DE3146447A1 - Pruefgeraet fuer dokumente - Google Patents

Pruefgeraet fuer dokumente

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DE3146447A1
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DE19813146447
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James D. 49423 Holland Mich. Collins
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Rowe International Inc
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Rowe International Inc
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/06Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency using wave or particle radiation
    • G07D7/12Visible light, infrared or ultraviolet radiation
    • G07D7/121Apparatus characterised by sensor details
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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Description

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HOEGER, STELLRECHT &
PATENTANWÄLTE
UHLANDSTRASSE mc d 7000 Stuttgart 1
A 44 910 b Anmelder: Rowe International, Inc.
k - 176 75 Troy Hills Road
11. November 1981 Whippany, New Jersey 07981
USA "
Prüfgerät für Dokumente
Die Erfindung betrifft ein Prüfgerät für Dokumente, insbesondere für Banknoten, bei dem das zu prüfende Dokument in eine durch Positioniereinrichtungen vorgegebene Lage bringbar ist, mit einer Strahlungsquelle zum Bestrahlen eines vorgegebenen Bereichs des in der vorgegebenen Lage befindlichen Dokuments mit einer Strahlung und zur Gewinnung einer von dem Dokument ausgehenden resultierenden Strahlung.
Es sind zahlreiche Prüfgeräte zum Prüfen der Gültigkeit von vorgelegten Dokumenten bekannt, insbesondere zum Prüfen der Gültigkeit von Banknoten, die gewechselt werden sollen oder die dem Erwerb einer Gutschrift für den Einkauf von Waren oder Leistungen dienen. Die vorbekannten Prüfgeräte arbeiten im allgemeinen auf der Basis zweier verschiedener Prinzipien oder auf der Basis einer Kombination dieser Prinzipien. Gemäß der ersten Arbeitsprinzip kann das Licht aus einer Lichtquelle gegen ein zu prüfendes Dokument gerichtet werden, und man erfasst entweder das reflektierte oder das durchgelassene Licht, um eine optische Charakteristik des zu prüfenden Dokuments zu erfassen. Die zweite
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Möglichkeit besteht darin, insbesondere bei Banknoten der USA, magnetische Eigenschaften der Druckfarbe zu prüfen, mit denen die Banknote gedruckt wurde. Weiterhin besteht die Möglichkeit, eine kombinierte Prüfung der optischen und magnetischen Eigenschaften durchzuführen.
Obwohl die vorbekannten Prüfgeräte zum Ermitteln der Gültigkeit von Dokumenten mehr oder weniger befriedigend arbeiten, leiden sie andererseits unter einer Anzahl von Nachteilen. Zunächst einmal sind die bekannten Prüfgeräte nicht so flexibel, wie dies wünschenswert wäre, da die meisten von ihnen auf die Prüfung eines ganz bestimmten Dokumententyps beschränkt sind, beispielsweise auf die Prüfung von 1 $-Noten oder von 5 $-Noten. Weiterhin sind die bekannten Prüfgeräte nicht so zuverlässig wie dies erwünscht ist und weisen in einigen Fällen echte Dokumente zurück, während sie in anderen Fällen gefälschte Dokumente als gültig akzeptieren. Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Prüfgeräte ist schließlich darin zu sehen, daß es bei ihnen, wenn sie erst einmal auf die Prüfung eines bestimmten Typs von Dokument eingestellt sind, nicht ohne weiteres möglich ist, sie auf die Prüfung eines anderen Dokumententyps umzustellen.
Ausgehend vom Stande der Technik und der vorstehend aufgezeigten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes, universell einsetzbares Prüfgerät anzugeben, bei dem insbesondere die
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Möglichkeit besteht, die Gültigkeit verschiedener Dokumententypen zu prüfen und/oder die Art der prüfbaren Dokumententypen im Laufe des Betriebes zu ändern.
Diese Aufgabe wird bei einem Prüfgerät der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens ein Feld von auf die Strahlung ansprechenden Strahlungssensoren vorgesehen ist, die der resultierenden Strahlung ausgesetzt sind und durch die mindestens ein "Bild" des Dokuments erzeugbar ist, und zwar in Form der Anzahl von Strahlungssensoren, die durch die resultierende Strahlung über einen vorgegebenen Pegel hinaus erregt wurden, und daß zur Bestimmung der Gültigkeit des Dokuments Vergleichseinrichtungen zum Vergleichen dieser Bildinformation mit gespeicherten Grenzwerten vorgesehen sind.
Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Prüfgeräts besteht dabei zunächst einmal darin, daß Dokumente interschiedlicher Art geprüft werden können.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Prüfgeräts besteht darin, daß es mit hoher Zuverlässigkeit arbeitet.
Es ist auch ein Vorteil des erfindungsgemäßen Prüfgeräts, daß die Art der zu prüfenden Dokumente zu einem späteren Zeitpunkt wieder geändert werden kann, wobei es besonders günstig ist, daß das erfindungsgemäße Prüfgerät auf eine Betriebsart umgeschaltet werden
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kann, in der es aufgrund vorgelegter echter Dokumente selbst die charakteristischen Werte für den betreffenden Dokumententyp "lernt".
