellen einer Einrichtung des ersten Paares von Speichereinrichtungen durch einen Vorall in dem T-Kanal zur Anzeige, daß das Zeichen einen oberen linken vertikalen Balken aufweist« sowie zum Stellen der anderen Einrichtung des zweiten Paares von Speichereinrichtungen durch einen Vorfall in dem U-Kanal zur Anzeige, dafi das abgetastete Zeichen einen unteren linken vertikalen Balken aufweist, umfassen*
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Einrichtungen ein zweites Paar von binären Speichereinrichtungen und auf die Signale von den Detektoren ansprechende Einrichtungen zur Feststellung des Auftretens eines Vorfalls in einem oder beiden der T- und U-Kanäle nach dem Auftreten eines Vorfalls in einem der Q-, H- oder S-Kanäle umfassen, wobei das Auftreten eines zuletzt erwähnten Vorfalles in dem T-Kanal zum Stellen einer des zweiten Paares von Speichereinrichtungen zur Anzeige der Tatsache, daß das abgetastete Zeichen einen oberen rechten vertikalen Balken aufweist, dient« und wobei das Auftreten des zuletzt erwähnten Vorfallen in dem U-Kanal dazu dient, die andere des zweiten Paares von Speichereinrichtungen zu stellen, wodurch angezeigt wird, dafi das abgetastete Zeichen einen unteren rechten vertikalen Balken aufweist.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e kennzeichnet, daß die logischen Einrichtungen einen dritten Satz von drei binären Speichereinrichtungen und auf die Signale von den Detektoren ansprechende Einrichtungen zur Peststellung des Auftretens von Vorfällen in einem der Q-, R- und S-Kanäle während des Auftretens von Vorfällen in dem T- oder U-Kanal umfassen, wobei das Auftreten des letzterwähnten Vorfalles in dem Q-Kanal zum Stellen einer der Speichereinrichtungen in dem dritten Satz und zur Anzeige der Tatsache, daß das abgetastete Zeichen einen oberen horizontalen Balken aufweist, dient, wobei das Auftreten des zuletzt erwähnten Vorfalles in dem H-Kanal zum Stellen der zweiten Speichereinrichtung des dritten Satzes von zur Anzeige der Tatsache dient, daß das abgetastete Zeichen einen mittleren horizontalen Balken aufweist, und wobei das Auftreten des zuletzt erwähnten Vorfalles in dem S-Kan*l zum Stellen der dritten Speichereinrichtung des dritten Satzes und zur Anzeige der Tatsache dient, daß das abgetastete Zeichen einen unteren horizontalen Balken aufweist*
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, daduroh g e kennzeichne t, daß die logischen Einrichtungen Einrichtungen zur Erzeugung eines Abtastimpulses am Ende der Vorfälle in einem oder beiden der T- und U-Kanäle, die naoh, ,
    auftreten,
    dem Auftreten eines Vorfalles In den Q-, R- und S-Kanälen / und zur Anzeige der Tatsache einschließen, daß die Zustände der Speichereinrichtungen eine ausreichende Information zur Identifikation des abgetasteten Zeichens enthalten·
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Einrichtungen Einrichtungen zur Erzeugung eines Lösch- oder Ruckste11-Impulses am Ende def letzten Vorfalles in den Q-, R- und S-
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    Kanälen zur Anzeige der Tatsache, daß die Abtastung eines Zeichens vollständig ist und zum Rückstellen bzw. Lösohen der logischen Einrichtung zur Vorbereitung der Abtastung des nächsten Zeichens einschließt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet« daß die logischen Einrichtungen Einrichtungen zur Verhinderung der Erzeugung des Abtast· Impulses vor dem Auftreten von gleichzeitigen Vorfällen in den Q- und S-Kanälen derart einschließen, daß eine Unterscheidung gegenüber geprägten Zeichen mit einer Höhe möglich 1st« die kleiner als eine zu erwartende vorgegebene Höhe iür die die gelesenen Zeichen ist.
    lA. Vorrichtung naoh Anspruch 11« dadurch gekennzeichnet« daß die logischen Einrichtungen Einrichtungen zur Unterscheidung von geprägten Zeichen einschließen« die keine offenen Zwischenräume zwischen den vertikalen Balken aufweisen«
    15« Vorrichtung nach Anspruch 11« dadurch gekennzeichnet« daß die logische Einrichtung gegenüber der Breite der vertikalen Balken unempfindlich ist.
    16· Vorrichtung naoh Anspruch 11« dadurch gekennzeichnet« daß die logischen Einrichtungen von einer äußeren Zeitsteuerinformation unabhängig ist
    ta
    und auf eine festgelegte Folge von Vorfällen ohne Bezug auf die Zeltdauer zwischen diesen Vorfällen anspricht.
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