DE4114343B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen der Lage eines fotografischen Filmes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen der Lage eines fotografischen Filmes Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Erkennen der Lage eines fotografischen Filmes mit einer Taktspur in seinem Randbereich, die aus einem Startzeichen, einem dazu unterschiedlichen Endzeichen und einem dazwischenliegenden regelmäßigen Hell-Dunkel-Raster besteht, wobei der Film in beiden Randbereichen nach hellen und dunklen Abschnitten abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, dass bestimmt wird
a) an welchem Filmrand ein regelmäßiges Hell-Dunkel-Raster (5) erkannt wird,
b) ob das regelmäßige Hell-Dunkel-Raster (5) in Abtastrichtung direkt vor oder nach einem Startzeichen (3) oder Endzeichen (4) der Taktspur (1) erkannt wird,
und dass die Lage des Filmes (6) nur auf Basis dieser beiden Merkmale ermittelt wird.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach dem Oberbegrif f von Anspruch 1 und einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 8.
  • Um seitenrichtige Papierabzüge von belichteten fotografischen Filmen zu erhalten, muß darauf geachtet werden, daß die Schichtseite des Films jeweils richtig im Strahlengang des Kopiergerätes zu liegen kommt. Dies kann kontrollliert werden durch das Lesen von Schrift oder. Zahlen, die im Randbereich des Filmes aufbelichtet sind. Diese Vorgehensweise kann jedoch besonders im sogenannten Mini-Lab-Bereich problematisch werden, da Mini-Labs normalerweise so aufgebaut sind, daß der gesamte Kopiervorgang vom Einlegen des Filmes bis zur Ausgabe der Papierabzüge vollautomatisch abläuft und daher auch verhältnismäßig wenig geschultes Personal eingesetzt werden kann. Es wurde daher nach einem Verfahren gesucht, die Lage des eingelegten Filmes ebenfalls automatisch richtig zu erkennen.
  • Aus der DE-OS 36 35 386 ist ein Verfahren bekannt geworden, bei dem auf jede Seite des Filmes ein Lichtstrahl gerichtet wird und der Anteil des Streulichtes gegenüber dem spiegelnd reflektierten Licht gemessen wird. Es wird dabei von der Annahme ausgegangen, daß die Schichtseite einen höheren Streulichtanteil auf weist. Aufgrund mangelnder Genauigkeit konnte sich dieses Verfahren bisher jedoch nicht durchsetzen.
  • Aus der EP 0331048 A2 und der EP 0331049 A2 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen der Lage eines fotografischen Filmes bekannt. Hierzu wird ein Code, der im Randbereich des Filmes aufgebracht ist, gelesen und es wird bestimmt, um was für eine Art von Code es sich dabei handelt. Nach der Feststellung der Leserichtung wird die Lage des Filmes erkannt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen der Lage eines fotografischen Filmes zu schaffen, das sicher, schnell und zuverlässig arbeitet und mit geringen Kosten zu verwirklichen ist.
  • Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des ersten und achten Anspruchs beschriebenen Merkmale gelöst. Es ist dabei gleichgültig, ob die relative Lage des Startzeichens oder des Endzeichens zudem Hell/Dunkel-Raster untersucht wird. Beide Zeichen sind sehr leicht von dem Hell/Dunkel-Raster der Taktspur zu unterscheiden, da sie mindestens die dreifache (Endzeichen) oder sogar die fünffache Größe (Startzeichen) der einzelnen hellen und dunklen Abschnitte des Hell/Dunkel-Rasters aufweisen. Auch das Hell/Dunkel-Raster ist sehr leicht zu erkennen, da es vollkommen regelmäßig aufgebaut ist und somit unabhängig von der Filmlaufrichtung von jeder Seite gelesen werden kann und dabei am Sensor die gleichen Ausgangssignale verursacht.
  • In vorteilhafter Weise wird für jede Seite der Filmführung ein Registerspeicher vorgesehen. Jeder erkannte helle oder dunkle Abschnitt der Taktspur wird in das erste Register des Speichers eingeschrieben. Die Daten enthalten die Information über die Art (hell oder dunkel) des jeweiligen Abschnittes und dessen Größe. Sobald der nächste Abschnitt erkannt wird, werden die Daten des vorher erkannten in das nächste Register geschoben. Handelt es sich beispielsweise um einen Speicher mit fünf Registern, so werden beim Erkennen des sechsten Abschnittes die Daten für den ersten Abschnitt wieder gelöscht.