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Prüfgerätes gemäß der Erfindung wird ein zu prüfendes Dokument zwischen einem Eingang und einem Ausgang längs eines Laufbzw. Transportweges an einem Feld von mehreren fotoempfindlichen Sensoren vorbeigeführt, die an einer vorgegebenen Stelle des Laufweges angeordnet sind. In Abhängigkeit vom Eintreffen des Dokumentes an ein oder mehreren vorgegebenen Positionen längs des Laufweges werden ein oder mehrere Bereiche des Dokumentes beleuchtet, wobei das von dem beleuchteten Bereich ausgehende Licht auf die Anordnung von fotoempfindlichen Sensoren gelenkt wird. Eine Mikroprozessoreinheit erzeugt aufgrund des beleuchteten Sensorfeldes "Bilder" des beleuchteten Bereichs, und zwar in der Weise, daß die Anzahl von Sensorelementen.ermittelt wird, die bis zu einem vorgegebenen Pegel aktiviert wurden. Für jedes der "Bilder" wird dann dieser Zahlenwert mit einer ersten gespeicherten Zahl verglichen, die der Mindestzahl der Elemente entspricht, die bei einem gültigen Dokument beleuchtet sein müssen bzw. ansprechen müssen und außerdem mit einer zweiten Zahl, die der maximalen Anzahl von Elementen entspricht, die bei einem gültigen Dokument ansprechen dürfen, wobei ein Gültigkeitssignal erzeugt wird, wenn die Anzahl der aktivierten Sensorelemente für jedes "Bild" zwischen den durch die erste und die zweite Zahl vorgegebenen
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Grenzwerten liegt. Wenn die ermittelte Zahl dagegen außerhalb des Toleranzbereichs liegt, dann wird das entsprechende Dokument zurückgewiesen, was vorzugsweise in der Form erfolgt, daß eine Umsteuerung der Einzugseinrichtungen des Geräts herbeigeführt wird, so daß das als falsch identifizierte Dokument zum Benutzer des Prüfgeräts an den Einlaßbereich des Laufweges zurücktransportiert wird. Die Mikroprozessoreinheit des erfindungsgemäßen Prüfgeräts kann dabei so eingestellt werden, daß bei Zuführung echter Dokumente eines bestimmten Typs die entsprechenden Werte für den oberen und den unteren Grenzwert gelernt und abgespeichert werden, so daß nach dieser Lernphase die Auswertung des betreffenden Dokumententyps möglich wird, dessen Prüfung in diesem Fall nicht von vornherein vorgesehen gewesen sein muß. Außerdem besteht in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Möglichkeit, das Prüfgerät von vornherein so auszubilden, daß es in der Lage ist, verschiedene zu prüfende Dokumententypen zu überprüfen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von UnteranSprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines universell einsetzbaren Prüfgeräts gemäß der Erfindung;
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Fig. 2 ein Blockschaltbild mit den verschiedenen Bauelementen bzw. Schaltkreisen des Prüfgeräts gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild eines Teils der Mikroprozessorschaltung des erfindungsgemäßen Prüfgeräts;
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild eines weiteren Teils der Mikroprozessorschaltung des erfindungsgemäßen Prüfgeräts;
Fig. 5 ein schematisches Schaltbild eines dritten Teils der Mikroprozessorschaltung des Prüfgeräts gemäß der Erfindung;
Fig. .6 eine schematische Darstellung einer fotoempfindlichen Sensoranordnung für ein erfindungsgemä-ßes Prüfgerät mit zugehörigen Schaltkreisen;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Bedienungskonsole für ein Prüfgerät gemäß der Erfindung mit einer Tastatur und einem Schalterfeld;
Fig. 8 ein schematisches Flußdiagramm zur Erläuterung des Anfangsteils des allgemeinen Programms des erfindungsgemäßen Prüfgeräts;
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Fig. 9 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Endes des Anfangsteils des allgemeinen Programms für das erfindungsgemäße Prüfgerät;
Fig.10 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Unterprogramms zur Wiedergewinnung zuvor gespeicherter Grenzwerte bei einem Prüfgerät gemäß der Erfindung;
Fig.11 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Lern-Unterprogramms des erfindungsgemäßen Prüfgeräts und
Fig.12 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Unterprogramms gemäß welchem bei dem Prüfgerät gemäß der Erfindung ein Gültigkeitssignal erzeugt wird.
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Im einzelnen zeigt Fig. 1 der Zeichnung, daß das erfindungsgemäße, universelle Prüfgerät für Dokumente, insbesondere Banknoten, ein Gehäuse Io besitzt, welches eine Einlaßöffnung 12 aufweist, die zu einem Raum zwischen einer oberen Führung 14 und einer unteren Führung 16 führt. Die Basis 18 des Gehäuses Io trägt einen umsteuerbaren Motor 2o, dessen Welle ein ^- Kettenrad 22 trägt, mit dem eine Kette 24 antreibbar
ist, die über ein Kettenrad 26 läuft, durch welches die untere Rolle 28 eines ersten Rollenpaares antreibbar ist, dessen obere Rolle als Druckrolle 3o an der unteren Rolle 28 anliegt. Die Kette 24 läuft außerdem über ein am Gehäuse Io montiertes Spannrad 32 zum Einstellen der Kettenspannung und über ein Kettenrad 34 zum Antreiben einer Zwischenrolle 36, der eine weitere Rolle 38 zugeordnet ist, die federnd gegen die Rolle 36 vorgespannt ist. Von dem Kettenrad 34 läuft die Kette 24 über ein Kettenrad 4o zum Antreiben einer unteren Rolle 42*, gegen welche eine obere, zugeordnete Rolle 44 federnd vorgespannt ist.
Von dem Kettenrad 42 läuft die Kette 24 über ein weiteres Kettenrad 46 zurück zu dem antreibenden Kettenrad 22. Durch das Kettenrad 48 wird eine Rolle 48 angetrieben, der eine obere Rolle 5o zugeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Prüfgeräts wird das vordere Ende der zu prüfenden Banknote oder dergleichen - nachstehend wird der Einfachheit halber
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nur noch von Banknoten gesprochen - der Öffnung 12 zugeführt, wodurch der Lichtstrahl zwischen einer Lichtquelle 52 und einem Detektor 54 unterbrochen wird. Hierdurch wird der Motor 2o mit einem Drehsinn eingeschaltet, der nachstehend als Vorwärtslauf bezeichnet wird. Der Motor 2o treibt die Rolle 28,um die Banknote in den Spalt zwischen den Führungen 14, 16 vorzutreiben. Wenn die Banknote ausreichend weit vorgerückt ist, dämpft bzw. unterbricht sie einen Lichtstrahl zwischen einer Lichtquelle 56 und einer Fotozelle 58 ausreichend, um weitere Schaltvorgänge einzuleiten. Mit anderen Worten wird am Prüfgerät der nächste Schritt eingeleitet, wenn die Vorderkante der Banknote oder des Banknotenbildes den von der Lichtquelle 56 ausgehenden Lichtstrahl unterbricht. Das System ist dabei so ausgebildet, daß der hierdurch eingeleitete Prüfvorgang beginnt, wenn sich ein vorgegebener Teil der Banknote über einem Fenster 6ο in der unteren Führung 16 befindet. Das Fenster 6o ist normalerweise durch einen Verschluß 6 2 geschlossen, der beispielsweise durch einen Elektromagneten 63 betätigt werden kann. Vorzugsweise ist die Seite des Verschlusses 62, auf den bei geschlossenem Verschluß Licht auftrifft, zu Eichzwecken mit einer reflektierenden Oberfläche versehen.
Wenn das Fenster 6ο geöffnet ist und ein PrüfVorgang stattfinden soll, wird der über dem Fenster 6ο liegende Bereich der Banknote mittels einer Lichtquelle
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beleuchtet. Das von der Banknote reflektierte Licht wird mittels einer Linse 66 auf einen Sensor chip 68 focusiert, der ein Feld 7o mit beispielsweise 128 einzelnen fotoempfindlichen Elementen bzw. Sensoren aufweist. Zur Auswertung der von den Sensoren empfangenen Signale ist ein Mikroprozessor vorgesehen, der in einem geeigneten Untergehäuse 72 angeordnet ist. Die Sensoren des Feldes 7o können mehrmals aktiviert werden, um beim Durchlauf einer Banknote durch das Prüfgerät die erwünschte Anzahl von "Bildern" vorgegebener Bereiche der Banknote zu liefern.
Wie das Blockdiagramm gemäß Fig. 2 zeigt, weist das Prüfgerät einen Netzteil 74 auf, welcher die verschiedenen Spannungen für den Antriebsmotor, die logischen Schaltungen usw. ausgehend von einer Wechselspannung an einem Netzanschluß des Gerätes erzeugt. Im einzelnen liefert der Netzteil 74 die elektrische Energie für den Motor 2o, für die Positionsdetektoren mit den Elementen 52, 54, 56 und 58, für die Lichtquelle 64, für den Sensorchip 68, für einen Taktgenerator 76, für eine Transportsteuerung 78, für eine Datenspeichereinheit 8o, für eine Datenverarbeitungseinheit 82, für eine über die Gültigkeit der Banknote entscheidenden Entscheidungseinheit 84, für eine Synchronisiereinheit 86, für eine Sensortreiberlogik 88 und für einen Pufferspeicher 9o. Der Taktgenerator 76 liefert eingangsseitig Taktimpulse für die Transportsteuerung 78, für die Datenspeichereinheit 8o zur
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vorübergehenden Datenspeicherung, für die Datenverarbeitungseinheit 82, für die Entscheidungseinheit 84, für die Synchronisationseinheit 86, für die Treiberlogik 88 und für den Pufferspeicher 9o. Wenn eine Banknote in das Transportsystem einläuft, liefern die Positionsdetektoren 52, 54 ein Ausgangssignal, durch welches die Transportsteuerung 78 über einen Kanal 92 derart aktiviert wird, daß sie dem Motor 2o über einen Kanal 84 ein Vorwärtslaufsignal zuführt. Wenn die Vorderkante der Banknote bzw. des Banknotenbildes das Abtastsystem 56, 58 erreicht, wird auf einem Kanal 96 ein Eingangssignal für die Synchronisiereinheit 86 erzeugt, welche dann zum richtigen Zeitpunkt über Kanäle 95 und 97 Synchronisiersignale an die Treiberlogik 88 bzw. den Pufferspeicher 9o liefert. Dieses Eingangssignal, welches ein Positionssignal darstellt, kann auch zur Ansteuerung des Elektromagneten 63 zum Öffnen des Verschlusses 6 2 verwendet werden. Wenn ein Bereich der Banknote, von welchem ein "Bild" gemacht werden soll, das Fenster 6o erreicht hat, wird der Sensorchip 68 aktiviert und liefert die Ausgangsdaten seiner Sensoren über einen'Kanal 98 an den Pufferspeicher 9o. Jedes "Bild" besteht dabei aus 128 Ausgangssignalen, die mit einer Schwellwertspannung verglichen werden, woraufhin dann entweder eine "Eins" oder eine "Null" erzeugt wird, wobei die Eins einen Gleichspannungsimpuls von beispielsweise 5 V und die Null ein Signal von O V sein kann. In Abhängigkeit von dem Synchronisiersignal auf dem
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Kanal 96 wird die Information von dem Pufferspeicher 9o über einen Kanal 99 in den Datenspeicher 8o übertragen. Ausser den bereits genannten Synchronisiersignalen wird von der Synchronisiereinheit 86 über Kanäle loo, Io2, Io4 ein Synchronisiersignal für die Einheiten 8o bis 84 geliefert. Über Kanäle Io6 und Io8 ist eine Kommunikation in beiden Richtungen zwischen den Einheiten 8o und 82 bzw. 82 und 84 möglich. Eine Kommunikation in beiden Richtungen ist ferner über einen Kanal Ho zwischen den Einheiten 8o und 84' möglich.
Wenn dem Steuersystem ein Bild in der beschriebenen Weise zugeführt ist, addiert die Verarbeitungseinheit 82 die Anzahl der einer logischen "Eins" entsprechenden Bits in diesem Bild und speichert die Summe in der Speichereinheit 8o. Der "Wert" für das Bild ist dabei von der Lichtmenge abhängig, die von der Banknote reflektiert wird und damit eine Funktion von Art und Verwendung des Papiers und der Druckfarben sowie eine Funktion der Bildgestaltuiig an der Stelle der Banknote, von der das Bild erzeugt wird. Das Summieren der Bits in der beschriebenen Weise reduziert den Effekt einer gewissen Fehlausrichtung der Banknote bei der Abtastung.
Es können soviele Bilder wie erwünscht gemacht werden, so daß nach der Aufnahme der gewünschten Anzahl von Bildern jedes dieser Bilder in seinem eigenen
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Speicherregister gespeichert ist. Nunmehr kann der Auswerteprozess stattfinden, bei dem der Wert der einzelnen Bilder einzeln oder gemäß einer vorgegebenen mathematischen Beziehung für zwei oder mehr Bilder gleichzeitig ermittelt wird. Die auf diese Weise erhaltenen resultierenden Werte werden dann geprüft, um festzustellen, ob sie innerhalb der für eine Banknote der geprüften Art vorgegebenen Grenzwerte liegen. Das Prüfgerät kann dabei Grenzwerte für verschiedene Banknoten enthalten, wobei die Bilddaten in diesem Fall geprüft werden, um festzustellen, ob sie in den Toleranzbereich für eine der verschiedenen Banknoten fallen. Wenn auf diese Weise festgestellt wird, daß die Banknote gültig ist, liefert die Transportsteuerung 78 über einen Kanal 112 einen "Gültig"-Impuls, und die Banknote läuft weiter durch das Prüfgerät, bis sie dessen Ausgang erreicht, wo sie in bekannter Weise gestapelt werden kann. Wenn entschieden wird, daß die Banknote ungültig ist, erzeugt die Entscheidungseinheit 84 auf einem Kanal 114 ein Signal, welches anzeigt, daß die Banknote nicht innerhalb der akzeptierbaren Toleranzen liegt, so daß die Transportsteuerung 78 ein Signal auf den Kanal 94 liefert, durch welches ein Rückwärtslauf des Motors 2o eingeleitet wird, so daß die Banknote an den Benutzer des Prüfgeräts zurückgeliefert wird.