  • Um die Taktspur sicher identifizieren und die relative Stellung von Hell/Dunkel-Raster zu Start- oder Endzeichen feststellen zu können, sind mindestens drei Register notwendig. Die Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Verfahrens steigt jedoch mit einer höheren Registerzahl. Für eine erste Ausgestaltung des Verfahrens ist jedem Registerspeicher ein Referenzspeicher zugeordnet. Der Inhalt des Referenzspeichers entspricht den Daten einer Taktspur, die gelesen wird, wenn ein Film in falscher Lage eingeführt wird. Der Inhalt dieses Referenzspeichers wird nach jedem Schreibvorgang in dem Registerspeicher mit diesem verglichen. Stimmen beide Inhalte überein, wird ein Warnsignal generiert.
  • Für eine zweite Ausgestaltung des Verfahrens sind jedem Registerspeicher zwei Referenzspeicher zugeordnet. Ein Referenzspeicher beinhaltet die Daten über eine gelesene Taktspur, wenn der Film richtig eingelegt wurde, während der andere Daten beinhaltet, die einer Taktspur entsprechen, die bei einem Film mit falsch orientierter Schichtseite gelesen wurde. Bei dieser besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens läßt sich folglich nicht nur untersuchen, ob die Schichtseite des Filmes richtig orientiert ist, sondern ebenfalls, ab er mit seinem ersten oder seinem letzten Einzelbild zuerst eingeführt wurde.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird. Es zeigen:
  • 1 eine Taktspur zusammen mit einem DX-Barcode, wie sie auf handelsüblichen Filmen aufbelichtet sind,
  • 2 eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 3 verschiedene Ausgangssignale eines die Taktspur abtastenden Sensors mit der entsprechenden Belegung eines Registerspeichers.
  • Im Randbereich handelsüblicher Kleinbildfilme 6 ist ein DX-Barcode 2 aufbelichtet, der in codierter Form Informationen über Art und Empfindlichkeit des Films enthält. Direkt anschließend an diesen DX-Barcode befindet sich in Richtung der Perforationslöcher die Taktspur 1.
  • Diese besteht aus einem Startzeichen 3, einem Endzeichen 4 und einem dazwischenliegenden, regelmäßigen Hell/Dunkel-Raster 5. Da es sich bei diesem Raster nicht um eine codierte Information handelt, ist dieses Raster am Anfang und am Ende jeweils gleich aufgebaut und ändert sich auch über den Verlauf des gesamten Filmes nicht. Es eignet sich daher hervorragend für die Lageerkennung des Films.
  • In 2 ist ein Schaltungsaufbau gezeigt, an dem das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert werden soll. Ein handelsüblicher Kleinbildfilm 6 wird von einer Bedienperson in eine hier nicht gezeigte Filmführung eingelegt und in dieser in Richtung des Pfeiles A transportiert. In der Filmführung sind Sensoren 7, 8 so angebracht, daß die Taktspur 1 in jedem Fall von ihnen erfaßt wird, egal, wie der Film in die Filmführung eingelegt wurde. In den Auswerteeinrichtungen 11, 12 werden die Ausgangssignale der Sensoren 7, 8 so aufbereitet, daß bei jedem Hell/Dunkel- oder Dunkel/Hell-übergang 9 zwischen den einzelnen Abschnitten 10 ein Datensatz gebildet wird, der Informationen über die Länge des vor dem übergang liegenden Abschnittes 10 und darüber enthält, ob es sich dabei um einen hellen oder einen dunklen Abschnitt gehandelt hat. Diese Datensätze werden in die Registerspeicher 13, 14 eingeschrieben. Der erste Datensatz wird dabei in das erste Register des Speichers eingeschrieben. Sobald der zweite Datensatz gelesen wird, wird der erste Datensatz in das zweite Register übertragen und der zweite Datensatz in das erste Register eingeschrieben. Auf diese Weise wird der erste Datensatz bis in das letzte Register geschoben und beim erneuten Einlesen eines Datensatzes dann gänzlich gelöscht. In einer Vergleichslogik 15, 46 wird nach jedem Dateneintrag der Inhalt des Registerspeichers 13, 14 mit dem Inhalt eines ersten Referenzspeichers 16, 17 und dem Inhalt eines zweiten Referenzspeichers 18, 19, verglichen. Sobald eine übereinstimmung festgestellt wird, wird an die zentrale Verarbeitungseinheit 20 übermittelt, ob es sich um eine übereinstimmung des Registerspeichers mit dem ersten Referenzspeieher 16, 17 oder mit dem zweiten Referenzspeicher 18, 19 handelt. Aufgrund dieser Daten und der weiteren Information, ob die Taktspur 1 vom Sensor 7 oder vom Sensor 8 detektiert wurde, errechnet die zentrale Verarbeitungseinheit die Lage des Films. Ist der Film so eingelegt, daß er in dieser Lage nicht weiterverarbeitet werden kann, so wird über den Signalgenerator 21 ein Warnsignal erzeugt, das die Bedienperson auffordert, den Film zu entnehmen und richtig einzulegen. Es sind jedoch auch Verarbeitungsgeräte bekannt, die Filme in jeder Lage weiterverarbeiten können. Diese Geräte erhalten die notwendige Information über die Lage des Films über die Leitung 22.