In Fig. 3 bis 5 sind schematische Schaltbilder des Rechnerteils des Systems in Verbindung mit einigen
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Steuerkreisen für den Sensorchip, den Motor usw. gezeigt. Der Übersichtlichkeit halber sind die Verbindungen zwischen den Schaltungsteilen in Fig. 3 und 4 in beiden Figuren mit den Bezugszeichen a bis mm bezeichnet. In entsprechender Weise sind die Verbindungen zwischen den Schaltungsteilen in Fig. 4 und 5 mit den Bezugszeichen nn bis eee bezeichnet. Bei der gezeigten Schaltung ist eine zentrale Recheneinheit Zl vorgesehen, beispielsweise ein Mikroprozessor des Typs 8o85 A der Firma Intel. Weiterhin ist ein Lesespeicher (ROM)Z2 mit 16 Ein- und Ausgangsleitungen vorgesehen. Der Lesespeicher kann eine integrierte Schaltung des Typs 8 355 der Firma Intel sein. Weiterhin ist eine Arbeitsspeicher (RAM)/Taktgeber-Einheit Z3 mit 22 Ein- und Ausgangsleitungen- vorgesehen (integrierte Schaltung 8155 der Firma Intel). Diese drei Chips Zl bis Z3 bilden zusammen mit einem Interface-Chip Z8, welcher den Chip auswählt, welcher mit der zentralen Recheneinheit Zl in Verbindung tritt bzw. steht, das "Gehirn" des Systems. In der zentralen Recheneinheit Zl werden die (unteren) acht Adressenbits den acht Datenbits zugeordnet. Die Einheit Z3 ist mit einem "Lern"-Schalter und mit zwei weiteren Schaltern SWl und SW2 ausgestattet, die in bekannter Weise die Betriebsart des Chips bestimmen.
Eine weitere integrierte Schaltung Z4, beispielsweise vom Typ 8212 der Firma Intel, besitzt 8 Bit-Eingangs -Aus gangs -Kanäle und hält die Adressenbits
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konstant, so daß zwei weitere integrierte Schaltungen Z5 und Z6 ordnungsgemäß arbeiten können, wobei diese weiteren Einheiten integrierte Schaltungen des Typs 51ol der Firma Intel sein können, d.h. integrierte Schaltungen, die einen statischen MOS-Speicher mit wahlfreiem Zugriff (MOS/RAM) mit einer Speicherkapazität von 256 χ 4 Bit bilden. Die beiden Schaltungen Z5 und 26 werden bei eingeschaltetem Netzteil mit einer Gleichspannung von + 5 V versorgt und bei einem Netzausfall mit einer Batteriespannung von 2,4 V. In den Schaltungen Z5 und Z6 sind die "gelernten" Grenzwerte für eine bestimmte Banknote gespeichert. Die Schaltungen können, wenn dies erwünscht ist, gelöscht werden und die neuen Grenzwerte für eine andere Banknote "lernen". Es versteht sich, daß dann, wenn zwei oder mehr verschiedene Banknoten geprüft werden sollen, entsprechende zusätzliche Paare von integrierten Schaltungen des für die Schaltungen Z5 und Z6 verwendeten Typs vorgesehen werden müssen. Diese zusätzlichen Chip-Paare würden dann in genau derselben Weise verdrahtet wie die Schaltungen Z5 und Z6,mit dem Unterschied, daß ihre CeT-Anschlüsse (Pin 19) bei dem ersten zusätzlichen Paar mit dem Anschluß bzw. Pin 11 der Schaltung Z8 verbunden würden und beim zweiten Schaltungspaar mit dem Pin Io dieser Schaltung Z8. Als Beispiel und zur Vermeidung von. Wiederholungen sind die Zusatzschaltungen angrenzend an die Pins Io und 11 der Schaltung Z8 durch die von einem Kreis umschlossenen Buchstaben C bzw. B angedeutet.
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Bei einem Netzausfall ist es wichtig, daß die Schal*· tungen Z5 und Z6 gesperrt werden. Die weitere Schaltung Z7 dient zum Erfassen eines Netzausfalls und zum Sperren der Schaltungen Z5 und Z6. Die integrierte Schaltung Z7 sorgt weiterhin für die richtige Schaltfolge beim Ausfallen und beim Zurückkehren der Netzspannung, so daß die Grenzwertdaten, die bei einem Netzausfall nicht geändert werden dürfen, geschützt werden.
Bei einer weiteren integrierten Schaltung Z9 handelt es sich um einen durch 16 teilenden Zähler, der den Takt der zentralen Recheneinheit Zl herunterteilt, um die Taktimpulse für den Sensorchip 68 und den Taktgeber der Schaltung Z3 zu erzeugen.
Zwei weitere integrierte Schaltungen ZIo und ZIl bilden einen Digital/Analog-Wandler, der durch die Schaltung Z2 so gesteuert wird, daß die zentrale Recheneinheit Zl Änderungen in den Lichtverhältnissen kontinuierlich durch Nachstellen der Schwellwertspannung für den Videokomparator bzw. die Schwellwertschaltung für die Lichtsignale korrigiert. Weitere integrierte Schaltungen Z12 und Z16 zählen die Anzahl der Lichtimpülse, die den Pegel der Schwellwertschaltung übersteigen und sorgen dafür, daß das 8-Bit-Bild für die zentrale Recheneinheit Zl über die acht Verbindungsleitungen der Schaltung Z3 zur Verfügung steht.
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Die Schaltung Z14 ist eine Siebensegment-Anzeige, welche von den sieben Leitungen der Schaltung Z3 über eine integrierte Darlington-Treiberschaltung Z13 angesteuert wird. Die Siebensegment-Anzeige Z14 liefert dem Wartungspersonal eine Anzeige über den Zustand des Prüfgeräts.
Eine weitere integrierte Schaltung Z15 umfasst vier Operationsverstärker, die dazu dienen können, in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Fotodetektors 58 einen Impuls zu erzeugen, wenn dieser von der Vorderkante des Banknotenbildes erfasst wird. Die Schaltung Z15 umfasst einen Schalter, der umgelegt werden kann, damit die Taktgabe nicht erst bei Erscheinen der Vorderkante des Bildes, sondern bereits bei Erscheinen der Vorderkante der Banknote selbst beginnt. Vorzugsweise wird statt der Vorderkante der Banknote die Vorderkante des Banknotenbildes ausgewertet, um die Auswirkungen einer Fehlausrichtung des Bildes gegenüber dem Papier auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Schaltung Z18 bildet die Schwellwertschaltung bzw. den Videokomparator, dessen Ausgangssignal eine "1" ist,wenn der · Lichtpegel von einem Sensor des Sensorchips 68 den Schwellwert übersteigt, wobei dieser Schwellwert dem Ausgangssignal des aus den Schaltungen ZIo und ZlI aufgebauten Digital/Analog-Wandlers entspricht. Das Ausgangssignal der Schaltung Z18 wird über einen Transistor gepuffert, so daß es die
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erforderliche Stärke hat und dann den Video-Zählern Z12 und Z16 zugeführt.