  • Geht man davon aus, daß der in 2 gezeigte Kleinbildfilm 6 so eingelegt ist, daß sein erstes Einzelbild auch zuerst in die Vorrichtung gefördert wird und daß seine Schichtseite richtig orientiert ist, so enthält der Referenzspeicher 16 einen Datensatz, der dem in 3a gezeigten, Datensatz 30 entspricht. Hat sich der film 6 soweit in Richtung des Pfeiles A bewegt, daß der Sensor 7 die in 1 gezeigte Stellung 7a relativ zur Taktspur 1 einnimmt, so befindet sich auch im Registerspeicher 13 der Datensatz 30. Der Verlauf des Ausgangssignals des Sensors ist in der 3a mit 31 bezeichnet. In der ersten Zeile 32 des Datensatzes 30 ist vermerkt, ob es sich bei dem detektierten Abschnitt um einen hellen oder dunklen Abschnitt handelt, wobei "0" für dunkel und "1" für hell steht. Die zweite Zeile 33 kennzeichnet die Größe des jeweiligen Abschnittes. Diese Zuordnung kann entweder über den hier nicht dargestellten Antrieb des Filmes oder – bei konstantem Antrieb – direkt über die Zeit erfolgen. Wird nun in der Vergleichslogik 15 das übereinstimmen der Datensätze im Registerspeicher 13 und im Referenzspeicher 16 festgestellt, so kann die zentrale Verarbeitungseinheit 20 mit Hilfe der zusätzlichen Information, daß die Taktspur vom Sensor 7 gelesen wurde, errechnen, daß der Film 6 mit richtiger Schichtseitenorientierung und mit seinem ersten Einzelbild zuerst in die Filmführung eingelegt wurde.
  • Gleiches läßt sich erreichen, wenn in dem Referenzspeicher 16 ein Datensatz abgespeichert ist, der dem in 3c dargestellten Datensatz 34 entspricht. Hier wird nicht die relative Stellung des Anfangszeichens 3 zu dem regelmäßigen Hell/Dunkel-Raster wie im ersten Beispiel, sondern die relative Stellung des Endzeichens 4 zum regelmäßigen Hell/Dunkel-Raster berücksichtigt. Hat sich der Film 6 in Richtung des Pfeiles A soweit bewegt, daß der Sensor 7 die in 1 gezeigte Stellung 7b einnimmt, so ergab sich am Ausgang des Sensors 7 ein Signal, das dem Verlauf 35 in 3c entspricht, und im Registerspeicher 13 befindet sich dann der entsprechende Datensatz 34. Die zentrale Verarbeitungseinheit 20 kommt dann zum gleichen Ergebnis wie beim ersten Beispiel.
  • Soll nun – wie im ersten Beispiel – nur mit dem Anfangszeichen und dem regelmäßigen Hell/Dunkel-Raster gearbeitet werden, so wird im Referenzspeicher 16 ein Datensatz entsprechend dem Datensatz 30 aus 3a, im Referenzspeicher 18 ein Datensatz entsprechend dem Datensatz 36 in 3b, im Referenzspeicher 19 ein Datensatz entsprechend dem Datensatz 30 in 3a und im Referenzspeicher 17 ein Datensatz entsprechend dem Datensatz 36 in 3b abgelegt.
  • Wird nun der Film 6 an den Sensoren 7, 8 vorbeitransportiert, kann es zu folgenden übereinstimmungen zwischen einem Registerspeicher 13, 14 und einem der Referenzspeicher 16, 18, 19, 17 kommen:
    • a) Registerspeicher 13 und Referenzspeicher 16: Der Film ist mit richtiger Schichtseitenorientierung so eingelegt, daß sein erstes Einzelbild in Transportrichtung vorne liegt.
    • b) Registerspeicher 13 und Referenzspeicher 18: Der Film wurde mit falscher Schichtseitenorientierung so eingelegt, daß sein letztes Einzelbild in Transportrichtung vorne liegt.
    • c) Registerspeicher 14 und Referenzspeicher 17: Der Film wurde mit richtiger Schichtseitenorientierung so eingelegt, daß sein letztes Einzelbild in Transportrichtung des Filmes vorne liegt.
    • d) Registerspeicher 14 und Referenzspeicher 19: Der Film wurde mit falscher Schichtseitenorientierung so eingelegt, daß sein erstes Einzelbild in Transportrichtung vorne liegt.