Fig. 6 zeigt, daß der Sensorchip 68 durch eine integrierte Schaltung Z19 realisiert ist, die ein lineares Feld von 128 einzelnen fotoempfindlichen Sensoren aufweist. Man erkennt, daß statt eines linearen Feldes auch ein planares Feld verwendet werden könnte. Der Sensor wird mit Speisespannungen von + 5V und - 10V versorgt und empfängt Taktsignale sowie ein Startsignal. Das Taktsignal wird von der Schaltung Z9 in Fig. 3 geliefert und wird erhalten, indem man den Takt der zentralen Recheneinheit Zl durch 2, 4, 8 oder 16 teilt. Beim Ausführungsbeispiel ist das Taktsignal für die Schaltung Z19. das durch 4 geteilte Taktsignal der zentralen Recheneinheit. Das Startimpulssignal wird durch drei aufwärts zählende Zähler Z2o, Z21 und Z22 erzeugt, welche die Taktimpulse, ausgehend von einem als Anfangsbedingung eingegebenen Zählerstand zählen, der über zwölf Verbindungsleitungen Wl bis W12 eingegeben wird. Die Zähler Z2o bis Z22 zählen bis sich am Ausgang des Zählers Z22 ein Übertrag ergibt, bei dessen Auftreten in die Zähler wieder der vorgegebene Zählerstand eingespeichert wird. Die über die Leitungen Wl bis W12 eingegebene Zahl bestimmt die Zeit zwischen den Zeitpunkten, zu denen der Sensorchip Z19 ausgelesen wird. Wie Fig. 6 zeigt, wird ein Teil des Startsignals von zwei Stellen her gesteuert. Das Startsignal wird nämlich erstens
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durch den Zähler Z 22 und zweitens, wie Fig. 4 zeigt, von einem Transistor gesteuert, wobei diese beiden Signalquellen über eine Oder-Schaltung verbunden sind. Das Übertragsignal des Zählers Z22 ist ein frei laufendes Signal, welches sich ohne jede Überwachung durch die zentrale Recheneinheit wiederholt..Das andere Signal, welches dieser Schaltung zugeführt wird, ist in Fig. 6 als "Starf'-Signal eingezeichnet und wird in Abhängigkeit von Signalen der Detektorschaltung Z17 für die Vorderkante des Bildes und der zentralen Recheneinheit Zl erzeugt. Das Signal hat den Zweck, daß in die Zähler Z2o bis Z22 wieder der Ausgangs-Zählerstand eingegeben wird, so daß die Zählung anschließend synchron mit der Banknoten-Position erfolgt. Wenn eine Banknote in das Prüfgerät eingegeben wird, dann wird sie bis zu der Stelle transportiert, an der sich der Kantendetektor 58 befindet, der daraufhin einen Impuls für ein Flip-Flop der Schaltung Z17 und für die zentrale Recheneinheit Zl erzeugt. Hierdurch geht der Ausgang des Flip-Flops auf "hoch", wodurch das Startsignal auf den Pegel "niedrig" gezogen wird, was zur Folge hat, daß in die Zähler Z2o bis Z22 unabhängig von deren gegenwärtigem Zählerstand der vorgegebene Zählerstand eingespeichert wird. Anschließend wird die zentrale Recheneinheit Zl aktiv und setzt das Flip-Flop zurück, wodurch das Startsignal "freigegeben" und der Zählvorgang wieder aufgenommen wird. Auf diese Weise wird eine Synchronisierung mit der Position der Banknote erreicht. Das Startsignal ist weiterhin in Fig. 4 als ein Signal gezeigt, welches einem zweiten Flip-Flop der Schaltung
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Z17 über einen Transistor zurückgeführt wird und bewirkt, daß der zentralen Recheneinheit ein synchronisierter (latched) Startimpuls zugeführt wird, der normalerweise nur eine Taktperiode dauert, so daß der zentralen Recheneinheit eine gewisse Zeit zur Verfügung steht, um zu erkennen, daß dieser Startimpuls aufgetreten ist.
Die Videoinformation von dem Sensorchip steht als Spannungsdifferenz zwischen zwei Anschlußstiften bzw. pins zur Verfügung. Folglich kann ein Differenzverstärker, beispielsweise in der Schaltung Z 23, verwendet werden, um ein Videosignal mit brauchbarer Amplitude zu erzeugen. Das Ausgangssignal der Schaltung Z23 bildet dabei ein Eingangssignal für die Mikroprozessorschaltung gemäß Fig. 3 bis 5.
Wie Fig. 7 zeigt, ist an einem Träger 116 die übliche Drucktastenanordnung 118 vorgesehen, über welche die erforderlichen Daten und Befehle in den Mikroprozessor gemäß Fig. 3 bis 5 eingegeben werden können. An der Konsole bzw. dem Träger 116 ist dabei üblicherweise auch eine Anzeigeeinheit 12o vorgesehen. Weiterhin ist eine Schalteranordnung 122 mit drei, jeweils drei Schaltstellungen aufweisenden Schaltern 124, 126, 128 vorgesehen, an denen spezielle Betriebsarten des Mikroprozessors eingestellt werden können. Im einzelnen ist ein Betriebsartenschalter 124 vorgesehen, der in drei Stellungen gebracht werden kann, von denen die
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erste mit RES bezeichnet ist und einer Betriebsart zugeordnet ist, bei der im Mikroprozessor ein Zurückstellen bzw. Zurücksetzen der zuvor eingestellten Grenzwerte erfolgt. Die zweite Schalterstellung ist mit LRN bezeichnet und der Betriebsart "lernen" zugeordnet, bei welcher ein Satz von Speichereinheiten, d.h. ein Paar von als Speichern dienenden integrierten Schaltungen des Mikroprozessors mit einem Satz von Grenzwerten beschickt wird, aufgrund welcher anschließend die Gültigkeit der später vorgelegten -Banknoten einer bestimmten Art bzw. 'mit einem bestimmten Wert beurteilt wird. Die dritte Schaltstellung des Schalters 124 ist mit VAL bezeichnet und entspricht einer Betriebsart, bei der die Bewertung einer Banknote erfolgt bzw. bei der bestimmt wird, ob das für eine bestimmte Banknote erhaltene Videoausgangssignal innerhalb des für diesen Banknotentyp durch die Grenzwerte vorgegebenen Bereiches liegt. Der zweite Schalter 126 hat die drei Schaltstellungen A, B und C, die dem betreffenden Banknotentyp zugeordnet sind, für die das Prüfgerät in der Betriebsart "lernen" betrieben werden soll. Der dritte Schalter 128 ist für spezielle Funktionen vorgesehen und kann in seinen drei Schaltstellungen RD, CLR, NLIM auf "lesen", "löschen" oder auf eine besondere Betriebsart eingestellt werden, gemäß welcher die eingestellten Grenzwerte modifiziert werden.