  • Die Reaktion der zentralen Verarbeitungslogik 20 hängt davon ab, wie die folgende Verarbeitungseinrichtung, die in den Figuren nicht dargestellt ist – z. B. ein Kopiergerät – die Filme weiterverarbeiten kann. Ist eine Verarbeitung nur dann möglich, wenn der Film mit richtiger Schichtseitenorientierung und seinem ersten Einzelbild zuerst der Einrichtung zugeführt wird, so wird in den Fällen b), c) und d) durch den Signalgenerator 21 ein Warnsignal erzeugt. Kann das Kopiergerät auch Filme verarbeiten, die zwar mit richtiger Schichtseitenorientierung, aber mit ihrem letzten Einzelbild zuerst eingeführt werden, so wird das Warnsignal nur in den Fällen b) und d) erzeugt. Weiterhin gibt es Kopiergeräte, bei denen jedes Einzelbild gescannt, in digitaler Form zwischengespeichert und beispielsweise mit einer Kathodenstrahlröhre punktweise auf das lichtempfindliche Papier aufbelichtet wird. Für Geräte dieser Art ist es unerheblich, in welcher Orientierung der Film eingelegt wird, da hier die Möglichkeit besteht, das zwischengespeicherte Bild elektronisch zu drehen, so daß es seitenrichtig auf das Papier aufbelichtet werden kann. Dem Kopiergerät muß lediglich die Information zur Verfügung gestellt werden, in welcher Orientierung der Film dem Gerät zugeführt wird. Dies geschieht über die Datenleitung 22.
  • Wie bereits oben erwähnt, kann anstelle des Startzeichens 3 und des regelmäßigen Hell/Dunkel-Rasters der Taktspur auch das Endzeichen 4 und das regelmäßige Hell/Dunkel-Raster verwendet werden. In diesem Fall müssen die Referenzspeicher 16 bis 19 allerdings mit Datensätzen entsprechend den in 3c und 3d gezeigten Datensätzen 34, 35 belegt werden. Das Erkennen der Filmlage entspricht dem oben Beschriebenen und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Erkennen der Lage eines fotografischen Filmes mit einer Taktspur in seinem Randbereich, die aus einem Startzeichen, einem dazu unterschiedlichen Endzeichen und einem dazwischenliegenden regelmäßigen Hell-Dunkel-Raster besteht, wobei der Film in beiden Randbereichen nach hellen und dunklen Abschnitten abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, dass bestimmt wird a) an welchem Filmrand ein regelmäßiges Hell-Dunkel-Raster (5) erkannt wird, b) ob das regelmäßige Hell-Dunkel-Raster (5) in Abtastrichtung direkt vor oder nach einem Startzeichen (3) oder Endzeichen (4) der Taktspur (1) erkannt wird, und dass die Lage des Filmes (6) nur auf Basis dieser beiden Merkmale ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von Sensoren (7, 8) erkannten hellen und dunklen Abschnitte (10) im Randbereich des Filmes (6) in je einem Registerspeicher (13, 14) für jeden Sensor (7, 8) abgelegt und die Daten bei jedem weiteren erkannten Abschnitt um ein Register verschoben werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Speicher (13, 14) mindestens drei Register aufweist, in denen jeweils die Art des Abschnittes (hell oder dunkel) und dessen Größe abgelegt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Registerspeicher (13, 14) ein Referenzspeicher (16, 17) zugeordnet ist und der Inhalt des Registerspeichers (13, 14) nach jeder Datenänderung mit dem Inhalt des Referenzspeichers (16, 17) verglichen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signal zum Auslösen einer Warnfunktion generiert wird, wenn der Inhalt eines Registerspeichers (13, 14) mit dem Inhalt des entsprechenden Referenzspeichers (16, 17) übereinstimmt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Registerspeicher (13, 14) ein zweiter Referenzspeicher (18, 19) zugeordnet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Daten über die Lage des Filmes (6) an eine Verarbeitungseinrichtung (20) übermittelt werden, sobald der Inhalt eines Registerspeichers (13, 14) mit dem Inhalt eines der beiden zugeordneten Referenzspeicher (16, 18, 17, 19) übereinstimmt.
  8. Vorrichtung zum Erkennen der Lage eines fotografischen Filmes mit einer Taktspur in seinem Randbereich, die aus einem Startzeichen, einem dazu unterschiedlichen Endzeichen und einem dazwischenliegenden regelmäßigen Hell-Dunkel-Raster besteht, mit Sensoren, die so angeordnet sind, dass beide Randbereiche des Filmes abgetastet werden können, und mit einer zentralen Verarbeitungseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Verarbeitungseinheit (20) bestimmt a) an welchem Filmrand ein regelmäßiges Hell-Dunkel-Raster (5) erkannt wird, b) ob das regelmäßige Hell-Dunkel-Raster (5) in Abtastrichtung direkt vor oder nach einem Startzeichen (3) oder Endzeichen (4) der Taktspur (1) erkannt wird, und dass die zentrale Verarbeitungseinheit (20) die Lage des Filmes (6) nur auf Basis dieser beiden Merkmale ermittelt.
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