Die Art und Weise, in der das erfindungsgemäße universelle Prüfgerät für Banknoten und andere Dokumente
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betrieben wird, versteht man am besten aus den nachfolgend erläuterten Flußdiagrammen gemäß Fig. 8 bis 12 der Zeichnung.
Für den Beginn eines Programms sind die Bedingungen so gewählt, daß der Motor 2o abgeschaltet ist, daß der Verschluß 62 geschlossen ist und daß das Eich-Abbild auf der Rückseite des Verschlusses die gewünschte Lage einnimmt. Gemäß einem ersten Programmschritt kann nunmehr die Lampe Io eingeschaltet und Spannung an das Steuersystem angelegt werden. Das daraufhin auf das Sensorfeld 7o focusierte Bild wird nunmehr mit einem gespeicherten Eichwert verglichen, und das Programm wird fortgesetzt, wenn Übereinstimmung mit dem Eichwert besteht. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Schwell-, weftspannung nachgestellt, und es wird erneut verglichen, bis der korrekte Wert erreicht ist. Nunmehr fällt die Entscheidung darüber, ob eine spezielle Funktion verlangt wird oder nicht. Wenn dies der Fall ist, dann wird die spezielle Funktion ermittelt und durchgeführt, woraufhin das System an den Beginn zurückkehrt. Wenn keine spezielle Funktion gefordert wird, dann wird als nächstes überprüft, ob eine Banknote (oder ein anderes Dokument) in das Prüfgerät eingegeben ist. Wenn dies nicht der Fall ist, dann wird mit dem Programm wieder an den Start zurückgegangen. Wenn dies der Fall ist, wird der Motor gestartet und der Elektromagnet 6 3 erregt, um den Verschluß 62 zurückzuziehen .
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Wenn dies erwünscht ist, kann bei dem Prüfgerät eine Rückseitenprüfung vorgesehen sein, in deren Verlauf eine einfache überprüfung an der Rückseite des betreffenden Dokuments durchgeführt wird. Da eine solche Prüfung an sich nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, soll hier auf die Erläuterung näherer Einzelheiten in diesem Zusammenhang verzichtet werden. Wenn jedoch eine entsprechende Prüfung geplant ist, dann wird zu diesem Zeitpunkt die Rückseiten-Prüfschaltung aktiviert,
Als nächstes erwartet das System die Erfassung der Vorderkante des Banknotenbildes - bei der bevorzugten Ausführungsform. Wenn innerhalb eines Zeitintervalls vernünftiger Länge keine Vorderkante entdeckt wird, dann wird der Motor umgesteuert, um das eingeführte Element wieder aus der Einlassöffnung herauszutransportieren. Das System kehrt zum Start des Programms zurück. Wenn die Vorderkante jedoch erfasst wird, dann wird das Sensorfeld automatisch bezüglich der Lage der Vorderkante synchronisiert, so daß der richtige Bereich der Banknote abgetastet wird. Dabei kann gegebenenfalls ein zusätzlicher Programmschritt erforderlich werden, in dessen Verlauf darauf gewartet wird, daß der abzutastende Bereich das Fenster 6o erreicht. Wenn der Bildbereich dann das Fenster erreicht hat, wird das Sensorfeld aktiviert/ und es erfolgt die Aufnahme des bzw. der Bilder, die erfasst und gespeichert werden. Wenn das System so arbeitet, daß errechnete Bilddaten erzeugt werden und nicht einfach eine
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direkte Auswertung der erfassten Bilder erfolgt, dann besteht der nächste Prograinmschritt in der Berechnung dieser Bilddaten. Wenn dies geschehen ist, dann werden die Funktionsschalter abgetastet, um festzustellen, welche Operation als nächste durchzuführen ist. Wenn das Prüfgerät so eingestellt ist, daß lediglich die Banknote zu prüfen ist, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn es erwünscht ist, daß die Daten von einem bestimmten Bildbereich der Banknote erhalten werden, dann kann diese, nachdem die betreffende Information einmal ausgelesen wurde, ausgegeben und abgelegt werden, woraufhin dann an den Anfang des Programms zurückgekehrt wird. Wenn ein Funktionsschalter so eingestellt ist, daß die vorherigen Grenzwerte wieder gespeichert werden müssen, dann wird das Programm gemäß Fig. 10 in der Weise fortgesetzt, daß zuerst die Grenzwerte an den richtigen Speicherplätzen eingegeben werden. Anschließend wird dann eine Marke auf die derzeitigen Grenzwerte gesetzt, während eine andere Marke auf den richtigen Grenzwertbereich gesetzt wird, der aufgrund der Stellung des Schalters 126 berücksichtigt werden muß, an dem die Art des zu prüfenden Dokuments eingestellt ist. Anschließend werden dann die Daten für die erste Marke zu der Marke für den Grenzwertbereich übertragen. Nunmehr wird geprüft, ob sämtliche Grenzwerte übertragen wurden. Wenn dies nicht der Fall ist, werden beide Marken z.ur nächsten Adresse bewegt, bis sämtliche Grenzwerte übertragen sind, woraufhin das Dokument durchgezogen und abgelegt wird, während das Programm an den Start zurückkehrt.
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Wenn das System in Anschluß an den vorbereitenden Programmteil gemäß Fig. 8 und 9 so eingestellt ist, daß das Unterprogramm "lernen" ablaufen soll, dann wird das Programm gemäß Fig. 11 fortgesetzt. Aus dieser Figur wird deutlich, daß der erste Schritt des Unterprogramms "lernen" darin besteht, daß die Grenzwerte an den richtigen Speicherplätzen eingespeichert werden. Als nächstes werden die Grenzwerte in das zeitweilige Speicherregister übertragen. Die Marke wird dann auf das erste Datenbild gesetzt, und anschließend wird eine weitere Marke auf den ersten, in diesem Fall gültigen Grenzwert .gesetzt. Dieser erste Grenzwert ist der untere Grenzwert für eine bestimmte Banknotenart. Nunmehr erfolgt ein Vergleich der Bilddaten mit dem eingestellten Grenzwert. Wenn die Bilddaten niedriger sind als der eingestellte Grenzwert, dann werden diese Daten in den Speicher für den unteren Grenzwert eingegeben und das Programm wird fortgesetzt. Wenn die Daten gleich oder größer sind als der eingestellte Grenzwert, dann wird das Programm fortgesetzt, ohne daß die betreffenden Daten in den Speicher für den unteren Grenzwert eingegeben werden. Bei der Fortsetzung des Programms wird eine Marke auf den nächsten bzw. den oberen Grenzwert des Bildes gesetzt, und es erfolgt ein Vergleich der Bilddaten mit diesem oberen Grenzwert. Wenn die Daten über dem oberen Grenzwert liegen, werden sie in den Speicher für den oberen Grenzwert eingespeichert und das Programm wird fortgesetzt. Wenn die Baten kleiner oder gleich dem oberen Grenzwert sind, dann wird
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zunächst geprüft, ob bereits alle Bilder geprüft wurden, Wenn dies der Fall ist, wird die Banknote ausgegeben und gestapelt, während das Programm an den Anfang zurückkehrt. Wenn dies nicht der Fall ist, dann wird die Marke auf das Erfassen der nächsten Bilddaten gesetzt, um diese mit dem unteren Grenzwert zu vergleichen, und das Programm wird wieder fortgesetzt. Dieser zyklische Betrieb dauert an, bis dem System ausreichende Informationen für eine Prüfung der Banknoten bzw. Dokumente auf deren Gültigkeit zugeführt sind.
Wenn man der Einfachheit halber berechnete Bilddaten außer Betracht lässt, bei denen sich negative Zahlen ergeben könnten, ist es klar, daß das Minimum des unteren Grenzwerts bei Null liegt. Dies gilt, wenn alle Elemente des abzutastenden Feldes dunkel sind. Dementsprechend ist der höchste obere Grenzwert gleich der Anzahl von Sensorelementen im Sensorfeld, wenn nämlich alle Bildelemente hell sind und daher reflektieren. Vor der Einleitung eines "Lern"-Schrittes wird die Sonderfunktion "löschen der Grenzwerte" durchgeführt, woraufhin ein unterprogramm abläuft, bei dem für alle unteren Grenzwerte der maximal mögliche Wert gesetzt wird,und für alle oberen Grenzwerte der minimal mögliche Wert. Das eigentliche Prüfverfahren beginnt dann, wenn die Daten desjenigen Dokuments gelernt sind, welches überprüft werden soll. Im Verlauf des Unterprogramms werden die Schalter für die Dokumentenart überprüft, wenn das System für die Prüfung mehrerer
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Dokumente bzw. Banknoten bestimmt ist, so daß in die entsprechenden Speicherbereiche die neuen Grenzwerte eingegeben werden können. Als erstes werden dabei die Daten des ersten Bildes mit dem ersten bzw. unteren Grenzwert im Grenzwertspeicher verglichen, und wenn der ermittelte Wert kleiner ist als der Grenzwert, dann werden die neuen Daten in den Grenzwertspeicher eingegeben. Als nächstes werden die Daten des ersten Bildes mit dem nächsten bzw. oberen Grenzwert verglichen, und wenn der betreffende Wert größer ist als der -Grenzwert, dann wird der neue Wert in den Grenzwertspeicher eingegeben. Dies wird fortgesetzt, bis alle Bilddaten "gelernt" sind. Unter der Voraussetzung, daß die Sonderfunktion "Grenzwerte löschen" durchgeführt wurde, und daß das Sensorfeld loo Sensoren umfasst, würden die Speicher für den ersten und den zweiten Grenzwert zunächst die Werte loo bzw. O enthalten. Ferner soll angenommen werden, daß das erste Bild eines eingegebenen Dokuments den Wert 55 liefert. Gemäß dem Lernprogramm würde nun erkannt, daß 55 kleiner als loo ist und daß 55 größer als O ist, so daß im Ergebnis sowohl für den oberen wie auch für den unteren Grenzwert der Wert 55 abgespeichert würde. Wenn sich beim nächsten Dokument dann der Wert 5ο ergibt, dann werden die Speicher auf die Werte 5o und 55 gesetzt. Wenn sich beim dritten Dokument der Wert 57 ergibt, dann werden die Speicher auf die Werte 5o und 57 ersetzt. Wenn dann ein Dokument mit dem Wert 52 abgetastet wurde, dann würden die so gewonnenen Grenzwerte unverändert beibehalten.
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Nachstehend soll ein spezielles Ausführungsbeispiel betrachtet werden, wie es sich für ein Dokument des Typs B ergibt, wobei mit dem Unterprogramm "Grenzwerte ausgeben" gearbeitet wird, um einen Ausdruck zu erzeugen. Es wird ein Verfahren angewandt, bei dem mit vier Bildern gearbeitet wird, wobei der maximale Bildwert in diesem Fall bei 127 liegen soll. Der erste Ausdruck wurde ausgeführt, nachdem der Schritt "Grenzwerte löschen" ausgeführt war. Der zweite Ausdruck erfolgte nach dem Lernen des ersten Dokuments, bei 'dem offensichtlich Bilder mit den Bildwerten 49, 5 3, 56 und 6o erhalten .wurden. Wie weiter deutlich wird, ergaben sich für das zweite Dokument "gelernte Daten" die für alle Stellen bzw. Bilder niedriger waren, während die Werte beim dritten Dokument für die untersuchten Bildausschnitte höher waren als für die zwei zuvor abgetasteten Dokumente. Wenn eine repräsentative Anzahl von Dokumenten des betreffenden Typs "gelernt" ist, dann ist das System auch in diesem Fall wieder für die Prüfung von Dokumenten dieses Typs vorbereitet.
Lernprogramm für Dokumente des Typs B
Ablesung nach dem Programmschritt "Grenzwerte löschen" L ool = 127: ooo L oo2 = 127: ooo L oo3 = 127: ooo L oo4 = 127: ooo
Es sind oo Exemplare dieses Typs von Dokument gelernt.
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Auslesung nach Prüfen des ersten Dokuments L ool = o49: o49 L oo2 = o53: o53 L oo3 = o56: o56 L oo4 = 060: 060.
Es sind o,l Exemplare dieses Typs von Dokument gelernt.
Auslesung nach dem zweiten Dokument L OO1 = o22: o49 L oo2 = 023: 053 L oo3 = o28: o56 L oo4 = o27: 060
Es sind o2 Exemplare dieses Typs von Dokument gelernt-.
Auslesung nach dem dritten Dokument L oo1 = O22: o56 L oo2 = o23: o59 L oo3 = o28: o61 L oo4 = o27: o62
Es sind o3 Exemplare dieses Typs von Dokument gelernt,
Wenn das erfindungsgemäße Prüfgerät die eigentliche Dokumentenprüfung durchführt, dann wird nach dem Programm gemäß Fig. 12 vorgegangen.
Dabei wird zuerst der Grenzwertzeiger auf den ersten und unteren Grenzwert des ersten Typs gesetzt. Der Datenzeiger wird auf das erste Bild gesetzt, und es erfolgt ein Vergleich der Bilddaten mit dem Grenzwert. Wenn die
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Bilddaten niedriger sind· als der Grenzwert, dann wird geprüft, ob damit eine Zurückweisung des letzten, von dem Prüfgerät zu überprüfenden Dokumententyps erfolgte. Wenn dies nicht der Fall ist, dann wird die Grenzwertmarke auf den ersten bzw. unteren Grenzwert für den nächsten Dokumententyp gesetzt,, und es erfolgt ein Vergleich zwischen den Bilddaten und diesem Grenzwert. Wenn nach Überprüfung die Entscheidung fällt, daß damit eine Zurückweisung des letzten zu prüfenden Dokumententyps erfolgte, dann wird das Dokument an den Kunden zurückgegeben^und das Programm kehrt an den Start zurück. Wenn die Daten größer oder gleich dem unteren Grenzwert sind, wird der Grenzwertzeiger auf den nächsten bzw. oberen Grenzwert gesetzt, und es erfolgt ein Vergleich der Bilddaten mit diesem Grenzwert. Wenn die Daten höher sind als dieser Grenzwert, wird erneut überprüft, ob der untersuchte Dokumententyp der letzte zu untersuchende Dokumententyp war. Die Ergebnisse dieser Überprüfung sind dieselben wie die beim Vergleich mit dem unteren Grenzwert, wenn die Bilddaten niedriger sind als dieser untere Grenzwert. Wenn der Vergleich zwischen den Bilddaten und dem oberen Grenzwert ergibt, daß die Bilddaten kleiner oder gleich dem oberen Grenzwert sind, dann erfolgt die überprüfung, ob das letzte zu überprüfende Bild untersucht wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, dann wird die Marke auf den unteren Grenzwert für das nächste Bild gesetzt. Wenn■das letzte Bild geprüft ist, dann wird bei Durchführung einer Rückseitenab-
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tastung zusätzlich noch geprüft/ ob die Rückseitenabtastung ein zulässiges Ergebnis erbrachte. Wenn dies nicht der Fall ist, dann wird der Motor umgesteuert und das Dokument an den Kunden zurückgegeben, während das Programm an den Anfang zurückkehrt. Wenn auch die Rückseitenabtastung erfolgreich war, dann wird ein "Gültig"-Signal für den betreffenden Dokumententyp erzeugt, und das Dokument wird ausgegeben und gestapelt, während das Programm an den Anfang zurückkehrt.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß das erfindungsgemäße Prüfgerät besonders exakt und zuverlässig arbeitet und verschiedene Dokumententypen prüfen kann. Dabei besteht die Möglichkeit einer Änderung der Daten für eine Auswertung anderer Dokumente.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß vorstehend lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele erläutert wurden und daß dem Fachmann, ausgehend von diesen Ausführungsbeispielen, zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne daß er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsste.

Claims (1)

  1. p.a tentansprüche
    Prüfgerät für Dokumente, insbesondere für Banknoten, bei dem das zu prüfende Dokument in eine durch Positioniereinrichtungen vorgegebene Lage bringbar ist, mit einer Strahlungsquelle zum Bestrahlen eines vorgegebenen Bereichs des in der vorgegebenen Lage befindlichen Dokuments mit ei- ^ ner Strahlung und zur Gewinnung einer von dem Dokument ausgehenden resultierenden Strahlung, Jf dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Feld (70) von auf die Strahlung ansprechenden Strahlungssensoren vorgesehen ist, die der resultierenden Strahlung ausgesetzt sind und durch die mindestens ein "Bild" des Dokuments erzeugbar ist, und zwar in Form der Anzahl von Strahlungssensoren, die durch die resultierende Strahlung über einen vorgegebenen Pegel hinaus erregt wurden, und daß zur Bestimmung der Gültigkeit des Dokuments Vergleichseinrichtungen zum Vergleichen dieser Bildinformation mit gespeicherten Grenzwerten vorgesehen sind.
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    2. Prüfgerät nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtungen (56/ 58) längs eines Laufweges für das zu prüfende Dokument vorgesehen sind.
    3. Prüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufweg als geschlossener Laufweg mit einem Fenster (60) ausgebildet ist und daß als vorgegebener Bereich des zu prüfenden Dokuments ein im Bereich des Fensters (60) befindlicher Teil desselben vorgesehen ist.
    4. Prüfgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufweg zwischen einem Einlaß (12) und einem Auslaß vorgesehen ist, und daß Transporteinrichtungen (20 bis 50) vorgesehen sind, mit deren Hilfe das zu prüfende Dokument längs des Laufweges zwischen dem Einlaß (12) und dem Auslaß desselben transportierbar ist.
    5. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Strahlungsquelle eine Lichtquelle (64) vorgesehen ist und daß die Strahlungssensoren als fotoempfindliche Sensoren ausgebildet sind.
    6. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es für die Prüfung mindestens zweier verschiedener Dokumententypen vorgesehen ist und daß für jeden Dokumententyp ein Satz von Grenzwerten gespeichert ist.
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    7. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungssensoren periodisch abfragbar sind, während sich das Dokument längs eines vorgegebenen Laufweges bewegt, um eine Anzahl von "Bildern" des Dokuments zu erhalten, und zwar jeweils in Form der Anzahl von Strahlungssensoren, die bei dem einzelnen Abfragen über einen vorgegebenen Pegel hinaus erregt wurden.
    8. Prüfgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Speichereinrichtungen zum Speichern vorgegebener oberer und unterer Grenzwerte für die einzelnen abzutastenden Bildbereiche und gegebenenfalls für die verschiedenen zu prüfenden Dokumententypen vorgesehen sind.
    9. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Signalerzeugungseinrichtungen zur Erzeugung von den Vergleichsergebnissen entsprechenden Signalen vorgesehen sind, die anzeigen, ob ein Dokument als gültig oder ungültig zu bewerten ist.
    10. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Einstelleinrichtungen zum Einstellen einer Betriebsart "lernen" vorgesehen sind, durch deren Betätigung in Verbindung mit der Auswertung einer ausreichenden Anzahl von Exemplaren eines Typs zu prüfender Dokumente in aufeinanderfolgenden Lernschritten die entsprechenden oberen
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    und unteren Grenzwerte für diesen Dokumententyp in Speichereinrichtungen einspeicherbar sind.
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